DE696292C - Wellendichtung fuer hoehere Druecke, bestehend aus einer vorzugsweise im Querschnitt L-foermigen Manschette - Google Patents

Wellendichtung fuer hoehere Druecke, bestehend aus einer vorzugsweise im Querschnitt L-foermigen Manschette

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DE696292C
DE696292C DE1938G0097751 DEG0097751D DE696292C DE 696292 C DE696292 C DE 696292C DE 1938G0097751 DE1938G0097751 DE 1938G0097751 DE G0097751 D DEG0097751 D DE G0097751D DE 696292 C DE696292 C DE 696292C
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DE
Germany
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wall
lip
shaft seal
cuff
higher pressures
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Expired
Application number
DE1938G0097751
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English (en)
Inventor
Hans Drach
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00—Sealings
    • F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72—Sealings
    • F16C33/74—Sealings of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung mit 'einer im Querschnitt L-förmigen Manschette. Derartige Wellendichtungen waren bisher überhaupt nicht oder nur für ganz niedrige Drücke geeignet Ein Grund hierfür war darin zu suchen, daß der hohe auf die Lippe wirkende Druck den radial verlaufenden ' Flanschten der Manschette aus seiner Fassung herausriß, und weiter wurde auch die Dichtung an der Lippe selbst sehr rasch zerstört, weil die Andruckskraft, mit der die Lippe auf die Wellenoberfiäche gepreßt wurde, ein Vielfaches der Kraft war, die durch die gewöhnlich vorgesehene Schlauchfeder erzeugt wurde.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Manschette so auszubilden, daß die Lippe weitgehend entlastet wird. Der Erfindungsgedanke ist gekennzeichnet durch einen um" die Manisichettenlippe herum gebildeten, nach dein Druckraum zu offenen Ringraum, der durch leine imit der Manschette verbundene, die Lippe umgebende Wand begrenzt ist, wobei die Wand den Ringraum gegenüber dem Raum jenseits der Wand abschließt, z. B. dadurch, daß die Wand bis zum Deckel des Gehäuses, in das die. Manschette gelegt ist, geführt ist. Wichtig für die Erfindung ist, daß die Wand so. angeordnet ist, daß sie sich unter dam Druck des Mittels etwas weiten kann; sie darf also- mit ihrer Außenfläche nicht fest anliegen. Auf diese Weise wird ■ erreicht, daß der auf die Lippe von oben wirkende Druck ausgeglichen werden kann, durch den naturgemäß auch auf die Wand von unten wirkenden Druck. Die Höhe der Wand
wird danach IJeIrLeSiSeOi, wieviel Druck ausgeglichen werden; soll, und die Dicke der Wand richtet sich u. a. nach dem Werkstoff und. den Platzverhältnisisen.
Eis sind schon Manschetten bekanntgewor^ den, bei denen um die Lippe herum mn'* Ringraum gebildet ist, in dem gewöhnlieW· die die Lippe gegen den WeUenumiang drükkende Schlauchfeder untergebracht ist. Dieser Rinigraum wird ebenfalls bei den Manschetten. U-förmigen Querschnittes durch eine Art Wand begrenzt. Dieser Wand fehlt aber die Eigenschaft, entlastend zu wirken; denn sie kann nach außen nicht nachgeben, weil sie gegen, die Gehäuse- oder Stopfbüchsenwand gepreßt wird oder weil isie durch besondere Härteverfahren nachgiebig gemacht ist. In der Zeichnung ist an eimern. Ausführünigsbeispiel der Erfindungsgedanke verwirk-
eo licht. In 'einem Gehäuse ι ist die L-förrnige Manschette 2 angeordnet. Ihr radial verlaufender. TeE 2° wird durch den Deckel 3 das Gehäuses 1 üben: einen Abstands- und Haltering 4 gegen den Boden des Gehäuses 1 gepreßt. Die Lippe 2* wird durch eine Schlauchfeder 5, die votr allem auf die vordere Kante der Lippe wirkt, gegen den Umfang der abzudichtenden WeEe 6 gedrückt. Über der Schlauchfeder s ist eine Wand 7 gebildet, die
30' verhältnismäßig starr mit der Manschette verbunden ist, indem sie mit 'einem sehr breiten Querschnitt angesetzt ist. Diese Wand ist so hoch, daß sie den Deckel 3 des Gehäuses 1 von innen berührt und sich sogar etwas an-. drückt. Über der Wand ist ein freier Raum 8 !gelassen, der es ermöglicht, daß sie sich unter '•.■dem Druck des Mittels etwas nach außen ^weiten kann. Die Wirkung des Druckes ist durch kleine Pfeile 9 angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die nach unten !gerichteten Kräfte zum Teil durch die nach oben auf die Wandinnenfläche gerichteten Kräfte aufgehoben werden können, wenn man nur dafür sorgt, daß die Wand trotz einer gewissen Starrheit nachgiebig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wellendichtung für höhere Drücke, bestehend aus einer vorzugsweise im Querschnitt L-förmigen Manschette, gekennzeichnet durch einen um die Manschettenlippe (2*) herum gebildeten, nach dem Druckraum zu offenen Ringraum, der durch eine mit der Manschette verbundene, die Lippe umgebende Wand (7) begrenzt ist, wobei die Wand den Ringraum gegenüber dem Raum (8) jenseits der Wand abschließt, z. B. dadurch, daß die Wand (7) bis zum Deckel (3) des Gehäuses(i), in das die Manschette (2) gelegt: ist, geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938G0097751 1938-04-28 1938-04-28 Wellendichtung fuer hoehere Druecke, bestehend aus einer vorzugsweise im Querschnitt L-foermigen Manschette Expired DE696292C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967420C (de) * 1951-09-18 1957-11-07 Kupfer Asbest Co Wellendichtung mit unter Federwirkung gegen den abzudichtenden Maschinenteil gepresster elastischer Dichtlippe
DE967951C (de) * 1942-06-17 1958-01-02 Freudenberg Carl Kg Einbaufertige Wellendichtung
DE972155C (de) * 1944-06-13 1959-05-27 Kupfer Asbest Co Einbaufertige Wellendichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967951C (de) * 1942-06-17 1958-01-02 Freudenberg Carl Kg Einbaufertige Wellendichtung
DE972155C (de) * 1944-06-13 1959-05-27 Kupfer Asbest Co Einbaufertige Wellendichtung
DE967420C (de) * 1951-09-18 1957-11-07 Kupfer Asbest Co Wellendichtung mit unter Federwirkung gegen den abzudichtenden Maschinenteil gepresster elastischer Dichtlippe

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