DE69534560T2 - Optische Rangierverteiler - Google Patents

Optische Rangierverteiler Download PDF

Info

Publication number
DE69534560T2
DE69534560T2 DE69534560T DE69534560T DE69534560T2 DE 69534560 T2 DE69534560 T2 DE 69534560T2 DE 69534560 T DE69534560 T DE 69534560T DE 69534560 T DE69534560 T DE 69534560T DE 69534560 T2 DE69534560 T2 DE 69534560T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical
wavelength
wavelengths
outputs
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69534560T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69534560D1 (de
Inventor
François Tillerot
Rene Auffret
Georges Claveau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orange SA
Original Assignee
France Telecom SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by France Telecom SA filed Critical France Telecom SA
Publication of DE69534560D1 publication Critical patent/DE69534560D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69534560T2 publication Critical patent/DE69534560T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Verteiler (in Artikeln in englischer Sprache als "optical crossconnect" bezeichnet).
  • Die Erfindung findet vor allem auf Netze zur optischen Nachrichtenübertragung und insbesondere auf Netze mit zusammengeschalteten Maschen sowie auf vermaschte Netze Anwendung.
  • Das einfachste bekannte Verfahren, um ein Netz zur optischen Nachrichtenübertragung zu managen, besteht darin, jedem Paar (Absender, Empfänger) eine feste Wellenlänge zuzuweisen.
  • Dies ist in 1 schematisch dargestellt, wo drei Knoten A1, A2, A3 eines solchen Netzes zu sehen sind, die durch Lichtleitfasern 2 verbunden sind.
  • Es wird daran erinnert, dass ein Knoten ein Ort ist, wo Informationen in das Netz eingekoppelt oder aus dem Netz ausgekoppelt werden.
  • Bei dem Netz von 1 ist den Nachrichtenübertragungen vom Knoten Ai zum Knoten Aj eine Wellenlänge λij zugewiesen, wobei die Zahlen i und j irgendeinen der Werte 1, 2, 3 annehmen.
  • Jeder Knoten des Netzes von 1 kann zu einem beliebigen anderen Knoten senden, der beim Empfang eine Gesamtheit von geeigneten optischen Filtern verwendet.
  • Ein solches Managementverfahren erfordert eine beträchtliche Anzahl von Bauelementen. Außerdem ist bei diesem Verfahren das Durchlassband nicht rekonfigurierbar aufgeteilt.
  • Es kann nun gewählt werden, den Nachrichtenverkehr in dem Netz zu managen, indem den Nachrichtenübertragungen zwischen zwei Knoten des Netzes eine Wellenlänge zugewiesen wird.
  • In diesem Fall ist eine Kontinuität des "Weges" dieser Wellenlänge während der Informationsweitergabe sichergestellt.
  • Es muss nun eine Wellenlänge gewählt werden, welche die Konkurrenz vermeidet (in dem Sinne, dass zwei verschiedene Informationen nicht auf derselben Wellenlänge über ein und denselben Verbindungsabschnitt, d. h. über ein und dieselbe Lichtleitfaser, die zwei Knoten des Netzes miteinander verbindet, transportiert werden können).
  • Falls nur eine beschränkte Anzahl Wellenlängen zur Verfügung steht, tritt schnell eine Konkurrenz auf, wenn bestimmte Verbindungsabschnitte des Netzes überlastet sind.
  • Die Verwendung von Wellenlängenumsetzungseinrichtungen oder Umsetzern ("wavelength converters" oder "wavelength shifters" in Artikeln in englischer Sprache) auf der Ebene der Knoten ermöglicht, die Leistungsfähigkeit von Netzen zur optischen Nachrichtenübertragung zu erhöhen.
  • Derartige Vorrichtungen, die vollständig optisch sind, sind durch die folgenden Dokumente bekannt:
    • (1) Glance, B. u. a.: Broadband Optical Wavelength Shifter, CLEO '92, Anaheim, Postdeadline Paper CPD27, Mai 1992;
    • (2) Stubkjaer, K. u. a.: Semiconductor Optical Amplifiers as Linear Amplifiers, Gates and Wavelength Converters, ECOC '93, Montreux, Invited Paper TuC5.1, September 1993;
    • (3) Mikkelsen, B. u. a.: 20 Gbit/s Polarisation insensitive Wavelength Conversion in Semiconductor Optical Amplifiers, ECOC '93, Montreux, Postdeadline Paper ThP12.6, September 1993.
  • 2 stellt schematisch einen vollständig optischen Umsetzer T dar.
  • Ein derartiger Umsetzer empfängt als Eingabe ein moduliertes optisches Signal S mit der Wellenlänge λ1 und liefert als Ausgabe das Signal S mit einer von λ1 verschiedenen Wellenlänge λ2.
  • Es sind feste Umsetzer bekannt, d. h. Umsetzer, die immer die gleiche Ausgangswellenlänge liefern.
  • Im Gegensatz dazu sind andere bekannte Umsetzer hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar.
  • Dies ist bei dem in 2 dargestellten Umsetzer der Fall, der in Abhängigkeit von einem Steuersignal CM eine Wellenlänge in eine andere Wellenlänge, die aus einer Gesamtheit von Wellenlängen gewählt ist, umsetzen kann.
  • Es sind verschiedene Wellenlängen-Umsetzungstechniken bekannt, die ein Einstellen der Ausgangswellenlänge mittels einer elektrischen Anweisung oder einer optischen Anweisung ermöglichen.
  • Außerdem ist aus dem Dokument
    • (4) Le Coquil, E. und Hamel, A.: Repartiteur optique, französische Patentanmeldung Nr. 91 14 227 vom 19. November 1991 = FR-A-2 683 962 ein optischer Verteiler bekannt, der optoelektronische Umsetzer benutzt.
  • Dieser bekannte Verteiler weist den Nachteil auf, nicht vollständig optisch zu sein.
  • In der Tat unterbricht der Übergang eines optischen bzw. Lichtsignals in ein elektronisches Signal die Kontinuität des Signals über den Verteiler.
  • Außerdem sind weitere Verteiler bekannt, die Schaltmatrizen (räumliche Umschalter) umfassen.
  • Jedoch weisen diese weiteren bekannten Verteiler zahlreiche Nachteile auf, die mit Eigenschaften der Bauelemente, die sie enthalten, im Zusammenhang stehen.
