DE69623317T2 - Druckmesser mit bourdon-rohr - Google Patents

Druckmesser mit bourdon-rohr

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bourdon-Rohr- Druckmesser.
  • Druckmesser dieser Art umfassen im allgemeinen einen Körper, ein Drucksensorglied, das aus einem an dem Körper befestigten, elastisch verformbaren, gebogenen Rohr besteht, das ein festes Ende zur Herstellung einer Verbindung mit einem Fluid zur Messung des Drucks und ein gegenüberliegendes, geschlossenes Ende, das sich unter der Wirkung des Fluiddrucks bezüglich des Körpers bewegen kann und eine Druckanzeige steuert, aufweist.
  • Diese Druckmesser besitzen eine sehr große Genauigkeit, weisen aber besonders leicht zerbrechliche Teile auf, wie zum Beispiel den das Bourdon-Rohr mit dem Zeiger verbindenden Mechanismus, den Zeiger und das Bourdon- Rohr.
  • Um eine Zerstörung der Druckmesser zu vermeiden, wenn sie direkten Stößen, das heißt direkt auf sie ausgeübten Stößen, ausgesetzt sind, ist bekannt, ihr Gehäuse mit einer elastomeren Umhüllung zu versehen, um die Stöße aufzunehmen. Andere Druckmesser sind mit einem Metallgitter versehen, das einen Käfig um das Gehäuse herum bildet.
  • Schutzvorrichtungen dieser Art liefern einen wirksamen Schutz gegen direkte Stöße.
  • Jedoch sind solche Schutzvorrichtungen bei Beschleunigungen von über 400 g, die zum Beispiel beim Fall einer Flasche, an der die Druckmesser angebracht sind, erzeugt werden, nicht wirksam.
  • In diesem Fall neigt das Bourdon-Rohr nämlich dazu, sich unter seinem Eigengewicht und dem Gewicht der daran befestigten Teile über seine Elastizitätsgrenze hinaus zu verformen, was zu einer Beeinträchtigung des Druckmessers führt.
  • Des weiteren kann das Rohr bei seiner Verformung den Zeigersteuermechanismus zerquetschen, wodurch der Druckmesser unbrauchbar wird.
  • Andere Druckmesser werden in den Schriften US-A-3,147,623 und GB-A-562,097 vorgeschlagen.
  • Die US-A-3,147,623 beschreibt einen Druckmesser, der einen Körper, ein am Körper befestigtes Bourdon-Rohr- Drucksensorglied und einen zwischen dem Körper und dem Rohr angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Verformung des Rohrs enthält.
  • Der in der GB-A-562,097 gelehrte Druckmesser ist dem in der US-A-3,147,623 beschriebenen sehr ähnlich.
  • Die Erfindung zielt darauf hin ab, diese Nachteile zu mildern und einen Druckmesser bereitzustellen, der indirekten Stößen, das heißt deren Auftreffpunkt sich nicht auf dem Druckmesser selbst befindet, widerstehen kann.
  • Somit ist ihre Aufgabe ein Druckmesser der obengenannten Art, der mindestens einen zwischen dem Körper und dem Rohr angeordneten Anschlag zur Begrenzung der Verformung des Rohrs auf weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen Teil zur Befestigung am Körper aufweist, der durch einen kreisbogenförmigen, gegenüber einem Zwischenbereich des Rohrs zwischen dem festen und dem freien Ende angeordneten aktiven Teil in Richtung des Rohrs verlängert ist.
