DE695777C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen

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DE695777C
DE695777C DE1938F0086074 DEF0086074D DE695777C DE 695777 C DE695777 C DE 695777C DE 1938F0086074 DE1938F0086074 DE 1938F0086074 DE F0086074 D DEF0086074 D DE F0086074D DE 695777 C DE695777 C DE 695777C
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relay
connection
circuit arrangement
connection line
circuit
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DE1938F0086074
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English (en)
Inventor
Sanao Asaoku
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Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung. für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere für 1Vebenstellenanlagen Für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Verbindungsverkehr mit fremden Vermittlungsstellen ist es bekanntgeworden, daß über dieselben Nummernstromstoßempfänger der Verbindungsverkehr sowohl in abgehender als auch in ankommender Richtung verläuft. Hierbei sucht der Wähler bei Anruf seitens eines Teilnehmers nach Wahl der Kennziffer der fremden Vermittlungsstelle selbsttätig eine freie, zu dieser Vermittlungsstelle abgehende Leitung. Zwecks Aufbaues einer ankommenden Verbindung wird nach Wahl des gewünschten Teilnehmers über einen Einstellweg ein auch für abgehende Verbindungen zu benutzender Nummernstromstoßempfänger durch die die Verbindung aufbauende Beamtin mittels Nummernstrom-stöße auf ,die ,anrufende Verbindungsleitung eingestellt. Der Nummernstromstoßempfänger ist also bei ankommenden Verbindungen `n anderer Weise einzustellen als bei abgehenden Verbindungen. Die Beamtin muß hierbei immer eine der Kennziffer der anrufenden Verbindungsleitung entsprechende Nummernstromstoßgabe bewirken.
  • Bei der bekannten Anordnung ist ferner die anrufende Verbindungsleitung nicht besonders als anrufende im Kontaktfeld des durch die Beamtin einzustellenden Wählers gekennzeichnet, so daß sich der Anwendung der bekannten Anordnung beachtliche Schwierigkeiten in den Weg stellen. Hingewiesen sei nur auf den Anruf des über den Einstellwweg gewählten Teilnehmers, die Sperrung der anrufenden Verbindungsleitung bis zur Einstellung eines Nummernstromstoßempfängers auf diese usw.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, welcher die Führung des ankommenden Verbindungsverkehrs über beim abgehenden Verbindungsverkehr zu benutzenden Nummernstromstoßempfänger in einer Betriebssicheren; alle Bedingungen, die billigerweise an einen guten Fernsprechdienst gestellt werden können, erfüllenden Weise ermöglicht. Erreicht wird dieses dadurch, daß zum Aufbau einer von einer anderen Vermittlungsstelle ankommenden Verbindung ein die anrufende Verbindungsleitung kennzeichnender Belegungsstromkreis vorbereitet wird und daß nach Wahl der gewünschten Stelle über einen Einstellweg in einem an die Anschlußleitung dieser Stelle angeschalteten Nummernstromstoßempfänger für abgehende Verbindungen Schaltmittel angeordnet sind, welche unter dem Einfiuß eines über den Einstellweg gegebenen Kriteriums für die ankommende Richtung der Verbindung die Belegung der Verbindungsleitung über den vorbereiteten, für anrufende Stellen der Anlage unzugänglichen Belegungsstromkreis ermöglicht.
  • Der bei Aufbau des Verbindungsweges für Verbindungen ankommender Richtung zu benutzende, durch den von der Beamtin eingestellten Nummernstromstoßempfänger - zu schließende Belegüngsstromkreis kann über einen anderen Zugang zu der Verbindungsleitung verlaufen als der bei abgehenden Verbindungen durch den gleichen Nummernstromstoßempfänger zu schließende Belegungsstromkreis.
  • In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel die Anwendung der Erfindung bei einer Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt, die zur Verbindung der Teilnehmer untereinander mit I. Gruppenwählern und Leitungswählern ausgerüstet ist: Die Erfindung kann aber auch mit gleichem Vorteil bei kleineren und größeren Anlagen verwendet werden.
  • Die Fig. z zeigt den Übersichtsplan der erfindungsgemäß ausgerüsteten Fernsprechanlage. In den Fig.2 und 3 ist, soweit es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist, die Ausrüstung und Schaltung der Wähler, über welche der abgehende und ankommende Verbindungsverkehr geführt wird, sowie eine doppelt gerichtete Verbindungsleitung VL zur fremden Vermittlungsstelle und ein dem Arbeitsplatz der Beamtin zugeordneter, zum Erreichen der Anschlußleitung eines gewünschten Teilnehmers erforderlicher Einstellweg dargestellt.
  • I. Verbindungsaufbau nach Fig. i Die Teilnehmer der Fernsprechanlage, von denen drei Teilnehmer, der für den Verbindungsverkehr berechtigteTeilnehmerTna und die beiden für den Verbindungsverkehr nichtberechtigten Teilnehmer T7zh, und Tiah2, angedeutet sind, haben über zwei Vorwahlstufen, die ersten Vorwähler I. hWa bzw. I. VWdz und die zweiten Vorwähler IL VIVI und IL VW, Zugang zu Gruppenwählern GW: Über die Dekaden 2 bis Ei der Gruppenwähler GW werden Leitungswähler LLl' erreicht, über welche Verbindungen zu Teilnehmern der eigenen Anlage verlaufen. An die Dekade z der Gruppenwähler sind Leitungen angeschlossen, über welche Bedienungsstellen (Beamtinnen) erreichbar sind.
