DE69534754T2 - Radiodatensystem wo ein PTY-Burstsignal verwendet wird - Google Patents

Radiodatensystem wo ein PTY-Burstsignal verwendet wird Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren eines PTY-Burst-Signals in einem RDS-Empfänger, der automatisch ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz vom Beginn seiner Ausstrahlung ab empfangen kann, und insbesondere ein RDS(Radio Data System).
  • 2. Beschreibung von Hintergrundinformation
  • Ein RDS(Radio Data System) ist ein UKW-multiplextes Rundfunksystem, das von dem CCIR (International Radio Consultative Committee) empfohlen wird. Das RDSstellt hauptsächlich für Audioradios verschiedene Dienste bereit, wie etwa die Anzeige des Namens der Rundfunkstation, das automatische Abstimmen und der automatische Empfang eines Verkehrsinformationsprogramms.
  • Herkömmlich konnte die automatische Empfangsfunktion eines RDS-Empfängers keine andere Information als die Verkehrsinformation einer Empfangsstation, die zuvor in dem Empfänger eingestellt wurde, und seiner zugehörigen Station, d.h. die Verkehrsinformation von Stationen in einem lokalen Netz, empfangen. Wenn in diesem Netz kein Verkehrsinformationsprogramm ausgestrahlt wird, kann der Benutzer zu keiner Zeit irgendwelche Verkehrsinformation bekommen.
  • Um ein solches Problem zu lösen, hat die Anmelderin eine Patentanmeldung eines Verkehrsinformationsempfangsverfahrens eingereicht, das automatisch Verkehrsinformationsprogramme von anderen Netzstationen durch einen Unterbrechungsempfang empfangen kann (siehe japanische Patentanmeldung Nr. Hei 4-213910, das als japanisches Patent Kokai Nr. H6-61880 veröffentlicht wurde). Dieses Verkehrsinformationsempfangsverfahren benutzt die neuerdings eingerichtete EON-Information (Enhanced Other Network Information), die aus 14A- und 14B-Gruppen besteht, um zu detektieren, dass die Ausstrahlung eines Verkehrsinformationsprogramms von einer anderen Netzstation begonnen hat, und die durch einen Unterbrechungsempfang automatisch die Empfangsstation des RDS-Empfängers von einer zuvor eingestellten Station dieses Netzes zu einer Station in einem anderen Netz umschaltet, um Verkehrsinformation zu empfangen, die gegenwärtig von der Station eines anderen Netzes ausgestrahlt wird.
  • Dieses System nach dem Stand der Technik empfängt lediglich Verkehrsinformation, die von einer Station eines anderen Netzes ausgestrahlt wird, kann aber nicht irgendwelche anderen Informationsprogramme als die Verkehrsinformation empfangen. Beim Empfang eines beliebigen Informationsprogrammsist es erwünscht, den Empfang eines solchen Informationsprogramms vom Beginn an zu starten. Die herkömmlichen RDS-Empfänger, die das vorstehende System nach dem Stand der Technik der Anmelderin enthalten, konnten einen solchen zeitsynchronen Empfang nicht bewerkstelligen.
  • Eine Definition des EON-Formats der Gruppe 14A ist auch in den Druckschriften EP-A-O 582 939, EP-A-O 386 835, WO 90/10981 und EUROPEAN BROADCASTING UNION: "SPECIFICATIONS OF THE RADIO DATA SYSTEM RDSFOR VHF/FM SOUND BROADCASTING SPECIFICATIONS OF THE RADIO DATA SYSTEM RDSFOR VHS/FM SOUND BROADCASTING, MÄRZ 1984, BRÜSSEL, EBU, B, 1984, SEITE 86 VOLLSTÄNDIG XP002113285 angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Detektionsverfahren für ein PTY-Burst-Signal zur Verwendung in einem RDS-Empfänger bereitzustellen, der automatisch ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz vom Beginn seiner Ausstrahlung ab empfangen kann.
  • Das RDS(Radio Data System) gemäß der Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung ist ein Detektionsverfahren für ein PTY-Burst-Signal zur Verwendung in einem RDS-Empfänger in einem RDS-System vorgesehen, um gleiche EON-Information von einem Gruppentyp 14A, die einen Informationsklassifikationscode (Usage Code)= (13) umfasst, mehrere Male in einer kurzen Zeitdauer zu übertragen, und ein Ergebnissignal als ein PTY-Burst-Signal, das ein Schalten einer Sen dung eines Informationsprogramms von einem anderen Netz anzeigt, zu definieren, wobei das Verfahren jeweils Daten von drei Blöcken zumindest in der 14A-Gruppe unter Ausschluss eines ersten Blocks von diesen mit Daten der drei früher empfangenen Blöcke vergleicht und ein PTY-Burst-Signal detektiert, wenn alle verglichenen Daten eine vorbestimmte Anzahl Male zu zugehörigen Daten passen.
  • RDS-Daten bestehen aus 16 Gruppen, Gruppe 0 bis Gruppe 15, die undefinierte Gruppen einschließen. Kürzlich sind 14A- und 14B-Gruppen, die zu den undefinierten Gruppen dieser RDS-Daten gehören, neu für EON-Information definiert worden, wie es in den 1A und 1B gezeigt ist. Diese EON-Information erlaubt die Übertragung nicht nur von Information von einem gegenwärtig empfangenen lokalen oder „diesem Netz", sondern auch von Information von anderen nicht empfangenden Netzen. Diese Erfindung ist dafür entworfen, Daten zu benutzen, die durch den Informationsklassifikationscode (Usage Code) = (13) in der neu definierten 14A-Gruppe definiert sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung detektiert das oben beschriebene Detektionsverfahren ein PTY-Burst-Signal, wenn alle drei Datenblöcke aufeinander folgend eine vorbestimmte Anzahl Male zu zugehörigen, verglichenen drei Datenblöcken passen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung detektiert das Detektionsverfahren des ersten Aspekts ein PTY-Burst-Signal, wenn alle drei Datenblöcke eine vorbestimmte Anzahl Male in einer vorbestimmten Zeitdauer zu zugehörigen, verglichenen drei Datenblöcken passen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt dieser Erfindung trennt das Detektionsverfahren des ersten Aspekts drei zu vergleichende Blöcke in ein Paar aus dem zweiten Block und dem dritten Block und ein Paar aus dem zweiten Block und dem vierten Block, führt einen Datenvergleich für jedes Blockpaar durch, und detektiert ein PTY-Burst-Signal, wenn jedes Datenblockpaar aufeinander folgend eine vorbestimmte Anzahl Male zu einem zugehörigen, verglichenen Datenblockpaar passt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt dieser Erfindung trennt das Detektionsverfahren des ersten Aspekts drei zu vergleichende Blöcke in ein Paar aus dem zweiten Block und dem dritten Block und ein Paar aus dem zweiten Block und dem vierten Block, führt einen Datenvergleich für jedes Blockpaar durch und detektiert ein PTY-Burst-Signal, wenn jedes Datenblockpaar aufeinander folgend in einer vorbestimmten Zeitdauer eine vorbestimmte Anzahl Male zu einem zugehörigen, verglichenen Datenblockpaar passt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind Diagramme, die die Datenformate von EON-Information zeigen,
  • 2A und 2B sind Diagramme, die ein Übertragungsformat eines PTY-Burst-Signals gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines RDS-Empfängers, bei dem ein Detektionsverfahren durchgeführt wird,
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Detektionsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht,
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Verarbeitungsschritten der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel von Verarbeitungsschritten der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Detektionsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht,
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Verarbeitungsschritten der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel von Verarbeitungsschritten der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Detektionsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht, und
  • 11A und 11B sind, wenn sie kombiniert werden, ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitungsschritte der dritten Ausführungsform zeigt,
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Detektionsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht, und
  • 13A und 13B sind, wenn sie kombiniert werden, ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitungsschritte der dritten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevor in die Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingetreten wird, werden zunächst die Datenformate der EON-Information in den 1A und 1B, auf denen diese Erfindung beruht, diskutiert. In den 1A und 1B gibt "(TN)", das am Ende jedes Codes angebracht ist, an, dass dies Daten eines lokalen Netzes („This Network" oder „dieses Netz") sind und "(ON)" gibt gleichermaßen an, dass dies Daten eines anderen Netzes („Other Network" oder „anderes Netz") sind.
