DE69604959T2 - Verschlusskappe für Flaschen - Google Patents

Verschlusskappe für Flaschen

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Description

    Verschlußkappe für Flaschen
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe für Flaschen wie sie im Hauptanspruch beschrieben wird.
  • Die Verschlußkappe für Flaschen gemäß der Erfindung wird für das kurzzeitige Verschließen von Flaschen verwendet, welche gashaltige Flüssigkeiten enthalten, bei denen es sich hauptsächlich um moussierende Weine wie Schaumweine oder Sekt handelt, nachdem der ursprüngliche pilzförmige Korken von den Flaschen entfernt wurde.
  • Die Verschlußkappe gemäß der Erfindung ermöglicht es, solche Schaumwein enthaltende Flaschen mit einem abdichtenden Rastmechanismus zu schließen und somit die Eigenschaften der Weine sogar für eine verhältnismäßig lange Zeit zu bewahren.
  • Es sind Flaschen bekannt, die Schaumweine enthalten und mit einem pilzförmigen Verschluß, der aus Kork oder Plastik besteht, verschlossen sind, wobei der Verschluß die Aufgabe hat, das Entweichen von schwindendem Gas zu verhindern.
  • Nach dem Öffnen der Flasche neigen diese Weine dazu, ihren gesamten Schaumeffekt zu verlieren, wodurch sich ihre stimulierenden Eigenschaften drastisch so verändern, daß sie ungenießbar werden.
  • Der Stand der Technik umfaßt Behelfsverschlüsse, die auf gashaltige Flüssigkeiten enthaltende Flaschen aufgebracht werden, nachdem diese Flaschen geöffnet wurden.
  • Diese Behelfsverschlüsse bestehen aus kugelförmigen Mitteln, die an ihrer Unterseite offen sind und die ein Verschlußelement enthalten, das im allgemeinen aus einem Gummiplättchen besitzen, welches auf die Öffnung des Flaschenhalses aufgesetzt wird und elastisch gegen diese Öffnung gedrückt wird.
  • Diese kugelförmigen Mittel beinhalten externe Rückhaltemittel, die flexibel mit dem Rand des Flaschenhalses zusammenwirken.
  • Diese Verschlußkappen gemäß dem Stand der Technik enthalten Verankerungsmittel, die sichtbar sind und die mit der Außenfläche des kugelförmigen Mittels zusammenwirken.
  • In DE-A-360.756 wird eine Metallverschlußkappe für eine Flasche mit einem außenliegenden Schieber offenbart, der mit elastischen Schenkeln, welche am oberen Teil der Verschlußkappe fest verbunden sind, zusammenwirkt und senkrechte Schlitze aufweist.
  • Wenn der außenliegende Schieber auf die Flasche geschoben wird, nähern sich die Schenkel derselben und schließen sich um den Hals der Flasche; wird der Schieber gedreht, wird er auf der Flasche arretiert/aus den Schlitzen gelöst, wobei die Klemmung hergestellt bzw. aufgehoben wird.
  • Diese Verschlußkappe bringt das offensichtliche Problem der Sicherheit für den Benutzer, das Problem einer stabilen Verankerung zwischen der Verschlußkappe und dem äußeren Schieber bei geöffneter Verschlußkappe, das Problem eines zweifachen Vorgangs der Schiebung und der Drehung, um die Klemmung/das Lösen der Klemmung zu erreichen, das Problem der Ablagerung von Schmutz in den Schlitzen und im inneren Teil des äußeren Schiebers und außerdem das Problem des unpraktischen Wesens des Mittels insgesamt mit sich.
  • Um also das äußere Erscheinungsbild zu verbessern und die Vorgänge des Festklemmens und des Lösens der Klemmung der Verschlußkappe auf der Flasche im Vergleich mit Verschlußkappen gemäß dem Stand der Technik zu unterstützen, haben die Anmelder die Verschlußkappe dieser Erfindung konzipiert, geprüft und ausgeführt.
  • Diese Erfindung wird im Hauptanspruch beschrieben und ihre Merkmale aufgezeigt, während die Unteransprüche Abwandlungen des Prinzips der Hauptausführung beschreiben.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Verschlußkappe für Flaschen bereitzustellen, die ein hermetisches Verschließen der Flasche ermöglicht und die außerdem praktisch zu handhaben ist.
  • Die Verschlußkappe gemäß der Erfindung beinhaltet Verankerungselemente, die am Umfang des Flaschenhalses in einer Position, in der sie nicht sichtbar sind, angeordnet sind.
  • Die Verschlußkappe gemäß der Erfindung umfaßt einen Außenmantel, der an seinem unteren Ende offen ist und der dem Benutzer außerdem als Griff dient. Dieser Außenmantel wirkt intern mit elastischen Mitteln zusammen, die auf ein Auflage- und Verschlußelement wirken, welches so angebracht ist, daß es in Längsrichtung innerhalb des Außenmantels gleiten kann, und umfaßt in seinem unteren Bereich Abdichtungsmittel, die mit der Öffnung des Flaschenhalses zusammenwirken.
  • Dieses Auflage- und Verschlußelement weist eine untere inaktive Position auf, in der die elastischen Mittel ganz ausgedehnt sind, und eine Arbeitsposition, in der das Element durch die elastischen Mittel, die zumindest teilweise zusammengedrückt sind, elastisch gegen die Öffnung des Flaschenhalses geschoben werden.
  • In einer ersten Ausführungsform umfaßt der Außenmantel an seinem unteren Ende schenkelförmige Verankerungsmittel, die radial elastisch verformbar sind und die an ihrem unteren Ende radial einwärts gerichtete, hakenförmige Elemente aufweisen und die mit der unteren Kante des Randes des Flaschenhalses zusammenwirken können.
  • Diese schenkelförmigen Verankerungsmittel wirken auswärts gerichtet mit einem Klemmring zusammen, der in Längsrichtung ortsfest ist, der jedoch so gegen den Außenmantel gedreht werden kann, daß die Außenfläche der schenkelförmigen Verankerungsmittel verdeckt ist.
  • Der Klemmring umfaßt eine Vielzahl von innenliegenden und am Umfang gleichmäßig verteilten Vorsprüngen, die auf die Anzahl der schenkelförmigen Verankerungsmittel abgestimmt ist, und die abwechselnd mit einer entsprechenden Vielzahl von Aussparungen angeordnet sind, und besitzt mindestens zwei verschiedene Winkelstellungen.
  • Um genauer zu sein, weist der Klemmring eine erste Arbeitsposition auf, in der die Vorsprünge mit den schenkelförmigen Verankerungsmitteln zusammenwirken und diese Verankerungsmittel radial nach innen schieben, um die hakenförmigen Elemente gegen den Rand des Flaschenhalses zu klemmen, und eine zweite inaktive Position, in der die schenkelförmigen Verankerungsmittel radial nach außen verformt werden können und so mit der Vielzahl von Aussparungen zusammenwirken, wobei der Flaschenhals freigegeben wird.
  • Die Verschlußkappe wird von der Flasche gezogen, indem der Außenmantel um einen gewünschten und bestimmten Winkel im Verhältnis zum Klemmring gedreht wird, bzw. umgekehrt, um den Klemmring in seine inaktive Position zu bringen, und dann die Verschlußkappe zu entfernen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Klemmring des Außenmantels koaxial innen angeordnet. In diesem Fall ist der Klemmring so angebracht, daß er innerhalb des Außenmantels in Längsrichtung gleiten kann, und weist eine erste Arbeitsposition und eine zweite inaktive Position auf. Der Klemmring beinhaltet Betätigungsmittel, die von außen zugänglich sind, und die es ermöglichen, den Klemmring in bezug auf den Außenmantel beim Entfernen der Verschlußkappe kurzzeitig zu klemmen.
  • Der Außenmantel enthält einen innenliegenden Ausdehnungsbereich, in dem die schenkelförmigen Verankerungsmittel nach außen elastisch verformbar sind, wenn sich der Klemmring in seiner inaktiven Position befindet.
  • Der Außenmantel weist an seinem unteren Ende einen am Umfang verlaufenden Rand auf, der mit dem unteren Ende der schenkelförmigen Verankerungsmittel zusammenwirkt, wenn sich der Klemmring in seiner Arbeitsposition befindet. Die Verschlußkappe wird gelöst, indem der Außenmantel nach unten geschoben wird und der Klemmring mit Hilfe der Betätigungselemente in seiner Position gehalten wird und indem anschließend die Verschlußkappe von der Flasche gezogen wird.
  • Die beigefügten Zeichnungen sind als nicht einschränkendes Beispiel zu betrachten und zeigen zwei bevorzugte Ausführungen der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Verschlußkappe gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2a und 2b zeigen einen Querschnitt der Verschlußkappe entlang der Linie A-A von Fig. 1 in der nicht geklemmten bzw. der geklemmten Position;
  • Fig. 3 ist die Vorderansicht der Verschlußkappe von Fig. 1;
  • Fig. 4 enthält den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Verschlußkappe gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 ist die Seitenansicht der Verschlußkappe gemäß dem Pfeil B von Fig. 4.
  • Die Bezugszahl 10 in den Abbildungen bezeichnet generell eine Verschlußkappe gemäß der Erfindung.
  • Die Verschlußkappe 10 gemäß der Erfindung wird vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, bei Flaschen verwendet, die moussierende Flüßigkeiten wie Schaumweine oder Sekt enthalten, um diese Flaschen kurzzeitig zu verschließen. Die Verschlußkappe 10 gemäß der Erfindung wird auf den Hals 11 der Flasche aufgebracht, um die Öffnung 12 der Flasche mit einem abdichtenden Rastmechanismus kurzzeitig zu verschließen.
  • Die Verschlußkappe 10 umfaßt einen Außenmantel 13, der an seinem unteren Ende offen ist und der in seinem Inneren mit einem Auflage- und Verschlußelement 14 versehen ist, so daß sie in Längsrichtung gleiten kann. Das Auflage- und Verschlußelement 14 besitzt an seinem unteren Ende Abdichtungsmittel 15, die vorzugsweise aus einem Gummielement bestehen, welches auf der Öffnung 12 der Flasche aufliegt und die Flasche so hermetisch verschließt.
  • Das Auflage- und Verschlußelement 14 wirkt an seinem oberen Ende mit elastischen Schiebemitteln 16 zusammen, die am oberen Ende fest mit dem Außenmantel 13 und am unteren Ende mit dem Auflage- und Verschlußelement 14 verbunden sind.
  • In diesem Fall bestehen die elastischen Schiebemittel 16 aus einer Spiralfeder 32, die befestigt wird, indem sie in entsprechende Befestigungsflächen 17, welche im Außenmantel 13 und im oberen Teil des Auflage- und Verschlußelements 14 vorhanden sind, geschoben werden.
  • Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besitzt der Außenmantel 13 am unteren Ende schenkelförmige Verankerungsmittel 18, die radial elastisch verformbar sind und am oberen Ende hakenförmige Elemente 19, welche radial einwärts gerichtet hervorstehen, aufweisen.
  • Die hakenförmigen Elemente 19 besitzen an der Unterseite vorzugsweise einen abgeschrägten Bereich 34, der das Aufschieben auf die Öffnung 12 der Flasche erleichtert.
  • Wenn die Verschlußkappe auf die Öffnung 12 des Halses 11 der Flasche geschoben wurde, rasten die hakenförmigen Elemente 19 an der Unterkante des Randes 20 am Hals 11 ein, und klemmen die Verschlußkappe 10 somit auf der Flasche fest.
  • Die schenkelförmigen Verankerungsmittel 18 wirken an ihrer Unterseite mit einem Klemmring 21 zusammen, der drehbar, aber in Längsrichtung ortsfest ist, und der mindestens zwei verschiedene Winkelpositionen aufweist, eine erste Arbeitsposition (Fig. 2b) und eine zweite inaktive Winkelstellung (Fig. 2a). In diesem Fall wird die Längsklemmung des Klemmringes 21 auf dem Außenmantel 13 durch einen umlaufenden Vorsprung 24 erreicht, welcher am Umfang des Außenmantels 13 angeordnet ist, und mit einem entsprechenden Schlitz 25, der sich an der Innenseite des Klemmringes 21 im oberen Bereich befindet, zusammenwirkt.
  • Der Klemmring 21 ist an seiner Innenseite mit einer Vielzahl von Längsvorsprüngen 22 versehen, die mit einer entsprechenden Vielzahl von Ausdehnungsbereichen 23 abwechselnd angeordnet sind, wobei die Vielzahl von Längsvorsprüngen 22 und die Vielzahl von schenkelförmigen Verankerungsmitteln 18 gleichmäßig verteilt sind.
  • In diesem Fall sind die Längsvorsprünge 22 als Kreisbogen ausgebildet und unterstützen die relative Verschiebung des Klemmringes 21 auf den schenkelförmigen Verankerungsmitteln 18 beim Drehen des Klemmringes 21. In diesem Beispiel besitzt die Außenseite der schenkelförmigen Verankerungsmittel 18 seitliche Wölbungen 31, die die Vorsprünge 22 in ihrer Position halten, wenn der Klemmring 21 in seine Arbeitswinkelstellung gebracht wurde.
  • In der Arbeitswinkelstellung des Klemmringes 21 wirken die Vorsprünge 22 mit den jeweiligen schenkelförmigen Verankerungsmitteln 18 zusammen und verhindern die auswärts gerichtete elastische Verformung der schenkelförmigen Verankerungsmittel 18 und verankern somit die Verschlußkappe 10 mittels der hakenförmigen Elemente 19 am Rand 20 des Halses 11 der Flasche. In der inaktiven Winkelstellung des Klemmringes 21 befinden sich die Ausdehnungsbereiche 23 in einer Stellung, in der sie mit den entsprechenden schenkelförmigen Verankerungsmitteln 18 übereinstimmen, wodurch sie eine elastische auswärts gerichtete Verformung der schenkelförmigen Verankerungsmittel 18 und das Abziehen der Verschlußkappe 10 vom Hals 11 der Flasche ermöglichen.
  • Gemäß einer abgewandelten Version umfaßt der Klemmring 21 wegbegrenzende Elemente 33, die die beiden äußersten Winkelstellungen, nämlich die Arbeitsposition und die inaktive Position, des Klemmringes 21 definieren und mindestens mit einem schenkelförmigen Verankerungsmittel 18 zusammenwirken. Um den Vorgang der relativen Drehung des Klemmringes 21 gegen den Außenmantel 13 zu erleichtern, besitzen in diesem Fall sowohl der Klemmring 21 als auch der Außenmantel 13 Verankerungs- und Rastelemente 35, welche aus Längsrillen 36 bestehen, die an deren Außenseite vorhanden sind.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, befindet sich der Klemmring 121 der Verschlußkappe 110 koaxial zum Außenmantel 113 und kann innerhalb desselben in Längsrichtung geschoben werden.
  • Der Außenmantel 113 besitzt zwei seitliche Längskanäle 26 für die Positionierung und Verschiebung der Betätigungselemente 27, die dem Klemmring 121 zugeordnet sind.
  • Diese Betätigungselemente 27 sind sich genau gegenüber angeordnet und bestehen in diesem Fall aus zwei Gleitmitteln 28, die mittels der Verankerungszähne 29 einer Befestigungsfläche 30 zugeordnet werden, welche sich in der entsprechenden Position am Klemmring 121 befindet.
  • In dieser Ausführungsform besitzt der Klemmring 121 im unteren Bereich schenkelförmige Verankerungsmittel 118, die am Ende einwärts gerichtete hakenförmige Elemente 119 aufweisen.
  • Der Außenmantel 113 weist am unteren Ende einen am Umfang angeordneten Vorsprung 122 auf, der zumindest kurzzeitig mit den schenkelförmigen Verankerungsmitteln 118 des Klemmringes 121 zusammenwirkt.
  • Dieser am Umfang angeordnete Vorsprung 122 definiert am oberen Ende einen Ausdehnungsbereich 123, in dem die schenkelförmigen Verankerungsmittel 118 nach außen elastisch verformt werden können, wenn die Verschlußkappe 110 vom Hals 11 der Flasche gezogen wird.
  • Der am Umfang angeordnete Vorsprung 122 weist am oberen Ende einen abgeschrägten Bereich 37 auf, der das Gleiten des Vorsprungs 122 am Ende der schenkelförmigen Verankerungsmittel 118 erleichtert.
  • In diesem Fall wird die Verschlußkappe 110 abgezogen, indem der Klemmring 121 mittels der Betätigungsmittel 27 in seiner Position gehalten wird und indem der Außenmantel 113 nach unten geschoben wird, bis die hakenförmigen Elemente 119 gelöst werden und die Verschlußkappe 110 anschließend abgenommen werden kann.
  • Dieser Vorgang der Aufhebung der Klemmung und des Abziehens kann mit einer Hand ausgeführt werden.

Claims (5)

1. Verschlußkappe eines Typs, der sich eignet für das kurzzeitige Verschließen von Flaschen, welche gashaltige bzw. mit Kohlensäure versetzte Flüssigkeiten enthalten, bei denen es sich vorzugsweise, aber nicht unbedingt, um moussierende Weine wie Schaumweine oder Sekt handelt, wobei die Verschlußkappe aus einem im unteren Bereich offenen Mantel (13, 113) besteht, in dem ein in Längsrichtung verschiebbares Auflage- und Verschlußelement (14) angebracht ist, das an seinem unteren Ende Abdichtungsmittel (15) aufweist, welche auf der Öffnung (12) der Flasche aufliegen, wobei das Auflage- und Verschlußelement (14) an seinem oberen Ende mit elastischen Schiebemitteln (16) zusammenwirkt, die fest mit dem Außenmantel (13, 113) verbunden sind und außerdem schenkelförmige Verankerungsmittel (18, 118) aufweist, die zumindest radial in Verbindung mit dem Außenmantel (13, 113) bewegbar sind und radial einwärts gerichtet elastisch verformbar sind und die am Ende hakenförmige Elemente (19, 119) aufweisen, wobei die schenkelförmigen Verankerungsmittel (18, 118) mit Klemmmitteln zusammenwirken und mindestens eine erste Arbeitsposition aufweisen, in der die Verschlußkappe (10, 110) auf der Flasche verankert ist, und eine zweite inaktive Position, in der die Verschlußkappe gelöst ist und von der Flasche abgezogen werden kann, wobei die Verschlußkappe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Außenmantel (13, 113) eine Vielzahl von am Umfang gleichmäßig angeordneten innenliegenden Vorsprüngen (22, 122) aufweist, die gegen die schenkelförmigen Verankerungsmittel (18, 118) positioniert sind und letzteren (18, 118) gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge (22, 122) kurzzeitig mit den schenkelförmigen Verankerungsmitteln (18, 118) zusammenwirken, um letztere (18, 118) gegen den Hals (11) der Flasche zu klemmen.
2. Verschlußkappe gemäß Anspruch 1, wobei ein Klemmring (21), der eine Fortsetzung des unteren Teils des Außenmantels (13, 113) bildet, axial fixiert ist und um die Achse der Verschlußkappe (10) gedreht werden kann und der an seiner Innenfläche eine Vielzahl von Vorsprüngen (22) aufweist, die abwechselnd mit einer Vielzahl von Aussparungen (23) angeordnet sind.
3. Verschlußkappe gemäß Anspruch 2, wobei der Klemmring (21) an seiner Außenseite Verankerungs- und Einrastelemente (35) aufweist.
4. Verschlußkappe gemäß Anspruch 1, wobei ein Klemmring (121) angeordnet ist innerhalb des, koaxial mit und der in bezug auf den Außenmantel (113) in Längsrichtung bewegt werden kann und mit außenliegenden Gleitmitteln (28) versehen ist, die durch Längskanäle (26) im Außenmantel (113) führen, wobei der Außenmantel (113) in seinem unteren Bereich einen am Umfang angeordneten Vorsprung (122) aufweist, der einen oberen Platz (123) für die kurzzeitige Aufnahme der Schenkel der Verankerungsschenkel (118) in ihrer radial verlängerten Freigabeposition definiert.
5. Verschlußkappe gemäß Anspruch 4, wobei der Klemmring (121) zwischen einer ersten Klemmposition, in der die Verschlußkappe (10) am Flaschenhals (11) festgeklemmt ist, und einer zweiten unteren Freigabeposition, in der die Verschlußkappe (10) gelöst ist und vom Flaschenhals (11) gezogen werden kann, axial bewegbar ist.
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