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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
Flüssigkeit
und ein Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit.
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STAND DER
TECHNIK
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Für gewöhnlich wird
eine Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung
zur Entsalzung von Meerwasser usw. so konstruiert, dass, wie in 7 dargestellt, mehrere Einheitsmodule 10 jeweils
ein zylindrisches Gefäß 1 umfassen,
in dem mehrere Trennelemente 2 enthalten sind, die jeweils
ein Stück
einer Umkehrosmosemembran (durchlässigen Membran) enthalten. Das
Trennelement 2 wird durch spiralförmiges Wickeln eines Stücks einer
durchlässigen
Membran um ein zentrales Rohr 11 unter Verwendung eines
Abstandhalters gebildet. Wenn daher Meerwasser unter Druck von einem
Zuleitungsrohr 12 in das Einheitsmodul 10 geleitet
wird, wird das Meerwasser durch das Trennelement 2 in jeder
Stufe entsalzt, und das Niederdruck-Frischwasser wird nach der Entsalzung von
einem Abflussrohr 13 durch das zentrale Rohr 11 abgeleitet,
während
das konzentrierte Hochdruckwasser von einem Abflussrohr 14 abgeleitet
wird.
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Das
heißt,
das zylindrische Gefäß ist durch die
durchlässige
Membran jedes Trennelements 2 in einen Hochdruckraum, wo
Hochdruckmeerwasser und konzentriertes Wasser enthalten sind, und
einen Niederdruckraum, wo das Niederdruck-Frischwasser enthalten ist, geteilt.
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Beispiele
für herkömmliche
Filtersysteme sind in GB-A2254799, DE-A-3916744, EP-A-0472264 und WO84/02486
offenbart. GB-A2254799 offenbart einen Filterkopf für eine modulate
Filtergruppe, der eine Zuflusskammer und eine Abflusskammer aufweist,
wobei Flüssigkeit
zwischen den zwei Kammern über
ein Filter fließt.
Sowohl die Zuflusskammer als auch die Abflusskammer haben wenigstens
zwei weitere Öffnungen,
und dies ermöglicht
eine endseitige Verbindung mehrerer Filterköpfe zur Bildung einer Filtergruppe.
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WO84/02486
beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlfaserfilters,
in dem eine härtbare
Einbettmasse zum Versiegeln von Hohlfaserbündeln in einem röhrenförmigen Gehäuse durch eine
Zentrifuge verwendet wird. EP-A-0472264 offenbart ein spiralförmiges Filtrationsmodul
mit einem Gehäuse
und einer Membranpatrone, und DE-A-3916744 beschreibt ein Querstromfilter,
in dem ein hohles, zylindrisches, gefaltetes Filterelement in einem
Gehäuse
bereitgestellt ist, und eine Filterwirkung erzielt wird, indem eine
Flüssigkeit über die
Falten des Filterelements geleitet wird.
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Im
Allgemeinen jedoch wurde die herkömmliche Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung
so wie jene konstruiert, die in 8 dargestellt
ist, wobei mehrere Einheitsmodule 10 feststehend und horizontal
an Gestellen 20 angeordnet sind und Zuleitungsrohre 12 und
Abflussrohre 13, 14, die jeweils von beiden Seitenenden
der Einheitsmodule 10 abstehen, in ein Sammelrohr 22 und
Sammelrohr 23, 24 münden.
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Da
die Installation der Gestelle 20 und die Verrohrungsarbeit
für den
Anschluss des Sammelrohrs 22, 23 und 24 am
Einsatzort extrem kompliziert sind, ist jedoch das Problem aufgetreten,
dass die Kosten, die für
diese Arbeiten anfallen, höher
werden als die Kosten der Vorrichtung selbst. Ferner ist auch das
Problem aufgetreten, dass, wenn die Sammelrohre 22, 23 und 24 an
beiden Enden der Einheitsmodule 10 befestigt sind, die
Sammelrohre bei jedem periodischen Austausch der Trennelemente 2 abgebaut
und zusammengebaut werden müssen,
wodurch die Wartungsarbeiten äußerst ineffizient
werden.
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Wenn
getrennte Flüssigkeit
durch die zuvor beschriebene Behandlungsvorrichtung erzeugt wird, war
es des Weiteren üblich,
dass der Druckverlust des Sammelrohrs 22, 24 signifikant
wird, da Hochdruckmeerwasser oder konzentriertes Wasser durch dieses
Sammelrohr strömt,
wodurch die Last der zugehörigen
Pumpe oder dergleichen ziemlich hoch wird. Folglich ist der Verfügbarkeitsfaktor
der Vorrichtung insgesamt gering und daher hatte das Verfahren zur
Erzeugung getrennter Flüssigkeit
unter Verwendung einer solchen Vorrichtung ein geringes Maß an Produktivität.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
kostengünstigen
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit, gemeinsam mit ihrem
Einheitsmodul und einem zylindrischen Gefäß, das ein solches Einheitsmodul
bildet, mit der die zuvor beschriebenen üblichen Nachteile behoben werden
und ein einfaches Zusammenbauen der Vorrichtung erleichtert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit, die keines komplizierten Sammelrohrs
bedarf, gemeinsam mit ihrem Einheitsmodul.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines kostengünstigen Herstellungsverfahrens
für getrennte
Flüssigkeit
und ein Flüssigkeitsbehandlungsverfahren
unter Verwendung der zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Behandlung
von Flüssigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Entsalzung einer
Flüssigkeit
bereit, die aus Meerwasser und Brackwasser ausgewählt ist,
umfassend:
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- mehrere zylindrische Gehäuse
(1) mit jeweils gegenüberliegenden
Zufluss- und Abflussenden, die im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind; mehrere Zuflussöffnungen
[(32-11, 32-12, 32-21, 32-22 und 32-31, 1) (32, 9)] und Abflussöffnungen
[(34-11, 34-12, 34-21, 34-22 und 34-31, 1) (34, 9)], die an den Zufluss-
und Abflussenden durch die jeweiligen peripheren Wandabschnitte
der zylindrischen Gefäße (1)
bereitgestellt sind;
- wobei jedes Paar der nebeneinander liegenden zylindrischen Gefäße (1)
durch ihre jeweiligen Zuflussöffnungen
[(32-11, 32-12, 32-21, 32-22 und 32-31, 1) (32, 9)] und Abflussöffnungen
[(34-11, 34-12, 34-21, 34-22 und 34-31, 1) (34, 9)] in direktem Kontakt
und in Fluidkommunikation miteinander ist;
- Trennelemente (2) zur Entsalzung der Flüssigkeit, die
in den einzelnen zylindrischen Gefäßen (1) bereitgestellt
sind, wobei jedes zur Trennung der Flüssigkeit in separate erste
und zweite Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Salzkonzentrationen fähig ist, die durch die Trennelemente
(2) erhöht
und verringert werden;
- ein Flüssigkeitszuleitungsrohr
[46, 1) (15,
Richtung X, 9)], das
an zumindest eines der zylindrischen Gefäße (1) angeschlossen
ist, um die zu entsalzende Flüssigkeit
einzuleiten;
- ein erstes Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
[(47, 1), (15,
Richtung Y, 9)], das
an zumindest eines der zylindrischen Gefäße (1) angeschlossen ist,
um die erste Flüssigkeitskomponente
mit erhöhter
Salzkonzentration abzuleiten; und
- mehrere zweite Flüssigkeitskomponentenabflussrohre
(13), die auf jedem zylindrischen Gefäß (1) bereitgestellt
sind, um die zweite Flüssigkeitskomponente mit
verringerter Salzkonzentration abzuleiten;
- wobei (a) das Flüssigkeitszuleitungsrohr
[46, 1) (15,
Richtung X, 9) über Zuflussöffnungen [(32-11, 32-12, 32-21, 32-22 und 32-31, 1) (32, 9)] in Fluidkommunikation
mit den einzelnen zylindrischen Gefäßen (1) ist, (b) die
einzelnen zylindrischen Gefäße (1) über die
Abflussöffnungen
[(34-11, 34-12, 34-21, 34-22 und 34-31, 1) (34, 9)] in Fluidkommunikation
mit dem ersten Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
[47, 1) (15,
Richtung Y, 9)] sind
und (c) die einzelnen Zufluss- und Abflussenden der zylindrischen
Gefäße (1)
durch die zylindrischen Gefäße (1)
in Fluidkommunikation miteinander sind.
