DE696233C - Vorrichtung zum Regeln der Farbzufuhr an Buerodruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Farbzufuhr an Buerodruckmaschinen

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DE696233C
DE696233C DE1937R0098762 DER0098762D DE696233C DE 696233 C DE696233 C DE 696233C DE 1937R0098762 DE1937R0098762 DE 1937R0098762 DE R0098762 D DER0098762 D DE R0098762D DE 696233 C DE696233 C DE 696233C
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DE
Germany
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paint
pump
tubes
regulating
printing machines
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DE1937R0098762
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Inventor
Werner Rossbach-Rousset
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WERNER ROSSBACH ROUSSET
Original Assignee
WERNER ROSSBACH ROUSSET
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Farbzufuhr an Bürodruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Farbzufuhr an Bürodruckmaschinen, bei der die flüssige Farbe mittels einer Pumpe einem über einer der Farbwalzen liegenden, mit Farbaustrittslöchern versehenen rohrartigen Farbgeber zugeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art fördert die Pumpe Farbe unabhängig von dem jeweiligen Farbbedarf zum Farbgeber. Dieser Farbgeber ist robrartig ausgebildet und auf seiner Mantelfläche mit Auslässen zur Farbverteilung versehen. Da nun durch die Farbauslässe trotz der unabhängigen Pumpenleistung immer nur bestimmte Mengen Farbe abgegeben werden dürfen, so ist die Farbzufuhr als Kreislaufsystem ausgebildet, dergestalt, daß die zuviel geförderte Farbe wieder in den Farbbehälter zurückläuft. Der Hauptmangel solcher Einrichtungen besteht darin, daß die Farbe unnötigerweise in einen Kreislauf gezwängt wird und daß verhältnismäßig feine Tasteinrichtungen, z. B. Sicherheitsventile, vorgesehen werden müssen, damit die Farbe aus den- Austrittsöffnungen nicht etwa unter zu großem Druck und daher in zu großer Menge ausläuft. Es ist andererseits vorgeschlagen worden, die Menge der zuzuführenden Farbe entsprechend der Regelung der an der Farbleiste austretenden Farbe zu bemessen. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich aber um solche, die mit pastenartigen Farben arbeiten, die aus einer sich schrittweise aufwickelnden Tube entnommen werden. Die Aufwickeleinrichtung ist äußerst umständlich gebaut und läßt sich in keiner Weise sinngemäß auf Bürodruckmaschinen übertragen, die mit flüssiger Farbe und Pumpenförderung arbeiten. Außerdem ist die Regelung keine selbsttätige.
  • Ausgehend von Bürodruckmaschinen der eingangs erwähnten Gattung ist nun gemäß der Erfindung vorgesehen', daß zum Regeln der Förderleistung der Pumpe ein an sich bekannter, aus - zwei konzentrisch übereinanderliegenden gelochten und gegenseitig bewegbaren Farbauftragsrohren bestehender Farbgeber verwendet wird und die Bewegung eines der Rohre die Förderleistung der Pumpe bestimmt. Da beide Rohre, wie erwähnt, konzentrisch übereinanderliegen, so hängt die Förderleistung der Pumpe entweder von einer' Bewegung eines der Rohre in der Längsrichtun - oder in der Richtung seines Umfanges oder in beiden dieser Richtungen ab. Die Übertragung dieser Bewegung eines der, Rohre auf den Antrieb der Pumpe läßt mit sehr einfachen Mitteln durchführen Zweckmäßig geschieht sie mit Hilfe eines* starren Verbindungsgliedes, das die Stellung eines angetriebenen Reibrades an der - Pumpenantriebsscheibe bestimmt. Bei dieser Ausführung hat man dann u. a. den weiteren Vorteil, daß die Drehzahl des Antriebsmotors trotz Regelung der Drehzahl der Pumpe immer die gleiche bleiben kann. Die gleiche Wirkung läßt sich aber auch z. B. mit Hilfe von Zahnradkupplungen usw. erzielen, deren Verwendung aber bereits nicht mehr so einfach wie die erfindungsgemäß empfohlene Ausführung ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Farbgeber A, der über einer der Farbwalzen B liegt, besteht aus zwei konzentrisch übereinanderliegenden Farbauftragsrohren i und 2. Diese erhalten Farbe von d ' er Pumpe 3 her, die z. B. als Zahnradpurnpe ausgebildet sein kann. Die Antriebsscheibe 4 dieser Pumpe ist als Reibscheibe ausgebildet, auf deren Stirnseite sich das in irgendeiner Weise angetriebene Reibrad 5 abwälzt. Das ortsfest angeordnete Farbauftragsrohr:2 bildet die einfache Fortsetzung der Farbzuleitung 6. Es ist mit der Farbwalze B gegenüberliegenden Durchlässen beliebiger Zahl und untereinander gleicher Größe versehen, von denen in der Zeichnung beispielshalber die Durchlässe a, b und c dargestellt sind. Das Farbauftragsrohr i ist nun längs beweglich über dem Rohr 2 angeordnet. Es ist seinerseits mit Durchlässen versehen, die in der Zeichnung beispielsweise mit a', b' und c' be- zeichnet und im übrigen den Durchlässen a, b und c des Farbauftragsrohres 2 zugeordnet sind. Die Lage der Durchlässe a', b', c' zu den Durchlässen a, b, c sowie ihreGröße ist so eingerichtet, daß sich entweder nur die Durchlässe a. b und a', b' oder alle Durchlässe überdecken, je nachdem man die ganze Fläche der Schablone oder zwei Drittel 'bzw. ein Drittel einfärben will, wofür natürlich ein unterschiedlich graßer Farbbedarf entsteht.
  • Schiebt man das Rohr i in der Zeichnung nach links, so sind alle drei Durchlaßpaare geöffnet, und es überträgt sich die Bewegung auf die Reibscheibe 5, die sich daher näher der Achse 7 von der Scheibe 4 abwälzt. Daher wird die Pumpenleistung entsprechend dem größeren Farbbedarf gesteigert. Schiebt man das Rohr. aus der gezeichneten Darstellung dagegen nach rechts, so überdecken ,sich nur noch die Durchlässe c und c'; es kird kleinste Farbmenge benötigt, und da diese Verschiebung den Abwälzhalbmesser dies Reibrades 5 auf der Scheibe 4 vergrößert, vermindert sich die Umlaufzahl-der Pumpe. Die gezeichnete Stellung dagegen zeigt eine Mittellagge, bei der die Durchlässe b, b' und e, c' offen stehen; es tritt also ein mittlerer Farbbedarf ein. Die Übertragung der Bewegung des Rohres i auf die Scheibe geschieht in einfacher Weise mit Hilfe eines starren Verbindungsgliedes 8, das die Stellung des angetriebenen Reibrades an der Pumpenantriebsscheibe 4 bestimmt.
  • Die Verschiebung des Rohres kann mit Hilfe eines Anzeigegliedes 9 geschehen, das vor einer Skala io spielt. Es ist als zweiseitiger Hebel ausgebildet, der um einen bei i i angedeuteten Zapfen schwenkt und dessen kurzer Arm dergestalt gabelig ausgebildet ist, daß er einen an dem Rohr i befindlichen Nocken 12 und somit das ganze Rohr i nach links oder rechts bewegt, je nachdem der Zeiger 9 an der Skala io eingestellt wird, Die Speisung der Pumpe 3 kann aus einem Farbtopf 13 über dessen Öffnungseinrichtung 14 und eine Farbzuleitung 15 erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zum Regeln der Farbzufuhr an Bürodruckmaschinen, bei der flüssige Farbe vermittels einer Pumpe einem über einer der Farbwalzen liegenden, mit Farbaustrittslöchern versehenen rohrartigen Farbgeber zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, aus zwei konzentrisch übereinanderliegenden gelochten und gegenseitig bewegbaren Farbauftragsrohren bestehender Farbgeber vorgesehen ist und die Bewegung eines dieser Rohre in der Längsrichtung oder in Richtung seines Umfanges oder in beiden Richtungeti die Förderleistung der Pumpe entsprechend der wirksamen Größe der Farbaustrittsöffnungen regelt. -:2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung eines der Rohre des Farbgebers auf den Antrieb der Pumpe mit Hilfe eines starren Verbindungsgliedes erfolgt, das die Stellung eines angetriebenen Reihrades an der Pumpenantriebsscheibe bestimmt.
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DE (1) DE696233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936213A (en) * 1986-12-02 1990-06-26 Francotyp-Postalia Gmbh Inking unit cover and stamp ink container for an inking system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4936213A (en) * 1986-12-02 1990-06-26 Francotyp-Postalia Gmbh Inking unit cover and stamp ink container for an inking system

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