  • Des weiteren kann die Erfindung eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
  • - der kreisbogenförmige aktive Teil weist eine konvexe aktive Fläche mit zum Rohr weisender Konvexität und einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem des Rohrs entspricht, auf, an die die radial innere Fläche des Rohrs anstößt;
  • - der kreisbogenförmige aktive Teil ist außen durch mindestens einen teilweise ringförmigen Rand zur Begrenzung der Bewegung des Rohrs in einer senkrecht zu der durch das gebogene Rohr definierten Ebene verlaufenden Richtung verlängert;
  • - der kreisbogenförmige aktive Teil weist des weiteren eine konkave aktive Fläche auf, die zur konvexen aktiven Fläche koaxial ist, eine zum Rohr weisende Konvexität und einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem des Rohrs ist, aufweist, wobei sich die konkave aktive Fläche bezüglich der konvexen aktiven Fläche radial außen liegend erstreckt, um die Bewegung des Rohrs in einer radial nach außen verlaufenden Richtung zu begrenzen;
  • - der Befestigungsteil weist einen Ausschnitt auf, der eine mit Mitteln zur Befestigung am Körper versehene Aufnahme begrenzt;
  • - der Anschlag weist einen bezüglich des Körpers festgelegten Finger auf, der sich in Richtung des geschlossenen freien Endes des Rohrs erstreckt und an den dieses Ende anstößt;
  • - der Finger erstreckt sich im wesentlichen in der Verlängerung des geschlossenen freien Endes des Rohrs;
  • - die Druckanzeige enthält einen Zeiger, der so angebracht ist, daß er sich bezüglich einer graduierten Skala winkelförmig bewegt, der Finger weist ein mit einem im Körper oder im Rest des Anschlags ausgebildeten komplementären Innengewinde zusammenwirkendes Außengewinde auf und bildet ein Glied zur Einstellung der Ruhestellung des Zeigers gegenüber dem Nullpunkt der Graduierung;
  • - bei spiralförmiger Gestalt des gebogenen Rohrs weist der Anschlag einen Teil zur Befestigung am Körper auf, der durch einen koaxial zum gebogenen Rohr verlaufenden, zylindrischen aktiven Teil in Richtung des Rohrs verlängert ist;
  • - der Anschlag besteht aus einem starren Material;
  • - zumindest der aktive Teil des Anschlags ist aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden nur beispielhaft und nicht einschränkend gegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor; es zeigen darin:
  • Fig. 1 eine schematische Unteransicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckmessers;
  • Fig. 2 eine schematische Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform des aktiven Bereichs des Anschlags des Druckmessers nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des aktiven Bereichs des Anschlags;
  • Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckmessers;
  • Fig. 5 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckmessers; und
  • Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Anschlags für den Druckmesser mit spiralförmigem Bourdon-Rohr.
  • In Fig. 1 ist ein durch die Bezugszahl 10 bezeichneter Bourdon-Rohr-Druckmesser in vertikaler Ruhestellung dargestellt worden.
  • Dieser Druckmesser 10 weist ein am Körper 14 befestigtes elastisch verformbares Metallrohr 12 (in der Darstellung weggebrochen gezeigt) auf, das an einer (nicht dargestellten) Druckfluidflasche oder einem anderen Gerät oder einer anderen Rohrleitung mit Druckfluid befestigt wird.
  • Das Rohr 12, das auch als Bourdon-Rohr bezeichnet wird, weist ein am Körper 14 befestigtes erstes Ende 16, das mit einem Fluid zur Messung von dessen Druck verbunden werden soll, und ein gegenüberliegendes geschlossenes Ende 18, das sich unter der Wirkung des durch das Fluid ausgeübten Drucks bezüglich des Körpers 14 bewegen kann, auf.
  • Das freie Ende 18 ist mit einem Mechanismus zum Antrieb einer Druckanzeige verbunden, die aus einem Zeiger 20 besteht, der winkelförmig um eine senkrecht zur Ebene von Fig. 1 verlaufende Drehachse X verschoben werden kann.
  • Der durch die Bezugszahl 22 bezeichnete Antriebsmechanismus weist eine Stange 24 auf, die einerseits an einem mit dem freien Ende 18 des Rohrs 12 verbundenen Verbindungsstück 26 und andererseits an einer Zahnstange 28, die die Drehung eines die Drehachse X definierenden und mit dem Zeiger 20 fest verbundenen Ritzels 30 steuert, angelenkt ist.
  • Des Weiteren weist der Druckmesser 10 ein elastisches Rückholglied auf, das aus einer Spiralfeder 32 besteht, die den Zeiger 20 mit dem Körper 14 verbindet und den Zeiger in Ruhestellung vorbelastet (Fig. 1), in der er an einem strichpunktiert dargestellten Zeigeranschlag 34 anliegt.
  • In dieser Fig. 1 ist zu sehen, daß der Druckmesser weiterhin einen zwischen dem Körper 14 und dem Bourdon- Rohr 12 angeordneten Anschlag 36 auf weist.
  • Der Anschlag 36 weist einen Teil 38 zur Befestigung an dem Körper 14 auf, der außen durch einen kreisbogenförmigen, gegenüber einem Zwischenbereich des Rohrs 12 zwischen dem festen 16 und dem freien 18 Ende angeordneten aktiven Teil 40 in Richtung des Rohrs 12 verlängert ist.
  • Der kreisbogenförmige Teil 40 begrenzt eine konvexe aktive Fläche mit zum Rohr 12 weisender Konvexität und einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem des Rohrs 12 entspricht.
  • Der Befestigungsteil 38 des Anschlags 36 weist einen Ausschnitt 42 auf, der eine Aufnahme für den Körper 14 begrenzt, an der der Anschlag 36 befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Anschlag 36 mit dem Körper 14 verschraubt.
  • Wie oben erwähnt, soll der gerade beschriebene Druckmesser an einer Flasche mit Fluid zwecks Messung seines Drucks vorgesehen werden.
  • Wenn es einem indirekten Stoß, das heißt einem auf die Flasche ausgeübten Stoß, zum Beispiel bei einem Fall dieser Flasche, ausgesetzt ist, wird eine Beschleunigung auf den Druckmesser übertragen, wodurch durch Trägheit eine Verformung des Bourdon-Rohrs 12 in einer der Richtung der an die Flasche angelegten Kraft entgegengesetzten Richtung bewirkt wird.
  • Zur Begrenzung der Verschiebung des Rohrs 12 wird der Anschlag 36 so in den Weg des Rohrs angeordnet, daß die Verformung auf eine elastische Verformung begrenzt wird.
  • Es versteht sich, daß die häufigsten Stöße auf den Boden der Flasche ausgeübt werden. Solche Stöße bewirken eine Verschiebung des Bourdon-Rohrs 12 in eine radial innere Richtung bei Betrachtung der Krümmung des Rohrs, die vertikal nach unten, das heißt in die durch den Pfeil F der Fig. 1 gezeigte Richtung, ausgerichtet ist. Diese Verschiebung erfolgt somit in der der normalen Arbeitsrichtung des Rohrs, bei Betrachtung von der Ruhestellung aus, entgegengesetzten Richtung.
  • In dem dargestellten Beispiel befindet sich der Anschlag 36 in der Bahn des Rohrs 12, wenn dieses einer auf den Boden der Flasche ausgeübten Kraft ausgesetzt ist, aber der Anschlag 36 kann natürlich gegenüber jedem anderen Bereich des Rohrs 12 zwischen dem festen 16 und dem freien 18 Ende angeordnet sein.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kommt somit in Betracht, den Druckmesser mit einem Anschlag auszustatten, der mit einem aktiven Teil versehen ist, welcher eine konvexe Fläche begrenzt, die im wesentlichen gleich der radial inneren Fläche des Rohrs ist. Diese Ausführungsform gestattet den Schutz des Druckmessers gegen jegliche Stoßarten, die eine Verschiebung des Rohrs in einer seiner normalen Arbeitsrichtung entgegengesetzten Richtung erzeugen.
  • Es versteht sich, daß der Anschlag 36 eine Begrenzung der Verschiebung des Bourdon-Rohrs 12 gestattet, die durch auf die mit dem Druckmesser ausgestattete Flasche ausgeübte Stöße erzeugt wird. Dieser Anschlag gestattet einerseits die Begrenzung der Verschiebungen des Rohrs 12 auf elastische Verformungen und andererseits die Begrenzung der durch den Zeigeranschlag 34 des Zeigers 20 ausgeübten Kräfte und somit die Begrenzung der Verformungen dieses Zeigers.
  • Vorteilhafterweise wird der Anschlag 36 aus einem starren Material, zum Beispiel aus Messing, hergestellt. Es kommt jedoch auch in Betracht, einen aus einem elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel Nylon, hergestellten Anschlag zu verwenden. In diesem Fall können der Körper 14 und der Anschlag 36 mit Mittel zur Befestigung durch Einrasten versehen werden.
  • Im folgenden werden andere Ausführungsformen des Anschlags unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 beschrieben.
  • In Fig. 2, in der der radial äußere Bereich eines Anschlags 44 schematisch im Schnitt dargestellt ist, ist zu sehen, daß gemäß einer zweiten Ausführungsform der kreisbogenförmige aktive Teil 46 außen durch zwei teilweise ringförmige Ränder 47 und 48 verlängert ist, die eine Kehle 50 zur Aufnahme des Bourdon-Rohrs 52 begrenzen.
  • Diese Ausführungsform gestattet die Begrenzung der Verschiebungen des Rohrs 52 einerseits in einer der normalen Arbeitsrichtung des Rohrs entgegengesetzten Richtung, wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1, und andererseits in einer senkrecht zu der durch das Bourdon-Rohr 52 definierten Ebene, das heißt senkrecht zur normalen Arbeitsrichtung des Rohrs, verlaufenden Richtung.
  • Gemäß einer in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsform weist der kreisbogenförmige aktive Teil des Anschlags 53 des weiteren eine konkave aktive Fläche 54 mit einer zum Rohr 56 weisenden Konkavität und einem Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem des Rohrs ist, auf. Diese konkave Fläche 54 erstreckt sich radial außen bezüglich der konvexen aktiven Fläche 57 und ist zu ihr konzentrisch. Sie bildet eine Anschlagfläche für die radial äußere Fläche des Bourdon-Rohrs 56 und begrenzt somit die Verschiebung des Rohrs in einer radial äußeren Richtung, das heißt in der normalen Arbeitsrichtung des Rohrs.
  • Es versteht sich, daß in diesem Fall die konkave aktive Fläche 54 in einem ausreichenden Abstand vom Bourdon- Rohr 56 angeordnet ist, so daß dieses seine Funktion erfüllen kann und um einzugreifen, wenn der normale Arbeitsbereich des Rohrs überschritten wird, indem die bei indirekten Stößen erfahrenen Verformungen auf elastische Verformungen begrenzt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Anschlag bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht mit dem Rohr in Kontakt steht, solange der Druckmesser nicht angestoßen wird. Er stört somit nicht die Funktionsweise des Druckmessers bei Fehlen von Stößen. Das Spiel zwischen dem Rohr und dem Anschlag gestattet größere Herstellungstoleranzen und somit verminderte Kosten. Des weiteren gestattet es die Verwendung des Anschlags für. Unterdruck-Druckmesser, bei denen die Verformung des Rohrs bezüglich positiver Drücke in entgegengesetzter Richtung zum Anschlag hin erfolgt.
  • Natürlich kann der Druckmesser auch mit einem mit dem Rohr in Kontakt stehenden Anschlag versehen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5, in denen ein ähnlicher Druckmesser wie der nach Fig. 1 gezeigt worden ist, weist der Druckmesser einen bezüglich des Körpers 59 befestigten Finger 58 auf, an dem ein Anschlag 60 befestigt ist, wie oben definiert, und der sich in Richtung des geschlossenen freien Endes 61 des Rohrs 62 erstreckt und an dem dieses Ende 61 anstößt. Die Längsachse des Fingers 58 ist vorzugsweise parallel zur Richtung der häufigsten Kräfte ausgerichtet, wie oben anhand Fig. 1 erwähnt, kann sich aber als Alternative in der Verlängerung des geschlossenen freien Endes des Rohrs befinden (Fig. 5).
  • Der Finger 58 ist mit einem Außengewinde 64 versehen, das in ein im Anschlag 60 ausgebildetes komplementäres Innengewinde (in den Fig. 4 und 5 nicht zu sehen) eingreift.
  • Dieser Finger 58 bildet einen komplementären Anschlag, der die Begrenzung der Verschiebung des entsprechenden Endbereichs 61 des Rohrs 62 gestattet. Des weiteren kann er bei Fehlen des Anschlags 60 verwendet werden. In diesem Fall ist er direkt am Körper 59 befestigt.
  • Es versteht sich, daß der Finger 58 durch Einstellen seiner Axialstellung durch Ein- und Herausschrauben des weiteren die Begrenzung des durch den Zeiger 65 auf seinen Zeigeranschlag 66 ausgeübten Druck gestattet.
  • Bei Fehlen des Zeigeranschlags gestattet er als Alternative das Einstellen der Ruhestellung des Zeigers gegenüber dem Nullpunkt der Graduierung der Skala des Druckmessers (nicht dargestellt).
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlags beschrieben.
  • Der in dieser Figur dargestellte Druckmesser weist einen Körper 68 auf, der an einer (nicht dargestellten) Flasche mit Druckfluid befestigt werden soll und an dem ein spiralförmiges Bourdon-Rohr 70 befestigt ist.
  • Das Rohr 70 weist, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, ein fest mit dem Körper 68 verbundenes festes Ende 72 und ein gegenüberliegendes geschlossenes Ende 74 auf, das sich bezüglich des Körpers 68 bewegen kann und an dem ein Zeiger 76 befestigt ist.
  • Dieser Druckmesser weist einen allgemein zylindrischen Anschlag 78 auf, der koaxial zum spiralförmigen Rohr 70 verläuft und mit einem am Körper 68 befestigten ersten Ende versehen ist, wobei das andere Ende eine aktive Fläche begrenzt, an der die radial innere Fläche des Bourdon-Rohrs 70 bei einem Stoß anstößt.
  • Diese Druckmesserart gestattet somit ein Widerstehen von Stößen, die in einer der normalen Arbeitsrichtung des Rohrs 70 entgegengesetzten Richtung ausgerichtet sind oder mit ersterer zusammenfallen.
  • Es versteht sich, daß die Druckmesser bei den beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen eine besonders hohe Stoßfestigkeit aufweisen, und zwar für Stöße, die Beschleunigungen von über 400 g erzeugen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Somit können der Körper und der Anschlag des Druckmessers aus einem einzigen Stück hergestellt sein, das aus einem starren Material besteht, das gegebenenfalls einen flexiblen, elastisch verformbaren Teil aufweist, der die aktiven Flächen des Anschlags bedeckt.

