DE696482C - Rohrverbindung durch Verriegelung - Google Patents

Rohrverbindung durch Verriegelung

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DE696482C
DE696482C DE1937A0082019 DEA0082019D DE696482C DE 696482 C DE696482 C DE 696482C DE 1937A0082019 DE1937A0082019 DE 1937A0082019 DE A0082019 D DEA0082019 D DE A0082019D DE 696482 C DE696482 C DE 696482C
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DE
Germany
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pipe
coupling
locking
pipe connection
connection
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Expired
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DE1937A0082019
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English (en)
Inventor
Alfred Richter
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ARMATUREN APP FABRIK PRESCHONA
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ARMATUREN APP FABRIK PRESCHONA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung durch Verriegelung a Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum Kuppeln zweier Enden ,einer Flüssigkeitsleitung oder zum Abschließen des Endes einer solchen Leitung. Bekannt sind Rohrverbindungen, die aus zwei je an den Rohrenden angreifenden miteinander verschraubten Ringen bestellen. Ferner sind Rohrverbindungen biekannt, bei denen ein aneinem Rohrende festsitzender Kupplungskörper federnd in feine Nut oder hinter einen Wulst des anderen Rohrendes greift und durch einen darüb,erzuschiebenden Spannring festgehalten wird. Bei diesen Rohrverbindungen wird jedoch, insbesondere nach Abnutzung des Dichtungsringes, keine sichere Abdichtung herbeigeführt, da die beiden Rohrenden nicht gegeneinandergedrückt werden, oder aber, wenn sie gegeneinändergedrückt werden, der Anzugsweg ein für allemal festliegt und sich :einer Abnutzung nicht anpassen kann.
  • Die Erfindung betrifft .eine Rohrverbindung, welche die Eigentümlichkeiten dieser beiden Kupplungsarten miteinander vereinigt. Sie besteht darin, daß ,an Einem der Kupplungsringe federnde Riegel angebracht sind, die durch einen an dem anderen Kupplungsring sitzenden Spannring in eine Nut des zugehörigen Rohres gedrückt werden. Vermöge dieser Einrichtung läßt sich die an einem Rohrende sitzende Kupplung .schnell über das andere Rohrende schieben und durch Anziehen der miteinander verschraubten Kupplungsringe auf diesem Rohr festspannen und außerdem durch das weitere Anziehen der Kupplungsringe der dichte Abschluß zwischen, den Rohrenden bzw. zwischen einer Abschlußplatte und einem Rohrende herstellen.
  • Die beiden Abbildungen zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i als Rohrverbindung und Abb. 2 als Verschluß eines Rohrleitungsendes.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i werden zwei Rohre i und q. miteinander verbunden, zwischen denen ein Dichtungsring i o angeordnet ist. Zur Verbindung der Rohre dient eine Kupplungsmuffe, die aus zwei durch Gewinde 9 miteinander verschraubten Teilen 2 und e besteht. Die untere Kupplungshälfte 3 greift mit einem nach innen gerichteten Rand,. 21 über einen Rand z2 des Rohres q.. L"ie obere 'Hälfte 2 ist durch längs verlaufende Schlitze 7 in einzelne federnde Riegel p,:3,.: unterteilt, die innen m eine Nut 8 cies -Rohres 3 greifen. Die Riegel 23 sind U-förmig nach innengebogen. Über die innenliegenden nach unten gerichteten Arme 2o greift ein ringförmiger Ansatz 19 der Kupplungshälfte 3.
  • Die Kupplungshälften 2 und 3 sind. mit einer Rändelung 5 und 6 versehen, vermöge deren sie leicht übereinandergeschraubt werden können.
  • Die Rohrverbindung wird in der Weise benutzt, daß die Kupplungshälften 2 und 3 so weit miteinander verschraubt werden, daß die obere Kante des Spannringesig gerade bis an die untere Kante der Arme 2o reicht. Die Kupplung wird nun auf den zusammengelegten Rohren i und 2 so weit nach hoben geschoben, daß die Riegel 23 .in die Nut 8 einschnappen. Nun werden die Kupplungshälften gegeneinander verschraubt, bis der Rand 2I der Kupplungshälfte 3 sich an den Rand 2ä legt und die für die Dichtung erforderliche Spannung in der Kupplung entsteht. Hierbei schiebt sich der Ring i9 über die Arme 20, so daß die federnden Riegel 23 in der Nut 8 gesperrt werden.
  • Dadurch, daß sich der Ring 19 an die Arme 2o preßt, werden die federnden Riegel 23 der Kupplungshälfte 2 in Spannung gesetzt. Dieser Spannungszustand bildet eine Sicherung gegen Selbstlösung infolge von Rüttelbewegungen oder Schwingungen.
  • Die Kupplung wird in umgekehrter Reihen-;folge gelöst. Die Kupplungshälften 2 und 3 "erden auseinandergeschraubt, bis die obere :Kante des Ringes 19 die Arme 20 freigibt. Die Riegel 23 treten dann aus der Nut 8 heraus, so daß die Kupplung auf dem Rohr wieder zurückgezogen werden kann.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß mittels eines einzigen Handgriffes die feste Verbindung zwischen dem Kupplungsteil und dem Rohr r hergestellt und die Dichtung unter Spannung versetzt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb:2 dient die Kupplung zur Verbindung eines Abschlußdeckels 1q. mit einem Rohr i unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes io. Die Bauart und die Art der Verbindung entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Rohrverbindung durch Verriegelung mit zwei an den Rohrenden bzw. an einem Rohrende und einer Verschlußkappe angebrachten,' miteinander verschraubten Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Ringen (2) federnde, mit Ansätzen (2o) versehene Riegel (23) angeordnet sind, die durch den kegeligen Teil des inneren Ringes (i 9) meine Nut (8) des Rohres (i) hineingedrückt und beim Anziehen der Verbindung durch den zylindrischen Teil des Ringes (13) in der Eingriffsstellung festgebahen werden.
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