  • Die Dekaden 7 bis o der Gruppenwähler sind dem Verbindungsverkehr vorbehalten. Bei Einstellung des Gruppenwählers auf die Dekade o erreicht der anrufende berechtigte Teilnehmer den für abgehende Verbindungen zu benutzenden Zugang zu einer freien Verbindungsleitung VL.
  • Die Verbindungsleitung TIL ist mit einem zweiten, nur bei ankommenden Verbindungen zu benutzenden Zugang ausgerüstet, der an einen Kontakt der Dekade 9 des Gruppenwählers GW angeschlossen ist: Nach Anruf über die Verbindungsleitung VL (ankommende Verbindung) wird die Weiche h. umgelegt und dadurch der über Dekade o erreichbare Zugang für abgehende Verbindungen abgeschaltet und der über Dekade 9 erreichbare Zugang für ankommende Verbindungen angeschaltet.
  • An die Dekaden 7 und $ sind angeschlossen: Zugänge zu Verbindungsleitungen, die an einem zweiten Arbeitsplatz Pl, bedient werden und beispielsweise zu einem anderen Amt führen, oder Zugänge zu den Verbindungsleitungen hL, bei deren Bedienung an einem anderen Arbeitsplatz.
  • Der Aufbau einer abgehenden Verbindung seitens des Teilnehmers Tna erfolgt dadurch, daß nach Anruf die Vorwähler I. VLVa und IL hW@ sich selbsttätig einstellen und dadurch den anrufenden Teilnehmer mit einem freien Gruppenwähler GW verbinden. Durch Nurnxnernströmstöße wird der Gruppenwähler GW auf die Dekade o gehoben und sucht in freier Wahl eine freie abgehende Verbindungsleitung VL.
  • Eine ankommende Amtsverbindung zum Teilnehmer Tina wird dadurch hergestellt, daß nach Abfragen durch die Beamtin 13A diese die Nummer des gewünschten Teilnehmers, z. B. Tna, wählt. Sie drückt Beispielsweise die den einzelnen Ziffern der Teilnehmernummern entsprechenden Tasten des an ihrem Arbeitsplatz befindlichen Tastensatzes und veranlaßt dadurch; däß seitens des Zahlengebers RB Nummernstromstöße ausgesandt werden, deren erste Reihe den Platzwähler PIW und deren zweite und dritte Reihe den Leitungswähler PILW einstellen. Bei Freisein der Anschlußleitung des gewählten Teilnehmers stellen sich die Vorwähler 1. VWa und IL VW, auf einen freien Gruppenvähler G W ein. Dieser wird durch eine weitere vom Zahlengeber RB ausgesandte Stromstoßreihe auf die Dekade 9 eingestellt. In dieser Dekade sucht der Gruppenwähler GW dann die anrufende Verbindungsleitung VL, welche durch Umlegen der Weiche h gekennzeichnet ist. Nach Einstellung des Gruppenwählers GW erfolgt der Anruf, des gewünschten Teilnehmers.
  • Falls eine größere Zahl von Verbindungsleitungen vorgesehen ist, als Kontakte in den Dekaden der Gruppenwähler vorhanden sind, kann die Auswahl einer freien Verbindungsleitung im abgehenden Verkehr oder die Zusammenschaltung der Anschlußleitung eines gewünschten Teilnehmers mit der bestimmten anrufenden Verbindungsleitung im ankommenden Verkehr dadurch erfolgen, daß hinter der Gruppenwahlstufe `Mischwähler angewendet werden. Diese Mischwähler können beispielsweise zwischen der Weiche h und der Verbindungsleitung VL liegen.
  • Der anrufende Teilnehmer Tna kann eine Verbindung mit der fremden Vermittlungsstelle auch unter Mitwirkung der BeariltinBA erhalten. Er ruft in diesem Falle die Beamtin über die Dekade r des Gruppenwählers GW an, nennt seine eigene Nummer und die des gewünschten Teilnehmers. Die Beamtin stellt dann die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer über die Verbindungsleitung VL her. Hierauf wird in der für ankommende Verbindungen vorgesehenen Betriebsweise durch Einstellung der den Einstellweg bildenden Wähler PIW und PILW der die Verbindung wünschende Teilnehmer gewählt. Nach Einstellung der Vorwähler 1. TVWa und IL VW, wird der Gruppenwähler GW durch Nummernstromstöße auf die Dekade 9 gehoben, in welcher er die von der Beamtin zum Aufbau der gewünschten Verbindung benutzte Verbindungsleitung UL sucht.
