DE696509C - Drehkolben fuer Rootsgeblaese - Google Patents

Drehkolben fuer Rootsgeblaese

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DE696509C
DE696509C DE1937D0075916 DED0075916D DE696509C DE 696509 C DE696509 C DE 696509C DE 1937D0075916 DE1937D0075916 DE 1937D0075916 DE D0075916 D DED0075916 D DE D0075916D DE 696509 C DE696509 C DE 696509C
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DE
Germany
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rotary piston
sheet metal
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cross
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Expired
Application number
DE1937D0075916
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English (en)
Inventor
Albert Heess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/082Details specially related to intermeshing engagement type pumps
    • F04C18/084Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Drehkolben für Rootsgebläse Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkolben für Rootsgebläse, bei dem der Drehkolbenmantel zwecks Vermeidung einer Durchbiegung oder Ausbeulung der Wandung auf der ganzen Länge von einem axialen Tragkreuz getragen wird. Bei derartigen Drehkolben ist es ferner bekannt, den Mantel. mehrteilig auszubilden und die Einzelteile in Achsrichtwng miteinander zu verschweißen.
  • Demgegenüber unterscheidet sich der Drehkolben gemäß der Erfindung dadurch, daß der Mantel in .einer der Stegzahl des Tragkreuzesentsprechenden Anzahl 'von unter sich gleichen, miteinander verschweißten Blechen besteht, deren Schweißnähte mit den Stegkanten des Tragkreuzes zusammenfallen.
  • Die gegen die Seitenwandungen der Stege des -Tragkreuzes sich stumpf anlegenden Blechabschnitte greifen an einzelnen Stiellein in Aussparungen der Stege ein, wobei zweckmäßig die Blechabschnitte in den Aussparungen untereinander, im übrigen jedoch mit den Stegen des Tragkreuzes verschweißt sind.
  • Die Blechstärke des Mantels bzw. der einzelnen Blechabschnitte ist entsprechend den auftretenden Biegungsbeanspruchungen an den nach innen gewölbten Teilern. ,des Mantels größer als an den nach ,außen gewölbten Teilen, wobei eine allmähliche stetige Verjüngung, der Blechstärke vorgesehen sein kann. Dies gilt zweckmäßig für Ausführungsformen, bei denen eine Gewichtserleichterung von besonderer Bedeutung ist, @vÜhrend man bei billigeren Ausführungsformen auch einen Mantel mit überall gleicher Blechstärke anbringen kann.
  • In einer besonders leichten Ausführungsform des Drehkolbens besteht das Tragkreuz aus einem in Richtung eines Durchmessers des Drehkolbens angeordneten längs verlaufenden Blech und aus senkrecht hierzu angeordneten, seitlich angeschweißten Querblechen.
  • Der erfindungsgemäß dem Bekannten gegenüber erzielte technische Fortschritt besteht neben der vorteilhaften versteifenden Wirkung des Tragkreuzes bei aus miteinander verschweißten Mantelblechen bestehenden Drehkolben darin, daß die Tragkreuzstege dann, wenn die längs verlaufenden Schweißnähte mit ihnen zusammenfallen, die gegenüber dem übrigen Werkstoff spröderen Schweißnähte gegen ein Ausbrechen schützen. Schon für das Schweißen selbst wirkt sich der Umstand günstig aus, daß die Stegkanten des Tragkreuzes den Grund der Schweißrinnen bilden. Dadurch kommt eine säubere Schweißnaht mit höherer Qualität und Festigkeit zustande, als wenn zwei frei schwebende Blechkanten zusammengeschweißt würden. Bei Abstützung der Kanten durch die Tragkreuzstege wird auch das sog. Singen der Kolben verhindert, das gerade bei aus dünnen Blechen bestehenden Drehkolben mit Vörliebe auftritt. .
  • Besonders vorteilhaft ist ferner die Gestalt des Tragkreuzes und der Mantelbleche, derart, daß die Bleche unter sich gleich sein können, wodurch die Herstellung der Drehkolben vereinfacht und verbilligt wird.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt .
  • Abb. i einen Drehkolben ohne äußeren Blechmantel, Abb.2 denselben Drehkolben mit angeschweißtem äußerem Blechmantel, Abb.3 einen Querschnitt durch den Drehkolben an der StelleA der Abb.2. Ferner zeigt .
