DE69608037T2 - Verfahren und Maschine zum Ausstatten einer Verpackung aus einer zerreissbaren Folie mit einer leicht zu öffnenden Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Ausstatten einer Verpackung aus einer zerreissbaren Folie mit einer leicht zu öffnenden Vorrichtung

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DE69608037T2
DE69608037T2 DE1996608037 DE69608037T DE69608037T2 DE 69608037 T2 DE69608037 T2 DE 69608037T2 DE 1996608037 DE1996608037 DE 1996608037 DE 69608037 T DE69608037 T DE 69608037T DE 69608037 T2 DE69608037 T2 DE 69608037T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Ausführen einer Leichtöffnungsvorrichtung für Waren oder Gruppen von Waren, die aus einem zerreißbaren mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilms ausgeführt sind. Besonders, betrifft die Erfindung das Verpacken von Artikeln des täglichen Bedarfs wie Artikeln, die in den Großraumladen verkauft werden (Lebensmittel, Kassetten, Bücher, Platten, Zigaretten, ...).
  • Viele Waren oder Gruppen von Waren sind mit mindestens teilweise Verpackungskunstfilmen oder Außenverpackungskunstfilmen verpackt, die mindestens teilweise umhüllend, d. h. meistens vollständig umhüllend oder manchmal nur teilweise umhüllend, sind, und die der Benutzer zerreißen musst. Dieser Film kann zum Beispiel aus PVC, Polyethylen, Polypropylen gefertigt werden. Besonders, bei den zerreißbaren Filmen, gibt es monoorientierte Verpackungsfilme, und besonders Wärmeschrumpffilme, die um die Ware oder Gruppe von Waren bei Wärmeschrumpfung angeordnet sind, oder Filme, die um die Ware oder Gruppe von Ware gefaltet sind.
  • Die bekannte Verpackungen, die mit einem zerreißbaren mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilm ausgeführt sind, sind befriedigend, aber bilden das Problem von späteren Öffnen der Verpackung, besonders vom Verbraucher.
  • Im Fall von zerreißbaren Kunstfilmen, und besonders im Fall von Wärmeschrumpffilmen, hat man das Durchführen eines Einschnitts oder einer Perforation durch den Film aus mehreren Gründen immer bis jetzt aufgegeben. Zuerst, wird solcher Film meistens auf die zu verpackenden Ware oder Gruppe von Waren verlegt, so daß er diese streng berührt. Demgemäß, um die Ware oder Gruppe von Waren nicht zu verschlechtern oder beschädigen, ist es als unerläßlich betrachtet, einen Einschnitt oder eine Perforation vor dem Schritt der Wärmeschrumpfung oder Verlegung des Filmes auf die Ware eventuell durchzuführen. Aber, bei dieser Verlegung, besonders bei der Wärmeschrumpfung, ergibt sich daraus eine sachfremde Vergrößerung des Einschnittes oder der Perforation, oder ein Zerreißen des Films bei der Verlegung. Die Zerreißbarkeit solcher Filme ist weiter so groß, daß die Anwesenheit eines Einschnittes oder einer Perforation später eventuell die Verpackung beschädigen, oder zu erheblich ihren Widerstand beim Manipulieren schaden kann.
  • Man kennt schon Verpackungen, die vorher mit Einschnitten oder Perforationen als einen Anriß und/oder Vorschnitt versehen sind. Dennoch, sind diese Einschnitte und Perforationen, die vor der Vorlegung der Verpackung um die Ware oder Gruppe von Waren durchgeführt sind, zu den widerstandsfähigen Verpackungsstoffen bestimmt, deren allgemeine Dimensionen bei der Verlegung auf die Ware oder Gruppe von Waren nicht modifiziert sind (Pappscheibe, starre Preßkunststoff, nicht erstreckte, nicht wärmeschrumpfte und unzerreißbare Film, ...). Vor dem Verpacken erfordert die Produktion lange Filme oder Pappen, um die Einschnitte oder Perforationen durchzuführen. Es ist weiter notwendig diese Einschnitte oder Perforationen durch den Film oder die Pappe genau positionieren. Das Verfahren ist daher nicht sehr praktisch und nicht sehr flexibel. Bei den zerreißbaren Filmen, hat man schon auf den Gedanken gekommen, beim Durchführen eines V-förmigen Einschnitts am Umfang eines Randbandes des Filmes die Öffnung zu erleichtern (Verpackung für Pulverkaffee, Verpackungsfolien für Schokoladentafel, ...). Dennoch, ist der Einschnitt nicht immer sichtbar, nicht immer genügend, um das Zerreißen wirksam einzuleiten, und er kann nicht immer für die Verpackungen verwandt werden, deren Film keines Randband aufweist, das für die Annahme eines solchen Einschnitts geeignet ist. In diesem letzten Fall, setzt man meistens ein Zerreißband oder eine Zerreißschnur zwischen der zu verpackenden Ware oder Gruppe von Waren und dem dieses überlappenden Film zu. Die freie äußerste Portion des Bandes oder der Schnur ist zugänglich von der Außenseite vom Benutzer (Paket von Zigaretten, Buch oder Platte...). Eine solche Vorrichtung ist dennoch schwierig und teuer auszuführen, und ist für Waren oder Gruppen von Waren bestimmt, die einfach ausgestaltet und in sehr großen Serie hergestellt und verpackt sind. Weiter, gemäß der Art des verwandten Verpackungsfilms, ist die Öffnung nicht immer praktisch, sogar mit Hilfe von besagten Zerreißband oder Zerreißschnur.
  • Die Verpackung mit einem zerreißbaren Kunstfilm ist, in anderen Fällen, mit keiner besonderen Leichtöffnungsvorrichtung versehen, so daß der Verbraucher genötigt ist, ein Schneidwerkzeug zu benutzen, auf die Gefahr hin sich zu verletzen oder das verpackte Produkt zu beschädigen.
  • Im Jahre 1967, beschrieb der Patent US-A-3 442 436 ein Verfahren zum Ausführen von Leichtöffnungsmitteln zum Öffnen eines wärmeschrumpften Films vor oder nach der Wärmeschrumpfung, wobei ein Stempel an den Film zum Schneiden oder Brennen dieses entlang einer gebrochenen Schneidlinie angebracht und vorlegt wird, die mindestens ein Dreieck bildet, wobei die Spitze jedes Dreiecks eine freie Ende definiert und die Grundlinie jedes Dreiecks aus einem Stück mit dem Film verbunden ist, so daß jedes Dreieck einen Ziehlappen zum Öffnen des Films bildet.
  • Eine Etikettiereneinrichtung wird dann angebracht, um ein Etikett auf die Schneidlinie verlegen. Obwohl dieses Dokument alt ist, ist die ratsame Lösung nicht benutzt, denn sie bildet viele Probleme. Zuerst, ist es unmöglich in der Praxis, eine gebrochene Schneidlinie beim Anlegen eines Stempels auszuführen, ohne das verpackte Produkt zu beschädigen, bis auf eventuell vollständig mit der Hand. Weiter, wenn der Schnitt vor der Vorlegung des Films um das Produkt oder vor der Wärmeschrumpfung ausgeführt wird, verliert dieser Schnitt seine Form und er erzeugt eine Beschädigung des Films und der Verpackung unter der Wirkung von Spannungen bei der Verlegung des Films um das Produkt, besonders im Fall von Wärmeschrumpfung. So, ist es unmöglich, die in diesem Dokument beschriebene Leichtöffnungsmittel industriell, automatisch, genau, serienmäßig und mit angemessenen Kosten auszuführen.
  • FR-1 393 045 beschreibt auch eine Leichtöffnungsvorrichtung, die von einem auf einen Spalt in der Verpackung gepreßten Klebeband gebildet ist, aber vorschlägt kein industrielles Verfahren und keine Maschine zum Ausführen dieser Vorrichtung.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung diese Nachteile zu lösen, und dabei ein Verfahren zu vorschlagen, wobei eine Ware oder Gruppe von Waren, verpackt mit einem zerreißbaren mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilm, besonders einem Wärmeschrumpffilm, mit einer Leichtöffnungsvorrichtung versehen ist, welche Leichtöfthungsvorrichtung an Waren oder Gruppen von Waren und an Filme aller Form oder Art anpassungsfähig ist, und industriell, automatisch und serienmäßig hergestellt werden kann, ohne die verpackte Ware oder Gruppe von Waren zu beschädigen.
  • Es ist besonderer die Aufgabe der Erfindung ein solches Verfahren zu vorschlagen, die kontinuierlich und im Takt bei der Bewegung der Waren oder Gruppen von Waren ausgeführt werden kann. Es ist auch die Aufgabe der Erfindung ein solches Verfahren zu vorschlagen, die mit einer kompakten automatischen Maschine ausgeführt werden kann, die ohne Unterbrechung und im Takt als eine automatische Etikettierenrmaschine funktioniert.
  • Es ist auch die Aufgabe der Erfindung eine Maschine zum Ausführen dieses Verfahren zu vorschlagen. Es ist besonderer die Aufgabe der Erfindung eine solche Kompakte Maschine, die im hohen Takt, besonders als eine automatische Etikettierenmaschine, funktionieren kann.
  • Es ist auch die Aufgabe der Erfindung ein solches Verfahren zum Versehen der Verpackung mit einer Leichtöffnungsvorrichtung zu vorschlagen, welche der Qualitäten der so ausgeführten Verpackung, besonders unter dem Standpunkt des hermetischen Schlusses, der Dichtheit und des Schutzes der verpackten Waren oder Gruppen von Waren usw. nicht schaden.
  • Es ist auch die Aufgabe der Erfindung ein solches Verfahren, zum Verwenden mit Waren aller Art, und besonders mit weichen Waren wie Lebensmittel (Käseportion, Kaffee, ...) oder mit harten Waren (aufgenommenen magnetischen Kassetten, Platten, Pakete von Zigaretten...), ohne die Waren zu beschädigen und zu verschmutzen Dazu, betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Versehen einer Verpackung mit einer erfindungsgemäßen Leichtöffnungsvorrichtung, d. h. ein Verfahren zum Verlegen einer Leichtöffnungsvorrichtung am Ende eines Verfahrens zum Verpacken einer Ware oder Gruppe von Waren mit besagtem Film. 4
  • Die Erfindung betrifft also ein Verfahren nach Anspruch 1.
  • Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, wird der Öffnungslappen derart verlegt und orientiert, daß der Einschnitt näher am gemeinsamen Rand der Verankerungsportion und der Greifportion als am äußersten entgegengesetzten Rand der Verankerungsportion liegt.
  • Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, werden die Waren und Gruppen von Waren in ständigen Bewegung ohne Translationsunterbrechung in eine Richtung mindestens etwa senkrecht zur Hauptrichtung des durchzufflhrenden Einschnitts angetrieben. Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, wird ein Messer zum Durchführen des Einschnitts verwandte, welches um eine Achse mindestens etwa parallel zur Bewegungsrichtung der verpackten Waren oder Gruppen von Waren drehbar ist.
  • Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, wird ein Messer zum Durchführen des Einschnitts verwandte, welches eine auf einem beweglichen Träger montierte Schneide aufweist, welcher beweglicher Träger einen für dem Kontakt mit dem Film geeigneten Schutzauflageteil bestimmt, um die Eindringtiefe der Schneide durch den Film zu begrenzen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Maschine zum Auszuführen eines erfindungsgemäßen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
  • - Antriebs- und Führungsmittel zum Antreiben und zum Führen der mit einem mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilm vorher verpackten und nacheinander ständig in Translation bewegten Waren oder Gruppen von Waren,
  • - einen Schnittvorgangsstand zum Abschneiden eines Einschnitts als Geradeabschnitt durch den Film jeder Ware oder Gruppe von Waren,
  • - einen unterhalb von diesem Schnittvorgangsstand angeordneten Verlegungsstand zum Verlegen eines von einem Etikett gebildeten Öffnungslappens, wobei dieses Etikett eine Verankerungsportion und eine sich in Verlängerung von der Verankerungsportion erstreckende Greifportion aufweist und dieser Verlegungsstand zum Verlegen eines Öffnungslappens automatische Mittel zum Verlegen eines Etiketts auf den Film jeder Ware oder Gruppe von Waren mit der Greifportion in Verlängerung von der Verankerungsportion in einer Richtung mindestens etwa senkrecht zur Richtung des Einschnitts - wie vom Schnittvorgangsstand zum Abschneiden eines Einschnitts durchgeführt - umfaßt,
  • - erste Erfassungsmittel zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren gegenüber dem Schnittvorgangsstand zum Abschneiden eines Einschnitts,
  • - zweite Erfassungsmittel zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren gegenüber dem Verlegungsstand zum Verlegen eines Öffnungslappens,
