DE69637281T2

DE69637281T2 - Bildgebungsverfahren

Info

Publication number: DE69637281T2
Application number: DE69637281T
Authority: DE
Inventors: Takeshi Dai Nippon Printing Co. Ueno; Tatsuya Dai Nippon Printing Co. Kita; Naoji Dai Nippon Printing Co. Shibasaki
Original assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date: 1995-04-06
Filing date: 1996-04-01
Publication date: 2008-07-10
Anticipated expiration: 2016-04-02
Also published as: EP0767077A1; US6730633B2; EP1524130B1; US20020048663A1; DE69634970T2; EP1847405B1; US6040268A; DE69634970D1; DE69637281D1; EP0767077B1; DE69638143D1; EP0767077A4; WO1996031355A1; US6350508B1; EP1847405A1; EP1524130A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildgebungsverfahren unter Verwendung eines Transferblatts für eine Haftschicht.
Bisher wurden als Thermotransfersystem ein Thermotransfersystem des Schmelztyps und ein Thermotransfersystem des Sublimationstyps verbreitet verwendet. Bei dem Thermotransfersystem des Sublimationstyps wird ein Thermotransferblatt, das ein Substratblatt umfasst, wie z. B. eine Kunststofffolie, das eine Farbstoffschicht trägt, die aus einem Bindemittelharz mit einem sublimierbaren Farbstoff als Farbmittel ausgebildet ist, der darin geschmolzen oder dispergiert ist, mit einem bildformenden Gegenstand verwendet, der einen Träger wie z. B. Papier oder ein Kunststoffblatt, das eine Bildempfangsschicht trägt, umfasst, und Energie, die der Bildinformation entspricht, wird mittels einer Heizvorrichtung wie z. B. einem Thermokopf angewandt, um einen sublimierbaren Farbstoff, der in einer Farbstoffschicht des Thermotransferblatts enthalten ist, auf eine Bildempfangsschicht des bildformenden Gegenstands zu übertragen, wodurch ein Bild aufgezeichnet wird. Gemäß dem Thermotransfersystem des Sublimationstyps kann die Menge des übertragenen Farbstoffs durch Regulieren der Menge der Energie, die auf das Thermotransferblatt angewandt wird, auf einer Punktbasis reguliert werden, wodurch die Tonwiedergabe mit Hilfe der Dichtegradation genutzt wird. Da ferner das verwendete Farbmittel ein Farbstoff ist, weist das aufgezeichnete Bild eine gute Transparenz auf und gleichzeitig ist die Wiedergabe einer Zwischenfarbe, die durch die Überlagerung von Farben unter Verwendung einer Mehrzahl von Farbstoffschichten erzeugt wird, hervorragend. Daher kann ein hochqualitatives Farbbild unter Verwendung eines Thermotransferblatts bzw. von Thermotransferblättern für die drei Farben Gelb, Magenta und Cyan oder für die vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz zur Überlagerung dieser drei oder vier Farben übereinander auf einem Gegenstand aufgezeichnet werden.
Bei der Bildung eines Bilds durch das Thermotransfersystem des Sublimationstyps kann ein Bild auf bildformenden Materialien, die verschiedene Formen aufweisen, durch einmaliges Bilden eines Bilds auf einem Zwischentransfermedium, das eine Bildempfangsschicht aufweist, und Übertragen der Bildempfangsschicht mit einem darauf gebildeten Bild auf einen bildformenden Gegenstand geformt werden. Die Bildung eines Bilds unter Verwendung des Zwischentransfermediums durch das Thermotransfersystem des Sublimationstyps weist jedoch häufig den Nachteil auf, dass die Haftung zwischen der Bildempfangsschicht und dem bildformenden Gegenstand in seiner bildformenden Oberfläche unzureichend ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Bildempfangsschicht mittels einer Haftschicht auf den bildformenden Gegenstand zu übertragen.
EP 0 487 727 betrifft ein Thermotransferabdeckungsblatt, das eine transparente Harzschicht und gegebenenfalls eine wärmeempfindliche Haftschicht, gebildet auf einer Basisfolie mit einer dazwischen angeordneten Trennschicht, umfasst, sowie ein Thermotransferverfahren, bei dem dieses Blatt eingesetzt wird.
JP 05 177994 beschreibt ein Thermotransfermaterial zum Übertragen von Markierungen mit einer spezifischen Form und Farbe, umfassend ein trennbares Papier aus einer synthetischen Harzfolie, eine strukturierte wärmeempfindliche Haftschicht, eine strukturierte Haftschicht, und eine mit Fasern versetzte Schicht.
WO 86/01097 betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Markierungen von Papier auf ein Gewebeträgerelement, wie z. B. ein T-Shirt, des Typs, bei dem eine Schicht, die Markierungen trägt, aus einem klebrigen Kontakthaftmittel mit einer thermoplastischen Elastomerschicht an das Trägerelement gebunden wird.
US-Patent 5,397,634 beschreibt ein Transferelement zum Schützen von graphischen Darstellungen. Das Transferelement besteht im Wesentlichen aus einer temporären Trägerschicht, einer im Wesentlichen Silan-freien Schutzschicht und einer Haftschicht, die permanent an die Schutzschicht gebunden ist.
Erfindungsgemäß wird ein Transferblatt für eine Haftschicht zum Bilden einer Haftschicht eingesetzt, die bei der vorstehend beschriebenen Übertragung einer Bildempfangsschicht auf einen bildformenden Gegenstand verwendet wird. Insbesondere umfasst das Transferblatt für eine Haftschicht erfindungsgemäß im Wesentlichen ein Substratblatt und eine Haftschicht, die auf dem Substratblatt bereitgestellt ist. Das Transferblatt für eine Haftschicht wird so auf eine Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium gelegt, dass die Haftschicht auf die Bildempfangsschicht gerichtet ist, und in diesem Zustand werden durch das Substratblatt Wärme und Druck angewandt, um die Haftschicht auf die Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermedium zu übertragen.
Die übertragene Haftschicht ist in direktem Kontakt mit der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermedium. Daher sollte die Haftschicht aus einem Harz ausgebildet sein, das eine gute Haftung an dem Harz aufweist, das die Bildempfangsschicht bildet, und in das der Farbstoff, der das Bild aufbaut, nicht ausblutet. Dies schränkt das Material, das für die Haft schicht verwendbar ist, stark ein. Ferner kann eine Haftschicht, die leicht an der Bildempfangsschicht haftet, in vielen Fällen nur schwer haftend an einen bildformenden Gegenstand, wie z. B. Papier, angebracht werden. Diesbezüglich gibt es eine Beschränkung bei der Auswahl des Materials. Wenn es sich bei dem bildformenden Gegenstand ferner um einen bildformenden Gegenstand mit einer Faserstruktur handelt, wie z. B. Papier, führt die Übertragung einer Bildempfangsschicht auf einen bildformenden Gegenstand mittels einer Heftschicht dazu, dass die Haftschicht in den bildformenden Gegenstand eindringt, wodurch das Problem auftritt, dass die Fasertextur des bildformenden Gegenstands auf der Oberfläche des gebildeten Bilds erscheint.
Für das Thermotransferblatt für eine Haftschicht ist eine gute Trennbarkeit der Haftschicht von dem Substratblatt erforderlich. Wenn die übertragene Haftschicht eine geringere Dicke als eine gewünschte Dicke oder eine schlechte Oberflächenglätte aufweist, ist die Haftung der übertragenen Bildempfangsschicht an einem bildformenden Gegenstand schlecht oder auf der Bildempfangsschicht werden Unregelmäßigkeiten erzeugt, was zu einer verschlechterten Bildqualität führt.
Wenn die Bildempfangsschicht mit einer darauf durch eine Übertragung ausgebildeten Haftschicht mittels der Haftschicht auf einen bildformenden Gegenstand übertragen wird, oder wenn eine Bildempfangsschicht mit einer darauf durch eine Übertragung ausgebildeten Haftschicht auf einen bildformenden Gegenstand mittels der Haftschicht übertragen wird, ist zwischen der Bildempfangsschicht und dem bildformenden Gegenstand ferner eine Lageausrichtung erforderlich. Im Fall einer Haftschicht, die durch einen Transfer unter Verwendung des Transferblatts für eine Haftschicht gebildet worden ist, besteht dann, wenn die Bildempfangsschicht oder der Bild-formende Gegenstand einmal mit der Haftschicht des Transferblatts für eine Haftschicht in Kontakt gekommen ist und daran haftet, die Möglichkeit, dass die Haftschicht nicht von dem Blatt getrennt werden kann, was es unmöglich macht, die Haftschicht für eine genauere Lageausrichtung zu trennen und wieder haftend anzubringen. Aus diesem Grund wird eine Lageausrichtung während eines mehrmals wiederholten Kontaktierens und Trennens zwischen der Bildempfangsschicht und dem bildformenden Gegenstand unmöglich, was zum Zeitpunkt der Übertragung der Bildempfangsschicht auf den bildformenden Gegenstand bezüglich des Lageausrichtungsvorgangs zu Beschränkungen führt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Situation gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildgebungsverfahrens Bild unter Verwendung eines Transferblatts für eine Haftschicht.
Das Transferblatt, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist ein Transferblatt für eine Haftschicht, das eine Haftschicht mit einer gewünschten Dicke, einer sehr guten Trennbarkeit und einer einheitlichen Dicke und einer hohen Oberflächenglätte übertragen und bilden kann.
Das Transferblatt, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist ein Transferblatt für eine Haftschicht, das eine hervorragende Übertragbarkeit und Haftung einer Haftschicht auf einem Transfermaterial aufweist und ein mehrmaliges Wiederholen eines vorübergehenden Bindens und Trennens ermöglicht, um ein zufrieden stellendes Positionieren zum Binden eines Transfermaterials an unterschiedliche Gegenstände zu erreichen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bildgebungsverfahrens, das unter Verwendung des Transferblatts für eine Haftschicht ein hochqualitatives Bild bilden kann.
Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, umfasst im Wesentlichen ein Substratblatt und eine Haftschicht, die trennbar auf dem Substratblatt bereitgestellt ist.
Ferner umfasst die vorliegende Erfindung Transferblätter für eine Haftschicht, die zur Lösung der vorstehend genannten technischen Probleme verbessert worden sind.
Ein Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, kann umfassen: ein Substratblatt und eine Haftschicht und eine zwischengeschaltete Schicht, die in dieser Reihenfolge auf mindestens einem Teil einer Oberfläche des Substratblatts laminiert sind, wobei das Substratblatt und die Haftschicht voneinander getrennt werden können, wobei die zwischengeschaltete Schicht einen höheren Glasübergangspunkt als der der Haftschicht aufweist.
Die zwischengeschaltete Schicht kann einen Glasübergangspunkt im Bereich von 50 bis 115°C aufweisen und die Haftschicht kann einen Glasübergangspunkt im Bereich von 35 bis 100°C aufweisen, wobei der Glasübergangspunkt der zwischengeschalteten Schicht über dem Glasübergangspunkt der Haftschicht liegen kann, mindestens eine der zwischengeschalteten Schicht und der Haftschicht einen Füllstoff enthalten kann oder das Transferblatt für eine Haftschicht ferner eine auf der Oberfläche des Substratblatts entfernt von der Haftschicht angeordnete rückseitige Oberflächenschicht umfassen kann.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Bildgebungsverfahren bereitgestellt, das die Schritte umfasst: Bilden eines Bildes auf einer trennbaren Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium durch ein Thermosublimationstransferverfahren, Anordnen des Zwischentransfermediums und des vorstehend beschriebenen Transferblatts für eine Haftschicht übereinander, so dass die Bildempfangsschicht an die zwischengeschaltete Schicht angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Haftschicht auf die Bildempfangsschicht durch die zwischengeschaltete Schicht zu übertragen, und Anordnen eines bildformenden Gegenstands auf dem Zwischentransfermedium, um den bildformenden Gegenstand an die Haftschicht angrenzen zu lassen, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Bildempfangsschicht auf den bildformenden Gegenstand durch die Haftschicht zu übertragen.
Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren kann zur Bereitstellung eines Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild verwendet werden, umfassend: einen bildformenden Gegenstand, eine Haftschicht und eine zwischengeschaltete Schicht, die in dieser Reihenfolge auf einer gewünschten Stelle des Bildempfangsgegenstands laminiert sind, und eine Bildempfangsschicht, die auf der zwischengeschalteten Schicht bereitgestellt ist, wobei die Bildempfangsschicht ein durch ein Thermosublimationstransferverfahren gebildetes Bild aufweist.
In dem Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild kann die zwischengeschaltete Schicht einen Glasübergangspunkt in einem Bereich von 50 bis 115°C aufweisen und die Haftschicht kann einen Glasübergangspunkt in einem Bereich von 35 bis 100°C aufweisen, wobei der Glasübergangspunkt der zwischengeschalteten Schicht über dem der Haftschicht liegen kann, oder mindestens eine von der zwischengeschalteten Schicht und der Haftschicht kann einen Füllstoff enthalten kann.
Die Haftschicht, die auf dem Substratblatt bereitgestellt ist, weist darauf eine zwischengeschaltete Schicht auf, die eine gute Haftung an einem Transfermaterial aufweist, auf das die Haftschicht übertragen werden soll, und die gleichzeitig ein Ausbluten von Farbstoffen verhindern kann. Daher ist die Übertragung der Haftschicht auf ein Transfermaterial sehr gut und bezüglich der Haftschicht kann auf die Haftung an dem bildformenden Gegenstand und auf Eigenschaften Wert gelegt werden, welche die Verhinderung eines Eindringens der Haftschicht ermöglichen, wodurch ein Transferblatt für eine Haftschicht realisiert wird, das mittels der zwischengeschalteten Schicht eine gute Übertragung auf ein Transfermaterial und mittels der Haftschicht eine gute Übertragung auf einen bildformenden Gegenstand entwickeln kann.
In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Transferblatt für eine Haftschicht verwendet, umfassend: ein Substratblatt und eine Ablöseschicht und eine Haftschicht, laminiert in dieser Reihenfolge auf mindestens einem Teil einer Oberfläche des Substratblatts, wobei das Substratblatt und die Ablöseschicht voneinander trennbar sind, wobei der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht über demjenigen der Haftschicht liegt.
Die Ablöseschicht kann einen Glasübergangspunkt im Bereich von 50 bis 115°C aufweisen und die Haftschicht kann einen Glasübergangspunkt im Bereich von 35 bis 100°C aufweisen, mindestens eine der Ablöseschicht und der Haftschicht kann einen Füllstoff enthalten, oder das Transferblatt für eine Haftschicht kann ferner eine rückseitige Oberflächenschicht auf der Oberfläche des Substratblatts aufweisen, die von der Haftschicht entfernt ist.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Bildgebungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte: Bilden eines Bildes auf einer trennbaren Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium durch ein Thermosublimationstransferverfahren, Anordnen eines bildformenden Gegenstands und eines Transferblatts für eine Haftschicht gemäß einem der vorstehend beschriebenen Thermotransferblätter, für eine Haftschicht übereinander, so dass die Haftschicht des Transferblatts für eine Haftschicht gegen den bildformenden Gegenstand angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Haftschicht, zusammen mit der Ablöseschicht, auf den bildformenden Gegenstand zu übertragen, und Anordnen des bildformenden Gegenstands und des Zwischentransfermediums übereinander, so dass die Ablöseschicht gegen die Bildempfangsschicht angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Bildempfangsschicht auf den bildformenden Gegenstand durch die Ablöseschicht und die Haftschicht zu übertragen.
Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren kann zur Bereitstellung eines Gegenstands mit einem darauf gebildeten Bild verwendet werden, umfassend: einen bildformenden Gegenstand, eine Haftschicht und eine Ablöseschicht, die in dieser Reihenfolge auf einer gewünschten Stelle des bildformenden Gegenstands laminiert sind, wobei der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht über demjenigen der Haftschicht liegt, und eine Bildempfangsschicht, die auf der Ablöseschicht bereitgestellt ist, wobei die Bildempfangsschicht ein Bild darauf aufweist, das durch ein Thermosublimationstransferverfahren gebildet worden ist.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Ablöseschicht kann einen Glasübergangspunkt im Bereich von 50 bis 115°C aufweisen und die Haftschicht kann einen Glas übergangspunkt im Bereich von 35 bis 70°C aufweisen, oder mindestens eine der Ablöseschicht und der Haftschicht kann einen Füllstoff enthalten.
In dem Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich ist, ist eine Haftschicht auf einem Substratblatt durch eine Ablöseschicht bereitgestellt und die Ablöseschicht weist einen Glasübergangspunkt über demjenigen der Haftschicht auf. Aufgrund dieses Aufbaus findet bei der Übertragung der Haftschicht eine gute Trennung zwischen dem Substratblatt und der Ablöseschicht statt, wodurch der Bedarf dafür, dass die Haftschicht eine Trennbarkeit von dem Substratblatt aufweisen muss, ausgeschlossen wird. Dies ermöglicht es, dass die Haftschicht eine starke Haftung an einem Transfermaterial aufweist. Da sich ferner die Ablöseschicht auf der Oberfläche der übertragenen Haftschicht befindet, können gute Oberflächeneigenschaften beibehalten werden, obwohl die Haftschicht in das Transfermaterial eindringt.
Ferner wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Transferblatt für eine Haftschicht verwendet, umfassend: ein Substratblatt und eine Trennschicht und eine Haftschicht, die in dieser Reihenfolge auf mindestens einem Teil auf einer Oberfläche des Substratblatts laminiert sind, wobei die Trennschicht und die Haftschicht voneinander trennbar sind.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Trennschicht kann ein Trennmittel enthalten, das Trennmittel kann eine Silikonverbindung sein, die Haftschicht kann ein Laminat aus zwei oder mehr Haftschichten sein und/oder das Thermotransferblatt kann ferner eine rückseitige Oberflächenschicht auf der Oberfläche des Substratblatts, die von der Haftschicht entfernt ist, umfassen.
Die Haftschicht ist auf dem Substratblatt durch eine Trennschicht bereitgestellt. Die Trennschicht wirkt dahingehend, die Haftschicht in geeigneter Weise zu halten, und sie zeigt gleichzeitig eine gute Trennbarkeit von der Haftschicht zum Zeitpunkt der Übertragung, ohne die Hafteigenschaften der Haftschicht zu verschlechtern, was zu einer Übertragung der Haftschicht in einer einheitlichen Dicke führt, ohne jedweden Rückstand der Haftschicht auf der Seite des Substratblatts zurückzulassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Transferblatt für eine Haftschicht nutzen, umfassend: ein Substratblatt und eine trennbare Haftschicht mit einer geringen Klebrigkeit, die auf mindestens einem Teil einer Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt ist.
Das Transferblatt für eine Haftschicht kann ferner eine zwischengeschaltete Schicht auf der Haftschicht umfassen, mindestens eine der Haftschicht und der zwischengeschalteten Schicht enthält einen Füllstoff, eine Ablöseschicht ist zwischen dem Substratblatt und der Haftschicht bereitgestellt, die Ablöseschicht und das Substratblatt können voneinander trennbar sein, der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht kann über demjenigen der Haftschicht liegen, oder das Transferblatt für eine Haftschicht kann ferner eine rückseitige Oberflächenschicht auf der Oberfläche des Substrats, die von der Haftschicht entfernt ist, umfassen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Bildgebungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte: Bilden eines Bildes auf einer trennbaren Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium durch ein Thermosublimationstransferverfahren, Anordnen des Zwischentransfermediums und eines Transferblatts für eine Haftschicht gemäß einem der Transferblätter, für eine Haftschicht übereinander, so dass die Bildempfangsschicht gegen die Haftschicht oder die zwischengeschaltete Schicht des Transferblatts für eine Haftschicht angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Haftschicht auf die Bildempfangsschicht zu übertragen, Anordnen des Zwischentransfermediums und eines bildformenden Gegenstands übereinander zur Ausrichtung unter Nutzung der geringen Klebrigkeit der auf dem Zwischentransfermedium vorliegenden Haftschicht, und Übertragen der Bildempfangsschicht auf den bildformenden Gegenstand durch die Haftschicht.
Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Bildgebungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte: Bilden eines Bildes auf einer trennbaren Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium durch ein Thermosublimationstransferverfahren, Anordnen eines bildformenden Gegenstands und eines Transferblatts für eine Haftschicht gemäß einem der vorstehend beschriebenen Transferblätter, für eine Haftschicht übereinander, so dass der bildformende Gegenstand gegen die Haftschicht des Transferblatts für eine Haftschicht angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Haftschicht auf den bildformenden Gegenstand zu übertragen, Anordnen des bildformenden Gegenstands und des Zwischentransfermediums übereinander zur Ausrichtung unter Nutzung der geringen Klebrigkeit der auf dem bildformenden Gegenstand vorliegenden Haftschicht, und Übertragen der Bildempfangsschicht auf den bildformenden Gegenstand durch die Haftschicht.
Das erfindungsgemäße Bildgebungsverfahren kann zur Bereitstellung eines Gegenstands mit einem darauf gebildeten Bild verwendet werden, umfassend: einen bildformenden Ge genstand, eine Haftschicht, die auf einem gewünschten Bereich des bildformenden Gegenstands bereitgestellt ist, und eine Bildempfangsschicht, die auf der Haftschicht bereitgestellt ist, wobei die Bildempfangsschicht ein durch ein Thermosublimationstransferverfahren gebildetes Bild aufweist.
Der Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild kann ferner eine zwischengeschaltete Schicht zwischen der Bildempfangsschicht und der Haftschicht umfassen oder mindestens eine der Haftschicht und der zwischengeschalteten Schicht kann einen Füllstoff enthalten.
Darüber hinaus kann der Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild ferner eine Ablöseschicht zwischen der Bildempfangsschicht und der Haftschicht umfassen, wobei der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht über demjenigen der Haftschicht liegen kann.
Da die auf dem Substratblatt bereitgestellte Haftschicht eine geringe Klebrigkeit aufweist, weist die auf das Transfermaterial übertragene Haftschicht ebenfalls eine geringe Klebrigkeit auf. Aufgrund des vorstehend genannten Aufbaus kann die Haftschicht in dem Fall der Übertragung des Transfermaterials auf einen anderen Gegenstand durch die Haftschicht, nachdem die Haftschicht einmal mit einem anderen Gegenstand in Kontakt gebracht worden ist, von dem Gegenstand getrennt und wieder an dem Gegenstand anhaften gelassen werden. Ferner weist die zwischengeschaltete Schicht, die auf der Haftschicht gebildet ist, eine gute Haftung an einem Transfermaterial (z. B. einem Zwischentransfermedium, das mit einer Bildempfangsschicht ausgestattet ist) auf, auf das die Haftschicht übertragen werden soll, und sie kann gleichzeitig dahingehend wirken, dass sie ein Ausbluten von Farbstoffen verhindert. Daher ist die Übertragung der Haftschicht auf ein Transfermaterial sehr gut und die zwischen dem Substratblatt und der Haftschicht gebildete Ablöseschicht wird zufrieden stellend von dem Substratblatt getrennt und befindet sich auf der Oberfläche der übertragenen Haftschicht, wodurch gute Oberflächeneigenschaften beibehalten werden können, obwohl die Haftschicht in einen Gegenstand eindringt (beispielsweise in einen bildformenden Gegenstand, wie z. B. Papier). Folglich kann nach der Übertragung der Haftschicht auf ein Zwischentransfermedium als ein Transfermaterial oder einen bildformenden Gegenstand eine Ausrichtung zwischen dem Zwischentransfergegenstand und dem bildformenden Gegenstand einfach dadurch durchgeführt werden, dass die geringe Klebrigkeit der Haftschicht genutzt wird.
Die Bedeutung der vorstehend genannten Begriffe wird beschrieben. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff „Haftschicht" auf eine Schicht zum Verleihen einer Haftung vorwiegend in Bezug auf einen bildformenden Gegenstand. Beide Begriffe „zwischenge schaltete Schicht" und „Ablöseschicht" beziehen sich auf eine Schicht, die als zweite Haftschicht wirkt, da beide Schichten dem Zwischentransfermedium eine Haftung verleihen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die „zwischengeschaltete Schicht" auf dem Transferblatt für eine Haftschicht zusammen mit der „Haftschicht" auf die Empfangsschicht des Zwischentransfermediums übertragen wird. Andererseits wird die „Ablöseschicht" zusammen mit der Haftschicht auf den bildformenden Gegenstand übertragen, bevor die Empfangsschicht übertragen wird. Daher sollte beachtet werden, dass sich die „zwischengeschaltete Schicht" und die „Ablöseschicht" bezüglich des Gegenstands unterscheiden, auf den die Schicht übertragen wird. In diesem Sinn werden diese Wörter jeweils in der geeigneten Weise verwendet.
Die 1, 2, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 22 und 23 sind schematische Querschnittsansichten, die Beispiele des Transferblatts für eine Haftschicht zeigen, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, und
die 3A bis 3C, die 4A bis 4C, die 8A bis 8C, die 9A bis 9C, die 18A bis 18C, die 19A bis 19C, die 20A bis 20C und die 21A bis 21C sind Querschnittsansichten, die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahrens zeigen.
Die 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht zeigt, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In der 1 umfasst ein Transferblatt 1 für eine Haftschicht ein Substratblatt 2, eine Haftschicht 3, die trennbar auf dem Substratblatt 2 bereitgestellt ist, und eine zwischengeschaltete Schicht 4, die auf der Haftschicht 3 bereitgestellt ist. Das Transferblatt 1 für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass ferner die zwischengeschaltete Schicht 4 auf der Haftschicht 3 bereitgestellt ist, die trennbar auf dem Substratblatt 2 bereitgestellt ist.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus des Transferblatts 1 für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung kann der zwischengeschalteten Schicht 4 eine gute Haftung an einem Transfermaterial und ein Vermögen zur Verhinderung des Ausblutens von Farbstoffen verliehen werden, die Haftschicht 3 kann mittels der zwischengeschalteten Schicht 4 auf ein Transfermaterial (ein Zwischentransfermedium) übertragen werden, und diese weist gleichzeitig nach der Übertragung auf einen bildformenden Gegenstand eine gute Haftung an dem bildformenden Gegenstand und ein Vermögen zur Verhinderung eines Eindringens in den bildformenden Gegenstand auf. Folglich können verschiedene Eigenschaften, die für die Haftschicht eines herkömmlichen Transferblatts für eine Haftschicht er forderlich sind, durch die Haftschicht 3 und die zwischengeschaltete Schicht 4 gemeinsam ausgebildet werden. Obwohl die Haftschicht 3 in den bildformenden Gegenstand eindringt, verhindert die Gegenwart der zwischengeschalteten Schicht 4, dass der Oberflächenzustand des bildformenden Gegenstands auf der Oberfläche des Bilds erscheint. Dies erhöht den Freiheitsgrad bezüglich der Auswahl eines Materials für die Haftschicht 3 (sowie den Freiheitsgrad für das Material für die zwischengeschaltete Schicht 4), wodurch ein Transferblatt für eine Haftschicht realisiert wird, das verschiedene erforderliche Eigenschaften stabil entwickeln kann.
Vorzugsweise ist die Haftschicht 3, die das Transferblatt für eine Haftschicht bildet, aus einem Material ausgebildet, das beim Erwärmen ein Haftvermögen ausbildet, z. B. aus einem thermoplastischen synthetischen Harz, einem natürlichen Harz, einem Kautschuk oder einem Wachs. Spezifischere Beispiele für das Material, das zur Bildung der Haftschicht 3 verwendbar ist, umfassen synthetische Harze, wie z. B. Cellulosederivate wie Ethylcellulose und Celluloseacetatpropionat, Styrolharze wie Polystyrol und Poly-α-methylstyrol, Acrylharze wie Polymethylmethacrylat und Polyethylacrylat, Vinylharze wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal, Polyesterharze, Polyamidharze, Epoxyharze, Polyurethanharze, Ionomere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymer und Ethylen/Acrylsäureester-Copolymer; sowie natürliche Harze und Derivate von synthetischen Kautschuken, die als klebrigmachende Mittel verwendbar sind, wie z. B. Kolophonium, Kolophonium-modifizierte Maleinsäureharze, Estergummis, Polyisobutylenkautschuk, Butylkautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk, Butadien/Acrylnitril-Kautschuk, Polyamidharze und polychlorierte Polyolefine.
Die Haftschicht 3 kann aus einer Zusammensetzung gebildet sein, die eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen Materialien umfasst. Deren Dicke kann unter Berücksichtigung der erforderlichen Hafteigenschaften und der Verarbeitungsfähigkeit festgelegt werden. Im Allgemeinen beträgt sie jedoch vorzugsweise etwa 0,1 bis 200 μm.
Die zwischengeschaltete Schicht 4, die auf der Haftschicht 3 bereitgestellt ist, kommt in direkten Kontakt mit einem Farbstoffbild, das auf der Bildempfangsschicht des Transfermaterials (Zwischentransfermedium) bereitgestellt ist, und ist somit aus einem Harz ausgebildet, in das ein Farbstoff nicht ausblutet. Aus diesem Grund wird als Harz zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht vorzugsweise ein Harz verwendet, das auf diesem Gebiet üblicherweise zum Aufbau einer Farbstoffempfangsschicht verwendet wird.
Wenn als bildformender Gegenstand Papier verwendet wird, dringt die Haftschicht 3 häufig in das Papier ein. In diesem Fall dringt die Haftschicht 3 dann, wenn die zwischengeschaltete Schicht 4 aus einem Harz mit einem hohen Glasübergangspunkt ausgebildet ist, nicht in das Papier ein, wodurch verhindert wird, dass die Papiertextur auf der Oberfläche der zwischengeschalteten Schicht 4 erscheint.
Daher weist das Harz zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht 4 vorzugsweise einen Glasübergangspunkt auf, der über dem Glasübergangspunkt des Harzes zur Bildung der Haftschicht 3 liegt. Beispielsweise kann ein Harz mit einem Glasübergangspunkt von 50 bis 115°C, vorzugsweise von 60 bis 90°C, zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht 4 verwendet werden, wobei ein Harz mit einem Glasübergangspunkt von 35 bis 100°C, vorzugsweise von 35 bis 70°C, mehr bevorzugt von 45 bis 65°C zur Bildung der Haftschicht 3 verwendet wird.
Spezielle Beispiele der Harze, die für die zwischengeschaltete Schicht 4 verwendet werden können, umfassen Vinylchloridharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyesterharz, Polyvinylacetal und Polymethylmethacrylat.
Bevorzugte Beispiele für Kombinationen des Harzes zur Bildung der Haftschicht 3 mit dem Harz zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht 4 sind die folgenden.
(Haftschicht 3) (zwischengeschaltete Schicht 4)
Polyamidharz/Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
Polyethylacrylat/Polyesterharz,
Polyvinylbutyral/Polyvinylacetal,
Ethylen-Acrylsäure-Copolymer/Polymethylmethacrylat,
Polychloriertes Polyolefin/Polyvinylchlorid.
