DE69603836T2 - Kondomverpackung - Google Patents

Kondomverpackung

Info

Publication number
DE69603836T2
DE69603836T2 DE69603836T DE69603836T DE69603836T2 DE 69603836 T2 DE69603836 T2 DE 69603836T2 DE 69603836 T DE69603836 T DE 69603836T DE 69603836 T DE69603836 T DE 69603836T DE 69603836 T2 DE69603836 T2 DE 69603836T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
condom
package
edges
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69603836T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69603836D1 (de
Inventor
Jean-Luc Kursner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURSNER JEAN LUC
Original Assignee
KURSNER JEAN LUC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURSNER JEAN LUC filed Critical KURSNER JEAN LUC
Publication of DE69603836D1 publication Critical patent/DE69603836D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69603836T2 publication Critical patent/DE69603836T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/005Packages or dispensers for contraceptive devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • B65D75/585Tear-lines provided in a wall portion the tear-lines being broken by deformation or bending

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

    TECHNISCHES FELD
  • Diese Erfindung betrifft die Verpackung von Kondomen, und zwar insbesondere leicht zu öffnende Kondomverpackungen der Art, die einfach mit einer Hand, ohne das Kondom dabei zu beschädigen, zu öffnen sind.
  • HINTERGRUNDBILD
  • Kondome haben sich zu einer beliebten Methode der Empfängnisverhütung und des Schutzes vor Krankheitsübertragungen entwickelt. Es gibt jedoch einige Probleme bei der Lagerung, Distribution und Handhabung von Kondomen, da diese recht empfindlich sind.
  • Jedes Kondom ist einzeln verpackt. Das Produkt wird gewöhnlich von den Benutzern in der Hosen-, Hand- oder Brieftasche getragen, wo es leicht in Kontakt mit scharfen oder unebenen Gegenständen kommen kann. Die Kondomverpackung muß das Kondom also vor der Berührung mit solchen Gegenständen, die es beschädigen könnten, schützen. Außerdem muß die Verpackung völlig dicht sein, um das Kondom steril zu haften. Die Verpackung muß zudem so beschaffen sein, daß die Gefahr ihrer versehentlichen Öffnung minimiert wird.
  • Andererseits erfordert die normale Situation zum Benutzungszeitpunkt, daß die Verpackung leicht zu öffnen ist, wenn möglich mit nur einer Hand. Darüber hinaus muß die Entnahme des Kondoms auf sichere Art und Weise vor sich gehen können, ohne daß das Kondom dabei beschädigt oder fallen gelassen wird. Des weiteren muß die Verpackung gut gegen Fremdeingriffe abgesichert sein. Der Verbraucher sollte bestenfalls in der Lage sein, zum Benutzungszeitpunkt klar zu erkennen, daß die Verpackung noch völlig unversehrt ist.
  • Das Dokument WO92/20595 zeigt eine Kondomverpackung mit einem unteren, mit Kanten versehenen Teil und einem oberen Teil, der mit den Kanten des unteren Teils dichtend verbunden ist. Der obere Teil ist mit Schwächungen versehen, die beim Öffnen der Verpackung das Aufreißen des oberen Teils erleichtern. Die Schwächungen könnten in verschiedenen Richtungen über den Deckel angeordnet werden und reichen jeweils von einer Kante bis zur gegenüberliegenden. Solch eine Verpackung ist sehr einfach zu öffnen, berücksichtigt jedoch nicht das Problem des Kondomschutzes und der Gefahr einer versehentlichen Öffnung der Verpackung.
  • Darüber hinaus wird im genannten Dokument eine Öffnungsmethode demonstriert, bei der die Verpackung mit den Fingerspitzen geöffnet wird. Die weitere Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine ganz andere Methode zur Öffnung der Verpackung beschreiben. Hierbei wird zur Öffnung die Handfläche benutzt. Die Verpackung nach WO92/20595, rund oder eckig, hat einen Durchmesser, der nur wenig größer als der Durchmesser des Kondoms ist. Das heißt, daß es unmöglich oder zumindest sehr schwierig sein würde, diese Verpackung mit der Handfläche zu öffnen.
  • Viele Verbraucher sind sich auch stark der Tatsache bewußt, daß eine Kondompackung in gewissen Situationen als peinlich oder provokativ angesehen werden könnte.
