DE69701172T2 - Antriebsvorrichtung einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung einer Verpackungsmaschine

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DE69701172T2
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Hiroyuki C/O Sikoku Kakoki Co. Ltd. Matsuda
Seijic/O Shikoku Kakoki Co. Ltd. Sato
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Eine Verpackungsmaschine, die mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, umfaßt eine Vorrichtung zum Formen von unvollständigen Behältern, indem eine Materialbahn zu einem Rohr geformt, das Rohr mit Inhalten gefüllt, danach das Rohr um einen Weg, der je einem Behälter entspricht, transportiert, und das Rohr jedesmal, wenn das Rohr transportiert wird, verschlossen und quer abgeschnitten wird, eine Behälterfördereinrichtung zur Aufnahme der unvollständigen Behälter von der Vorrichtung und zum Transport der Behälter, und eine Vorrichtung zum Formen von vollständigen Behältern, um aus jedem unvollständigen Behälter während des Transports auf der Fördereinrichtung einen -vollständigen rechteckigen, quaderförmigen Behälter herzustellen. Eine derartige bereits bekannte Antriebsvorrichtung umfaßt eine Hauptwelle, die mit der Vorrichtung zum Formen von unvollständigen Behältern zur Energieübertragung an diese durch eine Kupplung verbunden ist, eine Übertragungswelle, die durch eine Untersetzungsgetriebeeinheit mit der Hauptwelle verbunden ist, wobei die Übertragungswelle mit der Fördereinrichtung und der Vorrichtung zum Formen von vollständigen Behältern zur Energieübertragung an diese verbunden ist, und einen manuell drehbaren Hebel, der an der Hauptwelle befestigt ist.
  • Wenn der Verpackungsbetrieb unterbrochen werden soll, wird die Hauptwelle zum Stillstand gebracht, wodurch die Vorrichtung zum Formen von unvollständigen Behältern, die Fördereinrichtung und die Vorrichtung zum Formen von vollständigen Behältern außer Betrieb gesetzt werden. Jedoch verbleiben Behälter auf der Fördereinrichtung, die daher entfernt werden müssen. Zu diesem Zweck wird die Hauptwelle durch den Hebel gedreht, um so die Übertragungswelle zu drehen und die Fördereinrichtung anzutreiben, wobei der Hebel sehr oft gedreht werden muß, um alle verbliebenen Behälter von der Fördereinrichtung zu entfernen, da die Drehung der Hauptwelle über eine Untersetzung durch die Untersetzungsgetriebeeinheit an die Übertragungswelle übertragen wird, was viel Arbeit und Zeit braucht.
  • Eine andere Verpackungsmaschine, die auch dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, ist in der EP 0 061 663 A offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung zum Gebrauch in Verpackungsmaschinen der beschriebenen Art zu schaffen, welche die verbliebenen Behälter leicht von der Fördereinrichtung entfernen kann, wenn der Verpackungsbetrieb unterbrochen ist.
  • Die Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Übertragungswelle durch eine Hauptkupplung mit der Hauptwelle und das andere Ende durch eine Nebenkupplung mit einem Nebenmotor verbunden ist.
  • Wenn der Motor betätigt wird, wenn sich die Hauptkupplung im Zustand zur Sperrung der Übertragung und die Nebenkupplung im Zustand zur Energieübertragung befindet, bewegt sich die Hauptwelle nicht, wird jedoch die Übertragungswelle gedreht, um die Fördereinrichtung zum Entfernen der verbliebenen Behälter von der Fördereinrichtung anzutreiben. So kann der Behälter auf der Fördereinrichtung nur durch Antrieb des Motors leicht entfernt werden.
  • Vorzugsweise ist die Hauptkupplung eine Einwegkupplung zur Übertragung der Energie der Vorwärtsdrehung, aber nicht zur Übertragung der Energie der Gegendrehung, wenn die Hauptkupplung von der Seite der Hauptwelle betrachtet wird, und die Nebenkupplung eine Einwegkupplung zur Übertragung der Energie der Vorwärtsdrehung aber nicht zur Übertragung der Energie der Gegendrehung, wenn die Nebenkupplung von der Seite des Motors betrachtet wird.
  • Die Hauptkupplung und die Nebenkupplung können jeweils automatisch in den Energieübertragungssperrzustand gebracht werden, ohne die Kupplungen in oder außer Einriff zu bringen oder zu nehmen.
  • Vorzugsweise ist eine Untersetzungsgetriebeeinheit zwischen der Hauptwelle und der Übertragungswelle angeordnet, und ein manueller Hebel ist an dem Drehelement, das zu einer Energieübertragungsstrecke von der Übertragungswelle zur Fördereinheit gehört, befestigt.
  • Wenn der Hebel gedreht wird, wird nur die Übertragungswelle gedreht, ohne daß die Hauptwelle und der Motor gedreht werden, und ohne daß eine Übertragung über die Untersetzungsgetriebeeinheit stattfindet, so daß die Anzahl der Drehungen, um die der Hebel gedreht wird, kleiner sein kann. Somit kann die Fördereinrichtung auch durch die manuelle Vorgehensweise angetrieben werden.
  • Wenn der Hebel abnehmbar ist, kann er während des stationären Verpackungsbetriebs entfernt werden, um zu vermeiden, daß der Hebel zu einem Hindernis werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Verpackungsmaschine darauf ausgerichtet, zwei Arten von Behältern, hohe und niedrige, die die gleiche Querschnittsflächen aber durch den Höhenunterschied verschiedene Kapazitäten haben, herzustellen, wobei die Behälterfördereinrichtung eine Mehrzahl von Haltern und Zusatzelementen, welche die gleich Anzahl wie die Anzahl von Haltern haben und entfernbar an den jeweiligen Haltern befestigt werden können, um hohe Behälter herzustellen, umfaßt, wobei die Zusatzelemente nicht zum Formen niedriger Behälter verwendet werden.
  • Die Zusatzelemente können an den jeweiligen Haltern befestigt oder von diesen durch den Bediener entfernt werden, während die Fördereinrichtung manuell angetrieben wird, was folglich bequemer ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine Verpachungsmaschine, welche die Erfindung verkörpert, zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die eine Fördereinrichtung, eine zweite Vorrichtungsgruppe, einen Antriebsmechanismus und eine Transportvorrichtung der Verpackungsmaschine zeigt;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Rahmen zur Höheneinstellung der Vorrichtungsgruppen der Maschine zeigt;
  • Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und zeigt den Rahmen;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Maschine in der Umgebung des Anfangsendes des Transportwegs der Fördereinrichtung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 2 und zeigt eine Ohrfaltvorrichtung;
  • Fig. 8 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2 und zeigt eine Heizvorrichtung;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Heizvorrichtung;
  • Fig. 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in Fig. 2 und zeigt eine Ohrfügevorrichtung;
  • Fig. 11 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10 und zeigt die Ohrfügevorrichtung;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Transportvorrichtung der Maschine;
  • Fig. 13 ist eine vertikale Querschnittsansicht der Transportvorrichtung, und
  • Fig. 14 ist horizontale Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Bezeichnungen "vordere" und "hintere" jeweils auf die rechte Seite und die linke Seite der Fig. 1, die Bezeichnung "links" bezieht sich auf die Seite der Ebene der Fig. 1, die näher am Betrachter liegt, und die Bezeichnung "rechts" bezieht sich auf die andere Seite. (Die Bezeichnungen "rechts" und "links" werden für die Maschine verwendet, wenn diese von vorne nach hinten betrachtet wird.)
  • Die Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung ist geeignet, um zwei Behälterarten, d. h. hohe und niedrige, rechteckige quaderförmige verschlossene Behälter, die mit Inhalt gefüllt sind, aus einer aufgerollten Materialbahn aus einer auf Papier basierenden Laminats mit einer Polyethylenschicht über ihren Innen- und Außenseiten zu erzeugen. Diese Behälter besitzen den gleichen Querschnittsbereich, haben jedoch eine unterschiedliche Höhe und somit eine unterschiedliche Kapazität.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, welche die Verpackungsmaschine zeigen, weist die Maschine einen Hauptrahmen 11, ein Paar von rechten und linken Vorderrahmen 12, eine erste Vorrichtungsgruppe 13, die an dem Hauptrahmen 11 befestigt ist, um die Materialbahn W in flache rohrartige unvollständige Behälter C zu formen und die aufgereihten Behälter auszustoßen, ein Paar von rechten und linken Behälterfördereinrichtungen 14, die an den jeweiligen Vorderrahmen 12 befestigt sind und jeweils einen Transportweg haben, der sich von einer Position vor wärts zur Vorderseite und schräg abwärts von der Anstoßposition der Gruppe 13 erstreckt, ein Paar von rechten und linken Nebenvorrichtungsgruppen 15, die entlang des Transportwegs der jeweiligen Fördereinrichtungen 14 angeordnet sind, um unvollständige Behälter C in rechteckige quaderförmige vollständige Behälter C zu formen, während sie auf der Fördereinrichtung 14 transportiert werden, und eine Transportvorrichtung 16, die zwischen dem Hauptrahmen 11 und dem Vorderrahmen 12 vorgesehen ist, um die unvollständigen Behälter C aufzunehmen, wenn diese aufgereiht von der ersten Vorrichtungsgruppe 13 angestoßen werden, die Reihe aufgeteilt in zwei Reihen zuführen wird und die Behälter abwechselnd zu den zwei Fördereinrichtungen 14 zu fördern, auf.
  • Die rechten und linken Vorderrahmen 12 sind gleich aufgebaut. Die rechten und linken Fördereinrichtungen 14 ebenso wie die Nebenvorrichtungsgruppen 15 sind ebenfalls gleich aufgebaut, jedoch werden sie mit einer Phasenverschiebung von 180º je Zyklus von 360º betrieben.
  • In dem Hauptrahmen 11 ist eine Hauptwelle 17 angeordnet, die durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle angetrieben wird. Die Hauptwelle 17 treibt die erste Vorrichtungsgruppe 13 an. In dem Vorderrahmen 12 ist ein Antriebsmechanismus 18 angeordnet, um die Fördereinrichtung 14, die zweite Vorrichtungsgruppe 15 und die Transportvorrichtung 16 anzutreiben. Die Hauptwelle 17 ragt aus dem Hauptrahmen 11 vor und ist zur Energieübertragung mit dem Antriebsmechanismus 18 verbunden.
  • Die erste Vorrichtungsgruppe 13 umfaßt eine Rohrformvorrichtung 22, die innerhalb einer sterilen Kammer 21 angeordnet ist, um die Materialbahn W zu einem Rohr T zu formen, eine Fülleitung 23, die von außen in die Kammer 21 reicht, um das Rohr T mit Inhalt zu füllen, und eine Formvorrichtung 24 zum Formen der unvollständigen Behälter, die außerhalb der Kammer 21 angeordnet ist, um dem mit Inhalt gefüllten Rohr T um einen Weg zu transportieren, der jeweils einem Behälter entspricht, und das Rohr zu verschließen und in Querrichtung abzuschneiden.
  • Jeder Vorderrahmen 12 besitzt rechte und linke boxenförmige Seitenrahmen 25. Ein Rahmen 26 zur Höheneinstellung der zweiten Vorrichtungsgruppe ist an" den zwei Seitenrahmen 25 befestigt, um den Zwischenraum zwischen diesen zu überbrücken (Fig. 3 und 4).
  • Jede zweite Nebenvorrichtungsgruppe 15 umfaßt eine Ohrfaltvorrichtung 27, um die oberen und unteren Endbereiche der unvollständigen Behälter C flach zu falten, während sie bewirkt, daß ein Paar von oberen oder unteren dreieckigen Ohren von jedem gefalteten Bereich abstehen, eine Vorrichtung 28 zum Erhitzen der dreieckigen Ohren, und eine Ohrfügevorrichtung 29, um die Ohren unter Druck an die Seitenwand des Behälters zu fügen. Diese Ohrfaltvorrichtung 27, die Heizvorrichtung 28 und die Fügevorrichtung 29 sind in Reihe von vorne nach hinten angeordnet. Eine Behälterentfernvorrichtung 30 ist am Ende des Behältertransportwegs der Fördereinrichtung 14 angeordnet.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 genau gezeigt ist, umfaßt der Höheneinstellrahmen 26 ein Paar von vorderen Ständern 31, die senkrecht an den jeweiligen Seitenrahmen 25 vorgesehen sind, einen einzelnen hinteren Ständer 32, der nur von dem linken Seitenrahmen 25 aufwärts ragt, einen horizontalen Drehzapfen 33, der von den vorderen Ständern 31 gehalten ist und sich zwischen ihren oberen Enden erstreckt, einen manuellen Hebel 34, der mit dem linken Ende des Drehzapfens 33 verbunden ist, und einen U-förmigen Befestigungsrahmen 35, der eine offene Vorderseite besitzt, wobei die Vorderenden von dem Drehzapfen 33 und ein hinteres Ende von dem hinteren Ständer 32 gehalten sind und daran die zweite Vorrichtungsgruppe 15 mit geeigneten Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 besitzt der Drehzapfen 33, der eine Kurbelwelle umfaßt, Lagerzapfen 41 und einen Kurbelzapfen 42. Der Kurbelzapfen 42 besitzt einen Drehradius, der genau die Hälfte der Differenz zwischen dem vollständigen hohen Behälter und dem vollständigen niedrigen Behälter beträgt. Der Lagerzapfen 41 erstreckt sich durch einen oberen Endbereich jedes vorderen Ständers 31. Der Lagerzapfen 41 ragt auf der linken Seite nach links über den vorderen Ständer 31 hinaus, und an dem vorstehenden Bereich ist ein Betätigungsbereich 43 mit zwei parallelen Flächen befestigt. Wenn der Kurbelzapfen oben oder unten ist, stehen die zwei parallelen Flächen des Betätigungsbereichs vertikal.
  • Der Hebel 34 umfaßt eine U-förmige Befestigung 44, welche die parallelen Flächen des Betätigungsbereichs 43 hält, und einen Hebel 45 in Form einer geraden Stange, der sich in eine Richtung, die der Richtung der Befestigung 44 entgegengesetzt ist, erstreckt. Ein Verbindungszapfen 46 reicht durch den Betätigungsbereich 43 und die Befestigung 44 und steht senkrecht zur Achse des Lagerzapfens 41, zu den zwei parallelen Flächen und weiterhin zu der Achse des Hebels 45.
