DE69612909T2 - Fluiddichtkupplung - Google Patents

Fluiddichtkupplung

Info

Publication number
DE69612909T2
DE69612909T2 DE69612909T DE69612909T DE69612909T2 DE 69612909 T2 DE69612909 T2 DE 69612909T2 DE 69612909 T DE69612909 T DE 69612909T DE 69612909 T DE69612909 T DE 69612909T DE 69612909 T2 DE69612909 T2 DE 69612909T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection according
seal
sleeve
movable
end cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69612909T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69612909D1 (de
Inventor
Andre Tobiasz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE69612909D1 publication Critical patent/DE69612909D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69612909T2 publication Critical patent/DE69612909T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/35Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the valves having an axial bore
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/87925Separable flow path section, valve or closure in each
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/87925Separable flow path section, valve or closure in each
    • Y10T137/87941Each valve and/or closure operated by coupling motion
    • Y10T137/87949Linear motion of flow path sections operates both

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft dichte Hydraulikanschlüsse, vor allem für hydraulische Unterstützungssysteme, insbesondere für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung.
  • Ein solcher Anschluß wird beispielsweise ein der FR- A-1 080 178 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Darin umfaßt der Anschluß zwei rohrförmige Elemente, die so angeordnet sind, daß sie teleskopartig ineinander gesteckt werden können, und eine Vorrichtung, um die beiden Elemente zu verriegeln, wenn sie ineinander gesteckt sind.
  • Jedes Element enthält ein Verschlußventil, so daß es möglich ist, jede der Hälften der hydraulischen Betätigungsvorrichtung, die der Anschluß miteinander verbindet, im voraus zu befüllen.
  • Ein solcher Anschluß ist relativ kostenaufwendig, und deshalb ist in der FR-A-2 688 291 vorgeschlagen worden, die zwei Elemente des Anschlusses untereinander identisch auszuführen, wobei jedes Element einen zylindrischen Körper mit einer mittigen Bohrung für die Aufnahme des verformbaren Teils der Leitung umfaßt, der an dem besagten Körper durch genutete Stifte befestigt wird. Die Körper sind dazu bestimmt, in Zusammenbauposition durch ihre freien Enden aneinander zum Anschlag zu kommen. In dieser Position werden die Körper durch Verriegelungsmittel mit elastischen Ansätzen gehalten, die von einer Sperrklemme umgeben sind.
  • Jeder zylindrische Körper dient als Aufnahme für eine Fluiddurchlaßmuffe, die im Innern des besagten Körpers koaxial angeordnet ist. Jede Muffe umfaßt ein freies Ende, das durch eine Abschlußkappe verschlossen ist.
  • Die Muffen bestehen aus einem elastischen Werkstoff und bilden somit einen Verschluß, der im Innern des Körpers zwischen dem besagten Körper und der Abschlußkappe zum Einsatz kommt, um das Element des Anschlusses abzudichten, wenn die besagten Elemente nicht zusammengefügt sind.
  • Wenn die beiden Elemente zusammengefügt werden, kommen die beiden Abschlußkappen miteinander in Kontakt, woraufhin bei Fortsetzung der Bewegung die Muffen zusammengedrückt werden, was eine Ausdehnung der Muffen und eine Entfernung von der Abschlußkappe mit Durchlaß des Fluids zur Folge hat.
  • Diese Ausführungsart weist den Nachteil auf, daß vor der Verbindung der beiden Teile des Anschlusses nur eine geringe Druckfestigkeit besteht, da die Muffen zu einer Ausdehnung neigen.
  • Die getrennte Vorbereitung der beiden Hälften der hydraulischen Betätigungsvorrichtung mit vorheriger Druckbefüllung kann daher nicht zuverlässig erfolgen oder gar unmöglich sein aufgrund der Ausdehnung der elastischen Muffe, die zu einer Entfernung von der zugehörigen Abschlußkappe führt, wodurch ein Dichtigkeitsverlust verursacht wird.
  • Darüber hinaus besteht das Risiko der Bildung von Lufteinschlüssen bei der Verbindung der beiden Elemente, da die Muffen im Verhältnis zum Körper axial mit einem radialen Spiel zwischen dem äußeren Umfang der elastischen Muffen und den Körpern vorstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu beseitigen.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, einen neuen Anschluß mit zwei Elementen zu schaffen, die eine sichere Abdichtung vor ihrer wechselseitigen Zusammenfügung aufweisen, wobei gleichzeitig das Eindringen von Luft bei der Verbindung der beiden Elemente auszuschließen ist, was in einfacher und wirtschaftlicher Weise erfolgen soll.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Anschluß der obengenannten Art für die Verbindung von zwei Teilen einer Leitung aus verformbarem Werkstoff zur Beförderung eines Fluids und mit Verschlüssen dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkörper als Steck- und Aufnahmeteil gestaltet und dazu bestimmt sind, in engen Kontakt miteinander zu kommen, daß die Muffen starr sind und in der Nähe ihres freien Endes wenigstens einen Fluidumlaufdurchlaß aufweisen, daß das freie Ende des Teils der verformbaren Leitung zwischen dem Außenkörper und der Muffe eingespannt angebracht ist, wobei es sich hinter dem Durchlaß der Muffe erstreckt, daß eine der Abschlußkappen, die als bewegliche Abschlußkappe bezeichnet wird, im Verhältnis zum freien Ende der Muffe axial beweglich angebracht und durch diese geführt ist, während die andere Abschlußkappe, die als feste Abschlußkappe bezeichnet wird, am freien Ende der Muffe befestigt ist, daß einer der Verschlüsse durch eine axial bewegliche Dichtung gebildet wird, die mit einem außen an der festen Abschlußkappe angebrachten Sitz zusammenwirken kann, während der andere Verschluß eine außen an der beweglichen Abschlußkappe angebrachte Dichtung umfaßt, die mit einer Führungs- und Dichtungsfläche zusammenwirken kann, die der Außenkörper örtlich innen aufweist.