Die Dicke der zwischengeschalteten Schicht 4 kann unter Berücksichtigung erforderlicher Eigenschaften wie z. B. der Haftung an einem Transfermaterial (einem Zwischentransfermedium) und dem Vermögen zur Verhinderung eines Ausblutens von Farbstoffen, der Verarbeitungsfähigkeit und dergleichen festgelegt werden. Im Allgemeinen beträgt die Dicke jedoch vorzugsweise etwa 0,1 bis 200 μm.
In der vorliegenden Erfindung wird der Haftschicht 3 und der zwischengeschalteten Schicht 4 im Hinblick auf die Verbesserung des Übertragungsvermögens vorzugsweise ein Füllstoff zugesetzt. In diesem Fall können herkömmliche organische oder anorganische Füllstoffe verwendet werden. Beispiele für Füllstoffe, die hier verwendet werden können, umfassen organische Füllstoffe, wie z. B. Acryl-, Nylon- und Teflon-Füllstoffe und Polyethylenwachs, sowie anorganische Füllstoffe, wie z. B. feine Teilchen verschiedener Metalloxide, einschließlich Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, fein verteiltes Siliziumdioxid, Zinkoxid und Zinnoxid.
Der Teilchendurchmesser des Füllstoffs liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 10 μm und die Menge des zugesetzten Füllstoffs liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 300 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzes zur Bildung der Haftschicht 3 oder der zwischengeschalteten Schicht 4.
Das Substratblatt 2, welches das Transferblatt 1 für eine Haftschicht bildet, kann ein beliebiges Substratblatt sein, das üblicherweise in einem herkömmlichen Transferblatt für eine Haftschicht verwendet wird. Beispiele für bevorzugte Substratblätter, die hier verwendet werden können, umfassen dünne Papiere wie z. B. Pergamin-, Kondensator- und Paraffinpapiere; gestreckte oder ungestreckte Kunststofffolien aus Polyestern mit einer hohen Wärmebeständigkeit wie z. B. Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polybutylenterephthalat, Polyphenylensulfid, Polyetherketon und Polyethersulfon, Polypropylen, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polyethylenderivate, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polyimid, Polymethylpenten und Ionomere; und Laminate der vorstehend genannten Blätter. Die Dicke des Substratblatts 2 kann abhängig vom Material zweckmäßig so ausgewählt werden, dass geeignete Eigenschaften wie z. B. Festigkeit und Wärmebeständigkeit bereitgestellt werden. Im Allgemeinen beträgt die Dicke jedoch vorzugsweise etwa 1 bis 100 μm.
In dem Thermotransferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann zwischen dem Substratblatt und der Haftschicht eine Trennschicht bereitgestellt sein. In diesem Fall kann die Trennschicht aus einem Harz gebildet sein, wobei Beispiele dafür umfassen: Thermoplastische Harze, wie z. B. Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat und Polybutylmethacrylat, Vinylharze wie Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal, Cellulosederivate, wie z. B. Ethylcellulose, Nitrocellulose und Celluloseacetat; und duroplastische Harze wie z. B. ungesättigte Polyesterharze, Polyesterharze, Polyurethanharze und Aminoalkydharze.
Wenn durch die Verwendung nur des thermoplastischen Harzes keine zufrieden stellende Trennwirkung erreicht werden kann, ist es bevorzugt, der Trennschicht ein Trennmittel zuzusetzen. Trennmittel, die hier verwendet werden können, umfassen Silikonverbindungen, Wachs, Melaminharz, Fluorharz, Talk, fein verteiltes Siliziumdioxid und Gleitmittel wie oberflächenaktive Mittel und Metallseifen. Von diesen Verbindungen sind Silikonverbindungen besonders bevorzugt. Spezielle Beispiele für Silikonverbindungen umfassen Silikonöle, wie Dimethylsilikon, Epoxy-modifiziertes Silikon, reaktives Silikon, Alkyl-modifiziertes Silikon und Amino-modifizierte Silikonöle, Produkte der Umsetzung eines Polyesterharzes oder eines Epoxyharzes mit einem Silankopplungsmittel, Silikonkautschuke, Silikonverbindungen und Silikonwachse. Die Zugabe des vorstehend genannten Trennmittels zu der Haftschicht 3 kann den Trenneffekt verbessern. Dies verschlechtert jedoch die Hafteigenschaften der Haftschicht 3, wenn die Haftschicht 3 und Papier aneinander haften. Daher ist die Zugabe des Trennmittels zu der Trennschicht bevorzugt, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
Die vorstehend genannte Trennschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die ein Bindemittelharz umfasst, oder einer Beschichtungsflüssigkeit, die ein Bindemittelharz umfasst und in die ein Trennmittel eingebracht ist, auf ein Substratblatt 2 mit einem herkömmlichen Verfahren wie z. B. Tiefdruck, Siebdruck oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte gebildet werden, und die Dicke der Trennschicht beträgt vorzugsweise etwa 0,05 bis 5 μm.
Gemäß der 2 kann das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, umfassen: Ein Substratblatt 2, eine Haftschicht 3 und eine zwischengeschaltete Schicht 4, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 2 bereitgestellt ist, sowie eine rückseitige Oberflächenschicht 5, die auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 2 bereitgestellt ist. Die rückseitige Oberflächenschicht 5 ist auf dem Substratblatt 2 bereitgestellt, um zu verhindern, dass das Substratblatt 2 zu dem Zeitpunkt der Übertragung der Haftschicht 3 und der zwischengeschalteten Schicht 4 auf ein Transfermaterial einer Wärmeverschmelzung an einer Heizvorrichtung unterliegt, wie z. B. einem Thermokopf, wodurch das Transferblatt glatt transportiert wird. Beispiele für Harze, die für die rückseitige Oberflächenschicht 5 verwendet werden können, umfassen natürliche oder synthetische Harze, wie z. B. Celluloseharze wie Ethylcellulose, Hydroxycellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat und Nitrocellulose, Vinylharze wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal und Polyvinylpyrrolidon, Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylacrylat, Polyacrylamid und Acrylnitril/Styrol-Copolymer, Polyamidharze, Polyvinyltoluolharze, Cumaron/Inden-Harze, Polyesterharze, Polyurethanharze und Silikon-modifizierte oder Fluor-modifizierte Urethane. Diese Harze können einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehr verwendet werden. Um die Wärmebeständigkeit der rückseitigen Oberflächenschicht zu verbessern, wird von den vorstehend genannten Harzen vorzugsweise ein Harz mit einer reaktiven Hydroxylgruppe in einer Kombination mit einem Vernetzungsmittel wie z. B. einem Polyisocyanat zur Bildung einer vernetzten Harzschicht verwendet.
Um ferner das Transferblatt auf einem Thermokopf gleitfähig zu machen, wird der rückseitigen Oberflächenschicht ein festes oder flüssiges Trennmittel oder Gleitmittel zugesetzt, so dass das Transferblatt thermische Gleiteigenschaften aufweist. Trennmittel oder Gleitmittel, die hier verwendet werden können, umfassen z. B. verschiedene Wachse wie Polyethylen- und Paraffinwachse, höhere aliphatische Alkohole, Organopolysiloxane, anionische oberflächenaktive Mittel, kationische oberflächenaktive Mittel, amphotere oberflächenaktive Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel, Fluor-enthaltende oberflächenaktive Mittel, organische Carbonsäuren und Derivate davon, Fluorharze, Silikonharz und feine Teilchen anorganischer Verbindungen, wie z. B. Talk und Siliziumdioxid. Der Gehalt des Gleitmittels in der rückseitigen Oberflächenschicht 5 beträgt etwa 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10 bis 30 Gew.-%.
Die Dicke der rückseitigen Oberflächenschicht 5 kann etwa 0,1 bis 10 μm, vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 μm betragen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahrens, bei dem ein erfindungsgemäßes Transferblatt für eine Haftschicht verwendet wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
Zu Beginn wird ein Zwischentransfermedium 31 derart auf ein Thermotransferblatt des Sublimationstyps 21 gelegt, dass eine Farbstoffschicht 23 in dem Thermotransferblatt 21 mit einer Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 in Kontakt kommt. In diesem Zustand werden das Zwischentransfermedium 31 und das Thermotransferblatt 21 zwischen einem Thermokopf 11 und einer Andruckwalze 12 hindurchgeschickt und durch den Thermokopf 11 und die Andruckwalze 12 in einen Druckkontakt miteinander gebracht. In diesem Fall wird der Thermokopf 11 gemäß den Bilddaten erhitzt (3A). Folglich wird ein sublimierbarer Farbstoff, der in der Farbstoffschicht 23 enthalten ist, auf die Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 übertragen, so dass ein Bild A gebildet wird (3B). In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umfasst das Thermotransferblatt 21 ein Substratblatt 22, eine Farbstoffschicht 23, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 22 bereitgestellt ist, und eine rückseitige Oberflächenschicht 24 auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 22. Andererseits umfasst das Zwischentransfermedium 31 ein Substratblatt 32, das eine Bildempfangsschicht 33 trägt.
Dann wird ein Thermotransferblatt 1 für eine Haftschicht auf das Zwischentransfermedium 31 mit dem darauf gebildeten Bild A gelegt, so dass eine zwischengeschaltete Schicht 4 in dem Transferblatt 1 für eine Haftschicht mit der Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 mit dem darauf gebildeten Bild A in Kontakt kommt. In diesem Zustand werden das Zwischentransferblatt 31 mit dem darauf gebildeten Bild A und das Transferblatt 1 für eine Haftschicht zwischen den Thermokopf 11 und die Andruckwalze 12 hindurchgeschickt und durch den Thermokopf 11 und die Andruckwalze 12 in einen Druckkontakt miteinander gebracht, und der Thermokopf 11 wird erhitzt (3C). Dies verursacht eine Trennung zwischen dem Substratblatt 2 und der Haftschicht 3, was zu einem Transfer der Haftschicht 3 auf die Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 als Transfergegenstand durch die zwischengeschaltete Schicht 4 führt (4A). Wie es vorstehend beschrieben worden ist, weist bei der Übertragung der Haftschicht 3 die zwischengeschaltete Schicht 4 eine gute Haftung an der Bildempfangsschicht 33 und ein Vermögen zur Verhinderung eines Ausblutens von Farbstoffen auf, und somit besteht kein Bedarf, der Haftschicht 3 solche Eigenschaften zu verleihen.
Dann wird das Zwischentransfermedium 31 derart auf einen bildformenden Gegenstand 41 gelegt, dass die Haftschicht 3 in dem Zwischentransfermedium 31 auf den bildformenden Gegenstand 41 gerichtet ist, und auf das Laminat werden mittels der Heizwalze 15 und der Andruckplatte 16 Wärme und Druck ausgeübt (4B). Dies führt zu der Übertragung der Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 auf den bildformenden Gegenstand 41, so dass das Bild A durch die Haftschicht 3 auf den bildformenden Gegenstand 41 übertragen und darauf gebildet wird, wodurch ein Gegenstand 40 mit einem darauf gebildeten Bild hergestellt wird, der durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlich ist (4C). Folglich weist der Gegenstand 40 mit einem darauf gebildeten Bild einen Aufbau auf, der derart ist, dass die Haftschicht 3 und die zwischengeschaltete Schicht 4 in dieser Reihenfolge auf einer gewünschten Stelle des bildformenden Gegenstands 41 laminiert sind und die Bildempfangsschicht 33 mit dem darauf gebildeten Bild A auf der zwischengeschalteten Schicht bereitgestellt ist.
Bei der Übertragung der Bildempfangsschicht 33 auf den bildformenden Gegenstand 41 ist die Haftung der Haftschicht 3 an dem bildformenden Gegenstand 41 so gut, dass die Haftung der Bildempfangsschicht 33 an dem bildformenden Gegenstand 41 sehr gut ist. Obwohl die Haftschicht 3 in den bildformenden Gegenstand 41 eindringt, bestehen ferner keine Befürchtungen, dass die Bildqualität durch das Erscheinen des Oberflächenzustands des bildformenden Gegenstands 41 auf dem Bild A verschlechtert wird, da, wie es vorstehend be schrieben worden ist, die zwischengeschaltete Schicht 4 ein Vermögen zur Verhinderung eines Eindringens und dergleichen aufweist.
Es gibt eine Spiegelbildbeziehung zwischen dem Bild A, das auf dem bildformenden Gegenstand 41 gebildet worden ist, und dem Bild A, das auf der Bildempfangsschicht 33 in dem Zwischentransfermedium 31 gebildet worden ist. Daher sollte bezüglich eines Bilds, eines Buchstabens oder einer Markierung im Vorhinein ein Umkehrbild gebildet werden.
Das vorstehend beschriebene Zwischentransfermedium 31, das in dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren verwendet wird, umfasst ein Substratblatt 32 und eine Bildempfangsschicht 33, die auf dem Substratblatt 32 bereitgestellt ist. Eine trennbare Schutzschicht kann zwischen dem Substratblatt 32 und der Bildempfangsschicht 33 bereitgestellt sein. Die trennbare Schutzschicht kann in der gleichen Weise gebildet werden, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Bildung der Ablöseschicht des erfindungsgemäßen Transferblatts für eine Haftschicht beschrieben worden ist. Die Dicke der ablösbaren Schutzschicht kann z. B. etwa 2 bis 3 g/m² auf einer Trockenbasis betragen. Wenn eine solche trennbare Schutzschicht bereitgestellt ist, wird die trennbare Schutzschicht bei der Übertragung der Bildempfangsschicht 33 zusammen mit der Bildempfangsschicht 33 übertragen und wirkt nach der Übertragung als Schicht zum Schützen der Bildempfangsschicht 33.
In allen vorstehend beschriebenen Beispielen des Transferblatts, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, werden eine Haftschicht und eine zwischengeschaltete Schicht auf im Wesentlichen dem gesamten Bereich auf einer Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt. Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist nicht nur auf diese Beispiele beschränkt. Beispielsweise werden, wie es in der 5 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Haftschicht 3 und einer zwischengeschalteten Schicht 4, eine Farbstoffschicht 7Y, eine Farbstoffschicht 7M und eine Farbstoffschicht 7C in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 2 gebildet, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht (ein Thermotransferblatt, das mit einer Haftschicht integriert ist) 1' gebildet wird. Die integrierte Verwendung des Thermotransferblatts 1' mit einer Haftschicht ist dahingehend vorteilhaft, dass bei der vorstehend beschriebenen Bildformung ein Bild auf der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermedium durch die Übertragung der Farbstoffschicht gebildet wird und dass ein Thermokopf als solcher zur Bildung eines Bilds zum kontinuierlichen Übertragen und Bilden einer Haftschicht auf der Bildempfangsschicht verwendet werden kann.
Die 6 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht zeigt, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In der 6 umfasst ein Transferblatt 101 für eine Haftschicht ein Substratblatt 102 und eine Haftschicht 104, die auf dem Substratblatt 102 durch eine Ablöseschicht 103 bereitgestellt ist. Das Transferblatt 101 für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablöseschicht 103 zwischen dem Substratblatt 102 und der Haftschicht 104 bereitgestellt ist, wobei der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht 103 über demjenigen der Haftschicht 104 liegt.
Ferner enthält die Ablöseschicht 103, die das Transferblatt für eine Haftschicht bildet, ein Harz mit einem Glasübergangspunkt über demjenigen der Haftschicht 104. Das zur Bildung der Ablöseschicht 103 verwendete Harz kann aus Harzen mit einem Glasübergangspunkt im Bereich von 50 bis 115°C, vorzugsweise im Bereich von 60 bis 90°C ausgewählt werden. Spezielle Beispiele solcher Harze umfassen Vinylchloridharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyesterharz, Polyvinylacetal und Polymethylmethacrylat. Diese können allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
