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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium und eine
Informationswiedergabevorrichtung. Zum Beispiel betrifft sie eine
Informationswiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der durch ein
Informationsautzeichnungsmedium zugeführten Informationen, angewendet
z. B. auf eine CD-ROM oder CD-I, welche so genannte Compact Disks
verwendende Festwertspeicher sind.
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Unter
den Informationsaufzeichnungsmedien gibt es eine so genannte Compact
Disk, die aus einer optischen Disk mit darauf aufgezeichneten Audiosignalen
besteht, d. h. eine digitale Audio – Compact Disk (CD-DA).
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Mit
der CD-DA, die nachfolgend als Audio-CD bezeichnet wird, werden
jedoch bloße
Tondaten auf eine als Spur bezeichnete Einheit aufgezeichnet, sodass
es nicht möglich
ist, das Programm oder Dokument aufzuzeichnen, das die Wiedergabefunktion
steuert.
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So
wird nur die lineare Wiedergabe oder die Wiedergabe in der durch
den Benutzer bestimmten Abfolge ausgeführt, sodass es keinen Freiheitsgrad
gibt, selbst wenn der Zulieferer der Inhalte Signale in einer alternativen
Abfolge wiederzugeben beabsichtigt.
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Andererseits
ist es mit der so genannten CD-I (interaktive CD) möglich, den
Ton, Bewegtbilder oder Standbilder als Datendateien zu behandeln.
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Jedoch
ist der Datenzugriff durch ein Dateisystem komplex. Obwohl in Abhängigkeit
von Programmtypen eine komplexe Bedienung erreicht werden kann,
da das Programm ein von der CPU (Zentraleinheit) des Spielers abhängiger Code
ist, gibt es eine große
Anzahl von hardwarebezogenen Einschränkungen, wobei das Programm
selbst schwierig zu formulieren ist.
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Ein
Informationsaufzeichnungsmedium, bei dem alle Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 offenbart sind, ist in der WO-A-95/16262 ( = EP-A-0
689 206) beschrieben.
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AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der obigen Erläuterungen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium,
das Daten von Bewegt/Standbildern oder Sprache als eine Datendatei
aufzeichnen kann, nur an wenig Einschränkungen bezüglich der Hardware für die Wiedergabe
leidet und die auf der Hardware aufgezeichneten Daten für die Wiedergabe
zugreifbar macht, sowie eine Informationswiedergabevorrichtung zum
Wiedergeben des Informationsaufzeichnungsmediums vorzusehen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Informationsaufzeichnungsmedium und eine
Informationswiedergabevorrichtung gemäß den beigeschlossenen unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Spuranordnung der Disk einer auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgezeichneten Wiedergabesteuerung.
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus einer die vorliegende
Erfindung verwendenden Informationswiedergabevorrichtung.
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3 zeigt
den Standard für
die CD-ROM und jenen der Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels als
Vergleich.
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4 zeigt
den Verzeichnisaufbau der Disk.
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5 zeigt
die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
fixierte Bildschirmgröße.
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6 zeigt
den Spuraufbau der Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
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7 zeigt
ein Sektorformat von auf der Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels
aufgezeichneten MPEG-Videodaten.
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8 zeigt
einen vorbestimmten festen Bereich einer Abspielliste PL des Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
ein Beispiel der Datenverbindungsbeziehung in einem Abspielfolgenbeschreiber
in einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
die Struktur, wenn der Abspielfolgenbeschreiber des Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Speicher gespeichert ist.
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11 zeigt
ein Beispiel eines Menü-Bildschirms.
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12 zeigt
ein Funktionsbeispiel einer Wiedergabesteuerung (Abspielfolgensteuerung)
einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
einen beispielhaften Betrieb einer Wiedergabesteuerung (Abspielfolgenbeschreiber)
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
als ein Beispiel eines tatsächlichen
Bildschirms.
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14 ist
ein Flussdiagramm des Prozessablaufs für eine Offset-Initialisierung
und das Lesen einer Offset-Liste.
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15 ist
ein Flussdiagramm des Prozessablaufs einer Listeninterpretation
und -ausführung.
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16 ist
ein Flussdiagramm des Prozessablaufs einer Abspielfolgenlistenausführung.
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17 ist
ein Flussdiagramm des Prozessablaufs einer Auswahllistenausführung.
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18 ist
ein Flussdiagramm eines Teils eines Flussdiagramms des Prozessablaufs
einer Auswahllistenausführung.
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19 ein
Flussdiagramm des Prozessablaufs einer Änderungsvolumenausführung.
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20 ist
ein Teil eines Flussdiagramm des Prozessablaufs einer Änderungsvolumenausführung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
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Ein
Informationsaufzeichnungsmedium des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat darauf z. B. Segmentabspielelemente (SPI) wie beispielsweise
Menüstandbilder
MSV1 und MSV2 und Standbilder SV3, Bewegtbilder MV1, MV2, MV3 und
CD-DA als mehrere Elemente sowie einen Abspielfolgenbeschreiber
PSD als Wiedergabesteuerinformation aufgezeichnet, wie in 1 dargestellt.
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Der
Abspielfolgenbeschreiber PSD besteht aus einer Abspielliste (PL),
einer Zonenabspielliste (RPL), einem Abspielelement (PI), einer
Auswahlliste (SL), einer Befehlsliste (STL), einer bedingten Verzweigungsliste
(CBL), einer Steuerliste (CTL), einer Sollstrom-ID-Liste (SSIDL),
einer Freigabestrom-ID-Liste (ESIDL), einer Änderungsvolumenliste (CL1,
einer Änderungsvolumenliste
Typ 2 (CL2), einer Nichtbetriebsliste (NOL) und einer Endliste (EL1).
Der Abspielfolgenbeschreiber ist aus einer Auswahlliste SL, einer
Abspielliste PL, einer Endliste EL, einer Änderungsvolumenliste CL und
einer Änderungsvolumenliste
Typ 2 aufgebaut, wie nachfolgend erläutert.
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Die
Auswahlliste SL als die erste Liste enthält einen Abspielelement-Offset
als einzige Elementinformation. Die Auswahlliste SL enthält auch
einen Offset der nächsten
Liste, einen Offset der vorherigen Liste und einen Offset der Aufhebungsliste
als ersten, zweiten, bzw. dritten Zeiger, während sie auch einen Offset der
Auswahl #n als Mehrfachzeigerverzweigung als Reaktion auf die Nutzerauswahl
enthält.
Nur ein gewünschter
der obigen Zeiger kann vorgesehen sein, falls dies so gewünscht ist.
Die Auswahlliste SL enthält auch
eine Wartezeit zum Zeitablauf wie später erläutert.
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Dagegen
enthält
die Abspielliste PL als die zweite Liste den Offset des Abspielelements
#n als die Elementinformation, wobei sie den Offset der nächsten Liste,
den Offset der vorherigen Liste und den Offset der Aufhebungsliste
als ersten, zweiten bzw. dritten Offset enthält. Die Abspielliste enthält die Wartezeit,
wie später erläutert, als
die die Wartezeit angebende Information. Jeder Offset drückt mehrere
Bytes als eine Einheit aus.
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In
der Endliste als die dritte Liste wird das Ende der Interpretation
des Abspielfolgenbeschreibers PSD angegeben. Der Abspielfolgenbeschreiber
PSD enthält
die Änderungsvolumenliste
oder die Änderungsvolumenliste
Typ 2 als die Information zum Austauschen und Wiedergeben mehrerer
Informationsaufzeichnungsmedien.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium des vorliegenden Ausführungsbeispiels
enthält
Dateninhalte, wie später
erläutert,
als die Informationen, die die Attribute der jeweiligen Elemente
anzeigen. Die Video-CD-Diskinformationen VDI von 1 ent halten
z. B. die PSD-Größe als die
Information, die die Größe des Abspielfolgenbeschreibers
PSD anzeigt.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat darauf Listen-ID-Offsetdaten (LOT) als eine Tabelle zum Verbinden
der Identifikationscodes der jeweiligen Listen mit den zugehörigen Offsets,
wie in 1 dargestellt.
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Der
Abspielfolgenbeschreiber PSD ist die Information, die nicht von
dem Objektcode und dem Betriebssystem eines Mikrocomputers abhängig ist.
Außerdem
ist das Informationsaufzeichnungsmedium des vorliegenden Ausführungsbeispiels
aus einer optischen Disk aufgebaut und liegt innerhalb der Kategorie
der CD-ROM.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Videodaten und die Audiodaten und Daten ohne die Video-
und Audiodaten als Beispiele gegeben, wie später erläutert. Die Videodaten sind
z. B. auf den Spuren Tr2 bis Tr4 und auf Segmentabspielelementen
SPI1 bis SPI6 in dem Segmentabspielelement SPI aufgezeichnet, während die
Audiodaten z. B. in einer Spur Tr5 aufgezeichnet sind. Die Daten
ohne die Videodaten und die Audiodaten können als Beispiel für eine Video-CD-Disk,
eine Informations-VDI, eine Listen-ID-Offsettabelle LOT und einen
Abspielfolgenbeschreiber PSD dienen.
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2 zeigt
einen Aufbau einer die vorliegende Erfindung einsetzenden Informationswiedergabevorrichtung.
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Die
Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
gibt eine optische Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels (nachfolgend
als eine Video-CD bezeichnet) wieder, auf der mehrere Elemente bestehend
aus Bewegtbildern MV1 oder MV2 (Videodaten) und/oder Audioinformationen
(Audiodaten) wie beispielsweise CD-DA sowie die Wiedergabesteuerinformationen
zum Steuern der Wiedergabe der mehreren Elemente aufgezeichnet sind.
Wenigstens ein Teil der mehreren Listen enthält die Elementinformationen,
die ein oder mehr basierend auf der Liste wiedergegebene Elemente
anzeigen, und einen durch den Offset von dem Anfang der eine weitere
verbundene Liste anzeigenden Wiedergabeinformationen ausgedrückten Zeiger.
Die Informationswiedergabevorrichtung enthält ein CD- Laufwerk 1 als Wiedergabeeinrichtung zum
Wiedergeben der Informationen von der Video-CD des vorliegenden
Ausführungsbeispiels,
eine Fernsteuerung 9 und/oder einen Schalter 11 als
Eingabeeinrichtung zum Eingeben der Informationen der Nutzerauswahl,
eine Maus oder einen Schalter 28 als Eingabeeinrichtung
zum Eingeben der Auswahl durch einen Nutzer, einen MPEG-Videodecoder 22 und
eine D/A-Umsetzschaltung 23 als
Einrichtung zum Ausgeben der wiedergegebenen Bildinformationen,
einen MPEG-Audiodecoder 21 und einen D/A-Umsetzschaltung
als Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der wiedergegebenen Sprachinformationen,
und eine Zentraleinheit (CPU) als Steuereinheit, wie in 2 dargestellt.
Die CPU 4 steuert die Wiedergabe der jeweiligen Elemente
durch das CD-Laufwerk 1 basierend auf den Elementinformationen
in der vorbestimmten Liste in den Abspielsteuerinformationen und
schaltet, wenn die Nutzerauswahl durch die Fernsteuerung 9 oder
den Schalter 11 eingegeben wird oder die Wiedergabe der
gesamten in der vorbestimmten Liste gezeigten Elemente beendet ist,
die Interpretationsliste basierend auf dem obigen Zeiger.
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Die
obigen Offsets in der optischen Disk (Video-CD) des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
sind in Einheiten von mehreren Bytes als eine Einheit ausgedrückt. Zusätzlich besitzt
die Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
einen RAM 6 als Speichereinrichtung zum Speichern wenigstens
eines Teils der wiedergegebenen Abspielsteuerinformationen. Die
Abspielsteuerinformationen sind die Informationen, die nicht von
dem Betriebssystem und dem Objektcode der CPU 4, die auf
der Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
geladen sind, abhängig
sind. Daher speichert die Informationswiedergabevorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
in einem ROM 5 das für
das Umsetzen der nicht-abhängigen
Informationen zum Handhaben des Betriebssystems und des Objektcodes
der CPU 4 erforderliche Programm.
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Die
CPU 4 zum Beispiel der Informationswiedergabevorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
dient auch als Zeitmesseinrichtung zum Messen der Zeit basierend
auf Referenztakten von einem Taktgenerator 29. So interpretiert
die CPU eine weitere Abspielsteuerinformation bei der Erfassung,
dass es keine Eingabe von der Fernsteuerung 9 oder dem
Schalter 11 nach Ablauf einer voreingestellten Zeit (Zeitablauf,
wie später
erläutert)
gibt. Außerdem
dient der Taktgenerator 29 auch als die oben genannte Zeitmesseinrichtung, in
welchem Fall die dem Ablauf der obigen voreingestellten Zeit angebenden
Informationen zu der CPU 4 geleitet werden.
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Vor
einer detaillierten Beschreibung des in 2 dargestellten
Aufbaus werden die Inhalte der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Eine
Vielzahl von Standards ist für
die so genannte Compact Disk (CD) in Abhängigkeit von den Typen der
Aufzeichnungsdaten vorgeschrieben. D. h. die CD-Standards sind grob
in Audio-CD (CD-DA) zum Aufzeichnen von Audiosignalen und eine CD-ROM zum Aufzeichnen
von verschiedenen Daten, wie in 3 dargestellt,
klassifiziert. Von diesen ist das Format für die optische Disk (Video-CD),
welche das Informationsaufzeichnungsmedium des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zum Aufzeichnen von Videosignalen ist, in der Kategorie der CD-ROM
beinhaltet und stellt eine Erweiterung der so genannten Karaoke-CD
(CD mit animiertem Bild für
Karaoke) dar, die auf das Wiedergeben eines Bewegtbildes in einer
vereinfachten Weise zielt. Die Karaoke-CD bedeutet hier eine optische
Disk, die hauptsächlich
bei Karaoke verwendet wird, bei welchem eingegebene Audiosignale
von einem Mikrophon und Musiksignale zusammengemischt werden.
