DE69700352T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit

Info

Publication number
DE69700352T2
DE69700352T2 DE1997600352 DE69700352T DE69700352T2 DE 69700352 T2 DE69700352 T2 DE 69700352T2 DE 1997600352 DE1997600352 DE 1997600352 DE 69700352 T DE69700352 T DE 69700352T DE 69700352 T2 DE69700352 T2 DE 69700352T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
imaging element
layer
alkali
element according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1997600352
Other languages
English (en)
Other versions
DE69700352D1 (de
Inventor
Marc Van Damme
Joan Vermeersch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa NV
Original Assignee
Agfa Gevaert NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert NV filed Critical Agfa Gevaert NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69700352D1 publication Critical patent/DE69700352D1/de
Publication of DE69700352T2 publication Critical patent/DE69700352T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

    1. Technisches Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Material zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte mit diesem wärmeempfindlichen Material.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik.
  • Lithografischer Druck ist daß Verfahren, bei dem das Drucken von speziell hergestellten Oberflächen aus erfolgt, von denen bestimmte Bereiche lithografische Farbe anziehen und andere, mit Wasser benetzte Bereiche die Farbe abstoßen werden. Die farbanziehenden Bereiche bilden die druckenden Bildbereiche und die farbabstoßenden Bereiche die Hintergrundbereiche.
  • Im Bereich der Fotolithografie wird ein fotografisches Material in den fotobelichteten Bereichen (negativwirkend) oder in den nicht-belichteten Bereichen (positivwirkend) auf einem hydrophilen Hintergrund bildmäßig ölige oder fette Farben anziehend gemacht.
  • Bei der Herstellung üblicher lithografischer Druckplatten, ebenfalls als Oberflächenlithoplatten oder Flachdruckplatten bezeichnet, wird eine hydrophile oder durch eine chemische Verarbeitung hydrophil gemachte Unterlage mit einer dünnen Schicht mit einer lichtempfindlichen Zusammensetzung überzogen. Zu den für diesen Zweck geeigneten Schichten zählen lichtempfindliche polymere Schichten, die Diazoverbindungen, dichromatsensibilisierte hydrophile Kolloide und eine Vielzahl von synthetischen Fotopolymeren enthalten. Insbesondere diazosensibilisierte Systeme kommen weitverbreitet zur Anwendung.
  • Während der bildmäßigen Belichtung der lichtempfindlichen Schicht werden die belichteten Bildbereiche wasserunlöslich und bleiben die nicht-belichteten Bereiche wasserlöslich. Die Druckplatte wird dann mit einer geeigneten Flüssigkeit entwickelt, um das in den nicht-belichteten Bereichen enthaltene Diazoniumsalz oder Diazoharz zu entfernen.
  • Andererseits sind Druckplattenherstellungsverfahren bekannt, bei denen bilderzeugende Elemente, die vielmehr wärmeempfindlich als lichtempfindlich sind, verwendet werden. Mit den obenbeschriebenen lichtempfindlichen bilderzeugenden Elementen ist bei der Herstellung einer Druckplatte aber der Nachteil verbunden, sie vor Licht schützen zu müssen. Ferner kämpfen sie mit einem Empfindlichkeitsproblem hinsichtlich der Lagerbeständigkeit und weisen sie eine niedrigere Auflösung auf. Auf dem Markt geht der Trend deutlich dahin, wärmeempfindliche lithografische Druckplattenvorläufer zu verwenden.
  • So beschreibt zum Beispiel die Research Disclosure Nr. 33303, Januar 1992, ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element, das auf einem Träger eine vernetzte hydrophile Schicht mit thermoplastischen polymeren Teilchen und einem infrarotabsorbierenden Pigment wie z. B. Gasruß enthält. Bei bildmäßiger Belichtung mit einem Infrarotlaser koagulieren die thermoplastischen polymeren Teilchen bildmäßig, wodurch die Oberfläche des bilderzeugenden Elements an diesen Bereichen ohne weitere Entwicklung farbanziehend gemacht wird. Als Nachteil dieses Verfahrens gilt die hohe Beschädigungsanfälligkeit der erhaltenen Druckplatte, denn die nicht-druckenden Bereiche können bei Ausübung eines leichten Drucks auf diese Bereiche farbanziehend werden. Ansonsten kann die lithografische Leistung einer solchen Druckplatte unter kritischen Bedingungen schwach sein und wird die Druckplatte demnach einen beschränkten lithografischen Druckspielraum aufweisen.
