DE69633613T2 - 2-amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol enthaltendes Arzneimittel zur topischen Anwendung zur Behandlung von Erkrankungen,die durch eine Störung des Immunsystems hervorgerufen werden - Google Patents

2-amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol enthaltendes Arzneimittel zur topischen Anwendung zur Behandlung von Erkrankungen,die durch eine Störung des Immunsystems hervorgerufen werden Download PDF

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Tadashi Yoshitomi-machi MISHINA
Koji Iruma-shi TESHIMA
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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein äußerliches Präparat zur topischen Verabreichung, insbesondere ein äußerliches Präparat zur topischen Anwendung, das als Wirkstoff 2-Amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol oder pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze davon enthält.
  • Stand der Technik
  • WO 94/08943 beschreibt 2-Aminopropan-1,3-diol-Verbindungen, die als immunsuppressive Mittel eingesetzt werden können. Von diesen Verbindungen wird 2-Amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol-Hydrochlorid (hier nachstehend manchmal als Verbindung (I) bezeichnet) für die Verwendung bei Transplantationen von Organen und bei Autoimmunkrankheiten erforscht und entwickelt. Um eine Abstoßungsreaktion an Organen oder Knochenmark zu hemmen und Autoimmunkrankheiten und allergische Krankheiten zu behandeln, werden die Arzneistoffe üblicherweise zusätzlich zur oralen Verabreichung an den betroffenen Körperteilen noch topisch angewendet. Dafür war es wünschenswert, die Arzneimittel von Verbindung (I) zu entwickeln, die über Haut, Auge, Lunge, Bronchus, Nase oder Rektum verabreicht werden können.
  • WO 94/08943 beschreibt eine 2-Amino-1,3-propandiol-Verbindung und pharmazeutisch verträgliche Salze davon und außerdem ein Immunsuppressivum, das diese als Wirkstoff enthält.
  • EP 0 550 006 A betrifft die Verwendung von N-Acyl-Derivaten von Aminoalkoholen für die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krankheiten, die durch die Degranulation von Mastzellen gekennzeichnet sind.
  • EP 0 550 008 A diskutiert die Verwendung von N-Acyl-Derivaten zusammen mit Polycarbonsäuren für die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krankheiten, die Mastzellen betreffen.
  • EP 0 501 579 A1 beschreibt Pyranylphenyllactone, die eine Aktivität als Inhibitoren der Leukotrien-Biosynthese aufweisen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren und pharmazeutische Formulierungen zu ihrer Verwendung.
  • JP 2167287 betrifft substituierte 4-Azatricyclo(22.3.1.04.9)-octacos-18-en-Derivate, ihre Herstellung und Arzneimittel, die sie enthalten.
  • Cyclosporin enthaltende Emulsionen werden in WO 95/22343 beschrieben. WO 93/00106 beschreibt topische Präparate, die Cyclosporin als Wirkstoff enthalten und die gegen atopische Dermatitis, Psoriasis und allergische Kontaktdermatitis wirken.
  • JP 7188046 A betrifft eine Cyclosporin enthaltende Zusammensetzung, die für die topische Anwendung geeignet ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfinder haben aus den vorstehend angegebenen Gründen intensive Untersuchungen durchgeführt, um ein Arzneimittel der Verbindung (I) zu entwickeln, das durch Haut, Auge, Lunge, Bronchus, Nase oder Rektum verabreicht werden kann, und sie haben erfolgreich ein solches Arzneimittel formuliert und die vorliegende Erfindung vervollständigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nämlich ein äußerliches Präparat zur topischen Verabreichung, das als Wirkstoff 2-Amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol oder pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze davon enthält (hier nachstehend manchmal als die Verbindung der vorliegenden Erfindung bezeichnet).
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann gemäß den in WO 94/08943 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Die pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze umfassen ein Salz mit einer anorganischen Säure, z. B. Hydrochlorid, Hydrobromid oder Sulfat, oder ein Salz mit einer organischen Säure, z. B. Acetat, Fumarat, Maleat, Benzoat, Citrat, Malat, Methansulfonat oder Benzolsulfonat, vorzugsweise Hydrochlorid. Die vorliegende Erfindung umfasst das Hydrat oder Solvat der Verbindung der vorliegenden Erfindung.
  • Das äußerliche Präparat zur topischen Verabreichung, das für die Verbindung der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfasst eine Salbe, eine Paste, ein Einreibemittel, eine Lotion, ein Pflaster, einen Umschlag, Augentropfen, eine Augensalbe, ein Suppositorium, einen Wickel, ein Inhalationsmittel, ein Spray, ein Aerosol, ein Mittel zum Einpinseln, Nasentropen, eine Creme, ein Heftpflaster, ein Läppchen und dergleichen.
  • Das äußerliche Präparat zur topischen Verabreichung der vorliegenden Erfindung enthält die Verbindung der vorliegenden Erfindung in Form eines Gemisches mit einem organischen oder anorganischen Träger oder Excipient und kann z. B. in Form eines festen, halbfesten oder in Lösung vorliegenden Arzneimittels verwendet werden.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann z. B. mit einem nicht-toxischen und pharmazeutisch verträglichen Träger gemischt werden, der üblicherweise für die Herstellung eines äußerlichen Präparats zur topischen Verabreichung verwendet wird.