  • In der 14A-Gruppe in 1A ist ein Programmidentifikations-(ID)-Code PI(TN) dieses Netzes in dem ersten Block angegeben. Dieser PI(TN)-Code besteht aus einem Ländercode (4 Bits), einem Sendebereichscode (4 Bits), und einem Programmreferenznummerncode (8 Bits), eine Summe von 16 Bits. Ein RDS-Empfänger sucht diesen PI(TN)-Code für jede andere Station mit dem gleichen Code. Das heißt dieser PI(TN)-Code dient dazu, zuzulassen, dass der Benutzer kontinuierlich das gleiche Programm von einer Station eines anderen Netzes mit dem gleichen Code hören kann, selbst während der Benutzer außerhalb des Bedienungsgebietes dieses Netzes fährt.
  • Der zweite Block in der 14A-Gruppe umfasst einen Gruppentypcode (Group type code), ein Versionsbit BO, einen Verkehrsprogrammstationscode TP(TN), einen Programmtypcode PTY(TN), einen Verkehrsprogrammstationscode TP(ON) und einen Informationsklassifikationscode (Usage code).
  • Der Gruppentypcode (Group type code) ist ein 4-Bit-Code, um zu identifizieren, welche Daten diesem Code folgen, und spezifiziert 16 Gruppen 0 bis 15 unter Verwendung von vier Bits. Das anschließende Versionsbit BO (1 Bit) spezifiziert entweder die Version A oder B. BO = 0 gibt die A-Version an, und BO = 1 gibt die B-Version an. Deshalb ist der Gruppentypecode in der 14A-Gruppe durch " 11100" gegeben, wie es in 1A gezeigt ist, und der Gruppentypcode in der 14B-Gruppe ist durch "11101" gegeben, wie es in 1B gezeigt ist.
  • Der Verkehrsprogrammstationscode TP(TN) ist ein 1-Bit-Code, der angibt, ob eine Verkehrsprogrammstation gegenwärtig in diesem Netz lokalisiert wird. Der Programmtypcode PTY(TN) ist ein 5-Bit-Code, um 32 Typen von Programmtypen 0 bis 31 (Musikprogramm, Nachrichtenprogramm, Sport programm usw.) zu identifizieren. Programmtypen werden auf der Grundlage von zuvor festgelegten Regeln zugeordnet.
  • Der Verkehrsprogrammstationscode TP(ON) ist ein 1-Bit-Code, der angibt, ob eine Verkehrsprogrammstation gegenwärtig in anderen Netzen lokalisiert wird. Indem dieser TP(ON)-Code immer überwacht wird, ist es möglich, in Echtzeit herauszufinden, ob es in anderen Netzen gegenwärtig eine Verkehrsprogrammstation gibt.
  • Der Informationsklassifikationscode (Usage Code) ist ein 4-Bit-Code, der den Informationstyp angibt, der im nächsten dritten Block gesendet wird. Wie es in 1A gezeigt ist, sind 15 Informationstypen (0) bis (15) unter Verwendung von 4-Bit-Codes "0000" bis " 1111" definiert.
  • Die Zeichencodes der Namen von Rundfunkstationen (Zeichen 1 bis Zeichen 8) sind in den Bereichen (0) bis (3) im dritten Block beschrieben. Die Sendefrequenzdaten AF(ON) von anderen Netzen sind in einem Format des Verfahrens A in einem Bereich (4) in dem dritten Block beschrieben, und die Sendefrequenzdaten (Abstimmfrequenz (TN)) dieses Netzes und die Sendefrequenzdaten (kartierte UKW-Frequenz (ON)) der anderen Netze sind in einem Format kartierter Frequenzen in Bereichen (5) bis (9) beschrieben. Das Format der Sendefrequenzdaten in dem Bereich (4) oder den Bereichen (5) bis (9) wird von jeder Rundfunkstation im Voraus ausgewählt, so dass Sendefrequenzdaten im ausgewählten Format übertragen werden.
  • Die Bereiche (10) und (11) sind undefiniert, ein Bereich (12) dient zur Verknüpfung von Information, ein Bereich (13) umfasst Programmtypcode PTY(ON) und Verkehrsansagecode TA, und ein Bereich (14) umfasst eine Programmeinleitungsnummer PIN(ON) für andere Netze. Ein Bereich (15) ist ein Datenbereich, der für eine Rundfunkstation reserviert ist. Der vierte Block umfasst einen Programm-ID-Code PI(ON) für andere Netze. Durch Überwachen des Programmtypcodes PTY(ON) von anderen Netzen in dem Bereich (13) ist es deshalb möglich, ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz zu empfangen.