Bevorzugte Beispiele für die Kombinationen des Harzes zur Bildung der Ablöseschicht 103 mit dem Harz zur Bildung der Haftschicht 104 sind wie folgt.
(Ablöseschicht 103) (Haftschicht 104)
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer/Polyamidharz
Polyesterharz/Polyethylacrylat
Polyvinylacetal/Polyvinylbutyral
Polymethylmethacrylat/Ethylen-Acrylsäure-Copolymer
Polyvinylchlorid/polychloriertes Polyolefin
Die Ablöseschicht 103 kann durch Aufbringen einer Harzbeschichtungsflüssigkeit auf ein Substratblatt 2 durch ein herkömmliches Verfahren, wie z. B. Tiefdruck, Siebdruck oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte, gebildet werden, und deren Dicke beträgt vorzugsweise 0,5 bis 20 μm.
Die Haftschicht 104, die das Transferblatt 101 für eine Haftschicht bildet, weist einen Glasübergangspunkt unterhalb desjenigen der Ablöseschicht 103 auf und der Glasübergangspunkt kann mit demjenigen identisch sein, wie er vorstehend beschrieben worden ist.
Zur Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Ablöseschicht 103 und der Haftschicht 104 im Hinblick auf die Verbesserung der Übertragbarkeit vorzugsweise ein Füllstoff zugesetzt. In diesem Fall kann die Art, der Teilchendurchmesser und das Mischungsverhältnis des verwendeten Füllstoffs mit denjenigen des Füllstoffs identisch sein, der in der Haftschicht und der zwischengeschalteten Schicht verwendet wird, die vorstehend beschrieben worden sind.
Ferner verbessert das Einbeziehen eines Trennmittels in die Ablöseschicht 103 die Trennbarkeit von dem Substratblatt 102, wodurch die Übertragung durchgeführt werden kann, ohne Ausfälle und ein Fehlen zu verursachen. Hier verwendbare Trennmittel umfassen Silikonverbindungen, Wachs, Melaminharz, Fluorharz, Talk, fein verteiltes Siliziumdioxid und Schmiermittel, wie z. B. grenzflächenaktive Mittel und Metallseifen. Von diesen Trennmitteln sind Silikonverbindungen besonders bevorzugt.
Wie es in der 7 gezeigt ist, kann das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ein Substrat 102, eine Ablöseschicht 103 und eine Haftschicht 104, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 102 bereitgestellt sind, und eine rückseitige Oberflächenschicht 105 der gleichen Art, wie es vorstehend beschrieben worden ist, auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 102 umfassen.
Eine Ausführungsform des Bildgebungsverfahrens unter Verwendung eines Transferblatts für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
Zu Beginn wird ein Zwischentransfermedium 131 derart auf ein Thermotransferblatt des Sublimationstyps 121 gelegt, dass eine Farbstoffschicht 123 in dem Thermotransferblatt 121 mit einer Bildempfangsschicht 133 in dem Zwischentransfermedium 131 in Kontakt kommt. In diesem Zustand werden das Zwischentransfermedium 131 und das Thermotransferblatt 121 zwischen einem Thermokopf 111 und einer Andruckwalze 112 geführt und durch den Thermokopf 111 und die Andruckwalze 112 in einen Druckkontakt miteinander gebracht. In diesem Fall wird der Thermokopf 111 gemäß den Bilddaten erwärmt (8A). Folglich wird ein sublimierbarer Farbstoff, der in der Farbstoffschicht 123 enthalten ist, auf die Bildempfangsschicht 133 in dem Zwischentransfermedium 131 zur Bildung eines Bilds A übertragen ( 8B). In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umfasst das Thermotransferblatt 121 ein Substratblatt 122, eine Farbstoffschicht 123, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 122 bereitgestellt ist, und eine rückseitige Oberflächenschicht 124 auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 122. Andererseits umfasst das Zwischentransfermedium 131 ein Substratblatt 132, das eine Bildempfangsschicht 133 aufweist.
Dann wird das Transferblatt 101 für eine Haftschicht auf den bildformenden Gegenstand 141 als ein Gegenstand gelegt, auf den ein Bild übertragen werden soll, so dass die Haftschicht 104 in dem Transferblatt 101 für eine Haftschicht mit dem bildformenden Gegenstand 141 in Kontakt kommt. Wärme und Druck werden auf das Laminat mittels einer Heizwalze 115 und eine Andruckplatte 116 ausgeübt (8C). Durch diesen Vorgang findet zwischen dem Substratblatt 102 in dem Transferblatt 101 für eine Haftschicht und der Ablöseschicht 103 eine Trennung statt und die Haftschicht 104 wird zusammen mit der Ablöseschicht 103 auf den bildformenden Gegenstand 141 übertragen (9A).
Dann wird die Bildempfangsschicht 133 in dem Zwischentransfermedium 131 mit dem darauf gebildeten Bild A auf die Ablöseschicht 103 gelegt, die auf dem bildformenden Gegenstand 141 bereitgestellt ist, und Wärme und Druck werden auf das Laminat mittels der Heizwalze 115 und der Andruckplatte 116 ausgeübt (9B). Dies führt zur Übertragung der Bildempfangsschicht 133 in dem Zwischentransfermedium 131 auf den bildformenden Gegenstand 141 durch die Ablöseschicht 103 und die Haftschicht 104, so dass das Bild A auf den bildformenden Gegenstand 141 übertragen und darauf gebildet wird, wodurch ein Gegenstand 140 mit einem darauf gebildeten Bild gebildet wird (9C).
Es gibt eine Spiegelbildbeziehung zwischen dem Bild A, das auf dem bildformenden Gegenstand 141 ausgebildet ist, und dem Bild A, das auf der Bildempfangsschicht 133 in dem Zwischentransfermedium 131 ausgebildet ist. Daher sollte bezüglich eines Bilds, eines Buchstabens oder einer Markierung im Vorhinein ein Umkehrbild gebildet werden.
In allen vorstehenden Beispielen des Transferblatts für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind eine Ablöseschicht und eine Haftschicht auf im Wesentlichen dem gesamten Bereich auf einer Oberfläche des Substratblatts ausgebildet. Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist jedoch nicht nur auf diese Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann, wie es in der 10 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Ablöseschicht 103 und einer Haftschicht 104 und einer Bildempfangsschicht 108 in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 102 gebildet werden, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht 101' gebildet wird (ein Zwischentransfermedium, das integriert mit einer Haftschicht ausgebildet ist). Die Verwendung des Zwischentransfermediums 101' integriert mit einer Haftschicht ist dahingehend vorteilhaft, dass, nachdem zuerst die Ablöseschicht 103 und die Haftschicht 104 auf die bildformende Oberfläche des bildformenden Gegenstands durch das Transfermittel übertragen worden sind, das gleiche Transfermittel verwendet werden kann, um die Bildempfangsschicht 108 zusammen mit einem darauf gebildeten Bild auf den bildformenden Gegenstand zu übertragen.
Die 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht zeigt, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In der 11 umfasst ein Transferblatt 201 für eine Haftschicht ein Substratblatt 202 und eine Haftschicht 204, die auf dem Substratblatt 202 durch eine Trennschicht 203 bereitgestellt ist. Das Transferblatt 201 für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennschicht 203 zwischen dem Substratblatt 202 und der Haftschicht 204 bereitgestellt ist.
Die Trennschicht 203, die das Transferblatt 201 für eine Haftschicht bildet, ist aus einem Harz ausgebildet, wobei Beispiele dafür umfassen: Thermoplastische Harze, wie z. B. Acrylharze, wie z. B. Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat und Polybutylmethacrylat, Vinylharze, wie z. B. Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal, Cellulosederivate, wie z. B. Ethylcellulose, Nitrocellulose und Celluloseacetat, und wärmehärtende Harze, wie z. B. ungesättigte Polyesterharze, Polyesterharze, Polyurethanharze und Aminoalkydharze.
Wenn durch die alleinige Verwendung des thermoplastischen Harzes kein zufrieden stellender Trenneffekt der Trennschicht 203 erreicht werden kann, ist es bevorzugt, der Trennschicht 203 ein Trennmittel zuzusetzen. Trennmittel, die hier verwendet werden können, umfassen Silikonverbindungen, Wachs, Melaminharz, Fluorharz, Talk, fein verteiltes Siliziumdioxid und Schmiermittel, wie z. B. grenzflächenaktive Mittel und Metallseifen. Von diesen Trennmitteln sind Silikonverbindungen besonders bevorzugt. Spezielle Beispiele für Silikonverbindungen umfassen Silikonöle, wie z. B. Dimethylsilikon, Epoxy-modifiziertes Silikon, reaktives Silikon, Alkyl-modifiziertes Silikon und Amino-modifizierte Silikonöle, Produkte der Reaktion eines Polyesterharzes oder eines Epoxyharzes mit einem Silankopplungsmittel, Silikonkautschuke, Silikonverbindungen und Silikonwachse. Die Zugabe des vorstehend genannten Trennmittels zu der Haftschicht 4 kann den Trenneffekt verbessern. Dies verschlechtert jedoch die Hafteigenschaften der Haftschicht 204, wenn die Haftschicht 204 und Papier aneinander geklebt werden. Daher ist die Zugabe des Trennmittels zu der Trennschicht 203 bevorzugt.
Die vorstehend genannte Trennschicht 203 kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die ein Bindemittelharz umfasst, oder eine Beschichtungsflüssigkeit, die ein Bindemittelharz umfasst, in das ein Trennmittel einbezogen ist, auf ein Substratblatt 202 mit einem herkömmlichen Verfahren wie z. B. Tiefdruck, Siebdruck oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte gebildet werden, und die Dicke der Trennschicht beträgt vorzugsweise etwa 0,05 bis 5 μm.
Gemäß der 12 kann das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, einen derartigen Aufbau aufweisen, dass eine zweite Haftschicht 205 auf der Haftschicht 204 bereitgestellt ist. Wenn die Haftschicht eine Laminatstruktur aus der ersten Haftschicht 204 und der zweiten Haftschicht 205 aufweist, wird es möglich, ein Transferblatt für eine Haftschicht bereitzustellen, das ein Haftmittel aufweist, das unter Berücksichtigung der Haftung an einem Transfermaterial (einem Zwischentransfermedium) und der Haftung zum Zeitpunkt des Transfers eines Bilds, das auf dem Transfermaterial (Zwischentransfermedium) ausgebildet ist, auf einen bildformenden Gegenstand festgelegt ist. Insbesondere kann der Aufbau der Haftschicht derart sein, dass die zweite Haftschicht 205 so gestaltet ist, dass sie eine gute Haftung an dem Transfermaterial (Zwischentransfermedium) aufweist, auf das die Haftschicht mittels des Transferblatts 201 für eine Haftschicht übertragen wird, während sich die erste Haftschicht 204 nach deren Übertragung auf das Transfermaterial (Zwischentransfermedium) auf der Oberfläche der übertragenen Haftschicht befindet und sie somit so gestaltet werden kann, dass sie eine geeignete Haftung an einem bildformenden Gegenstand aufweist, auf den das Transfermaterial (Zwischentransfermedium) mit einem darauf gebildeten Bild übertragen wird. Die zweite Haftschicht 205 kann in der gleichen Weise gebildet werden, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Bildung der ersten Haftschicht 204 beschrieben worden ist. Geeignete Materialien für die Haftschicht können abhängig von den Anwendungen zweckmäßig ausgewählt werden.
Ferner kann das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, den in der 13 gezeigten Aufbau aufweisen. Insbesondere kann es ein Substratblatt 202, eine Trennschicht 203 und eine Haftschicht 204, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 202 bereitgestellt sind, und eine rückseitige Oberflächenschicht 206 auf der anderen Seite des Substratblatts 202 umfassen.
Selbstverständlich kann auch dann, wenn die Haftschicht die vorstehend beschriebene Laminatstruktur aus der ersten Haftschicht 204 und der zweiten Haftschicht 205 aufweist, die rückseitige Oberflächenschicht 206 auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 202 aus gebildet sein. Die Übertragung der Haftschicht unter Verwendung des Transferblatts für eine Haftschicht kann in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist.
In allen vorstehend beschriebenen Beispielen des Transferblatts für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist eine Haftschicht auf im Wesentlichen dem gesamten Bereich auf einer Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt. Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können, wie es in der 14 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Trennschicht 203 und einer Haftschicht 204, eine Farbstoffschicht 7Y, eine Farbstoffschicht 7M und eine Farbstoffschicht 7C in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 202 gebildet werden, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht (ein Thermotransferblatt, das mit einer Haftschicht integriert ist) 201' gebildet wird. Die integrierte Verwendung des Thermotransferblatts 201' mit einer Haftschicht ist dahingehend vorteilhaft, dass bei der vorstehend beschriebenen Bildung des Bilds, nachdem die Haftschicht 204 zuerst auf die bildformende Oberfläche des bildformenden Gegenstands durch Transfermittel übertragen worden ist, das gleiche Transfermittel zum Übertragen der Bildempfangsschicht 208 zusammen mit einem darauf gebildeten Bild auf den bildformenden Gegenstand verwendet werden kann.
Ferner kann in einem weiteren Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wie es in der 15 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Trennschicht 203 und einer Haftschicht 203 und einer Bildempfangsschicht 208 in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 202 gebildet werden, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht 201' (ein Zwischentransfermedium, das mit einer Haftschicht integriert ist) gebildet wird. Die Verwendung des Zwischentransfermediums 201', das mit einer Haftschicht integriert ist, ist dahingehend vorteilhaft, dass, nachdem die Haftschicht 204 zuerst auf die bildformende Oberfläche des bildformenden Gegenstands durch ein Transfermittel übertragen worden ist, das gleiche Transfermittel zum Übertragen der Bildempfangsschicht 208 zusammen mit einem darauf gebildeten Bild auf den bildformenden Gegenstand verwendet werden kann.
Die 16 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht zeigt, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann. Gemäß der 16 umfasst ein Transferblatt 301 für eine Haftschicht ein Substratblatt 302 und eine Haftschicht 303, die trennbar auf dem Substratblatt 302 bereitgestellt ist. Das Transferblatt 301 für eine Haftschicht ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht 303 eine geringe Klebrigkeit aufweist.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus des Transferblatts 301, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, weist die Haftschicht, die auf ein Transfermaterial übertragen worden ist, eine geringe Klebrigkeit auf und sie kann selbst nachdem sie in dem Fall einer Übertragung des Transfermaterials auf den anderen Gegenstand durch die Haftschicht mit einem anderen Gegenstand in Kontakt gebracht worden ist, von dem anderen Material getrennt und wieder daran anhaften gelassen werden.
Vorzugsweise ist die Haftschicht 303, die eine geringe Klebrigkeit aufweist, aus einem Material ausgebildet, das eine geringe Klebrigkeit bei Raumtemperatur aufweist und beim Erwärmen Hafteigenschaften entwickeln kann. Beispiele für Materialien, die hier verwendet werden können, umfassen thermoplastische synthetische Harze, natürliche Harze, Kautschuke und Wachse. Der hier verwendete Ausdruck „geringe Klebrigkeit" bezieht sich auf einen Zustand, bei dem die Ablösefestigkeit im Bereich von 5 bis 150 gf/Zoll liegt, gemessen mit einem Verfahren, bei dem eine Haftschicht in einer Breite von einem Zoll (25,4 mm) auf ein gewünschtes Substrat aufgebracht wird, eine Postkarte auf die beschichtete Oberfläche gelegt wird, eine Belastung von 20 g/cm² auf das Laminat für eine Minute ausgeübt wird und ein 180° -Ablösen (Ablösegeschwindigkeit = 20 cm/min) des Substrats bei 25°C unter Verwendung eines Tensilon (von Orientec Co., Ltd. hergestellt) durchgeführt wird.
