DE69701302T2 - Plattenantriebsvorrichtung - Google Patents

Plattenantriebsvorrichtung

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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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    • GPHYSICS
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenantrieb zum Abspielen oder Aufzeichnen/Abspielen einer Platte, wie etwa einer optischen Platte und dergleichen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Beispiel eines Plattenantriebs zum Abspielen einer optischen Platte, wie etwa einer CD-ROM oder dergleichen, ist in einer Anmeldung (japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. HEI-5-69414) offenbart. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Aufbaus des Plattenantriebs gemäß dieser Anmeldung.
  • Wie in dieser Zeichnung gezeigt, ist der Plattenantrieb 1B aufgebaut aus einem Hauptkörper 2, einem Plattentisch 5, welcher sich relativ zum Hauptkörper 2 rückwärts- und vorwärtsbewegt, damit der Plattentisch 5 in den Hauptkörper 2 einfahrbar und aus diesem ausfahrbar ist, einem Schaltungssubstrataufbau 12, der unter dem Hauptkörper 2 angeordnet ist, und einem Gehäuse 10, welches sämtliche dieser Elemente aufnimmt.
  • Das Gehäuse 10 ist aus einer Bodenplatte 11 und einem Kasten 14 aufgebaut, welcher die Oberseite des Hauptkörpers 2 abdeckt. Die Bodenplatte 11 und der Kasten 14 sind aus Metallplatten hergestellt, die einem Biegeprozeß ausgesetzt waren, um eine gewünschte Form zu erhalten.
  • Der Kasten 14 ist aus einer oberen Platte 14a, Seitenwänden 14b, 14c, die aufeinander zu über den Hauptkörper 2 weisen, einer hinteren Wand 14d, welche die hinteren Ränder der Seitenwände 14b, 14c verbindet, und einem vorderen Plattenabschnitt 14e an seiner Vorderseite aufgebaut.
  • Gebildet in der vorderen Platte 14e des Kastens 14 befindet sich eine Öffnung bzw. ein Durchbruch 141, durch welchen der Plattentisch 5 hindurchzutreten vermag. Eine vordere Platte 13 mit einer Öffnung 13a entsprechend der Öffnung 141 ist an der vorderen Platte 14e über einen Polesterelementrahmen 15 angebracht.
  • Der Hauptkörper 2 umfaßt ein im wesentlichen behälterförmiges Chassis 20, welches mit einer Mechanismuseinheit 22 und einem Verschiebemechanismus (Hub/Senk-Mechanismus) 30 versehen ist. Die Mechanismuseinheit 22 ist innerhalb eines konkaven Abschnitts angeordnet, der in dem Bodenabschnitt 20a des Chassis 20 gebildet ist. Außerdem ist der Hauptkörper 2 an der Bodenplatte 11 und dem Kasten 14 mittels Schrauben 17 befestigt.
  • Die Mechanismuseinheit 22 umfaßt eine Basis 23, die mit einem Spindelmotor 25 zum Drehen eines Plattentellers, einem Plattenteller 26, der an einer Drehachse des Spindelmotors 25 befestigt ist, einem optischen Kopf (optischen Abtaster) 27 und einem Mechanismus 28 zum Bewegen des optischen Kopfs versehen ist. Außerdem ist ein hinterer Endabschnitt (in Richtung auf die Rückseite des Hauptkörpers 2) der Basis 23 durch einen Isolator 29 getragen, damit die Basis 23 relativ zum Chassis 20 frei verschwenkbar ist.
  • Der Verschiebemechanismus 30 ist auf einem Motor 31, der am vorderen Abschnitt des Chassis 20 vorgesehen ist, einem Drehzahl-Untersetzungsmechanismus 32 zum Untersetzen der Drehzahl des Motors 31, einem Kurven- bzw. Nockenrad (Hub/Senk-Zahnrad) 33, das über den Drehzahl- Untersetzungsmechanismus 32 gedreht wird, und einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Basishub/senk-Element aufgebaut, welches in Übereinstimmung mit der Drehung des Steuerkurvenrads 33 verschoben (verschwenkt) wird.
  • Das Steuerkurvenrad 33 umfaßt ein unteres Zahnrad 33a, welches mit einem Ritzel des Drehzahl-Untersetzungsmechanismus 32 kämmt, und ein oberes Zahnrad. 33b, welches mit einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Zahnstange kämmt, die auf der Rückseite des Plattentisches 5 in dessen Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gebildet ist. Außerdem ist eine Nockenumfangsnut in dem Außenumfang des Achsenabschnitts zwischen den Zahnrädern 33a, 33b gebildet. Diese Nockennut nimmt ein vorstehendes Folgeelement (in den Zeichnungen nicht gezeigt) auf, welches auf dem Basishub/senk-Element gebildet ist. Wenn das Steuerkurvenrad sich dreht, werden folglich das Folgeelement und das Basishub/senk-Element verschoben, und dies veranlaßt die Basis 23, zu verschwenken; insbesondere ist der vordere Abschnitt der Basis 23 zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position schwenkbeweglich.
  • Eine Plattenklemmeinrichtung 38 ist auf einer oberen Platte 14a des Gehäuses 10 derart vorgesehen, dass die Plattenklemmeinrichtung 38 sich relativ zu der oberen Platte 14 dreht. Die Plattenklemmeinrichtung 38 ist dazu ausgelegt, den Permanentenmagneten anzuziehen, der in dem Plattenteller 26 vorgesehen ist, und zwar durch seine anziehende Kraft, wodurch die optische Platte 3 zwischen dem Plattenteller 26 und der Plattenklemmeinrichtung 38 gehalten werden kann.
  • Der Plattentisch 5 umfaßt einen wenig ausgeprägt konkaven Plattentragabschnitt 5a zum Tragen der optischen Platte 3 und die Zahnstange ist auf seiner Rückseite (in der Zeichnung nicht gezeigt) gebildet und kämmt mit dem oberen Zahnrad 33b des Steuerkurvenrads 33. Wenn das Steuerkurvenrad 33 gedreht wird, wird folglich der Plattentisch 5 relativ zu dem Chassis 20 zwischen einer Plattenentladeposition (Austragposition) und einer Plattenladeposition (Abspielposition) vorwärts- und rückwärtsbewegt.
  • Wenn der Plattenantrieb 1B nicht benötigt wird, ist der Plattentisch 5 in dem Gehäuse 10 untergebracht (in der Plattenladeposition/abspielposition. Wenn in diesem Zustand ein Austragvorgang ausgeführt wird, wird der Motor 31 in einer vorbestimmten Richtung in Drehung versetzt, wodurch das Steuerkurvenrad 33 im Gegenuhrzeigersinn über den Drehzahluntersetzungsmechanismus 32 gedreht wird. Diese Drehung des Steuerkurvenrads 33 veranlaßt den Plattentisch 5 zu einer Vorwärtsbewegung sowie zum Herausstehen in eine Position (die Plattenentladeposition) außerhalb des Gehäuses 10 durch die Öffnung 141, 16a.
  • In diesem Zustand wird die Platte 3 in den Plattenladeabschnitt 5a des Plattentisches 5 geladen, und ein Ladevorgang wird ausgeführt, wodurch der Motor 31 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, und dies veranlaßt das Steuerkurvenrad 33 sich in entgegengesetzter Richtung über den Drehzahl-Untersetzungsmechanismus 32 zu drehen. Folglich wird der Plattentisch 5 in Richtung auf die Rückseite des Plattenantriebs durch die Öffnungen 141, 13a in die Plattenladeposition bewegt. Auf diese Weise wird die geladene optische Platte 3, die in einer vorbestimmten Position auf dem Plattentisch 5 angeordnet ist, ebenfalls in die Plattenladeposition des Hauptkörpers 2 bewegt.
  • Wenn das Steuerkurvenrad 33 beginnt, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bewegt sich das Folgeelement des Basishub/senk-Elements entlang der Nockennut und das Zentrum der Platte 3 nähert sich dem zentralen Abschnitt des Plattentellers 26, zu welchem Zeitpunkt das Folgeelement und das Basishub/senk-Element verschoben werden, und der vordere Abschnitt der Basis 23 verschwenkt um die Position des Isolators 29, um von der niedrigen bzw. abgesenkten Position in die getragene höhere Position zu gelangen, wobei die Basis 23 in einem im wesentlichen horizontalen Zustand angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist der zentrale Abschnitt (zentraler Nabenabschnitt) des Plattentellers 26 in ein zentrales Loch 3a der optischen Platte 3 eingesetzt, und wenn der zentrale Abschnitt der optischen Platte auf diese Weise getragen ist, ist die Plattenklemmeinrichtung 38 magnetisch an den Plattenteller 26 zum Haften gebracht, wobei die optische Platte 3 zwischen dem Plattenteller 26 und der Plattenklemmeinrichtung 38 gehalten ist. In diesem Zustand ist der Spindelmotor 25 betätigt, um die optische Platte 3 mit einer vorbestimmten Drehzahl zu drehen und daraufhin wird die auf der optischen Platte 3 aufgezeichnete Information unter Verwendung des optischen Abtasters 27 abgespielt.
