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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft.
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Ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zur
Verwendung in der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, welche zum Stimulieren oder Fördern des
Wachstums von Pflanzenwurzeln hochwirksam ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zur
Verwendung in der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, welche zum Fördern des Wachstums von
Leguminosenbakterien der Gattung Rhizobium und Actinomyceten der Gattung Streptomyces im Boden
hochwirksam ist.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zur
Verwendung in der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, welche zum Kontrollieren des Dominierens von
pathogenen Fungi imperfecti und Bakterien der Gattung Pseudomonas, welche für Pflanzenkrankheiten
verantwortlich sind, im Boden hochwirksam ist.
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Ein weiteres und wichtigstes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung
zur Verwendung in der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen, welche das Wachstum von
Pflanzenwurzeln fördert, die mikrobielle Flora im Boden auszugleichen hilft und welche eine normale Bodenumwelt
während langer Zeitspannen sichert.
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Um einen hohen Ertrag an landwirtschafflichen Produkten sicherzustellen, ist es notwendig, daß
die wachsenden Pflanzen essentielle Nährstoffe aufnehmen und sich selbst bis zum Ernteende in gesundem
Zustand erhalten. Das Wichtigste dafür ist es, die Bodenumwelt in optimalem Zustand zu halten.
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Die jüngste Entwicklung in der kontrollierten Landwirtschaft hat zur Verwendung verschiedenster
Landwirtschaftschemikalien und verschiedenster anorganischer Düngemittel in großen Mengen geführt.
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Die exzessive Verwendung von Landwirtschaftschemikalien hat bei Feldfrüchten chemische
Schäden verursacht und auch die mikrobielle Flora im Boden gestört, was neue Probleme mit sich brachte,
wie z. B. diversifizierte Pflanzenkrankheitsschäden und ein gleichzeitiges Auftreten mehrerer
Krankheitstypen.
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Die Verwendung anorganischer Düngemittel in großen Mengen hat andererseits die
Mineralisierung des Bodens gefördert, was zu einer Verringerung im Feldfruchtertrag auf Grund einer herabgesetzten
Feldresistenz und Fruchtbarkeit, zu häufigem Auftreten von Pflanzenschäden, die durch die Verringerung
der Zahl von Mikroorganismen im Boden verursacht werden, und zu anderen Problemen geführt hat.
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Zusätzlich wurde die Verwendung von Landwirtschaftschemikalien zu einer erheblichen Sorge in
der Gesellschaft wegen der Umweltverschmutzung, die durch Restchemikalien im Boden und in Pflanzen
verursacht wird, und wegen chemischer Schäden an Tieren der Umgebung, einschließlich Menschen.
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Um diese Probleme zu vermeiden und ein normales Wachtum von Pflanzen und einen hohen
Ertrag an landwirtschaftlichen Produkten sicherzustellen, muß die gesamte Wachstumsumwelt für
Pflanzen, insbesondere ihre Wurzeln und die damit in Beziehung stehende Gruppe von Lebewesen, in Betracht
gezogen werden.
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Da nun der Mechanismus der biologischen Wechselwirkungen in der Rhizosphärenumwelt des
Bodens klar ist, wurde der Wechselwirkung zwischen wachsenden Pflanzen und der Gruppe von
Lebewesen, die mit ihnen eng in Beziehung stehen, Bedeutung beigemessen.
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Eine normale Rhizosphärenumwelt bedeutet eine weite Rhizosphäre, in welcher viele
Mikroorganismen sowohl nach Anzahl als auch nach Art gefunden werden. Für die Schaffung einer solchen
Rhizosphäre wird gefordert, daß das Wachstum der Pflanzenwurzeln darin normal ist und daß in der
umgebenden mikrobiellen Flora die Mikroorganismen, die für das Wachstum von Pflanzenwurzeln nützlich sind
(zum Beispiel Actinomyceten und Legominosenbakterien der Gattung Rhizobium), in relativ großen
Mengen gefunden werden, während jene, welche am Auftreten von Krankheitsschäden direkt teilnehmen
(zum Beispiel Bakterien der Gattung Pseudomonas und pathogene Fungi imperfecti von Fusarinm und
anderen Gattungen) in relativ kleineren Mengen vorhanden sind. Ein solcher gut ausgeglichener
Rhizosphärenzustand führt zu einem hohen Ertrag an landwirtschaftlichen Produkten und verhindert das
Auftreten von Kranheitsschäden.
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Wichtige Anforderungen sind daher: (I) ein Fördern des Wachstums von Wurzeln (Pflanzen), (2)
ein Vermehren von Legominosenbakterien der Gattung Rhizobium und von Actinomyceten der Gattung
Streptomyces welche zum Züchten von Pflanzen (Boden) nützlich sind, und (3) ein Unterdrücken der
Dominierung von Bakterien der Gattung Pseudomonas und von pathogenen Fungi imperfecti, welche für
das Auftreten von Pflanzenschäden verantwortlich sind.
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Probleme, die mit jeder der obigen drei Anforderungen assoziiert sind, werden unten detailliert
beschrieben.
(1) Förderung des Wachstums von Pflanzenwurzeln
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Auxine, Gibberilline, Cytokine und Brassinolide sind als Pflanzenwachstumsregulatoren bekannt.
Diese Verbindungen weisen jedoch die folgenden Probleme auf: (i) hohe Kosten, (ii) schwierig in der
Herstellung und (iii) ein beträchtlicher Unterschied in der Wirksamkeit in Abhängigkeit von der
Anwendungszeit und der Pflanzenart.
(2) Vermehrung nützlicher Mikroorganismen
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Es ist bekannt, daß Legominosenbakterien der Gattung Rhizobium (im folgenden als
Legominosenbakterien abgekürzt) die Wurzeln von Leguminosen befallen, um Knötchen zu bilden (Symbiose),
wobei sie auf diese Weise Auxine und Stickstoffquellen zuführen, und daß der Fruchtertrag umso höher
ist, je größer die Anzahl und Größe der gebildeten Knötchen ist.
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Es wird allgemein angenommen, daß die Symbiose zwischen den Leguminosenbakterien und den
Leguminosen auf einem gewissen Diskriminierungsmechanismus beruht, der zwischen den Bakterien und
den Wurzelhaarzellen besteht. Zum Beispiel wird in "Molecular Biology of the Cell" (geschrieben von
Bruce Alberts, et al, und veröffentlicht von Kyoiku-sha, 15. November 1985) vorgeschlagen, daß die
Wurzelhaare einer Leguminose ein bestimmtes Saccharid auf der Zellwandoberfläche von
Leguminosenbakterien erkennen, wodurch eine spezifische Bindung zwischen ihnen induziert wird und eine Symbiose
entsteht. Das Buch beschreibt auch, daß die Leguminosenbakterien, sobald sie mit den Wurzelhaaren in
Symbiose stehen, das meiste ihrer Zellwände verlieren und eine gigantische, verzweigte und keulenartige
Form annehmen, welche als Bakteroid bezeichnet wird.
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Auf Basis dieser Erkenntnisse war es allgemeine Praxis, Leguminosenbakterien zum Zeitpunkt
einer Anwendung von Düngemitteln oder Wachstumsregulatoren für einen höheren Fruchtertrag im Boden
zu verteilen. Tatsächlich führt jedoch die Zunahme der Zahl von Leguminosenbakterien im Boden nicht
immer zu einer Zunahme der Zahl von Bakterien in den Pflanzenwurzeln, wobei wenig der beabsichtigten
Wirkung erzielt wird. Actinomyceten der Gattung Streptomyces umfassen etwa 800 Arten (die größte Zahl
von allen Actinomyceten) und machen mehr als 90% der gesamten Actinomyceten im Boden aus. Es ist
bekannt, daß Mikroorganismen dieser Gruppe eine wichtige Rolle im Kontrollierungsmechanismus von
Pflanzenkrankheiten im Boden spielen. Es sind eine Reihe von Versuchen unternommen worden, diese
nützlichen Mikroorganismen zu verwenden (zum Beispiel eine direkte Auftragung auf den Boden), es
wurde jedoch bis heute wegen der geringen Kolohisierungsrate im Boden keine nennenswerte Wirkung
erzielt.
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Unter den Umständen würde eine Substanz, welche eine wirksame Kolonisierung von
Actinomyceten der Gattung Streptomyces fördert, falls sie erhältlich ist, von großem Wert beim Minimieren von
Krankheitsschäden in der Landwirtschaft sein.
(3) Kontrollieren gefährlicher Bakterien
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Pathogene Fungi imperfecti und Stämme der Gattung Pseudomonas dominieren die mikrobielle
Flora im Boden, wenn Pflanzenkrankheitsschäden auftreten, was anzeigt, daß diese Bakterien primär für
diese Schäden verantwortlich sind.
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Es sind verschiedenste Landwirtschaftschemikalien angewendet worden, um diese Bakterien zu
kontrollieren, und ein Züchten krankheitsresistenter Varietäten ist versucht worden, um solche Schäden zu
minimieren, aber bis heute ist keine nennenswerte Wirkung erzielt worden.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Fruchtwachstumsumwelt eine Reihe wichtiger Faktoren.
Intensive Studien über Zusammensetzungen zur Verwendung in der Landwirtschaft unter
Berücksichtigung aller dieser Punkte haben zur Erfindung einer Zusammensetzung zur Verwendung in der
Landwirtschaft geführt, welche als einen aktiven Inhaltsstoff ein Gemisch einer spezifischen
N-Acyllactamverbindung und 2-Piperidon umfaßt, welches beim Fördern des Wachstums von Pflanzenwurzeln und beim
Kontrollieren von Krankheitsschäden sehr wirksam ist.
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Es wurde auch gefunden, daß die Verwendung dieser Zusammensetzungen in Kombination mit
Leguminosenbakterien oder Actinomyceten der Gattung Streptomyces für eine Kolonisierung dieser
nützlichen Mikroorganismen im Boden hochwirksam ist. Die vorliegende Erfindung wurde auf Basis dieser
Erkenntnisse gemacht.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft,
weiche als aktiven Bestandteil ein Gemisch aus einer N-Acyllactamverbindung, dargestellt durch die
allgemeine Formel:
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(worin n 1 oder 2 ist), und 2-Piperidon umfaßt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine
Zusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft, welche eine N-Acyllactamverbindung, dargestellt durch
die obige allgemeine Formel, 2-Piperidon und Leguminosenbakterien der Gattung Rhizobium umfaßt. Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Zusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft,
welche eine N-Acyllactamverbindung, dargestellt durch die obige allgemeine Formel, 2-Piperidon und
Actinomyceten der Gattung Streptomyces umfaßt.
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Die N-Acyilactamverbindungen der vorliegenden Erfindung, dargestellt durch die allgemeine
Formel:
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(worin n 1 oder 2 ist) können zum Beispiel mit den bekannten Verfahren hergestellt werden, die im
japanischen Kokai-Patent Nr. 246 105 (1986) geoffenbart sind, wie z. B. (1) Umsetzung eines Lactams mit
einem Säureanhydrid und (2) Umsetzung eines Lactams mit einem Säurechlorid.
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Das N-Acyllactam und das 2-Piperidon können in der Form eines Pulvers zusammengemischt
werden, oder es kann ein inniges Gemisch durch Auflösen der zwei Verbindungen in einem geeigneten
Lösungsmittel, Mischen der zwei auf diese Weise erhaltenen Lösungen und Abdestillieren des
Lösungsmittels aus der gemischten Lösung erhalten werden.
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Hinsichtlich des Typus des verwendeten Lösungsmittels besteht keine spezifische Beschränkung,
und jedes Lösungsmittel, welches die zwei Verbindungen auflösen kann, kann für den Zweck verwendet
werden. In der Regel werden aber Methanol, Ethanol, Aceton und Ethylacetat verwendet. Wenn eine
katalytische Reduktion für die Herstellung des N-Acyllactams angewendet wird, kann 2-Piperidon vorher
in den Reaktor gegeben werden.
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Das Mischverhältnis von 2-Piperidon zur N-Acyllactamverbindung sollte vorzugsweise im Bereich
von 0,1 bis 10 auf molarer Basis sein. Falls das molare Verhältnis kleiner als 0,1 ist, kann die Wirkung
einer Verwendung von 2-Piperidon nicht erwartet werden, während ein Mischverhältnis, welches 10
überschreitet, keine stärkere Wirkung mit sich bringt und hinsichtlich der Kosten nachteilig ist.
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden hinsichtlich Einheitlichkeit
vorzugsweise in der Form einer Lösung angewendet, können aber auch als ein Gemisch mit einem
geeigneten
Träger, wie z. B. Talk, Cyclodextrin, Dextrin, Vermiculit, Diatomäenerde und Siliciumdioxidpulver,
verwendet werden.
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Die geeignete, zu verwendende Menge kann mit dem Pflanzentypus, der Bodenumwelt und dem
beabsichtigten Zweck variieren. Normalerweise wird eine wäßrige Lösung mit einer Konzentration von 0,1
bis 10 mg/l in einer Menge von etwa einem Liter/m² für Bodenanwendung verwendet, und wird eine
wäßrige Lösung mit einer Konzentration von 0,01 bis 0,1 mg/l in einer Menge von 1 bis 10 Tonnen/10a
für Blattanwendung verwendet.