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Eine
Form des zylindrischen Gefäßes der vorliegenden
Erfindung ist ein zylindrisches Gefäß mit mehreren Flussöffnungen
an seiner äußeren Umfangsfläche an Positionen
nahe jedem Zufluss- beziehungsweise Abflussende des Gefäßes, und
wobei mindestens zwei der Flussöffnungen
nahe einem Ende des Gefäßes so bereitgestellt
sind, dass sie im Wesentlichen in ihrer Position ihrem Gegenstück nahe
dem anderen Ende des Gefäßes in Umfangsrichtung
entsprechen.
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Eine
andere Form des zylindrischen Gefäßes der vorliegenden Erfindung
ist ein zylindrisches Gefäß mit mehreren
Flussöffnungen
an seiner äußeren Umfangsfläche an Positionen
nahe jedem Zufluss- beziehungsweise Abflussende des Gefäßes, und
wobei jede Flussöffnung
nahe einem Ende des Gefäßes im Wesentlichen
in ihrer Position ihrem Gegenstück
nahe dem anderen Ende des Gefäßes in Umfangsrichtung
entspricht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfassen die mehreren Zuflussöfnungen (32-11, 32-12, 32-21, 32-22, 32-31)
am Zuflussende der Vorrichtung eine Zuflussöffnung (32-11) im
peripheren Wandabschnitt eines zylindrischen Gefäßes (1), die mit dem
Flüssigkeitszuleitungsrohr
(46) verbunden ist, so dass Flüssigkeit in das zylindrische
Gefäß (1) strömen kann,
sowie in den peripheren Wandabschnitten der zylindrischen Gefäße (1)
der jeweiligen nebeneinander liegenden Paare davon ein Paar miteinander
verbundener Zuflussöffnungen (32-12, 32-21 oder 32-22, 32-31), wobei sich
eines in jedem zylindrischen Gefäß (1)
des genannten Paars davon befindet und diese einander gegenüberliegen, so
dass Flüssigkeit
zwischen den zylindrischen Gefäßen (1)
der jeweiligen nebeneinander liegenden Paare davon am Zuflussende
der Vorrichtung strömen kann
sowie Flüssigkeit
axial durch die zylindrischen Gefäße (1) strömen und
dadurch durch die Trennelemente (2) in Richtung der entsprechenden
Abflussöffnungen
(34-11, 34-12, 34-21, 34-22, 34-31)
und des Abflussrohrs (47) für die erste Flüssigkeitskomponente
sowie in Richtung der Abflussrohre (13) für die zweite
Flüssigkeitskomponente
strömen
kann, die sich am Abflussende der Vorrichtung befinden, wobei die
mehreren Abflussöffnungen
(34-11, 34-12, 34-21, 34-22, 34-31)
für die
erste Flüssigkeitskomponente
in den genannten peripheren Wandabschnitten der zylindrischen Gefäße (1)
der nebeneinander liegenden Paare davon ein Paar miteinander verbundener
Abfussöffnungen
(34-12, 34-21 oder 34-22, 34-31 ),
eines in jedem zylindrischen Gefäß (1)
des genannten Paars davon und einander gegenüberliegend, so dass die erste
Flüssigkeitskomponente
zwischen den zylindrischen Gefäßen (1)
der nebeneinander liegenden Paare davon am Abflussende der Vorrichtung
strömen
kann, sowie eine Abflussöffnung (34-11)
im peripheren Wandabschnitt eines zylindrischen Gefäßes (1)
umfassen, die mit dem ersten Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
(47) verbunden ist, so dass die erste Flüssigkeitskomponente
aus dem zylindrischen Gefäß (1)
abfließen
kann.
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Eine
Form der Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit der vorliegenden Erfindung
ist ein Einheitsmodul einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit,
das mehrere Trennelemente enthält,
und das mit mehreren Flussöffnungen
an der äußeren Umfangsfläche nahe
jedem Ende versehen ist.
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Eine
andere Form der Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von
Flüssigkeit, die
mehrere zylindrische Gefäße mit einer
Flussöffnung
an der äußeren Umfangsfläche an Positionen nahe
jedem Zufluss- und Abflussende umfasst, und die mehrere Trennelemente
mit jedem zylindrischen Gefäß enthält, die
im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass die
zylindrischen Gefäße derart
zusammengefügt
sind, dass die Flussöffnungen
benachbarter Gefäße zueinander
weisen und miteinander verbunden sind.
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Eine
andere Form der Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von
Flüssigkeit, die
mehrere zylindrische Gefäße umfasst,
die jeweils mehrere Trennelemente enthalten und mehrere Flussöffnungen
aufweisen, die an ihrer äußeren Umfangsfläche an Positionen
nahe jedem Zufluss- und Abflussende des Gefäßes ausgebildet sind, wobei die
zylindrischen Gefäße im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Flussöffnungen
eines der Gefäße zu jenen
des anderen weisen und wobei die Flüssigkeitstransportrohre, welche
die zylindrischen Gefäße schneiden,
zwischen den zylindrischen Gefäßen bereitgestellt
sind, so dass sie mit den Flussöffnungen
nahe beiden Enden jedes der zylindrischen Gefäße verbunden sind, und die
Flussöffnungen
und die Flüssigkeitstransportrohre
in direktem Kontakt miteinander verbunden sind.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind nebeneinander liegende zylindrische Gefäße (1)
voneinander beabstandet und jeweilige Zufussöffnungen (32-11, 32-12, 32-21, 32-22 und 32-31, 1) liegen einander gegenüber und
jeweilige Abflussöffnungen (34-11, 34-12, 34-21, 34-22 und 34-31, 1) liegen einander gegenüber und
sind an ihren Enden mit entsprechenden Leitungen verbunden, wobei
die Leitungen aus den jeweiligen äußeren Umfangsflächen der zylindrischen
Gefäße (1)
herausragen, um Fluidkommunikation zwischen nebeneinander liegenden
zylindrischen Gefäßen (1)
bereitzustellen.
