DE69631371T2 - Führungsschacht für Container-Kräne - Google Patents

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DE69631371T2
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arms
container
guide shaft
crane
ship
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Shuji Hasegawa
Masamitsu Enoki
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Paceco Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zum Betrieb von Frachtcontainerhandhabungskränen mit einem horizontalen Rollgerüst, das an einer erhöhten Position über den Frachtcontaineraufnahme und Ablagebereichen gehalten ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren von Frachtcontainerhandhabungs- und -transferzykluszeiten durch Verwenden starrbleibender Schaukelstopps bei einem Frachtcontainerhandhabungskran, welcher Container horizontal entlang des Rollgerüsts des Krans transportiert. Bleibendes Schaukeln in der Containerhebevorrichtung während des Absenkens wird durch dessen Durchführen durch einen Führungsschacht nahe dem Ende des Absenkzyklus gestoppt.
  • Die Handhabung und der Schutz von Fracht oder Material während seines Transports ist durch die Einführung von Containern vor vielen Jahren sehr vereinfacht worden. Schienengestützte dockseitige Rollgerüstkräne mit einfahrbaren Auslegern sind schon lange als der Industriestandard zum Laden und Entladen von Containerfracht und fungiblen Massenmaterialien akzeptiert. Die Container werden durch die Kräne zwischen wasserseitigen Fahrzeugen und dockseitiger Transportausrüstung bewegt.
  • Wenn ein Frachtcontainertransportschiff entlang eines Docks vertäut ist, wird ein Rollgerüstkran entlang des Docks parallel zu dem Schiff in eine Position bewegt, in der ein einfahrbarer Ausleger über die Schiffsbreite des Schiffs hinweg über die Zellen des Schiffs ausgefahren werden kann, welche den Frachtcontainertransportbereich bilden. Der einfahrbare Ausleger erstreckt sich in seiner Betriebsposition horizontal außenbords von dem Aufbau des Krans und gibt in seiner eingefahrenen Position den Aufbau jedes entlang des Docks und angrenzend an den Kran vertäuten Schiffs frei. Die Container können entlang des Rollgerüsts des Krans zwischen dem dockseitigen Aufnahme- und Ablagebereich und jeder Lagerposition transportiert werden, die innerhalb der Schiffsbreite des vertäuten Schiffs und seinen Frachträumen oder auf seinem Deck liegt.
  • Der Rollgerüstabschnitt des Frachtcontainerhandhabungskrans umfasst den einfahrbaren Ausleger und einen dockseitigen Abschnitt und eine rückseitige Verlängerung des von dem Kranaufbau getragenen Auslegers. Laufkatren laufen entlang des Rollgerüsts und hängen Frachtcontainerhebegeschirre von durchlaufenden Drahtseilösen zum Befestigen und Aufnehmen von Frachtcontainern ab. Die Aufgabe eines Rollgerüstkrans ist es, Frachtcontainer über eine spezifische horizontale Distanz von einem Aufnahmebereich zu einem Ablagebereich zu bewegen. Bei jeder Operation ist in den zumeist üblichen Situationen der Aufnahmebereich entweder eine dockseitige Stelle, an der ein Container von einem Flachbetttrailer oder Lastwagen oder Wagon aufgenommen wird, und von dem Kran außenbords bewegt und in eine schiffseitige Frachtcontainerzelle abgesenkt wird, oder umgekehrt, wobei ein Container von einer schiffseitigen Zelle angehoben und zu einem dockseitigen Lagerbereich oder einem Lastwagen, Trailer oder Wagon bewegt wird.
  • Bei einem Transferzyklus des Krans muss der Container zuerst aufgenommen dann vertikal angezogen, horizontal bewegt und dann in seinen Ablagebereich abgesenkt werden. Während eines Teils der Bewegung kann eine vertikale und horizontale Bewegung des Containers gleichzeitig auftreten. In jedem Transferzyklus muss der Kran einen Container über eine spezifische Distanz heben oder absenken, um die Seite eines Schiffs freizugeben, und der Überführungszyklus einer Hin- und Herfahrt nimmt eine erhebliche Zeitspanne in Anspruch, um einen Container zu handhaben. Die Containerhabungskapazität des Krans ist festgelegt und begrenzt durch die Transferzykluszeit. Bei der Auslegung eines Krans ist ein wichtiger Gesichtspunkt die Zykluszeiten durch jede kleinstmögliche Verbesserung zu verringern.
