DE69605130T2 - Schädlingsfalle - Google Patents

Schädlingsfalle

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schädlingsfalle.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Typen von Schädlingsfallen sind weithin in Gebrauch. Diese beinhalten Fallen ohne Ausgang (no-exit-Fallen), Fallen mit klebrigen, rückhaltenden Oberflächen, Fallen mit einem niederstreckenden Insektizid ("Knock-Down"-Insektizid) und Fallen, die durch Stromschlag augenblicklich töten.
  • Beispiele der unterschiedlichen Fallenarten schließen die viktorianische Falle ein, eine Falle ohne Ausgang, die eine Glaskugel mit einem zentralen Eingang darunter umfaßt. Der Eingang ragt in die Kuppel der Kugel hinein, wobei Fliegen von unten eintreten, dann weiter nach oben bzw. außen auf eine Lichtquelle zufliegen und wodurch ihr Entkommen durch den Eingang zurück nach draußen verhindert wird. Diese sind sperrig, umständlich zu entleeren und zu reinigen und nicht sehr effizient, da Insekten gewöhnlich in Hohlräume nicht ohne Anreiz eintreten.
  • Einfaches Fliegenpapier liefert eine klebrige Falle, die vertikal aufgehängt wird und die Fliegen an einem Haftmittel auf ihrer Oberfläche beim Landen festhält. Insektizid-Fallen sind ähnlich, wobei sie aus einem Material gefertigt sind, das Insektizid enthält, welches bei Kontakt durch die Insekten absorbiert wird, wenn diese auf der Oberfläche der Fallen landen. Klebriges, mit Fliegen bedecktes Papier ist jedoch unansehnlich und schwierig zu handhaben.
  • Ein weiterer Fallentyp gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist in der internationalen Patentveröffentlichung WO 94/00980 beschrieben. Insekten landen auf einer pulverbeschichteten Oberfläche eines Trichters, auf wel cher sie nicht in der Lage sind, mit ihren Füßen Halt zu erlangen und gleiten somit den Trichter hinab in ein Rückhaltegefäß oder eine klebrige Oberfläche.
  • Elektrische Fallen weisen im allgemeinen eine Lichtquelle auf, um die Insekten anzuziehen. Die Insekten landen auf einem mit einer hohen Spannung geladenen Metallgitter und werden durch Stromschlag getötet, wenn sie die Lücke zwischen dieser und der geerdeten Oberfläche überbrücken. Die Verwendung eines großen Gitters unter Hochspannung und die aus Partikeln bestehenden Trümmer zerberstender Insekten, die in die Luft ausgestoßen werden, sind unerwünscht und können beispielsweise beim Einsatz in Bereichen der Lebensmittelzubereitung eine Gesundheitsgefährdung darstellen. Weiterhin emittiert die leistungsstarke Lichtquelle, die den Gitterbereich beleuchtet und als Lockmittel eingesetzt wird, im Ultravioletten, was für das Sehvermögen schädlich sein kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schädlingsfalle Rückhaltemittel; sowie ein oder mehrere Elemente, die im wesentlichen glatte Oberflächen aufweisen; wobei das oder jedes Element so über den Rückhaltemitteln angebracht ist, daß ein von der glatten Oberfläche wegbewegter Schädling in die Rückhaltemittel fällt.
  • Die vorliegende Erfindung weist Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf, da sie eine einfache Vorrichtung darstellt, welche keine Hochspannungsenergieversorgung benötigt, und sie die natürliche Neigung von Schädlingen, über Oberflächen zu krabbeln, ausnutzt, indem sie ein glattes Element über Rückhaltemitteln mit Zwischenräumen so bereitstellt, daß Insekten auf der Falle landen und vom glatten Element herab in die leicht zu entleerenden Rückhaltemittel hinein abgleiten. Vorzugsweise umfassen die Rückhaltemittel undurchsichtiges Material. Dies ist für den Benutzer vorzuziehen, der die angesammelten gefangenen Schädlinge nicht sieht.
  • Vorzugsweise ist das oder jedes Element mit elektrostatisch aufgeladenem Pulver beschichtet. Dieses Pulver verhindert, daß der Schädling Halt findet, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß der Schädling in die Rückhaltemittel fallen wird.
