DE696546C - Bettmatratzenfederung - Google Patents

Bettmatratzenfederung

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Publication number
DE696546C
DE696546C DE1938SC116571 DESC116571D DE696546C DE 696546 C DE696546 C DE 696546C DE 1938SC116571 DE1938SC116571 DE 1938SC116571 DE SC116571 D DESC116571 D DE SC116571D DE 696546 C DE696546 C DE 696546C
Authority
DE
Germany
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bed
bed mattress
wire
spring device
spring
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Expired
Application number
DE1938SC116571
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schuebb
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MAX SCHUEBB
Original Assignee
MAX SCHUEBB
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Publication date
Application filed by MAX SCHUEBB filed Critical MAX SCHUEBB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Bettmatratzenfederung Bisher hat man :gewöhnlich Matratzen durch senkrecht angeordnete Kegelfedern abigefedert, auf denen das Matratzennetz befestigt war. Es ist auch schon bekannt, Federungen: für Sitz- und Liegemöbel in Formendloser Bänder auszubilden, welche ran ihren Enden über Rollren laufen. Zwischen diesen Bändern sind Stützfedern eingefügt. Bei solchen: Federungen. werden die Stützfedern leicht meine schiefe Lage gebracht und damit ihrer Federung mehr oder weniger beraubt, vor @allem ,auch beim Nachspannen der Liegefläche.
  • Es ist weiterhin bekannt, Liegeflächen durch gekröpfte Stahlbänder zu bilden; welche mäanderartig verlaufen. Die :einzelnen Teile des mäanderartigen Stahlbandes bilden aber keine fortlaufende Liegefläche; vielmehr neigen diese Teile dazu, mit ihren spitzen Ecken bei Belastungen der einen Seite auf der anderen Seite aus der Liegefläche herauszutreten, was natürlich sehr unerwünscht ist. Aber auch in bezug auf die Werkstoffausnutzung ist die geschilderte Lösung unvollkommen, denn ein im spitzen Winkel gebogener Stahlkörper neigt schon bei . verhältnismäßig geringen Biegebeanspruchungen zur Rißbildung.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden demgegenüber als Tragfläche Drähte benutzt, die in Windungen geführt sind und deren: Windungen je eine Federvorrichtung derart umgreifen, daß bei Belastung der Federmatratze die Federn durch Anziehen der Windungen die erwünschte federnde Wirkung ergeben. Die Drähte ,sind also nur auf Zug beansprucht. Ein Ausbeulen der Liegefläche an einer Stelle bei Belastung .einer anderen Stelle ist dadurch unmöglich gemacht. Vorzugsweise sind die Windungen des oberen Drahtes jeweils nach unten gerichtet und diejenigen des unteren Drahtes nach oben, wodurch ein geringer Platzbedarf und eine günstige Kraftverteilung erzielt wird: Um achadhafte'Teile, besonders der Federvorrichtungen, zu :ersetzen; braucht man Drähte nicht :auseinanderzunehmen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb: i eine Seitenansicht der Matratze, Abb."2 eine Draufsicht dazu.
  • Der Rahmen der Bettmatratze besteht aus vier Endteilen i, die durch die Seitenteile 2 verbunden sind; letztere sind nach innen g:e= bogen, um den Zutritt zum Bett zu erleichtern. Am Kopf- und Fußende des Bettes sind die Endteile F durch je eine prismatische Querwelle 3 verbunden, auf welche Rollen oder Rollensektoren q. entsprechend der Anzahl der endlosen Drähte des Drahtnetzes gelagert sind. Um die ganze Matratze in das Bettgestell einzuhängen, weist jeder Endteil i einen senkrechten Endrand 5 sowie einen Einschnitt 6 auf. An den Enden der Querwellen 3 sind Zierplatten 7 ,angeordnet, welche mit Durchbrüchen versehen werden können: -Das eigentliche Drahtnetz besteht aus endlosen, rnebeneinanderliegenden Stahldrähten, die vom Kopf- bis zum Fußende über die auf den Wellen 3 angebrachten Rollen ¢ verlaufen: Der obere Teil 8 jedes Drahtes weist Windungen 9 auf, welche nach unten gerichtet sind, und der untere Teil io jedes Drahtes Windungen i i, die nach oben gerichtet sind und die mit den ersten Windungen seitlich deckungsgleich liegen. Man könnte ;auch zwischen dem oberen und dem unteren Teil des endlosen Drahtes eine Spannvorrichtung einschalten, damit sich der Draht stets unter einem bestimmten Zug befindet.
  • In zwei benachbarte Windungen eines endlosen Drahtes wird eine Federvorrichtung ei;ngesetzt, welche ans zwei kegeneinander abge federten Kreisringausschnitten 12 besteht, die außen zwei Rillen 13 aufweisen, in denen die Drahtwindungen 9, 11 liegen. Der eine Ringteil 12 weist innen eine Hülse auf, während der andere mit ,einem in die Hülse eingeführten Stift versehen ist. Eine in der Hülse befindliche (wie dargestellt) oder auch sie umgreifende Schraubenfeder ist bestrebt, die beiden Teile 12 auseinänderzuhalten.
  • Bei Belastung werden die Windungsdurchmesser der Spanndrähte derart vermindert, daß beide Teile 12 der Federvorrichtung sich entsprechend einstellen und die erwünschte Federwirkung ergeben. Die außenliegenden Federvorrichtungen sind nach .der Außenseite der Matratze zu durch Zierplatten 14 verdeckt.
  • Die oberen Drähte 8 sind mit federnden Querverbindungen 15 versehen, welche gleichzeitig dazu dienen, Schutzplatten 16 zu halten. Die Längsfederung weist an beiden Bett-.enden eine Abwärtsneigtnlg auf, weil die Rollen 3 einen kleineren Durchmesser als die mit den Federvorrichtungen frei schwebenden Windungen 9, 11 haben.
  • Am Kopfende der Bettmatratze umgreifen die Windungen der Drähte 8 und io ein in sich nicht federndes, frei schwebendes Rillenrad 17 und sind von dort weiter um die Rollen q. der Welle 3 geführt. Die außenliegenden Rillenräder 17 weisen zwei Rillen auf, während die übrigen Räder drei Rillen haben, ,auf deren mittlerer Rille eine Feder 18 liegt. Das Spiralende der Feder 18 ist auf einer Querstange i9 derart befestigt, daßeine Einstellung der Federwirkung durch Drehung der Stange z9 möglich ist. Die unteren Enden der Federn 18 werden mit der Querwelle 3 verbunden. Dieser Kopfteil, dessen Federung eine Verlängerung der Tragfläche bildet, ist in der Höhenrichtung durch ein' nicht dargestelltes Hebelsystem verstellbar.
  • Mit der Bettmatratzenfederung ,gemäß der Erfindung kann eine einzige Bettfläche Zoo y Zoo cm leicht ausgeführt werden. Da die Längsfederung nur zwei Befestigungspunkte aufweist, kann jeder federnde, endlose Draht selbständig federn, wodurch eine weiche und einwandfreie Federung erreicht ist.
  • Die beschriebene Matratzenfederung hat den Vorteil, eine gleichbleibend gute Liegefläche zu bieten und trotzdem eine genügende Weichheit und selbst gegenüber sehr starken Belastungen die erforderliche Haltbarkeit zu gewährleisten; sie ' kann auch für- Polstermöbel verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Längsfederung geräuschlos arbeitet.

Claims (1)

  1. PATrNTANspRÜciir: i. Bettmatratzenfederüng mit einer Tragfläche, welche aus mit Windungen versehenen Drähten' besteht, die Vorzugsweise in Längsrichtung des Bettes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen je eine ,Federvorrichtung derart umgreifen, daß bei Belastung der Bettmatratze die Federn durch Anziehen der Windungen die erwünschte federnde Wirkung ergeben, so daß die Drähte nur auf . Zug beansprucht werden. z. Bettmatratzenfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder -endlose Draht an beiden Bettenden auf Rollen verläuft, wobei die die Federvorrichtung umgreifenden Windungen des oberen Drahtes nach unten gerichtet sind und diejenigen des unteren Drahtes nach oben, derart; daß beide sich seitlich decken. 3. Bettmatratzenfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung ;aus zwei selbständigen Teilen in Form eines Kreisrin -' ausschnittes besteht; die von mindestens zwei Drahtwindungen umgriffen werden, und d,aß der eine Teil der Federverrichtung eine Hülse aufweist, die nach innen gerichtet ist und in welcher eine Druckr, Feder gelagert ist, während der andere, Teil mit einem Stift versehen ist, der in der Hülse geführt ist.
DE1938SC116571 1938-09-08 1938-09-08 Bettmatratzenfederung Expired DE696546C (de)

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DE696546C true DE696546C (de) 1940-09-24

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