  • Wenn ein Austragvorgang ausgeführt wird, während die Drehung der optischen Platte 3 gestoppt ist, werden die Arbeitsabläufe von jedem Mechanismus des Plattenantriebs 1B, die vorstehend erläutert sind, in umgekehrter Abfolge und Richtung ausgeführt, wodurch die Plattenklemmeinrichtung 38 freigegeben bzw. gelöst und dadurch die optische Platte 3, die auf dem Plattentisch 5 getragen ist, ausgetragen wird.
  • In dem Plattenantrieb 1B mit dem vorstehend erläuterten Aufbau ist es möglich, den Plattentisch 5 gleichmäßig zu bewegen und die Mechanismuseinheit 22 anzuheben und abzusenken, und außerdem ist es möglich, sämtliche der erforderlichen Basisbetriebsabläufe zuverlässig und genau auszuführen, wie etwa den Plattenladevorgang, das Aufzeichnen auf und Wiedergeben von der Platte und den Austragvorgang.
  • In der EP-A-0 416 797, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, ist eine Ladevorrichtung für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium offenbart, aufweisend eine Plattentransporteinheit, die ihrerseits einen Plattentisch enthält, der dazu ausgelegt ist, zwischen derjenigen Position, in welcher er aus dem Gehäuse der Vorrichtung zum Wechseln des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums und einer Ladeposition bewegt zu werden, und eine Einheit zum Unterdrücken von Vibrationen, die in den Plattentisch durch Einstellen des Plattentisches in der Ladeposition erzeugt werden. Es ist ausgeführt, dass der Mechanismus gemäß der EP-A-0 416 797 aus einer zylindrischen Nockenwelle mit einer spiralförmigen Nockennut und einem Eingriffstift besteht, der auf der Tragplatte vorgesehen ist, um in die spiralförmige Nockennut einzugreifen. Der Nockenmechanismus wird durch die Drehbewegung der Nockenwelle betätigt.
  • In jüngster Vergangenheit ist es notwendig geworden, die Kosten dieses Typs eines Plattenantriebs zu verringern, um die Gesamtkosten des Computers selbst herabzusetzen. Infolge davon besteht ein Bedarf an einem Plattenantrieb mit einem einfacheren Aufbau, hergestellt aus weniger Teilen, die in weniger Schritten zusammengebaut werden können; dies ist jedoch sehr schwierig, mit dem Plattenantrieb gemäß dem Stand der Technik, der vorstehend erläutert ist, zu erzielen, und zwar aufgrund der Verwendung eines realtiven komplexen Aufbaus des Steuerkurvenrads, des Basishub/senk-Elements und dergleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend erläuterten Probleme besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Plattenantrieb mit einfachem Aufbau aus wenigen Teilen zu schaffen, welche wenige Montageschritte erfordern.
  • Um die Hauptaufgabe zu lösen, umfaßt ein Plattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung:
  • Einen Hauptkörper mit einem Chassis;
  • eine Mechanismuseinheit mit einem Plattenteller, auf welchem eine Platte angeordnet werden kann, und mit einem Abtaster zum Abspielen oder Abspielen/Aufzeichnen der Platte, wobei die Mechanismuseinheit einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, wobei der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit schwenkbar auf dem Chassis derart getragen ist, dass der vordere Abschnitt zwischen einer angehobenen Position, in welcher die Platte auf dem Plattenteller getragen werden kann und einer abgesenkten Position verschiebbar ist, die unter der angehobenen Position zu liegen kommt;
  • einen Nockenmechanismus, der derart vorgesehen ist, dass er mit der Mechanismuseinheit zusammenwirkt, wobei der Nockenmechanismus dazu ausgelegt ist, zwischen einer ersten Position, in welcher die Mechanismuseinheit sich in der abgesenkten Position befindet, und einer zweiten Position verschoben zu werden, in welcher die Mechanismuseinheit sich in der angehobenen Position befindet;
  • einen Plattentisch, der relativ zu dem Hauptkörper zwischen einer Plattenladeposition und einer Plattenaustragposition beweglich ist, wobei der Plattentisch eine Zahnstange aufweist; und
  • einen Antriebsmechanismus mit einem Betätigungszahnrad, welches sich im Eingriff mit der Zahnstange des Plattentisches zum Bewegen des Plattentisches zwischen der Plattenladeposition und der Plattenaustragposition befindet;
  • wobei der Antriebsmechanismus den Nockenmechanismus aus der ersten Position in die zweite Position mittels des Betätigungszahnrads verschiebt, wenn der Plattentisch in die Plattenladeposition durch den Antriebsmechanismus bewegt wird und wobei eine weitere Bewegung desselben begrenzt ist.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend erläuterten Plattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung wirkt das Betätigungszahnrad des Antriebsmechanismus nicht nur als Antriebszahnrad zum Antreiben des Plattentellers, sondern auch als Antriebszahnrad zum Antreiben des Nockenelements, welches die Mechanismuseinheit zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position verschiebt, und ein derartiges Betätigungszahnrad mit diesen Funktionen ist innerhalb eines begrenzten Raums in dem Chassis untergebracht, der bzw. das im vorderen Teil der Mechanismuseinheit vorgesehen ist. Es ist deshalb möglich, den Aufbau des Plattenantriebs im Vergleich zu dem Plattenantrieb gemäß dem Stand der Technik zu vereinfachen. Durch Verwenden eines derartigen Teils wie des Planetenarms, welcher das Betätigungszahnrad drehbar trägt und wirkt, das Nockenelement zu bewegen, kann die Anzahl der benötigten Teile verringert werden und deren Montage kann problemlos durchgeführt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, dass der zweite Betrieb ausgeführt wird, wenn der Plattentisch in die Plattenladeposition bewegt wird und eine weitere Bewegung desselben ist begrenzt bzw. beschränkt.
  • Feiner ist außerdem bevorzugt, dass der Plattentisch außerdem eine zweite Zahnstange aufweist, die kontinuierlich mit der ersten Zahnstange verläuft, wobei der Antriebsmechanismus einen ersten Betrieb ausführt, welcher den Plattentisch zwischen der Plattenladeposition und der Plattenaustragposition bewegt, wobei der Nockenmechanismus in der ersten Position gehalten ist, wenn das Betätigungszahnrad in Eingriff mit der ersten Zahnstange steht, und einen zweiten Betrieb, welcher den Nockenmechanismus zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschiebt, wenn das Betätigungszahnrad im Eingriff mit der zweiten Zahnstange steht.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass die erste Zahnstange in linearer Form ausgebildet ist, die sich entlang der Richtung der Bewegung des Plattentisches erstreckt und die zweite Zahnstange bogenförmig kontinuierlich mit der linearen ersten Zahnstange ausgebildet ist, wobei das Betätigungszahnrad in einer vorbestimmten Position während des ersten Betriebs gehalten ist und als Antriebszahnrad wirkt, welches sich im Eingriff mit der ersten Zahnstange zum Bewegen des Plattentisches befindet, und das während des zweiten Betriebs als Planetenrad wirkt, welches sich im Eingriff mit der zweiten Zahnstange zur Verschiebung des Nockenmechanismus zwischen den ersten und zweiten Positionen befindet.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass der Antriebsmechanismus einen Motor und einen Drehzahl-Untersetzungsmechanismus enthält, der mehrere Zahnräder zum Übertragen der Drehung des Motors bei verringerter Drehzahl umfaßt, wobei die mehreren Zahnräder ein Zahnrad umfassen, welches als Sonnenrad mit einer Drehachse wirkt, einen Planetenarm, der drehbar auf der Drehachse des Sonnenrads getragen ist, wobei das Betätigungszahnrad mit dem Sonnenrad kämmt und durch den Planetenarm drehbar getragen ist.
  • Darüber hinaus ist außerdem bevorzugt, dass der Planetenarm einen zentralen Abschnitt aufweist, der an der Drehachse des Sonnenrads des Drehzahl-Untersetzungsmechanismus angebracht ist, einem ersten Arm, der sich vom zentralen Abschnitt erstreckt, und einem zweiten Arm, der sich vom zentralen Abschnitt erstreckt, wobei der erste Arm mit einer Drehachse für das Betätigungszahnrad versehen ist, und wobei der zweite Arm mit dem Nockenmechanismus gekoppelt bzw. verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist außerdem bevorzugt, dass der Nockenmechanismus benachbart zum vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit über einen vorbestimmten Zwischenraum derart vorgesehen ist, dass er in einer Richtung senkrecht bzw. lotrecht zu den Bewegungsrichtungen des Plattentisches zwischen den ersten und zweiten Positionen verschiebbar ist.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass der Nockenmechanismus eine schrägverlaufende Nocke bzw. eine schrägverlaufende Steuerkurve enthält, die einen Nockenstift führt, der auf den vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit in den Auf- und Abwärtsrichtungen vorgesehen ist.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass der Nockenmechanismus in der ersten Position gehalten ist, während der Plattentisch sich aus der Plattenaustragposition in die Plattenladeposition bewegt.
  • Weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Plattenantriebs gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Plattenantriebs einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Hauptkörpers derselben Ausführungsform, wobei die Mechanismuseinheit in der abgesenkten Position gezeigt ist;
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Draufsicht des Hauptkörpers gemäß derselben Ausführungsform, wobei die Mechanismuseinheit in der angehobenen Position gezeigt ist;
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Konstruktion der Unterseite des Plattentisches des in Fig. 2 gezeigten Plattenantriebs von unten;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur der elastischen Elemente, die in dem in Fig. 2 gezeigten Plattenantrieb verwendet sind;
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur eines Nockenelements, welches in dem in Fig. 2 gezeigten Plattenantrieb verwendet ist, wobei das Nockenelement in einer ersten Position gezeigt ist;
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur des Nockenelements, das in dem in Fig. 2 gezeigten Plattenantrieb verwendet ist, wobei das Nockenelement in der zweiten Position gezeigt ist, und
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur einer Plattenklemmeinrichtung, die in dem in Fig. 2 gezeigten Plattenantrieb verwendet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen eines Plattenantriebs in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend unter bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert; in diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass dieselben Bezugsziffern für diejenigen Teile oder Bestandteile gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, welche identisch oder ähnlich zu den Teilen oder Bestandteilen gemäß dem vorstehend erläuterten Plattenantrieb gemäß dem Stand der Technik sind.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Plattenantriebs 1A in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Hauptkörpers 2 gemäß dieser Ausführungsform unter Darstellung eines Zustands, bei welchem eine Mechanismuseinheit 42 in abgesenkter Position (untere Position) gezeigt ist, und Fig. 4 zeigt eine weitere Draufsicht des Hauptkörpers 2 gemäß derselben Ausführungsform unter Darstellung eines Zustands, in welchem die Mechanismuseinheit 42 in angehobener Position (obere Position) gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, handelt es sich bei dem Plattenantrieb 1A gemäß der vorliegenden Erfindung um eine Vorrichtung zum Abspielen oder Aufzeichnen/Abspielen einer optischen Platte 3, wie etwa einer CD-ROM oder einer Audio-CD, in derselben Weise wie bei der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Der Plattenantrieb 1A besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, welches den Hauptkörper (den Mechanismusaufbau) aufnimmt, einem Plattentisch 5, der sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (horizontaler Richtung) relativ zu dem Gehäuse 10 bewegt, um die optische Platte 3 zu transportieren, und einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Schaltungsubstrataufbau aufnimmt, der in einem Bodenabschnitt bzw. unteren Teil des Hauptkörpers vorgesehen ist.
  • In derselben Weise, wie vorstehend für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik erläutert, ist das Gehäuse 10 aus mehreren Metallplatten aufgebaut, deren vorderer Abschnitt mit einer vorderen Platte mit einer Öffnung bzw. einem Durchbruch 13a versehen ist.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Hauptkörper 2, der in dem Gehäuse 10 untergebracht bzw. aufgenommen ist, im wesentlichen wie ein Behälter geformt und enthält ein Chassis 40, das bevorzugt aus hartem Kunstharz aufgebaut ist. Das Chassis 40 ist aus einem allgemein rechteckförmigen Bodenabschnitt und einem U-förmigen Wandabschnitt 40a aufgebaut, der entlang dem linken, rechten und hinteren Randabschnitt des Bodenabschnitts 40a hochsteht.
  • Auf diese Weise ist kein Wandabschnitt in der Vorderseite des Chassis 40 gebildet, damit die Vorderseite des Chassis offensteht. Wenn der Hauptkörper 2 in das Gehäuse 2 montiert ist, ist der offene vordere Abschnitt des Chassis 40 mit der Öffnung 13a der vorderen Platte 13 ausgerichtet, die auf dem Gehäuse 10 vorgesehen ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Plattentisch 5 mit einem wenig ausgeprägt konkaven Plattentragabschnitt 5a versehen, in welchem die optische Platte 3 angeordnet wird, damit die optische Platte 3 in eine vorbestimmte Plattenladeposition transportiert werden kann.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, sind auf den linken und rechten Abschnitten des Bodenabschnitts 40a und des Chassis 40 vorstehende Führungselemente 40g (Fig. 2, 3) vorgesehen, die im Eingriff mit Führungsnuten 5L, 5R stehen, die in den linken und rechten Seitenabschnitten der Unterseite des Plattentisches 5 gebildet sind. Außerdem ist die Unterseite des Plattentisches 5 zusätzlich mit einer Zahnstange 6 versehen, die eine erste Zahnstange 6a umfaßt, welche sich in gerader Linie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entlang der Führungsnut L erstreckt, und eine im wesentlichen über 90º bogenförmige zweite Zahnstange 6b, die am vorderen Endabschnitt (der Vorderseite des Plattentellers 5, wie im unteren Teil von Fig. 5 gezeigt) zu der ersten Zahnstange 6a gebildet ist, um kontinuierlich mit dieser zu verlaufen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 auf der Unterseite des Plattentisches 5 entlang der Führungsnut 5R vorgesehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Zahnstange 6a gebildet ist. Diese Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 besteht aus einer ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a, die parallel zur ersten Zahnstange 6a verläuft, einer zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b, die ungefähr unter einem 45º- Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a schräg verläuft, und einer dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c, die ungefähr unter einem 45º-Winkel relativ zur zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b schräg verläuft. Demnach ist die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c ungefähr unter einem 90º- Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut angeordnet.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist das Chassis 40 mit einer Mechanismuseinheit 42 versehen, die mit einem Drehtisch bzw. Plattenteller 46 zum Drehen einer optischen Platte 3 ausgerüstet ist, und mit einem optischen Kopf (optischen Abtaster) 47 zum Abspielen oder Aufzeichnen/Abspielen der optischen Platte 3. Die Mechanismuseinheit 42 ist in einer im wesentlichen rechteckförmigen Öffnung 41 angeordnet, die im Bodenabschnitt 40a des Chassis 40 gebildet ist, wobei der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 derart getragen ist, dass sie es dem hinteren Abschnitt erlaubt, relativ zum Chassis 40 zu verschwenken, um es dem vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zu ermöglichen, zwischen einer angehobenen Position (oberen Position; Fig. 4), in welcher die optische Platte 3 auf dem Plattenteller 46 getragen ist, und einer abgesenkten Position (unteren Position) verschoben zu werden, die niedriger liegt als die angehobene Position.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, enthält die Mechanismuseinheit 42 insbesondere einen Basisrahmen 43, der bevorzugt aus hartem Kunstharz gebildet ist, und ein Tragelement (eine Tragplatte) 44, welches den Basisrahmen 43 über ein elastisches Element (einen Isolator) 441 trägt.
  • Der Basisrahmen 43 ist derart gebildet, dass er eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt enthält. Auf den linken und rechten Seitenabschnitten der Rückseite des Basisrahmens 43 (dem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 2) stehen Achsen 431, 432 vor, die als Schwenkachsen wirken, um die Mechanismuseinheit 42 in die Lage zu versetzen, relativ zum Chassis 40 zu verschwenken. Diese Achsen 431, 432 sind in jeweilige Achslöcher 433, 434 eingesetzt, die in den gegenüberliegenden Innenseiten des Chassis 40 gebildet sind. Durch Tragen des hinteren Abschnitts der Mechanismuseinheit 42 mit den Achsen 431, 432 auf diese Weise ist der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in der Lage, relativ zum Chassis 40 zwischen der in Fig. 3 gezeigten abgesenkten Position und der in Fig. 4 gezeigten angehobenen Position zu verschwenken.
  • Außerdem ist ein Paar von vorstehenden Führungsstiften 43a, 43b auf der Vorderseite des Basisrahmens 43 gebildet (siehe Fig. 6 und 7). Diese Führungsstifte 43a, 43b befinden sich jeweils im Eingriff mit einem Paar von Führungsschlitzen (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die in der Wand des vorderen Abschnitts des Chassis 30 gebildet sind, welcher die Öffnung 41 des Chassis 40 festlegt, und dies erlaubt es dem vorderen Abschnitt des Basisrahmens 43 auf- oder abwärtsgeführt zu werden.
