DE696516C - Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in eine drehbare Entwicklungsspule - Google Patents

Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in eine drehbare Entwicklungsspule

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DE696516C
DE696516C DE1938L0094532 DEL0094532D DE696516C DE 696516 C DE696516 C DE 696516C DE 1938L0094532 DE1938L0094532 DE 1938L0094532 DE L0094532 D DEL0094532 D DE L0094532D DE 696516 C DE696516 C DE 696516C
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Germany
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film
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film strips
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Application number
DE1938L0094532
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Inventor
Michael Lesjak
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in eine drehbare Entwicklungsspule Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in ;eine @drehb,are Entwicklungsspule, welche eng zwei: einander gegenüberliegenden, durch leine Nabe miteinander verbundemen, mit spiralförmigen Nuten versehenen Seheibien besteht, :deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des zu entwickelnden Filmstreifens und in deren Spralnuten der Filmstreifen mittels eines ,an der Spulennabe befestigten Zugbandes durch Drehen dieser Spule und mittelp einer den Fiten wölbenden Einleitvorridhtung von oder Mitte der Spirale räch außeneingezogen wird.
  • Blei den biekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Einleitvorriehtung schwenkbar eingerichtet rund hat zu beiden Seiten bogenförmige, nach der Mitte zu :sich .einander nähernde Führungsnuten, durch welche der einlaufende Filmstreifen hindurchgezogen, zwangsläufig gewölbt und beim Auslaufien
    aus der Einleitvorrichtungdann wieder flach
    gelegt wird, so @daß ;der Fälmstreifen stöa.'ungs-
    frei in die :erste, von der Mitte ausgehende
    Spiralnut eingeführt und durch Weiterdrehen
    der Aufwickelspule der vollständige Film in
    die Rillen aufgespult wird.
    Nachteilig ist, daß die Herstellung dieser
    Einleitvorrichtung schwierig und verhältnis-
    mäßig teuer ist; und @daß diese Vorrichtung
    b;ei jedem Spulenwechsel herausgenommen
    werden .muß. Die Handhabung ,des Tages-
    lichtentwicklungsgeräbes wird durch diese
    Einleitvorrichtung nicht umerheblich er-
    schwert.
    Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht -
    nach der, Erfindung die Einleitvorrichtung
    aus zwei feststehenden Klötzen, die zwischen
    Entwicklungsspule und Zwischenkassette an-
    geördnet'sind und deren lichter Abstand von-
    einander an oder Filmeinlaufstelle geringer ist
    als der lichje Abstand der Spira,hällen.schei-
    bien, so daß der reinlaufende Filmstreiten; ge-
    wölbt wird und bis zum Einlaufen in die erste, von der Mitte ausgehende, breiter gehaltene Spiralnut so weit gewölbt bleibt, daß er störungsfrei in diese Spiralnut einläuft.
  • Die beiden fest angeordneten Einleitklötze sind in der Herstellung nicht nur einfacher und billiger, sondern auch die Bedienung des. Apparates wird einfacher und betriebssicherer.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes abgebildet, und zwar zeigt Abb. i den Längsschnitt durch das Tageslichtentwicklungsgefäß mit eingesetzter Rollfihnspule während des Einziehens des Filmstreifens in die Spiralnüten, Abb. 2 die Draufsicht auf das Entwicklungsgerät und auf die Einleitklö.tze bei abgenommenem Deckel.
  • Das Tageslichtentwicklungsgerät besteht aus dem Entwicklungsbehälter i mit dem seitlich erhöht angeordneten Aufnahmeraum 2 für die Zwischenkassette 3, in welcher die Rollfdmspülen mit Papierschutzband eingesetzt werden. Der Entwicklungsbehälter i .wird zum Abspulen und während des EntwickeIns durch einen lichtdicht schließenden Deckel q. geschlossen. Durch einen zwischen Aufnahmebehälter und Deckel vorgesehenen Schlitz 5 wird der Papierstreifen 6 aus der Rollfilmspule herausgezogen.
  • Parallel zur Längsachse des Filmaufna.hmeraumes 2 ist die Entwicklungsspule 7 von außen durch einen Rändelknopf 8 drehbar gelagert, welche aus zwei einander gegenüberliegenden; durch eine Nabe miteinander verbundenen Scheiben 9, 9' besteht, deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des einzuziehenden Filmstreifens io, und welche mit spiralig gewundenen Nuten i-i versehen ist. An der Nabe 12 ist ein Zugband 13- mit Einhängeklammer i q. befestigt, welche an den Filmanfang eingehängt wird. Die Einl$itklötae i 5 sind zwischen Aufwickelspiile 7 und Aufnahmeraum 2 so angeordnet, daß deren lichter Abstand voneinander an der Filmeinlaufstelle geringer ist als der lichte Abstand .der Sp.iralrillexischeibe 9, 9'.
  • Zum Aufspulen wird die Einhängeklammer i q. des Zugbandes 13 an den aus der Kassette herausragenden. Filmanfang eingeüngt, der Papierstreifen -über den Papierdurchführungsschlitz gelegt, und durch Drehen der Entwicklungsspule 7 wird dann der Film in die Nuten hineingezogen, währenddessen. das Papierschutzband seitlich durch den Schlitz nach außen läuft. Das Abspulen wird so lange fortgesetzt, bis die Verbindungsstelle dies Papierstreifens mit dem Film ;an eine Anschlagleiste anstößt. Mittels eines in der Filmaufnahmekassetbe eingebauten Abschneidemessers wird der Film und der Papierstreifen gleichzeitig an der Anklebestelle durchschnitten. Anschließend wird der Film vollends aufgespult und der Papierstreifen !entfernt. Die Entwicklung erfolgt dann in .bekannter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in eine drehbare Entwicklungsspule, welche aus zwei einarider gegenüberliegenden, durch eine Nabe miteinander verbundenen, mit spiralförmigien Nuten versehenen Scheiben besteht, deren lichte Entfernung voneinander geringer ist als die Breite des zu entwickelnden Filmstreifens, und in deren Spiralnu_ben der Filmstreifen mit Hilfe eines an der Spulennabe befestigten Zugbandes durch Drehen der Spule und mittels einer den Film wölbenden Einleitvorrichtung von der Mitte nach außen eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitvorrichtung aus zwei feststehenden Klötzen (15) besteht, die zwischen Entwicklungsspule (7) und Zwischenkassette (3) angeordnet sind und deren lichter Abstand voneinander an der Filmeinlaufstelle geringer ist als der lichte Abstand der Spiralrillenscheiben (9, 9'), so daß der einlaufende Filmstreifen gewölbt wird und bis zum Einlaufen in die erste, von der Mitte ausgehende, breiter gehaltene Spiralnut so weit gewölbt bleibt, daß er in diese Spiralnut einläuft.
DE1938L0094532 1938-03-31 1938-03-31 Vorrichtung zum Einleiten von Filmstreifen bei Tageslicht in eine drehbare Entwicklungsspule Expired DE696516C (de)

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