DE69629194T2 - Verfahren zur verwendung einer zugriffspunkt-angrenzungsmatrix zum weiterreichen in einem drahtlosen lokalen netz - Google Patents

Verfahren zur verwendung einer zugriffspunkt-angrenzungsmatrix zum weiterreichen in einem drahtlosen lokalen netz Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung drahtloser Lokalnetze (LANs). Solche Netze umfassen mehrere Mobilvorrichtungen, wie. z. B. tragbare Computer oder andere Informationsverarbeitungsvorrichtungen zur drahtlosen Kommunikation. Die Mobilvorrichtungen kommunizieren normalerweise über Zugangspunkte mit einer verdrahteten Infrastruktur. Jeder Zugangspunkt repräsentiert eine Basisstation für eine Mikrozelle, die gemäß einem Frequenzhopping-Schema in einem Frequenzband, z. B. dem Frequenzband von 2,4 bis 2,4835 GHz, arbeitet. Die Mobilvorrichtungen müssen Kommunikationsverbindungen mit neuen Zugangspunkten herstellen, wenn sie sich aus dem Bereich der alten Zugangspunkte herausbewegen. Ferner kann es zur korrekten Lasthandhabung vorteilhaft sein, eine Mobilvorrichtung auf einen anderen Zugangspunkt umzuschalten, um die Netzkapazität gleichmäßiger zu verteilen, selbst wenn sich die Mobilvorrichtung noch innerhalb des Bereichs ihres vorherigen Zugangspunkts befindet.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eines der Frequenzbänder, über die drahtlose Lokalnetze häufig kommunizieren, ist das Frequenzband zwischen 2.4 und 2,4835 GHz. Dieses Frequenzband ist aufgrund mangelhafter Charakteristiken relativ ungeregelt und daher nur wenig wünschenswert. Die Unzulänglichkeiten dieses Frequenzbands sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass es auch der Vibrationsfrequenzbereich eines Wassermoleküls ist. Mikrowellenöfen, die Objekte durch Invibrationver setzen der darin enthaltenen Wassermoleküle erhitzen, arbeiten daher in diesem Frequenzbereich. Somit kann ein Mikrowellenofen als Störer oder Rauschquelle betrachtet werden, der/die bei Betrieb zumindest einen Teil des 2,4- bis 2,4835 GHz-Frequenzspektrums stört.
  • Infolge der mangelhaften Qualität verwenden drahtlose Lokalnetze in diesem Band typischerweise ein Frequenzhopping-Schema mit schneller Umschaltung von einem Kanal innerhalb dieses Frequenzbands auf einen anderen Kanal innerhalb dieses Frequenzbands. Da das Band 83,5 MHz breit ist, werden durch die herkömmliche Kanalverteilung gemäß den aktuellen FCC-Regelungen 83 einzelne Kanäle jeweils mit einer Breite von 1 MHz hergestellt. Somit umfasst der erste Kanal 2,405 bis 2,4015 GHz, der zweite Kanal 2,4015 bis 2,4025 GHz usw. Herkömmlicherweise werden 82 einzelne Kanäle verwendet, wobei ein Schutzband auf jeder Seite des Frequenzbereichs verbleibt.
  • Ein typisches System springt mit einer gleichmäßigen Hopping-Rate von beispielsweise 10 Sprüngen pro Sekunde von einem Kanal zum anderen. Um die Kommunikation aufrechtzuerhalten muss jede Kommunikationsvorrichtung wissen, wann und wo sie springen muss. Normalerweise arbeitet jeder Zugangspunkt kontinuierlich gemäß einem vorbestimmten Hopping-Schema. Somit kann, wenn eine Mobilvorrichtung das Hopping-Schema des Zugangspunkts, mit dem sie kommuniziert, kennt, auf mit dem Zugangspunkt zusammenfallende Frequenzen springen.
  • Ungefähr 65 relativ unzusammenhängende Frequenzhopping-Schemata sind erstellt worden, die ein effektives orthogonales Springen bewirken, wobei es bei einem vorgegebenen Hopping-Schema nur wenige Fälle, wenn überhaupt welche, gibt, bei denen zwei Zugangspunkte auf der gleichen Frequenz kommunizieren. Somit arbeitet jeder Zugangspunkt gemäß einem dieser 65 Hopping-Schemata.
  • Bei einem typischen System wird ein Zeitmarkenrahmen zu Beginn jedes Frequenzsprungs von jedem Zugangspunkt übertragen. Der Zeitmarkenrahmen umfasst das Identifizieren der Kanalnummer (d. h. der speziellen Frequenz), auf der der Zugangspunkt sendet, und das Identifizieren der von dem Zugangspunkt angewendeten Hopping-Sequenz.
  • Ein Problem tritt auf, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht. Um die Kommunikation fortzusetzen, muss die Mobilvorrichtung feststellen, welches Hopping-Schema von dem neuen Zugangspunkt angewendet wird. Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit dem neuen Zugangspunkt arbeitet die Mobilvorrichtung in einem "Such-"Modus, bei dem sie einfach einen der 82 in Betrieb befindlichen Kanäle auswählt und wartet, bis der neue Zugangspunkt auf diesen Kanal springt. Bei Empfang des Zeitmarkenrahmens stellt die Mobilvorrichtung dann die von dem neuen Zugangspunkt verwendete Hopping-Sequenz fest und springt dann zusammen mit dem neuen Zugangspunkt gemäß seinem Hopping-Schema.
  • Das Warten darauf, dass der Zugangspunkt auf die von der Mobilvorrichtung ausgewählte Frequenz springt, kann zu einer langen Übergangszeit und somit zu einer niedrigen Datenübertragungsrate führen. Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn eine in der Nähe befindliche Strahlungsquelle, wie z. B. ein Mikrowellenofen oder eine andere Quelle, zufällig auf der ausgewählten "Such"-Frequenz arbeitet. Der Betrieb der Strahlungsquelle bei der entsprechenden Frequenz kann ein Stören über einen lange Zeitraum bewirken, so dass die Kommunikationsverbindung nicht oder erst nach einer inakzeptabel langen Übergangszeit wiederhergestellt wird.
  • Alternativ kann die Mobilvorrichtung durch zufälliges Springen einen Übergang vollziehen und schließlich eine Frequenz erreichen, die auch von dem neuen Zugangspunkt verwendet wird. Diese Strategie ist ebenso ineffizient wie die erste, obwohl sie die Effekte einer in der Nähe befindlichen Rauschquelle reduzieren und somit die statistische Wahrscheinlichkeit des Herstellens einer Kommunikationsverbindung erhöhen kann.
