DE69602417T2 - Vorrichtung zum Öffnen des Bandführungskanals einer Umreifungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen des Bandführungskanals einer Umreifungsmaschine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine zur Anordnung und Befestigung eines Umreifungsbandes und insbesondere eine Vorrichtung zum Öffnen und Freilegen kritischer Maschinenbauteile zur Erleichterung einer Überprüfung und Reparaturarbeit mit mehr Sicherheit und dennoch in einer angemessenen Zeit.
  • Ein Problem, das bei allen Umreifungsmaschinen nach dem Stand der Technik, wie zum Beispiel in dem Dokument GB-A-1 023 120 dargestellt, auftritt, betrifft die Situation, in welcher die innenliegenden Teile der Maschine freigelegt werden müssen, um irgendeine Art von Reparatur oder Wartungsarbeit auszuführen oder ein loses oder eingeklemmtes Band von dem Versiegelungsmechanismus zu lösen.
  • Typischerweise müssen einige Umstände berücksichtigt werden, bevor die innenliegenden Maschinenteile freigelegt werden können. Erstens muß das Band selbst vollständig von den Betriebskomponenten der Maschine entfernt werden, da es sonst höchstwahrscheinlich die gewünschte Überprüfung/Wartungsarbeit behindert.
  • Zweitens wird der Versiegelungsmechanismus, der heiß genug ist, um die Bandenden miteinander zu verschmelzen, üblicherweise in einen Wartungsmodus vorgeschoben, indem er durch einen Teilzyklus weitergeschaltet wird. Dies wird in der Regel durch einen elektronischen Antrieb des Mechanismus erreicht, der üblicherweise komplizierte und schwierige Vorgänge beinhaltet.
  • Ferner ist es bei Berücksichtigung der obengenannten Umstände bei den Maschinen nach dem Stand der Technik ganz normal, daß ein manuelles Entfernen einer oder mehrerer Betätigungsschutzvorrichtungen erforderlich ist, um zunächst die Schlüsselkomponenten freizulegen. Die Schutzvorrichtungen sind regelmäßig durch eine gewisse Art von Verankerungsmitteln, d. h., Klemmen, Schrauben, Bolzen, verankert, die gern leicht verloren gehen oder das Entfernen der Schutzvorrichtung verzögern. Selbst nachdem die Schutzvorrichtung entfernt ist, muß eine besondere Serie von Arbeiten ausgeführt werden, um das in der Maschine befindliche Band zu zerschneiden und zu entfernen und dann die Klemmwalzen, Schneidevorrichtungen usw. von den Bauteilen wegzuschwenken, mit welchen sie zusammenwirken. Alle diese nebensächlichen Tätigkeiten erfordern einen Zeitaufwand, der im Sinne der Stillstandszeit der Umreifungsmaschine und geringerer Produktion kostspielig wird. Ferner treten immer dann, wenn eine endgültige Ausschaltung von Maschinenbauteilen notwendig wird, um zu kritischen Bereichen zu gelangen, Fragen zur Sicherheit des Arbeiters auf.
  • Angesichts der obengenannten Überlegungen wurden Versuche zur Verbesserung der beschriebenen Situation unternommen. Zum Beispiel hat ein bestimmter Hersteller eine Vorrichtung eingeführt, die teilweise eine vollständige Abhängigkeit von einer manuellen Maschinenbetätigung vermeidet, indem zwei Hebelarmkomponenten als Mittel zum Öffnen und Freigeben eingebaut werden.
  • Einer der Hebelarme ist derart angeordnet, daß eine mechanische Betätigung des Arms bewirkt, daß die Bandführung in eine offene Position überführt wird, wodurch keine Notwendigkeit mehr besteht, daß ein Wartungstechniker mehrere manuelle Arbeitsschritte zum Erreichen desselben Ergebnisses ausführen muß. Ein zweiter Hebelarm wird zur Betätigung der Bandschneidevorrichtung bedient. Diese Anordnung erfordert jedoch weiterhin eine manuelle Betätigung der Hebel zum Öffnen der Maschine, was problematisch ist, wenn sie nicht in der richtigen Abfolge ausgeführt wird. Ferner öffnen sich im Wartungsmodus weder die Amboß- noch die Separatorkomponenten. Dadurch wird der Zugang zu einem Bereich beschränkt, der für die Wartung kritisch ist, um die losen Bandfragmente und den Staub zu entfernen, die sich dort ansammeln. Weiterhin sind die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik Konstruktionen mit Gleitbewegung, die eine rechtzeitige Schmierung benötigen oder sonst funktionsunfähig werden können. Darüberhinaus gibt es vom Sicherheitsstandpunkt aus Bedenken, da frühere Anordnungen diese Komponenten nicht endgültig ausschalten.