  • Ein Träger, der verwendet werden kann, umfasst Wasser, Glucose, Lactose, Gummi arabicum, Gelatine, Mannit, Stärkepaste, Magnesiumtrisilicat, Talcum, Maisstärke, Keratin, kolloidales Silica, Kartoffelstärke, Harnstoff und andere Träger, die für die Herstellung einer festen, halbfesten oder in Lösung vorliegenden Zusammensetzung geeignet sind. Weiterhin kann ein Adjuvans, ein Stabilisator, ein Verdickungsmittel, ein Farbstoff oder ein Geschmacksstoff zugegeben werden.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann als Wirkstoff des äußerlichen Präparats zur topischen Verabreichung der vorliegenden Erfindung in einer Menge enthalten sein, die ausreicht, um die gewünschte Aktivität zu zeigen, die von den Symptomen oder der Schwere der Krankheiten abhängt. Im Fall der Behandlung von Symptomen und Krankheiten, die durch eine Immunstörung hervorgerufen werden, wie nachstehend erwähnt, kann die Verbindung der vorliegenden Erfindung durch eine topische Verabreichung, eine aerosole oder eine reaktale Verabreichung in Form einer Dosierungseinheit der Zusammensetzung verabreicht werden, die einen/ein pharmazeutisch verträglichen/s und nicht-toxischen/s Träger, Adjuvans und Excipient enthält. Bei der Behandlung einer reversiblen obstruktiven Atemwegserkrankung wird die Verbindung der vorliegenden Erfindung durch ein Aerosol in Form insbesondere eines Pulvers oder einer Lösung vorzugsweise an die Lunge verabreicht.
  • Die Menge der Verbindung der vorliegenden Erfindung, die mit einem Träger gemischt werden kann, kann abhängig von dem zu behandelnden Wirt und einer bestimmten Dosierungsform variieren. Die bestimmte Dosis des jeweiligen Patienten sollte abhängig von verschiedenen Faktoren bestimmt werden, z. B. Alter, Körpergewicht, Gesundheitszustand insgesamt, Geschlecht, Mahlzeit, Zeitpunkt der Verabreichung, Verabreichungsweg, Ausscheidungsrate, Kombination des Arzneistoffs und Schwere der bestimmten Krankheiten, die behandelt werden sollen.
  • Das äußerliche Präparat zur topischen Verabreichung, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, wird wie folgt noch ausführlicher erklärt:
  • Wenn die Verbindung der vorliegenden Erfindung in Form einer Salbe verwendet wird, ist sie in der Salbe in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Die Salbengrundlage, die verwendet werden kann, umfasst eine ölhaltige Grundlage (ein natürliches Wachs, z. B. weißes Bienenwachs oder Carnaubawachs, ein Petroleumwachs, z. B. hartes Paraffin oder mikrokristallines Wachs, ein Kohlenwasserstoff-Wachs, z. B. flüssiges Paraffin, weißes Weichparaffin oder gelbes Petrolatum, Plastibase, Zelen 50W, Silicon, ein pflanzliches Öl, Schweinetalg, Rindertalg, ein einfaches Salben- oder Bleioleatpflaster), eine Salbengrundlage vom Emulsionstyp (eine Grundlage vom O/W-Typ, z. B. eine hydrophile Salbe oder eine Hautcreme, oder eine Grundlage vom W/O-Typ, z. B. hydrophiles Petrolatum, gereinigtes Lanolin, Aquahole, Eucelin, Neocelin, eine absorptive Salbe, hydratisiertes Lanolin, kalte Creme, hydrophile Plastibase), eine wasserlösliche Grundlage (eine Macrogol-Salben- oder Sol-Grundlage) oder eine Salbengrundlage vom Suspensionstyp (eine Lyogel-Grundlage, d. h. eine Hydrogel-Grundlage, z. B. eine nichtfette Salbe, eine Gelgrundlage oder Lotion; oder eine FAPG-Grundlage (eine Suspension von Mikropartikeln eines aliphatischen Alkohols, z. B. Stearylalkohol oder Cetylalkohol in Propylenglykol), wobei diese Salbengrundlagen alleine oder in einer Kombination von nicht weniger als zwei Grundlagen eingesetzt werden können.
  • Wenn die Verbindung der vorliegenden Erfindung weiterhin als eine Salbe verwendet werden soll, wird sie in einem solubilisierenden und die Absorption beschleunigenden Mittel gelöst und zu der vorstehend erwähnten Salbengrundlage zugefügt.
  • Das solubilisierende und die Absorption beschleunigende Mittel, das verwendet werden soll, soll ein Mittel sein, in dem die Verbindung der vorliegenden Erfindung bei einer Konzentration von mindestens nicht weniger als 0,01 Gew.-% löslich ist, wobei das Mittel die Absorption der Verbindung der vorliegenden Erfindung aus der Haut beschleunigen kann, wenn es als eine Salbe formuliert ist, wobei es ein Niederalkandiol (z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol oder Butylenglykol), ein Alkylencarbonat (z. B. Propylencarbonat oder Ethylencarbonat), einen Alkandicarbonsäureester (z. B. Dimethyladipat, Diethyladipat, Diisopropyladipat, Diethylpimerat, Diethylsebacat oder Dipropylsebacat), einen Ester von Glycerin und höheren Alkansäuren (z. B. Monolaurin, Dilaurin oder Trilaurin), einen Ester von Glycerin und höheren Alkensäuren (z. B. Monoolein, Diolein oder Triolein), einen Alkylester von höheren Alkansäuren (z. B. Isopropylmyristat oder Ethylmyristat), einen höheren ungesättigten Alkohol (z. B. Geraniol oder Oleylalkohol) oder einen Azacycloalkan (z. B. 1-Dodecylazacycloheptan-2-on) umfasst. Diese solubilisierenden und die Absorption beschleunigenden Mittel können alleine oder als ein Gemisch aus nicht weniger als zwei Mitteln verwendet werden, und sie können in einer ausreichenden Menge zugegeben werden, um die Verbindung der vorliegenden Erfindung zu lösen. Die Menge reicht im Allgemeinen von zwei Gew.-Teilen bis zu 200 Gew.-Teilen pro ein Gew.-Teil der Verbindung der vorliegenden Erfindung. Die obere Menge ist dadurch begrenzt, dass die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Salbe nicht verschlechtert werden.