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Das
Gebiet der Alltagssoftware ist weit und enthält nicht nur die vereinfachte
Bewegtbildwiedergabe, sondern auch die Musik-Software, Lehr-Software
und elektronische Veröffentlichungs-Software,
bei welchen das Bewegtbild und das Standbild zusammen kombiniert
sind. Um mit diesen Softwaretypen fertig zu werden, sind in der
optischen Disk (Video-CD) des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung die Entwicklungsvorschriften für ein hochauflösendes Standbild
von 704 × 480
Pixeln und die Funktion der Wiedergabesteuerung zur Realisierung
einer Menüwiedergabe,
wie sie in Tabelle 1 gezeigt sind, hinzugefügt.
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Zusätzlich ist
das Aufzeichnungsformat für
die optische Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Format, das mit dem existierenden CD-I FMV (Vollbewegtvideo)
kompatibel ist. D. h. das Aufzeichnungsformat für die Video-CD des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist der Bridge-Standard, der auf einem Abspielgerät wiedergegeben
werden kann, das den CD-I FMV Standard handhaben kann, und erhält die Standard-Integration
und die Kompatibilität
der optischen Disk.
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Da
die optische Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
im Gegensatz zu der CD-I nicht auf ein Betriebssystem spezifiziert
ist, sodass sie auf einer Spielmaschine oder einem Personal Computer mit
darauf geladener Filmplatte für
MPEG (Moving Picture Expert Group) zur Verdichtung der Codierung
von Bewegtbildern genutzt werden kann.
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Mit
der optischen Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind Daten eines Informationsteils als Computerdaten gemäß einer
Form 1 des CD-ROM – Formats,
während
Audio- oder Videodaten gemäß einer
Form 2 davon sind und die Dateiverwaltung der ISO9660 folgt.
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Der
Aufzeichnungsbereich der Video-CD besteht grob aus einem Einführungsbereich
LiA, einem Datenbereich (Spuren Tr1 bis Tr99) und einem Auslaufbereich
LoA, wie in 1 dargestellt.
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Bezüglich des
CD-ROM XA-Formats sieht die in 1 dargestellte
optische Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Bereich
zum Aufzeichnen der Video-CD – Diskinformationen
VDI, der nachfolgend als ein Video-CD – Informationsabschnitt bezeichnet
wird, in einem Video-CD – Informationsbereich
vor. Es ist in diesem Video-CD – Informationsabschnitt
so, dass eine Vielzahl von Informationsdaten in der optischen Disk
aufgezeichnet sind. Zusätzlich
ist in dem Video-CD – Informationsabschnitt
der Spur Tr1 ein Bereich zum Aufzeichnen einer Listen-ID-Offsettabelle
LOT, der nachfolgend als Listen-ID-Offsettabellenabschnitt bezeichnet
wird, vorgesehen. In diesem Listen-ID-Offsettabellenabschnitt sind
die Identifikationsinformationen (ID) für das Bewegtbild und das Standbild,
die auf der optischen Disk aufgezeichnet sind, gespeichert. Andererseits
ist ein Bereich zum Aufzeichnen des Abspielfolgenbeschreibers PSD,
nachfolgend als ein Abspielsteuerabschnitt bezeichnet, in dem Video-CD – Informationsbereich
vorgesehen. In diesem Video-CD – Informationsbereich
ist die Abspielfolge aufgezeichnet, die in einer Listenform beschrieben
ist.
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In
einem Segmentabspielelement SPI sind Daten, die für ein Menübild, wie
beispielsweise ein Standbild, verwendet werden können, zum Schreiben angepasst.
In dem Ausführungsbeispiel
von 1 ist das Segmentabspielelement SPI aus den Segmentabspielelementen
SPI1 bis SPI6 aufgebaut. In den Segmentabspielelementen SPI1 und
SPI2 sind die Menüstandbilder
MSV1 und MSV2 geschrieben. In dem Segmentabspielelement SPI3 ist
das Standbild SV3 geschrieben. Analog sind in dem Segmentabspielelement
SPI4 und in den Segmentabspielelementen SPI5 und SPI6 das Bewegtbild
MV4 bzw. die Standbildsequenzen SLV1 und SLV1 geschrieben.
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In
der Spur Tr1 ist ein CD-I – Applikationsbereich
angeordnet. Zum Wiedergeben der optischen Disk des Video-CD – Formats
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
auf einem CD-I FMV-Player liest das Abspielgerät zuerst den Bereich und gibt
die Disk entsprechend dem Applikationsprozess wieder. Zum Wiedergeben der
Disk mit einer Ausrüstung,
die einer Verzeichnissteuerung bedarf, wie beispielsweise einem
Personal Computer, erfolgt die Dateienverwaltung entsprechend der
in 4 dargestellten Verzeichnisverwaltung.
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D.
h. das Verzeichnis der Video-CD, das in 4 als VCD
angegeben ist, ist dem herkömmlichen
Verzeichnisaufbau bestehend aus CD-I, Audio- und Video-MPEG und
Karaoke hinzugefügt,
wie in 4 dargestellt. In dem Verzeichnis von 4 für die Video-CD
sind die Informationen für
die Video-CD in INFO.VCD gespeichert. In dem Verzeichnis für die VCD
in 4 sind z. B. die Video-VCD-Informationen in INFO.VCD gespeichert,
während
eine Startposition eines Bewegtbildes und Audiodaten des MPEG-Standards
in ENTRIES.VCD gespeichert sind. In LOT.VCD und PBC.VCD sind eine
Listen-ID-Offsettabelle LOT bzw. die Wiedergabesteuerinformationen
gespeichert.
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Die
gewöhnlichen
MPEG-Daten sind in Spur Tr2 ff. aufgezeichnet. So können die
gewöhnlichen MPEG-Daten
mit bis zu maximal Spur 99 gehandhabt werden. Man beachte, dass
mit dem Aufzeichnungsformat für
die optische Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
nicht nur die vereinfachte Unterbrechungssoftware, die von der Wiedergabesteuerung
profitiert, sondern auch eine optische Disk zum Wiedergeben eines
hochauflösenden
Standbildes unter Verwendung nur der Spur Tr1 realisiert werden
kann.
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In
dem Beispiel von 1 sind die Daten für die Bewegtbilder
MV1 bis MV3 und die Daten für
die CD-DA auf den Spuren Tr2 bis Tr4 bzw. auf einer Spur Tr5 aufgezeichnet.
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Als
nächstes
ist das Aufzeichnungsformat für
die Videosignale (Daten) und die Audiosignale (Daten) für die optische
Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels
an MPEG1 angepasst. Etwa 1,2 Mbit pro Sekunde und etwa 0,2 Mbits
pro Sekunde sind üblicherweise
den Videodaten bzw. den Audiodaten zugeordnet. Die Bildschirmgröße für das Bild
beträgt
352 auf 240 Pixel und 352 auf 288 Pixel für NTSC-Signale (30 Hz) und bewegte Filme (24
Hz) bzw. für
PAL-Signale (25 Hz), wie in 5 dargestellt.
Der MPEG-Layer 2 wird als ein Format für Audiodaten verwendet. Die Audiodaten
MPEG 2 bringen einen weiten Bereich der Codierrate von 23 kbits
pro Sekunde bis 384 kbits pro Sekunde unter. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Codierrate in Anbetracht einer vereinfachten Softwareformulierung
und einer hohen Tonqualität
auf 224 kbits pro Sekunde begrenzt. Außerdem ist der Wiedergabemodus
ein Stereo (2 Kanal) – Modus,
sodass zum Beispiel der Kanal 0 und der Kanal 1 der Musik bzw. der
Musik und Liedern von Sängern
für eine
Karaoke-Softwareanwendung
zugeordnet werden können.
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6 zeigt
einen Spuraufbau der optischen Disk (Video-CD) des vorliegenden
Ausführungsbeispiels. D.
h. die MPEG-Videodaten und Audiodaten sind in einer verschachtelten
Weise auf der optischen Disk aufgezeichnet. Die Video- und Audiodaten
sind in einem Verhältnis
von 6 zu 1 im Mittel aufgezeichnet. Unter der Annahme, dass die
Spurnummernsuche wie bei einem herkömmlichen CD-Player gemacht
werden kann, sind 150 Sektoren für
einen Pausenrand gesetzt, während
jeweils 15 Sektoren für
einen vorderen Rand bzw. einen hinteren Rand gesetzt sind, um die
Wirkung auf einen Bitstrom bei der Suche zu vermindern.
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Das
Sektorformat für
die MPEG-Videodaten besteht aus einem Paket mit einem Paketanfang
und Paketdaten, wie in 7 dargestellt. Jedes Paket besteht
aus 2.324 Bytes, die einen 1-Sektor-Nutzerdatenbereich der CD-ROM
darstellen. In 7 bezeichnen TS, DTS, SCR und
STD einen Darstellungszeitstempel, einen Decodierzeitstempel, einen
Systemreferenztakt bzw. einen Systemzieldecoder.
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Das
Sektorformat der MPEG-Audiodaten ist grundsätzlich das gleiche wie jenes
der Videodaten. Jedoch sind 12 Bytes, 13 Bytes und 2.279 Bytes dem
Paketanfang, dem Paketanfang und dem Datenabschnitt zugeordnet,
wobei 2.304 Bytes ein Paket sind, dem zusätzliche 20 Bytes (20 Nullen)
angehängt
sind, sodass die resultierenden 2.324 Bytes ein Paket im Fall der
Videodaten ausmachen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Wiedergabe des Dialogtyps bestehend aus einer Kombination
eines Bewegtbildes und eines Standbildes durch die folgende Wiedergabesteuerfunktion
realisiert. In der folgenden Beschreibung wird die Wiedergabesteuerfunktion
auch als die Abspielfolgenbeschreiberfunktion bezeichnet. Die Abspielfolgenbeschreiberfunktion
enthält
als Hauptfunktionen eine Abspielliste PL und eine Auswahlliste SL,
wie später
erläutert.
Die Abspielliste PL und die Auswahl liste SL beschreiben die Abfolgen der
Bewegtbildwiedergabe bzw. der Menüwiedergabe. Für den Zugriff
auf gewünschte
Bewegtbilddaten oder Standbilddaten entsprechend der Abspielsteuerfunktion
wird Bezug genommen auf die Adressen des Standbildes und des Bewegtbildes,
die in der Listen-ID-Offsettabelle LOT gespeichert sind. Das Steuerdatenvolumen
zum Realisieren der Wiedergabesteuer (Abspielfolgenbeschreiber) – Funktion
liegt in der Größenordnung von
maximal 512 kbytes, wie nachfolgend erläutert wird.
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Als
nächstes
werden die Daten erläutert,
die mit der optischen Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bearbeitet werden (Videodaten, Audiodaten und Daten des Video-CD-Informationsbereichs).
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Die
Videodaten sind Daten für
ein Bewegtbild der normalen Auflösungsgröße (352 × 240/288)
und Daten für
ein Standbild der hochauflösenden
Größe (704 × 480/576).
Bei den Daten für
das Standbild mit der hohen Auflösung
werden immer die Daten für
das Standbild des gleichen Bildes mit der normalen Auflösung eingefügt.
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Der
Unteranfangsblock aller Daten ist definiert, wie zum Beispiel in
Tabelle 2 dargestellt. TABELLE
2
wobei $ und % eine Hexadezimalziffer bzw. eine
Binärziffer
angeben.
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Die
Audiodaten von bis zu acht Strömen
maximal werden erkannt. Die Abtastfrequenz ist auf 44,1 kHz fixiert.
Es werden fünf
Bitraten verwendet, nämlich
64, 128, 192, 224 und 384 kbits für den Stereo/Intensitätsstereo/Dual-Kanal,
während
vier Bitraten, nämlich
32, 64, 96 und 192 Kbits für
den monoauralen Kanal verwendet werden.
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Der
Unteranfangsblock für
alle Daten ist vorgeschrieben, wie zum Beispiel in Tabelle 3 gezeigt.
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Die
Daten für
den Video-CD – Informationsbereich
enthalten die Video-CD – Diskinformationen
VDI, die Listen-ID-Offsettabelle LOT und den Abspielfolgenbeschreiber
PSD als Datendateien.
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Diese
Unteranfangsblöcke
sind vorgeschrieben, wie zum Beispiel in Tabelle 4 gezeigt.
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Der
Aufbau der in 1 dargestellten Video-CD – Diskinformationen
VDI wird erläutert.
Die Video-CD – Diskinformationen
VDI sind fest in einem Sektor "75" gespeichert. In
diesem Sektor sind die Grundinformationen der Video-CD gespeichert.
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Die
Inhalte sind, wie zum Beispiel in Tabelle 5 gezeigt.
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Die
ID-Folge bezeichnet eine Zeichenkette für ID zur Identifizierung der
Video-CD, während
die Versionsnummer (Versions-Nr.) die Versionsnummer für die Video-CD
bezeichnet. Die Disk-ID und die PSD-Größe bezeichnen die für die optische
Disk richtige ID-Zahl bzw. die Größe (Bytezahl) des Abspielfolgenbeschreibers PSD.
Die PSD-Größe 0 gibt
eine optische Disk ohne den Abspielfolgenbeschreiber PSD an. Die
Offsetbasis gibt die Basis des in dem Abspielfolgenbeschreiber PSD
verwendeten Offsets an. Er ist in Version 1 auf 8 fixiert. Der Offset
wird zum Berechnen der Adresse mit der Basis, welche 8 ist, multipliziert.
Die Zahl der Listen-ID und der Disktitel bezeichnen die Anzahl der
in der Listen-ID-Offsettabelle LOT geschriebenen IDs bzw. den Titel
der optischen Disk.
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Der
Aufbau der in 1 dargestellten Listen-ID-Offsettabelle
LOT wird erläutert.
Der Platz, wo die Listen-ID-Offsettabelle LOT gespeichert ist, ist
in einem Sektor "76"–"107" fixiert.
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Die
Listen-ID-Offsettabelle LOT ist eine Tabelle, die die Listen-ID
zeigt, die der Auswahlliste SL und der Abspielliste P1 mit jeweiligen
Offsets zugeordnet ist. Falls der Benutzer die ID direkt bestimmt,
kann das Bewegtbild (Abspielliste) oder das dazugehörige Menü (Auswahlliste)
gestartet werden. Falls der Benutzer die ID bestimmt und nur einen
den ID-Offset enthaltenden Sektor auslesen lässt, kann bekannt sein, von
welchem Punkt die Liste weiter geht. D. h. die Listen-ID-Offsettabelle
LOT besteht aus Daten, die während
einer normalen Wiedergabe nicht in den Speicher gesetzt werden müssen. Falls
während
der Wiedergabe der Abspielliste PL und der Auswahlliste SL die Listen-ID
in einer Anzeigeröhre
eines Abspielgeräts
wie beispielsweise einer Spurnummer angezeigt wird, ist es für den Benutzer
möglich,
sich die Nummer zu merken, falls er oder sie das Menü oder das
Bewegtbild von Beginn an sehen möchte,
und die Nummer (Listen-ID) zu einem späteren Zeitpunkt zu bestimmen,
um ab dem ersten Teil der Liste nachzuprüfen. Falls es viele Listen-IDs gibt, sind maximal 32
Sektoren für
die Listen-ID-Offsettabelle LOT erforderlich.
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In
der Version 3 ist eine maximale Anzahl von Sektoren beiseite geschafft.
Die ID-Offsets nicht
in Gebrauch sind mit $FFFF gestopft. Die maximale Anzahl von 32
Sektoren wird benutzt, weil wenigstens 14 Bytes für eine Abspielliste
PL erforderlich sind und sie, falls sie durch Offsetwerte ausgedrückt ist,
in zwei Offsets (16 Bytes) gespeichert ist. Falls der gesamte Bereich,
der durch 2-Byte-Offsets (64 k-Offsets) ausgedrückt werden kann, die Abspielliste
PL ist, bleibt eine maximale Anzahl von 32k-Listen-IDs übrig, sodass
es genügt,
falls maximal ein 32k-Bereich 164 kbytes = 32 Sektoren) beschafft
wird.
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Die
Listen-ID-Offsettabelle LOT als die Sektoradressen hat einen Wert,
der zum Beispiel in Tabelle 6 gezeigt ist.
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Der
Aufbau des Abspielfolgenbeschreibers PSD in 1 wird erläutert.
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Der
Platz, wo der Abspielfolgenbeschreiber PSD gespeichert ist, ist
der Sektor "108" (max. "363"). An diesen Ort
sind die aktuelle Abspielliste PL, die Bereichsabspielliste RPL,
die Auswahlliste SL, die Befehlsliste STL, die bedingte Verzweigungsliste
CBL, die Steuerliste CTL, die Einstellstrom-ID-Liste SSIDL, die
Freigabestrom-ID-Liste ESIDL, die Änderungsvolumenliste CL, die Änderungsvolumenliste
Typ 2 CL2, die Keine-Betriebs-Liste NOL und die Endliste EL gesetzt.
Am Anfang sind eine zuerst wiedergegebene Abspielliste PL oder eine
Auswahlliste SL gesetzt. Die maximal zulässige Größe für den Abspielfolgenbeschreiber
PSD beträgt
512 kbytes, d. h. 2-Byte-Offset
(64k) × Offsetbasis
(8) = 512 kbytes = 256 Sektoren = 3 Sekunden 31 Bilder. Es genügt, nur
einen notwendigen Teil auszulesen und wiederzugeben (z. B. RAM 6 von 6).
Falls genügend Speicherkapazität vorhanden
ist, genügt
es, den gesamten Abspielfolgenbeschreiber PSD während z. B. der Ladens der
optischen Disk in einem Speicher zu speichern.
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Der
Aufbau der Abspielliste PL, des Abspielelements PI, der Auswahlliste
SL und der Endliste EL, die den Abspielfolgenbeschreiber PSD bilden,
wird im Detail erläutert.
Allgemein bedeutet der Offset die Adressinformationen, die die Position
angeben, wo zum Beispiel eine Liste gespeichert ist, was ein Ort
abgezählt
vom Anfang ist, wenn der Abspielfolgenbeschreiber PSD in seiner
Gesamtheit virtuell in den Speicher gesetzt ist. Wie in Zusammenhang
mit der Offsetbasis der Video-CD – Diskinformation VDI erläutert, entspricht
ein Offset 8 Bytes. Er ist durch einen 16-Bit-Binärwert
(2 Niveau – Werte)
ausgedrückt.
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Es
wird nun die Abspielliste PL erläutert.
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Die
Abspielliste beschreibt eine Wiedergabesequenz, die keine Verzweigung
enthält.
Der Aufbau der Abspielliste PL ist zum Beispiel in Tabelle 7 gezeigt.
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Der
Abspielanfangsblock PLH ist ein Anfangsblock, der die Abspielliste
($10) angibt.
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Die
Zahl von Abspielelementen NOI bezeichnet die Anzahl von Elementen,
die in der Abspielliste PL geschrieben sind, und ist durch einen
Binärwert
(Doppelniveauwert) ausgedrückt.
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Die
Listen-ID-Nummer IDN schreibt die für die Liste richtige Nummer.
Durch Anzeigen der Nummer auf dem Schirm oder einem Indikator eines
Phosporanzeigerohrs 12 von 2 wird dem
Benutzer die Position der aktuell wiedergegebenen Liste dargeboten.
Es ist für
den Benutzer möglich,
die Wiedergabe an einer optionalen Liste durch die Funktion der
direkten Auswahl der Listennummer des Abspielgeräts zu starten. Dies ist eine
so genannte Kapitelauswahlfunktion. Falls die Liste gemäß der Absicht
des Software-Herstellers keinen direkten Zugriff erlaubt, ist die
Listen-ID-Nummer auf Null gesetzt. Hier wird keine Listen-ID-Nummer
an dem Abspielgerät
angezeigt, oder eine vorherige Listen-ID-Nummer wird angezeigt.
Die auf den Offset $0000 gesetzte Abspielliste PL oder die Auswahlliste
SL wird auf $0001 gesetzt.
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Der
Offset der vorherigen Liste PLO gibt den Offset an, wo eine Liste
gespeichert ist, auf welche eine Verarbeitung verschoben wird, wenn
die vorherige Funktion benutzt wird. Falls keine vorherige Funktion
erforderlich ist, wird $FFFF gesetzt.
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Der
Offset der nächsten
Liste NLO bezeichnet den Offset, wo eine Liste gespeichert ist,
auf welche eine Verarbeitung bei Beendigung der Ausführung der
gesamten Elemente oder bei Verwendung der nächsten Funktion verlagert wird.
Falls keine nächste
Funktion erforderlich ist, wird $FFFF gesetzt.
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Der
Offset der Aufhebungsliste bezeichnet den Offset, bei welchem eine
Liste gespeichert ist, auf welche eine Verarbeitung übertragen
wird, wenn die Aufhebungsfunktion verwendet wird. Falls keine Aufhebungsfunktion
erforderlich ist, wird $FFFF gesetzt.
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Die
Wartezeit registriert die Wartezeit nach Ausführung eines Elements. Da nur
eine Wartezeit in der gleichen Abspielliste PL gesetzt sein kann,
ist es notwendig, die Abspielliste PL zu modifizieren, falls es
erwünscht
ist, die Wartezeit zu modifizieren. Die LSB der Wartezeit entspricht
0,5 Sekunden. Die Wartezeit von $00 und $01 bezeichnet, dass nach
der Wiedergabe nicht gewartet wird bzw. nach der Wiedergabe und
vor der Wiedergabe des nächsten
Elements für
0,5 Sekunden gewartet wird oder bei Beendigung der gesamten Elemente
die Verarbeitung auf die nächste
Liste übertragen
wird. $FF gibt eine Wartezeit bis zu einer Aktion des Benutzers
an.
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Der
nahtlose Merker (Nahtlosmerker) spezifiziert den Ort der Ausführung des
nächsten
Abspielelements PI, usw., falls das Abspielgerät während der Wiedergabe der mehreren
Abspielelemente PI Befehle gibt. Falls das Abspielgerät keine
Befehle gibt, wird die Wiedergabe wie zuvor fortgesetzt.
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Der
Offset des Abspielelements #n gibt den Offset des wiederzugebenden
Elements an. Der Maximalwert von n entspricht der Anzahl der Abspielelemente
NOI.
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Die
Bereichsabspielliste RPL zum Spezifizieren eines vorbestimmten festen
Bereichs der Abspielsliste PL wird erläutert. Die Bereichsabspielliste
RPL ist eine Liste, um den Benutzer das Menü auswählen zu lassen.
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Die
Auswahl wird durch eine Zifferntaste von einem Befehlsblock, usw.
oder über
Koordinaten an dem auf dem Bildschirm angezeigten Menü gemacht.
Der Bereich spezifiziert diese Koordinate. Falls die Alternative durch
das Menü ausgewählt wird,
spezifiziert der Bereich einen Bereich so, dass die Auswahl in einer ähnlichen
Weise nicht nur mit einem Abspielgerät des Typs, bei dem die Auswahl
durch Drücken
einer Zifferntaste wie bei einer Fernsteuerung eines CD-Players
gemacht wird, sondern auch mit dem Typ des Abspielgeräts, bei
dem ein bestimmter Bereich auf dem Bildschirm durch Anklicken mit
einer Maus wie in einer CD-I ausgewählt wird, gemacht werden kann.
Der Bereich wird durch ein Rechteck durch Positionsinformationen
und deren Diagonallinien spezifiziert. Insbesondere ist die gesamte
Bildschirmfläche
in 256 × 256
Maschen mit der oberen linken Ecke als (0, 0) und der unteren rechten
Ecke als (255, 255) aufgeteilt, sodass ein Bereich durch eine obere
linke Koordinate und eine obere rechte Koordinate (x, y) – (x', y') dargestellt wird.
Jeder Bereich ist aus vier Bytes x, y, x' und y' aufgebaut, die in dieser Reihenfolge
angeordnet sind. Zum Beispiel wird ein Bereich (20, 10) – (100,
40) durch die vier Bytes $14, $0A, $64 und $28 dargestellt. Der
Aufbau der Bereichsabspielliste RPL ist zum Beispiel in Tabelle
8 gezeigt.
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Der
Bereichsabspiellistenanfangsblock ist ein Anfangsblock, der eine
Bereichsabspielliste PL spezifiziert, und ist auf $20 gesetzt.
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In
die Listen-ID-Nummer ist die für
die Liste richtige Nummer eingetragen. Durch Anzeigen der Nummer
auf einem Anzeiger wie beispielsweise einem Anzeigebild schirm oder
einem phosphoreszierendem Anzeigerohr in 2, wird
dem Benutzer die Position der wiedergegebenen Liste dargeboten.
Durch die Funktion der direkten Auswahl der Listennummer kann der
Benutzer die Wiedergabe von einer beliebigen Liste aus starten.
Dies ist eine Funktion entsprechend der sogenannten Kapitelauswahlfunktion.
Falls die Software durch die Absicht des Herstellers keinen direkten
Zugriff erlaubt, ist die Listen-ID-Nummer auf 0 gesetzt. Hier wird keine
Listen-ID-Nummer auf dem Abspielgerät angezeigt, oder es wird eine
vorherige Listen-ID-Nummer angezeigt. Die Listen-ID-Nummer der Abspielliste
PL oder der Auswahlliste SL ist auf $0001 gesetzt.
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Der
Offset der vorherigen Liste gibt einen Offset an, auf den eine Verarbeitung
verlagert wird, wenn die vorherige Funktion verwendet wird. Falls
keine vorherige Funktion benötigt
wird, ist der Offset auf $FFFF gesetzt.
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Der
Offset der nächsten
Liste spezifiziert einen Offset, der die Liste speichert, auf welche
die Verarbeitung verlagert wird, wenn die Ausführung alter angewiesenen Elemente
zu einem Ende gekommen ist oder die nächste Funktion verwendet worden
ist. Dieser Wert muss fehlerfrei eingegeben sein.
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Der
Offset der Aufhebungsliste spezifiziert einen Offset, der eine Liste
speichert, auf die eine Verarbeitung verlagert wird, wenn die Aufhebungsfunktion
verwendet worden ist. Falls keine Aufhebungsfunktion benötigt wird,
ist der Offset auf $FFFF gesetzt.
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Die
Wartezeit registriert die Wartezeit nach Ausführung jedes Abspielelements.
Da nur eine Wartezeit in der gleichen Abspielliste PL gesetzt werden
kann, muss die Abspielliste PL geändert werden, falls die Wartezeit
für jedes
Abspielelement geändert
werden soll. Die LSB der Wartezeit beträgt 0,5 Sekunden. Der Wert $00
bedeutet kein Warten nach der Wiedergabe, während der Wert $01 eine Wiedergabe
des nächsten
Elements nach einer Wartezeit von 0,5 Sekunden nach der Wiedergabe
oder der Verlagerung der Verarbeitung auf die nächste Liste nach dem Ende der
Elementwiedergabe bedeutet. Der Wert $FF bedeutet ein Warten bis zu
einer Aktion durch den Benutzer.
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Der
nahtlose Merker (Nahtlosmerker) spezifiziert, dass die Wiedergabe
fortgesetzt wird, falls das Abspielgerät keine Befehle ausgibt, wenn
mehrere Abspielelemente PI wiedergegeben werden. Falls das Abspielgerät keine
Befehle gibt, spezifiziert der Merker den Ort der Ausführung des
nächsten
Abspielelements PI.
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Der
Offset des Abspielelements #n spezifiziert den Offset eines wiederzugebenden
Elements. Der Maximalwert von "n" entspricht der Anzahl
der Abspielelemente NOI.
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Der
vorherige Bereich, der nächste
Bereich und der Aufhebungsbereich spezifizieren drei unterschiedliche
feste Bereiche, die drei Arten von Eingaben mit einer Zeigevorrichtung,
wie beispielsweise einer Maus erlauben. Diese vorbestimmten festen
Bereiche der Abspielliste PL erhält
man durch Teilen des Bildschirms in drei Abschnitte, welche von
links gesehen der vorherige Bereich, der nächste Bereich und der Aufhebungsbereich
sind. Im vorherigen Bereich ist eine Liste zur Verlagerung auf die
vorherige Verarbeitung gespeichert, falls der Benutzer mit einem
Zeigegerät
wie beispielsweise einer Maus Befehle gibt oder den Bildschirm direkt
berührt.
Im Aufhebungsbereich und im nächsten
Bereich sind Listen zum Aufheben des vorherigen Vorgangs oder die
Verlagerung auf den nächsten
Vorgang gespeichert.
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Der
Offset des Abspielelements #n spezifiziert das Element des wiederzugebenden
Offsets. Die maximale Zahl von "n" entspricht der Anzahl
der Abspielelemente NOI.
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Das
Abspielelement PI weist die Inhalte und die Position auf der optischen
Disk jedes Elements mit einem Video/Audio-Strom an.
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Der
Aufbau des Abspielelements PI ist zum Beispiel in Tabelle 9 gezeigt.
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Die
logische Startsektoradresse (Start LSA) des Abspielelements PI spezifiziert
die Anfangssektornummer, die den Bitstrom speichert, und ist in
einer Binärzahl
geschrieben.
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Die
logische Endsektoradresse (End LSA) des Abspielelements PI spezifiziert
die Endsektornummer, die den Bitstrom speichert, und ist in einer
Binärzahl
geschrieben. Falls zum Beispiel nicht auf alle Sektoren durch eine
schnelle Wiedergabe während
der Elementwiedergabe zugegriffen werden kann, kann ein Überlauf durch
Erkennen der Endgrenze verhindert werden.
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Der
Stop-Decodier-Systemtakt STC setzt die Taktfrequenz auf zum Beispiel
90 kHz bis 45 kHz durch Auswählen
der Informationen der höheren
32 Bits der 33 Bits.
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Die
Dateienzahl bestimmt die Dateienzahl der auf der optischen Disk
gespeicherten Daten. Die Dateienzahl entspricht dem Wert des Unteranfangsblocks
der Form 1 und 2 Sektoren.
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Die
Dateninhalte bezeichnen die Attribute der auf der optischen Disk
gespeicherten Daten. Die Bedeutungen der jeweiligen Bits sind in
Tabelle 10 gezeigt.
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Ähnlich der
oben genannten Bereichsabspielliste RPL ist die Auswahlliste SL
eine Liste für
den Benutzer, um das Menü auszuwählen. Der
Aufbau der Auswahlliste SL ist in Tabelle 11 gezeigt.
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Der
Auswahllisten-Anfangsblock bezeichnet die Auswahlliste SL. Die entsprechende
Information ist $30.
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Die
Anzahl der Bereiche (NOR) bezeichnet die Anzahl der in der Liste
angegebenen Bereiche.
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Die
Listen-ID-Nr., der Offset der vorherigen Liste und der Offset der
Aufhebungsliste sind gleich jenen für die Abspielliste PL.
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Der
Offset der nächsten
Liste NOL bezeichnet einen Offset, bei dem eine Liste gespeichert
ist, auf die eine Verarbeitung verlagert wird, wenn die nächste Funktion
verwendet wird.
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Der
Offset der Fehlerliste bezeichnet den Offset, wo eine Liste gespeichert
ist, auf die eine Verarbeitung verlagert wird, wenn der Offset entsprechend
der ausgewählten
Nummer nicht in der Auswahltabelle registriert worden ist.
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Der
Offset der Zeitüberschreitung
bezeichnet einen Offset, wo eine Liste gespeichert ist, auf die
eine Verarbeitung verlagert wird, wenn nach Ablauf einer Zeit, wie
sie durch die Wartezeit bestimmt ist, keine Auswahl getroffen worden
ist.
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Die
Wartezeit für
die Zeitüberschreitung
bezeichnet die Wartezeit bis zur Zeitüberschreitung. Die LSB der
Wartezeit für
die Zeitüberschreitung
entspricht 0,5 Sekunden. In der Wartezeit für die Zeitüberschreitung bezeichnen $00,
$01 und $FF kein Warten, Warten für 0,5 Sekunden bzw. Warten
bis zu einer Benutzerauswahl.
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Der
nahtlose Merker (Nahtlosmerker) spezifiziert, dass die Wiedergabe
fortgesetzt werden soll, falls das Abspielgerät keine Befehle gibt, wenn
mehrere Abspielelemente PI wiedergegeben werden. Falls das Abspielgerät irgendwelche
Befehle gibt, spezifiziert der Merker den Ort für die Ausführung des nächsten Abspielelements PI.
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Der
Offset des Abspielelements bezeichnet den Offset eines wiedergegebenen
Elements zur Anzeige eines Menübildschirms
oder dergleichen.
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Die
Abschnitte #n (Auswahlen #n) sind in der Reihenfolge der sinkenden
Priorität
angeordnet. So prüft das
Abspielgerät
nacheinander die Auswahlen von #1, um zu einem Offset entsprechend
der Eingabenummer oder des Bereichs zu springen. Insbesondere bestehen
die Auswahlen #n aus acht Bytes, wie zum Beispiel in Tabelle 12
gezeigt, wobei das erste Byte nicht in Gebrauch ist. Das nächste Byte
ist eine durch den Benutzer ausgewählte Nummer. Die nächsten zwei
Bytes stellen einen Offset des wiedergegebenen Elements dar, und die
letzten vier Bytes stellen einen Bereich entsprechend dem Offset
dar.
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Die
obige Nummer ist speziell von einem Wert im Bereich von 1 bis 99,
wie zum Beispiel in Tabelle 13 gezeigt. 0 und 100 ($64) bis 251
($FB) sind nicht benutzt (reserviert), während 252 ($FC), 253 ($FB),
254 ($FE) und 255 ($FF) die vorherige Liste, die nächste Liste,
Aufhebung bzw. Default bezeichnen.
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Die
Anweisungsliste ist eine Liste für
Berechnungen und hat einen Aufbau, wie er zum Beispiel in Tabelle
14 gezeigt ist. D. h. die Liste besteht aus einem 1-Byte Anweisungslisten-Anfangsblock
(Anweisungslisten-Anfangsblock, üblicherweise
$40 bis $5F), einem 4-Byte-Operanden, einer 1-Byte-Reservierung
und einem Offset der nächsten
Liste von 2-Byte, insgesamt 8-Byte.
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Die
Operanden der obigen Anweisungsliste STL sind, wie zum Beispiel
in Tabelle 15 gezeigt. Falls der Operationscode 0 40 ist, ist der
Operand "00dddvv", was bedeutet, dass
vv durch dddd ersetzt wird.
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Die
bedingte Verzweigungsliste CBL ist eine die Verzweigung spezifizierende
Liste und hat einen zum Beispiel in Tabelle 16 gezeigten Aufbau.
So ist die Liste aus einem bedingten Verzweigungslisten-Anfangsblock
von 1 Byte mit $60 bis $6F, Operanden von 3 Bytes, einem Offset
der richtigen Liste von 2 Byte, einem Offset der falschen Liste
von 2 Byte, insgesamt 8 Byte aufgebaut.
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Die
Operanden der obigen bedingten Verzweigungsliste CBL sind, wie zum
Beispiel in Tabelle 17 gezeigt. Falls der Operationscode "0 60" ist, ist der Operand "vvdddd". Falls dddd gleich
vv ist, spezifiziert es einen Listenoffset eines Elements für eine richtige
bedingte Verzweigungsliste CBL.
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Die
Kontrollliste CTL (Kontrollliste) ist eine Liste, die die Zahl von
Audio spezifiziert, und ist wie in Tabelle 18 gezeigt, aufgebaut.
D. h. die Liste ist aus einem Kontrolllisten-Anfangsblock von 1
Byte (Kontrolllisten-Anfangsblock, $70), einer Reservierung von
1 Byte, einem Offset der nächsten
Liste von 2 Byte, einem Audio-Kontrollbyte
von 1 Byte und einer Reservierung von 3 Byte, insgesamt acht Byte
aufgebaut.
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Die
Audio-Kontrollbytes sind, wie zum Beispiel in Tabelle 19 gezeigt.
D. h. $00 bis $07 werden als Sollstrom-ID verwendet, $08 bis $FC
sind undefiniert, und $FD, $FE und $FF spezifizieren Freigabe, Sperre
bzw. Haltezähler.
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Die
Sollstrom-ID-Liste ist aus einem Sollstrom-ID-Listenanfangsblock
von 1 Byte ($80), einer variablen ID von 1 Byte und einem Offset
der nächsten
Liste von 2 Byte, insgesamt vier Byte aufgebaut.
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Die
Freigabe-Listenstrom-ID-Liste bestimmt die Art der Sprache und besteht
aus einem Freigabestrom-ID-Listenanfangsblock von 1 Byte ($90),
einer Reservierung von 1 Byte, einem Offset der nächsten Liste von
2 Byte und einer Freigabeabbildung von 2 Byte, insgesamt 6 Bytes,
wie zum Beispiel in Tabelle 21 dargestellt.
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Zusätzlich ist
es für
den Abspielfolgenbeschreiber PSD möglich, wenn die Anwendung über mehrere optische
Disks ausgeführt
wird, eine Änderungsvolumenliste
oder eine Änderungsvolumenliste
Typ 2, die unten gezeigt sind, zu enthalten.
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Die Änderungsvolumenliste
CL ist eine Liste zum Bewirken eines Austausches der optischen Disk
für eine
Anwendung über
mehrer optische Disks.
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Die Änderungsvolumenliste
ist, wie in Tabelle 22 gezeigt.
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Falls
der Offset der Rückkehrliste
nicht 0 ist, gibt es die folgende Liste, die in Tabelle 23 gezeigt
ist.
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Die Änderungsvolumenliste
Typ 2 ist eine Liste zum Bewirken eines Austausches der optischen
Disk für
eine Anwendung über
mehrere optische Disks. Die Änderungsvolumenliste
wurde erweitert, sodass eine Steuerung für einen CD-Titel außer jenem
der Video-CD bewirkt werden kann. Der Liste folgt eine Beschreibung
des Abspielelements PI für
eine gewechselte optische Disk.
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Der
Aufbau der Änderungsvolumenliste
Typ 2 ist wie in Tabelle 24 gezeigt.
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Dem
Abspielelement folgt ein Abspielelement PI einer Bestimmung der
ausgetauschten optischen Disk.
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Die
erforderlichen Tastenfunktionen enthalten Vor, Zurück, Springen,
Aufheben, schneller Vorlauf (FF) und Rücklauf (FOR).
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Die
Nicht-Betriebsliste NOL besteht aus einem Nicht-Betriebslisten-Anfangsblock
von 1 Byte, wie beispielsweise $FE, einem Löschmerker von 1 Byte, einer
Listen-ID-Nummer
von 2 Byte, einem Offset der Listen-ID von 2 Byte, insgesamt 6 Byte,
wie zum Beispiel in Tabelle 25 gezeigt. Der Löschmerker wird nur für die Änderungsvolumenliste
verwendet. Für
den Löschmerker
von 1 und 0 sind alle Variablen auf 0 gesetzt bzw. die Variablen
werden nicht geändert.
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Von
den obigen Variablen gibt es Variablen für den Benutzer und jene für das System.
Die Variablen für
den Benutzer weisen 32 Integralvariablen von 16-Bit in einer 2er
Komplementärdarstellung
(ID = 0 bis 31) auf, die gelesen und geschrieben werden können und
zur Zeit der Wiedergabe auf 0 rückgesetzt
werden. Durch die Änderungsvolumenliste
werden jedoch die Variablen nicht gelöscht, wenn die optische Disk
ausgetauscht wird. D. h. falls die Variablen gelöscht werden sollen, dann wird
eine Nicht-Betriebsliste mit dem auf 1 gesetzten Löschmerker
an einem vorbestimmten Listen-ID der beabsichtigen optischen Disk
aufgezeichnet.
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Die
Variablen für
das System sind Nur-Lese-Daten von 16 Bit und bestehen zum Beispiel
aus Variablen für
Fehler von Berechnungsergebnissen, Variablen für eine Vorgabesprachen-Anzeige
und Variablen für eine
Audio-Elementarzustand-Anzeige, wie zum Beispiel in Tabellen 26
bis 29.
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Schließlich ist
die Endliste EL eine Liste, auf welche die Verarbeitung nach dem
Ende der Folge verlagert wird. Der Aufbau der Endliste ist wie in
Tabelle 30 gezeigt.
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Der
Endlisten-Anfangsblock, der $FF verwendet, spezifiziert die Endliste.
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Bezug
nehmend auf 9 und 10 wird
ein Beispiel des Aufbaus des Abspielfolgenbeschreibers PSD erläutert. 9 und 10 zeigen
die Beziehung der Verbindung der Abspielliste PL, des Abspielelements
PI und des Auswahlliste SL bzw. die Konstruktion beim Speichern
des Abspielfolgenbeschreibers PSD in z. B. dem RAM 6 von 2.
Außerdem
zeigt 9 zur Vereinfachung nur einen Teil von Daten in
der Abspielliste PL und in der Auswahlliste SL.
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Die
Abspielliste PL1 von 9 heißt $10 wie oben erläutert. Die
Anzahl von Abspielelementen NOI ist 2, was zeigt, dass zwei Abspielelemente
PI in der Abspielliste PL1 genannt sind. Der Offset der nächsten Liste ist
$0006, was zeigt, dass eine Liste (Auswahlliste SL1 in 9),
auf welche die Verarbeitung verlagert wird, wenn die Wiedergabe
der gesamten Elemente in der Abspielliste PL1 zu einem Ende gekommen
ist oder wenn die nächste
Funktion durch den Benutzer ausgewählt worden ist, und es kein übriges wiederzugebendes
Element gibt, in einem Speicher bei einem Offset von 50006 ab dem
Anfangsende des Abspielfolgenbeschreibers PSD gespeichert ist, wie
in 10 gezeigt. Der Offset des Abspielelements #1
ist $0002, was zeigt, dass es, wenn das Abspielelement PI1 betreffend
das Element 1 in dem Speicher gespeichert ist, an einem Offset von $0002
von dem Anfangsende des Abspielfolgenbeschreibers PSD gespeichert
ist, wie in 10 dargestellt. Der Offset des
Abspielelements #2 ist $0004, was zeigt, dass, wenn das Abspielelement
PI2 betreffend das Element 2 in dem Speicher gespeichert wird, es
an einem Offset von $0004 von dem Anfangsende des Abspielfolgenbeschreibers
PSD gespeichert wird, wie in 10 dargestellt.
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In
dem Abspielelement PI1 betreffend das Element 1 sind "237", "523". "165000", "1" und $17 als die Start-LSA, die End-LSA,
der Stoppsystemtakt STC, die Dateizahl bzw. die Dateninhalte genannt.
So kann man sehen, dass es für
die Wiedergabe des Elements 1 ausreicht, den durch "LSA 237" bis "LSA 523" bestimmten Sektor
auf der optischen Disk zu lesen, während man aus den Dateninhalten
sehen kann, dass die Inhalte des Elements 1 Bewegtbilder mit Stereosprache
sind. Im Abspielelement PI2 betreffend das Element 2 sind "543", "888". "2" und "210000" $17 als die Start-LSA, die End-LSA,
die Dateizahl, der Stoppsystemtakt STC bzw, die Dateninhalte genannt.
So kann man sehen, dass es für
die Wiedergabe des Elements 2 ausreicht, den durch "LSA 524" bis "LSA 888" bestimmten Sektor
auf der optischen Disk zu lesen, während man aus den Dateninhalten
sehen kann, dass die Inhalte des Elements 2 Bewegtbilder mit Stereosprache
sind.
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Außerdem können, da
die Abspielelemente PI1 und PI2 im Wesentlichen Daten zu der Abspielliste PL1
sind, die Abspielliste PL1 und die Abspielelemente PI1 und PI2 zusammen
als eine einzige Abspielliste PL betrachtet werden.
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In
der Auswahlliste SL1 von 9 ist $30 als der Auswahllisten-Anfangsblock
gespeichert, wie oben erwähnt.
Die Anzahl von Bereichen NOR ist 4, was bedeutet, dass vier Bereiche
durch die Auswahlliste SL bestimmt sind, d. h. dass, falls ein Zeigegerät wie beispielsweise
eine Maus verwendet wird, vier numerische Werte durch Angeben von
vier unterschiedlichen Bereichen eingegeben werden können. Der
Offset der Auswahltabelle ist $000C, was zeigt, dass, wenn das Abspielelement
PI3 betreffend das Element 3 in dem Speicher gespeichert wird, es
an einem Offset von $000C von dem Anfangsende des Abspielfolgenbeschreibers PSD
gespeichert wird, wie in 10 gezeigt.
In dem Aufhebungsbereich sind $B0, $80, $50 und $A0 genannt, während in
dem Auswahlbereich #4 $10, $B0, $50 und $D0 aufgezeichnet sind.
Im Auswahlbereich #5 sind $60, $B0, $A0 und $D0 genannt. Im Auswahlbereich
#6 sind $B0, $B0, $E0 und $D0 aufgezeichnet. So sind die Koordinaten
entsprechend den drei Bereich spezifiziert. In der Auswahlliste
SL1 sind vier Offsets der Auswahlnummer #n genannt, die angeben,
dass die Listen der entsprechenden Nummern bei den Offsets von $0000,
$000E, $0010 und $0012 von dem Anfangsende des Abspielfolgenbeschreibers
in dem Speicher gespeichert sind.
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Ebenso
sind in dem Abspielelement PI3 betreffend das Element 3 "889", "948", "60000", "1" und $0C als eine Start-LSA, eine End-LSA,
ein Stoppsystemtakt STC, eine Dateizahl bzw. Dateninhalte genannt.
So kann man sehen, dass es für
die Wiedergabe des Elements 3 ausreicht, die durch "LSA 889" bis "LSA 948" bezeichneten Sektoren
auf der optischen Disk zu lesen, während man aus den Dateninhalten
sehen kann, dass die Inhalte des Elements 3 ein Bewegtbild ohne
Ton sind.
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Außerdem sind,
da der Offset durch 8 Bytes als eine Einheit dargestellt ist, die
Teile entsprechend den Adressen von $005C bis $0060 in 10 mit
Nullen an dem Speicher als Freiraum gestopft.
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11 zeigt
einen Anzeigeschirm, wenn das Element 3 wiedergegeben wird. Das
Element 3 ist ein Menübild
für die
Auswahl durch den Benutzer mittels des Menüs. Falls der Benutzer einen
nicht dargestellten Cursor zu einer Position 4 auf dem Anzeigeschirm
mittels einer Maus bewegt und an der Position klickt, ist dies gleichbedeutend
mit dem Anzeigen eines durch den Auswahlbereich #4 definierten Bereichs,
wodurch der Offset der Auswahl #4 der Auswahltabelle 1 entsprechend
dem Bereich angegeben wird. Der Offset $000E der Liste der entsprechenden
Nummer kann aus den Inhalten des Offsets der Auswahlnummer 4 bekannt
sein, sodass die Auswahl der Liste entsprechend der 4 auf dem Anzeigeschirm
gemacht werden kann.
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Die
oben beschriebene Wiedergabesteuerung wird unter Bezugnahme auf 12 und 1 erläutert. 8 zeigt
ein von 18 und 19 verschiedenes
Ausführungsbeispiel
und zeigt so ein Beispiel, bei dem fünf Abspiellisten PL und zwei
Auswahllisten SL in dem Abspielfolgenbeschreiber PSD gespeichert
worden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Abspielelement
PI als ein Teil der zugehörigen
Abspielliste PL oder der Auswahlliste SL angegeben, während die
Auswahltabelle als ein Teil der zugehörigen Auswahlliste SL angegeben
ist.
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Wenn
die optische Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels (Video-CD)
auf ein in 2 dargestelltes CD-Laufwerk 1 geladen
wird, wird der die Wiedergabesteuerung verwendende Wiedergabemodus
automatisch begonnen (automatischer Wiedergabemodus), sodass die
Liste beginnt, von einem Element entsprechend dem am Anfang des
in 12 gezeigten Abspielfolgenbeschreibers PSD angeordneten
Ausgangsabspielelement PL1 interpretiert zu werden. In der Abspielliste
PL wird die Wiedergabe nacheinander von einem Element entsprechend
dem ersten Abspielelement PI gestartet. So ist in der Abspielliste
PL1 zuerst das Abspielelement PI1 bestimmt, sodass zum Beispiel
das Bewegtbild MV1 der Spur Tr2 von 1 wiedergegeben
zu werden beginnt. Das Abspielelement PI2 ist dann bestimmt, und
die Standbildsequenz SVL1 des Segmentabspielelements SP15 von 1 beginnt
wiedergegeben zu werden. Falls es keine Anfrage durch den Benutzer
gibt, sind das Bewegbild MV1 und die Standbildsequenz SVL1 nacheinander
in der Abspielliste PL1 bestimmt. Jedoch können die Abspielelemente PI1
und PI2 in Abhängigkeit
von der Benutzeranfrage ausgewählt
werden, sodass das wiedergegebene Element als Reaktion auf eine
solche Anfrage geschaltet wird. Falls zum Beispiel der Benutzer
die auf dem Schalter 11 oder der Fernbedienung 9 in 1 vorgesehene
Weitertaste während
der Wiedergabe des Bewegbildes MV1 auswählt, wird das wiedergegebene
Element zu der Standbildsequenz SVL1 geschaltet. Falls der Benutzer
die auf dem Schalter 11 oder der Fernbedienung 9 in 2 vorgesehene
Zurücktaste
während
der Wiedergabe der Standbildsequenz SVL1 auswählt, wird das Wiedergabeelement
auf das Bewegbild MV1 geschaltet. Falls der Benutzer bei der Abspielliste
PL1 während der
Wiedergabe der Standbildsequenz SVL1 die Weitertaste auswählt oder
die Wiedergabe des Bewegtbildes MV1 und der Standbildsequenz SVL1
zu einem Ende kommt, findet basierend auf dem Offset der nächsten Liste
ein Übergang
zu der Interpretation der Auswahlliste SL1 von 1 statt.
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Beim Übergang
zur Auswahlliste SL1 wird das an dem Offset des Abspielelements
bestimmte Element bestimmt und das Menüstandbild MSV1 des Segmentabspielelements
von 1 wird automatisch wiedergegeben. Es ist nun für den Benutzer
möglich,
die Liste auszuwählen,
auf die als nächstes übergegangen
werden soll, mittels der auf dem Menüstandbild MSV1 angezeigten
Nummer. Falls in dem Menüstandbild
MSV1 der Auswahlliste SL1 der Benutzer die Nummer 1 mittels der
auf dem Schalter 11 oder der Fernbedienung 9 von 2 vorgesehenen
Nummerneingabetaste eingibt, wird der Offset der Auswahlnummer 1
bestimmt, um zu der Interpretation der Abspielliste PL2 weiterzugehen.
Falls der Benutzer die Nummer 2 eingibt, wird der Offset der Auswahlnummer
2 bestimmt, um zu der Interpretation der Auswahlliste SL2 überzugehen.
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In
der Abspielliste PL2 ist das Abspielelement PI1 bestimmt und das
Bewegtbild MV2 von Spur Tr3 von 1 wird automatisch
wiedergegeben. Falls der Benutzer in der Abspielliste PL2 den Schalter 11 von 2 oder
die auf der Fernbedienung 9 vorgesehene Weitertaste auswählt, wird
die Interpretation der Liste entsprechend dem Offset der nächsten Liste
eingegeben. Falls der Benutzer die auf der Fernbedienung 9 vorgesehene
Aufhebungstaste oder den auf der Fernbedienung 9 vorgesehenen
Schalter 11 auswählt,
wird die Interpretation der Liste entsprechend dem Offset der Aufhebungsliste
eingegeben. In dem Offset der nächsten Liste
und dem Offset der Aufhebungsliste der Abspielliste PL2 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist jedoch der gleiche Offsetwert beschrieben. Welcher auch immer
von diesen ausgewählt
wird, die Auswahlliste SL1 wird wieder eingegeben. Wenn die Wiedergabe
des Bewegtbildes MV2 zu einem Ende kommt, kehrt man basierend auf
dem Offset der nächsten
Liste wieder zu der Auswahlliste SL1 zurück.
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In
der Auswahlliste SL2 wird das an dem Offset des Abspielelements
genannte Element bestimmt und das Menüstandbild MSV2 des Segmentabspielelements
SPI2 von 1 wird erzeugt. Falls der Benutzer
die Aufhebungstaste auswählt,
kehrt man basierend auf dem Offset der Aufhebungsliste zu der Auswahlliste
SL1 zurück.
Falls dagegen die auf dem Menüstandbild
MSV2 angezeigte Nummer 1 ausgewählt
wird, wird der Offset der Auswahlnummer 1 ausgewählt und die Abspielliste PL4
wird eingegeben. Falls die Nummer 2 eingegeben wird, wird der Offset
der Auswahlnummer 2 ausgewählt
und die Abspielliste PL5 wird eingegeben. Falls die Nummer 3 eingegeben
wird, wird der Offset der Auswahlnummer 3 ausgewählt und die Abspielliste PL6 eingegeben.
-
In
der Abspielliste PL4 ist zuerst das Abspielelement PL1 bestimmt
und das Standbild SV3 des Segmentabspielelements SPI1 von 1 wird
wiedergegeben. Das Abspielelement PI2 ist dann bestimmt, um die CD-DA
der Spur Tr5 von 1 wiederzugeben. Falls der Benutzer
in der Abspielliste PL4 während
der Wiedergabe der CD-DA die Weitertaste auswählt oder die Wiedergabe des
Standbildes SV3 oder der CD-DA zu einem Ende kommt, wird basierend
auf dem Offset der nächsten
Liste die Abspielliste PL5 eingegeben. Falls der Benutzer die Aufhebungstaste
auswählt,
kehrt man basierend auf dem Offset der Aufhebungsliste zu der Auswahlliste
SL2 zurück.
-
In
der Abspielliste PL5 ist das Abspielelement PI1 bestimmt und die
Standbildsequenz SVL2 des Segmentabspielelements SPI6 von 1 wird
wiedergegeben. Falls der Benutzer die Zurücktaste auswählt, kehrt man
basierend auf dem Offset der vorherigen Liste zu der Abspielliste
PL4 zurück.
Falls der Benutzer in der Abspielliste PL5 die Weitertaste auswählt, kehrt
man basierend auf dem Offset der nächsten Liste zu der Auswahlliste
SL2 zurück.
Falls der Benutzer die Aufhebungstaste auswählt, kehrt man basierend auf
dem Offset der Aufhebungsliste zu der Auswahlliste SL2 zurück. D. h.
der Offset der nächsten
Liste und der Offset der Aufhebungsliste der Abspielliste PL5 sind
von einem gleichen Offsetwert. Ebenso ist, wenn die Wiedergabe der
Standbildsequenz SLV2 zu einem Ende kommt, der Offset der nächsten Liste
bestimmt und man kehrt zur Auswahlliste SL2 zurück.
-
In
der Abspielliste PL6 wird das Abspielelement PI1 ausgewählt und
das Bewegtbild MV4 des Segmentabspielelements SPI4 von 1 wird
wiedergegeben. Das Abspielelement PI2 ist dann bestimmt und das Bewegtbild
MV3 der Spur Tr4 von 1 wird wiedergegeben. Falls
der Benutzer in der Abspielliste PL6 die Weitertaste auswählt, kehrt
man basierend auf dem Offset der nächsten Liste zu der Auswahlliste
SL2 zurück. Ebenso
wird, wenn die Wiedergabe der Bewegtbilder MV4 und MV3 zu einem
Ende kommt, der Offset der nächsten
Liste bestimmt und man kehrt zu der Auswahlliste SL2 zurück. Falls
der Benutzer die Aufhebungstaste auswählt, kehrt man basierend auf
dem Offset der Aufhebungsliste zu der Auswahlliste SL2 zurück. Der Offset
der nächsten
Liste und der Offset der Aufhebungsliste der Auswahlliste PL6 sind
von einem gleichen Offsetwert.
-
Ein
spezielleres Beispiel der Wiedergabesteuerfunktion in 8 und 1 wird
unter Bezugnahme auf 13 erläutert.
-
13 zeigt
einen Anzeigeschirm einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung,
die über
einen Anschluss 26 von 2 angeschlossen
ist. Die Anzeigevorrichtung kann ein Monitor mit einer Flüssigkristallanzeige
oder einer CRT sein. 13 zeigt ein Beispiel, bei dem
mehrere Menüstandbilder
in dem Segmentabspielelement SPI der Spur Tr1 von 1 vorgesehen
sind und eine einfache Verzweigungswiedergabe in Kombination mit
den Bewegtbildern nach dem MPEG stromab der Spur Tr2 freigegeben
ist.
-
Es
wird angenommen, dass, wie in 13 gezeigt,
ein Wiedergabebild 10 des Bewegtbildes MV1 angezeigt wird,
wenn das Abspielelement PI1 in der Abspielliste von 12 bestimmt
ist. Durch das so bestimmte Abspielelement PI2 wird das Wiedergabebild 11 einer
Laufshow mit Ton auf dem Monitor als Standbildsequenz SVL1 angezeigt.
-
Wenn
der Benutzer den Offset der nächsten
Liste auswählt
oder die Laufshow zu einem Ende kommt und der Offset der nächsten Liste
bestimmt wird, wird die Auswahlliste SL1 von 12 eingegeben
und das Wiedergabebild 12 des Menüstandbilds MSV1 wird auf dem
Monitor angezeigt.
-
Falls "1" entsprechend dem Offset #1 in der Auswahlliste
SL1 von 12 ausgewählt ist, wird die Abspielliste
PL1 von 12 eingegeben und das Abspielelement
PI1 in der Abspielliste PL2 wird bestimmt, sodass das Wiedergabebild 13 des
Bewegtbildes MV2 auf dem Monitor angezeigt wird. Wenn der Offset
der nächsten
Liste oder der Offset der Aufhebungsliste ausgewählt wird, kehrt das Anzeigebild
auf dem Monitor zu dem Wiedergabebild 12 zurück. Falls
die Wiedergabe des Bewegtbildes MV2 zu einem Ende kommt, wird der
Offset der nächsten
Liste bestimmt, sodass das Anzeigebild zu dem Wiedergabebild 12 zurück kehrt.
-
Falls "2" entsprechend dem Offset #2 in der Auswahlliste
SL1 ausgewählt
wird, geht man zu der Auswahlliste SL2 von 12 über. In
dieser Auswahlliste SL2 wird das Wiedergabebild 14 des
Menüstandbilds SV2
auf dem Monitor angezeigt.
-
Falls "1" entsprechend dem Offset #1 der Auswahlliste
SL2 von 12 ausgewählt wird, findet ein Übergang
zu der Abspielliste PL4 von 2 statt.
In dieser Abspielliste PL4 wird das Abspielelement PI1 bestimmt,
sodass das Wiedergabebild 15 des Standbildes SV3 auf dem
Monitor angezeigt wird (Anzeige eines Standbildes), oder das Abspielelement
PI2 wird für
die Wiedergabe der CD-DA (Audio der CD) bestimmt.
-
Wenn
der Benutzer in der Abspielliste PL4 den Offset der nächsten Liste
auswählt
oder die Wiedergabe des Standbildes SV3 oder der CD-DA zu einem
Ende kommt, findet durch den Offset der nächsten Liste ein Übergang
zu der Abspielliste PL5 von 12 statt.
So wird das Abspielelement PI1 in der Abspielliste PL5 bestimmt,
sodass zum Beispiel die Laufshow auf einem Monitor als Wiedergabebild 16 der
Standbildsequenz SVL2 angezeigt wird.
-
Die
Abspielliste PL5 kann auch durch Auswählen von "2" entsprechend
dem Offset #2 in der Auswahlliste SL2 von 12 in
dem Zustand des Wiedergabebildes 14 des Menüstandbildes
MSV2 eingegeben werden. Hier wird das Abspielelement PI1 in der
Abspielliste PL5 bestimmt, sodass die Laufshow in analoger Weise
auf dem Monitor als Wiedergabebild 16 der Standbildsequenz
SVL2 angezeigt wird.
-
Falls
in der Abspielliste PL5 der Offset der nächsten Liste oder der Offset
der Aufhebungsliste ausgewählt
wird, kehrt das Anzeigebild auf dem Monitor zu dem Wiedergabebild 14 des
Menüstandbildes
MSV2 zurück.
Der Offset der nächsten
Liste wird auch bestimmt, wenn die Wiedergabe der Standbildsequenz
SVL2 bestimmt wird, um zu dem Wiedergabebild 14 zurückzukehren.
-
Falls
in dem Zustand des Wiedergabebildes 14 des Menüstandbildes
MSV2 "3" entsprechend dem Offset
#3 in der Auswahlliste SL2 von 8 ausgewählt wird,
wird die Abspielliste PL6 von 8 eingegeben. In
der Abspielliste PL6 wird das Abspielelement PI1 zur Anzeige des
Anzeigebildes 17 des Bewegtbildes MV4 bestimmt oder das
Abspielelement PI2 zur Anzeige des Wiedergabebildes 18 des
Bewegtbildes MV3 auf dem Monitor bestimmt.
-
In
der Abspielliste PL6 kehrt das Anzeigebild auf dem Monitor zu dem
Wiedergabebild 14 des Menüstandbildes MSV2 zurück, falls
der Offset der nächsten
Liste oder der Offset der Aufhebungsliste ausgewählt wird. Falls die Wiedergabe
der Bewegtbilder MV3 und MV4 zu einem Ende kommt, wird der Offset
der nächsten
Liste bestimmt, um zu dem Wiedergabebild 14 zurückzukehren.
-
Der
Prozessablauf der CPU 4 in der Wiedergabesteuerfunktion
wird Bezug nehmend auf jedes Flussdiagramm der 14 ff.
erläutert.
-
14 ist
ein Flussdiagramm über
den Offset (ofs). In dieser Figur wird der Offset in Schritt S1
auf Offset (ofs) = 0 initialisiert. In Schritt S2 werden die zu
dem initialisierten Offset gehörende
Liste, wobei der Offset mit der Ausführung der Listen gesetzt wird,
wie später
erläutert,
und der Offset entsprechend den über die
Listen-ID-Offesttabelle
LOT bestimmten Offsets gelesen. In Schritt S3 wird die Liste interpretiert
und ausgeführt.
-
15 ist
ein Flussdiagramm über
die Interpretation und Ausführung
der Liste.
-
In
Schritt S10 von 15, wird beurteilt, ob die Abspielliste
PL ausgewählt
oder ausgeführt
worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt
S10 Y ist, geht das Programm zu der Ausführung der Abspielliste PL oder
Schritt S11, wonach die Programmrückkehr erfolgt. Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S10 N ist, geht das Programm weiter
zu Schritt S12.
-
In
Schritt S12 wird beurteilt, ob die Auswahlliste SL2 ausgewählt oder
bestimmt worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S12 Y ist, geht das Programm weiter zu der Ausführung der Auswahlliste
SL in Schritt S13, bevor das Programm zurückkehrt. Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S12 N ist, geht die Verarbeitung weiter
zu Schritt S14.
-
In
Schritt S14 wird bestimmt, ob die Änderungsvolumenliste ausgewählt oder
bestimmt worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S14 Y ist, geht die Verarbeitung weiter zu der Ausführung der Änderungsvolumenliste,
bevor das Programm zurück
kehrt. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S14 N ist,
geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S16.
-
In
Schritt S16 wird bestimmt, ob die Endliste 2 ausgewählt oder
bestimmt worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S16 Y ist, geht die Verarbeitung weiter zu der Ausführung der
Endliste 2, bevor das Programm zurück kehrt. Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S16 N ist, geht die Verarbeitung weiter
zu Schritt S18.
-
In
Schritt S18 wird eine Fehlerausführungsverarbeitung
ausgeführt
bevor die Verarbeitung zu einem Ende kommt.
-
16 ist
ein Flussdiagramm zur Ausführung
der Abspielliste PL.
-
In 16 wird
bestimmt, ob es ein wiederzugebendes Element gibt oder nicht, d.
h. ob es schon irgendein Element gibt, das wiederzugeben ist. Falls
das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S26 N ist, wird der Offset
auf den Offset der nächsten
Liste gesetzt (Offset = Offset der nächsten Liste). Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S21 Y ist, geht die Verarbeitung weiter
zu Schritt S23.
-
In
Schritt S23 beginnt die Wiedergabe des Elements, bevor es weiter
zu Schritt S25 geht.
-
In
Schritt S25 wird bestimmt, ob die Tasteneingabe durch den Benutzer
erfolgt ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt
S25 N ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S26, wo bestimmt
wird, ob die Wiedergabe zu einem Ende gekommen ist oder nicht. Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S26 Y ist, kehrt die Verarbeitung
zurück
zu Schritt S21. Falls das Ergebnis der Ent scheidung N ist, kehrt
die Verarbeitung zu Schritt S25 zurück. Falls das Ergebnis der
Entscheidung in Schritt S25 Y ist, geht die Verarbeitung weiter
zu Schritt S27.
-
In
Schritt S27 wird beurteilt, ob die Weitertaste eingegeben worden
ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S27
N ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S28, und sonst geht die Verarbeitung weiter zu Schritt
S30.
-
In
Schritt S28 wird beurteilt, ob die Zurücktaste eingegeben worden ist
oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S28 Y
ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S32, und sonst geht die Verarbeitung über zu Schritt S29.
-
In
Schritt S29 wird beurteilt, ob die Aufhebungstaste eingegeben worden
ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S29
N ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S26. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S29
Y ist, wird der Offset in Schritt S34 auf den Offset der Aufhebungsliste
gesetzt (ofs = Offset der Aufhebungsliste), bevor die Verarbeitung
zu Schritt S35 übergeht,
wo das wiedergegebene Element angehalten wird. Nach Schritt S35
kehrt das Programm zurück.
Die Funktion ähnlich
jener der Aufhebungstaste kann auch einer Rückkehrtaste zugeordnet sein.
-
Nach
der Entscheidung Y in Schritt S27 wird in Schritt S30 beurteilt,
ob es irgendein nächstes
Element gibt oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in
Schritt S30 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S24, wo das
wiedergegebene Element angehalten wird, bevor die Verarbeitung zurück zu Schritt
S23 kehrt. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S30 N
ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S31, wo der Offset auf den Offset der nächsten Liste
gesetzt wird (ofs = Offset der nächsten
Liste), bevor die Verarbeitung zum Schritt S35 übergeht.
-
Nach
der Entscheidung Y in Schritt S28 wird im Schritt S32 beurteilt,
ob es irgendein vorheriges Element gibt. Falls das Ergebnis der
Entscheidung in Schritt S32 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S24. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S30 N ist, geht
die Verarbeitung über
zu Schritt S33, wo der Offset auf einen Offset der vorherigen Liste
gesetzt wird (ofs = Offset der vorherigen Liste), bevor die Verarbeitung
zum Schritt S35 übergeht.
-
17 ist
ein Flussdiagramm zur Ausführung
der Auswahlliste SL.
-
In 17 beginnt
die Wiedergabe des Elements. In Schritt S42 wird beurteilt, ob die
Tasteneingabe durch den Benutzer erfolgt ist oder nicht. Falls das
Ergebnis der Entscheidung in Schritt S42 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S47 und sonst zu Schritt S43.
-
In
Schritt S43 wird beurteilt, ob die Taste oder der Bereich in der
Nummernfolge der Auswahl eingegeben worden ist oder nicht. Die Verarbeitung
geht dann über
zu Schritt S44.
-
In
Schritt S44 wird beurteilt, ob die Zifferntasteneingabe oder die
Ziffernbereichseingabe erfolgt ist oder nicht. Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S44 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S50 und sonst geht die Verarbeitung über zu Schritt S45.
-
In
Schritt S45 wird beurteilt, ob die Weitertaste oder der Weiterbereich
eingegeben worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
im Schritt S45 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S56. In Schritt
S56 wird der Offset auf den Offset der nächsten Liste gesetzt (ofs =
Offset der nächsten
Liste). Die Verarbeitung geht dann über zu der Verarbeitung von 18,
wie später
erläutert.
Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S54 N ist, geht die
Verarbeitung über
zu Schritt S46.
-
In
Schritt S46 wird beurteilt, ob die Zurücktaste oder der Zurückbereich
eingegeben worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S46 Y ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S57.
In Schritt S57 wird der Offset auf den Offset der vorherigen Liste
gesetzt (ofs = Offset der vorherigen Liste). Die Verarbeitung geht
dann weiter zu jener von 18, wie
später
erläutert.
Falls das Ergebnis in Schritt S46 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S47.
-
In
Schritt S47 wird beurteilt, ob die Aufhebungstaste oder der Aufhebungsbereich
eingegeben worden ist. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt
S47 Y ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S58. In Schritt
S58 wird der Offset auf den Offset der Aufhebungsliste gesetzt (ofs
= Offset der Aufhebungsliste). Die Verarbeitung geht dann weiter
zu jener von 18, wie später erläutert. Falls das Ergebnis der
Entscheidung in Schritt S47 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S48.
-
In
Schritt S48 wird beurteilt, ob es einen Default gibt oder nicht.
Falls das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S48 Y ist, geht die
Verarbeitung über
zu Schritt S49. In Schritt S49 wird der Offset auf einen Offset
der Defaultliste gesetzt (ofs = Offset der Defaultliste), bevor
die Verarbeitung zu 18 übergeht, wie später erläutert. Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S48 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S49.
-
In
Schritt S49 wird beurteilt, ob die Auswahl zu einem Ende gekommen
ist. Falls das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S49Y ist, geht
die Verarbeitung über
zu Schritt S50, und sonst kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt
S43.
-
In
Schritt S50 wird beurteilt, ob es einen Fehleroffset gibt oder nicht.
Falls das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S50 Y ist, geht die
Verarbeitung über
zu Schritt S51, wo der Offset auf einen Offset der Fehlerliste gesetzt
wird (ofs = Offset der Fehlerliste), bevor die Verarbeitung zu jener
von 18 übergeht,
wie später erläutert. Falls
das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S50 N ist, kehrt die Verarbeitung
zu Schritt S42 zurück.
-
In
Schritt S52, zu welcher die Verarbeitung kommt, falls das Ergebnis
der Beurteilung in Schritt S42 N ist, wird beurteilt, ob eine voreingestellte
Zeit, wie sie durch eine Zeitmesseinheit gemessen wird, verstrichen ist
(Zeitablauf). Falls das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S52
N ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S42, und sonst zu Schritt S53. In Schritt S53 wird der
Offset auf einen Offset der Zeitablaufliste gesetzt, bevor die Verarbeitung
zu jener von 18 übergeht, wie später erläutert.
-
In
Schritt S54, zu welcher die Verarbeitung kommt, falls das Ergebnis
der Beurteilung in Schritt S44 Y ist, wird beurteilt, ob es einen
Offset der entsprechenden Nummer gibt oder nicht. Falls das Ergebnis
der Beurteilung in Schritt S54 N ist, kehrt die Verarbeitung zu
Schritt S42 zurückt,
und sonst zu Schritt S55. In Schritt S55 wird der Offset auf den
Offsetwert gesetzt, bevor die Verarbeitung zu jener der nun erläuterten 18 übergeht.
-
In
dem Flussdiagramm von 18 wird zuerst in Schritt S60
beurteilt, ob auf ein Elementende zu warten ist oder nicht. Falls
das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S60 Y ist, wird auf das
Elementende in Schritt S61 gewartet, bevor das Programm zurück kehrt.
Falls das Ergebnis von Schritt S60 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S62, wo vor der Programmrückkehr
eine Elementwiedergabe-Stoppverarbeitung ausgeführt wird.
-
19 zeigt
ein Flussdiagramm zur Ausführung
der Änderungsvolumenliste
und die Änderungsvolumenliste
2.
-
In 19 wird
in Schritt S71 beurteilt, ob es eine Übereinstimmung mit der Soll-Disk-ID gibt oder
nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S71 N ist,
geht die Verarbeitung über
zu Schritt S77, und sonst geht sie über zu Schritt S72.
-
In
Schritt S72 wird beurteilt, ob der Offset der Rückkehrliste gleich Null ist
oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S72 Y
ist, wird die Ausführungsverarbeitung
in Schritt S82 von der Listen-ID der optischen Soll-Disk ausgeführt. Falls
das Ergebnis der Beurteilung in Schritt S72 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S73. Falls die Änderungsvolumenliste
2 ausgeführt
wird, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S73, ohne Schritt S72 auszuführen.
-
In
Schritt S73 wird beurteilt, ob es ein wiederzugebendes Element gibt
oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S73 N
ist, wird der Offset in Schritt S83 vor dem Übergang zu der Verarbeitung
von 20 auf den Offset der Rückkehrliste gesetzt (ofs =
Offset der Rückkehrliste).
Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S73 Y ist, geht die
Verarbeitung über
zu Schritt S74, wo das Element wiedergegeben zu werden beginnt.
Die Verarbeitung geht dann über
zu Schritt S75.
-
In
Schritt S75 wird beurteilt, ob es irgendeine Tasteneingabe durch
den Benutzer gibt oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S75 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S84, und sonst
zu Schritt S76, wo beurteilt wird, ob die Wiedergabe zu einem Ende
gekommen ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in
Schritt S76 N ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S75 zurück, und
sonst kehrt die Verarbeitung zu Schritt S73 zurück.
-
Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S77 Y ist, wird ein Fehlerelement
wiedergegeben und eine Anzeige "Nächste Disk
einlegen" wird gemacht.
Falls das Ergebnis der Entscheidung N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S79.
-
In
Schritt S79 wird beurteilt, ob eine optische Disk gewechselt worden
ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung Y ist, kehrt
die Verarbeitung zu Schritt S71 zurück. Falls das Ergebnis N ist,
geht die Verarbeitung über
zu Schritt S80.
-
In
Schritt S80 wird beurteilt, ob die Aufhebungstaste gedrückt worden
ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S80
Y ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S81.
-
In
Schritt S80 wird beurteilt, ob die Aufhebungstaste oder der Aufhebungsbereich
eingegeben worden ist. Falls das Ergebnis der Beurteilung in Schritt
S80 N ist, kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S79, und sonst
geht die Verarbeitung über
zu Schritt S81. In Schritt S81 wird der Offset vor dem Übergang
zu der Verarbeitung von 20 auf
einen Offset der Aufhebungsliste gesetzt (ofs = Offset der Aufhebungsliste)
gesetzt.
-
Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S75 Y ist, wird in Schritt
S84 beurteilt, ob die Weitertaste oder der Weiterbereich eingegeben
worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt
S84 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S88, und falls
das Ergebnis N ist, geht sie über
zu Schritt S85.
-
In
Schritt S85 wird beurteilt, ob die Aufhebungstaste oder der Aufhebungsbereich
eingegeben worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung
in Schritt S85 Y ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S91,
und sonst zu Schritt S86.
-
In
Schritt S86 wird beurteilt, ob die Tasteneingabe jene für die Zurücktaste
oder den Zurückbereich
ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S86
N ist, geht die Verarbeitung über
zu Schritt S76, und sonst zu Schritt S87.
-
In
Schritt S87 wird beurteilt, ob es irgendeine vorherige Tasteneingabe
oder eine vorherige Bereichseingabe gibt oder nicht. Falls das Ergebnis
der Entscheidung in Schritt S87 N ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt
S76, und sonst zu Schritt S92.
-
In
Schritt S92 wird das wiedergegebene Element vor der Rückkehr zu
Schritt S74 abgebrochen.
-
Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S84 Y ist, wird in Schritt
S88 beurteilt, ob es irgendein nächstes
Element gibt oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung in
Schritt S88 Y ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S92, und sonst
zu Schritt S89.
-
In
Schritt S89 wird der Offset auf einen Offset in der Rückkehrliste
gesetzt (ofs = Offset der Rückkehrliste),
bevor die Verarbeitung zu Schritt S90 übergeht.
-
Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S85 Y ist, wird der Offset
auf den Offset der Aufhebungsliste gesetzt (ofs = Offset der Aufhebungsliste),
bevor die Verarbeitung zu Schritt S90 übergeht.
-
In
Schritt S90 wird die Wiedergabe des Elements vor dem Übergang
zu der Verarbeitung von 20 abgebrochen.
-
In
dem Flussdiagramm von 20 wird in Schritt S101 beurteilt,
ob die optische Disk die optische Originaldisk ist oder nicht. Falls
das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S101 Y ist, kehrt das Programm
zurück. Sonst
geht die Verarbeitung über
zu Schritt S102.
-
In
Schritt S102 gibt es eine Anzeige zur Aufforderung eines Wechsels
der optischen Disk, woraufhin die Verarbeitung zu Schritt S103 übergeht.
In Schritt S103 wird beurteilt, ob die optische Disk gewechselt
worden ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Entscheidung Y ist,
kehrt die Verarbeitung zu Schritt S101 zurück, und falls das Ergebnis
N ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S102 zurück.
-
Zurück zu 2,
die einen Aufbau der Informations-Wiedergabevorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
zeigt, kann die Hardware der Informations-Wiedergabevorrichtung durch Anhängen eines MPEG-Chips
und eines RAM an den CD-Player aufgebaut werden. Eine große Vielzahl
von kostengünstigen Playern
kann gebildet werden, wie beispielsweise ein tragbarer Radio-Kassettenspieler.
-
Bezug
nehmend auf 2 kann eine Vielzahl von optischen
Disks, wie beispielsweise CD-DA oder CD-ROM in das CD-Laufwerk 1 geladen
werden, sodass auf der optischen Disk aufgezeichnete Signale durch einen
optischen Aufnehmer des CD-Laufwerks 1 gelesen
werden können.
Die von dem CD-Laufwerk 1 ausgelesenen Signale werden zu
einer Signalverarbeitungsschaltung 2 übermittelt. Die Signalverarbeitungsschaltung 2 wird
unter der Kontrolle durch eine CPU 4 zum Übertragen
von Servosteuersignalen, wie beispielsweise Fokussiersteuersignalen
oder Spurnachführungssteuersignalen,
zu dem CD-Laufwerk als Reaktion auf die ausgelesenen Signale von
der optischen Disk und zum Bewirken einer Fehlerkorrektur der ausgelesenen
Signale von der optischen Disk betrieben.
-
Die
Wiedergabesignale für
die optische Disk von der Signalverarbeitungsschaltung 2 werden
zu einer Wechselschaltung 15 und zu einem CD-ROM-Decodierer 3 geleitet.
Falls die optische Disk von der Art der CD-ROM ist, wie beispielsweise
die Video-CD des vorliegenden Ausführungsbeispiels, decodiert
der CD-ROM-Decodierer 3 die Wiedergabesignale von der optischen
Disk entsprechend dem CD-ROM-Format. Von den durch den CD-ROM-Decodierer 3 decodierten
Signalen wird eine Vielzahl von Diskdaten einschließlich der
Wiedergabesteuerinformationsdaten zu dem RAM 6 geleitet.
Während
die Audiodaten und die Videodaten zu einem MPEG-Audiodecodierer 21 bzw.
dem MPEG-Videodecodierer 22 übermittelt werden.
-
Der
MPEG-Audiodecodierer 21 decodiert die Audiodaten basierend
auf dem Format der Schicht 2 des MPEG 1. Während der MPEG-Videodecodierer 22 die
Videodaten basierend auf dem MPEG 1-Format decodiert.
-
Die
durch den MPEG-Audiodecodierer 21 decodierten Audiosignale
werden zu der Wechselschaltung 15 geleitet. Die Wechselschaltung 15 lässt die
Audiosignale von der Signalverarbeitungsschaltung 2 oder
die Audiosignale von dem MPEG-Audiodecodierer 21 auswählen, wenn
die durch das CD-Laufwerk 1 wiedergegebene optische Disk
die gewöhnliche
Audio-CD (CD-DA) oder die optische Disk des vorliegenden Ausführungsbeispiels
(Video-CD) ist. Die Wechselschaltung 15 bewirkt auch ein
Wechseln der Audiosignale zwischen einem linken (L) und einem rechten
(R) Stereokanal.
-
Die
digitalen Audiosignale über
die Wechselschaltung 15 werden durch den D/A-Umsetzer 16 in
analoge Signale umgesetzt, die über
ein Filter 17 zu einer Echomischschaltung 18 geleitet
werden. Die Echomischschaltung 18 mischt Audioeingangssignale
eines Mikrofons von einem Anschluss 19 und Audiosignale über das
Filter 17 unter Anwenden eines Echos auf die Spacheingangssignale.
D. h. die Echomischschaltung 18 mischt die von der optischen
Disk wiedergegebenen Audiosignale und die Sprachsignale von dem
Mikrofon und wendet auch ein Echo auf die Spracheingangssignale
zur Realisierung der Karaoke-Funktion an.
-
Die
Signale von der Echomischschaltung 18 werden von einem
Ausgangsanschluss 20 zu stromabwärtigen Geräten, wie beispielsweise einem
Verstärker
und einem Lautsprecher, weitergeleitet.
-
Andererseits
werden die dem MPEG-Videodecodierer 22 übermittelten Videoinformationen
durch den MPEG-Videodecodierer 22 decodiert und dadurch
in digitale Videosignale umgewandelt, welche zu dem D/A-Umsetzer 23 geleitet
werden. Den durch den D/A-Umsetzer 23 in analoge Signale
umgesetzten Videosignalen werden die anzuzeigenden Informationen
durch eine Zeichenanzeigeschaltung 24 stromab des Anzeigegeräts angehängt. Das
resultierende Signal wird durch eine Videomodulationsschaltung 25 moduliert,
um so an einem Ausgangsanschluss 26 zu z. B. einem Monitor übertragen
zu werden.
-
In
dem ROM 5 oder einem elektrisch löschbaren PROM (EEPROM) 7 werden
die Informationen von verschiedenen in der CPU 4 verwendeten
Programmen und die obigen Zeicheninformationen gespeichert. Die CPU 4 steuert
verschiedene Komponenten, die über
den Bus verbunden sind, mittels der Programminformationen und dergleichen,
um die notwendigen Informationen zu entnehmen und die Zeicheninformationen
zu einer Zeichenanzeigeschaltung 24 zu leiten.
-
Die
CPU 4 ist auch mit einer Neben-CPU 8 verbunden.