  • Unter Berücksichtigung der Möglichkeit einer Verformung (Wärmeverformung oder dergleichen) des Chassis 40 ist ein Zwischenraum 41 G zwischen dem Basisrahmen 43 und dem Chassis 40 vorgesehen, der die Öffnung 41 festlegt. Insbesondere ist dieser Zwischenraum bzw. Abstand 41G um im wesentlichen den gesamten Umfang des Basisrahmens 43 vorgesehen, und auf diese Weise wird die Schwenkbewegung des Basisrahmens 43 selbst dann nicht behindert, wenn das Chassis 40 einer maximalen Verbiegung unterliegt.
  • Das Tragelement 44 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen Bodenabschnitt 44a und einem Wandabschnitt 44b aufgebaut, der um den Umfang des Bodenabschnitts 44a gebildet ist. Der Wandabschnitt 44b ist eine Nummer kleiner als der Basisrahmen 43, derart, dass der Wandabschnitt 44b innerhalb des Rahmens des Basisrahmens 43 über einen vorbestimmten Abstand bzw. Zwischenraum 43 G angeordnet ist. Das Tragelement 44 wird durch den Basisrahmen 43 über die elastischen Elemente (Isolatoren) 441 getragen, die auf Nasen 43T vorgesehen sind, die in den linken und rechten Eckenabschnitten der Vorderseite des Basisrahmens 43 sowie im wesentlichen in der Mitte des hinteren Abschnitts des Basisrahmens 43 vorgesehen sind. Das heißt, das Tragelement 44 ist durch den Basisrahmen 43 über die elastischen Elemente 441 an drei Punkten vorgesehen, die im wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck festlegen.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist das Tragelement 44 mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Spindelmotor versehen, um eine optische Platte 3 in Drehung zu versetzen, einem Drehtisch bzw. einem Plattenteller 46, der an der Drehachse 45 des Spindelmotors befestigt ist, und einem optischen Kopf (optischen Abtaster) 47 (welcher ein Betätigungsorgan umfaßt), und einem Bewegungsmechanismus 48 für den optischen Kopf zum Bewegen des optischen Kopfs 47 in der radialen Richtung der optischen Platte 3. Der Spindelmotor ist in der Lage, die optische Platte 3 mit hoher Drehzahl, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die geeignet ist, die optische Platte 3 mit 200 bis 6400 UpM zu drehen.
  • Bei dem Plattenteller 46 handelt es sich um ein plattenförmiges Element, welches eine vorstehende ringförmige zentrale Nabe 46a umfaßt, die im zentralen Abschnitt des Plattentellers 46 gebildet ist. Diese zentrale Nabe 46a dient dazu, in ein zentrales Loch 3a der optischen Platte 3 zu passen. Außerdem ist die zentrale Nabe 46a derart gebildet, dass sie ausgehend vom oberen Ende in Richtung auf die Basis verjüngt verläuft, um zu verhindern, dass die optische Platte 3 vom Zentrum herunterrutscht, wenn sie auf dem Plattenteller 46 plaziert ist. Ein ringförmiger Permanentmagnet 46b zum Erzeugen einer anziehenden Kraft auf eine Plattenklemmeinrichtung (nachfolgend erläutert) ist in der zentralen Nabe 46a in der Umfangsrichtung der Drehachse 45 des Spindelmotors vorgesehen.
  • Ein ringförmiges Polster 46c ist an dem oberen Teil des Plattentellers 46 (d. h. derjenigen Seite, die verwendet wird, die optische Platte 3 zu tragen) um den Umfang der zentralen Nabe 46a geklebt. Das Polster 46c besteht aus einem elastischen Material, wie etwa verschiedenen Gummis, weichen Kunstharzen oder porösen Materialien (Schwämmen), die derart konstruiert sind, dass sie einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, um zu verhindern, dass die optische Platte 3 verrutscht.
  • Der optische Kopf 47 ist ein flacher optischer Kopf (Abtaster), der derart konstruiert ist, dass er von der optischen Platte 3 reflektiertes Licht um ungefähr 90º unter Verwendung eines Spiegels (oder Prismas) oder dergleichen ablenkt, um das Licht in Richtung auf ein Licht-sammelndes Element, wie etwa eine Photodiode, oder dergleichen zu führen.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Mechanismus 48 zum Bewegen des optischen Kopfs aus einem Motor 48a aufgebaut, der in der Lage ist, sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu drehen, einem Schneckenrad 48b, welches durch den Motor 48a in Drehung versetzt ist, einem Schneckenrad 48c, welches mit dem Schneckenrad 48b kämmt, einer Zahnstange 48d, die mit dem Schneckenrad 48c kämmt, einem Schlitten 48e, der an der Zahnstange 48d befestigt ist, einer Führungsstange 48g, welche die Drehrichtung des Schlittens 48e reguliert, und einem Kopfträger (einer Abtasterbasis) 48f, die integral mit dem Schlitten 48e gebildet ist, wobei der Kopfträger 48f mit dem optischen Kopf 47 versehen ist.
  • Das Schneckenrad 48b und die Führungsstange 48g sind derart angeordnet, dass ihre Längserstreckungsrichtungen im wesentlichen parallel zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Plattenantriebs 1a gerichtet sind.
  • Wenn bei diesem Mechanismus 48 zur Bewegung des optischen Kopfs das Schneckenrad 48b in einer vorbestimmten Richtung durch den Motor 48a gedreht wird, wird diese Drehung durch das Schneckenrad und die Zahnstange auf den Schlitten 48e übertragen und diese Kraft veranlaßt den Schlitten 48e zur Bewegung entlang der Führungsstange 48g in der Vorwärts- Rückwärts-Richtung des Plattenantriebs 1a, wodurch der an dem Kopfträger 48f befestigte Kopf 47 in der radialen Richtung der optischen Platte 3 bewegt wird, die auf den Plattentisch 5 geladen ist. Bei dieser Konstruktion bilden der optische Kopf 47 und der Mechanismus 48 zur Bewegung desselben eine Abspiel- oder Abspiel-/Aufzeichnungseinrichtung.
  • Die Arbeitsweisen des Spindelmotors, des Motors 48 und des Motors 51 (nachfolgend erläutert) werden durch eine Steuereinrichtung (CPU) gesteuert, die in dem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Schaltungssubstrataufbau vorgesehen sind.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist ein Nockenmechanismus 50, welcher zwischen der ersten Position (Fig. 3) und einer zweiten Position (Fig. 4) beweglich ist, in der Vorderseite der Mechanismuseinheit 42 vorgesehen, und dieser Nockenmechanismus ist betriebsmäßig mit der Mechanismuseinheit 42 gekoppelt, um die Mechanismuseinheit 42 zwischen einer unteren bzw. abgesenkten Position (Fig. 3) und einer angehobenen Position (Fig. 4) zu bewegen. Insbesondere kann der Nockenmechanismus 50 betätigt werden, um die Mechanismuseinheit 42 entweder in die abgesenkte Position zu bewegen, wenn der Nockenmechanismus sich in der in Fig. 3 gezeigten ersten Position befindet, oder in die angehobene Position, wenn der Nockenmechanismus sich in der in Fig. 4 gezeigten zweiten Position befindet.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, umfaßt der Nockenmechanismus 50 mehr im einzelnen ein Nockenelement 55, welches derart angeordnet ist, dass es zwischen der ersten Position (Fig. 7) und einer zweiten Position (Fig. 8) in der Seitenrichtung relativ zu dem Chassis 40 (d. h. der horizontalen Richtung lotrecht zur Bewegungsrichtung des Plattentisches 5) gleitverschiebbar ist. Das Nockenelement 55 ist aus einem im wesentlichen plattenförmigen horizontalen Abschnitt 55a und einem plattenförmigen vertikalen Abschnitt 55b gebildet, der integral mit einem Längsrand des horizontalen Abschnitts 55a derart gebildet ist, dass eine Struktur mit im wesentlichen L- förmigem Querschnitt gebildet ist.
  • Gebildet auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 befinden sich seitliche Führungsnuten 56a, 56b, die jeweils mit einem Paar von Vorsprüngen 52a, 52b im Eingriff stehen, die von der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 vorstehen. Außerdem ist die Unterseite des horizontalen Abschnitts 55a mit einem Eingriffstift 57 versehen, der in einen länglichen Schlitz eingreift, der in der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 gebildet ist. Dieser Eingriffstift 57 dient dazu, mit einem (nachfolgend erläuterten) Notfall-Austragmechanismus in Eingriff zu gelangen.
  • Der vertikale Abschnitt 55b des Nockenelements 55 ist derart positioniert, dass er zu der Vorderwand weist, welche die Öffnung 41 des Chassis 40 festlegt. Gebildet im vertikalen Abschnitt 55b befindet sich ein Paar von Nockennuten 58a, 58b mit jeweils derselben Form. Jede dieser Nockennuten 58a, 58b ist aus einer sich horizontal erstreckenden oberen Nut 581 und einer unteren Nut 583 und einer schräggestellten Nut 582 aufgebaut, welche die obere Nut 581 mit der unteren Nut 583 verbindet.