  • Die Salbe, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Salbengrundlage noch andere Zusätze enthalten, z. B. einen Emulgator (z. B. Polyoxyethylen-gehärtetes Rizinusöl, Glycerinmonostearat, Sorbitansesquioleat oder Lauromacrogol); ein Suspendiermittel (z. B. Polyoxyethylenglykol, Polyvinylpyrrolidon oder Natriumcarboxymethylcellulose); ein Antioxidans (z. B. ein Phenol oder Chinon); ein Konservierungsmittel (z. B. Paraoxybenzoesäureester); ein Feuchthaltemittel (z. B. Glycerin, D-Sorbit oder Propylenglykol); einen Geschmacksstoff; einen Farbstoff; ein Antiseptikum; eine höhere Alkensäure (z. B. Ölsäure); und außerdem andere Arzneistoffe, die für die Behandlung einer Hauterkrankung geeignet sind.
  • Die Salbe der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem eine Lösung, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, mit einer Salbengrundlage gemäß einem herkömmlichen Verfahren gemischt wird. Im Prozess der Formulierung kann nicht weniger als einer der vorstehend erwähnten Adjuvantien oder Zusätze gleichzeitig zu der Salbengrundlage zugegeben werden. Weiterhin kann die Salbe hergestellt werden, indem die Verbindung der vorliegenden Erfindung in dem solubilisierenden und die Absorption beschleunigenden Mittel gelöst wird, die erhaltene Lösung mit der Salbengrundlage gemischt wird, das erhaltene Gemisch unter Erhitzen gerührt wird und danach das resultierende Gemisch abgekühlt wird.
  • Die Salbe, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann verwendet werden, indem sie auf den betroffenen Bereich der Haut einmal oder mehrmals (z. B. einmal bis viermal) pro Tag aufgetragen wird.
  • Die Paste oder das Einreibemittel, die/das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann unter Verwendung der gleichen Grundlage und gemäß dem gleichen Verfahren wie bei der vorstehend erwähnten Salbe hergestellt werden.
  • Die Lotion, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, stellt eine sorgfältige und homogene Suspension oder partielle Lösung des Wirkstoffs in einem flüssigen Medium dar, wobei ein Emulgator zugegeben werden kann.
  • In dem Fall, dass die Verbindung der vorliegenden Erfindung als Lotion verwendet wird, kann der Gehalt in der Lotion auf 0,01 bis 10 Gew.-% eingestellt werden.
  • Das flüssige Medium, das in der Lotion verwendet werden kann, welche die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, umfasst Wasser, einen Niederalkohol, ein Glykol, Glycerin oder ein Gemisch daraus. Hierbei können alle Niederalkohole verwendet werden, die den Wirkstoff nicht zersetzen und die Haut nicht reizen, wobei hierzu Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol, Propanol oder Butanol zählen. Das Glykol umfasst Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder niedere Monoether davon. Von diesen flüssigen Medien sind Wasser, der Niederalkohol oder ein Gemisch daraus am stärksten bevorzugt, da diese Medien die Absorption des Wirkstoffs an die Haut verbessern. Die Menge dieser flüssigen Medien liegt vorzugsweise im Bereich von 5 Gew.-Teilen bis 1 000 Gew.-Teilen pro ein Gew.-Teil der Verbindung der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin kann zu der Lotion, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, ein solubilisierendes und die Absorption beschleunigendes Mittel zugefügt werden, in dem die Verbindung der vorliegenden Erfindung bei einer Konzentration von mindestens nicht weniger als 0,01 Gew.-% löslich ist und das die Absorption der Verbindung der vorliegenden Erfindung von der Haut beschleunigen kann, wenn sie als Lotion formuliert wird, und es umfasst einen Alkandicarbonsäureester (z. B. Dimethyladipat, Diethyladipat, Diisopropyladipat, Diethylpimerat, Diethylsebacat oder Dipropylsebacat) oder einen höheren Alkansäurealkylester (z. B. Isopropylmyristat oder Ethylmyristat). Diese solubilisierenden und die Absorption beschleunigenden Mittel können alleine oder in einem Gemisch von nicht weniger als zwei Mitteln verwendet werden. Die Menge liegt im Allgemeinen im Bereich von 5 Gew.-Teilen bis 5 000 Gew.-Teilen pro ein Gew.-Teil der Verbindung der vorliegenden Erfindung. Der Gehalt des solubilisierenden und die Absorption beschleunigenden Mittels liegt wünschenswerterweise im Bereich von 1 bis 30 Gew.-%.
  • Der Emulgator für die Lotion, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, wird verwendet, um einen unlöslichen Wirkstoff sorgfältig und homogen in einer wässrigen Lösung zu suspendieren, außerdem sollte er für Menschen nicht toxisch sein, und er umfasst einen pharmazeutisch verträglichen natürlichen Emulgator und einen synthetischen Emulgator.
  • Verschiedene Emulgatoren, die von Tieren und Pflanzen stammen, können als der natürliche Emulgator eingesetzt werden und umfassen Eilecithin, Sojalecithin oder ein hydriertes Produkt davon, Phosphatidylcholin, Sphingomyelin, Gummi arabicum oder Gelatine. Als der synthetische Emulgator können kationische, anionische oder nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel verwendet werden, wobei sie vorzugsweise ein aus Rizinusöl bestehendes grenzflächenaktives Mittel, insbesondere ein HCO (Polyoxyethylen-gehärtetes Rizinusöl), z. B. HCO-60, HCO-50 oder HCO-40, umfassen. Weiterhin zählen hierzu Polyoxyethylensorbitanester mit aliphatischen Säuren, z. B. Polysorbat 80, Glycerinester mit aliphatischen Säuren, z. B. Glycerinmonocaprylat, Polyoxyethylenester mit aliphatischen Säuren, z. B. Polyoxyethylen-40-monostearat, Mono-(oder Di-)glyceride mit mittelkettigen aliphatischen Säuren (z. B. Mono-(oder Di-)glyceride mit C6-C12-aliphatischen Säuren, z. B. Caprylsäurediglycerid, Caprylsäuremonoglycerid oder Capronsäurediglycerid) oder polyoxyethyliertes Glycerid, z. B. polyoxyethyliertes Ölsäureglycerid.