  • Gemäß dieser Erfindung umfaßt eine Umreifungsmaschine mit einer vertikalen und einer horizontalen Achse und einer Bandführung, die sich durch die Vorrichtung erstreckt, wobei die Führung eine nach innen gerichtete und eine nach außen gerichtete Seite aufweist und ein Band zur Umreifung eines Packguts enthält, wobei die Maschine einen mittleren Teil enthält, in dem das Band abgetrennt und um das Packgut versiegelt wird:
  • einen Rahmen, der unter der Bandführung angeordnet ist;
  • eine Bandführungsauflage zum Stützen der Führung;
  • ein Amboßelement, das in der Bandführungsauflage aufgenommen ist;
  • eine Hauptachse, die in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu der Bandführung an deren nach außen gerichteten Seite angeordnet ist, wobei die Hauptachse die Backe und die Bandführungsauflage verbindet, wobei diese Verbindung eine schwenkbare Drehung um diese ermöglicht;
  • eine Bandtrennvorrichtung, die an der nach innen gerichteten Seite der Führung angeordnet ist;
  • eine Hebelbetätigungsanordnung, wobei die Anordnung aus einer Platte, die schwenkbar an dem Rahmen befestigt ist, einem Stellhebelarm, der an der Platte befestigt ist, und einem Trennhebel besteht, wobei der Trennhebel aus einem horizontalen Teil mit einer oberen Oberfläche und einem vertikalen Teil mit einem oberen Ende besteht, wobei der Trennhebel eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist und der Trennhebel schwenkbar an der Stelle verstiftet ist, wo die zwei Abschnitt aufeinandertreffen, wobei an dem oberen Ende des vertikalen Teils ein Rollenlager befestigt ist und das Rollenlager in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu einer Gegendruckplattenoberfläche einer Stellplatte liegt, wenn sich die Anordnung in einer ersten Arretierposition befindet, wobei diese erste Arretierposition einen geschlossenen und betriebsbereiten Zustand der Umreifungsmaschine darstellt;
  • wobei die Hebelbetätigungsanordnung der Vorrichtung eine zweite Arretierposition aufweist, wobei die zweite Position einen offenen und ausgeschalteten Wartungszustand der Umreifungsmaschine darstellt.
  • Somit erleichtert die vorliegende Erfindung das Öffnen und Freilegen von wichtigen Maschinenbauteilen mit einer relativ einfachen Bewegung oder Bedienung. Die Schwenkvorrichtung verzichtet auf die Verwendung von Schrauben, Bolzen oder Klemmen zur Befestigung der Maschinenschutzvorrichtungskomponenten und beseitigt die Probleme, die mit dem Entfernen und dem erneuten Einbau solcher Vorrichtungen verbunden sind, wie auch die Notwendigkeit einer Schmierung.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel löst die Bedienung eines einzigen Stellhebels eine Reihe gleichzeitiger Vorgänge aus, die in der Umreifungsmaschine ablaufen, so daß die Bandführung geöffnet werden kann, die Schneidbacke und die Bandtrennvorrichtung geöffnet werden können, die Schneidbacke und die Bandtrennvorrichtung entfernt und in der offenen Position endgültig ausgeschaltet werden können, und die Schneidvorrichtung zum Abtrennen des Bandes vorgeschoben werden kann, so daß der Umreifungsweg vollständig freigelegt wird. Auf diese Weise kann ein Wartungstechniker durch einen einzigen Vorgang unmittelbar mit seiner Überprüfung der inneren Maschinenteile auf Behinderungen oder mit der normalen Reparatur und dem Austausch von wichtigen Bestandteilen beginnen, wobei die Bauteile entriegelt sind, so daß keine Sicherheitsbedenken aufgrund eines unbeabsichtigten Laufs während der Reinigung oder Überprüfung entstehen.