  • Zusätzlich zu dem Teil der Transferzykluszeit, die zum Aufnehmen, Anheben, Bewegen, Absenken und Ablegen des Containers erforderlich ist, entsteht an jedem Ende des Zyklus auch eine Verzögerung durch Schaukeln oder eine Pendelbewegung, welche in der Last aufgrund des Startens und Stoppens der horizontalen Bewegung der Containerhebevorrichtung entlang des Rollgerüsts erzeugt wird. Zusätzliche Zeit ist zum Dämpfen des Schaukelns und zum Positionieren des Containers durch selektives Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Laufkatzen erforderlich.
  • Zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen wurden zum Stoppen des Schaukelns von Containern und Hebegeschirren entwickelt, die über Drahtseilösen abgehängt sind. Das Problem ist an langzeitigen Containeraufnahme- und -ablagebereichen besonders akut, wo die Container nahe des Bodenbereichs von Lastwagen oder Trailerflächen, Wagons oder Containerstapeln aufgenommen oder darauf abgelegt werden, und wo das Hebegeschirr zu diesem Zweck an seiner längsten Pendellänge abgehängt ist.
  • Einige der Verfahren und Vorrichtungen zum Stoppen von Schaukeln bei abgehängten Frachtcontainern sind in den folgenden Patenten offenbart: US-Patent Nr. 3,375,938 für eine Antischaukelvorrichtung; US-Patent 3,532,324 für einen Antischaukelmechanismus; US-Patent Nr. 3,739,922 für eine Schaukelstoppsystemverbesserung; US-Patent Nr. 3,825,128 für ein Schaukelstoppsystem; US-Patent Nr. 3,945,504 für ein Antischaukelsystem für ein Geschirr, das von einem Kran abgehängt ist; und US-Patent Nr. 5,186,342 für ein integriertes passives Schaukelstoppsystem für Frachtcontainerhandhabungskräne, welche dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung erteilt wurden.
  • Das Problem des Stoppens des Schaukelns einer Frachtcontainerhebevorrichtung am schiffseitigen Ende des Transferzyklus wird durch die Höhe des Schiffsdecks etwas verringert, welches die Länge der Halteseile verkürzt, die Wirkung Pendelbewegung reduziert und eine höhere Effizienz der Schaukelstoppvorrichtung ermöglicht. Die Container werden in Zellen in den Frachträumen eines Schiffs und alle Zellenführungen abgesenkt, die sich vom Innern der Frachträume des Schiffs nach oben zum Schiffsdeck erstrecken. Wenn die Schiffszellen gefüllt und die Container auf dem Schiffsdeck gestapelt und verlascht sind, werden die Halteseile weiter verkürzt, wodurch sich die Wirkung der Pendelbewegung weiter verringert und die Wirkung jeder Schaukelstoppvorrichtung steigt.
  • Eine jüngere Entwicklung im Bereich der Frachtcontainerhandhabung, welche die Länge der Halteseile am schiffsseitigen Ende des Transferzyklus weiterhin verkürzt, ist die Entwicklung von Containerschiffen mit abdeckungsfreien Ladeluken, welche aber nachteiligerweise die Containertransferzykluszeit der Rollgerüstkräne aus dem Stand der Technik erhöht hat. Diese Schiffe wurden entwickelt, um Verlaschungsarbeiten oder Containervertäuungszeiten für Container zu reduzieren, die am offenen Deck des Schiffs gestapelt sind. Diese Entwicklung sieht Zellenführungen vor, welche aufwärts von dem Deck des Schiffs hervorstehen und welche deshalb bei jeder vertikalen Bewegung eines Containers des Freigeben nicht nur der Seite des Schiffs, sondern auch der oberen Enden aller der nach oben vorstehenden Zellenführungen erfordern, welche sich früher nicht über das Schiffsdeck hinaus erstreckten. In jedem Zyklus wird jedoch am schiffsseitigen Ende des Transferzyklus ein Container in das obere Ende der deckseitigen Zellenführungen abgelegt, wenn die Containerhalteseile am kürzesten sind und der Effekt der Pendelbewegung am geringsten ist, und die Schaukelstoppvorrichtung aus dem Stand der Technik am effektivsten arbeitet.