Spezifischere Beispiele für das Material, das zur Bildung der Haftschicht 303 geeignet ist, umfassen synthetische Harze, wie z. B. Cellulosederivate, wie z. B. Ethylcellulose und Celluloseacetatpropionat, Styrolharze, wie z. B. Polystyrol und Poly-α-methylstyrol, Acrylharze, wie z. B. Polymethylmethacrylat und Polyethylacrylat, Vinylharze, wie z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Polyvinylacetal, Polyesterharze, Polyamidharze, Epoxyharze, Polyurethanharze, Ionomere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymer und Ethylen/Acrylester-Copolymer, und natürliche Harze und Derivate von synthetischen Kautschuken, die als klebrigmachendes Mittel verwendet werden können, wie z. B. Kolophonium, Kolophonium-modifizierte Maleinsäureharze, Estergummis, Polyisobutylenkautschuk, Butylkautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk, Butadien/Acrylnitril-Kautschuk, Polyamidharze und polychlorierte Polyolefine.
Die Haftschicht 303 kann aus einer Zusammensetzung gebildet sein, die eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen Materialien umfasst. Deren Dicke kann unter Berücksichti gung der erforderlichen Hafteigenschaften und der Verarbeitungsfähigkeit festgelegt werden. Im Allgemeinen beträgt sie jedoch vorzugsweise etwa 0,1 bis 200 μm.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren können eine Ablöseschicht, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, eine zwischengeschaltete Schicht, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, und eine Trennschicht, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, verwendet werden.
In einem solchen Transferblatt für eine Haftschicht weist die Haftschicht einen Glasübergangspunkt unter demjenigen der Ablöseschicht auf und ist aus einem geeigneten Material ausgebildet, das aus den vorstehend genannten Materialien für eine Haftschicht ausgewählt ist. Beispielsweise kann die Haftschicht aus einem Material mit einem Glasübergangspunkt im Bereich von –70 bis 0°C, vorzugsweise im Bereich von –60 bis –20°C ausgebildet sein. Insbesondere kann eine Haftschicht aus einem Acrylharz, (Meth)acrylat-Styrol-Harz, Polyvinylacetatharz, Polyurethanharz, Polyesterharz, Polyvinylalkohol, Polyisobutylenkautschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk oder dergleichen ausgebildet sein.
In der vorliegenden Erfindung wird der Haftschicht, der zwischengeschalteten Schicht und der Ablöseschicht im Hinblick auf die Verbesserung der Übertragbarkeit vorzugsweise ein Füllstoff zugesetzt. In diesem Fall können herkömmliche organische oder anorganische Füllstoffe verwendet werden. Beispiele für Füllstoffe, die hier verwendet werden können, umfassen organische Füllstoffe, wie z. B. Acryl-, Nylon- und Teflonfüllstoffe und Polyethylenwachs, sowie anorganische Füllstoffe, wie z. B. feine Teilchen verschiedener Metalloxide, einschließlich Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, fein verteiltes Siliziumdioxid, Zinkoxid und Zinnoxid.
Der Teilchendurchmesser des Füllstoffs liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 10 μm und die Menge des zugesetzten Füllstoffs liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 300 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzes zur Bildung der Haftschicht, der zwischengeschalteten Schicht oder der Ablöseschicht.
Ferner kann, wie es in der 17 gezeigt ist, das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ein Substratblatt 302, eine Haftschicht 303, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 302 bereitgestellt ist, und eine rückseitige Oberflächenschicht 306, die auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 302 bereitgestellt ist, umfassen.
Es ist selbstverständlich, dass dann, wenn eine zwischengeschaltete Schicht auf der Haftschicht bereitgestellt ist, oder wenn eine Ablöseschicht zwischen dem Substratblatt und der Haftschicht bereitgestellt ist, eine rückseitige Oberflächenschicht auf der anderen Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt werden kann.
Eine Ausführungsform des Bildgebungsverfahrens unter Verwendung eines Transferblatts für eine Haftschicht, das eine zwischengeschaltete Schicht umfasst, wird unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben.
Zu Beginn wird ein Zwischentransfermedium 331 derart auf ein Thermotransferblatt des Sublimationstyps 321 gelegt, dass eine Farbstoffschicht 323 in dem Thermotransferblatt 321 mit einer Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 in Kontakt kommt. In diesem Zustand werden das Zwischentransferblatt 331 und das Thermotransferblatt 321 zwischen einem Thermokopf 311 und einer Andruckwalze 312 hindurchgeschickt und durch den Thermokopf 311 und die Andruckwalze 312 in einen Druckkontakt miteinander gebracht. In diesem Fall wird der Thermokopf 311 gemäß den Bilddaten erhitzt (18A). Folglich wird ein sublimierbarer Farbstoff, der in der Farbstoffschicht 323 enthalten ist, auf die Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 übertragen, so dass ein Bild A gebildet wird (18B). In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umfasst das Thermotransferblatt 321 ein Substratblatt 322, eine Farbstoffschicht 323, die auf einer Oberfläche des Substratblatts 322 bereitgestellt ist, und eine rückseitige Oberflächenschicht 324 auf der anderen Oberfläche des Substratblatts 322. Andererseits umfasst das Zwischentransfermedium 331 ein Substratblatt 332, das eine Bildempfangsschicht 333 trägt.
Dann wird ein Thermotransferblatt 301' für eine Haftschicht auf das Zwischentransfermedium 331 mit dem darauf gebildeten Bild A gelegt, so dass eine zwischengeschaltete Schicht 304 in dem Transferblatt 301' für eine Haftschicht mit der Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 (Transfermaterial) mit dem darauf gebildeten Bild A in Kontakt kommt. In diesem Zustand werden das Zwischentransferblatt 331 mit dem darauf gebildeten Bild A und das Transferblatt 301' für eine Haftschicht zwischen den Thermokopf 311 und die Andruckwalze 312 hindurchgeschickt und durch den Thermokopf 311 und die Andruckwalze 312 in einen Druckkontakt miteinander gebracht, und der Thermokopf 311 wird erhitzt (18C). Dies verursacht eine Trennung zwischen dem Substratblatt 302 und der Haftschicht 303 in dem Thermotransferblatt 301' für eine Haftschicht, was zu einem Transfer der Haftschicht 303 auf die Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 als Transfermaterial durch die zwischengeschaltete Schicht 304 führt. Folglich wird ein Zwischenge genstand 340' mit einem darauf gebildeten Bild gebildet (19A). Bei der Übertragung der Haftschicht 303 besteht, wie es vorstehend beschrieben worden ist, da die zwischengeschaltete Schicht 304 eine gute Haftung an der Bildempfangsschicht 333 und gleichzeitig ein Vermögen zum Verhindern des Ausblutens von Farbstoffen und andere Eigenschaften aufweist, kein Bedarf, der Haftschicht 303 solche Eigenschaften zu verleihen. Ferner weist die Haftschicht 303 eine geringe Klebrigkeit auf.
Anschließend wird ein Ausrichten zwischen der Haftschicht 303 in dem Zwischentransfermedium 331, das den Zwischengegenstand 340' mit einem darauf gebildeten Bild bildet, mit dem bildformenden Gegenstand 341 durchgeführt. In diesem Fall kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, da die Haftschicht 303 eine geringe Klebrigkeit aufweist, ein Ausrichten wie folgt durchgeführt werden. Insbesondere kommt der bildformende Gegenstand 341 einmal mit der Haftschicht 303 in Kontakt, um ein Positionieren durchzuführen. Wenn die Positionierung unpassend ist, wird der bildformende Gegenstand 341 von der Haftschicht 303 getrennt und kommt erneut mit der Haftschicht 303 in Kontakt, um ein Positionieren durchzuführen. D. h., das vorübergehende Anhaften des bildformenden Gegenstands 341 an der Haftschicht 303 auf dem Zwischentransfermedium 331 und das Trennen der Haftschicht davon kann mehrmals wiederholt werden, bis eine geeignete Ausrichtung erreicht worden ist. Nach dem Abschluss des Ausrichtens werden auf das Laminat aus dem Zwischentransfermedium 331 und dem bildformenden Gegenstand 341 mittels der Heizwalze 315 und der Andruckplatte 316 Wärme und Druck angewandt (19B). Dies führt zur Übertragung der Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 auf den bildformenden Gegenstand 341 durch die Haftschicht 303, so dass das Bild A auf den bildformenden Gegenstand 341 übertragen und darauf gebildet wird, wodurch ein Gegenstand 340 mit einem darauf gebildeten Bild hergestellt wird (19C). Bei der Übertragung der Bildempfangsschicht 333 auf den bildformenden Gegenstand 341 ist die Haftung der Haftschicht 303 an dem bildformenden Gegenstand 341 so gut, dass die Haftung der Bildempfangsschicht 333 an dem bildformenden Gegenstand 341 sehr gut ist. Obwohl die Haftschicht 303 in den bildformenden Gegen-stand 341 eindringt, gibt es keine Befürchtungen dahingehend, dass die Bildqualität durch das Auftreten des Oberflächenzustands des bildformenden Gegenstands 341 auf dem Bild A verschlechtert wird, da, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die zwischengeschaltete Schicht 304 ein Vermögen zum Verhindern eines Eindringens und dergleichen aufweist.
In der vorstehenden Ausführungsform werden nach dem Abschluss des Ausrichtens Wärme und Druck auf das Laminat aus dem Zwischentransfermedium 331 in dem Zwischengegenstand 340' mit einem darauf gebildeten Bild und dem bildformenden Gegenstand 341 mittels der Heizwalze 315 und der Andruckplatte 316 angewandt. In der vorliegenden Erfindung werden jedoch die Wärme und der Druck gegebenenfalls nicht angewandt, um den bildformenden Gegenstand 340 bereitzustellen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahrens unter Verwendung des Transferblatts 301'' für eine Haftschicht wird unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben.
Zu Beginn wird ein Zwischentransfermedium 331 in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der vorstehenden Ausführungsform beschrieben worden ist, auf ein Thermotransferblatt des Sublimationstyps 321 gelegt, und in diesem Zustand werden das Zwischentransferblatt 331 und das Thermotransferblatt 321 zwischen einem Thermokopf 311 und einer Andruckwalze 312 hindurchgeschickt und durch den Thermokopf 311 und die Andruckwalze 312 in einen Druckkontakt miteinander gebracht. In diesem Fall wird der Thermokopf 311 gemäß den Bilddaten erhitzt (20A). Folglich wird ein sublimierbarer Farbstoff, der in der Farbstoffschicht 323 enthalten ist, auf die Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 übertragen, so dass ein Bild A gebildet wird (20B).
Dann wird das Thermotransferblatt 301'' für eine Haftschicht so auf den bildformenden Gegenstand 341 gelegt, dass die Haftschicht 303 in dem Transferblatt 301'' für eine Haftschicht mit dem bildformenden Gegenstand 341 in Kontakt kommt. Wärme und Druck werden auf das Laminat mittels einer Heizwalze 315 und einer Andruckplatte 316 angewandt (20C). Durch diesen Vorgang findet eine Trennung zwischen dem Substratblatt 302 in dem Transferblatt 301 für eine Haftschicht und der Ablöseschicht 305 statt, und die Haftschicht 304 wird zusammen mit der Ablöseschicht 305 auf den bildformenden Gegenstand 341 übertragen. Folglich wird ein Zwischenbild-formender Gegenstand 340'' gebildet (21A).
Dann wird die Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 mit dem darauf ausgebildeten Bild A auf die Ablöseschicht 305 gelegt, die auf dem bildformenden Gegenstand 341 bereitgestellt ist, der den Zwischenbild-formenden Gegenstand 340'' bildet, und Wärme und Druck werden mittels der Heizwalze 315 und der Andruckplatte 316 auf das Laminat angewandt (21B). Dies führt zur Übertragung der Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 auf den bildformenden Gegenstand 341 durch die Ablöseschicht 305 und die Haftschicht 303, so dass das Bild A auf den bildformenden Gegenstand 341 übertragen und darauf gebildet wird, wodurch ein Gegenstand 340 mit einem darauf gebildeten Bild hergestellt wird (21C). In der vorstehenden Ausführungsform werden nach dem Abschluss des Ausrichtens Wärme und Druck auf das Laminat aus dem Zwischentrans fermedium 331 und dem bildformenden Gegenstand 341 in dem Zwischenbild-formenden Gegenstand 340'' mittels der Heizwalze 315 und der Andruckplatte 316 angewandt. In der vorliegenden Erfindung werden jedoch die Wärme und der Druck gegebenenfalls nicht angewandt, um den bildformenden Gegenstand 340 bereitzustellen.
Es gibt eine Spiegelbildbeziehung zwischen dem Bild A, das auf dem bildformenden Gegenstand 341 gebildet worden ist, und dem Bild A, das auf der Bildempfangsschicht 333 in dem Zwischentransfermedium 331 gebildet worden ist. Daher sollte bezüglich eines Bilds, eines Buchstabens oder einer Markierung im Vorhinein ein Umkehrbild gebildet werden.
In allen vorstehend beschriebenen Beispielen des Transferblatts, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, werden eine Haftschicht und eine zwischengeschaltete Schicht auf im Wesentlichen dem gesamten Bereich auf einer Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt. Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist nicht nur auf diese Beispiele beschränkt. Beispielsweise werden, wie es in der 22 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Haftschicht 303 und einer zwischengeschalteten Schicht 304, eine Farbstoffschicht 7Y, eine Farbstoffschicht 7M und eine Farbstoffschicht 7C in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 302 gebildet, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht (ein Thermotransferblatt, das mit einer Haftschicht integriert ist) 310 gebildet wird. Die integrierte Verwendung des Thermotransferblatts 310 mit einer Haftschicht ist dahingehend vorteilhaft, dass bei der vorstehend beschriebenen Bildformung ein Bild auf der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermedium durch die Übertragung der Farbstoffschicht gebildet wird und dass der Thermokopf als solcher zur Bildung eines Bilds zum kontinuierlichen Übertragen und Bilden einer Haftschicht auf der Bildempfangsschicht verwendet werden kann.
Ferner kann in einem weiteren Beispiel des Transferblatts für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wie es in der 23 gezeigt ist, ein Laminat aus einer Ablöseschicht 305 und einer Haftschicht 303 und einer Bildempfangsschicht 308 in einer flächenseriellen Weise auf einem Substratblatt 302 gebildet werden, so dass ein Transferblatt für eine Haftschicht (ein Zwischentransfermedium, das mit einer Haftschicht integriert ist) 310' gebildet wird. Die Verwendung des Zwischentransfermediums 310' integriert mit einer Haftschicht ist dahingehend vorteilhaft, dass, nachdem zuerst die Ablöseschicht 305 und die Haftschicht 303 auf die bildformende Oberfläche des bildformenden Gegenstands durch ein Transfermittel übertragen worden sind, das gleiche Transfermittel verwendet werden kann, um die Bildempfangsschicht 308 zusammen mit einem darauf gebildeten Bild auf den bildformenden Gegenstand zu übertragen.
Das Transferblatt für eine Haftschicht, das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele detaillierter beschrieben.
Beispiel A
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht (Proben 1 bis 5)
Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror^TM, von Toray Industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf das Substratblatt aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 3 g/m²), um eine Haftschicht zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit X für eine Haftschicht