  • Es wird nun ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ausführlicher mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben; wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Stirnansicht der Vorrichtung in der normalen, geschlossenen und betriebsbereiten Position ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht ist;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht ist, welche den Stellhebel in bezug zu dem Amboß und der Auflage zeigt;
  • Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist, wobei der Stellhebel zunächst in die erste Arretierposition bewegt ist;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung ist, wie die Umreifungsmaschine in die offene Position schwenkt;
  • Fig. 6 eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 4 ist, wobei der Hebel vollständig in die zweite Arretierposition verschoben ist und die Maschine vollständig entriegelt ist; und
  • Fig. 7 eine isometrische Ansicht des Trennvorrichtungsträgers und der Bandtrennvorrichtung ist.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben, aber vor einer ausführlichen Beschreibung der Bestandteile muß ein grundlegender Überblick darüber gegeben werden, was die Erfindung funktionell zu erreichen versucht.
  • Bei Betrachtung von Fig. 5 zeigt diese schematische Draufsicht, daß eine Bandführung 175 über einem Umreifungsmaschinenrahmen 200 vorgesehen ist. An dem Rahmen sind verschiedene Bauteile befestigt, auf die allgemein Bezug genommen wird, wenn dies in dieser Offenbarung notwendig ist, die aber nicht ausführlich besprochen werden, da sie nicht Teil der eigentlichen Erfindung sind, die hier vorgestellt wird. Dennoch sollte offensichtlich sein, daß die Bandführung 175 das sich bewegende Band oder den Umreifungsstreifen aufnimmt, der, wenn er sich in diesem Bereich der Maschine befindet, abgetrennt wird oder werden kann, um zwei Streifenenden um ein Packgut herum miteinander zu verbinden, wobei der Verbindungsvorgang die allgemein bekannte Schwei- oder Heißsiegelmethode ist.
  • Gelegentlich treten während des Betriebs der Umreifungsmaschine bestimmte Zustände auf, die einen Zugang zu den innenliegenden Bauteilen erfordern. Zum Beispiel Probleme mit der Siegelbacke oder das Schneidemesser muß getauscht werden, oder es sammeln sich vielleicht Kunststoffteilchen von zuvor abgetrennten Streifenabschnitten an und führen zu Problemen bei der Bandbewegung. Aus welchem Grund auch immer, die vorliegende Erfindung stellt ein Mittel zum raschen Öffnen der innenliegenden Maschinenteile für eine Überprüfung/Reparatur durch Bedienung einer einzigen Hebelbetätigungsanordnung bereit. Obwohl die Einzelheiten der Anordnung später beschrieben werden, genügt es zu sa gen, daß beim Herabziehen des Hebelarms der Anordnung (siehe Fig. 1, Bezugszeichen 10) die Hauptmaschinenbauteile, die an jeder Seite der Bandführung angeordnet sind, gleichzeitig geöffnet werden. Darunter wird verstanden, daß Fig. 5 zeigt, daß die Abwärtsbewegung des Hebels eine gleichzeitige Anwendung von nach außen gerichteten Kräften F bewirkt, wobei die Führungsauflage und das Amboßelement an der nach außen liegenden Seite der Führung 175 in die Richtung F&sub1; gezogen werden, während an der nach innen gerichteten Seite die Bandtrennvorrichtung 158 in die Richtung F&sub2; gezogen wird. Der Rahmen 200 ist feststehend und somit nicht betroffen. Die Bauteile 50 und 90 bewegen sich gleichzeitig und mit der Bandtrennvorrichtung 158, obwohl es später deutlicher wird, daß die Trennvorrichtung schwenkbar an dem Rahmen angebracht ist (hier nicht dargestellt), während das Amboßelement und die Führungsauflage schwenkbar miteinander verbunden sind. Somit sollte an diesem Punkt allgemein klar sein, daß der Hebelarm 10 (Fig. 1) gleichzeitig gegen die Bandtrennvorrichtung und die Auflage und die Amboßelemente wirken kann.
  • Mit Betrachtung von Fig. 1 und 2 wird nun die Hebelbetätigungsanordnung der Erfindung ausführlicher beschrieben.
  • Die Anordnung besteht aus einem Stellhebel 10 mit einem Griff 12 an seinem ersten Ende, während sein zweites Ende 14 durch herkömmliche Mittel an einer Platte 16 befestigt ist. Die Platte 16 weist eine wesentliche Paralellogrammform auf mit einer äußeren Eckfläche 17 und einer Seitenfläche 19. Die innere Ecke 20 ist durch einen Stift 15 schwenkbar an dem Rahmen 200 befestigt, wodurch die Platte 16 und der Hebel 10 an der Seite der Umreifungsvorrichtung gehalten werden. Eine Welle 25 mit einem ersten Ende 22 und einem zweiten Ende 24 steht normal von der Platte 16 ab. Die schematische Zeichnung von Fig. 3 zeigt am besten die Bedeutung der Welle 25 in bezug auf das Amboßelement 90 und die Bandführungsauflage 50, wobei ersichtlich ist, daß das zweite Ende 24 mit einem Rollenlager 26 zur Herstellung eines Rollkontakts mit der Innenfläche 92 der Backe 90 versehen ist. Ein zweites Rollenlager 28 ist zwischen den Wellenenden angeordnet, so daß es sich in Rollkontakt mit der Randfläche 52 der Auflage 50 befindet. Wenn der Griff 12 nach unten gezogen wird, sollte aus der Betrachtung von Fig. 2 und 3 klar sein, daß jedes Lager mit seiner entsprechenden passenden Oberfläche 92, 52 in Kontakt gelangt. Gleichzeitig enthält die Betätigungsanordnung auch eine Spannfeder 30, von der ein Ende um einen Ansatz 34 und das andere Ende um ein erstes Ende 22 der Welle 25 befestigt ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist es wichtig zu verstehen, daß das Amboßelement 90 und die Auflage 50 über die Hauptachse 80 miteinander verbunden sind, was bedeutet, daß, wenn die Kraft F&sub1; (Fig. 5) wirksam durch Betätigung des Stellhebels 10 ausgeübt wird, beide Elemente 50 und 90 gemeinsam um die Hauptachse 80 nach außen drehen.
  • Bei Betrachtung nun von Fig. 4 ist offensichtlich, daß sich der Hebel 10 in einer nach unten gedrückten Position befindet, die hier als erste Arretierposition bezeichnet wird.
  • Die erste Arretierposition ist dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Eckfläche 17 der Platte 16 mit der oberen Oberfläche 62 an dem nach außen gerichteten Ende 64 des Trennhebels 60 in Kontakt ist. Der Trennhebel 60 ist in Fig. 4 schematisch mit einem horizontalen Teil 61 und einem vertikalen Teil 63 dargestellt, die ein im wesentlichen L-förmiges Element bilden. Das innenliegende Ende 66 ist bei B an eine hintere Achse 67 angelenkt, die zwischen dem Rahmen der Vorrichtung verläuft. Der vertikale Teil 63 weist ein oberes Ende 65 auf, das ein Rollenlager 69 aufnimmt. Aus einem Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 4 geht hervor, daß das Lager 69 mit einer Gegendruckplattenoberfläche 120 in Kontakt gelangt, wenn der Griff 12 nach unten gezogen wird. Während der Abwärtsbewegung des Griffs drückt die Oberfläche 17 auf der Oberfläche 62 nach unten, wodurch der Trennhebel 60 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt B gedreht wird. Das Rollenlager 69 bewegt sich ebenso in dieselbe Richtung, wodurch es mit der Gegendruckplattenoberfläche 120 in Kontakt gelangt. Wie mit erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 verständlich wird, resultiert die Kraft F&sub1; tatsächlich daraus, daß das Lager 69 des vertikalen Teils des Trennhebels 60 die Gegendruckplattenoberfläche 120 gegen die Bandführung 175 schiebt.
  • Fig. 4 zeigt auch, daß die Stellplatte 100 aus einem Basisteil mit einem oberen Ende 112 und einem unteren Ende 114 besteht, wobei die Gegendruckplatte 118 von der Basis 114 absteht. Ein Stift 105 erzeugt einen Drehpunkt C, um den das Stellglied dreht, wenn das La ger 65 mit der Gegendruckplattenoberfläche in Kontakt gelangt und gegen diese drückt.
  • Das obere Ende des Basisteils 110 enthält einen verstifteten Trennvorrichtungsträger 150, der mit Hilfe eines Stifts 113 um D schwenkbar ist. Das untere Ende 114 des Basisteils 110 enthält auch eine Schneidevorrichtung 133, die bei 135 durch herkömmliche Mittel befestigt ist.
  • Fig. 7 zeigt den Trennvorrichtungsträger genauer, wobei ersichtlich ist, daß der Stift 133 eine Drehung um den Punkt D ermöglicht, wie es durch den halbfetten, bogenförmigen Pfeil dargestellt ist. Ein Fortsatz 154 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf und enthält eine Öffnung 155. Wie aus den Fig. 1, 4 und 6 hervorgeht, wird darin eine federbelastete Stange 160 aufgenommen.
  • Die Stange 9 ist an dem Fortsatz 154 durch eine Stellschraube 156 befestigt. Wie aus Fig. 1, 4 oder 6 am besten ersichtlich ist, wird deutlich, daß entsprechende Federn 165A und 165B zu der Stange 160 konzentrisch sind, obwohl diese in Fig. 7 nicht dargestellt sind. Diese Figur zeigt, daß ein Stangenende mit Muttern und Unterlegscheiben 162 versehen ist, um die Feder 165B daran zu halten. Das andere Stangenende wird durch typische Mittel an einer Verlängerungsplatte 164 an der Bandführungsauflage 50 befestigt, wie am besten in Fig. 1, 4 und 6 ersichtlich ist.
  • Jede der Stangenfedern 165 ist derart, daß die störenden Anordnungsbauteile ständig geschlossen gehalten werden, bis auf sie die Hebelbetätigungsanordnung wirkt. Es ist wichtig festzuhalten, daß die federbelastete Stange, die an den Trennvorrichtungträger 150 angeschlossen ist, horizontal in die Richtung, in die der Griff 12 bewegt wird, verschoben wird, wenn an dem Griff gezogen wird. Dadurch wird der Trennvorrichtungsträger 150 im Uhrzeigersinn um den Punkt F geschwenkt, wodurch die Bandtrennvorrichtung 158 von der Bandführung 175 weggezogen wird, während gleichzeitig das Amboßelement 90 und die Auflage 50 verschoben werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Die Hebelbetätigungsanordnung hat im Betrieb auch eine zweite Arretierposition, die nun beschrieben wird. Mit Bezugnahme auf Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Hebel 10 nun vertikal tiefer als in Fig. 4 verlagert ist. Eine Seitenfläche 19 der Platte 16 steht nun mit der oberen Oberfläche 62 des Trennhebels 60 in Kontakt. Die Elemente 50, 90 und 150 werden in keine weitere Schwenkbewegung versetzt, wenn sie sich in der zweiten Arretierposition befinden. Die nach innen gerichtete, horizontale Bewegung des Rollenlagers 69 gegen die Gegendruckplattenoberfläche 120 bewirkt, daß die Schneidevorrichtung 130 eine vollständig vertikale oder aufrechte Position erreicht, in welcher die Schwenkwirkung der Stellplatte 100 um den Punkt C bewirkt, daß die Schneidevorrichtung 130 nach oben zu dem Band vorgeschoben wird. Die obere, einer Rasierklinge ähnliche Kante 134, durchtrennt das Band, und dieses wird automatisch auf seine Zuführspule gewickelt. Obwohl die Stirnansicht von Fig. 6 dies nicht eindeutig zeigt, sollte bei Betrachtung der schematischen Darstellung von Fig. 5 offensichtlich sein, daß die Bandtrennvorrichtung 158 an der Oberseite des Trennvorrichtungsträgers 150 befestigt ist und daß die Schneidevorrichtung die Bandtrennvorrichtung ungefähr an dem Punkt der Pfeillinie, die mit F&sub2; bezeichnet ist, quert. Der Rest der Bandführung ist offen (seit der Arretierposition 1), und da nun das Band abgetrennt ist, sind die inneren Teile der Umreifungsmaschine 5 leicht zugänglich.
  • Das Schließen des Amboßelements, der Bandführung, der Auflage und der Bandtrennvorrichtung wird auf einfache Weise durch Umkehren der Ausrichtung des Griffs 12 in die vollständig geschlossene Position, die in Fig. 1 dargestellt ist, ausgeführt.

Claims (6)

1. Umreifungsmaschine mit einer vertikalen und einer horizontalen Achse und einer Bandführung (175), die sich durch die Vorrichtung erstreckt, wobei die Führung (175) eine nach innen gerichtete und eine nach außen gerichtete Seite aufweist und ein Band zur Umreifung eines Packguts enthält, wobei die Maschine einen mittleren Teil enthält, in dem das Band abgetrennt und um das Packgut versiegelt wird, umfassend:
einen Rahmen (200), der unter der Bandführung (175) angeordnet ist;
eine Bandführungsauflage (50) zum Stützen der Führung (175);
ein Amboßelement (90), das in der Bandführungsauflage (50) aufgenommen ist;
eine Hauptachse (80), die in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu der Bandführung (175) an deren nach außen gerichteter Seite angeordnet ist, wobei die Hauptachse (80) die Backe (90) und die Bandführungsauflage (50) verbindet, wobei diese Verbindung eine Schwenkbewegung um diese ermöglicht;
eine Bandtrennvorrichtung (158), die an der nach innen gerichteten Seite der Führung angeordnet ist;
eine Hebelbetätigungsanordnung (10), die aus einer Platte (16), welche schwenkbar an dem Rahmen (200) befestigt ist, einem Stellhebelarm (12), welcher an der Platte (16) befestigt ist, und einem Trennhebel (60) besteht, wobei der Trennhebel aus einem horizontalen 1 Teil (61) mit einer oberen Oberfläche (62) und einem vertikalen Teil (63) mit einem oberen Ende (65) besteht, wobei der Trennhebel (60) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist und der Trennhebel (60) schwenkbar an der Stelle verstiftet ist, wo die zwei Abschnitte aufeinandertreffen, wobei an dem oberen Ende (65) des vertikalen Teils (63) ein Rollenlager (69) befestigt ist und das Rollenlager in gegenüberliegender Relation zu einer Gegendruckplattenoberfläche (120) einer Stellplatte (100) liegt, wenn sich die Anordnung (10) in einer ersten Arretierposition befindet, wobei diese erste Arretierposition einen geschlossenen und betriebsbereiten Zustand der Umreifungsmaschine darstellt;
wobei die Hebelbetätigungsanordnung (10) der Vorrichtung eine zweite Arretierposition aufweist, die einen offenen und ausgeschalteten Wartungszustand der Umreifungsmaschine darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Amboßelement (90), die Bandführung (175), die Auflage (150) und die Bandtrennvorrichtung (158) jeweils von der Bandführung (175) weggeschwenkt werden, wenn der Stellhebel (10) in die zweite Arretierposition nach unten gezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bandführung (175) offen ist, wenn sich der Hebel (10) in der zweiten Arretierposition befindet.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trennhebel (60) in eine Richtung im wesentlichen gegen den Uhrzeigersinn schwenkt, wenn der Stellhebel (10) gezogen wird, wodurch das Rollenlager (69) mit der Gegendruckplattenoberfläche (120) in Kontakt gelangt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trennhebel (60) nach unten gezogen wird, so daß eine Seitenfläche (19) an der Platte (16) auf einer oberen Oberfläche (62) des horizontalen Teils (61) des Trennhebels (60) ruht, wodurch die Gegendruckplattenoberfläche (120) zu der Bandführung (175) gedreht wird, wodurch die Stellplatte (100) in Drehung versetzt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Schneidevorrichtung (130), die an der Stellplatte (100) angebracht ist, wobei sich die Schneidevorrichtung (130) mit der Platte (100) dreht und aufrecht positioniert wird und so vorsteht, daß sie das Band in der Führung (175) durchtrennt.
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