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Als
Alternaive weisen jeweils nebeneinander liegende zylindrische Gefäße (1)
Zufluss- und Abflussenden auf, deren einander gegenüberliegende
Umfangsflächen
im Wesentlichen flach sind, wobei die einander gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen von
nebeneinander liegenden Gefäßen (2)
um die jeweiligen Zuflussöffnungen
(32-22 und 32-31, 3)
und Abflussöffnungen
(34-22 und 34-31, 3)
an den Zufluss- und Abflussenden in beiderseitigem Kontakt einander
gegenüberliegen.
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Der
Flüssigkeitsstrom,
der von der Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung
unter Verwendung der zylindrischen Gefäße gemäß der vorliegenden Erfindung
zu behandeln ist, ist wie folgt:
Die Flüssigkeit wird in ein erstes
zylindrisches Gefäß von der
ersten Flussöffnung
nahe einem Ende des zylindrischen Gefäßes zugeleitet und ein Teil
der Flüssigkeit
wird an einer Position nahe diesem einem Ende in die erste Flussöffnung eines
zweiten zylindrischen Gefäßes geleitet,
das an eine zweite Flussöffnung
in dem ersten zylindrischen Gefäß angeschlossen
ist, die zum Beispiel an einer Position bereitgestellt ist, die
zu der ersten Flussöffnung
des ersten zylindrischen Gefäßes in Bezug
auf die Achse des Gefäßes symmetrisch
ist. Wenigstens ein Teil des übrigen
Teils der Flüssigkeit
wird von einer dritten Flussöffnung,
die an dem anderen Ende des ersten zylindrischen Gefäßes bereitgestellt
ist, abgeleitet, nachdem dieser durch das Innere des zylindrischen Gefäßes geströmt ist.
Da eine vierte Flussöffnung nahe
dem anderen Ende des ersten zylindrischen Gefäßes insbesondere an im Wesentlichen
derselben Position wie die zweite Flussöffnung in Umfangsrichtung bereitgestellt
ist, können
in diesem Fall, wenn eine gleiche Flussöffnung an dem anderen Ende
dieses zweiten zylindrischen Gefäßes bereitgestellt
ist, diese zwei Flussöffnungen
verbunden werden, so dass die Flüssigkeit
von den verbundenen Flussöffnungen
aufgenommen und von der oben genannten dritten Flussöffnung abgeleitet
wird. Außerdem
ist es auch möglich,
dass die Flüssigkeit
in das Gefäß von der
dritten Flussöffnung
strömen
kann und aus der vierten Flussöffnung
abgeleitet wird.
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Somit
hat jedes der zylindrischen Gefäße mehrere
Flussöffnungen
an seiner Zuflussseite (an einem Ende) und mehrere Flussöffnungen
an seiner Abflussseite (dem anderen Ende), so dass die Flussöffnungen
an der Zuflussseite im Wesentlichen in ihrer Position den Flussöffnungen
an der Abflussseite in Umfangsrichtung entsprechen. Folglich können mehrere
der zylindrischen Gefäße an den
Zuflussseiten und Abflussseiten miteinander verbunden werden. Von
den mehreren zylindrischen Gefäßen, die
in der oben genannten Weise miteinander verbunden sind, kann jedes
von jenen, die an beiden Enden angeordnet sind, mit wenigstens zwei
Flussöffnungen an
einer Position versehen sein, an der es mit dem benachbarten Gefäß verbunden
ist, und auch mit einer dritten Flussöffnung an einer Position, die
sich von den oben genannten zwei Flussöffnungen unterscheidet, so
dass die Flüssigkeit
zu dieser zugeleitet oder von dieser abgeleitet werden kann.
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Die
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit der vorliegenden Erfindung
umfasst mehrere zylindrische Gefäße, die
jeweils mit Flussöffnungen
an der äußeren Umfangsfläche nahe
sowohl ihrem Zufluss- als auch Abflussende versehen sind, und die mehrere
Trennelemente aufweisen, die darin angeordnet sind, und ist so konstruiert,
dass die zylindrischen Gefäße im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Flussöffnungen
jedes der benachbarten Gefäße zueinander
weisen und miteinander verbunden sind. Folglich ist kein Sammelrohr zur
Verbindung der Flussöffnungen
erforderlich und daher ist es möglich,
auf den Anschluss durch Sammelrohre zu verzichten. Da an dem Ende
(der Unterseite) jedes Gefäßes kein
Sammelrohr bereitgestellt ist, ist es des Weiteren möglich, die
Unterseite des Endabschnittes des Gefäßes auf einfache Weise bei einem
Austausch der Trennelemente zu öffnen,
wodurch der periodische Austausch der Trennelemente der Vorrichtung
erleichtert wird. Da die zylindrischen Gefäße übereinander gestapelt sind,
ist des Weiteren die Verwendung von Gestellen, die für gewöhnlich für die Anordnung
der zylindrischen Gefäße erforderlich waren,
nicht mehr notwendig, und somit kann der Herstellungsprozess für die Gestelle
entfallen.
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Die
zylindrischen Gefäße können sowohl
horizontal parallel zueinander als auch vertikal parallel zueinander
angeordnet sein, um obere und untere horizontal angeordnete Reihen
von zylindrischen Gefäßen (1)
bereitzustellen, die schräg
voneinander beabstandet sind, wobei zwischen den einzelnen Reihen
zylindrischer Gefäße (1)
am Zuflussende der zylindrischen Gefäße (1) ein Flüssigkeitszuleitungsrohr (15)
zur Zuleitung von zu entsalzender Flüssigkeit und am Abflussende
der zylindrischen Gefäße (1)
ein erstes Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
(15) zum Ableiten der ersten Flüssigkeitskomponente mit erhöhter Salzkonzentration
angeordnet sind, wobei das Flüssigkeitzuleitungs-
und das erste Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
(15) sich schräg
zwischen den einzelnen Paaren vertikal angeordneter zylindrischer
Gefäße (1)
erstrecken und wobei das Flüssigkeits zuleitungs-
und das erste Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
(15) lineare Abschnitte (15b) davon, die sich
in die Querrichtung erstrecken, und quer verlaufende querverbundene
Abschnitte (15a), welche die linearen Abschnitte (15b)
in die Querrichtung verbinden und in die vertikale Richtung Verbindungen
mit den einzelnen Zufluss- (32) und Abflussöffnungen
(34) bereitstellen, umfassen, wodurch eine quer verlaufende
Fluidkommunikation zwischen den einzelnen Zuflussöffnungen
(32) in den jeweiligen peripheren Wandabschnitten der zylindrischen
Gefäße (1)
und dem Flüssigkeitszuleitungsrohr
(15) am Zufussende der Vorrichtung bereitgestellt wird
und eine quer verlaufende Fluidkommunikation zwischen den einzelnen
Abflussöffnungen
(34) in den jeweiligen peripheren Wandabschnitten der zylindrischen
Gefäße (1)
und dem ersten Flüssigkeitskomponentenabflussrohr
(15) am Abflussende der Vorrichtung bereitgestellt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Entsalzung einer
Flüssigkeit
bereit, die aus Meerwasser und Brackwasser ausgewählt ist, unter
Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
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- Bereitstellung einer zu entsalzenden Flüssigkeit durch das Flüssigkeitszuleitungsrohr
[(46, 1) (15,
Richtung X, 9)];
- Durchleiten der Flüssigkeit
durch jeweilige zylindrische Gefäße (1),
die Trennelemente (2) umfassen, um die Flüssigkeit
in separate erste und zweite Flüssigkeitskomponenten
mit unterschiedlichen Salzkonzentrationen zu trennen, die durch
die Trennelemente (2) erhöht und verringert werden;
- Ableiten der ersten Flüssigkeitskomponente
mit erhöhter
Salzkonzentration aus der Vorrichtung durch das Flüssigkeitsabflussrohr
[(47, 1) (15,
Richtung Y, 9)]; und
- Ableiten der zweiten Flüssigkeitskomponente
mit verringerter Salzkonzentration durch jeweilige Abflussrohre
(13) der zylindrischen Gefäße (1).