  • Alternativ kann, wenn das Netz hergestellt und die Zugangspunkte ihre anfängliche Anordnung erhalten haben, der Manager des Lokalnetzes das Hopping-Schema für jeden Zugangspunkt einstellen und ein System erstellen, mit dem jeder Zugangspunkt die Mobilvorrichtung, mit der er kommuniziert, über das Hopping-Schema der benachbarten Zugangspunkte informieren kann. Eine solche Strategie erfordert jedoch großes Geschick und großen Aufwand seitens des Lokalnetz-Managers. Ferner ist damit ein beträchtlicher Arbeitsaufwand verbunden, wenn Änderungen an der Lokalnetztopologie durchgeführt werden, wie z. B. das Einbauen zusätzlicher Zugangspunkte zum Handhaben der erhöhten Kapazität in einem aktiven Lokalnetz.
  • Es wäre daher vorteilhaft, eine Lokalnetztopologie zur Verfügung zu haben, bei der die Zugangspunkte und Mobilvorrichtungen mit der Zeit ihre Beziehungen zueinander feststellen und die Beziehungen kontinuierlich aktualisieren können, so dass, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht, die Mobilvorrichtung im wesentlichen eine konkrete Vorstellung davon hat, welches Frequenzhopping-Schema wahrscheinlich verwendet wird, wenn sie den Übergang vollzogen hat.
  • Das Dokument "Phoenix Conference on Computers and Communications". 1.– 3. April 1992, Scottsdale, Arizona, XP000310617, Kaname Arai, Hiroshi Shigeno, Teruo Yokoyama, Yutaka Matsushita, "A hybrid indoor data network with radio and wire performance evaluation in a Rayleigh Channel" beschreibt ein Netzsystem, bei dem Kanäle dynamisch zugewiesen werden und Basisstationen Kanäle gemäß den nicht von anderen Basisstationen verwendeten Kanälen auswählen.
  • In EP-A-0,621,707 ist ein Steuersystem für das automatisierte Management des Frequenz-Hopping in einem Funknetz beschrieben, wobei das System einen drahtlosen Netzmanager und eine drahtlose Steuerhilfseinrichtung aufweist, die die Verteilung und Aufrechterhaltung der Hopping-Struktur in dem Netz steuern.
  • In WO-A-9319560 ist ein digitales Zellularsystem beschrieben, bei dem ein Übergabe-Target für eine Kommunikationseinheit, die ein übertragenes Signal über eine Abnehmer-Basisstelle austauscht, wie folgt ausgewählt wird: Modifizieren einer Basisstellenfrequenzliste derart, dass Basisstellen, die der Abnehmer-Basisstelle nicht benachbart sind, aufgenommen werden, wenn ein Zeitvorlaufswert eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, und anschließendes Auswählen des Übergabe-Target, das die höchste Empfangssignalstärkenanzeige aufweist, aus der modifizierten Liste.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur einfachen Feststellung des wahrscheinlichen Frequenzhopping-Schemas für einen neuen Zugangspunkt zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, diese Feststellung ohne beträchtlichen Aufwand seitens der LAN-Benutzer oder des LAN-Managers durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, kurze Übergangszeiten zu realisieren, wenn eine Mobilvorrichtung, wie z. B. ein Computer oder eine andere Informationsverarbeitungseinrichtung, von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufrechterhalten einer Kommunikation in einem drahtlosen Lokalnetz (LAN) mit einer Zugangspunkt-Erfassungstopologie in einer dynamischen Umgebung geschaffen, wobei das LAN mehrere Zugangspunkte und mehrere aktive Mobilvorrichtungen aufweist und das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • (a) Zuweisen eines eindeutigen Frequenzhopping-Schemas zu jedem Zugangspunkt; und
    • (b) Initiieren einer Kommunikationsverbindung zwischen einer der aktiven Mobilvorrichtungen und einem der Zugangspunkte, wobei die Kommunikationsverbindung dem Frequenzhopping-Schema des Zugangspunkts entspricht;

    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst:
    • (c) durch Bezugnahme auf eine Zugangspunkt-Adjazenzmatix Feststellen für die aktive Mobilvorrichtung, welcher der anderen Zugangspunkte am wahrscheinlichsten dem aktuellen Zugangspunkt benachbart ist;
    • (d) Versuchen, eine Kommunikationsverbindung zwischen der aktiven Mobilvorrichtung und dem am wahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkt gemäß dem Frequenzhopping-Schema des am wahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkts herzustellen; und
    • (e) Zurücksetzen der Adjazenzmatrix zum Erhalten des Frequenzhopping-Schemas eines am nächstwahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkts, wenn die Kommunikationsverbindung in Schritt (d) nicht hergestellt worden ist,

    wobei die Schritte (d) und (e) wiederholt werden, bis eine Kommunikationsverbindung zwischen der aktiven Mobilvorrichtung und einem alternativen Zugangspunkt gemäß seinem Frequenzhopping-Schemas hergestellt ist.
  • Die Adjazenzmatrix versorgt die Mobilvorrichtung mit Informationen darüber, welche Frequenzhopping-Schemata am wahrscheinlichsten von dem neuen Zugangspunkt verwendet werden. Die Adjazenzmatrix wird anhand eines oder mehrerer Faktoren erstellt. Diese Faktoren umfassen von der Mobilvorrichtung durchgeführte Signalstärkemessungen, von den Zugangspunkten durchgeführte Signalstärkemessungen und zuvor realisierte Erreichbarkeitszeiten zwischen vorgegebenen Zugangspunkten. Ferner können die Messungen auf einer periodischen Basis wiederholt werden, um die Adjazenzmatrix kontinuierlich zu aktualisieren.
  • Die Adjazenzmatrix kann auf verschiedene Arten erstellt werden. Beispielsweise kann sie wie folgt erstellt werden: durch periodisches Abfragen an mindestens einer Mobilvorrichtung von Frequenzen, die anderen Frequenzhopping-Schemata als dem des Zugangspunkts, der der mindestens einen Mobilvorrichtung entspricht, zugeordnet sind; Messen einer Signalstärke für jede der abgefragten Frequenzen; Übermitteln der Signalstärkemessungen von der mindestens einen Mobilvorrichtung zu dem der mindestens einen Mobilvorrichtung zugeordneten Zugangpunkt; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der übermittelten Signalstärkemessungen.
  • Alternativ kann die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix wie folgt erstellt werden: durch periodisches Abfragen an mindestens einem Zugangspunkt von Frequenzen, die Frequenzhopping-Schemata der anderen Zugangspunkte zugeordnet sind; Messen einer Signalstärke für jede der abgefragten Frequenzen; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der gemessenen Signalstärken.
