DE69614354T2 - Freilauf-Kupplung - Google Patents

Freilauf-Kupplung

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DE69614354T2
DE69614354T2 DE69614354T DE69614354T DE69614354T2 DE 69614354 T2 DE69614354 T2 DE 69614354T2 DE 69614354 T DE69614354 T DE 69614354T DE 69614354 T DE69614354 T DE 69614354T DE 69614354 T2 DE69614354 T2 DE 69614354T2
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung, die mehrere Hemmschuhe umfaßt, die in einem ringförmigen Zwischenraum angeordnet sind, der zwischen einem äußeren Ring und einem inneren Ring definiert ist, und angepaßt sind, eine Drehung des äußeren Ringes relativ zum inneren Ring in einer Richtung zuzulassen und dessen Drehung in die entgegengesetzte Richtung zu sperren.
  • Ein Automatikgetriebemechanismus zur Verwendung in Automobilen verwendet im allgemeinen eine Freilaufkupplung zum Übertragen einer Drehkraft in nur eine Richtung. Solch eine Freilaufkupplung umfaßt, wie zum Beispiel in Fig. 5 gezeigt, einen äußeren Ring 11, einen inneren Ring 12, mehrere Eingriffsglieder (Hemmschuhe) 15, die mit regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung innerhalb des zwischen dem äußeren und inneren Ring definierten Zwischenraumes angeordnet sind, einen äußeren Halter 13a und einen inneren Halter 13b zum Halten der Hemmschuhe 15 und eine Bandfeder 16 zum Vorspannen der Hemmschuhe 15 in Richtung einer Sperrseite.
  • In diesem Fall ist die Blattfeder auch mit Einschublöchern 16P zur Aufnahme und Halterung der Hemmschuhe 15 ausgebildet. Eine weitere Art von Freilaufkupplung weist einen Aufbau auf, bei dem die Hemmschuhe 15, die innerhalb des Zwischenraums 14 angeordnet sind, der zwischen dem äußeren und inneren Ring definiert ist, durch nur einen Halter 13 gehalten und durch die Bandfeder 16 wie in Fig. 6 gezeigt, vorgespannt werden. In jedem Fall umfassen die Freilaufkupplungen meistens die Hemmschuhe 15, Halter 13 (13a, 13b) und eine Bandfeder 16. Was solche Freilaufkupplungen betrifft, wurden Verbesserungen gemacht hinsichtlich der Bandfeder, um die instabile Bewegung des Hemmschuhs beim Wiederholen der Drehbewegung zu beschränken oder die Reibung so weit wie möglich zu verringern, die durch die Drehbewegung des Hemmschuhs erzeugt wird (siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungen Nr. 63-266222 (1988) und Nr. 63-259225 (1988)).
  • Da die Freilaufkupplung die Drehung (Leerlaufdrehung) und das Sperren wiederholt, ist es wünschenswert, den Hemmschuh so zu konfigurieren, daß er in einem gleichmäßigen Winkel um den Krümmungsmittelpunkt seiner inneren oder äußeren Nockenfläche drehbar gelagert ist (dreht). Tatsächlich dreht der Hemmschuh jedoch nicht um den Krümmungsmittelpunkt von seiner Nockenfläche, da der Hemmschuh den äußeren und inneren Ring an der Oberfläche berührt. Im Fall einer schnellen Wiederholung einer Leerlaufdrehung und dem Sperren der Kupplung versagt der Hemmschuh zum Beispiel dabei, sich ruhig zu bewegen, so daß das Umschalten von einer Leerlaufdrehung zum Sperren der Kupplung ein Springen oder dergleichen bei dem Hemmschuh hervorrufen kann, der dann weit aus seiner Position herausspringt und beschädigt wird. Ferner gibt es eine Einschränkung hinsichtlich der Weise, in der die Bandfeder die Hemmschuhe hält, oder hinsichtlich des Aufbaus des Halters.
  • US-A-2901072 offenbart eine Freilaufkupplung mit einem inneren Ring, einem äußeren Ring, Hemmschuhen und einer Feder, wobei die Hemmschuhe und die Feder im ringförmigen Zwischenraum zwischen den inneren und äußeren Ring angeordnet sind. Der Hemmschuh dieser Kupplung umfaßt eine erste Nockenfläche, die die innere Umfangsfläche des äußeren Rings berührt und eine zweite Nockenfläche, die die äußere Umfangsfläche des inneren Rings berührt, sowie zwei seitliche Vorsprünge. Die Krümungsmittelpunkte der ersten Nockenfläche und von beiden Vorsprüngen liegen am selben gemeinsamen Mittelpunkt, und der Krümmungsmittelpunkt der zweiten Nockenfläche liegt in der Nähe des gemeinsamen Mittelpunkts. Ferner ist der Krümmungsradius der zweiten Nockenfläche größer als der Krümmungsradius der Vorsprünge.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des vorher Gesagten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Freilaufkupplung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, die Bewegung des Hemmschuhs sogar dann zu stabilisieren, wenn das Springen des Hemmschuhs während seiner Drehbewegung auftritt, und die eine größere Freiheit der Ausgestaltung eines Halters und einer Bandfeder bietet.
  • Gemäß eines Modus der Erfindung zum Erreichen der obigen Aufgabe umfaßt eine Freilaufkupplung einen ringförmigen zwischen einem äußeren Ring und einem inneren Ring definierten Zwischenraum, Hemmschuhe, einen Halter zum Halten der Hemmschuhe in darin in regelmäßigen Abständen in deren Umfangsrichtung ausgebildeten Taschen, und eine Feder zum Vorspannen der Hemmschuhe in einer Sperrichtung, wobei die Hemmschuhe, der Halter und die Feder innerhalb des ringförmigen Zwischenraumes angeordnet sind, wobei der Hemmschuh umfaßt: eine erste Nockenfläche, die eine innere Umfangsfläche des äußeren Ringes berührt, eine zweite Nockenfläche, die eine äußere Umfangsfläche des inneren Ringes berührt und einen Vorsprung der einer Wandfläche der Tasche des Halters mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegt und konzentrisch mit der Wandfläche ausgebildet ist und einem kleinerem Krümmungsradius aufweist als der der zweiten Nockenfläche. Die Freilaufkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockenfläche und der Vorsprung so konfiguriert sind, daß sie ihre entsprechenden Krümmungsmittelpunkte auf denselben ersten Mittelpunkt gelegt sind, um den die zweite Nockenfläche und der Vorsprung im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs drehen; und die erste Nockenfläche so konfiguriert ist, daß der Krümmungsmittelpunkt, um den die erste Nockenfläche dreht, in der Nähe des ersten Mittelpunktes liegt.
  • Nach einem weiteren Modus der Erfindung umfaßt eine Freilaufkupplung einen zwischen einem äußeren Ring und einem inneren Ring definierten Zwischenraum, Hemmschuhe, einen Halter zum Halten der Hemmschuhe in darin in regelmäßigen Abständen in deren Umfangsrichtung ausgebildeten Taschen, und eine Feder zum Vorspannen der Hemmschuhe in einer Sperrichtung, wobei die Hemmschuhe, der Halter und die Feder innerhalb des ringförmigen Zwischenraumes angeordnet sind, wobei der Hemmschuh umfaßt: eine erste Nockenfläche, die eine innere Umfangsfläche des äußeren Ringes berührt, eine zweite Nockenfläche, die eine äußere Umfangsfläche des inneren Ringes berührt und Vorsprünge, die entsprechend einer vorderen und einer hinteren Wandfläche der Tasche des Halters in dessen Umfangsrichtung mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge konzentrisch mit dem entsprechenden Wandflächen ausgebildet sind und einen kleineren Krümmungsradius als den der zweiten Nockenfläche aufweisen. Die Freilaufkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockenfläche und die Vorsprünge so konfiguriert sind, daß ihre entsprechenden Krümmungsmittelpunkte auf demselben ersten Mittelpunkt liegen, um welchen die zweite Nockenfläche und die Vorsprünge im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs drehen; und die erste Nockenfläche so konfiguriert ist, daß ihr Krümmungsmittelpunkt in der Nähe des ersten Mittelpunktes liegt, um die den erste Nockenfläche dreht.
  • Gemäß noch eines weiteren Modus der Erfindung ist eine Freilaufkupplung nach einem dieser Modi dadurch gekennzeichnet, daß zum Stoßen gegen die innere Umfangsfläche des äußeren Rings oder die äußere Umfangsfläche des inneren Rings während der Leerlaufdrehung des Hemmschuhs der Hemmschuh einen Überhang in der Nähe der Nockenfläche ausgebildet ist, auf der äußeren oder inneren Seite des Hemmschuhs enthält.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2(A) ist eine Seitenansicht eines Hemmschuhs, der von der Freilaufkupplung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird und Fig. 2 (B) ist eine Frontalansicht des Hemmschuhs;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung nach dem Stand der Technik veranschaulicht, in der zwei Halter verwendet werden; und
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer weiteren Freilaufkupplung nach dem Stand der Technik veranschaulicht, bei der ein Halter verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 einen äußeren Ring, der zum Beispiel an der Innendurchmesserseite einer Leitradnabe eines Drehmomentwandlers befestigt ist. Ein bei 2 angedeuteter innerer Ring ist zum Beispiel an einer stationären Welle des Drehmomentwandlers befestigt. Innerhalb eines ringförmigen, zwischen den äußeren Ring 1 und dem inneren Ring 2 definierten Zwischenraumes sind ein Halter 3 zum Halten von Hemmschuhen 5 innerhalb der darin in regelmäßigen Intervallen (Abstand) längs seiner Umfangsvorrichtungen ausgebildeten Taschen 3P und eine Feder 6 zum Vorspannen der Hemmschuhe 5 in einer Sperrichtung angeordnet. In diesem Fall ist die Feder, auch mit Einschublöchern 6P zur Aufnahme und Halterung der Hemmschuhe 5 versehen. In Fig. 1 ist die Feder 6 sicher an dem Halter 3 befestigt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Hemmschuh 5 eine Nockenfläche 5a, die eine innere Umfangsfläche 1a des äußeren Rings 1 während der Drehbewegung des Hemmschuhs berührt, eine Nockenfläche 5b, die eine äußere Fläche 2a des inneren Rings 2 während der Drehbewegung des Hemmschuhs berührt, und einen Vorsprung 5c der einer Wandfläche 3P&sub1; der Tasche 3P des Halters 3 mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegt. Der Vorsprung 5c ist konzentrisch mit der Wandfläche 3P&sub1; der Tasche 3P des Halters 3 ausgebildet. In diesem Fall sind die Nockenfläche 5b, die die äußere Umfangsfläche 2a des inneren Rings 2 berührt, und der Vorsprung 5c, der der Wandfläche 3P&sub1; der Tasche 3P des Halters 3 über einen bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegt, so konfiguriert, daß ein Krümmungsradius rr kleiner ist als ein Krümmungsradius ri, wobei "ri" einen Krümmungsradius der Nockenfläche 5b beziehungsweise "rr" einen Krümmungsradius des Vorsprungs 5c bezeichnet. Bei diesem Aufbau sind die Mittelpunkte dieser Krümmungen am selben ersten Mittelpunkt O i positioniert, um den die Nockenfläche 5b und der Vorsprung 5c im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs 5 drehen. Andererseits ist die Nockenfläche 5a, die die innere Umfangsfläche 1a des äußeren Ringes berührt, so konfiguriert, daß sie mit einem Krümmungsradius r&sub0; um den Mittelpunkt 0&sub0; von ihrer Krümmung dreht, der in der Nähe des ersten Mittelpunkts 0i positioniert ist.
  • Die Feder 6 ist entlang der äußeren Umfangsfläche des Halters 3 angeordnet, wobei sie den Hemmschuh 5 in einer Richtung vorspannt, um den der Hemmschuh mittels einer Zunge 6a zu sperren, die auf einer Seite des Hemmschuheinführloches 6P definiert ist.
  • Wenn bei der Feilaufkupplung, die den Hemmschuh 5 des zuvor erwähnten Aufbaus enthält der äußere Ring 1 relativ zum inneren Ring 2 dreht, so dreht der Hemmschuh 5 mit der äußern Nockenfläche 5a, die auf der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Ringes 1 um den Mittelpunkt 0&sub0; rollt, und mit der inneren Nockenfläche 5b, die auf der äußeren Umfangsfläche 2a des inneren Ringes 2 um den Mittelpunkt 0i rollt. Wenn die Freilaufkupplung oft die Leerlaufdrehung und das Sperren wiederholt, leidet die Kupplung nicht unter dem Springen oder der instabilen Bewegung des Hemmschuhes 5 nach dem Umschalten von der Leerlaufdrehung zum Sperren.
  • Zufälligerweise kann man einen zum obigen ähnlichen Effekt mit einem Aufbau erzielen, bei dem der Krümmungsradius rr des Vorsprungs 5c kleiner ist als der Krümmungsradius r&sub0; der Nockenfläche 5a, so daß die Mittelpunkte dieser Krümmung am selben ersten Mittelpunkt 0i positioniert sind, um den der Vorsprung 5c und die Nockenfläche 5a im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs 5 drehen, während die anderen Nockenfläche 5b um ihren Krümmungsmittelpunkt dreht, welcher Mittelpunkt in der Nähe des ersten Mittelpunktes 0i positioniert ist.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform umfaßt ein Hemmschuh 5 eine Nockenfläche 5a, die eine innere Umfangsfläche 1a eines äußeren Ringes 1 berührt, eine Nockenfläche 5b, die eine äußere Umfangsfläche 2a eines inneren Ringes 2 berührt, Vorsprünge 5c und 5d, die den Wandflächen 3P&sub1; und 3P&sub2; einer Tasche 3P eines Halters 3 über einen bestimmten dazwischen definierten Abstand entsprechend gegenüberliegen, wobei die Wandflächen 3P&sub1; und 3P&sub2; auf der Vorder- und Rückseite der Tasche 3P des Halters angeordnet sind. Die entsprechenden Paare des Vorsprunges 5c und Wandfläche 3P&sub1; und des Vorsprungs 5d und Wandfläche 3P&sub2; sind konzentrisch ausgebildet. In diesen Fall wird ein Aufbau so gemacht, daß die Krümmungsradien rr1 und rr2 kleiner sind als ein Krümmungsradius ri; , wobei "ri" einen Krümmungsradius der Nockenfläche bezeichnet. "rr1" und "rr2 " bezeichnen die Krümmungsradien der Vorsprünge 5c und 5d. Bei diesem Aufbau sind die Mittelpunkte diese Krümmungen am selben zweiten Mittelpunkt Qi' positioniert, um den die Krümmungen im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs 5 drehen. Andererseits hat die Nockenfläche 5a, die die innere Umfangsfläche 1a des äußeren Ringes 1 berührt, einem Krümmungsradius r&sub0;. Die Krümmung hat einen Mittelpunkt 0&sub0;', der nahe dem zweiten Mittelpunkt 0i' positioniert ist, um welchen der Mittelpunkt 0&sub0;' die Nockenfläche 5a dreht.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Feder 6 entlang der inneren Umfangsfläche des Halters 3 angeordnet, wobei der Hemmschuh 5 in eine Richtung vorgespannt ist, um den Hemmschuh S mittels einer Zunge 6a zu sperren, welche auf einer Seite eines Hemmschuheinführungsloches 6P der Feder 6 angeordnet ist.
  • Bei der Freilaufkupplung, die den Hemmschuh 5 mit dem zuvor erwähnten Aufbau enthält, verursacht die Drehung des äußeren Ringes 1 relativ zum inneren Ring 2, daß der Hemmschuh 5 dreht, wobei er mit dessen Nockenfläche 5a auf der äußeren Seite um den Mittelpunkt 0&sub0;' auf der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Ringes 1 rollt und die Nockenfläche 5b auf der inneren Seite um den Mittelpunkt 0i' auf der äußeren Umfangsfläche 2a des inneren Ringes 2 rollt. Wenn die Freilaufkupplung Drehung und Sperren oft wiederholt, leidet die Kupplung nicht unter dem Springen oder einer instabilen Bewegung des Hemmschuhs 5 nach dem Umschalten von Leerlaufdrehung zum Sperren.
  • Zufälligerweise kann man einen dem obigen ähnlichen Effekt mit einem Aufbau erzielen, bei dem die Krümmungsradien rr1 und rr2 der Vorsprünge 5c und 5d kleiner sind als der Krümmungsradius r&sub0; der Nockenfläche 5a, um die Mittelpunkte dieser Krümmungen am selben zweiten Mittelpunkt Qi' zu positionieren, um welchen die Vorsprünge und die Nockenfläche 5a im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs 5 drehen, und wobei die Nockenfläche 5b einen Krümmungsmittelpunkt aufweist, der nahe dem zweiten Mittelpunkt 0i' positioniert ist, um welchen Mittelpunkt die Nockenfläche dreht.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Freilaufkupplung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Ausführungsform hat im wesentlichen einen ähnlichen Aufbau wie die zweite Ausführungsform aus Fig. 3, mit der Ausnahme, daß der Vorsprung 5c ferner einen Überhang 5e auf der äußeren Seite hat, um gegen die innere Umfangsfläche 1a des äußeren Ringes 1 zu stoßen, wenn der Hemmschuh frei dreht, wobei der Vorsprung 5c der vorderen Wandfläche 3P&sub1; der Tasche 3P des Halters 3 gegenüberliegt, um den Hemmschuh 5 mit einen bestimmten, dazwischen definierten Abstand zu halten. Der Überhang 5e dient dazu, ein Überdrehen des Hemmschuhs 5 zu vermeiden, wenn der Hemmschuh frei dreht, so daß er während der Wiederholung des Drehens und Sperrens springt. Zufälligerweise kann der Überhang 5e auf der inneren Seite des Hemmschuhs vorgesehen sein. Weiter kann der Überhang 5e auch auf der äußeren oder inneren Seite des Hemmschuhs aus Fig. 1 oder Fig. 2 vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben sieht die Freilaufkupplung der Erfindung eine Bewegung des Hemmschuhs vor, die im wesentlichen dieselbe ist wie die theoretische Bewegung und ermöglicht dem Hemmschuh somit, sich in stabiler Weise während der Wiederholung des Drehens und Sperrens zu bewegen. Ferner ist die Freilaufkupplung der Erfindung angepaßt, um die Bewegung des durch Umschalten von Leerlaufdrehung zum Sperren der Kupplung zum Springen veranlaßten Hemmschuhs einzuschränken, und somit wird der Hemmschuh vor dem zu- Bruch-Gehen geschützt.
  • Ferner erhöht die vorliegende Erfindung die Freiheit der Ausgestaltung des Halters und der Feder, was eine weniger teure Freilaufkupplung zu Verfügung stellt.

Claims (3)

1. Eine Freilaufkupplung umfassend:
einen ringförmigen zwischen einem äußeren Ring (1) und einem inneren Ring (2) definierten Zwischenraum (4),
Hemmschuhe (5), einen Halter (3) zum Halten des Hemmschuhe (5) in darin in regelmäßigen Abständen in deren Umfangsrichtung ausgebildeten Taschen (3P), und eine Feder (6) zum Vorspannen der Hemmschuhe (5) in einer Sperrichtung, wobei die Hemmschuhe (5), der Halter (3) und die Feder (6) innerhalb des ringförmigen Zwischenraumes (4) angeordnet sind,
wobei der Hemmschuh (5) umfaßt:
eine erste Nockenfläche (5a), die eine innere Umfangsfläche des äußeren Ringes (1) berührt,
eine zweite Nockenfläche (5b), die eine äußere Umfangsfläche des inneren Ringes (2) berührt und einen Vorsprung (5c) der einer Wandfläche (3P1) der Tasche (3P) des Halters (3) mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegt, und konzentrisch mit der Wandfläche (3P1) ausgebildet ist und einem kleinerem Krümmungsradius (rr) aufweist als der, der zweiten Nockenfläche (ri);
dadurch gekennzeichnet ist, daß
die zweite Nockenfläche (5b) und der Vorsprung (5c) so konfiguriert sind, daß sie ihre entsprechenden Krümmungsmittelpunkte auf den selben ersten Mittelpunkt (0i) gelegt sind, um den die zweite Nockenfläche (5b) und der Vorsprung (5c) im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs (5) drehen;
und die erste Nockenfläche (5a) so konfiguriert ist, daß der Krümmungsmittelpunkt (0&sub0;), um den die erste Nockenfläche (5a) dreht, in der Nähe des ersten Mittelpunktes (0i) liegt.
2. Eine Freilaufkupplung umfassend:
einen zwischen einem äußeren Ring (1) und einem inneren Ring (2) definierten Zwischenraum (4),
Hemmschuhe (5), einen Halter (3) zum Halten des Hemmschuhe (5) in darin in regelmäßigen Abständen in deren Umfangsrichtung ausgebildeten Taschen (3P), und eine Feder (6) zum Vorspannen der Hemmschuhe (5) in einer Sperrichtung, wobei die Hemmschuhe (5), der Halter (3) und die Feder (6) innerhalb des ringförmigen Zwischenraumes (4) angeordnet sind,
wobei der Hemmschuh (5) umfaßt:
eine erste Nockenfläche (5a), die eine innere Umfangsfläche des äußeren Ringes (1) berührt,
eine zweite Nockenfläche (5b), die eine äußere Umfangsfläche des inneren Ringes (2) berührt und
Vorsprünge (5c, 5d), die entsprechend einer vorderen und einer hinteren Wandfläche (3P1, 3P2) der Tasche (3P) des Halters (3) in dessen Umfangsrichtung mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge konzentrisch mit dem entsprechenden Wandflächen ausgebildet sind und einem kleineren Krümmungsradius als den der zweiten Nockenfläche aufweisen;
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockenfläche (5b) und die Vorsprünge (5c, 5d) so konfiguriert sind, daß ihre entsprechenden Krümmungsmittelpunkte auf demselben ersten Mittelpunkt (0'i) liegen, um welchen die zweite Nockenfläche (5b) und die Vorsprünge (5c, 5d) im Zuge der Drehbewegung des Hemmschuhs (5) drehen; und die erste Nockenfläche (5a) so konfiguriert ist, daß ihr Krümmungsmittelpunkt (0'&sub0;) in der Nähe des ersten Mittelpunktes (0'i) liegt, um die den erste Nockenfläche (5a) dreht.
3. Einen Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung weiterhin zum Stoßen gegen entweder die innere Umfangsfläche des äußeren Rings (1) oder die äußere Umfangsfläche des inneren Rings (2), wenn der Hemmschuh (5) frei dreht, einen Überhang (5c) umfaßt, welcher in der Nähe der Nockenfläche (5a, 5b) ausgebildet ist, die bezüglich des Hemmschuhs (5) auf der äußeren und inneren Seite ausgebildet ist.
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