DE69615941T2

DE69615941T2 - System zum Entwerfen von Steuerungsvorgaben für Vorrichtungen zum Steuern von Lasten

Info

Publication number: DE69615941T2
Application number: DE69615941T
Authority: DE
Inventors: Nobuhiro Imaizumi; Tatsuaki Oniishi
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 1995-06-29
Filing date: 1996-07-01
Publication date: 2002-04-04
Anticipated expiration: 2016-07-02
Also published as: US6522935B1; JPH0916211A; JP3189937B2; EP0751454A3; EP0751454A2; EP0751454B1; DE69615941D1

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Entwickeln von Steuervorgaben und eine Laststeuervorrichtung, welche den Entwicklungs- oder Auslegungsvorgang für eine Schaltung zum Umschalten einer Vielzahl elektrischer Lasten vereinfachen.
EP 2551 477 A2 beschreibt einen elektronischen Rechner mit Funktionstasten mit programmierbaren Kennungen.
EP 594 144 A1 beschreibt ein Sammelleitungs-(Bus-)System für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug. Das Bus-System überträgt Signale zwischen Sensormodulen und einer Schalt- und/oder Steuervorrichtung.
EP 000 427 A1 beschreibt ein elektrisches System für ein Straßenfahrzeug, das ein digital gesteuertes Multiplexsystem enthält, wodurch über das Fahrzeug verteilt angeordnete Lastvorrichtungen mittels Signalen von einem mit einer Vielzahl von jeweils eine Gruppe von Laststeuervorrichtungen steuernden Empfängern verbundenen Sender gesteuert werden. Die Signale des Senders werden durch Schalter gesteuert, die durch den Fahrer betätigbar sind, und enthalten eine Empfängeradresse und einen Befehlskode für die Lasten.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuervorgaben-Entwicklungssystem und eine Laststeuer-Vorrichtung zu schaffen, welche den Entwicklungsvorgang einer Schaltung zum Umschalten einer Vielzahl von Lasten vereinfachen.
Dieses Ziel wird erreicht durch die in den Ansprüchen 1 und 6 angegebenen Merkmale.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein funktionelles Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Steuervorgaben-Entwicklungsleitsystems zeigt, das für die Laststeuer-Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Fig. 2 ist ein funktionelles Blockschaltbild, das Laststeuer-Geräte zeigt, für welche das Steuervorgaben-Entwicklungsleitsystem der Erfindung eingesetzt wird.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information in dem Steuervorgaben-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Speichermodus zum Speichern von Steuervorgabe-Informations-Speichergrößen in dem Steuervorgaben-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 5 ist ein Schaubild, das ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige zeigt, welche das Einstellen von Steuerschaltern bei dem Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe- Information zeigt.
Fig. 6 ist ein Schaubild, das ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige zeigt, in der das Einstellen von Lasten in dem Steuervorgabe-Informations-Erzeugungsmodus dargestellt ist.
Fig. 7 ist ein Schaubild, das die Datenstruktur von Steuervorgabe-Information zeigt, die in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem eingesetzt wird.
Fig. 8 ist ein Schaubild, das die Datenstruktur einer in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem benutzten Belegdatei zeigt.
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Überschreibmodus zum Überschreiben von Steuervorgabe-Information in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Referenz-(Abruf-)Modus zur Bezugnahme auf eine Verweistabelle oder einer Belegdatei zeigt, die in der vorangehenden Entwicklung in der Vor-Auslegung im Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem vorbereitet wurde.
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Druckmodus zum Drucken der Inhalte der Belegdatei in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Speicherausdruck-Anzeigemodus zum Ausgeben von in dem Speicherraum gespeicherter Steuervorgabe-Information zeigt.
Fig. 13 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Ausdrucks der Inhalte (Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter mit den Lasten) einer Belegdatei in dem Steuervorgabe- Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 14 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Ausdrucks der Inhalte (Verbindungskorrespondenz der Steckverbinderklemmen mit den Steuerschaltern) einer Belegdatei in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 15 ist eine erste Verweistabelle, die Arten der eingesetzten Steuerschalter in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem enthält.
Fig. 16 ist eine zweite Verweistabelle, die die Korrespondenzen der Positionen der Steuerschalter mit den den Schaltpositionen zugeordneten Nummern enthält.
Fig. 17 ist eine dritte Verweistabelle, welche die Steuerbedingungen der Lasten enthält.
Fig. 18 ist eine vierte Verweistabelle, welche die Steuerbedingungen enthält, die durch die jeweilige Art der Steuerschalter gewählt werden kann.
Fig. 19 ist eine fünfte Verweistabelle, welche die Positionen der Steuerschalter enthält, die durch jede Art des Steuerschalters gewählt werden können.
Fig. 20 ist eine sechste Verweistabelle, welche die Klemmen enthält, die durch jede Art der Steuerschalter angewählt werden können.
Fig. 21 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem gebildeten Steuervorgabe-Information zeigt.
Fig. 22 ist eine Verweistabelle, welche die Ursprungskorrespondenz der Adresse der durch das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem gebildeten Steuervorgabe-Information und die Anschlußklemmen-Positionen derselben enthält.
Fig. 23 ist ein funktionelles Blockschaltbild, das ein für Laststeuervorrichtungen eingesetztes herkömmliches Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Ein übliches Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem, das für Laststeuervorrichtungen eingesetzt wird, ist in Fig. 23 gezeigt.
Wie gezeigt, wird ein Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 5 für Laststeuervorrichtungen 2b benutzt. In dem System wird die Steuervorgabe-Information an der Verbindungskorrespondenz der größeren an einer Betätigungskonsole 6 angeordneten Steuerschalter 6a mit zu steuernden Lasten 3 jeweils in der Laststeuervorrichtung 2b angeordnet, die ausgelegt sind, ausschließlich für die Teile von jeweiliger Steuervorgabe-Information eingesetzt zu werden. Dementsprechend sind die Lastensteuergeräte 2b, deren Zahl gleich der Zahl der Steuervorgabe-Information ist, in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem vorgesehen. Eine Entwicklung der Steuervorgabe-Information wird vollständig manuell durchgeführt.
Die exklusiven Laststeuervorrichtungen 2b steuern jeweils die an diesen Steuereinheiten angeschlossenen Lasten 3, ..., 3 mit Benutzung von aufgrund der Steuervorgabe-Information gebildeter Laststeuer-Information 1.
Auch sind in einem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 5, das für Laststeuervorrichtungen benutzt wird, von denen jede eine Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 2a zum Ausführen eines Multiplexierungsvorganges von Laststeuer-Information 1 aufgrund der Steuervorgabe-Information durch eine Multiplex-Übertragungsleitung 8 enthält, und eine Mehrzahl von (abhängigen) Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 2b, ..., 2b, die mit der Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit zum Ausführen eines Multiplexierungsvorganges von Laststeuer-Information 1 aufgrund der Steuervorgabe-Information durch eine Multiplex-Übertragungsleitung 8 verbunden sind, und das Steuern von Lasten 3, ..., 3 durch die multiplexierte Laststeuer-Information 1 die Steuervorgabe-Information für jede exklusive Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 2 und jede Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 2b verbunden. Dementsprechend werden die exklusiven Haupt-Multiplex- Nachrichtenverbindungseinheiten 2 und die Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 2b, ..., 2b vorgesehen, deren Zahl gleich der Zahl von Arten von Steuervorgabe-Information ist. Eine Entwicklung oder Auslegung der Steuervorgabe-Information wird vollständig manuell erledigt.
Die exklusiven Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 2a und die Neben-Multiplex- Nachrichtenverbindungseinheiten 2b, ..., 2b steuern die daran angeschlossenen Lasten 3, ..., 3 durch Benutzen der auf der Steuervorgabe-Information beruhenden Laststeuer-Information 1.
Falls die Steuervorgabe-Information unterschiedlich ist, werden für jeden Benutzer und für jede Art von Kraftfahrzeug, wie in Motorfahrzeugen, die exklusiven Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 2a und die Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 2b, ..., 2b vorgesehen, deren Zahl gleich der Zahl von Benutzern und der Zahl von Kraftfahrzeug- Arten ist.
Die "Laststeuer-Information 1" enthält als die Details der Steuerung der Lasten 3, ..., 3 Arten der Lasten 3, ..., 3 (z. B. die Lampen und eine Klimaanlage als in den Fahrzeugen installierte elektrische Komponenten) und Steuerverfahren (z. B. das Steuern der Lichtintensitäten der Lampen und die Steuerung der Zufuhr von elektrischem Strom zu der Klimaanlage (Strom ein und aus)).
Wie vorstehend beschrieben, ist es bei dem herkömmlichen Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem notwendig, die exklusiven Laststeuervorrichtungen (oder die exklusiven Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten und die Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten), deren Zahl gleich der Zahl von Arten der Steuervorgabe-Information ist, vorzusehen. Es ist schwierig, die Laststeuergeräte in ihrer Auslegung zu standardisieren. Die Schwierigkeit der Standardisierung erschwert es, die Produktivität zu verbessern und eine Kostenverringerung zu erreichen.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein funktionelles Blockschaltbild, das ein Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 zeigt, wie es entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 eingesetzt wird. Fig. 2 ist ein funktionelles Blockschaltbild, das die Laststeuergeräte 42, ..., 42 zeigt, an welchen das in Fig. 1 gezeigte Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 angewendet wird. Fig. 5 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Anzeige zeigt, wie die Einstellung der Steuerschalter 22, ..., 22 bei dem Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information 32. Fig. 6 ist ein Schaubild, das ein Beispiel einer Anzeige zeigt, die das Einstellen von Lasten 24, ..., 24 in einem Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information 32 zeigt. Fig. 7 ist ein Schaubild, das die Datenstruktur von Steuervorgabe-Information 32 zeigt. Fig. 8 ist ein Schaubild, das die Datenstruktur einer Belegdatei 14 zeigt. Fig. 13 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Ausdrucks der Inhalte (Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den Lasten 24, ..., 24) einer Belegdatei in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt. Fig. 14 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines Ausdrucks der Inhalte (Verbindungskorrespondenz der Verbinderklemmen mit den Steuerschaltern 22, ..., 22) einer Belegdatei in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt.
Fig. 15 bis 20 zeigen bei dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem benutzte Verweistabellen. Fig. 21 zeigt eine Tabelle eines Beispiels von in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem gebildeter Steuervorgabe-Information.
Die Anordnung der Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 für den Multiplexiervorgang, wie sie in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden, wird beschrieben. Die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 für den unabhängigen Vorgang können durch Vereinfachen der Laststeuergeräte 42, ..., 42 aufgebaut werden und brauchen deswegen nicht beschrieben zu werden.
Bei dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem (10) enthalten die Multiplexiervorgang-Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 jeweils einen überschreibbaren Speicher 30, der Steuervorgabe-Information über Verbindungskorrespondenz einer Mehrzahl von Steuerschaltern 22, ..., 22 speichert, die an einer Betriebstafel 20 zu den Lasten 24, ..., 24 als zu steuernde Objekte angeordnet sind, und ist in der Lage, Lasten 24, ..., 24 durch Benutzen von Laststeuer-Information 44 aufgrund der Steuervorgabe-Information 32 zu steuern. Genauer gesagt enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, die Laststeuervorrichtung 42 einen überschreibbaren Speicher 30, der Steuervorgabe-Information 32 über die Verbindungskorrespondenz von elektrischen Komponenten speichert, die in einem Fahrzeug eingebaut sind, wie Hecklampen, Klimaanlage, Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Spiegel, Wischer, Gebläse, Fernsehschieber und Uhren bis zu einer Mehrzahl von Steuerschaltern 22, ..., 22, die an einer Betriebstafel 20 angeordnet sind, eine Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46, die zu einem Hauptsystem zum Ausführen eines Vorganges des Multiplexierens von Laststeuer-Information 44 aufgrund von Steuervorgabe- Information 32 durch eine Multiplex-Übertragungsleitung 40 gehört, und eine Vielzahl von (abhängigen) Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48, die zu einem abhängig betriebenen Nebensystem zum Ausführen eines Vorganges des Multiplexierens von auf Steuervorgabe-Information 32 begründeter Laststeuer-Information 44 durch eine Multiplex-Übertragungsleitung 40 gehören, und die Fähigkeit ausweisen, die Lasten 24, ..., 24 durch Benutzen der multiplexierten Laststeuer-Information 44 zu beeinflussen. Die Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46 ist mit den Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 durch Multiplex- Übertragungsleitungen 40 verbunden.
Bei der vorliegenden Ausführung bedeutet "Verbindung" eine elektrische Verbindung und einen zur Signalverarbeitung bereiten Zustand, wobei dieser durch einen Metallelektroden- Verbindungsstecker eines Auslesemittels ausgeführt wird. Es kann auch eine Verbindung durch elektromagnetische Wellen (z. B. Rundfunkwellen und elektrostatische Induktion) oder eine optische Verbindung beispielsweise durch Infrarot- oder sichtbare Strahlen statt der mechanischen Verbindung benutzt werden.
Die Betriebstafel 20 kann an einem geeigneten Ort installiert sein, z. B. an einer Stelle in der Nähe des Fahrersitzes. Die Steuerschalter 22, ..., 22 sind an der Betriebstafel 20 entsprechend vorgegebenen Regeln angeordnet. Die Steuerschalter 22, ..., 22 sind beispielsweise ein EIN/EIN-Schalter, ein EIN/AUS-Schalter und ein Stromstärken-Regler.
Wie in Fig. 1 oder 2 gezeigt, sind die Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit (Hauptsystem) 46 und die Vielzahl von Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten (abhängiges Nebensystem) 48, ... 48 gemäß Fig. 1 durch die Multiplex-Übertragungsleitungen 40 miteinander verbunden.
Die "Laststeuer-Information 44" wie auch Einzelheiten der Steuerung der Lasten 24, ..., 24 enthält Arten der Lasten 24, ..., 24 (z. B. Hecklampen und eine Klimaanlage als in den Fahrzeugen installierte elektrische Komponenten), Steuerverfahren (z. B. die Steuerung der Blinkperiode der Hecklampen, Lichtintensitäten der Lampen, Ein- und Ausschalten der Lampen gleichzeitig mit dem Öffnen/Schließen der Türen und Steuerung der Zuleitung elektrischen Stromes zu der Klimaanlage).
Bei der vorliegenden Ausführungsform bedeutet das Wort "Fahrzeug" Kraftfahrzeuge, z. B. Omnibusse und Kraftwagen, wie auch Elektrowagen, Flugzeuge, Schiffe und dergleichen. Im breiteren Sinne gehören dazu Systeme mit Laststeuergeräten, die zum Steuern verschiedener Lastzustände in Maschinenanlagen installiert sind.
Die Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46 enthält eine Verbindungs-Schnittstellenschaltung (auch als I/F-Schaltung bezeichnet), durch welche Laststeuer-Information 44 zu den Neben- Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 über die Multiplex-Übertragungsleitungen 40 hin und her übertragen wird (wobei eine Mehrfachverbindung ausgebildet wird), eine Eingabe-I/F- Schaltung, die mit den Steuerschaltern 22, ..., 22 verbunden ist, beispielsweise ein ROM (Festwertspeicher) zum Speichern von vorgegebenen Steuerprogrammen (einschließlich einem Verbindungsprotokoll für Multiplexübertragung) und festen Daten, ein zeitweiliger Speicher (RAM = Speicher mit wahlfreiem Zugriff), der als Arbeitsbereich benutzt wird, in welchem Laststeuer-Information 44 entwickelt wird, wenn eine vorgegebene Aufgabe im Laufe eines Steuerprogramms ausgeführt wird, ein Metallelektroden-Steckverbinder, in welchen die Speicherung 30 eingesetzt wird, um Laststeuer-Information 44 aus dem Speicher 30 auszulesen, ein für Multiplexieren von Vorgängen bei einer Störung in dem Übertragungsmodus benutzter interner Zeitgeber und eine CPU zum Ausführen eines Multiplexvorganges und dergleichen. Eine Ausgangs-I/F-Schaltung enthält eine Diagnose-Ausgangsklemme zum Erzeugen eines für eine Störung der Last bezeichnenden Signals.
Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet "elektrisch angebracht" oder "verbunden" einen Zustand für eine Signalverarbeitung, der durch einen Metallelektrodenstecker eines Auslesemittels vollbracht wird. Es kann auch beispielsweise eine Verbindung durch Elektromagnetwellen (z. B. Rundfunkwellen und elektrostatische Induktion) oder eine optische Verbindung über Infrarot- oder sichtbare Strahlen statt der mechanischen Verbindung benutzt werden.
Die Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 der Laststeuervorrichtung 42 nach Fig. 1 oder 2 werden an einem passenden Ort des Fahrzeugs (z. B. der Rückseite des Daches, unter dem Fußboden oder an einem Ort in der Nähe des Fahrersitzes) installiert. Jede der Neben- Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 enthält eine Verbindungs-Schnittstellenschaltung, durch welche Laststeuer-Information 44 zu der Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46 hin und von dieser weg mittels der Multiplex-Übertragungsleitungen 40 übertragen wird (d. h. es wird eine Mehrfachverbindung ausgeführt), eine Eingabe-Schnittstellenschaltung, die mit einer Vielzahl von Sensoren (z. B. thermischen Sensoren) verbunden ist, beispielsweise Stromsteuermitteln (z. B. IPS) zum Steuern der Lasten 24, ..., 24 (z. B. Heckleuchten, Motoren und Klimaanlage) und Schaltermittel (z. B. Relais), Steckverbinder für die Stromsteuermittel (z. B. IPS) und Schaltermittel (z. B. Relais), ein ROM (Festwertspeicher) zum Speichern vorgegebener Steuerprogramme (das ein Übermittlungsprotokoll für Multiplexübertragung enthält) und fester Daten, ein zeitweiliger Speicher (RAM) (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), der als Arbeitsbereich benutzt wird, in welchem Laststeuer-Information 44 entwickelt wird, wenn eine vorgegebene Aufgabe unter einem Steuerprogramm ausgeführt wird, ein nicht flüchtiger Speicher (bei dieser Ausführungsform EEPROM) zum Speichern von Laststeuer-Information 44, ein für einen Multiplexiervorgang bei einem Störungsfall in einem Verbindungsknoten benutzter interner Zeitgeber und eine CPU zum Ausführen eines Multiplexiervorganges und dergleichen.
Verbindungsstecker 1 und 2 werden für die Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 benutzt, und jeder Stecker ist mit acht Klemmen (Klemmen 1 bis 8) versehen.
Die Ausgangsklemmen der Verbindungsstecker der Neben-Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 sind elektrisch mit den Lasten 24, ..., 24 verbunden, wie in Fig. 1 oder 2 gezeigt.
Die Speicherung 30 zum Speichern von Steuervorgabe-Information 32 ist von überschreibbarer Art. und sie ist elektrisch und entfernbar mit der Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46 verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird ein nicht flüchtiger Speicher, z. B. ein EEPROM für die Speicherung 30 benutzt.
Die Speicherung 30 ist nicht auf einen den nicht flüchtigen Speicher beschränkt, sondern es kann irgendeine Art von Speichermittel benutzt werden, falls sie zuläßt, daß Laststeuer- Information 44 aktualisiert und wenigstens mit einer vorgegebenen Häufigkeit gespeichert werden kann. Diese Art von Speichermitteln enthält magnetische Aufzeichnungsmedien und magnetooptische Speichermittel, die beide überschreibbar oder umprogrammierbar und elektrisch und auf andere Weise mit dem zugehörigen Teil verbindbar sind. Die magnetischen Aufzeichnungsmedien sind beispielsweise Magnetkarten, Magnetplatten (z. B. abnehmbare Festplatten, Disketten und Blasenspeicher), und das magnetooptische Speichermittel kann beispielsweise durch MO-Platten gebildet sein.
Die Anordnung des Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystems 10, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergibt, wird nun beschrieben.
Das für die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 benutzte Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthält eine Verweistabelle 12, in welcher die Verbindungskorrespondenz der Lasten 24, ..., 24 gespeichert wird, die gesteuert werden kann, wenn diese mit den Steuerschaltern 22, ..., 22 verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verweistabelle 12 in einem nicht flüchtigen Speicher (z. B einem EEPROM) gespeichert, und der Speicher wird auf das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 eingestellt.
Die Ausführungsform benutzt sieben Verweistabellen 12. Diese Verweistabellen 12 enthalten: eine erste Verweistabelle 12 (Fig. 15), welche die Arten von Steuerschaltern 22, ..., 22 enthält, eine zweite Verweistabelle 12 (Fig. 16), welche die Korrespondenz der Positionen der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den ihren Positionen zugeordneten Nummern enthält, eine dritte Verweistabelle 12 (Fig. 17), welche die Steuerbedingungen der Lasten 24, ..., 24 enthält, eine vierte Verweistabelle 12 (Fig. 18), welche die Steuerbedingungen enthält, die bei jeder Art des Kontrollschalters 22 ausgewählt werden kann, eine fünfte Verweistabelle 12 (Fig. 19), die bei jeder Art des Steuerschalters 22 gewählt werden kann, eine sechste Verweistabelle 12 (Fig. 20), welche die Klemmen enthält, die bei jeder Art des Steuerschalters 22 gewählt werden können, und eine siebte Verweistabelle 12 (Fig. 22), welche die Korrespondenz der Adressen der gebildeten Steuervorgabe-Information 32 und der Klemmenpositionen enthält.
Das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 wird zum Entwerfen und Verwalten der Steuervorgabe-Information 32 verwendet, die für die Laststeuergeräte 42, ..., 42 für den Multiplexierungsvorgang benutzt wird. Beim Entwickeln der Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den Lasten 24, ..., 24 bezieht sich das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 auf die Verweistabelle 12 und präsentiert einem Entwickler Kandidaten für die Lasten 24, ..., 24, die gesteuert werden können, wenn diese mit den Steuerschaltern 22, ..., 22 verbunden sind, um dadurch den Entwickler zum Auswählen des geeignetsten unter diesen vorgestellten Kandidaten anzuleiten. Auf diese Weise bildet er Steuervorgabe-Information 32 für jede Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 48 mit Hilfe des Steuervorgabe- Entwicklungsleitsystems 10. Zu diesem Zweck ist die CPU als ein Schlüsselteil für Betriebs- und Speichermittel (magnetooptische oder magnetische Speichermittel) zum Speichern der Verweistabellen 12 in das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 aufgenommen und mit der Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 46 und der Speicherung (bei dieser Ausführungsform EEPROM) 30 gekoppelt. Die (Datenformate genannten) Datenstrukturen der Steuervorgabe-Information 32, die für jede der Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 vorbereitet sind, sind in Fig. 7 und 21 gezeigt. Das in Fig. 7 gezeigte Datenformat wird in einer solchen Weise beschrieben, daß Entwickler und Betreiber es leicht verstehen können. Das in Fig. 21 gezeigte Datenformat wird in einer Weise beschrieben, daß die Computerresource, z. B. die CPU als Schlüsselteil für den Betrieb, es leicht deuten und betreiben kann. Die beiden Datenstrukturen haben dieselbe Bedeutung.
Das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 (CPU) bildet eine Belegdatei 14, welche die gebildete Steuervorgabe-Information 32 benutzt, und enthält ein Druckermittel (in dieser Ausführungsform einen Drucker (z. B. einen Laserdrucker, einen Thermo-Übertragungsdrucker, einen Tintenstrahldrucker, einen Entladungsdrucker oder einen thermischen Drucker)). Die (Datenformat genannte) Datenstruktur der Belegdatei 14 ist in Fig. 8 gezeigt. Das Druckermittel kann durch ein Anzeigemittel, z. B. ein Anzeigegerät, ersetzt werden.
Bei der Entwicklung der Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den Lasten 24, ..., 24 bezieht sich die CPU auf die Verweistabelle 12 oder die Belegdatei 14, die in der vorhergehenden Entwicklung vorbereitet wurde und präsentiert einem Entwickler Kandidaten für die Lasten 24, ..., 24, die gesteuert werden können, wenn diese mit Steuerschaltern 22, ..., 22 verbunden sind, um dadurch den Entwickler dazu zu drängen, den geeignetsten unter den vorgestellten Kandidaten auszuwählen, wodurch Steuervorgabe-Information 32 gebildet wird. Zu diesem Ende ist das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 mit Speichermitteln (magnetooptischen oder Magnetspeichermitteln) zum Speichern der Belegdatei 14 versehen, die in der vorhergehenden Entwicklung vorbereitet wurde.
Zusätzlich zur CPU als Schlüsselteil für den Betrieb und dem Speichermittel zum Speichern der Belegdatei 14 und der Verweistabelle 12 enthält das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 weiter eine Schnittstellenschaltung zum Einschreiben der Steuervorgabe-Information 32 in die Speicherung 30, eine Drucker-Schnittstellenschaltung zum Drucken der Belegdatei 14, einen ROM (Festwertspeicher) zum Speichern vorgegebener Steuerprogramme und fester Daten (z. B. einem Firmware-Programm), ein zeitweiliges Speichermittel (RAM), das als ein Arbeitsbereich benutzt wird, wenn vorgesetzte Aufgaben durch Steuerprogramme auszuführen sind, und einen Metallelektrodenverbinder, an dem die Speicherung 30 (oder der an der Speicherung 30 angeschlossene Steckverbinder) angesschlossen wird, um die Steuervorgabe-Information 32 zu lesen.
Die durch das Druckermittel, z. B. einen Drucker, ausgedruckte Belegdatei 14 (oder eine durch ein Anzeigemittel, beispielsweise durch ein Anzeigegerät, angezeigte Belegdatei 14) wird als eine "Schalterauslegungs-Tabelle" und "Klemmenauslegungs-Tabelle" nach Fig. 13 und 14 formatiert.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe- Information in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt. Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Speicherungsmodus zum Speichern einer Steuervorgabe-Information in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem zeigt. Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Überschreibmodus zum Überschreiben von Steuervorgabe-Information 32 in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 zeigt. Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Bezug-(Abruf)Modus zum Abrufen einer Verweistabelle 12 oder einer Belegdatei 14 zeigt, die in der vorhergehenden Entwicklung bei der Vorher-Entwickung des Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystems 10 vorbereitet wurde. Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Druckmodus zum Drucken der Inhalte der Belegdatei 14 in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 zeigt. Fig. 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Speicherinhalt-Anzeigemodus zum Ausgeben von in der Speicherung 30 gespeicherter Steuervorgabe-Information 32 zeigt. Fig. 22 zeigt eine Verweistabelle 12, welche die Ursprungskorrespondenz der Adressen der Steuervorgabe-Information 32 enthält, die durch das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 und die Klemmenpositionen gebildet ist.
Der Betrieb der Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42, an welche das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 bei seinem Einsatz angewendet wird, wird zuerst beschrieben.
Die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 sind die Unabhängigverfahrens-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 oder die Multiplexverfahrens-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 für Kraftfahrzeuge.