  • Ein U-förmiges Sperrelement 47 ist an der linken Seitenfläche des linken vorderen Ständers 31 befestigt und ist direkt unterhalb des Betätigungsbereichs 43 angeordnet. Das Sperrelement 47 besitzt eine Eingriffsnut 48, die nach links gerichtet ist und an ihren oberen und unteren Enden links offen ist.
  • Der hintere Ständer 32 besitzt an seinem oberen Ende einen nach oben gerichteten Schlitz 51, der an den vorderen und hinteren Enden offengelassen ist. Der Schlitz 51 nimmt den Kopf einer Augenschraube 52 auf. Ein Eingriffsbolzen 53 erstreckt sich durch das geschlitzte obere Ständerende und durch den Kopf der Augenschraube 52.
  • Der Kurbelzapfen 42 erstreckt sich durch die vorderen Enden der Befestigungsrahmenvorrichtung 35. Ein L-förmiger Anschlagarm 54 ist an der vorderen rechten Ecke des Rahmens 35 befestigt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein Haken 55, um den Anschlagarm 54 lösbar mit dem Befesti gungsrahmen 35 in einer aufrechten Position in Eingriff zu bringen, in einer sich nach vorne vorstehenden Form an dem rechten vorderen Ständer 31 befestigt. Der Haken 55 ist mit nicht dargestellten elastischen Mitteln gespannt, so daß er horizontal schwenkbar bewegt werden kann. Die hintere linke Kante des Befestigungsrahmens 35 ist mit einer Aussparung 56 versehen, die nach hinten offen ist, um den Schaft der Augenschraube 52 darin aufzunehmen. Der Rahmen 35 besitzt eine Griffstange 57, die nach links vorsteht und an der Vorderseite und neben der Aussparung 56 positioniert ist.
  • Fig. 4 zeigt den Befestigungsrahmen 35 in dem Zustand zur Herstellung der höheren der zwei Arten von, d. h. hohen und niedrigen) vollständigen Behältern. Der Griff 45 des Hebels 34 ist mit dem Sperrelement 47 im Eingriff, wobei sich der Kurbelzapfen 42 oben befindet. Der Zapfen 33 ist in diesem Zustand unbeweglich. Ein rohrförmiger Abstandhalter 58, der um die Augenschraube 52 herum angeordnet ist, ist zwischen der oberen Endfläche des hinteren Ständers 32 und der Unterseite der linken hinteren Ecke des Rahmens 35 angeordnet. Die Höhe des Abstandhalters 58 ist gleich dem zweifachen Drehradius des Kurbelzapfens 42, d. h. der Höhendifferenz zwischen den hohen und niedrigen vollständigen Behältern. Der Gewindebereich der Augenschraube 52 erstreckt sich von der Aussparung 56 aufwärts, und auf ihn ist eine Mutter 59 mit einem Anziehhebel geschraubt.
  • Ein Größenwechselvorgang, um den Befestigungsrahmen 35 von dem Zustand zur Herstellung von hohen vollständigen Behältern in den Zustand zur Herstellung von niedrigen vollständigen Behältern zu überführen, wird im folgenden beschrieben. Die Mutter 59 wird gelöst, und die Augenschraube 52 wird mit dem Abstandhalter 52 darauf nach hinten gedreht, wodurch der Schaft der Augenschraube 52 aus der Aussparung 56 bewegt wird. Die Mutter 59 muß zu diesem Zeitpunkt nicht von dem Bolzen 52 entfernt werden.
  • Der Griff 45 des Hebels 34 wird aus dem Eingriff mit dem Sperrelement 47 gebracht, woraufhin der Zapfen 33 durch den Hebel 34 um 180º gedreht wird. Der Hebel 34, der durch diese Bewegung aufwärts gerichtet wird, wird drehbar abwärts bewegt, um den Hebel 45 in Eingriff mit dem Sperrelement 47 zu bringen. Folglich wird das Niveau des Befestigungsrahmens 35 um ein Maß, das dem zweifachen Drehradius des Kurbelzapfens 42, d. h. dem Höhenunterschied zwischen dem hohen und niedrigen vollständigen Behälter entspricht, gesenkt. Andererseits wird die hintere linke Ecke des Befestigungsrahmens 35 direkt auf der oberen Endfläche des hinteren Ständers 32 plaziert, und die Mutter 59 wird angezogen, wobei der Abstandhalter 58 auf der oberen Fläche der Ecke positioniert ist. Dies senkt die Höhe des gesamten Rahmens 35 um ein Maß, das der Höhendifferenz zwischen den hohen und niedrigen vollständigen Behältern entspricht, wodurch der Größenwechselvorgang abgeschlossen ist.
  • Wie hauptsächlich in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, umfaßt die Behälterfördereinrichtung 14 ein vorderes Antriebszahnrad 61, ein hinteres angetriebenes Zahnrad 62, eine Endlosblockkette 63, die um diese Zahnräder 61, 62 gelegt ist, eine Mehrzahl von Haltern 64, die an der Kette befestigt und in Reihe angeordnet sind, so daß sie einander berühren, und Zusatzelemente 65 in gleicher Anzahl wie die Anzahl von Haltern 64, die entfernbar an den jeweiligen Haltern 64 befestigt sind.
  • Die Kette 63 besitzt eine Mehrzahl von Transportblöcken 71. Jeder der Blöcke 71 ist mit einem vorwärts gerichteten Vorsprung 72 und einer nach hinten geöffneten Aussparung 73 versehen. Der Vorsprung 72 jedes Blocks 71 ist in die Aussparung 73 des vorhergehenden Blocks 71 eingesetzt, und ein Verbindungsbolzen 74 erstreckt sich durch den eingesetzten Vorsprung 72 und den Aussparungsbereich 73. Der Bolzen. 74 besitzt entgegengesetzte Enden, die sich seitwärts vom Block 71 erstrecken. Eine Rolle 75 ist an jedem vorstehenden Ende des Verbindungsbolzens 74 befestigt. Ein Paar von horizontalen Führungsschienen 76 ist an den gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen Führungsschienen 76 in einer Position nahe ihrer oberen Enden angeordnet. Ein Paar von gegenüberliegenden horizontalen Nuten 77 ist in den gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen Schienen 76 ausgebildet, und die Rollen 75 sind in die Führungsnuten 77 eingesetzt.
  • Jeder Halter 74 umfaßt eine flache Bodenplatte 81, die an der Oberseite des Transportblocks 71 befestigt ist, und eine flache Seitenplatte 82, die senkrecht zur Oberseite der Bodenplatte 81 steht und einteilig mit der Platte 81 ist. Die Bodenplatte 81 und die Seitenplatte 82 besitzen eine Breite, die gleich der Breite der hohen und niedrigen vollständigen Behälter ist. Die Höhe der Seitenplatte 82 ist, wenn sie von der Oberseite der Bodenplatte 81 gemessen wird, gleich der Höhe des niedrigen vollständigen Behälters. Die Entfernung zwischen den Seitenplatten 82 der zwei angrenzenden Halter 64 ist gleich der Dicke der hohen und niedrigen vollständigen Behälter von vorne nach hinten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist die Seitenplatte 82 an ihrer Spitze mit einer vertikalen (nicht durchgehenden) Eingriffsbohrung 83 versehen, die durch eine Umfangswand mit kreisförmigem Querschnitt definiert ist. Die bohrungsdefinierende Umfangswand ist mit einer nach rechts geöffneten Gewindebohrung 84 versehen, um eine Verbindung vom Innern der Bohrung 83 nach außen zu schaffen. Ein Kugelkolben 85 ist in die Gewindebohrung 84 geschraubt, so daß seine Kugel teilweise in die Eingriffsbohrung 83 reicht. Eine Nut 86 mit U-förmiger Kontur, die nach oben offen ist, ist in der linken Seitenfläche der Seitenplatte 82 vorgesehen.