Polyamidharz (Tg: 50°C) 100 Gewichtsteile

(Macromelt^TM 6240, von Henkel Hakusui

Corp. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung einer Beschichtungsflüssigkeit Y für eine Haftschicht

Polyesterharz (Tg: 75°C) 100 Gewichtsteile

(UE3600^TM, von Unitika Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Dann wurden verschiedene Harzbeschichtungsflüssigkeiten für eine zwischengeschaltete Schicht mit den folgenden, jeweiligen Zusammensetzungen mittels Tiefdruckbeschichten auf die Haftschicht aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 2 g/m²), um zwischengeschaltete Schichten zu bilden, wodurch erfindungsgemäße Transferblätter für eine Haftschicht hergestellt wurden (Proben 1 bis 5). Beschichtungsharzflüssigkeit A für eine zwischengeschaltete Schicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer 100 Gewichtsteile

(1000 ALK^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Beschichtungsharzflüssigkeit B für eine zwischengeschaltete Schicht

Polymethylmethacrylatharz 100 Gewichtsteile

(BR-85^TM, von Mitsubishi Rayon Co.,

Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Beschichtungsharzflüssigkeit C für eine zwischengeschaltete Schicht

Polyesterharz (Vylon^TM 600, 100 Gewichtsteile

von Toyobo Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Beschichtungsharzflüssigkeit D für eine zwischengeschaltete Schicht

Polymethylmethacrylatharz 100 Gewichtsteile

(LP-45M^TM, von Soken Chemical

Engineering Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht
(Vergleichsproben 1 bis 3)
Zum Vergleich wurde ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 1) in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde keine zwischengeschaltete Schicht gebildet.
Ferner wurden zum Vergleich Transferblätter für eine Haftschicht (Vergleichsbeispiele 2 und 3) in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde als Harz, das in der Beschichtungsflüssigkeit für eine zwischengeschaltete Schicht verwendet wurde, ein trennbares Harz (Gosenol^TM NH-8, von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) oder ein Harz mit einem niedrigen Glasübergangspunkt (AE 322^TM, von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) anstelle des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers verwendet.
Ferner wurde ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 4) unter Verwendung der folgenden Beschichtungsflüssigkeit Z als Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht und der vorstehend beschriebenen Beschichtungsflüssigkeit A als Harzbeschichtungsflüssigkeit für eine zwischengeschaltete Schicht hergestellt. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit Z für eine Haftschicht

Acrylharz 100 Gewichtsteile

(BR-85^TM (Tg: 105°C), von Mitsubishi Rayon

Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung von Zwischentransfermediumblättern
Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror^TM, von Toray industries, Inc., hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine trennbare Schutzschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die unbehandelte Oberfläche des Substratblatts aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 3 g/m²), um eine trennbare Schutzschicht zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine trennbare Schutzschicht

Polymethylmethacrylatharz 100 Gewichtsteile

(BR-83^TM, von Mitsubishi Rayon

Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Dann wurde die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht mittels Tiefdruckbeschichten auf die trennbare Schutzschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung 3 g/m²), um eine Farbstoffempfangsschicht zu bilden, wodurch ein Zwischentransfermedium hergestellt wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer	100 Gewichtsteile
(VYHD^TM, von Union Carbide Corporation
hergestellt)
Epoxy-modifiziertes Silikon	1 Gewichtsteil
(KF-393^TM, von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.
hergestellt)
Amino-modifiziertes Silikon	1 Gewichtsteil
(KS-343^TM, von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.
hergestellt)
Methylethylketon	500 Gewichtsteile

Danach wurde ein Thermosublimationstransferblatt zum Bilden eines Bilds auf der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt verwendet und eine Haftschicht wurde unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 5 und Vergleichsproben 1 bis 3) unter den folgenden Übertragungsbedingungen darauf übertragen.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,0 mJ/Punkt.

Die Bildempfangsschicht und die trennbare Schutzschicht wurden durch die übertragene Haftschicht auf eine Postkarte als bildformender Gegenstand unter den vorstehend genannten Übertragungsbedingungen übertragen, um Gegenstände mit einem darauf gebildeten Bild herzustellen. In diesem Fall trat zum Zeitpunkt der Übertragung eine Trennung zwischen der ablösbaren Schutzschicht und dem Substratblatt in dem Zwischentransfermediumblatt auf.
Die so erhaltenen Bilder wurden bezüglich der Haftung und der Bildqualität mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle A1 angegeben.
Haftung
Ein druckempfindliches Klebeband (Cello-Tape^TM 545, von Nichiban Co., Ltd. hergestellt) mit einer Breite von 12 mm wurde auf das Bild geklebt und dann wurde mit einer Ablösegeschwindigkeit von 100 cm/s ein 180°-Ablösen durchgeführt, um die Haftung zu bewerten.
Bewertungskriterien

O: Zwischen der Bildempfangsschicht und der zwischengeschalteten Schicht trat keine Trennung auf und nur das druckempfindliche Klebeband wurde abgetrennt, oder alternativ wurden die Bildempfangsschicht und die zwischengeschaltete Schicht zusammen mit dem druckempfindlichen Klebeband entfernt, was zu einer zerstörten Oberfläche der Karte führte.
X: Eine Trennung fand zwischen der Bildempfangsschicht und der zwischengeschalteten Schicht oder zwischen der Haftschicht und der Karte statt.

Bildqualität
Die Bildqualität wurde durch visuelle Untersuchung bewertet.
Bewertungskriterien

O: Die Oberfläche des Bilds war glatt und auf dem Bild an sich wurde keine Fasertextur der Karte festgestellt.
X: Der Einfluss der Fasertextur der Karte erschien in dem Bild und die Erzeugung eines Streifenmusters mit einer höheren Dichte als die Fläche um das Muster oder eines Streifenmusters mit einer geringeren Dichte als die Fläche um das Muster wurde festgestellt.

Tabelle A1

Transferblatt für eine Haftschicht	Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht	BeschichtungsflüssigkeiUHarz für eine zwischengeschaltete Schicht	Haftung	Bildqualität
Probe 1	X	A	O	O
Probe 2	X	B	O	O
Probe 3	X	C	O	O
Probe 4	X	D	O	O
Probe 5	Y	D	O	O
Vergleichsprobe 1	X	-	X	X
Vergleichsprobe 2	X	ablösbares Harz	X	O
Vergleichsprobe 3	X	Harz mit niedrigem Tg	O	X
Vergleichsprobe 4	Z	A	X	O

Wie es aus der Tabelle A1 ersichtlich ist, waren sowohl die Haftung als auch die Bildqualität für alle erfindungsgemäßen Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 5) gut.
Im Gegensatz dazu waren sowohl die Haftung als auch die Bildqualität für das Transferblatt, das keine zwischengeschaltete Schicht aufwies, für eine Haftschicht schlecht (Vergleichsprobe 1). Bei der Vergleichsprobe 2, bei der ein ablösbares Harz zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht verwendet wurde, war die Haftung der Bildempfangsschicht, die auf die Postkarte übertragen worden ist, aufgrund einer schlechten Haftung zwischen der zwischengeschalteten Schicht und der Bildempfangsschicht nicht zufrieden stellend. Bei der Vergleichsprobe 3, bei der ein Harz mit einem niedrigen Glasübergangspunkt zur Bildung der zwischengeschalteten Schicht verwendet wurde, trat ein Ausbluten des Farbstoffs in die zwischengeschaltete Schicht auf, obwohl die Haftung gut war, was zu einer schlechten Bildqualität führte. Bei der Vergleichsprobe 4 war die Haftung der Haftschicht an dem bildformenden Gegenstand nicht zufrieden stellend.
Wie es aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich ist, wird erfindungsgemäß eine zwischengeschaltete Schicht auf der Haftschicht bereitgestellt und die Haftschicht wird durch die zwischengeschaltete Schicht auf ein Transfermaterial übertragen. Wenn der zwischengeschalteten Schicht erforderliche Eigenschaften wie z. B. eine Haftung an einem Transfermaterial und eine Verhinderung eines Ausblutens eines Farbstoffs verliehen werden, können daher die Eigenschaften, die für die Haftschicht erforderlich sind, auf die Eigenschaften einer Haftung an dem bildformenden Gegenstand und einer Verhinderung des Eindringens des Haftmittels beschränkt werden, wodurch der Freiheitsgrad bei der Auswahl von Materialien für die Haftschicht beträchtlich erhöht wird, und wodurch es folglich möglich wird, ein Transferblatt für eine Haftschicht bereitzustellen, das hervorragende Eigenschaften aufweist, wie z. B. eine hervorragende Haftung bei der Übertragung auf das Transfermaterial und eine Beständigkeit gegen ein Ausbluten des Farbstoffs, und das gleichzeitig eine hervorragende Haftung an dem bildformenden Gegenstand und eine Verhinderung des Eindringens des Haftmittels aufweist. Die Übertragung einer zwischengeschalteten Schicht und einer Haftschicht unter Verwendung des vorstehend genannten Transferblatts für eine Haftschicht auf die Bildempfangsschicht eines Zwischentransfermediums mit einem darauf durch eine Übertragung gebildeten Bild, und die anschließende Übertragung der Bildempfangsschicht auf einen bildformenden Gegenstand durch die zwischengeschaltete Schicht und die Haftschicht können einen Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild bereitstellen, das kein Ausbluten des Bilds und unabhängig von dem Oberflächenprofil des bildformenden Gegenstands eine glatte Bildoberfläche aufweist.
Beispiel B
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht (Proben 1 bis 4)

Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror^TM, von Toray Industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die unbehandelte Oberfläche des Substratblatts aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 1 g/m²), um eine Ablöseschicht zu bilden. Der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht betrug 65°C. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Tg: 65°C)	100 Gewichtsteile
(1000A^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.
hergestellt)
Epoxy-modifiziertes Silikonöl (KF-393^TM, von
The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt)	1 Gewichtsteil
Methylethylketon	500 Gewichtsteile

Die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die Ablöseschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis = 3 g/m²), um eine Haftschicht (Glasübergangspunkt: 50°C) zu bilden, wodurch ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde (Probe 1). Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht

Polyamidharz (Tg: 50°C) 100 Gewichtsteile

(Macromelt^TM 6240, von Henkel Hakusui

Corp. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 2) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 65°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Tg: 65°C) 100 Gewichtsteile

(1000ALK^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 3) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 105°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Acrylharz (Tg: 105°C) 100 Gewichtsteile

(BR-85^TM, von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 4) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 75°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Polyesterharz (Tg: 75°C) 100 Gewichtsteile

(UE3600^TM, von Unitika Ltd.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht
(Vergleichsproben 1 und 2)
Zum Vergleich wurde ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 1) in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde keine Ablöseschicht gebildet.
Ferner wurde zum Vergleich ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 2) in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde anstelle des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers (Tg = 65°C) ein Styrol/(Meth)acrylat-Harz (Tg = 20°C, AE932^TM, von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. hergestellt) verwendet.
Herstellung eines Zwischentransfermediums
Ein Zwischentransfermediumblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel A hergestellt.
Ein Thermosublimationstransferblatt wurde zum Bilden eines Bilds auf der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermedium verwendet.
Ferner wurden die Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 4 und Vergleichsproben 1 und 2), die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden sind, verwendet, um die Ablöseschicht und die Haftschicht auf eine Postkarte als bildformenden Gegenstand unter den folgenden Übertragungsbedingungen zu übertragen.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,0 mJ/Punkt.

Die Bildempfangsschicht und die trennbare Schutzschicht in dem Zwischentransfermediumblatt wurden dann unter den vorstehend genannten Übertragungsbedingungen auf die auf dem bildformenden Gegenstand vorliegende Ablöseschicht übertragen, um ein Bild zu bilden, wodurch ein Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild hergestellt worden ist. Bei der Übertragung trat eine Trennung zwischen der ablösbaren Schutzschicht und dem Substratblatt in dem Zwischentransfermediumblatt auf.
Die so für die Proben erhaltenen Bilder wurden bezüglich der Haftung und der Bildqualität mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle B1 angegeben.
Haftung
Ein druckempfindliches Klebeband (Cello-Tape^TM 545, von Nichiban Co., Ltd. hergestellt) mit einer Breite von 12 mm wurde auf das Bild geklebt und dann wurde mit einer Ablösegeschwindigkeit von 100 cm/s ein 180°-Ablösen durchgeführt, um die Haftung zu bewerten.
Bewertungskriterien

O: Zwischen der Bildempfangsschicht und der Ablöseschicht trat keine Trennung auf und nur das druckempfindliche Klebeband wurde abgetrennt.
X: Eine Trennung fand zwischen der Bildempfangsschicht und der Ablöseschicht statt.

Tabelle B1

Transferblatt für eine Haftschicht	Glasübergangspunkt der Ablöseschicht	Haftung	Bildqualität
Probe 1	65°C	O	O
Probe 2	65°C	O	O
Probe 3	105°C	O	O
Probe 4	75°C	O	O
Vergleichsprobe 1	-	X	Fasertextur
Vergleichsprobe 2	20°C	O	Fasertextur

(Glasübergangspunkt der Haftschicht: 50°C)

Wie es aus der Tabelle B1 ersichtlich ist, wiesen alle Transferblätter für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Transferblätter mit einer Ablöseschicht mit einem Glasübergangspunkt über demjenigen der Haftschicht ausgestattet waren (Proben 1 bis 4), eine gute Haftung und eine gute Bildqualität auf, ohne dass eine Fasertextur in dem Bild festgestellt wurde.
Im Gegensatz dazu war bei dem Transferblatt für eine Haftschicht, das keine Ablöseschicht aufwies (Vergleichsprobe 1), die Haftung unzureichend und eine Fasertextur war aufgrund des Eindringens der Haftschicht in die Postkarte sichtbar, was zu einer schlechten Bildqualität führte. Für die Vergleichsprobe 2, die mit einer Ablöseschicht mit einem niedrigeren Glasübergangspunkt als demjenigen der Haftschicht ausgestattet war, wurde die Fasertextur aufgrund des Eindringens der Haftschicht in die Postkarte festgestellt, obwohl die Haftung gut war, und darüber hinaus war die Bildqualität schlecht.
Wie es aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich ist, findet erfindungsgemäß aufgrund der Bereitstellung der Haftschicht auf dem Substratblatt durch eine Ablöseschicht mit einem höheren Glasübergangspunkt als demjenigen der Haftschicht eine Trennung zwischen dem Substratblatt und der Ablöseschicht zufrieden stellend statt und die Haftschicht wird zusammen mit der Ablöseschicht auf das Transfermaterial übertragen. Daher ist es möglich, eine Haftschicht mit gewünschten Eigenschaften, wie z. B. einer guten Haftung an dem Transfermaterial, zu verwenden, obwohl die Haftschicht eine schlechte Trennbarkeit von dem Substratblatt aufweist. Ferner befindet sich die Ablöseschicht auf der Oberfläche der übertragenen Haftschicht und wirkt dahingehend, ein gutes Oberflächenprofil selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn die Haftschicht in das Transfermaterial eingedrungen ist. Folglich ist es möglich, ein Transferblatt für eine Haftschicht bereitzustellen, bei dem die Haftschicht eine gute Trennbarkeit und eine starke Haftung an einem Transfermaterial aufweist, und die übertragene Haftschicht eine gute Oberflächenglätte aufweist. Ferner weist ein Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild, der durch Übertragen einer Haftschicht und einer Ablöseschicht unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Transferblatts für eine Haftschicht auf einen bildformenden Gegenstand und Übertragen einer Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermedium mit einem darauf gebildeten Bild auf die Ablöseschicht hergestellt worden ist, kein Ausbluten des Bilds auf und ist unabhängig von dem Oberflächenprofil des bildformenden Gegenstands glatt.
Beispiel C
Herstellung eines Transferblatts für eine Haftschicht (Probe 1)

Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror^TM, von Toray Industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die unbehandelte Oberfläche des Sub stratblatts aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 1 g/m²), um eine Trennschicht zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht

Polyurethan (Crisvon^TM 9004, von Dainippon	100 Gewichtsteile
Ink and Chemicals, Inc. hergestellt)
Dimethylformamid	300 Gewichtsteile
Epoxy-modifiziertes Silikon (KF-393^TM, von
The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt)	5 Gewichtsteile

Die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine erste Haftschicht wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die Trennschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis = 3 g/m²), um eine erste Haftschicht zu bilden. Danach wurde die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine zweite Haftschicht mittels Tiefdruckbeschichten auf die erste Haftschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis = 4 g/m²), um eine zweite Haftschicht zu bilden, wodurch eine Haftschicht gebildet wurde, die aus der ersten Haftschicht und der zweiten Haftschicht aufgebaut war. Auf diese Weise wurde ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt (Probe 1). Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine erste Haftschicht

Polyamidharz (Macromelt^TM 6240, von 100 Gewichtsteile

Henkel Hakusui Corp. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine zweite Haftschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Tg: 65°C) 100 Gewichtsteile

(1000A^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung eines Transferblatts für eine Haftschicht (Probe 2)
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 2) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht verwendet und mittels Tiefdruckbeschichten aufgebracht wurde und die Beschichtung getrocknet wurde (Bedeckung auf einer Trockenbasis = 4 g/m²), um eine Haftschicht mit einer Einschichtstruktur zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht

Acrylharz (BR-85^TM, von Mitsubishi 10 Gewichtsteile

Rayon Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung eines Transferblatts für eine Haftschicht (Probe 3)
Ein Transferblatt für eine Haftschicht (Probe 3) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass ein Epoxy-modifiziertes Silikon (KF-393^TM, von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) als Trennmittel für die erste Haftschicht anstelle der Trennschicht einbezogen wurde.
Herstellung eines Vergleichstransferblatts für eine Haftschicht (Vergleichsproben 1 und 2)
Für einen Vergleich wurde ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 1) in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass keine Trennschicht gebildet wurde.
Ferner wurde für einen Vergleich ein Transferblatt für eine Haftschicht (Vergleichsprobe 2) in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 2 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass keine Trennschicht gebildet wurde.
Die Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 3 und Vergleichsproben 1 und 2), die so hergestellt worden sind, wurden bezüglich der Übertragbarkeit der Haftschicht bewertet und die Bewertungsergebnisse sind in der Tabelle C1 zusammengefasst.
Verfahren zur Bewertung der Übertragbarkeit

Nachdem ein Bild auf der Farbstoffempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt gebildet worden ist, wurde das Transferblatt für eine Haftschicht durch die rückseitige Oberflächenschicht des Transferblatts für eine Haftschicht mittels eines Thermokopfs (6 Punkte/mm) erwärmt (1,0 mJ/Punkt), um die Haftschicht auf das Bild zu übertragen. Dabei wurde die Übertragbarkeit der Haftschicht untersucht. Anschließend wurde das Zwischentransfermediumblatt mit einem darauf bereitgestellten Bild und einer darauf bereitgestellten Haftschicht durch die rückseitige Oberflächenschicht des Zwischentransfermediumblatts mittels eines Thermokopfs unter den gleichen Bedingungen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, erwärmt, um die Farbstoffempfangsschicht und die ablösbare Schutzschicht in dem Zwischentransfermediumblatt auf eine Postkarte als einen bildformenden Gegenstand durch die Haftschicht zu übertragen. In diesem Fall fand zum Zeitpunkt der Übertragung eine Trennung zwischen der ablösbaren Schutzschicht und dem Substratblatt in dem Zwischentransfermedium statt. Bei dem Übertragungsvorgang wurde die Übertragbarkeit untersucht. Für die Probe 3 wurde zusätzlich zur Postkarte ein weißes Vinylchloridblatt (Dicke 125 μm; von Mitsubishi Plastic Industries Ltd. hergestellt) als bildformender Gegenstand zur Bewertung der Übertragbarkeit verwendet. Tabelle C1

Transferblatt für eine Haftschicht	Übertragbarkeit auf ein Zwischen-transfermedium	Übertragbarkeit auf einen bildformenden Gegenstand
Probe 1	Die Haftschicht in dem gesamten erwärmten Bereich wurde zufrieden stellend auf das Zwischentransfermedium übertragen.	Die Postkarte wurde in einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband zerstört.
Probe 2	Die Haftschicht in dem gesamten erwärmten Bereich wurde zufrieden stellend auf das Zwischentransfermedium übertragen.	Die Postkarte wurde in einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband zerstört.
Probe 3	Die Haftschicht in dem gesamten erwärmten Bereich wurde zufrieden stellend auf das Zwischentransfermedium übertragen.	(Auf die Postkarte) In einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband fand eine Trennung zwischen der Haftschicht und der Postkarte statt. (Auf das weiße Vinylchloridblatt) In einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband fand keine Trennung zwischen der Farbstoffempfangsschicht und der Haftschicht statt
Vergleichsprobe 1	Ausfälle oder Fehlen der Übertragung	Die Postkarte wurde in einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband zerstört.
Vergleichsprobe 2	Ausfälle oder Fehlen der Übertragung	Die Postkarte wurde in einem Ablösetest mit einem druckempfindlichen Klebeband zerstört.

Wie es aus der Tabelle C1 ersichtlich ist, konnte bei den Transferblättern für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Proben 1 und 2) der Transfer auf das Zwischentransfermediumblatt glatt durchgeführt werden und die übertragene und gebildete Haftschicht wies eine gleichmäßige Dicke und eine hohe Oberflächenglätte auf. Ferner war auch die Haftung nach der Übertragung der Farbstoffempfangsschicht auf die Postkarte als bildformender Gegenstand zufrieden stellend. Auch bei dem Transferblatt für eine Haftschicht (Probe 3) wurde die Übertragung auf das Zwischentransfermediumblatt glatt durchgeführt. Obwohl die Haftung nach der Übertragung der Farbstoffempfangsschicht auf das weiße Vinylchloridblatt als bildformender Gegenstand zufrieden stellend war, war die Haftung nach der Übertragung der Farbstoffempfangsschicht auf die Postkarte nicht zufrieden stellend. Dies zeigt, dass dann, wenn die Haftschicht an Papier anhaften gelassen wird, das Einbeziehen eines Trennmittels in die Haftschicht ungünstig ist.
Andererseits wurde bei den Transferblättern für eine Haftschicht, die keine Trennschicht aufwiesen (Vergleichsbeispiele 1 und 2), ein Teil, der auf das Zwischentransfermediumblatt übertragen werden soll, nicht übertragen, und darüber hinaus wies die übertragene und gebildete Haftschicht eine ungleichmäßige Dicke und eine geringe Oberflächenglätte auf.
Wie es aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich ist, wird die Haftschicht erfindungsgemäß, da die Haftschicht auf dem Substratblatt durch eine Trennschicht bereitgestellt ist, durch die Trennschicht bei einer geeigneten niedrigen Klebrigkeit gehalten, und zum Zeitpunkt der Übertragung findet zwischen der Haftschicht und der Trennschicht eine zufrieden stellende Trennung statt, so dass die Haftschicht auf ein Transfermaterial übertragen wird, ohne auf der Seite des Substratblatts zurückzubleiben. Daher weist die übertragene und gebildete Haftschicht eine gleichmäßige Dicke und eine hohe Oberflächenglätte auf.
Beispiel D1
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht (Proben 1 bis 7)

Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror, von Toray industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Dann wurden verschiedene Beschichtungsflüssigkeiten für eine Haftschicht mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen mittels Tiefdruckbeschichten auf die unbehandelte Oberfläche des Substratblatts aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 3 g/m²), um Haftschichten mit einer geringen Klebrigkeit zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit A für eine Haftschicht

Acrylemulsion, die feine Acrylteilchen	100 Gewichtsteile
enthält (T-700^TM, von Soken Chemical
Engineering Co., Ltd. hergestellt)
Reines Wasser	500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit B für eine Haftschicht

Acrylemulsion (RE-4^TM, von Soken	100 Gewichtsteile
Chemical Engineering Co., Ltd. hergestellt)
Reines Wasser	500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit C für eine Haftschicht

Druckempfindliches Haftmittel auf Kautschuk	100 Gewichtsteile
basis (Olivine BPS^TM 4936-2, von
Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd. hergestellt)
Vulkanisiermittel (Olivine BPS^TM 4936-3, von	3 Gewichtsteile
Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd. hergestellt)
Methylethylketon	500 Gewichtsteile

Bezüglich der Haftschichten war die geringe Klebrigkeit, die unter den folgenden Bedingungen gemessen worden ist, derart, wie es in der folgenden Tabelle D1 angegeben ist.
Bedingungen zur Messung einer geringen Klebrigkeit
Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht wurde in einer Breite von einem Zoll auf ein Substrat (einem 6 μm dicken, leicht haftenden Polyethylenterephthalatfilm) aufgebracht und die beschichtete Oberfläche und eine Postkarte wurden übereinander gelegt und eine Belastung von 20 g/cm² wurde eine Minute auf das Laminat ausgeübt. Ein 180°-Ablösen (Ablösegeschwindigkeit = 20 cm/min) des Substrats wurde bei 25°C unter Verwendung eines Tensilon (von Orientec Co., Ltd. hergestellt) durchgeführt.
Dann wurden verschiedene Harzbeschichtungsflüssigkeiten für eine zwischengeschaltete Schicht mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen mittels Tiefdruckbeschichten auf die Haftschicht aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet (Bedeckung auf ei ner Trockenbasis: 2 g/m²), um zwischengeschaltete Schichten zu bilden, wodurch Transferblätter für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden (Proben 1 bis 7). Zusammensetzung der Beschichtungsharzflüssigkeit A für eine zwischengeschaltete Schicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer 100 Gewichtsteile

(1000 ALK^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsharzflüssigkeit B für eine zwischengeschaltete Schicht

Acrylharz 100 Gewichtsteile

(BR-85^TM, von Mitsubishi Rayon Co.,

Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsharzflüssigkeit C für eine zwischengeschaltete Schicht

Polyesterharz (Vylon^TM 200, 100 Gewichtsteile

von Toyobo Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsharzflüssigkeit D für eine zwischengeschaltete Schicht

Polyurethanharz 100 Gewichtsteile

(Crisvon^TM 3454, von Dainippon Ink and

Chemicals, Inc. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht
(Vergleichsproben 1 bis 4)
Zum Vergleich wurden Transferblätter für eine Haftschicht, die mit einer Haftschicht ausgestattet waren (Vergleichsproben 1 und 2), in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 4 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurden Beschichtungsflüssigkeiten für eine Haftschicht mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen als Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit D für eine Haftschicht

Acrylharz (BR-93^TM, 100 Gewichtsteile

von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile

Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit E für eine Haftschicht

Acrylemulsion (AE331^TM, von 100 Gewichtsteile

Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. hergestellt)

Reines Wasser 500 Gewichtsteile
Bezüglich der Haftschichten war die geringe Klebrigkeit, die unter den vorstehenden Bedingungen gemessen worden ist, derart, wie es in der folgenden Tabelle D1 angegeben ist.
Zum Vergleich wurde eine Haftschicht in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Vergleichsprobe 2 beschrieben worden ist, gebildet, und ein ablösbares Harz (S-lec KW-1^TM, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) oder ein Harz mit einem niedrigen Glasübergangspunkt (AE 322^TM, von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. hergestellt) wurde zur Bildung einer zwischengeschalteten Schicht auf der Haftschicht verwendet, wodurch Transferblätter für eine Haftschicht hergestellt wurden (Vergleichsproben 3 und 4).
Danach wurde ein Thermosublimationstransferblatt zum Bilden eines Bilds auf der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt verwendet und eine Haftschicht wurde unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 7 und Vergleichsproben 1 bis 4) unter den folgenden Übertragungsbedingungen darauf übertragen, um Zwischenbild-bildende Gegenstände herzustellen.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,0 mJ/Punkt.

Die Bildempfangsschicht und die ablösbare Schutzschicht wurden dann durch die übertragene und gebildete Haftschicht auf eine Postkarte als bildformender Gegenstand unter den folgenden Übertragungsbedingungen übertragen, um Gegenstände mit einem darauf gebildeten Bild herzustellen. In diesem Fall trat zum Zeitpunkt der Übertragung eine Trennung zwischen der ablösbaren Schutzschicht und dem Substratblatt in dem Zwischentransfermediumblatt auf.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,4 mJ/Punkt.

Bei der vorstehend beschriebenen Bildung eines Bilds wurden die Ausrichtung zur Übertragung der Bildempfangsschicht, die Haftung des Bilds an der Postkarte und die Qualität des gebildeten Bilds mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle D1 zusammengefasst.
Ausrichtungsvermögen zur Übertragung
Das Transferblatt für eine Haftschicht und die Oberfläche der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt wurden zum Ausrichten übereinander gelegt. Ferner wurden die Oberfläche der Haftschicht, die auf das Zwischentransfermediumblatt übertragen worden ist, und eine Postkarte zum Ausrichten übereinander gelegt. Danach wurde eine Belastung von 20 g/cm² für eine Minute ausgeübt und das Transferblatt für eine Haftschicht oder die Postkarte wurde senkrecht gehalten, um zu untersuchen, ob sich das Zwischentransfermediumblatt ablöste oder nicht.
Bewertungskriterien (i)

O: Das Zwischentransfermediumblatt löste sich nicht ab.
X: Das Zwischentransfermediumblatt löste sich ab.

Wenn sich das Zwischentransfermediumblatt in dem vorstehend beschriebenen Test nicht ablöste, wurde es mit der Hand abgetrennt und bezüglich der Gegenwart von Haftschichtresten auf dem Zwischentransfermediumblatt oder der Oberfläche der Postkarte untersucht.
Bewertungskriterien (ii)

O: Keine Haftschichtreste vorhanden.
X: Haftschichtreste vorhanden.

Haftung
Ein druckempfindliches Klebeband (Cello-Tape^TM 545, von Nichiban Co., Ltd. hergestellt) mit einer Breite von 12 mm wurde auf das Bild geklebt und dann wurde mit einer Ablösegeschwindigkeit von 100 cm/s ein 180°-Ablösen durchgeführt, um die Haftung zu bewerten.
Bewertungskriterien

O: Nur das druckempfindliche Klebeband wurde abgetrennt oder alternativ wurden die Bildempfangsschicht und die zwischengeschaltete Schicht zusammen mit dem druckempfindlichen Klebeband entfernt, was zu einer zerstörten Oberfläche der Karte führte.
X: Eine Trennung fand zwischen der Bildempfangsschicht und der zwischengeschalteten Schicht statt.

Tabelle D1

Transferblatt für eine Haftschicht	Geringe Klebrigkeit der Haftschicht (gf/Zoll)	Beschichtungsflüssigkeit/Harz für zwischengeschaltete Schicht	Ausrichtungsvermögen	Haftung	Bildqualität
Probe 1	7	-	O	O	O
Probe 2	20	-	O	O	O
Probe 3	120	-	O	O	O
Probe 4	20	A	O	O	⨀
Probe 5	20	B	O	O	⨀
Probe 6	20	D	O	O	⨀
Probe 7	20	D	O	O	⨀
Vergleichsprobe 1	3	A	X	-	O	O
Vergleichsprobe 2	200	A	O	X	O	O
Vergleichsprobe 3	20	ablösbares Harz	O	X	O
Vergleichsprobe 4	20	Harz mit niedrigem Tg	O	O	X

* Die Proben 1 bis 7 und die Vergleichsproben 3 und 4 wurden für beide Bewertungsgegenstände (i) und (ii) mit O bewertet. Für die Vergleichsproben 1 und 2 sind die Ergebnisse der Bewertung für den Gegenstand (i) in der linken Spalte angegeben, wohingegen die Ergebnisse der Bewertung für den Gegenstand (ii) in der rechten Spalte angegeben sind.

