DE69610043T2 - Melder-Endgerät für ein System zur Verhinderung von Katastrophen - Google Patents

Melder-Endgerät für ein System zur Verhinderung von Katastrophen

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DE69610043T2
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Kii Mashahiro
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    • GPHYSICS
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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/04Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem, das Erfassungsdaten, wie aus einem von einem Fühler oder Sensor stammenden Analog-Erfassungssignal abgeleitete Temperatur- und Rauchdichtewerte periodisch zu einem zentralen Überwachungsgerät sendet, so dass ein anomaler Zustand wie ein Brand erfasst wird, und betrifft besonders ein Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem, welches die Erfassungsdaten nur dann sendet, wenn eine auf solche Erfassungsdaten bezogene Größe einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Beschreibung des betreffenden Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem, das einen Brand und dergleichen überwacht, so gestaltet, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, wo eine Vielzahl von Terminal-Fühlergeräten 3 mit jeweils einem aus einer Vielzahl von Übermittlungswegen 2 verbunden ist, die sich zu einem Empfänger 1 erstrecken. Jedes Terminal-Fühlergerät 3 besitzt einen Analogsensor, der Rauch, Temperatur usw. erfasst. In Reaktion auf einen simultanen A/D-Wandlungsbefehl, der von dem Empfänger 1 an die Terminal-Fühlergeräte 3 ausgegeben wird, um so Daten aufzunehmen, wird beispielsweise ein Erfassungssignal von dem Analogsensor in Erfassungsdaten A/D-gewandelt, und die Erfassungsdaten werden in einem internen Speicher gespeichert. Das Aufnehmen von Erfassungsdaten in Reaktion auf den simultanen A/D-Wandlungsbefehl wird mit Zeitabständen von z. B. einer Minute durchgeführt. Während jedes Zeitintervalls des simultanen A/D-Wandlungsbefehls führt der Empfänger Abfragung aus, bei der für jeden Übermittlungsweg bestimmte Terminal-Adressen der Reihe nach bezeichnet werden, so dass die in den Speichern der Terminal-Fühlergeräte 3 gespeicherten Erfassungsdaten zu dem Empfänger 1 übermittelt werden. Aufgrund der empfangenen Erfassungsdaten beurteilt der Empfänger, ob ein Brand aufgetreten ist oder nicht. Ein derartiges Terminal-Fühlergerät ist beispielsweise aus EP-A-0 419 668 bekannt.
  • Die Reaktion oder Übermittlung von Erfassungsdaten von jedem Terminal-Fühlergerät 3 wird in der folgenden Weise ausgeführt. Wie in Fig. 14 gezeigt, wird z. B. ein vorgegebener Schwellenwert TH bestimmt. Wenn die aktuellen Erfassungsdaten unter dem Schwellenwert TH liegen, werden die Erfassungsdaten nicht übermittelt, und das Terminal-Fühlergerät 3 überträgt für einen normalen Zustand bezeichnende Statusinformation. Wenn die Erfassungsdaten mindesten gleich dem Schwellenwert sind, werden die Erfassungsdaten übermittelt.
  • Wenn kein Brand auftritt, sind deshalb die meisten der Reaktionen für einen Normalzustand bezeichnende Statusdaten, und die Reaktionen auf das Erfassen von Daten, welche den Schwellenwert TH übersteigen, sind auf eine sehr kleine Zahl beschränkt. Im Vergleich mit einer Gestaltung, in der alle Reaktionen übermittelt werden, auch wenn sie Erfassungsdaten sind, die klar anzeigen, dass kein Brand auftritt, wird die Belastung des Empfängers verringert, um so einen Spielraum für eine im Falle eines Brandes durchzuführende Bearbei tung übrig zu lassen.
  • Auch bei einem herkömmlichen Gerät mit einer Gestaltung, bei der nur einen Schwellenwert überschreitende Erfassungsdaten übermittelt werden, tritt das folgende Problem auf. Wenn ein Brand ausbricht, überschreiten Erfassungsdaten eines Terminal-Fühlergerätes, das sich am Ort des ausbrechenden Brandes befindet, und von Terminal-Fühlergeräten, die sich in der Umgebung dieses Ortes befinden, den Schwellenwert. Das führt dazu, dass für Abnormalität bezeichnende Erfassungsdaten nacheinander zu dem Empfänger übermittelt werden, wodurch die Übermittlungslast und die Belastung des Empfängers sich erhöht. Insbesondere, wenn das Übermitteln oder Senden von Erfassungsdaten während längerer Zeit wiederholt wird, kann schließlich eine Situation entstehen, wo der Empfänger mit der sich ergebenden großen Datenmenge nicht mehr umgehen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs- Überwachungssystem zu schaffen, bei dem auch dann, wenn die Erfassungsdaten einen Schwellenwert überschreiten, die Menge der einem Empfänger zu übermittelnden Erfassungsdaten begrenzt bleibt, so dass die Belastung des Empfängers innerhalb eines angemessenen Bereichs gehalten und dadurch die Zuverlässigkeit des Systems erhöht wird.
  • Die Erfindung wird in der in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Weise erreicht.
  • Ein Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, das an einem Übermittlungsweg angeschlossen ist, der sich von einem zentralen Überwachungsgerät aus erstreckt, umfasst eine Erfassungseinheit, die ein analoges Erfassungssignal erfasst; und eine Übermittlungs-Verarbeitungseinheit, um zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zu beurteilen, ob von dem analogen Erfassungssignal erhaltene Erfassungsdaten mindestens gleich einem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert sind, und ob eine Differenz zwischen den aktuellen Erfassungsdaten und Erfassungsdaten einer vorherigen Übermittlung mindestens gleich einem vorgegebenen Pegeldifferenzen-Schwellenwert ist, und die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät zu übermitteln, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich dem vorgegebenen Pegelschwellenwert sind und die Differenz zwischen den aktuellen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten der vorherigen Übermittlung mindestens gleich einem vorgegebenen Pegeldifferenz-Schwellenwert ist. Alternativ beurteilt die Übermittlungs-Verarbeitungseinheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, ob von dem analogen Erfassungssignal abgeleitete Erfassungsdaten mindestens einem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert gleich sind, und ob eine seit dem Beginn einer vorhergehenden Erfassungsdaten-Übermittlung verstrichene Zeitlänge mindestens gleich einem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert ist oder nicht, und überträgt die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät, wenn die Überwachungsdaten mindestens so groß wie der vorgegebene Pegel-Schwellenwert sind und die verstrichene Zeitlänge mindestens gleich dem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung tritt auch dann, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert sind, keine bedeutsame Änderung auf, wenn die Differenz zwischen den Erfassungsdaten Xn und den Erfassungsdaten einer vorangehenden Übermittlung kleiner als der Pegeldifferenz-Schwellenwert ist, und daher werden die Erfassungsdaten nicht übermittelt. Mit anderen Worten werden nur dann die Erfassungsdaten übermittelt, wenn die Pegeländerung der Erfassungsdaten groß ist. Auch dann, wenn die Erfassungsdaten den Pegel-Schwellenwert übersteigen, werden dann, wenn die Änderungen nur gering sind, die Erfassungsdaten nicht übermittelt. So kann die Informationsmenge der Erfassungsdaten, die zu dem Empfänger zu übermitteln ist, so herabgesetzt werden, dass die Erfassungsdaten einer großen Änderung durch den Empfänger wirksam bearbeitet werden können. Alternativ werden auch dann, wenn die Erfassungsdaten den Pegel-Schwellenwert überschreiten und die seit Beginn der vorhergehenden Erfassungsdaten-Übermittlung verstrichene Zeitlänge kürzer ist als der Zeitlängen-Schwellenwert, die Erfassungsdaten nicht übermittelt. Erfassungsdaten werden übermittelt, wenn der abgelaufene Zeitraum dem Zeitlängen-Schwellenwert mindestens gleich wird. Damit kann die zu dem Empfänger zu übermittelnde Erfassungsdaten-Informationsmenge so verringert werden, dass die Erfassungsdaten durch den Empfänger wirksam bearbeitet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaubild eines Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystems, an welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 2 ein Kenngrößen-Schaubild zum Bestimmen von Übermittlungsbedingungen einer ersten Ausführungsform aufgrund eines Analogpegels und einer Pegeldifferenz;
  • Fig. 3 ein Kenngrößen-Schaubild in dem Fall, wo nur ein Pegel-Schwellenwert als Übermittlungsbedingung benutzt wird;
  • Fig. 4 ein Funktions-Blockschaltbild der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 5 ein Zeitablaufbild des Übermittlungsvorgangs, der bei der ersten Ausführungsform dann durchgeführt wird, wenn der Pegel der Erfassungsdaten linear ansteigt;
  • Fig. 6 ein Flussdiagramm der Übermittlung bei der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 7 ein Kenngrößen-Schaubild zum Bestimmen der Übermittlungsbedingungen der ersten Ausführungsform im Falle eines konstanten Pegeldifferenz-Schwellenwertes;
  • Fig. 8 ein Kenngrößen-Schaubild zum Bestimmen von Übermittlungsbedingungen der ersten Ausführungsform im Falle der Verwendung eines Mehrpegeldifferenz-Schwellenwertes;
  • Fig. 9 ein Kenngrößen-Schaubild zum Bestimmen von Übermittlungsbedingungen einer zweiten Ausführungsform aufgrund eines analogen Pegels und einer verstrichenen Zeitlänge;
  • Fig. 10 ein Funktions-Blockschaltbild der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 ein Zeitablaufbild des Übermittlungsbetriebs, der bei der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, falls ein analoger Pegel konstant ist;
  • Fig. 12 ein Flussdiagramm der Übermittlung bei der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 13 ein Schaubild der Gestaltung eines herkömmlichen Systems; und
  • Fig. 14 ein Zeitablaufbild des Übermittlungsbetriebs eines Terminal-Fühlergerätes bei dem herkömmlichen System.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystems, bei dem das Terminal-Fühlergerät der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Nach Fig. 1 erstreckt sich eine Vielzahl von Übermittlungswegen 12 von einem Empfänger 10, der als zentrales Überwachungsgerät dient, für jedes Stockwerk zu einer Überwachungszone. Eine Vielzahl von Terminal-Fühlergeräten 14 ist jeweils mit jedem der Übermittlungswege 12 verbunden. In jedem Übermittlungsweg 12 sind zuvor den Terminal-Fühlergeräten 14 Terminal- Adressen zugeordnet.
  • Der Empfänger 10 besitzt eine CPU 16, die als eine Steuereinheit dient. Eine Übermittlungs-Schnittstelle 18 ist an einem Bus der CPU 16 angeschlossen. Die Vielzahl von Übermittlungswegen 12 erstreckt sich von der Übermittlungs-Schnittstelle 18 aus. Ein RAM 21, der verschiedene Tabelleninformation und für das Überwachen eines Brandes erforderliche Daten speichert, ist an dem Bus der CPU 16 angeschlossen. Weiter ist eine Betätigungseinheit 24 mit verschiedenen Betriebsschaltern an dem Bus über eine Schalt-Schnittstelle 22 angeschlossen, und eine Anzeigeeinheit 28 mit einem Anzeigegerät wie einer Flüssigkristallanzeige oder einer Kathodenstrahlröhre ist an dem Bus über eine Anzeige-Schnittstelle 26 angeschlossen. Der Empfänger enthält weiter eine Stromversorgungseinheit 30.
  • Das Terminal-Fühlergerät 14 der vorliegenden Erfindung besitzt eine CPU 32, die als eine Terminal-Steuereinheit dient. Ein ROM 34, ein RAM 36 und eine Übermittlungs-Schnittstelle 38 sind über einen Bus an der CPU 32 angeschlossen. Das Terminal-Fühlergerät 14 enthält weiter einen Analogfühler 40. Ein analoges Erfassungssignal vom Analogfühler 40 wird durch einen A/D-Wandler 41 in digitale Daten gewandelt, um so als Erfassungsdaten eingefangen zu werden.
  • Als Analogfühler 40 ist ein entsprechender Analogfühler wie ein Rauchfühler vom Streulichttyp brauchbar, um von einem Brand stammenden Rauch zu erfassen, oder ein Temperaturfühler zum Erfassen eines durch einen Brand entstehenden Temperaturanstiegs.
  • Als nächstes wird der grundsätzliche Überwachungsbetrieb des Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystems der Fig. 1 beschrieben. Die Übermittlungs-Schnittstelle 18 des Empfängers 10 gibt einen simultanen A/D-Wandlerbefehl an die Übermittlungswege 12 zum Aufnehmen von Erfassungsdaten von den Analogsensoren und Halten der Daten in festgelegten Zeitabständen von z. B. einer Minute aus. Der simultane A/D-Wandlerbefehl wird in Form eines sog. Gemeinsamadress-Befehls ausgegeben, bei dem keine besondere Terminal- Adresse bezeichnet ist.
  • Das Terminal-Fühlergerät 14, das den simultanen A/D-Wandlerbefehl vom Empfänger 10 erhalten hat, fängt den erhaltenen Befehl durch die Übermittlungs-Schnittstelle 38 ein und informiert die CPU 32 darüber. Wenn der empfangene Befehl als ein simultaner A/D-Wandlerbefehl erkannt wird, aktiviert die CPU 32 den A/D-Wandler 41, so dass das von dem Analogsensor 40 aktuell ausgegebene analoge Erfassungssignal in digitale Daten gewandelt wird. Die digitalen Daten werden durch den RAM 36 als Erfassungsdaten gehalten.
  • Während eines Zeitraums vom Abschluss der Übermittlung des simultanen A/D-Wandlerbefehls zur nächsten Übermittlung des Befehls übermittelt die Übermittlungs-Schnittstelle 18 des Empfängers 10 auf den Übermittlungsweg 12 einen Abfragebefehl, der der Reihe nach Adressen bezeichnet, deren Anzahl gleich der maximalen Anzahl von setzbaren Adressen (z. B. 127 Adressen) ist. Wenn in Reaktion auf das Übermitteln des Abfragebefehls die Übermittlungs-Schnittstelle 38 des Terminal-Fühlergerätes 14 beurteilt, das die empfangene Adresse mit der zugeordneten Adresse des Gerätes übereinstimmt, fängt die Übermittlungs- Schnittstelle den Abfragebefehl ein und informiert die CPU 32.
  • Wenn der Abfragebefehl beurteilt ist, fügt die CPU 32 die Terminal-Adresse des Gerätes zu den gegenwärtig durch den RAM 36 gehaltenen Erfassungsdaten hinzu, und sendet die Kombination aus Adresse und Erfassungsdaten durch die Übermittlungs-Schnittstelle 38 zu dem Empfänger 10. In dem Terminal-Fühlergerät 14 nach der Erfindung werden, wenn durch den RAM 36 gehaltene Erfassungsdaten in der beschriebenen Weise zu dem Empfänger 10 zu übermitteln sind, vorgegebene Übermittlungsbedingungen für die Erfassungsdaten durch die Übermittlungsverarbeitungsfunktion der CPU 32 beurteilt und die Erfassungsdaten werden nur dann zu dem Empfänger 10 übermittelt, wenn die Übermittlungsbedingungen erfüllt sind.
  • Fig. 2 ist ein Kennwerte-Schaubild zum Bestimmen der Übermittlungsbedingungen für Erfassungsdaten bei der ersten Ausführungsform des Terminal-Fühlergerätes 14 der Erfindung, das bei dem Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem der Fig. 1 eingessetzt wird.
  • In dem Kennwerte-Schaubild der Fig. 2 werden Erfassungsdaten zu dem Empfänger 10 übermittelt, wenn die folgenden zwei Bedingungen erfüllt sind.
  • (1) Die Erfassungsdaten Xn sind mindestens gleich einem vorgegebenen Schwellenwertpegel TH (Bedingung 1).
  • (2) Die Pegeldifferenz ΔX zwischen den aktuellen Erfassungsdaten Xn und den Erfassungsdaten Xn-1 der vorangehenden Übermittlung ist mindestens einem vorgegebenen Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH gleich, was aufgrund der aktuellen Erfassungsdaten Xn bestimmt wird (Bedingung 2).
  • Fig. 2 wird mit mehr Einzelheiten beschrieben. In Fig. 2 ist auf der Abszisse der Analogpegel X und auf der Ordinate die Pegeldifferenz ΔX zwischen den zu festgelegten Zeitabständen erfassten aktuellen und den vorherigen analogen Erfassungsignalen aufgetragen. Da das analoge Erfassungsignal sich zunehmend oder abnehmend ändert, ist die Pegeldifferenz ΔX der Absolutwert.
  • In der zweidimensionalen Koordinate des analogen Pegels X und der Pegeldifferenz ΔX ist der durch die erste Bedingung bestimmte Pegel-Schwellenwert TH eingetragen. Der Pegel- Schwellenwert TH ist der gleiche, wie der in dem herkömmlichen Gerät benutzte. Wenn der analoge Pegel X mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH ist, werden die Erfassungsdaten zum Empfänger 10 übermittelt.
  • Fig. 3 ist ein Kennwerte-Schaubild für den Fall, wo Erfassungsdaten, welche die Bedin gung 1 erfüllen, oder bei denen der Analogpegel mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH ist, zu übermitteln sind. Dieses Kennwerte-Schaubild ist das gleiche wie bei dem herkömmlichen Gerät. In einem schraffierten Bereich A, der von dem anderen Bereich durch den Pegel-Schwellenwert TH getrennt und bei dem der analoge Pegel X mindestens gleich dem Schwellenwert ist, werden Erfassungsdaten unabhängig von der Pegeldifferenz ΔX zu dem Empfänger 10 übermittelt. Im einem Bereich B, in dem der analoge Pegel X niedriger als der Pegel-Schwellenwert TH ist, werden, unabhängig von der Pegeldifferenz ΔX, Erfassungsdaten nicht an den Empfänger übermittelt. Mit anderen Worten, die Informationsmenge der zum Empfänger 10 übermittelten Erfassungsdaten kann um die dem Bereich B entsprechende Menge verringert werden.
  • Bei dem Kennwerte-Schaubild der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 ist weiterhin in dem Raum des analogen Pegels X und der Pegeldifferenz ΔX ein Bereich durch eine Kennwerte-Kurve 45 definiert. Wenn die Funktion der Kennwerte-Kurve 25 durch F(X) bezeichnet wird, kann die Kurve wie folgt ausgedrückt werden:
  • ΔX = F(X) + TH
  • Z. B. kann eine entsprechende Funktion wie e-n oder eine Funktion vom Grad n in der erforderlichen Weise als die Funktion F(X) benutzt werden. Dabei ist im Vorstehenden n eine ganze Zahl, oder n = 1, 2, 3, ...
  • Die Kennwerte-Kurve 45 setzt die Bedingung 2 der ersten Ausführungsform fest, wie vorstehend in (2) dargelegt wurde. Nach Bedingung 2 wird der Wert der Pegeldifferenz ΔX durch den aktuellen Analogpegel Xn bestimmt, und die Kennwerte-Kurve 45 wird als ein Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH erhalten. Wenn die Pegeldifferenz ΔXn zwischen den aktuellen Erfassungsdaten Xn und den Erfassungsdaten Xn-1 einer vorhergehenden Übermittlung mindestens gleich dem aus der Kennwerte-Kurve 45 berechneten Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH ist, oder wenn die Pegeldifferenz sich in dem schraffierten Bereich A an der rechten Seite der Kennwerte-Kurve 45 befindet, werden die aktuellen Erfassungsdaten zum Empfänger übermittelt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Pegeldifferenz sich in dem Bereich B an der linken Seite der Kurve befindet, die aktuellen Erfassungsdaten nicht zum Empfänger 10 übermittelt.
  • Wenn die Übermittlungsbedingungen der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 mit den herkömmlichen von Fig. 3 verglichen werden, bei denen nur der Pegel-Schwellenwert TH benutzt wird, kann die Informationsmenge von Erfassungsdaten, die vom Empfänger 10 zu übermitteln sind, in dem Ausmaß verringert werden, das dem als der Nichtübermittlungsbereich B funktionierenden Bereich unter der kennzeichnenden Kurve 45 im Übermittlungsbereich A der Fig. 3 entspricht.
  • Bei der Kennwerte-Kurve 45 der Fig. 2 wird darüberhinaus der zur Beurteilung der Pegeldifferenz ΔX benutzte Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH so festgesetzt, dass er kleiner wird, wenn sich der analoge Pegel X erhöht. Das bedeutet, dass auch dann, wenn die Pegeldifferenz gering ist, Erfassungsdaten zu dem Empfänger 10 mit höherer Frequenz übermittelt werden, wenn der analoge Pegel X größer wird.
  • Fig. 4 ist ein Funktions-Blockschaltbild des Terminal-Fühlergerätes 14, das die Übermittlung der Erfassungsdaten nach den Übermittlungsbedingungen der ersten in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform durchführt. Diese Funktion wird durch die in dem Terminal-Fühlergerät 14 der Fig. 1 angeordnete Programmsteuerung der CPU 32 realisiert.
  • Nach Fig. 4 hält ein Zwischenspeicher 46 die aktuell durch den Speicher gehaltenen Erfassungsdaten Xn während auf dem Abfragebefehl vom Empfänger 10 beruhender festgelegter Übermittlungsintervalle. Eine erste Vergleichseinheit 44 vergleicht die durch den Zwischenspeicher 46 gehaltenen Erfassungsdaten Xn mit dem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert TH, der vorher festgesetzt wurde. Wenn die Erfassungsdaten Xn mindestens dem Pegel- Schwellenwert TH gleich sind, sendet die erste Vergleichseinheit 44 ein Vergleichsausgangssignal 1 an eine zweite Vergleichseinheit 48.
  • Die zweite Vergleichseinheit 48 wird in Reaktion auf das Vergleichsausgangssignal 1 der ersten Vergleichseinheit 44 aktiviert, um so einen zweiten Vergleich durchzuführen. Eine Pegeldifferenz ΔXn wird von einer Pegeldifferenz-Berechnungseinheit 52 einem Eingang der zweiten Vergleichseinheit 48 zugeführt. Die Pegeldifferenz-Berechnungseinheit 52 berechnet den Absolutwert der Differenz zwischen den aktuell durch den Zwischenspeicher 46 gehaltenen und zur Übermittlung angeordneten Erfassungsdaten Xn und den durch den Zwischenspeicher 50 gehaltenen Erfassungsdaten Xn-1 der vorhergehenden Übermittlung.
  • Der durch eine Pegeldifferenz-Schwellenwert-Berechnungseinheit 54 berechnete Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH wird dem anderen Eingang der zweiten Vergleichseinheit 48 zugeführt. In der Pegeldifferenz-Schwellenwert-Berechnungseinheit 54 wird z. B. die Funktion F(X) der charakteristischen Kurve 45 nach Fig. 2 vorgegeben, und der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH wird mit Benutzung der von dem Zwischenspeicher 46 zugeführten Erfassungsdaten Xn berechnet.
  • Selbstverständlich kann die Pegeldifferenz-Schwellenwert-Berechnungseinheit 54 so gestaltet werden, dass vorher eine Tabelleninformation vorbereitet wird, welche den Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH mit Bezug auf verschiedene Erfassungsdaten X zeigt, und der den Erfassungsdaten Xn entsprechende Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH mit Benutzung der Erfassungsdaten Xn als Tabellenadresse ausgelesen wird.
  • Die zweite Vergleichseinheit 48 wird in dem Zustand aktiviert, wo das Vergleichsausgangssignal 1 der ersten Vergleichseinheit 44 empfangen wird, und vergleicht den aktuell eingegebenen Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH mit der Pegeldifferenz ΔXn. Wenn die Pegeldifferenz mindestens gleich dem Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH ist, gibt die zweite Vergleichseinheit ein Vergleichsausgangssignal mit Wert 1 an eine Übermittlungseinheit 56 aus. Nach Empfang des Vergleichsausgangssignals mit Wert 1 der zweiten Vergleichseinheit 48 führt die Übermittlungseinheit 56 den Vorgang des Übermittelns der aktuell eingegebenen Erfassungsdaten Xn an den Empfänger 10 aus. Hat das Ausgangssignal der zweiten Vergleichseinheit 48 den Wert 0, führt die Übermittlungseinheit 56 den Vorgang des Übermittelns der Erfassungsdaten Xn nicht aus, und die Erfassungsdaten Xn werden verworfen.
  • Selbst wenn nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitlänge die Erfassungsdaten kleiner als der Pegel-Schwellenwert TH sind, werden die Erfassungsdaten als Nulldaten mit den Zeitabständen von z. B. einmal pro Stunde ausgesendet.
  • Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm des Übermittlungsvorgangs, der in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dann ausgeführt wird, wenn der Analogpegel X mit einer konstanten Rate im Zeitablauf anwächst. Zum Zeitpunkt t&sub0; werden Nulldaten übermittelt. Nach dem Zeitpunkt t&sub0; werden die aktuellen Erfassungsdaten mit dem Pegel-Schwellenwert TH zu festen Übermittlungsintervallen verglichen. Wenn die Erfassungsdaten kleiner als der Pegel-Schwellenwert TH sind, werden die Erfassungsdaten nicht übermittelt.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn die aktuellen Erfassungsdaten den Pegel-Schwellenwert TH übertreffen, die Pegeldifferenz ΔX zwischen den (aktuellen) Erfassungsdaten und denen der vorherigen Ermittlung oder zum Zeitpunkt t&sub0; berechnet. Die Pegeldifferenz wird mit dem aus den aktuellen Erfassungsdaten gemäß der Kennwerte-Kurve 45 der Fig. 2 berechneten Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH verglichen. Wenn die Pegeldifferenz kleiner als der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH ist, wird keine Übermittlung der Erfassungsdaten durchgeführt.
  • In einer Zeile A übertrifft die Pegeldifferenz ΔXn zum Zeitpunkt tn den aktuell berechneten Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH, und damit wird die Übermittlung der Erfassungsdaten durchgeführt, wie durch den ausgefüllten Kreis dargestellt. Danach werden die Erfassungsdaten z. B. für zwei Übermittlungen übersprungen und die Erfassungsdatenübermittlung zum Zeitpunkt tn+3 durchgeführt. Die Überspringungsabstände werden so festgesetzt, dass sie bei höheren Werten des Analogpegels X kürzer werden.
  • Fig. 6 ist ein Flussdiagramm der Übermittlung einer Erfassungsdatengruppe in der ersten Ausführungsform, wie im Funktions-Blockschaltbild der Fig. 4 gezeigt. Im Schritt S1 wird geprüft, ob das Verfahren den vorgegebenen Übermittlungszeitpunkt erreicht hat oder nicht. Wenn das Verfahren den Übermittlungszeitpunkt erreicht hat, werden die gegenwärtig im Speicher gehaltenen Erfassungsdaten Xn im Schritt S2 eingefangen, und dann wird geprüft, ob sie mindestens gleich dem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert TH sind, oder nicht. Falls die Erfassungsdaten gleich oder höher als der vorgegebene Pegel-Schwellenwert TH sind, geht das Verfahren zum Schritt S4 weiter, wo die Pegeldifferenz ΔX berechnet wird.
  • Als nächstes wird der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH aufgrund der aktuellen Erfassungsdaten Xn gemäß der vorgegebenen Funktion F(X) berechnet. Im Schritt S6 wird der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔX geprüft, um zu sehen, ob er mindestens gleich dem Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH ist, oder nicht. Ist die Pegeldifferenz ΔX mindestens gleich dem Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH, so werden die aktuellen Erfassungsdaten Xn im Schritt S7 zu dem Empfänger 10 übermittelt.
  • Fig. 7 ist ein anderes Kennwerte-Schaubild der Übermittlungsbedingungen bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dem Kennwerte-Schaubild ist der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH für die Pegeldifferenz ΔX bei der Bedingung 2 auf einen vorgegebenen bestimmten Wert festgelegt. Falls der Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH auf diese Weise auf einen gewissen Wert festgelegt ist, wird eine Erfassungsdatengruppe zu dem Empfänger nur dann übermittelt, wenn der Pegel der Erfassungsdaten in dem schraffierten Bereich A liegt, wo der Pegel mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH ist und die Pegeldifferenz ΔX zwischen den aktuellen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten bei einer vorhergehenden Übermittlung mindestens gleich dem konstanten Pegeldifferenz-Schwellenwert ΔTH ist.
  • Fig. 8 ist ein weiteres Kennwerte-Diagramm der Übermittlungsbedingungen bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 wird die Kennwertekurve 45 der Fig. 2 durch eine polygonale Linie angenähert. Insbesondere wird der Analogpegel so festgesetzt, dass er drei Pegel-Schwellenwerte TH1, TH2 und TH3 besitzt, und die Pegeldifferenz ΔX zwei Pegeldifferenz-Schwellenwerte ΔTH1 und ΔTH2, wodurch Begrenzungskennwerte einer stufenartigen Form zum Trennen des Übermittlungsbereichs A von dem Nichtübermittlungsbereich B festgesetzt werden.
  • In diesem Fall wird der Vergleichs- und Beurteilungsvorgang auf folgende Weise durchgeführt. Zuerst wird der Pegel der Erfassungsdaten Xn geprüft, um über den Bereich (einen der vier durch die Pegel-Schwellenwerte TH1 bis TH3 unterteilten Bereiche) zu entscheiden, zu dem der Pegel gehört. Ist der Pegel im Bereich zwischen den Pegel-Schwellenwerten TH1 und TH2, so wird die Pegeldifferenz ΔX dem Vergleich und der Beurteilung mit Benutzung des Pegeldifferenz-Schwellenwertes ΔTH2 unterworfen. Ist der Pegel im Bereich zwischen den Pegel-Schwellenwerten TH2 und TH3, so wird die Pegeldifferenz ΔX dem Vergleich und der Beurteilung mit Benutzung des Pegeldifferenz-Schwellenwertes ΔTH1 unterworfen. Liegt der Pegel niedriger als der Pegel-Schwellenwert TH1, wird unabhängig von dem Betrag der Pegeldifferenz ΔX keine Übermittlung der Erfassungsdaten durchgeführt. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Pegel mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH3 ist, unabhängig von der Größe der Pegeldifferenz ΔX jede Erfassungsdatengruppe übermittelt.
  • Die Übermittlungsbedingungen der so gestalteten ersten Ausführungsform sind nicht auf die in den Fig. 2, 7 und 8 gezeigten beschränkt, und es kann jeweils in der erforderlichen Weise ein angemessener Bereich bestimmt werden.
  • Als nächstes werden mit Bezug auf Fig. 9 die Übermittlungsbedingungen bei dem Terminal-Fühlergerät der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 9 ist die Abszisse der Analogpegel X und die Ordinate die nach einer vorhergehenden Übermittlung von Erfassungsdaten verstrichene Zeitlänge T. In der zweidimensionalen Koordinatendarstellung des analogen Pegels X und der verstrichenen Zeitlänge T wird in dem rechten Bereich eine Kennwerte-Kurve 60 eingezeichnet, bei der der Analogpegel X mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH ist, und der schraffierte Bereich A an der rechten Seite der Kennwertekurve 60 wird als Übermittlungsbereich und der links liegende Bereich B als Nichtübermittlungsbereich festgesetzt. Mit Benutzen einer entsprechenden Funktion G(X) kann die Kennwertekurve 60 wie folgt ausgedrückt werden:
  • T = G(X) + TH.
  • Beispielsweise kann eine Funktion wie e-n oder eine Funktion n-ten Grades als die Funktion G(X) benutzt werden, in der gleichen Weise wie bei der Kennwerte-Kurve 45 der Fig. 2.
  • Die Bedeutung des Übermittlungsbereichs A und des Nichtübermittlungsbereichs B, die voneinander durch die Kennwerte-Kurve 60 in Fig. 9 getrennt sind, sind wie folgt. Wenn der Pegel der Erfassungsdaten Xn nicht höher liegt als der Pegel-Schwellenwert TH, wird, unabhängig von der nach der vorhergehenden Übermittlung verstrichenen Zeitlänge T keine Übermittlung der Erfassungsdaten Xn durchgeführt. Wenn der Pegel der Erfassungsdaten Xn mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH ist, wird ein Zeitlängen-Schwellenwert Tth der verstrichenen Zeit T aufgrund der Erfassungsdaten X, gemäß der Kennwerte-Kurve 60 berechnet.
  • Der berechnete Zeitlängen-Schwellenwert Tth wird mit der tatsächlich verstrichenen Zeitlänge Tn verglichen. Ist die tatsächlich verstrichene Zeitlänge mindestens gleich groß wie der Schwellenwert Tth für die verstrichene Zeitlänge, oder liegt sie im Übermittlungsbereich A auf der rechten Seite der Kennwertekurve 60, werden die aktuellen Erfassungsdaten übermittelt. Für den Zeitlängen-Schwellenwert Tth, der gemäß der Kennwertekurve 60 berechnet wird, wird eine kürzere Zeitlänge berechnet, wenn der Analogpegel X größer wird.
  • Als Ergebnis wird, wenn der Analogpegel X niedrig ist, die Zeitlänge T, die bis zur darauffolgenden Übermittlung einer Erfassungsdatengruppe verstreicht, länger, so dass die Zeitabstände größer werden, wodurch die Informationsmenge der zu dem Empfänger übermittelten Erfassungsdaten verringert werden kann. Wenn der Analogpegel ansteigt, wird der Zeitlängen-Schwellenwert Tth herabgesetzt, und damit wird die zwischen der Übermittlung von Erfassungsdaten verstrichene Zeitlänge kürzer, so dass die Erfassungsdaten zu dem Empfänger mit kürzeren Zeitabständen übermittelt werden. Mit anderen Worten, wenn der Analogpegel höher wird, wird die Informationsmenge der zu dem Empfänger zu übermittelnden Erfassungsdaten erhöht. Die Übermittlungsbedingungen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Fig. 9 können wie folgt zusammengefasst werden:
  • (1) Die Erfassungsdaten sind mindestens gleich dem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert TH (Bedingung 1).
  • (2) Die Zeitfänge T, die nach dem Zeitpunkt der vorhergehenden Erfassungsdatenübermittlung verstrichen ist, ist mindestens gleich dem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert Tth (Bedingung 2).
  • Fig. 10 ist ein Funktions-Blockschaltbild des Terminal-Fühlergerätes der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine Übermittlungsverarbeitung gemäß den Übermittlungsbedingungen der Fig. 9 durchführt. In der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird diese Funktion durch die in dem Terminal-Fühlergerät 14 der Fig. 1 untergebrachte Programmsteuerung der CPU 32 realisiert.
  • Nach Fig. 10 werden, wenn der Vorgang die Übermittlungszeitgabe für das Abfragen von dem Empfänger 10 erreicht, die gegenwärtig durch den Speicher gehaltenen Erfassungsdaten Xn durch einen Zwischenspeicher 66 gehalten. Eine erste Vergleichseinheit 64 vergleicht die durch den Zwischenspeicher 66 gehaltenen Erfassungsdaten Xn mit dem vorgegebenen Pegel-Schwellenwert TH. Wenn die Erfassungsdaten Xn mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH sind, sendet die erste Vergleichseinheit 64 ein Vergleichs-Ausgangssignal vom Wert 1 zu einer zweiten Vergleichseinheit 68. Auf Empfang des Vergleichs-Ausgangssignals 1 von der ersten Vergleichseinheit 64 führt die zweite Vergleichseinheit 68 den Vergleichsvorgang durch.
  • Die verstrichene Zeitlänge T wird von einer Berechnungseinheit 72 für eine verstrichene Zeitlänge zu einem Eingang der zweiten Vergleichseinheit 68 zugeleitet. Der Zeitlängen- Schwellenwert Tth wird von einer Berechnungseinheit 74 für Zeitlängen-Schwellenwerte dem anderen Eingang zugeleitet. Die Berechnungseinheit 72 für verstrichene Zeiträume zieht die verstrichene Zeitlänge T ab, der die Differenz zwischen dem durch einen Zwischenspeicher 71 gehaltenen vorhergehenden Erfassungsdaten-Übermittlungszeitpunkt tn-1 und dem durch einen Zwischenspeicher 70 gehaltenen aktuellen Zeitpunkt tn ist.
  • Insbesondere werden die Zählwerte eines Zeitzählers als Zeitpunkte tn-1 und tn benutzt. Die Berechnungseinheit 74 für Zeitlängen-Schwellenwerte empfängt die zum übermittelnden Erfassungsdaten Xn und berechnet den Zeitlängen-Schwellenwert Tth aufgrund der Erfassungsdaten gemäß der Funktion G(X), welche die Kennwerte-Kurve 60 der Fig. 9 ergibt. Die zweite Vergleichseinheit 68 vergleicht den berechneten Zeitlängen-Schwellenwert Tth mit der Zeitlänge T, die nach dem Zeitpunkt der vorherigen Erfassungsdatenübermittlung verstrichen ist. Wenn die Zeitlänge T mindestens gleich dem Zeitlängen-Schwellenwert Tth ist, sendet die zweite Vergleichsschaltung 68 ein Vergleichsausgangssignal vom Wert 1 zu einer Übermittlungseinheit 76, so dass die Übermittlung der Erfassungsdaten Xn ausgeführt wird.
  • Fig. 11A und 11B zeigen Zeitablaufpläne des Übermittlungsvorgangs, der in der zweiten Ausführungsform nach Fig. 10 ausgeführt wird, falls Erfassungsdaten einen konstanten Pegel aufweisen.
  • Fig. 11A zeigt einen Zeitplan für den Fall, dass die Erfassungsdaten geringfügig höher als der Pegel-Schwellenwert TH sind, und Fig. 11B zeigt einen Zeitablaufplan für den Fall, dass die Erfassungsdaten ausreichend höher als der Pegel-Schwellenwert TH sind. Im Falle der Fig. 11A, wo der Pegel niedrig liegt, wird eine Gruppe von Erfassungsdaten nach jeweils dem Verstreichen beispielsweise einer Zeitlänge T1 übermittelt entsprechend fünf Zeitabschnitten der Erfassungszeitgabe, so dass vier Erfassungsdatenübermittlungen übersprungen werden. Im Gegensatz dazu wird im Falle der Fig. 11b, wo der Pegel hoch liegt, die durch einen ausgefüllten Kreis angezeigte Erfassungsdatenübermittlung nach dem Verstreichen einer Zeitlänge von T2 ausgeführt, die zwei Zeitabschnitten der Erfassungszeitgabe entspricht, so dass nur eine Erfassungsdatenübermittlung übersprungen wird. Es ist zu sehen, dass bei höher werdendem Pegel die Übermittlungs-Zwischenzeiten kürzer werden, mit dem Ergebnis, dass die Menge der zum Empfänger 10 zu übermittelnden Erfassungsdaten erhöht wird.
  • Fig. 12 ist ein Flussdiagramm des Übermittlungsvorgangs bei der zweiten Ausführungsform, die in dem Funktions-Blockschaltbild der Fig. 10 gezeigt ist. Im Schritt S1 wird geprüft, ob der Vorgang die Übermittlungszeitgabe erreicht hat oder nicht. Falls der Vorgang die Übermittlungszeitgabe erreicht hat, werden die gegenwärtig im Speicher gehaltenen Erfassungsdaten Xn eingefangen und dann im Schritt S3 daraufhin geprüft, ob sie mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH sind, oder nicht.
  • Falls die Erfassungsdaten mindestens gleich dem Pegel-Schwellenwert TH sind, geht der Vorgang weiter zum Schritt S4, in dem die seit dem vorhergehenden Erfassungsdaten-Übermittlungszeitpunkt tn-1 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt tn verstrichene Zeitlänge Tn berechnet wird. Dann wird der den aktuellen Erfassungsdaten entsprechende Zeitlängen-Schwellenwert Tth im Schritt S5 berechnet, z. B. gemäß der Funktion G(X) der Fig. 9. Im Schritt S6 wird die verstrichene Zeitlänge Tn geprüft, um zu sehen, ob sie mindestens gleich dem Zeitlängen- Schwellenwert Tth ist, oder nicht. Wenn die verstrichene Zeitlänge mindestens gleich dem Zeitlängen-Schwellenwert Tth ist, werden die erfassten Erfassungsdaten Xn im Schritt S7 zum Empfänger 10 übermittelt.
  • Die Kennwerte zum Bestimmen der Übermittlungsbedingungen bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die in Fig. 9 gezeigten begrenzt. Angemessene Kennwerte, die denen der ersten Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 gleichartig sind, können für einen Bereich festgesetzt werden, wo der Pegel höher als der Pegel-Schwellenwert TH ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Übermittlungsbedingungen gemäß der Übermittlungszeitgabe aufgrund des Abfragebefehls vom Empfänger 10 beurteilt, und Erfassungsdaten werden dann übermittelt. Alternativ können unabhängig von einem Befehl vom Empfänger 10 festgelegte Übermittlungsintervalle in dem Terminal-Fühlergerät 14 festgesetzt werden, und die Vorgänge können dann in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben ausgeführt werden.
  • Von dem Terminal-Fühlergerät 14 zu übermittelnde Erfassungsdaten sind nicht auf Daten beschränkt, die in einem Erfassungsvorgang des analogen Sensors 40 abgeleitet werden. Selbstverständlich können Erfassungsdaten, die einem Mittelwertsbildungsvorgang unterworfen wurden, wie z. B. Bewegungsmittelwerte oder einfache Mittelwerte von bei verschiedenen Erfassungsvorgängen erhaltenen Analogdaten übermittelt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden erfindungsgemäß Erfassungsdaten nur dann übermittelt, wenn der Pegel der Erfassungsdaten mindestens gleich einem vorgegebenen Schwellenwertpegel ist, und die Pegeldifferenz zwischen den jetzigen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten aus einer vorhergehenden Übermittlung mindestens gleich einem vorgegebenen Pegeldifferenz-Schwellenwert ist, oder eine seit einer vorhergehenden Übermittlung von Erfassungsdaten verstrichene Zeitlänge mindestens gleich einem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert ist. Deshalb wird auch dann, wenn der Pegel von Erfassungsdaten durch Auftreten eines Brandes erhöht wird, verhindert, dass die zu übermittelnde Informationsmenge abrupt ansteigt, so dass ein Übermittlungsfehler infolge einer erhöhten Übermittlungslast und eine Verzögerung des Aufnahmevorgangs infolge einer erhöhten Informationsmenge verhindert werden kann, und ein Erfassungsdaten-Übermittlungszustand erreicht werden kann, der für die Kapazität des Übermittlungssystems und der zentralen Verarbeitungseinheit brauchbar ist. Als Ergebnis wird die Zuverlässigkeit des Systems verbessert und eine Beurteilung eines abnormalen Status, wie eines Brandes, kann rasch durchgeführt werden.

Claims (6)

1. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem, das mit einem sich von einem zentralen Überwachungsgerät (10) weg erstreckenden Übermittlungsweg (12) verbunden ist, wobei das Terminal-Fühlergerät umfasst:
Erfassungsmittel (40) zum Erfassen eines analogen Erfassungssignals; und dadurch gekennzeichnet, dass es weiter umfasst:
Übermittlungs-Verarbeitungsmittel (32, 38), um zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zu beurteilen, ob von dem analogen Erfassungssignal abgeleitete Erfassungsdaten (Xn) mindestens gleich groß wie ein vorgegebener Pegelschwellenwert (TH) sind, oder nicht, und ob eine Differenz (ΔX) zwischen diesen Erfassungsdaten (Xn) und den Erfassungsdaten (Xn-1) einer vorhergehenden Übermittlung mindestens gleich groß wie ein vorgegebener Pegeldifferenz-Schwellenwert (ΔTH) ist, oder nicht, und um die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät zu übermitteln, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich groß wie der vorgegebene Pegelschwellenwert sind, und die Differenz zwischen diesen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten der vorhergehenden Übermittlung mindestens gleich groß wie der vorgegebene Pegeldifferenz-Schwellenwert ist.
2. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Übermittlungs-Verarbeitungsmittel umfasst:
erstes Vergleichsmittel (44), um die zu übermittelnden Erfassungsdaten mit dem Pegelschwellenwert zu dem vorgegebenen Zeitpunkt zu vergleichen und ein erstes Vergleichs- Ausgangssignal auszugeben, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich dem Pegelschwellenwert sind;
zweites Vergleichsmittel (48), um die Differenz (ΔX) zwischen diesen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten der vorangehenden Übermittlung mit den Erfassungsdaten zu vergleichen, wenn das erste Vergleichs-Ausgangssignal ausgegeben wird, und ein zweites Ausgangssignal auszugeben, wenn die Differenz zwischen diesen Erfassungsdaten und den Erfassungsdaten der vorhergehenden Übermittlung mindestens so groß wie der Pegeldifferenz-Schwellenwert ist; und
Übermittlungsmittel (56), um die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät zu übermitteln, wenn das zweite Vergleichs-Ausgangssignal ausgegeben wird.
3. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem nach Anspruch 2, bei dem das zweite Vergleichsmittel den Pegeldifferenz-Schwellenwert gemäß einer vorgegebenen Funktion aufgrund der Erfassungsdaten errechnet und den errechneten Pegeldifferenz-Schwellenwert mit der Erfassungsdaten-Differenz vergleicht.
4. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem, das mit einem sich von einem zentralen Überwachungsgerät (10) weg erstreckenden Übermitt lungsweg (12) verbunden ist, wobei das Terminal-Fühlergerät umfasst:
Erfassungsmittel (40) zum Erfassen eines analogen Erfassungssignals; und dadurch gekennzeichnet, dass es weiter umfasst:
Übermittlungs-Verarbeitungsmittel (32, 38), um zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zu beurteilen, ob von dem analogen Erfassungssignal abgeleitete Erfassungsdaten (Xn) mindestens gleich groß wie ein vorgegebener Pegelschwellenwert (TH) sind, oder nicht, und ob die seit dem Beginn einer vorangehenden Erfassungsdatenübermittlung verstrichene Zeitlänge mindestens gleich groß wie ein vorgegebener Zeitlängenschwellenwert (Tth) ist, oder nicht, und um die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät zu übermitteln, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich groß wie der vorgegebene Pegelschwellenwert sind, und die verstrichene Zeitlänge mindestens gleich dem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert ist.
5. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem nach Anspruch 4, bei dem das Übermittlungs-Verarbeitungsmittel umfasst:
erstes Vergleichsmittel (64), um die zu übermittelnden Erfassungsdaten mit dem vorgegebenen Pegelschwellenwert zu vergleichen und ein erstes Vergleichs-Ausgangssignal auszugeben, wenn die Erfassungsdaten mindestens gleich dem Pegelschwellenwert sind;
zweites Vergleichsmittel (68), um die seit dem Beginn einer vorangehenden Erfassungsdatenübermittlung verstrichene Zeitlänge mit einem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert zu vergleichen, wenn das erste Vergleichs-Ausgangssignal ausgegeben wird, und ein zweites Vergleichs-Ausgangssignal auszugeben, wenn die verstrichene Zeitlänge mindestens gleich dem vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert ist; und
Übermittlungsmittel (76), um die Erfassungsdaten zu dem zentralen Überwachungsgerät zu übermitteln, wenn das zweite Vergleichs-Ausgangssignal ausgegeben wird.
6. Terminal-Fühlergerät für ein Katastrophenverhinderungs-Überwachungssystem nach Anspruch 5, bei dem das zweite Vergleichsmittel den vorgegebenen Zeitlängen-Schwellenwert gemäß einer vorgegebenen Funktion aufgrund der Erfassungsdaten berechnet und den berechneten Zeitlängenschwellenwert mit der verstrichenen Zeitlänge vergleicht.
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