  • Das Zusatzelement 65 weist die Form eines rechteckigen quaderförmigen Blocks auf, der eine Breite hat, die der Breite der Seitenplatte 82 entspricht, und eine Dicke, die der Dicke der Seitenplatte 82 entspricht. Das Zusatzelement 65 besitzt eine Höhe, die gleich dem Höhenunter schied zwischen den hohen und niedrigen vollständigen Behältern ist.
  • Das Zusatzelement 65 besitzt eine Stangenbohrung 87, die sich vertikal durch dieses erstreckt. Eine vertikale Einsetzstange 88 mit kreisförmigem Querschnitt ist in die Bohrung 87 eingesetzt, wobei die untere Hälfte der Stange 88 abwärts von dem Zusatzelement 65 vorsteht. Die Einsetzstange 88 ist durch einen Eingriffsbolzen 89 an dem Zusatzelement 65 befestigt. Die Stange 88 kann herausnehmbar in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt werden. Die Einsetzstange 88 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einer ringförmigen Eingriffsaussparung 91 versehen. Bei eingesetzter Stange 88 in die Bohrung 83 greift die Kugel des Kugelkolbens 85 in die Eingriffsaussparung 91 ein.
  • Eine vertikale Aufnahmenut 92, die nach oben und unten offen ist, ist in der linken Seitenfläche des Zusatzelements 65 vorgesehen. Ein Halteelement 93 in Form eines Streifens ist fest in der Nut 93 befestigt und besitzt einen unteren Bereich, der über das Zusatzelement 65 ragt und in die Nut 86 eingesetzt werden kann. Die Länge des hinunterhängenden unteren Bereichs des Halteelements 93 ist kleiner als die Länge des hervorstehenden unteren Bereichs der Eingriffsstange 88. Das Halteelement 93 ist so geformt, daß es mit gutem Sitz in die Nut 86 und die Nut 91 paßt.
  • Das Zusatzelement 65 kann von dem Halter 64 entfernt werden, indem das Zusatzelement 65 nach oben gezogen wird, so daß sich die Kugel des Kugelkolbens 85 aus der Eingriffsaussparung 91 bewegt und die Einsetzstange 88 aus der Einrückbohrung 83 zurückgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Halteelement 93 aus der Nut 86 zurückgezogen. Umgekehrt kann das Zusatzelement 65 an dem Halter 64 befestigt werden, indem das untere Ende der Einsetzstange 88 in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt wird und weiterhin die gesamte untere Hälfte der Stange 88 in die Eingriffsbohrung 83 eingesetzt wird, wobei das Halteelement 93 direkt oberhalb der Nut 86 positioniert ist, so daß die Kugel des Kugelkolbens 85 in die Aussparung 91 einrückt und das Halteelement 93 in die Nut 86 paßt. Das Zusatzelement 65 kann sich dann nicht drehen oder unbeabsichtigt vom Halter 64 gelöst werden.
  • Wenn die Eingriffsbohrung 83 und die Einsetzstange 88 beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt haben, müß das Zusatzelement nicht mit Befestigungsmitteln versehen sein, um eine Drehung zu verhindern, so daß die Nut 86 und das Halteelement 93 unnötig sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 umfaßt die Ohrfaltvorrichtung 27 eine Druckplatte 101, die oberhalb des Behältertransportwegs angeordnet ist, ein Paar von rechten und linken oberen Ohrfaltstangen 102, die auf gegenüberliegenden Seiten des Wegs angeordnet sind, ein Paar von oberen Führungsstangen 103, die direkt unterhalb der jeweiligen Faltstangen 102 angeordnet sind, ein Paar von rechten und linken Faltblöcken 104, die auf gegenüberliegenden Seiten des Transportwegs der Halter angeordnet sind, und ein Paar von unteren Führungsstangen 105, die direkt oberhalb der jeweiligen Blöcke 104 angeordnet sind.
  • Die Druckplatte 101 ist an dem unteren Ende einer vertikal bewegbaren Stange 107, die sich durch eine vertikale Führungsbüchse 106 an dem Befestigungsrahmen 35 erstreckt, befestigt. Die Stange 107 besitzt ein oberes Ende, das durch eine Stange 108 mit einem Ende eines Hebels 109 verbunden ist. Mit dem anderen Ende des Hebels 109 ist das obere Ende einer vertikal zurückschiebbaren Stange 111, die sich von dem Antriebsmechanismus 18 erstreckt, verbunden.
  • Der unvollständige Behälter C, der von der Transportvorrichtung 16 gefördert wird, wird von einem der Halter 64 an dem Anfangsende des Transportwegs aufgenommen. Der von dem Halter aufgenommene Behälter C ist so positioniert, daß der Bereich, der zum Deckel eines Produkts ausgebildet wird, abwärts und sein Bodenbereich aufwärts weist. Das untere Ende des unvollständigen Behälters C ruht zu diesem Zeitpunkt auf den unteren Ohrfaltblöcken 104 über ihrem Zwischenraum, wobei eine Öffnung zwischen dem unteren Ende des Behälters und der Halterbodenplatte 81 gebildet wird.
  • Wenn der unvollständige Behälter C, der von dem Halter 64 gehalten wird, zu der Position der Ohrfaltvorrichtung 27 transportiert wird, wird die zurückziehbare Stange 111 betätigt, um die Druckplatte 101 zusammen mit der bewegbaren Stange 107 zu senken. Während der Behälter C durch die Druckplatte 101 gesenkt wird, wird der obere Endbereich des Behälters durch die Druckplatte 101, und sein unterer Endbereich durch die Halterbodenplatte 81 flach gefaltet. Zur gleichen Zeit wird ein Paar von dreieckigen Ohren von den oberen Ohrfaltstangen 102 an oberen Faltbereichen aufwärts gefaltet, so daß sie schräg aufwärts vorstehen, und ein Paar von dreieckigen Ohren wird ebenso durch die unteren Ohrfaltblöcke 104 an den unteren Faltbereichen gefaltet, so daß sie ähnlich vorstehen. Der Behälter wird danach zu der Position der Heizvorrichtung 28 geführt, wobei die oberen Ohren und die unteren Ohren jeweils durch die oberen Führungsstangen 103 und die unteren Führungsstangen 105 in gefaltetem Zustand gehalten werden.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, umfaßt die Heizvorrichtung 18 eine obere Ohrheizvorrichtung 121, die oberhalb des Transportwegs angeordnet ist, und ein Paar von unteren Ohrheizvorrichtungen 122, die auf gegenüberliegenden Seiten des Transportwegs angeordnet sind.
  • Die obere Ohrheizvorrichtung 121 umfaßt einen Heizhauptkörper 124, in den ein elektrischer Kreislauf eingebaut ist, der vertikal abwärts gerichtet am Befestigungsrahmen 35 befestigt ist und einen abwärts gerichteten Heißluftauslaß 12, und eine Düse 125, die mit dem Auslaß 123 verbunden ist, aufweist. Die Düse 125 umfaßt ein Rohr, das einen rechteckigen Querschnitt hat und normalerweise L-förmig ist, wenn es von einer Seite betrachtet wird (Fig. 2). Der horizontale Bereich der L-förmigen Düse 125 besitzt gegenüberliegende untere Seitenkanten, die jeweils mit einem Düsenöffnungsbereich 126, der einen V- förmigen Querschnitt besitzt und dem oberen Ohr und der unteren Fläche des Behälters gegenüberliegt, ausgestattet sind.
  • Die unteren Ohrheizvorrichtungen 122 besitzen die gleiche Konstruktion, obwohl sie seitlich in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind. Die linke untere Ohrheizvorrichtung 122 wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Der linke Seitenrahmen 25 besitzt eine Deckenwand, die mit einer Verbindungsöffnung 131 versehen ist. Die Heizvorrichtung 122 umfaßt einen Heizhauptkörper 133, in den ein elektrischer Kreislauf eingebaut ist, der sich nach oben rechts in dem rechten Seitenrahmen 25 erstreckt und einen aufwärts gerichteten Heißluftauslaß 132 besitzt, und eine Düse 134 in Form eines Rohrs, das einen rechteckigen Querschnitt hat und normalerweise L-förmig ist, wenn man ihn von oben betrachtet, wobei die Düse 134 mit dem Heißluftauslaß 132 verbunden ist. Der Heizhauptkörper 133 besitzt einen horizontalen Flansch 136 um seinen Heißluftauslaß 132. Die Düse 134 besitzt einen Basisbereich, der mit einem horizontalen Flansch ausgebildet ist, und ein nach vorne gerichtetes Ende ist mit einem Düsenöffnungsbereich 137 versehen, der einen V-förmigen Querschnitt hat. Wenn der Düsenöffnungsbereich 137 so positioniert ist, daß er dem Bereich des Behälters zwischen dem unteren Ohr und seiner Seitenfläche gegenüberliegt, wird der Düsenflansch 136 an die Rahmendeckenwand um die Verbindungsöffnung 131 gepreßt, so daß die Öffnung zusam men mit der Düse abgedeckt ist. Der Flansch 135 des Heizhauptkörpers 133 wird durch die Öffnung 131 eingesetzt und wird an der Unterseite des Düsenflansches befestigt.
  • Der Heizhauptkörper 133 ist in dem Rahmen 25 untergebracht und wird somit kaum Wasser ausgesetzt oder mit irgendeinem bewegbaren Element in Kontakt gebracht. Dies verhindert einen möglichen Bruch der Drahtleitung der elektrischen Schaltung der Heizvorrichtung 122.
  • Die Verbindungsöffnung 131 wird durch die Düse 134 und den Flansch 136 an seinem Bodenbereich abgedeckt. Dies verhindert, daß Wasser oder ähnliche Fremdkörper durch die Öffnung 131 in den Rahmen 25 eintreten.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 umfaßt die Ohrfügevorrichtung 29 ein oberes Ohrpreßelement 141, das oberhalb des Behältertransportwegs angeordnet ist, ein Paar von rechten und linken unteren Ohrpreßelementen 142, die an gegenüberliegenden Seiten des Wegs angeordnet sind, und ein Stützelement 143, das unterhalb der Laufbahn der Kette angeordnet ist.
  • Das obere Ohrpreßelement 141 ist an dem unteren Ende einer vertikal bewegbaren Stange 145, die durch eine vertikale Führungsbüchse 144 an dem Befestigungsrahmen 35 eingesetzt ist, befestigt. Die Stange 145 besitzt ein oberes Ende, das durch eine Stange 146 mit einem Ende eines Hebels 147 verbunden ist. Mit dem anderen Ende des Hebels 147 ist das obere Ende einer vertikalen zurückziehbaren Stange 148, die sich von dem Antriebsmechanismus 18 erstreckt, verbunden.
  • Die unteren Ohrpreßelemente 142 sind an den unteren Enden eines Paars von rechten und linken Hebeln 152 angebracht, die an einem Träger 151, der von dem Befestigungsrahmen 35 herabhängt, befestigt sind. Die oberen Enden der Hebel 152 sind durch ein Paar von Zwischengliedern 153 mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden eines Arms 154, der an einem Höhenzwischenbereich der bewegbaren Stange 145 befestigt ist, verbunden.
  • Das Stützelement 143 hat die Form einer horizontalen Stange, die sich in Richtung der Laufbahn der Kette erstreckt, und besitzt eine etwas geringere Länge als die gemeinsame Länge von zwei Transportblöcken 71, um längengleich mit zwei aneinandergrenzenden Blöcken 71 zu sein. Das Stützelement 143 ist auf- und abwärts bewegbar und an den vorderen und hinteren Seiten und rechten und linken Seiten durch ein Führungselement 161, das an der linken Führungsschiene 76 vorgesehen ist, gehalten. Das nach vorne gerichtete Ende eines Hebearms 163 ist durch ein Verbindungsglied 162 mit einem Bereich auf etwa halber Länge des Stützelements 143 verbunden, und ein Basisbereich ist an dem linken Ende des horizontalen Zapfens 164, der sich seitwärts durch die Innenwand des rechten Seitenrahmens 25 erstreckt, befestigt. An dem rechten Ende des Zapfens 164 ist der Basisbereich eines Betätigungsamrs 165 befestigt, von dem ein vorderes Ende mit der Kolbenstange eines Fluiddruckzylinders 166, der an der Innenfläche der Rahmeninnenwand angebracht ist, verbunden ist. Der Drehradius (Schwenkbewegung) des angetriebenen Arms 165 entspricht etwa dem dreifachen Drehradius (Schwenkbewegung) des Hebearms 163.
  • Die oberen Ohren und unteren Ohren des Behälters werden durch die Heizvorrichtung 28 erwärmt, direkt bevor der Behälter der Ohrfügevorrichtung 29 zugeführt wird. (Die Düsen 125, 134 der oberen und unteren Heizvorrichtungen sind in Fig. 11 durch Strichpunktlinien dargestellt.) Wenn der Behälter zu der Stelle der Ohrfaltvorrichtung 29 transportiert ist, wird die zurüchziehbare Stange 145 betätigt, wodurch die bewegbare Stange 145 gesenkt wird. Das obere Ohrpreßelement 141 wird mit der Stange 145 gesenkt, um den Bereich des Behälters zu pressen, aus dem der Boden erzeugt wird, während der Arm 154, der mit der bewegbaren Stange 143 gesenkt wird, die oberen Enden der zwei Hebel 152 voneinander wegbewegt, wodurch die unteren Ohrpreßelemente 142 aufeinander zu bewegt werden, um die Bereiche gegeneinander zu pressen, aus denen gegenüberliegende Seitenwände erzeugt werden. Somit werden die oberen Ohren durch das obere Ohrpreßelement 141 unter Druck an den Bereich gefügt, der den Boden des Behälters bildet, und die unteren Ohren werden durch die entsprechenden unteren Ohrpreßelemente 142 unter Druck an die entsprechenden Bereiche gefügt, welche die Seitenwände des Behälters bilden.