  • Um das letztgenannte Problem aus dem Weg zu räumen, wurden Kondomverpackungen vorgeschlagen, die den wahren Packungsinhalt verschleiern. Das Dokument WOBS/07650 zeigt z. B., wie eine Packung dieser Art, Teil eines Zigarettenanzünders bildet. Eine andere Packung derselben Art wird im Dokument WO88/06534 dargestellt. In diesem Fall bildet die Kondompackung Teil eines Kugelschreibers.
  • Ein Nachteil einer solchen Verpackung, bei der das Kondom in einem Gegenstand enthalten ist, der eine völlig andersartige Funktion hat, besteht darin, daß bei Benutzung des Gegenstandes, z. B. eines Zigarettenanzünders, die Sicherheit des Kondoms beeinträchtigt werden kann - im vorliegenden Fall durch die entstehende Wärme. Ein weiteres Problem besteht darin, daß diese Art von alltäglichen Gegenständen, die auch für andere Zwecke benutzt werden können, meist Gegenstände sind, die man leicht verlegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist die Verbesserung der Kondomverpackung in Bezug auf solch wesentliche Aspekte wie Sicherheit, diskretes Aussehen, usw. Die gemäß der Erfindung erstellte Verpackung stellt zudem eine neue Öffnungsmethode für Kondomverpackungen vor.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, eine Kondomverpackung bereitzustellen, die auf den ersten Blick das Aussehen eines wohlbekannten Gegenstandes - einer Kreditkarte - hat, jedoch natürlich nicht als eine solche benutzt werden kann.
  • Die Verpackung wurde so gestaltet, daß sie einfach zwischen Daumen und einem oder mehreren Fingern einer Hand zu öffnen ist. Daneben läßt sie sich auch in der Handfläche einer Hand öffnen.
  • Diese und andere Ziele werden durch eine Kondomverpackung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verpackung das allgemeine Erscheinungsbild und mit Ausnahme der Dicke die Abmessungen einer standardisierten Kreditkarte aufweist, daß sowohl der obere als auch der untere Teil (1, 2) aus starrem Kunststoff hergestellt sind, und daß der obere und/oder untere Teil (1, 2) mit zumindest einer Schwächung versehen sind/ist, die im wesentlichen von der Mitte einer der Kanten eines Paars gegenüberliegender Kanten an dem Teil in eine Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu den Kanten über weniger als die Hälfte der Entfernung zwischen den Kanten reichend angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn man sie im Lichte der begleitenden Zeichnungen liest, von denen
  • Abb. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Realisierung einer Kondomverpackung entsprechend der Erfindung darstellt.
  • Abb. 2a ist eine Flächenansicht der Verpackung entsprechend der Abb. 1.
  • Abb. 2b ist ein Schnitt A-A durch eine Realisierung der in Abb. 2a gezeigten Kondomverpackung.
  • Abb. 2c ist ein Schnitt A-A durch eine andere Realisierung der in Abb. 2a gezeigten Kondomverpackung.
  • Abb. 2d ist ein Schnitt durch eine Realisierung einer Kondomverpackung, bei der der Hohlraum bis zum Rand der Karte reicht.
  • Abb. 3 zeigt einen mit Schwächungen versehenen Teil der Verpackung von Abb. 2b.
  • Abb. 4 zeigt auf schematische Weise die innere Anordnung einer Verpackungsrealisierung mit Schutzfolien.
  • Abb. 5 zeigt eine geöffnete Verpackung mit Schutzfolien entsprechend der Abb. 4.
  • Abb. 6 zeigt eine der Erfindung entsprechende Öffnungsmethode der Kondomverpackung.
  • Abb. 7 und 8 zeigen weitere Beispiele geöffneter Verpackungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Abb. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Realisierung einer Kondomverpackung entsprechend der Erfindung. Mit Ausnahme der Dicke sind die äußeren Abmessungen der Verpackung den Standardabmessungen einer Kreditkarte angepaßt. Aufgrund dieser Form der Verpackung kann der Verbraucher ganz selbstverständlich eine oder mehrere Verpackungen zusammen mit seinen normalen Plastikkarten, d. h. Kreditkarten, Telefonkarten, Mitgliedskarten usw., die alle dieselben standardisierten Abmessungen haben, mit sich führen. Brieftaschen sind meist so angeordnet, daß alle Plastikkarten nebeneinander liegen. Das bedeutet, daß die Kondomverpackung durch die Nachbarschaft anderer Karten weitere Stabilität und zusätzlichen Schutz erhält. Plastikkarten werden zudem so sicher wie nur möglich verwahrt, was bedeutet, daß das Risiko, sie zu verlegen, minimiert wird. Die Tatsache, daß die Verpackung nicht anderweitig (als Kuli, Zigarettenanzünder usw.) verwendet wird, minimiert die Verlustgefahr noch weiter.
