DE602005004619T2 - Zuweisung von Frequenzen mit begrenzter Leistung zur Verbesserung von Interzellinterferenzen - Google Patents

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    • H04W16/02Resource partitioning among network components, e.g. reuse partitioning
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Verteilung der Ressourcenbegrenzung zur Koordination der Interferenzen in einem Einfrequenznetzwerk gemäß der Präambel zu Anspruch 1, eine Basisstation gemäß der Präambel zu Anspruch 6, ein mobiles Endgerät gemäß der Präambel zu Anspruch 8, eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung gemäß der Präambel zu Anspruch 9 und ein Mobilfunknetz gemäß der Präambel zu Anspruch 10.
  • Orthogonale Übertragungsverfahren, wie z. B. OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing), FDMA (Frequency Division Multiple Access) oder verteiltes FDMA, wie z. B. Interleave-FDMA mit mehreren Endgeräten, werden zunehmend wichtig, z. B. für künftige Weiterentwicklungen von Funkschnittstellen für Mobilfunksysteme. Diese Funksysteme werden derzeit erörtert, beispielsweise im Third Generation Partnership Project (3GPP), in der Technical Specification Group (TSG), im Radio Access Network (RAN) für WLANs (Wireless Local Area Networks), z. B. gemäß dem Standard IEEE 802.11a oder für Funkschnittstellen der 4. Generation.
  • Aufgrund der eingeschränkten Bandbreite muss die von den Netzanbietern zur Verfügung gestellte Übertragungskapazität, z. B. zum Hochladen von Bildern oder zur Videokommunikation, für alle Nutzer so hoch wie möglich sein, um möglichst viele Teilnehmer versorgen zu können. Zudem sind die für den Nutzer vorhandene Dienstgüte, und insbesondere der Abdeckungsbereich für die Dienste eine wichtige vom Nutzer geforderte Eigenschaft. Ein Zugriffschema muss daher an den Zellengrenzen eines Einfrequenznetzwerks (SFN) gut funktionieren. Aus diesem Grund basieren Plane zur Interferenzkoordination auf einer zellenübergreifenden Ressourcenverteilung in einer Art Netzwerkplanung. Diese Ressourcenverteilung umfasst die Verteilung der begrenzten Übertragungsleistung in den Zellen auf begrenzte Untereinheiten aus der Gruppe an Untereinheiten, in die das Frequenzband unterteilt ist.
  • In einem Mehrzellenbereich müssen die Begrenzungen so verteilt werden, dass in dem Bereich zwischen zwei Zellen immer unterschiedliche Begrenzungseinstellungen vorhanden sind und dass in dem gesamten Grenzbereich ein möglichst großer Teil des Spektrums genutzt werden kann, um auf diese Weise den Datendurchsatz zu maximieren.
  • Das Ziel der Verteilung von Begrenzungen besteht daher darin, dass benachbarte Zellen oder Sektoren unterschiedliche Begrenzungen aufweisen und die entsprechenden möglichen Präferenzen, z. B. die vorzugsweise eingesetzten Untereinheiten, für mobile Endgeräte im Grenzbereich, die die Zelle möglicherweise verlassen, auf verschiedene Teile des Grenzbereichs aufgeteilt sind.
  • Diese Verteilung von Begrenzungen muss neu erfolgen oder angepasst werden, wenn eine neue Zelle in ein bestehendes Netzwerk aufgenommen wird oder wenn eine bestehende Zelle entfernt wird.
  • In der Praxis müssen sich Netzwerke nach den vorliegenden geografischen Bedingungen und der eingeschränkten Verfügbarkeit von geografischen Orten, an denen Basisstationen aufgestellt werden können, richten. Das Muster der Basisstationen wird auf jeden Fall nicht regelmäßig sein. Daher muss eine Netzwerkplanung für die Begrenzungen oder Präferenzen für diese tatsächlich vorhandenen und unregelmäßig angeordneten Basisstationen erfolgen. Wird eine neue Basisstation zudem in einem Bereich hinzugefügt, in dem sich bereits andere Basisstationen befinden, besteht die Aufgabe darin, die Begrenzungen zu verteilen, bzw. neu zu verteilen.
  • Im internationalen Patentantrag WO 2004/019538 A2 wird ein Verfahren zur Zuweisung von Kanälen für drahtlose Endgeräte beschrieben, wobei den verschiedenen Kanälen in einer Zelle unterschiedliche Leistungspegel zugewiesen werden. Die drahtlosen Endgeräte werden den Kanälen auf der Grundlage der Kanal-Feedbackinformationen so zugewiesen, dass den drahtlosen Endgeräten mit schlechten Kanalbedingungen Kanäle mit höherer Leistung zugewiesen werden als den drahtlosen Endgeräten mit guten Kanalbedingungen.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur automatischen Ressourcenverteilung zur Koordination der Interferenzen zwischen Zellen oder Sektoren eines Einfrequenznetzwerks zu bieten, das einen guten Einsatz der verfügbaren Ressourcen bietet.
  • Dieser Gegenstand wird anhand eines Verfahrens gemäß der Beschreibung in Anspruch 1, einer Basisstation gemäß der Beschreibung in Anspruch 8, einer Vorrichtung zur Ressourcenverteilung gemäß der Beschreibung in Anspruch 9 und eines Mobilfunknetzes gemäß der Beschreibung in Anspruch 10 erreicht.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, dass eine automatische Verteilung von Ressourcenbegrenzungen durch eine Netzwerkeinheit erfolgt und auf den gemessenen Beziehungen zwischen benachbarten Einheiten basiert, z. B. auf Messungen der Leistung oder Stärke tatsächlich im Mobilfunknetz vorhandener mobiler Endgeräte, die über ein repräsentatives Zeitintervall erfasst werden, z. B. 1 Tag, sowie darin, dass die Verteilung anhand der Messungen oder im Fall der Interferenzkoordination anhand entsprechend berechneter Verbesserungspotenziale durchgeführt wird. Somit werden die Messungen in Bezug auf das Verbesserungspotenzial der Interferenzkoordination bewertet.
  • In einem typischen Szenario könnte eine Zelle ohne voreingestellte Ressourcenbegrenzungen oder mit einer groben Verteilung der Ressourcenbegrenzungen aufgenommen werden. Die Zelle und die möglichen Ressourcenbegrenzungen wären den benachbarten Basisstationen, d. h. ihren Schedulern, bekannt. Nach der Leistungsmessung während des Betriebs würde dann der automatische Ressourcenverteilungsprozess stattfinden, der eine verbesserte Verteilung der Ressourcenbegrenzungen zur Folge hat.