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Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise im
Keimlingsstadium (zum Beispiel in eingetopftem Zustand vor dem Pflanzen oder innerhalb von zwei Wochen nach
dem Pflanzen) angewendet, sie können aber auch zu jedem gewünschten Zeitpunkt angewendet werden.
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Alternativ können die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung dem Boden vor dem
Pflanzen aufgetragen werden, oder können Hydrokulturen, dem Wassertank, den Nährstoffen oder den
Düngemitteln, die verwendet werden, zugegeben werden.
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Unten wird eine Zusammensetzung detailliert ausgeführt, welche eine N-Acyllactamverbindung, 2-
Piperidon und Leguminosenbakterien der Gattung Rhizobium umfaßt.
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Als die Leguminosenbakterien der Gattung Rhizobium, die in der vorliegenden Erfindung zu
verwenden sind, können unter anderen Rhizobium japonicum, R. leguminosarum und R. trifolii
beispielhaft genannt werden.
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Die Anwendung eines solchen Leguminosenbakteriums in Kombination mit einer
N-Acyllactamverbindung und 2-Piperidon ist in der Kultivierung von Leguminosen besonders wirksam.
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Jegliche Leguminosenbakterien, welche mit herkömmlichen Verfahren kultiviert worden sind,
können für den Zweck der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Diese können in der Form einer Kulturlösung, als Pellet, welches nach einer
Zentrifugenabtrennung erhalten wird, oder als ein Gemisch mit einem geeigneten Träger, wie oben erwähnt (z. B. Talk),
angewendet werden.
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, welche ein Leguminosenbakterium
enthalten, sind am wirksamsten, wenn sie um die Wurzel jeder Pflanze herum aufgetragen werden.
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Die geeignete Menge, die angewendet werden soll, kann mit dem Pflanzentypus, der Bodenumwelt
und anderen Faktoren variieren. Wenn sie in der Form einer Lösung verwendet werden, ist es bevorzugt,
daß eine Lösung mit einer Konzentration von 106 Zellen/ml in einer Menge von 1 Liter/m² angewendet
wird.
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Das Mischverhältnis von 2-Piperidon zur N-Acyllactamverbindung sollte vorzugsweise im oben
erwähnten Bereich sein.
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Das Mittel wird vorzugsweise an jungen Pflanzen angewendet.
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Unten wird eine Zusammensetzung beschrieben, welche eine N-Acyllactamverbindung,
2-Piperidon und Actinomyceten der Gattung Streptomyces umfaßt.
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, welche einen Actinomyceten der Gattung
Streptomyces in Kombination mit einer N-Acyllactamverbindung und 2-Piperidon verwenden, sind beim
Fördern einer Kolonisierung von Actinomyceten im Boden besonders wirksam.
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Als Actinomyceten der Gattung Streptomyces, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden sollen, können unter anderen beispielhaft ausgeführt werden: Streptomyces olivochromogenes S.
phaeochromogenes und S. griseolus.
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Jegliche Actinomyceten der Gattung Streptomyces, welche mit herkömmlichen Verfahren kultiviert
worden sind, können für den Zweck der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Die Anwendungsform und die geeignete Menge, die verwendet werden soll, sind gleich wie im Fall
mit dem oben beschriebenen Mittel, welches Leguminosenbakterien enthält.
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Es kann entweder eine Boden- oder eine Blattanwendung genommen werden, und hinsichtlich der
Anwendungszeit besteht keine spezifische Beschränkung.
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen die folgenden herausragenden
Wirkungen: (1) Fördern des Wachstums von Pflanzenwurzeln; (2) Vermehren von Leguminosenbakterien
der Gattung Rhizobium und von Actinomyceten der Gattung Streptomyces im Boden, welche
Mikroorganismen sind, die zum Züchten von Pflanzen nützlich sind; und (3) Unterdrücken der Dorninierung von
Bakterien der Gattung Pseudomonas und von pathogenen Fungi imperfecti im Boden, welche
Mikroorganismen sind, die für das Auftreten von Krankheitsschäden verantwortlich sind.
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Die Verwendung von Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung stellt daher ein
normales Wachstum von Feldfrüchten sicher, wobei höhere Erträge, besonders bei Leguminosen, erzielt
werden.
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Zusätzlich erleichtert das Mittel, welches Leguminosenbakterien oder Actinomyceten der Gattung
Streptomyces enthält, eine Kolonisierung der oben erwähnten nützlichen Mikroorganismen im Boden, was
mit herkömmlichen Verfahren nicht erwartet werden kann. Das Ergebnis sind beträchtlich gesteigerte
Fruchterträge (mit Leguminosenbakterien) und eine Verhinderung und Abschwächung von
Pflanzenkrankheiten (mit Actinomyceten der Gattung Streptomyces).
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Der Grund, warum solche herausragenden Wirkungen mit den Zusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung erzielt werden können, ist nicht vollständig klar, es kann aber angenommen
werden, daß die N-Acyllactamverbindung und das 2-Piperidon diese nützlichen Mikroorganismen im
Boden aktivieren und so ihre Kolonisierung fördern.
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Diese Wirkungen sind ein Ergebnis von günstigen Wirkungen auf Bodenmikroorganismen und auf
das Wachstum von Pflanzenwurzeln, welche eng miteinander korrelieren. In dieser Hinsicht sind
Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung von herkömmlichen Pflanzenwachstumsregulatoren und
Landwirtschaftschemikalien verschieden.
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Außerdem sind die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung auch hinsichtlich einer
Sicherheitsgarantie ausgezeichnet, und zwar ohne Probleme einer Umweltverschmutzung und ohne eine
gefährliche Wirkung auf Pflanzen und Tiere. Um dies zu beweisen, wurde ein Test durchgeführt, um die
physikochemischen Eigenschaften der Komponenten in den Mitteln der vorliegenden Erfindung zu messen.
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Eine Hydrolyse der N-Acyllactamverbindungen zeigte, daß die Halbwertszeit bei 35ºC und einem pH von
9,0 30 Minuten ist, 8 Stunden bei pH 7,0 und 18 Stunden bei pH 4,0, und daß die Hydrolysate 2-Piperidon
und p-Hydroxyphenylpropionsäure (eine Substanz, von der bekannt ist, daß sie ein Metabolit von Tyrosin
ist und im menschlichen Blut und Urin gefunden wird) sind. Es ist bekannt, daß 2-Piperidon durch
Hydrolyse 5-Aminovaleriansäure bildet (eine Aminosäure, die von Enterobakterien durch Metabolismus
produziert wird).
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Die Erfindung wird mit den folgenden Beispielen veranschaulicht, aber nicht beschränkt, in
welchen Beispielen: (1) % Gew.-% bedeutet, sofern nicht anders angegeben ist; (2) (Molverhältnis) für
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung jenes von 2-Piperidon zur N-Acyllactamverbindung ist; (3) die
verwendeten N-Acyllactamverbindungen als Verbindungen Nr. I und Nr. 2, wie unten in der Tabelle 1
gezeigt, abgekürzt sind; und (4) die Menge an Verbindung Nr. I, Verbindung Nr. 2 und 2-Piperidon, wenn
sie als Vergleichsbeispiele allein verwendet werden, die gleiche wie jene der Zusammensetzungen gemäß
der vorliegenden Erfindung ist.
Tabelle 1
Vbdg. Nr. N-Acyllactamverbindung 1-[2-(4-Hydroxyphenyl)ethanol]-2-piperidon 1-[3-(4-Hydroxyphenyl)propanoyl]-2-piperidon
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Alle Mikroorganismen, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, sind übrigens bereits
gut bekannt und von den unten angegebenen Hinterlegungsstellen leicht erhältlich.
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ATCC: American Type Culture Coilection, Rockville, USA
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IFO: Institute for Fermentation, Osaka, Japan
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NCTC: National Collection of Type Culture, Central Public Health Laboratory, London, England
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BUCSAV: Institute of Biology, Czechoslovak Academy of Sciences, Prague, CSSR
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NCIB: National Collection of Industrial Bacteria, Torry Research Station, Aberdeen, Scotland
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CBS: Centraalburean voor Schimmelcultures, Baarn, Netherland
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RIA: The USSR Research Institute for Antibiotics, Moscow, USSR.
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Für jeden der in den folgenden Beispielen gezeigten Mikroorganismus wird seine
Hinterlegungsnummer angegeben.
Beispiel 1
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung (Molverhältnis: 1) wurden in Ethylacetat
gelöst, was Testlösungen mit definierten Konzentrationen ergab, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
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Jede der Testlösungen (2 ml) wurde einem Stück Filtrierpapier (70 mm ), welches in eine
Petrischale gegeben wurde, zugegeben, das Lösungsmittel wurde unter verringertem Druck abdestilliert, 2
ml steriles Wasser ,wurden zugegeben, und Samen von Brassica rapa L. (25 Stück) wurden gesät und bei
25ºC im Dunkeln gehalten.
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Zur Kontrolle wurde das gleiche Verfahren wie oben wiederholt, außer daß Ethylacetat allein
verwendet wurde.
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Die Länge der gewachsenen Wurzel wurde nach 48 Stunden gemessen, und die
Wurzelwachstumsrate wurde aus der Differenz mit den Kontrolldaten berechnet. Das Ergebnis ist in der Tabelle 2
zusammengefaßt.
Tabelle 2
Testproben Wurzelwachstumsraten Beispielszusammensetzungen: Zusammensetzung Nr. 1 Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: 2-Piperidon Verbindung Nr. 1 Verbindung Nr. 2
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(Anmerkung) Die Wurzelwachstumsrate wurde aus der folgenden Gleichung berechnet:
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Wurzelwachstumsrate (%) = (Durchschn. Messungen der Testzone) - (Durchschn. Messungen der Kontrollzone)/(Durchschn. Messungen der Kontrollzone) · 100
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Zusammensetzung Nr. 1: Verbindung Nr. 1 + 2-Piperidon
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Zusammensetzung Nr. 2: Verbindung Nr. 2 + 2-Piperidon
Beispiel 2
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Fünfundzwanzig Stück gekeimte Samen einer Reispflanze ("Nippon-bare") wurden auf 2% Agar
gegeben, welches in eine Petrischale gegeben worden war, mit jedem Coleoptil nach oben, und bei 25º
zwei Tage lang im Dunkeln gezüchtet, während in geeigneter Weise mit Wasser besprüht wurde.
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Eine Testlösung in 50% Aceton (1 ul) der in Tabelle 3 gezeigten Konzentration wurde zwischen
den ersten Blättern von gezüchteten Sämlingen mittels einer Mikrospritze zugegeben, und die Kultivierung
wurde weiter fortgesetzt.
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Zur Kontrolle wurde das gleiche Verfahren wie oben wiederholt, außer daß 50% Aceton allein
verwendet wurde.
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt.
Tabelle 3
Molverhältnis Konz. Pflanzenhöhe nach: 1 Tag 2 Tage Wurzelwachstumsrate Beispielszusammensetzungen: Vergleichsbeispiele: Verbindung Nr. 2 2-Piperidon Kontrolle
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(Anmerkungen)
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- Die Wurzelwachstumsrate wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 berechnet.
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- Die Pflanzenhöhe ist mit dem Wert einer Kontrollgruppe ausgedrückt, wobei nach 24 Stunden als
100 genommen wurde.
Beispiel 3
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung (Molverhältnis: 1) wurden jeweils in
Ethylacetat in einem konischen Kolben gelöst, und das Lösungsmittel wurde unter verringertem Druck
abdestilliert, was Testkolben ergab.
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Jeder der in Tabelle 4 gezeigten Stamme wurde getrennt auf 50 ml eines flüssigen Mediums
inokuliert, welches 2% Malzextrakt enthielt, vier Tage lang wurde eine statische Kultur bei 25ºC
fortgeführt, und das entwickelte Mycel wurde gewonnen und in sterilem Wasser dispergiert, was eine mikrobielle
Testlösung ergab.
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Ein Kulturmedium, welches, wie in der Tabelle 5 (50 ml) gezeigt, zusammengesetzt war, wurde in
den oben hergestellten Testkolben (Kapazität 100 ml, wobei jeder eine Testprobe von 5 mg enthielt)
verteilt, jeder Kolben wurde in einem Ultraschallwellentank behandelt, um die Testprobe vollständig zu
dispergieren, 1 ml einer erhaltenen mikrobiellen Testlösung wurde inokuliert, und eine statische Kultur
wurde zehn Tage lang bei 25ºC fortgeführt. Dann wurde das Gewicht der trockenen mikrobiellen Zellen
gemessen, und die Änderungsrate des Gewichtes der mikrobiellen Zellen wurde berechnet. Zur Kontrolle
wurde die gleiche Arbeitsweise wie oben wiederholt, außer daß Ethylacetat allein verwendet wurde.
Tabelle 4
Nr. Stamm Alternaria solani Botrytis byssoidea Cladosporium colocasieae Furasrium oxysporum Gibberella fujikuroi Stemphylium lycopersici Verticillium albo-atrum
Tabelle 5
Glucose B-Solts Destilliertes Wasser
Tabelle 6
Nummer des getesteten Stammes Rate der Gewichtsveränderung von mikrobiellen Zellen Beispielszusammensetzungen Vergleichsbeispiele Nr. 1 Vbdg. Nr. 1 2-Piperidon
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* Die Änderungsrate im Gewicht von mikrobiellen Zellen wurde aus der folgenden Gleichung
berechnet.
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Änderungsrate im Gewicht von mikrobiellen Zellen (%) = Trockengewicht in Testzone (mg) - Trockengewicht in Kontrollzone (mg)/Trockengewicht in Kontrollzone (mg) · 100
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Es ist aus den in der Tabelle 6 gezeigten Ergebnissen ersichtlich, daß die Zusammensetzungen
gemäß der vorliegenden Erfindung die Vermehrung der Pilze beträchtlich kontrollieren.
Beispiel 4
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung (Molverhältnis: 0,2) wurden in Aceton bis
zu einer Konzentration von 10 mg/l gelöst, eine Scheibe zum Testen von Antibiotika (8 mm ) wurde in
jede der oben hergestellten Lösungen getaucht, und das Lösungsmittel wurde durch Abdampfen entfernt,
was auf diese Weise Testscheiben ergab.
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Ein Agarmedium, welches 2% Malzextrakt enthielt, wurde in eine Petrischale gegeben, das
Wasser wurde von der Oberfläche abgewischt, eine oben hergestellte Testscheibe wurde auf das Medium
gesetzt, und 0,05 ml einer vom Stamm Nr. (4) in Tabelle 4 hergestellten mikrobiellen Lösung wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 3 inokuliert.
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Eine statische Kultur wurde zehn Tage lang bei 25ºC fortgeführt, die mikrobielle
Wachstumsfläche auf der Oberfläche wurde ab dem vierten Tag (an welchem ein Wachstum von Hyphen beobachtet
wurde) und danach gemessen, und das Verhältnis der Wachstumsfläche wurde berechnet.
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Zur Kontrolle wurde das gleiche Verfahren wie oben wiederholt, außer daß Aceton allein
verwendet wurde.
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Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
Tabelle 7
Testprobe Verhältnis der Wachstumsfläche* für Stamm Nr. (4) 4. Tag Beispielszusammensetzungen: Zusammensetzung Nr. 1 Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Verbindung Nr. 1 Verbindung Nr. 2 2-Piperidon
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Das Verhältnis der mikrobiellen Wachstumsfläche * wurde aus der folgenden Gleichung berechnet:
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Rate der mikrobiellen Wachstumsfläche = Wachstumsfläche in Testzone (cm²)/Wachstumszone in Kontrollzone (cm²)
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Es ist aus den in der Tabelle 7 gezeigten Ergebnissen klar, daß Zusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung keine fungiziden Mittel sind; die Pilze vermehren sich im Anfangsstadium, am 5.
Tag wird ein Maximum erreicht, das dann allmählich abnimmt.
Beispiel 5
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Jeder der in der Tabelle 8 angegebenen Stamme wurde bei 30ºC kultiviert, wobei ein
Schrägmedium der in Tabelle 9 gezeigten Zusammensetzung verwendet wurde. Unmittelbar nach einer Bestätigung
von gewachsenen Zellen auf der Schrägoberfläche wurden die Zellen bei 4ºC für den anschließenden Test
als Stammkultur gelagert.
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In einen konischen 100 ml Kolben wurden 0,5 ml einer Ethylacetatlösung (1000 mg/l) von
Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung (Molverhältnis: 0,5) gegeben, das Lösungsmittel
wurde abdestilliert, und 50 ml eines flüssigen Bouillon-Mediums wurden zugegeben.
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Eine Schleife einer oben hergestellten Stammkultur wurde auf 10 ml des flüssigen Bouillon-
Mediums inokuliert und gleichmäßig dispergiert, und 0,5 ml dieser Dispersion wurden in den konischen
Kolben inokuliert.
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Zur Kontrolle wurde das gleiche Verfahren wie oben wiederholt, außer daß Ethylacetat allein
verwendet wurde.
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Die Kultivierung wurde 48 Stunden lang bei 30ºC fortgeführt, und die Anzahl gewachsener Zellen
wurde mittels einer Petroff-Housser-Zählkammer gezählt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10
zusammengefaßt.
Tabelle 8
Nr. Stamm Pseudomonas aeruginosa Pseudomonas aerofaciens Pseudomonas putida Pseudomonas diminuta
Tabelle 9
Kartoffelextrakt Ausgepreßte Hefe Leberextrakt Fleichextrakt Thioglycolsäuremedium Glucose Glycerin Agar Destilliertes Wasser (auf 1 Liter auffüllen)
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(Anmerkungen)
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* Eine Kartoffel (100 g) wurde abgeschält, in Würfel mit Quadraten von etwa 1 cm geschnitten, in
500 ml Leitungswasser 30 Minuten gekocht, abgekühlt und von festen Stoffen befreit.
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** Leber (50 g) wurde in Scheiben geschnitten, in 150 ml Leitungswasser 30 Minuten lang gekocht,
abgekühlt und von festen Stoffen befreit.
Tabelle 10
Probe Stamm Nr. Anzahl Zellen pro Milliliter Beispielszusammensetzungen: Zusammensetzung Nr. 1 Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Verbindung Nr. 1 Verbindung Nr. 2 2-Piperidon Nichts
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Wie von der Tabelle 10 ersichtlich ist, sind die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung beim Kontrollieren der Vermehrung der Bakterien wirksam.
Beispiel 6
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Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung (Molverhältnis: 0,1, 1 und 10) wurden
jeweils auf ein Agarmedium der in Tabelle 12 gezeigten Zusammensetzung in einer Konzentration von 0,1
mg/I zugegeben. Eine Schleife eines Mikroorganismus, der in Tabelle 11 gezeigt ist, wurde in 10 ml
sterilem Wasser suspendiert, 0,1 ml der auf diese Weise hergestellten Suspension wurde auf das obige
Agarmedium inokuliert, und die Plattenkultur wurde bei 25ºC fortgeführt.
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Am 7. Tag wurde die Gesamtzahl von gewachsenen Zellen gezählt und ihre Form beobachtet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 13 zusammengefaßt.
Tabelle 11
Stamm Rhizobium trifolii Rhizobium japonicum Rhizobium leguminosarum
Tabelle 12
Hefeextrat Mannitol Erdenextrakt* Agar * Erdenextrakt: Erde (1 kg) wurde mit 500 ml Wasser 30 Minuten bei 121ºC extrahiert, das Gemisch wurde über Nacht stehengelassen, und das Filtrat wurde auf 1000 ml verdünnt.