  • Die vorstehend erwähnten Emulgatoren können als primäre Emulgatoren und, falls erforderlich, in Kombination mit einem Hilfsemulgator verwendet werden. Der Hilfsemulgator ist eine herkömmliche und für Menschen nicht toxische Substanz und umfasst Cholesterin, Agar, Magnesiumhydroxid, Methylcellulose oder Pektin.
  • Diese primären Emulgatoren und Hilfsemulgatoren können jeder alleine bzw. als Kombination von zwei oder mehr Substanzen davon verwendet werden.
  • Der Emulgator ist in der Lotion der vorliegenden Erfindung in einer Menge enthalten, die in der Lage ist, die Verbindung der vorliegenden Erfindung und andere Zusätze, die enthalten sein sollen, zu emulgieren, und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 Gew.-Teil bis 10 Gew.-Teilen pro ein Gew.-Teil der Verbindung der vorliegenden Erfindung.
  • Um die Viskosität zu erhöhen, kann ein Viskosität erhöhendes Mittel zu der Lotion der vorliegenden Erfindung zugegeben werden. Das Viskosität erhöhende Mittel ist ein beliebiges herkömmliches Mittel, das üblicherweise zugefügt wird, um einer Flüssigkeit eine Viskosität zu verleihen, und es ist für Menschen nicht toxisch und umfasst Carboxypolymethylen. Das Viskosität erhöhende Mittel wird eingesetzt, wenn die Lotion eine hohe Viskosität aufweisen soll. Der Gehalt des Viskosität erhöhenden Mittels kann abhängig von der gewünschten Viskosität der Lotion variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-%.
  • Die Lotion der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einen Stabilisator enthalten, der für die Stabilisierung des Wirkstoffs in einer wässrigen Lösung eingesetzt wird, und gegebenenfalls kann sie außerdem andere Zusatzstoffe enthalten, die üblicherweise für eine Lotion verwendet werden, z. B. einen Geschmacksstoff, einen Farbstoff, ein Antiseptikum oder eine höhere Alkensäure, z. B. Ölsäure, oder andere Arzneistoffe, die für die Behandlung von Hautkrankheiten geeignet sind.
  • Die Lotion, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann durch ein herkömmliches Verfahren dieses Arbeitsgebiets hergestellt werden.
  • Die Lotion, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann verwendet werden, indem sie auf den betroffenen Bereich der Haut einmal oder mehrmals (z. B. einmal bis viermal) pro Tag aufgetragen wird. Wenn die Lotion eine niedrige Viskosität aufweist, kann sie angewendet werden, indem die Zusammensetzung der Lotion in ein Sprühgefäß gefüllt und direkt auf die Haut gesprüht wird.
  • In dem Fall, dass die Verbindung der vorliegenden Erfindung in Form von Augentropfen oder Nasentropfen verwendet wird, umfasst das verwendete Lösungsmittel steriles destilliertes Wasser oder insbesondere destilliertes Wasser für die Injektion. Die Konzentration des Wirkstoffs liegt üblicherweise im Bereich von 0,01 bis 2,0% (Gew./Vol.) und kann abhängig von der gewünschten Verwendung erhöht oder verringert werden.
  • Die Augen- oder Nasentropfen, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthalten, können weiterhin verschiedene Zusatzstoffe enthalten, z. B. einen Puffer, ein isotonisches Mittel, ein Solubilisierungsmittel, ein Konservierungsmittel, ein Viskosität erhöhendes Mittel, ein chelatbildendes Mittel, ein Mittel zum Einstellen des pH-Werts oder einen Aromaten.
  • Der Puffer umfasst z. B. einen Phosphatpuffer (z. B. Natriumdihydrogenphosphat-Dinatriumhydrogenphosphat oder Kaliumdihydrogenphosphat-Dikaliumhydrogenphosphat), einen Boratpuffer (z. B. Borsäure-Borax), einen Citratpuffer (z. B. Natriumcitrat-Nariumhydroxid), einen Tartratpuffer (z. B. Weinsäure-Natriumtartrat), einen Acetatpuffer (z. B. Essigsäure-Natriumacetat), einen Carbonatpuffer (z. B. Natriumcarbonat-Citrat oder Natriumcarbonat-Borsäure) oder eine Aminosäure (z. B. Natriumglutamat oder ε-Aminocapronsäure).
  • Das isotonische Mittel umfasst ein Saccharid, z. B. Sorbit, Glucose oder Mannit, einen Polyalkohol, z. B. Glycerin oder Propylenglykol, ein Salz, z. B. Natriumchlorid oder Borax, oder Borsäure und dergleichen.
  • Das solubilisierende Mittel umfasst ein nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel, z. B. Polyoxyethylensorbitanmonooleat (Polysorbat 80), Polyoxyethylenmonostearat, Polyethylenglykol oder Polyoxyethylen-gehärtetes Rizinusöl und dergleichen.
  • Das Konservierungsmittel umfasst z. B. ein quartäres Ammoniumsalz, z. B. Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid oder Cetylpyridiniumchlorid, einen Parahydroxybenzoesäureester, z. B. Methylparahydroxybenzoat, Ethylparahydroxybenzoat, Propylparahydroxybenzoat oder Butylparahydroxybenzoat, Benzylalkohol, Phenethylalkohol, Sorbinsäure oder ein Salz davon, Thimerosal, Chlorbutanol, Natriumdehydroacetat, Methylparaben oder Propylparaben.