  • Insbesondere weisen diese weiteren bekannten Verteiler den Nachteil auf, dass sie vom Polarisationszustand der einfallenden Lichtsignale abhängig sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen optischen Verteiler, der die vorhergehend genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Der optische Verteiler, der Gegenstand der Erfindung ist, bewahrt die optische Kontinuität der einfallenden Lichtsignale und hängt nicht vom Polarisationszustand dieser Signale ab.
  • EP-A-0 494 831 (FUJITSU) beschreibt Umsetzer vom elektro-optischen Typ.
  • Genau gesagt hat die vorliegende Erfindung einen optischen Verteiler zum Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er Folgendes umfasst:
    • – M optische Mittel zur Demultiplexierung nach der Wellenlänge, wobei M eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, wobei jedes optische Demultiplexierungsmittel einerseits einen Eingang besitzt, der dazu bestimmt ist, optische Eingangssignale zu empfangen, deren Wellenlängen voneinander verschieden und aus einer ersten Gruppe von N voneinander verschiedenen Wellenlängen gewählt sind, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, und andererseits N Ausgangswege besitzt, wobei dieses Demultiplexierungsmittel auf diesen Ausgangswegen die demultiplexierten optischen Signale liefern kann;
    • – Mittel zur optischen Verarbeitung dieser demultiplexierten optischen Signale, wobei diese Mittel zur optischen Verarbeitung Mittel zur optischen Kopplung einer ersten Gesamtheit optischer Filtermittel, eine zweite Gesamtheit vollständig optischer Wellenlängenumsetzungsmittel und mehrere Ausgänge umfassen, wobei die Mittel der ersten und/oder der zweiten Gesamtheit hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind; und
    • – Steuerungsmittel, die dazu vorgesehen sind, die Mittel, die hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind, zu steuern, und dadurch, dass die Mittel zur optischen Kopplung, die erste Gesamtheit von Mitteln zur optischen Filterung und die zweite Gesamtheit von Mitteln zur Wellenlängenumsetzung dazu vorgesehen sind, jedem optischen Eingangssignal eine bestimmte Wellenlänge zu verleihen, die aus einer zweiten Gruppe von N voneinander verschiedenen Wellenlängen gewählt ist, und unter der Steuerung der Steuerungsmittel an einen der Ausgänge dieses optische Eingangssignal mit dieser bestimmten Wellenlänge zu liefern.
  • Der optische Verteiler, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, benutzt vollständig optische Umsetzer.
  • Er findet, wie im Folgenden zu sehen sein wird, auf verschiedene Verbundnetzstrukturen Anwendung.
  • Der Verteiler, der Gegenstand der Erfindung ist, ermöglicht die Verwendung einer minimalen Anzahl Wellenlängen und folglich einer minimalen Anzahl optischer Bauelemente, während er gleichzeitig die optische Kontinuität eines Signals im gesamten Netz bewahrt.
  • Gemäß einer ersten besonderen Ausführungsform des Verteilers, der Gegenstand der Erfindung ist, umfassen die Mittel zur optischen Verarbeitung N Gesamtheiten zur optischen Verarbeitung, wobei jede Gesamtheit zur optischen Verarbeitung Folgendes umfasst:
    • – einen optischen Hauptkoppler mit M Eingängen und M Ausgängen,
    • – M optische Hilfskoppler, die jeweils einen Eingang und M Ausgänge umfassen,
    • – M optische Ausgangskoppler, die den M optischen Hilfskopplern entsprechend zugeordnet sind und jeweils M Eingänge und einen Ausgang umfassen, und
    • – M × M optische Filter und M × M Wellenlängenumsetzer, wobei wenigstens die optischen Filter hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind, wobei in der Gesamtheit zur optischen Verarbeitung mit Rang p für jede Zahl p im Bereich von 1 bis N der Eingang mit Rang i des Hauptkopplers für jede Zahl i im Bereich von 1 bis M mit dem Ausgangsweg mit Rang j des Demultiplexierungsmittels mit Rang i verbunden ist, wobei die Zahl j die Gesamtheit der Zahlen 1 bis M beginnend bei der Zahl p zyklisch durchläuft, die Ausgänge des Hauptkopplers mit entsprechenden Eingängen der Hilfskoppler verbunden sind und jeder Ausgang jedes Hilfskopplers mit einem Eingang des zugeordneten Ausgangskopplers über eines der optischen Filter, gefolgt von einem der Wellenlängenumsetzer, verbunden ist.
  • Gemäß einer ersten besonderen Ausführung ist jeder Wellenlängenumsetzer fähig, die Wellenlänge eines einfallenden optischen Signals in eine feste Wellenlänge umzusetzen, die aus der zweiten Gruppe von N Wellenlängen gewählt ist.
  • Gemäß einer zweiten besonderen Ausführung ist jeder Wellenlängenumsetzer hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar und kann die Wellenlänge eines einfallenden optischen Signals in irgendeine der Wellenlängen der zweiten Gruppe von N Wellenlängen umsetzen.
  • Die erste und die zweite Gruppe von N Wellenlängen können völlig gleich sein.
  • Ganz im Gegenteil können die Wellenlängen der zweiten Gruppe von N Wellen längen von den Wellenlängen der ersten Gruppe von N Wellenlängen verschieden sein.
  • Gemäß einer zweiten besonderen Ausführungsform des Verteilers, der Gegenstand der Erfindung ist, umfassen die Mittel zur optischen Kopplung einen optischen Hauptkoppler mit M × N Eingängen und M × N Ausgängen sowie M optische Ausgangskoppler mit N Eingängen und einem Ausgang, wobei die Mittel zur optischen Filterung in der Anzahl M × N vorhanden sind und die Ausgänge des optischen Hauptkopplers mit den entsprechenden Eingängen der optischen Ausgangskoppler verbinden, wobei die Ausgänge dieser Letzteren die Ausgänge der Mittel zur optischen Verarbeitung bilden, und die Mittel zur Wellenlängenumsetzung in der Anzahl M × N vorliegen und die Ausgangswege der Demultiplexierungsmittel mit den entsprechenden Eingängen des optischen Hauptkopplers verbinden.
  • In diesem Fall, in einer ersten besonderen Ausführung, sind die Wellenlängenumsetzungsmittel hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar und die Mittel zur optischen Filterung sind fest.