  • Die EP-A 514 145 beschreibt ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element mit einer Schicht, die Kern/Hülle-Teilchen mit einer wasserunlöslichen, thermisch erweichbaren Kernkomponente und einer Hüllekomponente, die in einem wäßrigen alkalischen Medium löslich oder quellbar ist, enthält. Durch bildmäßige Belichtung des bilderzeugenden Elements mit Rotlaserlicht oder Infrarotlaserlicht werden ausgewählte Teilchen wenigstens teilweise koaleszieren und ein Bild erzeugen, wonach die nicht-koaleszierten Teilchen in selektiver Weise mittels eines wäßrigen alkalischen Entwicklers entfernt werden. Nachher wird das bilderzeugende Element einer Einbrennlackierstufe unterzogen. Allerdings weist solch eine erhaltene Druckplatte eine niedrige Auflagenfestigkeit auf.
  • Die EP-A 599 510 beschreibt ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element mit einem Substrat, das (i) mit einer Schicht überzogen ist, die (1) eine disperse Phase mit einer wasserunlöslichen thermisch erweichbaren Komponente A und (2) ein aus einer in einem wäßrigen, vorzugsweise wäßrigen alkalischen Medium löslichen oder quellbaren Komponente B bestehendes Bindemittel oder Dispersionsmittel enthält, wobei wenigstens eine der Komponenten A und B eine reaktionsfähige Gruppe oder einen Vorläufer davon enthält, wodurch die Unlöslichmachung der Schicht bei erhöhter Temperatur und/oder bei Belichtung mit aktinischer Strahlung erfolgt, und (ü) mit einer Substanz, die sehr strahlungsabsorbierend ist und die so erhaltene Energie als Wärme zur dispersen Phase überträgt, wodurch wenigstens eine Teilkoaleszierung der Schicht ausgelöst wird. Nach der bildmäßigen Bestrahlung des bilderzeugenden Elements und der Entwicklung der bildmäßig bestrahlten Platte wird die Platte erhitzt und/oder mit aktinischer Strahlung bestrahlt, um sie unlöslich zu machen. Die Auflagenfestigkeit einer so erhaltenen Druckplatte ist aber niedrig.
  • Die EP-A 625 728 beschreibt ein bilderzeugendes Element, das eine ultraviolett- und infrarotstrahlungsempfindliche Schicht enthält und positiv- oder negativwirkend sein kann. Diese Schicht enthält ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente Brönsted-Säure und eine infrarotabsorbierende Substanz. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung des bilderzeugenden Elements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • Die US-P 5 340 699 ähnelt der EP-A 625 728 fast völlig, doch beschreibt ebenfalls das Verfahren zum Erhalt eines negativwirkenden bilderzeugenden Elements für Infrarotlaseraufzeichnung. Die infrarotempfindliche Schicht enthält ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente Brönsted-Säure und eine infrarotabsorbierende Substanz. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung des bilderzeugenden Elements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • Die US-P 4 708 925 beschreibt ein positivwirkendes bilderzeugendes Element, das eine lichtempfindliche Zusammensetzung mit einem alkalilöslichen Novolakharz und einem Oniumsalz enthält. Dieser Zusammensetzung kann gegebenenfalls ein Infrarotsensibilisierungsmittel einverleibt werden. Nach der bildmäßigen Bestrahlung des bilderzeugenden Elements mit - sichtbarer - Ultraviolettstrahlung oder gegebenenfalls Infrarotstrahlung und der darauffolgenden Entwicklung mit einer wäßrigen alkalischen Flüssigkeit ergibt sich eine positivwirkende Druckplatte. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung des bilderzeugenden Elements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • Aus der FR 1 561 957 ist ein bilderzeugendes Element bekannt, das wenigstens eine Aufzeichnungsschicht mit einem Bindemittel und einer Flüssigkeit oder einer festen, im Bindemittel dispergierten Verbindung enthält, wobei die Flüssigkeit oder die feste Verbindung hydrophober als das Bindemittel ist und bei Erhitzung wenigstens teilweise eine mit dem Bindemittel vereinbare Mischung bildet. Die Bindemittel können wasserunlösliche oder nur teilweise in Wasser lösliche Verbindungen sein, d. h. Bindemittel, die nur eine beschränkte Anzahl löslichmachender Gruppen wie Alkohole oder Säuren enthalten. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung des bilderzeugenden Elements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • Alle die beschriebenen Systeme erfordern entweder eine Verarbeitung nach der Entwicklungsstufe und/oder ergeben lithografische Druckplatten mit schwachen Druckeigenschaften. Die Suche nach einem wärmeempfindlichen bilderzeugenden Element, das einfach verarbeitbar ist und eine lithografische Druckplatte mit guten oder hervorragenden Druckeigenschaften ergibt, muß also noch immer fortgesetzt werden.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element zur praktischen Herstellung einer lithografischen Druckplatte mit hervorragenden Druckeigenschaften.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur praktischen Herstellung einer hochqualitativen negativwirkenden lithografischen Druckplatte unter Verwendung des bilderzeugenden Elements.
  • Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element, das auf einer hydrophilen Oberfläche eines lithografischen Trägers eine bilderzeugende Schicht mit hydrophoben thermoplastischen polymeren Teilchen, die in einem wasserunlöslichen alkalilöslichen oder alkaliquellbaren Harz dispergiert sind, und einer Licht in Wärme umwandelnden Verbindung enthält, wobei die Verbindung in der bilderzeugenden Schicht oder einer daran grenzenden Schicht vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das alkaliquellbare oder alkalilösliche Harz Phenolhydroxygruppen enthält.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte, das die folgenden Stufen umfaßt:
  • (a) die bildmäßige oder informationsmäßige Belichtung mit Licht oder Wärme eines obenbeschriebenen bilderzeugenden Elements,
  • (b) die Entwicklung des belichteten bilderzeugenden Elements mit einer wäßrigen alkalischen Entwicklerlösung zur Entfernung der nicht-belichteten Bereiche und gleichzeitigen Erzeugung einer lithografischen Druckplatte.
  • 4. Detaillierte Beschreibung der Erfindung.
  • Wir haben festgestellt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung eines obenbeschriebenen bilderzeugenden Elements lithografische Druckplatten hoher Qualität und insbesondere mit einer hohen Auflagenfestigkeit erhalten werden können. Wir haben insbesondere festgestellt, daß die Druckplatten hochqualitativ sind und in praktischer Weise hergestellt werden, wobei wirtschaftliche und ökologische Vorteile erzielt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung ist unter Unlöslichkeit einer Verbindung in einem Lösungsmittel zu verstehen, daß sich bei 20ºC weniger als 0,1 g der Verbindung im Lösungsmittel löst, und unter Löslichkeit einer Verbindung in einem Lösungsmittel, daß sich bei 20ºC wenigstens 1 g der Verbindung im Lösungsmittel löst
  • Ein erfindungsgemäß nutzbares bilderzeugendes Element enthält auf einer hydrophilen Oberfläche eines lithografischen Trägers eine bilderzeugende Schicht mit hydrophoben thermoplastischen polymeren Teilchen, die in einem wasserunlöslichen alkalilöslichen oder alkaliquellbaren Harz, das Phenolhydroxygruppen als hydrophiles Bindemittel enthält, dispergiert sind.
  • Bevorzugte hydrophile Bindemittel zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen bilderzeugenden Schicht sind zum Beispiel synthetische Novolakharze wie ALNOVOL, ein eingetragenes Warenzeichen von Reichold Hoechst, und DUREZ, ein eingetragenes Warenzeichen von OxyChem, und synthetische Polyvinylphenole wie MARUKA LYNCUR M, ein eingetragenes Warenzeichen von Dyna Cyanamid.
  • Das erfindungsgemäß verwendete hydrophile Bindemittel ist vorzugsweise nicht vernetzt oder nur leicht vernetzt.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der lithografische Träger ein eloxierter Aluminiumträger sein. Ein besonders bevorzugter lithografischer Träger ist ein elektrochemisch gekörnter und eloxierter Aluminiumträger. Zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften der Trägeroberfläche kann ein eloxierter Aluminiumträger in der vorliegenden Erfindung eloxiert werden. So kann der Aluminiumträger zum Beispiel durch Behandlung der Trägeroberfläche mit einer Natriumsilikatlösung bei erhöhter Temperatur, z. B. 95ºC, siliziert werden. Der Aluminiumträger kann ebenfalls einer Phosphatbehandlung unterzogen werden, wobei die Aluminiumoxidoberfläche mit einer gegebenenfalls ein anorganisches Fluorid enthaltenden Phosphatlösung verarbeitet wird. Weiterhin kann die Aluminiumoxidoberfläche mit einer Zitronensäurelösung oder Citratlösung gespült werden. Diese Behandlung wird vorzugsweise bei Zimmertemperatur vorgenommen oder erfolgt bei einer leicht erhöhten Temperatur zwischen etwa 30ºC und 50ºC. Eine weitere interessante Verarbeitung betrifft die Spülung der Aluminiumoxidoberfläche mit einer Bicarbonatlösung. Weiterhin ist es deutlich, daß eine oder mehrere dieser Nachbehandlungen einzeln oder kombiniert vorgenommen werden können.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt die lithografische Unterlage einen biegsamen Träger wie z. B. Papier oder eine Kunststoffolie, der mit einer vernetzten hydrophilen Schicht überzogen ist. Eine besonders geeignete vernetzte hydrophile Schicht kann aus einem hydrophilen Bindemittel, das mit einem Vernetzungsmittel wie Formaldehyd, Glyoxal, Polyisocyanat oder einem hydrolysierten Tetraalkylorthosilikat vernetzt ist, erhalten werden. Letzteres Vernetzungsmittel wird bevorzugt.
  • Als hydrophiles Bindemittel benutzt man beispielsweise hydrophile (Co)polymere wie zum Beispiel Homopolymere und Copolymere von Vinylalkohol, Acrylamid, Methylolacrylamid, Methylolmethacrylamid, Acrylsäure, Methacrylsäure, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat oder Copolymere von Maleinsäureanhydrid und Vinylmethylether. Die Hydrophilie des benutzten (Co)polymeren oder (Co)polymergemisches ist vorzugsweise höher oder gleich der Hydrophilie von zu wenigstens 60 Gew.-%, vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% hydrolysiertem Polyvinylacetat.
  • Die Menge Vernetzungsmittel, insbesondere Tetraalkylorthosilikat, beträgt vorzugsweise wenigstens 0,2 Gewichtsteile pro Gewichtsteil hydrophiles Bindemittel, liegt besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil hydrophiles Bindemittel, und liegt ganz besonders bevorzugt zwischen 1,0 Gewichtsteilen und 3 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil hydrophiles Bindemittel.
  • Eine vernetzte hydrophile Schicht in einem nach der vorliegenden Ausführungsform verwendeten lithografischen Träger enthält vorzugsweise ebenfalls Substanzen, die die mechanische Festigkeit und Porosität der Schicht verbessern. Zu diesem Zweck kann kolloidale Kieselerde benutzt werden. Die kolloidale Kieselerde kann in Form einer beliebigen handelsüblichen Wasserdispersion von kolloidaler Kieselerde mit zum Beispiel einer mittleren Teilchengröße bis zu 40 nm, z. B. 20 nm, benutzt werden. Daneben können inerte Teilchen mit einer größeren Korngröße als die kolloidale Kieselerde, z. B. Kieselerde, die wie in J. Colloid and Interface Sci., Band 26, 1968, Seiten 62 bis 69, von Stöber beschrieben hergestellt ist, oder Tonerdeteilchen oder Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von wenigstens 100 nm, die Teilchen von Titandioxid oder anderen Schwermetalloxiden sind, zugesetzt werden. Durch Einbettung dieser Teilchen erhält die Oberfläche der vernetzten hydrophilen Schicht eine gleichmäßige rauhe Beschaffenheit mit mikroskopischen Hügeln und Tälern, die als Lagerstellen für Wasser in Hintergrundbereichen dienen.
  • Die Stärke einer vernetzten hydrophilen Schicht in einem nach der vorliegenden Ausführungsform verwendeten lithografischen Träger kann zwischen 0,2 und 25 um schwanken und liegt vorzugsweise zwischen 1 und 10 um.
  • Bestimmte Beispiele für geeignete vernetzte hydrophile Schichten zur erfindungsgemäßen Verwendung sind in den EP-A 601240, GB-P-1419512, FR-P-2300354, US-P-3971660, US-P-4284705 und EP-A 514490 beschrieben.
  • Als biegsamer Träger einer nach der vorliegenden Ausführungsform verwendeten lithografischen Unterlage verwendet man besonders bevorzugt eine Kunststoffolie wie z. B. eine substrierte Polyethylenterephthalatfolie, eine Celluloseacetatfolie, eine Polystyrolfolie, eine Polycarbonatfolie usw. Der Kunststoffilmträger kann lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sein.
  • Man verwendet ganz besonders bevorzugt einen mit einer haftungsverbessernden Schicht überzogenen Polyesterfilmträger. Besonders geeignete haftungsverbessernde Schichten zur erfindungsgemäßen Verwendung enthalten ein hydrophiles Bindemittel und kolloidale Kieselerde wie in den EP-A 619524, EP-A 620502 und EP-A 619525 beschrieben. Die Menge Kieselerde in der haftungsverbessernden Schicht liegt vorzugsweise zwischen 200 mg/m² und 750 mg/m². Weiterhin beträgt das Verhältnis von Kieselerde zu hydrophilem Bindemittel mehr als 1 und beträgt die spezifische Oberfläche der kolloidalen Kieselerde vorzugsweise wenigstens 300 m²/g, besonders bevorzugt wenigstens 500 m²/g.
  • Erfindungsgemäß ist auf einer hydrophilen Oberfläche eine bilderzeugende Schicht vergossen und sind zwischen dem lithografischen Träger und der bilderzeugenden Schicht gegebenenfalls eine oder mehrere Zwischenschichten eingefügt. Eine erfindungsgemäße bilderzeugende Schicht enthält thermoplastische polymere Teilchen, die in einem wasserunlöslichen alkalilöslichen oder alkaliquellbaren Harz, das Phenolhydroxygruppen als hydrophiles Bindemittel enthält, dispergiert sind.
  • Erfindungsgemäß verwendete hydrophobe thermoplastische polymere Teilchen weisen vorzugsweise eine Koagulierungstemperatur von mehr als 35ºC und besonders bevorzugt mehr als 50ºC auf. Koagulierung kann aus der durch Einwirkung von Wärme ausgelösten Erweichung oder Schmelzung der thermoplastischen polymeren Teilchen resultieren. Es gibt zwar keine spezifische obere Grenze für die Koagulierungstemperatur der thermoplastischen hydrophoben polymeren Teilchen, doch sie soll genügend weit unter der Zerfalltemperatur der polymeren Teilchen liegen. Vorzugsweise liegt die Koagulierungstemperatur wenigstens 10ºC unter der Temperatur, bei der Zerfall der polymeren Teilchen auftritt. Werden die polymeren Teilchen einer Temperatur oberhalb der Koagulierungstemperatur ausgesetzt, so werden sie koagulieren und in der hydrophilen Schicht ein hydrophobes Agglomerat bilden, wodurch die hydrophile Schicht an diesen Bereichen unlöslich in normalem Wasser oder in einer wäßrigen Flüssigkeit wird.
  • Typische Beispiele für hydrophobe polymere Teilchen zur erfindungsgemäßen Verwendung sind z. B. Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polymethyl(meth)acrylat, Polyethyl(meth)acrylat, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril, Polyvinylcarbazol usw. oder deren Copolymere. Polyethylen wird ganz besonders bevorzugt.
  • Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht der Polymeren kann zwischen 5.000 und 1.000.000 g/Mol variieren.
  • Die hydrophoben Teilchen können eine mittlere Teilchengröße zwischen 0,01 um und 50 um aufweisen, besonders bevorzugt zwischen 0,05 um und 10 um und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,05 um und 2 um.
  • Die polymeren Teilchen sind als eine Dispersion in der wäßrigen Gießflüssigkeit der bilderzeugenden Schicht enthalten und können nach den in der US-P 3 476 937 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Ein weiteres, zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion aus den thermoplastischen polymeren Teilchen besonders geeignetes Verfahren umfaßt die folgenden Stufen:
  • - das Lösen des hydrophoben thermoplastischen Polymeren in einem organischen wasserunmischbaren Lösungsmittel,
  • - das Dispergieren der so erhaltenen Lösung in Wasser oder einem wäßrigen Medium und
  • - das Entfernen des organischen Lösungsmittels durch Abdampfung.
  • Die Menge in der bilderzeugenden Schicht enthaltener hydrophober thermoplastischer polymerer Teilchen liegt vorzugsweise zwischen 20 Gew.-% und 65 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 25 Gew.-% und 55 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 30 Gew.-% und 45 Gew.-%.
  • Obgleich nicht erforderlich können der bilderzeugenden Schicht ebenfalls Vernetzungsmittel einverleibt werden. Bevorzugte Vernetzungsmittel sind niedermolekulare Substanzen, die eine Methylolgruppe enthalten, wie z. B. Melamin-Formaldehydharze, Glycoluril-Formaldehydharze, Thioharnstoff-Formaldehydharze, Guanamin-Formaldehydharze und Benzoguanamin-Formaldehydharze. Bestimmte Melamin-Formaldehydharze und Glycoluril- Formaldehydharze werden unter den Handelsnamen CYMEL (Dyno Cyanamid Co., Ltd.) und NIKALAC (Sanwa Chemical Co., Ltd.) vertrieben.
  • Das bilderzeugende Element enthält weiterhin eine Licht in Wärme umwandelnde Verbindung. Diese Verbindung ist zwar vorzugsweise in der bilderzeugenden Schicht enthalten, doch kann ebenfalls einer an die bilderzeugende Schicht grenzenden Schicht einverleibt werden. Geeignete Licht in Wärme umwandelnde Verbindungen sind vorzugsweise infrarotabsorbierende Substanzen, obgleich die Absorptionswellenlänge nicht von wesentlicher Bedeutung ist, sofern die Absorption der benutzten Verbindung im Wellenbereich der zur bildmäßigen Belichtung verwendeten Lichtquelle liegt. Besonders nutzbare Verbindungen sind zum Beispiel Farbstoffe und insbesondere Infrarotfarbstoffe, Gasruß, Metallcarbide, Metallboride, Metallnitride, Metallcarbonitride, bronze-strukturierte Oxide und Oxide, die strukturell der Bronzefamilie verwandt sind, doch keinen A-Bestandteil besitzen, z. B. WO2,9. Leitfähige Polymerdispersionen wie leitfähige Polymerdispersionen auf der Basis von Polypyrrol oder Polyanilin kommen ebenfalls in Frage. Die lithografische Leistung und insbesondere die erzielte Auflagenfestigkeit hängt von der Wärmeempfindlichkeit des bilderzeugenden Elements ab. In dieser Hinsicht haben wir festgestellt, daß mit Gasruß sehr gute und günstige Ergebnisse erhalten werden.
  • Eine erfindungsgemäße Licht in Wärme umwandelnde Verbindung wird ganz besonders bevorzugt der bilderzeugenden Schicht einverleibt, doch wenigstens ein Teil der Licht in Wärme umwandelnden Verbindung kann ebenfalls in einer angrenzenden Schicht vorliegen. Solch eine Schicht kann zum Beispiel die vernetzte hydrophile Schicht des lithografischen Trägers nach der oben erläuterten zweiten Ausführungsform von lithografischen Trägern sein.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erhalt einer Druckplatte wird das bilderzeugende Element bildmäßig belichtet und anschließend mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickelt.
  • Die erfindungsgemäße bildmäßige Belichtung ist vorzugsweise eine bildmäßige Abtastbelichtung, bei der man einen Laser oder eine LED verwendet. Ganz besonders bevorzugt verwendet man in der vorliegenden Erfindung einen im Infrarotbereich (IR-Bereich) und/oder im nahen Infrarotbereich emittierenden Laser, d. h. einen Laser, der im Wellenbereich zwischen 700 und 1.500 nm emittiert. Besonders bevorzugt zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung werden im nahen Infrarotbereich emittierende Laserdioden.
  • Nach der Entwicklung eines bildmäßig belichteten bilderzeugenden Elements mit einer wäßrigen alkalischen Lösung und der Trocknung kann die erhaltene Druckplatte als solcher als Druckplatte eingesetzt werden. Die Druckplatte kann aber noch über einen Zeitraum von 40 Minuten bis 5 Minuten bei einer Temperatur zwischen 100ºC und 230ºC einbrennlackiert werden. Die belichteten und entwickelten Druckplatten können 5 Minuten bei einer Temperatur von 230ºC, 10 Minuten bei einer Temperatur von 150ºC oder 30 Minuten bei einer Temperatur von 120ºC einbrennlackiert werden.
  • Das folgende Beispiel erläutert die vorliegende Erfindung, ohne sie hierauf zu beschränken. Alle Teile sind in Gewicht ausgedrückt, wenn nichts anders vermerkt ist.
  • BEISPIEL 1 Herstellung des lithografischen Trägers
  • Eine 0,20 mm starke Aluminiumfolie wird durch Eintauchung der Folie in einer wäßrigen, 5 g/l Natriumhydroxid enthaltenden Lösung bei 50ºC und Spülung mit entmineralisiertem Wasser entfettet. Die Folie wird dann in einer wäßrigen Lösung, die 4 g/l Chlorwasserstoffsäure, 4 g/l Borwasserstoffsäure und 5 g/l Aluminiumionen enthält, bei einer Temperatur von 35ºC und einer Stromdichte von 1.200 A/dm² mit Wechselstrom elektrochemisch gekörnt, um eine Oberflächentopografie mit einem arithmetischen Mittenrauhwert Ra von 0,5 um zu erhalten.
  • Nach Spülung mit entmineralisiertem Wasser wird die Aluminiumfolie mit einer wäßrigen, 300 g/l Schwefelsäure enthaltenden Lösung 180 s bei 60ºC geätzt und mit entmineralisiertem Wasser von 25ºC 30 s gespült.
  • Danach wird die Folie bei einer Temperatur von 45ºC, einer Spannung von etwa 10 V und einer Stromdichte von 150 A/dm² etwa 300 s eloxiert, um eine anodische, 3,00 gm² Al&sub2;O&sub3; enthaltende Oxidationsfolie zu erhalten, dann mit entmineralisiertem Wasser gewaschen, anschließend mit einer 20 g/l Natriumbicarbonat enthaltenden Lösung 30 s bei 40ºC nachverarbeitet, danach 120 s bei 20ºC mit entmineralisiertem Wasser gespült und schließlich getrocknet.
  • Der gekörnte und eloxierte lithografische Träger wird dann 60 s lang in einer wäßrigen, 5 Gew.-% Zitronensäure enthaltenden Lösung eingetaucht, mit entmineralisiertem Wasser gespült und schließlich bei 40ºC getrocknet.
  • Herstellung des bilderzeugenden Elements
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen bilderzeugenden Elements wird die folgende Gießzusammensetzung erzeugt, in einer Menge von 30 g/m² (Naßschichtstärke) auf den obenbeschriebenen lithografischen Träger vergossen und bei 35ºC getrocknet.
  • Herstellung der Gießzusammensetzung
  • In 0,48 g MARUKA LYNCUR M H-2 (ein Homopolymeres von Polyvinylphenol von Maruzen Co.) werden 14,32 g einer wäßrigen 1 gew.-%igen NaoH-Lösung zugegeben. In 6,17 g der so oben erhaltenen Lösung werden 29,33 g Wasser, 2,50 g einer mit dem Polyethylenoxid-Tensid Hostapal B (1 Gew.-% bezogen auf das Polymere) stabilisierten, 20 gew.-%igen Polymethylmethacrylat- Dispersion (Teilchendurchmesser von 90 nm) in entmineralisiertem Wasser, 2,00 g einer 15 gew.-%igen Gasrußdispersion und 0,4 ml einer wäßrigen Netzmittellösung zugegeben.
  • Herstellung einer Druckplatte und Drucken von Kopien der Vorlage
  • Ein obenbeschriebenes bilderzeugendes Element wird mit einem bei 1,05 um emittierenden NdYLF-Infrarotlaser (Abtastgeschwindigkeit von 4 m/s und 8 m/s, Strahlbreite 15 um und Leistung auf der Plattenoberfläche variierend zwischen 120 und 540 mW) abtastbelichtet. Nach der Bilderzeugung wird die Druckplatte mit einem Fuji PS-Plattenentwickler DP-5 (einem alkalischen wäßrigen Entwickler) verarbeitet, um die nichtbelichteten Bereiche zu entfernen und somit eine negativwirkende lithografische Druckplatte zu erhalten.
  • Die erhaltene lithografische Druckplatte kann unter Verwendung einer üblichen Druckfarbe und eines üblichen Feuchtwassers zum Drucken auf einer herkömmlichen Offsetpresse eingesetzt werden. Es werden hervorragende Kopien und eine hohe Auflagenfestigkeit erhalten.

Claims (10)

1. Ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element, das auf einer hydrophilen Oberfläche eines lithografischen Trägers eine bilderzeugende Schicht mit hydrophoben thermoplastischen polymeren Teilchen, die in einem wasserunlöslichen alkalilöslichen oder alkaliquellbaren Harz dispergiert sind, und einer Licht in Wärme umwandelnden Verbindung enthält, wobei die Verbindung in der bilderzeugenden Schicht oder einer daran grenzenden Schicht vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das alkaliquellbare oder alkalilösliche Harz Phenolhydroxygruppen enthält.
2. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserunlösliche, alkaliquellbare oder alkalilösliche, Phenolhydroxygruppen enthaltende Harz ein Novolakharz oder ein Polyvinylphenolharz ist.
3. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen polymeren Teilchen eine Koagulierungstemperatur von wenigstens 35ºC aufweisen.
4. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen polymeren Teilchen Polyethylen, Polystyrol, Polymethyl(meth)acrylat, Polyethyl(meth)acrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril oder Polyvinylcarbazol oder deren Copolymere sind.
5. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht in Wärme umwandelnde Verbindung ein infrarotabsorbierender Farbstoff, Gasruß, ein Metallborid, ein Metallcarbid, ein Metallnitrid, ein Metallcarbonitrid oder eine leitfähige Polymerdispersion ist.
6. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5', dadurch gekennzeichnet, daß die lithografische Unterlage ein eloxierter Aluminiumträger ist oder einen biegsamen, mit einer vernetzten hydrophilen Schicht überzogenen Träger umfaßt.
7. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bilderzeugende Schicht ein Vernetzungsmittel enthält.
8. Wärmeempfindliches bilderzeugendes Element nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht in Wärme umwandelnde Verbindung in der bilderzeugenden Schicht enthalten ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte, das die folgenden Stufen umfaßt:
(a) die bildmäßige oder informationsmäßige Belichtung mit Licht oder Wärme eines in irgendwelchem der Ansprüche 1 bis 8 beschriebenen bilderzeugenden Elements,
(b) die Entwicklung des belichteten bilderzeugenden Elements mit einer wäßrigen alkalischen Entwicklerlösung zur Entfernung der nicht-belichteten Bereiche und gleichzeitigen Erzeugung einer lithografischen Druckplatte.
10. Verfahren zur Herstellung einer lithografischen Druckplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das belichtete und entwickelte bilderzeugende Element über einen Zeitraum von 40 Minuten bis 5 Minuten bei einer Temperatur zwischen 100ºC und 230ºC einbrennlackiert wird.
DE1997600352 1996-04-09 1997-03-20 Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit Expired - Lifetime DE69700352T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP96200972 1996-04-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69700352D1 DE69700352D1 (de) 1999-09-02
DE69700352T2 true DE69700352T2 (de) 2000-04-06

Family

ID=8223861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997600352 Expired - Lifetime DE69700352T2 (de) 1996-04-09 1997-03-20 Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2948780B2 (de)
DE (1) DE69700352T2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6352812B1 (en) * 1998-06-23 2002-03-05 Kodak Polychrome Graphics Llc Thermal digital lithographic printing plate
JP4674110B2 (ja) * 2004-04-27 2011-04-20 アグフア・グラフイクス・ナームローゼ・フエンノートシヤツプ ネガ作用性感熱性平版印刷版前駆体

Also Published As

Publication number Publication date
JP2948780B2 (ja) 1999-09-13
JPH1058850A (ja) 1998-03-03
DE69700352D1 (de) 1999-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69800847T2 (de) Wärmempfindliches Aufzeichnungselement zur Herstellung von positiv arbeitenden Flachdruckformen
DE69608522T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckform damit
DE69613078T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung einer Druckform damit
DE69812871T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren um damit Flachdruckplatten herzustellen
DE69612206T2 (de) Wärme-empfindliches Aufzeichnungselement zur Herstellung lithographischer Druckplatten, Polymerteilchen mit spezifischer Teilchengrössenverteilung enthaltend
DE69806986T2 (de) Verfahren zur Herstellung von positiv arbeitenden lithographischen Druckplatten
DE69519100T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Flachdruckplatte durch bildmässige Erwärmung eines Bildaufnahmeelements mittels eines Thermodruckkopfes
US5981144A (en) Heat sensitive imaging element and a method for producing lithographic plates therewith
DE69805927T2 (de) Wärmeempfindlicher Vorläufer für eine Flachdruckplatte
DE69613470T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte unter Verwendung eines wärme-empfindlichen Materials
EP0800928B1 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit
DE69802375T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von positiv arbeitenden Druckplatten
DE69703344T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit
DE69804750T2 (de) Rückstandsfreies Aufzeichnungselement ohne Materialabtrag für die Herstellung von Flachdruckplatten mit unterschiedlicher Farbdichte zwischen Bild und Nicht-Bild
DE69802374T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von positiv arbeitenden Druckplatten
DE69700352T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit
DE60200521T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer negativarbeitenden, wärmeempfindlichen, lithographischen Druckplattenvorstufe
DE69810845T2 (de) Wärmempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen damit
DE69901642T2 (de) Ein wärmeempfindliches Bildaufzeichnungsmaterial und ein Verfahren zur Herstellung einer positiv arbeitenden Druckplatte aus demselben wärmeempfindlichen Material
DE69711148T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckplatte mit verbesserten Druckfarbe-Aufnahme
DE69802039T2 (de) Wärmempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten damit
DE602004011853T2 (de) Wärmeempfindlicher Flachdruckplattenvorläufer
DE69804230T2 (de) Verarbeitungsfreie flachdruckplatte für laser bebilderung
DE69703316T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungselement und Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckform damit
DE69802645T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer positiv arbeitenden Druckplatte aus wärmeempflindlichem Bildaufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AGFA GRAPHICS N.V., MORTSEL, BE