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Somit
ist das Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit, umfassend die folgenden
Schritte: Zuleiten von zu behandelnder Flüssigkeit in die zuvor beschriebene Vorrichtung
zur Behandlung von Flüssigkeit;
und Verringern der Menge einer Komponente, die in die Flüssigkeit
gemischt oder in dieser aufgelöst
ist.
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Eine
andere Form des Verfahrens zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit,
umfassend die folgenden Schritte:
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Zuleiten
von zu behandelnder Flüssigkeit
in die zuvor beschriebene Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit;
und Anreichern einer Komponente, die in die Flüssigkeit gemischt oder in dieser
aufgelöst
ist.
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Das
Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit der vorliegenden Erfindung
kann die Verringerung in der Produktivität auf Grund der Senkung des
Verfügbarkeitsfaktors
nach dem Druckverlust, der durch die Verwendung von Sammelrohren
oder den Austausch der Trennelemente entsteht, durch die Verwendung
einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit minimieren, die mehrere
Einheitsmodule umfasst, die durch Flussöffnungen miteinander verbunden
sind.
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Eine
andere Form des zylindrisches Gefäßes der vorliegenden Erfindung
ist ein zylindrisches Gefäß mit einer
durchlässigen
Membran, die das Innere des Gefäßes in einen
Raum an der Niederdruckseite und einen Raum an der Hochdruckseite teilt,
wobei eine Flussöffnung
an der Niederdruckseite mit dem Raum an der Niederdruckseite verbunden ist
und mehrere Hochdruck-Flussöffnungen
an der äußeren Umfangsfläche des
Gefäßes an Positionen nahe
beiden Enden desselben gebildet und mit dem Raum an der Hochdruckseite
verbunden sind, wobei wenigstens zwei der Flussöffnungen nahe einem Ende des
Gefäßes im Wesentlichen
in ihrer Position ihrem Gegenstück
nahe dem anderen Ende des Gefäßes in Umfangsrichtung
entsprechen.
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Eine
weitere Form der Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von
Flüssigkeit, die
mit mehreren zylindrischen Gefäßen, wie
zuvor beschrieben, versehen ist, die so miteinander verbunden sind,
dass die Räume
an der Hochdruckseite der Gefäße durch
die entsprechenden Flussöffnungen
an der Hochdruckseite nahe beiden Enden verbunden sind.
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Eine
weitere Form des Verfahrens zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit
ist ein Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit, das folgende Schritte
umfasst: Zuleiten von zu behandelnder Flüssigkeit in die zuvor beschriebene
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit von der Flussöffnung an
der Hochdruckseite des zylindrischen Gefäßes, und Sammeln getrennter
Flüssigkeit,
die durch die durchlässige
Membran getrennt wurde, durch die Flussöffnung an der Niederdruckseite.
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Eine
weitere Form des Verfahrens zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung getrennter Flüssigkeit,
das folgende Schritte umfasst: Zuleiten von zu behandelnder Flüssigkeit
in die zuvor beschriebene Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
von der Flussöffnung
an der Hochdruckseite an einem Ende des zylindrischen Gefäßes, Abtrennen eines
Teils der Flüssigkeit
durch die durchlässige Membran,
und Sammeln eines Teils der Flüssigkeit, der
in dem Raum an der Hochdruckseite verbleibt, von der Flussöffnung an
der Hochdruckseite an dem anderen Ende des zylindrischen Gefäßes.
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Eine
Form des Flüssigkeitsbehandlungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeitsbehandlungsverfahren
unter Verwendung einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit,
die mehrere Einheitsmodule jeweils in Form eines zylindrischen Gefäßes umfasst
die mit Flüssigkeitsbehandlungsmitteln
versehen sind, und die mit einer ersten und einer zweiten Flussöffnung an
der äußeren Umfangsfläche an einer
Position nahe einem Ende des Gefäßes, und
auch mit einer dritten und einer vierten Flussöffnung an der äußeren Umfangsfläche an einer
Position nahe dem anderen Ende des Gefäßes versehen sind, so dass
diese im Wesentlichen in ihrer Position der ersten beziehungsweise zweiten
Flussöffnung
in Umfangsrichtung entsprechen, wobei das Verfahren folgende Schritte
umfasst: Zuleiten von zu behandelnder Flüssigkeit in eines der zylindrischen
Gefäße durch
die erste Flussöffnung,
wobei ein Teil der Flüssigkeit
in die Flussöffnung
eines anderen zylindrischen Gefäßes durch
die zweite Flussöffnung
strömen
kann; Ableiten wenigstens eines Teils des verbleibenden Teils der
Flüssigkeit
durch die dritte Flussöffnung
des zylindrischen Gefäßes nach
deren Behandlung durch das Flüssigkeitsbehandlungsmittel
in dem Gefäß; und Veranlassen,
dass zu behandelnde Flüssigkeit,
die in das zylindrische Gefäß durch
die vierte Flussöffnung
von der Flussöffnung
eines anderen zylindrischen Gefäßes eingeleitet
wird, durch die dritte Flussöffnung über das
Innere des zylindrischen Gefäßes abgeleitet
wird, um dadurch eine behandelte Flüssigkeit zu erhalten.
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Eine
Form des Flüssigkeitsbehandlungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist ein Flüssigkeitsbehandlungsverfahren
unter Verwendung einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit,
die mehrere Einheitsmodule jeweils in Form eines zylindrischen Gefäßes umfasst,
die mit Flüssigkeitsbehandlungsmitteln
versehen sind, und die mit einer ersten und einer zweiten Flussöffnung an
der äußeren Umfangsfläche an einer
Position nahe einem Ende des Gefäßes, und
auch mit einer dritten und einer vierten Flussöffnung an der äußeren Umfangsfläche an einer
Position nahe dem anderen Ende des Gefäßes versehen sind, so dass
diese im Wesentlichen in ihrer Position der ersten beziehungsweise zweiten
Flussöffnung
in Umfangsrichtung entsprechen, wobei das Verfahren folgende Schritte
umfasst: Zuleiten von zu behandelnder Flüssigkeit in eines der zylindrischen
Gefäße durch
die erste Flussöffnung,
wobei ein Teil der Flüssigkeit
in die Flussöffnung
eines anderen zylindrischen Gefäßes durch
die zweite Flussöffnung
strömen
kann; Ableiten wenigstens eines Teils des verbleibenden Teils der
Flüssigkeit
durch die vierte Flussöffnung
des zylindrischen Gefäßes nach
deren Behandlung durch das Flüssigkeitsbehandlungsmittel
in dem Gefäß; und Veranlassen,
dass zu behandelnde Flüssigkeit,
die in das zylindrische Gefäß durch
die dritte Flussöffnung
von der Flussöffnung
eines anderen zylindrischen Gefäßes eingeleitet
wird, durch die vierte Flussöffnung über das
Innere des zylindrischen Gefäßes abgeleitet
wird, um dadurch eine behandelte Flüssigkeit zu erhalten.
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Eine
weitere Form des zylindrischen Gefäßes der vorliegenden Erfindung
ist ein zylindrisches Gefäß, das mit
einer ersten, zweiten und dritten Flussöffnung an seiner äußeren Umfangsfläche versehen ist,
so dass die erste Flussöffnung
an einer Position nahe einem Ende des zylindrischen Gefäßes bereitgestellt
ist, die zweite Flussöffnung
an einer Position nahe dem anderen Ende des zylindrischen Gefäßes bereitgestellt
ist, so dass sie in ihrer Position der ersten Flussöffnung in
Umfangsrichtung entspricht, und die dritte Flussöffnung an einer Position bereitgestellt ist,
die weder der ersten noch zweiten Flussöffnung in Umfangsrichtung des
Gefäßes entspricht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht
einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2(A) und 2(B) sind Seitenansichten der in 1 dargestellten Vorrichtung
zur Behandlung von Flüssigkeit,
wobei die Ansichten verschiedene Formen der Vorrichtung zeigen.
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3 ist eine Vorderansicht
der Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4(A) und 4(B) sind Seitenansichten der in 3 dargestellten Vorrichtung
zur Behandlung von Flüssigkeit
wobei die Ansichten verschiedene Formen der Vorrichtung zeigen.
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5 ist eine Vorderansicht
einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Vorderansicht
einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine schematische
Außenansicht eines
Einheitsmoduls zur Verwendung mit einer herkömmlichen Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung.
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8 ist eine schematische
Vorderansicht einer herkömmlichen
Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung.
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9 ist eine schematische,
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
gemäß einer
weitren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10(A) ist eine Seitenansicht
eines Endes jedes Einheitsmoduls der in 9 dargestellten Vorrichtung, und 10(B) ist eine Vorderansicht desselben.
-
Es
ist zu beachten, dass die Bezugszeichen in den Zeichnungen Folgendes
darstellen:
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- 1
- zylindrisches
Gefäß
- 2
- Trennelement
- 10
- Einheitsmodul
- 15
- Flüssigkeitstransportrohr
- 15a
- (querverlaufendes)
Verbindungsrohr
- 15b
- (lineares)
Verbindungsrohr
- 32,34
- Flussöffnungen
- 40
- Basis
- 41
- Riemen
- 42
- O-Ring
- 46
- Zuleitungsrohr
- 47
- Abflussrohr
- 48
- flacher
Flansch
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Behandlung
von Flüssigkeit
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit umfasst mehrere Einheitsmodule 10-1, 10-2 und 10-3,
die in einem im Wesentlichen parallelen Verhältnis zueinander übereinander
gelegt sind, die an beiden Enden miteinander verbunden sind. Jedes der
Einheitsmodule 10 weist die Form eines zylindrischen Gefäßes 1 auf
und seine beiden Endabschnitte haben einen größeren Durchmesser als der Zwischenabschnitt
als Hauptkörperabschnitt.
Ferner sind im Inneren des Einheitsmoduls mehrere Trennelemente 2 in
Serie angeordnet.
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An
den äußeren Umfangsflächen der
beiden Endabschnitte mit größerem Durchmesser
sind zwei vertikal gegenüberliegende
Flussöffnungen 32-11, 32-12 beziehungsweise
zwei Flussöffnungen 34-11, 34-1 bereitgestellt,
die symmetrisch (wenn die Anzahl der Flussöffnungen zwei ist, wie in dem
Schema dargestellt, sind sie an vertikal gegenüberliegenden Positionen angeordnet),
in Bezug auf die Achse des Gefäßes angeordnet
sind, so dass sie von den derart konstruierten äußeren Umfangsflächen leicht
nach außen
herausragen.
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Als
Trennelement 2, das in dem zylindrischen Gefäß 1 angeordnet
ist, kann ein bekanntes verwendet werden und dieses wird für gewöhnlich durch
spiralförmiges
Wickeln einer durchlässigen Membran
um ein zentrales Rohr gebildet, wobei ein Abstandshalter zwischen
aufeinander folgenden Wicklungen der Membran vorgesehen ist.
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Die
mehreren, derart konstruierten Einheitsmodule 10-1, 10-2 und 10-3 sind
horizontal übereinander
der Reihe nach mit Abstandshaltern 44 und Dichtungselementen
(nicht dargestellt), wie O-Ringen, derart angeordnet, dass beide
Enden des untersten Einheitsmoduls (10-1) auf einer Basisplatte 40 liegen
und die Flussöffnungen
der nebeneinander liegenden Gefäße jeweils
an beiden Enden miteinander verbunden sind. Des Weiteren sind Riemen 41 um
beide Enden der gestapelten Einheitsmodule geführt, während die Enden mit Flanschen 45, 45 in
Eingriff gehalten werden, die von den Seitenflächen der Basisplatte 40 abstehen,
und integral an den Flanschen mit Schrauben und Muttern befestigt
sind.
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Wenn
die mehreren Einheitsmodule 10 gestapelt und mit den Riemen 41 befestigt
sind, können sie
in jeder einzelnen Reihe, wie in 2(A) dargestellt,
oder in mehreren Reihen, wie in 2(B) dargestellt,
befestigt sein. Das Befestigungsmittel ist nicht auf Riemen beschränkt und
daher ist es natürlich
möglich,
andere Mittel zu verwenden, wie eine Kombination aus Langschrauben
und Muttern.
-
Der
Flüssigkeitsstrom
durch die zuvor beschriebene Anordnung ist wie folgt:
-
Wenn
zum Beispiel zu behandelnde Flüssigkeit
in die Richtung des Pfeils von der Flussöffnung an der Zuflussseite 32-11 des
ersten zylindrischen Gefäßes 10-1 über das
Zuleitungsrohr 46 zugeleitet wird, strömt ein Teil der Flüssigkeit
von der Flussöffnung
an der Zuflussseite 32-12 durch die Flussöffnung an
der Zuflussseite 32-21, die daran angeschlossen ist, in
das zweite zylindrische Gefäß 10-2 und
der übrige
Teil der Flüssigkeit
strömt
unverändert durch
das erste zylindrische Gefäß 10-1, wo dieser von
den Trennelementen 2 behandelt wird, bis er von der Flussöffnung an
der Abflussseite 34-11 abgeleitet wird. Die Flüssigkeit,
die in das zweite zylindrische Gefäß 10-2 eintritt, wird
weiter geteilt und ein Teil strömt
von der zweiten Flussöffnung
an der Zuflussseite 32-22 durch die Flussöffnung an
der Zuflussseite 32-31, die daran angeschlossen ist, in
das dritte zylindrische Gefäß, wo dieser
von den Trennelementen 2 behandelt wird und dann zu dem
zweiten zylindrischen Gefäß von der
Flussöffnung
an der Abflussseite 34-31 durch die zweite Flussöffnung an
der Abflussseite 34-22, die daran angeschlossen ist, zurückströmt. Die
Flüssigkeit,
die durch das zweite zylindrische Gefäß geströmt ist, wo sie von den Trennelementen
behandelt wurde, strömt
von der zweiten Flussöffnung
an der Abflussseite 34-21 über die erste Flussöffnung an
der Abflussseite 34-12 zu dem ersten zylindrischen Gefäß zurück, wo sie
schließlich von
der Flussöffnung
an der Abflussseite 34-11 unverändert abgeleitet wird.
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In
der oben genannten Anordnung müssen die
Umfangsposition der Flussöffnung 32-11,
die an das Zuleitungsrohr 46 des ersten zylindrischen Gefäßes 10-1 angeschlossen
ist, und jene der Flussöffnung 34-11,
die an das Abflussrohr 47 angeschlossen ist, nicht immer
miteinander übereinstimmen.
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3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit in der vorliegenden
Ausführungsform
unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform
in Bezug auf den Punkt, dass im Gegensatz zur vorangehenden Ausführungsform
die Flussöffnungen 32 und 34,
die an den äußeren Umfangsflächen beider
Endabschnitte des zylindrischen Gefäßes 1 gebildet sind,
nicht von den Umfangsflächen
nach außen
ragen. Somit können
durch die Bildung der Flussöffnungen 32 und 34 nur
an der Wand des Gefäßes die
Räume 44 entfallen.
Zur Stabilisierung der gestapelten zylindrischen Gefäße sind
des Weiteren die äußeren Umfangsflächen beider
Enden nebeneinander liegender zylindrischer Gefäße, die miteinander in Kontakt
kommen, im Wesentlichen flach ausgebildet.
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Auch
in der vorliegenden Ausführungsform, in
der die zylindrischen Gefäße 1,
die in mehreren Stufen übereinander
gestapelt sind, mit Hilfe der Riemen 41 an beiden Enden
befestigt sind, können
die Gefäße in jeder
Reihe, wie in 4(A) dargestellt, oder
in mehreren Reihen, wie in 4(B) dargestellt, befestigt
sein.
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Die
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit gemäß den Ausführungsformen
ist im Allgemeinen so konstruiert, dass das Flüssigkeitszuleitungsrohr 46 an
die Flussöffnung 32 an
der unteren Seite des untersten Einheitsmoduls 10 angeschlossen
ist und das Abflussrohr 47 an die Flussöffnung 34 angeschlossen
ist. Des Weiteren sind die Flussöffnungen 32 und 34 an
der oberen Seite des obersten Einheitsmoduls mit Stopfen verschlossen.
Natürlich
gibt es den Fall, dass das oberste und unterste Einheitsmodul 10 an
der Seite keine Flussöffnungen
aufweist, wo kein Anschluss an andere Einheitsmodule statt findet
(zum Beispiel das oberste Einheitsmodul in 3), oder den Fall, wo es ausreichend
ist, dass jedes nur eine Flussöffnung
aufweist (zum Beispiel das oberste und unterste Einheitsmodul in 5).
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Das
Zuleitungsrohr 46 und das Abflussrohr 47 müssen nicht
immer an die Flussöffnungen 32 und 34 an
der unteren Seite des untersten Einheitsmoduis 10 angeschlossen
sein, wie in 1 dargestellt, und
daher kann zum Beispiel, wie im Falle der in 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform,
das Abflussrohr 47 an der Flussöffnung 34 an der oberen Seite
des obersten Einheitsmoduls 10 befestigt sein, so dass
das Abflussrohr 47 diagonal zu dem Zuleitungsrohr 46 liegt,
das an dem untersten Einheitsmodul 10 bereitgestellt ist.
Der Strom der Flüssigkeit
ist in diesem Fall derart, dass die Strömungsrichtung der Flüssigkeit
in der Flussöffnung
an der Abflussseite in der Ausführungsform
von 1 umgekehrt ist.
Daher strömt
die gesamte Flüssigkeit
zweimal durch die verbundenen Abschnitte zwischen den zylindrischen Gefäßen und
einmal durch die Gefäße, wodurch
der Flüssigkeitswiderstand
gleichförmig
wird. Wenn daher das Zuleitungsrohr 46 und das Abflussrohres 47 in
diagonalem Verhältnis
zueinander angeordnet werden, ist es möglich, die Verteilung des Druckverlustes
der Flüssigkeit
in der Behandlungs vorrichtung gleichförmig zu machen, wodurch eine
schlechte Verteilung der Flüssigkeit
verhindert wird. Mit dieser Struktur können des Weiteren jene von
den mehreren zylindrischen Gefäßen, die
an der oberen und unteren Seite (d.h., 10-1 und 10-3) angeordnet
sind, wenigstens eine Flussöffnung
aufweisen, die an das Zuleitungsrohr 46 oder das Abflussrohr 47 angeschlossen
ist. Wenn die Position solcher dritter Flussöffnungen in Umfangsrichtung
sich von jener der Flussöffnung
unterscheidet, die an das benachbarte Gefäß angeschlossen ist, können sowohl
das Gefäß an der
oberen als auch jenes an der unteren Seite dieselbe Länge wie
andere Gefäße haben,
ohne benachbarte Gefäße weit
weg voneinander anzuordnen.
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Die
Trennung durch die Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit
der oben genannten Ausführungsformen
wird durchgeführt,
indem zu behandelnde Flüssigkeit
unter Druck von dem Zuleitungsrohr 46 zugeleitet wird.
Die unter Druck stehende Flüssigkeit
wird in jedes der Einheitsmodule 10 über die angeschlossenen Abschnitte
unter den Flussöffnungen 32, 32 verteilt
und unnötige
Komponenten, die in die derart verteilte Flüssigkeit gemischt oder in dieser
gelöst
sind, werden durch die Trennelemente 2 getrennt, und die
Niederdruckflüssigkeit
(Frischwasser im Falle einer Meerwasserentsalzungsvorrichtung) wird
nach einer solchen Trennung von dem Abflussrohr 13 über das
zentrale Rohr 11 abgeleitet, während die konzentrierte Flüssigkeit
von dem Abflussrohr 47 über
die angeschlossenen Abschnitte unter den Flussöffnungen 34, 34 abgeleitet
wird.