Die Neben-CPU 8 reagiert auch auf ein Eingangssignal von
verschiedenen Schaltern 11 und auf Signale von einer Empfangseinheit 10,
die IR-Signale von der Fernbedienung 9 empfängt, um
diese Signale und die Inhalte dieser Signale zu beurteilen. Die
CPU reagiert auch auf die Wiedergabesteuerinformationen und die
Inhalte der obigen Signale, um eine Entscheidung bezüglich der
Inhalte der Signale zu geben, während
sie auf die Signalinhalte und die Steuerinformationen zum Steuern
der Anzeige an einer Leuchtstoffanzeigeröhre 12 reagiert. Die
Neben-CPU 8 ist auch mit einer Stromquelle 13 verbunden.
-
Eine
Vielzahl von Tasten ist an dem Schalter 11 und der Fernsteuerung 9 angeordnet.
Beispiele der Tasten enthalten die Weitertaste, die Zurücktaste,
die Rückkehrtaste,
die Aufhebungstaste, die Stopptaste, die Pausetaste, die Vorspultaste,
die Rückspultaste
und eine Nummerneingabetaste. Mit dem Informationswiedergabegerät der vorliegenden
Erfindung kann der Benutzer diese Tasten drücken, während die Video-CD automatisch
wiedergegeben wird, sodass voreingestellte Funktionstasten während der
automatischen Wiedergabe durch Drücken dieser Tasten ausgewählt werden
können
und daher werden der Wiedergabezustand oder die Inhalte der Vorrichtung
verändert.
Dies erlaubt es dem Benutzer, die Wiedergabe mittels der oben genannten Wiedergabesteuerfunktion
zu bewirken.
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D.
h. mit der Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird, wenn die Weitertaste während
der automatischen Wiedergabe gedrückt wird, das aktuell wiedergegebene
Element abgebrochen und ein separates Element wird wiedergegeben. Ähnlich wird,
wenn die Zurücktaste
während
der automatischen Wiedergabe gedrückt wird, das aktuell wiedergegebene
Element abgebrochen und ein separates Element wird wiedergegeben.
Wenn die Aufhebungstaste während
der automatischen Wiedergabe gedrückt wird, wird das aktuell
wiedergegebene Element abgebrochen, um zu dem vorherigen Menü zurückzukehren.
Wie unter Bezugnahme auf 8 und 9 erläutert, ist
jedoch das vorherige Menü nicht
notwendigerweise das direkt vorherige Element. Falls die Stopptaste
gedrückt
wird, hört
die Wiedergabesteuerung in ähnlicher
Weise auf zu arbeiten, um zu dem Ausgangszustand zurückzukehren.
Falls die Pausentaste gedrückt
wird, wird die Wiedergabe unterbrochen (vorübergehend abgebrochen). Falls
die Pausentaste bei dem Bewegtbild gedrückt wird, wird das Bild abgebrochen,
d. h. es wird zu einem Standbild. Falls die Vorspultaste gedrückt wird,
wird eine schnelle Wiedergabe in dem aktuell wiedergegebenen Element
ausgeführt.
Während der
schnellen Wiedergabe wird das wiedergegebene Bild als ein Standbild
angezeigt.
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Zusätzlich unterstützt die
Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels das übliche spurbasierte
Umordnen oder die Programmwiedergabefunktionen für die Fälle, in denen das Wiedergabesteuerprogramm
nicht auf der wiedergegebenen optischen Disk aufgezeichnet ist,
das Wiedergabesteuerprogramm auf der optischen Disk aufgezeichnet
ist, aber nicht verwendet wird, und in denen die optische Disk eine
gewöhnliche
optische CD-DA-Disk ist.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
enthält
der Abspielfolgenbeschreiber PSD sowohl die Abspielliste PL als
auch die Auswahlliste SL. Es ist jedoch möglich, nur mehrere der Auswahllisten
SL aufzuzeichnen und eine zyklische Anzeige der Menübilder zu
bewirken.
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Wie
oben beschrieben, werden nicht nur die Bewegtbilddaten, die Standbilddaten
und die Sprachdaten, sondern auch das CPU-unabhängige einfache Skript, das
die Wiedergabesequenz angibt, oder eine vom Benutzer ausgewählte Verzweigung
(Abspielfolgenbeschreiber im vorliegenden Ausführungsbeispiel) auf der optischen
Disk (Video-CD) des vorliegenden Ausführungsbeispiels aufgezeichnet.
Daher ist es mit der Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
möglich,
die Wiedergabesequenz oder -verzweigung für jede optische Disk einzustellen.
Es ist mit der Informationswiedergabevorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
auch möglich,
zu der bestimmten Verzweigungsbestimmung oder zu Punkten vor oder
hinter dem in dem Abspielfolgenbeschreiber PSD genannten Punkt zu
rücken.
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D.
h. mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Wiedergabesteuerung der optischen Disk mittels eines auf
der optischen Disk aufgezeichneten vereinfachten Skripts gemacht.
Dieses Skript ist nicht von der CPU der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
abhängig.
Zusätzlich
kann mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
da eine konzentrierte Datenmenge wie beispielsweise die Gesamtheit
der Bewegt- und Standbilder, der Sprache und der Laufshow als ein
Element behandelt wird, ein Zugriff auf das Element in der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
einfach er halten werden. Außerdem
wird das Skript auf der Elementbasis gesteuert und die Skriptverbindung
wird durch einen Zeiger wie beispielsweise Vor und Zurück gewährleistet. Andererseits
ist, während
das Skript die Verzweigung der Ausführung mit Hilfe verschiedener
Zeiger verursacht und die Ausführungsverzweigung
als Reaktion auf die Benutzerbedienungen bewirkt wird, die Ausführung durch
eine vorbestimmte Abfolge, falls der Operator nicht die Bedienungen
durchführt.
Der Zeiger wird durch den Offset vom Anfang dargestellt, während das
Skript in seiner Gesamtheit virtuell angeordnet ist, während der
Offset anstatt als Byteeinheit als eine Einheit einer Basisgröße (z. B.
8 Byte) dargestellt wird. So folgt die Anfangsposition jedes Skripts
dieser Einheit. Dies ist an einer Grenze bei allen 8 Bytes angeordnet,
wobei der leere Raum mit Nullen gestopft ist.
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Ebenso
können
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Skript und die Daten zusammen auf der einen optischen Disk aufgezeichnet
sein und ein Skript eines separaten Volumens kann in Zusammenhang mit
dem Multivolumen adressiert sein. Außerdem kann eine Ausführung auf
das Skript des separaten Volumens in Zusammenhang mit dem Multivolumen
verlagert werden. Da der Zustand gemäß der Ausführungsfolge nicht beibehalten
wird, kann die Ausführung
bei jedem Skript gestartet werden. Ferner kann die logische ID (Listen-ID)
an alle Skripts angehängt
werden. Durch separates Vorsehen einer Tabelle der Zeiger der Skripts wird
die Ausführung
von einem Zwischenskript durch die logische ID durchführbar. Die
Listen-ID wird nicht notwendigerweise angehängt, in welchem Fall eine Einschränkung auf
die Ausführung
von dem Skript gesetzt wird. Ferner kann durch Einfügen an einer
physikalisch bestimmten Position auf der optischen Disk einer ID, welche
anzeigt, dass die optische Disk die Video-CD ist, und durch kollektives
Aufzeichnen der erforderlichen Informationen, wie beispielsweise
der Skriptgröße der Anzahl
der Listen-IDs, die Natur der optischen Disk identifiziert werden,
während
die erforderlichen Informationen gleichzeitig entnommen werden können.
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Wie
oben beschrieben, wird es mit dem Informationsautzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung, da die Wiedergabesteuerinformationen
bestehend aus mehreren Listen aufgezeichnet sind, wobei wenigstens
ein Teil der Listen die Elementinformationen, die ein oder mehr
Elemente, die basierend auf der Liste wiedergegeben werden, und
einen durch den Offset von dem Anfang der Wiedergabesteuerinformationen
dargestellten Zeiger, der die separate verbundene Liste angibt, enthält, möglich, einen
einfachen Zugriff auf die durch den Benutzer spezifizierten Daten
bei der Wiedergabe des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung zu haben.
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Andererseits
kann, da das Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
darauf die Informationen aufgezeichnet hat, die das Ende der Wiedergabesteuerinformationen
angeben, die nächste
Verarbeitung bei Beendigung der Wiedergabe der Wiedergabeinformationen
eingegeben werden.
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Zusätzlich kann,
da die Informationen, die die Attribute der Wiedergabeinformationen
angeben, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden
Erfindung aufgezeichnet sind, eine Wiedergabe entsprechend den Attributen
erzielt werden. Da die Informationen bezüglich der Korrelationstabelle
zum Verknüpfen
der ID-Codes der jeweiligen Listen mit den entsprechenden Offsets
separat von den Wiedergabesteuerinformationen aufgezeichnet sind,
kann der Benutzer direkt eine willkürliche Liste auswählen. Andererseits
kann der Benutzer, da auch die Informationen zum Wechseln und Wiedergeben
von mehreren Informationsaufzeichnungsmedien aufgezeichnet sind,
die Notwendigkeit zum Wechseln der Informationsaufzeichnungsmedien
angegeben werden.
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Da
die aufgezeichneten Informationen die von dem Betriebssystem oder
dem Objektcode des an der Informationswiedergabevorrichtung zum
Wiedergeben des Informationssaufzeichnungsmediums vorgesehenen Mikrocomputers
unabhängigen
Informationen sind, gibt es nur geringe hardwarebezogene Einschränkungen.
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Folglich
können
mit dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
Daten, wie beispielsweise Bewegt- oder Standbilder, als Datendateien
aufgezeichnet werden, während
es nur geringe Einschränkungen
bezüglich
der Hardware für
die Wiedergabe gibt, und auf die aufgezeichneten Daten kann durch
die Hardware für
die Wiedergabe einfach zugegriffen werden. Zusätzlich sind die Informationen
von einer kleinen Anzahl von Arten und einfach in ihrer Funktion
und können
daher einfach formuliert werden. Die Informationen sind von dem
in der Informationswiedergabevorrichtung geladenen Mikrocomputer
unabhängig und
zeigen geringe Einschränkungen
an der Hardware.
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Mit
der Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
zur Wiedergabe eines Informationsaufzeichnungsmediums, in dem die
Wiedergabesteuerinformationen mehrere darauf aufgezeichnete Listen
haben, wobei wenigstens einige der Listen die Elementinformationen,
die ein oder mehrere Elemente angeben, die entsprechend den Listen
wiedergegeben werden, und einen Zeiger, der durch den Offset von dem
Anfang der Wiedergabesteuerinformationen dargestellt ist, der eine
mit den Listen verbundene separate Liste angibt, enthalten, sind
die von dem Informationsaufzeichnungsmedium wiedergegebenen Wiedergabesteuerinformationen
gespeichert und die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Wiedergabeinformationen werden entsprechend den durch die Befehle
durch den Benutzer zum Freigeben einer Wiedergabe der Wiedergabeinformationen,
wie sie durch den Benutzer befohlen ist, wiedergegeben.
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Da
der Bereich der Alternative für
mehrere Elemente auf dem Bildschirm der Informationswiedergabevorrichtung
zum Auswählen
eines oder mehrerer Elemente angezeigt wird, ist es für den Benutzer
möglich,
die Informationen der gewünschten
Informationen einfach durch Auswählen
des Bereichs mittels eines Zeigegeräts wie beispielsweise einer
Maus wiederzugeben.
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Falls
mit der Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
die Informationen, die die Attribute der Wiedergabeinformationen
anzeigen, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
ist eine mit den Attributen konforme Wiedergabe durchführbar. Falls
die Informationen in der Korrelationstabelle der mit den entsprechenden
Offsets korrelierenden ID-Codes der Listen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
separat von den Wiedergabesteuerinformationen aufgezeichnet sind,
wird es für
den Benutzer möglich,
die Wiedergabeinformationen direkt entsprechend der Korrelationstabelle
auszuwählen.
Auch kann dem Benutzer, falls die Information bezüglich eines
Wechsels und der Wiedergabe von mehreren Informationsaufzeichnungsmedien
auf der Informationswiedergabevorrichtung aufgezeichnet sind, dem
Benutzer die Notwendigkeit des Wechselns der Aufzeichnungsmedien
angezeigt werden.
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Zusätzlich sind
die von dem Betriebssystem oder dem Objektcode des in der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordneten Mikrocomputers unabhängigen Informationen
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet und die Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann die Informationen in die Informationen
bezüglich
des Betriebssystems und des Objektcodes des Mikrocomputers unter
Verwendung der von dem Informationsaufzeichnungsmedium wiedergegebenen
Informationen umwandeln, sodass es möglich wird, die Wiedergabe
des Informationsaufzeichnungsmediums zu steuern.
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Ferner
kann, da die Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden
Erfindung eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines voreingestellten
Zeitintervalls besitzt, die Wiedergabe der nächsten Wiedergabeinformationen
durch Erfassen des für
ein voreingestelltes Zeitintervall andauernden Eingabefehlers begonnen werden.
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Folglich
kann die Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
als eine Datendatei zum Aufzeichnen von Daten wie beispielsweise
Bildern oder Sprache einfach durch Anhängen einer vereinfachten Konstruktion
verwendet werden, während
auf die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Daten einfach zugegriffen werden kann.
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Falls
die Informationen des Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wiedergegeben werden, wird ein Bereich der Alternative,
die zu mehreren Elementen gehört,
angezeigt, sodass ein Element aus mehreren Elementen ausgewählt werden
kann. Das Ergebnis ist, dass es für den Benutzer möglich wird,
den Bereich der Alternative unter Verwendung eines Zeigegeräts wie beispielsweise
einer Maus zum Setzen der vorbestimmten Alternative auf einen Default,
um die Informationen des gewünschten
Elements einfach wiederzugeben, zu bestimmten.