DE69636949T2 - Einspritzsystem für eine deformierbare intraokulare linse - Google Patents

Einspritzsystem für eine deformierbare intraokulare linse Download PDF

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1662Instruments for inserting intraocular lenses into the eye
    • A61F2/167Instruments for inserting intraocular lenses into the eye with pushable plungers

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung ist auf ein Injektionssystem für verformbare, intraokulare Linsen zur chirurgischen Implantation einer verformbaren, intraokularen Linse in das Auge gerichtet. Das Injektionssystem für verformbare intraokulare Linsen umfasst vorzugsweise eine Linseninjektionsvorrichtung und eine Linsenpatrone.
  • Erfindungshintergrund
  • Derzeit werden verformbare intraokulare Linsen mittels verschiedener Techniken chirurgisch implantiert. Die Mehrheit dieser chirurgischen Eingriffe in den Vereinigten Staaten und außerhalb beinhaltet die Verwendung von entweder 1) chirurgischen Zangen; oder 2) „Schieß"-Vorrichtungen zum mechanischen Verformen (beispielsweise Falten, Komprimieren, Kondensieren, Rollen, etc.) und Manipulieren der verformbaren intraokularen Linse in einer Weise, um die Insertion durch einen schmalen Einschnitt (2,5 bis 3,0 mm) in das Auge zu ermöglichen.
  • STAAR Surgical Company of Monrovia, California, die Erfinder und Urheber der verformbaren intraokularen Linse mit Dr. Mozzocco waren auch die Innovatoren und Bereitsteller von „Schieß"-Vorrichtungen für die Industrie. Diese „Schieß"-Vorrichtungen wurden in breitem Ausmaß akzeptiert und werden derzeit durch Chirurgen benutzt, welche sich in der Implantation von verformbaren intraokularen Linsen spezialisieren.
  • STAAR Surgical Company schätzt unverbindlich, dass etwa fünfzig (50) Prozent von allen chirurgischen Behandlungen, welche die Implantation von verformbaren intraokularen Linsen beinhalten, mit der Verwendung von „Schieß"-Vorrichtungen erfolgen.
  • Die orginalen „Schieß"-Vorrichtungen, welche von Dr. Mozzocco vorgeschlagen und gestaltet wurden, waren ausgebildet, um direkt eine lose, ungeschützte verformbare intraokulare Linse aufzunehmen. In solchen Vorrichtungen könnte die vollständig ausgesetzte, verformbare intraokulare Linse möglicherweise beschä digt werden, während die „Schieß"-Vorrichtung mit der verformbaren, intraokularen Linse geladen wird. In der weiteren Entwicklung von Vorrichtungen der „Schieß"-Art stellte STAAR Surgical Company das erste „Schieß"-System her, umfassend eine Injektionsvorrichtung und eine separate, einstückige, faltbare Linsenpatrone, welche einen Linsehalteabschnitt aufweist, der mit einem Düsenabschnitt verbunden ist. Diese Entwicklung resultierte in einer „Schieß"-Vorrichtung, welche in der Industrie als der „STAAR Shooter" bekannt wurde. Der „STAAR Shooter" wurde etwa 1986 erhältlich und wurde auf Basis einer experimentellen Verwendung Chirurgen bereitgestellt, welche an klinischen Studien teilnahmen, um Zulassung zur Implantation von verformbaren intraokularen Linsen in das menschliche Auge durch die Food and Drug Administration (FDA) zu erhalten, diese Zulassung erfolgte in 1991. Ein Beispiel einer Schießvorrichtung der STAAR Surgical Company nach dem Stand der Technik ist in den 12 und 13 gezeigt.
  • Die Schießvorrichtung nach Stand der Technik, wie gezeigt in den 12 und 13, beinhaltet einen frei verschiebbaren Kolben, welcher vorgeschoben werden kann durch einfaches Drücken auf das eine Ende des Kolbens. Der verschiebbare Kolben beinhaltet eine Spitze zum Kontaktieren mit der verformbaren intraokularen Linse, welche in eine Linsenpatrone des faltbaren Typus geladen ist und zum Drücken der verformbaren intraokularen Linse durch einen Düsenabschnitt der Linsenpatrone, welcher durch einen kleinen Einschnitt in das Auge eingeführt ist.