  • Trotz der Vorteile der schiffsseitigen Frachtcontainerschaukelstopps ist die Leistungsfähigkeit bei Handhabung von Containern für Schiffe mit abdeckungsfreien Ladeluken beträchtlich geringer als im Vergleich mit konventionellen Containerschiffen. Das liegt daran, dass der Handhabungsdurchlauf oder der Transferzyklus erheblich länger ist, weil die Höhe, über die jeder Container angehoben werden muss, um die oberen Enden der Aufdeck-Zellenführungen freizugeben, während auf dem Deck eines konventionellen Schiffs gestapelte Container schrittweise die Zeit des Handhabungsdurchlaufs oder Transferzyklus erhöhen. Sowohl bei konventionellen als auch bei Schiffen mit abdeckungsfreien Ladeluken, tritt das akuteste Schaukelstoppproblem an dem landseitigen Ende des Transferzyklus auf, und es ist kein Stand der Technik bekannt, welcher sich mit diesem Problem auseinandersetzt, außer den Verfahren und Vorrichtungen, die zum Stoppen von Schaukeln in derselben Art an jedem Ende des Transferzyklus genutzt werden.
  • Eine Weiterentwicklung der Technik des Schaukelstopps am landseitigen Ende eines Containertransferzyklus ist in der entsprechenden Erfindung für ein Frachtcontainertransfersystem für Kräne offenbart, bei der das Hebegeschirr durch einen Führungsschacht an dem landseitigen Ende des Zyklus abgesenkt wird, bevor ein Frachtcontainer aufgenommen oder abgelegt wird. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des darin offenbarten Führungsschachts dar.
  • Ein Hebegeschirrführungsschacht gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits aus der WO-A-9518741 bekannt.
  • Der verbesserte Führungsschacht der vorliegenden Erfindung überwindet die Einschränkungen der Schaukelstoppvorrichtung aus dem Stand der Technik dadurch, dass eine effizientere Doppelfunktionsvorrichtung und ein Betriebsverfahren für eine Schaukelstoppvorrichtung bereitgestellt wird, welche die Zyklustransferzeit durch effizientes Stoppen verbleibenden Schaukelns einer Frachtcontainerhebevorrichtung an dem landseitigen Ende des Transferzyklus verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Hebegeschirrführungsschacht dar, der an einem Frachtcontainerhandhabungskran befestigt ist. Der Führungsschacht weist einen Rahmen auf, der eine Durchführöffnung für den Schacht bildet, der von der Trägerstruktur des Krans herunterhängt und zum Stoppen des Schaukelns von Hebegeschirren ausgestaltet ist, die durch diesen abgesenkt werden. Die Geschirrführungen sind zum Führen des Einfahrens von Hebegeschirren ausgelegt, die durch diese hindurch angehoben und eingefahren werden. Die Führungen umfassen eine Vielzahl von abhängigen Armen, die an ihren oberen Enden durch Schwenkverbindungen an dem Rahmen befestigt sind. Die Arme sind an gegen überliegenden Seiten der Durchführöffnung des Schachts entlang dessen Länge in gegenüberliegendem Verhältnis angeordnet. Es ist ein Mittel zum Bewegen der unteren Enden der Arme nach außen und weg von den vertikalen Ebenen vorgesehen, welche die Durchführöffnung in einheitlichem Abstand im Wesentlichen gleichzeitig bilden, und um diese in eine vertikale Ausrichtung angrenzend der Außenseite der Ebenen der Öffnung ebenso im Wesentlichen gleichzeitig zurückzuführen. Es ist ein Mittel zum Halten von Frachtcontainern durch den Führungsschachtrahmen und zum effektiven Blockieren des Durchführungsdurchgangs für den Durchgang von Frachtcontainern durch diesen hindurch vorgesehen.
  • Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Führungsschachtvorrichtung zum Verringern der Zykluszeit beim Betrieb eines Frachtcontainerhandhabungskrans bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Stoppen verbleibenden Schaukelns in der Containerhebevorrichtung an dem landseitigen Ende eines dockseitigen Frachtcontainerhabungskrans bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Hindurchführen eines Frachtcontainerhebegeschirrs durch einen Führungsschacht an dem landseitigen Ende einer Frachtcontainerhandhabungsoperation bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Frachtcontainerhandhabungsrollgerüstkran mit einem Stopper bereitzustellen, welcher ein beladenes Frachtcontainerhebegeschirr über einen landseitigen Containerablagebereich trägt, während ein Operator ein Transportfahrzeug unter das angehobene Geschirr positioniert.