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Gemäß der zuvor
beschriebenen Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit der vorliegenden Ausführungsform
sind die mehreren Einheitsmodule 10 übereinander gestapelt, wobei
die Einheitsmodule an der unteren Seite direkt die Einheitsmodule
an der oberen Seite stützen,
so dass die Stützgestelle,
die zur Befestigung der Einheitsmodule der herkömmlichen Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung verwendet
wurden, nicht mehr erforderlich sind. Ferner sind keine Sammelrohre
erforderlich, da die Flussöffnungen 32 und 34 zueinander
weisen beziehungsweise direkt miteinander verbunden sind. Selbst
wenn ein Sammelrohr verwendet werden muss, wird es nur zum Verbinden
der Abflussrohre 13 zur Ableitung der Niederdruckflüssigkeit
verwendet. Da ein Sammelrohr nur an einem Seitenende jede der Einheitsmodule 10 verwendet
wird, ist es daher nicht notwendig, das Sammelrohr bei einem periodischen
Austausch der Trennelemente abzubauen und zu entfernen, so dass
es zu keinen Schwierigkeiten kommt.
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Es
sollte festgehalten werden, dass, obwohl in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
jede der Strukturen so gebildet ist, dass sie zwei Flussöffnungen
an beiden Enden aufweist, sie mit einer Reihe von zirkulierenden Öffnungen
versehen sein kann. Zum Beispiel wird bevorzugt, dass die vier Flussöffnungen
jedes Einheitsmoduls so geformt sind, dass sie in Richtungen öffnen, die
im Wesentlichen in rechten Winkeln mit der Achse jedes Einheitsmoduls schneiden,
und die Einheitsmodule übereinander
gestapelt sind, wie in 2(B) oder 4(B) dargestellt, so dass
sie nicht nur vertikal, sondern auch horizontal miteinander verbunden
sind. Dadurch kann der Druckverlust in der Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung
weiter verringert werden.
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Des
Weiteren ist es nicht notwendig, dass jedes Einheitsmodul dieselbe
Anzahl an Flussöffnungen
an seinen beiden Enden aufweist. Zum Beispiel kann das äußerste Gefäß, das mit
der Zuflussöffnung oder
Abflussöffnung
für die
Flüssigkeit
verbunden ist, wie das unterste Gefäß, das in 5 dargestellt ist, an einem seiner Enden
mit Flussöffnungen
in größerer Zahl
(zum Beispiel zwei oder drei). als am anderen Ende versehen sein.
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Gemäß der Vorrichtung
zur Behandlung von Flüssigkeit
der vorliegenden Erfindung in den zuvor beschriebenen Formen stützen sich
die Einheitsmodule 10 direkt von unten selbst, so dass
die Stützgestelle,
die für
gewöhnlich
zur Anordnung der Einheitsmodule verwendet wurden, im Wesentlichen
nicht notwendig sind. Da die Einheitsmodule miteinander verbunden
sind, während
die Flussöffnungen 32 und 34 einander
gegenüberliegend
gehalten werden, ist auch kein Sammelrohr erforderlich. Selbst wenn
ein Sammelrohr verwendet wird, wird es nur zur Verbindung der Abflussrohre 13 zur
Ableitung einer Niederdruckflüssigkeit
verwendet. Somit wird das Sammelrohr nur an einem Seitenende jedes
der Einheitsmodule 10 verwendet, so dass der periodische
Austausch der Trennelemente erleichtert wird.
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Es
sollte festgehalten werden, dass, obwohl in den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen Schrauben 38 und
Muttern 39 als Befestigungsmittel für mehrere Einheitsmodule 10 verwendet
werden, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und
andere Mittel, wie das Herumführen
von Riemen um beide Enden der Einheitsmodulanordnung verwendet werden
können.
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In 9 und 10 ist eine Vorrichtung zur Behandlung
von Flüssigkeit
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Diese
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit enthält mehrere
Einheitsmodule 10, die horizontal und vertikal in einem
parallelen Verhältnis
zueinander angeordnet sind. Des Weiteren liegen zwischen beiden
Enden der oberen und unteren Reihen der Einheitsmodule 10 Flüssigkeitstransportrohre 15, 15,
die horizontal verlaufen, so dass sie die Reihen der Einheitsmodule
queren. Jedes der Transportrohre 15 umfasst Kombinationen
aus Querverbindungsrohren 15a und linearen Verbindungsrohren 15b.
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Jedes
der Einheitsmodule 10 als zylindrische Gefäße 1 enthält mehrere
Trennelemente 2 in Serie und ist nahe beiden Enden mit
Flussöffnungen 32 und 34 versehen,
die von den äußeren Umfangsflächen der
beiden Enden nach außen
herausragen. Bei den Einheitsmodulen 10, die vertikal in
zwei Reihen angeordnet sind, sind die Flussöffnungen 32 und 34 einander
gegenüberliegend
angeordnet, so dass die Flussöffnungen 32, 32 und 34, 34 durch
Querverbindungsrohre 15a, 15a miteinander verbunden
sind, die dann durch lineare Verbindungsrohre 15b miteinander
verbunden sind.
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Für die Trennelemente 2,
die in jedem der zylindrischen Gefäße 1 angeordnet sind,
können
die bekannten verwendet werden und im Allgemeinen umfasst jedes
der Trennelemente eine durchlässige Membran,
die um ein zentrales Rohr gewickelt ist, mit einem Abstandshalter
zwischen aufeinander folgenden Wicklungen der Membran.
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Wie
in 10(A) und 10(B) dargestellt, sind bei
den vertikal angeordneten Einheitsmodulen 10, 19 die
Flussöffnungen 32, 32,
einander gegenüberliegend
angeordnet und durch das Querverbindungsrohr 15a verbunden.
Die Art der Verbindung der Flussöffnungen 32, 32 und
des Querverbindungsrohres 15a ist derart, dass die Seiten
der äußeren Umfangsflächen der
Einheitsmodule 10, 10, an welchen die Flussöffnungen 32, 32 vorgesehen
sind, flach ausgebildet sind, so dass sie im Wesentlichen in rechten Winkeln
die Zirkulationsrichtung der zu behandelnden Flüssigkeit schneiden, während beide
Endflächen
des Verbindungsrohres 15a mit flachen Flanschen 48 befestigt
sind, so dass der abgeflachte Abschnitt um jede der Flussöffnungen 32 und
jeder der flachen Flansche 48 in direktem Kontakt über einen O-Ring 42 miteinander
verbunden sind.
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Des
Weiteren ist ein Abstandshalter 35 zwischen beide benachbarte
Enden der Einheitsmodule 10, 10 eingesetzt und
andere Abstandshalter 36, 36 und Winkelelemente 37, 37 sind
jeweils an den Außenseite
der oben genannten benachbarten Enden angebracht, so dass die Einheitsmodule 10, 10 durch Befestigungsschrauben 38,
die zwischen den Winkelelementen 37, 37 eingesetzt
sind, mit Hilfe von Muttern 39 befestigt werden.
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Die
Verbindung in direktem Kontakt und die Befestigungsstruktur zwischen
der Flussöffnung 32 und
dem Verbindungsrohr 15a gilt auch für die Flussöffnungen 34, 34 an
den anderen Seitenenden der Einheitsmodule 10, 10.
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Selbst
wenn die Mittelachse der Flussöffnung
und jene des Verbindungsrohres, wo die Flussöffnung und das Verbindungsrohr
an der Oberfläche miteinander
verbunden sind, auf Grund eines Herstellungsfehlers des Einheitsmoduls
oder eines Fehlers beim Zusammenbau der Vorrichtung zur Behandlung
von Flüssigkeit
nicht miteinander übereinstimmen,
können
sie problemlos verbunden werden, insofern als eine solche mangelnde Übereinstimmung
im Bereich der Breite der abgeflachten Abschnitte der beiden liegt.
In diesem Fall erfolgt die Verbindung der Flussöffnung und der Öffnung des Verbindungsrohres
zwischen den zwei flachen Oberflächen,
so dass die Mittelachsen der beiden in jede Richtung innerhalb einer
Ebene, die die Achsen im rechten Winkel schneidet, zueinander verschoben sein
können.
Jede axiale Versetzung zwischen den beiden kann innerhalb des Bereichs
der Dichtungskapazität
des Dichtungselements ausgeglichen werden, der durch die elastischen
Verformungseigenschaften des Dichtungselements bestimmt wird. Somit
kann unter Verwendung einer solchen flachen Verbindung der Strömungswiderstand
der zu behandelnden Flüssigkeit
durch Vergrößern des
Durchmessers der Flussöffnung
oder der Öffnung
des Verbindungsrohres verringert werden, wodurch eine größere Flüssigkeitsmenge
behandelt werden kann und auch der Bereich eines Ausgleichs einer
Versetzung zwischen den Mittelachsen der Flussöffnung und des Verbindungsrohres
vergrößert werden
kann.
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Obwohl
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die Endfläche
der Flussöffnung
jedes Einheitsmoduls und das offene Ende des Verbindungsrohres flach
verbunden sind, können
des Weiteren beide zum Beispiel in der Art einer zylinderförmigen Oberfläche verbunden
werden. Dies erfolgt auf derartige Weise, dass zum Beispiel die
Seitenfläche
des Einheitsmoduls kreisförmig
gebildet wird und die offene Endfläche des Verbindungsrohres mit
einem Flansch befestigt ist, der eine Oberfläche aufweist, die zu der kreisförmigen Seitenfläche des
Einheitsmoduls passt, so dass beide Oberflächen durch ein Dichtungselement
miteinander verbunden sind.
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In
dem oben genannten Fall jedoch kann die Versetzung zwischen der
Achse der Flussöffnung und
der Achse des Verbindungsrohres auf die zuvor beschriebene Weise
in Bezug auf die axiale Komponente der kreisförmigen Oberfläche ausgeglichen werden,
aber es ist schwierig, sie in eine Richtung auszugleichen, die die
Achsen der beiden in rechten Winkeln schneidet. Es ist jedoch leichter,
die Endfläche
der Flussöffnung
des Einheitsmoduls kreisförmig zu
bilden als flach, und dies ist in vielen Fällen zufriedenstellend, da
die axiale Versetzung des Einheitsmoduls, die vorwiegend auf einen
Herstellungsfehler des Einheitsmoduls zurückzuführen ist, durch diese Methode
ausgeglichen werden kann.
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Des
Weiteren kann auch eine Methode angewandt werden, bei der ein Verbindungsstück komplizierter
Struktur in der Flussöffnung
des Einheitsmoduls eingebettet ist und ein solches Verbindungsstück in der Öffnung des
Verbindungsrohres bereitgestellt ist, wodurch die Flussöffnung und
das Verbindungsrohr verbunden werden, aber diese Methode hat den
Nachteil, dass der Ausgleichbereich für die Versetzung zwischen den
Achsen der Flussöffnung und
des Verbindungsrohres klein ist, und der Durchmesser der Flussöffnung wegen
der hohen Kosten eines Verbindungsstück großen Durchmessers nicht groß gestaltet
werden kann, was zu einer Erhöhung des
Strömungswiderstandes
der Flüssigkeit
führt. Ferner
ist zur Einbettung eines solchen Verbindungsstückes in der Flussöffnung eine
Dichtungsstruktur für
den das Verbindungsstück
einbettenden Abschnitt notwendig, wodurch das gesamte Modul äußerst kompliziert
wird.
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Das
Trennverfahren unter Verwendung der Vorrichtung zur Behandlung von
Flüssigkeit
der vorliegenden Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wurde, wird durch Zuleiten einer zu behandelnden Flüssigkeit
in die Vorrichtung von einem der Flüssigkeitstransportrohre 15 ausgeführt, wie
durch den Pfeil X angezeigt. Die unter Druck stehende Flüssigkeit
wird dann in jedes der Einheitsmodule 10 durch den angeschlossenen
Abschnitt der Flussöffnungen 32, 32 verteilt,
und die Flüssigkeit,
die in das Einheitsmodul verteilt wird, wird durch die Trennelemente 2 gefiltert,
so dass jede unnötige
oder effektive Komponente, die in die Flüssigkeit gemischt oder in dieser aufgelöst ist,
abgetrennt wird, wobei die Flüssigkeit nach
der Trennung von dem Abflussrohr 13 über das zentrale Rohr 11 abgeleitet
wird, und die abgetrennte konzentrierte Flüssigkeit in die Richtung des
Pfeils Y von dem anderen Flüssigkeitstransportrohr 15 über den
angeschlossenen Abschnitt der Flussöffnungen 34, 34 abgeleitet
wird.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit der vorliegenden Erfindung
kann außer
als Vorrichtung zur Entsalzung von Meerwasser, als Vorrichtung oder
System zur Entsalzung von Brackwasser, als Wasserreinigungsvorrichtung
für Flusswasser oder
städtisches
Wasser, als Vorrichtung zur Verringerung oder Entfernung unnötiger Komponenten
in einer Flüssigkeit
und als Vorrichtung zum Konzentrieren einer effektiven Komponente
verwendet werden, wie als Vorrichtung zum Konzentrieren von Getränken, wie
Säften,
Suppen oder dergleichen oder der Essenz von Seidenraupenpuppen für einen
Fischköder.
Des Weiteren wird sie auch als Vorrichtung zur Anreicherung mit
oder Verringerung von Sauerstoff verwendet, als Vorrichtung zur
Entfernung von Staub in der Luft oder als Vorrichtung zur Entfernung
unnötiger
Komponenten in einem Gas.