  • In der 14B-Gruppe in 1B ist in dem ersten Block ein Programmidentifikations-(ID)-Code PI(TN) dieses Netzes angegeben. Der zweite Block in der 14B-Gruppe umfasst einen Gruppentypcode "11101, der die 14B-Gruppe angibt, einen Verkelhsprogrammstationscode TP(TN), einen Programmtypecode PTY(TN), einen Verkehrsprogrammstationscode TP(ON) und einen Verkehrsansagecode TA(ON). Durch Überwachen des Verkehrsansagecodes TA(ON) von anderen Netzen, ist es deshalb möglich, herauszufinden, welche Station in anderen Netzen die Verkehrsinformation ausstrahlt.
  • Der dritte Block in der 14B-Gruppe umfasst einen Programm-ID-Code PI(TN) von diesem Netz, und der vierte Block umfasst einen Programm-ID-Code PI(ON) für andere Netze.
  • Durch Überwachen des Programmtypcodes PTY(ON) in den übertragenen Daten des Informationsklassifikationscodes (Usage code) = (13) in der 14A-Gruppe, wie es früher erwähnt wurde, ist es möglich, ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz zu empfangen.
  • Beim Empfang eines beliebigen Informationsprogramms ist es erwünscht, ein derartiges Informationsprogramm vom Beginn seiner Ausstrahlung ab zu empfangen. Um ein beliebiges Informationsprogramm vom Beginn seiner Ausstrahlung ab zu empfangen, ist es notwendig, irgendwie die Ausstrahlungsstartzeit zu übertragen.
  • Bei dieser Erfindung wird deshalb angenommen, dass die gleichen RDS-Daten eines Gruppentyps 14A, der den Identifikationsklassifikationscode (Usage Code) = (13) in dem zweiten Block umfasst, aufeinander folgend eine vorbestimmte Anzahl Male in einer kurzen Zeitdauer übertragen wird, wie es beispielhaft in den 2A und 2B ausgeführt ist. 2A zeigt ein Beispiel, bei dem die 14A-Gruppe, die den Informationsklassifikationscode (Usage Code) = (13) umfasst, aufeinanderfolgend achtmal übertragen wird, und 2B zeigt ein Beispiel bei dem die 14A-Gruppe, die den Informationsklassifikationscode (Usage Code) = (13) umfasst, aufeinander folgend achtmal übertragen wird, wobei dazwischen Daten von einem anderen unterschiedlichen Gruppentyp eingefügt sind.
  • Bei dieser Erfindung wird ein Satz der 14A-Gruppen, der aufeinander folgend eine vorbestimmte Anzahl Male auftritt, "PTY-Burst-Signal" genannt. Da die Länge einer Gruppe 87,6 Millisekunden (siehe 1A) beträgt, weist das PTY-Burst-Signal in 2A eine Länge von 700,8 Millisekunden auf, und das PTY-Burst-Signal in 2B weist eine Länge von 788,4 Millisekunden auf.
  • Wenn der Empfang von RDS-Daten in einem guten Zustand erfolgt, kann normalerweise das PTY-Burst-Signal in 2A oder 2B vollständig fehlerfrei empfangen werden, und es ist möglich, zu detektieren, ob dieses Signal das PTY-Burst-Signal ist, das den Beginn der Ausstrahlung eines Informationsprogramms von einem anderen Netz angibt, indem die Zahl der 14A-Gruppen gezählt wird.
  • Manche RDS-Empfänger, wie der, der in einem Fahrzeug eingebaut ist, ist möglicherweise nicht in der Lage, aufgrund des Mehrwege-Einflusses abhängig von der Fahrumgebung das PTY-Burst-Signal vollständig zu empfangen. In einem solchen Fall kann, obwohl das PTY-Burst-Signal übertragen wird, der Beginn der Ausstrahlung nicht detektiert werden, wodurch der Empfang des Programms von seinem Beginn ab unmöglich ist. Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um ein Detektionsverfahren für ein PTY-Burst-Signal vorzustellen, das ein Informationsprogramm vom Beginn ab selbst bei einer solchen schlechten Empfangsbedingung empfangen kann.
  • Bei Betrachtung des Falls, bei dem das PTY-Burst-Signal nicht vollständig empfangen werden kann, vergleicht das Detektionsverfahren der vorliegenden Erfindung jeweils Daten von drei Blöcken in einer 14A-Gruppe unter Ausschluss des ersten Blockes von diesen, d.h. Daten des zweiten, des dritten und des vierten Blockes in 1A, mit Daten der gleichen drei Blöcke in früher empfangenen 14A-Gruppen, und detektiert das PTY-Burst-Signal, wenn alle verglichenen Daten eine vorbestimmte Anzahl Male zu zugehörigen Daten passen.
  • Unter Verwendung dieses Detektionsverfahrens kann, selbst wenn das PTY-Burst-Signal nicht vollständig empfangen werden kann, das Vorhandensein des PTY-Burst-Signals detektiert werden, was es erlaubt, dass der RDS-Empfänger ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz vom Beginn des Programms ab empfangen kann.
  • Bei dem Detektionsverfahren dieser Erfindung wird der erste Block in der 14A-Gruppe nicht verwendet, und es werden nur drei Blöcke, nämlich der zweite, der dritte und der vierte Block, in der 14A-Gruppe verwendet. Dies ist der Fall, weil, wie es aus dem Datenformat in 5A deutlich wird, der erste Block in der 14A-Gruppe Daten des Programm-ID-Codes PI(TN) des gegenwärtig empfangenen lokalen Netzes enthält, das nicht direkt zu dem anderen Netz gehört, dessen Rundfunkprogramm empfangen werden soll.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des RDS-Empfängers, bei dem ein Detektionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet durchgeführt werden kann.
  • In der Figur, ist der Teil, der mit den Bezugszeichen 1 bis 6 gekennzeichnet ist, ein sogenannter Superheterodyn-Empfänger für den UKW-Empfang oder den MW/UKW-Empfang. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Antenne, 2 bezeichnet ein Empfangsteil, 3 bezeichnet einen Detektorschaltkreis, 4 bezeichnet eine Quellenauswahleinrichtung, 5 bezeichnet einen Verstärker und 6 bezeichnet einen Lautsprecher. Das Empfangsteil 2 wird von einem System-Controller 7 gesteuert, so dass die Schwingungsfrequenz eines PLL-Schaltkreises (nicht veranschaulicht), der darin vorgesehen ist, variabel gesteuert werden kann, wodurch er auf eine Station, deren Empfang erwünscht ist, abgestimmt werden kann. Der System-Controller 7 umfasst einen Mikrocomputer oder dergleichen, um Verarbeitungsvorgänge gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und steuert den Betrieb des gesamten Systems.
  • Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Bandpassfilter (BPF) mit einer Mittenfrequenz von 57 KHz zum Extrahieren von nur dem RDS-Signal aus einem Ausgangssignal des Detektorschaltkreises 3. Bezugszeichen 9 kennzeichnet einen RDS-Daten-Demodulator zum Demodulieren des RDS-Signals, das von dem BPF 8 eingespeist wird, in die ursprünglichen Daten. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Speicher (RAM) zum Speichern der decodierten RDS-Daten und Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Bedienteil, 12 bezeichnet eine Anzeigeeinrichtung, die beispielsweise aus einem Flüssigkristallbildschirm besteht, und Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Alarmeinrichtung, die beispielsweise aus einem piezoelektrischen Summer besteht.
  • 4 zeigt ein Detektionsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird, wenn die drei Blöcke, nämlich der zweite, der dritte und der vierte Block, in jeder 14A-Gruppe, die als ein PTY-Burst-Signal gesendet wird, alle aufeinander folgend mindestens einmal zu jenen, die früher übertragen wurden, passen, dieses Signal als das richtige PTY-Burst-Signal detektiert.
  • In 4 sind Daten in einzelnen 14A-Gruppen, die ein PTY-Burst-Signal bilden, zum leichteren Verständnis der folgenden Beschreibung in der vertikalen Richtung gruppenweise angeordnet; wobei die vertikale Richtung das Verstreichen der Empfangszeit darstellt. Es sind nur der zweite, der dritte und der vierte Block, als die Daten einer 14A-Gruppe veranschaulicht, und der erste Block, der nicht direkt mit dieser Erfindung in Beziehung steht, ist aus der Zeichnung weggelassen. In gestrichelten Linien gezeichnete Blöcke, die mit "E" markiert sind, sind Blöcke, die einen Empfangsfehler hervorgerufen haben.
  • Die Betriebsweise des System-Controllers bei der ersten Ausführungsform wird anhand des Flussdiagramms von 5 erläutert. Bei den Betriebsschritten, die in 4 veranschaulicht sind, beurteilt der System-Controller 7 bei Schritt S101, ob die beschafften Daten Daten einer 14A-Gruppe (Usage 13) sind oder nicht. Wenn die Antwort bei Schritt S101 Ja ist, schreitet das Programm zu Schritt S102 fort, bei dem beurteilt wird, ob ein Datenfehler vorhanden ist oder nicht.
  • Wenn bei Schritt S102 detektiert wird, dass kein Datenfehler vorhanden ist, vergleicht der System-Controller 7 bei Schritt S103 die beschafften Daten mit Daten, die in einem im Speicher 8 vorhandenen Vergleichspuffer gespeichert sind, für jeden von dem zweiten, dem dritten und dem vierten Block. Für diesen Vergleich weist der Vergleichspuffer eine Speicherkapazität zum Speichern der Daten von drei Blöcken auf (die zweiten bis vierten Blöcke). Wenn der Vergleich bei Schritt S103 ergab, dass die beschafften Daten (Eingangsdaten) mit den Daten, die in dem Vergleichspuffer gehalten sind, für alle zweiten bis vierten Blöcke zusammenfallen, wird bei Schritt S106 festgestellt, dass ein PTY-Burst detektiert worden ist. Wenn andererseits der Vergleich bei Schritt S103 ergab, dass die beschafften Daten nicht mit den Daten, die in dem Vergleichspuffer gehalten sind, zusammenfallen, werden die Inhalte des Vergleichspuffers mit den beschafften Daten (Eingangsdaten) bei Schritt S105 erneuert. Wenn bei Schritt S101 detektiert wird, dass die beschafften Daten nicht die 14A-Daten sind, schreitet das Programm zu Schritt S104 fort, bei dem die Inhalte des Vergleichspuffers gelöscht (oder auf Null zurückgesetzt) werden. Nach den Schritten S104 und S105 kehrt das Programm zu START zurück.
  • Ein Beispiel des Betriebs gemäß dem Flussdiagramm von 5 wird anhand von 4 erläutert. Es sei angenommen, dass nur der zweite und der vierte Block der ersten 14A-Gruppe, die ein PTY-Burst-Signal bilden, richtig empfangen worden sind, und dass der zweite, der dritte und der vierte Block der zweiten 14A-Gruppe alle richtig empfangen worden sind, wie es veranschaulicht ist.
  • In diesem Fall umfasst die erste beschaffte 14A-Gruppe einen Fehler im dritten Block, und die Antwort ist bei Schritt S102 Nein. Deshalb werden die Inhalte des Vergleichspuffers bei Schritt S103 gelöscht und anschließend kehrt das Programm zu START zurück. Anschließend, wenn die zweite 14A-Gruppe beschafft wird (Schritt S101), ist die Antwort bei Schritt S102 Ja, und das Programm schreitet zu Schritt S103 fort. In diesem Moment sind die Inhalte des Vergleichspuffers gelöscht worden, so dass die Antwort von Schritt S103 Nein ist. Deshalb wird der Vergleichspuffer bei Schritt S105 mit den Daten der zweiten 14A-Gruppe erneuert, und das Programm kehrt zu START zurück.
  • Wenn die dritte 14A-Gruppe beschafft wird, ist die Antwort bei Schritt S102 Ja, und das Programm schreitet zu Schritt S103 fort. Da die Inhalte des Vergleichspuffers mit den Daten der zweiten 14A-Gruppe erneuert worden sind, ist die Antwort von Schritt S103 Ja. Deshalb wird dann bei Schritt S106 beurteilt, dass ein PTY-Burst-Signal detektiert worden ist. 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Falls, bei dem die Detektion des Zusammenfallens zwischen den beschafften 14A-Daten und den Daten, die im Vergleichspuffer gehalten sind, öfters als zweimal erforderlich ist, um zu beurteilen, dass ein PTY-Burst detektiert worden ist. Wie es in dieser Figur veranschaulicht ist, sind die Programmschritte S101 bis S105 identisch mit denen, die in 5 gezeigt sind, und deren Erläuterung wird nicht wiederholt. Wenn die Antwort bei Schritt S103 Ja ist, schreitet dann das Programm nach Schritt S103 zu Schritt S107 fort, bei dem ein Zählwert C eines Zählers, dessen Anfangswert auf Null gesetzt worden ist, um Eins inkrementiert wird. Dann schreitet das Programm zu Schritt S108 fort, bei dem der Zählwert mit einem vorbestimmten Wert n verglichen wird. Wenn bei Schritt S108 der Zählwert den Wert n erreicht hat, wird dann bei Schritt S109 festgestellt, dass ein PTY-Burst detektiert worden ist.
  • Durch willkürliches Festlegen des Wertes n kann eine erforderliche Anzahl Male für die Detektion des Zusammenfallens bei Schritt S103 zwischen den beschafften Daten und den Daten, die im Vergleichspuffer gehalten sind, festgelegt werden.