Claims (11)

1. Druckmesser mit einem Körper (14; 59; 68), einem Drucksensorglied (12; 52; 56; 62; 70), das aus einem an dem Körper (14; 59; 68) befestigten, elastisch verformbaren, gebogenen Rohr besteht, das ein festes Ende (16; 72) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Fluid zur Messung des Drucks und ein gegenüberliegendes, geschlossenes Ende (18; 61; 74), das sich unter der Wirkung des Fluiddrucks bezüglich des Körpers (14; 59; 68) bewegen kann und eine Druckanzeige (20; 65; 76) steuert, aufweist, und mindestens einem Anschlag (36; 44; 53; 58; 60) zur Begrenzung der Verformung des mit dem Körper (14; 59; 68) verbundenen Rohrs, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36; 44; 53; 60) einen Teil (38) zur Befestigung am Körper (14; 59) auf weist, der durch einen kreisbogenförmigen, gegenüber einem Zwischenbereich des Rohrs zwischen dem festen und dem freien Ende angeordneten aktiven Teil (40; 46; 57) in Richtung des Rohrs (12; 52; 56; 62) verlängert ist.
2. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige aktive Teil eine konvexe aktive Fläche (40; 46; 57) mit zum Rohr (12; 52; 56) weisender Konvexität und einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem des Rohrs entspricht, auf weist, an die die radial innere Fläche des Rohrs (12; 52; 56) anstößt.
3. Druckmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige aktive Teil (46) außen durch mindestens einen teilweise ringförmigen Rand (47; 48) zur Begrenzung der Bewegung des Rohrs (52) in einer senkrecht zu der durch das gebogene Rohr (52) definierten Ebene verlaufenden Richtung verlängert ist.
4. Druckmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige aktive Teil des weiteren eine konkave aktive Fläche (54) aufweist, die zur konvexen aktiven Fläche (57) koaxial ist, eine zum Rohr (56) weisende Konkavität und einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem des Rohrs (56) ist, aufweist, wobei sich die konkave aktive Fläche (54) bezüglich der konvexen aktiven Fläche (57) radial außen liegend erstreckt, um die Bewegung des Rohrs (56) in einer radial nach außen verlaufenden Richtung zu begrenzen.
5. Druckmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil einen Ausschnitt (42) aufweist, der eine mit Mitteln zur Befestigung am Körper versehene Aufnahme begrenzt.
6. Druckmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen bezüglich des Körpers festgelegten Finger (58) aufweist, der sich in Richtung des geschlossenen freien Endes (61) des Rohrs (62) erstreckt und an den dieses Ende (61) anstößt.
7. Druckmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Finger (58) im wesentlichen in der Verlängerung des geschlossenen freien Endes (61) des Rohrs (62) erstreckt.
8. Druckmesser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanzeige einen Zeiger enthält, der so angebracht ist, daß er sich bezüglich einer graduierten Skala winkelförmig bewegt, der Finger (58) ein mit einem im Körper oder im Rest des Anschlags ausgebildeten komplementären Innengewinde zusammenwirkendes Außengewinde aufweist und ein Glied zur Einstellung der Ruhestellung des Zeigers gegenüber dem Nullpunkt der Graduierung bildet.
9. Druckmesser mit einem Körper (14; 59; 68), einem Drucksensorglied (12; 52; 56; 62; 70), das aus einem an dem Körper (14; 59; 68) befestigten, elastisch verformbaren, gebogenen Rohr besteht, das ein festes Ende (16; 72) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Fluid zur Messung des Drucks und ein gegenüberliegendes, geschlossenes Ende (18; 61; 74), das sich unter der Wirkung des Fluiddrucks bezüglich des Körpers (14; 59; 68) bewegen kann und eine Druckanzeige (20; 65; 76) steuert, aufweist, und mindestens einem Anschlag (36; 44; 53; 58; 60) zur Begrenzung der Verformung des mit dem Körper (14; 59; 68) verbundenen Rohrs, dadurch gekennzeichnet, daß bei spiralförmiger Gestalt des gebogenen Rohrs (70) der Anschlag (78) einen Teil zur Befestigung am Körper (68) aufweist, der durch einen koaxial zum gebogenen Rohr (70) verlaufenden, zylindrischen aktiven Teil in Richtung des Rohrs (70) verlängert ist.
10. Druckmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus Messing besteht.
11. Druckmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der aktive Teil des Anschlags aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist.
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