  • Darüber hinaus ist ihr Erscheinungsbild - das einer gewöhnlichen Kreditkarte - selbst für in dieser Beziehung empfindliche Personen gänzlich unprovokativ.
  • Wie im weiteren beschrieben, werden beide Seiten der Verpackung vorzugsweise aus einem starren Kunststoff gefertigt, wodurch die Sicherheit des Kondoms während Aufbewahrung und Handhabung verstärkt wird. Texte oder Grafiken sind vorzugsweise auf den recht großen flachen Oberflächen der Verpackung anzubringen. Zu einer solchen Beschriftung oder Bebilderung von Kreditkartenoberflächen gibt es mehrere verschiedene Techniken. Diese Techniken könnten entweder dazu benutzt werden, Anweisungen zum tatsächlichen Produkt, d. h. dem Kondom, oder dekorative Elemente oder unverbundene Werbetexte anzufügen. Für diese Zwecke ist das doppelseitige, im wesentlichen flache Erscheinungsbild der Verpackung besonders gut geeignet.
  • Die Verpackung könnte z. B. aus einem geeigneten thermoplastischen Werkstoff gefertigt werden. Die Wahl der thermoplastischen Werkstoffe sowie ihre Dicke, genauen Schwächungen usw. für die beiden Seiten der Verpackung sind von der jeweiligen Realisierung abhängig.
  • Wie für Sachverständige offensichtlich, sind das im folgenden Beschriebene lediglich Präferenz-Realisierungen, an denen Modifizierungen und Veränderungen vorgenommen werden können, solange dabei nicht vom Geist und Umfang der Erfindung abgewichen wird.
  • Abb. 2 zeigt eine Flächenansicht der der Abb. 1 entsprechenden Verpackung sowie Schnitte durch einige Realisierungen der Verpackung in Form einer Kreditkarte.
  • Die illustrierten Realisierungen zeigen eine Verpackung, die aus zwei im wesentlichen flachen, starren Teilen besteht, die entlang ihrer Kanten verschweißt sind und einen Hohlraum für das zwischen ihnen liegende Kondom bilden. Diese Struktur macht die Verpackung recht steif und sorgt für guten Schutz des Kondoms.
  • Die in Abb. 2b gezeigte Realisierung ist von der Kartenebene her unsymmetrisch, was bedeutet, daß die Karte in eine Richtung leichter biegbar ist.
  • Die Schnitte der Abb. 2c und 2d sind beide symmetrisch. Die beiden Teile sind entlang der peripheren Kante verbunden, z. B. mittels eines geeigneten Klebemittels oder durch Anwendung von Ultraschall-Technologie oder eines sonstigen bekannten technischen Verfahrens. Der Hohlraum zwischen den beiden Teilen 1 und 2 ist zum Schutz des Kondoms flüssigkeitsdicht angelegt.
  • Bei einem vergleichsweise starren Behälter, der größer ist, als dies vom Kondom gefordert wird, könnten Taschen mit Gleitmittel (3) in den Behälter eingegeben werden. Diese Taschen oder separaten Behälter könnten dann, wenn gewünscht, durch externen Druck vor dem Aufmachen der eigentlichen Kondomverpackung geöffnet werden. Eine solche Anordnung wäre bei den heute sonst üblichen weichen Verpackungen oder bei Verpackungen in Form von Zigarettenanzündern, Kugelschreibern usw. nicht möglich.
  • Abb. 3 illustriert eine Verpackung, bei der eine Seite (2) mit in zwei Querrichtungen verlaufenden Schwächungen versehen ist. Die Schwächungen (4, 5) erstrecken sich nur über einen Teil der Länge und Breite der Verpackung. Andere Realisierungen sind denkbar, bei denen die Schwächungen nur in eine Richtung verlaufen, oder die eine (oder mehrere) sich über die gesamte Länge oder Breite erstreckende Schwächung(en) haben.
  • Wenn lieber gesehen, könnten beide Seiten (1 und 2) der Verpackung mit Schwächungen versehen werden. Dies wäre vor allem für Realisierungen mit Schnitten wie in Abb. 2c und 2d angebracht, wenn die Karte so angelegt ist, daß sie durch Biegen in eine beliebige Richtung zu öffnen ist.
  • Bei einer Präferenz-Realisierung ist mindestens einer der Teile 1 oder 2 starr und im wesentlichen undehnbar. Das bedeutet, daß das Material bei Belastung nur wenig nachgibt, bevor es bricht. Abb. 7 zeigt eine Verpackung dieser Art nach der Öffnung.
  • Bei einer wie in Abb. 3 gezeigten Realisierung, bei der die Schwächungen vom äußeren Rand der beiden Seiten zur Mitte der Karte verlaufen, könnte die Öffnung in eine von zwei rechtwinkligen Richtungen erfolgen. Die Schwächungen in einem der Teile 1 oder 2 könnten zum Beispiel ein scharfes Biegen der Karte in einem definierten Bereich ermöglichen, was zum Reißen des Materials im gegenüberliegenden Teil führen würde.
  • Alternativ könnte die Schwächung selbst der Ausgangspunkt für den Riß sein.
  • Das Material mindestens einer der Teile 1 und 2 wäre in einem solchen Fall so beschaffen, daß sich in ihm Risse gut fortpflanzen.
  • Im allgemeinen sollte beachtet werden, daß das Material der beiden Seiten der Verpackung unterschiedlicher Art sein könnte.
  • Abb. 4 zeigt eine Anordnung im Innern des Hohlraums zwischen den beiden Teilen 1 und 2. Zum Schutz des Kondoms beim Entnehmen aus der geöffneten Verpackung wurden zwei Kunststoffolien (6, 7) so im Innern angeordnet, daß sie einander und die Rißzone überlappen. Wenn die Verpackung so angelegt ist, daß sie in beide Richtungen geöffnet werden kann, müssen auf beiden Seiten des Hohlraums Kunststoffolien vorhanden sein.
  • Abb. 5 zeigt eine geöffnete Verpackung mit eben solchen Kunststoffolien. Es hat sich erwiesen, daß die Kunststoffolien dazu beitragen, das Kondom beim Öffnen gut greifbar zu machen, sowie das Risiko minimieren, daß es hierbei fallen gelassen wird.
  • Bei diesem Beispiel ist die Schwächung auf der Seite, die reißt, angebracht. Der andere Teil (1 oder 2) biegt sich nur.
  • Auf Abb. 7 ist eine Schwächung außerdem - oder ausschließlich - auf dem Teil (1 oder 2) angebracht, der nicht reißt.
  • Abb. 8 zeigt eine Verpackung, für die die Materialeigenschaften, Schwächungen usw., so gewählt wurden, daß die Verpackung unter Biegen in zwei Teile zerbricht. Die Kunststoffolien werden dafür sorgen, daß das Kondom von einem der beiden Teile sicher festgehalten wird.
  • Der Benutzer kann die Verpackung einfach öffnen, indem er sie zwischen Daumen und einem oder mehreren Fingern einer Hand drückt. Alternativ kann der Benutzer sie auch auf die auf Abb. 6 gezeigte Art öffnen. Die Karte wird dabei vorzugsweise in die zur Handfläche weisende Richtung gebogen. Natürlich können in allen Fällen, in denen dies praktisch möglich ist, auch zwei Hände benutzt werden.
  • Die Werkstoffe, Dicke und sonstigen Eigenschaften der beiden Seiten der Karte sind dergestalt, daß der Druck der Handfläche ausreicht, um die Karte zu biegen und eine Seite der Verpackung aufzubrechen.
  • Wie aus Obigem hervorgeht, machen es die Abmessungen der Verpackung, die Werkstoffe und das Design (siehe vor allem Abb. 2b, 5, 7 und 8), möglich, die auf Abb. 6 illustrierte Technik anzuwenden, um die Verpackung zur Handfläche hin zu öffnen, was das Risiko minimiert, daß man das Kondom fallen läßt.
  • Gemäß einer weiteren Realisierung der Erfindung wurden bei den gezeigten Verpackungen die Luft durch Stickstoff oder andere neutrale Gase ersetzt, um die Kondoms vor einer Sauerstoff-Degradation zu schützen.
  • Wenn die Verpackung geöffnet wird, ist ein charakteristisches Geräusch zu hören, das anzeigt, daß die Verpackung unversehrt war.
  • Das Kondom könnte auch vakuumverpackt werden. Das plötzliche Eindringen von Gasen beim Riß der Verpackung würde ebenfalls ein Geräusch erzeugen, das deutlich macht, daß die Verpackung unversehrt war.
  • Bei einer Realisierung nach Abb. 7 ermöglicht das Design der Verpackung eine besonders einfache Entnahme des Kondoms mit eben der Hand, die auch zum Öffnen benutzt wurde.
  • Wie aus den obigen Beschreibungen ersichtlich sein dürfte, ist die Gefahr einer versehentlichen Öffnung minimal, es sei denn, daß die Karte extrem stark gebogen würde.

Claims (6)

1. Kondomverpackung, umfassend einen oberen (1) und einen unteren (2) im wesentlichen flachen Teil, die entlang ihrer Kanten dichtend miteinander verbunden sind, was dazwischen einen Hohlraum für das Kondom definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung das allgemeine Erscheinungsbild und mit Ausnahme der Dicke die Abmessungen einer standardisierten Kreditkarte aufweist, daß sowohl der obere als auch der untere Teil (1, 2) aus starrem Werkstoff hergestellt sind, daß der obere und/oder untere Teil (1, 2) mit zumindest einer Schwächung versehen sind/ist, die im wesentlichen von der Mitte einer der Kanten eines Paars gegenüberliegender Kanten an dem Teil in eine Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu den Kanten über weniger als die Hälfte der Entfernung zwischen den Kanten reichend angeordnet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere oder der untere Teil (1, 2) mit zwei im wesentlichen rechtwinkligen Schwächungen versehen ist, die von zwei rechtwinkligen Kanten des Teils zur Richtung der Mitte des Teils reichen.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Teile (1, 2) auf der Hohlraumseite mit einer die Rißzone überlappenden Schutzfolie versehen ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (1, 2) mit zwei Schutzfolien versehen ist, die einander und die Rißzone überlappen.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile (2) im wesentlichen flach und der andere (1) mit der hohlraumbildenden Form versehen ist, was das Profil rechtwinklig zur Ebene der Verpackung unsymmetrisch und die Verpackung zum Öffnen in einer Richtung leichter biegbar macht.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlraums eine ein Gleitmittel enthaltene Tasche angeordnet ist, so daß sie vor dem Öffnen der Verpackung mittels auf die gegenüberliegenden Seiten der Verpackung aufgebrachten Kräften zu öffnen ist.
DE69603836T 1995-03-18 1996-03-20 Kondomverpackung Expired - Fee Related DE69603836T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9501020A SE9501020D0 (sv) 1995-03-18 1995-03-18 Condom package
PCT/EP1996/001239 WO1996029262A1 (en) 1995-03-18 1996-03-20 Package for a condom

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69603836D1 DE69603836D1 (de) 1999-09-23
DE69603836T2 true DE69603836T2 (de) 2000-03-16

Family

ID=20397634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69603836T Expired - Fee Related DE69603836T2 (de) 1995-03-18 1996-03-20 Kondomverpackung

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0813487B1 (de)
JP (1) JP2002502339A (de)
AT (1) ATE183469T1 (de)
DE (1) DE69603836T2 (de)
ES (1) ES2138812T3 (de)
SE (1) SE9501020D0 (de)
WO (1) WO1996029262A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707252U1 (de) * 1997-04-15 1997-07-17 Flock, Romanus, 12043 Berlin Kondomverpackung zum einhändigen Öffnen
US6945391B2 (en) 1999-12-14 2005-09-20 Flexi-Pac (Pty) Ltd. Containers and method for manufacturing containers
US7630513B2 (en) * 2004-04-26 2009-12-08 Graphic Security Systems Corporation System and method for network-based object authentication
GB201121204D0 (en) * 2011-12-09 2012-01-18 Lrc Products A pack containing a condom
US11542080B2 (en) 2013-05-07 2023-01-03 BBB Holding Company Track and trace packaging and systems
WO2014182828A1 (en) * 2013-05-07 2014-11-13 Baby Blue Brand Corp. Damage evident condom packaging
JP6847422B2 (ja) * 2017-07-24 2021-03-24 不二ラテックス株式会社 包装体

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2391094A (en) * 1942-02-23 1945-12-18 Frank G Karg Prophylactic package
US3349993A (en) * 1963-06-12 1967-10-31 Package Products Company Inc Package
US3986640A (en) * 1973-08-20 1976-10-19 Sanford Redmond Package for a flowable product and material for making such package
CH662724A5 (de) 1987-02-25 1987-10-30 Remo Curt Wey Kugelschreiber mit kondom.
CH662875A5 (de) 1987-03-25 1987-10-30 Remo Curt Wey Taschengeraet mit einem feuerzeug und einem kondom.
AU1208192A (en) 1991-05-21 1992-12-30 Ary S. Chernomorsky Condom package
GB9314606D0 (en) * 1993-07-14 1993-08-25 Lrc Products Condom packaging
US5427233A (en) * 1993-10-04 1995-06-27 Dorian K. Zinck Condom carrying token

Also Published As

Publication number Publication date
ES2138812T3 (es) 2000-01-16
DE69603836D1 (de) 1999-09-23
JP2002502339A (ja) 2002-01-22
ATE183469T1 (de) 1999-09-15
EP0813487A1 (de) 1997-12-29
SE9501020D0 (sv) 1995-03-18
EP0813487B1 (de) 1999-08-18
WO1996029262A1 (en) 1996-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1799583B1 (de) Nichtwiederverschliessbare verpackung für gesundheits-gefährdende erzeugnisse
DE60106959T2 (de) Flexible Verpackung für aufsaugende Papiertücher mit einer asymmetrischen Öffnung
DE69601568T2 (de) Leicht zu ergreifender Verbundbehälter mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt
EP0577615B1 (de) Schlauchbeutelverpackung
DE19936778C2 (de) Flacher, versiegelter Beutel
DE2055654A1 (de) Packung
DE60205889T2 (de) Verpackungsbeutel mit aufreissverschluss
DE69603836T2 (de) Kondomverpackung
DE1913600B2 (de) Zigarettenpackung aus Schichtstoff
DE69606500T2 (de) Eine aus einer hitzeschrumpfenden Plastikhülle bestehende Umhüllung zum Verpacken zumindest eines Objekts
DE69702113T2 (de) Leicht zu öffnender, weicher Beutel
WO1996025333A1 (de) Faltschachtel mit garantieverschluss
DE69922503T2 (de) Hitzeschrumpfende sicherheitsmanschette mit einem identifikationsband
EP2371737A1 (de) Verpackung mit Aufreißhilfe
DE2140665A1 (de)
DE9005868U1 (de) Metallverpackung mit siegelbarem Profilrand
DE2224236C3 (de) Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster
EP2862161B1 (de) Sicherheitsetikett
DE9108595U1 (de) Verpackung für einen Verkaufsgegenstand
DE69205242T2 (de) Wiederverschliessbare Verpackung für kleine Gegenstände, insbesondere für Schaustellungs- und Verkaufszwecke.
DE4112397A1 (de) Folientaschen-buch
DE9401867U1 (de) Verpackungszuschnitt aus Pappe oder Karton für eine Klappverpackung
DE635314C (de) Verpackung fuer mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgussbeutel
DE102009022101A1 (de) Verbandtasche
DE3342256A1 (de) Versandumschlag

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee