DE696811C - Schiebetuer mit Gliederschutzkante - Google Patents

Schiebetuer mit Gliederschutzkante

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Publication number
DE696811C
DE696811C DE1937K0147103 DEK0147103D DE696811C DE 696811 C DE696811 C DE 696811C DE 1937K0147103 DE1937K0147103 DE 1937K0147103 DE K0147103 D DEK0147103 D DE K0147103D DE 696811 C DE696811 C DE 696811C
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DE
Germany
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door
metal rail
lock
handles
metal
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Expired
Application number
DE1937K0147103
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Kiekert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür mit einer durch eine Metallschiene mit der Tür verbundenen Gliederschutzkante und mit einem Schloß an der oberen Türkante, das mittels tiefer liegender Handgriffe bedient wird, bei der ferner die genannte Metallschiene mit' den Lagern für die Händgriffe und dem Schloßbewegungsgestänge vor dem Zusammenbau als Einheit ausgebildet ist und mit einer Feststell- oder Sperrvorrichtung für die Tür. Schiebetüren dieser Art sind bekannt. Ferner sind Metalltüren bekannt, bei denen verstärkte Seitenrahmen vorgesehen sind, durch die rundum geschlossene Hohlräume geschaffen werden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die nach Art von Einlaßschlössern ausgebildeten Lager für die Handgriffe und das Schloßbewegungsgestänge in -einer an der
ao vorderen Stirnseite der Metalltür von oben nach unten durchgehenden, vorn offenen Tasche Aufnahme finden und nach dem Einsetzen der Metallschiene durch die von der Seite her in Löcher, der Tür eingesetzten Handgriffe befestigt werden, deren Sicherung gegen Abziehen durch Schraubbolzen erzielt ist, die von der Stirnseite der Tür durch die Metallschiene eingesetzt werden. Ferner ist die Einrichtung getroffen, daß das Bewegungsgestänge der Feststell- und Sperrvorrichtung am Grunde der Tasche angeordnet ist und sich beim- Einsetzen der Metallschiene in die Tasche durch lose in die Schloßbewegungsteile einschiebende Mitnehmer selbsttätig mit den Schloßbewegungsteilen kuppelt und beim Herausziehen der Metallschiene selbsttätig entkuppelt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich bei einfacher und doch sicherer Befestigung der tnit der Tür zu verbindenden Schloßteile, die ebenso schnell und einfach wieder zu lösen sind, diese auf bequeme Weise und in kürzester Zeit freigelegt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Metalltür mit abgenommener Metallschiene und Gliederschutzkante in Seitenansicht,
Fig. 2 und 3 einen Teil der Tür mit eingesetzter Metallschiene in größerem Maßstabe, in Ansicht und im senkrechten Querschnitt· nach Linie A-B der Fig. 2 und die
Fig. 4 bis 7 waagerechte Querschnitte nach den Linien C-D, E-F, G-H und I-I( der Fig. 2 ■«ο in noch größerem Maßstabe.
Die Schiebetür ist eine Metalltür, die aus Blechplatten i, 2 und einer Verstärkungseinlage 3 besteht. Eine im Abstand von der Türkante angeordnete Querwand 4 der Verstär-
• 5 kungseinlage 3 bildet eine von oben nach
unten durchgehende breite Tasche 5. Die Metallschiene 9 hat einen H-förmigen Querschnitt. Sie schließt nach dem Ansetzen gegen die Türkante die Tasche 5 ab, wobei seitliche
so Ansätze 6 die Platten 1, 2 übergreifen und innere Ansätze 7 sich gegen die Verstärkungseinlage 3 legen. Zwischen den Ansätzen 7 sind Lager 8 und 10 durch Nieten o. dgl. an der Schiene 9 befestigt, an denen Winkel-
?-5 hebeln tind 12 schwenkbar gelagert sind, die zur Bewegungsübertragung von den in waagerechter Ebene um Gelenke 13 bzw. 14 schwenkbaren Türhandgriffen 15 bzw· 16, deren einer noch als Einsteigehandgriff ausgebildet ist, auf die durchgehende Riegelstange 17 dienen. Diese ist in dem Hohlraum der Gliederschutzkante 18 untergebracht und an der oberen Türkante lösbar mit der Klinke 19 zum Feststellen der Tür in der Schließlage verbunden. Eine zweite Klinke 20 stellt die Tür selbsttätig auch in der Offenlage fest. Die mit der Klinke 20 verbundene Riegelstange 21 liegt in Aussparungen 22 der Lager 8, 10 und greift mit Mitnehmern 23, 24 in das gabelartige Ende von Hebeln 25, 26 ein, die durch eine Handhabe 27 am Türgriff 16 bewegbar sind, wodurch die Sperrung der Tür in der Offenlage gelöst wird. Die Riegelstange 21 kann auch mit einer Vorrichtung zum Sperren der geschlossenen Tür verbunden sein.
Fig. ι zeigt die Tür mit abgenommener Metallschiene 9 und Gliederschutzkante 18. Die Riegelstange 21 verbleibt nach dem Abnehmen der Teile 9, 18 in der Tasche 5. Alle anderen Schloßbewegungsteile werden abgenommen
• und so zum Nachsehen, Auswechseln, Schmieren usw. freigelegt. Die Lager 8, 10 haben Querlöcher 29, 30, die«nach dem Einsetzen der Metallschiene 9 sich mit Löchern 31,32 der Tür decken. In die Löcher 29, 32 greif en Queransätze 33, 34 der Türhandgriffe 15, r6 bzw. deren Griff halter 3 5, 36 ein, die durch von der Stirnseite der Tür einzusetzende Schrauben 37, 38 gegen Abziehen gesichert werden. Die Lager 10 haben unten seitliche Ansätze > 39, über die der Handgriff 16 oder die Griff OKkIfer. 36 sich schieben und durch Schrauben festgestellt werden (Fig. 6). Beim Ansetzen der Metallschiene 9 greifen auch die Mitnehmer 23, 24 der Riegelstange 21 wieder in die Gabelenden der Hebel 25, 26 ein.
An der Metallschiene 9 ist noch ein Sperrriegel 41 vorgesehen, der mittels eines Schlüssels die Riegelstange 17 feststellt, also die Tür abschließt. Die Drückerdorne und ihre Führungsbüchsen 42 sind von der Seite her durch Löcher 43 der Tür einsetzbar und wieder lösbar eingerichtet. Am unteren Ende wird die Metallschiene 9 durch eine oder mehrere längere Schrauben 44 unmittelbar am Quersteg 4 der Verstärkungseinlage 3 befestigt (Fig. 7).

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schiebetür mit einer durch eine Metallschiene mit der Tür verbundenen Gliederschutzkante und mit einem Schloß an der oberen Türkante, das mittels tiefer liegender Handgriffe bedient wird, bei der ferner die genannte Metallschiene mit den Lagern für die Handgriffe und das Schloßbewegungsgestänge vor dem Zusammenbau als Einheit ausgebildet ist und mit einer Feststell- oder Sperrvorrichtung für die Tür, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art von Einlaßschlössern ausgebildeten Lager (8, 10) für die Handgriffe (15, 16) und das Schloßbewegungsgestänge (n, 12,17) in einer an der vorderen Stirnseite der Metalltür von oben nach unten durchgehenden, vorn offenen Tasche (5) Aufnahme finden und nach dem Einsetzen der Metallschiene (9) durch die von der Seite her in Löcher (31, 32) der Tür eingesetzten Handgriffe (15, 16) befestigt werden, deren Sicherung gegen Abziehen durch von der Stirnseite der Tür aus durch die Metallschiene (9) eingesetzte Schraubbolzen. (37, 38) erzielt ist. '"5
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgestänge der Feststell- oder Sperrvorrichtung am Grunde der Tasche (5) angeordnet ist und sich beim Einsetzen der Metallschiene no (9) in die Tasche (5.) durch lose in die Schloßbewegungsteile einschiebende Mitnehmer (23, 24) selbsttätig mit den Schloßbewegungsteilen kuppelt und beim Herausziehen der Metallschiene (9) selbsttätig entkuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937K0147103 1937-07-01 1937-07-01 Schiebetuer mit Gliederschutzkante Expired DE696811C (de)

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DE696811C true DE696811C (de) 1940-09-30

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