  • Die Führungsstifte (Folgeelemente) 43a, 43b, die dazu ausgelegt sind, in die Nockennuten 58a, 58b einzugreifen, sind auf der Vorderseite des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 vorgesehen, wie vorstehend erläutert. Wenn auf diese Weise das Nockenelement 55 zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt wird, werden die Führungsstifte 43a, 43b durch Gleitanlage mit den Nockennuten 58a, 58b in der Auf- und Abwärtsrichtung bewegt.
  • Wenn das Nockenelement 55 in der ersten Position positioniert ist, befinden sich die Führungsstifte 43a, 43b insbesondere im Eingriff mit den unteren Nuten 583 (Fig. 7), und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 befindet sich in der in Fig. 3 gezeigten abgesenkten Position. Wenn das Nockenelement 55 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, bewegen sich die Führungsstifte 43a, 43b aufwärts bzw. nach oben durch die schräggestellten Nuten 582, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zu einer Bewegung aus der abgesenkten Position in Richtung auf die angehobene Position veranlaßt wird. Wenn das Nockenelement 55 die zweite Position erreicht, greifen die Führungsstifte 43a, 43b in die oberen Nuten 581 ein (Fig. 8), und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 wird in die in Fig. 4 gezeigte angehobene Position verschoben.
  • Ein Vorsprung 59 ist integral auf einem Endabschnitt des horizontalen Elements 55a des. Nockenelements 55 gebildet, um in die Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 einzugreifen, die in der Unterseite des Plattentisches 5 gebildet ist. Infolge davon steht der Vorsprung 59 im Eingriff mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a des Plattentisches 5, und wird dadurch daran gehindert, sich in seitlicher Richtung zu bewegen, wodurch das Nockenelement in der ersten Position gehalten ist. In Übereinstimmung mit der Bewegung des Plattentisches 5 gleitet der Vorsprung 59 aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a zu der bzw. in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b und bei einer Bewegung durch diese schräggestellte Nut wird das Nockenelement 55 innerhalb des Bereichs der unteren Nuten 583 der Nockennuten 58a, 58b des Nockenelements 55 verschoben. Wenn daraufhin der Vorsprung 59 die Position der dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c erreicht, bewegt sich das Nockenelement 55 in Richtung auf die zweite Position.
  • Außerdem sind der Nockenmechanismus 50 und ein Antriebsmechanismus 60 zur Bewegung des Plattentisches 5 im vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 des Chassis 40 vorgesehen.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, umfaßt der Antriebsmechanismus 60 einen Lademotor 61, der sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung drehen kann und in der Unterseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 vorgesehen ist, ein Ritzel 62, das auf einer Drehachse 61a des Motors 61 angebracht ist, ein zweites Zahnrad 63 mittleren Durchmessers, welches mit dem Ritzel 62 kämmt und ein drittes Zahnrad 64 großen Durchmessers, das mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) kleinen Zahnrad kämmt, welches koaxial unter dem zweiten Zahnrad 63 fest angebracht ist. Ein zylindrischer Abschnitt kleinen Durchmessers ist integral gebildet auf der Oberseite des dritten Zahnrads 64 derart, das es mit diesem koaxial verläuft, wobei ein kleines Zahnrad 64a integral auf der Oberseite dieses zylindrischen Abschnitts derart integral gebildet ist, dass es koaxial zu diesem verläuft.
  • Im Kämmeingriff mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 befindet sich ein Betätigungszahnrad 65, welches mit den ersten und zweiten Zahnstangen 6a, 6b des Plattentisches 5 kämmt. Das Betätigungszahnrad 65 umfaßt insbesondere ein unteres Zahnrad 65a, welches mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 kämmt, und ein oberes Zahnrad 65b, welches mit der Zahnstange 6 des Plattentisches 5 kämmt, in welchem das obere Zahnrad 65b integral auf derselben Achse wie das untere Zahnrad 65a gebildet ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei den Zahnrädern 62 bis 65 um flache Zahnräder, welche einen Drehzahluntersetzungsmechanismus für den Motor 61 bilden.
  • Das Betätigungszahnrad 65 ist derart vorgesehen, dass es auf einer Drehachse 67 drehbar ist, die auf einem Planetenarm 66 vorgesehen ist, der an einer Drehachse 64b des dritten Zahnrads 64 angebracht ist. Der Planetenarm 66 umfaßt einen Drehabschnitt 66a, der drehbar auf dem zylindrischen Abschnitt des dritten Zahnrads 64 angebracht ist, und die ersten und zweiten Arme 66b, 66c, die sich von dem Drehabschnitt 66a derart erstrecken, dass der Planetenarm 66 insgesamt eine im wesentlichen V-förmige Struktur aufweist.
  • Ein Ende des ersten Arms 66b des Planetenarms 66 ist mit der vorspringenden Drehachse 67 versehen, an welcher das Betätigungszahnrad 65 drehbar angebracht ist. Insbesondere dreht sich das Betätigungszahnrad 65 um die Achse 67 des ersten Arms 66b, die als Drehachse dient, wobei sich das Betätigungszahnrad 65 außerdem um die Achse 64b dreht, die als Umlaufachse dient, so dass das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad wirkt, welches um die Achse 64b entlang der zweiten Zahnstange 6b gedreht werden kann, indem es um die Achse 67 gedreht wird. Bei diesem Planetenradmechanismus wirkt das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad und das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 wirkt als Sonnenrad. Das Ende des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 ist außerdem mit einem Stift 68 versehen, der in Abwärtsrichtung in einen Eingriffabschnitt vorsteht, der in dem Nockenelement 55 gebildet ist.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist in diesem Zusammenhang ein Teil des Drehabschnitts 66a des Planetenarms 66 teilweise weggeschnitten, um das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 freizulegen, damit das untere Zahnrad 65a des Betätigungszahnrads 65 mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 zu kämmen vermag.
  • Bei dieser Struktur führt das Betätigungszahnrad 65 einen ersten Betrieb aus, wenn es im Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a des Plattentisches 5 steht, wobei der Plattentisch 5 zwischen der Plattenaustragposition und der Plattenladeposition bewegt wird, wobei der Nockenmechanismus 50 in einer vorbestimmten Position gehalten ist, und einen zweiten Betrieb, wenn es sich im Eingriff mit der zweiten Zahnstange 6b des Plattentisches 5 befindet, wobei der Nockenmechanismus zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt wird.
  • Während der Vorsprung 59, der auf der Oberseite des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 vorgesehen ist, sich im Eingriff mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in der Unterseite des Plattentisches 5 befindet, ist die Bewegung des Nockenelements 55 von der ersten Position in die zweite Position begrenzt. Währenddessen, mit anderen Worten während derjenigen Zeit, in welcher der Plattentisch 5 sich zwischen der ausgetragenen Position und der Ladeposition befindet, steht der Stift 68 des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 im Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 55c des Nockenelements 55, wodurch der Planetenarm 66 nicht um die Achse 69b gedreht werden kann. Infolge davon ist das Betätigungszahnrad 65 in eine r vorbestimmten Position gehalten, während der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 sich im Eingriff mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a des Plattentisches 5 befindet. Wie in Fig. 3 strichliert gezeigt, steht in diesem Zustand das Betätigungszahnrad 65 im Eingriff mit der ersten linearen Zahnstange 6a des Plattentisches 5, wodurch der Plattentisch 5 aus der Plattenaustragposition in die Plattenladeposition mittels der Drehung des Betätigungszahnrads in Übereinstimmung mit der Drehung des Motors 61 bewegt wird, und auf diese Weise dient das Betätigungszahnrad 65 als Antriebszahnrad zur Bewegung des Plattentisches 5.
  • Wenn andererseits der Plattentisch 5 sich entsprechend in eine Position unmittelbar vor der. Plattenladeposition bewegt, bewegt sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a zu der bzw. in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b des Plattentisches 5, und dies veranlaßt das Nockenelement 55 zu einer Verschiebung um ein kleines Ausmaß. Daraufhin bewegt sich der Plattentisch 5 weiter, und wenn die Anlageabschnitte 5d, 5e des Plattentisches 5 in Anlage an die Wandabschnitte 40b des Chassis 40 gelangen und damit eine weitere Bewegung des Plattentisches 5 begrenzen, erreicht der Vorsprung 59 die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c, wodurch das Nockenelement 55 sich aus der ersten Position in die zweite Position bewegen kann. Da in diesem Zustand, wie in Fig. 4 strichliert gezeigt, das Betätigungszahnrad 65 im Eingriff mit der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b steht und das Nockenelement 55 sich in die zweite Position bewegen kann, und damit der Planetenarm 66 um die Achse 64b gedreht bzw. geschwenkt werden kann, bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b in Übereinstimmung mit der Drehung des Motors 61.