Tabelle 13
Nr. von getestetem Stamm Gesamtanzahl und Form der Zellen Vergleichsbeispiele Unbehandelt
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(Anmerkungen)
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- Die Gesamtzahl von Zellen ist als der Faktor des Wertes unbehandelter Proben ausgedrückt.
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- Die Form der Zellen ist in der unteren Säule gezeigt. R: Stabform; B: Bakteroid
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- Werte in () zeigen molare Verhältnisse.
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Wie in der Tabelle 13 gesehen werden kann, fördert eine Verwendung von Zusammensetzungen
gemäß der vorliegenden Erfindung die Vermehrung von Leguminosenbakterien um einen Faktor von 1,5
bis 3 und macht auch die Zellen in die Form eines Bakteroids größer.
Beispiel 7
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Wagner-Töpfe (1/5000 are) wurden mit einem Gemisch aus Erde und Kompost (1 : 1) gefüllt, und
Düngemittel wurden zugegeben, so daß das N-P&sub2;O&sub5;-K&sub2;O-Verhältnis 0,5-0,5-05/Topf wird.
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In jeden der so präparierten Töpfe wurden an drei Stellen fünf Stück Glycine max Merr.
(insgesamt 15 Stücke) gesät.
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Nach zehn Tagen wurden die gewachsenen Sämlinge verdünnt, um drei Stücke einheitlicher Höhe
an jeder Stelle zurückzulassen.
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Vierzehn Tage nach dem Säen wurden 20 ml einer alkoholischen Lösung einer in Tabelle 14
angegebenen Testprobe gleichmäßig um die Wurzeln herum aufgetragen, und die Pflanzen wurden
gezüchtet, während sie in geeigneter Weise mit Wasser besprüht und Insekten und Krankheiten kontrolliert
wurden.
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Vierundsiebzig Tage nach dem Säen wurde die Anzahl und das Gewicht von Wurzelknötchen
gemessen, welches Ergebnis in der Tabelle 15 gezeigt ist.
Tabelle 14
Test Nr. Hergestellte Probenlösungen Legum.bakterien Additive 2-Piperidon Verbindung Nr. 1 Beispielszusammensetzung Nr. 1 (Molverhältnis: 1)
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* Leguminosenbakterien II: Zellen, mittels einer Kultur des Stammes (II) bei 25ºC für 10 Tage in Beispiel
6 erhalten, wurden in sterilem Wasser suspendiert, um bei 660 nm eine Absorption von 0,3 zu ergeben.
Tabelle 15
Test Nr. Knötchengewicht Knötchenanzahl Beispielszusammensetzungen: Vergleichsbeispiele:
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Es ist von Tabelle 15 ersichtlich, daß mit der Verwendung der Zusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung sowohl das Gewicht der Wurzelknötchen als auch die Anzahl der
Leguminosenbakterien gesteigert sind.
Beispiel 8
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Dieses Beispiel soll veranschaulichen, daß eine Verwendung von Zusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung die Vermehrung von Actinomyceten der Gattung Streptomyces beträchtlich
fördert.
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Eine Schleife eines in der Tabelle 16 angegebenen Stammes wurde auf ein Schrägmedium
inokuliert, welches, wie in der Tabelle 17 gezeigt, zusammengesetzt war, und bei 30ºC inkubiert.
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Eine Schleife der auf diese Weise erhaltenen gewachsenen Zellen wurde dann in ein flüssiges
Medium inokuliert, welches, wie in Tabelle 17 gezeigt, zusammengesetzt war, und eine Schüttelkultur
wurde bei 30ºC für 72 Stunden fortgeführt, um eine Stammkultur zu erhalten.
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Ethanolische Lösungen von Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung
(Molverhältnis: 0,5) wurden getrennt mit sterilem Wasser zu Lösungen mit den Konzentrationen 10&supmin;¹, 1,0
und 10 mg/l verdünnt, und jede der auf diese Weise hergestellten Lösungen (2 ml) wurde in eine
Petrischale gegeben.
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Dieser Petrischale wurden 18 ml Agarmedium, welches, wie in der Tabelle 17 gezeigt,
zusammengesetzt war, zugegeben, welcher 0,1 ml der Stammkultur inokuliert worden waren, und die Plattenkultur
wurde bei 30ºC fortgeführt.
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Zur Kontrolle wurde das gleiche Verfähren wie oben wiederholt, außer daß das gleiche Volumen
Ethanol verwendet wurde.
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Die Anzahl der entwickelten Kolonien wurde am siebten Tag gezählt, und die erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle 18 zusammengefaßt.
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Ähnliche Tests wurden mit den in der Tabelle 19 angegebenen Stämmen unter Verwendung der
Beispielszusammensetzung Nr. 1 durchgeführt. Die Anzahl der entwickelten Kolonien war das 1,5- bis
2,2-fache jener, mit der verglichen wurde, wenn keine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wurde.
Tabelle 16
Nr. Stamm Streptomyces canus Streptomyces fradiae
Tabelle 17
Hefeextrakt Malzextrakt Glucose Destilliertes Wasser (Agar 20)
Tabelle 18
Stamm Testprobe Anzahl Kolonien/Schale Beispielszusammensetzung: Zusammensetzung Nr. 1 Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 1 Verbindung Nr. 2
2-Piperidon Verbindung Nr. 1 Verbindung Nr. 2
Tabelle 19
Nr. Stamm Streptomyces olivochromogenes Streptomyces phaeochromogenes Streptomyces griseolus Streptomyces lipmanii Streptomyces kurssanovii Streptomyces fradiae Streptomyces californicus Streptomyces griseus Subspezies griseus Streptomyces olivaceus Streptomyces alboflavus Streptomyces griseosporeus
Beispiel 9
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Eine ethanolische Lösung der Beispielszusammensetzung Nr. 1 (Molverhältnis: 1,5) wurde mit
Wasser zu einer Testlösung mit einer Konzentration von 10 mg/l verdünnt.
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Ein Stamm der Gattung Streptomyces vom Wildtypus, welcher in einem Feld gewonnen worden
war, wurde getrennt einer Schüttelkultur für vier Tage unterworfen, wobei ein flüssiges Medium
verwendet wurde, das, wie in der Tabelle 12 gezeigt, zusammengesetzt war.
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Einem Liter dieser Kulturlösung wurden 100 ml der oben hergestellten Testlösung zugegeben.
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Ein Teil dieser Zusammensetzung, welche mikrobielle Zellen enthielt, wurde dann mit zehn Teilen
Diatornäenerde gemischt, was eine mikrobielle Probe für einen Feldtest ergab.
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Diese mikrobielle Probe wurde auf 50 Gurkenpflanzen (Cucumis sativus) auf dem Läsionsgebiet
im Luftteil aufgetragen, welche 50 Tage in einem Feld gezüchtet worden waren und Schäden von Botrytis
cinera aufwiesen.
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Zur Kontrolle wurde Diatomäenerde allein auf das Läsionsgebiet von anderen 50 Pflanzen
aufgetragen.
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Das Fortschreiten von Pflanzenschäden wurde bis zur Erntezeit beobachtet, und die Anzahl von
Pflanzen, die erntefähig waren, wurden im Endstadium gezählt.
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Das Ergebnis ist in der Tabelle 20 gezeigt.
Tabelle 20
Testprobe Erntbare Pflanzen Diatomäenerde Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 2 Beispielszusammensetzung Nr. 2
Beispiel 10
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Die im Beispiel 9 hergestellte Testlösung wurde mit Wasser zu einer Konzentration von 0,2 g/l
verdünnt, und diese Lösung wurde 100 Tomatenpflanzen (Lycopersicon eculentum Mill.), die in einem
Feld gezüchtet wurden, 10 Tage lang nach der Pflanzung aufgetragen (Bodenauftragung in einer Menge
von 1 l/m²).
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Der Zustand der Pflanzenschäden wurde am 60. Tag nach Auftragung untersucht, dessen Ergebnis
in der Tabelle 21 gezeigt ist. Das Auftreten von Pflanzenkrankheiten wurde durch Beurteilen des
Vorhandenseins oder des Fehlens von Läsionsbereichen des Luftteils, vom Zwergausmaß der Blätter und Stengel
und vom Fruchtbildungszustand beurteilt.
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Bodenproben wurden von den Test- und Kontrollzonen getrennt gewonnen, und die Verteilung
autochthoner Mikroorganismen in der Rhizosphäre wurde gemäß dem unten beschriebenen Verfahren
gemessen.
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Die Bodenproben (50 bis 100 g) wurden von Gebieten mit einer Tiefe von 30 cm und 30 cm von
der Wurzel jeder Pflanze entfernt in einen sterilen Sack genommen, die gewonnenen Proben wurden im
Sack gut gemischt, und 2 g dieses Gemisches wurde in ein spitzes Röhrchen von 50 ml gegeben.
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Dann wurde steriles Wasser zugegeben (10 zu 15 ml), das Gemisch wurde in einem Spülmixer
eine Minute lang geschüttelt und eine Minute stehengelassen, und der Überstand wurde durch Dekantieren
entfernt. Diese Operation wurde wiederholt, um die Erde mit insgesamt 100 ml sterilem Wasser zu
waschen. Die obigen Operationen wurden zehnmal wiederholt.
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Das gleiche Verfahren wie oben wurde noch einmal unter Verwendung von insgesamt 200 ml
sterilem Wasser wiederholt. In die auf diese Weise erhaltene, gewaschene Erde wurden einige Stücke
steriles Filtrierpapier gegeben, um überschüssiges Wasser zu absorbieren, was eine Probenerde zur
Analyse auf Mikroorganismen ergab.
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Diese Probenerde wurde auf 20 Petrischalen verbreitet, 10 ml eines Agarmediums (enthaltend 2%
Agar und 2% Malzextrakt) wurden jeweils in zehn der zwanzig Schalen gegossen, 10 ml jedes
Agarmediums der in Tabelle 12 gezeigten Zusammensetzung wurden auf die verbleibenden zehn Schalen gegossen,
und die Plattenkultur wurde 14 Tage lang bei 25ºC fortgeführt.
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Die Kolonien, die sich in den letzteren zehn Schalen entwickelten, wurden isoliert, Gram-gefärbt,
unter einem Mikroskop beobachtet, um Bakterien und Hefen, die beteiligt waren, zu zählen. Kolonien von
anderen Spezies als Bakterien und Hefen wurden in ein ISP-Medium inokuliert, Spezies, die der Gattung
Streptomyces angehörten, wurden an den morphologischen Merkmalen und an der
Zellwandzusammensetzung identifiziert, und ihre Verteilungsrate wurde bestimmt (sichtbare Frequenz).
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Von den ersteren zehn Schalen wurden die Hyphen ausgeschnitten und inkubiert, um
Konidiensporen zu bilden, und eine Stammidentifizierung wurde auf Basis einer morphologischen Beobachtung
vorgenommen, um die Verteilungsrate (sichtbare Frequenz) zu bestimmen.
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Diese Ergebnisse sind in der Tabelle 22 zusammengefaßt.
Tabelle 21
Testprobe Auftreten von Pflanzenkrankheiten Beispielszusammensetzung: Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 2
Tabelle 22
Typen Mikroorganismen, die in der Rhizosphäre leben Anzahl Mikroorganismen (Kolonie/g-Erde) Kontrollzone Testzone Gesamtanzahl an Zellen Gesamtanzahl an Pilzen Anzahl an Streptomyceten Verteilungsrate von Streptomyceten
Beispiel 11
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Ein Topftest wurde durchgeführt, um die Wirkung einer Zusammensetzung gemäß der
vorliegenden Erfindung auf die Früchte von Sojabohnen zu überprüfen.
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Die Bedingungen der Sojabohnenkultivierung und die Auftragung des Mittels sind so, wie unten
gezeigt ist.
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(Kultivierung einer Sojabohne)
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Basisdünger: N-P&sub2;O&sub5;-K&sub2;O = 1,5-1,5-1,5 (g/Topf)
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Zeitpunkt des Säens: Juli 1986
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Erntezeit: November 1986
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(Auftragung der Zusammensetzung)
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(1) Typus der Zusammensetzung: Zusammensetzung des Beispiels Nr. 1 (Molverhältnis: 1)
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(2) Angewendete Konzentration und Menge: 1 mg/l; 1 l/m²
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(3) Auftragungszeitpunkt: 15 Tage nach Säen
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(4) Topfzustand: 3 Reihen, 1/2000 sind Töpfe; vier Pflanzen pro Topf.
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Das Ernteergebnis ist in der Tabelle 23 gezeigt.
Tabelle 23
Testprobe Gewicht polierter Bohnen Anzahl polierter Bohnen Beispielszusammensetzung: Zusammensetzung Nr. 1 Vergleichsbeispiele: Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 1
Beispiel 12
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Ein Feldtest wurde in Kasai City (Hyogo Präfektur, Japan) durchgeführt, um die Wirkung einer
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung auf Kartoffel (Solanum tuberosum L.) zu prüfen.
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Die Bedingungen der Kartoffelkultivierung und die Auftragung der Beispielszusammensetzung
sind wie unten gezeigt.
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(Kultivierung von Kartoffeln)
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Basisdünger: N-P&sub2;O&sub5;-K&sub2;O = 11-14-16 (kg/10a)
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Zeitpunkt des Säens: August 1987
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Erntezeit: Dezember 1987
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(Auftragung der Zusammensetzung)
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(1) Typus der Zusammensetzung: Zusammensetzung des Beispiels Nr. 2 (Molverhältnis: 1)
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(2) Angewendete Konzentration und Menge: 1 mg/l; 1 l/m²
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(3) Auftragungszeitpunkt: 20 Tage nach Säen
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(4) Testpflanzen: 30 Kartoffelpflanzen
Qualität und Ertrag der geernteten Kartoffeln sind in den Tabelle 24 und 25 zusammengefaßt,
wobei die Qualität hinsichtlich der Schwere der Krankheiten, die beobachtet wurde, bewertet wurde
(Schorf und pulverartiger Schorf).
Tabelle 24
Testprobe Gewicht beblätterter Stengel Wurzelgewicht Wurzelanzahl Beispielszusammensetzung: Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 2
Tabelle 25
Testprobe Anzahl getesteter Kartoffeln Anzahl Kartofffel, die in verschiedenen Schweregraden unter Schorf und dergleichen leiden Schwer Beträchtlich Leicht Kein Schorf Beispielszusammensetzung: Zusammensetzung Nr. 2 Vergleichsbeispiele: Nichts 2-Piperidon Verbindung Nr. 2
Beispiel 13
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Bin Feldtest wurde in Himeji City (Hyogo Prefektur, Japan) durchgeführt, um die Wirkung einer
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Frucht von grünen Sojabohnen (Glycine max
Merr.) zu prüfen.
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Die Bedingungen der Kultivierung und die Auftragung der Zusammensetzung sind wie unten
gezeigt.
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(Kultivierung)
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Basisdünger: N-P&sub2;O&sub5;-K&sub2;O = 6,4-5,6-5,6 (70-80 kg/10a)
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Zeitpunkt des Säens: April 1987
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Erntezeit: Juli 1987
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(Auftragung der Zusammensetzung)
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(1) Typus der Zusammensetzung: Zusammensetzung des Beispiels Nr. 2 (Molverhältnis: 1)
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(2) Angewendete Konzentration und Menge: 1 mg/l; 1 l/m²
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(3) Auftragungszeitpunkt: 17 Tage nach Säen
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(4) Testpflanzen: 30 Pflanzen der grünen Sojabohne.
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Der Bohnenertrag wurde gemessen, und es wurden die Durchschnittsdaten pro Pflanze berechnet.
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Die Ergebnisse sind in der Tabelle 26 zusammengefaßt.
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Die Verteilung der autochtonen Mikroorganismen in der Rhizosphäre wurde durch mikrobielle
Analyse auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 10 beschrieben, getrennt gemessen, um die Wirkung einer
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung auf Mikroorganismen im Boden zu überprüfen. Der
Stamm jedes Mikroorganismuses wurde gemäß dem in "Bergey's Manual of Determinative Bacteriology
(8. Ausgabe)", "Methodology for Identifying Actinomycetes (herausgegeben von der Japan Actinomycetes
Research Association)" und "Pictorial Book of Fungi (geschrieben von S. Udagawa und K. Tsubaki)"
beschriebenen Verfahren identifiziert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 27 gezeigt.
Tabelle 26
Testprobe Beispielszusammensetzung Vergleichsbeispiele Verbdg. Nr. 2 Nichts 2-Piperidon Gesamtfrischgewicht Wurzelgewicht Frischgewicht des Luftteils Pflanzenlänge Stengeldurchmesser Gesamthülsengewicht Gesamtanzahl an Hülsen Gewicht von Hülsen mit 3 oder mehr Körnern Anzahl Hülsen mit 3 oder mehr Körnern
Tabelle 27
Typen autochthoner Mikroorganismen in der Rhizosphäre Anzahl Mikroorganismen 14 Tage nach Anwendung (Isolierungsfrequenz/g Erde) Behandelt mit Beispielszusammensetzung Unbehandelt Absidia sp. Arthrinium sp. Aspergillus sp. Aureobasidium sp. Bipolaris sp. Botrytis sp. Candida sp. Chaetomium sp. Chrysosporium sp. Cladosporium sp. Cuvularia sp. Fusarium sp. Geotrichum sp. Monilia sp. Mucor sp. Paecilomyces sp. Penicillium sp. Phoma sp. Rhizoctonia sp. Rhizopus sp. Sepedonium sp. Torula sp. Trichoderma sp. Verticillium sp. Verticillium sp. Gesamtanzahl an Pilzen Anzahl an Streptomyces sp. Gesamtanzahl an Zellen Verteilungsrate von Pilzen Verteilungsrate von Streptomyces sp.
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(Anmerkungen)
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Gesamtzahl an Pilzen *: einschließlich nicht-identifizierter Pilze.
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Verteilungsrate der Pilze (%)**: Verhältnis zur Gesamtanzahl an Zellen
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Verteilung von Streptomyces s . (%)***: detto
Beispiel 14
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Die Wirkung einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung beim Verhindern von
Krankheitsschäden bei der Kultivierung einer Tomate (Lycopersicon eculentum Mill.) wurde bei drei
Feldern in den Städten Himeji und Tatsuno (Hyogo Präfektur, Japan) getestet.
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Den im Juli gepflanzten Sämlingen wurde die Zusammensetzung, die auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 13 hergestellt wurde, unter den gleichen Bedingungen 10 Tage nach der Pflanzung aufgetragen,
und die Toleranz der behandelten Pflanzen Krankheiten gegenüber wurde geprüft. In jedem der Felder
wurden die Test- und Kontrollzonen gleicher Fläche festgesetzt, und etwa 1500 Pflanzen (im Durchschnitt)
wurden getestet.
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Sechzig Tage nach Pflanzung wurde jede Pflanze überprüft und jene, bei welchen Symptome eines
bakteriellen Erschlaffens, eines Fusarium-Erschlaffens oder einer bakteriellen, weichen Wurzel in mehr als
etwa 30% der Fläche beobachtet wurden, wurden als geschädigte Pflanzen angesehen, und das Auftreten
der Krankheitsschäden wurde berechnet (als Prozentsatz, bezogen auf die Gesamtanzahl an Pflanzen). Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 28 zusammengefaßt.
Tabelle 28
Testprobe Feld Auftreten von Krankheitsschäden Beispielszusammensetzung Vergleichsbeispiele Verbindung Nr. 2 2-Piperidon Nichts