DE69617678T2 - Bakterien mit nematizider wirkung und ihre landwirtschaftliche verwendung - Google Patents

Bakterien mit nematizider wirkung und ihre landwirtschaftliche verwendung

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Description

    TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nematozide Bakterienstämme und insbesondere Stämme, die wirksam sind gegen pflanzenpathogene Nematoden. Die Erfindung betrifft nematozide Zusammensetzungen in der Landwirtschaft sowie Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Nematoden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Wurzelknotenkrankheit ist eine der schwersten Pflanzenkrankheiten auf der Welt. Überall auf der Welt verursacht die Wurzelknotenkrankheit einen durchschnittlichen jährlichen Ernteverlust von etwa 5%. Die größten Verluste jedoch treffen diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können, nämlich die Bauern der unterentwickelten Länder. Ihre Verluste können bis zu 25-50% auf einer großen Fläche des verfügbaren Ackerlandes sein. Zusätzlich gibt es noch einige indirekte Verluste, die mit der Wurzelknotenkrankheit zusammenhängen, einschließlich eines Sekundärbefalls durch andere Krankheitserreger (im Zusammenhang mit anderen Krankheitserregern kann die Wurzelknotenkrankheit verheerend sein), uneffektiver Verwendung von Düngemitteln und Wasser, und hohen Kosten der chemischen Behandlung.
  • Die am häufigsten vorkommenden Parasiten, die diese Krankheit hervorrufen, gehören zu Meloidogyne spp. Es wurde gezeigt, daß die Nematoden mehr als 3000 Pflanzenspezies, einschließlich aller wichtigen Nutzpflanzenfamilien als Parasiten befallen. Wurzelknotennematoden werden in allen Klimazonen und in den meisten Bodenarten gefunden. Sie sind aktiver beim Auffinden und Befallen von Pflanzen in warmen Klimazonen als in kälteren Regionen. Pflanzen, die mit Wurzelknotennematoden infiziert wurden, zeigen eines oder beide der folgenden Symptome die Wurzelsysteme bekommen Gallen und werden durch Verfaulen verkürzt oder verkleinert; die Stämme werden kürzer und dicker, und die Blätter wachsen nicht normal.
  • Das charakteristischste Symptom, das durch Wurzelknotennematoden verursacht wird, sind Gallen oder Knötchen auf den Wurzeln. Die Gallen variieren in ihrer Größe vom Stecknadelkopf bis hin zu miteinander verbundenen Gallen mit einem Durchmesser von über 2,5 cm. Sie sind unregelmäßig, rund oder spindelförmig und werden am häufigsten auf kleinen, weichen Wurzeln gefunden. In diesen Strukturen hausen eine oder bis zu mehreren Hundert weibliche Nematoden, welche ihren ganzen Lebenszyklus lang am gleichen Ort bleiben und sich in den Wurzeln ernähren.
  • Im Hinblick auf den globalen ökonomischen Einfluß auf kommerzielle Nutzpflanzen besteht ein dringender Bedarf daran, einen effizienten Weg zur Bekämpfung der Wurzelknotennematoden zu finden. Bisher wurden Chemikalien, wie beispielsweise Methylbromid oder Ethyldibromid zur Bekämpfung von Nematoden verwendet. Die Entwicklung von Resistenz der Krankheitserreger gegen nematozide Chemikalien sowie ein erhöhtes Bewußtsein gegenüber kurz- und langfristigen ökologischen Schäden, die durch diese und andere Chemikalien verursacht werden, führten zu einem erhöhten Interesse an der Entwicklung eines bionematoziden Produkts, das spezifisch gegen die Zielnematoden wirkt, ohne ökologischen Schaden anzurichten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, Bakterienstämme zur Verfügung zu stellen, die nematozide Aktivität gegen Nematoden aufweisen, die die Wurzelknotenkrankheit hervorrufen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zusammensetzung für die Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, die zum Schutz von Pflanzen gegen Wurzelknotennematoden anwendbar ist.
  • Es ist ein zusätzlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Nematoden zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurden neue Bakterienstämme der Spezies B. firmus gefunden, die nematozide Aktivität besitzen. Diese beiden Bakterienstämme werden hier mit "EIP-N1" und "EIP-N2" bezeichnet. Beide Stämme wurden bei der Collection Nationale de Cultures de Microorganismes (CNCM), Institute Pasteur, Frankreich, an den folgenden Tagen und unter den folgenden Hinterlegungsnummern hinterlegt:
  • Die Verwendung der EIP-N1-und EIP-N2-Stämme ist gegenwärtig eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Andere Stämme, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind verschiedene Mutantenstämme, die aus den EIP-N1- und EIP-N2-Stämmen abstammen und welche nematozide Aktivität besitzen. Die Mutantenstämme können manchmal spontan erhalten werden, aber können auch durch Mutagenese, beispielsweise durch Bestrahlung oder die Verwendung von Mutagenen erhalten werden. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß es möglich ist, verschiedene Arten von Mutationen zu induzieren, die keine wesentliche Änderung in der nematoziden Aktivität der Bakterien und in ihrer Fähigkeit, nematozide Aktivität zu zeigen, bewirken, wenn diese einem Boden zugesetzt werden, in dem die zu schützenden Pflanzen wachsen sollen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit in einem ihrer Aspekte einen Bakterienstamm zur Verfügung, der zu der Spezies B. firmus gehört und nematozide Aktivität besitzt, wobei ein solcher Stamm ein Mitglied der Gruppe ist, die aus EIP-N1 (CNCM I-1556), EIP-N2 (CNCM I-1562) und nematozid wirkenden Mutanten aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden ebenso Reinkulturen von Bakterien zur Verfügung gestellt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus EIP-N1, EIP-N2 oder einer nematozid wirkenden Mutante aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine nematozide Zusammensetzung zur Verwendung im Pflanzenschutz zur Verfügung gestellt, welche als aktiven Bestandteil eine effektive Menge von nematoziden Bakterien oder deren Sporen, zusammen mit einem Träger, der mit den Bakterien oder Sporen kompatibel ist, umfaßt, wobei die Bakterien zu einem Stamm gehören, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die aus EIP-N1, EIP-N2 und einer nematozid wirkenden Mutante aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zusammensetzung durch einen oder mehrere Zusätze ergänzt, welche die Fähigkeit der Bakterien, ihre nematozide Aktivität zu entfalten, verbessern oder intensivieren. Die Zusätze können beispielsweise Nährstoffe sein, wie beispielsweise Gelatine, Gelatinehydrolysat, Baumwollsaatmehl und Kaseinhydrolysat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Nematoden zur Verfügung gestellt, welches das Aufbringen einer effektiven Menge von Bakterien oder deren Sporen auf die Pflanzenwurzel oder in die Bodenumgebung, in der die Pflanze wächst, umfaßt, wobei die Bakterien zu einem Stamm gehören, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus EIP-N1, EIP-N2 und einer nematozid wirkenden Mutanten aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht. Die Bakterien können in den Boden eingebracht werden, indem die Bakterien mit einem flüssigen Träger unter den Boden gebracht werden. Alternativ können die Bakterien auch in einer trockenen Formulierung vorliegen und mit dem Boden vermischt werden, beispielsweise vor dem Pflanzen oder Säen. Die Bakterien können auch durch Imprägnieren der Pflanzenwurzeln oder Samen vor dem Pflanzen oder Säen in den Boden mit einer flüssigen Formulierung, die die Bakterien enthält, aufgebracht werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Topfmischung, die die erfindungsgemäßen Bakterien enthält.
  • Die Bakterienstämme der vorliegenden Erfindung sind zur Bekämpfung von Nematoden, die die Wurzelknotenkrankheit hervorrufen und insbesondere die, die zu den Meloidogyne spp. gehören, nützlich. Die Bakterien der Erfindung können jedoch auch gegen andere pathogene Nematoden, wie beispielsweise Zystennematoden wirksam sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt die Ergebnisse von Experimenten, in denen die Aktivität von EIP- N1 ( ) und EIP-N2 ( ) bei der Bekämpfung von Nematoden im Vergleich zur Vergleichsprobe ( ) unter Treibhausbedingungen bestimmt wurde.
  • Fig. 2 zeigt die Ergebnisse eines ähnlichen Experiments wie in Fig. 1, die in Mikroplots erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden anhand der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im Zusammenhang mit den anhängigen Figuren, welche die Ergebnisse einer Anzahl an Experimenten zusammenfaßt, in denen die erfindungsgemäßen Stämme verwendet werden, um die pathogene Aktivität von Nematoden im Treibhaus oder in Mikroplots zu bekämpfen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN MATERIALIEN UND VERFAHREN I. Identifikation
  • Die Stämme wurden an die Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH (DSM) zur Identifikation geschickt, wobei die partielle 16S rDNA- Sequenzhybridisierung verwendet wurde.
  • II. Wachstumsbedingungen
  • Die Stämme wuchsen auf MBS-Flüssigmedium (Medium für die Sporenbildung von Bakterien), das enthielt:
  • GE 90F (kommerzielles Gelatinehydrolysat) - 10 g/L (EIP-N1), oder Tryptose - 5 g/L (EIP-N2);
  • Hefeextrakt - 2 g/L;
  • KH&sub2;HPO&sub4; - 6,8 g/L;
  • und die folgenden Spurenelemente:
  • MgSO&sub4;·7H&sub2;O - 0,3 g/L;
  • MnSO&sub4; - 0,02 g/L;
  • FeSO&sub3; - 0,02 g/L;
  • ZnSO&sub4;·7H&sub2;O - 0,02 g/L;
  • CaCl&sub2; - 0,2 g/L;
  • pH: 7,4 (eingestellt mit NaOH).
  • EIP-N2 kann auch auf Agarnährmedium (Difco) wachsen.
  • Die Stämme wurden entweder in 2-Liter-Erlenmeyer-Kolben oder in 100-500 Liter-Fermentoren in einer Batch-Fermentation 48-72 Stunden lang bei einer Temperatur von 30ºC gezüchtet. Der Erlenmeyer-Kolben wurde bei einer Geschwindigkeit von 180 U/min geschüttelt.
  • III. Zählverfahren
  • Das Medium wurde zentrifugiert (5000*g, 20 min, RT), und das Pellet, das ein Gemisch aus Sporen und vegetativen Zellen enthielt, wurde in einer kleinen Menge destilliertem Wasser aufgelöst. Die Proben wurden vor und nach dem 10- minütigen Erhitzen bei 70ºC beimpft, um die gesamte Zellenzahl bzw. die Sporenzahl zu zählen.
  • Die Gesamtsporenzahl beträgt üblicherweise 75-90% der gesamten Zellmenge. Eine typische Ausbeute ist 5.10&sup8; Sporen/ml.
  • IV. Stabilität
  • Die Sporen zeigten eine 100%-ige Lebensfähigkeit nach 6 Monaten in getrockneter Form bei Raumtemperatur. Die Sporen können auch unter den folgenden Bedingungen aufbewahrt werden:
  • 1) als Paste bei -70ºC für mindestens sechs Monate;
  • 2) durch Gefriertrocknen der Sporen in 10% Magermilchlösung und Lagerung bei 4ºC;
  • 3) in Röhrchen, die bei 4ºC gelagert werden;
  • 4) die Sporen können in einem Ofen in Gegenwart von Torf oder Kieselerde getrocknet werden.
  • Unter den letzten drei Bedingungen beträgt die Lebensfähigkeit mindestens ein Jahr.
  • V. Proteolytische Aktivität
  • Die proteolytische Aktivität wurde bestimmt, indem der Anstieg der optischen Dichte als Ergebnis der Freisetzung eines gefärbten Produkts in die Lösung nach denn Zerfall von Azokasein (Sigma) gemessen wird.
  • Das Reaktionsgemisch (1 ml) enthielt 6 mg Azokasein in 0,5 ml und 0,5 ml aus der überstehenden Lösung des Kulturmediums und 0,05M Tris HCl-Puffer, pH 7,6, der 5 mM CaCl&sub2; enthielt. Das Reaktionsgemisch wurde 15 Minuten lang bei 37ºC inkubiert, und die Reaktion wurde durch Zugabe von 0,5 ml 10%-iger TCA beendet. Nach 30-minütigem zusätzlichen Inkubieren auf Eis und Zentrifugieren (10000 U/min. 15 min) wurde der Anstieg der optischen Dichte bei einer Wellenlänge von 400 nm gegenüber einer Vergleichsprobe (1 ml Reaktionsgemisch ohne überstehende Lösung des Kulturmediums) bestimmt.
  • VI. Kollagenolytische Aktivität
  • Die kollagenolytische Aktivität wurde durch Verfolgung der Spaltung eines synthetischen Peptids (4-Phenylazobenzyloxycarbonyl-Pro-Leu-Gly-D-Arg) durch Kollagenase und Bestimmung der Menge an gefärbtem Produkt, das in die Lösung freigesetzt wurde, untersucht.
  • Das Reaktionsgemisch enthielt 0,5 ml der überstehenden Lösung des Nährmediums, 2 ml synthetisches Peptid (Stammlösung, enthaltend 10 mg Peptid in 0,1 ml Methanol und 10 ml Veronal-Puffer, pH 7,6) und 0,25 ml 50 mM N-Ethylmaleimid.
  • Das Gemisch wurde 20 min lang bei 37ºC inkubiert, und die Reaktion wurde durch Zugabe von 1 ml 0,5%-iger Zitronensäure und 5 ml Ethylacetatgemisch zu 0,5 ml des Reaktionsgemisches beendet. Nach 20 Sekunden langem Schütteln wurde die Lösung in zwei Phasen getrennt, von denen die obere Phase abgetrennt wurde, und die Extinktion bei einer Wellenlänge von 320 nm bestimmt wurde. 1 O.D./6·10&sup7; Zellen entsprechen 1 Enzymeinheit.
  • VII. Applikationstechniken
  • 1. Vermischen von Sporen mit Erde in Gegenwart oder Abwesenheit von Ergänzungsstoffen (5·10&sup7; Sporen/g Boden): in Topfexperimenten wurden 500 g Erde verwendet, während bei den Mikroplottests Eimer mit 15-30 kg Erde verwendet wurden. Das chemische Mittel, das als Vergleichsprobe in den Mikroplottests verwendet wurde, ist Nemacur® (Bayer).
  • 2. Zugabe von Sporen, die in Torf oder Kieselerde formuliert sind, zu Topferde oder in Anzuchtkammern: die Sporen wurden entweder mit Torf oder Kieselerde vermischt und im Ofen (40ºC, über Nacht) vor der Anwendung getrocknet.
  • VIII. Assay der nematoziden Aktiviät
  • In allen Experimenten wurden Tomatensämlinge (Na'ama-Stamm) verwendet. Erde wurde künstlich mit 0,7 Nematoden/g Erde infiziert, und die Keimlinge wurden in die infizierte Erde eingepflanzt. Die Larven wurden aus der Eimasse präpariert, die sich an den Tomatenwurzeln entwickelt hatte. Jeder Versuch dauerte 30 Tage.
  • Die quantitative Bestimmung basiert auf einer prozentualen Änderung in einer "Gallenbildungsindex"-Skala von 0-5, worin "0" keine Gallen auf den Wurzeln und "5" einen maximalen Wurzelbefall bedeutet.
  • ERGEBNISSE 1. EIP-N1
  • Der EIP-N1-Stamm wurde aus Erde der Zentralebene in Israel isoliert, anschließend folgten Topfexperimente im Treibhaus, bei denen die Erde mit 0,3% Baumwollsaatmehl (BSM) vor der Anpflanzung mit Tomatensämlingen angereichert wurde. Nach 30 Tagen wurde die Erde in Wasser homogenisiert, und eine Probe wurde auf Agarplatten geimpft und diente als Quelle für die Isolierung des EIP-N1- Stammes.
  • EIP-N1 zeigte die höchste Sequenzähnlichkeit (98,7%) mit Bacillus firmus. B. firmus wurde vorher als potentielles biologisches Bekämpfungsmittel gegen Botrytis cinerea (Yildiz, F., J. of Turkish Phytopathology (1991), 30, 11-22) identifiziert und wunde auch als ein neuartiges Insektenpathogen gegen die Lepidopterapest von Ailanthus triphysa (Varma, R.V., et al., J. of Invertebrate Pathology (1986), 47, 379- 380) identifiziert. Es gibt jedoch keine Berichte über die nematozide Aktivität dieser Bakterien.
  • II. EIP-N2
  • Der EIP-N2-Stamm wurde aus einem Gemisch aus filtrierter steriler Erde und 0,05% Baumwollsaatmehl (BSM) nach einem Röhrenexperiment, bei dem Tomatenkeimlinge eingepflanzt wurden, isoliert. Zehn Tage später wurde die Erde in Wasser homogenisiert, und eine Probe wurde auf Agarplatten geimpft und diente als Quelle für die Isolierung des EIP-N2-Stammes.
  • Der EIP-N2-Stamm zeigt die höchste Sequenzähnlichkeit mit den folgenden Bacilli-Spezies: B. medusa (99,3%); B. cereus (99,3%); B. thuringiensis (99,3%); und B. mycoides (99,3%). Weitere Tests zeigten, daß EIP-N2 zur B. cereus-Spezies gehört.
  • III. Enzymatische Aktivität
  • Die proteolytischen und kollagenolytischen Aktivitäten von EIP-N1 und EIP- N2 (vegetative Zellen) im Vergleich zu anderen Mikroorganismen wurden bestimmt, und die Ergebnisse sind in den Tabellen I bzw. II gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Stämme eine signifikant höhere Aktivität als die anderen Mikroorganismen aufweisen.
  • Ohne die Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken, wird davon ausgegangen, daß die proteolytischen und kollagenolytischen Aktivitäten eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Nematoden spielen, entweder durch die direkte Wirkung auf die Kutikula der Nematode oder indirekt durch Erhöhung der Freisetzung von Ammoniak, von dem bekannt ist, daß es durch Proteinabbau auf Nematoden toxisch wirkt. Tabelle I Proteolytische Aktivität Tabelle II Kollagenolytische Aktivität
  • IV. Nematozide Aktivität
  • EIP-N1- und EIP-N2-Sporen zeigen eine konsistente und signifikante bionematozide Aktivität gegen Wurzelknotennematoden sowohl unter Treibhaus- als auch unter Mikroplotbedingungen.
  • Die Ergebnisse einer großen Anzahl von Experimenten, in denen die nematozide Aktivität von EIP-N1 und EIP-N2 gegen Meloidogyne spp.-Nematoden unter Treibhausbedingungen bestimmt wurden, sind in Fig. 1 zusammengefaßt, und die Ergebnisse mit Mikroplots sind in Fig. 2 zusammengefaßt. Die Zahlen in Klammern in Fig. 1 zeigen die Anzahl der Versuche, die im Ergebnis gemittelt sind, während die Ergebnissein Fig. 2 die Mittelwerte aus 5 Experimenten sind. Die erkrankten Pflanzen wurden mit keinen Bakteriensporen ( ), EIP-N1 ( ) oder EIP-N2 ( ) behandelt. Die folgenden Ergänzungsmittel wurden in den Experimenten verwendet: a) keine; b) Gelatine; c) Gelatinehydrolysat; d) Gelatine + Baumwollsaatmehl; e) Kaseinhydrolysat und f) Nemacur®.
  • Wenn Bakteriensporen allein (ohne zugefügtes Ergänzungsmittel) auf die Pflanzen aufgebracht wurden, betrug die Verringerung des Befalls mit Wurzelknotennematoden 40-50% im Vergleich zur Vergleichsprobe, bei der keine Bakterien zugegeben wurden, sowohl in den Treibhaus- als auch Mikroplotversuchen. Wenn Ergänzungsmittel, wie beispielsweise Gelatine (0,2 Gew.-%/Gew.%) oder ein Gemisch aus Gelatine und Baumwollsaatmeht (BSM) bei Konzentrationen von 0,05% bzw. 0,25% an die Pflanzen ohne Bakterien verabreicht wurden, betrug die Verringerung 30-40% im Gallenbildungsindex. Wenn jedoch sowohl die Bakterien als auch eines oder mehrere Ergänzungsmittel zusammen zugegeben wurden, gab es eine zusätzliche intensive Wirkung, die zu einer Abnahme von 90-100% bzw. 70% im Gallenbildungsindex in den Treibhaus- bzw. Mikroplotversuchen führte. Ähnliche Ergebnisse wurden mit Gelatine- und Kaseinhydrolysaten erhalten.
  • Andere Ergänzungsmittel können entweder allein oder in Kombination verwendet werden, um die nematozide Aktivität der Bakterien zu erhöhen. Diese umfassen Pflanzenkörner, wie beispielsweise Erbsen-, Bohnen- und Humusmehle und Extrakte aus tierischen Quellen, wie beispielsweise Federpulver, gepulvertes Fleisch und andere preiswerte Proteinhydrolysate. Beispiele für bevorzugte Ergänzungsmittelkombinationen sind gelatinöses Rohmaterial und BSM oder Molkeprotein und BSM bei Konzentrationen von 0,1% bzw. 0,25%.
  • Sporen, die vor dem Vermischen mit Topferde in Torf oder Kieselerde in Gegenwart oder in Abwesenheit von Ergänzungsstoffen formuliert werden, zeigten die gleiche nematozide Aktivität wie bei der oben beschriebenen regulären Verabreichungstechnik.
  • Im allgemeinen hatten die Bakterien und die Ergänzungsmittel eine positive Wirkung auf das Frischgewicht der obererdigen Tomatenpflanze. Wenn sie getrennt verwendet wurden, erhöhten sie das obererdige Frischgewicht um 50-100% im Vergleich zur Vergleichsprobe. Wenn sie jedoch in Kombination verwendet wurden, ergaben die Bakterien und die Ergänzungsmittel einen Anstieg von 200-300%.
  • V. Stabilität
  • Die EIP-N1- und EIP-N2-Stämme zeigten eine überragende, Langzeitstabilität im Hinblick auf nematozide Aktivität gegenüber vielen anderen Stämmen, von denen einige in den Tabellen I und II aufgeführt sind. Beispielsweise hatte der 555TT-Stamm, der eine hohe kollagenolytische Aktivität zeigte, nur eine geringe Stabilität bei Raumtemperatur oder 4ºC.
  • Zusammenfassend wurden die EIP-N2-Stämme aufgrund ihrer überragenden Leistungsfähigkeit in den drei Kategorien der nematoziden Aktivität, der enzymatischen Aktivität und der Stabilität ausgewählt.
  • VI. Nematozide Zusammensetzungen
  • Eine typische nematozide Zusammensetzung wird die aktiven Bestandteile (EIP-N1- oder EIP-N2-Sporen), ein geeignetes Ergänzungsmittel, einen Träger, der sowohl mit der Aktivität der Sporen als auch mit der zu behandelnden Pflanze kompatibel ist, und vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel umfaßen. Beispiele für die Ergänzungsmittel, die zugegeben werden können, sind 0,1% ScanproTM 210/F (gelatinöses Rohmaterial) + 0,25% BSM oder 0,1% AMPTM 800 (Molkeprotein) + 0,25% BSM.
  • Die Zusammensetzung kann in Übereinstimmung mit der Verabreichungstechnik, mit der sie verwendet wird, modifiziert werden: 1) Verabreichung durch ein Bewässerungssystem; 2) Vermischen in der Pflanzenerde; 3) Samenbeschichtung.

Claims (9)

1. Bakterienstamm mit nematozider Wirkung, wobei dieser Stamm ein Mitglied der Gruppe ist, die aus EIP-N1 (GNCM I-1556), EIP-N2 (CNCM I-1562) und nematozid wirkenden Mutanten aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht.
2. Reinkultur eines Bakterienstamms, ausgewählt aus der Gruppe, die aus ElP- N1 (CNCM I-1556), EIP-N2 (CNCM I-1562) und einem nematozid wirkenden Mutanten aus EIP-N1 oder EIP-N2 besteht.
3. Nematozide Zusammensetzung zur Verwendung im Pflanzenschutz, welche als aktiven Bestandteil eine effektive Menge von Bakterien oder Sporen eines Stammes, ausgewählt aus der Gruppe, die aus EIP-N1 (CNCM I- 1556), EIP-N2 (CNCM I-1562) und einem nematozid wirkenden Mutanten aus EIP-N1 und EIP-N2 besteht, zusammen mit einem Träger, der mit den Bakterien oder Sporen kompatibel ist, umfaßt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, welche weiterhin einen Zusatz umfaßt, der die nematozide Wirkung der Bakterien verbessert.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin der Zusatz ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Gelatine, Gelatinehydrolysat, gelatinösem Rohmaterial, Weizenprotein, Caseinhydrolysat und Baumwollsaatmehl besteht.
6. Verfahren zur Bekämpfung von Planzen-pathogenen Nematoden, welches die Anwendung einer nematozid wirkenden Menge von Bakterien oder Sporen eines Stammes, ausgewählt aus der Gruppe, die aus EIP-N1 (CNCM I-1556), EIP-N2 (CNCM I-1562) und einem nematozid wirkenden Mutanten des EIP-N1 oder EIP-N2 besteht, auf der Pflanze umfaßt.
7. Verfahren zur Bekämpfung von Pflanzen-pathogenen Nematoden nach Anspruch 6, welches die Anwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3-5 auf der Pflanze umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 zur Bekämpfung der von Nematoden verursachten Wurzelknoten-Krankheit.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 zur Bekämpfung von Nematoden, die zur Spezies Meloidogyne gehören.
DE69617678T 1995-04-17 1996-04-16 Bakterien mit nematizider wirkung und ihre landwirtschaftliche verwendung Expired - Lifetime DE69617678T2 (de)

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BR (1) BR9608204B1 (de)
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IL (1) IL113394A0 (de)
PT (1) PT831695E (de)
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