  • Typischerweise umfaßt das oder jedes Element Glas oder Kunststoff.
  • Die Rückhaltemittel oder/und das oder jedes Element können mit einem Lockstoff oder einer giftigen Substanz versehen sein.
  • Vorzugsweise wird als Lockmittel Farbe oder Nahrung oder von Nahrung abgeleitete Lockstoffe oder Pheromone, beispielsweise für Hausfliegen (Z)- 9-Tricosen-Pheromon, gewählt.
  • Vorzugsweise ist die giftige Substanz ein biologisch aktives Material.
  • Die Rückhaltemittel können weiterhin einen Belag aufweisen, an welchem die gefangenen Schädlinge anhaften, beispielsweise eine Haftschicht.
  • Alternativ umfaßt die Falle weiterhin einen Ausgang, um Schädlingen das Entkommen zu ermöglichen, nachdem sie der giftigen Substanz ausgesetzt waren. Indem man Schädlinge nach der Aussetzung entkommen läßt, können sie die giftige Substanz forttragen und sie an andere Schädlinge weitergeben.
  • Vorzugsweise ist das oder jedes Element im Querschnitt zumindest teilweise kugelförmig.
  • Vorzugsweise umfaßt die Falle eine Vielzahl von Elementen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Diese Elemente weisen bei einer Falle im allgemeinen alle die gleiche Form auf, beispielsweise können sie kugelig, röhrenförmig, rautenförmig oder polyedrisch sein.
  • Die Elemente können in einer einzigen Reihe angeordnet sein, vorzugsweise sind die Elemente jedoch in zwei oder mehr Reihen versetzt voneinander angeordnet. Auf diese Art und Weise fallen die Schädlinge durch die Zwischenräume nach unten, es wird ihnen jedoch erschwert, wieder zu entkommen.
  • Beispiele erfindungsgemäßer Schädlingsfallen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es stellt dar:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Falle;
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch die Falle gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der Falle gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Anordnung einer erfindungsgemäßen Schädlingsfalle; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels einer erfindungsgemäßen Falle.
  • Fig. 1 stellt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schädlingsfalle dar. Ein rechteckiger Behälter 1 mit Wänden 10 und einer Grundfläche 11 aus Kunststoff oder Glas trägt an der oberen Oberfläche der Wände 10 mehrere zylindrische Stäbe 3. Die Stäbe sind im wesentlichen identisch und sind aus transparentem oder semitransparentem Kunststoff oder Glas hergestellt. Die Stäbe 3 können hohl oder massiv sein und sind beweglich oder fest am Container 1 in zwei versetzten Reihen 4, 5 mit Abstand voneinander angebracht. Darüber hinaus ist im Behälter ein Lockmittel in der Form einer Lichtquelle 7, gespeist durch eine Batterie 8 oder durch eine Netzversorgung, sowie eine klebrige Oberfläche 9 auf der Grundfläche vorhanden.
  • Wie in Fig. 3 zu sehen ist, erscheint die obere Oberfläche des Containers 1 einem Insekt als durchgehende Oberfläche, und das Insekt ist durch das Vorhandensein einer Lichtquelle im Inneren des Containers verlockt, zu landen und über die Stäbe 3 zu krabbeln. Andere Möglichkeiten, Insekten anzuziehen, umfassen den Gebrauch chemischer Stimuli, wie z. B. Pheromone, Nahrung, von Nahrung abgeleiteten Zusatzstoffen, Farben oder visuelle Markierungen, wobei die Farbe oder die Markierungen auf den Container 1 oder/und auf die Stäbe 3 aufgebracht werden können. Der Gebrauch irgendeines dieser Lockmittel wäre sogar dann wirksam, wenn der Behälter und die Stäbe aus undurchsichtigen Materialien, beispielsweise polierten Metallen oder behandeltem Karton, welcher ein isolierendes Substrat liefert, hergestellt sind.
  • Die Stäbe 3 und der Innenraum des Containers 1 sind mit einem Material beschichtet, welches die Oberflächen für das Insekt rutschig macht, beispielsweise elektrostatisch geladene Pulver, Teflon® oder PTFE.
  • Ein weiteres Beispiel ist in Fig. 4 dargestellt. In diesem Fall weist der Behälter eine zylindrische Wand 12 und eine kreisförmige Grundfläche 13 auf. Am oberen Ende der Wand 12 sind mehrere Schichten 14, 15, 16 von Kugeln 17 angebracht, die aus transparentem Glas oder Kunststoff hergestellt sind. An der Grundfläche des Behälters befindet sich eine Schicht Klebstoff 18, um Insekten, die darauffallen, zurückzuhalten, sowie eine Lichtquelle 20, gespeist durch eine Batterie 19 oder eine Netzversorgung, um Insekten anzuziehen. Das Licht ist durch die transparenten Kugeln hindurch sichtbar.
  • Die Oberflächen der Kugeln bilden Öffnungen, durch welche Insekten einer geeigneten Größe fallen werden. Die Kugeln einer jeden Lage sind nebenein ander gestellt und so angeordnet, daß Zwischenräume in einer Lage 15 von Zwischenräumen in benachbarten Lagen 14, 15 versetzt sind. Die Kugeln haben eine glatte Oberfläche und sind mit einem rutschigen Material, wie oben beschrieben, beschichtet. Kleine schwarze Markierungen 21 auf der Oberfläche der Kugeln und Lockstoffe, beispielsweise Futterlockstoffe (Zucker oder Eiweiß) oder Pheromone (z. B. (Z)-9-Tricosen für Hausfliegen) verlocken Insekten zu landen. Sie werden dann durch die Klebstoffschicht 18 eingefangen.
  • Die mehrlagige Anordnung 14, 15, 16 liefert eine physische Barriere, die ein Entkommen erschwert. Diese physische Barriere ist durch Beschichtung der Wand 12 des Containers mit rutschigem Material wie oben beschrieben verstärkt.
  • Varianten der oben beschriebenen Fallen sind möglich. Beispielsweise kann die Form der Elemente anstelle von Kugeln Halbkugeln, Rauten oder Polyeder sein; Stäbe, die dreieckige oder andere vielflächige Querschnitte aufweisen; sowie in gekrümmter, kreisförmiger oder spiraliger Form. Insekten können im Container auf zahlreiche andere Arten als durch den Gebrauch von Haftmittel, wie oben beschrieben, zurückgehalten werden, beispielsweise durch Belegen der Innenseite des Containers mit einem chemischen oder biologischen Insektizid, einer Pulverschicht, einer Flüssigkeit oder Trocknungsmittel.
  • In anderen Fällen, wie in bezug auf Fig. 5 dargestellt und beschrieben, kann es vorteilhaft sein, daß die Insekten wieder entkommen können, nachdem sie mit einer biologisch aktiven Chemikalie in Kontakt gekommen sind, die sie innerhalb der Insektenpopulation verbreiten können. In diesem Beispiel ist eine Anzahl von Stäben 22 mit rautenförmigem Querschnitt mit Abstand voneinander über einem Container 23 angeordnet. Eine Grundfläche 24 des Containers umfaßt Klappen 25, 26, welche bezüglich der Seiten 27, 28 des Containers geneigt sind. Diese Klappen sind so angeordnet, daß zwischen ihnen am Grunde des Behälters und optional an jedem Ende ein Raum verbleibt, der einen Ausgang 29 bildet. Jede der Klappen 25, 26 ist mit einem biologisch aktiven Material 30 beschichtet, welches sich den Insekten anhaftet, während sie durch die Stäbe fallen und zum Ausgang krabbeln, so daß die Insekten dieses an ihren Körpern tragen und an andere Insekten übertragen können.
  • Manchmal werden Insekten zu Forschungszwecken gefangen. In diesem Fall würde der Behälter keine toxischen Produkte enthalten und die Klappen würden nur geöffnet, solange die Insekten zu einem weiteren Aufbewahrungsbehälter überführt werden.
  • Versuchsdaten wurden für eine Falle des in Fig. 4 dargestellten Typs erhalten, indem 100 Hausfliegen (Musca domestica) in einem Standard- Hausfliegen-Testraum von ca. 30 m³, das bei einer Temperatur von 25ºC ± 2ºC gehalten wurde, freigelassen wurden. Eine Falle war im Mittelpunkt des Raums aufgestellt. Die Falle war gelb eingefärbt, wobei schwarze Punkte im Zentrum einer jeden der oberen Kugeln zum Zwecke visueller Anziehung plaziert wurden. Die Kugeln wurden weiterhin mit (Z)-9- Tricosen beschichtet, um die Fliegen durch Geruch anzuziehen. Die Anzahl an Fliegen, die in einer 24-Stunden-Periode unter konstanter Beleuchtung gefangen wurden, wurde überwacht und sind in der Tabelle unten dargestellt. Dies kann mit den Ergebnissen für eine herkömmliche Falle verglichen werden. Parallele Tests wurden in einem leeren Büro ähnlicher Größe und dann eine weitere Testreihe in einem leeren Büro mit 13 Stunden Licht gefolgt von 11 Stunden Licht durchgeführt.
  • Aus den Ergebnissen in dem Testraum geht hervor, daß am Ende der 24 Stunden alle Fliegen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Falle gefangen wurden. In dem leeren Büro unter Verwendung einer 13-stündigen Beleuchtung wurden 98% gefangen und im Beispiel eines Büros unter Verwendung 24-stündiger Beleuchtung wurden 80% in der Falle gefangen.
  • Aus einem Vergleich mit den Ergebnissen für eine herkömmliche, mit Insektizid imprägnierte Kartonfalle in einem Standard-Fliegenraum geht hervor, daß lediglich 45% der vorhandenen Fliegen gefangen wurden. Tabelle Anzahl an Hausfliegen, die in einer Falle mit Kugeln über eine 24-Stunden- Periode gefangen wurden

Claims (15)

1. Eine Schädlingsfalle, umfassend Rückhaltemittel (1, 23) und ein Element über dem Rückhaltemittel, das eine glatte Oberfläche aufweist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Elementen (3, 17, 22), die glatte Oberflächen aufweisen, die sich in einer im wesentlichen horizontalen Lage (4, 5; 14, 15, 16) oberhalb der Rückhaltemittel erstrecken, so daß ein von der glatten Oberfläche wegbewegter Schädling in die Rückhaltemittel hineinfällt.
2. Schädlingsfalle nach Anspruch 1, wobei sich die Elemente (3; 17) in zwei oder mehreren Lagen (4, 5; 14, 15, 16) vertikal versetzt voneinander erstrecken.
3. Schädlingsfalle nach Anspruch 2, wobei die Elemente (3; 17) in einer Lage (4, 5; 14, 15, 16) relativ zu den Elementen (3; 17) in der angrenzenden Lage (4, 5; 14, 15, 16) versetzt angeordnet sind.
4. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elemente Stangen (3; 22) sind.
5. Schädlingsfalle nach Anspruch 4, wobei die Stangen (22) vielflächige Querschnitte besitzen.
6. Schädlingsfalle nach Anspruch 4, wobei die Stangen (3) röhrenförmig sind.
7. Schädlingsfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ele mente Kugeln (17) oder Halbkugeln sind.
8. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rückhaltemittel (1; 23) undurchsichtiges Material umfassen.
9. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elemente (3; 17, 22) mit einem elektrostatisch aufgeladenen Pulver beschichtet sind.
10. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elemente (3; 17, 22) Glas oder Kunststoffmaterial umfassen.
11. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Rückhaltemittel (1; 23) oder/und die Elemente (3; 17, 22) mit einem Lockstoff (7; 20) oder einer giftigen Substanz versehen sind.
12. Schädlingsfalle nach Anspruch 11, wobei der Lockstoff Farbe oder/- und Nahrung oder/und von Nahrung abgeleitete Lockstoffe oder/und Pheromone sind.
13. Schädlingsfalle nach Anspruch 11, wobei die giftige Substanz ein biologisch aktives Material umfaßt.
14. Schädlingsfalle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rückhaltemittel (1; 23) weiterhin einen Belag umfassen, an dem gefangene Schädlinge anhaften.
15. Schädlingsfalle nach Anspruch 11, die weiterhin einen Ausgang umfaßt, um Schädlingen das Entkommen zu ermöglichen, nachdem sie der giftigen Substanz ausgesetzt waren.
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