  • Nun wird eine Modifikation einer ersten Ausführungsform, bei der die Detektion eines Datenfehlers bei Schritt S102 weggelassen wird, beschrieben werden.
  • Bei dieser Modifikation der ersten Ausführungsform wird angenommen, dass nur der zweite und der vierte Block der ersten 14A-Gruppe, die ein PTY-Burst-Signal bilden, richtig empfangen worden sind, und dass der zweite, der dritte und der vierte Block der zweiten 14A-Gruppe alle richtig empfangen worden sind, wie es in 4 veranschaulicht ist.
  • Dann wird ein Vergleich zwischen der ersten und der zweiten 14A-Gruppe durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Daten des zweiten, des dritten und des vierten Blocks der ersten 14A-Gruppe jeweils zu den Daten von denen der zweiten 14A-Gruppe passen. Da in diesem Fall der dritte Block in der ersten 14A-Gruppe falsch empfangen worden ist, passen die Daten bei dem dritten Block nicht. Als nächstes werden Daten der dritten 14A-Gruppe empfangen, wobei angenommen wird, dass der zweite, der dritte und der vierte Block dieser 14A-Gruppe alle richtig empfangen worden sind.
  • Ähnlich wird ein Vergleich zwischen der zweiten und der dritten 14A-Gruppe bei dem vorhergehenden Vergleich durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Daten des zweiten, des dritten und des vierten Blocks der zweiten 14A-Gruppe jeweils zu den Daten von denen der dritten 14A-Gruppe passen. Da in dem Fall von 4 die Daten des zweiten, des dritten und des vierten Blocks der zweiten und dritten 14A-Gruppe perfekt zueinander passen, wird das Signal als ein PTY-Burst-Signal detektiert, wenn dieses Zusammenfallen auftritt.
  • In dem Fall, dass ein Informationsprogramm, das durch den Programmtypecode (PTY(ON)) in dem dritten Block in der gegenwärtigen 14A-Gruppe dargestellt wird, zu einem Informationsprogramm eines anderen Netzes passt, das zuvor in dem RDS-Empfänger eingestellt worden ist und dessen Empfang erwünscht ist, wenn das Informationsprogramm von diesem anderen Netz bei der Erzeugung eines Signals, das die Detektion des PTY-Burst-Signals angibt, aufgenommen wird, kann dieses Informationsprogramm vom Beginn an automatisch empfangen werden.
  • Obwohl bei der ersten Ausführungsform das empfangene Signal als das PTY-Burst-Signal detektiert wird, wenn alle von dem zweiten, dem dritten und dem vierten Block aufeinander folgend mindestens einmal zu denen, die früher empfangen worden sind, passen, wie es oben erwähnt wurde, kann die Anzahl des aufeinander folgendem Zusammenfallens beispielsweise auf zweimal oder mehr, dreimal oder mehr oder ebenso irgendeine Anzahl festgelegt werden.
  • 7 zeigt ein Detektionsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Wenn bei der zweiten Ausführungsform alle drei Blöcke, nämlich der zweite, der dritte und der vierte Block, in jeder 14A-Gruppe, die als ein PTY-Burst-Signal gesendet wird, mindestens einmal innerhalb der zuvor festgelegten Zeit T0 zu denen, die früher übertragen wurden, passen, wird dieses Signal als das richtige PTY-Burst-Signal detektiert. Unter der Annahme, dass der zweite, der dritte und der vierte Block in der ersten 14A-Gruppe alle richtig empfangen worden sind, wird dann ein Zeitglied mit einer festgelegten Zeit T0 gestartet, und während des Verstreichens dieser Zeit T0 werden nachfolgende 14A-Gruppen überwacht, um irgendeine 14A-Gruppe zu detektieren, deren zweiter, dritter und vierter Block alle zu denen der ersten 14A-Gruppe passen. Wenn im Fall von 7 die dritte 14A-Gruppe empfangen wird, passen ihr zweiter, ihr dritter und ihr vierter Block zu denen der ersten 14A-Gruppe, so dass das Signal zu diesem Zeitpunkt als ein PTY-Burst-Signal detektiert wird.
  • Die Anzahl des aufeinander folgenden Zusammenfallens kann bei der zweiten Ausführungsform beispielsweise auf zweimal oder mehr, dreimal oder mehr oder auch irgendeine andere Zahl festgelegt werden. Die festgelegte Zeit T0 kann auf irgendeine kürzere oder längere Zeit festgelegt werden.
  • Anhand des Flussdiagramms von 8 werden die detaillierten Verarbeitungsabläufe beschrieben.
  • Bei Schritt S201 beurteilt der System-Controller 7, ob ein Überlauf eines Zeitglieds, das in dem System-Controller 7 vorgesehen ist, aufgetreten ist oder nicht. Wenn bei Schritt S201 beurteilt wird, dass ein Überlauf des Zeitglieds aufgetreten ist, wird dann der Vergleichspuffer bei Schritt S202 gelöscht. Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform weist der Vergleichspuffer eine Speicherkapazität zum Speichern von drei Datenblöcken auf. Nachdem der Vergleichspuffer bei Schritt S202 gelöscht worden ist, stoppt der System-Controller das Zeitglied bei Schritt S203.
  • Nach dem Schritt S203, oder wenn ein Ergebnis der Beurteilung bei Schritt S201 ist, dass kein Überlauf des Zeitglieds aufgetreten ist, schreitet das Programm zu Schritt S204 fort, bei dem der System-Controller 7 beurteilt, ob die beschafften Daten die Daten der 14A-Gruppe (Usage 13) sind oder nicht, wie bei dem Schritt S101 in 5. Danach sind die Betriebsabläufe des System-Controllers 7 bei den Schritten S205 bis S208 im Wesentlichen gleich wie jene, die bei den Schritten S102 bis S104 und S106 von 5 gezeigt sind, wobei die Erläuterung der entsprechenden Schritte nicht wiederholt wird.
  • Nachdem die Inhalte des Vergleichspuffers bei Schritt S207 erneuert worden sind, wird das Zeitglied bei Schritt S209 gestartet. Die im Flussdiagramm von 8 gezeigten Betriebsabläufe werden weiter anhand des in 7 gezeigten Beispiels erläutert. In Bezug auf die ersten beschafften Daten von 7 ist ein Ergebnis der Bestimmung bei Schritt S201, dass kein Überlauf des Zeitgliedes aufgetreten ist (die Antwort ist Nein), und das Programm schreitet zu Schritt S204 fort, um zu bestimmen, ob die beschafften Daten Daten der Gruppe 14A sind oder nicht. Nach Schritt S204 schreitet das Programm zu Schritt S205 fort, bei dem das Vorhandensein eines Datenfehlers detektiert wird. Da die ersten beschafften Daten keinen Datenfehler enthalten, werden sie bei Schritt S206 mit den Daten, die in dem Vergleichspuffer gespeichert sind, verglichen. Dieses Mal passen die Daten nicht, und der Vergleichspuffer wird bei Schritt S207 mit den zuerst beschafften Daten erneuert.
  • Nun sind die zweiten der beschafften Daten, die in 7 gezeigt sind, in der Zeitdauer T0 extrahiert worden, so dass bei Schritt S201 kein Zeitgliedüberlauf detektiert wird. Deshalb schreitet das Programm direkt zu Schritt S204 fort. Da der zweite und der dritte Block der zweiten beschafften Daten Fehler umfassen, wird die Antwort bei Schritt S204 oder S205 Nein, und das Programm kehrt zu START zurück.
  • Die dritten beschafften Daten, die in 7 gezeigt sind, werden ebenfalls innerhalb der Zeitdauer T0 extrahiert, und das Programm schreitet durch die Schritte S201, S204 und S205 fort. Bei Schritt S206 werden die dritten beschafften Daten mit den Daten verglichen, die in dem Vergleichspuffer gespeichert sind, und die Antwort des Schrittes S206 wird dieses Mal Ja. Deshalb wird bei Schritt S208 festgestellt, dass das PTY-Burst-Signal detektiert worden ist. Wenn beurteilt worden ist, dass die Daten innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer T0 nicht passen, wird die Detektion bei Schritt S201 Ja ergeben, und der Vergleichspuffer wird bei Schritt S202 gelöscht. Dann wird das Zeitglied bei Schritt S203 gestoppt, um den Ablauf zurückzusetzen.
  • Wie im Fall der ersten Ausführungsform können die Verarbeitungsbetriebsabläufe modifiziert werden, um das Passen der Daten mehr als zweimal zu detektieren, und in einem solchen Fall werden Schritte S209 bis S211, die den Schritten S107 bis S109 in 6 entsprechen, dem oben beschriebenen Ablauf hinzugefügt, wie es im Flussdiagramm von 9 veranschaulicht ist.
  • 10 zeigt ein Detektionsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung. Bei der dritten Ausführungsform werden der zweite, der dritte und der vierte Block einer 14A-Gruppe in ein Paar Blöcke getrennt, die mindestens den zweiten Block umfassen, der Datenvergleich wird paarweise durchgeführt, und wenn jedes Datenblockpaar aufeinander folgend mindestens einmal zu dem zugehörigen, verglichenen Datenblockpaar passt, wird das empfangene Signal als ein PTY-Burst-Signal detektiert.
  • Im Fall von 10 werden der zweite Block und der vierte Block im Voraus zu einem Paar gemacht, und der zweite Block und der dritte Block werden ebenfalls im Voraus zu einem Paar gemacht, und der Datenvergleich wird paarweise durchgeführt, um ein Zusammenfallen oder Nicht-Zusammenfallen zu detektieren. Im Fall von 10 passt ein Paar aus dem zweiten und dem vierten Block in der ersten 14A-Gruppe zu dem gleichen Paar aus der zweiten 14A-Gruppe, und ein Paar aus dem zweiten und dem dritten Block in der dritten 14A-Gruppe passt zu dem gleichen Paar in der vierten 14A-Gruppe, und das empfangene Signal wird zu der Zeit, zu der diese beiden Paare zusammenfallen, als ein PTY-Burst-Signal detektiert.
  • Der Grund, warum jedes Paar den zweiten Block umfasst, ist, dass, es sei denn es wird detektiert, dass der Gruppentyp der empfangenen RDS-Daten 14A ist und der Informationsklassifikationscode (Usage Code) als (13) detektiert wird, eine anschließende Datenauslesung sich bezüglich des Typs von der anderen unterscheiden kann. Es ist bekannt, dass sich RDS-Daten nicht nur die 14A-Gruppe sind, so dass es nicht möglich ist, herauszufinden, ob die empfangenen Daten eine 14A-Gruppe sind, es sei denn, der zweite Block wird detektiert. Selbst wenn die empfangenen Daten die 14A-Gruppe sind, ist es außerdem nicht möglich, zu detektieren, was der dritte Block oder was der vierte Block ist, es sei denn, der zweite Block wird detektiert.
  • Die Anzahl des aufeinander folgenden Zusammenfallens kann bei der dritten Ausführungsform beispielsweise auf zweimal oder mehr, dreimal oder mehr oder auch irgendeine andere Anzahl festgelegt werden.
  • Anhand der 11A und 11B wird ein Beispiel der Verarbeitungsabläufe bei der dritten Ausführungsform erläutert.
  • Bei diesen Verarbeitungsbetriebsabläufen wird bei Schritt S301 die Feststellung, ob die beschafften Daten die 14A-Gruppe sind oder nicht, durchgeführt. Wenn die Antwort Ja ist, schreitet das Programm zu Schritt S302 fort, bei dem detektiert wird, ob ein Datenfehler vorhanden ist oder nicht. Wenn die Antwort bei Schritt S302 Ja ist, schreitet das Programm zu Schritt S303 fort, bei dem eine Detektion vorgenommen wird, ob weder in dem zweiten noch in dem vierten Block Fehler vorhanden sind oder nicht.
  • Wenn die Antwort bei Schritt S303 Ja ist, werden dann bei Schritt S304 die Daten von dem Block 2 und dem Block 4 mit den Daten in einem Vergleichspuffer 1 verglichen. Der Vergleichspuffer 1 ist für den Vergleich von Daten in den Blöcken 2 und 4 vorgesehen und weist eine Speicherkapazität zum Speichern von Daten von zwei Blöcken auf. Wenn die Daten der Blöcke 2 und 4 zu den Daten in dem Vergleichspuffer 1 passen, schreitet das Programm zu Schritt S305 fort, bei dem eine Flag 1 auf 1 gesetzt wird (der Anfangswert der Flag 1 ist 0).
  • Wenn bei Schritt S304 kein Passen der Daten detektiert wird, schreitet das Programm zu Schritt S306 fort, bei dem das Vorhandensein von Daten in dem ersten Vergleichspuffer festgestellt wird. Wenn die Inhalte des ersten Vergleichspuffers nicht ALLE 0 sind (ALLE 0 gibt einen Zustand an, in dem der Puffer gelöscht ist), wird ein Vergleichspuffer 0 für den Vergleich der zweiten und dritten Daten bei Schritt S307 gelöscht, um den Ablauf zurückzusetzen, und wenn ALLE 0 detektiert wird, wird kein Betriebsablauf durchgeführt. Das Programm schreitet dann zu dem nächsten Schritt S308 fort, bei dem die Inhalte des Vergleichspuffers 1 durch die eingegebenen Daten erneuert werden, und das Programm kehrt zu START zurück.
  • Wenn das Ergebnis von Schritt S303 ist, dass kein Fehler in den Blöcken 2 und 4 vorhanden ist, schreitet das Programm zu Schritt S309 fort, bei dem das Vorhandensein von Fehlern in Blöcken 2 und 3 detektiert wird. Nach dem Schritt S309 werden die Schritte S310 bis S314 durchgeführt, die jeweils den Schritten S304 bis S308 entsprechen. Wenn die Antwort bei Schritt S309 Nein ist, schreitet das Programm zu Schritten S315 bis S317 fort, bei denen Flags 0, 1 auf 0 zurückgesetzt werden, und die Vergleichspuffer 0 und 1 werden gelöscht. Nach Schritt S305 oder S311 werden die Flags 1 und 2 bei Schritten S318 und S319 detektiert. Wenn beide Flags 1 und 2 1 sind, wird dann bei Schritt S320 festgestellt, dass der PTY-Burst detektiert worden ist. Wenn keine der Flags 1 und 2 1 ist, kehrt das Programm zu START zurück.
  • Wenn andererseits die Detektion bei Schritt S302 angibt, dass kein Fehler in den Daten der Gruppe 14A vorhanden ist, bedeutet dies, dass der Vergleich der Blöcke 2 und 3 und der Vergleich der Blöcke 2 und 4 möglich ist. In diesem Fall wird der Vergleich mit dem Vergleichspuffer 1 (für den Vergleich der Blöcke 2 und 4) bei Schritt S321 durchgeführt, und der Vergleich mit dem Vergleichspuffer 0 (für den Vergleich der Blöcke 2 und 3) wird bei Schritt S324 durchgeführt. Wenn die Daten bei den Schritten S321 bzw. S324 jeweils passen, werden jeweils die Flags 1 und 2 bei den Schritten S322 bzw. S325 gesetzt. Dann werden die Flags 1 und 2 bei den Schritten S327 und S328 detektiert, und es wird bei Schritt S329 festgestellt, dass der PTY-Burst detektiert worden ist. Wenn eine der Flags 1 und 2 Null beträgt, schreitet das Programm zu START fort.
  • Im Fall von 10 umfassen die ersten Daten einen Fehler in dem Block 3, deshalb schreitet das Programm über die Schritte S301, S302, S303 und S304 fort. Da die Inhalte des Vergleichspuffers 1 in diesem Zustand ALLE 0 sind, wird angegeben, dass die Daten der Blöcke 2 und 4 das erste Mal beschafft worden sind. Deshalb werden ohne Löschen der Inhalte des Vergleichspuffers 0 bei Schritt S307 die beschafften Daten bei Schritt S308 im Vergleichspuffer 1 gespeichert. Wenn die zweiten Daten beschafft worden sind, schreitet das Programm über die Schritte S301 bis S304 fort. Da die ersten Daten zuvor bei Schritt S308 in dem Vergleichspuffer 1 gespeichert worden sind, ist die Antwort des Schrittes S304 zu diesem Zeitpunkt Ja, und die Flag 1 wird auf 1 gesetzt. Für die dritten und vierten Daten werden ähnliche Betriebsabläufe mit dem Vergleichspuffer 0 durchgeführt, und die Flag 2 wird auf 1 gesetzt. Da beide Flags 1 und 2 1 sind, wird bei Schritt S320 die Detektion des PTY-Bursts festgestellt.
  • 12 zeigt ein Detektionsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Bei der vierten Ausführungsform werden der zweite, der dritte und der vierte Block einer 14A-Gruppe in ein Paar Blöcke getrennt, die mindestens den zweiten Block umfassen, ein Datenvergleich wird paarweise durchgeführt, und wenn jedes Datenblockpaar aufeinanderfolgend mindestens einmal innerhalb einer zuvor festgelegten Zeit T0 zu dem zugehörigen, verglichenen Datenblockpaar passt, wird das empfangene Signal als ein PTY-Burst-Signal detektiert.
  • Bei dieser Ausführungsform werden wie bei der dritten Ausführungsform der zweite Block und der vierte Block im Voraus zu einem Paar gemacht, und der zweite Block und der dritte Block werden ebenfalls im Voraus zu einem Paar gemacht. Wenn ein Paar aus dem zweiten und dem vierten Block in der ersten 14A-Gruppe richtig empfangen worden ist, wird dann ein Zeitglied von einer festgelegten Zeit T0 gestartet, und während des Ablaufs dieser Zeit T0 wird festgestellt, ob es irgendeine 14A-Gruppe gibt, deren Paar aus einem zweiten und einem vierten Block zu dem gleichen Paar aus der ersten 14A-Gruppe passt. Im Fall von 12 passt ein Paar aus dem zweiten und dem vierten Block in der ersten 14A-Gruppe zu dem gleichen Paar in der zweiten 14A-Gruppe, und ein Paar aus dem zweiten und dem dritten Block in der vierten 14A-Gruppe passt zu dem gleichen Paar in der fünften 14A-Gruppe, und das empfangene Signal wird zu diesem Zeitpunkt als ein PTY-Burst-Signal detektiert.
  • Die Anzahl des aufeinander folgenden Zusammenfallens kann bei der dritten Ausführungsform beispielsweise auf zweimal oder mehr, dreimal oder mehr oder auch irgendeine andere Anzahl festgelegt werden. Die festgelegte Zeit T0 kann auf irgendeine kürzere oder längere Zeit festgelegt werden.
  • Anhand der 13A und 13B wird ein Beispiel der Verarbeitungsbetriebsabläufe bei der vierten Ausführungsform erläutert.
  • Die in den 13A und 13B gezeigten Verarbeitungsbetriebsabläufe sind ähnlich wie jene, die in den 11A und 11B gezeigt sind, und es werden nur die unterschiedlichen Punkte beschrieben.
  • Bei Schritt S401 wird detektiert, ob ein Überlauf des Zeitgliedes mit der Zeit T0 aufgetreten ist oder nicht. Wenn die Antwort von Schritt S401 Ja ist, werden beide Flags 1 und 2 bei Schritt S402 auf 0 gesetzt, und die Vergleichspuffer 0 und 1 werden bei den Schritten S403 und S404 gelöscht. Anschließend wird das Zeitglied bei Schritt S405 gestoppt, um den Betrieb auf die Anfangsstufe zurückzusetzen. Bei den Verarbeitungsschrit ten nach der Detektion von Fehlern in dem zweiten und dem vierten Block bei Schritt S408 wird das Zeitglied bei Schritt S414 gestartet, nachdem die eingegebenen Daten in dem Vergleichspuffer 1 bei Schritt S413 gespeichert worden sind. Ähnlich wird bei den Verarbeitungsschritten nach der Detektion von Fehlern in dem zweiten und dem dritten Block bei Schritt S415 das Zeitglied bei Schritt S421 gestartet, nachdem bei Schritt S420 die eingegebenen Daten in dem Vergleichspuffer 1 gespeichert worden sind. Der Schritt S427, S431 zum Starten des Zeitgliedes ist auch vorgesehen, nachdem die Inhalte des Vergleichspuffers 1 oder des Vergleichspuffers 0 bei Schritt S426 oder S430 erneuert worden sind.
  • Zusätzlich ist ein weiterer Unterschied, dass das Programm zu START zurückkehrt, wenn die Antwort des Schrittes S415 Nein ist. Infolgedessen wird der Rücksetzablauf nicht durchgeführt, selbst wenn ein Datenfehler in beiden Blöcken 3 und 4 vorhanden ist.
  • Die Verarbeitungsbetriebsabläufe werden derart sein, wie es mit den in 12 gezeigten Daten folgt.
  • Wenn die ersten Daten beschafft werden, werden keine Daten in dem Vergleichspuffer 1 gehalten, so dass die Antwort des Schrittes S409 Nein ist. Dann wird der Vergleichspuffer 1 bei Schritt S413 mit den eingegebenen Daten erneuert, und das Zeitglied wird bei S414 gestartet. Wenn die zweiten Daten beschafft werden, ist die Antwort des Schrittes S409 Ja, und die Flag 1 wird bei Schritt S410 auf 1 gesetzt. Da die Flag 2 zu diesem Zeitpunkt nicht auf 1 gesetzt worden ist, schreitet das Programm zu START fort, um den Betrieb fortzusetzen.
  • Wenn die dritten Daten beschafft werden, ist die Antwort des Schrittes S406 Nein, und die Zeit T0 ist nicht abgelaufen, so dass der Verarbeitungsbetriebsablauf fortgesetzt wird.
  • Wenn die vierten Daten beschafft worden sind, ist die Antwort des Schrittes S416 Nein, und die Daten in dem Vergleichspuffer 0 werden bei Schritt S420 erneuert. Wenn die fünften Daten beschafft worden sind, ist die Antwort des Schrittes S416 Ja, und die Flag 2 wird auf 1 gesetzt. Da beide Flags 1 als auch 2 zu diesem Zeitpunkt auf 1 gesetzt sind, wird die Feststellung bei Schritt S424 vorgenommen, dass der PTY-Burst detektiert worden ist.
  • Wie es zuvor erwähnt wurde, sind die oben beschriebenen Betriebsabläufe nur Beispiele, und Einzelheiten der Verarbeitungsbetriebsabläufe in den Flussdiagrammen der 6, 7, 9, 11A und 11B, 13A und 13B können beliebig verändert werden.
  • Gemäß dieser Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kann zu dem Zeitpunkt, zu dem ein beliebiges Informationsprogramm von einem anderen Netz unter Verwendung von EON-Information zu empfangen ist, selbst wenn das PTY-Burst-Signal nicht vollständig empfangen werden kann, der Beginn der Ausstrahlung des Informationsprogramms von einem anderen Netz detektiert werden, so dass der Benutzer diesem Informationsprogramm vom Beginn ab sicher zuhören kann. Dies verhindert die herkömmlichen Mängel, die bewirken, dass der Benutzer das Informationsprogramm aus einer Mitte heraus hören muss.
  • Da das empfangene Signal als das PTY-Burst-Signal detektiert wird, wenn jeder Datenblock in der 14A-Gruppe eine vorbestimmte Anzahl Male zu der in den anschließenden 14A-Gruppen passt, die Zeitdauer für die Detektion kürzer ist als die, die von dem herkömmlichen Verfahren zum Zählen der Anzahl von 14A-Gruppen erforderlich ist, nachdem alle Daten des PTY-Burst-Signals empfangen worden sind, und dann festgestellt wird, ob das empfangene Signal das PTY-Burst-Signal ist. Das Detektionsverfahren dieser Erfindung kann deshalb schneller zu einem Informationsprogramm von einem anderen Netz umschalten.
  • Selbst wenn das PTY-Burst-Signal nicht vollständig empfangen werden kann, kann ein Informationsprogramm sicher vom Beginn des Programms an aufgenommen werden. Diese Erfindung ist deshalb besonders vorteilhaft, wenn sie in einem in einem Fahrzeug eingebauten RDS-Empfänger verwendet wird, der möglicherweise nicht in der Lage ist, das PTY-Burst-Signal aufgrund der Mehrwege-Beeinflussung abhängig von der Fahrumgebung vollständig zu empfangen.

Claims (3)

  1. RDS-System, das einen Sender umfasst, der ausgebildet ist, um ein Programmtypcode-PTY-Burst-Signal zu erzeugen, um ein Schalten einer Sendung eines Informationsprogramms von einem anderen Netz anzuzeigen, wobei das PTY-Burst-Signal eine Folge von mehr als einem gleichen Enhanced-Other-Networks-EON-Informationsstück von einem Gruppentyp 14A umfasst, von denen jedes einen Informationsklassifikationscode Usage Code = 13 umfasst, so dass die gleichen EON-Informationsstücke des Gruppentyps 14A, die den Informationsklassifikationscode Usage Code = 13 umfassen, mehrere Male aufeinander folgend übertragen werden.
  2. RDS-System nach Anspruch 1, wobei das PTY-Burst-Signal durch eine Vielzahl an Informationsstücken des Gruppentyps 14A, die den gleichen Informationsklassifikationscode Usage Code = 13 aufweisen, gebildet ist, ohne dass irgendein Datenstück eines anderen Gruppentyps zwischen die Informationsstücke des Gruppentyps 14A eingesetzt ist.
  3. RDS-System nach Anspruch 1, wobei das PTY-Burst-Signal durch eine Vielzahl an Informationsstücken des Gruppentyps 14A, die den gleichen Informationsklassifikationscode Usage Code = 13 aufweisen, gebildet ist, wobei ein Datenstück eines anderen Gruppentyps in die Mitte der Serie der Informationsstücke des Gruppentyps 14A eingesetzt ist.
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