DE69635266T2 - Schiefscheibenverdichter - Google Patents

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    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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    • F04B27/0878Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kompressor vom Taumelscheiben- Typ, der eine Antriebswelle aufweist, zumindest einen Kolben, einen Zylinderblock, der die Antriebswelle drehbar lagert und darin zumindest eine Zylinderkammer bildet, wobei die Zylinderkammer den Kolben gleitbar aufnimmt, um eine hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens in der Zylinderkammer zu gestatten, eine Taumelscheibe, drehbar montiert auf der Antriebswelle und eine Verbindung, die eine angetriebene Verbindung mit der Antriebswelle hat und treibend mit der Taumelscheibe verbunden ist, um eine Drehbewegung der Taumelscheibe synchron mit der Antriebswelle zu verursachen, während eine Taumelbewegung der Taumelscheibe gestattet wird. Solch ein Kompressor vom Taumelscheiben- Typ ist aus der JP 64- 1668 B bekannt. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren des Herstellens des Kolbens des vorerwähnten Kompressors.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Kompressoren vom Taumelscheiben-Typ vorgeschlagen und entwickelt worden, in denen eine Taumelscheibe auf einer Kompressorwelle (einer Antriebswelle) für das Betätigen einer Mehrzahl von axialen Kolben montiert ist, um sie zu drücken, um sie nach- vorn oder nach- hinten in den Zylindern des Kompressors zu bewegen, wenn die Welle gedreht wird. Einer ist ein Kompressor von einem Typ mit feststehender Taumelscheibe, in dem der Neigungswinkel zwischen der Taumelscheibe und der Antriebswelle bei einem konstanten Wert feststehend ist, und der andere ist ein Kompressor von einem Typ mit veränderbarer Verlagerung der Taumelscheibe, in dem der Neigungswinkel der Taumelscheibe veränderbar ist, um die Ansaugsaite im Wesentlichen auf einem gewünschten Druckniveau beizubehalten. Ein typischer Klimaanlagen- Kompressor von einem Typ mit veränderbarer Verlagerung der Taumelscheibe ist in der Japanese Patent Second Publication No. 64- 1668 gezeigt worden. Unter bezug auf die 16 ist dort ein Kompressor vom Taumelscheiben- Typ des Standes der Technik gezeigt, wie er in der Japanese Patent Second Publication No. 64- 1668 gezeigt ist. Wie in der 16 gesehen, ist in dem herkömmlichen Kompressor jeder Kolben 22 mit einer Taumelscheibe 43 mittels zweier gegenüberliegender, im Wesentlichen halbkugelförmigen Schuhe 23 direkt verbunden, ohne irgendein anderes Taumeln vorzusehen, das mit der Taumelscheibe durch einen Zapfen der Taumelscheibe und mit den Kolben durch Kolbenstangen an älteren Modellen verbunden, im Eingriff sein kann. Es ist zu beachten, dass für den Zweck einer einfachen Darstellung nur einer der Mehrzahl der Kolben 22 in der 16 gezeigt ist. Die Taumelscheibe 43 wird synchron mit der Drehung der Kompressorwelle 11 gedreht. Der Kolben 22 besteht üblicherweise aus einer Im Wesentlichen zylindrischen Spitze (oder einer Kolbenkrone) 22a, die hin- und hergehend in der Zylinderkammer 12a aufgenommen ist, gebildet in dem Zylinderblock 12 und mit einem zylindrischen Hohlraum 24 gebildet, und einem Boden (oder einem axial langgestreckten Rand) 22b, gebildet mit einem im Wesentlichen U-förmigen, ausgesparten Abschnitt, durch den der Kolben 22 mit der Taumelscheibe 43 durch den Vorteil der zwei gegenüberliegenden halbkugelförmigen Schuhen 23 mechanisch verbunden ist. Tatsächlich ist der U- förmige, ausgesparte Abschnitt des Kolbenrandes 22b außerdem mit zwei gegenüberliegenden kugeloberflächenförmigen, erhabenen Abschnitten gebildet, die voneinander axial beabstandet sind. Die zwei gegenüberliegenden kugeloberflächenförmigen, erhabenen Abschnitte nehmen gleitbar die jeweiligen halbkugelförmigen Oberflächen der Schuhe 23 auf, so dass beide Seitenwände der Taumelscheibe 43 gleitbar zwischen den zwei gegenüberliegenden flachen Oberflächen der Schuhe 23 aufgenommen werden. Die Drehbewegung der Antriebswelle 11 führt zum Oszillieren oder Taumeln und zu einer Drehbewegung der Taumelscheibe 43. Die Taumel-/Drehbewegung der Taumelscheibe 43 bewegt somit den Kolben 22 in seiner axialen Richtung hin und her. Wie erkannt werden kann, wird bei dem Hub nach oben (bei dem Verdichtungshub) oder während der Bewegung nach rechts des Kolbens (16), oder bei dem Hub nach unten (bei dem Ansaughub) oder während der Bewegung nach links (16) des Kolbens eine Seitenkraft auf beiden Seiten des Kolbens erzeugt. In dem Taumelscheibenkompressor des Standes der Technik, der in der 16 gezeigt ist, da die Kolbenkrone 22a in einer im wesentlich zylindrischen Form gebildet ist, ist die Ölschmierung zwischen dem Außenumfang der zylindrischen Kolbenkrone und dem Innenumfang der Zylinderkammer (oder der Zylinderbohrung) 12a noch unzureichend. Um eine übermäßige Reibung zu vermeiden, die in dem Zylinder infolge der Seitenkraft erzeugt werden kann, und um die glatte hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 22 zu sichern, und um einen unerwünschten Kolbenverschleiß und Zylinderverschleiß zu verhindern, ist es wünschenswert, die Gleitoberflächen zwischen der Innenwand der Zy linderkammer 12a und der äußeren Umfangswand des Kolbens 22 mit einem Kompressoröl, das in dem System zusammen mit dem Kältemittel zirkuliert, angemessen zu schmieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist es ein Ziel der Erfindung einen verbesserten Kompressor vom Taumelscheiben- Typ zu schaffen, der die vorhergehenden Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung einen Kolbenaufbau für einen Kompressor vom Taumelscheiben- Typ zu schaffen, der ein Ölnebel- Schmiersystem verwendet, das einen einfachen und kostengünstigen Kompressoraufbau sichert, während eine glatte hin- und hergehende Bewegung der Kolbens gesichert wird, die in den Zylindern des Kompressors gleitend aufgenommen sind.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein kostengünstiges Herdstellungsverfahren des Kolbens für den vorerwähnten Kompressor zu schaffen.