  • Dank der Erfindung haben die Außenkörper eine einfachere Form als nach dem bisherigen Stand der Technik, und die Muffen haben, abgesehen von ihrer Fluiddurchlaßfunktion, eine Befestigungsfunktion für den betreffenden Teil der Leitung aus verformbarem Werkstoff.
  • Dadurch erübrigt sich das Vorhandensein von Befestigungsstiften, wie in der FR-A-2 688 291 beschrieben, wobei man mit nicht identischen Elementen eine wirtschaftlichere und weniger anfällige Ausführung vor der Zusammenfügung der Elemente erhält.
  • Darüber hinaus besteht aufgrund ihrer Starrheit nicht die Gefahr einer Ausdehnung der Muffen, so daß ein Dichtigkeitsverlust vor der Zusammenfügung der beiden Elemente nicht zu befürchten ist.
  • Diese Muffen erfüllen eine zusätzliche Funktion. Denn die Muffe mit fester Abschlußkappe bildet einen Stößel, der die bewegliche Abschlußkappe in das Innere ihrer zugehörigen Muffe stößt, die ein Führungsrohr bildet.
  • Außerdem ist zu beachten, daß die Verformbarkeit der Leitung genutzt wird, um diese zu befestigen, so daß die besagte Leitung in einfacher und wirtschaftlicher Weise ein integraler Bestandteil des Anschlusses ist.
  • Bei der Verbindung der beiden Elemente passen sich ferner die Abschlußkappen stirnseitig aneinander an, wobei das Steckelement beispielsweise die Abdichtung mit der beweglichen Dichtung herstellt, indem es diese zurückdrängt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verschlüsse geschützt sind, da sie im nicht zusammengefügten Zustand durch die Außenkörper abgedeckt sind, und daß die Zusammenfügung durch die Körper vereinfacht wird.
  • Es besteht vorteilhafterweise ein geringes Spiel zwischen dem Außenkörper des anderen Elements und der beweglichen Dichtung, wenn die Abschlußkappen miteinander in Kontakt kommen. Dieses Spiel ermöglicht das Ablassen der Luft, wobei die bewegliche Dichtung später verschoben wird.
  • Es können sich daher keine Lufteinschlüsse bilden, zumal sich die Außenkörper in engem Kontakt miteinander befinden.
  • Nach einem Merkmal können Zentriermittel zwischen den beiden Abschlußkappen zum Einsatz kommen, so daß ihr Anschluß zuverlässig ist und eine Verkantung der beweglichen Abschlußkappe vermieden wird.
  • Nach einem Merkmal sind die bewegliche Dichtung und die bewegliche Abschlußkappe der Einwirkung von axial wirksamen elastischen Mitteln, etwa einer Schraubenfeder, ausgesetzt, die auf einer Dichtung in Kontakt mit dem betreffenden Leitungsteil zur Anlage kommt, so daß man auf wirtschaftliche Weise Verschlußventile erhält.
  • Durch die Ausübung der Belastung auf jedes Element des Anschlusses wird daher das Zusammendrücken der elastischen Mittel unter Aufrechterhaltung der Luftdichtigkeit bewirkt. Die Starrheit der elastischen Mittel ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig, wobei diese Mittel in der Lage sein müssen, die Abdichtung sicherzustellen, wenn die Elemente nicht zusammengefügt sind, während sie andererseits nicht zu starr sein dürfen, um die Zusammenfügung der beiden Elemente zu vereinfachen.
  • Die Außenkörper sind vorteilhafterweise in Form von Buchsen gestaltet, wodurch die Herstellungskosten verringert werden. Diese Buchsen sind vorteilhafterweise an ihrem hinteren Abschnitt mit nach innen gerichteten und im freien Ende des betreffenden Teils der verformbaren Leitung verankerten Vorsprüngen für die Befestigung des besagten Teils versehen.
  • Die Muffe kann natürlich außerdem nach außen gerichtete und in dem besagten Teil der Leitung verankerte Vorsprünge für dessen Befestigung umfassen. Dadurch ergibt sich eine solide Befestigung der beiden Teile der Leitung mit einer Verstärkung der Einspannung.
  • Der Außenkörper des Aufnahmeelements kann elastisch verformbare Ansätze aufweisen, die zu den Verriegelungsmitteln gehören, die zwischen den beiden Elementen des Anschlusses zum Einsatz kommen, um diese im zusammengefügten Zustand festzuhalten. Dadurch wird das Aufnahmeelement mit größerer Länge genutzt, während sich die Teilezahl verringert, da das Vorhandensein einer Sperrklemme nicht mehr notwendig ist.
  • Die Buchsen sind vorteilhafterweise aus Metall ausgeführt, so daß ihre Dicke geringer ausfallen kann, was sich zugunsten einer Verringerung des radialen Bauraumbedarfs des Anschlusses und einer guten Druckfestigkeit auswirkt.
  • Die Befestigungsvorsprünge zur Befestigung der Teile der Leitung können dann einfach durch Stanzen der Außenseite mit Bildung von Krallen hergestellt werden, die das Herausziehen des Leitungsteils verhindern.
  • Die elastisch verformbaren Ansätze der Verriegelungsmittel können einfach durch Schneiden hergestellt werden und mit dem hinteren Ende des Außenkörpers des Steckelements zusammenwirken.
  • In einer Ausführungsform trägt das Steckelement die bewegliche Abschlußkappe.