  • Es ist zudem eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen geführten Durchgang eines aufsteigenden Hebegeschirrs durch einen bewegbaren Führungsschacht bereitrustellen, und einen freien Durchgang dadurch hindurch während des Anhebens des Geschirrs von unten und durch den Schacht zu erlauben.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich, wenn die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • 1 zeigt einen Seitenaufriss eines typischen Frachtcontainerhandhabungsrollgerüstkrans, die das Beladen sowohl von Standard- als auch von Containerschiffen mit abdeckungsfreien Ladeluken in teilweisem Querschnitt darstellt;
  • 2 zeigt einen Seitenaufriss eines Frachtcontainerhandhabungsrollgerüstkrans mit einem Führungsschacht, der von dem Querverbund an einem Trägerpaar abgehängt ist;
  • 3 zeigt einen aufgebrochenen Endaufriss des Führungsschachts der 3;
  • 4 zeigt einen aufgebrochenen Seitenaufriss des Führungsschachts der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine aufgebrochene Draufsicht auf den Führungsschacht der 3; und
  • 7 zeigt einen aufgebrochenen Seitenaufriss des Stoppermechanismus des Führungsschachts der 3
  • Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und des Standes der Technik wird auf die Figuren Bezug genommen, bei denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente in entsprechenden Ansichten bezeichnen.
  • Zur Darstellung eines Frachtcontainerhandhabungsrollgerüstkrans 11 mit einem einziehbaren Ausleger 13, welcher außenbords von dem Aufbau 15 des Krans über die Schiffsbreite eines Schiffs hervorsteht, das entlang des Docks vertäut ist, wird auf die 1 der Zeichnungen Bezug genommen. Der Ausleger in der dargestellten Ausführungsform knickt nach oben ein, um nur knapp vertikal hervorzustehen, wobei der Aufbau eines Schiffs entlang des Docks passieren kann und nicht in den Ausleger eingreift, wenn dieser angehoben ist. Bei anderen Typen von Rollgerüstkränen bei denen hohe Restriktionen das Anheben des Auslegers begrenzen, typischerweise bei Häfen in der Nähe von Flughäfen, kann das Rollgerüst horizontal außenbords über ein Schiff gleiten oder teilweise einknicken, wenn es angehoben wird.
  • Das horizontale Rollgerüst 17 des Krans erstreckt sich rückwärtig des einziehbaren Auslegers in einem Abschnitt, welcher innerhalb des Aufbaus 15 des Krans liegt, und steht weiter rückwärtig über einen Lagerbereich an dem landseitigen Ende des Krans hervor. Es wird an einer Erhöhung über Containeraufnahme- und -ablagebereichen abgestützt. Das Rollgerüst ist ausgelegt, um außenbords über ein Schiff hervorzustehen, das entlang eines Docks vertäut ist und der Kranaufbau ist ausgelegt, um die dockseitigen Frachtcontaineraufnahme- und -ablagebereiche zum Bewegen von Containern von und zu landseitigem Transport zu überspannen. Schienen und Straßenwege passieren unterhalb des Aufbaus und des rückseitigen Vorsprungs des Krans zur Anlieferung und zum Abtransport von Frachtcontainern darunter durch Transportausrüstung. Der Kranaufbau umfasst auch einen horizontalen Querverbund 19, der unterhalb des Rollgerüsts angeordnet ist.
  • Beim Beladen eines Standardcontainerschiffs müssen die Container nur hoch genug angehoben werden, um die Seite des Schiffs freizugeben, und die Hebe- und Absenkzyklen werden erheblich reduziert, was durch Containertransferpfade A und A' dargestellt wird. Dies rührt daher, weil die Containerzellen alle innerhalb des Frachtraums eines Schiffs angeordnet sind, was durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der Containerpfad A stellt eine Bewegung des Containers in die Schiffsfrachträume dar. Ist das Schiff gefüllt, werden Container auf der Oberseite des Schiffsdecks gestapelt und daran verlascht. Die Deckhöhe des Schiffs ist mit D bezeichnet. Während dieses Abschnitts des Beladungsablaufs müssen die Container nur hoch genug angehoben werden, um jeden an Deck befindlichen Container freizugeben, was durch den Containerpfad A' dargestellt wird, wobei eine Ebene von Containern an Deck verlast sind.
  • Der Typ eines Schiffs mit abdeckungsfreien Ladeluken ist auch in derselben Abbildung durch gestrichelte Linien der Zellen dargestellt, die sich bis zu C über dem Schiffsdeck erstrecken. Daher muss zum Ablegen jedes Containers auf einem Schiff mit abdeckungsfreien Ladeluken dieser zum Freigeben der gesamten Zellenstruktur oberhalb des Schiffsdecks in jedem Containertransferzyklus angehoben werden. Während die zum Verlaschen der Container an dem Deck benötigte Zeit durch ein Schiff mit abdeckungsfreien Ladeluken erheblich reduziert ist, wird die Zykluszeit zum Containertransfer für jeden Container durch die zusätzliche spezifische Anhebe- und Absenkdistanz erhöht, welche während jedes Zyklus zum Freigeben der Zellenstrukturen auf dem Schiffsdeck überbrückt werden müssen.