  • Das Viskosität erhöhende Mittel umfasst z. B. Polyvinylpyrrolidon, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder Carboxymethylcellulose oder ein Salz davon.
  • Das chelatbildende Mittel umfasst Natriumedetat oder Citronensäure und dergleichen.
  • Das Mittel zum Einstellen des pH-Werts umfasst Salzsäure, Citronensäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Weinsäure, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat und dergleichen.
  • Der Aromat umfasst 1-Menthol, Borneol, Campher (z. B. dl-Campher) oder Eukalyptusöl und dergleichen.
  • Die Augentropfen, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthalten, können im Allgemeinen auf einen pH-Wert von etwa 4,0 bis etwa 8,5 eingestellt werden, und die Nasentropfen können auf einen pH-Wert von etwa 4,0 bis etwa 8,5 eingestellt werden.
  • Die Augentropfen können die Verbindung der vorliegenden Erfindung in einer ausreichenden Menge enthalten, mit der die Augenentzündung wirksam verhindert werden kann; diese kann abhängig von den Symptomen oder der Art der Entzündung für eine einzelne Verabreichung üblicherweise im Bereich von etwa 5,0 bis etwa 1 000 μg liegen. Sie können einmal oder mehrmals (z. B. einmal bis viermal) pro Tag verabreicht werden.
  • Das Aerosol, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, bedeutet ein pharmazeutisches Präparat, das zum Zeitpunkt der Behandlung angewendet werden kann, indem eine Lösung oder eine Suspension des Wirkstoffs gesprüht wird, wobei der Druck eines Flüssiggases oder eines komprimierten Gases verwendet wird, das in das gleichen Gefäß oder in ein anderes Gefäß gefüllt ist. Das Aerosol kann hergestellt werden, indem die Verbindung der vorliegenden Erfindung in destilliertem Wasser gelöst wird, gegebenenfalls die Lösung im gleichen solubilisierenden und Absorption verstärkenden Mittel wie vorstehend gelöst oder suspendiert wird, und gegebenenfalls ein Zusatzstoff zugegeben wird, z. B. ein Mittel zum Einstellen des pH-Werts oder ein Antiseptikum, wie vorstehend erwähnt, anschließend das Ganze mit einem Ventil dicht verschlossen wird und das Treibmittel komprimiert wird. Das zu verwendende Treibmittel umfasst Dimethylether, Flüssignaturgas, Kohlendioxid, Stickstoffgas, ein substituiertes Flon-Gas und andere herkömmliche Treibmittel.
  • Das Aerosol kann weiterhin ein Kältemittel, z. B. 1-Menthol, Campher, Methylsalicylat und dergleichen, enthalten.
  • Das Inhalationsmittel oder Spray, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann gemäß den gleichen Verfahren hergestellt werden, die vorstehend beim Aerosol erwähnt wurden. Für ein Inhalationsmittel kann ein Inhalator oder Vernebler verwendet werden, und für ein Spray kann ein Sprühgefäß verwendet werden.
  • Wenn die Verbindung der vorliegenden Erfindung als ein Suppositorium eingesetzt wird, kann das Suppositorium in herkömmlicher Weise unter Verwendung einer herkömmlichen Grundlage für Suppositorien hergestellt werden. Die Verbindung der vorliegenden Erfindung ist im Suppositorium in einer Menge enthalten, die ausreichend ist, um die pharmazeutische Wirkung zu zeigen; diese kann abhängig vom Alter oder den Symptomen des Patienten variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 60 mg.
  • Die Grundlage für Suppositorien der vorliegenden Erfindung ist eine herkömmliche Grundlage und umfasst ein Öl und Fett aus einem Tier und einer Pflanze, z. B. Olivenöl, Maisöl, Rizinusöl, Baumwollsamenöl, Weizenkeimöl, Kakaoöl, Rindertalg, Schweinetalg, Wolltalg, Taubentalg, Squalen, oder ein gehärtetes Öl, ein mineralisches Öl und Fett, z. B. Vaselin, weißes Weichparaffin, hartes Paraffin, flüssiges Paraffin, dehydratisiertes Lanolin oder Siliconöl, ein Wachs, z. B. Hohobaöl, Carnaubawachs, gelbes Bienenwachs oder Lanolin, oder einen teilweise synthetischen oder insgesamt synthetischen Ester von Glycerin und aliphatischen Säuren, z. B. ein Mono-, Di- oder Triglycerid einer mittleren oder höheren aliphatischen Säure, z. B. einer unverzweigten gesättigten aliphatischen Säure (z. B. Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure oder Stearinsäure) oder einer unverzweigten ungesättigten aliphatischen Säure (z. B. Ölsäure, Linolsäure oder Linolensäure). Die im Handel verfügbaren Produkte sind z. B. Witepsol [hergestellt von Dynamitnobel Co.; ein Gemisch aus Mono-, Di- und Triglyceriden von gesättigten aliphatischen C12-C18-Säuren, insbesondere sind enthalten die Witepsol H-Serie (z. B. Witepsol H5, H12, H19, H32, H35, H37, H39, H42, H175 oder H185), die Witepsol W-Serie (z. B. Witepsol W25, W31, W35 oder W45), die Witepsol E-Serie (z. B. Witepsol E75, E76, E79 oder E85) oder die Witepsol S-Serie (z. B. Witepsol S52, S55 oder S58)]; Pharmasol (hergestellt von Nippon Oils and Fats Co.); Isocacao (hergestellt von Kao Co.); SB (hergestellt von Kanegafuchi Chemical Co. und Taiyo Yusi Co.; ein Gemisch aus Mono-, Di- und Triglyceriden von gesättigten aliphatischen C12-C18-Säuren, insbesondere sind enthalten SB-H, SB-E oder SB-AM); Nopata (hergestellt von Henkel AG.); Sapoyer (hergestellt von Gattfords Co.; ein Gemisch aus Mono-, Di- und Triglyceriden von gesättigten aliphatischen C10-C18-Säuren, insbesondere sind enthalten Sapoyer NA, Sapoyer OS, Sapoyer AS, Sapoyer BS, Sapoyer BM oder Sapoyer DM); Masaesthalinum (hergestellt von Dynamitnobel Co.; ein Gemisch aus Mono-, Di- und Triglyceriden von gesättigten aliphatischen C10-C18-Säuren, insbesondere sind enthalten Masaesthalinum A, AB, B, BB, BC, BCF, C, D, E oder BD und Masaesthalinum 299); oder Migriol 810 oder Migriol 812 (hergestellt von Dynamitnobel Co.; ein Gemisch aus Triglyceriden von gesättigten aliphatischen C8-C12-Säuren, insbesondere kann bzw. können gegebenenfalls eine oder mehrere Substanzen davon zugegeben werden, wenn die teilweise synthetischen oder insgesamt synthetischen Ester von Glycerin und aliphatischen Säuren, wie vorstehend erwähnt, zugegeben werden). Weiterhin können andere synthetische Produkte, z. B. Polyethylenglykol oder Polyoxyethylenalkohol als Beispiel dienen. Die Grundlagen werden in einer Menge von 25 bis 99,9 Gew.-% eingesetzt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Suppositoriums.