  • Alternativ kann die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix wie folgt erstellt werden: durch Messen von Erreichbarkeitszeiten zwischen Zugangpunkten, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der gemessenen Erreichbarkeitszeiten.
  • Alternativ kann die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix wie folgt erstellt werden: durch periodisches Abfragen an mindestens einer Mobilvorrichtung von Frequenzen, die anderen Frequenzhopping-Schemata als dem des Zugangpunkts, der der mindestens einen Mobilvorrichtung entspricht, zugeordnet sind; Feststellen, ob die mindestens eine Mobilvorrichtung die den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkte hören kann; Benachrichtigen des der mindestens einen Mobilvorrichtung zugeordneten Zugangpunkts, ob die mindestens eine Mobilvorrichtung die den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkte hören kann; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der übermittelten Informationen.
  • Alternativ kann die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix wie folgt erstellt werden: durch periodisches Abfragen an mindestens einem Zugangspunkt von Frequenzen, die Frequenzhopping-Schemata der anderen Zugangspunkte zugeordnet sind; Feststellen, ob der mindestens eine Zugangspunkt die den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkte hören kann; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der Feststellung.
  • Ferner können die zum Erstellen einer Zugangspunkt-Adjazenzmatrix angewandten Abfrage-, Mess- und Benachrichtigungsschritte periodisch wiederholt werden, wobei die Matrix anhand des wiederholten Abfragens, Messens und Benachrichtigens periodisch aktualisiert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein drahtloses Lokalnetz mit folgendem vorgesehen: mehreren Zugangspunkten, von denen jeder einen Zugangspunktspeicher enthält und jeder ein eindeutiges Frequenzhopping-Schema aufweist; mehreren Mobilvorrichtungen, von denen jede gemäß dem Frequenzhopping-Schema des Zugangspunkts mit einem der Zugangspunkte kommuniziert; und einer verdrahteten Infrastruktur, die die Zugangspunkte miteinander verbindet, so dass die Zugangspunkte frei miteinander kommunizieren können; gekennzeichnet durch: eine Zugangspunkt-Adjazenzmatrix in jedem Speicher der Zugangspunkte, wobei die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix Informationen enthält, die die Wahrscheinlichkeit der Adjazenz zwischen Zugangspunkten anzeigen, und eine Einrichtung, die wirksam wird, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit ihren aktuellen Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt zum Herstellen einer Kommunikation mit dem anderen Zugangspunkt gemäß dem in der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix enthaltenen Informationen übergeht, die die Mobilvorrichtung von ihrem aktuellen Zugangspunkt empfangen hat.
  • Die in dem drahtlosen LAN enthaltene Zugangspunkt-Adjazenzmatrix kann auf Informationen basieren, die auf an mindestens einem der Zugangspunkte durchgeführten Signalstärkemessungen von Signalen bezogen sind, die von den anderen Zugangspunkten gesandt worden sind. Alternativ kann sie auf Informationen basieren, die auf an mindestens einer Mobilvorrichtung durchgeführten Signalstärkemessungen von Signalen bezogen sind, die von den anderen Zugangspunkten zu der Mobilvorrichtung gesandt worden sind. Alternativ kann sie auf Informationen basieren, die auf Erreichbarkeitszeiten bezogen sind, welche gemessen werden, wenn die Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines drahtlosen Lokalnetzes mit folgenden Schritten vorgesehen: Verteilung mehrerer Zugangspunkte in einem Netzerfassungsbereich, wobei die Zugangspunkte durch eine verdrahtete Infrastruktur miteinander verbunden sind, und dem Verbinden mindestens einer Mobilvorrichtung über einen der Zugangspunkte mit der Infrastruktur, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Speichern einer Zugangspunkt-Adjazenzmatrix in einem jedem Zugangspunkt zugeordneten Speicher und das Verbinden der Mobilvorrichtung über einen von der Matrix identifizierten Zugangspunkt mit der Infra struktur umfasst, wobei die Matrix feststellt, welcher der Zugangspunkte am wahrscheinlichsten dem aktuellen Standort der Mobilvorrichtung benachbart ist.
  • Dieses Verfahren zum Herstellen eines drahtlosen LAN kann ferner das Herausbewegen der mindestens einen Mobilvorrichtung aus dem Kommunikationsbereich des entsprechenden einen Zugangspunkts und das Verbinden der mindestens einen Mobilvorrichtung über einen alternativen Zugangspunkt gemäß der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix mit der Infrastruktur umfassen.
  • In den beiliegenden Zeichnung zeigen beispielhaft:
  • 1 eine Konfiguration mehrerer Mikrozellen in einen Lokalnetz;
  • 2 eine alternative Konfiguration mehrerer Mikrozellen in einem Lokalnetz;
  • 2A ein Blockschaltbild eines Zugangspunkts;
  • 2B ein Blockschaltbild einer Mobilvorrichtung;
  • 3 eine Absolutwerte enthaltene Zugangspunkt-Adjazenzmatrix;
  • 4 eine auf einer Fuzzy-Logik basierende Wahrscheinlichkeitswerte enthaltene Zugangspunkt-Adjazenzmatrix; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einer Mobileinheit, die gemäß der vorliegenden Erfindung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht.
  • 1 zeigt eine Konfiguration mehrerer Mikrozellen 105 in einem Kommunikationsbereich 107. Jede Mikrozelle 105 ist einem Zugangspunkt 109 zugeordnet und wird von diesem gepflegt. Mobilvorrichtungen, wie z. B. Computer, die sich in der Mikrozelle 105 befinden, kommunizieren über den Zugangspunkt 109. Jede Mikrozelle 105 erfasst einen Servicebereich mit einem Radius von dem Zugangspunkt 109 von ungefähr 50 Metern.
  • Die in 1 gezeigte Konfiguration ist ziemlich gleichförmig ausgeführt und weist eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung von Mobilvorrichtungen in dem Bereich 107 auf. Alternativ können die Mobilvorrichtungen in einem drahtlosen Lokalnetz ungleichmäßig verteilt sein, und dies ist höchstwahrscheinlich auch der Fall. In einem solchen Fall kann eine große Anzahl von Vorrichtungen in einer Region konzentriert sein und eine kleine Anzahl von Vorrichtungen in einer anderen Region enthalten sein. Folglich brauchen die Zugangspunkte nicht auf der Basis des Erfassungsbereichs verteilt zu sein, sondern können stattdessen auf der Basis ihrer Kapazitätsanforderungen verteilt sein. In einer Umgebung mit einer hohen Dichte können sich mehr als ein Zugangspunkt den Erfassungsbereich teilen.