  • In Übereinstimmung mit einer derartigen Drehbewegung des Betätigungszahnrads 65 dreht sich der Planetenarm 66 im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse 64b aus der in Fig. 7 gezeigten Position in die in Fig. 8 gezeigte Position, wodurch wiederum der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 veranlaßt wird, sich in derselben Richtung zu drehen. In Übereinstimmung mit dieser Drehung des zweiten Arms 66c wird das Nockenelement 55 mittels des Stifts 68 angetrieben, der mit dem Eingriffabschnitt 55c verbunden bzw. gekoppelt ist und sich aus der ersten in Fig. 7 gezeigten Position in Richtung auf die zweite in Fig. 8 gezeigte Position bewegt. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung des Nockenelements 55 aus der ersten Position in Richtung auf die zweite Position führen die vorderen Führungsstifte 43a, 43b des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 eine Hubbewegung entlang den schräggestellten Nuten 582 durch, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 aus der in Fig. 3 gezeigten abgesenkten Position in die in Fig. 4 gezeigte angehobene Position verschoben wird.
  • Eine Plattenklemmeinrichtung 80 ist außerdem auf dem oberen Abschnitt des Chassis 40 vorgesehen, und wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Plattenklemmeinrichtung 80 drehbar durch ein plattenförmiges Tragelement 61 mit zentraler Öffnung 61a getragen.
  • Insbesondere ist das Tragelement 81 an beiden Enden mit Vorsprüngen (oder Nieten) an Halterungsabschnitten 40c des Chassis 40 derart befestigt, dass das Tragelement 81 an dem Chassis 40 in Seitenrichtung festgelegt ist. Andererseits ist die Plattenklemmeinrichtung 80 aus einem flachen trommelförmigen Hauptkörper 80a mit einem Bodenabschnitt gebildet, der in die Öffnung 81a des Tragelements 81 eingesetzt ist, und einem Flanschabschnitt 80b, der um den oberen Umfangsabschnitt des Hauptkörpers 80a gebildet ist. Der Flanschabschnitt 80b ist dazu ausgelegt, an der Oberseite des Tragelements 81 anzuliegen. Außerdem ist ein ringförmiges Stahlanzugselement in dem Hauptkörper 80a vorgesehen und dazu ausgelegt, durch den Permanentmagneten gezogen bzw. angezogen zu werden, der in dem Plattenteller 46 vorgesehen ist.
  • Außerdem ist der Plattenantrieb 1A in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit einem Notfall-Austragmechanismus 70 versehen, der es erlaubt, dass der Plattentisch 5 manuell in Vorwärtsrichtung bewegt wird, um die optische Platte 3 auszutragen, wenn die optische Platte 3 ihre Drehbewegung aufgrund eines Stromausfalls beispielsweise stoppt, wenn die optische Platte 3 zum Abspielen in Drehung versetzt ist.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Notfall- Austragmechanismus 70 im vorderen Abschnitt des Chassis 40 angeordnet und aufgebaut aus einem Hebel 71, der in drehbarer Weise auf der Seite des Antriebsmechanismus 60 vorgesehen ist. Bei dem Hebel 71 handelt es sich um ein im wesentlichen L- förmiges Element, welches einen zentralen Abschnitt 71a umfaßt, der an einer Drehachse 72 befestigt ist, einen Nockenelementantriebsabschnitt 71b, der sich ausgehend vom zentralen Abschnitt 71a erstreckt, und einen Schiebeabschnitt 71c, der sich ebenfalls ausgehend vom zentralen Abschnitt 71a derart erstreckt, dass er im wesentlichen lotrecht zu der Erstreckungsrichtung des Antriebsabschnitts 71b verläuft. Das Vorderende des Nockenelementantriebsabschnitts 71b kämmt mit einem Eingriffstift 57, der auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 gebildet ist, und das Vorderende des Schiebeabschnitts 71c ist mit einem Werkzeugaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Werkzeugs versehen, das durch eine Öffnung eingeführt wird, die in der vorderen Platte 13 gebildet ist.
  • Wenn mit dem auf diese Weise aufgebauten Notfallaustragmechanismus 70 des Nockenelements 55 aus der in Fig. 7 (Fig. 3) gezeigten ersten Position in die in Fig. 8 (Fig. 4) gezeigte zweite Position bewegt wird, stößt bzw. schiebt der Eingriffstift 57, der auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelemens 55 gebildet ist, den Nockenelementantriebsabschnitt 71b, wodurch der Hebel 71 in die in Fig. 4 gezeigte Position gedreht wird.
  • In dem Fall, dass ein Stromausfall unter dieser Bedingung auftritt, stoppt der Motor 61 des Antriebsmechanismus seinen Betrieb und dadurch wird die Mechanismuseinheit 42 veranlaßt, in der angehobenen Position zu verbleiben, wodurch es unmöglich ist, die optische Platte 3 elektronisch auszutragen.
  • In einem derartigen Fall wird ein schlankes, stabförmiges Werkzeug durch die in der vorderen Platte 13 des Plattenantriebs 1A gebildete Öffnung eingeführt, wobei das Vorderende des Werkzeugs in Kontakt mit dem Werkzeug- Aufnahmeabschnitt 71c des Hebels 71 gelangt, und in diesem Zustand wird das Werkzeug manuell weiter einwärts geschoben bzw. gestoßen. Daraufhin dreht der Hebel 71 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 72 aus der in Fig. 4 gezeigten Position und in Übereinstimmung mit dieser Drehung stößt bzw. schiebt der Nockenelementantriebsabschnitt 71b den Eingriffabschnitt 57 des Nockenelements 55 in seitlicher Richtung, und infolge hiervon wird das Nockenelement 55 aus der zweiten Position (Fig. 8) in die erste Position (Fig. 7) bewegt. Demnach bewegt sich die Mechanismuseinheit 42 ebenfalls aus der angehobenen Position (Fig. 4) in die abgesenkte Position (Fig. 3), wodurch die optische Platte 3 von dem Plattenteller 46 entfernt wird und der Plattentisch 5 veranlaßt wird, geringfügig aus der Öffnung 13a der vorderen Platte 13 vorzustehen. In diesem Zustand steht das Betätigungszahnrad 65 des Antriebsmechanismus 60 im Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a des Plattentisches 5, wodurch es möglich ist, den vorstehenden Abschnitt zu ergreifen und den Plattentisch 5 manuell durch die Öffnung 13a der vorderen Platte 13 herauszuziehen.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Arbeitsweise des Plattenantriebs 1A.
  • Wenn der Plattenantrieb 1A sich nicht im Einsatz befindet, ist der leere Plattentisch 5 im Innern des Gehäuses 10 (innerhalb des Hauptkörpers 2) in der Plattenladeposition untergebracht. In diesem Zustand und wie in Fig. 4 gezeigt, befindet sich die Mechanismuseinheit 42 in der angehobenen Position, das Nockenelement 55 befindet sich in der zweiten Position und der Vorsprung 59 des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 befindet sich in der dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c. Wie in Fig. 4 strichliert gezeigt, kämmt das Betätigungszahnrad 65 des Antriebsmechanismus 60 mit einem Endabschnitt der zweiten Zahnstange 6b der Unterseite des Plattentisches 5, die sich entfernt von der ersten Zahnstange 6a befindet.
  • Wenn nunmehr ein Austragvorgang ausgeführt wird, dreht der Motor 61 sich in der vorbestimmten Richtung, wodurch das Betätigungszahnrad 65 in Drehung versetzt wird, und zwar mittels eines Drehzahluntersetzungsmechanismus. In diesem Zustand dient das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad, welches um die Umlaufachse 64b gedreht bzw. geschwenkt werden kann, und in Übereinstimmung mit diesem Umlauf bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 entlang der zweiten Zahnstange 6b in Richtung auf die erste Zahnstange 6a. In Übereinstimmung mit dem Umlauf des Betätigungszahnrads 65 dreht sich der Planetenarm 66 im Gegenuhrzeigersinn um die gemeinsame Achse 64b. In Übereinstimmung mit der Drehung des Planetenarms 66 veranlaßt der zweite Arm 66c die Bewegung des Nockenelements 65 über den Stift 68 aus der in Fig. 4 (Fig. 8) gezeigten zweiten Position in die in Fig. 3 (Fig. 7) gezeigte erste Position, wodurch die Mechanismuseinheit 42 ebenfalls aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position bewegt wird. Während in diesem Fall das Nockenelement 55 sich aus der zweiten Position in die erste Position bewegt, gleitet der Vorsprung 59 auf der Oberseite des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 entlang der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7c und erreicht die erste Bewegungsbegrenzungsnut 7a über die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b.
  • Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 von der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b zu der linearen ersten Zahnstange 6a und der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 bewegt sich ebenfalls von der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a. Wenn der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 zu der bzw. in die erste Bewegungsbegrenzungsnut 7a bewegt wird, wird das Nockenelement 55 bezüglich einer Bewegung in seitlicher Richtung begrenzt, so dass die Drehung des Planetenarms 66 ebenfalls begrenzt ist. In diesem Zustand wirkt das Betätigungszahnrad 65 als Antriebszahnrad zum Antreiben des Plattentisches 5 in diese Position. Infolge davon und wie in Fig. 3 strichliert gezeigt, gelangt das Betätigungszahnrad 65 in Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a des Plattentisches 5, wodurch der Plattentisch 5 von der Ladeposition in die Austragposition in Übereinstimmung mit der Drehung des Motors 61 bewegt wird. In diesem Zustand wird die Mechanismuseinheit 42 in die abgesenkte Position unter einem vorbestimmten Abstand von der Plattenklemmeinrichtung 80 verschoben. Demnach behindern die Plattenklemmeinrichtung 80 und der Plattenteller 46 den Austragvorgang des Plattentisches 5 nicht.
  • Wenn nunmehr ein Ladevorgang durch Anordnen der optischen Platte 3 in den Plattentragabschnitt 5a des Plattentisches 5 ausgeführt wird, der zur Außenseite durch die Öffnung 13a der vorderen Platte 13 ausgetragen ist, dreht sich der Motor 61 in entgegengesetzter Richtung (d. h., in der Richtung entgegengesetzt zu der vorstehend erläuterten), wodurch das Betätigungszahnrad 65 über den Drehzahluntersetzungsmechanismus im Gegenuhrzeigersinn (d. h. in entgegengesetzter Richtung) in der Darstellung von Fig. 3 in Drehung versetzt wird. In Übereinstimmung damit bewegt sich der Plattentisch 5 rückwärts (in Richtung auf die Rückseite des Plattenantriebs) durch die Öffnung 13a in die Plattenladeposition. Dadurch wird die optische Platte 3, die in der vorbestimmten Position auf der Oberseite des Plattentisches 5 getragen ist, ebenfalls in die Plattenladeposition im Hauptkörper 2 transportiert.
  • Während des Ladens des Plattentisches 5, nämlich dann, wenn der Plattentisch 5 sich rückwärts bewegt, steht das Betätigungszahnrad 65 im Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a auf der Unterseite des Plattentisches 5, und der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 wird entlang der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a geführt. Damit wird das Nockenelement 55 in der ersten Position gehalten, und es ist damit nicht in der Lage, sich in die zweite Position zu bewegen. Folglich wird der Planetenarm 66 in einer vorbestimmten Position derart gehalten, dass er sich nicht drehen kann. In diesem Fall dreht sich das Betätigungszahnrad 65 in eine derartige Position, dass es als Antriebszahnrad zum Antreiben des Plattentisches 5 wirkt. In diesem Zustand wird der vordere Teil der Mechanismuseinheit 42 außerdem in der unteren Position gehalten.
  • Wenn der Plattentisch 5 sich der Plattenladeposition nähert, bewegt sich der Vorsprung 59, der auf dem Nockenelement 55 gebildet ist, von bzw. aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a zu der bzw. in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b, wodurch das Nockenelement 55 veranlaßt wird, sich in der Seitenrichtung geringfügig zu bewegen. Wenn der Plattentisch 5 die Plattenladeposition erreicht, gelangen die Anlageabschnitte 5d, 5e, die auf dem hinteren Abschnitt des Plattentisches 5 vorgesehen sind, in Anlage an bzw. gegen den Wandabschnitt 40b des Chassis 40, wodurch jegliche Bewegung des Plattentisches 5 begrenzt bzw. beschränkt bzw. unterbunden wird. In diesem Zustand bewegt sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 zu der bzw. in die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7b über die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b, wodurch das Nockenelement 5 veranlaßt wird, sich von bzw. aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, wodurch der Planetenarm 66 versetzt wird, sich zu drehen. In diesem Zustand bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 von der ersten Zahnstange 6a auf die zweite Zahnstange 6b bzw. zu dieser.
  • Da in diesem Zustand infolge hiervon die Bewegung des Plattentisches 5 begrenzt ist, während der Planetenarm 66 umlaufen kann, bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 und dreht sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b um die Achse 64b, wenn das Betätigungszahnrad 65 durch den Motor 61 gedreht wird. In diesem Zustand dient bzw. arbeitet das Betätigungszahnrad 65 deshalb als Planetenrad.
  • Wenn das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad arbeitet und sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b bewegt, wie vorstehend erläutert, dreht sich auch der Planetenarm 66 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Betätigungszahnrads 65 um die gemeinsame Achse 64b im Uhrzeigersinn in der Darstellung von Fig. 3. Wenn der Planetenarm 65 sich auf diese Weise dreht, dreht sich auch der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 in derselben Weise im Uhrzeigersinn, wodurch das Nockenelement 55 von der ersten Position in die zweite Position sich bewegen gelassen wird.
  • In Übereinstimmung mit der Bewegung des Nockenelements 55 gleiten die Führungsstifte 43a, 43b des Vorderendes des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 entlang den schräggestellten bzw. -verlaufenden Nuten 582 der Nockennuten 58a, 58b und sie bewegen sich aufwärts in die oberen Nuten 581. Die Mechanismuseinheit 42 wird dadurch von bzw. aus der abgesenkten Position in die angehobene Position verschoben, wodurch das zentrale Loch 3a der optischen Platte 3, die auf den Plattentisch 5 geladen ist, in Eingriff mit der zentralen Nabe 46a des Plattentellers 46 gelangt. Mittels der Zugkraft, welche auf die Plattenklemmeinrichtung 80 mittels des Permanentmagneten des Plattentellers 46 einwirkt, ist die optische Platte 3 zwischen dem Plattenteller 46 und der Plattenklemmeinrichtung 80 sandwichartig angeordnet.
  • Wenn in diesem Zustand ein Arbeitsablauf, wie etwa ein Abspielbetrieb ausgeführt wird, wird der Spindelmotor betätigt, um den Plattenteller 46 mit vorbestimmten Drehzahlen in Drehung zu versetzen, wodurch es möglich ist, die optische Platte 3 abzuspielen.
  • Wenn das Abspielen beendet ist, oder wenn das Abspielen gestoppt wird, um auf eine andere Platte zu wechseln, wird der Austrag- bzw. Auswurfknopf nach einer Betätigung des Abspielschalters niedergedrückt (d. h. nach einer Betätigung zum Stoppen des Abspielvorgangs). Wenn dies erfolgt ist, wird der vorstehend erläuterte Vorgang zum Austragen des Plattentellers 5 ausgeführt, um den Plattenteller 5 auszutragen, auf welchen die optische Platte 3 angeordnet ist, und zwar aus dem Hauptkörper 2 heraus.
  • In dem Fall, dass der Motor 61 seinen Betrieb einstellt, wie etwa während eines Stromausfalls, ist die optische Platte 3 in der geladenen Position festgesetzt. In einem derartigen Fall kann ein Werkzeug durch die Einführöffnung in der vorderen Platte bzw. Frontplatte 13 des Plattenantriebs 1a eingeführt werden, um den Schiebeabschnitt 71c des Hebels 71 zu schieben bzw. zu stoßen, um den Hebel 71 zu drehen. Wenn dies erfolgt ist, wird der Hebel 71 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und in Übereinstimmung mit dieser Drehung wird das Nockenelementantriebselement 71b in derselben Richtung gedreht, wodurch das Nockenelement 55 zwangsweise aus der in Fig. 8 gezeigten zweiten Position in die in Fig. 7 gezeigte erste Position bewegt wird, welches zur selben Zeit die Mechanismuseinheit 42 veranlaßt, sich aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position zu bewegen.
  • Infolge davon wird die optische Platte 3 aus dem eingeklemmten Zustand zwischen der Plattenklemmeinrichtung 80 und dem Plattenteller 46 freigegeben und kehrt zu dem Plattentragabschnitt des Plattentellers 5 zurück. In diesem Zustand bewegt sich auch das Betätigungszahnrad 65 von bzw. aus der zweiten Zahnstange 6b zu bzw. auf die erste Zahnstange 6a und der Vorsprung 59 des Randabschnitts des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 bewegt sich von bzw. aus der dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c in bzw. zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a über die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b.
  • Folglich wird der Plattentisch 5 zwangsweise geringfügig aus der Öffnung 13a der vorderen Platte 13 des Plattenantriebs 1A vorstehen gelassen, wodurch es möglich wird, den Plattenteller 5 zu ergreifen und manuell in Richtung auf die Austragposition zu ziehen. In Übereinstimmung mit der vorstehend angeführten Ausführungsform ist es damit möglich, die optische Platte 3 selbst in dem Fall problemlos auszutragen, wenn während des Abspielens kein elektrischer Strom bereitsteht.