  • Verbindungen des Teilnehmers Tnhi, der zum Verbindungsverkehr nicht berechtigt ist, werden sowohl im abgehenden als auch im ankommenden Verkehr dadurch verhindert, daß an der Anschlußleitung dieses Teilnehmers angeordnete Mittel auf Relais im Gruppenwähler GW -einwirken. II. Abgehender Verbindungsverkehr r. Teilnehmer Tna ruft an Nimmt der Teilnehmer Tna seinen Handapparat ab, so spricht das Anrufrelais R an, welches in bekannter Weise die Einstellung des Vorwählers I: VWa auf den Anschluß eines freien zweiten Vorwählers, beispielsweise .des Vorwählers l1. VW2, veranlaßt. Dter Stromkreis des Prüfrelais T, der am Kontakt 4.r vorbereitet ist, verläuft über ein nicht dargestelltes Belegungsrelais am IL VW2. Das Relais T sperrt den Vorwähler IL VW2 durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I am Kontakt 3 t und legt die Kontakte r t und 2 $ in die Arbeitslage um. Der Vorwähler IL VW, sucht einen freien Gruppenwähler GW; das Prüfrelais T1 wird erregt und schließt seine Kontakte 5 t1, 6 t1, 7 t1 und q.2 t1.
  • Im Mikrophonspeisestromkreis des anrufenden Teilnehmers Tna spricht das Brückenrelais des Gruppenwählers GW an, aber nicht das Differenzrelais RU. Am Kontakt rr a wird das Relais C eingeschaltet, am Kontakt 8 a erfolgt die Ausschaltung der Wicklung I des Relais U. Das Relais C bereitet am Kontakt z8 c den Prüfstromkreis vor.
  • Die Stromkreise der Arbeitsmagnete des Gruppenwählers sind nicht dargestellt. Der Gruppenwähler GW wird durch eine aus zehn Stromstößen bestehende Stromstoßreihe vor die Dekade o gehoben. Er sucht in dieser Dekade den für abgehende Verbindungen vorgesehenen Zugang zu einer freien Verbindungsleitung VL. Beim Erreichen desselben wird der Gruppenwähler durch das Prüfrelais P stillgesetzt: -, Relais V, Kontakte z 9 u II, z 8 c, Wicklungen I und II des Relais P, Schaltarm 24., Kontakt 25, Ader 26, Kontakt 27 h, Wicklung I des Relais C3, Kontakt 30s1, ,+. Parallel zur Wicklung I des Relais C3 liegt über die Kontakte 28h und 29s dessen Wicklung II, welche bei der Belegung als Gegenwicklung wirkt und den Anzug des Relais C, verzögert, so daß dieses erst nach Durchschaltung im Gruppenwähler GW anspricht.
  • Das Prüfrelais P sperrt den Zugang zu der Verbindungsleitung TVL durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I am Kontakt 17A schaltet durch Umlegen der Kontakte 14P und 16p die aus den Relais A und RU bestehende Brücke. ab und die Sprechadern metallisch durch. An der Verbindungsleitung VZ legt sich das Relais C3 am Kontakt 31 c3 in einen vom Kontakt 30s, unabhängigen, nach Öffnen des Kontaktes 29s über beide sich dann unterstützende Wicklungen Fund II verlaufenden Haltestromkreis. Weitere vom Relais G, beherrschte Kontakte führen bei Herstellung einer abgehenden Verbindung keine Umschaltungen durch.
  • Der anrufende Teilnehmer Tna erhält seinen Mikrophonspeisestrom über das an der Verbindungsleitung VL liegende Relais S, an dessen Wicklung I - über den Kontakt 32 ra liegt. Am Kontakt 33 s wird das Auslöseverzögerungsrelais S1 eingeschaltet. Am Kontakt 3q.s wird die Drosselspule DY in Brücke zur-Verbindungsleitung gelegt. Das Relais S, öffnet den Kontakt 30 si und schließt den parallel zum Kontakt 28h liegenden Kontakt 35s1. An den Kontakten 36s, und 37S1 erfolgt die Durchschaltung der Verbindungsleitung. Die Besetztlampe BL wird eingeschaltet: -[-, Kontakte 38s1, 39 aal, 4.0s1, Besetztlampe BL, -. Das Aufleuchtender Besetztlampe BL dient der Beamtin als Zeichen" daß diese Verbindungsleitung von einem anrufenden Teilnehmer in Benutzung genommen ist.
  • Durch öffnen des Kontaktes 58s, und Schließen des Kontaktes 59s, ist die Einschaltung - des Steuerrelais V, vorbereitet. Sendet der anrufende Teilnehmer zur Einstellung der Wähler in der fernen Vermittlungsstelle Stromstöße aus, so werden diese vom Brückenrelais S mittels des Kontaktes 34.s weitergegeben. Beim ersten Abfall des Relais S wird am Kontakt 6os ;über den während dieser Stromstoßreihe infolge des verzögerten Ankerabfalles das Relais S, geschlossen gehaltenen Kontakt 59s, das Relais V3 eingeschaltet, das am Kontakt 61 v3 seine Wicklung II kurzschließt und die bekannten, während jeder Stromstoßreihe vorzunehmenden Umschaltungen durchführt.
  • Würde der anrufende Teilnehmer nach Belegung des Gruppenwählers GW versehentlich nicht eine aus zehn, sondern eine aus neun Stromstößen bestehende Stromstoßreihe aussenden, so würde das Relais U über seine Wicklung II erregt werden: +,'Dekadenkontakt sk 7-9, Kontakt 2o rat, Relais U Wicklung II, -. Das Relais, ein Stufenrelais, zieht seinen Anker voll an; es wird tz. a: auch der nur in der zweiten Schaltstufe zu betätigende Kontakt 19 u II geöffnet. Eine Belegung eines Zuganges für ankommende Verbindungen zu einer Verbindungsleitung ist verhindert. Das Eindrehen des Gruppenwählers kann überhaupt verhindert werden. Der anrufende Teilnehmer kann ein ihn auf seinen Irrtum aufmerksam machendes Zeichen erhalten. 2. Teilnehmer Tgk ruft an Nach Anruf des Teilnehmers Tnh, und Einstellung der Wähler der- Vorwahlstufen I. VWh und IL VW, wird das Relais U er= regt: -, Widerstand wi, Schaltarm 41 des Vorwählers I. VWh, Kontakt 42 ti, Schaltarm 43 des Vorwählers IL VW, Ruhekontakt io u, Wicklung I des Stufenrelais U, Kontakte 8a, 9k, +. Das Stufenrelais U wird in diesem Stromkreis nur in die erste Schaltstellung gebracht, in der es u. a. den Kontakt 2 1 u I schließt. Der Kontakt 19 aa II wird nur bei Vollerregung des Relais U geöffnet; bleibt jetzt also geschlossen. Es schaltet sich über seine Wicklung II in einen Haltestromkreis ein: -E-, Kontakte 22 a, 2I ZtI, Widerstand wat, Wicklung II-des Relais U, -. Der Widerstand wat ist so bemessen, daß das Relais U in der ersten Schaltstufe verbleibt.
  • Der Teilnehmer Tnh, kann den Gruppenwähler GW auf eine der Dekaden i bis 6, über welche Internverbindungen zum Arbeitsplatz der .Beamtin oder zu Leitungswählern verlaufen, einstellen.
  • Wird aber der Gruppenwähler GW auf die Dekade o eingestellt, so schließt sich der Kopfkontakt sk o, der Widerstand was ist kurzgeschlossen. Nunmehr zieht das Stufenrelais U seinen Anker voll an und öffnet den Kontakt i9 2a II, so daß die Belegung des Zuganges zu einer Verbindungsleitung nicht erfolgt. In bekannter Weise kann bei voller Erregung des Relais U eine: Drehbewegung des Wählers GW verhindert und ein Besetztzeichen für den anrufenden Teilnehmer eingeschaltet werden.
  • III. Ankommender Verbindungsverkehr Bei Anruf über die Verbindungsleitung VL wird das Relais Ar erregt, es schaltet am Kontakt 44ar das Relais H ein, welches sich am Kontakt q.5 h in einen Haltestromkreis legt. Die nicht dargestellte Anruflampe leuchtet. Durch Öffnen des Kontaktes 27h. und Schließen des Kontaktes 56h wird die in der Fig. i mit h bezeichnete Weiche umgelegt, d. h. die bei abgehenden Verbindungen zu benutzende Belegungsader 26 wird von dem Belegungsrelais C3 abgeschaltet und dafür die Anschaltung der bei der Vermittlung durch die Beamtin am Arbeitsplatz Pi, zu benutzenden Belegungsader, auf welche sich der Gruppenwähler GW nach der Nummernstromstoßgabe einzustellen hat; über Kontakt 561a vorbereitet. Am Kontakt 28h wird die Wicklung II des Belegungsrelais C3 ausgeschaltet, so däß dieses bei Belegung der Verbindungsleitung über den Zugang für ankommende Verbindungen schnell anspricht.
  • Die Beamtin schaltet sich durch Umlegen des Abfrageschalters AT an die anrufende Verbindungsleitung VL an. Ihre Sprechapparate BA liegen über die Kontakte 46AT, 47 tr, 48 ta', 49 AT in Brücke zur Verbindungsleitung. Am Kontakt 5oAT wird der über den Kontakt 5 i s, verlaufende Erregerstromkreis für das Relais AB geschlossen, das u. a. am Kontakt 5s ab den Stromkreis des Relais U, schließt. Das Relais U, schließt den parallel zum Kontakt 5, si im Stromkreis des Relais Ab liegenden Kontakt 53u, und legt sich am Kontakt 54ui in einen Haltestromkreis. Am Kontakt 57 ui wird die Einschaltung des Rufanschaltrelais Ra vorbereitet. Die Umlegung des Abfrageschalters AT hat auch die Erregung der Relais RUl und S2 zur Folge: +, Kontakt 62TS, Relais RU1, Kontakt 63u2, 64AT; 65c3, 130 c4, Relais S2, -. -Am Kontakt 66 xul wird ein vom Kontakt 64AT unabhängiger Haltestromkreis für beide Relais RUl und S2 geschlossen. Das Relais RUl verbindet durch Schließen seines Kontaktes 67ru, die über die Dekade 9 der Gruppenwähler erreichbare Belegungsader 68 mit dem Kontakt 56h und ermöglicht dadurch die Erregung des Belegungsxelais C3 in später noch zu erläuternder Weise. Ain Kontakt 69 S2 wird die Erregung des dem ersten Wähler des Einstellweges, dem Wähler PIYTr, zugeordneten Relais Cl vorbereitet.
  • Die Beamtin drückt, nachdem sie den Wunsch des anrufenden Teilnehmers entgegengenommen hat, an ihrem Arbeitsplatz die der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers entsprechenden Tasten. Der Zahlengeber läuft an und sendet die der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers entsprechenden Stromstoßreihen aus, wodurch die Wähler PIW und PILYV des Einstellweges eingestellt werden.
  • Vor Beginn der Stromstoßgabe wird der Kontakt 7i g, der beispielsweise von einem nicht dargestellten Relais beherrscht wird, geschlossen. Im Wähler P1W spricht das Relais Al an: -, Widerstand 70, Kontakte 7i g, 72 i, 73 p1, Relais Al, -f-. Das Relais Al öffnet den Kontakt 75 a1 und am Kontakt 74a, den Kurzschluß des Relais Cl, welches anspricht und am Kontakt 77 cl den Stromkreis zur wahlweisen Einstellung des Wählers PIW., der über das Relais T, und den Drehmagneten Dplw des Wählers PIW verläuft,. vorbereitet. Am Kontakt 76 cl wurde der Heimlaufstromkreis des Wählers PIW unterbrochen. Am Kontakt 78 cl wird der Prüfstromkreis vorbereitet. Im Zahlengeber erzeugte Stromstöße werden durch den Kontakt 72 i auf das Relais A1 übertragen, welches bei jedem Abfall den Stromkreis schließt: -, Drehmagnet Dplw, Relais V1, Wicklung I, Kontakte 77 c1 75a1, 79p1, -I-. Das Relais Tal schließt am Kontakt 8o v1 seine Wicklung II kurz, so daß es während der Stromstoßreihe erregt bleibt. Durch Öffnen des Kontaktes 8 1 v1 wird eine Erregung des Prüfrelais P1 während der Einstellung des Wählers PIW verhindert. Wenn am Ende der Stromstoßreihe das Relais V1 abfällt, ist der Prüfstromkreis geschlossen: -, Kontakte 78 cl, 81 vi, Wicklungen I und II des Relais P1, Schaltarm des Wählers PIW, Wicklung I des Relais C2 und parallel hierzu über Kontakte 83a2, 84v2, Wicklung II des Relais C2, Kopfkontakt 82 k, -f-. Relais P1 spricht an. Am Kontakt 8 5p1 werden die Wicklung I und der Kontakt 8i vi überbrückt. Der Kontakt 73p1 wird geöffnet, und die Kontakte 86p1 und 87Pt werden geschlossen. Die .Sprechadern werden durchgeschaltet. Das Relais Al fällt ab. Ein Kurzschluß des Relais Cl ist dadurch verhindert, daß der in Reihe mit dem Kontakt 74a, liegende Kontakt 88p1 geöffnet ist. Eine neuerliche Erregung des Relais Th und des Drehmagneten Dplw ist durch Öffnen des Kontaktes 79P1 v_ erhindert.
  • Im Leitungswähler PILW des Einstellweges spricht das Belegungsrelais C2 verzögert an, und zwar erst dann, wenn nach Durchschaltung der Sprechadern an den Kontakten 86p1 und 87Pl.im vorliegenden Platzwähler PIW das Relais A2 über seine untere Wicklung II und den Kontakt 72i erregt worden ist und die Kontakte 83 a2 und 92 a2 geöffnet hat. Eine Erregung des Hubmagneten H bei der Belegung des Platzleitungswählers PIW ist dadurch vermieden. Relais C2 legt sich am Kontakt 89 c2 in einen über beide Wicklungen I und II verlaufenden Haltestromkreis, der wirksam wird, wenn bei dem ersten Hubschritt des Leitungswählers der Kontakt 82 k geöffnet wird. Am Kontakt goe2 sind der Präfstromkreis und der Stromkreis über das Aufschalterelais Y vorbereitet. Der Kontakt 9i c2 in den Einstellstromkreisen des Leitungswählers PILW wird geschlossen.
  • Die nächste den Platzleitungswähler PILW vor eine Dekade hebende Stromstoßreihe betätigt das Relais A2, welches an seinem Kontakt 92 a2 den Stromkreis über das Relais V2 und den Hubmagneten Hpllw bei jedem Abfall schließt. Das Relais V2 bleibt während der Stromstoßreihe erregt und hält die Kontakte 84v2, 93v2 und 94v2 geöffnet. Am Ende der Stromstoßreihe fällt; da der Kontakt g2 a2 einige Zeit offen bleibt, das Relais V2 ab und veranlaßt in bekannter, hier nicht dargestellter Weise die Umsteuerung vom Hubmagneten Hpllw auf den Drehmagneten Dpllw. Die der letzten Ziffer der Nummer des gewünschten Teilnehmers entsprechende Stromstoßreihe bewirkt die Einstellung des Platzleitungswählers PILW auf den Anschluß des gewünschten Teilnehmers, z. B. Tna.
  • Wenn nach Beendigung der letzten Stromstoßreihe das Relais V2 abfällt, ist bei nicht gesperrter Anschlußleitung der Prüfstromkreis geschlossen: +, Kontakte 9o c2, 93 v., Relais P2, Wicklung I, Schaltarm i i 7 des PILW, Ader ii8, Ruhekontakt und Schaltarm i i9 des Vorwählers I. VW a, Relais T Wicklungen II und I, Ruhekontakt und Schaltarm i2o, -. In diesem Stromkreis spricht nur das Prüfrelais P2, aber nicht das Trennrelais T an der Teilnehmerleitung an. Es bereitet am Kontakt 95p2 einen eigenen Haltestromkreis vor, öffnet am Kontakt 12i p2 den Einstellstromkreis und schaltet durch Öffnen der Kontakte 96p2, 97Q2 sowie Schließen der Kontakte 98p2 und 99p2 die Sprechadern im Platzleitungswähler PZLW unter Ausschaltung des Relais A2 durch. Bei io5p2 wird das Aufschalterelais Y ausgeschaltet. Das Relais f12 fällt ab und schließt u.: a. seinen Kontakt 83 a2. Das hat zur Folge, daß das Relais C2 abfällt und daß nach Öffnen des Kontaktes 89 c2 folgender Haltestromkreis für das Relais P2 besteht: -, Kontakte 78c1, 85p1, Wicklung II des Relais P" Schaltarm des Platzwählers PIW, Kontakte 83a2, 8.1.v2, 95p, Ni, Wicklung II des Relais P2, -f-. Das Relais P2 wird demnach erregt gehalten, obgleich am Kontakt 9o c2 der Erregerstromkreis über seine Wicklung I geöffnet ist.
  • Nach der Durchschaltung im Platzleitungswähler PLLW spricht an der Anschlußleitung das Anrufrelais R des Vorwählers I. VWa in einem über die untere Sprechader des Einstellweges und den Widerstand 7o am Arbeitsplatz der Beamtin verlaufenden Stromkreis an. Der Vorwähler 1. VLT-'a stellt sich auf einen freien nachgeordneten Vörwähler, z. B. Il. VW, ein, und dieser belegt einen freien Gruppenwähler GW. Durch das über den Einstellweg nur an die untere Sprechader des Gruppenwählers GW angelegte -Potential wird außer dem Relais A auch das Differenzrelais RU erregt, welches den Kontakt 23 rii im Haltestromkreis über seine Wicklung III schließt. Am Kontakt 2orat wird der Stromkreis über die Wicklung II des Relais U unterbrochen, so daß dieses nach Einstellung des Gruppenwählers GW vor die Dekade 9 nicht ansprechen kann.
  • Der Gruppenwähler sucht nach Einstellung durch eine vom Zahlengeber RB ausgesandte Nummernstromstoßreihe von neun Stromstößen die anrufende Verbindungsleitung VZ. Nur diese eine Verbindungsleitung ist belegungsbereit, denn nur an ihr ist über die Kontakte 67 rill und 56h das Belegungsrelais C3 an die Belegungsader 68 des über die Dekade 9 erreichbaren Zuganges für ankommende Verbindungen angeschaltet. Der den Gruppenwähler GW stillsetzende und das Belegungsrelais C3 der Verbindungsleitung erregende; bei Anruf seitens einer Stelle der Anlage aber nicht herstellbare Belegungsstromkreis ist folgender: -, Relais V, Kontakte 19 u II, 18 c, Wicklungen I und II des Relais P, Schaltarm 24, Kontakt ioo, Ader 68, Kontakte 67 r-ui, 56h, Relais C3 Wicklung I, Kontakt 30s1, +: Das Relais P schaltet an - den Kontakten 14p und 16p die Sprechadern durch. Das Relais RU wird über den Kontakt i 2 p und seine Wicklung III erregt gehalten. Die Verbindungsleitung VZ wird durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I am Kontakt 1 7 p gegen Belegung über einen anderen Gruppenwähler gesperrt.
  • Das Belegungsrelais C3 der Verbindungsleitung VZ bereitet am Kontakt 31 c3 einen über seine beiden Wicklungen I und II verlaufenden Haltestromkreis vor. Es legt am Kontakt 131 c3 das Relais R Ui in einem Haltestromkreis und öffnet darauf am Kontakt 65 c3 den Stromkreis des Relais S2, welches abfällt und den Einstellweg durch Öffnen des Kontaktes 69s2 freigibt. Der Kontakt 7 i g wurde bereits geöffnet: Am Kontakt ioi c3 wird der am Kontakt 57i11 vorbereitete Erregerstromkreis für das Rufänschalterelais Ra geschlossen. -E-, Schalter TS, Kontakte 55 s3, 58s1, Ioi c3, 57u1, Relais Ra, -. Das Relais Ra öffnet die Kontakte 32ra, Io5ra, io6ra und legt am Kontakt io2ra die Rufstromduelle an die Wicklung I des Relais S an. An der Teilnehmerstelle wird der Wecker betätigt.
  • Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so spricht das Relais NC an und veranlaßt die Abschaltung - des Rufstromes. Gleichzeitig wird auch das Relais S durch den über seine Wicklung II fließenden Gleichstrom erregt und schaltet am Kontakt 33 s das Relais S, ein, welches durch. Öffnen des Kontaktes 58s, das Relais Ra ausschaltet. Am Kontakt 34s wird die Drosselspule in Brücke zur Verbindungsleitung VZ gelegt, und an den Kontakten 36s1 und 37s, werden beide Sprechadern durchgeschaltet. Die Besetztlaznpe BL wird eingeschaltet. Der Kontakt 1o2 rä wird geöffnet. Am Kontakt 32 ra wird - an die Wicklung I des Brückenrelais angelegt, und die Kontakte io5ra, io6ra in den Sprechadern werden geschlossen.
  • Das Relais Tr wird eingeschaltet: +, Kontakte 122 sl, 123 AT,- 124 0T, Relais Tr, -. Es schaltet an den Kontakten i i i tr, 112 Ir die Sprechapparate BA der Beamtin an den über die Kontakte i25 ab, I26ab, I27ÄT, I28ÄT bereits angeschalteten Zugang zu dem vom Gruppenwähler kommenden Verbindungswege. Die Beamtin benachrichtigt den Teilnehmer Tna von der vorliegenden Verbindung und legt darauf den Abfrageschalter in die Ruhelage zurück. Die .Relais Ab und Tr fallen ab. Die Sprechadern werden bei I o7 ab, i o8 ab durchgeschaltet.
  • Die Schaltung kann auch derart getroffen werden, däß nach Aufbau des Verbindungsweges für die ankommende Verbindung die Beamtin sich ausschaltet; die Verbindungsleitung wird gehalten, und der sich meldende Teilnehmer wird unmittelbar mit der anrufenden Leitung verbunden, ohne daß es einer Benachrichtigung seitens der Beamtin bedarf.
  • Ist der Teilnehmer Tna besetzt, so kann im Platzleitungswähler PILW das Prüfrelais P2 nicht ansprechen. Der Kontakt io5p. wird nicht geöffnet. Infolgedessen spricht das mit verzögertem Ankeranzug ausgestattete Relais Y an: -, Relais Y, Wellenkontakt des Wählers io d.ni, Kontakte 94v2, 1o5 P21 90C2, +. Die Kontakte i o6 y, 107Y werden geöffnet; und die Kontakte io8y und iogy werden geschlossen. Die Sprechadern sind im Platzleitungswähler PILW durchgeschaltet. Das Brückenrelais A2 ist aber eingeschaltet. Auf irgendeine Weise erhält die Beamtin ein Besetztzeichen. Sie legt darauf ihren Schalter 0T um und erregt über den Kontakt i io 0T das Relais Tr. Die Sprechadern sind alsdann über die Kontakte i i i tY, i 12, tr und 113 OT, 114 0T mit den beiden zum Platzwähler PIGh führenden Sprechadern verbunden. Durch Öffnen des Kontaktes 48 tr und Schließen des Kontaktes 115 tr ist an Stelle der Sprechapparate BA die Drosselspule DI-2 in Brücke zwischen die Sprechadern der Verbindungsleitung VZ gelegt. Die Verbindung wird dadurch gehalten.
  • Die Beamtin ist auf den besetzten Teilnehmer aufgeschaltet und kann diesen auffordern, die bestehende Verbindung zu beendigen, damit die für ihn vorliegende hochwertige Verbindung vollendet werden kann. Wenn nach Einhängen des Hörers beim Teilnehmer Tna sein Vorwähler I. VWa in die Ruhestellung weitergelaufen ist, spricht im Platzleitungswälhler das Prüfrelais P2 an und führt die vorbeschriebenen Schaltvorgänge durch. Der Gruppenwähler GPP wird durch eine vorn Zahlengeber der Beamtin ausgesandte Nummernstromstoßreihe vor die Dekade 9 eingestellt und sucht die anrufende Verbindungsleitung VL. Der Teilnehmer Tna wird gerufen und kann nach Melden den Sprechverkehr mit dem . anrufenden Teilnehmer aufnehmen.