Die Unabhängigverfahrens-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 oder die Multiplexverfahrens-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 für Kraftfahrzeuge sind dazu fähig, zufallsartig Steuervorgabe-Information 32 aus der Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei der Ausführungsform ein EEPROM) auszulesen. Die Datenformate der in der Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei der Ausführungsform ein EEPROM) gespeicherten Steuervorgabe-Information 32 sind in Fig. 7 und 21 gezeigt. Das in Fig. 7 gezeigte Datenformat wird in solcher Weise beschrieben, daß Ausleger und Bearbeiter es leicht verstehen können. Das in Fig. 21 gezeigte Datenformat ist in einer solchen Weise beschrieben, daß die Computerresource, z. B. die CPU als Schlüsselteil für den Betrieb, es leicht deuten und ausführen kann. Beide Datenformate haben dieselbe Bedeutung.
Wenn irgendeiner der an der Betriebstafel 20 angeordneten Steuerschalter 22, ..., 22 eingeschaltet wird, können die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 die Steuerung der Lasten 24, ..., 24 durch Benutzen der auf der Steuervorgabe-Information 32 begründeten Laststeuer-Information 44 ausführen (siehe Fig. 7 und 21), die aus der Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei dieser Ausführungsform ein EEPROM) ausgelesen wird.
Bei der Multiplexverfahren-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 für Kraftfahrzeuge sind die Haupt- Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 46 und die Vielzahl von Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 jeweils fähig, einen Vorgang der Multiplexierung von Laststeuer-Information 44 durch die Multiplex-Übertragungsleitung 40 (bei dieser Ausführungsform Optikfaserkabel) auszuführen.
Bei der Multiplexverfahren-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 für Kraftfahrzeuge ist die Haupt- Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 46 fähig, einen auf Steuervorgabe-Information (Fig. 7 und 21) beruhenden Vorgang des Multiplexierens von Laststeuer-Information 44 durch die Multiplex-Übertragungsleitung 40 (bei dieser Ausführungsform Optikfaserkabel) auszuführen.
Die in der Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 46 enthaltene Nachrichtenverbindungs-Schnittstellenschaltung erlaubt es, die Laststeuer-Information 44 zu den Neben- Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 hin und zurück dadurch mittels der Mehrfach-Übertragungsleitungen 40 zu übertragen (d. h., es ist eine Mehrfach-Nachrichtenverbindung zugelassen). Die Eingabe-Schnittstellenschaltung steuert die Eingabesteuerung beispielsweise der Schalter 22, ..., 22. Der ROM (Festwertspeicher) speichert vorgegebene Steuerprogramme (einschließlich eines Nachrichtenverbindungsprotokolls für Multiplex- Übertragung) und feste Daten (z. B. Firmware-Programm). Die zeitweilige Speicherung (RAM) (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) wird als ein Arbeitsbereich benutzt, in welchem Laststeuer- Information 44 entwickelt wird, wenn eine vorgegebene Aufgabe unter einem Steuerprogramm ausgeführt wird. Der Metallelektroden-Verbindungsstecker wird für den elektrischen Aufbau der Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei dieser Ausführungsform EEPROM) benutzt. Der interne Zeitgeber ermöglicht einen Multiplexiervorgang, wenn eine Störung in einem Nachrichtenverbindungsmodus auftritt. Die CPU führt einen Multiplexiervorgang und dergleichen aus.
In gleicher Weise sind die Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 der Multiplexverfahren-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 für Fahrzeuge jeweils fähig, einen Vorgang der Multiplexierung von Laststeuer-Information 44 aufgrund der Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21), durch die Multiplex-Übertragungsleitung 40 (Optikfaserkabel bei dieser Ausführungsform) auszuführen und die Lasten 24, ..., 24 durch Benutzen der multiplexierten Laststeuer-Information 44 zu steuern.
Die in jeder der Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 enthaltene Nachrichtenverbindungs-Schnittstellenschaltung erlaubt es, die Laststeuer-Information 44 zu den Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 dadurch über die Multiplex- Übertragungsleitungen hin und her zu übertragen (d. h. sie erlaubt eine Mehrfach-Nachrichtenverbindung). Die Eingabe-Schnittstellenschaltung lässt das Eingeben von Signalen von einer Vielzahl von Sensoren (z. B. thermischen Sensoren) zu. Der Verbinder verbindet elektrisch ein Leistungssteuermittel (z. B. ein IPS) zum Steuern der Lasten 24, ..., 24 (z. B. Hecklampen, Motoren und Klimaanlage) und der Schaltmittel (z. B. von Relais). Der ROM (Festwertspeicher) dient zum Speichern vorgegebener Steuerprogramme (einschließlich eines Nachrichtenverbindungsprotokolls für Multiplex-Übertragung) und von Festdaten (z. B. Firmware-Programmen). Die zeitweilige Speicherung (RAM) (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) wird als ein Arbeitsbereich benutzt, in welchem Laststeuer-Information 44 entwickelt wird, wenn eine vorgegebene Aufgabe unter einem Steuerprogramm ausgeführt wird. Der nicht flüchtige Speicher (bei dieser Ausführungsform EEPROM) speichert Laststeuer-Information 44. Der interne Zeitgeber ermöglicht einen Multiplexiervorgang, wenn eine Störung in einem Nachrichtenverbindungsmodus auftritt. Die CPU führt einen Multiplexiervorgang in dem abhängigen Nebensystem und dergleichen aus.
Für die Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48 werden Verbinder 1 und 2 benutzt, und jeder Verbinder ist mit acht Klemmen (Klemmen 1 bis 8) versehen.
Die "Laststeuer-Information 44" als die Details der Steuerung der Lasten 24, ..., 24, wie in Fig. 17, 18 oder 19 gezeigt, enthält die Arten der Lasten 24, ..., 24 (z. B. Lampen und Klimaanlage als in den Fahrzeugen installierte elektrische Komponenten) und Steuerverfahren (z. B. die Steuerung der Lichtintensitäten der Lampen, die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Lampen gleichzeitig mit dem Öffnen/Schließen der Türen, und die Steuerung der Stromversorgung zu der Klimaanlage, Strom ein und aus).
Die Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei der Ausführungsform EEPROM) ist elektrisch und entfernbar mit der Unabhängigvorgangs-Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 oder der Multiplexvorgangs Laststeuervorrichtung (besonders der Haupt-Multiplex-Verbindungseinheit 46) 42, ..., 42 verbunden und speichert Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) an der Verbindungskorrespondenz einer Vielzahl von Steuerschaltern 22, ..., 22, die an einer Betriebstafel 20 angeordnet sind, mit Lasten 24, ..., 24 als zu steuernden Objekten.
Die Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) an der Verbindungskorrespondenz ist Information zum Spezifizieren der Lasten 24, ..., 24, die zu betreiben ist, wenn die Steuerschalter 22, ..., 22 eingeschaltet werden.
Die Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei der Ausführungsform EEPROM), die die Steuervorgabe-Information 32 speichert (Fig. 7 und 21) ist von der überschreibbaren Art. Um die Steuervorgabe-Information 32 in der Speicherung zu ändern, wird die Speicherung 30 von der Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 abgenommen und die Information geändert.
So wird die entwickelte Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) in der überschreibbaren Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei der Ausführungsform EEPROM) gespeichert. Die Speicherung 30 ist elektrisch und entfernbar mit der Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 (oder der Haupt-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit 46 oder den Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48, ..., 48) gekoppelt und die entworfene Steuervorgabe-Information 32 kann erforderlichenfalls zu der Vorrichtung übertragen werden. Um die entwickelte Steuervorgabe-Information 32 zu ändern, ist alles, was ein Entwickler zu tun hat, nur die Änderung der Steuervorgabe-Information 32 in der Speicherung. Dementsprechend besteht bei der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit, die Exklusiv-Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 oder die Exklusiv-Haupt-Multiplex-Verbindungseinheiten 46 oder die Exklusiv-Neben- Multiplex-Verbindungseinheiten 48, ..., 48 vorzusehen, deren Zahl gleich der Artenzahl der Steuervorgabe-Information 32 ist, auch wenn eine derartige Zahl von exklusiven Laststeuervorrichtungen bei dem herkömmlichen Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 erforderlich ist. Deswegen erleichtert es die Erfindung, die Laststeuervorrichtungen und die Verdrahtungskabelbäume zu standardisieren (was bedeutet, diese gemäß den eingerichteten Standardwerten herzustellen). Die Herabsetzung der Schrittzahl des Entwicklungsvorgangs, die Produktivitätsverbesserung und die Kostenreduzierungen werden realisiert.
Die Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) kann auch in einer Weise geändert werden, daß ein extern vorgesehenes Schreibmittel direkt und elektrisch mit der Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 in einem Zustand verbunden wird, in dem die Speicherung 30 (nicht flüchtiger Speicher, z. B. bei dieser Ausführungsform EEPROM) elektrisch und mechanisch mit den Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 gekoppelt ist.
Wie in den Fig. 15 bis 20 gezeigt, kann die Verbindungskorrespondenz der Lasten 24, ..., 24 gesteuert werden, wenn diese an die Steuerschalter 22, ..., 22 angeschlossen werden, und diese Steuerschalter werden in den Verweistabellen 12 aufgezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Verweistabellen 12 in einem in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthaltenen nicht flüchtigen Speicher (z. B. einem EEPROM) gespeichert.
Die in der Verweistabelle gespeicherte Verbindungskorrespondenz besteht in der Kombination von Typeninformation, die für die Arten der Steuerschalter 22, ..., 22 bezeichnend ist, Information der Orte der Steuerschalter 22, ..., 22 an der Betriebstafel 22, den Seriennummern der Steuerschalter 22, ..., 22, der Verbindungs-Anordnungsinformation von jeder Laststeuervorrichtung 42, ..., 42 (oder der Vielfachzahl von Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten 48,.., 48), Ausgangsklemmen-Information dieser Verbinder, Information über die Ausgangsklemmen, die mit den Lasten 24, ..., 24 verbunden werden können, Steuerbedingungs-Information jeder Last 24, ..., 24 (z. B. Antriebsleistungsbedingungen, Antriebszeitbedingung, Öffnen oder Schließen der miteinander verbundenen Türen), Nameninformation der Lasten 24, ..., 24, Informationsspeicherdaten, Benutzerkodes, Seriennummern von Verweistabellen, verschiedene Original-Einstellinformation und dergleichen.
Beim Auslegen der Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den Lasten 24, ..., 24 bezieht sich die CPU als ein Schlüsselteil für den Betrieb, die in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthalten ist, auf die in der Verweistabelle 12 gespeicherte Verbindungskorrespondenz, welche in einem in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthaltenen nicht flüchtigen Speicher (z. B. EEPROM) gespeichert ist, und wird einem Entwicklungskandidaten für die Lasten 24, ..., 24 präsentiert, der gesteuert werden kann, wenn diese an die Steuerschalter 22, ..., 22 angeschlossen werden.
In diesem Fall kann sich die CPU auf die Verweistabelle 12 (Fig. 22) beziehen, welche die Originalkorrespondenz der Adressen der Steuervorgabe-Information 32 und die Klemmenpositionen derselben enthält, zusätzlich zu der in der Verweistabelle 12 gespeicherten Verbindungskorrespondenz, die in einem nicht flüchtigen Speicher (z. B. EEPROM) gespeichert ist.
Während er die Kandidaten sieht, wählt ein Entwickler den geeignetsten aus diesen präsentierten Kandidaten aus. Auf diese Weise entwickelt er Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) für die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42. Das in Fig. 7 gezeigte Datenformat ist in solcher Weise beschrieben, daß Entwickler und Bearbeiter es leicht verstehen können. Das in Fig. 21 gezeigte Datenformat wird in einer Weise beschrieben, daß die Computerresource, z. B. die CPU als ein Schlüsselteil für den Betrieb, es leicht deuten und ausführen kann. Beide Datenformate haben die gleiche Bedeutung.
Dementsprechend ist es leicht, die Entwicklungsarbeit der Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) zu computerisieren, die bisher vollständig auf manueller Arbeit begründet ist. Die Hinzufügung und Änderung der Steuervorgabe-Information ist leicht. Das führt zu der Herabsetzung der Zahl von Schritten eines Entwicklungsvorganges und der Herstellkosten, und zu einer Verbesserung der Produktivität.
Die CPU als ein Schlüsselteil für den Betrieb bei dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10, das für die Laststeuervorrichtungen 42, ..., 42 benutzt wird, ist befähigt, mit Benutzung der gebildeten Steuervorgabe-Information 32 (Fig. 7 und 21) eine Belegdatei 14 zu bilden, und die Inhalte der Belegdatei 14 durch ein Druckermittel (bei der Ausführung ein Drucker (z. B. ein Laserdrucker, ein Thermoübertragungsdrucker, ein Tintenstrahldrucker, ein Entladungsdrucker oder ein thermischer Drucker)) auszudrucken. Die Belegdatei 14 wird in Form von "Schalterauslege-Tabelle" (Fig. 13) und "Anschlußauslegungs-Liste" (Fig. 14) ausgedruckt. In diesem Fall können die Inhalte der Belegdatei auch an dem Schirm eines Anzeigemittels angezeigt werden, statt sie auf Papier auszudrucken.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die entwickelte Belegdatei 14 in einem Speichermittel, wie einem magnetooptischen Speichermittel oder einem Magnet-Speichermittel gespeichert. Das Datenformat der entwickelten Belegdatei 14, die in einem Speichermittel wie einem magnetooptischen Speichermittel oder einem Magnet-Speichermittel gespeichert wird, ist in Fig. 8 gezeigt.
Die durch das Druckermittel, beispielsweise einem Drucker ausgedruckte Belegdatei 14 (oder die durch ein Anzeigemittel, z. B. ein Anzeigegerät angezeigte Belegdatei 14) ist als eine "Schalterauslegungs-Tabelle" und "Anschlußauslegungs-Liste" formatiert, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt.
Beim Entwickeln der Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter 22, ..., 22 mit den Lasten 24, ..., 24, bezieht sich die CPU als ein Schlüsselteil für den Betrieb bei dem Steuervorgabe- Entwicklungsleitsystem 10 auf die in der Verweistabelle 12 gespeicherte Verbindungskorrespondenz, die in einem nicht flüchtigen Speicher (z. B. einem EEPROM) gespeichert ist, der in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthalten ist, oder in einer Belegdatei 14 enthalten ist, die in der vorhergehenden Entwicklung vorbereitet wurde, und in einem Speichermittel gespeichert ist, wie einem magnetooptischen Speichermittel oder einem Magnet-Speichermittel, das in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthalten ist, und präsentiert einem Entwickler Kandidaten für die Lasten 24, ..., 24, die gesteuert werden können, wenn diese mit den Steuerschaltern 22, ..., 22 verbunden werden. Während der Entwickler die Kandidaten sieht, wählt er den geeignetsten unter diesen präsentierten Kandidaten. Auf diese Weise entwickelt er die Steuervorgabe-Information 32.
In diesem Fall kann sich die CPU auf die Verweistabelle 12 (Fig. 22) beziehen, welche die Originalkorrespondenz der Adressen der Steuervorgabe-Information 32 mit den Anschlußpositionen derselben enthält, zusätzlich zu der in der Verweistabelle gespeicherten Verbindungskorrespondenz, welche in einem nicht flüchtigen Speicher (z. B. einem EEPROM) gespeichert ist, oder der Belegdatei 14, die bei der vorhergehenden Entwicklung vorbereitet wurde, und die in einem Speichermittel, wie einem magnetooptischen Speichermittel oder einem Magnet-Speichermittel gespeichert ist, das in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 enthalten ist.
Die Datenformate der Steuervorgabe-Information 32 sind in den Fig. 7 und 21 gezeigt. Das in Fig. 7 gezeigte Datenformat ist in einer Weise beschrieben, daß Entwickler und Bearbeiter es leicht verstehen können. Das in Fig. 21 gezeigte Datenformat ist in einer Weise beschrieben, daß die Computerresource, z. B. die CPU als Schlüsselteil für den Betrieb es leicht deuten und ausführen kann. Beide Datenformate haben die gleiche Bedeutung.
Der Entwickler kann sich auf die Verweistabelle 12 (Fig. 22) beziehen, welche die Originalkorrespondenz der Adressen der Steuervorgabe-Information 32 und ihrer Anschlußpositionen enthält, wenn er den geeignetsten unter diesen präsentierten Kandidaten auswählt.
Dementsprechend ist es leicht, die Entwicklungsarbeit der Steuervorgabe-Information 32 zu computerisieren, die bisher vollständig manuell erledigt wurde. Das Hinzufügen und Ändern der Steuervorgabe-Information 32 ist leicht. Dies führt zur Herabsetzung der Zahl von Schritten des Entwicklungsvorgangs und der Herstellkosten sowie zur Verbesserung der Produktivität.
Die CPU als Schlüsselteil für den Betrieb in dem für die Laststeuergeräte 42, ..., 42 benutzten Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 kann die Inhalte der gebildeten Belegdatei 14 durch das Druckermittel ausdrucken oder speichern. Dementsprechend ist das Hinzufügen oder Ändern der Steuervorgabe-Information 32 leicht, was die Herabsetzung der Zahl von Schritten eines Entwicklungsvorgangs und der Kosten der Herstellung sowie die Verbesserung der Produktivität ergibt.
Auch in diesem Falle ist das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 fähig, eine Belegdatei 14 mit Benutzung der gebildeten Steuervorgabe-Information 32 zu bilden und die Inhalte der Belegdatei 14 auszudrucken. Die Inhalte der Belegdatei 14 können auch an dem Schirm eines Anzeigemittels angezeigt werden, statt sie auf Papier auszudrucken.
Der Betrieb des Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystems 10 der vorliegenden Erfindung wird mit mehr Einzelheiten mit Bezug auf die Fig. 3, 4, 9, 10, 11 und 12 beschrieben.
Das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 ist in einer der folgenden Betriebsarten betreibbar: einem Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) (Fig. 3), einem Speichermodus zum Speichern von Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) (Fig. 4), einem Überschreibmodus zum Überschreiben von Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 9), einem Referenz-(Abruf)Modus zum Beziehen auf die Steuervorgabe-Information 32 (oder die Belegdatei 14) (Fig. 10), einem Druckmodus zum Drucken der Inhalte der Belegdatei 14 (Fig. 11), und einem Speicherausdruckmodus zum Speicherausdrucken von Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 14). Eine Bedienungsperson kann einen gewünschten Modus aus diesen Modi an einem Hauptmenü auswählen. Die Funktionen und Betätigungen dieser Betriebsvorgänge werden beschrieben.

1) Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 3):

Die Grafiken und Tabellen, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind, werden zum Aufstellen eines Erzeugungsmodus zum Erzeugen von Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) für die Verbesserung der Benutzerschnittstelle eingesetzt.
Das Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 bezieht sich auf die in der Verweistabelle 12 gespeicherte Verbindungskorrespondenz und präsentiert einem Entwickler visuell Kandidaten für die Lasten 24, ..., 24, die gesteuert werden können, wenn diese an die Steuerschalter 22, ..., 22 angeschlossen werden. In diesem Fall können nur die Kandidaten hervorgehoben werden, um sie zu betonen.
Nachdem der Erzeugungsmodus an dem Hauptmenü gewählt wurde, fordert die Systemsteuerung in dem Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 bei dem Benutzer das Eingeben der Schlüsselinformation an, wie das Aufzeichnungsdatum, den Benutzerkode (oder -namen), die Seriennummer (registrierte Nummer jedes Benutzers) und dergleichen. Die Systemsteuerung führt einen Abrufvorgang gemäß der eingegebenen Schlüsselinformation aus und ruft die Datei der Steuervorgabe-Information 32 (oder die Belegdatei 14) ab, die vorher bezeichnet wurde (Schritt S1-1).
Die Systemsteuerung prüft, ob die abgerufene Datei korrekt oder falsch ist (Schritt S1-2). Wenn ein gewünschte Datei getroffen ist, werden die Arten der Steuerschalter 22, ..., 22 festgesetzt (Schritt S1-4). Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerbedingung bei jeder Art der Steuerschalter 22, ..., 22 festgesetzt (Schritt S1-3). Beim Festsetzen der Steuerbedingungen wird auf die in Fig. 17 gezeigte Verweistabelle 12 zurückgegriffen.
Eine Datei zum Auswählen der Arten von Steuerschaltern 22, ..., 22, die vorher entwickelt (oder jetzt entwickelt) wurden, kann abgerufen und benutzt werden (Schritt S1-5). Es kann auch auf die Original-Verweistabelle 12 verwiesen werden, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist.
Beim Auswählen der Arten von Steuerschaltern 22, ..., 22 wird auf die in Fig. 15 bis 21 gezeigten Verweistabellen 12 Bezug genommen. Nach dem Vorgang des Auswählens der Arten der Steuerschalter 22, ..., 22 springt die Systemsteuerung zu dem Speichermodus, bei dem die für die Arten der Steuerschalter repräsentativen Daten gespeichert werden (Schritt S1-5), und führt dann den Vorgang des Auswählens der Positionen und Namen der Steuerschalter 22, ..., 22 aus (Schritt S1-7).
Beim Ausführen des Vorgangs des Auswählens der Positionen und Namen der Steuerschalter 22, ..., 22 wird auf die in Fig. 15 bis 21 gezeigten Verweistabellen Bezug genommen. Es kann auch auf die in Fig. 22 gezeigte Original-Verweistabelle 12 verwiesen werden.
Die Dateien zum Auswählen der Positionen und der Namen der vorher entwickelten (oder jetzt entwickelten) Steuerschalter 22, ..., 22 können abgerufen und benutzt werden (Schritt S1-9). Es kann auch auf die in Fig. 22 gezeigte Original-Verweistabelle 12 verwiesen werden.
Nach dem Vorgang des Auswählens der Positionen und der Namen der Steuerschalter 22, ..., 22 springt die Systemsteuerung zum Speichermodus, wo die Typen- oder Artdaten gespeichert werden (Schritt S1-8), und führt dann den Vorgang des Auswählens der Verbinder aus (Schritt S1-10).
Beim Ausführen des Auswahlvorganges wird auf die in Fig. 15 bis 21 gezeigten Verbinder Bezug genommen. Die vorher entwickelte (oder jetzt entwickelte) Auswahldatei kann abgerufen und benutzt werden (Schritt S1-12).
Wenn der Verbinderauswahlmodus endet, springt die Systemsteuerung zum Speichermodus, wo sie die Art- oder Typdaten speichert (Schritt S1-11) und den Vorgang des Anzeigens der Namen der Lasten 24, ..., 24 ausführt (Schritt S1-13).
Die vorher entwickelte (oder jetzt entwickelte) Datei zum Auswählen der Namen der Lasten 24, ..., 24 kann abgerufen und benutzt werden (Schritt S1-4). Es kann auch auf die in Fig. 22 gezeigte Original-Verweistabelle 12, verwiesen werden.