  • 2 zeigt eine solche Verteilung von Mikrozellen zur Aufnahme von ungleichmäßig verteilten Mobilvorrichtungen. Beispielsweise enthalten eine Mikrozelle 202 und ihr benachbarte Mikrozellen eine ziemlich geringe Dichte an Mobilvorrichtungen. Andererseits enthalten eine Mikrozelle 204 und ihr benachbarte Mikrozellen eine ziemlich dichte Verteilung von Mobilvorrichtungen.
  • Die in 2 gezeigte Verteilung kann auf eine Gesellschaft bezogen sein, wobei die eine geringe Dichte enthaltenden Mikrozellen, wie z. B. die Mikrozelle 202, dem gehobenen Management oder Marketing-Funktionen zugeordnet sind, und die eine hohe Dichte enthaltenden Mikrozellen, wie z. B. die Mikrozelle 204, Forschungs- und Entwicklungs- oder Buchhaltungs-Funktionen zugeordnet sind. Somit führt der größere Büroraum und die seltenere Computerbenutzung, die mit den Funktionen des gehobenen Managements in Zu sammenhang stehen, zu Mikrozellen, deren Dichte ausschließlich durch den Bereich der diesen zugeordneten Zugangspunkten diktiert wird. Andererseits wird in Bereichen, in denen die Bürogröße relativ gering und die Computerbenutzung relativ groß ist, die Dichte der Mikrozellen ausschließlich durch die Kapazität der diesen zugeordneten Zugangspunkte diktiert. Ferner können sich in einer Umgebung mit extrem hohem Datenverkehr, wie z. B. einem Computer-Klassenraum, mehrere Zugangspunkte innerhalb derselben Region überlappen. Ein Beispiel für das Überlappen mehrerer Zugangspunkte in einer Region bilden die Mikrozellen 206 und 207, die jeweils Zugangspunkten 208 und 210 zugeordnet sind.
  • 2A zeigt ein Blockschaltbild eines Zugangspunkts, wie z. B. des Zugangspunkts 109. Der Zugangspunkt kommuniziert über Kommunikationsleitungen eines Kommunikationsbusses 220 mit den anderen Zugangspunkten und der verdrahteten Infrastruktur. Der Zugangspunkt weist einen Taktgeber 222, einen Kontroller 223, einen Speicher 224, eine Signalverarbeitungseinheit 226, einen Sendeempfänger 227 und eine Antenne 228 auf.
  • Der Speicher 224 enthält das dem Zugangspunkt zugeordnete Frequenzhopping-Schema. Gemäß dem Frequenzhopping-Schema und einem von dem Taktgeber 222 erzeugten Taktsignal bewirkt der Kontroller 223, dass die Signalverarbeitungseinheit 226 die Betriebsfrequenz des Zugangspunkts (Sprungs) in regelmäßigen Intervallen verändert. Zu Beginn jedes Sprungs wird ein Zeitmarkensignal über den Sendeempfänger 227 und die Antenne 228 auf der neuen Frequenz gesendet. Anstelle des internen Taktgebers 222 kann der Zugangspunkt von einem externen Taktgeber getaktet werden, der von den Zugangspunkten des Systems gemeinsam genutzt wird.
  • 2B zeigt ein Blockschaltbild einer Mobileinrichtung, die mit einem Zugangspunkt kommuniziert, wie z. B. dem Zugangspunkt 109. Die Mobileinheit enthält einen internen Taktgeber 230, einen Kontroller, einen Speicher 232, eine Signalverarbeitungseinheit 234 und einen Sendeempfänger 235. Die Mo bileinheit kommuniziert über eine Antenne 236 mit einem ihr zugeordneten Zugangspunkt.
  • Die Mobileinheit speichert im Speicher 232 jedes von den Zugangspunkten verwendete Hopping-Schema. Sie speichert ferner einen Identifizier des Hopping-Schemas des ihr zugeordneten Zugangspunkts. Somit bewirkt der Kontroller 221 synchron mit dem Taktgeber 230, dass die Signalverarbeitungseinheit 234 die Betriebsfrequenz der Mobileinheit für das Springen gemäß dem Hopping-Schema des ihr zugeordneten Zugangspunkts verändert.
  • Beim Betrieb kann es erforderlich sein, dass eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht. Bei der in 1 gezeigten Verteilung wird dieser Übergang ausschließlich von derjenigen Mobilvorrichtung angeregt, die sich von der von einem Zugangspunkt erfassten Mikrozelle zu einer von einem anderen Zugangspunkt erfassten Mikrozelle bewegt. Beim Betrieb in der in 2 gezeigten Mikrozelle kann andererseits eine Umschaltung von der Kommunikation mit dem Zugangspunkt 208 zu der Kommunikation mit dem Zugangspunkt 210 erforderlich sein, um z. B. die Kapazität gleichmäßiger zwischen den Zugangspunkten zu verteilen. In beiden Fällen erfolgt der Übergang glatter und schneller, wenn eine erfindungsgemäße Zugangspunkt-Adjazenzmatrix verwendet wird. Ferner wird diese erhöhte Geschwindigkeit ohne eine entsprechend höhere Belastung des Benutzers oder Managers des Lokalnetzes erreicht.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Adjazenzmatrix für sechs Zugangspunkte A bis F. Es ist offensichtlich, dass die in 3 gezeigte Matrix symmetrisch ist und zwei zusammenpassende dreieckige Teilbereiche aufweist, so dass nur ein dreieckiger Teilbereich der Matrix gespeichert zu werden braucht. Es ist ferner offensichtlich, dass es sich hierbei um eine idealisierte Matrix handelt, bei der es für jeden Eintrag bekannt ist, ob ein Zugangspunkt einem anderen Zugangspunkt benachbart ist oder nicht. Wie aus dieser Matrix ersichtlich, ist Zugangspunkt A Zugangspunkten B und E benachbart. Zugangspunkt B ist Zugangspunkt A (eine notwendige Schlussfolgerung, da Zugangspunkt A Zugangspunkt B benachbart ist) und Zugangspunkt F benachbart. Ähnlich ist Zugangspunkt C Zugangspunkten D, E und F benachbart, Zugangspunkt D Zugangspunkten C und E benachbart, Zugangspunkt E Zugangspunkten A, C und D benachbart und Zugangspunkt F Zugangspunkten B und C benachbart.