  • Eine ankommende Verbindung zu dem für Verbindungsverkehr nicht berechtigten Teilnehmer TÜhi kann nicht hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung fürFernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen über dieselben Numinernstromstoßempfänger der Verbindungsverkehr mit fremden Vermittlungsstellen sowohl in abgehender als auch in ankommender Richtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau einer von einer anderen Vermittlungsstelle ankommenden Verbindung ein die anrufende Verbindungsleitung kennzeichnender Belegungsstromkreis (über 68) vorbereitet wird und daß nach Wahl der gewünschten Stelle (Tna) über einen Einstellweg (PIW, PIL.W) in einem an die Anschlußleitung dieser Stelle angeschalteten Nummernstromstoßeinpfänger (GW) für abgehende Verbindungen Schaltmittel (RU) angeordnet sind, welche unter dem Einfluß eines über den Einstellweg gegebenen Kriteriums (- an einer Sprechader) für die ankommende Richtung der Verbindung die Belegung der Verbindungsleitung über den vorbereiteten, für anrufende Stellen der Anlage unzugänglichen Belegungsstromkreis (über ioo und 68) ermöglichen. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Belegungsstromkreis bei Wirksamwerden eines über die Verbindungsleitung ankommenden Anrufes (Erregen von H) vorbereitet wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung einer Verbindung ankominender Richtung vorgesehene Belegungsstromkreis für die anrufende Verbindungsleitung über einen anderen Zugang (Dekade 9) zur Verbindungsleitung verläuft als der zum Aufbau einer abgehenden Verbindung über die gleiche Verbindungsleitung durch den den Verbindungsweg aufbauenden Wähler zu schließendem. Belegungsstromkreis (über Dekade io). q... Schaltungsanordnung- nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß dein Nummernstromstoßempfänger (GW) Schaltmittel (U) zugeordnet sind, welche die Schließung des B-elegungsstromkreises bei dem Versuch, eine abgehende Verbindung durch Einstellen des Nummernstromstoßempfängers auf den für ankommende Verbindungen vorgesehenen Zugang (Dekade 9) zur Verbindungsleitung ,(VL) herzustellen, verhindern. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q. für Anlagen finit Teilnehmern verschiedener Verkehrsberechtigung; dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U) auch den Verbindungsverkehr für hierzu nicht berechtigte Teilnehmer (Tnh) verhindern. 6. Schaltungsanordnung nach AnsprUch, q., dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß des Kriteriums für ankommende Verbindungen (- an einer Sprechader) das die Belegung einer Verbindungsleitung über den Zugang für ankommende Verbindungen verhindernde Relais (U) ausgeschaltet wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verbindungsverkehr seitens nicht berechtigter Teilnehmer und bei einer abgehenden Verbindung die Belegung einer Verbindungsleitung über den Zugang für -ankommende Verbindungen verhindernde Schaltmittel ein Stufenrelais (U) ist: B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenrelais. (U) bei Anruf seitens eines nicht berechtigten Teilnehmers (Tnltl) in die erste Schaltstellung-(I) gebracht wird, sich in einen bei Wahl der Kennziffer (o) für den Verbindungsverkehr seine Vollerregung ermöglichenden Haltestromkreis (U II, wu, 21 u I) einschaltet und die Belegung einer Verbindungsleitung verhindert (bei igü II). Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenrelais (U) bei Wahl einer Kennziffer (g) für die bei ankommenden Verbindungen zu benutzenden Zugänge zu Verbindungsleitungen unmittelbar in die zweite Schaltstellung (vollerregt) gebracht wird und die Herstellung der Verbindung verhindert. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Sperreinrichtungen (271a, 56h, 67raai) vorgesehen sind, welche die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers (GW) auf den Zugang für ankommende Verbindungen der anrufenden Verbindungsleitung (VZ) sichern. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperreinrichtung ein Relais (RUi) dient, welches während des Aufbaues einer ankommenden Verbindung nur die anrufende Verbindungsleitung (VZ) belegungsbereit macht, und daß nach Einstellung des Nummernstromstoßempfängers (GW) auf die anrufende Verbindungsleitung diese in bekannter Weise vom Nummernstromstoßempfänger (C; W) aus gesperrt wird. z2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein an einer anrufenden Verbindungsleitung (VL) erregtes Relais (H) das der Amtsleitung zugeordnete Belegungsrelais (C3) von dein Zugang (26) für abgehende Verbindungen auf den Zugang (68) für ankommende Verbindungen umgeschaltet wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellweg aus einem Satz in Reihe liegender Wähler (PZW, PZLLV) besteht, der ausschließlich durch die zum Erreichen der Anschlußleitung des gewünschten Teilnehmers notwendigen Nummernstromstöße eingestellt wird. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfstromkreis des letzten Wählers (PZLW) des Einstellweges das der Anschlußleitung des gewählten Teilnehmers (Tna) zugeordnete Trennrelais (T) nicht erregt wird,. so daß das Anrufrelais (R) dieser Anschlußleitung auf ein über den Einstellweg angeschaltetes Potential (- an unterer Sprechader) anspricht und die Belegung eines freien Nummernstromstoßempfängers (GW) veranlaßt. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (P2) des letzten Wählers (PZLW) des Einstellweges sich nach Freiprüfen in einen den Einstellweg (PZW, PLLW) aufrechterhaltenden Haltestromkreis (über P2II, P, II von P1W ) einschaltet. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß bei Besetztsein des über den Einstellweg (PLW, PZLW) gewählten Teilnehmers (Tna) die Beamtin über den Einstellweg selbsttätig aufgeschaltet wird.
DE1938F0086074 1937-12-20 1938-12-20 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen Expired DE695777C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841156C (de) * 1949-10-25 1952-06-13 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Aufschaltmoeglichkeit auf eine besetzte Teilnehmerleitung in Fernsprechanlagen
DE767559C (de) * 1940-08-31 1952-12-08 Mix & Genest A G Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagenmit Waehlerbetrieb

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DE767559C (de) * 1940-08-31 1952-12-08 Mix & Genest A G Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagenmit Waehlerbetrieb
DE841156C (de) * 1949-10-25 1952-06-13 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Aufschaltmoeglichkeit auf eine besetzte Teilnehmerleitung in Fernsprechanlagen

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