2) Speichermodus zum Speicher von Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 4):

Dieser Modus ist eine Routine, die als eine Teilroutine bezeichnet und hauptsächlich beim Erzeugungsmodus zum Erzeugen der Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) ausgeführt wird.
Beim Abrufen empfängt die Systemsteuerung die zu speichernden Daten und speichert sie als eine Datei in dem Magnet-Speichermedium (Schritt S2-1) ab. Während der Ausführung des Speichervorganges wird eine Nachricht "bei Datenspeicherung" angezeigt (Schritt S2-2).

3) Überschreibmodus zum Überschreiben von Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 9):

Die Systemsteuerung führt einen Abrufvorgang entsprechend Schlüsselinformation aus, wie Aufzeichnungsdatum, Benutzerkode (oder -name), Seriennummer (registrierte Nummer jedes Benutzers) und dergleichen (Schritt S3-1), und führt aufgrund des Abrufergebnisses einen Vorgang des Überschreibens der Datei der Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) aus, wie sie vorher entwickelt (oder jetzt entwickelt) ist (Schritte S3-2 bis 3-4).

4) Referenz-(Abruf)Modus zum Bezug auf Steuervorgabe-Information 32 (oder Belegdatei 14) (Fig. 10):

Die Systemsteuerung führt einen Abrufvorgang gemäß der Schlüsselinformation aus, wie Datum der Aufzeichnung, Benutzerkode (oder -name), Seriennummer (registrierte Nummer jedes Benutzers) und dergleichen (Schritt S4-1), und ruft aufgrund des Abrufergebnisses die Datei der Steuervorgabe-Information 32 (oder die Belegdatei 14) ab, wie sie vorher entwickelt (oder jetzt entwickelt) wurde (Schritte S4-2 bis 4-4).

5) Druckmodus zum Drucken der Inhalte der Belegdatei 14 (Fig. 11):

Die Systemsteuerung führt einen Abrufvorgang entsprechend Schlüsselinformation aus, wie Aufzeichnungsdatum, Benutzerkode oder -name, Seriennummer (registrierte Nummer jedes Benutzers) und dergleichen (Schritt S5-1), und druckt aufgrund des Abrufergebnisses die Datei der Steuervorgabe-Information 32 (oder die Belegdatei 14) aus, die vorher entwickelt (oder jetzt entwickelt) ist (Schritte S5-2 bis S-3).

6) Speicherausgabe-Anzeigemodus zur Speicherausgabe der Steuervorgabe-Information 32 (oder der Belegdatei 14) (Fig. 12):

Die Systemsteuerung führt einen Abrufvorgang gemäß Schlüsselinformation aus, wie Aufzeichnungsdatum, Benutzerkode (oder -name), Seriennummer (registrierte Nummer jedes Benutzers) und dergleichen (Schritt S6-1) und gibt aufgrund des Abrufergebnisses die Datei der Steuervorgabe-Information 32 (oder die Belegdatei 14), wie sie vorher entwickelt (oder jetzt entwickelt) wurden, in das Anzeigemittel aus (Schritte S6-2).
Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu ersehen ist, sorgt das für die Laststeuergeräte 42, ..., 42 benutzte Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem 10 für eine leichte Computerisierung der Entwicklungsarbeit, Hinzufügung und Änderung der Steuervorgabe-Information 32, die bisher nur auf manueller Arbeit beruhte. Die Hinzufügung oder Änderung der Steuervorgabe-Information 32 ist leicht. Weiter ist es leicht, die Laststeuergeräte und den Verdrahtungs- Kabelbaum zu standardisieren (nämlich diese gemäß den eingerichteten Standards herzustellen). Die Herabsetzung der Zahl von Schritten bei dem Entwicklungsvorgang, die Produktivitätsverbesserung und die Kostenherabsetzung werden realisiert.
Beim Auslegen der Verbindungskorrespondenz der Steuerschalter mit den Lasten bezieht sich das benutzte Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem auf die in der Verweistabelle oder in einer bei der vorhergehenden Entwicklung vorbereiteten Belegdatei gespeicherten Verbindungskorrespondenz und präsentiert einem Entwickler Kandidaten für die Lasten, die gesteuert werden können, wenn diese an die Steuerschalter angeschlossen werden. Der Entwickler wählt, während er die Kandidaten sieht, den geeignetsten aus diesen präsentierten Kandidaten aus. Auf diese Weise entwickelt er Steuervorgabe-Information. Dementsprechend ist es leicht, die bisher insgesamt auf manueller Arbeit beruhende Entwicklungsarbeit für die Steuervorgabe-Information zu computerisieren. Die Hinzufügung oder Änderung der Steuervorgabe-Information ist leicht. Das führt zur Herabsetzung der Schrittzahl eines Entwicklungsvorgangs und der Herstellkosten, sowie zur Verbesserung der Produktivität.
Da die Inhalte der gebildeten Belegdatei gespeichert oder ausgedruckt werden können, ist die Hinzufügung oder Änderung der Steuervorgabe-Information leicht, wodurch sich die Herabsetzung der Schrittzahl des Entwicklungsvorgangs und der Herstellkosten, sowie die Verbesserung der Produktivität ergibt.
Damit wird die entwickelte Steuervorgabe-Information in der überschreibbaren Speicherung gespeichert. Die Speicherung ist elektrisch und entfernbar mit der Laststeuervorrichtung (oder der Haupt = Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheit oder den Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten) gekoppelt, und die entwickelte Steuervorgabe-Information kann, wenn erforderlich, zu dem Gerät oder der Vorrichtung übertragen werden. Um die entwickelte Steuervorgabe-Information zu ändern, ist alles, was ein Entwickler zu tun hat, nur die Steuervorgabe-Information in der Speicherung zu ändern. Dementsprechend besteht bei der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit, die Exklusiv-Laststeuergeräte (oder die Exklusiv-Haupt- Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten oder die Exklusiv-Neben-Multiplex-Nachrichtenverbindungseinheiten) vorzusehen, deren Zahl gleich der Zahl von Arten von Steuervorgabe- Information ist, auch wenn eine derartige Zahl von exklusiven Laststeuergeräten bei dem herkömmlichen Steuervorgabe-Entwicklungsleitsystem erforderlich ist. Deswegen erleichtert es die Erfindung, die Laststeuergeräte und den Verdrahtungskabelbaum zu standardisieren (nämlich diese entsprechend den eingerichteten Standards herzustellen). Die Herabsetzung der Zahl von Schritten des Entwicklungsvorgangs, die Produktivitätsverbesserung und die Kostenherabsetzung werden realisiert.

Claims

1. System zum Entwickeln von Steuervorgaben, das für Laststeuervorrichtungen (42) mit einem überschreibbaren Speicher (30) eingesetzt wird, wobei die Laststeuervorrichtungen (42) lösbar mit dem System zum Entwickeln von Steuervorgaben verbunden werden und der überschreibbare Speicher (30) Steuervorgabeinformationen (32) über eine Verbindungszuordnung einer Vielzahl von Steuerschaltern (22), die an einer Steuertafel (20) angeordnet sind, zu Lasten speichert, und die Laststeuervorrichtungen (42) in der Lage sind, die Lasten unter Verwendung der Laststeuerinformationen (44) auf der Grundlage der Steuervorgabeinformationen zu steuern, wenn die Lasten mit den Steuerschaltern (22) verbunden sind, wobei das System zum Entwickeln von Steuervorgaben umfasst:

eine Verweistabelle (12) zum Speichern der Verbindungszuordnung,

wobei das System zum Entwickeln der Steuervorgaben auf die Verweistabelle (12) zugreift und einem Entwickler Kandidaten für die Lasten präsentiert, um so den Entwickler zu veranlassen, den geeignetsten aus den präsentierten Kandidaten auszuwählen, womit die Steuervorgabeinformationen (32) erzeugt werden.

2. System zum Entwickeln von Steuervorgaben nach Anspruch 1, wobei das System des Weiteren umfasst:

eine Haupt-Multiplex-Informationsübertragungseinheit (46) zum Ausführen eines Vorgangs des Multiplexierens der Laststeuerinformationen (44) und des Übertragens der multiplexierten Laststeuerinformationen über eine Multiplex-Übertragungsleitung (40) zu einer Vielzahl von Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheiten (48) zum Ausführen eines Vorgangs des Multiplexierens von Laststeuerinformationen (44), wobei die Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheiten (48) in der Lage sind, die Lasten unter Verwendung der multiplexierten Laststeuerinformationen zu steuern.

3. System zum Entwickeln von Steuervorgaben nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Spaltendatei (14) unter Verwendung der Steuervorgabeinformationen (32) erzeugt wird und der Inhalt der Spaltendatei (14) ausgedruckt wird.

4. System zum Entwickeln von Steuervorgaben nach Anspruch 3, wobei das System zum Entwickeln von Steuervorgaben auf die Verweistabelle (12) oder die Spaltendatei (14) zugreift, wenn die Verbindungszuordnung der Steuerschalter zu den Lasten entwickelt wird.

5. System zum Entwickeln von Steuervorgaben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuervorgabeinformationen (32) für jede Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheit (48) erzeugt werden.

6. Laststeuervorrichtung mit einem überschreibbaren Speicher (30), die lösbar mit einem System zum Entwickeln von Steuervorgaben verbunden wird, wobei der überschreibbare Speicher (30) Steuervorgabeinformationen (32) über eine Verbindungszuordnung einer Vielzahl von Steuerschaltern (22), die an einer Steuertafel (20) angeordnet sind, zu Lasten speichert und die Laststeuervorrichtung (42) in der Lage ist, die Lasten unter Verwendung von Laststeuerinformationen (44) auf der Grundlage der Steuervorgabeinformationen (32) zu steuern, wenn die Lasten mit den Steuerschaltern verbunden werden, wobei das System zum Entwickeln von Steuervorgaben umfasst:

eine Verweistabelle (12) zum Speichern der Verbindungszuordnung,

wobei das System zum Entwickeln von Steuervorgaben auf die Verweistabelle (14) zugreift und einem Entwickler Kandidaten für die Lasten präsentiert, um so den Entwickler zu veranlassen, den geeignetesten aus den präsentierten Kandidaten auszuwählen, womit Steuervorgabeinformationen (32) erzeugt werden.

7. Laststeuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Laststeuervorrichtung des Weiteren eine Haupt-Multiplex-Informationsübertragungseinheit (46) zum Ausführen eines Vorgangs des Multiplexierens von Laststeuerinformationen (44) und des Übertragens der Multiplex-Laststeuerinformationen (44) über Multiplex-Übertragungsleitungen (40) zu einer Vielzahl von Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheiten (48) zum Ausführen eines Vorgangs des Multiplexierens von Laststeuerinformationen (44) umfasst und die Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheiten (48) in der Lage sind, die Lasten unter Verwendung der multiplexierten Laststeuerinformationen zu steuern.

8. Laststeuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der überschreibbare Speicher (30) Steuervorgabeinformationen (32) für jede Unter-Multiplex-Informationsübertragungseinheit (48) speichert.