  • Vor der Betätigung des Preßelements 141 und des Preßelements 142 arbeitet der Fluiddruckzylinder 166, dreht den Betätigungsarm 165, den Zapfen 164 und Hebearm 163 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 11, wodurch das vordere Ende des Hebearms 163 aufwärts gedrückt wird, wodurch das Verbindungselement 162 das Stützelement aufwärts in Druckkontakt mit der unteren Oberfläche der Kette 63 stößt. Als ein Ergebnis werden die aneinandergrenzenden zwei Halter 64, die dann oberhalb des Elements 143 positioniert sind, zusammen mit der Kette 63 aufwärts gestoßen, und die Rollen 76 des gestoßenen Bereichs der Kette 63 werden gegen die oberen Wände der Führungsschienen 76, welche die jeweiligen Führungsnuten 77 definieren, gedrückt. Wenn die Preßelemente 141, 142 in diesem Zustand betätigt werden, wird der Druck dieser Elemente 141, 142 auf die aneinandergrenzenden Halter 64 ausgeübt und von dem Stützelement 143 über die Kette 63 aufgenommen.
  • Wenn der Druck ohne das Stützelement 143 auf die Halter 64 ausgeübt wird, werden sich die zwei betroffenen nebeneinanderliegenden Transportblöcke 71 biegen und sich relativ zueinander um ein Maß, das dem Spiel der Kettenrollen 75 zwischen den oberen und unteren Wänden, welche die Führungsnuten 77 definieren, oder einem Freiraum, den jede Nut 77 zur Folge hat, entspricht, neigen, wodurch sich die zwei nebeneinanderliegenden Halter 64 relativ zueinander biegen können, so daß sich der Raum zwischen den Seitenwänden 82 dieser Halter 64 aufwärts von Bereich zu Bereich vergrößern würde. Es wäre dann unmöglich, den von den aneinandergrenzenden Haltern 54 gestützten Behälter einem geeigneten Druck auszusetzen, wodurch ein fehlerhaftes Fügen des Ohrs entsteht. Jedoch verhindert die Anwesenheit des Stützelements 143 die Möglichkeit, daß sich die aneinandergrenzenden Halter 64 biegen und ein fehlerhaftes Fügen entsteht.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt die Behälterausstoßvorrichtung 30 ein großes Antriebszahnrad 171 und ein kleines angetriebenes Zahnrad 172, die an einer Seite des Schlußendes des Behältertransportwegs angeordnet sind, eine Endloskette 173, die um diese zwei Zahnräder 171, 172 gelegt ist, und einen Stoßbolzen 174, der an der Kette 173 befestigt ist, so daß er sich in den Behältertransportweg auf der Transportseite der Kettenlaufbahn vorbewegt.
  • Ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt der Antriebsmechanismus 18 eine Antriebswelle 181, die sich längs der Maschine erstreckt und an ihrem hinteren Ende mit einer Hauptwelle 17 durch einen Riemen verbunden ist, eine Hauptübertragungswelle 183, deren hinteres Ende mit dem vorderen Ende der Antriebswelle 181 über eine Hauptkupplung 182 verbunden ist, und einen Antriebsmotor 185, der mit der Hauptübertragungswelle über eine Nebenkupplung 184 verbunden ist.
  • Die Antriebswelle 181 ist mit einer Untersetzungsgetriebeeinheit 191 ausgestattet. Die Hauptkupplung 182 ist eine Einwegkupplung, die für einen Ein-Stellen-Eingriff geeignet ist, um ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn zu übertragen, aber nicht die Drehmomentübertragung im Uhrzeigersinn erlaubt, wenn die Kupplung von hinten betrachtet wird. An der Hauptübertragungswelle 183 sind von hinten nach vorne angeordnet eine Nocke 192 zur Betätigung der Ohrfaltvorrichtung, eine Nocke 193 zur Betätigung der Ohrfügevorrichtung und ein Zahnrad 194 zum Antrieb der Fördereinrichtung befestigt. Die zurückziehbare Stange 111 ist mit der Nocke 192 und die zurückziehbare Stange 148 mit der Nocke 193 verbunden. Die Nebenkupplung 184 ist eine Einwegkupplung, die zum Mehrstelleneingriff geeignet ist, um ein Drehmoment im Uhrzeigersinn zu übertragen, aber nicht die Drehmomentübertragung im Gegenuhrzeigersinn erlaubt, wenn die Kupplung von hinten betrachtet wird.
  • Das Antriebszahnrad 194 der Fördereinrichtung ist mit einem angetriebenen Zahnrad 197, das an einer Eingangswelle 196 eines Indexierungskörpers 195 befestigt ist, im Eingriff. Die Indexierungsbox 195 besitzt eine Hauptausgangswelle 198, die nach rechts vorsteht und mit dem Antriebszahnrad 61 der Fördereinrichtung 14 verbunden ist, und eine Nebenausgangswelle 199, die nach vorne vorsteht. Eine Nebenübertragungswelle 203 ist durch ein Paar von Kegelzahnrädern 201, 202, die miteinander im Eingriff sind, mit der Nebenausgangswelle 199 verbunden. Ein manueller Hebel 204 ist entfernbar an einem Ende der Welle 203 befestigt. Die Welle 203 ist über eine Kette mit dem Antriebszahnrad 171 der Behälterentfernvorrichtung 30 verbunden.
  • Während des stationären Verpackungsbetriebs wird die Antriebswelle 181 durch die Hauptwelle 17 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wenn sie von hinten betrachtet wird, wobei der Griff 204 von der Nebenübertragungswelle 203 entfernt ist. Die Drehung der Antriebswelle 181 wird durch die Hauptkupplung 182 an die Hauptübertragungswelle 183 übertragen, wohingegen die Drehung der Welle 183 nicht durch die Nebenkupplung 184 an den Motor 185 weitergegeben wird. Die erste Vorrichtungsgruppe 13 wird von dar Hauptwelle 17 angetrieben, und die Fördereinrichtung 14 und die zweite Vorrichtungsgruppe 15 werden von der Hauptübertragungswelle 183 angetrieben. Wenn die Fördereinrichtung 14 angetrieben wird, wird das Antriebszahnrad 61 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Nebenübertragungswelle 203 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es durch entsprechende Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Wenn der Verpackungsbetrieb beendet werden soll, wird die Hauptwelle 17 zum Stillstand gebracht, wodurch die erste Vorrichtungsgruppe 13, die Fördereinrichtung 14 und die zweite Vorrichtungsgruppe 15 alle außer Betrieb gesetzt werden. Wenn die Behälter C nicht länger von der ersten Vorrichtungsgruppe 13 auf die Fördereinrichtung 14 gefördert werden, da die erste Vorrichtungsgruppe 13 außer Betrieb genommen wurde, verbleiben die Behälter C, die direkt vor der Betriebseinstellung zu jeder Fördereinrichtung 14 geschickt wurden, auf der Fördereinrichtung 14. Folglich müssen die Behälter C von der Fördereinrichtung 14 gefördert werden. Zu diesem Zweck wird der Motor 185 betrieben, um seine Ausgangswelle im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wenn sie von hinten betrachtet wird, woraufhin die Drehung der Ausgangswelle an die Hauptübertragungswelle 183 übertragen wird, jedoch die Drehübertragung der Welle 183 an die Hauptwelle 17 durch die Hauptkupplung 182 unterbrochen wird. Die Drehung der Hauptübertragungswelle 183 treibt die Fördereinrichtung 14 und die zweite Vorrichtungsgruppe 15 solange an, bis alle Behälter C auf der Fördereinrichtung entfernt sind.