  • Es wird auf 2 der Zeichnungen Bezug genommen, welche die entsprechende Erfindung zeigt, die eine verbesserte Ausführung eines Frachtcontainerhandhabungsrollgerüstkrans 11 offenbart, welche einen automatischen Pendelwagen 21 zum Transportieren von Containern entlang des horizontalen Rollgerüsts 17 zwischen Laufkatren 25, 27 verwendet, an denen Frachtcontainerhebegeschirre 29 abgehängt sind. Ein Führungsschacht 31 ist zum Stoppen des Schaukelns des Hebegeschirrs an dem landseitigen Ende des Rollgerüsts vorgesehen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des darin offenbarten Führungsschachts dar.
  • Die Konfiguration der bevorzugten Ausführungsform des verbesserten Führungsschachts 31 der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt, um in der entsprechenden Erfindung zum weiteren Reduzieren von Frachtcontainertransferzykluszeiten verwendet zu werden. Das Laufkatrenpaar 25, 27 ist an gegenüberliegenden Enden des Rollgerüsts 17 angeordnet und kann an unterschiedlichen Stellen des Rollgerüsts zum Anheben und Absenken von Frachtcontainern von und zu Aufnahme und Ablagebereichen positioniert werden, die sich unterhalb des Rollgerüsts befinden. Die Laufkatzen sind an Schienen gestützt, die an dem Rollgerüst befestigt sind. Zwei Paare kolinear unterschiedlicher Spurschienen sind an dem Rollgerüst des Krans angebracht, und in der bevorzugten Ausführungsform sind die Laufkatren an dem schmaleren Paar und der Pendelwagen 21 an dem breiteren Paar angebracht.
  • Eine Standardcomputersteuerung der Laufkatzen 25, 27 nutzt einen Codierer, welcher die Umdrehungen der Antriebsmotoren oder Drahtseiltrommeln zählt, welche die Antriebsmaschinerie und Geschirrhalteseile 33 betätigen. Ein optischer Pulsgenerator wird durch Hindurchleiten eines optischen Strahls durch eine perforierte Scheibe erzeugt, welche an den Antriebsmotoren oder Drahtseiltrommeln befestigt ist. Ein optischer Detektor tastet die Unterbrechungen in dem optischen Strahl ab, die durch die Scheibe verursacht sind, und diese werden durch den Computer gezählt, wobei die exakte Position. eines Frachtcontainers, sowohl vertikal als auch horizontal, hinsichtlich des Rollgerüsts, und die relative Bewegung dazu, genau bestimmt werden kann, und wobei der Transfer der Container genau gesteuert wird. Dies stellt eine grundsätzliche Technologie bei der Handhabung von Frachtcontainern durch einen Kran dar, und wenn ein Geschirr einmal an einem Container befestigt oder abgenommen ist, wird die Bewegung der Laufkatzen, der Geschirre 29 und des Pendelwagens 21 computergesteuert.
  • Jedoch ist die Kontrolle durch einen Operator an jedem Ende des Zyklus aus zwei Gründen notwendig: Befestigung eines Hebegeschirrs 29 an dem Container, oder Positionieren eines Containers zur Ablage. An dem landseitigen Ende des Krans muss der Operator das Geschirr genau über einem Container zum Aufnehmen oder Ablegen von oder auf einen Trailer, Lastwagen, Wagon oder einen Containerstapel in einem Lagerbereich positionieren. Der Operator an dem schiffsseitigen Ende des Krans muss ebenfalls ein Geschirr, entweder unbeladen o der einen Container tragend, zum Absenken in eine Schiffszelle oder auf einen Containerstapel positionieren, der sich freistehend an Deck des Schiffs befindet.
  • Zum Unterstützen des Positionierens eines Hebegeschirrs 29, entweder unbeladen oder einen Container tragend, zieht die entsprechende Erfindung das Bereitstellen einer Vorrichtung zum Stoppen verbleibenden Schaukelns in dem Geschirr an dem landseitigen Ende des Krans durch Vorsehen eines verbesserten bewegbaren Hebegeschirrführungsschachts 31 in Erwägung, der unter dem Rollgerüst 17 angeordnet ist. Der Schacht kann genau über den Containeraufnahme- und -ablagebereichen positioniert werden, die sich unter dem Kranaufbau befinden und ist zum Verhindern einer Lateralbewegung von Hebegeschirren 29 ausgestaltet, die durch diesen abgesenkt oder angehoben werden. Der Hebegeschirrführungsschacht ist an einem Ende des Rollgerüsts nahe den landseitigen Aufnahme- und Ablagebereichen vorgesehen.
  • Der Führungsschacht 31 ist von querverbundenen Trägern 19 abgehängt, die sich zwischen den Beinen 35 des Rollgerüstkrans erstrecken. Die querverbundenen Träges erstrecken sich rückwärtig unter dem freitragenden hinteren Vorsprung des Kranrollgerüsts 17 über die landseitigen Containerablage- und -aufnahmebereiche. Der Führungsschacht wird an Schienen gehalten, welche an dem Querverbund befestigt sind, so dass er longitudinal entlang der Träger bewegt werden kann, wobei er über nahezu jeden der Bereiche unterhalb des Krans verbracht werden kann, wo Container an landseitigen Lagerbereichen gelagert werden können, oder in landseitigen Transportaufnahme- und -ablagebereichen positioniert werden kann.
  • Bei einer typischen Ausführungsform der Führungsschachtvorrichtung 31 sind an dem Rahmen befestigte Räder des Schachts wegen des niedrigen Schwerpunkts des Führungsschachts über und unter dem Träger angeordnet, um diesen davor zu bewahren, sich von den Schienen zu lösen, die an dem Träger befestigt sind. Ein Zahnstangenantriebsmotor, der an dem Laufkatrenrahmen des Führungsschachts befestigt ist, kann zum Bewegen desselben entlang des Querverbunds durch Computersteuerung genutzt werden.
  • Der Führungsschacht 31 weist einen offenen Rahmen 37 auf, der im Wesentlichen aus Rohren hergestellt ist, um ihn leichtgewichtig zu halten und eine rechteckige Öffnung vorzusehen, die an einem unteren Ende des Rahmens angeordnet ist und die Eigenschaft des Durchgangs davon bildet. Der Containerführungsschacht weist zu öffnende und zu schlie ßende Führungen zum alternativen Erweitern und Verengen der Durchgangsöffnung des Schachts auf. Diese steuerbare Eigenschaft erlaubt umgekehrt entweder relativ ungehinderten Durchgang oder Steuerung der Lateralbewegung eines Hebegeschirrs, welches dadurch hindurchgeführt wird. Die zu öffnenden und zu schließenden Führungen sind an dem unteren Ende des Führungsschachts angeordnet, um den relativ freien Durchgang eines Hebegeschirrs durch den Schacht zu bewirken, wenn sie sich in dem offenen Zustand befinden und ein Hebegeschirr durch den Schacht angehoben wird. In der einfachsten Form sind sie schlichte Platten, die schwenkbar an ihren oberen Enden in dem Führungsschacht angeordnet sind, welche sich zum Erweitern oder Begrenzen der Durchgangsöffnung öffnen und schließen lassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bestehen die Führungen aus einer Vielzahl abhängiger Führungsstäbe oder Arme 39, welche an ihren oberen Enden schwenkbar an den rechteckigen Rahmen 37 angeordnet sind. Die Arme sind an gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Durchgangsöffnung 41 entlang deren Länge in entgegensetztem Verhältnis, angebracht. Es sind Mittel zum Bewegen der unteren Enden der Arme nach außen und weg von den vertikalen Ebenen vorgesehen, welche die Durchführungsöffnung und einen einheitlichen Abstand gleichzeitig bilden, und um diese in eine vertikale Ausrichtung angrenzend an die Außenseite der Ebenen der Öffnung zurückzuführen, ebenso im Wesentlichen gleichzeitig. Die Arme können durch Hydraulikzylinder 43 oder andere Betätigungsmittel wie elektrische Motoren, Solenoide oder Luftzylinder betätigt werden.
  • Die Führungsstäbe 39 sind mit Verlängerungsschwingungen 45 versehen, welche in einem Winkel nach außen von den vertikalen Ebenen der Durchgangsöffnung 41 und über der Schwenkverbindung 47 der Arme an dem Rahmen 37 hervorstehen. Die Hydraulikzylinder 43 sind zwischen dem Rahmen des Führungsschachts und den Enden der Verlängerungsschwingen befestigt, um die Arme zu betätigen. Die Führungen können geschlossen werden, um das verbleibende Schaukeln eines sinkenden Hebegeschirrs durch Begrenzen der Lateralbewegung des Geschirrs in der Durchgangsöffnung des Schachts zu stoppen. Diese Anordnung stoppt verbleibendes Schaukeln in einem hängenden Container nach horizontalem Übergang und während des Absenkens, um die genaue Platzierung der Last auf einem Ablageziel zu unterstützen.