Wie es aus der Tabelle D1 ersichtlich ist, weisen die Proben 1 bis 7, die mit einer Haftschicht mit einer geringen Klebrigkeit im Bereich von 5 bis 150 gf/Zoll ausgestattet waren, ein hervorragendes Ausrichtungsvermögen auf, und es wurde bestätigt, dass die Bildung einer zwischengeschalteten Schicht auf der Haftschicht (Proben 4 bis 7) zu einer verbesserten Bildqualität führte.
Beispiel D2
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht (Proben 1 bis 4)
Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror^TM, von Toray Industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die unbehandelte Oberfläche des Substratblatts aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 1 g/m²), um eine Ablöseschicht zu bilden. Der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht betrug 65°C. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Tg: 65°C) 100 Gewichtsteile

(1000A^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Die Beschichtungsflüssigkeit A für eine Haftschicht, die im Beispiel D1 verwendet worden ist, wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf die Ablöseschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis = 3 g/m²), um eine Haftschicht mit einer geringen Klebrigkeit zu bilden (Glasübergangspunkt: –58°C), wodurch ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde (Probe 1).
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 2) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 65°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Tg: 65°C) 100 Gewichtsteile

(1000 ALK^TM, von Denki Kagaku Kogyo K. K.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 3) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 105°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Acrylharz (Tg: 105°C) 100 Gewichtsteile

(BR-85^TM, von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Ein Transferblatt für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Probe 4) wurde in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung als Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht verwendet wurde, wodurch eine Ablöseschicht (Glasübergangspunkt: 75°C) gebildet wurde. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ablöseschicht

Polyesterharz (Tg: 75°C) 100 Gewichtsteile

(UE 3600^TM, von Unitika Ltd.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht
(Vergleichsproben 1 bis 3)
Zum Vergleich wurden Transferblätter für eine Haftschicht, die mit einer Ablöseschicht und einer Haftschicht ausgestattet waren (Vergleichsproben 1 und 2), in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Probe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde weder die Beschichtungsflüssigkeit D noch die Beschichtungsflüssigkeit E für eine Haftschicht, die im Beispiel D1 verwendet worden sind, verwendet.
Ferner wurde zum Vergleich ein Transferblatt für eine Haftschicht, das mit einer Haftschicht ausgestattet war, die keine geringe Klebrigkeit aufwies (Vergleichsprobe 3), in der gleichen Weise, wie es vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung der Vergleichsprobe 1 beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurde keine Ablöseschicht gebildet.
Danach wurde das Verfahren von Beispiel D1 wiederholt, um ein Bild auf einer Bildempfangsschicht der Postkarte in einem Zwischentransfermediumblatt unter Verwendung eines Thermosublimationstransferblatts zu bilden.
Ferner wurden die Transferblätter für eine Haftschicht (Proben 1 bis 4 und Vergleichsproben 1 bis 3), die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden sind, verwendet, um die Ablöseschicht und die Haftschicht unter den folgenden Übertragungsbedingungen auf eine Postkarte als bildformender Gegenstand zu übertragen.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,2 mJ/Punkt.

Danach wurde die Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt auf die Haftschicht oder die Ablöseschicht der Postkarte gelegt, um eine Ausrichtung durchzuführen, und die Bildempfangsschicht und die trennbare Schutzschicht in dem Zwischentransfermediumblatt wurden dann unter den vorstehend beschriebenen Übertragungsbedingungen übertragen, um einen Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild herzustellen. Bei der Übertragung fand eine Trennung zwischen der ablösbaren Schutzschicht und dem Substratblatt in dem Zwischentransfermediumblatt statt.
Bei der vorstehend beschriebenen Bildung eines Bilds wurden die Ausrichtung zur Übertragung der Bildempfangsschicht, die Haftung des Bilds an der Postkarte und die Qualität des gebildeten Bilds mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle D2 zusammengefasst. Das Ausrichtungsvermögen für die Übertragung und die Haftung wurden mit den folgenden Verfahren bewertet und die Bildqualität wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel D1 bewertet.
Ausrichtungsvermögen zur Übertragung
Das Transferblatt für eine Haftschicht und eine Postkarte wurden zum Ausrichten übereinander gelegt. Ferner wurden die Oberfläche der Haftschicht, die auf die Postkarte übertragen worden ist, und die Oberfläche der Bildempfangsschicht in dem Zwischentransfermediumblatt zum Ausrichten übereinander gelegt. Danach wurde eine Belastung von 20 g/cm² für eine Minute ausgeübt und die Postkarte wurde senkrecht gehalten, um zu untersuchen, ob sich das Transferblatt für eine Haftschicht oder das Zwischentransfermediumblatt ablöste oder nicht.
Bewertungskriterien (i)

O: Das Transferblatt für eine Haftschicht und das Zwischentransfermediumblatt lösten sich nicht ab.
X: Das Transferblatt für eine Haftschicht und das Zwischentransfermediumblatt lösten sich ab.

Wenn sich das Transferblatt für eine Haftschicht und das Zwischentransfermediumblatt in dem vorstehend beschriebenen Test nicht ablösten, wurden sie mit der Hand abgetrennt und bezüglich der Gegenwart von Haftschichtresten auf der Oberfläche der Postkarte untersucht.
Bewertungskriterien (ii)

O: Keine Haftschichtreste vorhanden.
X: Haftschichtreste vorhanden.

Haftung
Ein druckempfindliches Klebeband (Cello-Tape 545, von Nichiban Co., Ltd. hergestellt) mit einer Breite von 12 mm wurde auf das Bild geklebt und dann wurde mit einer Ablösegeschwindigkeit von 100 cm/s ein 180°-Ablösen durchgeführt, um die Haftung zu bewerten.
Bewertungskriterien

O: Nur das druckempfindliche Klebeband wurde abgetrennt oder alternativ wurden die Bildempfangsschicht und die Haftschicht zusammen mit dem druckempfindlichen Klebeband entfernt, was zu einer zerstörten Oberfläche der Karte führte.
X: Eine Trennung fand zwischen der Bildempfangsschicht und der Ablöseschicht statt.

Tabelle D2

Transferblatt für eine Haftschicht	Geringe Klebrigkeit der Haftschicht (gf/Zoll)	Glasübergangspunkt der Ablöseschicht	Ausrichtungsvermögen	Haftung	Bildqualität
Probe 1	7	65°C	O	O	O
Probe 2	20	65°C	O	O	O
Probe 3	20	105°C	O	O	O
Probe 4	120	75°C	O	O	O
Vergleichsprobe 1	3	65°C	X	--	O	O
Vergleichsprobe 2	200	65°C	O	X	O	O
Vergleichsprobe 3	20	--	O	O	X

* Die Proben 1 bis 4 und die Vergleichsprobe 3 wurden für beide Bewertungsgegenstände (i) und (ii) mit O bewertet. Für die Vergleichsproben 1 und 2 sind die Ergebnisse der Bewertung für den Gegenstand (i) in der linken Spalte angegeben, wohingegen die Ergebnisse der Bewertung für den Gegenstand (ii) in der rechten Spalte angegeben sind.

Wie es aus der Tabelle D2 ersichtlich ist, wurde bestätigt, dass die Transferblätter für eine Haftschicht gemäß der vorliegenden Erfindung (Proben 1 bis 4) ein hervorragendes Ausrichtungsvermögen und auch eine hervorragende Haftung und Bildqualität aufwiesen.
Wie es sich aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung ergibt, wird erfindungsgemäß eine Haftschicht mit einer geringen Klebrigkeit trennbar auf einem Substratblatt bereitgestellt.
Daher können bei der Ausrichtung zwischen einem Zwischenbild-formenden Gegenstand, der die Haftschicht umfasst, die auf ein Zwischentransfermedium übertragen worden ist, als Transfermaterial mit einem darauf gebildeten Bild, und einem bildformenden Gegenstand, oder zwischen einem Zwischenbild-formenden Gegenstand, der die Haftschicht umfasst, die auf einen bildformenden Gegenstand als ein Gegenstand, auf dem ein Bild gebildet werden soll, übertragen worden ist, und einem Zwischentransfermedium mit einem darauf gebildeten Bild, nachdem beide Medien miteinander in Kontakt gebracht worden sind, diese voneinander getrennt und aneinander anhaften gelassen werden, wodurch die Ausrichtung sehr einfach gemacht wird, und gleichzeitig eine beträchtlich verminderte nicht zufrieden stellende Ausrichtung resultiert. Wenn ferner eine zwischengeschaltete Schicht auf der Haftschicht gebildet wird, wird die Haftschicht durch die zwischengeschaltete Schicht auf ein Transfermaterial (z. B. ein Zwischentransfermedium) übertragen. Daher können dann, wenn der zwischengeschalteten Schicht erforderliche Eigenschaften, wie z. B. eine Haftung an dem Transfermaterial (Zwischentransfermedium) und ein Vermögen zum Verhindern des Ausblutens von Farbstoffen, verliehen werden, die Eigenschaften, die für die Haftschicht erforderlich sind, auf Eigenschaften wie z. B. eine geringe Klebrigkeit, Haftung an einem bildformenden Gegenstand oder dergleichen und ein Vermögen zum Verhindern eines Eindringens beschränkt werden, wodurch der Freiheitsgrad für die Auswahl eines Materials für die Haftschicht erhöht wird. Wenn ferner eine Ablöseschicht zwischen dem Substratblatt und der Haftschicht bereitgestellt wird, findet zwischen dem Substratblatt und der Ablöseschicht eine gute Trennung statt, was zu einer Übertragung der Haftschicht zusammen mit der Ablöseschicht auf einen Gegenstand (z. B. einen bildformenden Gegenstand) führt. Ferner befindet sich in diesem Fall nach der Übertragung die Ablöseschicht auf der übertragenen Haftschicht, wodurch gute Oberflächeneigenschaften sichergestellt werden. Ferner weist ein Gegenstand mit einem darauf gebildeten Bild, der mit dem erfindungsgemäßen Bildgebungsverfahren hergestellt worden ist, kein Ausbluten in dem gebildeten Bild auf, und das gebildete Bild ist unabhängig von den Oberflächeneigenschaften des bildformenden Gegenstands glatt.
Beispiel E
Herstellung von Transferblättern für eine Haftschicht (Proben 1 bis 4)
Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie (Lumirror, von Toray Industries, Inc. hergestellt) mit einer darauf aufgebrachten rückseitigen Oberflächenschicht wurde als Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde mittels Tiefdruckbeschichten auf das Substratblatt aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet (Bedeckung auf einer Trockenbasis: 3 g/m²), um eine Haftschicht zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht

Polyamidharz (Tg: 50°C) 100 Gewichtsteile

(Macromelt^TM 6240, von Henkel Hakusui Corp.

hergestellt)

Methylethylketon 500 Gewichtsteile
Danach wurde ein Thermosublimationstransferblatt verwendet, um ein Bild auf einer Bildempfangsschicht in einem Zwischentransfermediumblatt zu bilden und eine Haftschicht wurde unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Transferblätter für eine Haftschicht unter den folgenden Übertragungsbedingungen darauf übertragen.
Übertragungsbedingungen

Thermokopf: 6 Punkte/mm.
Wärmeenergie: 1,0 mJ/Punkt.

Die Bildempfangsschicht mit einem darauf gebildeten Bild wurde unter den vorstehend genannten Übertragungsbedingungen durch die übertragene Haftschicht auf bildformende Gegenstände (eine Polyvinylchloridkarte, eine PET-Karte, ein beschichtetes Papier und ein holzfreies Papier) übertragen, um Gegenstände mit einem darauf gebildeten Bild herzustellen.
Für einen Vergleich wurde eine Bildempfangsschicht mit einem darauf gebildeten Bild direkt auf die bildformenden Gegenstände ohne Verwendung der Haftschicht unter den vorstehend genannten Übertragungsbedingungen übertragen, wodurch Gegenstände mit einem darauf gebildeten Bild hergestellt wurden.
Bezüglich der so erhaltenen Bilder wurden die Haftung und die Bildqualität mit dem folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle E1 angegeben.
Haftung
Ein druckempfindliches Klebeband (Cello-Tape^TM 545, von Nichiban Co., Ltd. hergestellt) mit einer Breite von 12 mm wurde auf das Bild geklebt und dann wurde mit einer Ablösegeschwindigkeit von 100 cm/s ein 180°-Ablösen durchgeführt, um die Haftung zu bewerten.
Bewertungskriterien

O: Die Bildempfangsschicht wurde nicht von dem bildformenden Gegenstand getrennt und nur das druckempfindliche Klebeband wurde abgetrennt, oder alternativ wurden die Bildempfangsschicht und die Haftschicht zusammen mit dem druckempfindlichen Klebeband entfernt, was zu einer zerstörten Oberfläche des bildformenden Gegenstands führte.
Δ: Ein Teil der Bildempfangsschicht in dem Bereich, bei dem das druckempfindliche Klebeband haftete, wurde von dem bildformenden Gegenstand ohne Zerstörung der Oberfläche des bildformenden Gegenstands abgetrennt.
X: Die gesamte Bildempfangsschicht in dem Bereich, bei dem das druckempfindliche Klebeband haftete, wurde von dem bildformenden Gegenstand ohne Zerstörung der Oberfläche des bildformenden Gegenstands abgetrennt.

Tabelle E1

Beispiel Vergleichsbeispiel

Polyvinylchloridkarte O O

PET-Karte O Δ

Beschichtetes Papier O Δ

Holzfreies Papier O X

Claims

Bildgebungsverfahren, umfassend die Schritte: Bilden eines Bildes (A) auf einer trennbaren Bildempfangsschicht (133) in einem Zwischentransfermedium (131) durch ein Thermosublimationstransferverfahren, Anordnen eines bildformenden Gegenstands (141) und eines Transferblatts für eine Haftschicht (101), wobei das Transferblatt umfaßt: ein Substratblatt (102) und eine Ablöseschicht (103) und eine Haftschicht (104), gebildet in dieser Reihenfolge auf mindestens einem Teil einer Oberfläche des Substratblatts (102), wobei das Substratblatt (102) und die Ablöseschicht (103) voneinander trennbar sind, übereinander angeordnet, so daß die Haftschicht (104) des Transferblatts für eine Haftschicht (101) gegen den bildformenden Gegenstand (141) angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Haftschicht (104), zusammen mit der Ablöseschicht (103), auf den bildformenden Gegenstand (141) zu übertragen, und Anordnen des bildformenden Gegenstands (141) und des Zwischentransfermediums (131) übereinander, so daß die Ablöseschicht (103) gegen die Bildempfangsschicht (133) angrenzt, und Anwenden von Wärme und/oder Druck auf das Laminat durch Transfermittel, um die Bildempfangsschicht (133) auf den bildformenden Gegenstand (141) durch die Ablöseschicht (103) und die Haftschicht (104) zu übertragen.
Bildgebungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Ablöseschicht (103) einen Glasübergangspunkt in einem Bereich von 50°C bis 115°C aufweist und die Haftschicht (104) einen Glasübergangspunkt in einem Bereich von 35°C bis 100°C aufweist.
Bildgebungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens eine von der Ablöseschicht (103) und der Haftschicht (104) einen Füllstoff enthält.
Bildgebungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Transferblatt (101) oder eine Haftschicht (104) ferner eine rückseitige Oberflächenschicht (105) auf der Oberfläche des Substratblatts (102) aufweist, die von der Haftschicht (104) entfernt ist.
Bildgebungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Glasübergangspunkt der Ablöseschicht (103) über dem der Haftschicht (104) liegt.