  • Wenn die Behältergröße gewechselt werden soll, müssen die Zusatzelemente 65 an den Haltern 64 befestigt oder von diesen entfernt werden. In diesem Fall wird der manuelle Hebel 204 an der Nebenübertragungswelle 203 angebracht und dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Bediener befestigt oder entfernt mit einer Hand das Zusatzmittel 65 an oder von dem herankommenden Halter 64, während er mit der anderen Hand den Hebel 204 bewegt. Wenn der Hebel 204 gedreht wird, wird die Hauptübertragungswelle 183 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wenn sie von hinten betrachtet wird, wohingegen die Drehübertragung der Welle 183 an die Hauptwelle 17 durch die Hauptkupplung 182 unterbrochen ist, während die zweite Kupplung 184 in diesem Fall die Drehübertragung an den Motor 185 unterbricht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und die Fig. 12 bis 14, umfaßt die Transportvorrichtung 16 eine schräge Rutsche 211 mit normalerweise U-förmigem Querschnitt, die am Hauptrahmen 11 in der Nähe der Vorrichtung 24 zum Formen von unvollständigen Behältern befestigt ist und sich von der Behälterausstoßposition der Vorrichtung 24 zum Raum zwischen den Anfangsenden des Behältertransportwegs der zwei Behälterfördereinrichtungen 14 erstreckt, eine Gleitplatte 212, die zwischen den Weganfangsenden angeordnet ist, mit einer unteren Kante der Bodenwand der Rutsche 211 verbunden ist und im gleichen Winkel wie die Rutsche 211 geneigt ist, eine horizontale Anschlagplatte 213, die einteilig mit der unteren Kante der Gleitplatte 212 ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Behälteraufnahmemmitteln 214, die angeordnet sind, um sich auf- und abwärts entlang der Rutsche 211 zu bewegen, und ein Behälterstoßmittel 215, das horizontal entlang der Gleitplatte 212 hin und her bewegbar ist.
  • Die Rutsche 211 hat eine Länge, die etwa der zusammengesetzten Länge dreier unvollständiger Behälter C entspricht, eine Breite, die etwas größer als die Breite des unvollständigen Behälters C ist, und eine Tiefe, die etwas kleiner als die Dicke des unvollständigen Behälters C ist.
  • Die Gleitplatte 212 hat eine solche Länge quer zu den Behältern 14, daß sie sich etwa über den gesamten Raum zwischen dem Halter 64 auf einer der Fördereinrichtungen 14 und dem Halter auf der anderen Fördereinrichtung 14 erstreckt, und eine Höhe, die etwa gleich der eines Behälters C ist. Die Platte 212 ist an den nach vorne gerichteten Enden der gegenüberliegenden Seitenplatten eines Deckenrahmens 216, der im Vertikalschnitt U-förmig ist und sich über die Deckenwände der zwei vorderen Rahmen 12 erstreckt, befestigt und erstreckt sich zwischen diesen. Ein horizontaler Schlitz 217 ist auf mittlerer Höhe der Seitenplatte 212 ausgebildet, um die Platte 212 in obere und untere zwei Bereiche zu teilen.
  • Die Behälteraufnahmemittel 214 sind in gleichen Abständen angeordnet an einem Paar von Endlosketten 221, die sich parallel zueinander erstrecken, um diese Mittel 214 anzutreiben, befestigt. Jede Kette 221 erstreckt sich von einer Position nahe dem oberen Ende der Rutsche 211 zu einer Position nahe dem unteren Ende der Gleitplatte 212, ist im gleichen Winkel wie die Rutsche 211 geneigt und ist so angeordnet, daß die Aufnahmemittel 214 von der Kette 221 in die Rutsche 221 im unteren Bereich ihrer Transportbahn gefördert werden. Das untere Ende der Kette 221 ist um ein Antriebszahnrad 223, das an einer Kettenantriebswelle 222 befestigt ist, gelegt. Ein angetriebenes Zahnrad 224 zum Antrieb der Antriebswelle 22 ist an dieser Welle 222 befestigt. Das obere Ende der Kette 221 ist um ein Antriebszahnrad 226, das an einer angetriebenen Welle 225 zum Antrieb der Kette befestigt ist, gelegt (Fig. 2).
  • Eine Mittelplatte 231 und ein Paar von rechten und linken Seitenplatten 232 liegen der Gleitplatte 212 gegenüber und sind von dieser mit einer Entfernung, die der Dicke eines Behälters C entspricht, beabstandet. Die Mittelplatte 231 hat die Form eines Streifens und erstreckt sich zwischen dem Paar von Ketten 221 längs zu diesen.
  • Die Seitenplatten 232 haben jeweils die Form einer rechteckigen Platte und sind an den rechten und linken Seiten eines Paars von Ketten 221 angeordnet. Auf einer Seite des Transportwegs der Halter ist an jeder Fördereinrichtung 14 gegenüber der Seitenplatte 232 eine vertikale Platte 233 vorgesehen, um den Behälter vor dem Herunterfallen zu schützen.
  • Das Behälterstoßelement 215 ist von hinten betrachtet normalerweise H-förmig und ist durch ein Verbindungsmittel 241, das durch den Schlitz 217 eingesetzt ist, an einem Schieber 242 befestigt. Der Schieber 242 ist an einer Führungsschiene 243 gegenüber der Rutsche 217 befestigt und erstreckt sich parallel zu dieser und besitzt eine Führungsnut 244 senkrecht zur Führungsschiene 243. Die Führungsschiene 243 ist zwischen den gegenüberliegenden Seitenplatten des Deckenrahmens 216 verbunden.
  • Eine Endloskette 245 zum Antrieb des Behälterstoßelements 215 ist zwischen der Bodenplatte des Deckenrahmens 216 und der Führungsschiene 243 vorgesehen. An der Kette 245 ist ein Stoßbolzen 246 in der Führungsnut 244 befestigt. Die Kette ist an ihrem rechten Ende um ein Antriebszahnrad 247 und an ihrem linken Ende um ein angetriebenes Zahnrad 248 gelegt. Ein angetriebenes Zahnrad 249 ist an einem Antriebszahnrad konzentrisch mit diesem befestigt und steht mit einem Antriebszahnrad 250, das wiederum an einer Ausgangswelle 252 des Nebengetriebekastens 251 befestigt ist, im Eingriff. Die Eingangswelle 254 wird durch die Hauptübersetzungswelle 183 synchron mit dieser durch einen nicht gezeigten Übertragungsmechanismus angetrieben. Ein Antriebszahnrad 256 zum Antrieb der Antriebswelle 222 ist an der Ausgangswelle 255 befestigt. Um das angetriebene Zahnrad 224 und das Antriebszahnrad 256 ist eine Endloskette 258, die um die Leerlaufzahnräder 257 läuft, gelegt. Ein Verbindungsrohr 259 erstreckt sich von dem Nebengetriebekasten 251 zu dem Hauptgetriebekasten 253. Eine nicht gezeigte mittlere Welle, die durch das Rohr 259 eingesetzt ist, treibt die zwei Getriebekästen 251, 253 synchron an.
  • Die Energie wird von der Hauptübertragungswelle 183 an die Eingangswelle 254 des Hauptgetriebekastens 253 übertragen, um die Ausgangswelle 255 anzutreiben. Die Antriebsenergie wird an die Antriebswelle 222 übertragen, wodurch die Endlosketten 221 zum Antrieb der Behälteraufnahmemittel 214 im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. So werden die Mittel 214 auf der unteren Transportbahn der Ketten gesenkt und auf der oberen Transportbahn der Ketten aufwärts bewegt. Die Transportgeschwindigkeit der Behälteraufnahmemmittel 214 wird niedriger als die Geschwindigkeit, bei welcher der Behälter C unter Schwerkraft entlang der Rutsche fällt, gehalten.
  • Wenn andererseits der Nebengetriebekasten 251 angetrieben wird, wird die Endloskette 245 zum Antrieb der Behälterstoßelemente angetrieben. Mit der Bewegung der Kette 245 bewegt sich der Stoßbolzen 246, wie er in der Führungsnut 244 eingepaßt ist. An der oberen oder unteren Transport bahn der Kette 245 bewegt sich der Stoßbolzen 246 gerade nach rechts oder links, wodurch der Schieber 242 entlang der Führungsschiene 244 bewegt wird, und die Bewegungsrichtung des Schiebers 242 wird in der Zwischenzeit umgekehrt. Das Behälterstoßelement 215 wird mit dem Schieber 242 bewegt.
  • Die Behälteraufnahmemmittel 214 sind mit dem Behälterstoßelement 215 zeitlich abgestimmt, so daß jedesmal, wenn die Aufnahmemittel 214 um einen Weg, der ihrem Abstand entspricht, bewegt werden, das Stoßelement 215 nach rechts oder links um eine Hublänge seiner wechselseitigen Bewegung bewegt wird.
  • Der Behälter C darf von der Vorrichtung 24 zum Formen von unvollständigen Behältern auf die Rutsche 211 fallen und wird von den obersten Aufnahmemitteln während des Sinkens aufgenommen. Es ist wünschenswert, daß die Position, bei welcher der Behälter durch die Mittel 214 aufgenommen wird, so hoch wie möglich innerhalb der Rutsche 211 liegt. Der Weg, den der Behälter C plötzlich fällt, kann dann kurz sein, und der Behälter C wird bei der Aufnahme nicht beschädigt sein. Mit der Bewegung der Aufnahmemittel 214 wird der Behälter C gesenkt, während er auf der Bodenwand der Rutsche 211 gleitet. Nachdem die Mittel 214 den Behälter C, wenn er das untere Ende der Laufbahn der Ketten erreicht, aufgenommen haben, wird der von den Mitteln 214 aufgenommene Behälter von der Rutsche 211 auf die Gleitplatte 212 befördert und von der Anschlagplatte 213 aufgenommen. Die Mittelplatte 231, die den Behälter zu dieser Zeit hält, verhindert, daß der Behälter C durch den Aufprall der Aufnahme springen kann. Das Stoßmittel 215 bewegt sich vorbei, um den Behälter C zu stoßen, wenn dieser durch die Anschlagplatte 213 aufgenommen wird. Der Behälter C wird, wenn er durch die Anschlagplatte 213 aufgenommen und zwischen der Gleitplatte 213 und der Seitenplatte 232 gehalten wird, nach rechts oder links gestoßen, während er auf der Gleitplatte 213 gleitet. Es wird nun angenommen, daß der Behälter C nach rechts gestoßen wird. Wenn der Behälter C zum rechten Ende der Gleitplatte 213 gestoßen wurde, wird der Behälter C von der Gleitplatte 213 nach rechts entfernt und in dem Raum zwischen einem Paar von aneinandergrenzenden Haltern 64 auf der rechten Fördereinrichtung 14 aufgenommen.
  • Wenn der folgende Behälter von der Anschlagplatte 213 aufgenommen wird, wird der Behälter C durch die Stoßmittel 215, die nach links bewegt werden, dieses mal nach links auf die Gleitplatte 213 gestoßen und dann von dem linken Ende der Gleitplatte 213 zu dem Raum zwischen einem Paar von aneinandergrenzenden Haltern 64 auf der linken Fördereinrichtung 14 entfernt. Der oben beschriebene Vorgang wird der Reihe nach wiederholt, wobei die Behälter C, die von der Vorrichtung 24 zum Formen von unvollständigen Behältern der Reihe nach entfernt werden, verteilend abwechselnd zu den rechten und linken Fördereinrichtungen 14 gefördert werden.

Claims (5)

1. Eine Verpackungsmaschine mit einer Vorrichtung (13) zum Formen unvollständiger Behälter, indem eine Materialbahn (W) zu einem Rohr geformt, das Rohr mit Inhalt gefüllt, danach das Rohr um einen Weg, der jeweils einem Behälter entspricht, transportiert, und das Rohr jedesmal, wenn das Rohr transportiert wird, verschlossen und quer dazu entfernt wird; einer Behälterfördereinrichtung (14) zur Aufnahme der unvollständigen Behälter von der Vorrichtung (13) und zum Transport der Behälter; und einer Vorrichtung (15) zum Formen von vollständigen Behältern, um aus jedem unvollständigen Behälter während des Transports auf der Fördereinrichtung (14) einen vollständigen rechteckigen quaderförmigen Behälter auszubilden, einer Antriebsvorrichtung mit einem Hauptmotor, der eine Hauptwelle (17), die mit der Vorrichtung (13) zum Formen von unvollständigen Behältern zur Energieübertragung an diese verbunden ist, antreibt, und einer Übertragungswelle (183), die zur Energieübertragung mit der Fördereinrichtung (14) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Übertragungswelle durch eine Hauptkupplung (182) mit der Hauptwelle verbunden ist und das andere Ende mit einem Nebenmotor (185) durch eine Nebenkupplung (184), verbunden ist.
2. Eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, in der die Hauptkupplung (182) eine Einwegkupplung ist, um die Energie einer Vorwärtsdrehung, nicht aber die Energie der Gegendrehung zu übertragen, wenn die Hauptkupplung von der Hauptwelle aus betrachtet wird, und die Nebenkupplung (184) eine Einwegkupplung ist, um die Energie der Vorwärtsdrehung, nicht aber die Energie der Gegendrehung zu übertragen, wenn die Nebenkupplung (184) von dem Nebenmotor aus betrachtet wird.
3. Eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, in der eine Untersetzungsgetriebeeinheit (191) zwischen der Hauptwelle (17) und der Übertragungswelle (183) angeordnet ist, und ein manueller Hebel (204) an einem Drehelement (203), das in einer Energieübertragungsstrecke von der Übertragungswelle (183) zur Fördereinrichtung (14) angeordnet ist, befestigt ist.
4. Eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, in welcher der Hebel (204) von dem Drehelement (203) entfernt werden kann.
5. Eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, die geeignet ist, zwei Arten von Behältern, hohe und niedrige, die die gleiche Querschnittsfläche aber durch den Höhenunterschied unterschiedliche Kapazitäten haben, zu erzeugen, wobei die Behälterfördereinrichtung (14) eine Mehrzahl von Haltern (64) und Zusatzelemente (65), welche die gleiche Anzahl wie die Anzahl der Halter (64) aufweisen und entfernbar an den entsprechenden Haltern (64) zum Gebrauch beim Formen hoher Behälter befestigt sind, aufweist, wobei die Zusatzelemente (65) nicht zum Formen niedriger Behälter verwendet werden.
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