  • Abb. q. den Querschnitt durch einen etwas anders ausgebildeten Drehkolben entsprechend der Abb.3.
  • Der Drehkolben nach Abb. i bis 3 besteht aus einem gegossenen, geschmiedeten oder in sonstiger Weise hergestellten inneren Tragkreuz a mit den vier Stegen b, c, d"e und dem äußeren Blechmantel, welcher ,aus den vier Blechabschnitten f, g, lt, i gebildet wird. Die beiden mit Aussparungen versehenen Endwände oder Endbleche h und l bilden ebenso wie die Lager- und Antriebszapfen m und n mit dem Tragkreuz a ein Stück oder sind auf dieses aufgeschweißt.
  • Die Stege b-,e sowie die Bleche 1-i sind, wie insbesondere Abb. i zeigt, an ihren Längs= kanten abgeschrägt, wobei die hierdurch gebildeten Fugen zur Verschweißung der Stege mit den sich stumpf gegen sie seitlich anlegenden Kanten der Mantelbleche dienen (Schweißfug@en,o). Die Stege besitzen ferner an einigen Stellen Aussparungen p, in die sich abgeschrägte Vorsprünge g der Bleche 1-i derart einlegen, daß sich die Bleche in den Aussparungen gegenseitig berühren und mit den äußeren Längskanten der Stege eine bündige Fläche bilden. Innerhalb der Aussparungen werden die Bleche durch die Schweißnähte r miteinander verbunden.
  • Die Bleche f, g, h, i haben ihre größte Wandstärke @an den kleinen Stegen c und ,e und verjüngen sich entsprechend der Biegungsbeanspruchung nach den Stegen b, d, wodurch eine weitere Gewichtsersparnis erzielt wird. Dem gleichen Zweck dienen die Aussparungen s in den Stegen des Tragkreuzes.
  • Bei der Ausführungsform nach Abh. q. wird das Tragkreuz aus einem durchgehenden Blech t und zwei L-förmig gebogenen seitlichen Querblechen u und v gebildet, welche an das Blech t angeschweißt sind. Im übrigen ist die Ausführung dieselbe wie nach Abb. z bis 3.
  • Die Bleche f, g, h, i bilden vier untereinander genau ;gleiche Teile, wodurch die Herstellung des Drehkolbens verbilligt wird. Nach der Verschweißung der Bleche miteinander durch die Schweißnähte r bzw. der Bleche mit dem Tragkreuz durch die Schweißnähte o wird die Außenfläche des Drehkolbens auf genaues Maß geschliffen.
  • Im allgemeinen wird der Drehkolben aus Stahl bzw. Stahlblech gefertigt. Doch können auch Tragkreuz oder Mantel oder beide Teile aus anderem Werkstück, z. B. Leichtmetall, hergestellt sein.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Rootsgebläse in engerem Sinne, sondern auch ällgemein für Kapselgebläse anwendbar, deren Drehkolben entsprechend der Erfindung ausgebildet werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Drehkolben für Rootsgebläse, bestehend aus einem den Drehkolbenmantel tragenden axialen Tragkreuz, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel in einer der Stegzahl des Tragkreuzes entspre@henden Anzahl von unter sich gleichen, miteinander verschweißten Blechen besteht, deren Schweißnähte mit den Stegkanten des Tragkreuzes zusammenfallen.
  2. 2. Drehkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die Seitenwandungen der Stege (b,c,d,.e) des Tragkreuzes stumpf anlegenden Blechabschnitte an einzelnen Stellern in Aussparungen (p) der Stege eingreifen, wobei zweckmäßig die Blechabschnitte in den Aussparungen untereinender (Schweißfuge r), im übrigen jedoch mit den Stegen des Tragkreuzes verschweißt sind (Schweißfugen o).
  3. 3. Drehkolben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke des Mantels bzw. der einzelnen Blechabschnitte an den nach innern gewölbten Teilen des Mantels größer als an den nach außen gewölbten Teilen ist, wobei eine allmähliche stetige Verjüngung der Blechstärke vorgesehen sein kann. ¢. Drehkolben nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragkreuz aus einem in Richtung eines Durchmessers des Drehkolbens angeordneten längs verlaufenden Blech (i) und aus senkrecht hierzu angeordneten, seitlich angeschweißten Querblechen (tt, v) besteht.
DE1937D0075916 1937-08-12 1937-08-12 Drehkolben fuer Rootsgeblaese Expired DE696509C (de)

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