  • Der Führungsschacht der vorliegenden Erfindung kann als Schaukelstoppmechanismus für jeden Krantyp genutzt werden, welcher Lasten horizontal bewegt, bei dem die Last eine be kannte Außenstruktur aufweist, wobei die Größe der inneren Aufnahmeöffnung des Führungsschachts vorbestimmbar ist, und wobei jede an der Hebevorrichtung hängende Last mit engen Toleranzen durch diesen geführt werden kann.
  • Es wird nun auf die 3 und 6 Bezug genommen. Ein Tragmittel für Frachtcontainer wird in der vorliegenden Erfindung für einen Hebegeschirrführungsschacht 31 genutzt, der an einem Frachtcontainerhandhabungskran 11 befestigt ist. Das Tragmittel umfasst eine Vielzahl von Schwingarmpaaren 49, die an dem Rahmen 37 an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung 41 mit Schwenkverbindungen 51 befestigt sind. Die Schwingarme sind ausgestaltet, um in die Durchgangsöffnung des Führungsschachts hineinzuragen, wenn sie nach innen um ihre Schwenkverbindungen gedreht werden, und um die Öffnung sich zurückziehend freizugeben, wenn sie nach außen um die Schwenkverbindungen gedreht werden.
  • Mit Puffern versehene Frachtcontainerstützflächen 53 sind an den Schwingarmen 49 ausgebildet, um in die Unterseite einer Kante eines Frachtcontainers einzugreifen, wenn die Schwingarme nach innen um ihre Schwenkverbindungen 51 gedreht werden. Die Schwingarme umfassen ein Rippenelement, das sich von der Schwenkverbindung zu der Stützfläche erstreckt. Anschlagblöcke 57 sind ebenso an den Schwingarmen ausgebildet, um in den Rahmen 37 des Schachts 31 einzugreifen, wenn die Schwingarme nach innen gedreht werden, um den Vorsprung der Stützflächen in die Durchgangsöffnung 41 zu begrenzen und um einen Anteil der Last zu tragen, die auf die Schwingarme ausgeübt wird, wenn die Stützflächen einen Frachtcontainer tragen. Die Anschlagblöcke sind zum Eingreifen in einen Abschnitt des Rahmens an einer Position über der Rotationsbahn der Stützfläche um die Schwenkverbindung der Arme ausgebildet. Hydraulikzylinder 59 sind zum Hin- und Herbewegen der Schwingarme nach innen und nach außen vorgesehen.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen. Der Führungsschacht 31 umfasst den rechteckigen Rahmen 37, welcher eine Durchgangsöffnung in der Draufsicht zum Stoppen des Schaukelns von dadurch abgesenkten Hebegeschirren bildet, die gegen Lateralbewegung von den Seiten der Öffnung festgehalten werden, bis das Schaukeln stoppt. Der Rahmen, von welchem der rechtwinklige Rahmen abhängt, ist auch gewinkelten Führungsstäben gebildet, welche als die Seiten des Schachts wirken.
  • Die Geschirrstopper, die Anschlagblöcke auf den Schwingarmen, sind Sicherheitseinrichtungen. Unter gegenwärtigen Frachthandhabungssicherheitsbestimmungen, darf ein Chassis- Operator, wie ein Lastwagenfahrer, keinen Lastwagen oder kein Containerchassis unter ein freihängendes Hebegeschirr bewegen, was an einem Drahtseil hängt. Bei dem Führungsschacht der vorliegenden Erfindung, sind Stoppermittel in dem Führungsschacht vorgesehen, um das Durchtreten einer Container- und Geschirrkombination nach unten durch den Führungsschacht zu blockieren und ihr Gewicht zu tragen. Die Führungen können auf eine Stoppanweisung hin geschlossen werden und einen Container zu diesem Zweck tragen. Auf diese Weise kann ein Chassis-Operator das Chassis in eine Aufnahmeposition unter der getragenen Last fahren oder bewegen. Dann kann die Last freigegeben und auf den Chassis platziert werden, wodurch Zeit eingespart wird und unnötige Evakuierungsvorgänge des Chassis-Operators während des Ladens ausgeschlossen werden.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen. Eine Operatorkabine 61 ist nahe des Hebegeschirrführungsschachts 31 angeordnet und ist daran befestigt, wobei diese zum Bewegen damit ausgebildet ist, wenn der Schacht an verschiedene Stellen entlang des Kreuzverbunds 19 bewegt wird. Dies erlaubt dem Operator durchgängig nahe dem Containeraufnahmebereich zu sein, wo das Hebegeschirr 29 an einem Frachtcontainer befestigt werden muss, der landseitigem Transport unterliegt oder sich in einem Lagerbereich befindet.