  • In einer zweiten besonderen Ausführung sind die Wellenlängenumsetzungsmittel fest und die Mittel zur optischen Filterung sind hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden beim Lesen der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die nachstehend lediglich als Hinweis dienend und keineswegs einschränkend gegeben sind, wobei sich auf die beigefügte Zeichnung bezogen wird, worin
  • 1 wie schon beschrieben Knoten eines Netzes zur optischen Nachrichtenübertragung schematisch darstellt;
  • 2 wie schon beschrieben einen hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbaren Umsetzer schematisch darstellt;
  • 3 ein Maschen aufweisendes Netz zur optischen Nachrichtenübertragung schematisch darstellt;
  • 4 eine schematische Darstellung einer ersten besonderen Ausführungsform eines vollständig optischen Verteilers ist, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5A bis 5E die Funktionsweise eines optischen Verteilers gemäß der Erfindung schematisch darstellen;
  • 6 ein vermaschtes Netz zur optischen Nachrichtenübertragung schematisch darstellt; und
  • 7 eine schematische Darstellung einer zweiten besonderen Ausführungsform des vollständig optischen Verteilers ist, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • In 3 ist ein Netz zur optischen Nachrichtenübertragung, das eine Gesamtheit von M "mehrfarbigen" Maschen umfasst, wobei M eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, schematisch dargestellt.
  • Jede dieser Maschen enthält eine bestimmte Anzahl Knoten, wobei jeder Knoten im Stande ist, Informationen zu senden und/oder von anderen Knoten des Netzes zu empfangen.
  • Jede "mehrfarbige" Masche" hat die physikalische Topologie einer Masche, in der jeder Knoten über eine Wellenlänge (Kanal) verfügt, die ihm für das Senden und das Empfangen von Informationen eigen ist.
  • Das Netz von 3 ist ein zentral gesteuertes Netz, das eine Zentralstation SC für diese Steuerung umfasst.
  • Jede Masche ist bidirektional mit dieser Zentralstation verbunden.
  • Es ist jeder Knoten des Netzes A(j, i) vermerkt, wobei der Index i der Nummer der Masche entspricht, in der sich dieser Knoten befindet, und der Index j der diesem Knoten zugeordneten Wellenlänge λj entspricht.
  • In 3 ist beispielsweise die Masche B1 zu sehen, die drei Knoten A(1, 1), A(2, 1) und A(3, 1) umfasst.
  • Außerdem ist in 3 ein Verbindungsabschnitt 4 (Lichtleitfaser) zu sehen, der die Zentralstation SC mit einem Knoten der Masche B1 verbindet und worüber die Nachrichtenverbindungen bidirektional sind.
  • Das gleiche gilt für die Masche BM, wobei der entsprechende Verbindungsabschnitt das Bezugszeichen 6 hat.
  • Im Falle der Masche B2 leitet eine Lichtleitfaser 8 die Nachrichten von der Zentralstation zur Masche B2 weiter, während eine andere Lichtleitfaser 10 die Nachrichten von dieser Masche B2 zur Zentralstation weiterleitet.
  • Als Ni ist die Anzahl der Knoten der Masche i vermerkt, wobei der Index i irgendeinen der Werte von 1 bis M annimmt.
  • Als N ist die größte der Anzahlen Ni vermerkt, wobei i im Bereich von 1 bis M ist und N die Anzahl der Wellenlängen ist, die ermöglicht, die Gesamtheit des Netzes zu steuern (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2).
  • Als λi ist die Wellenlänge vermerkt, die dem Knoten A(i, j) der Masche Bj für das Senden und das Empfangen zugewiesen ist.
  • Die Zentralstation SC enthält einen optischen Verteiler gemäß der Erfindung.
  • In 4 ist eine besondere Ausführungsform des optischen Verteilers, der Gegenstand der Erfindung ist und der in dieser Zentralstation SC verwendbar ist, schematisch dargestellt.
  • Der optische Verteiler gemäß der Erfindung, der in 4 schematisch dargestellt ist, umfasst M Wellenlängendemultiplexer D1, D2, ..., DM, die jeweils einen Eingang aufweisen, so dass es insgesamt M Eingänge gibt, die die Eingänge des Verteilers sind.
  • Diese Eingänge sind jeweils den Maschen zugeordnet, und der Demultiplexer Dj (wobei j von 1 bis M läuft), der mit der Masche Bj verbunden ist, ermöglicht, die Signale mit den Wellenlängen λ1, λ2, ... λNj zu separieren.
  • Die auf diese Weise separierten Signale stehen auf Nj Ausgangswegen von den N Ausgangswegen, die der Demultiplexer Dj aufweist, zur Verfügung.
  • In 4 sind nur einige dieser Ausgangswege dargestellt.
  • Jeder Demultiplexer Dj (wobei j von 1 bis M läuft) kann mittels eines Kopplers C mit einem Eingang und N Ausgängen und mittels N Wellenlängenfiltern F, die jeweils nur die Wellenlängen λ1, λ2, ..., λN durchlassen, verwirklicht sein.
  • Es ist anzumerken, dass für Nj < N die Ausgänge Nummer Nj+1 bis N eines Demultiplexers Dj nicht genutzt werden.
  • Außerdem umfasst der Verteiler von 4 Mittel MT zur optischen Verarbeitung der demultiplexierten Signale.
  • Diese Mittel MT zur optischen Verarbeitung umfassen N Schichten oder Gesamtheiten zur optischen Verarbeitung, die in 4 mit den Bezugszeichen CH1, CH2 ..., CHN bezeichnet sind.
  • Jede Schicht umfasst:
    • – einen optischen Hauptkoppler 12 mit M Eingängen und M Ausgängen,
    • – M optische Hilfskoppler 14 mit jeweils einem Eingang und M Ausgängen,
    • – M optische Ausgangskoppler 20 mit M Eingängen und einem Ausgang, wo
    bei diese Koppler 20 jeweils Kopplern 14 zugeordnet sind.
  • Die Ausgänge des Kopplers 12 sind mit entsprechenden Eingängen von Kopplern 14 verbunden.
  • Jeder Ausgang jedes Kopplers 14 ist mit einem Eingang des Kopplers 20, der diesem Koppler 14 zugeordnet ist, über ein abstimmbares optisches Filter 22, gefolgt von einem abstimmbaren Umsetzer 24, verbunden.
  • Das aus diesem Ausgang des Kopplers 14 kommende Licht durchläuft folglich zuerst das Filter 22, daraufhin den Umsetzer 24 und erreicht dann den Eingang des Kopplers 20.