  • Die in 3 gezeigte Adjazenzmatrix ist eine Adjazenzmatrix, die von dem Manager des Lokalnetzes zum Zeitpunkt der Erstellung des Netzes hergestellt werden kann. Sie enthält absolut bekannte Werte, wobei 1 gleich "benachbart" und 0 gleich "nicht benachbart" bedeutet. Der Netzmanager sorgt bei Herstellung der Matrix dafür, dass die Matrix gespeichert wird, z. B. im Speicher 224 jedes Zugangspunkts. Diese Informationen können von den Zugangspunkten an die Mobileinheiten übermittelt werden. Jede Mobileinheit kann dann entweder die gesamte Adjazenzmatrix oder einen relevanten Teilbereich der Adjazenzmatrix, der denjenigen Zugangspunkt betrifft, mit dem die anderen Mobileinheiten kommunizieren, im Speicher 232 speichern.
  • Damit die Informationen in der Matrix genau sind, muss der Manager des Netzes ferner die Matrix kontinuierlich aktualisieren, da sich die Netztopologie verändert. Wenn ein neuer Zugangspunkt dem Netz , hinzugefügt wird, muss der Netzmanager somit jeden Adjazenzparameter bestätigen oder neu berechnen und eine neue Adjazenzmatrix erstellen. Diese neue Adjazenzmatrix muss dann an die Zugangspunkte übermittelt werden, um den Inhalt ihrer Speicher 224 zu aktualisieren. Ferner kann die Adjazenzmatrix durch physische Veränderungen der Umgebung verändert werden. Beispielsweise kann durch das Bewegen eines Aktenschranks aus Metall von einer Stelle zu einer anderen die Größe und Form einer oder mehrerer in der Nähe befindlicher Mikrozellen beeinflusst werden, so dass zwei Mikrozellen, die einander vorher nicht benachbart waren, einander jetzt benachbart sind oder dass zwei Mikrozellen, die einander vorher benachbart waren, einander jetzt nicht mehr benachbart sind.
  • 4 zeigt eine im wesentlichen gleiche Adjazenzmatrix. Bei der in 4 gezeigten Adjazenzmatrix sind die Adjazenzwerte jedoch nicht absolut, sondern können stattdessen Werte zwischen 0 und 1 annehmen. Je näher ein Wert dem Wert 0 liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Zugangspunkte einander nicht benachbart sind. Je näher ein Wert dem Wert 1 ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zugangspunkte einander benachbart sind. Auf diese Weise ist ein Element einer "Fuzzy"-Logik in die Lokalnetztopologie eingebaut, um die im Übergang befindliche Mobilvorrichtung über die Zugangspunkte zu informieren, bei denen die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass sie demjenigen Zugangspunkt benachbart sind, mit dem die Mobilvorrichtung gerade kommuniziert.
  • Die in 3 und 4 gezeigten Matrizen sind ausschließlich der Einfachheit halber auf sechs Zugangspunkte begrenzt. Die Vorteile der Verwendung einer Zugangspunkt-Adjazenzmatrix werden offensichtlich, wenn davon ausgegangen wird, dass das Lokalnetz tatsächlich 50 Zugangspunkte umfasst. Dann wird eine 50 × 50-Adjazenzmatrix verwendet. Im Falle eines beliebigen Zugangspunkts hat eine kleine Anzahl der 49 anderen Zugangspunkte, z. B. 3 bis 4, hohe Adjazenzwerte. Somit kann durch Konsultieren einer Adjazenzmatrix wie der in 4 gezeigten die Mobilvorrichtung unverzüglich die meisten anderen Zugangspunkte ausschließen und schnell feststellen, bei welchen Zugangspunkten die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass sie demjenigen Zugangspunkt benachbart sind, der gerade von der Mobilvorrichtung benutzt wird. Die Mobilvorrichtung kann ferner die Wahrscheinlichkeit einer Adjazenz jedes Zugangspunkts feststellen.
  • Beispielsweise sei angenommen, dass eine Mobilvorrichtung gerade mit einen Zugangspunkt kommuniziert. Wenn sich die Mobilvorrichtung aus dem Bereich des Zugangspunkts A herausbewegt, kann die Mobilvorrichtung auf eine Adjazenzmatrix Bezug nehmen, wie z. B. auf die in 4 gezeigte, um den am wahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkt festzustellen. Die Adjazenz matrix oder ein Teilbereich davon wird in dem Speicher 232 der Mobilvorrichtung gespeichert. Die Adjazenzmatrix der Mobilvorrichtung kann dadurch periodisch aktualisiert werden, dass die Mobilvorrichtung eine aktualisiere Adjazenzmatrix von dem ihr zugeordneten Zugangspunkt empfängt.
  • Durch Konsultieren der in 4 gezeigten Adjazenzmatrix weiß die Mobilvorrichtung, dass der benachbarte Zugangspunkt wahrscheinlich der Zugangspunkt E oder der Zugangspunkt B ist. Ferner weiß sie, dass eine etwas größere Wahrscheinlichkeit besteht, dass es sich dabei um den Zugangspunkt E handelt. Somit kann sich die Mobilvorrichtung einen Sprung vor der aktuellen Frequenz gemäß dem von dem Zugangspunkt E verwendeten Hopping-Schema auf die Frequenz einstellen. Die Mobilvorrichtung kann dann auf dieser Frequenz "verharren", um auf den nächsten Sprung des Zugangspunkts E zu warten. Ferner kann die Mobilvorrichtung gemäß dem Hopping-Schema des Zugangspunkts E einige Sprünge durchführen, um zu versuchen, sich mit dem Zugangspunkt E zu verbinden.
  • Bei diesem Beispiel enthält der Speicher der Mobilvorrichtung Informationen über die gesamte Adjazenzmatrix. Alternativ kann die Mobilvorrichtung einen kleineren Speicher benutzen, der von dem Zugangspunkt A aktualisiert wird, damit er Informationen über die Hopping-Sequenzen jedes potentiell benachbarten Zugangspunkts und die aktuelle Position der Hopping-Sequenzen enthält. In diesem Fall wird die Mobilvorrichtung darüber informiert, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass Zugangspunkt E der benachbarte Zugangspunkt ist und wird der Mobilvorrichtung die Hopping-Sequenz des Zugangspunkts E und die aktuelle Position der Hopping-Sequenz des Zugangspunkts E übermittelt. Ähnliche Informationen werden für die anderen wahrscheinlich benachbarten Zugangspunkte geliefert.