  • Dank dieser Anordnung kann das freie Ende des Außenkörpers des Steckelements die am Aufnahmeelement angebrachte bewegliche Dichtung zurückschieben.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Strukturen umzukehren.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine schematische Ansicht einer hydraulischen Kupplungsbetätigung mit einem erfindungsgemäßen Anschluß;
  • - Fig. 2 eine Axialschnittansicht eines erfindungsgemäßen Anschlusses, wobei der obere Teil dieser Ansicht der Phase entspricht, in der die zwei Elemente des Anschlusses aneinandergefügt werden, während der untere Teil der Figur die Verbindungsposition der beiden Elemente des Anschlusses darstellt, die den Durchfluß der unter Druck stehenden Flüssigkeit ermöglicht;
  • - Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 zu einer Ausführungsvariante;
  • - Fig. 4 eine Teilansicht, die einen elastisch verformbaren Ansatz darstellt, der zu den Verriegelungsmitteln gehört;
  • - Fig. 5 eine schematische Ansicht zu Darstellung der Ausbildung des Kragens des Schiebers von Fig. 3.
  • Der dichte Hydraulikanschluß 20 gemäß der Erfindung ist dazu bestimmt, zwei Teile 10A, 10B einer Leitung 10 zur Beförderung eines Fluids, hier in Form einer Schnellverbindung, zu verbinden. Die Leitung besteht hier aus einem verformbaren Werkstoff, beispielsweise aus einem biegsamen oder halbstarren Werkstoff. Sie besteht beispielsweise aus einem biegsamen oder halbstarren Kunststoff.
  • Insoweit es sich um eine Anwendung bei einer hydraulischen Kupplungsbetätigung handelt, ist der Hydraulikanschluß dazu bestimmt, zwischen dem Geberzylinder 102 und dem Nehmerzylinder 103 der Betätigung an gebracht zu werden.
  • Bekanntlich umfaßt eine hydraulische Kupplungsbetätigung ein Kupplungspedal 100, um auf einen Hauptzylinder 102 einzuwirken, was über eine Druckstange 101 erfolgt, die mit dem nicht dargestellten Kolben des Hauptzylinders 102 verbunden ist.
  • Die Leitung 10 verbindet den Hauptzylinder 102, der den Geberzylinder der Betätigung bildet, mit dem Nehmerzylinder 103, dessen nicht dargestellter Kolben mit einer Stange verbunden ist, die auf die Ausrückgabel 104 einwirken kann. Es kann wünschenswert sein, den Nehmerzylinder 103 und den Geberzylinder 102 im voraus zu befüllen. Dies kann anhand des erfindungsgemäßen Anschlusses 20 erfolgen.
  • Der Anschluß 20 enthält hier zwei Elemente 21, 22, die jeweils einen hohlen zylindrischen Außenkörper 1, 11 umfassen, der das freie Ende des betreffenden Teils 10A, 10B der verformbaren Leitung 10 aufnimmt.
  • Jedes Element 21, 22 umfaßt eine Fluiddurchlaßmuffe 4, die im Innern des Außenkörpers 1, 11 koaxial angebracht ist und ein freies Ende aufweist, das durch eine Abschlußkappe 5, 12 verschlossen ist. Diese Abschlußkappen werden durch das freie Ende ihrer zugehörigen Muffe 4 gelagert und gehalten und sind dazu bestimmt, bei der Zusammenfügung der beiden Elemente 21, 22 stirnseitig miteinander in Kontakt zu kommen. Die Abschlußkappen 5, 12 sind hier auf Aluminiumbasis ausgeführt.
  • Jedes Element 21, 22 umfaßt einen Verschluß 6, 12-13, der im Innern des Außenkörpers 1, 11 zwischen dem besagten Körper und der Abschlußkappe 5, 12 zum Einsatz kommt, um das Element 21, 22 des Anschlusses abzudichten, wenn die besagten Elementen nicht zusammengefügt sind.
  • Zwischen den beiden Elementen 21, 22 kommen, hier ausrückbare, Verriegelungselemente 2 zum Einsatz, um diese im zusammengefügten Zustand festzuhalten.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind die Außenkörper 1, 11 als Steck- und Aufnahmeteil gestaltet und dazu bestimmt, in engen Kontakt miteinander gebracht zu werden. Die Muffen 4 sind starr und weisen in der Nähe ihres freien Endes wenigstens einen Fluidumlaufdurchlaß 25 auf. Die Muffen 4 sind hier aus Metall ausgeführt.
  • Dank der Starrheit der Muffen ist nach einem Merkmal der Erfindung jedes freie Ende des Teils 10A, 10B der verformbaren Leitung 10 eingespannt zwischen dem Außenkörper 1, 11 und der Muffe 4 angebracht, wobei es sich hinter dem Fluiddurchlaß 25 der Muffe 4 erstreckt.
  • Eine 12 der Abschlußkappen 5, 12, die als bewegliche Abschlußkappe bezeichnet wird, ist im Verhältnis zum freien Ende der Muffe 4 axial beweglich gelagert, während die andere 5 Abschlußkappe, die als feste Abschlußkappe bezeichnet wird, am freien Ende der Muffe 4 befestigt ist. Die bewegliche Abschlußkappe 12 wird durch ihre Muffe 4 geführt.
  • Einer der Verschlüsse 6, 12 wird durch eine axial bewegliche Dichtung 6 gebildet, die, wenn die Elemente 21, 22 nicht zusammengefügt sind, mit einem außen an der festen Abschlußkappe 5 angebrachten Sitz 26 zusammenwirken kann, während der andere Verschluß 12, 13 eine außen an der beweglichen Abschlußkappe 12 angebrachte Dichtung 13 umfaßt, die mit einer Führungs- und Dichtungsfläche 27 zusammenwirken kann, die der Außenkörper 11 örtlich innen radial vorstehend aufweist.
  • Hier besteht jeder Außenkörper 1, 11 aus einer rohrförmigen zylindrischen Buchse, die einen hinteren Abschnitt für die Einspannung des Endes des betreffenden Teils 10A, 10B der verformbaren Leitung 10 aufweist.
  • Der besagte hintere Abschnitt weist Vorsprünge 3 auf, die nach innen gerichtet und im verformbaren freien Ende des betreffenden Teils 10A, 10B der Leitung 10 für die Befestigung des besagten Teils verankert sind.
  • Jede Muffe 4 umfaßt (nicht durch Bezugsnummern bezeichnete) Vorsprünge, die nach außen gerichtet und im verformbaren freien Ende des besagten Teils 10A, 10B der Leitung 10 verankert sind.
  • Dadurch ergibt sich eine solide und sichere Befestigung der Teile 10A und 10B in den Elementen 21, 22, wobei diese Teile einfach und wirtschaftlich zum Anschluß 20 gehören.
  • Die Buchse 1 des Aufnahmeelements 21 weist an ihrem freien Ende, mittels in erweiterten Öffnungen mündender Schlitze (Fig. 4), elastisch verformbare Ansätze 2 auf, die zu den vorgenannten Verriegelungsmitteln gehören.
  • Diese Ansätze 2 sind hier dazu bestimmt, mit dem hinteren Ende der Buchse 11 des Steckelements 22 in Eingriff zu kommen, und weisen dazu wenigstens eine geneigte Abschlußraste auf. Wie in Fig. 4 zu erkennen, ist hier nur eine Raste am freien Ende des Ansatzes vorgesehen.
  • Die Buchsen 1, 11 können aus faserverstärktem Kunststoff bestehen; sie sind jedoch vorteilhafterweise aus Metall ausgeführt, wodurch sich die Dicke der Hülsen verringern läßt und ein Anschluß 20 mit hoher Druckfestigkeit hergestellt werden kann. Darüber hinaus ermöglichen diese Metallbuchsen 1, 11 die einfache Ausführung der Vorsprünge 3 und der Zungen 2.
  • Die Vorsprünge 3 können dabei von der Außenseite aus durch Schneiden und anschließendes Biegen nach innen, als Variante durch Ziehen nach innen oder durch Stanzen von außen mit Bildung von Krallen 3 (Fig. 2 und 3) hergestellt werden, die zum freien Ende der Teile 10A, 10B gerichtet sind, um ihr Herausziehen zu verhindern.
  • Diese Vorsprünge erhöhen die Einspannung der Teile 10A, 10B und können aus Eintiefungen oder anderem bestehen und gewissermaßen Rasten oder Krallen oder Sägezähne bilden.
  • Die elastisch verformbaren Ansätze 2 lassen sich einfach durch Schneiden und Biegen herstellen und können eine große Länge aufweisen, da das Aufnahmeelement 21 das Steckelement 22 überdeckt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das freie Ende der Buchse des Aufnahmeelements 21 konisch erweitert ist, um das Einsetzen der Buchse 11 des Steckelements 22 zu erleichtern. Dieses Steckelement wird für die Zusammenfügung der beiden Elemente 21, 22 des Anschlusses teleskopartig im Innern des Aufnahmeelements 21 eingesetzt (eingesteckt).
  • Im einzelnen ist der äußere Umfang der Buchse 11 des Steckelements 22 dazu bestimmt, in engen Kontakt mit dem inneren Umfang der Buchse 1 des Aufnahmeelements 21 zu kommen, wodurch sie axial geführt wird.
  • Dieses Aufnahmeelement 21 weist einen hinteren Abschnitt mit Vorsprüngen 3 (hier Krallen) mit einem im Verhältnis zum Hauptteil der Buchse 1 verringerten Durchmesser auf, um eine Durchmesseränderung zu schaffen, damit die Buchse 1 des Aufnahmeelements 21 die Buchse 11 des Steckelements 22 umhüllen kann.
  • Es ist festzustellen, daß die Rasten der elastisch verformbaren Zungen 2 mittels der konischen Erweiterung des freien Endes der Aufnahmebuchse 1 gebildet sind. Diese Rasten sind dazu bestimmt, mit dem hinteren Ende der Steckbuchse 11 in Eingriff zu kommen. Dazu ist dieses hintere Ende abgeschrägt.
  • Hier trägt das Steckelement 22 die bewegliche Abschlußkappe 12. Diese als Schieber dienende bewegliche Abschlußkappe 12 weist ein Endstück mit verringertem Durchmesser mit einem Ende auf, das mit einem Kragen 32 versehen ist, dessen Aufgabe darin besteht, mit der Innenbohrung der Muffe 4 in Kontakt zu kommen. Diese Muffe 4 weist ein freies Ende mit eingezogener Form auf. Das besagte freie Ende wird in eine Auskehlung eingesetzt, die das Endstück des Schiebers 12 aufweist, wie dies in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. Der Schieber 12 wird daher durch sein Endstück axial beweglich in die Bohrung der Muffe 4 eingesetzt, wobei er durch seinen spitz zulaufenden Kragen 32 geführt wird.
  • Im nicht zusammengefügten Zustand befindet sich der Kragen mit dem freien Ende der Muffe 4 in Kontakt, die so gestaltet ist, daß sie sich an die geneigte Flanke des Kragens 32 anschmiegt. Dieses freie Ende führt außerdem den Schieber 12 und hält diesen fest.
  • Der stirnseitige Teil des Schiebers 12 weist eine axial ausgerichtete ringförmige Auflagefläche 29 für die Zentrierung der Dichtung 13 auf, bei der es sich hier um einen Runddichtring handelt.