  • Jedes der abstimmbaren optischen Filter 22 ist fähig, unter den Wellenlängen λ1, λ2, ..., λN, die in dem Verteiler benutzt werden, eine Wellenlänge zu wählen.
  • Jeder vollständig optische, abstimmbare Umsetzer 24 ist fähig, eine Wellenlänge, die zu ihm gelangt, in eine unter diesen Wellenlängen λ1, λ2, ..., λN gewählte Wellenlänge umzusetzen.
  • Jede der Schichten CH1, ..., CHN enthält M Ausgänge S1 ... SM, die jeweils aus den Ausgängen der Koppler 20 dieser Schicht gebildet sind.
  • So gibt es M × N Ausgänge, welche die Ausgänge des Verteilers von 4 bilden.
  • Genauer gesagt ist der Ausgang Nummer i jeder der Schichten der Mittel MT zur optischen Verarbeitung mit der Masche Bi, wobei i von 1 bis M läuft, optisch verbunden.
  • Nachfolgend werden die optischen Verbindungen zwischen den Mitteln MT zur optischen Verarbeitung und den Demultiplexern D1 ... DM des Verteilers von 4 erläutert.
  • Für eine größere Klarheit dieser 4 sind nur ein paar dieser optischen Verbindungen in 4 dargestellt.
  • Für die Schicht CH1 ist der Eingang Nummer 1 des Kopplers 12 mit dem Ausgangsweg Nummer 1 des Demultiplexers D1 verbunden, der Eingang Nummer 2 dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg 2 des Demultiplexers D2 verbunden, ..., der Eingang Nummer M dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer M des Demultiplexers DM verbunden.
  • Für die Schicht CH2 ist der Eingang Nummer 1 dieses Kopplers mit dem Ausgangsweg Nummer 2 des Demultiplexers D1 verbunden, der Eingang Nummer 2 dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer 3 des Demultiplexers D2 verbunden, ..., der Eingang Nummer M-1 dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer M des Demultiplexers DM-1 verbunden, und der Eingang Nummer M dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer 1 des Demultiplexers DM verbunden.
  • Allgemein ist für die Schicht Nummer p, wobei p eine ganze Zahl ist, die irgendei nen der Werte 1 bis N annimmt, der Eingang Nummer 1 des entsprechenden Kopplers 12 mit dem Ausgangsweg p des Demultiplexers D1 verbunden, der Eingang Nummer 2 dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer p+1 des Demultiplexers D2 verbunden, ..., der Eingang Nummer M dieses Kopplers 12 ist mit dem Ausgangsweg Nummer p-1 des Demultiplexers DM verbunden.
  • Was alle diese optischen Verbindungen anbelangt, so wird angemerkt, dass einfach durch zyklisches Vertauschen der Eingangswellenlängen von einer Schicht zur nächsten übergegangen wird.
  • Der Verteiler von 4 umfasst außerdem Steuerungsmittel G, die jedes der abstimmbaren optischen Filter 22 und jeden der abstimmbaren Umsetzer 24 steuern.
  • Genauer, in Anbetracht der Tatsache, dass ein erster Knoten des Netzes mit einem zweiten Knoten dieses Netzes kommunizieren möchte, informiert der erste Knoten die Steuerungsmittel G, und diese stimmen in geeigneter Weise die Filter 22 und die Umsetzer 24 ab, derart, dass der erste Knoten mit dem zweiten Knoten über den Verteiler kommunizieren kann.
  • Es sei beispielsweise eine von einem Knoten Ai gesendete Information mit der Wellenlänge λi betrachtet, wobei dieser Knoten in der Masche Bj des Netzes ist.
  • Diese Information kommt an einer der Schichten des Verteilers an.
  • In dieser Schicht wird das abstimmbare optische Filter, das der Empfängermasche entspricht, beispielsweise als Bj1 vermerkt, auf die Wellenlänge λi abgestimmt.
  • Der abstimmbare Umsetzer, der diesem abstimmbaren Filter zugeordnet ist, wird seinerseits auf die Wellenlänge des Knotens Ai1 abgestimmt, der Empfänger der von dem Knoten Ai kommenden Informationen ist und sich in der Masche Bj1 befindet.
  • 5A bis 5E zeigen die Funktionsweise eines Verteilers gemäß der Erfindung bei zwei Maschen B1 (5A) und B2 (5B) genauer.
  • Die Masche B1 enthält drei Knoten A(1, 1), A(2, 1) und A(3, 1).
  • Die Masche B2 enthält zwei Knoten A(1, 2) und A(2, 2).
  • In diesem Beispiel werden drei Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 zum Senden und Empfangen von Informationen benutzt, wobei in diesem Fall N folglich gleich 3 ist.
  • Genauer senden und empfangen die Knoten A(1, 1) und A(1, 2) Informationen auf der Wellenlänge λ1.
  • Die Knoten A(2, 1) und A(2, 2) senden und empfangen Informationen auf der Wellenlänge λ2.
  • Der Knoten A(3, 1) sendet und empfängt Informationen auf der Wellenlänge λ3.
  • Für jeden Knoten ist der Sender als e vermerkt, und der Empfänger ist als r vermerkt.
  • Die Anzahl M ist in diesem Fall gleich 2.
  • Der Verteiler umfasst hier drei Schichten: CH1 (5C), CH2 (5D) und CH3 (5E).
  • In 5A ist ein Demultiplexieren nach den Wellenlängen λ1, λ2 und λ3 zu sehen, und in 5B ein Demultiplexieren nach den Wellenlängen λ1 und λ2.
  • Die Bezugszeichen E1, E2, E3, e1 und e3 ermöglichen, in 5A bis 5E die Verbindungen; nach diesem Demultiplexieren, mit den drei Schichten des Verteilers zu erkennen.
  • Außerdem ist in diesen 5A bis 5E zu sehen, wie die Ausgänge S1, S2, S3, s1, s2 und s3 dieser Schichten mit zwei Maschen verbunden sind.
  • In 5C sind vier abstimmbare optische Filter F1 bis F4 der Schicht CH1 zu sehen, die entsprechend den vier abstimmbaren Umsetzern T1 bis T4 dieser Schicht zugeordnet sind.
  • In 5D sind zwei abstimmbare optische Filter F5 und F6 der Schicht CH2 zu sehen, die entsprechend den zwei abstimmbaren Umsetzern T5 und T6 dieser Schicht zugeordnet sind.