  • Es ist also aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung in ihrer bevorzugten Form ersichtlich, dass sie alle damit verknüpften Aufgaben und Vorteile erfüllt. Obwohl die Vorrichtung und Methode. der vorliegenden Erfindung in beachtlichem Detail dargestellt und beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf solche dargelegten Details zu beschränken, ausgenommen wie dies aus den beigefügten Ansprüchen notwendig sein kann.

Claims (3)

  1. Ein Hebegeschirrführungsschacht (31), der an einem Frachtcontainerhandhabungskran (11) montiert ist, wobei der Führungsschacht umfasst: – ein eine Durchgangsöffnung (41) für den Schacht bildendes Gerüst (31), das an einer Stützstruktur des Krans hängt und ausgebildet ist zum Einhaltgebieten des Einflusses von dadurch hindurch abgesenkten Hebegeschirren, wobei der Hebegeschirrführungsschacht gekennzeichnet ist durch: – Geschirrführungen (39), die von dem Gerüst herabhängen und ausgebildet sind, um die Aufwärtsbewegung von Hebegeschirren, die dadurch hindurch angehoben und zurückgezogen werden, zu führen, wobei die Führungen eine Mehrzahl von abhängigen Armen besitzen, die an das Gerüst an ihren oberen Enden mittels Schwenkverbindungen gesichert sind, wobei die Arme auf gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung des Schachts entlang dessen Länge einander gegenüberliegend angeordnet sind, – wobei die Geschirrführungen mit Verlängerungsschwingen (45) ausgestattet sind, die in einem Winkel nach außen aus den vertikalen Ebenen der Durchgangsöffnung und über der Schwenkverbindung der Arme an dem Gerüst herausragen, und – Hydraulikzylinder (43), die zwischen dem Gerüst und den Verlängerungsschwingen befestigt sind zur im wesentlichen gleichzeitigen Bewegung der unteren Enden der Arme nach außen und weg von den die Durchgangsöffnung bildenden, vertikalen Ebenen um einen einheitlichen Abstand und um sie ebenfalls im wesentlichen gleichzeitig in eine vertikale Lage angrenzend an die Außenseite der Ebenen der Öffnung zurückzubringen.
  2. Ein Hebegeschirrführungsschacht wie in Anspruch 1 beansprucht, desweiteren umfassend eine Frachtcontainerstützeinrichtung (49), die an dem die Durchgangsöffnung des Schachts bildenden Führungsschachtgerüst montiert ist, wobei die Stützeinrichtung aktivierbar ist, um die Durchgangsöffnung für den Durchgang von Frachtcontainern effektiv zu blockieren, wobei die Stützeinrichtung umfasst: – eine Mehrzahl von Paaren von Schwingarmen (49), die an gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung mit Schwenkverbindungen an dem Gerüst befestigt sind, wobei die Schwingarme ausgebildet sind, um in die Durchgangsöffnung des Führungsschachts hineinzuragen, wenn sie um die Schwenkverbindungen nach innen gedreht sind, und um aus der Öffnung heraus zurückgezogen zu sein, wenn sie um die Schwenkverbindungen nach außen gedreht sind, – Frachtcontainerstützflächen (53), die an den Schwingarmen ausgebildet sind, um mit der Unterseite einer Kante eines Frachtcontainers zusammenzuwirken, wenn die Schwingarme nach innen gedreht sind, – Anschlagblöcke (57), die an den Schwingarmen ausgebildet sind, um mit dem Gerüst des Schachts zusammenzuwirken, wenn die Schwingarme nach innen gedreht sind, um das Hervorragen der Stützflächen in die Öffnung zu begrenzen, und um einen Teil der auf die Schwingarme wirkenden Last zu tragen, wenn die Stützflächen einen Frachtcontainer tragen, und – eine Einrichtung (59) zum Hin- und Herbewegen der Schwingarme nach innen und außen.
  3. Ein Hebegeschirrführungsschacht wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei die Schwingarme um ihre unteren Enden an ihren Schwenkverbindungen zum Gerüst verschwenkt werden, wobei jeder Schwingarm ein Rippenelement besitzt, das sich von seiner Schwenkverbindung zu seiner Stützfläche erstreckt, und wobei jeder Anschlagblock ausgebildet ist, um mit einem Abschnitt des Gerüsts an einer Position auf der Rotationsbahn der Stützfläche seines Schwingarms um seine Schwenkverbindung zusammenzuwirken.
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