  • In beiden Fällen kann, wenn die Mobilvorrichtung nicht in der Lage ist, mit dem Zugangspunkt E zu kommunizieren, so dass sie feststellt, dass der benachbarte Zugangspunkt nicht der Zugangspunkt E ist, die Mobilvorrichtung dann ihre Frequenzen gemäß dem Hopping-Schema des Zugangspunkts B einstellen. Wenn sich die Mobilvorrichtung nicht mit dem Zugangspunkt B verbinden kann, bewegt sie sich zu dem nächstwahrscheinlichsten Zugangspunkt und fährt auf diese Weise fort, bis eine Kommunikationsverbindung hergestellt ist. Somit wird sich die Mobilvorrichtung in den meisten Fällen sehr schnell gemäß dem Frequenzhopping-Schema des benachbarten Zugangspunkts mit dem benachbarten Zugangspunkt verbinden.
  • Wie oben gesagt, sollte die Mobilvorrichtung mindestens einige Sprünge gemäß dem Schema des Zugangspunkts E ausführen, bevor sie das Hopping-Schema des Zugangspunkts B ausprobiert. Der Grund dafür ist, dass die Möglichkeit besteht, dass in der Frequenzumgebung, in der das drahtlose Lokalnetz arbeitet, ein einzelner Kanal unterbrochen sein kann. Somit ist es möglich, dass, wenn die Mobilvorrichtung nur versucht, sich bei einer Frequenz mit dem Zugangspunkt E zu verbinden, die Unfähigkeit, eine Kommunikationsverbindung herzustellen, auf eine Interferenz zurückzuführen ist und der Grund nicht darin liegt, dass der benachbarte Zugangspunkt ein anderer ist als der Zugangspunkt E.
  • Es gibt zahlreiche Arten, auf die das Lokalnetz mit der Zeit die Adjazenzwerte für den Einbau in eine Adjazenzmatrix ähnlich der in 4 gezeigten erhalten kann. Eine Art besteht in einem periodischen Abfragen durch die Mobilvorrichtung gemäß Hopping-Schemata, die anderen Zugangspunkten als demjenigen Zugangspunkt, mit dem die Mobilvorrichtung gerade kommuniziert, zugeordnet sind. Auf diese Weise kann die Mobilvorrichtung feststellen, ob Kommunikationen zwischen ihr und anderen Zugangspunkten möglich sind. Es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass die Mobilvorrichtung mit ihrem aktuellen Zugangspunkt benachbarten Zugangspunkten kommunizieren kann als dass sie mit Zugangspunkten kommunizieren kann, die ihrem aktuellen Zugangspunkt nicht benachbart sind. Somit kann für diejenigen Zugangspunkte, mit denen eine Kommunikation hergestellt werden kann, eine hohe Adjazenzwahrscheinlichkeit in der Adjazenzmatrix platziert werden. Jede Mobilvor richtung kann diese Informationen an den ihr zugeordneten Zugangspunkt liefern, so dass eine Adjazenzmatrix entwickelt werden kann. Mit der Zeit können die Mobilvorrichtungen mit dem periodischen Abfragen dieser Frequenzen fortfahren und Informationen zum entsprechenden Aktualisieren der Adjazenzmatrix liefern.
  • Ähnlich können die Mobilvorrichtungen anstelle des bloßen Versuchs einer Kommunikation mit anderen Zugangspunkten periodisch Signalstärkeablesungen auf Frequenzen gemäß den Hopping-Schemata der andere Zugangspunkte durchführen. Es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass ein starkes Signal von einem benachbarten Zugangspunkt empfangen wird als dass ein solches von einem nicht benachbarten Zugangspunkt empfangen wird. Somit können die Informationen über die Signalstärke den Zugangspunkten zugeführt und zum Erstellen einer Adjazenzmatrix verwendet werden. Mit der Zeit können die Mobilvorrichtungen fortfahren, die Signalstärken von den anderen Zugangspunkten zu messen, um Informationen für das kontinuierliche Aktualisieren der Adjazenzmatrix zu liefern.
  • Auf ähnliche Weise kann ein Zugangspunkt periodisch Messungen durchführen, die besagen, ob dieser mit anderen Zugangspunkten kommunizieren kann, oder die Auskunft über die Signalstärke eines Signals von anderen Zugangspunkten gibt. Diese Informationen können auch zum Erstellen oder Aktualisieren einer Adjazenzmatrix verwendet werden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass eine Kombination aus Adjazenzschemata verwendet werden kann. Beispielsweise können sowohl die Mobileinheiten als auch die Zugangspunkte periodische Messungen durchführen, wobei die Ergebnisse dieser Messungen zum Aktualisieren oder Erstellen der Adjazenzmatrix verwendet werden.
  • Ein weiterer Faktor, der in eine Adjazenzmatrix eingebaut werden kann, ist eine Messung der Erreichbarkeitszeit zwischen Zugangspunkten. Wenn bei spielsweise eine Mobileinheit von einem Zugangspunkt zu einem anderen Zugangspunkt übergeht, kann eine Messung durchgeführt werden, die besagt, wie lange es dauert, bis der Übergang abgeschlossen ist. Diese Informationen können dann an die Zugangspunkte geliefert werden, so dass mit der Zeit bei einer ausreichenden Anzahl von Übergängen eine Matrix erstellt werden kann, die zeigt, dass im Durchschnitt Übergänge zwischen einigen Zugangspunkten relativ schnell erfolgen, während Übergänge zwischen anderen Zugangspunkten relativ lange dauern. Es ist wahrscheinlicher, dass Zugangspunkte, die einen schnellen Übergang vollziehen, benachbart sind und dass Zugangspunkte, die für einen Übergang eine lange Zeit benötigen, nicht benachbart sind. Diese Informationen können zum Erstellen einer Adjazenzmatrix oder in kumulativer Form mit den anderen oben beschriebenen Schemata zum Erstellen und/oder Aktualisieren einer Adjazenzmatrix verwendet werden.
  • Weitere Informationen, die für die Betriebsumgebung eindeutig sind, können ebenfalls in die Adjazenzmatrix eingebaut werden. Wenn beispielsweise das System mit der Zeit lernt, dass sich die Vorrichtungen morgens normalerweise in einer Richtung bewegen; während sie sich abends normalerweise in einer anderen Richtung bewegen, können diese Informationen in die Adjazenzmatrix eingebaut werden, welche je nach Tageszeit variiert. Ein Beispiel für eine solche Situation ist eine Serie von Zugangspunkten, die entlang einem Korridor in einem Bürogebäude ausgerichtet ist, so dass die meisten Übergänge morgens in das Bürogebäude hinein und abends aus dem Bürogebäude heraus stattfinden. Eine ähnliche aus der Bürokultur resultierende Dynamik kann von dem System erlernt werden, um mehrere Adjazenzmatrizen für einen vorgegebenen Zugangspunkt zu erstellen. Beispielsweise können Zugangspunkte in Konferenzräumen sehr betriebsame Perioden haben, die mit in den Konferenzräumen stattfindenden Meetings zusammenfallen, und inaktive Perioden haben, wenn in den Konferenzräumen keine Meetings stattfinden. Ferner können auch der Wochentag, der Monat oder die Jahreszeit in das System eingebaut werden, um den umfassendsten Satz an Adjazenzmatrizen zu erzeugen.