  • Wenn bei der vorstehend angeführten Ausführungsform die Mechanismuseinheit 42 angehoben und abgesenkt wird (d. h. zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position verschoben wird), gelangt das Betätigungszahnrad 65 in Eingriff mit der zweiten Zahnstange 6b derart, dass es als Planetenrad wirkt. In diesem Hinblick ist die Anordnung zum Anheben und Absenken der Mechanismuseinheit 42 in dem Plattenantrieb 1A in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterte Konstruktion beschränkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Verschieben der Mechanismuseinheit 42 von der abgesenkten Position in die angehobene Position von besonderer Bedeutung. Ein anderer Mechanismus kann angewendet werden, um die angehobene Mechanismuseinheit 42 abzusenken. In dem Fall, dass das Betätigungszahnrad 65 mit der zweiten Zahnstange 6b im Eingriff steht, ist es beispielsweise möglich, diesen Eingriff zum Verschieben der Mechanismuseinheit 42 in der angehobenen Position in die abgesenkte Position freizugeben.
  • Wie vorstehend angeführt, wirkt in Übereinstimmung mit dem Plattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung das Betätigungszahnrad 65 des Antriebsmechanismus 60 nicht nur als Antriebszahnrad zum Antreiben des Plattentisches 5, sondern auch als Antriebszahnrad zum Antreiben des Nockenelements 55, welches die Mechanismuseinheit 42 zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten Position verschiebt, und ein derartiges Betätigungszahnrad 65 mit diesen Funktionen ist innerhalb eines begrenzten Raums in dem Chassis 40 aufgenommen, der bzw. das an der Vorderseite der Mechanismuseinheit 42 vorgesehen ist. Es ist deshalb möglich, die Struktur bzw. den Aufbau des Plattenantriebs im Vergleich zum Plattenantrieb gemäß dem Stand der Technik zu vereinfachen. Durch Verwenden eines derartigen Teils, als Planetenarm 66, der das Betätigungszahnrad 65 drehbar trägt und dahingehend wirkt, das Nockenelement 55 zu bewegen, kann die Anzahl der Teile, die erforderlich sind, verringert werden, und die Montage bzw. der Zusammenbau derselben kann einfach bzw. problemlos ausgeführt werden.
  • Schließlich versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen und Hinzufügungen bezüglich der vorstehend erläuterten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom. Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden Ansprüchen beansprucht ist.

Claims (8)

1. Plattenantrieb, aufweisend:
Einen Hauptkörper (2) mit einem Chassis (40);
eine Mechanismuseinheit (42) mit einem Plattenteller (46), auf welchem eine Platte (3) angeordnet werden kann, und mit einem Abtaster zum Abspielen oder Abspielen/Aufzeichnen der bzw. auf der Platte (3), wobei die Mechanismuseinheit (42) einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, wobei der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit (42) schwenkbar auf dem Chassis (40) derart getragen ist, dass der vordere Abschnitt zwischen einer angehobenen Position, in welcher die Platte (3) auf dem Plattenteller (46) getragen werden kann und einer abgesenkten Position verschiebbar ist, die unter der angehobenen Position zu liegen kommt;
einen Nockenmechanismus (50), der derart vorgesehen ist, dass er mit der Mechanismuseinheit (42) zusammenwirkt, wobei der Nockenmechanismus (50) dazu ausgelegt ist, zwischen einer ersten Position, in welcher die Mechanismuseinheit (42) sich in der abgesenkten Position befindet, und einer zweiten Position verschoben zu werden, in welcher die Mechanismuseinheit (42) sich in der angehobenen Position befindet;
einen Plattentisch (5), der relativ zu dem Hauptkörper (2) zwischen einer Plattenladeposition und einer Plattenaustragposition beweglich ist, wobei der Plattentisch (5) eine Zahnstange (6) aufweist; und
einen Antriebsmechanismus (60) mit einem Betätigungszahnrad (65), welches sich im Eingriff mit der Zahnstange (6) des Plattentisches (5) zum Bewegen des Plattentisches (5) zwischen der Plattenladeposition und der Plattenaustragposition befindet;
wobei der Antriebsmechanismus (60) den Nockenmechanismus (50) aus der ersten Position in die zweite Position mittels des Betätigungszahnrads (65) verschiebt, wenn der Plattentisch (5) in die Plattenladeposition durch den Antriebsmechanismus (60) bewegt wird und wobei eine weitere Bewegung desselben begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Nockenmechanismus (50) benachbart zum vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit (42) mit einem vorbestimmten Raum dazwischen derart vorgesehen ist, dass er im wesentlichen in horizontaler Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Plattentisches (5) zwischen den ersten und zweiten Positionen verschiebbar ist, und wobei der Nockenmechanismus (50) ein plattenförmiges Element (55, 55b) enthält, welches zumindest eine schräggestellte Nocke (58a oder 58b) aufweist, welche einen Nockenstift (43a oder 43b) führt, der auf dem vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit (42) in einer Auf-/Abwärtsrichtung in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Nockenmechanismus (50) vorgesehen ist.
2. Plattenantrieb (1A) nach Anspruch 1, wobei:
Die Zahnstange (6) eine erste Zahnstange (6a) und eine zweite Zahnstange (6b) umfaßt, die sich an die erste Zahnstange (6a) (kontinuierlich) anschließt, und wobei der Antriebsmechanismus (60) einen ersten Betrieb ausführt, demnach der Plattentisch (5) zwischen der Plattenladeposition und der Plattenaustragposition bewegt wird, während der Nockenmechanismus (50) in der ersten Position gehalten ist, wenn das Betätigungszahnrad (65) sich im Eingriff mit der ersten Zahnstange (6b) befindet, und einen zweiten Betrieb, demnach der Nockenmechanismus (50) zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschoben wird, wenn das Betätigungszahnrad (65) sich im Eingriff mit der zweiten Zahnstange (6b) befindet.
3. Plattenantrieb nach Anspruch 2, wobei der zweite Betrieb ausgeführt wird, wenn der Plattentisch (5) in die Plattenladeposition bewegt wird und seine weitere Bewegung begrenzt ist.
4. Plattenantrieb nach Anspruch 3, wobei die erste Zahnstange (6a) in linearer Form gebildet ist, die sich entlang der Richtung der Bewegung des Plattentisches (5) erstreckt, und die zweite Zahnstange (6b) in Bogengestalt gebildet ist, die sich an die lineare Zahnstange (6a) (kontinuierlich) anschließt, wobei das Betätigungszahnrad (65) in einer vorbestimmten Position während des ersten Betriebs gehalten ist und als Antriebszahnrad wirkt, welches sich im Eingriff mit der ersten Zahnstange (6a) zum Bewegen des Plattentisches (5) befindet, und während des zweiten Betriebs als Planetenrad wirkt, das sich im Eingriff mit der zweiten Zahnstange (6b) zum Verschieben des Nockenmechanismus (50) zwischen den ersten und zweiten Positionen befindet.
5. Plattenantrieb nach Anspruch 2, wobei der Antriebsmechanismus (60) einen Motor (61) und einen Drehzahluntersetzungsmechanismus enthält, der mehrere Zahnräder (62, 63, 64) zum Übertragen der Drehung des Motors (61) bei Untersetzung seiner Drehzahl umfaßt, wobei die mehreren Zahnräder (62, 63, 64) ein Zahnrad (64a) umfassen, das als Sonnenrad mit einer Drehachse (64b) wirkt, einen Planetenarm (66), der drehbar auf der Drehachse (64b) des Sonnenrads (64a) getragen ist, wobei das Betätigungszahnrad (65) mit dem Sonnenrad (64a) kämmt und drehbar durch den Planetenarm (66) getragen ist.
6. Plattenantrieb nach Anspruch 2, wobei der Planetenarm (66) einen zentralen Abschnitt (66a) aufweist, der an der Drehachse (64b) des Sonnenrads (64a) des Drehzahluntersetzungsmechanismus angebracht ist, einen ersten Arm (66b), der sich vom zentralen Abschnitt (66a) erstreckt, und einen zweiten Arm (66c), der sich ausgehend vom zentralen Abschnitt (66a) erstreckt, wobei der erste Arm (66b) mit einer Drehachse (67) für das Betätigungszahnrad (65) versehen ist, und der zweite Arm (66c) mit dem Nockenmechanismus (50) gekoppelt ist.
7. Plattenantrieb nach Anspruch 2, wobei das plattenförmige Element (55, 55b) benachbart zum vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit (42) angeordnet ist, und das plattenförmige Element erste und zweite schräggestellte bzw. -verlaufende Nocken (58a, 58b) aufweist, die in horizontaler Richtung zum Führen erster und zweiter Nockenstifte (43a, 43b) beabstandet angeordnet sind, die auf dem vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit (42) in der Auf-/Abwärtsrichtung in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Nockenmechanismus (50) vorgesehen sind.
8. Plattenantrieb nach Anspruch 2, wobei der Nockenmechanismus (50) in der ersten Position gehalten ist, während der Plattentisch (5) sich von der Plattenaustragposition in die Plattenladeposition bewegt.
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