  • Zu dem Suppositorium, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann gegebenenfalls ein Konservierungsmittel, ein Stabilisator, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Aromat, ein Mittel zum Einstellen des pH-Werts oder gereinigtes Wasser zugegeben werden.
  • Das Suppositorium, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, kann in verschiedenen Formen vorliegen, z. B. als ein rektales Suppositorium, das bei Normaltemperatur fest ist und bei Körpertemperatur schmilzt; als eine Salbe oder ein flüssiges Klistier, das hergestellt werden kann, indem die Verbindung der vorliegenden Erfindung in einer flüssigen Grundlage gelöst oder suspendiert wird; als eine Weichkapsel für die rektale Verabreichung; oder als ein Injektionspräparat für die reaktale Verabreichung.
  • Das äußerliche Präparat zur topischen Verabreichung der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Verhinderung oder Behandlung verschiedener medizinischer Indikationen, die bereits durch eine orale Verabreichung der Verbindung der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, z. B. zur Immunsuppression in transplantierten Organen oder Knochenmark, für verschiedene Autoimmunkrankheiten oder verschiedene allergische Krankheiten. Die Verbindung der vorliegenden Erfindung hat nämlich pharmakologische Aktivitäten, z. B. eine immunsuppressive Aktivität oder eine antimikrobielle Aktivität, und kann deshalb eingesetzt werden zur Verhinderung oder Behandlung einer Transplantationsresistenz oder einer Transplantatabstoßung von Organen oder Geweben (z. B. Herz, Niere, Leber, Lunge, Knochenmark, Cornea, Pankreas, Dünndarm, Gliedmaßen, Muskel, Nerven, fettigem Knochenmark, Duodenum, Haut oder Inselzellen des Pankreas usw., umfassend Xenotransplantation), von Graft-versus-host-Krankheiten bei einer Knochenmarktransplantation (GvHD), Autoimmunkrankheiten, z. B. rheumatoider Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, nephrotisches Lupus-Syndrom, Hashimoto-Thyroiditis, multipler Sklerose, Myasthenia gravis, Diabetes mellitus Typ I, im Erwachsenenalter auftretender Diabetes mellitus Typ II, Uveitis, nephrotisches Syndrom, Steroid-abhängiger und Steroid-resistenter Nephrose, palmoplantarer Pustulosis, allergischer Encephalomyelitis, Glomerulonephritis usw., und Infektionskrankheiten, die durch pathogene Mikroorganismen ausgelöst werden.
  • Der Wirkstoff ist auch zur Behandlung von entzündlichen, proliferativen und hyperproliferativen Hautkrankheiten und kutanen Manifestationen von immunologisch vermittelten Krankheiten, z. B. Psoriasis, psoriatischer Arthritis, atopischem Ekzem (atopischer Dermatitis), Kontaktdermatitis, und weiteren ekzematösen Dermatitisformen, seborrhoischer Dermatitis, Lichen planus, Pemphigus, bullösem Pemphigoid, Epidermolysis bullosa, Urtikaria, Angioödemen, Gefäßentzündungen, Erythemen, kutanen Eosinophilieen, Akne, Alopecia areata, eosinophiler Faszütis und Atherosklerose, einsetzbar.
  • Insbesondere eignet sich die Verbindung der vorliegenden Erfindung zur Revitalisierung der Haare, z. B. bei der Behandlung der Glatzenbildung bei Frauen und Männern oder der senilen Alopezie, indem eine Verhinderung der Epilation, eine Sprossung der Haare und/oder eine Förderung der Bildung und des Wachstums von Haaren bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist die Verbindung der vorliegenden Erfindung zur Behandlung von Atemwegserkrankungen einsetzbar, z. B. bei Sarkoidose, Lungenfibrose, idiopathischer interstitieller Pneumonie und einer reversiblen obstruktiven Atemwegserkrankung, umfassend Leiden wie Asthma, umfassend Bronchialasthma, Asthma bei Kindern, allergisches Asthma, intrinsisches Asthma, extrinsisches Asthma und Staubasthma, insbesondere chronisches oder lange bestehendes Asthma (z. B. spätes Asthma und Hyperreaktivität der Atemwege), Bronchitis und dergleichen.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung kann auch zur Behandlung einer mit Ischämie zusammenhängenden Schädigung der Leber eingesetzt werden.