  • Somit kann eine Mobilvorrichtung während der Kommunikation mit einem Zugangspunkt erfindungsgemäß kontinuierlich hinsichtlich der Adjazenzmatrix oder denjenigen Teilbereiche der Frequenzmatrix, die für den ihr zugeordneten Zugangspunkt relevant sind, aktualisiert werden. Daher kann die Mobilvorrichtung, wenn zu der Kommunikation in einer benachbarten oder überlappenden Mikrozelle übergeht, ihre Frequenz anhand der Adjazenzmatrix einstellen, um die den Zugangspunkten zugeordneten Frequenzen und Hopping-Schemata, die am wahrscheinlichsten der neuen Mikrozelle zugeordnet sind, auszuwählen. Folglich geht der Übergang zwischen Mikrozellen glatter und schneller vonstatten, was zu einer höheren Systemeffizienz führt.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm mit Darstellung eines Beispiels für ein Verfahren, das angewandt wird, wenn eine Mobilvorrichtung erfindungsgemäß von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht. Bei diesem Beispiel geht die Mobilvorrichtung von einem Zugangspunkt (einem aktuellen Zugangspunkt) zu einem anderen Zugangspunkt (einem künftigen Zugangspunkt) über, da sie sich aus dem Bereich des aktuellen Zugangspunkts herausbewegt und daher in eine dem künftigen Zugangspunkt zugeordnete neue Mikrozelle hineinbewegt.
  • Bei Schritt 501 stellt die Mobileinheit fest, dass die Signalstärke von dem aktuellen Zugangspunkt unter einem vorbestimmten Schwellenpegel liegt. Diese Feststellung basiert auf mehreren periodischen Signalstärkemessungen, die die Mobileinheit während der Kommunikation mit dem aktuellen Zugangspunkt durchgeführt hat.
  • Bei Schritt 502 konsultiert die Mobilvorrichtung dann die Adjazenzmatrix oder relevante Teilbereiche der Adjazenzmatrix, die im Speicher 232 gespeichert sind. Die Mobilvorrichtung identifiziert somit den Zugangspunkt mit dem höchsten Adjazenzwert, der anzeigt, dass es sich hierbei um den Zugangs punkt handelt, der am wahrscheinlichsten dem aktuellen Zugangspunkt benachbart ist.
  • Bei Schritt 503 sucht die Mobilvorrichtung das dem in Schritt 502 identifizierten Zugangspunkt zugeordnete Hopping-Schema. Bei Schritt 504 stellt die Mobilvorrichtung dann die Frequenz fest, auf die der in Schritt 502 identifizierte Zugangspunkt als nächstes springt, wenn er gemäß dem Hopping-Schema arbeitet. Bei Schritt 505 tritt die Mobilvorrichtung in den "Such"-Modus ein und stellt sich auf die in Schritt 504 identifizierte Frequenz ein.
  • Bei Schritt 506 ermittelt die Mobilvorrichtung, ob ein Zeitmarkenrahmen empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, stellt die Mobilvorrichtung eine Kommunikation mit dem neuen Zugangspunkt gemäß dem Hopping-Schema her, Schritt 507. Wenn dies nicht der Fall ist, geht die Mobilvorrichtung zu Schritt 508 über, um festzustellen, ob sie die vorbestimmte Anzahl von Sprüngen gemäß dem dem in Schritt 502 identifizierten Zugangspunkt zugeordneten Hopping-Schema durchgeführt hat. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt sie zu Schritt 504 zurück, um die nächste Frequenz in dem Hopping-Schema zu identifizieren. Wenn die Mobilvorrichtung in Schritt 508 feststellt, dass sie gemäß dem dem in Schritt 502 identifizierten Zugangspunkt zugeordneten Hopping-Schema die vorbestimmte Anzahl von Sprüngen durchgeführt hat, kehrt sie zu Schritt 502 zurück, um die Adjazenzmatrix zwecks Identifizierung des nächstwahrscheinlichsten Zugangspunkts zu konsultieren.
  • Die Mobilvorrichtung fährt auf diese Weise fort, bis sie den neuen Zugangspunkt identifiziert. Sie kommuniziert dann mit dem neuen Zugangspunkt, wie in Schritt 507 gezeigt, wobei sie weiterhin Signalstärkemessungen durchführt, bis sie eine geringe Signalstärke feststellt, und dann beginnt der Prozess des Suchens nach dem nächsten Zugangspunkt wieder bei Schritt 501.
  • Obwohl mehrere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, dass weitere Modifikationen durchgeführt werden können und die vorliegende Anmeldung beliebige Variationen, Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung abdeckt und dabei generell den Prinzipien der Erfindung folgt und solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung umfasst, die auf dem Sachgebiet, welches die Erfindung betrifft, zur Kenntnis kommen oder normalerweise durchgeführt werden und die auf die hier genannten wesentlichen Merkmale anwendbar sind und in den Umfang der Erfindung oder die Grenzen der beiliegenden Patentansprüche fallen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Aufrechterhalten einer Kommunikation in einem drahtlosen Lokalnetz (LAN) mit einer Zugangspunkt-Erfassungstopologie in einer dynamischen Umgebung, wobei das LAN mehrere Zugangspunkte (109, 208, 210) und mehrere aktive Mobilvorrichtungen aufweist, mit folgenden Schritten: (a) Zuweisen eines eindeutigen Frequenzhopping-Schemas zu jedem Zugangspunkt; und (b) Initiieren einer Kommunikationsverbindung zwischen einer der aktiven Mobilvorrichtungen und einem der Zugangspunkte, wobei die Kommunikationsverbindung dem Frequenzhopping-Schema des Zugangspunkts entspricht; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: (c) durch Bezugnahme auf eine Zugangspunkt-Adjazenzmatix Feststellen für die aktive Mobilvorrichtung, welcher der anderen Zugangspunkte am wahrscheinlichsten dem aktuellen Zugangspunkt benachbart ist; (d) Versuchen, eine Kommunikationsverbindung zwischen der aktiven Mobilvorrichtung und dem am wahrscheinlichsten benachbarten Zu gangspunkt gemäß dem Frequenzhopping-Schema des am wahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkts herzustellen; und (e) Zurücksetzen der Adjazenzmatrix zum Erhalten des Frequenzhopping-Schemas eines am nächstwahrscheinlichsten benachbarten Zugangspunkts, wenn die Kommunikationsverbindung in Schritt (d) nicht hergestellt worden ist, wobei die Schritte (d) und (e) wiederholt werden, bis eine Kommunikationsverbindung zwischen der aktiven Mobilvorrichtung und einem alternativen Zugangspunkt gemäß seinem Frequenzhopping-Schemas hergestellt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix durch folgende Schritte erzeugt wird: periodisches Abfragen an mindestens einer Mobilvorrichtung von Frequenzen, die anderen Frequenzhopping-Schemata als dem des Zugangspunkts, mit dem die jeweilige Mobilvorrichtung kommuniziert, zugeordnet sind; Messen einer Signalstärke für jede der abgefragten Frequenzen; Übermitteln der Signalstärkemessungen von den jeweiligen Mobilvorrichtungen zu den den jeweiligen Mobilvorrichtungen zugeordneten Zugangpunkten; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der übermittelten Signalstärkemessungen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix durch folgende Schritte erzeugt wird: periodisches Abfragen an mindestens einem Zugangspunkt von Frequenzen, die Frequenzhopping-Schemata der anderen Zugangspunkte zugeordnet sind; Messen einer Signalstärke für jede der abgefragten Frequenzen; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der gemessenen Signalstärken.