  • In 5E sind vier abstimmbare optische Filter F7 bis F10 der Schicht CH3 zu sehen, die entsprechend den vier abstimmbaren Umsetzern T7 bis T10 dieser Schicht zugeordnet sind.
  • In 5A bis 5E sind die Steuerungsmittel des betrachteten Verteilers nicht dargestellt.
  • Außerdem sind für eine größere Klarheit von 5A bis 5E die Elemente, die von diesen Figuren nicht gebraucht werden (Eingänge und/oder Ausgänge einiger Koppler, einige Filter, einige Umsetzer), nicht gezeigt.
  • Nicht dargestellt sind beispielsweise einer der zwei Eingänge und einer der zwei Ausgänge des Kopplers 12 der Schicht CH2.
  • Der dritte Ausgangsweg des Demultiplexers D2 (der Masche B2 zugeordnet) ist auch nicht dargestellt.
  • Beispielsweise sei angenommen, dass der Knoten A(3, 1) eine Nachricht an den Knoten A(2, 2) sendet.
  • Diese Nachricht wird auf der Wellenlänge λ3 gesendet, breitet sich in der Masche B1 aus und läuft in den Verteiler in der Schicht CH3 ein.
  • In dieser Schicht wird sie durch das Filter F9 des Ausgangs s3 ausgewählt, anschließend durch den Umsetzer T9 auf die Wellenlänge λ2 umgesetzt.
  • Das Signal läuft folglich über den Ausgang s3 mit der Wellenlänge λ2 aus, die dem Knoten A(2, 2), dem zweiten Knoten der Masche B2, entspricht.
  • Für ein Senden einer Nachricht vom Knoten A(1, 1) zum Knoten A(2, 1) wird das Filter F3 auf λ1 abgestimmt und der Umsetzer T3 auf λ2.
  • Für ein Senden einer Nachricht vom Knoten A(2, 1) zum Knoten A(1, 1) wird das Filter F1 auf λ2 abgestimmt und der Umsetzer T1 auf λ1.
  • Für ein Senden einer Nachricht vom Knoten A(1, 2) zum Knoten A(3, 1) wird das Filter F7 auf λ1 abgestimmt und der Umsetzer T7 auf λ3.
  • Im Falle eines Netzes mit Maschen, wovon jeder Knoten für den Empfang von Informationen ein hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbares (durch die Steuerungsmittel gesteuertes) Filter enthält, ist es möglich, einen Verteiler zu benutzen, der einfacher als jener von 4 ist, indem bei dem Verteiler dieser Letzteren die abstimmbaren Umsetzer durch feste Umsetzer ersetzt werden, die auf feste Wellenlängen eingestellt sind.
  • Außerdem kann ein weiterer Verteiler gemäß der Erfindung verwirklicht werden, bei dem die Filter 22 von 4 immer noch auf die Wellenlängen λ1 bis λN abstimmbar sind, die Umsetzer 24 jedoch auf die Wellenlängen A1 bis AN, die von den Wellenlängen λ1 bis λN verschieden sind, abstimmbar sind, wodurch sich zweimal mehr Wellenlängen als in dem Fall von 4 ergeben.
  • Dieser weitere Verteiler ist mit einem Netz mit Maschen verwendbar, in dem die Knoten Informationen auf Wellenlängen senden, die aus der Gesamtheit λ1 bis λN gewählt sind, und Informationen auf Wellenlängen empfangen, die aus der Gesamtheit A1 bis AN gewählt sind.
  • Dies ermöglicht, die Ausführung eines Netzes mit Maschen, wovon jeder Knoten Sender und gleichzeitig Empfänger ist, zu vereinfachen.
  • In 6 ist schematisch ein weiteres Netz zur optischen Nachrichtenübertragung dargestellt, das ein vermaschtes Netz bildet.
  • Dieses Netz umfasst sechs Knoten A1 bis A6.
  • Außerdem sind in 6 die mit dem Bezugszeichen 26 versehenen Verbindungsabschnitte (Lichtleitfasern) zu sehen, die ermöglichen, die Knoten miteinander zu verbinden.
  • Es ist zu sehen, dass der Knoten A1 über einen solchen Verbindungsabschnitt mit dem Knoten A2 verbunden ist, der seinerseits über solche Verbindungsabschnitte mit den Knoten A3, A5 und A6 verbunden ist.
  • Was den Knoten A3 anbelangt, so ist er mit dem Knoten A6 und dem Knoten A4 verbunden.
  • Für die Nachrichtenübertragung zwischen den verschiedenen Knoten des Netzes wird eine Gesamtheit von Wellenlängen λ1 bis λN benutzt, und wenn zwei Knoten kommunizieren wollen, werden den Verbindungsabschnitten geeignete Wellenlängen zugewiesen, die ermöglichen, von einem Knoten zum anderen zu gelangen.
  • Nachstehend ist ein Algorithmus angegeben, der ermöglicht, einer Übertragung zwischen zwei Knoten Ai und Aj des Netzes, wobei i und j in dem betrachteten Beispiel unter den Zahlen 1 bis 6 gewählt sind, wobei i von j verschieden ist, Wellenlängen zuzuweisen.
  • Das vermaschte Netz von 6 umfasst außerdem Steuerungsmittel, die in 6 nicht gezeigt sind, in 7 jedoch das Bezugszeichen G1 tragen.
  • Wenn diese Steuerungsmittel darüber informiert sind, dass eine Nachrichtenverbindung zwischen den Knoten Ai und Aj aufzubauen ist, bestimmen sie einen physikalischen Weg zwischen diesen Knoten Ai und Aj und weisen den verschiedenen Verbindungsabschnitten dieses Weges Wellenlängen zu.
  • Die Wellenlängen werden mit dem folgenden Algorithmus zugeteilt: Für jeden Verbindungsabschnitt Ap – Ap + 1, wobei p von 0 bis K – 1 läuft, mit A0 = Ai und AK = Aj,
    • – wird einem Index k der Wert 1 gegeben,
    • – wenn λk auf dem Weg schon benutzt wird, dann wird k durch k+1 ersetzt, andernfalls wird dem Verbindungsabschnitt λk zugewiesen,
    • – es wird in die vorhergehende Zeile zurückgesprungen, bis dem Verbindungsabschnitt eine Wellenlänge zugeordnet ist.