  • Damit die vorerwähnten und weitere Ziele der Erfindung erreicht werden, weist der Kompressor vom Taumelscheiben- Typ auf eine Antriebswelle, zumindest einen Kolben, einen Zylinderblock, der die Antriebswelle drehbar lagert und darin zumindest eine Zylinderkammer bildet, die Zylinderkammer, die gleitend den Kolben aufnimmt, um eine hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens in der Zylinderkammer zu gestatten, eine Taumelscheibe, die auf der Antriebswelle drehbar montiert ist, und eine Verbindung, die eine angetriebene Verbindung mit der Antriebswelle hat und mit der Taumelscheibe antreibend verbunden ist, um eine Drehbewegung der Taumelscheibe synchron mit der Drehung der Antriebswelle zu verursachen, während eine Taumelbewegung der Taumelscheibe gestattet wird, wobei der Kolben einen Bodenabschnitt enthält, der einen ausgesparten Abschnitt für das Aufnehmen eines Paares von Schuhen und zum gleitbaren Halten der Seitenwände der Taumelscheibe zwischen den Schuhen für die axiale hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens hat und einen Hauptmantelabschnitt, der eine Durchgangsöffnung hat, die sich in eine Drehrichtung der Taumelscheibe erstreckt. Es wird bevorzugt, dass der Hauptmantelabschnitt einen Wellenabschnitt hat, angeordnet in der Durchgangsöffnung und in Bezug zu der Achse des Kolbens koaxial ausgerichtet, um eine axiale Krafteingabe von einem Ende des Kolbens zu übertragen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfinderischen Kompressors vom Taumelscheiben- Typ sind in den Ansprüchen 2 bis 13 definiert.
  • Zum Erreichen des vorerwähnten Zieles in Bezug auf das Verfahren sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren, wie in Anspruch 14 definiert, vor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung in Längsrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kompressors vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbarer Verlagerung, hergestellt entsprechend der vorliegenden Erfindung, zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kolbenaufbau eines Plungerkolbens darstellt, verwendet in dem Kompressor vom Taumelscheiben- Typ des ersten Ausführungsbeispieles.
  • Die 3a, 3B, 3C und 3D sind, bezogen auf die 2, jeweils Aufrissdarstellungen, eine Draufsicht, eine Bodensicht und eine Ansicht von links.
  • Die 4A, 4B und 4C sind Querschnittsdarstellungen, die jeweils entlang der Linie 4a-4a von 3A, Linie 4B-4B von 3A und Linie 4C-4C der 3D genommen sind.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ des ersten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Die 6A und 6B sind Aufrissdarstellungen der Modifikation von 5 und eine Querschnittsdarstellung, jeweils genommen entlang der Linie 6B-6B von 6.
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung in Längsrichtung, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kompressors vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbarer Verlagerung, hergestellt entsprechend der vorliegenden Erfindung, darstellt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kolbenaufbau des Plungerkolbens darstellt, hergestellt in dem Kompressor vom Taumelscheiben- Typ des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Die 9A, 9B, 9C und 9D sind jeweils eine Aufrissdarstellung, eine Draufsicht, eine Bodensicht und eine Ansicht von links, bezogen auf 8.
  • Die 10A, 10B und 10C sind Querschnittsdarstellungen, jeweils genommen entlang der Linie 10A-10A der 9A, Linie 10B-10B der 9A und Linie 10C-10C der 9D.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ des zweiten Ausführungsbeispieles darstellt.
  • Die 12A und 12B sind Aufrissdarstellungen, jeweils genommen entlang der Linie 12B-12B der 12A.
  • Die 13A und 13B sind eine Aufrissdarstellung und eine Vorderansicht einer weiteren Modifikation.
  • 14 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die die Modifikation der 13A und 13B darstellt, genommen entlang der Linie 14-14 der 13A.
  • 15 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die eine weitere Modifikation des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ darstellt.
  • 16 ist eine Querschnittsdarstellung in Längsrichtung, die einen Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbarer Verlagerung des Standes der Technik darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nunmehr in Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1 bis 4C, enthält der Kompressor vom Taumelscheiben- Typ 10 mit veränderbarer Verlagerung des ersten Ausführungsbeispieles eine Kompressorwelle 11 (oder eine Antriebswelle), einen Zylinderblock (oder ein Kurbelgehäuse) 12, der die Antriebswelle 11 drehbar aufnimmt und mit einer Mehrzahl von sich axial- erstreckenden Zylinderkammern 12a gebildet ist, die in Umfangsrichtung und miteinander in Bezug auf die Achse der Antriebswelle 11 gleich- beabstandet sind, eine Mehrzahl von Plungerkolben 32, die hin- und hergehend in den zugehörigen Zylinderkammern 12a aufgenommen sind, und eine Taumelscheibe 43, die mit der Drehung der Antriebswelle 11 synchron drehbar und gleichzeitig bewegbar nach vorn oder nach hinten in Übereinstimmung mit der axialen, hin- und hergehenden Gleitbewegung jedes der Kolben 32 ist. Dieselben Bezugszahlen, die in der 16 in dem stand der Technik verwendet werden, werden auf die entsprechenden Bauteile, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 4C verwendet werden, für den Zweck des Vergleichens des ersten Ausführungsbeispieles mit dem Aufbau des Standes der Technik verwendet. Wie in der 1 gesehen, weist der Kolben 32 einen Hauptabschnitt (oder einen Zwischenmantelabschnitt) 32a, einen Bodenabschnitt 32b und einen Kolbenringsabschnitt (oder einen Kopfabschnitt) 32c auf. Der Kolbenringabschnitt 32c und der Hauptmantelabschnitt 32a sind einstückig miteinander durch einen Verbindungswellenabschnitt 34 verbunden, der einen Durchmesser kleiner als jenen des Hauptmantelabschnittes 32a hat. Der Bodenabschnitt 32b des Kolbens ist mit einem im Wesentlichen U- förmigen ausgesparten Abschnitt 33 gebildet. Der U- förmige, ausge sparte Abschnitt 33 ist außerdem mit zwei gegenüberliegenden kugelförmig erhabenen Oberflächenabschnitten 35 gebildet, durch die der Kolben 32 mechanisch mit der Taumelscheibe 43 durch den Vorteil der zwei gegenüberliegenden halbkugelförmigen Schuhe 23 mechanisch derart verbunden ist, dass die zwei gegenüberliegenden kugelförmig erhabenen Oberflächenabschnitte 35 die jeweiligen halbkugelförmigen Oberflächen der Schuhe 23 aufnehmen und so, dass beide Seitenwände der Taumelscheibe 43 eingebracht zwischen die zwei gegenüberliegenden, flachen Oberflächen der Schuhe 23, an dem Rand der Taumelscheibe 43 gleitbar aufgenommen werden. Zur Sicherstellung der vorbestimmten Schwingbewegung der Taumelscheibe 43 innerhalb des Innenraumes des Kurbelgehäuses oder des Zylinderblocks 12 und um somit die hin- und hergehende Bewegung jedes Kolbens 32 innerhalb der Zylinderkammer 12a, synchron zu der Drehung der Antriebswelle 11, vorzusehen, ist die Antriebswelle 11 mit der Taumelscheibe 43 mittels einer Verbindung (bezeichnet durch 41, 44, 45 und 46) mechanisch verbunden, was später beschrieben werden wird. Der Innenraum 13 des Zylinderblocks 12 wird oft als „Kurbelgehäuse- Kammer" bezeichnet. Für den Zweck einer einfachen Darstellung bildet, obwohl nur eine Kolben-/Zylinderkammer in der 1 gezeigt ist, der Zylinderblock darin eine Mehrzahl von sich axial- erstreckenden Zylinderkammern 12a, die in Umfangsrichtung und in Bezug auf die Achse der Antriebswelle 11 miteinander gleichbeabstandet sind. Der Zylinderblock 12 ist aus einem gegossenen Material gebildet, dass eine hohe Verschleißfestigkeit und Abriebwiderstand hat, wie z. B. eine Siliziumlegierung, die einen hohen Siliziumgehalt hat, die mittels Spritzgießen gegossen wird. Es gibt eine beträchtlich erhöhte Tendenz für solch eine Aluminiumlegierung, um den Schmierölfilm auf seiner Oberfläche beizubehalten, um dadurch eine glatte Gleitbewegung des Kolbens sicher zu stellen. Ein vorderes Gehäuse 14 ist mit dem linken Ende des Zylinderblocks 12 mittels Schrauben (nicht gezeigt) derart fest verbunden, dass das vordere Gehäuse 14 die Öffnung auf der linken Seite des Zylinderblocks 12 in einer fluiddichten Weise hermetisch abdeckt, während ein hinteres Gehäuse 17 mit dem rechten Ende des Zylinderblocks 12 mittels Schrauben (nicht gezeigt) in solch einer Weise fest verbunden ist, um alle von einem Ansaug- Klappenventilsitz oder eine – Ventilscheibe 18a, eine hintere Ausströmplatte 18 und ein Ausström- Klappenventilsitz oder eine Ventilscheibe 18b in Verbindung mit dem rechten Ende des Zylinderblocks 12 dazwischen einzubringen. Das hintere Gehäuse 17 bildet darin eine Ansaugkammer 15, in die das Kompressor- Schmiermittel- Kältemittelgemisch, das in dem System zirkuliert, in der Form des gasförmigen Kältemittels und des Ölnebels zurückkehrt, und eine Ausströmkammer 16, in die das unter Druck stehende, gasförmige Kältemittel eingeleitet wird. Die hintere Ausströmplatte 18 ist mit einer Ansaugöffnung oder einer Einlassöffnung 47 für das Verbinden der Zylinderkammer 12a mit der Ansaugkammer 15 durch den Ansaug-Klappenventilsitz 18a und einer Ausströmöffnung 48 für das Verbinden der Zylinderkammer 12a mit der Ausströmkammer 16 durch den Ausström- Klappenventilsitz 18b gebildet. Ein durch 49 bezeichnetes Teil ist ein Ausström- Klappenventil- Unterstützungsband oder – halter für das Begrenzen der Verlängerung der Öffnung jedes der Klappenventile, die an dem Ventilsitz 18b vorgesehen sind. Wie deutlich wird, sind die Klappenventile jeweils auf dem Ansaug- Klappenventilsitz 18a und dem Ausström- Klappenventilsitz 18b vorgesehen, um das Schmiermittel- Kältemittelgemisch in den Kompressor hinein, oder aus diesem heraus zu strömen. Die Antriebswelle 11 ist in dem Kompressor zentral gelagert und durch den nabenartigen Abschnitt des vorderen Gehäuses 14 durch ein radiales Lager 40, wie z. B. ein radiales Nadellager, drehbar gelagert. Die zuvor erwähnte Verbindung für die Taumelscheibe 43 enthält einen Antriebsansatz 41, der mit der Antriebswelle 11 für die Drehung gemeinsam mit der Antriebswelle 11 fest verbunden ist, eine Kugelhülse 42, die auf der Antriebswelle 11 gleitbar montiert ist, und eine Rückholfeder 42a, die eine kugelförmige Oberfläche hat und axial gleitbar auf dem äußeren Umfang der Antriebswelle 11 zwischen dem Antriebsansatz 41 und der Kugelhülse 42 vorgesehen ist. Die Taumelscheibe 43 ist mit der Kugelhülse 42 derart im Eingriff, dass die innere konkave Oberfläche der Taumelscheibe 43 auf der äußeren Kugeloberfläche der Kugelhülse 42 gleitbar montiert ist. Die Verbindung für die Taumelscheibe 43 enthält auch eine armartige Tragverbindung 44, fest mit der Taumelscheibe 43 verbunden. Der Antriebsansatz 41 ist mit einem Führungsschlitz 45 für eine Stiftverbindung mit einem Kreuzstift 46, fest verbunden mit der Tragverbindung 44, gebildet. Der Führungsschlitz 45 ist gebildet, um das Auswinkeln der Taumelscheibe 43 zu führen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht klar gezeigt ist, ist ein Ende des Kreuzstiftes 46 mit einem Kopfabschnitt gebildet und der Kreuzstift 46 wird an Ort und Stelle durch einen Schnappring (nicht gezeigt), der an dem anderen Ende vorgesehen ist, zurückgehalten, um als ein Zapfenstift zu dienen und um eine übliche Stiftverbindung zu sichern. Die Rückholfeder 42a ist bestimmt, eine axiale Rückholbewegung der Kugelhülse 42 zu initiieren. Bei der zuvor erwähnten Anordnung ist der Kreuzstift 46 in Bezug auf den Antriebsansatz 41 radial bewegbar und auch die Taumelscheibe 43 ist um die Mitte der Kugelhülse 42 drehbar, und folglich ist der Winkel der Taumelscheibe 43 in bezug auf die Achse der Antriebswelle 11 veränderbar, um dadurch anfänglich den Hub der Kolben zu variieren. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann, obwohl der Antriebsansatz 41 von der Kugelhülse 42 separat ist, der Antriebsansatz 41 auf der Hülse ohne das Vorsehen eines Gleiteingriffs zwischen der Hülse 42 und der Taumelscheibe 43 vorgesehen werden, wie dies z. B. in dem U. S. Pat. No. 4, 428, 718, herausgegeben am 31. Januar 1984 von Thimothy J. Skinner, gezeigt ist, wobei deren Lehren hierdurch durch Bezug eingeschlossen werden. Der Kompressor 10 des ersten Ausführungsbeispieles enthält ein Steuerventil Cv für das Öffnen oder Schließen eines Verbindungsanschlusses R, durch den die Ansaugkammer 15 mit der Kurbelkammer 13 in Verbindung ist. Tatsächlich ist das in dem Kompressor 10 des Ausführungsbeispieles verwendete Steuerventil Cv einem Drucksteuerventil für einen vorgespannten, gasgefüllten Ausdehnungsstück-Typ ähnlich, das in der Japanese Patent Second Publication No. 64- 1668 gezeigt worden ist. Z. B. kann in einem Fall einer hohen Umgebungstemperatur und somit einer hohen Wärmebelastung oberhalb des festgelegten Punktes der Ansaugdruck Ps ein festgelegtes Druckniveau des gasgefüllten Ausdehnungsstücks des Steuerventils Cv übersteigen, um dadurch zu einem Zusammenziehen des Ausdehnungsstücks zu führen. Das zusammenziehen des Ausdehnungsstücks führt zu einer axialen Bewegung der spitze der Nadel des Steuerventiles von dem Verbindungsanschluss R weg, und als ein Ergebnis wird die Öffnung des Verbindungsanschlusses R erhöht. Die erhöhte Öffnung des Anschlusses R reduziert den Kurbelkammerdruck Pc. Mit dem reduzierten Druck Pc tendiert der Kurbelgehäuse- Ansaugdruckunterschied I Pd – Pc I zwischen dem Abgabedruck Pd und dem Kurbelkammerdruck Pc anzusteigen. Die Erhöhung des Ansaugdruckunterschiedes I Pd – Pc I führt zu einer Erhöhung in dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 43. Im Gegensatz zu dem Obigen kann in dem Fall einer niedrigen Wärmebelastung unterhalb des festgelegten Punktes der Ansaugdruck Ps das festgelegte Druckniveau des Ausdehnungsstücks des Steuerventiles Cv absenken, um dadurch zu einem Ausdehnen des Ausdehnungsstücks zu führen. Das Ausdehnen des Ausdehnungsstücks führt zu einer axialen Bewegung der spitze der Nadel des Steuerventiles in die Richtung zu dem Verbindungsanschluss R, und als ein Ergebnis wird die Öffnung des Verbindungsanschluss R vermindert. Die verminderte Öffnung des Verbindungsanschluss R hält den Kurbelkammerdruck Pc auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Mit dem Druck Pc eines vergleichsweise hohen Druckniveaus tendiert der Ansaugdruckunterschied I Pd – Pc I abzufallen. Der Abfall in dem Ansaugdruckunterschied I Pd – Pc I führt zu einer Verminderung in dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 43. Das Zusammenziehen oder das ausdehnen des Ausdehnungsstücks des Steuerventiles Cv auf der Grundlage der Größe der Wärmebelastung funktioniert, um den Ansaugdruck Ps auf einem festgelegten Ansaugdruck- Steuerpunkt zu halten. Wie bereits oben ausgeführt, wird die Verlagerung oder die Kapazität des Kompressors veränderbar in Abhängigkeit von der Größe der Wärmebelastung mittels der richtigen Einstellung des Neigungswinkels der Taumelscheibe 43 gesteuert.
  • Nachstehend wird der Kolbenaufbau des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ des ersten Ausführungsbeispieles ausführlich beschrieben.
  • Der Bodenabschnitt 32b ist im Wesentlichen mit einem U- förmig ausgesparten oder gekerbten Abschnitt 33 versehen. Der Bodenabschnitt 32b hat zwei gegenüberliegende, kugelförmig erhabene Oberflächenabschnitte 35 an jeweils gegenüberliegenden flach- geformten Abschnitten des U- förmig ausgesparten Abschnittes 33. Wie in der 1 gesehen dient jeder der erhabenen Abschnitte 35 als ein Schuhalter für den zugehörigen halbkugelförmigen Schuh 23, mit den zwei Taumelscheiben- Seitenwänden, die gleitbar gehalten oder eingesetzt zwischen den zwei gegenüberliegenden flachen Oberflächen der Schuhe sind. Die kugelförmigen Oberflächen von jedem der erhabenen Abschnitte 35 ist mit der Kugeloberfläche des halbkugelförmigen Schuhs 23 gleitbar im Eingriff, während die flachen Seitenwände der Taumelscheibe 43 mit den zwei gegenüberliegenden flach- geformten Oberflächen der Schuhe 23 gleitbar im Eingriff sind. Somit gestatten solche Gleiteingriffe Veränderungen im Neigungswinkel der Taumelscheibe 43 in Bezug auf die Achse der Antriebswelle 11 und auf die Drehung der Taumelscheibe 43 um die Kugelhülse 42, um somit die Taumel-/Drehbewegung der Taumelscheibe 43 um die Antriebswelle 11 zu gestatten. Wenn der Kolben 32 axial hin- und hergeht, gibt es eine Reibungskraft oder einen Gleitwiderstand zwischen den Seitenwänden der Taumelscheibe 43 und den Schuhen 23. In dem Verdichtungshub oder in dem Ansaughub nimmt eine Seitenwand der Taumelscheibe 43 eine große Rückwirkungskraft oder Reaktion aus dem Kolben durch den zugehörigen Schuh 23 auf. Es kann erkannt werden, wenn die Taumelscheibe 43 sich zusammen mit der Antriebswelle 11 dreht, während sie die Reaktionskraft von dem Kolben aufnimmt, tendiert jeder der Kolben 32 sich in die Drehrichtung der Taumelscheibe 43 infolge des Gleitwiderstands (einer Reibung) zwischen der Taumelscheibe 43 und den Schuhen zu drehen, deren Widerstand von der Größe der vorher erwähnten Reaktionskraft abhängt. Dies bedeutet, es gibt einen Moment der Reaktionskraft um die Achse des Kolbens 32. Mit anderen Worten, ein bestimmtes Biegemoment wirkt auf den Kolben 32 während des Verdichtungshubes oder während des Ansaughubes. Aus dem oben dargelegten Grund ist der Bodenabschnitt 32b des Kolbens mit einem Paar von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Drehbewegungs- Verhinderungsabschnitten 36 gebildet, um eine unerwünschte Drehbewegung des Kolbens 32 durch die Anlage zwischen irgendeinem der Drehbewegungs- Verhinderungsabschnitte 36 und der inneren Umfangsoberfläche des Zylinderblocks 12 zu verhindern und um die glatte axiale, hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens zu sichern. Wie eindeutig aus der 3D gesehen werden kann, sind die Drehbewegungs-Verhinderungsabschnitte 36 im Wesentlichen am untersten Ende des Bodenabschnittes 32b gebildet und in einer bogenförmigen form in einer Weise gebildet, um sich in Umfangsrichtung entlang des inneren Umfangs des Zylinderblocks 12 zu erstrecken. Der Kolbenringabschnitt 32c besteht aus zwei Stegflächen und einer Kolbenringnut 37, die zwischen den zwei Stegflächen gebildet ist, um einen Kolbenring in die Nut 37 einzusetzen. Wie aus den 3A, 4B und 4C erkannt werden kann, ist der Hauptmantelabschnitt 32a des Kolbens mit einem Wellenabschnitt 38 gebildet, der in Bezug auf die Achse Co des Kolbens 32 koaxial ausgerichtet ist und sich von einem scheibenartigen Wandabschnitt 53 (wie später vollständig beschrieben wird) des Hauptmantelabschnittes 32a zu einer Innenseite eines (in der axialen Richtung des Kolbens) der zwei gegenüberliegenden kugelförmig erhabenen Oberflächenabschnitte 35 des Kolbenbodenabschnittes 32b erstreckt. Der Hauptmantelabschnitt 32a ist auch mit zumindest einer Durchgangsöffnung 39 gebildet, die sich im Wesentlichen in der Drehrichtung der Taumelscheibe 43 erstreckt. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind zwei Durchgangsöffnungen 39 außerhalb von und innerhalb des Wellenabschnittes 38 gebildet. das Vorsehen des Wellenabschnittes 38 trägt zu einer Erhöhung in der mechanischen Festigkeit des Kolbens selbst (insbesondere des Kolbenbodenabschnittes 32a) bei. Es ist zu beachten, dass der zentrale Wellenabschnitt 38 dazu dient, eine Kraft (eine axiale Belastung), die von der Taumelscheibe 43 durch den Schuh 23 in den Kolbenbodenabschnitt 32b eingegeben wird, in den Kolbenringabschnitt 32c durch den Verbindungswellenabschnitt 34, der mit dem zentralen Wellenabschnitt 38 des Hauptmantelabschnittes 32a koaxial ausgerichtet ist, zu übertragen. In Verbindung mit dem Verbindungswellenabschnitt 34 dient der zentrale Wellenabschnitt 38, um eine Kraft (einen Druck), die auf den Kolbenringabschnitt 32c auferlegt wird, durch den Kolbenbodenabschnitt 32a über den Schuh 23 auf die Taumelscheibe 43 zu übertragen. D. h., der zentrale Wellenabschnitt 38 dient als ein Axiallast- (Axialbelastungs-) Übertragungsteil sowie als eine Verstärkung des Kolbens 32. In dem Kolbenaufbau des ersten Ausführungsbeispieles ist der zentrale Wellenabschnitt 38 in Bezug auf die Achse Co des Kolbens 32 für den Zweck der Vergrößerung der Axialkraft- Übertragungsleistung koaxial ausgerichtet. Zusätzlich zu dem oben genannten erzeugt das Vorsehen der Durchgangsöffnung 39 ein Paar von stromaufseitigen und stromabseitigen Öffnungen (51; 51) in bezug auf die Drehrichtung der Taumelscheibe 43. Wie in den 2, 3B, 3C, 3D und 4B gesehen werden kann, bilden die zwei Durchgangsöffnungen 39 eine äußere Gleitoberfläche 52a und eine innere Gleitoberfläche 52b an dem Außenumfang des Hauptmantelabschnittes 32a. Die gesamte Fläche der äußeren und der inneren Gleitoberflächen 52a und 52b kann auf einen kleineren Wert als der des Kolbenaufbaus des Standes der Technik eines zylindrisch- hohlen Mantelabschnittes reduziert werden. Die vergleichsweise kleinen inneren und äußeren Gleit oberflächen 52a und 52b können zu einer Verminderung im Gleitwiderstand führen. Wie bestens in den 1 und 2 gesehen werden kann, sind die zwei Durchgangsöffnungen 39 gebildet werden, um zu der Kurbelkammer 13 freigelegt zu sein. Während des Betriebs des Kompressors 10 gibt es Beiblas- Rauchgase oder – Gase, die aus der Zylinderbohrung (oder der Druckkammer, die zwischen dem Kolbenringabschnitt 32c und dem ansaug- Klappenventilsitz 18a gebildet ist) in die Kurbelkammer 13 über eine kleine Öffnung, die zwischen den gegenüberliegenden Gleitoberflächen des Innenumfangs des Zylinderblocks und den äußeren und inneren Gleitoberflächen 52a und 52b des Hauptmantelabschnittes 32a gebildet ist, austreten können. Die Beiblas- Rauchgase sind zusammengesetzt aus gasförmigen Kältemittel, das Kompressor- Schmierölnebel enthält. Der Ölnebel wird an den Seitenwänden der Taumelscheibe 43 festgehalten und dann bewegt sich das anhaftende Öl entlang der Taumelscheiben- Seitenwände mittels der Zentrifugalkraft radial nach außen. Etwas von dem Schmieröl wird in Kollisionskontakt mit den gegenüberliegenden halbkugelförmigen Schuhen 23 gebracht und von der Taumelscheibe 43 und den Schuhen 23 separiert und dann werden die separierten Schmieröle durch die Kurbelkammer 13 verspritzt. Die verspritzten Schmieröle können über die Durchgangsöffnungen 39 (oder durch die stromaufseitigen und stromabseitigen Öffnungen 51; 51) in die innere Umfangsoberfläche der Zylinderbohrungen 12a zugeführt werden. Dies führt zu einer angemessenen und gleichmäßigen Ölschmierung für die Gleitoberflächen zwischen dem Zylinder und dem Kolben. Als eine Konsequenz daraus funktioniert das Vorsehen der Durchgangsöffnungen 39, um einen Verschleiß- und einen Abriebwiderstand des Kolbens 32 und der Zylinderbohrung 12a zu verbessern, oder um ein unerwünschtes Abschälen des beschichteten Films oder der Schicht des Kolbens in dem Fall eines beschichteten Kolbens zu verhindern, und somit kann eine glatte axiale hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens sichergestellt werden. Dies erhöht die Lebensdauer des Kompressors. Zusätzlich ist, wie bestens in den 3A, 3D und 4B gesehen werden kann, der Hauptmantelabschnitt 32a, mit einem scheibenartigen Wandabschnitt 53 gebildet, der einen sich axial erstreckenden gekerbten Abschnitt 54 enthält. der gekerbte Abschnitt 54 ist in solch einer Weise gebildet, um die Kurbelkammer 13 und den ringförmigen Raum (bezeichnet durch die Zahl 5), der rund um den Verbindungswellenabschnitt 34 zwischen dem Hauptmantelabschnitt 32a und dem Kolbenringabschnitt 32c gebildet ist, zu verbinden. Das Schmieröl kann aus der Kurbelkammer 13 durch den gekerbten Abschnitt 54 in den ringförmigen Raum S leicht zugeführt werden, und somit kann die Schmierleistung weiter erhöht werden. In der Annahme, dass die Taumelscheibe 43 in der Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird (zu sehen in der 3D), tendiert die rechte Seite der äußeren Umfangsoberfläche des <Kolbens stark gegen die innere Umfangsoberfläche der Zylinderbohrung gepresst zu werden, während die linke Seite der äußeren Umfangsoberfläche dazu tendiert, fast nicht durch den Gleitwiderstand der Taumelscheibe beeinflusst zu werden. Somit ist der gekerbte Abschnitt 54 auf der linken Seite des scheibenartigen Wandabschnittes 53 gebildet. Wie aus dem Querschnitt der 4B erkannt wird, wird der Kolben aus einer Aluminiumlegierung auf dem Weg des Druckgießens hergestellt. Die Durchgangsöffnungen 39 werden durch zwei ähnliche geteilte Formen 50 ohne Verwendung eines Kerns hergestellt. Nach dem Druckgießen werden die zwei ähnlichen Formen 50 von dem Kolbenerzeugnis in zwei seitliche Richtungen (in die Richtung, in die die sich jeweils die zwei Öffnungen 51 wenden) weggezogen, im Wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung der Achse Co des Kolbens 32. Im Vergleich mit einem Druckguss- Herstellungsverfahren, das einen Kern verwendet, kann das Kolbenerzeugnis aus einer Aluminiumlegierung, das eine vergleichsweise komplizierte Form und Geometrie hat, leicht, präzis und kostengünstig einstückig gebildet werden. Überdies tragen die Durchgangsöffnungen 39 zur Reduzierung des Gewichts des Kolbens bei, sowie zur Reduzierung in der gesamten Gleitoberfläche des Hauptmantelabschnittes 32a und zur angemessenen Schmierung von dem Kompressor- Öl. Wie bereits vorher beschrieben, wird das Biegemoment auf den Kolben 32 bei dem Verdichtungshub oder bei dem Ansaughub angewandt. Wie in der 4C gezeigt, wird das Biegemoment hauptsächlich durch die an dem weitesten an den Enden befindlichen Ecken c1 und c2 des Kolbenringabschnittes 32c (dem Kolbenkopfabschnitt) aufgenommen. Die axiale Länge L1 der äußeren Gleitoberfläche 52a und die axiale Länge L2 der inneren Gleitoberfläche 52b werden in Anbetracht der Kompromisslösung zwischen der glatten Gleitbewegung und dem Kolbengewicht bestimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel können, obwohl die zwei axialen Längen L1 und L2 bestimmt werden, zueinander identisch zu sein, die zwei Längen L1 und L2 voneinander unterschiedlich sein.
  • Nunmehr in bezug auf die 5, 6A und 6B ist eine Modifikation des Kolbenaufbaus des ersten Ausführungsbeispieles gezeigt. Die Modifikation ist von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterschiedlich, dass sich zwei in Umfangsrichtung erstreckende Bandabschnitte 60 an der rechten Kante des Hauptmantelabschnittes 32a des Kolbens gebildet sind. Wie bestens in der 6B gezeigt, entspricht in der Annahme, dass die Taumelscheibe 43 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird (zu sehen in der 6B), die linke Öffnung 51 der stromaufseitigen Öffnung, während die rechte Seitenöffnung 51 der stromabseitigen Öffnung in Bezug auf die Drehrichtung der Taumelscheibe 43 entspricht. Wie bereits vorher erläutert, tendiert in der Annahme der Drehung in die Richtung des Uhrzeigersinns der Taumelscheibe 43, die rechte Seite der äußeren und inneren Gleitoberflächen 52a und 52b des Hauptmantelabschnittes 32a stark an die innere Umfangswand der Zylinderbohrung 12a während der Drehung der Taumelscheibe 43 gepresst zu werden. Die sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Bahnabschnitte 60 sind auf der stark gepressten Seite (d. h., der rechten Seite des Kolbens) derart gebildet, dass die Bahnabschnitte entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Kolbenmantels profiliert werden. Somit wird die gesamte Gleitoberflächenfläche der rechten Seite (oder die stark- gepresste Seite) des Kolbenmantels bestimmt, größer als die der linken Seite (oder der weniger- gepressten Seite) zu sein. D. h., die größere Gleitoberfläche kann effektiver die Seitenkraft aufnehmen, die auf den Kolben während des Betriebes des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ wirkt, um dadurch einen Lagerdruck auf den Hauptmantelabschnitt des Kolbens zu vermindern und demzufolge eine glättere axiale hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens sicher zu stellen. Wie bestens in der 6b gesehen werden kann, sind die zwei gegenüberliegenden inneren Umfangswandoberflächen 55a und 55b des Kolben- Hauptmantelabschnitt 32a auf eine erweiterte Entsprechung zu dem Gesamtgewicht der zwei Bahnabschnitte 60 verringert. Die zwei gegenüberliegenden Wandoberflächen sind allmählich geneigt (siehe die zwei gegenüberliegenden Oberflächen 55a und 55b, dargestellt in der 6B), so dass der Abstand zwischen den Wandoberflächen allmählich von der stromaufseitigen Öffnung 51 zu der stromabseitigen Öffnung 51, die eine etwas kleiner Öffnungsfläche, wenn mit der stromaufseitigen Öffnung verglichen wird, hat, verringert wird. Demzufolge ist das Gesamtgewicht jedes in dem Kompressor 10 verwendeten Kolbens des ersten Ausführungsbeispieles der 1 bis 4C zu dem der in der in den 5 bis 6B gezeigten Modifikation identisch. Wie bereits oben ausgeführt, sind die zwei sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bahnabschnitte 60 wirksam, um einen Lagerdruck oder die Lagerbeanspruchung in dem Hauptmantelabschnitt des Kolbens während der Drehung der Kompressor- Antriebswelle 11 zu reduzieren, um folglich die Lebensdauer des in dem Kompressor vom Taumelscheiben- Typ verwendeten Kolbens zu verlängern.
  • Nunmehr in Bezug auf die 13A, 13B, 14 und 15 sind weitere Modifikationen, die etwas ähnlich zu dem Bahnabschnitt 60 der 5, 6A und 6B sind, gezeigt. In der Modifikation der 13 bis 14 besteht der Bahnabschnitt aus einem im Wesentlichen horizontalen, sich seitlich erstreckenden Bahnabschnitt 70 in solch einer Weise, um punkt- symmetrisch in bezug auf die Achse Co des Kolbens zu sein. Solch ein sich seitlich erstreckender punkt- symmetrischer Bahnabschnitt 70 ist wirksam, um einen Lagerdruck in dem Hauptmantelabschnitt des Kolbens unabhängig von den Drehrichtungen der Antriebswelle 11 des Kompressors zu reduzieren. Andererseits zeigt die 15 einen sich seitlich erstreckenden Bahnabschnitt 80, der eine nahezu halbe Länge so groß wie der sich seitlich erstreckende punkt- symmetrische Bahnabschnitt 70 hat. In diesem Fall muss der sich seitlich erstreckende Bahnabschnitt 80 an der stark- gepressten Seite gebildet werden, um eine größere Seitenkraft (eine radiale Belastung) aufzunehmen, um somit einen Lagerdruck auf den Hauptmantelabschnitt des Kolbens während des Betriebs des Kompressors zu reduzieren.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nunmehr in Bezug auf die 7 bis 10C ist der Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbarer Verlagerung des zweiten Ausführungsbeispieles gezeigt. Der Grundaufbau des Kompressors vom Taumelscheiben- Typ 100 des zweiten Ausführungsbeispieles, wie in der 7 gezeigt, ist zu dem Kompressor 10 des ersten Ausführungsbeispieles, wie in der 1 gezeigt, ähnlich. Somit werden dieselben Bezugszahlen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 4C verendet werden, auf die entsprechenden Bauteile des zweiten Ausführungsbeispieles der 7 bis 10C angewendet. Der Kompressor des zweiten Ausführungsbeispieles ist von dem des ersten Ausführungsbeispieles nur dadurch leicht unterschiedlich, dass der zentrale Wellenabschnitt 38 des Kolbens 32 des ersten Ausführungsbeispieles entfernt ist und an Stelle dessen ein gerippter Abschnitt 59 mit dem Kolben- Hauptmantelabschnitt 132a des Kolbens 132 des zweiten Ausführungsbeispieles einstückig gebildet ist. Wie aus den Darstellungen der 9A, 9C, 9D und 10D erkannt werden kann, ist der gerippte Abschnitt 59 mit dem Kolben- Hauptmantelabschnitt 132a in solch einer Weise einstückig gebildet, dass sich der gerippte Abschnitt 59 von dem inneren Hauptmantelabschnitt, der die innere Gleitoberfläche 52b hat, zu dem inneren kugelförmig erhabenen Oberflächenabschnitt 35 des Kolbenbodenabschnittes 32b erstreckt. Der gerippte Abschnitt 59 hat eine Funktion, die nahezu zu dem zentralen Wellenabschnitt 38 des Kolbenaufbaus des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich ist. Die 11 bis 12B zeigen eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles. Wie aus dem Vergleich zwischen den Darstellungsreihen der 5 bis 6B und einer Darstellungsreihe der 11 bis 12B erkannt werden kann, ist die Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles zu der des ersten Ausführungsbeispieles identisch, und somit wird die Beschreibung der Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles weggelassen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Es wird erkannt, dass der Kolbenaufbau, der sowohl zumindest eine der Durchgangsöffnungen 39. als auch eine Mittelwelle 38 (das erste Ausführungsbeispiel), oder einen gerippten Abschnitt 59 (das zweite Ausführungsbeispiel) bei dem zweiten Kolben- Mantelabschnitt hat, auf eine typischen Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit feststehender Verlagerung, sowie auf den Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit variabler Verlagerung angewandt werden kann, wie bereits oben diskutiert. In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel kann, obwohl der Kolbenaufbau der Erfindung auf den Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit einer Mehrzahl von Einzelkopf- Plungerkolben angewandt wird, der Kolbenaufbau auf einen Kompressor vom Taumelscheiben-Typ mit einer Mehrzahl von Doppelkopf- Kolben angewandt werden. Obwohl der Kolben 32 des ersten Ausführungsbeispieles und der Kolben 132 des zweiten Ausführungsbeispieles durch Druckgießen aus einer Aluminiumlegierung für den Zweck der Erleichterung der Herstellung des Kolbens hergestellt werden, ist das Herstellungsverfahren für das herstellen des Kolbens aus einer Aluminiumlegierung nicht auf das Druckgießen beschränkt. An Stelle des Druckgießens kann ein Kolbenerzeugnis, das die Geometrie und die Form hat, wie in den 1 oder 7 dargestellt ist, durch ein Aluminiumlegierungs- Schmieden (siehe die 13a und 13B) hergestellt werden, um eine überlegene mechanische Festigkeit vorzusehen.
  • Während in dem Vorhergehenden eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung vorgenommen worden ist, wird es verstanden, dass die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele, die hierin gezeigt und beschrieben worden sind, begrenzt ist, sondern dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang dieser Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (14)

  1. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ, der aufweist: eine Antriebswelle (11); zumindest einen Kolben (32; 132); einen Zylinderblock (12), der die Antriebswelle drehbar lagert und darin zumindest eine Zylinderkammer (12a) bildet, wobei die Zylinderkammer den Kolben gleitbar aufnimmt, um eine hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens in der Zylinderkammer zu gestatten; eine Taumelscheibe (43), drehbar auf der Antriebswelle montiert; und eine Verbindung, die eine angetriebene Verbindung mit der Antriebswelle hat und mit der Taumelscheibe antreibend verbunden ist, um eine Drehbewegung der Taumelscheibe synchron mit der Antriebswelle zu verursachen, während eine Taumelbewegung der Taumelscheibe gestattet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (32; 132) enthält: (a) einen Bodenabschnitt (32b), der einen ausgesparten Abschnitt (33) zum Aufnehmen eines Paares von Schuhen (23, 23) hat und zum gleitenden Halten von Seitenwänden der Taumelscheibe zwischen den Schuhen für die axiale, hin- und hergehende Gleitbewegung des Kolbens; und (b) einen Hauptmantelabschnitt (32a; 132a), der eine Durchgangsöffnung (39) hat, die sich in einer Drehrichtung der Taumelscheibe erstreckt.
  2. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 1, wobei der Hauptmantelabschnitt (32a) einen Wellenabschnitt (38) hat, der in der Durchgangsöffnung angeordnet ist und koaxial in Bezug auf eine Achse (Co) des Kolbens ausgerichtet ist, zum Übertragen einer axialen Kraft, eingegeben von einem Ende des Kolbens.
  3. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 1, wobei der Hauptmantelabschnitt (32a) einstückig mit einem gerippten Abschnitt (59) gebildet ist, der sich von einem Innenabschnitt des Hauptmantelabschnittes (32a) zu dem Bodenabschnitt (32b) erstreckt.
  4. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 1, der außerdem ein Ölnebel-Schmiersystem aufweist, wobei in dem System Kompressor- Schmieröl in das Kältemittel gemischt ist, wobei der Zylinderblock (12) darin eine Kurbelgehäusekammer (13) bildet und wobei die Durchgangsöffnung (39) des Hauptmantelabschnittes (32a; 132a) vorgesehen ist, um den Schmierölnebel des Kompressors in die Kurbelgehäusekammer (13) durch die Durchgangsöffnung (39) zu einer Innenumfangsoberfläche der Zylinderkammer zuzuführen.
  5. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 4, der außerdem einen Kolbenringabschnitt (32c) und einen Verbindungswellenabschnitt (34), verbunden zwischen dem Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) und dem Kolbenringabschnitt (32c), aufweist und koaxial mit einer Achse des Kolbens ausgerichtet ist zum Übertagen einer axialen Kraft, angewandt auf den Kolben, und zum Bilden eines ringförmigen Raumes (S) in Verbindung mit der Innenumfangsoberfläche der Zylinderkammer.
  6. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 4, wobei der Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) mit einem sich axial erstreckenden Kerbabschnitt (54) für das Zwischenverbinden der Kurbelkammer (13) und des ringförmigen Raumes (S) für die Schmierung der inneren Umfangsoberfläche der Zylinderkammer versehen ist.
  7. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 4, wobei die Durchgangsöffnung (39) stromaufseitige und stromabseitige Öffnungen (51, 51) enthält, gebildet an stromaufseitigen und stromabseitigen Seiten in Bezug auf die Drehrichtung der Taumelscheibe, und die stromaufseitigen und stromabseitigen Öffnungen äußere und innere Gleitoberflächen (52a, 52b) bilden, die mit der inneren Umfangsoberfläche der Zylinderkammer in Gleitkontakt sind, und wobei der Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) gebildet ist mit sich in Umfangs richtung erstreckenden Bandabschnitten (60), die von den äußeren und inneren Gleitoberflächen in Richtung zu der stromabseitigen Öffnung vorspringen, so dass die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bandabschnitten (60) entlang einer äußeren Umfangsoberfläche des Hauptmantelabschnittes konturiert sind.
  8. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 7, wobei die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bandabschnitte (60) an einer gepressten Seite der äußeren und inneren Gleitoberflächen (52a, 52b) ausgebildet sind, zum Reduzieren eines Lagerdrucks auf den Hauptmantelabschnitt während der Drehung der Taumelscheibe durch Erhöhen eines Gleitoberflächenbereiches der gepressten Seite mit den Bandabschnitten, die sich in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die gepresste Seite in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Taumelscheibe unterschiedlich ist.
  9. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 8, wobei eine Öffnungsfläche der stromaufseitigen Öffnung (51) größer als eine Öffnungsfläche der stromabseitigen Öffnung (51) ist, und der Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) zwei gegenüberliegende konische Oberflächen (55a, 55b) hat, zwischen den die Durchgangsöffnung (39) gebildet ist, wobei die zwei gegenüberliegenden konischen Oberflächen (55a, 55b) so geneigt sind, dass ein Abstand zwischen den zwei gegenüberliegenden konischen Oberflächen von der stromaufseitigen Öffnung zu der stromabseitigen Öffnung allmählich reduziert wird.
  10. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 1, wobei der Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) und der Kolbenringabschnitt (32c) miteinander einstückig mit dem Verbindungswellenabschnitt (34) verbunden sind.
  11. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 4, wobei die Durchgangsöffnung (39) stromaufseitige und stromabseitige Öffnungen (51, 51), gebildet an stromaufseitigen und stromabseitigen Seiten in Bezug auf die Drehrichtung der Taumelscheibe enthält, und die stromaufseitigen und stromabseitigen Öffnungen äußere und innere Gleitoberflächen (52a, 52b) bilden, und der Hauptmantelabschnitt (32a; 132a) mit einem sich seitlich erstreckenden Bandabschnitt (70; 80) gebildet ist, vorgesehen im Wesentlichen auf halben Wege zwischen den äuße ren und inneren Gleitoberflächen (52a, 52b), so dass der sich seitlich erstreckende Bandabschnitt (70; 80) in die Durchgangsöffnung (39) vorspringend ist.
  12. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 11, wobei der sich seitlich erstreckende Bandabschnitt (70) in Bezug auf eine Achse (Co) des Kolbens punktsymmetrisch ist.
  13. Kompressor vom Taumelscheiben- Typ nach Anspruch 11, wobei der sich seitlich erstreckende Bandabschnitt (80) gebildet ist auf einer gepressten Seite der äußeren und inneren Gleitoberflächen (52a, 52b) zum Reduzieren eines Lagerdruckes auf dem Hauptmantelabschnitt während der Drehung der Taumelscheibe durch Erhöhen eines Gleitoberflächenbereiches der gepressten Seite mit dem sich seitlich erstreckenden Bandabschnitt (70), wobei die gepresste Seite in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Taumelscheibe unterschiedlich ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Kolbens des Kompressors vom Taumelscheiben-Typ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kolben durch Formgießen mit zwei geteilten Formen (50, 50) gebildet ist, so dass die Durchgangsöffnung mit dem Hauptmantelabschnitt einstückig ist, ohne dass ein Kern verwendet wird, durch Ziehen der zweigeteilten Formen weg von dem Kolben in zwei seitliche Richtungen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung der Achse des Kolbens sind.
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