  • Das Standardverfahren der Verwendung der Schießvorrichtung des Standes der Technik umfasst die Schritte:
    • 1) Laden einer verformbaren, intraokularen Linse in eine Patrone für Linsen der faltbaren Art, welche zur Aufnahme der verformbaren, intraokularen Linse in einer flachen Konfiguration geöffnet ist;
    • 2) Schließen der Patrone für Linsen des faltbaren Typus, was bewirkt, dass sich die verformbare, intraokulare Linse innerhalb des Durchgangswegs durch die Linsenpatrone faltet;
    • 3) Einführen der geladenen Linsenpatrone in die „STAAR Shooter"-Vorrichtung;
    • 4) Einführen der Spitze des Düsenabschnitts der Linsenpatrone durch den Einschnitt in das Auge;
    • 5) Vorschieben des Kolbens durch Drücken auf das Ende des Kolbens mit dem Daumen während des Greifens des Fingergriffs, der mit dem Lauf verbunden ist, mit Zeigefinger oberhalb und Mittelfinger unterhalb, so dass die Spitze des Kolbens in das Ende des Durchgangswegs durch die Linsenpatrone eintritt, und dann mit einem hinteren Ende der verformbaren intraokularen Linse Kontakt aufnimmt; und
    • 6) weiteres Vorschieben des Kolbens durch weiteres Drücken auf das Ende des Kolbens, so dass die Kolbenspitze die verformbare intraokulare Linse durch den Durchgangsweg in der Linsenpatrone drückt und nach außen durch eine Spitze des Düsenabschnitts, welche sich durch den Einschnitt in das Auge erstreckt, folglich der unbeschränkten, verformbaren intraokularen Linse ermöglichend, innerhalb des Auges aufzugehen (d.h. sich zu entfalten und zu dekomprimieren).
  • Die Art und Weise, in welcher die verformbare intraokulare Linse von der Spitze des Düsenabschnitts innerhalb des Auges freigesetzt wird, kann ein wichtiger Faktor in Bezug auf den Grad des Erfolgs der chirurgischen Behandlung und des Risikos der Verletzung oder Beschädigung des Augengewebes während der chirurgischen Behandlung sein. Um die Erfolgsquote der chirurgischen Behandlung zu erhöhen und das Risiko für den Patienten zu minimieren ist es hochgradig wünschenswert, dass die verformbare intraokulare Linse in einer kontrollierten Weise freigesetzt wird, da unkontrolliertes Freisetzen der verformbaren intraokularen Linse eine Augenbeschädigung verursachen könnte. Insbesondere aufgrund der federnden Eigenschaft des Kunststoffmaterials der verformbaren intraokularen Linse und des Kunststoffmaterials des Düsenabschnitts der Linsenpatrone hat die verformbare intraokulare Linse eine Tendenz dazu, aus der Spitze des Düsenabschnitts herauszuschießen, wenn sie unkontrolliert freigesetzt wird. Dieses Phänomen tritt aufgrund der hochgradig komprimierten und beschränkten (d.h. „gespannten") Konfiguration der verformten intraokularen Linse auf, welche versucht, innerhalb des Düsenabschnitts, welcher elastische Wände aufweist, zu expandieren. Wenn ein bestimmter Teil der verformbaren intraokularen Linse um eine bestimmte, kritische Distanz außerhalb der Öffnung der Spitze des Düsenabschnitts extrudiert oder hervorsteht, wird die „gespannte" Linse dazu neigen, sich plötzlich zu lösen und aus der Spitze des Düsenabschnitts in das Innere des Auges herauszuschießen. Dieses Phänomen kann in gerissenen Kapselsäcken und/oder Beschädigungen am Gewebe in der vorderen und hinteren Kammer in einigen Fällen resultieren.