  • Ein Anwendungsbeispiel für diesen Algorithmus ist in 6 dargestellt, wobei zwei Wellenlängen λ1 und λ2 verwendet werden.
  • Für eine Nachrichtenverbindung vom Knoten A1 zum Knoten A3 wird vom Knoten A1 zum Knoten A2 mit der Wellenlänge λ1 und vom Knoten A2 zum Knoten A3 mit dieser Wellenlänge λ1 gegangen.
  • Für eine Nachrichtenverbindung vom Knoten A5 zum Knoten A4 wird vom Knoten A5 zum Knoten A2 mit der Wellenlänge λ1, vom Knoten A2 zum Knoten A3 mit der Wellenlänge λ2 und vom Knoten A3 zum Knoten A4 mit der Wellenlänge λ1 gegangen.
  • Für eine Nachrichtenverbindung vom Knoten A6 zum Knoten A5 wird vom Knoten A6 zum Knoten A2 mit der Wellenlänge λ1 und vom Knoten A2 zum Knoten A3 mit der Wellenlänge λ2 gegangen.
  • Um diese verschiedenen Nachrichtenverbindungen aufzubauen, können optische Verteiler gemäß der Erfindung von der Art, die in 7 schematisch dargestellt ist, verwendet werden.
  • In jedem der Knoten des vermaschten Netzes wird ein Verteiler dieser Art angeordnet, so dass es in dem Fall von 6 sechs Verteiler gibt.
  • Wie im Folgenden deutlicher wird, umfasst dieser Verteiler Elemente (optische Filter oder Umsetzer), die hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind.
  • Die Steuerungsmittel G1 des Netzes sind dann dafür vorgesehen, diese abstimmbaren Elemente in geeigneter Weise zu steuern, um die gewünschten Nachrichtenverbindungen zwischen den Knoten des Netzes aufzubauen.
  • Jeder Knoten ist mit einem Informationssender und einem Informationsempfänger ausgestattet, die in 6 nicht dargestellt sind.
  • Der in 7 schematisch dargestellte Verteiler gemäß der Erfindung ist dafür bestimmt, in einem Knoten eines vermaschten Netzes angeordnet zu werden, wobei dieser Knoten mit M-1 Verbindungsabschnitten versehen ist, die ihn mit M-1 weiteren Knoten des vermaschten Netzes verbinden.
  • In dem Beispiel von 6 ist die Anzahl M für den Knoten A2 des Netzes gleich 5.
  • Der Verteiler von 7 umfasst M Wellenlängendemultiplexer d1, d2, ..., dM, wobei jeder Demultiplexer einen Eingang und N Ausgangswege besitzt.
  • Die Eingänge der Demultiplexer d1, d2, ..., dM-1 sind jeweils mit Verbindungsabschnitten verbunden, die zu dem Knoten führen, in dem sich dieser Verteiler befindet.
  • Diese Eingänge empfangen optische Signale, deren Wellenlängen aus der Gesamtheit der N Wellenlängen λ1 bis λN gewählt sind.
  • Jeder Demultiplexer liefert auf seinen Ausgangswegen demultiplexierte optische Signale.
  • Der Weg Nummer 1 dieses Demultiplexers liefert ein Signal mit der Wellenlänge λ1, der Weg Nummer 2 ein Signal mit der Wellenlänge λ2 ... und der Weg Nummer N ein Signal mit der Wellenlänge λN.
  • Derartige Demultiplexer können mit Hilfe von optischen Kopplern und optischen Filtern verwirklicht werden, wie weiter oben in dem Fall von 4 deutlich geworden ist.
  • Der Eingang des Demultiplexers dM ist der Einbringung von Informationen, die von dem Knoten stammen, in dem sich der Verteiler befindet, vorbehalten.
  • Der Verteiler von 7 umfasst außerdem:
    • – einen optischen Koppler 28 mit M × N Eingängen und M × N Ausgängen,
    • – M optische Ausgangskoppler 30 mit N Eingängen und einem Ausgang,
    • – M × N abstimmbare, vollständig optische Umsetzer 32, und
    • – M × N feste optische Filter 34.
  • Jeder der Umsetzer 32 ist mittels der Steuerungsmittel G1 gesteuert. Er ist fähig, die Wellenlänge eines einfallenden optischen Signals in eine Wellenlänge umzusetzen, die unter den Wellenlängen λ1 bis λN gewählt ist.
  • Die jeweiligen Ausgänge S1, S2, ..., SM der optischen Koppler 30 stellen die M Ausgänge des Verteilers von 7 dar.
  • Die Ausgänge S1, S2, ..., SM – 1 sind jeweils optisch, durch nicht dargestellte Mittel, mit den Verbindungsabschnitten verschaltet, die den Knoten, in dem sich der Verteiler befindet, mit M-1 weiteren Knoten verbinden.
  • Der Ausgang SM ist der Ausgabe der Informationen, die für diesen Knoten bestimmt sind, vorbehalten.
  • Wie in 7 zu sehen ist, sind die Eingänge des optischen Hauptkopplers 28 entsprechend über M × N abstimmbare Umsetzer 32 mit M × N Ausgangswegen der verschiedenen Multiplexer d1 bis dM verbunden.
  • Wie ebenfalls aus 7 ersichtlich ist, sind die N Eingänge jedes optischen Kopplers 30 über N feste optische Filter 34 entsprechend mit den N Ausgängen des optischen Hauptkopplers 28 verbunden.
  • Genauer gesagt sind die N festen optischen Filter, die jedem Koppler 30 zugeordnet sind, jeweils nur für die Wellenlängen λ1 bis λN durchlässig.
  • In dem Beispiel von 7 werden die an den verschiedenen Ausgängen des Verteilers gewünschten Wellenlängen durch Abstimmen der Umsetzer 32 ausgewählt.
  • Als Variante wird ein weiterer Verteiler gemäß der Erfindung erhalten, indem die Umsetzer 32 durch feste Umsetzer und die optischen Filter 34 durch hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbare optische Filter ersetzt werden.
  • In diesem weiteren Verteiler überführen die N Umsetzer, die jedem Demultiplexer zugeordnet sind, die Wellenlänge eines einfallenden Signals entsprechend in die Wellenlängen λ1 bis λN.
  • Außerdem ist bei diesem weiteren Verteiler jedes der optischen Filter abstimmbar, um eine gewünschte Wellenlänge unter den Wellenlängen λ1 bis λN zu wählen, wobei dieses Filter selbstverständlich mittels der Steuerungsmittel des Netzes gesteuert ist.
  • Durch Abstimmen dieser abstimmbaren Filter wählen diese Steuerungsmittel die an den verschiedenen Ausgängen dieses weiteren Verteilers gewünschten Wellenlängen aus.
  • Es ist ersichtlich, dass Verteiler von der Art wie jener von 7, die in den Knoten des vermaschten Netzes angeordnet sind, in der Tat die Ausführung des weiter oben angegebenen Algorithmus ermöglichen.
  • Verteiler von der Art wie jener von 7 (oder der Variante dieser) ermöglichen die dynamische Steuerung eines vermaschten Netzes.
  • Derartige Verteiler ermöglichen jedoch auch, ein vermaschtes Netz zu Zeitpunkten zu konfigurieren, die durch Zeiträume getrennt sind, die gegenüber der Dauer der von diesem Netz zu übertragenden Nachrichten groß sind.
  • Es stehen nun vollständig optische Verteiler zur Verfügung, die für Nutzsignale (beispielsweise für Signale vom Typ SHD für "Synchronous Digital Hierarchy" oder plesichrone Signale) durchlässig sind.

Claims (9)

  1. Optischer Verteiler, der umfasst: – M optische Mittel (D1, ..., DM; d1, ..., dM) zur Demultiplexierung nach der Wellenlänge, wobei M eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, wobei jedes optische Demultiplexierungsmittel einerseits einen Eingang besitzt, der dazu bestimmt ist, optische Eingangssignale zu empfangen, deren Wellenlängen voneinander verschieden und aus einer ersten Gruppe von N voneinander verschiedenen Wellenlängen gewählt sind, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, und andererseits N Ausgangswege besitzt, wobei dieses Demultiplexierungsmittel auf diesen Ausgangswegen die demultiplexierten optischen Signale liefern kann, – Mittel (MT) zur optischen Verarbeitung dieser demultiplexierten optischen Signale, wobei diese Mittel zur optischen Verarbeitung Mittel zur optischen Kopplung (12, 14, 20; 28, 30), eine erste Gesamtheit optischer Filtermittel (22; 34), eine zweite Gesamtheit vollständig optischer Wellenlängenumsetzungsmittel (24; 32) und mehrere Ausgänge (S1, ..., SM) umfassen, wobei die Mittel der ersten und/oder der zweiten Gesamtheit hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind, und – Steuerungsmittel (G, G1), die dazu vorgesehen sind, die Mittel, die hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind, zu steuern, wobei die Mittel zur optischen Kopplung, die erste Gesamtheit von Mitteln zur optischen Filterung und die zweite Gesamtheit von Mitteln zur Wellenlängenumsetzung dazu vorgesehen sind, jedem optischen Eingangssignal eine bestimmte Wellenlänge zu verleihen, die aus einer zweiten Gruppe von N voneinander verschiedenen Wellenlängen gewählt ist, und unter der Steuerung der Steuerungsmittel (G, G1) an einen der Ausgänge dieses optische Eingangssignal mit dieser bestimmten Wellenlänge zu liefern, wobei die Mittel zur optischen Verarbeitung dazu vorgesehen sind, die demultiplexierten Signale zu mischen, bevor eine Transpositionsoperation hinsichtlich der Wellenlänge ausgeführt wird, oder die demultiplexierten Signale hinsichtlich der Wellenlänge zu transponieren, dann diese Signale durch die Mittel zur optischen Kopplung zu kombinieren und dann die Signale durch die festen Mittel zur optischen Filterung auszuwählen.
  2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (MT) zur optischen Verarbeitung N Gesamtheiten (CH1, ..., CHN) zur optischen Verarbei tung umfassen, dass jede Gesamtheit zur optischen Verarbeitung umfasst: – einen optischen Hauptkoppler (12) mit M Eingängen und M Ausgängen, – M optische Hilfskoppler (14), die jeweils einen Eingang und M Ausgänge umfassen, – M optische Ausgangskoppler (20), die den M optischen Hilfskopplern entsprechend zugeordnet sind und jeweils M Eingänge und einen Ausgang umfassen und – M × M optische Filter (22) und M × M Wellenlängenumsetzer (24), wobei wenigstens die optischen Filter hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind, dass in der Gesamtheit zur optischen Verarbeitung mit Rang p für jede Zahl p im Bereich von 1 bis N der Eingang mit Rang i des Hauptkopplers für jede Zahl i im Bereich von 1 bis M mit dem Ausgangsweg mit Rang j des Demultiplexierungsmittels mit Rang i verbunden ist, wobei die Zahl j die Gesamtheit der Zahlen 1 bis M beginnend bei der Zahl p zyklisch durchläuft, dass die Ausgänge des Hauptkopplers (12) mit entsprechenden Eingängen der Hilfskoppler (14) verbunden sind und dass jeder Ausgang jedes Hilfskopplers mit einem Eingang des zugeordneten Ausgangskopplers (20) über eines der optischen Filter, gefolgt von einem der Wellenlängenumsetzer, verbunden ist.
  3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wellenlängenumsetzer die Wellenlänge eines einfallenden optischen Signals in eine feste Wellenlänge umsetzen kann, die aus der zweiten Gruppe von N Wellenlängen gewählt ist.
  4. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wellenlängenumsetzer (24) hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar ist und die Wellenlänge eines einfallenden optischen Signals in irgendeine Wellenlänge der zweiten Gruppe von N Wellenlängen umsetzen kann.
  5. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gruppe von N Wellenlängen gleich sind.
  6. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängen der zweiten Gruppe von N Wellenlängen von den Wellenlängen der ersten Gruppe von N Wellenlängen verschieden sind.
  7. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur optischen Kopplung einen optischen Hauptkoppler (28) mit M × N Eingängen und M × N Ausgängen sowie M optische Ausgangskoppler (30) mit N Eingängen und einem Ausgang umfassen, dass die Mittel (34) zur optischen Filterung in der Anzahl M × N vorhanden sind und die Ausgänge des optischen Hauptkopplers (28) mit den entsprechenden Eingängen der optischen Ausgangskoppler (20) verbinden, wobei die Ausgänge dieser letzteren die Ausgänge der Mittel zur optischen Verarbeitung bilden, und dass die Mittel (32) zur Wellenlängenumsetzung in der Anzahl M × N vorliegen und die Ausgangswege der Demultiplexierungsmittel (d1, ..., dM) mit den entsprechenden Eingängen des optischen Hauptkopplers (28) verbinden.
  8. Verteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängenumsetzungsmittel (32) hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind und dass die Mittel (34) zur optischen Filterung fest sind.
  9. Optischer Verteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängenumsetzungsmittel fest sind und dass die Mittel zur optischen Filterung hinsichtlich der Wellenlänge abstimmbar sind.
DE69534560T 1994-08-10 1995-08-08 Optische Rangierverteiler Expired - Fee Related DE69534560T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9409900A FR2723671B1 (fr) 1994-08-10 1994-08-10 Repartiteur optique.
FR9409900 1994-08-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69534560D1 DE69534560D1 (de) 2005-12-08
DE69534560T2 true DE69534560T2 (de) 2006-07-27

Family

ID=9466225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69534560T Expired - Fee Related DE69534560T2 (de) 1994-08-10 1995-08-08 Optische Rangierverteiler

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5694499A (de)
EP (1) EP0697800B1 (de)
DE (1) DE69534560T2 (de)
FR (1) FR2723671B1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5754320A (en) * 1995-08-18 1998-05-19 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Optical cross-connect system
KR100207598B1 (ko) * 1997-01-27 1999-07-15 윤종용 상호연결망으로서 파이브 채널을 사용한 클러스터시스템
US6363183B1 (en) 2000-01-04 2002-03-26 Seungug Koh Reconfigurable and scalable intergrated optic waveguide add/drop multiplexing element using micro-opto-electro-mechanical systems and methods of fabricating thereof
US6532090B1 (en) * 2000-02-28 2003-03-11 Lucent Technologies Inc. Wavelength selective cross-connect with reduced complexity
US7085445B2 (en) * 2000-08-04 2006-08-01 Seungug Koh Micro-opto-electro-mechanical waveguide switches
US6574386B1 (en) 2001-04-20 2003-06-03 Transparent Networks, Inc. Dynamically reconfigurable optical switching system
EP1395864A2 (de) * 2001-05-25 2004-03-10 Transparent Networks, Inc. Optisches faser-array mit hoher faserdichte
CA2499061A1 (en) * 2002-09-16 2004-03-25 Ciena Corporation Optical cross connect apparatus and method
JP4677195B2 (ja) * 2004-03-22 2011-04-27 富士通株式会社 光ネットワークシステム及び光合分波装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2059074C (en) * 1991-01-10 2000-01-04 Kazuhiro Tanaka Optical processing device operating in a wavelength-synchronized mode and an optical circuit exchanger that uses such an optical processing device
FR2683962B1 (fr) 1991-11-19 1994-03-25 Lecoquil Emile Repartiteur optique.
EP0548453A2 (de) * 1991-12-20 1993-06-30 Siemens Aktiengesellschaft Schaltvorrichtung zum Schalten von Signalen an Eingängen auf Ausgänge und Koppelanordnungen zum Verkoppeln erster und zweiter Übertragungsmedien

Also Published As

Publication number Publication date
EP0697800B1 (de) 2005-11-02
DE69534560D1 (de) 2005-12-08
FR2723671A1 (fr) 1996-02-16
EP0697800A1 (de) 1996-02-21
FR2723671B1 (fr) 1996-09-13
US5694499A (en) 1997-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69535053T2 (de) Abstimmbare optische Einfüge-/Abzweigmethode und -apparat
DE69633594T2 (de) WDM Netzwerksystem zur Ausführung bidirektionaler Übertragung, Knotenvorrichtung und Übertragungskontrollverfahren dafür
DE69635006T2 (de) Ringnetzwerk mit Wellenlängenmultiplexing zur Nachrichtenübertragung
DE69933559T2 (de) Optisches wdm netzwerk mit effizientem gebrauch der wellenlänge und knoten dafür verwendeter
DE112005000040T5 (de) System und Verfahren zur erneuten Verwendung von Wellenlängen bei einem optischen Netzwerk
DE69831826T2 (de) Rekonfigurierbares optisches Ringübertragungsnetz mit Wellenlängenmultiplexing für halbpermanente Verbindungen
DE69736099T2 (de) Vorrichtung zum Ein-und Ausfügen von Wellenlängenmultiplexkanälen
DE69938225T2 (de) Querverbindungseinrichtung und Verfahren zur auf Raumvermittlung und Gruppierung von Kanälen basierte Vermittlung
DE602005001317T2 (de) Wellenlängenraster für DWDM
DE102006008404B4 (de) Optische Schaltungsstrukturen zur Realisierung eines Knotens höherer Ordnung in einem optischen Übertragungsnetzwerk sowie Basis- und Erweiterungsschaltungsstruktur
DE69534560T2 (de) Optische Rangierverteiler
DE10036700A1 (de) Modularer optischer Netzwerkknoten
DE19936421A1 (de) Optischer Hinzufügungs-Wegfall Multiplexer und den Multiplexer verwendende optische Wellenlängenmultiplexverbindung
DE69918805T2 (de) Optisches telekommunikationsnetzwerk
EP1602188B1 (de) Add-drop-einrichtung und cross-connect-einrichtung fuer wellenlaengen-multiplexsignale
EP1151568B1 (de) Netzknoten mit optischen add/drop-modulen
DE60225290T2 (de) Optische filterung durch verwendung eines add/drop-knotens
DE10036709B4 (de) Optischer Netzknoten mit Add-Drop- oder Cross-Connect-Funktionalität und dazugehörige Verfahren
DE60211189T2 (de) Optischer add/drop-Multiplexer für optische Metropolitan-Kommunikationsnetzwerke
DE19627216B4 (de) Vorrichtung zur Färbung optischer Signale
WO2000049752A1 (de) Add-drop-multiplexereinrichtung und optisches wellenlängen- multiplex- übertra- gungssystem
DE60223134T2 (de) Flexibles wdm-ringnetzwerk
EP1217867A2 (de) Optischer Crossconnect zum wahlfreien Verschalten von Nachrichtensignalen unterschiedlicher Multiplexebenen
DE19847410A1 (de) Optisches unidirektionales Ringnetz
DE19530644C1 (de) Optischer Kanalmultiplexer und/oder -demultiplexer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee