DE69634351T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport eines photographischen Filmes - Google Patents

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Chiaki Minami-Ashigara-shi Suzuki
Takeshi Minami-Ashigara-shi Kanaoka
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fotofilm-Aufwickelverfahren, insbesondere ein Verfahren zum Aufwickeln von Fotofilm um eine Spule mit erhöhter Effektivität.
  • Der in einer Kassette enthaltene 35-mm Fotofilm hat einen Filmanfang, der zumindest teilweise nach außen der Kassette vorspringend ist, um mit einer Aufnahmespule in Eingriff zu kommen, die in der Kamera, die mit dem Fotofilm geladen ist, enthalten ist. In einer Fabrik, die den Fotofilm herstellt, ist der Fotofilm um eine Spule in einer Rollenform aufgewickelt, aber nicht vollständig aufgewickelt. Der Anfang wird durch den Gebrauch eines Sensors erfasst, während eine Spule zum Aufwickeln des Fotofilmes gedreht wird. Der Anfang wird von der Spule teilweise unaufgewickelt gelassen. Falls die Spulendrehung bei einer hohen Drehzahl bewirkt wird, wird die Effektivität in Produktion erhöht. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass eine Länge eines unaufgewickelten Abschnittes des Anfanges ungleichmäßig ist, wenn die Stoppzeit der Spule unvermeidlich verändert wird.
  • Es gibt zahlreiche Fotofilmformate, wie es verschiedene Werte der Fotofilmempfindlichkeit, eine maximal fotografierbare Anzahl von Bildern und dergleichen gibt. Die Streifenlänge des Fotofilms ist entsprechend der maximal fotografierbaren Anzahl von Bildern unterschiedlich. So wird die Länge eines Abschnittes des Fotofilms unvermeidlich um die Spule aufgewickelt. Ein Dokument zum Stand der Technik JP-A-182451 zeigt den Drehbetrieb der Spule bei einer hohen Geschwindigkeit und dann bei niedriger Geschwindigkeit für das Fotofilmaufwickeln, um eine Länge eines nicht-aufgewickelten Abschnittes des Fotofilms, die nach dem Aufwickeln verbleibt, zu regulieren. Auch wird ein Zeitpunkt, zu dem die Spulendrehung auf eine niedrige Geschwindigkeit verändert wird, unterschiedlich zwischen den Arten des Fotofilms vorbestimmt.
  • Die oben in dem Stand der Technik-Dokument gezeigte Vorrichtung hat Daten von Zeitmustern, wobei jede von denen für eine Art des Fotofilms vorhanden ist, und mit denen in Abstimmung die Drehung der Spule von der hohen zu der niedrigen Geschwindigkeit verändert wird. Wenn die Zeitmuster eine Veränderung erfordern, oder wenn in der Herstellung eine neue Art von Fotofilm gewünscht wird, muss die Vorrichtung für den Betriebszweck des Veränderns der Zeitpunktmuster oder für das Eingeben einer neuen Information verändert werden. Diese ist ein zusätzlicher Betriebsgegensatz, um die Effektivität der Kassettenproduktion zu erhöhen.
  • Die US-A-4,957,247 zeigt eine Filmaufwickelvorrichtung mit einer Filmtrommel, einer Spulenzuführtrommel und einer Mehrzahl von Stationn, die auf einem Revolver gleichbeabstandet angeordnet sind. Jede Station weist auf eine Filmmessvorrichtung, eine Filmhaltevorrichtung, eine Verriegelungsvorrichtung, eine Spulenaufspannplatte und eine Schneidvorrichtung, die in derselben Reihenfolge in jeder Station, wie aufgezählt, angeordnet sind.
  • Überdies wird entsprechend der Betriebsweise der vorerwähnten Filmaufwickelvorrichtung ein Film aus der Filmtrommel herausgezogen und auf eine Station von stationären Walzen der Messvorrichtung zwischen oberen und unteren Teilen der Haltevorrichtung, zwischen oberen und unteren Rutschen der Verriegelungsvorrichtung, zwischen den Klemmwalzen und einer Spule geführt. Während des Aufwickelverfahrens dreht sich der Revolver entgegen des Uhrzeigersinns, um den Film in die folgende Station, wie oben beschrieben, zu führen. Das automatische Verriegeln des vorauslaufenden Endteiles des Filmes in der Spule in dem Aufwickelverfahren wird in einer jeden einzelnen Station ausgeführt. Hier werden das Messen der erforderlichen Filmlänge, das Schneiden des Filmes, das Zurückhalten des vorauslaufenden Endteiles an der Spule und das Aufwickeln des Filmes über der Spule in dieser Reihenfolge ausgeführt.
  • Demzufolge ist die Effektivität der Vorrichtung abhängend von der Arbeitsgeschwindigkeit jedes einzelnen Vorgangteiles und demzufolge jeder einzelnen Vorrichtung der Anlage.
  • In Anbetracht der vorhergehenden Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufwickeln eines Fotofilms um eine Spule mit höherer Effektivität zu schaffen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, den Betrieb zu stoppen, wenn ein verändertes Fotofilmformat gefordert wird.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Fotofilmstreifen-Aufwickelverfahren um eine Spule, wie in Anspruch 1 definiert, gelöst.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun gen erläutert, wobei die Ausführungsbeispiele, wie in den 1 bis 3 gezeigt, nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen und in der Beschreibung für ein besseres Verständnis gehalten werden.
  • Hierin:
  • ist 1 eine schematische Darstellung, die eine Fotofilm-Aufwickelvorrichtung veranschaulicht;
  • ist 2 eine schematische Darstellung, die eine andere Fotofilm-Aufwickelvorrichtung veranschaulicht, die zwei Spulenhalter um eine Indexierungstrommel hat;
  • ist 3 eine schematische Darstellung, die eine weitere Fotofilm-Aufwickelvorrichtung veranschaulicht, bei der eine Fotofilm-Aufwickelstation von der Fotofilm-Zurückhaltestation getrennt ist;
  • ist 4 ein Querschnitt, der eine geschlossene Position einer unteren bewegbaren Platte für die Fotofilm-Zurückhaltestation veranschaulicht;
  • ist 5 ein Querschnitt einer offenen Position der unteren bewegbaren Platte;
  • ist 6 ein Querschnitt, der eine geschlossene Position einer stromabwärtigen Platte für die Fotofilm-Aufwickelstation veranschaulicht;
  • ist 7 ein Querschnitt, der eine offene Position der stromabwärtigen Platte veranschaulicht; und
  • ist 8 eine schematische Darstellung, die eine bevorzugte Fotofilm-Aufwickelvorrichtung veranschaulicht, die unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, wo eine Drehstation mit niedriger Drehzahl von der Drehstation mit hoher Drehzahl separat ist.
  • 1 veranschaulicht ein System zum Herstellen einer Fotofilm-Kassette, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt. Der kontinuierliche Fotofilm 20 wird aus einer Fotofilmrolle 11 herausgezogen und zu einem intermittierenden Perforator 12 bewegt. Der Perforator 12 enthält mehrere Sätze von Stempeln und Werkzeugen, wird durch eine Steuerung 13 gesteuert und bildet eine Reihe von regelmäßigen Perforationen entlang jeder der Kanten des Fotofilms mit einer regelmäßigen Teilung. Der kontinuierliche Fotofilm 20, der mit der Perforationsreihe versehen ist, wird über eine Walze 14 und eine Längenmesswalze 15 und zu einem Trimmer 16 bewegt.
  • Die Längenmesswalze 15 ist ein Kettenrad, das mit den Perforationen des kontinuierlichen Fotofilms 20 im Kammeingriff ist. Die Längenmesswalze 15 wird durch einen Motor 17 gedreht und fördert den kontinuierlichen Fotofilm 20 zu dem Trimmer 16. Ein Drehcodierer 18 ist mit der Längenmesswalze 15 verbunden und erzeugt jedesmal einen Impuls, ebenso wie sich die Längenmesswalze 15 mit einem vorbestimmten Winkel dreht. Die Impulse von der Längenmesswalze 15 werden durch die Steuerung 13 gezählt, um einen Förderbetrag des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu messen.
  • Ein Seitendrucker 19 ist zwischen der Walze 14 und der Längenmesswalze 15 angeordnet. Der Seitendrucker 19 druckt ein Informationsmuster an den Kantenabschnitten des kontinuierlichen Fotofilms 20 auf, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 mit latenten Bildern von DX-Strichcodes, Bildnummern, Bildnummer-Strichcodes, einem Handelsnamen und dergleichen in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat zu versehen. Die aufgedruckten Informationsmuster werden durch das Entwickeln eines Fotofilmstreifens 10 nach den Belichtungen sichtbar. Beispiele des Fotofilmformates sind 36-er Bildformate, 24-er Bildformate oder 12-er Bildformate. Die Fotofilmlänge wird durch das Fotofilmformat bestimmt. Der Fotofilm der 36-er Bildformate hat die größte Länge.
  • Der Trimmer 16, der bewegbare und feststehende Blätter enthält, schneidet den kontinuierlichen Fotofilm 20 in den Fotofilmstreifen mit einer vorbestimmten Länge in Übereinstimmung mit der Formatinformation.
  • Der Trimmer 16 schneidet im Betrieb den Fotofilmstreifen aus dem kontinuierlichen Fotofilm 20, während des Bildens eines hinteren Endes 10a des Fotofilmstreifens 10 in einen Fotofilmanfang, und Bilden eines vorderen Endes des nächsten Streifens des Fotofilms in einen Fotofilmanhang. Gleichzeitig wie das Schneiden werden Löcher zum Zurückhalten der Spule in das vordere Ende geschnitten. Der Ausdruck „hinteres Ende" des Fotofilmstreifens 10 wird verwendet, um einen Anfang zu bezeichnen, der, wenn er aufgewickelt wird, außerhalb der Rolle des Fotofilms liegt. Der Ausdruck „vorderes Ende" des Fotofilmstreifens 10 wird verwendet, um den Anhang zu bezeichnen, der in der Spule 1, um innerhalb der Rolle zu liegen, zurückgehalten wird. Das vordere Ende des Fotofilmstreifens 10 wird, wenn es durch den Trimmer 16 ausgeschnitten wurde, durch ein erstes Paar von Zuführwalzen 21 in die Richtung zu dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 bewegt.
  • Das Fotofilmformat wird in die Steuerung 13 durch eine Eingabevorrichtung 23 eingegeben. Die Steuerung 13 bestimmt die Informationen, die in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformation in der Form der Informationsmuster aufgedruckt werden soll. Die Steuerung 13 bezieht sich auf das Signal von dem Drehcodierer 18, betätigt den Seiten drucker 19 und druckt die Informationsmuster auf, die die Bildnummern, den DX-Code und dergleichen in den vorbestimmten Positionen enthalten.
  • Die Steuerung 13 veranlasst einen Fahrer den Motor 17 zu betreiben. Der Motor 17 wird mit einem Drehzahl-Reduzierer verbunden, über den der Motor 17 die Längenmesswalze 15 und das erste Paar der Zuführwalzen 21 dreht. Die Steuerung 13 stoppt den Motor 17, wenn der kontinuierlichen Fotofilm 20 ebenso wie das entsprechend bestimmte Fotofilmformat befördert wird. Nachdem der Motor 17 angehalten hat, betätigt die Steuerung 13 den Trimmer 16.
  • Es sind eine obere stationäre Führungsplatte 25 und eine abwärtige bewegbare Führungsplatte 26 zwischen dem ersten Paar der Zuführwalzen 21 und dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 angeordnet. Die bewegbare Platte 26 enthält zwei Klappen, die um die jeweiligen Achsen geschwenkt werden, die sich in der Fotofilm-Förderrichtung erstrecken, und die rechtwinklig zu der Ebene der Zeichnung geschwenkt werden. Diese zwei Klappen sind Klappen, um einen Eingang einer Fotofilm-Schlaufenkammer 27, wo ein schlaufenförmiger Abschnitt des Fotofilms enthalten ist, zu schließen.
  • Die Fotofilm-Aufwickelvorrichtung enthält eine Indexierungstrommel oder einen Revolver 30, einen Stapler 35 als Spulenzuführvorrichtung, einen Drehzahlveränderer, eine Aufwickelstoppvorrichtung, einen Klemmwalzenantrieb, einen Spulenentferner 49, eine Kassettenmontagemaschine 50 und eine Wählvorrichtung 52. Diese werden durch eine Sub-Steuerung 13a umfassend gesteuert. Die Steuerung 13 gibt Informationen des Fotofilmformates in die Sub-Steuerung 13a ein. Ein Steuerungssignal wird gesendet und zwischen der Steuerung 13 und der Sub-Steuerung 13a zurückgeführt, was die Förderung des Fotofilms synchronisiert.
  • Die Indexierungstrommel 30 ist um eine Welle 31 in einer drehbaren Art montiert und wird durch einen Motor 32 intermittierend um 90 Grad gedreht. Die Indexierungstrommel 30 hat vier (4) Spulenhalter 33. Es sind Paare von Klemmwalzen 34 angeordnet, wobei jedes Paar von denen zugehörig zu einem der Spulenhalter 33 ist. Jede der Klemmwalzen 34 wendet einen ausreichenden Zug auf den Fotofilm an, während die Spule für das Fotofilmaufwickeln gedreht wird.
  • In der Station ST1 wird eine Spule 36, die von dem Stapler 35 zugeführt wird, in einen der zugehörigen Spulenhalter 33 gelegt. Unter dem Stapler 35 ist eine Verschluss 38 angeordnet, der durch einen Betätiger 37 geöffnet/geschlossen wird. Der Verschluss 38 arbeitet, die einzelne Spule 36 aus dem Stapler 35 zu entnehmen.
  • Die Spule 36 enthält einen Spulenkern und zwei Flansche, die mit dem Spulenkern einstückig gebildet sind. Der Spulenkern hat einen Schlitz, in den ein vorderes Ende des Fotofilms eingesetzt ist. Auch hat der Spulenkern 35 innerhalb des Schlitzes gebildete Haken. Es gibt Bohrungen, die in dem vorderen Ende des Fotofilms gebildet sind, und die durch die Haken des Spulenkerns zurückgehalten werden. Der Schlitz und die Haken sind in der U.S. P. 5,479,691 gezeigt. Der Fotofilm ist um den Spulenkern und zwischen den Flanschen aufgewickelt.
  • In der Station ST2 wird eine Spulenantriebswelle verschoben und mit der Spule 36 gekuppelt. Die Spulenantriebswelle ist mit einem Motor 40 über einen Drehzahl-Reduzierer verbunden. Der Motor 40, der Drehzahl-Reduzierer und die Spulenantriebswelle bilden eine Einheit zum aufwickeln des Fotofilms. Auch ist in der Station ST2 eine Klemmwalzen-Antriebsvorrichtung mit einem zugehörigen Paar von Klemmwalzen 34 verbunden. Die Klemmwalzen-Antriebsvorrichtung enthält ein Verbindungsteil, eine Kupplung, einen Drehzahl-Reduzierer und einen Motor 41.
  • Das zweite Paar der Zuführwalzen 22 wird durch einen Motor 43 über einen Drehzahl-Reduzierer gedreht und fördert den Fotofilm in die Station ST2 der Indexierungstrommel 30. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, schneidet der Trimmer 16 den Fotofilmstreifen 10 aus dem kontinuierlichen Fotofilm 20, während sich die Spule dreht, wie später ausführlich beschrieben wird. Selbstverständlich ist es auf eine Konstruktion anwendbar, bei der der Trimmer 16 den Fotofilmstreifen 10 aus dem kontinuierlichen Fotofilm 20 schneidet, nachdem der Fotofilm auf der Spule zurückgehalten wird und/oder bevor die Spule sich dreht. Es ist möglich, den Fotofilm nach dem zweiten Paar von Zuführwalzen 22 zu bewegen, sowohl vor, als auch nachdem der Fotofilmstreifen 10 aus dem kontinuierlichen Fotofilm 20 geschnitten ist. Dies hängt von der Position des Trimmers 16 ab und bestimmt eines der Fotofilmformate.
  • Es sind Fotofilm-Führungsplatten 42 vorhanden, die zwischen dem zweiten Paar von Zuführwalzen 22 und der Station ST2 angeordnet sind, um einen Weg zwischen ihnen für die Fotofilm-Förderung zu bilden. Ein Fotosensor 46 ist stromauf von den Führungsplatten 42 angeordnet. Ein Fotosensor 47 ist stromab von den Führungsplatten 42 angeordnet. Der Fotosensor 46 nimmt einen Infrarotstrahl aus einer Infrarotlichtquelle 44 auf. Der Fotosensor 47 nimmt einen Infrarotstrahl aus einer Infrarotlichtquelle 45 auf. Der Fotosensor 46 gibt ein Signal „niedrig" zu einer Motorsteuerung 48 aus, wenn der Foto filmstreifen 10 vor dem Fotosensor 46 vorhanden ist, und gibt ein Signal „hoch" zu derselben aus, wenn kein Fotofilmstreifen vor dem Fotosensor 46 vorhanden ist. Der Fotosensor 47 ist zu dem Fotosensor 46 in der Verbindung und im betrieb ähnlich. Wenn die Motorsteuerung 48 eine Veränderung des Ausgangssignales von dem Fotosensor 46 von niedrig zu hoch erfasst, entscheidet die Motorsteuerung 48, dass das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 den Fotosensor 46 passiert hat. Der Fotosensor 46, der Fotosensor 47 und die Motorsteuerung 48 bilden einen Drehzahlveränderer und eine Aufwickelstoppvorrichtung.
  • Die Motorsteuerung 48 erfasst den Durchgang des hinteren Endes 10a des Fotofilmstreifens in Übereinstimmung mit einem Ausgang von dem Fotosensor 46. In Abhängigkeit verändert die Motorsteuerung 48 die Drehzahl des Motors 40 von einer hohen Drehzahl zu einer niedrigen Drehzahl. In der Drehung bei niedriger Drehzahl erfasst der Fotosensor 47 den Durchgang des hinteren Endes 10a des Fotofilmstreifens 10. Eine reagierende Drehung des Motors 40 wird gestoppt. Das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 ist nicht auf der Spule 36 aufgewickelt worden, sondern steht eingeklemmt zwischen einem zugehörigen Paar der Klemmwalzen 34. Der nicht-aufgewickelte Abschnitt ist von der Kassette als ein Fotofilmanfang vorspringend. Es ist zu beachten, dass die Position des Fotosensors 47 im Verhältnis zu der Spule 36 in der Station ST2 in Anbetracht der vorstehenden Länge des nicht-aufgewickelten Abschnittes vorbestimmt ist.
  • In der Station ST3 wird die Spule 36 mit dem darum gewickelten Fotofilmstreifen 10 durch den Spulenentferner 49 entfernt und zu der Kassettenmontagemaschine 50 übertragen. Mit der Kassettenmontagemaschine 50 sind mehrere Kassettenvorratsbehälter 51, die Auswahleinrichtung 52, ein Kappenvorratsbehälter 53 und dergleichen verbunden. Die Kassettenvorratsbehälter 51 werden jeweils zum Zuführen der Kassetten der mehreren Arten in der Kombination mit dem Fotofilmformat gebraucht. Die Kassettenvorratsbehälter 51 enthalten jeweils mehrere Kassettenschalen 54, wobei jede von denen aus einer dünnen Metallplatte besteht, die in einer aufgerollten zylindrischen Weise ist, und auf jeden von denen werden ein DX-Code, ein Name des Herstellers und dergleichen in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat aufgedruckt.
  • Die Steuerung 13 betätigt die Auswahleinrichtung 52 in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat, das durch die Eingangsvorrichtung 23 bestimmt wird, und wählt ein zugehöriges Format des Kassettenvorratsbehälters 51 aus. Die Kassettenschale 54 wird fortlaufend zu der Kassettenmontagemaschine 50 durch eine Rutsche 55, eine nach der anderen, aus dem Kassettenvorratsbehälter 51 zugeführt. Der Kappenvorratsbehälter 53 versorgt ebenfalls die Kassettenmontagemaschine 50 mit den Kappen 57, zwei Kappen gleichzeitig.
  • Die Kassettenmontagemaschine 50 setzt die Spule, die den Fotofilmstreifen 10 enthält, in die Kassettenschale 54 in der Längsrichtung ein, und passt dann die Kappen 57 auf die Enden der Kassettenschale 54, um letztlich eine Fotofilm-Kassette 60 herzustellen.
  • Jetzt wird der Betrieb des Systems zur Herstellung der Fotofilm-Kassette 60 beschrieben. Das Fotofilmformat wird durch die Eingabevorrichtung 23 eingegeben. Die Formatinformation wird zu der Sub-Steuerung 13a eingegeben. Die Sub-Steuerung 13a nimmt einen Befehl oder Informationen von der Steuerung 13 auf, und betätigt in Abhängigkeit die Auswahleinrichtung 52, um einen Kassettenvorratsbehälter 51 zu bestimmen. Die Steuerung 13 bestimmt auch die Information, die in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat aufgedruckt werden soll, und die Länge bei der der Fotofilmstreifen 10 aus dem kontinuierlichen Fotofilm 20 geschnitten wird.
  • Wenn ein Systemstartbefehl in die Steuerung 13 eingegeben wird, startet der kontinuierliche Fotofilm 20, um für das abschließende Herstellen des Fotofilmstreifens 10 bearbeitet zu werden. Der kontinuierliche Fotofilm 20, der von der Rolle 11 gezogen wurde, geht durch die Perforiervorrichtung 12 hindurch und ist mit zwei regelmäßigen Reihen von Perforationen entlang der Filmkanten versehen. Der Seitendrucker 19 druckt die Bildnummer, den DX-Code und dergleichen an den Kantenabschnitten des kontinuierlichen Fotofilms 20 in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat auf.
  • Die Längenmesswalze 15 wird durch den Motor 17 gedreht. Die Zähne um die Längenmesswalze 15 sind mit den Perforationen in Zahneingriff und befördern den kontinuierlichen Fotofilm 20. Die Steuerung 13 zählt die Impulse von dem Drehcodierer 18. Wenn eine Anzahl der Impulse zu einem Wert kommt, der zu einem Fotofilmformat zugehörig ist, wird der Motor 17 vorläufig gestoppt. Danach wird der Trimmer 16 für den Schneidebetrieb in Fotofilmstreifen 10 betätigt und zum Herstellen der Formen des vorderen Endes und des hinteren Endes 10a. Nachdem der Trimmer 16 betätigt ist, wird eine Walze des ersten Paares der Zuführwalzen 21 bewegt. Der Fotofilmstreifen 10 wird aus dem eingeklemmten Zustand durch das erste Paar der Zuführwalzen 21 freigegeben.
  • Die Sub-Steuerung 13a erwidert auf ein Signal von der Steuerung 13 und treibt den Betätiger 37 an, um den Verschluss 38 zu öffnen/zu schließen. Die spule 36 wird aus dem Stapler 35 herausgenommen und tritt in einen der Spulenhalter 33, platziert in der Station ST1 ein. Nach dem Eintreten der Spule 36 steuert die Sub-Steuerung 13a einen Antrieb 61, um den Motor 32 anzutreiben. Die Indexierungstrommel 30 führt ein ¼ Drehung aus. Der zugehörige Spulenhalter der Spulenhalter 33 mit der Spule 36 wird in die Station ST2 gelegt, um für das Aufwickeln des Fotofilms in Bereitschaft zu sein. In der Station ST1 wird ein leerer Spulenhalter der Spulenhalter 33 gelegt. eine weitere einzelne Spule 36 wird in einen zugehörigen Spulenhalter der Spulenhalter 33 beim Betrieb des Verschlusses 38 gelegt.
  • Die Steuerung 13 hält den Motor 17 weiterhin im Stoppzustand nach der Betätigung des Trimmers 16. Nach dem Empfangen eines Bereitschaftssignals von der Sub-Steuerung 13a veranlasst das erste Paar der Zuführwalzen 21 den Fotofilm zu klemmen und veranlasst den Motor 17 sich zu drehen. Demzufolge werden die Längenmesswalze 15 und das erste Paar der Zuführwalzen 21 mit einer regelmäßigen Drehzahl gedreht, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 zu befördern.
  • Der kontinuierliche Fotofilm 20 wird zwischen den Führungsplatten 25 und 26 hindurchgeführt und in die Richtung zu dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 befördert. Nach dem Verstreichen einer Zeit, die für die Bewegung des vorderen Endes des kontinuierlichen Fotofilms 20 nach dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 ausreichend ist, wird die bewegbare Platte 26 geschwenkt, um die Schlaufenkammer 27 zu öffnen.
  • Wenn das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 kommt, veranlasst die Sub-Steuerung 13a eine Zuführwalze des zweiten Paares der Zuführwalzen 22 sich zu bewegen, um das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu klemmen. Ein Antrieb 63 wird gesteuert, um den Motor 43 anzutreiben, um das zweite Paar der Zuführwalzen 22 zu drehen. Der kontinuierliche Fotofilm 20, der durch das zweite Paar der Zuführwalzen 22 befördert wird, wird zwischen den Führungsplatten 42 hindurchgeführt und zu einem zugehörigen Paar der Klemmwalzen 34, die in der Station ST2 platziert sind, gesendet. Die Sub-Steuerung 13a bringt die Verbindungsvorrichtung in Verbindung und treibt dann den Motor 41 über einen Antrieb 64 an, um ein zugehöriges Paar der Klemmwalzen 34 zu veranlassen, ein vorderes Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu klemmen. Das eine zugehörige Paar der Klemmwalzen 34 wird ebenso um einen vorbestimmten Betrag gedreht, um das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 in den schlitz der Spule 36 einzusetzen. Die Bohrungen in dem vorderen Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 werden an den Haken in den Schlitzen zurückgehalten.
  • Wenn das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 innerhalb des Schlitzes zurückgehalten wird, gibt die Sub-Steuerung 13a das zugehörige Paar der Klemmwalzen 34 aus der Verbindung zu dem Motor 41 frei, und veranlasst ein zugehöriges Paar der Klemmwalzen 34, den kontinuierlichen Fotofilm 20 zu klemmen, um einen adäquaten Zug auf den kontinuierlichen Fotofilm 20 während des Aufwickelns um die Spule anzule gen. Die Sub-Steuerung 13a veranlasst eine Zuführwalze des zweiten Paares der Zuführwalzen 22 sich von der anderen Zuführwalze des zweiten Paares der Zuführwalzen 22 wegzubewegen, um das zweite Paar der Zuführwalzen 22 von dem Klemmen des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu lösen. Wenn der kontinuierliche Fotofilm 20 durch das erste Paar der Zuführwalzen 21 kontinuierlich befördert wird, wird in der Schlaufenkammer 27 eine Schlaufe des kontinuierlichen Fotofilms 20 gebildet.
  • Wenn die Fotofilmschlaufe in der Schlaufenkammer 27 ausreichend vergrößert ist, wird von dem Schlaufendetektor 27a ein Signal zu der Sub-Steuerung 13a gesendet. Die Sub-Steuerung 13a veranlasst die Spulenantriebswelle sich zu verlagern, um mit der in die Station ST2 gelegte Spule 36 in eingriff zu kommen, und befiehlt der Motorsteuerung 48 den Motor 40, sich bei einer hohen Drehzahl zu drehen. Die Motorsteuerung 48 veranlasst den Antrieb 62 den Motor 40 sich bei einer hohen Drehzahl zu drehen. Die Spulenantriebswelle, die mit dem Motor 40 verbunden ist, dreht die Spule 36 schnell in der Aufwickelrichtung, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 um die Spule 36 aufzuwickeln. Die Förderdrehzahl des ersten Paares der Zuführwalzen 21 ist beträchtlich größer als die Aufwickeldrehzahl der Spule 36, so dass die Fotofilmschlaufe in der Schlaufenkammer 27 weiter vergrößert wird.
  • Während der Drehung der Spule fördert die Längenmesswalze 15 weiterhin den kontinuierlichen Fotofilm 20. Wenn der kontinuierliche Fotofilm 20 entsprechend des Fotofilmformats befördert wird, stoppt die Steuerung 13 den Motor 17 vorläufig. Dann betätigt die Steuerung 13 den Trimmer 16, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 in die Fotofilmstreifen 10 bei dem Fotofilmformat zu schneiden.
  • Nach der Betätigung des Trimmers 16 bleibt das erste Paar der Zuführwalzen 21 in einem Status des Klemmens des Fotofilms gestoppt. in der Drehung bei hoher Drehzahl der Spule wird der Schlaufenbetrag in der Schlaufenkammer 27 vermindert. Das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 wird nach dem ersten Paar der Zuführwalzen 21 und dann dem zweiten Paar der Zuführwalzen 22 bewegt.
  • Wenn das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 durch den Fotosensor 46 erfasst wird, verändert die Motorsteuerung 48 die Drehung des Motors 40 von der hohen Drehzahl zu der niedrigen Drehzahl. Die Spule 36 wickelt den Fotofilmstreifen 10 bei der niedrigen Drehzahl auf. Während der Drehung wird das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 durch den Fotosensor 46 erfasst. Die Motorsteuerung 48 stoppt in Erwiderung das Antreiben des Motors 40. Das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 verbleibt zwischen einem zugehörigen Paar der Klemmwalzen 34 geklemmt. Die Länge des nicht-aufgewickelten Abschnittes des Fotofilmstreifens 10 um die Spule 36 ist unabhängig von dem Fotofilmformat konstant.
  • Nachdem der Motor 40 gestoppt hat, sendet die Motorsteuerung 48 der Sub-Steuerung 13a ein Aufwickelbeendigungssignal, das das Beenden des Aufwickelns repräsentiert. Die Sub-Steuerung 13a treibt den Motor 32 an, um die Indexierungstrommel 30 zu veranlassen, eine ¼ Drehung auszuführen. Der zugehörige Spulenhalter der Spulenhalter 33 mit der in der Station ST1 eingesetzten Spule wird in die Station ST2 gelegt. Zur selben Zeit wird der zugehörige Spulenhalter der Spulenhalter 33 mit der Spule 36, auf die der Fotofilmstreifen 10 aufgewickelt ist, in die Station ST3 gelegt. In der Station ST3 entfernt die Spulenentfernvorrichtung 49 die Spule 36 mit dem Fotofilmstreifen 10 und überträgt die Spule 36 in die Kassettenmontagemaschine 50.
  • Die Sub-Steuerung 13a veranlasst die Indexierungstrommel 30 sich zu drehen und sendet dann Bereitschaftssignale zu der Steuerung 13. Nach dem Empfangen des Bereitschaftssignals von der Sub-Steuerung 13a steuert die Steuerung 13 die Bewegung der bewegbaren Platte 26, um die Schlaufenkammer 27 zu schließen. Die Steuerung 13 veranlasst das erste Paar der Zuführwalzen 21 den kontinuierlichen Fotofilm 20 zu klemmen und veranlasst den Motor 17 sich erneut zu drehen. Wie oben beschrieben, wird der kontinuierliche Fotofilm 20 zu der Indexierungstrommel 30 befördert.
  • In der Kassettenmontagemaschine 50 wird die Kassettenschale 54, wie durch die Auswahleinrichtung 52 ausgewählt, zugeführt. Die Spule 36, auf die der Fotofilmstreifen 10 aufgewickelt ist, wird in die Kassettenschale 54 eingesetzt. Die von dem Kappenvorratsbehälter 53 zugeführten Kappen 57 werden jeweils auf die Enden der Kassettenschale 54 an der in einer drehbaren Weise getragenen Spule 36 eingesetzt. Die Kassettenmontagemaschine 50 wird durch die Sub-Steuerung 13a für den endgültigen Zusammenbau der Fotofilmkassette 60 gesteuert. In der Fotofilmkassette 60 steht der Fotofilmanfang, der das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 ist, mit der Länge, die von dem Fotofilmformat unabhängig ist, nach außen hervor.
  • Die Steuerung 13 und die Sub-Steuerung 13a werden synchron betätigt und bewirken das Bearbeiten des kontinuierlichen Fotofilms in den Fotofilmstreifen 10, das Aufwickeln der Spule 36 und den Zusammenbau der Kassette.
  • Wenn es gewünscht wird das Fotofilmformat zu verändern, wird durch die Eingabevorrichtung 23 das neue Format eingegeben. Mit dem veränderten Fotofilmformat wird die Auswahleinrichtung 52 angetrieben, um einen neuen Kassettenvorratsbehälter 51 der Kassettenvorratsbehälter 51 auszuwählen. Auch wird ein neues Informationsmuster gebildet. Die Länge, bei der der Fotofilm durch den Trimmer 16 geschnitten wird, wird in Übereinstimmung mit dem Fotofilmformat verändert. Jedoch gibt es keine Veränderung in der Reihenfolge des Aufwickelns um die Spule durch den Motor 40; der Spulenentfer ner 49 wird mit einer hohen Drehzahl angetrieben, bevor der Fotosensor 46 das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 erfasst. Nach der Erfassung wird der Motor 40 zu der Drehung bei hoher Drehzahl umgeschaltet. Nach der Erfassung des hinteren Endes 10a mit dem Fotosensor 47 wird der Motor 40 gestoppt, um das Aufwickeln um die Spule zu beenden.
  • In dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, wird das Auspulen in der Station, die von der Station verschieden ist, wo die Spule zugeführt wird, ausgeführt. Im Folgenden wird eine Konstruktion der 2, die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, beschrieben, in der das Aufspulen in der Station ausgeführt wird, in der eine weitere Spule für einen weiteren Fotofilmstreifen zugeführt wird.
  • In der 2 wird eine Indexierungstrommel 70 verwendet, die die zwei Spulenhalter 33 enthält. Die Spulenhalter 33 werden im Verhältnis in einem Abstand einer halben Drehung positioniert. In der Station ST1 wird die Spule 36, die von dem Stapler 35 zugeführt wird, in einen zugehörigen der Spulenhalter 33 gelegt. Wenn die Spule 36 in die Station ST2 gelegt ist, wird der Zurückhaltebetrieb und das aufwickeln des Fotofilmes um die spule 36 bewirkt. Wieder wird die Spule 36 in die Station ST1 gelegt, wo die Spule 36, um die der Fotofilmstreifen 10 aufgewickelt ist, durch den Spulenentferner 49 entfernt wird. Eine neue Spule wird von einem Stapler 35 zugeführt und in den zugehörigen einen des Spulenhalters 33 gelegt.
  • 3 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, in dem die Spulendrehung in einer Station separat von einer Station für das Vorderendfesthalten für den Zweck des Verkürzens der Taktzeit der Aufwickelvorrichtung ausgeführt wird. Die Bauteile, die in den oben vorgestellten Ausführungsbeispielen ähnlich sind, sind mit ähnlichen identischen Bezugsziffern bezeichnet. Eine Indexierungstrommel 72 wird durch den Motor 32 veranlasst, eine 1/6 Drehung zwischen den in der intermittierenden Drehung enthaltenen Intervallen auszuführen. Die Indexierungstrommel 72 hat die sechs Spulenhalter 33 alle 60 Grad.
  • In der Station ST1 wird die von dem Stapler 35 zugeführte Spule 36 in die zugehörige eine des Spulenhalters 33 gelegt. Die in die Station St2 gelegte Spule 36 nimmt das Einsetzen des kontinuierlichen Fotofilms 20 auf, von dem das vordere Ende in der Spule 36 zurück gehalten wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schlau fenkammer 27 in der 1 nicht enthalten. Zwei Paare von Zuführwalzen 71 und 73 sind in einer drehbaren Weise angeordnet, in einem vorbestimmten Abstand beabstandet und an einer oberen Platte 76 und einer unteren bewegbaren Platte 77, stromab von dem ersten Paar der Zuführwalzen 21 gelagert. Wenn sich die Paare der Zuführwalzen 71 und 73 drehen, wird der kontinuierliche Fotofilm 20 zwischen den oberen und unteren Platten 76 und 77 befördert.
  • Das Paar der Zuführwalzen 71 und 73 wird durch einen Motor über einen Drehzahl-Reduzierer gedreht. Ein Motor 74 wird durch die Sub-Steuerung 13a über einen Antrieb 75 gesteuert. Die untere Platte 77 enthält zwei Blätter 77a und 77b (siehe die 4 und 5), die durch Schwenken um die jeweiligen Achsen 77c und 77d, die in der Richtung der Fotofilm-Förderrichtung erstreckt sind, geöffnet/geschlossen und rechtwinklig zu der Zeichnungsebene der 3 geschwenkt werden. Die Blätter 77a und 77b bilden einen Eingang einer Fotofilm-Schlaufenkammer, in der ein schlaufenförmiger abschnitt des Fotofilms enthalten ist, während die Blätter 77a und 77b geöffnet sind. Eine Öffnungsvorrichtung 78 wird angetrieben, um die Blätter 77a und 77b zu schließen, um einen Fotofilm-Weg zu bilden. Nach dem Betrieb des Trimmers 16 steuert die Sub-Steuerung 13a die Öffnungsvorrichtung 78, um die untere Platte auf offen zu schalten. Die Indexierungstrommel 72 wird in einer zyklischen Weise des Taktsystems gedreht, bevor die untere Platte 77 in die geschlossene Position zurückgebracht wird.
  • In der Station ST3 wird der Fotofilmstreifen 10 auf der Spule 36 durch eine Spulendrehvorrichtung, einen Drehzahlveränderer und eine Aufwickelstoppvorrichtung aufgewickelt. Die Spulendrehvorrichtung enthält den Motor 40, den Drehzahl-Reduzierer und die Spulenantriebswelle, die mit der Spule 36 geschaltet und gekuppelt wird. Die Spulenantriebswelle ist mit dem Motor 40 über den Drehzahl-Reduzierer verbunden.
  • In der Station ST3 sind stromaufwärtige und stromabwärtige Platten 80 und 81 angeordnet, um sich in einer radialen Richtung der Indexierungstrommel 72 zu erstrecken. Die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Platten 80 und 81 führen den Fotofilmstreifen 10, der bewegt wird, um aufgewickelt zu werden, und sie haben eine Tunnelform. Die stromaufwärtige Platte 80, die zu der Station ST2 näher ist, enthält zwei Blätter 80a und 80b, wie in den 6 und 7 dargestellt ist. Die Blätter 80a und 80b sind geöffnet/geschlossen, wenn sie um die Achsen 80c und 80d, die in eine radiale Richtung der Indexierungstrommel 72 gerichtet sind, geschwenkt werden. Die Blätter 80a und 80b werden durch eine Öffnungsvorrichtung 82 zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegt. In der geschlossenen Position bilden die Blätter 80a und 80b einen Fotofilmweg zwischen ihnen. In der offenen Position nimmt die stromabwärtige Platte 81 den Fotofilmstreifen 10 auf, der von der Station ST2 nach unten bewegt wird. Die Sub-Steuerung 13a veranlasst die untere Platte 77 sich in die offene Position zu bewegen, wenn oder bevor die Sub-Steuerung 13a die stromaufwärtige Platte 80 veranlasst, sich zu der offenen Position zu bewegen. Nachdem die Indexierungstrommel 72 in zyklischer Weise des Taktsystems gedreht worden ist, wird die stromaufwärtige Platte 80 in die geschlossene Position zurück gebracht. An der stromaufwärtigen Platte 80 ist ein Infrarotlichtsensor 83 zum Aussenden eines Infrarotstrahles befestigt.
  • Die stromabwärtige Platte 81 enthält zwei innere bewegbare Blätter 81b und 81c und ein äußeres stationäres Blatt 81a, das weiter entfernt von der Indexierungstrommel 72 als die bewegbaren Blätter 81b und 81c angeordnet ist. Die bewegbaren Blätter 81b und 81c werden durch die Öffnungsvorrichtung 86 geschlossen, um einen Fotofilmweg zu bilden, und geöffnet, um das Ausrichten des hinteren Endes 10a des Fotofilmstreifens 10 in die Richtung zu der Station ST4 von der Station ST3 zu gestatten. Wenn die Sub-Steuerung 13a ein Motorstoppsignal von dem Antrieb 62 zum Stoppen des Motors 40 empfängt, veranlasst die Sub-Steuerung 13a die bewegbaren Blätter 81b und 81c sich in die offene Position zu drehen. Nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach dem Drehen der Indexierungstrommel 72 veranlasst die Sub-Steuerung 13a die bewegbaren Blätter 81b und 81c in die geschlossene Position zurück zu kehren.
  • An dem stationären Blatt 81a gibt es einen Fotosensor 84 zum Empfangen eines Infrarotstrahles aus der Infrarotquelle 83. Der Fotosensor 84 gibt ein Signal „niedrig" zu einer Motorsteuerung 85 aus, wenn der Fotofilmstreifen 10 zwischen der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Platte 80 und 81 vorhanden ist, und gibt ein Signal „hoch" zu demselben aus, wenn kein Fotofilmstreifen 10 zwischen ihnen vorhanden ist. wenn die Motorsteuerung 85 eine Veränderung des Ausgangssignales von dem Fotosensor 84 von niedrig zu hoch erfasst, entscheidet die Motorsteuerung 85, dass das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 den Fotosensor 84 passiert hat.
  • Die Sub-Steuerung 13a veranlasst die Indexierungstrommel 72 sich zu drehen und sendet ein Startsignal für den Motor 40, nachdem die Spule 36 in die Station ST3 mit dem daran zurückgehaltenen, vorderen Ende gelegt worden ist. In Abhängigkeit von dem Startsignal veranlasst die Motorsteuerung 85 den Antrieb, den Motor 40 mit einer hohen Drehzahl zu drehen. Die Motorsteuerung 85 hat einen Zähler 85a, der die Zeit nach dem Start der Drehung mit hoher Drehzahl des Motors 40 misst. Wenn die gemessene Zeit bis zu den vorbestimmten Zeitdaten, wie gespeichert, kommt, wird die Drehzahl des Motors 40 von der hohen Drehzahl zu der niedrigen Drehzahl verändert. Die vorbestimmte Zeit ist von den unterschiedlichen Filmformaten unabhängig und basiert auf dem kleinsten der Fotofilmformate, mit der kleinsten Anzahl von Bildern auf dem Fo tofilmstreifen 10, der am leichtesten aufwickelbar ist. Während der Drehung mit niedriger Drehzahl stoppt die Motorsteuerung 85 den Motor 40, wenn die Motorsteuerung 85 das Signal von dem Fotosensor 84 empfängt, der das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 erfasst. Das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 wird nicht vollständig aufgewickelt, sondern verbleibt unaufgewickelt, um aus der Kassette als Anfang des Fotofilms hervorzustehen. Es ist zu beachten, dass die Position des Fotosensors 84 im Verhältnis zu der Spule 36 in der Station ST3 unter Berücksichtigung der Länge des verbleibenden Abschnittes vorbestimmt wird. Der Fotosensor 84, der Zähler 85a und die Motorsteuerung 85 bilden die Drehzahlveränderungs- und die Aufwickelstoppvorrichtung.
  • Jetzt wird der Betrieb des Ausführungsbeispieles, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, in Bezug zu der 3 erläutert. Die Steuerung 13 empfängt ein Bereitschaftssignal von der Sub-Steuerung 13a und veranlasst in Abhängigkeit das erste Paar der Zuführwalzen 21 näher zueinander zu kommen. Der Motor 17 wird angetrieben. Die Längenmesswalze 15 und das erste Paar der Zuführwalzen 21 werden mit einer regelmäßigen Drehzahl gedreht, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 in die Richtung der Zuführwalzen 71 und 73 zu befördern.
  • Wenn das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu der Zuführwalze 71 kommt, steuert die Sub-Steuerung 13a eine Schaltvorrichtung 88, wie in 4 dargestellt, um die oberen Walzen 71a und 71b in eine Klemmposition zu bewegen, um das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu klemmen. Dann steuert die Sub-Steuerung 13a den Antrieb 75, um den Motor 74 anzutreiben, so dass die Zuführwalze 71 gedreht wird. Die Drehung des Motors 74 wird auch auf die Zuführwalze 73 übertragen. Wenn sich das Paar der Zuführwalzen 71 und 73 gemeinsam dreht, wird das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zwischen den oberen und unteren Platten 76 und 77 und in die Richtung zu einem zugehörigen Paar der Klemmwalzen 34, das in der Station ST2 platziert ist, hindurchgeführt.
  • Die Sub-Steuerung 13a bringt die Verbindungsvorrichtung in eine Verbindung und treibt dann die Antriebsvorrichtung 64 und den Motor 41 an, und veranlasst das eine zugehörige Paar der Klemmwalzen 34 das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 zu klemmen. Das eine zugehörigere Paar der Klemmwalzen 34 wird so sehr um einen vorbestimmten Betrag gedreht, um das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 in den Schlitz in der Spule 36 einzusetzen. Bohrungen, die in dem vorderen Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 gebildet sind, werden durch Haken, die innerhalb des Schlitzes angeordnet sind, zurückgehalten.
  • Wenn das vordere Ende des kontinuierlichen Fotofilms 20 in der Innenseite des Schlitzes zurückgehalten wird, stoppt die Sub-Steuerung 13a den Motor 74, um die Paare der Zuführwalzen 71 und 73 zu stoppen. Die Sub-Steuerung 13a steuert die Öffnungsvorrichtung 78, um die untere Platte 77 in die offene Position zu verschieben. Die untere Platte 77 enthält die Blätter 77a und 77b, die geöffnet werden, wenn sie um die Achsen 77c und 77d um eine ¼ Drehung gedreht werden, wie in der 5 dargestellt. Die untere Platte 77 und das untere eine der Paare der Zuführwalzen 71 und 73 werden von dem kontinuierlichen Fotofilm 20, von dem ein Abschnitt in Schlaufenform ist, wegbewegt.
  • Nach dem Zurückhalten in der Spule fördern die Längenmesswalze 15 und das erste Paar der Zuführwalzen 21 den kontinuierlichen Fotofilm 20. Wenn der kontinuierliche Fotofilm 20 entsprechend des zugehörigen Fotofilmformates befördert wird, stoppt die Steuerung 13 den Motor 17 vorläufig. Dann betätigt die Steuerung 13 den Trimmer 16, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 in den Fotofilmstreifen 10 in dem Fotofilmformat zu schneiden.
  • Nach der Betätigung des Trimmers 16 sendet die Steuerung 13 ein Schneide-Beendigungssignal an die Sub-Steuerung 13a und gibt das erste Paar der Zuführwalzen 21 aus dem Klemmzustand frei. In Abhängigkeit von dem Schneide-Beendigungssignal treibt die Sub-Steuerung 13a den Motor 32 an, was die Indexierungstrommel 72 veranlasst, eine 1/6 Drehung auszuführen. Die Spule 36 mit dem vorderen, zurückgehaltenen Ende wird in die Station ST3 gelegt. Wenn das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 frei ist, kommt der Fotofilmstreifen 10 in eine Drehrichtung der Indexierungstrommel 72 nach unten. Nach dem Drehen der Indexierungstrommel 72 bringt die Sub-Steuerung 13a die untere Platte 77 in die geschlossene Position und sendet ein Bereitschaftssignal zu der Steuerung 13. Die Steuerung 13 veranlasst in Abhängigkeit von dem Bereitschaftssignal die Längenmesswalze 15 und das erste Paar der Zuführwalzen 21 sich zu drehen, um den kontinuierlichen Fotofilm 20 zu fördern.
  • Vor dem Drehen der Indexierungstrommel 72 steuert die Sub-Steuerung 13a die Öffnungsvorrichtung 82, um die stromaufwärtige Platte 80 in die Station ST3 in die offene Position der 6 zu bewegen. Die stromaufwärtige Platte 80 enthält die Blätter 80a und 80b, die geöffnet werden, wenn sie um die Achsen 80c und 80d um eine ¼ Drehung geschwenkt werden. Die Indexierungstrommel 72 wird gedreht, während die stromaufwärtige Platte 80 und die Infrarotlichtquelle 83 von dem Fotofilmstreifen 10 entfernt werden, der durch die stromabwärtige Platte 81 empfangen wird.
  • Nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach dem Drehen der Indexierungstrommel 72 steuert die Sub-Steuerung 13a die Öffnungsvorrichtung 82, um die stromaufwärtige Platte 80 in die geschlossene Position der 7 zurück zu bringen. Eine optische Achse der Infrarotlichtquelle 83 wird übereinstimmend mit einer optischen Achse des Fotosensors 84 durch eine Öffnung 80e bewegt, die in der stromaufwärtigen Platte 80 und dem stationären Blatt 81a in der stromabwärtigen Platte 81 gebildet ist. Die Sub-Steuerung 13a speist, wie oben beschrieben, die Motorsteuerung 85 mit einem Antriebsstartsignal für den Motor 40, der mit einer hohen Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit angetrieben wird. Der Fotofilmstreifen 10 wird über die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Platten 80 und 81 bewegt und um die Spule 36 gewickelt. Wenn die vorbestimmte Zeit vergeht, wird die Drehung des Motors 40 durch die Motorsteuerung 85 von der hohen Drehzahl auf die niedrige Drehzahl umgeschaltet. Die Motorsteuerung 85 empfängt während der Drehung mit niedriger Drehzahl ein Erfassungssignal von dem Fotosensor 84, der das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 erfasst und stoppt in Abhängigkeit den Motor 40.
  • Wenn der Aufwickelbetrieb beendet ist sendet die Motorsteuerung 85 ein Aufwickel-Beendigungssignal zu der Sub-Steuerung 13a. Als Reaktion steuert die Sub-Steuerung 13a die Öffnungsvorrichtung 82, um die stromaufwärtige Platte 80 in die offene Position zu bewegen, und steuert die Öffnungsvorrichtung 86, um die bewegbare Blätter 81b und 81c in die offene Position zu bewegen, bevor die Indexierungstrommel 72 veranlasst wird, sich zu drehen. Die Spule 36 wird nach dem Fotofilmaufwickeln in die Station ST4 gelegt. Das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 wird daran gehindert, die stromabwärtige Platte 81 zu berühren, weil die bewegbaren Blätter 81b und 81c offen sind. Nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nach dem Starten der Drehung der Indexierungstrommel 72 wird das hintere Ende 10a des Fotofilmstreifens 10 von den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Platten 80 und 81 weg bewegt. Die Sub-Steuerung 13a steuert die Öffnungsvorrichtung 86, um die bewegbare Blätter 81b und 81c in die geschlossene Position zu bewegen. Es ist möglich, den Fotofilmstreifen 10 aufzunehmen, der als nächstes von der Station ST2 herunter kommt.
  • Es ist zu beachten, dass es unnötig ist, die Infrarotlichtquelle 83 und den Fotosensor 84 auf den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Platten 80 und 81 zu befestigen. Es ist möglich, die Infrarotlichtquelle 83 außerhalb eines Ortes eines Schwenkens der stromaufwärtigen Platte 80 und auch außerhalb eines Ortes des Abfallens des Fotofilmstreifens 10 anzuordnen.
  • In dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, wird die Spulendrehung von der hohen Drehzahl zu der niedrigen Drehzahl nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit umgeschaltet. Es ist auf eine Konstruktion anwendbar, in der die Perforation in dem Fotofilm abgezählt ist und die Drehzahl nach dem Herankommen des Abgezählten an den vorbestimmten Wert umgeschaltet wird. In diesem Aufbau kann ein Zähler zum Abzählen der Perforationen zusätzlich verwendet werden. Der vorbestimmte Wert kann in Bezug auf die Anzahl der Perforationen, die zugehörig dem kleinsten Fotofilmformat der Fotofilmformate des Fotofilmstreifens 10 gebildet werden. Es ist aber auch möglich, einen Codierer in Kontakt mit dem Fotofilm anzuordnen, um die Impulse durch den Codierer zu zählen, und um die Länge des aufzuwickelnden Fotofilmabschnittes zu bestimmen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, ist die Länge des Fotofilmabschnittes, der mit hoher Drehzahl aufgewickelt wird, regulär. Jedoch tritt eine Verkürzung auf, die bei einem Fotofilm des größten Formates typisch ist, da die Drehung mit niedriger Drehzahl für den verbleibenden Abschnitt eine lange Zeit erfordert und in dem Aufwickelbetrieb ineffizient ist. 8 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, um diesen Nachteil zu überwinden.
  • In der 8 wird die Drehung mit hoher Drehzahl in der Station ST3 ausgeführt. Die Drehung mit niedriger Drehzahl wird in der Station ST4 vorgenommen. Die Station ST3 hat eine Spulenantriebswelle, einen Hochgeschwindigkeits-Drehmotor 90, einen antrieb 91, eine Motorsteuerung 92, eine Infrarotlichtquelle 93 und einen Fotosensor 94. Diese Elemente bilden eine Spulendrehvorrichtung und eine Aufwickelstoppvorrichtung. Die Infrarotlichtquelle 93 und der Fotosensor 94 werden jeweils auf der stromaufseitigen Platte 80, die geöffnet werden kann, und auf der stromabwärtigen Platte 81, um den Film aufzunehmen, wie unter Bezug auf die 6 und 7 beschrieben worden ist, befestigt. Diese Platten sind aus der 8 für den Zweck der Vereinfachung und der Bequemlichkeit in der Beschreibung entfernt worden.
  • Der Fotosensor 94 ist von der Spule 36 in der Station ST3 ebenso um einen vorbestimmten Abstand entfernt angeordnet. Die Sub-Steuerung 13a veranlasst die stromaufwärtige Platte 80, sich in die geschlossene Position nach dem Drehen der Indexierungstrommel 72 zu drehen. Dann wird ein Befehl zum Antreiben des Hochdrehzahl-Drehmotors 90 in die Motorsteuerung 92 eingegeben. In Abhängigkeit von dem Befehl treibt die Motorsteuerung 92 den Hochdrehzahl-Drehmotor 90 mit einer hohen Drehzahl über den Antrieb 91 an. Die Spule 36 dreht sich mit einer hohen Drehzahl, um den Foto filmstreifen 10 aufzuwickeln. Die Motorsteuerung 92 nimmt das Erfassungssignal von dem Fotosensor 94 für das hintere Ende des Fotofilmes währen der Hochdrehzahl-Rotation auf und stoppt als Reaktion den Hochdrehzahl-Drehmotors 90. Dann wird die stromabwärtige Platte 81 in die offene Position bewegt, bevor die Indexierungstrommel 72 gedreht wird, um die Spule 36 von der Station ST3 in die Station ST4 zu verschieben.
  • Die Station ST4 hat die Spulenantriebswelle, einen Niedrigdrehzahl-Drehmotor 95, eine Motorsteuerung 97, eine Infrarotlichtquelle 98 und einen Sensor 99. Die Infrarotlichtquelle 98 und der Fotosensor 99 werden jeweils auf der stromaufseitigen Platte 80, die geöffnet werden kann, und auf der stromabwärtigen Platte 81, um den Film aufzunehmen, wie unter Bezug auf die 6 und 7 beschrieben worden ist, befestigt. Diese Platten sind aus der 8 für den Zweck der Vereinfachung der Beschreibung entfernt worden.
  • Der Fotosensor 99 ist in einem vorbestimmten Abstand von der Spule 36 in der Station ST4 entfernt angeordnet. Der Abstand ist kürzer als der Abstand zwischen dem Fotosensor 94 und der Spule 36 in der Station ST3 festgelegt. Nachdem die Indexierungstrommel 72 gedreht ist, steuert die Sub-Steuerung 13a die stromaufwärtige Platte 80, um sie in die geschlossene Position zu verschieben. Dann sendet die Sub-Steuerung 13a einen Befehl zu der Motorsteuerung 97 zum Antreiben des Niedrigdrehzahl-Drehmotors 95. Die Motorsteuerung 97 veranlasst den Antrieb 96 den Niedrigdrehzahl-Drehmotors 95 mit einer niedrigen Drehzahl anzutreiben. Die Spule 36 wird mit geringer Drehzahl gedreht, um den verbleibenden Abschnitt des Fotofilmstreifens 10 langsam aufzuwickeln. Die Motorsteuerung stoppt den Niedrigdrehzahl-Drehmotors 95 in Abhängigkeit von dem Erfassungssignal von dem Fotosensor 99, der das hintere Ende des Fotofilmes erfasst. Dann wird die stromabwärtige Platte 81 in die offene Position verschoben. Die Indexierungstrommel 72 wird gedreht. Die Spule 36 in der Station ST4 wird in die Station ST5 gelegt.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die zwei Stationen für das Aufwickeln und jeweils mit einer hohen und einer niedrigen Drehzahl verwendet. Es ist möglich, die Zeit im Betrieb des Taktsystems zu verkürzen. Dies ist wesentlich wirksam in der Erhöhung der Effektivität, da eine der Stationen um die Indexierungstrommel herum, die die größte Zeit erfordert, einzig die Abstände zwischen den Drehvorgängen der Indexierungstrommel bestimmt.

Claims (1)

  1. Fotofilmstreifen-Wickelverfahren zum Aufwickeln eines Fotofilmstreifens (10) um eine Spule (36), wobei der Fotofilmstreifens (10) in Abhängigkeit von einem Streifentyp in einer Länge von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende (10a) unterschiedlich ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist von: (a) Einsetzen der Spule (36) in eine Fördervorrichtung (72), gekennzeichnet durch die Schritte des: (b) intermittierenden Bewegens der Fördervorrichtung (72) zwischen einer ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Station (ST1–ST5) in zyklischer Weise, wobei die erste Station (ST1) vorgesehen ist, den Schritt (a) auszuführen; (c) Festhalten des vorderen Endes der Spule (36) in der zweiten Station (ST2); (d) Wickeln des Fotofilmstreifens (10) um die Spule (36) mit hoher Geschwindigkeit durch schnelles Drehen der Spule (36) in der dritten Station (ST3); (e) Erfassen des hinteren Endes an einem ersten Sensor (94) während des Schrittes (d), wobei der erste Sensor in einem Abstand von der Spule (36), die im Schritt (d) gedreht wurde, entfernt ist; (f) Anhalten der Rotation der Spule (36), wenn das hintere Ende in dem Schritt (e) in der dritten Station (ST3) erfasst wird; (g) Wickeln des Fotofilmstreifens (10) um die Spule (36) mit niedriger Geschwindigkeit durch langsames Drehen der Spule (36) in der vierten Station (ST4); (h) Erfassen des hinteren Endes an einem zweiten Sensor (99) während des Schrittes (e) in der vierten Station (ST4), wobei der zweite Sensor (99) unter einem zweiten Abstand entfernt von der Spule (36) angeordnet ist, die im Schritt (g) in der vierten Station (ST4) gedreht wurde, wobei der zweite Abstand kürzer ist als der erste Abstand; (i) Anhalten der Rotation der Spule (36) bei Erfassen des hinteren Endes in dem Schritt (h) in der vierten Station (ST4), um eine Länge eines unaufgewickelten Abschnittes des Fotofilmstreifens zu regularisieren, unabhängig von der Länge des Fotofilmstreifens; (j) Entfernen der Spule (36) aus der Fördervorrichtung (72) nachdem der Schritt (i) in der fünften Station (ST5) ausgeführt worden ist.
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