  • Außerdem wird die Verbindung der vorliegenden Erfindung bei bestimmten Augenkrankheiten angewendet, z. B. bei Konjunktivitis, Keratokonjunktivitis, Keratitis, Frühjahrskonjunktivitis, Uveitis, die mit der Behcet-Krankheit assoziiert ist, herpetischer Keratitis, konischer Hornhaut, Dystrophia epithelialis cornea, Keratoleukom, Augenpemphigus, Mooren-Ulzer, Skleritis, Graves-Ophthalmopathie, einer schweren intraokularen Entzündung und dergleichen.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung eignet sich auch zur Verhinderung oder Behandlung einer Entzündung von Schleimhaut oder Blutgefäßen (z. B. Leukotrien B4-vermittelten Krankheiten, Magengeschwüren, Gefäßschäden aufgrund von ischämischen Krankheiten und Thrombose, einer ischämischen Darmerkrankung, entzündlichen Darmerkrankung (z. B. Morbus Crohn und ulzerative Colitis), nekrotisierenden Enterocolitis) oder intestinalen Läsionen, die mit thermischen Verbrennungen assoziiert sind.
  • Weiterhin eignet sich die Verbindung der vorliegenden Erfindung auch für die Behandlung oder Verhinderung von Nierenerkrankungen, umfassend interstitielle Nephritis, Goodpasture-Syndrom, hämolytisches urämisches Syndrom und diabetische Neuropathie; Nervenkrankheiten, ausgewählt aus multipler Myositis, Guillain-Barre-Syndrom, Meniere-Krankheit und Radiculopathie; endokrinen Krankheiten, umfassend Hyperthyroidismus und Basedow-Krankheit; Blutkrankheiten, umfassend reine Erythrocyten-Aplasie, aplastische Anämie, hypoplastische Anämie, idiopathische thrombocytopenische Purpura, autoimmune hämolytische Anämie, Agranulocytose und Anerythroplasie; Knochenkrankheiten, umfassend Osteoporose; Atemwegserkrankungen, umfassend Sarkoidose, Lungenfibrose und idiopathische interstitielle Pneumonie; Hautkrankheiten, umfassend Dermatomyositis, Vitiligo vulgaris, Ichthyose vulgaris, photoallergische Empfindlichkeit und T-Zell-Lymphom der Haut; Kreislauferkrankungen, umfassend Arteriosklerose, Aortitis, Polyarteriitis nodosa und Myocardose; Kollagenkrankheiten, umfassend Sklerodermie, Wegener-Granulom und Sjogren-Syndrom; Adipositas; eosinophile Faszütis; Erkrankung des Periodontiums; nephrotisches Syndrom; hämolytisches urämisches Syndrom; und muskuläre Dystrophie.
  • Weiterhin ist die Verbindung der vorliegenden Erfindung indiziert in der Behandlung von Krankheiten, umfassend intestinale Entzündungen oder Allergien, z. B. Morbus coeliacus, Proktitis, eosinophile Gastroenteritis, Mastocytose, Crohn-Krankheit oder ulzerative Colitis; und mit der Nahrung zusammenhängende allergische Krankheiten, die sich in Symptomen manifestieren, die nicht den Gastrointestinaltrakt betreffen, z. B. Migräne, Rhinitis und Ekzem.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung besitzt auch eine die Leber regenerierende Aktivität und/oder eine Aktivität zum Fördern der Hypertrophie und Hyperplasie von Hepatocyten. Deshalb können sie zur Behandlung und Verhinderung von Leberkrankheiten eingesetzt werden, z. B. immunogenen Krankheiten (z. B. chronischen Autoimmun-Leberkrankheiten, umfassend Autoimmun-Hepatitis, primäre biliäre Zirrhose und sklerosierende Cholangitis), einer partiellen Leberresektion, einer akuten Lebernekrose (z. B. Nekrose, die verursacht ist durch Toxine, Virushepatitis, Schock oder Anoxie), B-Virus-Hepatitis, Non-A-Non-B-Hepatitis und Zirrhose.
  • Die Verbindung der vorliegenden Erfindung ist auch zur Verwendung als antimikrobielle Mittel angezeigt und kann somit in der Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden, die durch pathogene Mikroorganismen und dergleichen verursacht werden.
  • Weiterhin kann die Verbindung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden zur Verhinderung oder Behandlung von maligner rheumatoider Arthritis, Amyloidose, fluminanter Hepatitis, Shy-Drager-Syndrom, pustulärer Psoriasis, Behcet-Krankheit, systemischem Lupus erythematodes, endokriner Ophthalmopathie, progressiver systemischer Sklerose, gemischter Bindegewebskrankheit, Aortitis-Syndrom, Wegener-Granulomatose, aktiver chronischer Hepatitis, Evans-Syndrom, Pollinose, idiopathischem Hypoparathyroidismus, Addison-Krankheit (Autoimmun-Adrenalitis), Autoimmun-Orchitis, Autoimmun-Oophoritis, kaltem Hämagglutinin, paroxysmaler kalter Hämoglobinurie, perniziöser Anämie, T-Zell-Leukämie von Erwachsenen, autoimmuner atrophischer Gastritis, lupoider Hepatitis, tubulointerstitieller Nephritis, membranöser Nephritis, amyotropher Lateralsklerose, rheumatoidem Fieber, postmyokardialem Infarktsyndrom und sympathischer Opthalmitis.
  • Außerdem kann die Verbindung der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem anderen Immunsuppressivum (Immunsuppressiva), Steroiden) (Prednisolon, Methylprednisolon, Dexamethason, Hydrocortison und dergleichen) oder einem nichtsteroidalen entzündungshemmenden Mittel verwendet werden. Als das andere immunsuppressive Mittel ist besonders ein Mittel bevorzugt, das ausgewählt ist aus Azathioprin, Brequinar-Natrium, Desoxyspergualin, Mizoribin, Mycophenolat-2-morphorinoethyl, Cyclosporin, Rapamycin, Tacrolimus-Monohydrat.
  • Beste Art und Weise zum Durchführen der Erfindung
  • Die folgenden pharmazeutischen Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Pharmazeutisches Präparat 1
  • 2-Amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol-Hydrochlorid (nachstehend als Verbindung (I) bezeichnet, 1 g) wurde in 19 g hydrophilem Petrolatum unter Erhitzen bei 60°C gelöst und unter Rühren abgekühlt, so dass eine Salbe hergestellt wurde, die 5% der Verbindung (I) enthielt.
  • Pharmazeutisches Präparat 2
  • Die Verbindung (I) (1 g) wurde mit 19 g Plastibase (gelierter Kohlenwasserstoff) in einem Mörser etwa 30 Minuten gut gemischt, so dass eine Salbe hergestellt wurde, die 5% der Verbindung (I) enthielt.
  • Pharmazeutisches Präparat 3
  • Zu einem geschmolzenen Witepsol H15 (72,47 g) wurde bei 40°C die Verbindung (I) (30 mg) zugegeben und das Gemisch gerührt, um die Verbindung (I) zu suspendieren. Das homogene Gemisch wurde mit einem Gewicht von jeweils 725 mg in einen Behälter gefüllt, so dass ein Suppositorium hergestellt wurde, das 0,3 mg der Verbindung (I) in 725 mg enthielt.
  • Pharmazeutisches Präparat 4
  • Zu 70 ml sterilem destilliertem Wasser wurden 0,2 g Polyvinylalkohol zugegeben und durch Erhitzen bei 70°C unter Rühren gelöst. In der Lösung wurden 0,1 g von Polyoxyethylen-gehärtetem Rizinusöl 60 homogen suspendiert und danach wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Lösung wurde mit 0,2 g der Verbindung (I), 0,5 g Dinatriumhydrogenphosphat, 0,1 g Natriumdihydrogenphosphat, 0,8 g Natriumchlorid und 0,007 g Benzethoniumchlorid versetzt, so dass eine Lösung entstand. Zu der Lösung wurde steriles destilliertes Wasser zugefügt, so dass Augentropfen hergestellt wurden, die die Verbindung (I) in einem Gesamtvolumen von 100 ml enthielten.
  • Pharmazeutisches Präparat 5
  • Zu 70 ml sterilem destilliertem Wasser wurden 0,4 g der Verbindung (I), 0,2 g Natriumcitrat, 0,1 g Polysorbat 80, 2,6 g Glycerin und 0,007 g Benzethoniumchlorid zugegeben, außerdem wurde zu der erhaltenen Lösung steriles destilliertes Wasser zugefügt, so dass Nasentropfen hergestellt wurden, die die Verbindung (I) in einem Gesamtvolumen von 100 ml enthielten.
  • Pharmazeutisches Präparat 6
  • Zu 100 mg der Verbindung (I) wurden 1 ml Isopropylmyristat und 4 ml Ethanol bei Raumtemperatur zugefügt, so dass eine Lotion hergestellt wurde, die die Verbindung (I) enthielt.
  • Gewerbliche Anwendungsmöglichkeit
  • Das äußerliche Präparat, das die Verbindung der vorliegenden Erfindung enthält, ist ein geeignetes topisches Präparat zur Hemmung von Abstoßungsreaktionen bei einer Organ- oder Knochenmarktransplantation oder zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder allergischen Krankheiten.

Claims (8)

  1. Verwendung von 2-Amino-2-(2-(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon für die Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung einer Krankheit oder Störung, ausgewählt aus Transplantationsabstoßung von Organen, Transplantationsabstoßung von Geweben oder Graft-versus-host-Krankheiten, Autoimmunkrankheiten, Entzündungskrankheiten, proliferativen Hauterkrankungen, hyperproliferativen Hauterkrankungen, Konjunktivitis, respiratorischen Erkrankungen, Allergien, hepatischer Verletzung infolge Ischämie, Entzündung der Mukosa oder Blutgefäße, Nierenkrankheiten oder Krankheiten, die durch pathogene Organismen verursacht werden, über einen topischen, okulären, nasalen, pulmonalen, bronchialen oder rektalen Verabreichungsweg in einem Empfänger.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Krankheit oder Störung durch eine Immunstörung hervorgerufen wird, wobei die Zusammensetzung über einen topischen Verabreichungsweg verabreicht wird.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Krankheit oder Störung durch eine Immunstörung hervorgerufen wird, wobei die Zusammensetzung über ein Aerosol oder einem rektalen Verabreichungsweg verabreicht wird.
  4. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Krankheit oder Störung eine Augenentzündung ist, wobei die Zusammensetzung in Form von Augentropfen verabreicht wird.
  5. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Krankheit oder Störung eine reversible obstruktive Atemwegserkrankung ist, wobei die Zusammensetzung über einen aerosolen Verabreichungsweg in Form eine Pulvers oder einer Lösung verabreicht wird.
  6. Verwendung gemäß Anspnruch 1–5, wobei das 2-Amino-2-(2(4-octylphenyl)ethyl)propan-1,3-diol oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon in Kombination mit einem anderen Immunsuppressivum verabreicht wird.
  7. Verwendung gemäß Anspruch 6, wobei das andere Immunsuppressivum Azathioprin, Brequinar-Natrium, Deoxypergualin, Mizaribin, Mycophenolat-2-morpholinoethyl, Cyclosporin, Rapamycin, oder Tacrolismus-Monohydrat ist.
  8. Verwendung gemäß Anspruch 7, wobei das andere Immunsuppressivum Mycophenolat-2-morpholinoethyl, Cyclosporin oder Rapamycin ist.
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