  • Um die Freisetzung der intraokularen Linse zu kontrollieren wurden verschiedene bekannte Modifikationen an den Schießern und Linsenpatronen gemacht und die Insertionstechniken sind auch modifiziert worden. Zum Beispiel kann die Spitze des Düsenabschnitts mit Schlitzen versehen werden, welche die Öffnung steuern und die Expansionskraft der gefalteten oder komprimierten intraokularen Linse, welche die Spitze des Düsenabschnitts verlässt, abmildern. Des Weiteren ist der Kolben in einigen Schießern nicht frei verschieblich, sondern stattdessen mit Gewindemitteln zum Vorschieben der Bewegung des Kolbens versehen. Zum Beispiel bietet STAAR Surgical Company derzeit einen „Shooter" unter der Modellnummer MSI-T an, welcher einen Kolben mit Gewindevorschubmitteln aufweist, welche ein hochgradig kontrolliertes, feines Vorschieben ermöglicht, was eine etwas kontrollierte Freisetzung der verformbaren intraokularen Linse bereitstellt.
  • Jedoch wird diese Art von „Shooter", welche Gewindevorschubsmittel zum Kontrollieren der Bewegung der Kolbens aufweist, von einigen hochbegabten und hochaktiven Chirurgen nicht als wünschenswert betrachtet, welche mehrere chirurgische Behandlungen eine nach der anderen ausführen, da jedes Mittel zum Beschränken der Bewegung des Kolbens den Chirurgen belastet, da es die Zeit für jede Behandlung erhöht und möglicherweise die Handhabbarkeit des „Shooters" beschränkt.
  • WO 96/03924 offenbart eine Vorrichtung zum Einführen einer flexiblen intraokularen Linse in ein Auge, umfassend ein rohrförmiges Element und einen Kolben. Das rohrförmige Element beinhaltet einen Bereitstellungs-Bereich, ein Lumen, und ein offenes distales Ende. Der Bereitstellungs-Bereich hält die Linse in einem ungespannten Zustand vor der Einwirkung durch den Kolben. In dem ungespannten Zustand wird die Optik der Linse in einer Tasche gestützt, um jeglichen wesentlichen Kontakt mit inneren Abschnitten des rohrförmigen Elements zu vermeiden. Der Kolben beinhaltet einen Schlitz in seiner distalen Spitze zum Aufnehmen und Greifen der Linse. Mit dieser Konstruktion kann die Linse in das Auge in einer kontinuierlichen Bewegung inseriert werden. Des Weiteren hält der Kolben die Linse, wenn die Linse aus dem rohrförmigen Element herausbewegt wird.
  • EP 0 363 213 offenbart ein anderes Insertionsinstrument für intraokulare Linsen, beinhaltend einen Halter zum Halten einer gefalteten Optik und einen Kolben, welcher einen vergrößerten Kopf zum Drücken der gefalteten Optik von dem Halter aufweist, während eine Haptik der Linse vor Beschädigung in einem Raum innerhalb des Halters geschützt wird, der durch einen Abschnitt des Laufs des Kolbens erzeugt wird, der einen reduzierten Querschnitt aufweist.
  • US 4,765,329 offenbart noch ein weiteres Insertionsinstrument für intraokulare Linsen, umfassend ein Insertionsrohr mit einer Spitze von reduziertem Durchmesser, welche in das Auge durch einen kleinen Einschnitt inseriert wird; und eine Sonde, welche in das Rohr inseriert wird, um eine intraokulare Linse, die in dem Rohr enthalten ist, durch die Spitze des Rohrs und in das Auge zu drücken. Der Handgriff der Sonde ist so geformt, dass seine lineare Bewegung in das Rohr an einer vorbestimmten linearen Position der Sonde in dem Rohr gestoppt wird, um solcherart die Verschiebung der Sonde in die Spitze des Rohrs zu begrenzen.
  • Ein weiteres Insertionsinstrument für intraokulare Linsen ist in JP 05103809 offenbart. Diese Vorrichtung hat einen elastischen optischen Teil, welcher in den Insertionszylinder eines Halters eingesetzt wird; der Halter ist an dem Hauptkörper der Vorrichtung befestigt. Ein in dem Hauptkörper der Vorrichtung angeordneter Schaft wird durch einen Antriebsmechanismus vorbewegt, um die intraokulare Linse zu drücken.
  • Noch ein weiteres Insertionsinstrument für intraokulare Linsen ist in US 4,681,102 offenbart, welches den Oberbegriff von Anspruch 1 zeigt. Diese Vorrichtung umfasst eine zylindrische Ladekammer, welche ein Paar von Flanschen aufweist, wobei die Ladekammer um die intraokulare Linse solcherart gefaltet ist, dass die Linse entlang ihrer Länge gefaltet oder gerollt ist. Die Ladekammer ist in einen Injektorabschnitt eingepasst, welcher einen Schlitz aufweist, der mit den Flanschen der Ladekammer verriegelt ist. Ein Kolben wird in den Injektorabschnitt eingeführt, um die intraokulare Linse durch das Lumen und in das Auge zu drücken.
  • Folglich ist es hochgradig wünschenswert, sowohl die Vorrichtungen als auch die Verfahren zum Implantieren der verformbaren intraokularen Linse in das Auge zu verbessern, um eine kontrollierte Freisetzung der verformbaren, intraokularen Linse in das Auge bereitzustellen, und zum Verringern der Zeit der chirurgischen Behandlung. Auch kann das ergonomische 'Gefühl' für den Chirurgen, der 'Shooter'-Vorrichtungen verwendet, durch 'Shooter' gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert werden, was dazu führt, dass die chirurgische Effizienz steigt und das Risiko für den Patienten sinkt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Injektionssystem für verformbare, intraokulare Linsen bereitzustellen, umfassend eine Linseninjektionsvorrichtung, welche einen verschiebbaren Kolben mit einer Feder und einem Dämpfer aufweist, um die Bewegung des Kolbens zu kontrollieren und im Effekt die Freisetzung der verformbaren intraokularen Linse in das Auge zu kontrollieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine Vorrichtung zum Kontrollieren der Freisetzung des Vorschiebens einer gefalteten oder kondensierten, verformbaren, intraokularen Linse durch Aufbringen einer Kraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Vorschiebens der verformbaren Linse, wenn diese in das Auge eingeführt wird. Die Kraft kann eine konstante oder variable Kraft sein und die Kraft kann in ausgewählter Weise aufgebracht werden. Diese unterschiedlichen Arten von Kräften können mechanisch, fluidisch, pneumatisch, magnetisch, elektrisch, elektromagnetisch, als Kombination von Kräften, etc. aufgebracht werden. Jedoch stellen mechanische Mittel zum Aufbringen der Kraft durch eine Feder und/oder Dämpferanordnung(en) ein einfaches, kostengünsti ges und verlässliches Design dar und erscheinen derzeit als das vielversprechendste für zukünftige Entwicklungen.
  • Verschiedene Konfigurationen einer Feder oder Kombination von Federn können in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Zum Beispiel eine gewundene Feder, Stabfeder oder Federanordnungen, welche die federnden Eigenschaften der strukturellen Konfiguration der Feder und/oder die elastischen Eigenschaften des Materials, welches die Feder ausbildet, nutzen (z. B. Kunststoffrohre, longitudinale Schlitze in Seiten von härteren Kunststoffrohren, welche eine Vielzahl von plattenähnlichen Federn bereitstellen, die an den Enden miteinander verbunden sind, Kunststoff- oder Gummitüllen oder Membrane).
  • Die Linseninjektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ausgebildet, um eine entgegengesetzte Kraft zu dem Vorschieben des Kolbens aufzubringen, wenn die verformbare intraokulare Linse die Düse der Linseninjektionsvorrichtung verlässt, um eine kontrollierte Freisetzung der verformbaren, intraokularen Linse in das Auge bereitzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die entgegengesetzte Kraft zu dem fortschreitenden Kolben nur nahe des Endes von dessen Hub aufgebracht, wenn die verformbare, intraokulare Linse dabei ist, die Spitze der Düse zu verlassen. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Kolben frei unbeschränkt den Großteil der Distanz von seinem Hub gleitet, dennoch ausreichenden Rückdruck am Ende von seinem Hub bereitstellend, um einen plötzlichen Kolbenfortschritt zu verhindern, wenn die intraokulare Linse die Düse verlässt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Linseninjektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine planare Draufsicht der Linseninjektionsvorrichtung gemäß 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht des verschieblich angeordneten Kolbens demontiert von der Linseninjektionsvorrichtung gemäß 1, um dessen detaillierte strukturelle Konfiguration zu zeigen.
  • 4 ist eine detaillierte, quergeschnittene Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Daumengriffs, welcher eine zylindrische Vertiefung aufweist, um einen Befestiger, welcher eine Gewindebohrung aufweist, aufzunehmen.
  • 5 ist eine detaillierte, gebrochene, quergeschnittene Ansicht, darstellend die Weise, in welcher der Hülsenanschlag, der an dem verschiebbaren Kolben befestigt ist, mit einer Endfläche des zylindrischen Laufs zusammenwirkt, um mit der gewundenen Feder, welche eine Federkraft entgegensetzt zu der Richtung des Fortschritts des verschieblichen Kolbens bewirkt, zusammenzuwirken.
  • 6 ist eine detaillierte, quergeschnittene Ansicht, wie angezeigt in 1, des zylindrischen Laufs und Fingergriffs.
  • 7 ist eine teilweise gebrochene Ansicht einer alternativen Feder, welche aus einem federnden Material, z. B. Kunststoff, hergestellt ist, befestigt an dem verschiebbaren Kolben.
  • 8 ist eine detaillierte, longitudinale, quergeschnittene Ansicht eines alternativen Hülsenanschlags, welcher eine Reibungsauskleidung aufweist, um als ein Dämpfer zu wirken, um Widerstand zur Bewegung des Fortschritts des verschiebbaren Kolbens bereitzustellen.
  • 9 ist eine Diagrammansicht eines verschiebbaren Kolbens, der mit einer Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer entgegengesetzten Richtung zum Fortschritt des verschiebbaren Kolbens versehen ist.
  • 10 ist eine Diagrammansicht eines verschiebbaren Kolbens, der mit einem Dämpfer zur Funktion als ein Dämpfer, um einen Widerstand zur Bewegung des Fortschreitens des verschiebbaren Kolbens bereitzustellen, versehen ist.
  • 11 ist eine Diagrammansicht eines verschiebbaren Kolbens, der sowohl mit einer Feder als auch einem Dämpfer versehen ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer vorbekannten Ausführungsform einer Schießvorrichtung der STAAR Surgical Company of Monrovia, California.
  • 13 ist eine longitudinale, quergeschnittene Ansicht der vorbekannten Schießvorrichtung gemäß 12.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Linseninjektionsvorrichtung 10 ist in den 1 und 2 gezeigt. Diese Linseninjektionsvorrichtung ist ausgebildet zum Aufnehmen einer Linsenpatrone, welcher einen Linsenhalterabschnitt aufweist, der mit einem Düsenabschnitt verbunden ist, und ist in der Stammanmeldung Bezug genommen worden in dem Abschnitt betreffend verwandte Anmeldungen.
  • Die Linseninjektionsvorrichtung 10 umfasst einen zylindrischen Lauf 12, welcher eine Linsenpatronenaufnahme 14, einen verschiebbaren Kolben 16 mit einer Kolbenspitze 18 umfasst. Des Weiteren ist der zylindrische Lauf 12 mit einem Fingergriff 20 versehen und der verschiebbare Kolben 16 ist mit einem Daumengriff 22 zum Manipulieren der Linseninjektionsvorrichtung 10 versehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, welche in den 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Feder 24 bereitgestellt, um eine Kraft zwischen dem zylindrischen Lauf 12 und dem verschiebbaren Kolben zu erzeugen. Insbesondere ist die gewundene Feder 24 um einen Abschnitt des Kolbens 16 gewickelt, wie auf der linken Seite der 3 dargestellt. Des Weiteren erstreckt sich die gewundene Feder 24 zwischen dem Daumengriff 22 und dem Hülsenanschlag 26. Die Fläche der Verschlussmutter 30 und die Endfläche 26a wirken als Endanschläge für die Feder 24, bewirkend, dass die Feder 24 funktional mit dem verschiebbaren Kolben 16 zusammenwirkt, wenn der verschiebbare Kolben 16 in einer nach rechts gerichteten Richtung ausreichend bewegt wird, um eine gegenüberliegende Endfläche 26b des Hülsenanschlags 26 mit der Endfläche 12a des zylindrischen Laufs 12 zusammenwirken zu lassen, wie im Detail in 5 gezeigt.
  • Der Daumengriff 22 ist mit einem Ende des verschiebbaren Kolbens 16 verbunden. Zum Beispiel kann das eine Ende des verschiebbaren Kolbens 16 mit einem gewindegeschnittenen Endabschnitt 16a versehen sein, um in eine Gewindebohrung 22b des Daumengriffs 22 geschraubt zu werden. In dieser Ausführungsform des Daumengriffs 22' ist der Daumengriff 22' mit einer zylindrischen Vertiefung 28 zum Aufnehmen einer Befestigungsmutter 30 versehen, welche auf das Ende des gewindegeschnittenen Endabschnitts 16a des verschiebbaren Kolbens geschraubt ist. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass die gewundene Feder 24 auf dem Endabschnitt des verschiebbaren Kolbens 16 positioniert ist und am Platz durch die Befestigungsmutter 30 verriegelt wird, bevor der gewindegeschnittene Endabschnitt 16a des verschiebbaren Kolbens 16 in die Gewindebohrung 22b des Daumengriffs 22 geschraubt wird. Diese Konfiguration erleichtert die Montage der Linseninjektionsvorrichtung und hält die gewundene Feder 24 sicher auf dem einen Ende des Kolbens 16.
  • Der Kolben 16 ist mit einer unteren Nut 16b zum Aufnahmen eines sich einwärts erstreckenden Vorsprungs 12b des zylindrischen Laufs 12 versehen, um eine verriegelnde Nutweganordnung bereitzustellen, um relative Rotation des verschiebbaren Kolbens 16 innerhalb des zylindrischen Laufs 12 zu verhindern (d.h., eine fixierte Ausrichtung des verschiebbaren Kolbens 16 aufrecht zu erhalten, um Rotation innerhalb des zylindrischen Laufs zu verhindern). Des Weiteren ist der Fingergriff 20 sicher mit dem zylindrischen Lauf 12 verbunden, um jegliche Relativbewegung dazwischen zu verhindern. Zum Beispiel ist der Fingergriff 20 mit einer Durchgangsbohrung versehen, welche eine Übergangspassung mit der äußeren Oberfläche eines Abschnitts des zylindrischen Laufs 12 aufweist.
  • In einer alternativen Ausführungsform, wie gezeigt in 7, ist die gewundene Feder 24 durch einen Abschnitt eines federnden Gummi- oder Kunststoffrohres 24' ersetzt, welches die Funktion einer Feder aufgrund der federnden Natur des Materials ausführt, das den Abschnitt des Rohrs ausmacht. Als eine weitere Alternative, wie gezeigt in 8, stellt ein Hülsenanschlag 26', welcher eine Reibungsauskleidung 32 (z. B. synthetischer Kunststoff, Keramik, Metall, Glas, etc.) aufweist, etwas Reibungspassung mit einer äußeren Oberfläche des Kolbens bereit, um als ein Dämpfer zu wirken, welcher der Vorwärtsbewegung des verschiebbaren Kolbens widersteht, um die Freisetzung der verformbaren intraokularen Linse von der Spitze des Düsenabschnitts der Linsenpatrone zu kontrollieren.
  • Die Beispiele von Federn und Dämpfern, welche zuvor beschrieben wurden, sind nur der Erläuterung dienende Beispiele, welche die Konzepte der vorliegenden Erfindung beinhalten, jedoch können andere Arten von Federn (z. B. Federn vom Stabtypus) und/oder Dämpfern (z. B. ein viskoses Fluidmedium zwischen Kolben und zylindrischem Lauf) bereitgestellt werden als Alternativen zu der bevorzugten, gezeigten Ausführungsform.
  • Die 9 bis 11 stellen schematisch das Aufbringen einer Federkraft, Aufbringen einer Dämpfungswiderstandskraft und das Kombinieren von sowohl einer Federkraft als auch einer Dämpfungswiderstandskraft, entsprechend, dar, zum Kontrollieren der Vorwärtsbewegung des verschiebbaren Kolbens und zum Kontrollieren der Freisetzung der verformbaren intraokularen Linse von der Düse der Injektionsvorrichtung.

Claims (9)

  1. Injektionsvorrichtung (10) für eine verformbare, intraokulare Linse zum Einsetzen einer verformbaren, intraokularen Linse durch einen kleinen Einschnitt in das Auge, umfassend eine Hülse (12), welche ein erstes Ende mit einer Öffnung und ein zweites Ende mit einer Öffnung und einen Durchgangsweg aufweist, der dazwischen ausgebildet ist, wobei die Hülse eine Linsenpatronenaufnahme (14) hat, die in einer Seite der Hülse angeordnet ist, die Linsenpatronenaufnahme (14) zum Aufnehmen einer Linsenpatrone, welche die verformbare, intraokulare Linse beinhaltet, ausgebildet ist, einen Kolben (16), der gleitend innerhalb des Durchgangsweg der Hülse (12) aufgenommen ist, wobei der Kolben (16) durch die erste Öffnung der Hülse (12) eingeführt wird und eine Kolbenspitze (18) zum Kontaktieren der verformbaren, intraokularen Linse an einem Ende und einen Griff (22) zum Betätigen des Kolbens (16) an einem gegenüberliegenden Ende desselben aufweist, und einen Dämpfer (26'), der dem Kolben (16) zugeordnet ist zum Bereitstellen eines Widerstands gegen Bewegung des Kolbens (16), wenn der Kolben durch die Hülse (12) forciert wird, gekennzeichnet durch eine Feder (24), welche dem Kolben (16) zugeordnet ist zum Bereitstellen einer entsprechenden Federkraft gegen den Kolben, wenn der Kolben durch die Hülse (12) und aus der zweiten Öffnung der Hülse forciert wird.
  2. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenpatronenaufnahme (14) ein Schlitz ist, der in einer Seite der Hülse (12) benachbart zur zweiten Öffnung angeordnet ist.
  3. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) oder der Dämpfer (26') angeordnet ist, um konstant mit dem Kolben (16) zusammenzuwirken.
  4. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) oder der Dämpfer (26') angeordnet ist, um mit dem Kolben (16) zusammenzuwirken, wenn der Kolben ein Ende einer vollen Länge seines Überführungshubs erreicht.
  5. Injektionsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, worin die Feder oder der Dämpfer mit dem Kolben (16) zusammenwirkt, wenn die Kolbenspitze (18) in dem Durchgangsweg angeordnet ist.
  6. Injektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) ausreichend Federkraft auf den Kolben (16) ausübt, um zu bewirken, dass der Kolben zu einem gewissen Ausmaß zurückfedert, nachdem der Kolben seinen vollen Überführungshub erreicht.
  7. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 6, worin die Feder (24) eine ausreichende Federkraft bereitstellt, um die Kolbenspitze (18) vollständig in den Durchgangsweg zurückzuziehen.
  8. Injektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter gekennzeichnet durch eine Linsenpatrone zum Aufnehmen der verformbaren, intraokularen Linse, wobei die Linsenpatrone einen Düsenabschnitt aufweist, der mit einem Linsenhalteabschnitt verbunden ist.
  9. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenabschnitt eine oder mehrere zerbrechliche Wände zum Steuern der Freigabe der verformbaren, intraokularen Linse in das Auge aufweist.
DE69636949T 1995-05-24 1996-05-24 Einspritzsystem für eine deformierbare intraokulare linse Expired - Lifetime DE69636949T2 (de)

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