  • Weiterentwicklungen der Erfindung sind den beiliegenden Ansprüchen und der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Unterteilung eines OFDM- oder eines FDMA-Frequenzbands mit einer Trägerfrequenz in disjunktive Untereinheiten sowie der Leistungsbegrenzung einer begrenzten Untereinheit.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines sechseckigen Zellenmusters mit Zuweisung von mobilen Endgeräten zu dedizierten Untereinheiten im Grenzbereich.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines in Sektoren eingeteilten Zellenmusters mit Zuweisung von mobilen Endgeräten zu dedizierten Untereinheiten im Grenzbereich.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer neu eingerichteten Zelle C1, die von 5 unmittelbaren Nachbarn und einem Ring externer Zellen umgeben ist.
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Interferenzsituation an einer Zellengrenze mit zwei Interferenzen, in der die Pilotsymbol- und die Dateninterferenzleistungen schematisch dargestellt sind.
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Zellenanordnung mit in Sektoren eingeteilten Zellen, wobei die Zellen eine begrenzte Untereinheit mit dem Index ni sowie Zellen aufweisen, für die eine begrenzte Untereinheit mit dem Index xi gesucht wird.
  • Ein Mobilfunknetz gemäß der Erfindung umfasst mobile Endgeräte, Basisstationen und mindestens eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung.
  • Jedes der genannten mobilen Endgeräte ist mit einer oder mehreren der genannten Basisstationen verbunden, und die Basisstationen sind wiederum über Basisstations-Controller mit einem Kernnetz verbunden. Jede der genannten Basisstationen ist mit mindestens einer der genannten, mindestens einen Vorrichtung zur Ressourcenverteilung verbunden.
  • Die mobilen Endgeräte umfassen die Funktionalität eines mobilen Endgeräts zum Senden und Empfang in einem Einfrequenznetzwerk, wie z. B. einem OFDM-Netz, d. h. sie können mit Hilfe einer Basisstation mit einem Mobilfunknetz verbunden werden.
  • Außerdem umfasst ein mobiles Endgerät gemäß der Erfindung Mittel zur Durchführung von Leistungs- oder Stärkemessungen für die Pilotsymbole der Anschlusszelle oder benachbarter Zellen über ein repräsentatives Zeitintervall zur Berechnung des Signal/Interferenz-Verhältnisses, falls keine Interferenz-Koordination erfolgt und falls die Interferenzkoordination zur Entfernung der stärksten Störungsquelle, basierend auf den genannten Leistungsmessungen und zur Übermittlung des Signal/Interferenz-Verhältnisses oder einer daraus abgeleiteten Messung an eine Basisstation führt.
  • Die Basisstationen umfassen die Funktionalität einer Basisstation eines Einfrequenznetzwerks, wie z. B. einem WLAN oder OFDM-Netz, d. h. sie bieten die Möglichkeit, mobile Endgeräte mit dem Mobilfunknetz zu verbinden.
  • Des Weiteren umfasst eine Basisstation gemäß der Erfindung Mittel zur Berechnung des Signal/Interferenz-Verhältnisses in den Zellen für den Fall, in dem keine Interferenzkoordination erfolgt, und für den Fall, in dem die Interferenzkoordination zur Entfernung der stärksten Störquelle, basierend auf Leistungs- oder Stärkemessung für die Pilotsymbole führt, die von den mobilen Endgeräten durch Messung der Pilotsymbole der Anschlusszellen sowie benachbarter Zellen durchgeführt wird, und zur Übermittlung des Signal/Interferenz-Verhältnisses oder einer daraus abgeleiteten Messung an eine andere Netzwerkvorrichtung.
  • Eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung gemäß der Erfindung umfasst Mittel zur Berechnung des Datendurchsatzes in dem Fall, in dem keine Interferenzkoordination erfolgt, und in dem Fall, in dem die Interferenzkoordination zur Entfernung der stärksten Störquelle, basierend auf den verschiedenen ausgewählten Ressourcenbegrenzungen anhand der Signalstärke und anhand des Signal/Interferenz-Verhältnisses in den Zellen, die von den mobilen Endgeräten gemessen werden, führt, und zur Auswahl von mindestens einer begrenzten Untereinheit zur Nutzung der begrenzten Leistung in mindestens einer dedizierten Zelle, so dass der allgemeine Datendurchsatz in den Zellen maximiert wird.
  • Im Folgenden wird das Verfahren gemäß der Erfindung in Form von Beispielen in Bezug auf die 1 bis 6 erläutert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird für die OFDM-Übertragung zur UTRAN-Verbesserung (UTRAN = Universal Mobile Telecommunication System Terrestrial Radio Access Network) beschrieben, die Erfindung könnte jedoch auch z. B. in einem System mit einer Trägerfrequenz mit zyklischem Präfix und Frequenzbereichs-Entzerrung oder anderen FDMA-Systemen eingesetzt werden, in denen die verschiedenen Trägerfrequenzen auf die mobilen Endgeräte verteilt sind.
  • In einem Einfrequenznetz SFN, d. h. einem System mit einer Frequenzwiederbenutzung von 1, schränkt die Interferenzsituation an den Zellengrenzen, die durch die benachbarte Basisstation verursacht wird, den erreichbaren Durchsatz an dieser Zellengrenze stark ein. Im inneren Bereich einer Zelle wird die Begrenzung eher durch die Bandbreite verursacht, was den SFN-Ansatz rechtfertigt.
  • Die Erfindung basiert auf der Unterteilung des Frequenzbands in Untereinheiten. Man geht davon aus, dass Interferenzen in einem OFDM-Netz geplant und vermieden werden können, und zwar im Gegensatz z. B. zu CDMA-Netzen (CDMA = Code Division Multiple Access), da die Trägerfrequenzen Eigenfunktionen des Kanals darstellen. Diese Planung ist bei einem orthogonalen Uplink-Schema ebenfalls möglich. Daher ist es möglich, das Frequenzband zu unterteilen oder Zeit-Frequenz-Muster in einer Reihe disjunktiver Untereinheiten einzustellen, die miteinander nur geringfügig interferieren. Diese Untereinheiten können Zeitmustern entsprechen, wenn die Basisstationen synchronisiert wurden. Wenn dies, wie üblich, nicht der Fall ist, können die Untereinheiten Frequenzmustern entsprechen. Im Allgemeinen können diese Untereinheiten jeweils einer Reihe von Zeit-Frequenzmustern entsprechen.
  • Im oberen Bereich von 1 ist eine Anzahl von R disjunktiven Untereinheiten F1, F2...FR auf der Frequenzachse f dargestellt. Alle diese Untereinheiten können den gleichen maximalen Leistungswert entlang der Leistungsachse p aufweisen, d. h. alle Untereinheiten werden mit der gleichen maximalen Leistung genutzt. Diese Untereinheiten können Frequenzmuster mit divergierenden Frequenzen aufweisen, um gegen frequenzselektives Kanalfading unanfällig zu sein. Zur Vereinfachung sind sie als Blöcke über die Frequenzachse f, wie aus 1 ersichtlich, dargestellt.
  • Im Allgemeinen müssen diese Untereinheit disjunktiv sein, obwohl dies die Aufgabe der Optimierung komplexer gestaltet, da es mehr mögliche Kombinationen gibt, die durchsucht und optimiert werden müssen.
  • Für diese Untereinheiten ist nun eine zellenspezifische Leistungsplanung möglich. So kann beispielsweise für den Downlink in Abhängigkeit von der dedizierten Zelle nur eine dedizierte Untereinheit mit reduzierter Leistung eingesetzt werden, d. h. in dieser Zelle besteht eine Ressourcenbegrenzung.
  • Diese Leistungsbegrenzung ist im unteren Bereich von 1 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass die begrenzte Untereinheit Fn maximal mit der begrenzten Leistung p1 genutzt werden kann.
  • Die Erfindung mit Interferenz-Leistungsplanung kann für Rundstrahlantennen und sechseckige Zellen wie in 2 für den Fall von R = 7 dargestellt werden.
  • Die Zellen werden mit Cn bezeichnet, wobei die n die dedizierte, begrenzte Untereinheit Fn der Anschlusszelle angibt, und die Untereinheiten Fk, die in den Grenzbereichen der Zellen genutzt werden, sind mit k bezeichnet. Im inneren Bereich der Zellen werden alle Untereinheiten für den Downlink oder Uplink eingesetzt. Die jeweilige dedizierte begrenzte Untereinheit Fn wird im Downlink nur mit begrenzter Leistung gemäß 1 eingesetzt. Im Downlink funktioniert die Interferenzkoordination beispielsweise so, dass die Ressourcenbegrenzung in einer benachbarten Zelle in eine Präferenz für das mobile Endgerät umgewandelt wird, das von der ursprünglichen Zelle gesteuert wird und sich der benachbarten Zelle nähert. So würde ein Endgerät in C1 z. B. die Untereinheit F2 nutzen, wenn es sich der Zelle C2 nähert.
  • Das Ziel der Verteilung von Ressourcenbegrenzungen besteht daher darin, dass benachbarte Zellen oder Sektoren unterschiedliche Ressourcenbegrenzungen aufweisen und die entsprechenden möglichen Präferenzen für mobile Endgeräte im Grenzbereich, die die Zelle möglicherweise verlassen, über die verschiedenen Teile des Grenzbereichs verteilt werden, so dass ein möglichst großer Teil des gesamten Spektrums im Grenzbereich genutzt und dadurch der Datendurchsatz maximiert werden kann.
  • Indem man bei diesem Rundstrahlaufbau R = 7 wählt, kann durch die Planung erreicht werden, dass eine Zelle von Nachbarn mit unterschiedlicher Zellennummer n, d. h. mit einer unterschiedlichen dedizierten begrenzten Untereinheit Fn umgeben ist.
  • Ein analoges Szenario ist in 3 beschrieben. Hier ist die Interferenz-Leistungsplanung für sektorierte sechseckige Zellen für das Beispiel R = 9 dargestellt.
  • Die Sektoren werden mit n bezeichnet, wobei n die dedizierte begrenzte Untereinheit Fn des jeweiligen Sektors angibt und die Untereinheiten Fk, die in den Grenzbereichen der Sektoren eingesetzt werden, sind mit k bezeichnet. Im inneren Bereich der Sektoren werden alle Untereinheiten für den Downlink und den Uplink genutzt, die jeweilige dedizierte begrenzte Untereinheit Fn wird jedoch nur mit begrenzter Leistung gemäß 1 im Downlink eingesetzt. Daher werden Endgeräte, die sich Sn von außen nähern, in dieser begrenzten Untereinheit eingeplant, da hier keine Interferenzen von Sn zu erwarten sind. Im Uplink ist Fn stärker durch Interferenzen belastet und kann nur unter Berücksichtigung der starken Interzellinterferenzen innerhalb dieses inneren Bereichs genutzt werden, alle anderen Untereinheiten innerhalb Sn weisen jedoch geringere Interferenzen auf und können mit geringerer Interferenzbelastung eingesetzt werden.
  • In der Praxis müssen Mobilfunknetze an die tatsächlich vorhandene Geografie und an die eingeschränkte Verfügbarkeit von geografischen Orten angepasst werden, an denen Basisstationen errichtet werden können. Somit wird das Muster der Basisstationen auf keinen Fall regelmäßig sein. Daher muss für diese tatsächlich vorhandenen und unregelmäßig angeordneten Basisstationen eine Netzwerkplanung für die Ressourcenbegrenzungen oder Präferenzen erfolgen. Bei dieser Planung sollte auch die tatsächliche Verkehrsverteilung berücksichtigt werden. Wird in einem Bereich, in dem sich bereits Basisstationen befinden, eine neue Basisstation aufgestellt, besteht die Aufgabe darin, die Ressourcenbegrenzungen zu verteilen, bzw. neu aufzuteilen.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt eine automatische Verteilung der Ressourcenbegrenzungen durch die Vorrichtung zur Ressourcenverteilung basierend auf den Leistungs- und Stärkemessungen der tatsächlich vorhandenen mobilen Endgeräte im Mobilfunknetz, die über ein repräsentatives Zeitintervall erfasst werden, wie z. B. 1 Tag, sowie dadurch, dass die Verteilung anhand der Messungen oder entsprechend berechneter Verbesserungspotenziale für den Fall der Interferenzkoordination erfolgt. Die Messungen werden in Bezug auf das Verbesserungspotenzial durch Interferenzkoordination bewertet.
  • In einem typischen Szenario könnte daher eine erste Zelle ohne voreingestellte Ressourcen-Begrenzungen oder mit einer groben Verteilung der Ressourcen-Begrenzungen hinzugefügt werden. Die Zelle und die möglichen Ressourcenbegrenzungen würden dann den benachbarten Basisstationen, d. h. ihren Schedulern mitgeteilt. Nach den Messungen während des Betriebs würde anschließend das automatische Verteilungsverfahren für begrenzte Ressourcen erfolgen, das eine verbesserte Verteilung zur Folge hätte.
  • Die Untereinheiten mit Frequenzspektrumbegrenzung, die innerhalb jeder Zelle eine Leistungsbegrenzung aufweisen, müssen nicht disjunktiv sein, und die gleiche Berechnung für das Verbesserungspotenzial des Datendurchsatzes im Grenzbereich kann auf der Basis der Messung und des Auftretens der Störungen unabhängig von der Auswahl der Basiseinheiten erfolgen, d. h. von den Frequenzmustern, die die Basiseinheiten für die Planung darstellen, aus denen die Untereinheiten bestehen. Die Untereinheiten werden durch die ausgewählten Frequenzmuster definiert und stellen eine von 2n Möglichkeiten dar, wobei n die Anzahl an Frequenzmustern ist. Dies macht den Verteilungsprozess numerisch sehr komplex. Daher geht man in der folgenden Erläuterung, die dennoch weiterhin allgemein gültig ist, von der Annahme aus, dass nur eine von R disjunktiven Untereinheiten in einer Zelle oder einem Sektor begrenzt werden kann.
  • Wenn an einem bestimmten Ort eine neue Zelle eingerichtet werden muss, weist diese, basierend auf der Euklidschen Distanz, M unmittelbare Nachbarn auf. Die Zellen, die sich außerhalb des Rings benachbarter Zellen befinden, haben idealerweise keinen direkten Einfluss auf die neu eingerichtete Zelle.
  • In 4 ist eine Anzahl von Zellen schematisch in Form von Kreisen dargestellt. Die neu eingerichtete Zelle ist mit C1 bezeichnet und die genannte Zelle C1 weist 5 unmittelbare Nachbarn auf. Die Indices der Untereinheiten mit begrenzter Leistung sind in jeder unmittelbar benachbarten Zelle mit xi bezeichnet. Die Zellen, die zu dem an die unmittelbaren Nachbarn angrenzenden Zellenring gehören und die begrenzte Untereinheiten mit dem Index ni aufweisen, haben idealerweise keinen Einfluss auf die neu eingerichtete Zelle C1.
  • Die Verteilung der Ressourcenbegrenzung für die neue Zelle C1 könnte optimiert werden, während man die Einstellung der Ressourcenbegrenzung in den M unmittelbar benachbarten Zellen konstant hält. Dies könnte schnell, jedoch nicht vollkommen optimal sein. Wenn alle Zellen neu verteilt würden, könnte ein theoretisches Optimum erreicht werden, da jedoch nicht die gesamte Netzwerkplanung für beispielsweise tausende von Zellen nach der Einrichtung der neuen Zelle C1 überarbeitet werden kann, bestünde ein sinnvoller Ansatz darin, die Einstellungen für die Ressourcenbegrenzung in den Zellen des Rings außerhalb des Rings mit den unmittelbar benachbarten Zellen konstant zu halten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden für den allgemeinen Fall näher erläutert.
  • Die Erfindung beinhaltet, dass das erfasst Signal/Interferenz-Verhältnis oder der Datendurchsatz pro Interferenzkoordination berücksichtigt und im Bereich der Optimierung durch die gewählte Verteilung der Ressourcenbegrenzung maximiert wird.
  • Geht man davon aus, dass eine spezifische Zelle oder ein Sektor C1 von dem gewählten Index xi für diese Zelle abhängtt, wird die Leistung der Untereinheit Fxj begrenzt. Die Erhöhung des Datendurchsatzes, die durch Interferenzkoordination erreicht werden kann, hängt von diesem gewählten Index xi ab, wobei die Indices der benachbarten Zellen oder Sektoren den Index xi aufweisen. Wenn die begrenzten Untereinheiten der Zelle C1 und der benachbarten Zellen unterschiedlich sind, d. h. wenn Fxi ≠ Fxj, kann eine Zunahme des Datendurchsatzes im Grenzbereich dieser beiden Zellen durch Interferenzkoordination erreicht werden. Wenn sich ein mobiles Endgerät, das von der Zelle Ci gesteuert wird, der Grenze der Zelle Cj nähert, wird eine Erhöhung des Datendurchsatzes innerhalb von Ci erreicht, wenn eine Interferenzkoordination möglich ist. Befindet sich außerdem ein anderes mobiles Endgerät innerhalb der benachbarten Anschlusszelle Cj, sind die begrenzten Untereinheiten der Zelle Ci und der benachbarten Zelle Cj unterschiedlich, d. h. wenn Fxi ≠ Fxj, wird eine Erhöhung des Datendurchsatzes im Grenzbereich der Zelle Cj, jedoch außerhalb der Zelle Ci, ebenfalls erreicht, wenn dieses andere mobile Endgerät sich der Zelle Ci von außen nähert.
  • Diese Erhöhung des Datendurchsatzes kann berechnet oder anhand von Leistungs- oder Stärkemessungen geschätzt werden.
  • Ein mobiles Endgerät innerhalb der Zelle Ci misst die Pilotsignale aus der Zelle Ci und damit die Empfangsstärke, die mit Hi bezeichnet wird, sowie die stärksten benachbarten Pilotsignale aus der Zelle Cj mit der Stärke Hj und die zweitstärksten Pilotsignale aus der Zelle k mit der Bezeichnung Hk. Des Weiteren können Worst-Case-Annäherungen für die unspezifische Interferenzstärke Iges aus weiteren Zellen durchgeführt werden, wobei die Datenleistung |d|2, sich aus |d|2 = α|p|2 ergibt, wobei |p|2 die Leistung des Pilotsymbols und α eine Konstante ist.
  • Wie im Folgenden dargestellt, kann das Signal/Interferenz-Verhältnis für unkoordinierte Untereinheiten und für Untereinheiten, in denen die stärkste Störquelle durch Interferenzkoordination beseitigt wurde, berechnet oder näherungsweise ermittelt werden.
  • Für die verschiedenen Interferenz-Szenarien wird in einer bevorzugten Ausführungsvariante dargestellt, wie die Zunahme des Signal/Interferenz-Verhältnisses ermittelt oder näherungsweise bestimmt wird.
  • In 5 sind die möglichen Interferenz-Situationen beschrieben. Das Signal und die Interferenz werden hier in Bezug auf die Frequenz f aufgeführt. Die Pfeile entlang der Achse S(f) und I(f) symbolisieren die Pilotsignale und die Daten werden durch rechteckige Signale dargestellt. Entlang der Achse S(f) sind die übertragenen Pilotsignale und Daten von der Basisstation der Zelle Ci, die Steuerung ausführt, beschrieben. Entlang der Achse I(f) werden die übertragenen Pilotsignale und Daten von zwei interferierenden Zellen Cj und Ck als gepunktete und durchgezogene Pfeile bzw. rechteckige Signale dargestellt.
  • Das Signal/Interferenzverhältnis SIRu kann für den unkoordinierten Fall im Allgemeinen wie folgt berechnet werden:
    Figure 00130001
  • In Abhängigkeit von der Interferenzstärke können drei Fälle unterschieden werden:
    • 1. Zum Zeitpunkt der Messung werden die eigenen Pilotsignale aus der Zelle Ci erfasst, es werden jedoch keine anderen Pilotsignale aus benachbarten Zellen über dem Leistungspegel der eigenen Daten aus Zelle Ci gemessen. Die Amplitude der interferierenden Daten liegt daher deutlich unter den eigenen Daten der Zelle Ci, viele davon werden jedoch überlagert. In diesen Fällen funktioniert die Interferenzkoordination nicht bzw. bringt keine Vorteile. Für bestimmte Zellenindices ist eine Messung und Erfassung nicht möglich oder erforderlich.
    • 2. Zum Zeitpunkt der Messung werden nur die Pilotsignale aus Zelle Cj in Bezug auf die Daten aus Zelle Ci erfasst, nicht jedoch die Pilotsignale aus Zelle Ck. Die Interferenzkoordination würde viel bewirken, nämlich theoretisch ein Signal/Interferenz-Verhältnis von unendlich, wenn nur die Störungsquelle aus Zelle Cj und keine anderen Störungsquellen vorhanden wären. In der Praxis ist aus tatsächlichen Szenarien für die Zellenanordnung jedoch bekannt, dass dies nicht möglich ist. Mehr als eine Erhöhung des Signal/Interferenz-Verhältnisses von 5 auf 7 dB erfolgt nicht. In der Worst-Case-Annahme geht man davon aus, dass die anderen Störungsquellen, z. B. aus Zelle Ck, bei einem Pilotsignal-Leistungspgegel Hk mit ihrem Pilotsignal genau unter der Datenamplitude von Zelle Ci liegen. Sie liegen also nicht darüber, andernfalls wären die Pilotsignale aus Zelle Ck messbar und der nächste Fall fände Anwendung, sie liegen aber auch nicht wesentlich darunter, da dies zu idealistisch wäre. Für das Pilotsignal/Daten-Verhältnis gilt die Gleichung |d|2 = α|p|2, wobei |p|2 die Leistung des Pilotsymbols ist. Daher kann Folgendes angenommen werden: |H °k|2 ≈ α|H °i|2 or |H °k|2 + Iges ≈ α|H °l|2 Hk liegt zumindest einige Dezibel unter Hj, andernfalls wären die Pilotsignale aus Zelle Ck ebenfalls messbar. Somit kann für das unkoordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRu Folgendes angenommen werden:
      Figure 00140001
      Für das koordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRc ist das Signal/Interferenz-Verhältnis SIRc anhand der Worst-Case-Annahme beschränkt auf
      Figure 00140002
      Daher können das Signal/Interferenz-Verhältnis SIRc und der mögliche Datendurchsatz berechnet und erfasst werden.
    • 3. Zum Zeitpunkt der Messung werden die Pilotsignale aus den interferierenden Zellen Cj und Ck in Bezug auf die Daten aus Zelle Ci erfasst. Die Interferenzkoordination bewirkt, dass die stärkste Störquelle aus Zelle Cj entfernt wird. Die unspezifische Interferenz Iges kann in Bezug auf die Interferenz aus Zelle Ck vernachlässigt werden, andernfalls wäre ein viertes Pilotsignal zu sehen, oder man kann annehmen, dass ihr Pilotsignal-Pegel gleich hoch ist wie der Datenpegel aus Zelle Ci und dass ihr Datenpegel mit dem Faktor α unter dem Datenpegel aus Zelle Ci liegt. Für das unkoordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRu bedeutet dies:
      Figure 00140003
      und für das koordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRc:
      Figure 00150001
  • Im richtigen Fall der Vernachlässigung der unspezifischen Interferenz Iges liegt die Zunahme des Signal/Interferenz-Verhältnisses daher bei:
    Figure 00150002
  • Somit wird ersichtlich, wie das unkoordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRu und das koordinierte Signal/Interferenz-Verhältnis SIRc in den möglichen Situationen anhand der verfügbaren Messungen berechnet werden könnten. Daraus können die Datendurchsatzwerte, z. B. anhand von Simulationskurven, abgeleitet werden.
  • Somit kann ein potenzieller Datendurchsatz für ein mobiles Endgerät im Fall einer nicht möglichen Interferenzkoordination Thu berechnet oder näherungsweise bestimmt werden, und es kann ein potenziell höherer Datendurchsatz für das mobile Endgerät mit der Bezeichnung Thc berechnet werden, wenn für das mobile Endgerät eine Interferenzkoordination möglich ist und diese anhand von Untereinheiten mit begrenzter Leistung in der interferierenden Zelle geplant werden kann.
  • Der Datendurchsatz ist also eine Funktion der Leistungsmessungs-Werte, die vom mobilen Endgerät an die Basisstation übermittelt werden, d. h. wenn Störquellen das mobile Endgerät mit einer bestimmten Starke stören, entspricht dies Thu = fu(Hi, Hj, Hk, Iges) und Thc = f(Hi, Hk, Iges). Somit können der Datendurchsatz ohne Interferenzkoordination Thu(t) und der Datendurchsatz mit Interferenzkoordination Thc(t) berechnet werden. Wird also die Interferenz von Zelle Cj zu einem gegebenen Zeitpunkt t von einem mobilen Endgerät in Zelle Ci gemessen, liegt die Datendurchsatz-Erhöhung ΔTh(t) bei ΔTh(t) = Thc(t) – Thu(t), wenn das mobile Endgerät in Zelle Ci für die Untereinheit Fxj und nicht für andere Untereinheiten eingeplant wurde.
  • Diese Erhöhung kann natürlich nur erreicht werden, so lange sich das Endgerät im Grenzbereich befindet, es sich in einer Interferenz-Situation befindet und Daten zur Verfügung stehen (volle Warteschlange). Die Integration anderer Verkehrsmodi wäre prinzipiell auch möglich.
  • In ähnlicher Weise kann eine Berechnung für den Uplink erfolgen.
  • Durch Summierung der Messungen oder Erhöhungen mehrere mobiler Endgeräte in Zelle Ci und durch Integration von ΔTh(t) über den Zeitraum dieser Interferenzzeiträume, bzw. im Fall eines Prozesses mit langsamer Veränderung durch Unterabtastung, Multiplikation mit dem Abtastintervall Δt und Summierung, kann die durchschnittliche Datendurchsatz-Erhöhung gi,j innerhalb der Zelle Ci im Grenzbereich zu Zelle Cj, d. h. aus der Gegenüberstellung von Zelle Cj und Zelle Ci, ermittelt und aufgezeichnet werden. Diese Mittelwertbildung sollte über einen repräsentativen Zeitraum erfolgen.
  • Die Erhöhung kann nur für ungleiche Ressourcenbegrenzungen in den beiden Zellen Ci und Cj ermittelt werden. Daher ergibt sich die erreichbare Erhöhung aus dem Produkt |sign(xi – xj)|·gi,j wenn die Indices der begrenzten Untereinheiten, die in den Zellen Ci und Cj mit begrenzter Leistung eingesetzt werden, aufgrund der Zellenplanung oder der Verteilung der Ressourcenbegrenzung auf xi bzw. xj eingestellt werden. Diese Erhöhung kann nur erreicht werden, wenn xi ≠ xj.
  • Nun kann die externe Erhöhung des Datendurchsatzes von den mobilen Endgeräten in Zelle Cj durch Messung der Störung von Zelle Ci auf ähnliche Weise berechnet werden. Die Leistungs- oder Stärkemessungen des mobilen Endgeräts in Zelle Cj werden analog zu dem Verfahren zur Ermittlung der durchschnittlichen Datendurchsatz-Erhöhung gi,j zur Ermittlung der durchschnittlichen Datendurchsatz-Erhöhung g'j,i verwendet.
  • In Abhängigkeit von der Verteilung der Ressourcenbegrenzung ergibt sich wiederum aus dem Produkt |sign(xi – xj)|·gi,j die erreichbare Durchsatz-Erhöhung aufgrund der Verteilung der Ressourcenbegrenzung.
  • In einer Ausführungsvariante der Erfindung ermitteln die mobilen Endgeräte die Datendurchsatz-Erhöhung und übermitteln die Datendurchsatz-Erhöhung zusammen mit den Zellenindices an ihre jeweiligen Basisstationen. Diese wird hier weiter verarbeitet oder an einen Zugangsserver oder eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung weitergeleitet.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung übertragen die mobilen Endgeräte die Leistungsmessungen an ihre jeweiligen Basisstationen, die wiederum die durchschnittliche Datendurchsatz-Erhöhung zusammen mit den Zellenindices ermitteln. Hier werden die Informationen entweder weiter verarbeitet oder an einen Zugangsserver oder eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung weitergeleitet.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung übertragen die mobilen Endgeräte die Leistungs- oder Stärkemessungen und die Zellenindices über ihre jeweiligen Basisstationen an einen Zugangsserver oder eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung, und der Zugangsserver oder die Vorrichtung zur Ressourcenverteilung ermittelt die durchschnittliche Datendurchsatz-Erhöhung.
  • Insgesamt beträgt die Datendurchsatz-Erhöhung auf beiden Seiten für die Kombination aus Zelle Cj und Ci
    Figure 00180001
    Um den gesamten Mehrfachzellenbereich abzudecken, muss eine Summierung dieser Erhöhungen für alle relevanten Grenzbereiche durchgeführt werden, für die eine Optimierung vorgesehen ist.
  • Hier sind zwei Fälle hervorzuheben:
    Im ersten Fall behalten alle unmittelbaren Nachbarn der neuen Zelle Ci ihren Index für die begrenzte Untereinheit xj. Wie aus 4 ersichtlich, behält der innere Ring der M unmittelbaren Nachbarn um die neu eingerichtete Zelle C1 die Untereinheits-Indices xj für j = 2,... M + 1.
  • Im zweiten Fall wird gleichzeitig mehr als eine Zelle optimiert, so dass beispielsweise, wie aus 4 ersichtlich, nur der äußerste Ring der äußeren Zellen den Index xj mit j = S + 1, S + 2, ...L für die begrenzte Untereinheit behält und die Indices x1, ..., x5 gesucht werden. Die Indices für die begrenzten Untereinheiten, die beibehalten werden, können auch mit nj bezeichnet werden, wobei j = S + 1, S + 2..., L, um die Unterscheidung zwischen den Variablen zu vereinfachen.
  • 6 zeigt eine Vielzahl an sektorierten Zellen mit einer neu eingerichteten Zelle in der Mitte. Die drei Sektoren der neu eingerichteten Zelle weisen begrenzte Untereinheiten auf, deren Leistung begrenzt ist und die gesucht werden, bezeichnet mit den Indices x1, x2 bzw. x3. Die begrenzten Untereinheiten der unmittelbaren Nachbarn sind mit n4, ... n22 bezeichnet und sind alle unveränderlich, so dass 6 einen anderen oder dritten Fall darstellt, der wie der zweite Fall behandelt wird.
  • Nun wird, wie beim ersten Fall, x1 aus der Gruppe von Indices IR (1, 2, ..., R) herausgesucht und die Summierung muss nur über die Grenzen zu den M unmittelbaren Nachbarn erfolgen. Die Erhöhung des Datendurchsatzes Gxi ergibt sich somit aus der folgenden Gleichung:
    Figure 00190001
  • Wenn man die gegebenen Indices xj entsprechend den möglichen Begrenzungszahlen v ε{1, 2, ..., R} aus der begrenzten Untereinheit aussortiert, beschreibt die Gruppe Iv die Indices xj der begrenzten Untereinheit, die den Wert v aufweisen. Die Summe kann dann erneut ermittelt und wie folgt in zwei Summen aufgeteilt werden:
    Figure 00190002
  • Wenn es Indices v gibt, die nicht als Index für begrenzte Untereinheiten in einer der berücksichtigten Zellen verwendet werden, kann die letzte Summe leer und damit Null sein. Es ist daher optimal, wenn xi entsprechend einem solchen Wert v gewählt wird, der im Umfeld nicht verwendet wurde.
  • Gibt es keine solchen Werte, sollte man daran denken, dass die Summe der Datendurchsatz-Erhöhungen immer positiv ist, jedoch nicht alle Datendurchsatz-Erhöhungen umgesetzt werden können. Ein offensichtliches Optimum ergibt sich daher, wenn der Index xi so gewählt wird, dass die kleinste der positiven Datendurchsatz-Erhöhungen geopfert wird. Dies bedeutet x1 = v, wobei
    Figure 00190003
    das Minimum ist. Auf jeden Fall kann eine Lösung einfach ermittelt werden.
  • Im zweiten Fall, in dem mehr als eine Zelle optimiert wird, muss die Summierung über alle relevanten Grenzen erfolgen, die von der Einstellung der gesuchten Variablen x1, ..., x5 beeinflusst werden. Der Ausschluss der Grenzen zwischen unveränderlichen Zellen ist ein wenig kompliziert. Zur Vereinfachung der Benennung kann die Summierung auch über alle L berücksichtigten Zellen durchgeführt werden, auch wenn diese einige unveränderliche Bereiche im äußeren Ring umfasst, die nicht von den gesuchten Variablen beeinflusst werden.
  • Die Datendurchsatz-Erhöhung für den gesamten Bereich ergibt sich aus
    Figure 00200001
  • Die Indices für die begrenzte Untereinheit, die unveränderlich sind, werden mit ns+1, ..., nL bezeichnet. In 6 wäre dies S = 3. Betrachtet man nun die Datendurchsatz-Erhöhung der unveränderlichen Zellengrenze, ergibt sich die Datendurchsatz-Erhöhung für die verbleibenden beeinflussten Grenzen aus der folgenden Gleichung:
    Figure 00200002
  • Da gmi,j = gmj,i, kann die oben angeführte Operation für die Datendurchsatz-Erhöhung des gesamten Bereichs mit L Zellen durch die folgende Operation dargestellt werden, in der eine symmetrische Matrix eingesetzt wird, die die Erhöhung an den Grenzen beinhaltet. Die Bezeichnung soll symbolisieren, dass an den Stellen, an denen sich die Variablen an den Kreuzungspunkten treffen, eine Erhöhung an der Grenze angenommen wird, wenn die Variablen xi, xj oder nj unterschiedliche Werte aufweisen.
  • Die Erhöhung des Datendurchsatzes G ist daher wie folgt gegeben:
    Figure 00210001
  • Die Erhöhung im unteren rechten Feld mit Indices für einen Wert von S und darüber würde dann ausgenommen, wenn man die Erhöhungen der unveränderlichen Zellengrenzen ausnehmen möchte.
  • In diesem zweiten Fall ist die Lösung, die gesamte Erhöhung G zu maximieren, komplexer und es müssen dazu intelligente Suchalgorithmen eingesetzt werden.
  • Eine vollständige Suche ergibt jedoch immer eine Lösung. Im Fall von 6 beispielsweise, in dem die innere Zelle (S1, S2, S3) und die innere Reihe (S4, S5, ... S21) optimiert werden müssen, ist nur der äußerste Ring mit 12 Zellen (und 36 Sektoren) unveränderlich. Dann sollte die Bezeichnung geändert werden, so dass alle Indices in der innersten Reihe ebenfalls xj lauten. Auf diese Weise werden die 7 Zellen, einschließlich ihrer Sektoren optimiert.
  • Wenn man davon ausgeht, dass es 3 wählbare Sektoreinstellungen mit 3 möglichen Rotationen pro Zelle gibt, verbleiben für jede Zelle nur jeweils 9 Möglichkeiten. Eine vollständige Suche würde sich dann auf 97 Möglichkeiten erstrecken, d. h. etwa 4,7·106. Dies ist bei mittelmäßiger Rechenleistung innerhalb eines längeren Zeitrahmens immer noch machbar.
  • Als Schlussfolgerung ist festzustellen, dass eine Lösung in jedem Fall möglich ist und dass dieser Algorithmus vom Netzwerk ausgeführt wird.
  • Auf ähnliche Weise kann die Berechnung zur Vermeidung von Interferenzen auch für den Uplink durchgeführt werden.
  • In ähnlicher Weise wie oben beschrieben könnte das Kriterium auch nicht den gesamten Durchsatz, sondern nur den Mindestdurchsatz an der Zellenkante berücksichtigen. Die Verteilung könnte auf der Optimierung dieses Kriteriums basieren.
  • Auf jeden Fall wird die ermittelte Verteilung der Ressourcenbegrenzung als Ergebnis die Netzwerkleistung optimieren und an die betroffenen Basisstationen übermittelt. Des Weiteren wird darauf geachtet, dass die benachbarten Basisstationen ebenfalls über die neue Einstellung informiert werden.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Lösung ist das Hinzufügen einer neuen Zelle möglich, ohne dass die Ressourcenverteilung manuell eingestellt werden muss.
  • Die vorliegende Lösung sucht nach einer optimalen Ressourcenverteilung, die nicht auf der Geometrie, sondern auf der tatsächlichen Verkehrsverteilung und den vorhanden Endgeräten basiert.
  • Mit Hilfe dieser Verteilung, die in einer Netzwerkeinheit automatisch ausgeführt wird, ist nur ein geringer Wartungsaufwand seitens des Netzbetreibers erforderlich.
  • Die Optimierung kann häufiger ausgeführt werden als bei einer manuellen Einstellung. Die Erhöhung bei einer möglichen neuen Einstellung kann mit der aktuellen Erhöhung verglichen werden, um zu entscheiden, ob sich eine Neukonfiguration lohnt. Legende zu den Abbildungen
    Target cell – Ziel-Funkzelle
    Terminal approaching – ankommendes Endgerät
    Base Station – Basisstation

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zur automatischen Verteilung der Ressourcenbegrenzung zur Koordination der Interferenzen zwischen Zellen (C1, C2, ...) oder Sektoren (S1, S2, ...) eines Einfrequenznetzwerks, wobei das Frequenzband in mindestens zwei Untereinheiten (F1, F1...FR) unterteilt ist, wobei mindestens eine der genannten, mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) für den Einsatz mit begrenzter Leistung in mindestens einer Zelle oder einem Sektor bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • Mobile Endgeräte (T1) über ein repräsentatives Zeitintervall in dem Einfrequenznetzwerk Messungen der Leistung oder der Empfangsstärke für Pilotsymbole ihrer Anschlusszellen und benachbarter Zellen durchführen, • Auf der Basis der genannten Leistungs- oder Stärkemessungen die Signal/Interferenz-Verhältnisse für die Endgeräte in den Zellen (C1, C2, ...) für den Fall ohne Interferenz-Koordination und für den Fall mit Interferenz-Koordination, die zur Entfernung der stärksten Störquelle führt, berechnet werden, • Der Datendurchsatz für den Fall ohne Interferenz-Koordination und für den Fall mit Interferenz-Koordination anhand der Signal/Interferenz-Verhältnisse berechnet wird, und • Mindestens eine dedizierte Untereinheit der genannten, mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) zum Einsatz mit begrenzter Leistung in mindestens einer dedizierten Zelle (C1) oder einem Sektor (S1) ausgewählt wird, so dass der Gesamtdatendurchsatz in den Zellen (C1, C2, ...) maximiert wird.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem nur eine dedizierte Zelle (C1) oder ein Sektor (S1) vorhanden ist, für den die begrenzte Untereinheit ausgewählt wird, die unmittelbar benachbarten Zellen oder Sektoren dieser dedizierten Zelle (C1) bzw. des Sektors (S1) in Gruppen unterteilt werden, und zwar entsprechend der Untereinheit, die mit begrenzter Leistung in den genannten, unmittelbar benachbarten Zellen oder Sektoren genutzt wird, wobei die dedizierte Gruppe der unmittelbar benachbarten Zellen oder Sektoren mit der geringsten Verbesserung des Datendurchsatzes im Grenzbereich dieser dedizierten Gruppe an unmittelbar benachbarten Zellen oder Sektoren im Fall einer Interferenz-Koordination auf der Basis der verschiedenen ausgewählten Ressourcenbegrenzungen festgelegt wird, und die Untereinheit, die mit begrenzter Leistung in der genannten dedizierten Gruppe von unmittelbar benachbarten Zellen oder Sektoren genutzt wird, wird in der dedizierten Zelle (C1) bzw. dem Sektor (S1) ebenfalls mit begrenzter Leistung genutzt.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dedizierte Zelle (C1) in dem Einfrequenznetzwerk neu implementiert wurde.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ressourcenbegrenzung einer äußeren Reihe von Zellen oder Sektoren unveränderlich ist und dass nur eine innere Gruppe von Zellen oder Sektoren im Hinblick auf die Verteilung ihrer Ressourcenbegrenzung optimiert wird.
  5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ressourcenbegrenzungen für die Zelle nur aus einer eingeschränkten Gruppe wählbarer Sektoreinstellungen ausgewählt werden.
  6. Eine Basisstation zur automatischen Verteilung der Ressourcenbegrenzung zur Koordination der Interferenz zwischen Zellen (C1, C2, ...) oder Sektoren (S1, S2, ...) eines Einfrequenznetzwerks, wobei das Frequenzband in mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) unterteilt ist, wobei mindestens eine der genannten Untereinheiten (F1, F2...FR) für die Nutzung mit begrenzter Leistung in mindestens einer Zelle bzw. einem Sektor bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • Die Basisstation Mittel zur Berechnung der Signal/Interferenz-Verhältnisse für die Endgeräte in den Zellen (C1, C2, ...) oder Sektoren (S1, S2, ...) für den Fall ohne Interferenz-Koordination und für den Fall mit Interferenz-Koordination, die zur Entfernung der stärksten Störquelle führt, umfasst, die auf den Leistungs- oder Stärkemessungen für die Pilotsymbole basiert, die von den mobilen Endgeräten durchgeführt werden, die die Pilotsymbole ihrer Anschlusszellen und der benachbarten Zellen messen, • Und die Basisstation Mittel zur Übermittlung des Signal/Interferenz-Verhältnisses oder eines daraus abgeleiteten Wertes an eine andere Netzwerkeinrichtung umfasst.
  7. Eine Basisstation gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation Mittel zur Ermittlung der durchschnittlichen Erhöhung des Datendurchsatzes durch Interferenz-Koordination über ein repräsentatives Zeitintervall sowie zur Erfassung der durchschnittlichen Erhöhung des Datendurchsatzes von anderen Basisstationen oder zur Weiterleitung der durchschnittlichen Erhöhung des Datendurchsatzes an eine andere Netzwerkeinrichtung umfasst.
  8. Ein mobiles Endgerät (T1) zur automatischen Verteilung der Ressourcenbegrenzung zur Koordination der Interferenz zwischen Zellen (C1, C2, ...) oder Sektoren (S1, S2, ...) eines Einfrequenznetzwerks, wobei das Frequenzband in mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) unterteilt ist, wobei mindestens eine der genannten, mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) für die Nutzung mit begrenzter Leistung in mindestens einer Zelle (C1) oder einem Sektor (S1) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • Das mobile Endgerät Mittel zur Durchführung von Leistungs- oder Stärkemessungen für die Pilotsymbole seiner Anschlusszelle und benachbarter Zellen über ein repräsentatives Zeitintervall umfasst, • Das mobile Endgerät Mittel zur Berechnung des Signal/Interferenz-Verhältnisses für den Fall ohne Interferenz-Koordination und für den Fall mit Interferenz-Koordination, die zur Entfernung der stärksten Störquelle führt, umfasst, die auf den genannten Leistungs- oder Stärkemessungen basiert. • Und das mobile Endgerät Mittel zur Übermittlung der Signal/Interferenz-Verhältnisse an eine Basisstation umfasst.
  9. Eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung für die automatische Verteilung der Ressourcenbegrenzung zur Koordination der Interferenz zwischen Zellen (C1, C2, ...) oder Sektoren (S1, S2, ...) eines Einfrequenznetzwerks, wobei das Frequenzband in mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) unterteilt ist, wobei mindestens eine der genannten, mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) für den Einsatz mit begrenzter Leistung in mindestens einer Zelle (C1) oder einem Sektor (S1) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • Die Vorrichtung zur Ressourcenverteilung Mittel zur Berechnung des durchschnittlichen Datendurchsatzes für den Fall ohne Interferenz-Koordination und für den Fall mit Interferenz-Koordination, die zur Entfernung der stärksten Störquelle führt, umfasst, die auf der Differenz der Ressourcenbegrenzungen in benachbarten Zellen oder Sektoren anhand der Signal/Interferenz-Verhältnisse in den Zellen basiert, die von mobilen Endgeräten (T1) gemessen werden, • Und die Vorrichtung zur Ressourcenverteilung Mittel zur Auswahl mindestens einer dedizierten Untereinheit der genannten, mindestens zwei Untereinheiten (F1, F2...FR) zum Einsatz mit begrenzter Leistung in mindestens einer dedizierten Zelle (C1) oder Sektor (S1) umfasst, so dass der Gesamt-Datendurchsatz in den Zellen (C1, C2, ...) verbessert oder maximiert wird.
  10. Ein Mobilfunknetz, das Basisstationen gemäß Anspruch 6 oder mobile Endgeräte gemäß Anspruch 8 und eine Vorrichtung zur Ressourcenverteilung gemäß Anspruch 9 umfasst.
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