  • - Mittel, angepaßt an das Betätigen des Schnittvorgangsstandes zum Abschneiden eines Einschnitts, wenn die erste Erfassungsmittel die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren erfassen,
  • - Mittel, angepaßt an das Betätigen des Verlegungsstandes zum Verlegen eines Öffnungslappens, wenn die zweite Erfassungsmittel die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren erfassen,
  • Eine erfindungsgemäße Maschine ist äußerst kompakt, einfach, nicht sehr teuer und kann kontinuierlich und im hohen Takt funktionieren. Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, weist der Schnittvorgangsstand zum Abschneiden eines Einschnitts ein von einem pneumatischen Zylinder angetriebenes bewegliches Messer, und der Verlegungsstand zum Verlegen eines Öffnungslappen eine elektrische oder elektropneumatische Etikettiereneinrichtung auf.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann also als eine einfache automatische Etikettierenmaschine ausgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Leichtöffnungsvorrichtung, eine Verpackung, eine Ware oder Gruppe von Waren, ein Verfahren und eine Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination und ganz oder teilweise die oben oder unter angegebene Merkmale aufweisen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung anhand von den beigelegten Zeichnungen hervorgehen, die ein nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel der Erfindung illustrieren. Es zeigt:
  • - Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer verpackten Ware mit einer Verpackung mit einer erfindungsgemäßen Leichtöffnungsvorrichtung
  • - Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht einer Ware der Fig. 1 während des Öffnen der Verpackung dieser Ware;
  • - Fig. 3a bis 3d schematische vertikale Schnitte der erfindungsgemäßen Maschine, der beziehungsweise verschiedene chronologische Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahren illustriert;
  • - Fig. 4a bis 4d perspektivische schematische Ansichten, die die verpackte Ware beziehungsweise während der Verfahrensschritte in Fig. 3a bis 3d repräsentieren;
  • - Fig. 5a bis 5c die Aufrisse, die die verschiedene Positionen des drehbaren Messers am Schnittvorgangsstand zum Abschneiden eines Einschnitts in einer erfindungsgemäßen Maschine repräsentieren;
  • - Fig. 6 eine perspektivische schematische Teilansicht von unten einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Maschine;
  • - Fig. 7 einen Schnitt im einzelnen entlang der Linie VII-VII in Fig. 8, durch eine vertikale Ebene senkrecht zur Drehachse einer ersten Variante eines Messer zum Abschneiden eines Einschnitts in einer erfindungsgemäßen Maschine;
  • - Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in der Fig. 7;
  • - Fig. 9 eine Ansicht, ähnlich wie in Fig. 7, die repräsentiert eine Ausführungsvariante des Abschneidemessers.
  • In Fig. 1, ist ein Artikel 1 (punktierte Linie) repräsentiert, der allgemein als ein Parallelepiped ausgestaltet ist und mit einem zerreißbaren Kunstfilm 2 verpackt ist. Die Erfindung ist auch verwendbar, um Waren oder Artikel 1 mit jeder anderer Form individuell oder gruppenweise zu verpacken. Der Film 2 kann eine primäre Konditionierung, eine sekundäre Konditionierung, eine Verpackung oder eine Außenverpackung bildet.
  • Der Film 2 ist vollständig um den Artikel 1 hingelegt und gestaltet, und hat die definitive Form und das definitive Aussehen der Verpackung. Im repräsentierten Beispiel, ist der Film 2 von einem Wärmeschrumpffilm bildet. Die Erfindung ist für jeden zerreißbaren Kunstfilm verwendbar. Bei den zerreißbaren Kunstfilmen, kann man die monoorientierte Kunstfilme, und besonderer und vorteilhaft biegbare und/oder wärmeschrumpfbarer Filme, angeben. Ein solcher Film 2 ist meistens verwandt, so daß er den Artikel 1 eng berührt Dieser Artikel 1 kann ein meistens weiches Lebensmittel (Käseportion, Fleisch...) oder ein Produkt sein, das kein Lebensmittel ist, und der hart und starr sein kann (Kassette, Buch, Platte, Paket von Zigaretten, ...).
  • Der verpackte Artikel 1 weist eine Leichtöffnungsvorrichtung 3, 5 zum Öffnen der vom Film 2 gebildeten Verpackung auf. Diese Vorrichtung weist einen Öffnungslappen 5 und einen geraden Einschnitt 3 auf, d. h. der als einen Geradeabschnitt ausgestaltet ist, und der durch den Film 2 über mindestens einen Teil seiner Dicke, und meistens über seine ganze Dicke im Fall eines dünnen Film (konventionell in der Größenordnung von 10 um) durchgeführt ist. Der Öffnungslappen 5 enthält eine Verankerungsportion 6, die auf der Außenseite 7 des Films 2 geklebt oder geschweißt ist, indem sie den Einschnitt 3 überdeckt, und eine Greifportion 8, damit der Benutzer, der die Verpackung öffnen will, den Öffnungslappen 5 greift. Die Orientierung und die Stelle des Einschnitts 3 auf dem Film 2 und in Bezug auf die Ware 1 haben keinerlei Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Erfindung und können beliebig sein. Die Greifportion 8 ist eine Portion des Lappens 5, die der Verankerungsportion 6 zugekehrt ist und sich in freie Verlängerung von der Verankerungsportion 6 erstreckt, und der Öffnungslappen 5 ist auf dem Film 2 in Bezug auf den Einschnitt 3 mit ihrer Greifportion 8 in Verlängerung von der Verankerungsportion 6 in einer Richtung mindestens senkrecht zur Hauptrichtung des geraden durchgeführten Einschnitts 3 orientiert und verlegt. So, wenn der Benutzer die Greifportion 8 greift und die Öffnungslappen S zum Entfernen der Greifportion 8 vom Film 2 zieht, löst er zuerst den Teil 12 der Verankerungsportion 6 ab, der sich zwischen dem Einschnitt 3 und dem gemeinsamen Rand 9 der Verankerungsportion 6 und der Greifportion 8 erstreckt. Wenn diese Ablösung zum Einschnitt 3 kommt, haben die beide Ränder vor dem Einschnitt 3 die Tendenz sich zu entfernen, was das Zerreißen des Films entlang den meistens divergenten Zerreißlinien auslöst, wie repräsentiert in Fig. 2. Der gerade Einschnitt 3 ist daher von einem einzelnen, dünnen und geraden Spalt gebildet, der durch den Film durchgeführt ist und der einen Anriß für zwei Zerreißlinien 14, 15 von den jeweils zwei Enden 16, 17 des Einschnitts 3 bildet.
  • Der Öffnungslappen 5 ist derart angepaßt und vereint, daß die Verankerungsportion 6 den Einschnitt 3 vollständig überdeckt. So, ist die Dichtheit zwischen dem Verpackungsinhalt (Artikel 1) und der Außenseite gehalten Als Öffnungslappen 5, kann man ein Etikett verwenden, das vom einem auf dem Einschnitt 3 überlappt Kunstfilm gebildet ist. Dieses Etikett ist mit einem Kleber oder einem Selbstkleber 10 über mindestens einem Teil seiner Oberfläche versehen, so daß es auf den Film 2 geklebt werden und besagte Verankerungsportion 6 bilden kann. Die Greifportion 8 ist eine Portion des Etiketts, die der Verankerungsportion 6 zukehrt ist, und kleberfrei oder selbstkleberfrei ist, oder mit einem Überzug (Lack, Pappe, Film...) versehen ist, der den Kleber oder den Selbstkleber neutralisiert, oder mit einem erneut positionierbar Klebstoff versehen ist, d. h. der eine leichte manuelle spätere Ablösung erlaubt. Dabei, ist diese Greifportion 8 am Film 2 nicht definitiv geklebt und kann vom Benutzer zum Öffnen der Verpackung gegriffen werden.
  • Die Verankerungsportion 6 der Öffnungsportion 5 auf dem Film 2 kann bei Kleben mit einem Kleber oder einem Klebstoff 10 aller Art (warm härtender Klebstoff, Kontaktklebstoff...) fixiert werden. Auch, kann man die Verankerungsportion 6 an den Film 2 beim Heizschweißen oder derselben fixiert.
  • Wie dem auch sei, ist der Kleber und/oder der Klebstoff und/oder die Schweißnaht zum Fixieren der Verankerungsportion 6 an den Film 2 zum späteren Trennen eines Teils 12 dieser Verankerungsportion 6 geeignet, wenn der Benutzer die Greifportion 8 zieht, so daß der Öffnungslappen 8 sich vom Film 2 bis zum Einschnitt 3 trennt, wie oben beschrieben. Der Kleber und/oder der Klebstoff und/oder die Schweißnaht sind aber widerstandsfähig genug, um einen restlichen Teil 13 der mit dem Film 2 assoziierten Verankerungsportion 6 zu halten, um das spätere vom Einschnitt 3 angerissenen Zerreißen zu erlauben, wobei der Benutzer die Öffnungslappen 5 zieht und der restliche Teil der Verankerungsportion 6 am Film verbunden bleibt, wie repräsentiert in Fig. 2.
  • Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, ist der Öffnungslappen 5 derart orientiert und verlegt, daß der Einschnitt 3 näher am gemeinsamen Rand 9 der Verankerungsportion 6 und der Greifportion 8 als am äußersten entgegensetzten Rand 11 der Verankerungsportion 6 ist. Wenn es notwendig ist, kann man versehen, daß der Kleber oder der Klebstoff, der die Verankerungsportion 6 über einen der Greifportion 8 gegenüberliegenden Teil, besonders über besagten restlichen Teil 13, überdeckt, widerstandsfähiger als der Kleber oder der Klebstoff ist, der den Rest der Verankerungsportion 6, besonders den sich zwischen dem Einschnitt 3 und dem gemeinsamen Rand 9 erstreckenden Teil 12 der Verankerungsportion, überdeckt. Zum Beispiel, sind die Greifportion 8 und der der Verankerungsportion 6 zukehrte Teil 12 bis zum Einschnitt 3 mit, einem erneut positionierbar Klebstoff versehen, während der restliche Teil 13 mit einem permanenten irreversiblen Klebstoff versehen ist, der später nicht abgelöst werden kann. In der Praxis, ist es meistens nicht notwendig, denn der Widerstand des Films werden viel weniger groß, sobald der Einschnitt 3 unbedeckt ist und die Zerreißlinien 14, 15 angerissen, sind.
  • Im Fall eines Lebensartikels, kann eine Zone der Kontaktfläche der Verankerungsportion 6 mit dem Film 2 kleberfrei oder selbstkleberfrei sein, oder mit einem Überzug (Lack, Pappe, Film...) versehen sein, der den Kleber oder den Selbstkleber vor dem Einschnitt 3 neutralisiert. Dabei, ist diese Zone chemisch und biologisch inaktiv, so daß sie mit einem Lebensmittel in hygienische Berührung kommen kann. In Variante oder in Kombination, kann man einen Kleber oder einen Klebstoff von Nahrungsqualität verwenden.
  • Vorteilhaft, ist die Öffnungslappen 5 von einem Klebetikett gebildet, dessen Verankerungsportion 6 mit einem Klebstoff versehen ist und dessen Greifportion 8 von einer Portion dieses Etiketts gebildet ist, auf der der Klebstoff neutralisiert oder beseitigt ist. Allgemein, sind die Etikette mit einem Träger 46 (Fig. 4d) assoziiert, von dem sie getrennt werden können (meistens ein Silikonfilmband). Die Greitortion 8 kann dann auch von einer Portion gebildet werden, vor der der vom Etikett trennbaren Träger 46 abschneidet und in Stelle gelassen ist, wenn der Öffnungslappen 5 auf den Film 2 verlegt und klebt wird.
  • Vorteilhaft und gemäß der Erfindung, ist die Länge der Verankerungsportion 6 in der Richtung senkrecht zum Einschnitt 3 und vom der Greifportion 8 gegenüberliegenden Einschnitt 3, d. h. die Länge besagtes der Greifportion 8 gegenüberliegendes restliches Teils 13, größer als 5 mm, besonders zwischen 10 mm und 50 mm. Weiter, ist die Länge des Einschnitts 3 zwischen 2 mm und 50 mm, besonders zwischen 5 mm und 15 mm. Zudem, ist die Länge des Einschnitts 3 in der Größenordnung von 50% bis 90% der Breite der Verankerungsportion 6 in der gleichen Richtung. Man hat denn feststellen können, daß diese Dimensionen und Proportionen mit der Mehrheit der zerreißbaren Filme 2 (welche Art und Dimensionen dieser sein mögen), und mit einem von einem konventionellen Klebetikett gebildeten Öffnungslappen 5 besonders vorteilhaft und wirksam sind.
  • Im der in den Figuren repräsentierten Ausführungsbeispiel, vorteilhaft und gemäß der Erfindung, ist die Breite der Greifportion 8 parallel zum Einschnitt 3 kleiner als die Breite der Verankerungsportion 6. Dabei, ist eine Materialersparnis gemacht, und die Ortsbestimmung der Greifportion 8 und der Richtung des vom Benutzer ausgeführtes Zuges ist erleichtert. So, ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Leichtöffnungsvorrichtung besonders einfach und intuitiv. Es ist auch vorteilhaft zu versehen daß die Breite der Greifportion 8 parallel zum Einschnitt 3 kleiner als die Länge des Einschnitts 3 in der gleichen Richtung ist. Dabei, ist nämlich der Erfolg des vom Benutzer ausgeführten Zuges auf der Greifportion 8 das schnellere Trennen der beiden Ränder vor dem Einschnitts 3, wenn dieser sich aufdecken soll. Vorteilhaft, ist die Verankerungsportion in Bezug auf den Einschnitt 3 und die Greifportion 8 in Bezug auf die Verankerungsportion 6 und den Einschnitt 3 axial zentriert.
  • In den Figuren, ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Maschine gemäß der Erfindung zum Versehen einer Verpackung aus einem zerreißbaren mindestens teilweisen umhüllenden Kunstfilm 2, vorher hingelegt und gestaltet um einer Ware oder Gruppe von Waren (Artikel 1), mit einer Leichtöffnungsvorrichtung 3, 5 repräsentiert, wie oben beschrieben. Es ist zu notieren, daß das erfindungsgemäße Verfahren nach dem Hinlegen und Gestalten besagtes Films 2 um besagte Ware oder Gruppe von Waren 1 ausgeführt wird, bis es seine definitive Form und sein definitives Aussehen zum Verpacken besagter Ware oder Gruppe von Waren hat. Dieses Verfahren kann in einem Verpackungsverfahren, in dem Endstadium oder Zwischenstadium (im Fall dem Hinlegen einer anderen Verpackung) integriert, oder im Gegenteil ist unabhängig und getrennt vom Verfahren selbst zum Verpacken der Ware ausgeführt werden, das darin besteht, das zerreißbare Kunstfilm 2 um die Ware oder Gruppe von Waren hinzulegen und zu gestalten. So, wird die erfindungsgemäße Maschine mit mit dem Film 2 vorher verpackten Waren oder Gruppen von Waren versorgt, wie repräsentiert in Fig. 4a. Von dieser vorher verpackten Waren oder Gruppen von Waren, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, diese mit einer Leichtöffnungslappen 3, 5 zu versehen.
  • Die erfindungsgemäße Maschine, repräsentiert in den Figuren, ist allgemein als eine automatische Etikettierenmaschine ausgebildet. Im repräsentierten Beispiel, ist der verpackt Artikel 1 vermutet, insgesamt ein Parallelepiped zu sein. Dennoch, ist diese Form keinesfalls obligatorisch, und die Maschine und der Verfahren der Erfindung können für Waren oder Gruppen von Waren aller anderen Forme verwandt werden. Die erfindungsgemäße Maschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell 20, das eine untere mit z. B. einem elektrischen Motor 57 angetriebenen Fördereinrichtung 21 haltet, welche die vorher verpackte Waren oder Gruppen von Waren 1 in ständigen Translationsbewegung nacheinander mit einer konstanten Geschwindigkeit wegbringen und führen kann. Die Fördereinrichtung 21 besteht vorteilhaft aus zwei endlosen Förderbänder 21a, 21b, die die gleiche Breite haben und parallel zueinander sind, und, Abstand voneinander zum Durchführen der Werkzeuge zum Abschneiden eines Einschnitt 3 und zum Verlegen des Öffnungslappens 5 zwischen ihnen haben.
  • Unter der Fördereinrichtung 21 sind ein Schnittvorgangsstand 22 zum Abschneiden des Einschnitts 3 als ein Geradeabschnitt, und weiter stromabwärts in der Richtung des Antreiben der Waren oder Gruppen von Waren 1, ein Verlegungsstand 23 zum Verlegen eines Öffnungslappens 5 angeordnet.
  • Die Maschine weist weiter ein erster Detektor 24 zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren 1 vor dem Schnittvorgangsstand 22 und ein zweiter Detektor 25 zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren 1 vor dem Verlegungsstand 23 auf. Vorzugsweise, sind die Detektoren 24, 25 optische Detektoren (Photozellen).
  • Die verpackte Artikel 1 sind auf einer unteren Fördereinrichtung 21 mittels einer oberen Fördereinrichtung 39 mit Band und Walzen geführt und gehalten, welche in der vertikale Richtung elastisch montiert sind, und von der oberen Fördereinrichtung 39 gegen die untere Fördereinrichtung 21 gepreßt werden. Die Fördereinrichtung 39 wird im Takt mit der unteren Fördereinrichtung 21 angetrieben. Die obere Fördereinrichtung 39 erstreckt sich mindestens vor den Ständen 22, 23 zum Abschneiden eines Einschnitts 3 und zum Verlegen eines Öffnungslappens 5. Weiter, ist diese obere Fördereinrichtung 39 vorteilhaft in Bezug auf das Gestell durch eine Stellkonsole 40 zum Einzustellen der vertikalen Position in Bezug auf die untere Fördereinrichtung 21 nach der Dicke der zu verarbeitenden Artikel 1 mittels einer mit einer Schnecke und vertikalen Gleitschienen assoziierten Kurbel 41 fixiert. Seitliche Führungsschienen 42 sind auch an jeder Seite der Fördereinrichtung 21 versehen, um die beweglichen Artikel 1 seitlich zu führen. Diese seitliche Führungsschienen sind von in Bezug auf das Gestell durch verstellbare Befestigungsmittel 58 montierten Steigungen zum Ändern deren relativen Abstandes gebildet.
  • Weiter, ist die Maschine mit automatischen (elektronischen und/oder auf Rechner umgestellten) Mitteln, angepaßt an das Antreiben des Schnittvorgangsstandes 22, wenn der erste Detektor die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren 1 erfaßt, und mit automatischen (elektronischen und/oder auf Rechner umgestellten) Mitteln, angepaßt an das Antreiben des Verlegungsstandes 23, wenn der zweite Detektor die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren 1 erfaßt, versehen. Eine Steuerkonsole 26 erlaubt die, Verstellungen auszuführen und allgemein die Maschine zu steuern.
  • Die Fig. 5a bis 5c illustrieren im einzeln den Schnittvorgangsstand 22 zum Abschneiden des Einschnitts 22. Dieser weist ein bewegliches Messer 27 auf, das um eine horizontale Achse 28 drehbar ist. Diese Achse 28 ist fixiert in Bezug auf das Gestell 20 und erstreckt sich parallel zur Richtung der Translationsbewegung der von der Fördereinrichtung 21 angetriebenen Artikel 1. Dabei, ist die Ebene der Spannweite des Messers 27 eine vertikale Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 21, d. h. eine vertikale Querebene. Die Drehbewegungen dieses Messers 27 um die Achse 28 werden von einem pneumatischen Zylinder gesteuert, dessen Körper 29 am Gestell 20 befestigt ist und dessen Antriebsstange 30 mit einer Kurbelstange 31 verbunden ist, die selbst mit einer Kurbel 32 aus einem Stück mit dem Messer 27 verbunden ist. Der so gebildete Kurbelstange/Kurbel Mechanismus erlaubt bei alternativen Translationsbewegungen des Zylinders das Messer drehbar anzutreiben. Die Achse 28 des Messers 27 ist in Bezug auf die Fördereinrichtung 21 angeordnet, und der gesamte Mechanismus ist verstellt, so daß das Messer 27 beim Erstrecken der Zylinderstange 30 (von Fig. 5a bis Fig. 5c) einen Kreisbogen durch einen Spalt 33 beschreibt, der durch eine Zwischenplatte 34 der Fördereinrichtung 21 durchgeführt ist, welche Zwischenplatte 34 in Bezug auf das Gestell 20 fest montiert ist und sich längs zwischen den zwei Obergurten der Förderbänder 21a, 21b erstreckt. Dabei, ragt die schneidende Ende des Messers 27 über der Oberseite der Platte 34 heraus, so daß sie mit der Unterseite des gegenüberliegenden verpackten Artikels 1 in Berührung kommt, um durch den Film 2 dieses Artikel 1 einen geraden Einschnitt 3 in der Querrichtung, d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 21, durchzuführen. Die Länge des so durchgeführten Einschnitts 3 abhängt von der Länge des Messers 27 in Bezug auf seine Drehachse 28 und von der Eindringtiefe des Messers durch das verpackte Artikel 1.
  • Das Messer 27 besteht vorteilhaft aus einer Schneide 35, die auf einem um die Achse 28 drehbar Träger 36 montiert ist. Die Kurbel 32 ist aus einem Stück mit dem Träger 36. Sie besteht zum Beispiel aus einer Verlängerung des Trägers 36. Der Träger 36 ist selbst drehbar um die Achse 28 montiert und bestimmt einen Schutzauflageteil 37 der mit dem Film 2 in Berührung kommen kann, um die Eindringtiefe der Schneide 35 durch den Film 2 zu begrenzen. Im Fall eines drehbaren Messer, wie repräsentiert, ist der Schutzauflageteil 37 von einer Portion von Rotationsfläche um der Achse 28, besonders von einer Portion von Rotationszylinder, gebildet.
  • Die Schneide 35 ist vorteilhaft in Bezug auf den Träger 36 verstellbar montiert, so daß die Höhe dieser in Bezug auf den Auflageteil 37 herausragenden Schneide 35, und daher die Eindringtiefe des Messers 27 in den verpackten Artikel 1, verstellbar sind. Die Schneide 35 ist weiter montiert, so daß sie ändert und auswechselt sein kann. Die Achse 28 wird von einem Trägerstück 38 gehalten, das selbst am Gestell 20 durch Mittel zum Verstellen der Höhe seiner Stellung befestigt ist (zum Beispiel zwei vertikale Langlöcher, durch Klemmbolzen eingesetzt sind, wie repräsentiert in Fig. 5a bis 5c).
  • Beim Verstellen der Höhe der Schneide 35, die in Bezug auf ihre Träger 36 herausragt, und der Stellung des Trägers 38 in Bezug auf das Gestell 20, kann man dabei die Länge des durch den Film 2 durchgeführten Einschnitts verstellen.
  • Es ist zu notieren, daß der Einschnitt 3 durch den Film 2 durchgeführt wird, während der verpackte Artikel 1 in ständiger Bewegung ohne Translationsunterbrechung senkrecht zur Hauptrichtung des so durchgeführten Einschnitts 3 von der Fördereinrichtung 21 angetrieben wird (die Arbeitsgeschwindigkeit des Zylinders 29 ist genau sehr weit größer als die Bewegungsgeschwindigkeit der Artikel 1 auf der Fördereinrichtung 21).
  • Die Fig. 7 bis 9 illustrieren ein Ausführungsbeispiel der Mittel zum Verstellen der Höhe des außerhalb des Trägers 36 herausragenden Teils der Schneide 35. Die Schneide 35 ist insgesamt als eine Platte ausgestaltet, der einen geraden Messerrücken aufweist. Der schneidende Teil der Schneide 35 weist einen außerhalb des Trägers 36 herausragenden spitzen Keilwinkel 52 zum Abschneiden des Einschnitts 3 auf. Der Träger weist eine mittlere Rille 49 zum Aufnehmen der Schneide zwischen zwei Flanschen 59 des Trägers 36 auf, der daher als eine Gabel ausgestaltet ist. Die Rille 49 weist einen flachen Grund 50 auf, der den unteren Messerrücken der Schneide 35 aufnimmt. Dieser Grund 50 ist so geneigt, daß beim Gleiten der Schneide 35 auf diesem Grund 50 der spitze schneidende Keilwinkel 52 der Schneide 35 mehr oder weniger außerhalb des Trägers 36 in Bezug auf den Auflageteil 37 herausragt. Eine Klemmschraube 48 ist in einem inneren Gewinde durch einen der Flansche 59 des Trägers 36 einschraubt, so daß die Ende dieser Schraube 48 an der Schneide 35 zum Klemmen in Stelle gegen des anderen Flansches 59 stützt. In der Ausführungsvariante in der Fig. 9, ist die Schneide 35 verstellbar in aller Stellung in Bezug, auf den Grund 50. In der Ausführungsvariante in den Fig. 7 und 8, ist auch eine Bohrung durch die zwei Flanschen 59, und einen Haltestift 51 zum Setzen einer neuen Schneide 35 ohne eine neue Verstellung bei jedem Ändern der Schneide 35 vorsehen. So, wenn einmal eine erste Verstellung der Position der Schneide 35 ausgehend vom Messer der Fig. 9 bestimmt ist, ist die Bohrung ausgeführt und der Haltestift 51 gesetzt, um die Variante in den Fig. 7 und 8 zu bekommen, die das leichte Halten dieser Verstellung beim späteren Ändern der Schneide 35 gegen eine neue identische Schneide erlaubt. Der Haltestift 51 dient auch als Anschlag für den hinteren Messerrücken 53 der Schneiden 35 senkrecht zum Grund 50, so daß die Klemmung der Schneide 35 in der Stelle im Träger 36, ohne eventuelle Rotation, wirksamer ist.
  • Der Spalt 33 durch die Platte 34 der Fördereinrichtung 21 ist so breit, daß sie den Durchgang der Schneide 35 und des Schutzauflageteils 37 erlaubt. Dabei, bei der Drehung des Messers 27, berührt der Schutzauflageteil 37 den Film 2.
  • Der Betrieb des Schnittvorgangsstandes 22 und des Zylinders ist vom ersten Detektor 24 ausgelöst, sobald dieser die Anwesenheit eines Artikels 1 quer vor diesem ersten Detektor 24 erfaßt. Der Detektor 24 ist längs in Bezug auf den Spalt 33 durch die Platte 34, und daher in Bezug auf das Messer 27, zum Durchführen des Einschnitts 3 in der wünschten Stelle des Films 2 des verpackten Artikels 1 geeignet angeordnet, Sobald der erste Detektor 24 die Anwesenheit der Artikel 1 nicht mehr erfaßt, auf dem der Einschnitt 3 gerade ausgeführt ist (Fig. 3c und 4c), wird das Messer 27 in der initiale Stellung erneut gesetzt, um einen neuen Einschnitt 3 auf einen neuen nachfolgenden Artikel 1 mit Hilfe mit einer geeigneten Programmierung besagter automatischen Mittel auszuführen, die an das Betätigen des Schnittvorgangsstandes 22 angepaßt sind. In einer Variante, kann das Messer 27 in zwei Richtungen zum Durchführen eines Einschnitts 3 alternativ in den beiden Drehrichtungen um die Achse 28 betätigt werden.
  • Der Verlegungsstand 23 zum Verlegen eines Öffnungslappens 5 weist automatische Mittel zum Verlegen von Etiketten auf den Film 2 jeder Ware oder Gruppe von Waren 1 auf, und daher besteht aus einer Etikettiereneinrichtung, deren allgemeine Aufbau und Betrieb an sich bekannt sind. Dieser Verlegungsstand 23 ist, wie der Schnittvorgangsstand 22, unter der Fördereinrichtung 21 angeordnet, und weist eine Platte 43 zum Präsentieren und Distribuieren von Etiketten auf, die unter einem viereckigen Langloch 44 mit entsprechenden Dimensionen durch die Platte 34 der Fördereinrichtung 21 angeordnet ist. In einer nicht repräsentierten Variante, kann auch eine pneumatische oder elektropneumatische Vorrichtung vorsehen sein, um jede Etikett vom Trägerband 46 zu sammeln und auf den Film 2 verlegen. Der Verlegungsstand 23 zum Verlegen der die Öffnungslappen 5 bildenden Etikette von einem elektrischen Motor angetrieben ist.
  • Die Öffnungslappen 5 sind von Klebetiketten gebildet, die als eine Rolle von Etiketten ausgestaltet sind, die auf einem spiralig gewundenen Trägerband 46 konventionell nacheinander angeordnet sind. Das Band 46 wird von einer Reihe von Rollen oder Walzen bis zur äußersten Rand der Platte 43 zum Präsentieren und Distribuieren von Etiketten durch das Langloch 44 geführt. Das Trägerband 46 wird um diesen Rand umgebogen, denn von Rollen oder Walzen bis zu einer angetriebenen Aufnahmetrommel 47 geführt. Wenn die Trommel 47 sich umwickelt, bewegt sich das Band entlang den Rand der Platte 43, wobei eine neue Etikette, d. h. ein neuer Öffnungslappen 5, befreit wird, die gegen den Film 2 eines vor dem Langloch 44 vorbeigehenden Artikel 1 (Fig. 4d) verlegt und geklebt wird.
  • Die Öffnungslappen 5 sind auf ihrem herausnehmbaren Trägerband 46 angeordnet, so daß die Greifportion 8 die klebende Verankerungsportion 6 in einer Richtung senkrecht zur der Richtung des Einschnitts 3, wie vom Schnittvorgangsstand 22 vorher durchgeführt, verlängert. Auch, ist der Rand der Platte 43 zum Präsentieren und Distribuieren der Öffnungslappen 5 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 21 und der Drehachse 28 des Messers 27 angeordnet. Wenn der zweite Detektor 25 die Anwesenheit eines verpackten Artikel 1 erfaßt, treiben besagte automatische an das Betätigen des Verlegungsstand 23 angepaßte Mittel die Trommel 47 in einer rotierenden Bewegung an, so daß ein Öffnungslappen 5 auf das Film 2 der gegenüberliegenden Artikel 1 verlegt wird. Der Detektor 25 ist hier auch in der Längsrichtung der Bewegung der Fördereinrichtung 21 in Bezug auf die Platte 43 zum Präsentieren und Distribuieren der Öffnungslappen 5 zum Verlegen des Öffnungslappens 5 richtig in Bezug auf den Einschnitt 3 geeignet angeordnet, wie oben beschrieben.
  • In der Ausführungsvariante in Fig. 6, wird der Schnittvorgangsstand 22 so nah als möglich am Verlegungsstands 23 in der Längsrichtung angeordnet. Dazu enthält die aus einem Stück mit dem Gehäuse 55 der Etikettiereneinrichtung montierte Platte 43 zum Präsentieren und Distribuieren der Etikette einen vertikalen Teil 54, dessen Höhe mindestens gleich der Höhe des Schnittvorgangsstands 22 (Zylinder 29, 30 und Messer 27) zum Grenzen an diesen ist, und eine äußerste Portion 56, geneigt abwärts in Bezug auf die Ebene der Platte 34 der Fördereinrichtung 21 zum Verlegen der Öffnungslappen 5. Die Walzen oder Rollen zum Führen dem Band 46 von Etiketten werden von der Platte 43 und/oder dem Gehäuse 55 gehalten. Die Detektoren 24, 25 werden auch entsprechend zusammengerückt. Dabei, wird die Verlegung des Öffnungslappens 5 sofort nach dem Abschneiden des Einschnitts 3 ausgeführt, was die Präzision des Verlegen des Öffnungslappens 5 in Bezug auf den Einschnitt 3 verbessern. In diesem Ausführungsbeispiel, wenn ein Rückzug des Messers in die initiale Stellung vorsehen ist (Schritt in den Fig. 3c und 4c), wird dieser nur nach dem Verlegung des Öffnungslappens 5 ausgeführt (Schritt in den Fig. 3d und 4d).
  • Die gesamte Etikettiereneinrichtung ist in Bezug auf das Gestell 20 auf einem gemeinsamen Träger montiert, dessen vertikale Position in Bezug auf die Platte 34 der Fördereinrichtung 21, zum Beispiel mit Hilfe von einer Kurbelkonsole, endlosen Schraube und Gleitschiene, ähnlich wie die Platte zum Verstellen der oberen Fördereinrichtung 39, verstellbar ist. Dabei, kann die Position der Platte 43, besonders der äußerste Portion 56 in Bezug auf das Langloch 44 und die verpackte Artikel 1 verstellt werden.
  • Die verschiede verpackte Artikel 1 folgen einander mit einem Abstand genügend für den Betrieb der Detektoren 24, 25 und der Stände 22, 23 zum Abscheiden und Verlegen.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren, wird also ein einzelne Einschnitt 3 durch den Film 2 beim Ausgestalten als einen Geradeabschnitt durchgeführt, und ein Öffnungslappen 5 wird auf den Film 2 mit seiner Greifportion 8 in Verlängerung der Verankerungsportion 6 in einer Hauptrichtung mindestens etwa senkrecht der Hauptrichtung des Einschnitts 3 verlegt und orientiert. Die Schritte zum Abschneiden des Einschnitts 3 und zum Verlegen des Öffnungslappens 5 werden nacheinander auf verpackten Waren oder Gruppen von Waren ausgeführt, welche in ständigen Bewegung ohne Translationsunterbrechung in einer Richtung mindestens senkrecht zur Hauptrichtung des Einschnitts 3 angetrieben werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Ausstatten einer Verpackung aus einem zerreißbaren mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilm - vorher hingelegt und gestaltet um einer Ware oder Gruppe von Waren - mit einer leichtöffnungsvorrichtung, umfassend einen durch den Film (2) durchgeführten Einschnitt (3) und einen Öffnungslappen (5), welcher eine an der Außenfläche (7) des Films (2) angeschweißte oder geklebte Verankerungsportion (6) beim Bedecken des Einschnitts (3) und eine Greifportion (8) in freie Verlängerung von der Verankerungsportion (6) aufweist, wobei:
- der Einschnitt (3) durch den Film (2) als Geradeabschnitt durchgeführt ist,
- der Öffnungslappen (5) mit seiner Greifportion (8) in Verlängerung von der Verankerungsportion (6) in einer Richtung mindestens etwa senkrecht zur Hauptrichtung des Einschnitts (3) an den Film (2) angelegt und orientiert ist, gekennzeichnet durch die Ausführung der Schritte zum Abschneiden des Einschnitts (3) und zum Anlegen des Öffnungslappens (5) nacheinander an verpackten Waren oder Gruppen von Waren (1), die in ständiger Bewegung ohne Translationsunterbrechung angetrieben sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verpackte Waren oder Gruppen von Waren in Translationsbewegung in eine Richtung etwa senkrecht zur Hauptrichtung des durchzuführenden Einschnitts (3) angetrieben sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungslappen (5) derart angelegt und orientiert ist, daß der Einschnitt (3) näher am gemeinsamen Rand (9) der Verankerungsportion (6) und der Greifportion (8) als am äußersten entgegengesetzten Rand der Verankerungsportion (6) liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (27) verwandte ist, das um eine Achse (28) parallel zur Bewegungsrichtung der verpackten Waren oder Gruppen von Waren (1) drehbar ist, um den Einschnitt durchzuführen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Messer (27) verwandte ist, das eine auf einem beweglichen Träger (36) montierte Schneide (35) aufweist, welcher beweglicher Träger einen für dem Kontakt mit dem Film (2) geeigneten Schutzauflageteil (37) bestimmt, um die Eindringtiefe der Schneide (35) durch den Film (2) zu begrenzen.
6. Maschine zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
- Antriebs- und Führungsmittel zum Antreiben und zum Führen der von einem mindestens teilweise umhüllenden Kunstfilm (2) vorher verpackten und nacheinander ständig in translation bewegten Waren oder Gruppen von Waren (1),
- einen Schnittvorgangsstand (22) zum Abschneiden eines Einschnitts (3) als Geradeabschnitt durch den Film (2) jeder Ware oder Gruppe von Waren
- einen unterhalb von diesem Schnittvorgangsstand (22) angeordneten Verlegungsstand (23) zum Verlegen eines von einem Etikett gebildeten Öffnungslappens (5), wobei dieses Etikett eine Verankerungsportion (6) und eine sich in Verlängerung von der Verankerungsportion (6) erstreckende Greifportion (8) aufweist und dieser Verlegungsstand (23) zum Verlegen eines Öffnungslappens (5) automatische Mittel zum Verlegen eines Etiketts auf den Film (2) jeder Ware oder Gruppe von Waren mit der Greifportion (8) in Verlängerung von der Verankerungsportion (6) in einer Richtung mindestens etwa senkrecht zur Richtung des Einschnitts (3) - wie vom Schnittvorgangsstand (21) zum Abschneiden eines Einschnitts (3) durchgeführt - umfaßt,
- erste Erfassungsmittel (24) zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren gegenüber dem Schnittvorgangsstand (22) zum Abschneiden eines Einschnitts,
- zweite Erfassungsmittel (25) zum Erfassen der Anwesenheit einer verpackten Ware oder Gruppe von Waren gegenüber dem Verlegungsstand (23) zum Verlegen eines Öffnungslappens (5),
- Mittel, angepaßt an das Betätigen des Schnittvorgangsstandes (22) zum Abschneiden eines Einschnitts, wenn die erste Erfassungsmittel (24) die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren erfassen,
- Mittel, angepaßt an das Betätigen des Verlegungsstandes (23) zum Verlegen eines Öffnungslappens, wenn die zweite Erfassungsmittel (25) die Anwesenheit einer neuen Ware oder Gruppe von Waren erfassen.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittvorgangsstand (22) zum Abschneiden eines Einschnitts ein um eine Achse (28) mindestens etwa parallel zur Bewegungsrichtung der verpackten Waren oder Gruppen von Waren drehbares Messer (27) aufweist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an das neue Positionieren des Schnittvorgangsstandes (22) zum Abschneiden eines Einschnitts angepaßte Mittel aufweist, um nach dem Abschneiden eines Einschnitts (3) einen neuen Einschnitt (3) durchzuführen, wenn die erste Erfassungsmittel (24) die Anwesenheit der Ware oder der Gruppe von Waren nicht mehr erfassen.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch; gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsmittel (21, 39, 42) eine untere Fördereinrichtung (21) aufweist, daß die Stände (22, 23) zum Abschneiden eines Einschnitts und zum Verlegen eines Öffnungslappens unter der mit Kanälen (33, 44) gegenüber diesen Ständen (22, 23) ausgestatteten Fördereinrichtung (21) angeordnet sind, und daß die Antriebs- und Führungsmittel mindestens gegenüber den Ständen (22, 23) zum Abschneiden eines Einschnitts und zum Verlegen eines Öffungslappens eine obere Fördereinrichtung (39) aufweist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittvorgangsstand (22) zum Abschneiden eines Einschnitts ein von einem pneumatischen Zylinder (29, 30) angetriebenes bewegliches Messer (27) aufweist, und daß der Verlegungsstand (23) zum Verlegen eines Öffnungslappens eine elektrische und/oder elektropneumatische Etikettiereneinrichtung aufweist.
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