  • Axial wirksame elastische Mittel 14 kommen auf dem Stößel 12 in Höhe seines dazu abgestuften stirnseitigen Teils und auf einer Dichtung 9 zur Anlage, die axial am verformbaren Teil 10B der Leitung 10 anliegt. Diese statische Dichtung 9 ist radial unter Vorspannung zwischen dem äußeren Umfang der Muffe 4 und dem inneren Umfang der Buchse 11 eingefügt.
  • Die feste Abschlußkappe 5 ist durch Aufpressen am freien Ende der Muffe 4 befestigt. Im einzelnen weist die Abschlußkappe 5 anfänglich rückseitig einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser auf, der das Einstecken der Abschlußkappe 5 in das freie Ende mit eingezogener Form der Muffe 4 mit Kontakt mit der Außenfläche des besagten freien Endes ermöglicht. Die rückseitige Fläche des Abschnitts mit verringertem Durchmesser weist eine Ausnehmung in Form eines Sacklochs auf. Ein abgeschrägter Stempel wird in die Muffe 4 eingefügt, woraufhin das Aufpressen erfolgt, in dessen Verlauf der Stempel den Rand des Sacklochs zum Fließen bringt, um zur Konfiguration von Fig. 2 zu gelangen.
  • Diese Abschlußkappe 5 bildet daher einen Verschlußstopfen und weist einen ringförmigen Abschnitt 26 mit kegelstumpfartiger Form auf, der einen Sitz für die bewegliche Dichtung 6 bildet, die am Aufnahmeelement 21 axial beweglich gelagert ist.
  • Die Dichtung 6 umfaßt daher eine geneigte Fläche, um formschlüssig mit dem Sitz 26 zusammenzuwirken und dadurch eine Abdichtung herbeizuführen.
  • Axial wirksame elastische Mittel 8 beaufschlagen die Dichtung 6 in Kontakt mit dem Sitz 26 und kommen an der Dichtung 9 zur Anlage, die ihrerseits am Teil 10A der Leitung 10 anliegt und radial zwischen dem äußeren Umfang der Muffe 4 und dem inneren Umfang der Buchse eingefügt ist, ebenso wie die Dichtung 9 des Steckelements. Die elastischen Mittel 14 und 8 bestehen hier aus Schraubenfedern, die das freie Ende der Muffen 4 umgeben.
  • Die Feder 8 liegt über ein aus Metall ausgeführtes Einfügeteil 7 an der Dichtung 6 an, um das Eindrücken der Feder in die trapezförmige Dichtung 6 zu verhindern.
  • Hier sind mehrere gleichmäßig kreisförmig verteilte Durchlässe 25 pro Muffe 4 vorgesehen. Diese Anzahl ist von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
  • Die Durchlässe oder Verbindungen 25 bestehen aus Langlöchern, die sich bis in die Nähe der Dichtungen 9 erstrecken. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Muffen 4 an ihrem hinteren Ende eine Einziehung aufweisen, um die Teile 10A und 10B nicht zu beschädigen.
  • Das freie Ende der Steckbuchse 11 weist innen eine axial ausgerichtete zylindrische Auflagefläche 27 auf, die eine Führungs- und Dichtungsfläche für die Dichtung 13 bildet. Auf diesen Abschnitt 27 folgt eine Auskehlung 28, um den Durchlaß des Fluids zu fördern, wie dies in Fig. 3 deutlicher erkennbar ist.
  • Vor der Zusammenfügung der beiden Elemente 21, 22 bewirken daher die Dichtungen 6 und 13 durch Zusammenwirken mit ihrem Sitz 26 bzw. mit ihrer Auflagefläche die Abdichtung der Elemente 21 und 22. Diese können unter Druck gesetzt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der Druck des Fluids die Dichtung 6 in Kontakt mit ihrem Sitz 26 staucht und daß der besagte Druck die Dichtung 13 in Kontakt mit einer radialen Schulter 31 staucht, die mittels eines radialen Kragens gebildet ist, der die zylindrische Zentrierfläche 29 begrenzt. Unter Druck kann die Dichtung 13 außerdem an der Auflagefläche 27 zur Anlage kommen.
  • Vor der Zusammenfügung kommt der Kragen 32 des Endstücks des Schiebers 12 mit dem eingezogenen freien Ende der Muffe 4 in Kontakt, so daß die Dichtung 13 mit ihrer Auflagefläche 27 in Kontakt kommt. Die Muffe 4 hält daher dank ihres eingezogenen freien Endes axial den Kragen 32.
  • Zwischen dem Verschlußstopfen 5 und dem Schieber 12 kommen Zentriermittel zum Einsatz. Dazu weist der Schieber 12 mittig stirnseitig eine kegelstumpfförmige Austiefung mit einem flachen Boden auf, der durch eine kegelstumpfförmige Randleiste begrenzt wird, während der Verschlußstopfen 5 einen axialen Vorsprung aufweist, der sich an die Form der Austiefung des Schiebers 12 anpaßt.
  • Der besagte Vorsprung bildet daher ein Steckelement, das formschlüssig in die Austiefung des Schiebers 12 eindringt, der ein Aufnahmeelement bildet.
  • Dank des Zusammenwirkens der kegelstumpfförmigen Flanken ergibt sich eine gute axiale Führung des Schiebers 12, wenn das Steckelement bei der Zusammenfügung in das Aufnahmeelement eingesteckt wird.
  • Bei diesem Einstecken dient der Verschlußstopfen 5 mit seiner Muffe 4 als Stößel, und der Schieber 12 wird in die Muffe 4 eingesteckt.
  • Im Verlauf dieses Einsteckvorgangs kommt das freie Ende der Buchse 11 mit der Dichtung 6 in Kontakt und verschiebt diese axial, wobei die besagte Dichtung in der Innenbohrung der Buchse 1 des Aufnahmeelements 21 gleitet.
  • Bei der Verbindung schmiegen sich die beiden Abschlußkappen 5, 6 und 12 aneinander an, wobei sie ein Zusammendrücken der beiden Federn 8 und 14 bewirken, während die Abdichtung zwischen den Buchsen 1, 11 und den Dichtungen 6, 13 aufrechterhalten wird.
  • Die Verbindung wird durch eine Bewegung der Zungen 2 abgeschlossen, die hinter das Ende der Buchse 11 des Steckelements umgebogen werden.
  • Im einzelnen besteht ein Funktionsspiel E zwischen dem freien Ende der Buchse 11 und der beweglichen Dichtung 6, wenn die Abschlußkappen 5, 6 miteinander in Kontakt kommen, das heißt, aneinander angesetzt werden.
  • Bei der teleskopartigen Zusammenfügung der beiden Elemente 21, 22 kommt es daher zunächst zu einem Kontakt zwischen dem Verschlußstopfen 5 und dem Schieber 12 mit der wechselseitigen Zentrierung der besagten Teile und dem durch das Spiel E ermöglichten Ablassen der Luft.
  • In einem zweiten Schritt wird das Spiel E mit Ablassen der Luft bis zur Herbeiführung einer Abdichtung zwischen der Buchse 11 (deren freiem Ende) und der beweglichen Dichtung 6 aufgehoben.
  • In einem dritten Schritt wird ein Durchlaß zwischen der beweglichen Dichtung 6 und der Abschlußkappe 5 eröffnet, wobei die Dichtung 6 dann ihren Sitz 26 verläßt.
  • In einem vier Schritt verschiebt sich die Dichtung 13 gegenüber der Ausnehmung 28 mit einer Fluidverbindung zwischen den beiden Elementen 21, 22.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist festzustellen, daß diese Zirkulation problemlos ohne große Turbulenzen herbeigeführt wird.
  • Die Bewegung endet mit der Verriegelung der Ansätze 2, wobei die Rasten der besagten Ansätze 2 mit dem hinteren Rand der Buchse 11 in Eingriff kommen. Die Länge der zylindrischen Auflagefläche 27 ist daher vom Spiel E und von den Arbeitsschritten der Zusammenfügung abhängig.
  • Es ist festzustellen, daß der obere Teil der beweglichen Dichtung 6 eine rechteckige Form für den Kontakt mit der Buchse 11 aufweist, während ihr unterer Teil trapezförmig ausgebildet ist.
  • Es ist zu beachten, daß dieser Anschluß schnell verbindbar und auch schnell abnehmbar ist. Dazu genügt es, einen Schlüssel 15 mit eingezogenem Ende zu verwenden, um die Zungen 2 anzuheben und die Elemente 21 und 22 zu trennen.
  • In Fig. 2 bestehen die Muffen 4 aus zwei Halbschalen, wodurch die Anbringung des Verschlusses 5 und des Schiebers 12 vereinfacht wird.
  • Als Variante (Fig. 3) sind die Muffen 4 einteilig ausgeführt. In diesen Fall weist der Schieber 12 in Höhe der rückseitigen Fläche seines Endstücks ein Sackloch auf, und anhand eines in das Innere der Muffe 4 eingesetzten Stempels 50 (Fig. 5) mit kegelstumpfförmigem Ende wird ein Umbiegen vorgenommen, das zur Ausbildung des Kragens 32 führt. In dieser Fig. 3 ist der Weg dargestellt, dem das Fluid folgt, wenn die beiden Elemente 21 und 22 miteinander verbunden sind.
  • Der Außendurchmesser des Verschlußstopfens 5 ist natürlich so bemessen, daß er sich nicht mit der Muffe 11 des Aufnahmeelements überlagert. Hier ist dieser Außendurchmesser insgesamt gleich dem Durchmesser der Auflagefläche 27.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Form der Dichtung 6 dank ihrer geneigten Fläche die Strömung des Fluids begünstigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die Strukturen umgekehrt werden, wobei die feste Abschlußkappe 5 dann am Steckelement 22 und die bewegliche Abschlußkappe 12 am Aufnahmeelement 21 angebracht ist.
  • Dieser Anschluß kann natürlich in jedem hydraulischen Unterstützungssystem verwendet werden.
  • Seine Verwendung ist jedoch vorteilhaft im Rahmen einer hydraulischen Kupplungsbetätigung, da die Drücke mit der vorstehend beschriebenen Befestigung der Teile 10A, 10B vereinbar sind.
  • Der Steckanschluß ist vorzugsweise dem vorbefüllten Geberzylinder 102 und der Aufnahmeanschluß dem vorbefüllten Nehmerzylinder 103 zugeordnet, da das Steckelement 22 höheren Drücken standhält.

Claims (20)

1. Dichter Hydraulikanschluß zur Verbindung zweier Teile (10A, 10B) einer Leitung (10) aus verformbarem Werkstoff zur Beförderung eines Fluids, vor allem für eine hydraulische Kupplungsbetätigung, umfassend zwei Elemente (21, 22), die jeweils einen hohlen zylindrischen Außenkörper (1, 11) zur Aufnahme des freien Endes des betreffenden Teils (10A, 10B) der verformbaren Leitung (10) enthalten, sowie eine Fluiddurchlaßmuffe (4), die koaxial im Innern des Außenkörpers (1, 11) angebracht ist und ein durch eine Abschlußkappe (5, 12) verschlossenes freies Ende umfaßt, einen Verschluß (6, 12-13), der im Innern des Außenkörpers (1, 11) zwischen dem besagten Körper und der Abschlußkappe (5, 12) zum Einsatz kommt, um das Element (21, 22) des Anschlusses (20) abzudichten, wenn die besagten Elemente nicht untereinander zusammengefügt sind, axial wirksame elastische Mittel, die auf dem Teil (10A, 10B) zur Anlage kommen, um den Verschluß zu beaufschlagen und die besagten Elemente abzudichten, wenn sie nicht zusammengefügt sind, ausrückbare Verriegelungsmittel (2), die zwischen den beiden Elementen (21, 22) zum Einsatz kommen, um diese im zusammengefügten Zustand festzuhalten, wobei die Abschlußkappen (5, 12) durch ihre zugehörige Muffe gelagert und festgehalten werden und dazu bestimmt sind, bei der Zusammenfügung der beiden Elemente (21, 22) stirnseitig miteinander in Kontakt zu kommen, um den Durchlaß des Fluids zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkörper (1, 11) als Steck- und Aufnahmeteil gestaltet und dazu bestimmt sind, in engen Kontakt miteinander zu kommen, daß die Muffen (4) starr sind und in der Nähe ihrer freien Ende wenigstens einen Fluidumlaufdurchlaß (25) aufweisen, daß das freie Ende des Teils (10A, 10B) der verformbaren Leitung (10) zwischen dem Außenkörper (1, 11) und der Muffe (4) eingespannt angebracht ist, wobei es sich hinter dem Durchlaß (25) der Muffe (4) erstreckt, daß eine (5) der Abschlußkappen (12), die als bewegliche Abschlußkappe bezeichnet wird, im Verhältnis zum freien Ende der Muffe (4) axial beweglich angebracht und durch diese geführt ist, während die andere Abschlußkappe (5), die als feste Abschlußkappe bezeichnet wird, am freien Ende der Muffe (4) befestigt ist, daß einer der Verschlüsse (6, 12) durch eine axial bewegliche Dichtung (6) gebildet wird, die mit einem außen an der festen Abschlußkappe (5) angebrachten Sitz (26) zusammenwirken kann, während der andere Verschluß eine außen an der beweglichen Abschlußkappe (12) angebrachte Dichtung (13) umfaßt, die mit einer Führungs- und Dichtungsfläche (27) zusammenwirken kann, die der betreffende Außenkörper (11) örtlich innen aufweist.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenkörper (1, 11) aus einer zylindrischen Buchse besteht, die einen hinteren Abschnitt zur Einspannung des verformbaren Endes des betreffenden Teils (10A, 10B) der verformbaren Leitung (10) aufweist.
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Teil der Buchse (11) nach innen gerichtete und im verformbaren freien Ende des besagten Teils (10A, 10B) der verformbaren Leitung (10) verankerte Vorsprünge (3) für dessen Befestigung aufweist.
4. Anschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Vorsprünge aus von außen gestanzten Krallen (3) bestehen.
5. Anschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) nach außen gerichtete und in dem besagten Teil der verformbaren Leitung (10) verankerte Vorsprünge für dessen Befestigung umfaßt.
6. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) des Aufnahmeelements (22) an seinem freien Ende elastisch verformbare Ansätze (2) aufweist, die zu den besagten ausrückbaren Verriegelungsmitteln gehören.
7. Anschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Ansätze dazu bestimmt sind, mit dem hinteren Ende der Buchse (11) des Steckelements (22) in Eingriff zu kommen, und dazu wenigstens eine geneigte Abschlußraste aufweisen.
8. Anschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Buchse (1) des Aufnahmeelements (21) konisch erweitert ist.
9. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (1, 11) aus Metall ausgeführt sind.
10. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Dichtung (6) und die bewegliche Abschlußkappe (12) jeweils der Einwirkung von axial wirksamen elastischen Mitteln ausgesetzt sind, die auf einer festen Dichtung (9) zur Anlage kommen, die axial durch den Teil (10A, 10B) der Leitung (10) und radial durch die Muffe (4) und die Buchse (1, 11) gesichert ist.
11. Anschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Abschlußkappe (5) aus einem Verschlußstopfen besteht, der einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (26) zur Bildung des Sitzes für die bewegliche Dichtung (6) aufweist, die eine formschlüssige geneigte Fläche besitzt.
12. Anschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bewegliche Abschlußkappe (12) im Innern der zugehörigen Muffe (4) axial gleitend verschieben kann.
13. Anschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abschlußkappe (12) einen Kragen (32) für ihr axiales Halten durch die Muffe (4) aufweist.
14. Anschluß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Abschlußkappe (12) eine zylindrische Zentrierfläche (29) für ihre zugehörige Dichtung (13) aufweist, wobei die besagte Zentrierfläche durch eine radiale Schulter (31) verlängert wird.
15. Anschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (27) der Buchse (11) durch eine Auskehlung (28) verlängert wird, die den Durchlaß des Fluids ermöglicht, wenn die beiden Elemente (21, 22) zusammengefügt sind.
16. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die bewegliche Dichtung (6) entlang der Innenbohrung der Buchse (1) des betreffenden Elements (21, 22) axial gleitend verschieben kann.
17. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (30) zwischen der festen Abdeckkappe (15) und der beweglichen Abdeckkappe (12) zum Einsatz kommen.
18. Anschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel eine kegelstumpfförmige Austiefung mit flachem Boden, die stirnseitig in der beweglichen Abschlußkappe (12) ausgebildet ist, und einen forunschlüssigen Vorsprung umfassen, der stirnseitig in der festen Abschlußkappe (5) ausgebildet ist.
19. Anschluß nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiel (E) zwischen der beweglichen Dichtung (6) und der Buchse (11) des anderen Elements (22) besteht, wenn die Abschlußkappen (5, 12) miteinander in Kontakt kommen.
20. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Abschlußkappe (5) und die bewegliche Dichtung (6) am Aufnahmeelement (21) angebracht sind, während die bewegliche Abschlußkappe (12) und ihre zugehörige Dichtung (13) am Steckelement (22) angebracht sind.
DE69612909T 1995-04-28 1996-04-26 Fluiddichtkupplung Expired - Fee Related DE69612909T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9505319A FR2733571B1 (fr) 1995-04-28 1995-04-28 Raccord hydraulique etanche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69612909D1 DE69612909D1 (de) 2001-06-28
DE69612909T2 true DE69612909T2 (de) 2001-10-04

Family

ID=9478683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69612909T Expired - Fee Related DE69612909T2 (de) 1995-04-28 1996-04-26 Fluiddichtkupplung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5746248A (de)
EP (1) EP0742403B1 (de)
JP (1) JPH0925950A (de)
KR (1) KR100415888B1 (de)
DE (1) DE69612909T2 (de)
ES (1) ES2157363T3 (de)
FR (1) FR2733571B1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2759143B1 (fr) * 1996-11-29 1999-03-05 Valeo Raccord rapide etanche perfectionne
FR2756608B1 (fr) * 1996-11-29 1999-03-05 Valeo Raccord rapide etanche
DE10023587A1 (de) * 2000-05-13 2001-11-15 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Verhinderung des Auswanderns einer schwingungsbelastenten Dichtung
JP4035695B2 (ja) * 2001-04-12 2008-01-23 Smc株式会社 管継手
SE0303359D0 (sv) * 2003-12-10 2003-12-10 Maquet Critical Care Ab Kopplingssystem
EP1637745A2 (de) * 2004-09-21 2006-03-22 LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG Anschlusssystem für ein hydraulisches System
EP2643890A4 (de) 2010-11-22 2015-04-01 Teledyne Instruments Inc Zweikammerkoppler
JP6943430B2 (ja) * 2017-09-27 2021-09-29 長堀工業株式会社 流体継手及びバルブホルダの製造方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB504404A (en) * 1937-11-03 1939-04-25 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to pipe joints
FR864604A (fr) * 1940-04-02 1941-05-01 Système de raccord pour circuits hydrauliques ou pneumatiques
GB557572A (en) * 1942-06-13 1943-11-25 Stanley Garth Williams Foxcrof Improvements in coupling devices for connecting pipes or conduits
US2505093A (en) * 1944-06-12 1950-04-25 Aeroquip Corp Pipe coupling
GB581636A (en) * 1944-12-06 1946-10-18 Percival Edward Thomas Improvements in telescopic pipe joints or couplings
GB732186A (en) * 1952-06-06 1955-06-22 Scandinavian Agencies Corp Ltd Improvements relating to conduit couplings
US2854259A (en) * 1955-05-16 1958-09-30 Snap Tite Inc Self-sealing detachable coupling
GB2195729B (en) * 1986-08-25 1990-06-20 Automotive Products Plc Connector for modular prefilled hydraulic control apparatus
FR2688291B1 (fr) * 1992-03-03 1994-06-03 Automotive Prod France Raccord hydraulique rapide etanche.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2733571B1 (fr) 1997-06-13
DE69612909D1 (de) 2001-06-28
FR2733571A1 (fr) 1996-10-31
KR100415888B1 (ko) 2004-05-12
ES2157363T3 (es) 2001-08-16
JPH0925950A (ja) 1997-01-28
KR960038168A (ko) 1996-11-21
EP0742403A1 (de) 1996-11-13
US5746248A (en) 1998-05-05
EP0742403B1 (de) 2001-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3591277B1 (de) Schnellkupplung
DE19882860B4 (de) Hochdruck-Fluidleitungsverbinder
EP2880349B1 (de) Schnellverbindungsanordnung zur lösbaren verbindung einer medienleitung mit einem stutzen
DE69514018T2 (de) Vorrichtung zum schnellen und dichten Verbinden von Rohren
DE69710321T2 (de) Ventil, kupplung mit einem solchen ventil, sowie verfahren zum zusammenbau der kupplung
DE69520669T2 (de) Tiefziehbare schnellkupplung
EP1701082B1 (de) Endabschnitt einer Fluidleitung mit angeformter Steckarmatur
DE2638856C3 (de) Zerbrechliche Strömungsmittelkupplung
DE69605937T2 (de) Schnellkupplung mit konzentrischer konfiguration
DE60010885T2 (de) Schnellkupplungsvorrichtung eines schlauches an ein starres element, mit geschützter dichtung
DE60305236T2 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Rohren
DE4309992A1 (de) Verbinder für Rohre mit einem geringen Durchmesser
EP1567800B1 (de) Steckbarer und verrastbarer leitungsverbinder
DE69612909T2 (de) Fluiddichtkupplung
DE69521428T2 (de) Rohrverbindung für aussergewöhnliche gebrauchsbedingungen
EP0096649B1 (de) Unter Druck und auch drucklos kuppelbare Schnellverschlusskupplung, insbesondere für Hydraulikleitungen
DE3628543C2 (de)
CH581273A5 (en) Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove
DE10361004A1 (de) Aufnahmeteil einer Fluid-Steckkupplung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1675373C3 (de) Kupplung für Leitungen strömender Medien
EP0208073A2 (de) Steckverbindung
DE102008058675A1 (de) Steckverbindung
DE19612028C2 (de) Kupplung
EP3901509B1 (de) Lösbare steckverbindung
DE102020127867A1 (de) Fluidverbindungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESSELDORF

8339 Ceased/non-payment of the annual fee