  4. Verfahren. nach Anspruch 1, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix durch folgende Schritte erzeugt wird: Messen von Erreichbarkeitszeiten zwischen Zugangpunkten, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der gemessenen Erreichbarkeitszeiten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix durch folgende Schritte erzeugt wird: periodisches Abfragen an mindestens einer Mobilvorrichtung von Frequenzen, die anderen Frequenzhopping-Schemata als dem des Zugangpunkts, mit dem die jeweilige Mobilvorrichtung kommuniziert, zugeordnet sind; Feststellen, ob die jeweilige Mobilvorrichtung die den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkte hören kann; Benachrichtigen des der jeweiligen Mobilvorrichtung zugeordneten Zugangpunkts, ob die jeweilige Mobilvorrichtung den den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkt hören kann; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der übermittelten Informationen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix durch folgende Schritte erzeugt wird: periodisches Abfragen an mindestens einem Zugangspunkt von Frequenzen, die Frequenzhopping-Schemata der anderen Zugangspunkte zugeordnet sind; Feststellen, ob der mindestens eine Zugangspunkt die den abgefragten Frequenzen zugeordneten Zugangspunkte hören kann; und Erzeugen der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand der Feststellung.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Abfrage-, Mess- und Benachrichtigungsschritte periodisch wiederholt werden, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Aktualisierens der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand des wiederholten Abfragens, Messens und Benachrichtigens umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Abfrage- und Messschritte periodisch wiederholt werden, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Aktualisierens der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand des wiederholten Abfragens und Messens umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Messschritt periodisch wiederholt wird, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Aktualisierens der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand des wiederholten Messens umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Abfrage-, Feststell- und Benachrichtigungsschritte periodisch wiederholt werden, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Aktualisierens der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand des wiederholten Abfragens, Feststellens und Benachrichtigens umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Abfrage- und Feststellschritte periodisch wiederholt werden, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Aktualisierens der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix anhand des wiederholten Abfragens und Feststellens umfasst.
  12. Drahtloses Lokalnetz mit: mehreren Zugangspunkten (109), von denen jeder einen Zugangspunktspeicher (224) enthält und jeder ein eindeutiges Frequenzhopping-Schema aufweist; mehreren Mobilvorrichtungen, von denen jede gemäß dem Frequenzhopping-Schema des Zugangspunkts mit einem der Zugangspunkte kommuniziert; und einer verdrahteten Infrastruktur, die die Zugangspunkte miteinander verbindet, so dass die Zugangspunkte frei miteinander kommunizieren können; gekennzeichnet durch: eine Zugangspunkt-Adjazenzmatrix in jedem Speicher (224) der Zugangspunkte, wobei die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix Informationen enthält, die die Wahrscheinlichkeit der Adjazenz zwischen Zugangspunkten anzeigen, und eine Einrichtung, die wirksam wird, wenn eine Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit ihren aktuellen Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt zum Herstellen einer Kommunikation mit dem anderen Zugangspunkt gemäß dem in der Zugangspunkt-Adjazenzmatrix enthaltenen Informationen übergeht, die die Mobilvorrichtung von ihrem aktuellen Zugangspunkt empfangen hat.
  13. Drahtloses Lokalnetz nach Anspruch 12, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix auf Informationen basiert, die auf an mindestens einem der Zugangspunkte durchgeführten Signalstärkemessungen von Signalen bezogen sind, die von den anderen Zugangspunkten gesandt worden sind.
  14. Drahtloses Lokalnetz nach Anspruch 12, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix auf Informationen basiert, die auf an mindestens einer Mobilvorrichtung durchgeführten Signalstärkemessungen von Signalen bezogen sind, die von den anderen Zugangspunkten zu der Mobilvorrichtung gesandt worden sind.
  15. Drahtloses Lokalnetz nach Anspruch 12, bei dem die Zugangspunkt-Adjazenzmatrix auf Informationen basiert, die auf Erreichbarkeitszeiten bezogen sind, welche gemessen werden, wenn die Mobilvorrichtung von der Kommunikation mit einem Zugangspunkt zu der Kommunikation mit einem anderen Zugangspunkt übergeht.
  16. Verfahren zum Herstellen eines drahtlosen Lokalnetzes mit den Schritten der Verteilung mehrerer Zugangspunkte (109, 208, 210) in einem Netzerfassungsbereich, wobei die Zugangspunkte durch eine verdrahtete Infrastruktur miteinander verbunden sind, und dem Verbinden mindestens ei ner Mobilvorrichtung über einen der Zugangspunkte mit der Infrastruktur, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Speichern einer Zugangspunkt-Adjazenzmatrix in einem jedem Zugangspunkt zugeordneten Speicher (224) und das Verbinden der Mobilvorrichtung über einen von der Matrix identifizierten Zugangspunkt mit der Infrastruktur umfasst, wobei die Matrix feststellt, welcher der Zugangspunkte am wahrscheinlichsten dem aktuellen Standort der Mobilvorrichtung benachbart ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Mobilvorrichtung mit einem von der Matrix identifizierten alternativen Zugangspunkt verbunden wird, wenn sich die Mobilvorrichtung aus dem Kommunikationsbereich des aktuellen Zugangpunkts herausbewegt, wobei die Matrix feststellt, welcher der Zugangspunkte am wahrscheinlichsten dem aktuellen Zugangspunkt benachbart ist.
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