DE69532903T2

DE69532903T2 - Verfahren und vorrichtung für mobile cdma radio nachrichtenübertragung

Info

Publication number: DE69532903T2
Application number: DE69532903T
Authority: DE
Inventors: Narumi Umeda; Akihiro Higashi; Akira Hiroike; Akira Kanazawaku KAIYAMA
Original assignee: Nippon Telegraph and Telephone Corp; NTT Mobile Communications Networks Inc
Current assignee: NTT Docomo Inc; Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date: 1994-02-09
Filing date: 1995-02-09
Publication date: 2005-03-17
Anticipated expiration: 2015-02-10
Also published as: CN1303190A; CN1163009C; JP2801967B2; DE69532903D1; EP1191712B8; EP1670157A2; CN1065092C; CN1151621C; EP1191712B1; DE69536131D1; EP1191712A3; EP1670157B1; EP1191712A2; EP0693834B1; US5673260A; DE69535838D1; EP1670157A3; WO1995022213A1; CN1124552A; CN1303191A

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Durchführen einer mobilen Kommunikation in einem CDMA-(Code Division Multiple Access)-Schema zwischen Mobilstationen und Basisstationen.
STAND DER TECHNIK
In einer mobilen Kommunikation wird bei Basisstationen, die hinreichend voneinander räumlich beabstandet sind, der gleiche Funkkanal wiederholt verwendet, um Funkkanäle effizient auszunutzen. In solch einem Fall gibt es ein festgelegtes Kanal-Zuordnungsschema, in welchem ein Funkübertragungszustand innerhalb eines Versorgungsgebiets mittels einer tatsächlichen Messung, einer theoretischen Berechnung, etc. vermutet wird, um eine gegenseitige Beeinflussung von diesem identischen Funkkanal zu vermeiden, und bei jeder Basisstation ist ein Funkkanal ist fest vorgesehen, und ein dynamisches Kanal-Zuordnungsschema, in welchem ein Funkkanal, der in einem System als ein Ganzes verfügbar ist, wird bei jeder Basisstation verfügbar gemacht.
In dem festgelegten Kanal-Zuordnungsschema ist es, selbst wenn ein Funkkanal, der einer benachbarten Basisstation zugeordnet wurde, bei einer eigenen Basisstation verfügbar ist, nicht möglich, diesen Funkkanal einer neuen Funkkanal-Zuordnungsanforderung innerhalb der eigenen Basisstation zuzuordnen, so dass eine Funkkanal-Ausnutzungseffizienz in dieser Hinsicht unzureichend ist, und in einem Fall, wo eine Basisstation zusätzlich bereitgestellt wird etc., ist ein hoher Aufwand für eine Neugestaltung notwendig, so dass die Anpassbarkeit an eine Systemausweitung gering ist.
Andererseits ist es in dem dynamischen Kanal-Zuordnungsschema möglich, den Funkkanal bis zu einem gewissen Grad hinsichtlich der temporären Variation, der räumlichen Ausrichtung, etc. des Verkehrs flexibel zuzuordnen, und es ist möglich, eine Signalverlustrate oder eine Interferenzstörungs-Wahrscheinlichkeit auf ein Minimum zu unterdrücken.
Jedoch wird in einem herkömmlichen dynamischen Kanal-Zuordnungsschema eine bei einer Steuerstation zentralisierte Steuerung der Zuordnungen der Funkkanäle zu den Basisstationen verwendet, so dass eine große Datenmenge und eine komplizierte Steuerung erforderlich sind, um die Signalverlustrate oder die Interferenzstörungs-Wahrscheinlichkeit auf ein Minimum zu unterdrücken, und es besteht ein Nachteil darin, dass der Signalverkehr zwischen jeder Basisstation und der Steuerstation zunimmt.
Ebenso wird gegenwärtig ein mobiles Kommunikationssystem zum Ausführen von Kommunikationen mittels eines Kommunikationsschemas, wie etwa eines mobilen CDMA-Kommunikationsschemas zwischen Mobilstationen und Basisstationen, als ein Autotelefon oder tragbares Telefonsystem in Betracht gezogen.
Solch ein mobiles Kommunikationssystem, welches das mobile CDMA-Kommunikationsschema verwendet, ist mit Basisstationen, die in Zellen vorgesehen sind, welche ein Gebiet begründen, in welchem Kommunikationen möglich sind, und mit Mobilstationen ausgestattet, und zum Zeitpunkt des Startens einer Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation oder zum Zeitpunkt des Ausführens einer Kanalvermittlung, etc., wird eine Kommunikation durchgeführt, indem eine Synchronisation eines aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals und eines abwärtsgerichteten Kommunikationskanals zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation eingerichtet wird, und zwar nachdem in dem CDMA-Schema eine in einer Kommunikation zu verwendende Frequenz und ein Spreiz-Code ermittelt wurden, indem zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation ein aufwärtsgerichteter Steuerkanal, ein abwärtsgerichteter Steuerkanal, etc. verwendet werden.
Die Basisstation ist mit einer Antenne zum Durchführen eines Übertragens und eines Empfangs von Funkverbindungssignalen, mit einer gemeinsamen Verstärkerschaltung zum Verstärken der durch diese Antenne zu übertragenen oder zu empfangenen Funksignale, mit einer Vielzahl von Sende-/ Empfangsschaltungen zum Ausführen einer Verarbeitung der Übertragung und des Empfangs des Funkverbindungssignals durch diese gemeinsame Verstärkerschaltung und zum Ausführen einer Verarbeitung zum Kommunizieren mit einer Austauscherseite durch jede Drahtverbindung, und mit einer Basisstations-Steuerschaltung zum Steuern der Übertragungs- und Empfangs-Operation von jeder dieser Sende-/ Empfangsschaltungen ausgerüstet.
Nachdem eine in einer Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation zu verwendende Frequenz und ein Spreiz-Code in dem CDMA-Schema ermittelt wurden, indem ein aufwärtsgerichteter Steuerkanal, ein abwärtsgerichteter Steuerkanal, etc. verwendet werden, führt zum Zeitpunkt des Startens einer Kommunikation mit einer Mobilstation oder zum Zeitpunkt des Ausführens einer Kanalvermittlung, etc. diese Basisstation eine Kommunikation mit der Mobilstation aus, indem eine Synchronisation eines aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals und eines abwärtsgerichteten Kommunikationskanals zwischen der Mobilstation und sich selbst eingerichtet wird.
Ebenso ist die Mobilstation mit einer Antenne zum Ausführen von Übertragungen und Empfängen von Funkverbindungssignalen, mit einer Verstärkerschaltung zum Verstärken der durch diese Antenne zu übertragenen oder zu empfangenen Funkverbindungssignale, mit einer Sende-/ Empfangsschaltung zum Ausführen einer Verarbeitung der Übertragung und des Empfangs des Funkverbindungssignals durch diese Verstärkerschaltung, mit einer Eingabe-/Ausgabeschaltung, die ein Mikrofon, einen Lautsprecher etc. aufweist, zum Ausführen der Eingabe/Ausgabe von Sprache, mit einer Operations-Schaltung, die Personen-Geräte-Schnittstellen, wie etwa Wähltasten, eine Anzeige, etc. aufweist, und mit einer Mobilstadion-Steuerschaltung zum Steuern der Übertragungs- und Empfangsschaltung gemäß Operationsinhalten dieser Operations-Schaltung ausgerüstet.
Nachdem die Daten, welche die Frequenz anzeigen, und der Spreiz-Code, der von der Basisstation unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Steuerkanals, des abwärtsgerichteten Steuerkanals, etc. übertragen, empfangen und diese gespeichert wurden, führt zum Zeitpunkt des Startens einer Kommunikation mit einer Basisstation zum Ausführen einer Kanalvermittlung, etc. diese Mobilstation eine Kommunikation mit der Basisstation aus, indem eine Synchronisation für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal und den abwärtsgerichteten Kommunikationskanal zwischen der Basisstation und ihr selbst eingerichtet wird.
In diesem Fall wird die nachfolgend beschriebene Prozedur als eine Prozedur zum Vermitteln bzw. Umschalten des Kommunikationskanals verwendet.
Während eine Kommunikation durch Verwendung eines Kanals zwischen der Mobilstation und der Basisstation durchgeführt wird, wird, wenn sich die Qualität der Kommunikation von diesem Kanal verschlechtert, wie es in 1 gezeigt ist, dieses zunächst mittels der kommunizierenden Sende-/ Empfangsschaltung bei der Basisstationsseite nachgewiesen, und es wird zu der Basisstation-Steuerschaltung eine Qualitätsverschlechterungs-Benachrichtigung ausgegeben. Dann wird mittels der Basisstation-Steuerschaltung, welche diese Benachrichtigung empfängt, aus einer Vielzahl von vorgesehenen Kanälen ein Kanal, welcher ungenutzt ist, ausgewählt, und nachdem der Spreiz-Code, der diesem Kanal entspricht, als ein Vermittlungsziel-Spreiz-Code festgelegt wird, werden die Steuerdaten, die den Vermittlungsziel-Spreiz-Code bezeichnen, durch den Steuerkanal zu der Mobilstationsseite übertragen, der mit dem gegenwärtig sich in Kommunikation befindlichen Kommunikationskanal in Zusammenhang steht.
Nachdem die Steuerdaten, die den Vermittlungsziel-Spreiz-Code bezeichnen, mittels der Mobilstation-Steuerschaltung der Mobilstation empfangen wurden, werden dann Bestätigungsdaten erzeugt, die anzeigen, dass dieses bestätigt wurde, und wenn diese zu der Basisstation-Steuerschaltung bei der Basisstationsseite durch den Steuerkanal übertragen werden, der mit dem gegenwärtig sich in Kommunikation befindlichen Kommunikationskanal in Zusammenhang stehen, wird der Vermittlungsziel-Spreiz-Code zu der Sende-/ Empfangsschaltung, die gegenwärtig sich in Kommunikation mit der Mobilstation befindet, mittels dieser Basisstation-Steuerschaltung zugeführt, und es wird überprüft, ob oder ob nicht das Bestätigungssignal, das anzeigt, dass dieses gehalten wurde, von der Sende-/ Empfangsschaltung ausgegeben wurde.
Danach wird bei der Mobilstationsseite eine Änderung der Synchronisationsdaten, die anzeigen, dass es möglich geworden ist, zu dem Vermittlungsziel-Spreiz-Code zu schalten bzw. zu vermitteln, ausgeführt, und dieses wird mittels der Sende-/ Empfangsschaltung bei der Basisstationsseite bestätigt, während eine Änderung der Synchronisationsdaten, die anzeigen, dass es möglich geworden ist, zu dem Vermittlungsziel-Spreiz-Code zu schalten bzw. zu vermitteln, bei der Sende-/ Empfangsschaltung der Basisstationsseite ausgeführt wird, und wenn dieses mittels der Sende-/ Empfangsschaltung der Mobilstation bestätigt wird, wird der Kommunikationskanal bei der Sende-/ Empfangsschaltung der Mobilstationsseite geändert, wenn das Umschalten bzw. die Vermittlung des Spreiz-Codes bei einer zuvor festgelegten zeitlichen Koordinierung bzw. bei einem zuvor festgelegten Zeitpunkt, die bzw. der vorab festgelegt wird, ausgeführt wird, während der Kommunikationskanal bei der Sende-/ Empfangsschaltung der Basisstationsseite geändert wird, wenn das Umschalten bzw. die Vermittlung des Spreiz-Codes ausgeführt wird, und es wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation in dem Vermittlungsziel-Kommunikationskanal gestartet.
Jedoch ist es in dem mobilen Kommunikationssystem, welches solch ein herkömmliches mobiles CDMA-Kommunikationsschema verwendet, notwendig, lange Spreiz-Codes zu verwenden, wenn eine Anzahl der Kommunikationskanäle erhöht wird, weil es notwendig wird, untereinander verschiedene Codes, die zueinander nur eine geringe Korrelation aufweisen, als jene Spreiz-Codes zu verwenden, die bei jeweiligen Kommunikationskanälen vorgesehen werden müssen, und es besteht ein Problem darin, dass eine lange Zeit beansprucht wird, bis eine Phase des Spreiz-Codes, der mittels einer Code-Erzeugungsschaltung in einem Gleit-Korrelator oder mittels einer abgestimmten Filterschaltung, die in jeder Sende-/ Empfangsschaltung vorgesehen ist, mit einer Phase des Spreiz-Codes, der die empfangenen Signale moduliert, übereinstimmend zu machen.
Aus diesem Grund besteht ein Problem darin, dass eine lange Zeit benötigt wird, bis der Kommunikationskanal eingerichtet ist.
Als nächstes wird, wie es in 2 gezeigt ist, eine Prozedur erläutert, wenn eine Vielzahl von Basisstationen, wie etwa eine erste Basisstation und eine zweite Basisstation, vorhanden sind, und zwar für eine Zeit, bei welcher das Handover aktiviert wird, wenn sich die Mobilstation in den Zellen bewegt, welche die erste und zweite Basisstation abdecken. Hier wird in dieser 2 angenommen, dass sich die Mobilstation von einer Zelle der ersten Basisstation zu einer Zelle der zweiten Basisstation bewegt.
Während eine Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation unter Verwendung eines Kommunikationskanals durchgeführt wird, wird, wenn beurteilt wird, dass sich als ein Ergebnis der Bewegung der Basisstation die Mobilstation zu der zweiten Basisstation bewegt hat, dieses zunächst mittels der Sende-/ Empfangsschaltung der Mobilstation erfasst (Zellen-Übergangserfassung) und an die Mobilstation-Steuerschaltung gemeldet.
Dann wird mittels dieser Mobilstation-Steuerschaltung durch den Steuerkanal, der mit dem Kommunikationskanal in Zusammenhang steht, eine Handover-Anforderung hinsichtlich der Basisstation-Steuerschaltung der ersten Basisstation durchgeführt, und es wird in dieser ersten Basisstation die Handover-Verarbeitung der Basisstation-Steuerschaltung aktiviert.
Hierdurch wird mittels der Basisstation-Steuerschaltung der ersten Basisstation eine Verbindungs-Einrichtanforderung zu der Basisstation-Steuerschaltung der zweiten Basisstation übertragen, und es wird mittels der Basisstation-Steuerschaltung der zweiten Basisstation, die diese empfangen hat, ein Einrichten der Drahtverbindung durchgeführt, während der Spreiz-Code eines neuen Kanals ausgewählt wird, wird eine der Sende-/ Empfangsschaltungen der zweiten Basisstation mittels des ausgewählten Spreiz-Codes aktiviert, und mittels des bezeichneten Spreiz-Codes wird die Übertragung/ der Empfang mittels dieser Sende-/ Empfangsschaltung gestartet.
Wenn die Aktivierung und der Start der Übertragung/ des Empfangs unter Verwendung des Spreiz-Codes des neuen Kanals mittels der Sende-/ Empfangsschaltung bestätigt wird, wird als nächstes mittels der Basisstations-Steuerschaltung der zweiten Basisstation eine Verbindungs-Einrichtungs-Vollendung zu der Basisstation-Steuerschaltung der ersten Basisstation gemeldet, während eine Kanal-Zuordnungs-Nachricht übertragen wird, um den ausgewählten Spreiz-Code zu der Mobilstation nominiert bzw. ausersehen zu machen.
Dann wird mittels der Basisstation-Steuerschaltung der ersten Basisstation, die dieses empfangen hat, der nominierte bzw. bezeichnete Spreiz-Code zu der Mobilstation gemeldet, während der nominierte Kanal-Inhalt mittels der Mobilstation-Steuerschaltung von dieser Mobilstation analysiert und der mittels dieser Analyse-Verarbeitung erzielte Spreiz-Code zu der Sende-/ Empfangsschaltung eingerichtet wird.
Dadurch wird der Spreiz-Code mittels der Sende-/ Empfangsschaltung der Mobilstation zu dem designierten Spreiz-Code geschaltet bzw. vermittelt und der Kommunikationskanal mit der zweiten Basisstation eingerichtet. Jedoch sind in solch einem mobilen Kommunikationssystem, welches das mobile CDMA-Kommunikationsschema verwendet, in einem Fall des Ausführens des weichen Handovers, um simultane Verbindungen mit einer Vielzahl von Basisstationen auszuführen, hier in dieser Sende-/ Empfangsschaltung eine Vielzahl von Korrelatoren vorgesehen, und mittels jeder dieser Korrelatoren wird eine neue Kommunikationsverbindung mit der zweiten Basisstation eingerichtet, während die Kommunikation mit der ersten Basisstation beibehalten wird.
Jedoch besteht in solch einem mobilen Kommunikationssystem, welches ein herkömmliches mobiles CDMA-Kommunikationsschema verwendet, zusätzlich zu dem obig beschriebenen Problem, dass es für eine Synchronisation zum Zwecke der Kommunikations-Kanal-Einrichtung zu lange dauert, ein Problem darin, dass in dem Fall die synchronisierte Erfassung nahezu unmöglich ist, wenn sich die Handover-Quell-Basisstation und die Handover-Ziel-Basisstation nicht in Synchronisation befinden.
Aus diesem Grund treten solche Probleme auf, dass die Kommunikation getrennt wird, wenn die Handover-Ziel-Basisstation daran scheitert, eine Synchronisationserfassung zum Zeitpunkt des Handovers auszuführen, oder selbst wenn es erfolgreich gelingt, eine Synchronisationserfassung zu machen, dauert es bis zur Synchronisationseinrichtung zu lange, so dass der weiche Handover nicht durchgeführt werden kann, etc.
Ebenso gibt es auf herkömmliche Weise eine Steuerung, die VOX (Voice Operation Transmitting) genannt wird, in welcher eine Übertragung nur dann durchgeführt wird, wenn es Daten zu übertragen gibt, und in welcher eine Übertragung anderweitig nicht durchgeführt wird, um eine Übertragungsleistung eines Senders/ Empfängers und eine zu der anderen Übertragung gegebene Interferenz zu reduzieren. Hier ist die VOX-Steuerung gewöhnlich eine Steuerung zum Wechseln einer Übertragung auf Ein/Aus gemäß dem Vorhandensein/ Fehlen von Sprache, jedoch wird die VOX-Steuerung in der vorliegenden Anwendung in einem weiteren Sinn betrachtet, und zwar dahingehend, dass es eine Ein/Aus-Steuerung der Übertragung gemäß dem Vorhandensein/ Fehlen von nicht nur Sprache sondern auch zu übertragenden Daten enthält.
In der VOX-Steuerung liegt das Prinzip zugrunde, dann eine Übertragung nicht durchzuführen, wenn nicht zu übertragende Daten vorliegen, jedoch ist es bei einer tatsächlichen Anwendung bzw. Verwendung nicht möglich, einen vollständigen Rahmen ohne Daten zu übertragen. Beispielsweise bezeichnet in einer exemplarischen Funk-Rahmen-Konfiguration, die in 3 gezeigt wird, PR einen Vorspann für eine Taktsignal-Reproduktion zum Zeitpunkt eines Empfangs, SW bezeichnet ein Synchronisationswort für eine Rahmensynchronisation, INFO bezeichnen zu übertragene Daten. Wenn hier versucht wird, eine Synchronisation von einem Zustand zu machen, der vollständig unsynchronisiert vorliegt, sind für den Vorspann zig Bits, die keine Daten in jeden Rahmen trägt, erforderlich, und unter der Annahme, dass ein Rahmen maximal 200 bis 300 Bits aufweist, ist es uneffizient, zig Bits dem Vorspann bereitzustellen, die in jedem Rahmen keine Daten trägt, und wenn ebenso eine Synchronisation von einem Zustand gemacht wird, in welchem eine Synchronisation zu einem gewissen Grad durchgeführt worden ist, genügt es ebenso für den Vorspann, dass sie ein bis zwei Bits aufweist, wenn sie nur rückmeldet oder die Takt-Synchronisation beibehält, so dass der gewöhnliche Rahmen nach dem Einrichten des Kanals dahingehend ausgeführt ist, dass er den Vorspann mit einer niedrigeren Anzahl von Bits aufweist. Falls jedoch in solch einer Konfiguration eine Steuerung dahingehend ausgeführt wird, dass ein vollständiger Rahmen dann nicht übertragen wird, wenn es keine zu übertragenden Daten gibt, wird es nicht möglich, eine Kommunikation auszuführen, wenn sie unsynchronisiert wird. Aus diesem Grund wurde üblicherweise getrennt ein Verfahren zum Nicht-Übertragen von Datenabschnitten und zum Übertragen der anderen Abschnitte angenommen, um die Synchronisation beizubehalten.
Andererseits wird in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem eine Kommunikation durchgeführt, indem eine Vielzahl von Kanäle mittels der Spreiz-Codes in einer Frequenz separiert und gemultiplext werden, so dass, falls ein Sender/ Empfänger vorliegt, der in Überlappung mit den eigenen Übertragungssignalen überträgt, sie die Interferenz werden wird. Ob sie mittels eines Empfängers empfangen werden kann, hängt von einem Verhältnis der Signale der eigenen Station und der Interferenz ab, und eine Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Empfang wird größer, wenn das Verhältnis größer ist, d.h., wenn die Interferenz geringer ist. Ebenso ist es bei der Konfiguration, in welcher die Interferenz so gering wie möglich ist, möglich, eine Anzahl von simultanen Kommunikationskanälen höher zu machen, und von daher ist es möglich, ein System mit einer größeren Teilnehmerkapazität auszuführen bzw. umzusetzen.
Während hier, wenn die VOX-Steuerung ausgeführt wird, eine Vielzahl von Funkkanälen, wie es in 4 gezeigt ist, eingerichtet werden, werden die Funkkanäle innerhalb einer Basisstation untereinander synchronisiert, so dass mittels der VOX-Steuerung die durchschnittliche Übertragungsleistung verringert werden kann, jedoch wird der Synchronisations-Wortabschnitt-Überlapp miteinander bzw. untereinander und die Empfangsqualität für die Synchronisationswort-Abschnitte herabgesetzt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass selbst wenn die zu dem anderen Kanal gegebene Interferenz verringert wird, indem die Übertragung für den Datenabschnitt absichtlich ausgeschaltet wird, die Kapazität mittels des Synchronisationswort-Abschnittes festgelegt wird, und es besteht einen Nachteil dahingehend, dass die Erhöhung der Kapazität auch dann nicht erzielt werden kann, selbst wenn die VOX-Steuerung verwendet wird.
Die Druckschrift US-A-4 969 159 betrifft ein Kommunikationssystem, in welchem bei einem Signal zwei Spreiz-Codes verschiedener Länge angewandt werden. Es wird in dem Zusammenhang dieser Druckschrift, welche die Anwendung der Spreiz-Codes als ein Sicherheitsmaß und das Bereitstellen von Beständigkeit gegenüber Mehrweg-Aufblendungen betrifft, offenbart, dass, während die Verwendung von sehr langen Spreiz-Sequenzen erwünscht ist, dieses die Verwendung von entweder einem komplex abgestimmten Filter in einem analogen Ansatz oder die Verwendung einer gleichermaßen komplexen digitalen Hochgeschwindigkeits-Signalverarbeitungsarchitektur erfordert. Die Anordnung gemäß dieser Druckschrift ist ein Ansatz, um diese Nachteile mittels eines gemischten Spreiz-Codes zu überwinden, der ausgebildet wird, indem eine lange Code-Sequenz und eine kurze Code-Sequenz multipliziert werden, um eine sehr lange Spreiz-Sequenz bereitzustellen, wobei die Komponenten hiervon jeweils von einer leichter zu handhabenden Größe sind.
Die Druckschrift US-A-5 179 571 betrifft einen Handover-Mechanismus in einem Spreizspektrum-CDMA-Kommunikationssystem, in welchem jede Basisstation einem allgemeinen Chip-Codesignal zugewiesen ist, und bei welcher eine Mobilstation in der Lage ist, die Basisstation zu identifizieren, die den besten Dienstpegel bereitstellt, und sie betrifft dann eine Verwendung eines allgemeinen Chip-Code-Spreizsignals, das für diese Basisstation geeignet ist.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren vorgesehen, das in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem verwendbar ist, welches aus einer Vielzahl von Basisstationen und zumindest einer Mobilstation ausgebildet wird, die über Funkkanäle in einem CDMA-Schema kommunizieren, wobei das mobile CDMA-Kommunikationssystem eine Vielzahl von der Vielzahl der Basisstationen gemeinsam zugeordneten, ersten Spreiz-Codes und einen jeder Basisstation einzigartig zugeordneten, zweiten Spreiz-Code aufweist, wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zur Übertragung von Signalen, in welchen eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung von sowohl einem ersten, von der Vielzahl der ersten Spreiz-Codes ausgewählten Spreiz-Code als auch dem zweiten Spreiz-Code aufgespreizt ist, und einen zweiten Kanal aufweisen, der einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreiz-Codes enthält, wobei das mobile CDMA-Kommunikationsverfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt, um bei jeder Basisstation eine zu übertragenden Datensequenz aufzuspreizen, indem sowohl der eine erste Spreiz-Code als auch der zweite Spreiz-Code verwendet werden, und um die aufgespreizte Datensequenz zu übertragen; und einen Verfahrensschritt, um bei der Mobilstation die übertragenen Signale zu empfangen, und um die Datensequenz vor der Aufspreizung zu reproduzieren, die mittels jeder Basisstation übermittelt wird, indem die empfangenen Signale unter Verwendung von sowohl des einen ersten Spreiz-Code als auch des zweiten Spreiz-Code entspreizt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem bereitgestellt, das aus einer Vielzahl von Basisstationen und zumindest einer Mobilstation, die in einem CDMA-Schema durch Funkkanäle kommunizieren, ausgebildet ist, wobei das CDMA-Kommunikationssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Basisstation eine Gemeinsamen-Spreiz-Code-Erzeugungs-Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von ersten, der Vielzahl von Basisstationen gemeinsam zugeordneten Spreiz-Codes; eine Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungs-Einrichtung zum Erzeugen des zweiten, jeder Basisstation einzigartig zugeordneten Spreiz-Codes; und eine Übertragungs-Einrichtung aufweist, um eine zu übertragenden Datensequenz unter Verwendung von sowohl dem ersten Spreiz-Code als auch dem zweiten Spreiz-Code aufzuspreizen und zu übertragen; und wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zum Übertragen von Signalen, in welchen eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung sowohl eines ersten, von der Vielzahl der ersten Spreiz-Codes ausgewählten Spreiz-Code als auch des zweiten Spreiz-Code aufgespreizt ist, und einen zweiten Kanal enthalten, der einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreiz-Codes enthält.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Basisstationsvorrichtung zum Kommunizieren mit zumindest einer Mobilstation in einem CDMA-Schema über Funkkanäle vorgesehen, welche folgendes aufweist: eine Gemeinsamen-Spreiz-Code-Erzeugungs-Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von einer Vielzahl von Basisstationen gemeinsam zugeordneten, ersten Spreiz-Codes; eine Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungs-Einrichtung zum Erzeugen des einzigartig jeder Basisstation zugeordneten, zweiten Spreiz-Codes; und eine Übertragungs-Einrichtung, die eine Funktion zum Aufspreizen und Übertragen einer zu übertragenden Datensequenz unter Verwendung sowohl des ersten Spreiz-Codes als auch des zweiten Spreiz-Codes, und eine Funktion zum Übertragen von Phasendaten des zweiten Spreiz-Codes aufweist.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kanalsynchronisations-Verfahren bei einer Mobilstation zum Kommunizieren mit Basisstationen in einem CDMA-Schema über Funkkanäle vorgesehen, wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zum Kommunizieren von Signalen aufweisen, in welchen die zu übertragende Datensequenz unter Verwendung sowohl des von der Vielzahl der ersten Spreiz-Codes ausgewählten, einen ersten Spreiz-Codes als auch des zweiten Spreiz-Codes auf gespreizt ist, und wobei ein zweiter Kanal einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreiz-Codes enthält, wobei das Kanalsynchronisations-Verfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt zum Messen eines Empfangspegels einer Vielzahl von zweiten Kanälen und zum Ermitteln des zweiten Kanals, für welchen der Empfangspegel bei der Mobilstation maximal wird; einen Verfahrensschritt zum Nachweisen der in dem ermittelten zweiten Kanal enthaltenen Phasendaten; einen Verfahrensschritt zum Erzeugen des zweiten Spreiz-Codes unter Verwendung dieser Phasendaten; und einen Verfahrensschritt zum Einrichten einer Kanal-Synchronisation unter Verwendung des zweiten Spreiz-Codes.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Kanal-Vermittlungsprozedur mittels eines herkömmlichen mobilen CDMA-Kommunikationsverfahrens zeigt.
2 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Kanal-Vermittlungsprozedur zum Zeitpunkt des Handovers mittels eines herkömmlichen mobilen CDMA-Kommunikationsverfahrens zeigt.
3 ist eine Darstellung, die eine exemplarische Konfiguration eines Funkkanals in einem herkömmlichen mobilen Kommunikationsverfahren zeigt.
4 ist ein Zeitdiagramm, welches einen Rahmenübertragungszustand bei einem Zeitpunkt der VOX-Steuerung von einer Vielzahl von Kanälen in einem herkömmlichen mobilen Kommunikationsschema zeigt.
5 ist eine schematische Darstellung, die eine Gesamtkonfiguration eines mobilen CDMA-Kommuniaktionssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Hauptabschnittes einer Basisstation und einer Mobilstation in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
7 ist eine Darstellung, die eine Tabelle zeigt, welche Gemeinsame-Spreiz-Codes und Identifikations-Spreiz-Codes zusammenfasst, welche in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 6 verwendet werden.
8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Modifikation für die Konfiguration eines Hauptabschnittes einer Basisstation und einer Mobilstation von 6 zeigt.
9 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Mobilstation in einer Anwendung des mobilen CDMA-Kommuniaktionssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
10 ist eine Figur, die eine exemplarische Spreiz-Code-Konfiguration für einen Ast-Kanal zeigt, der in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
11 ist eine Figur, die eine exemplarische Spreiz-Code-Konfiguration für einen abwärtsgerichteten Steuerkanal und einen abwärtsgerichteten Kommunikationskanal zeigt, die in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
12 ist eine Figur, die eine exemplarische Spreiz-Code-Konfiguration für einen aufwärtsgerichteten Steuerkanal und einen aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal zeigt, die in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
13A, 13B und 13C sind Blockdiagramme, die eine Konfiguration einer Lang-Code-Erzeugungsschaltung der 11 und 12 zum Erzeugen von Lang-Codes zeigen.
14 ist eine Darstellung, die exemplarisch einzelne Elemente des in einem aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal von 12 verwendeten Lang-Codes zeigt.
15 ist eine Darstellung, die exemplarisch einzelne Elemente des in einem abwärtsgerichteten Steuer-/ Kommunikationskanal von 11 verwendeten Lang-Codes zeigt.
16 ist eine Darstellung, die exemplarisch einzelne Elemente des in einem aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal von 12 verwendeten Lang-Codes zeigt.
17 ist ein Blockdiagramm, welches eine schematische Konfiguration einer Basisstation und einer Mobilstation in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
18 ist eine Darstellung, die eine exemplarische Rahmenkonfiguration für einen Ast-Kanal in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
19 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Operation zum Zeitpunkt der Aktivierung einer Mobilstation und zum Zeitpunkt eines Empfangs eines abwärtsgerichteten Steuerkanals in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
20 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Operation zum Zeitpunkt der Übertragung eines aufwärtsgerichteten Steuerkanals in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
21 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Operation zum Zeitpunkt des Einrichtens der Übertragung und zum Zeitpunkt des Empfangens von Kommunikationskanälen in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
22 ist ein Zeitdiagramm, welches exemplarische Zeitabläufe von einem Empfang eines Ast-Kanals bis zu einer Übertragung eines aufwärtsgerichteten Steuerkanals bei einer Mobilstation in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
23 ist ein Zeitdiagramm, welches einen exemplarischen Zeitablauf für einen Lang-Code zum Zeitpunkt einer Erzeugung eines abwärtsgerichteten Kommunikationskanals bei einer Basisstation in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem von 17 zeigt.
24 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Basisstation in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
25 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Mobilstation in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
26 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine erste Hälfte einer Operation zum Zeitpunkt des Handovers in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem der 24 und 25 zeigt.
27 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine zweite Hälfte einer Operation zum Zeitpunkt des Handovers in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem der 24 und 25 zeigt.
28 ist ein Zeitdiagramm, welches exemplarisch die Zeitabläufe für einen empfangenen Ast-Kanalrahmen und einen bei einer Mobilstation in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem der 24 und 25 übertragenen, aufwärtsgerichteten Kommunikations-Kanalrahmen zeigt.
29 ist ein Zeitdiagramm, welches exemplarisch die Zeitabläufe für einen Ast-Kanalrahmen und einen abwärtsgerichteten Kommunikations-Kanalrahmen zeigt, welche bei einer Handover-Ziel-Basisstation in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem der 24 und 25 übertragen werden.
BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren und -system bereitzustellen, in welchen keine Steuerstation in einem dynamischen Kanal-Zuordnungsschema erforderlich sind, ein Funkkanal selbständig bzw. autonom mittels einer eigenen Basisstation alleine zugeordnet wird, und in welchen zusätzlich eine Signalverlustrate und eine Interferenz-Störungswahrscheinlichkeit niedrig sind.
Ebenso liegt eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren und -system bereitzustellen, welche in der Lage sind, eine Phase des bei einer Code-Erzeugungsschaltung erzielten Spreiz-Codes mit einer Phase des Spreiz-Codes, der die empfangenen Signale moduliert, in kurzer Zeit übereinstimmend zu machen, und zwar selbst wenn jeder Spreiz-Code lang wird, und welche in der Lage sind, hiermit das Ausführen des Schaltens bzw. der Vermittlung der Kommunikationskanäle sanft auszuführen, und zwar während eine Anzahl von Kommunikationskanälen zwischen den Mobilstationen und der Basisstationen drastisch zunimmt.
Ebenso liegt eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren und -system bereitzustellen, welche in der Lage sind, eine Phase des bei einer Code-Erzeugungsschaltung erzielten Spreiz-Codes mit einer Phase des Spreiz-Codes, der die empfangenen Signale moduliert, in kurzer Zeit übereinstimmend zu machen, und zwar auch dann, wenn jeder Spreiz-Code lang wird, und welche in der Lage sind, hiermit das Schalten bzw. die Vermittlung der Kommunikationskanäle zum Zeitpunkt des Handovers sanft auszuführen, und zwar während eine Anzahl von Kommunikationskanälen zwischen den Mobilstationen und der Basisstationen drastisch zunimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem angegeben, welches aus einer Vielzahl von Basisstationen und aus zumindest einer Mobilstation ausgebildet wird, die über Funkkanäle in einem CDMA-Schema kommunizieren, wobei das mobile CDMA-Kommunikationsverfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt des Auswählens von einem einer Vielzahl von zuvor festgelegten Kurz-Spreiz-Codes bzw. kurzen Spreiz-Codes, und des Übertragens, indem eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung des ausgewählten Kurz-Spreiz-Code bzw. kurzen Spreiz-Codes und eines zuvor festgelegten Lang-Spreiz-Code bzw. langen Spreiz-Codes mit einer Codelänge, die länger als die des Kurz-Spreiz-Code bzw. kurzen Spreiz-Codes ist, aufgespreizt wird, und zwar bei jeder Station von jeder Basisstation und bei der Mobilstation; und einen Verfahrensschritt des Empfangens der Datensequenz von der einen Station und des Reproduzierens der Datensequenz vor dem Aufspreizen durch Entspreizen der empfangenen Datensequenz unter Verwendung des ausgewählten Kurz-Spreiz-Codes und des zuvor festgelegten Lang-Spreiz-Codes, und zwar bei einer anderen Station von jeder Basisstation und der Mobilstation.
Ebenso wird gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem bereitgestellt, welches durch eine Vielzahl von Basisstationen und durch zumindest eine Mobilstation ausgebildet wird, welche in einem CDMA-Schema über Funkkanäle kommunizieren, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt des Übertragens durch Aufspreizen von jeder der zwischen einer Handover-Quell-Basisstation und der Mobilstation zu übertragenen Daten und der zwischen einer Handover-Ziel-Basisstation und der Mobilstation zu übertragenen Daten, indem sowohl ein Lang-Spreiz-Code als auch ein Kurz-Spreiz-Code verwendet werden; ein Verfahrensschritt des Ausführens eines Handovers, indem von der Handover-Quell-Basisstation empfangene Daten und von der Handover-Ziel-Basisstation empfangene Daten verwendet werden, und zwar indem von der Handover-Quell-Basisstation empfangene Daten und von der Handover-Ziel-Basisstation empfangene Daten zusammengesetzt werden, indem die zeitlichen Koordinierungen bzw. die Zeiten bei der Mobilstation eingestellt werden; und einen Verfahrensschritt des Ausführens eines Handovers, indem die von der Mobilstation bei einer Zelle der Handover-Quelle empfangenen Daten und die von der Mobilstation bei einer Zelle des Handover-Ziels empfangenen Daten zusammengesetzt werden, und zwar indem zeitliche Koordinierungen bzw. Zeiten bei jeder Basisstation oder bei einer mit der Basisstation verbundenen Vorrichtung einer höheren Ebene eingestellt werden.
Gemäß einer Anordnung, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wird ein mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem bereitgestellt, welches durch eine Vielzahl von Basisstationen und durch zumindest eine Mobilstation ausgebildet wird, die in einem CDMA-Schema durch Funkkanäle kommunizieren, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt des Steuerns von Übertragungsrahmen, die über zumindest einen Funkkanal zu übertragen sind, in zumindest einer von jeder Basisstation und der Mobilstation und zwar derart, dass eine Übertragung eines Datenabschnittes nicht für einen Rahmen ohne zu übertragene Daten ausgeführt wird; einen Verfahrensschritt des zufälligen Zuordnens eines Offsets bzw. eines Versatzes hinsichtlich eines Übertragungszeitpunktes für jeden Kanal aus einer Vielzahl von zuvor festgelegten Offset- bzw. Versatzbeträgen; und einen Verfahrensschritt des Übertragens der Übertragungsrahmen über jeden Kanal bei einem Übertragungszeitpunkt mit dem mittels des Verfahrensschritts des Zuordnens zugeordneten Offsets bzw. Versatzes.
Ebenso ist gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem vorgesehen, welches durch eine Vielzahl von Basisstationen und zumindest einer Mobilstation ausgebildet wird, die in einem CDMA-Schema über Funkkanäle kommunizieren, in welchem CDMA-Kommunikationssystem: sowohl eine Station von jeder Basisstation und die Mobilstation eine Einrichtung zum Auswählen von eines einer Vielzahl von zuvor festgelegten Kurz-Spreiz-Codes und eine Einrichtung zum Übertragen aufweist, indem eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung des ausgewählten Kurz-Spreiz-Codes und eines zuvor festgelegten Lang-Spreiz-Codes mit einer Codelänge, die länger als die des Kurz-Spreiz-Codes ist, aufgespreizt wird; und wobei eine andere Station von jeder Basisstation und der Mobilstation eine Einrichtung zum Empfangen aufweist, indem die Datensequenz vor dem Aufspreizen reproduziert wird, und zwar. indem die Datensequenz von der einen Station unter Verwendung des ausgewählten Kurz-Spreiz-Codes und des zuvor festgelegten Lang-Spreiz-Codes entspreizt wird.
Ebenso wird gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem bereitgestellt, welches aus einer Vielzahl von Basisstationen und aus zumindest einer Mobilstation ausgebildet ist, welche in einem CDMA-Schema über Funkkanäle kommunizieren, in welchem: jede Basisstation und die Mobilstation Einrichtungen zum Übertragen aufweisen, indem sowohl die zwischen einer Handover-Quell-Basisstation und der Mobilstation zu übertragenen Daten und die zwischen einer Handover-Ziel-Basisstation und der Mobilstation zu übertragenen Daten aufgespreizt werden, und zwar indem sowohl ein Lang-Spreiz-Code als auch ein Kurz-Spreiz-Code verwendet werden; wobei die Mobilstation ferner eine Einrichtung zum Ausführen eines Handovers aufweist, indem die von der Handover-Quell-Basisstation empfangenen Daten und die von der Handover-Ziel-Basisstation empfangenen Daten durch Einstellen der zeitlichen Koordinierungen zusammengesetzt werden; und wobei jede Basisstation oder eine mit dieser Basisstation verbundene Vorrichtung höherer Ebene ferner eine Einrichtung zum Ausführen eines Handovers aufweist, indem die von der Mobilstation bei einer Zelle der Handover-Quelle empfangenen Daten und die von der Mobilstation bei einer Zelle des Handover-Ziels empfangene Daten durch Einstellen der zeitlichen Koordinierungen bzw. der Zeiten zusammengesetzt werden.
Gemäß einer anderen Anordnung, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wird ein mobiles CDMA-Kommunikationssystem bereitgestellt, das sich aus einer Vielzahl von Basisstationen und aus zumindest einer Mobilstation zusammensetzt, welche in einem CDMA-Schema über Funkkanäle kommunizieren, wobei das System folgendes aufweist: eine Einrichtung in zumindest einer von jeder Basisstation und der Mobilstation zum Steuern von über zumindest einen Funkkanal zu übertragenden Übertragungsrahmen und zwar derart, dass eine Übertragung eines Datenabschnittes nicht für einen Rahmen ohne zu übertragene Daten ausgeführt wird; und eine Einrichtung zum Übertragen, indem zufällig ein Offsetwert bzw. Versatz hinsichtlich eines Übertragungszeitpunktes für jeden Kanal aus einer Vielzahl von zuvor festgelegten Offset- bzw. Versatz-Beträgen zugeordnet wird.
5 ist jenes, was eine Gesamtkonfiguration eines mobilen CDMA-Kommuniaktionssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Versorgungsgebiet in eine Vielzahl von Zellen (Zonen) 11₁ bis 11_n eingeteilt ist, Basisstationen 12₁ bis 12_n in jeweiligen Zellen 11₁ bis 11_n vorgesehen sind, und eine Kommunikation zwischen jeder Mobilstation 13, die sich in diesen Zellen bewegt, und jeder Basisstation 12 durchgeführt wird.
Jede Basisstation 12_i (i = 1, 2,..., n) und jede Mobilstation 13 weisen eine Konfiguration auf, wie sie in 6 gezeigt ist. Hier werden in 6 lediglich solche Abschnitte gezeigt, die für die vorliegende Erfindung wesentlich sind.
Jede Basisstation 12_i weist eine Gemeinsame-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 15 und eine Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 16 auf, und die Gemeinsame-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 15 ist in der Lage, selektiv einen oder mehrere einer Vielzahl von Gemeinsame-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cn zu erzeugen, die für die Basisstationen 12₁ bis 12_n gemeinsam sind, und zwar hinsichtlich einer oder mehrerer der Mobilstationen 13, und die Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 16 erzeugt einen Identifikations-Spreiz-Code C_Ii, der einzigartig zu der Basisstation 12i ist.
Im nachfolgenden werden im exemplarischen Fall des Erzeugens von sowohl der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_Cj (j = 1, 2,..., m) als auch des Identifikations-Spreiz-Codes C_Ii als Gold-Sequenz erläutert. Hier wird die Gold-Sequenz erzeugt, indem verschiedene Bit-Muster an zwei Schieberegister für m Sequenzerzeugungen als Anfangszustand gegeben werden, und wenn das Bitmuster in dem Anfangszustand in einem von diesen Schieberegistern als x für den Anfangszustand des anderen Schieberegisters bezeichnet wird, wird ein Muster, welches nicht mit dem Muster x zusammenpasst und welches nicht vollständig "0" beträgt, als der Anfangszustand eingestellt. Hier wird die Gold-Sequenz, die mittels des Einstellens des Musters x in den Anfangszustand, wie obig beschrieben, erzeugt wird, mit G(x) bezeichnet.
Wie es beispielsweise in 7 gezeigt ist, wird es so gemacht, dass jede Basisstation 12_i eine Vielzahl von identischen Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 = G(a) bis C_Cm = G(p) erzeugen kann. Ebenso erzeugt jede Basisstation 12_i den eindeutigen Identifikations-Spreiz-Code C_Ii = G(I'i). Als Identifikations-Spreiz-Code C_Ii wird für den Anfangszustand ein Muster I'i verwendet, in welchem beispielsweise der Identifizierer der Basisstation 12_i (wie etwa eine Basisstationsnummer) und zuvor festgelegte Bits kombiniert werden.
Als ein konkretes Beispiel wird ein Bitmuster verwendet, in welchem das erste bis sechsundzwanzigste Bit von oben durch den Basisstations-Identifizierer Ii vorgegeben werden, und in welchem die nächsten vierzehn Bits vom siebenundzwanzigsten Bit zum vierzigsten Bit über vorgeschriebene Bits vorgegeben werden. Ohne die direkte Verwendung des Identifizierers Ii kann es hier möglich sein, das Bitmuster zu verwenden, in welchem der Identifizierer Ii gemäß vorgeschriebenen Regeln konvertiert ist. Ebenso kann Ii direkt als I'i ohne der Kombination von irgendwelchen anderen Bits mit Ii verwendet werden. Im wesentlichen wird ein eindeutiger Spreiz-Code bei jeder Basisstation 12i erzielt, und zwar indem jenes verwendet wird, das solches enthält, was dem Identifizierer Ii von jeder Basisstation 12i als das Bitmuster des Anfangszustands für den Identifikations-Spreiz-Code in jeder Basisstation 12i entspricht.
Eine Gesamtanzahl der Identifikations-Spreiz-Codes C_Ii wird derart festgelegt, dass sie größer als oder gleich einer Gesamtanzahl von Zellen oder Mobilstationen ist, die in diesem mobilen CDMA-Kommunikationssystem eingesetzt werden. Ebenso wird eine Anzahl m der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm derart festgelegt, dass sie größer als oder gleich einer Gesamtanzahl von Funkkanälen ist, die bei einer durch jede Basisstation unterstützten Zelle notwendig sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass eine Anzahl von Bits N in dem Muster des Anfangszustands von dem Gemeinsamen-Spreiz-Code derart eingestellt wird, dass seine Anzahl von Codes 2^N+1 größer als M wird, und dass es gleichzeitig zu einer hinreichenden Anzahl von Erzielen einer erforderlichen Spreizverstärkung vom Gesichtspunkt der Demodulation von einem Symbol wird. Eine Anzahl von Bits M in dem Muster des Anfangszustands von dem Identifikations-Spreiz-Code C_ii wird derart festgelegt, dass seine Anzahl von Codes 2^M+1 größer als oder gleich einer Anzahl n von Basisstationen wird. Ebenso wird in einem Fall der Verwendung eines Identifizierers Ii von jeder Basisstation 12_i für den Anfangszustand des Identifikations-Spreiz-Codes C_Ii, wie obig erläutert, diese Anzahl von Bits M größer als oder gleich einer Anzahl von Bits in dem Identifizierer von jeder Basisstation 12_i . Demzufolge wird in einem Fall, wenn eine Anzahl von Bits in dem Muster des Anfangszustands des Identifikations-Spreiz-Codes C_Ii 26 beträgt, eine Anzahl von Codes zu 2²⁶+1, und wenn es derart viele gibt, ist es selbst dann, wenn eine Anzahl von Basisstationen 12 hoch ist, gewöhnlich möglich, einen eindeutigen Code zu jeder Basisstation 12_i zu geben. Ebenso wird in der vorliegenden Erfindung eine Codelänge des Identifikations-Spreiz-Codes gewöhnlich länger als die des Gemeinsamen-Spreiz-Codes, wie in dem obigen.
Es wird auf die Erläuterung von 6 wie im obigen zurückgekehrt, wo bei jeder Basisstation 12_i m Teile der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm erzeugt werden, und wo ebenso ein Identifikations-Spreiz-Code C_Ii erzeugt wird. Dann wird jeder der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm selektiv mit dem Identifikations-Spreiz-Code C_Ii multipliziert. In 6 werden für eine Vielzahl von Mobilstationen 13 die Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm und der Identifikations-Spreiz-Code C_Ii jeweils bei den Multiplizierern 17₁ bis 17_m multipliziert, und die Spreiz-Codes C₁ bis C_m, die ihre Multiplikationsergebnisse sind, werden jeweils mit den Eingabe-Datensequenzen S₁ bis S_m für eine Vielzahl von Mobilstationen 13 bei Multiplizierern (Spreizern) 18_I bis 18_m multipliziert, so dass jede der Daten-Sequenzen S₁ bis S_m direkt aufgespreizt wird. Diese Spreiz-Datensequenzen werden bei einem Addierer 19 zusammengesetzt und zu den Mobilstationen 13 übertragen.
Wenn tatsächlich eine der Datensequenzen S₁ bis S_m eingegeben wird, wird einer der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm, der nicht verwendet wird, ausgewählt, und dieser und der Identifikations-Spreiz-Code C_Ii wird derart multipliziert, dass die Eingabe-Datensequenz mittels dieser Multiplikations-Ausgabesequenz aufgespreizt wird, und die Steuerung wird zu dieser Zeit mittels der Steuereinheit 21 von jeder Basisstation 12; ausgeführt. Hier sind die Gemeinsame-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 15 und die Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 16 gegenseitig in Chip-Synchronisation gesetzt. Ebenso wird die Ausgabe des Addierers 19 in Funkfrequenzsignale geändert und als Funkwellen mittels eines (nicht dargestellten) Funksenders bzw. Funktransmitters abgestrahlt.
Andererseits weist, wie es in 6 gezeigt ist, die Mobilstation 13 eine Gemeinsame-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 23 und eine Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 24 auf, wo es möglich ist, selektiv einen der Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1 bis C_Cm von der Gemeinsamen-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 23 zu erzeugen, und es ist möglich, selektiv einen der Identifikations-Spreiz-Codes C_Ii bis C_In von der Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 24 zu erzeugen. Hier wird ähnlich wie in einer gewöhnlichen Prozedur der in einer Kommunikation zwischen der Mobilstation 13 und der Basisstation 12_i zu verwendende Funkkanal, d.h. einer der Spreiz-Codes C₁ bis C_m in diesem Fall, von der Basisstation 12_i zu der Mobilstation 13 durch den Steuerkanal gemeldet. Von daher erzeugt gemäß diesem gemeldeten Spreiz-Code C_i die Mobilstation 13 selektiv den Gemeinsamen-Spreiz-Code C_Cj und den Identifikations-Spreiz-Code C_Ii gemäß dieser Basisstation 12_i , multipliziert ihn bei einem Multiplizierer 25 und reproduziert die Datensequenz, indem diese Multiplikations-Ausgabesequenz hinsichtlich der empfangenen Spreiz-Sequenz R bei einem Korrelator 26 entspreizt wird, und indem er bei einem Demodulator 28 demoduliert wird. Hier ist die empfangene Spreiz-Sequenz R jene, welche mittels eines (nicht dargestellten) Receivers bzw. Empfängers in die Basisbandsignale konvertiert bzw. umgewandelt wird. Die Steuerung der Gemeinsamen-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 23 und der Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 24 wird durch die Steuereinheit 27 ausgeführt, und diese Erzeugungsschaltungen 23 und 24 werden in gegenseitiger Chip-Synchronisation gesetzt.
In dem obigen werden die mittels jeder Basisstation 12i erzeugten Spreiz-Codes C_i bis C_m gegenseitig verschiedene Spreiz-Codes, wenn der Identifikations-Spreiz-Code C_Ii, der einzigartig zu dieser Basisstation 12_i ist, verwendet wird, und von daher ist es ohne Betrachtung der Funkkanäle (Spreiz-Codes), die bei den anderen Basisstationen in Verwendung sind, möglich, den Funkkanal (Spreiz-Code), der durch diese Basisstation 12_i in Verwendung ist, selbst alleine zu ermitteln.
Gemäß dieser ersten Ausführungsform ist es demzufolge so ausgeführt, dass die Datensequenz aufgespreizt wird, oder dass die empfangene Sequenz mittels des Gemeinsamen-Spreiz-Codes, der für diese Basisstationen gemeinsam ist, und dem Identifikations-Spreiz-Code, der für die Basisstation einzigartig ist, simultan entspreizt wird, so dass die Selektion bzw. Auswahl des bei der Basisstation zu verwendenden Funkkanals in einer vollständig abgeschlossenen Art und Weise bei der Basisstation durchgeführt werden kann, und es ist die sogenannte autonom verteilte Steuerung möglich, während die Steuerleitungen zwischen den Basisstationen ebenso erspart werden können, so dass es möglich ist, ein Verfahren und ein System für eine mobile CDMA-Kommunikation in die Tat umzusetzen, in welchem keine Steuerstation in dem dynamischen Kanal-Zuordnungsschema notwendig ist, und in welchem der Funkkanal autonom mittels der Basisstation selbst alleine zugeordnet wird, und während zusätzlich die Signalverlustrate und die Interferenz-Störungswahrscheinlichkeit gering sind.
Als eine Modifikation der obig beschriebenen ersten Ausführungsform ist es hier ebenso möglich, Daten, die größer oder gleich einer Übertragungsrate sind, welche geeignet ist, mittels eines Kanals übertragen zu werden, in r Teile einzuteilen und sie durch Verwendung von r Kanälen zu übertragen. In diesem Fall wird beispielsweise, wie es in 8 gezeigt ist, indem identische Bezugsziffern jenen Teilen zugeordnet werden, die denen in 7 entsprechen, die Datensequenz S₁ in drei Datensequenzen in einer 1/3-Rate bei einer Einteileinheit 31 von jeder Basisstation 12_i eingeteilt, und sie werden den Multiplizierern 18₁ , 18₂ und 18₃ durch jeweiliges Umschalten von Schaltern 32₁ , 32₂ und 32₃ den Multiplizierern 18₁ , 18₂ und 18₃ zugeführt, mittels der Spreiz-Codes C₁, C₂ und C₃ jeweils aufgespreizt und übertragen.
Bei der Mobilstation werden die Gemeinsamen-Spreiz-Codes C_C1, C_C2 und C_C3 von der Gemeinsamen-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 23 gemäß den gemeldeten Spreiz-Codes C₁ bis C₃ erzeugt, und es wird ebenso der Identifikations-Spreiz-Code C_1i von der Identifikations-Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 24 erzeugt. Dann werden diese bei den Multiplizierern 25₁ , 25₂ und 25₃ zusammen multipliziert, um die Spreiz-Codes C₁, C₂ und C₃ zu erzeugen, und die empfangene Sequenz R wird bei den Korrelatoren 26₁ , 26₂ und 26₃ jeweils unter Verwendung von diesen entspreizt, und bei den Demodulatoren 28₁ , 28₂ und 28₃ demoduliert. Dann werden ihre Ausgaben in eine Sequenz in einer dreimal schnelleren Rate bei der Zusammensetzeinheit 33 der Mobilstation 13 zusammengesetzt, um die ursprüngliche Hochgeschwindigkeits-Datensequenz zu erzielen.
Selbst in einem Fall, wenn eine Datenübertragung hoher Rate unter Verwendung einer Vielzahl von Kanälen in dieser Art und Weise durchgeführt wird, wird es möglich, indem der Identifikations-Spreiz-Code derart festgelegt wird, dass er identisch ist, eine geringere Anzahl von Stufen für die Schieberegister in der Code-Erzeugungsschaltung im Vergleich mit einem Fall zu verwenden, in welchem eine Vielzahl von Spreiz-Codes verwendet wird, die vollständig verschieden voneinander sind.
Ebenso kann als Korrelator zum Ausführen des Entspreizens in der obig beschriebenen ersten Ausführungsform der abgestimmte Filter, der Gleit-Korrelator, etc. verwendet werden.
Zusätzlich können als Gemeinsame-Spreiz-Codes und als den Identifikations-Spreiz-Code nicht nur die Gold-Sequenzen, sondern auch die n Sequenzen, die PN-Symbole, etc. verwendet werden.
Zusätzlich wird in der obig beschriebenen ersten Ausführungsform der Spreiz-Code C_i erzeugt, indem der Gemeinsame-Spreiz-Code C_Ci und der Identifikations-Spreiz-Code C_Ii multipliziert werden, und die Datensequenz wird aufgespreizt oder die empfangene Sequenz wird entspreizt, und zwar durch diesen Spreiz-Code Ci, jedoch ist es ebenso möglich, die Datensequenz durch den Gemeinsamen-Spreiz-Code C_Ci oder durch den Identifikations-Spreiz-Code C_Ii aufzuspreizen, und dann diese Spreiz-Datensequenz durch den Identifikations-Spreiz-Code C_Ii oder durch den Gemeinsamen-Spreiz-Code C_Ci aufzuspreizen. Im wesentlichen genügt es, die Datensequenz simultan mittels der Spreiz-Codes C_Cj und C_Ii aufzuspreizen.
Auf ähnliche Weise ist es möglich, die empfangene Sequenz durch den Gemeinsamen-Spreiz-Code C_Cj oder durch die Identifikations-Spreiz-Code C_Ii zu entspreizen, und dann diese entspreizte Sequenz durch den Identifikations-Spreiz-Code C_Ii oder durch den Gemeinsamen-Spreiz-Code C_Cj zu entspreizen. Im wesentlichen genügt es, die empfangene Sequenz simultan durch die Spreiz-Codes C_Cj und C_Ii zu entspreizen.
Als nächstes wird eine exemplarische Anwendung der obig beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert.
Wenn sich in 5 beispielsweise die Mobilstation 13 von der Zelle 11₁ zu der Zelle 11₂ während der Kommunikation mit der Basisstation 12₁ bewegt, liegt ein Bedarf vor, zu einer Kommunikation mit der Basisstation 12₂ zu schalten bzw. zu vermitteln, und dieses Schalten bzw. diese Vermittlung wird das Handover genannt. Zum Zeitpunkt von diesem Handover kann eine Kommunikation mit einer augenblicklichen bzw. verzögerungsfreien Trennung ausgeführt werden, wenn die Mobilstation 13 simultan mit sowohl der Handover-Quell-Basisstation 12₁ als auch der Handover-Ziel-Basisstation 12₂ kommuniziert. Damit wird auf herkömmliche Weise der identische Spreiz-Code für die abwärtsgerichteten Kanäle von den Basisstationen 12₁ und 12₂ verwendet, jedoch werden in diesem Fall, damit die Symbole der Daten von beiden Basisstationen 12₁ und 12₂ die Mobilstation 13 simultan erreichen, die zeitlichen Koordinierungen bzw. die Zeitpunkte der Übertragung von Daten zu den beiden Basisstationen 12₁ und 12₂ bei einer Austauschstation eingestellt, die sich bei einer höheren Ebene der Basisstationen 12₁ und 12₂ befindet. Jedoch gibt es Fälle, in welchen sich die Netzwerk-Übertragungsverzögerung zwischen der Austauschstation und den Basisstationen 12₁ und 12₂ ändert, und in welchen ebenso die Übertragungsverzögerung in den Funkabschnitten ebenso in Abhängigkeit von der Übertragungsumgebung und der Entfernung zwischen der Mobilstation und der Basisstation ändert, so dass es schwierig ist, es derart beizubehalten, dass die Datensymbole von einer Vielzahl von Basisstationen während des Handovers grundsätzlich simultan ankommen, und wenn die Symbole versetzt sind, werden sie in dem Funkabschnitt zu gegenseitigen Interferenzen, so dass es häufig unmöglich war, eine zufriedenstellende Kommunikation ohne eine augenblickliche bzw. verzögerungsfreie Trennung durchzuführen.
Indem aus diesem Grund die obig beschriebene erste Ausführungsform angewandt wird, ist es möglich, die zufriedenstellende Kommunikation ohne einer augenblicklichen bzw. verzögerungsfreien Trennung auf einfache Weise in die Tat umzusetzen, und zwar indem eine Kommunikation zwischen der Handover-Quell-Basisstation und der Mobilstation durchgeführt wird, und indem eine Kommunikation zwischen der Handover-Ziel-Basisstation und dieser Mobilstation unter Verwendung von gegenseitig verschiedenen Spreiz-Codes durchgeführt wird, und indem die Daten von den beiden Basisstationen bei eingestellten zeitlichen Koordinierungen bzw. Zeitpunkten in dieser Mobilstation zusammengesetzt werden.
Beispielsweise sind in 5 die Basisstationen 12₁ und 12₂ so ausgeführt, dass sie die identische Datensequenz von der identischen Austauschstation auf spreizen und übertragen, und zwar indem jeweils die gegenseitig verschiedenen Spreiz-Codes C₁ und C₂ verwendet werden.
Andererseits ist die Mobilstation 13 so ausgeführt, dass sie eine solche Konfiguration aufweist, wie sie beispielsweise in 9 gezeigt wird. Das heißt, wenn von der Basisstation 12₁ gemeldet wird, dass die Spreiz-Codes C₁ und C₂ jene Kanäle sind, die während des Handovers verwendet werden können, setzt die Steuereinheit 41 diese in die Spreiz-Code-Erzeugungsschaltung 42, und die Spreiz-Code- Erzeugungsschaltung 42 erzeugt die Spreiz-Codes C₁ und C₂ und setzt diese jeweils in die Korrelatoren 43 und 44. Bei den Korrelatoren 43 und 44 werden die empfangenen Signale mittels der Spreiz-Codes C₁ und C₂ entspreizt, und bei der Rahmen-Zeitpunkt-Extraktionsschaltung 47, in welche sie durch die Demodulatoren 45 und 46 eingegeben werden, wird der temporäre Versatz von diesen beiden demodulierten Signalen von den Ausgaben der Demodulatoren 45 und 46 gemessen und an die Steuereinheit 41 gemeldet. Für die jeweiligen, mittels der Demodulatoren 45 und 46 demodulierten Signale werden die zeitlichen Koordinierungen bzw. Zeitzählungen bei den jeweiligen Zeit-Einstellschaltungen 48 und 49 gemäß dem Signal von der Steuereinheit 41 derart eingestellt, dass die jeweiligen zeitlichen Koordinierungen bzw. Zeitzählungen zusammenfallen. Bei der Zusammensetzschaltung 51 werden für die Ausgaben der Domodulatoren 45 und 46, für welche die zeitlichen Koordinierungen bzw. Zeitzählungen eingestellt werden, die Höhe der Empfangspegel in jedem mittels der Empfangspegel-Messschaltungen 52 und 53 gemessenen Bits verglichen, und die Datensequenz wird erzeugt, indem das größere Bit ausgewählt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde als ein Verfahren zum Zusammensetzen bei der Zusammensetz-Schaltung 51 ein Fall eines Verfahrens zum Auswählen gezeigt, um jenes Bit mit einem höheren Empfangspegel in jedem Bit auszuwählen, jedoch kann durch Verwendung der Empfangspegel-Messschaltungen 52 und 53, die Funktionen zum Messen und Mitteln der Empfangspegel in Rahmeneinheiten aufweisen, und durch das Festlegen bzw. Einstellen einer Einheit der Auswahlkomposition, jeder Rahmen zu sein, kann ebenso ein Verfahren zum Auswählen eines Rahmens mit einem höheren Empfangspegel in jedem Rahmen auf einfache Weise in die Tat umgesetzt werden. Ebenso kann auf einfache Weise ein Verfahren zum Auswählen eines Rahmens mit einer niedrigeren Bit-Fehlerrate realisiert werden, und zwar indem die Empfangspegel-Messschaltungen 52 und 53 zu den Rahmeneinheit-Bit-Fehlerraten-Messschaltungen geändert werden. Abgesehen hiervon ist es möglich, in jedem Bit oder in jedem Rahmen unter Verwendung einer Information, welche die Qualität der Kommunikation der jeweiligen Kanäle darstellt, zu vergleichen und auszuwählen. Ebenso ist es als ein Zusammensetzverfahren neben der Selektion- bzw. Auswahl-Zusammensetzung wie in dem obigen möglich, ein Verfahren anzunehmen, dass im allgemeinen für die Diversity-Zusammensetzung, wie etwa die Maximum-Verhältnis-Zusammensetzung, die Gleichverstärkungs-Zusammensetzung, etc., verwendet wird.
Im allgemeinen weisen die drahtgestützten Übertragungswege von der Austauschstation, welche die Basisstation 12₁ und die Basisstation 12₂ erreichen, verschiedene Verzögerungen auf, und die Datensequenz befindet sich bei den beiden Seiten der Basisstationen nicht in Synchronisation. Zusätzlich sind ebenso die Basisstation- Übertragungen in dem Funkabschnitt zwischen den Basisstationen unsynchronisiert. Wenn in solch einer Situation eine Kommunikation durchgeführt wird, indem der identische Spreiz-Code für die abwärtsgerichtete Kommunikation zum Zeitpunkt der simultanen Kommunikationen des Handovers verwendet wird, werden sie zu großen Interferenzen untereinander, wie es zuvor erläutert wurde, und die Qualität der Kommunikation wird eher beachtlich herabgesetzt als verbessert. Jedoch ist es durch Verwendung verschiedener Spreiz-Codes wie in dieser Ausführungsform möglich, die Qualität bedeutend zu verbessern, wenn sie bei der Mobilstation unabhängig demoduliert und zusammengesetzt werden, und zwar unbeachtet der Verzögerungen der Übertragungswege und der fehlenden Synchronisation unter den Basisstationen in dem Funkabschnitt.
Hier wurde in der obig beschriebenen ersten Ausführungsform ein Fall des Handovers des (von einer Basisstation zu einer Mobilstation) abwärtsgerichteten Kommunikationskanals als ein Beispiel beschrieben, jedoch ist es durch Anordnen einer Zusammensetzschaltung bei der Basisstation oder bei ihrer Vorrichtung höherer Ebene und durch Zusammensetzen der von den Mobilstationen bei verschiedenen Zellen empfangenen Datensignalen in dieser Basisstation zum Zeitpunkt des Handovers zwischen den durch die identische Basisstation versorgten Zellen oder in der Vorrichtung höherer Ebene von diesen Basisstationen zum Zeitpunkt des Handovers durch verschiedene Basisstationen versorgten Zellen möglich, die kombinierte Verwendung des Kurz-Spreiz-Codes und des Lang-Spreiz-Codes für das Handover des (von einer Mobilstation zu einer Basisstation) aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals auf ähnliche Weise wie in dem abwärtsgerichteten Handover anzuwenden. Darüber hinaus ist es möglich, solch eine kombinierte Verwendung des Kurz-Spreiz-Codes und des Lang-Spreiz-Codes nicht nur bei den Kommunikationskanälen sondern auch bei den aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Steuerkanälen anzuwenden.
Als ein Beispiel ist es möglich, einen Fall zu betrachten, bei dem die nachfolgende Spreiz-Code-Konfiguration angenommen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass in dem nachfolgenden der kurze Spreiz-Code (Gemeinsamer-Spreiz-Code) und der lange Spreiz-Code (Identifikations-Spreiz-Code) jeweils als Kurz-Code und Lang-Code bezeichnet werden.
In diesem Beispiel wird zum Zwecke des Erhöhens einer Anzahl von Spreiz-Codes, die in dem System verwendet werden können, während die Geheimhaltungswirkung sichergestellt wird, und um es zusätzlich möglich zu machen, eine autonom verteilte Kanalanordnung/Zuordnung in die Tat umzusetzen, der Spreiz-Code erzeugt, indem ein Kurz-Code (ein Code für die Kanalidentifikation), der für die Zellen in 128-Bit Länge gemeinsam ist, in welchem ein Bit (0 oder 1) zu einer 127-Bit Gold-Sequenz hinzugefügt ist, mit einem aufwärtsgerichteten Lang-Code (ein Code für die Identifikation der Basisstation) kombiniert wird, der verschieden für jede Basisstation ist, oder mit einem aufwärtsgerichteten Lang-Code (ein Code für die Identifikation der Mobilstation), der verschieden für jede Mobilstation ist, und mit einem abwärtsgerichteten Lang-Code (ein Code für die Identifikation der Basisstation), der verschieden für jede Basisstation ist, die mittels des Verfahrens, das nachfolgend beschrieben werden muss, erzeugt werden. Dann werden, wie es in 10 gezeigt ist, ein Ast-Kanal (ein Kanal zum Anzeigen einer Basisinformation etc., die in einer Zelle verwendet werden muss), ein abwärtsgerichteter Steuerkanal (ein Steuerkanal von einer Basisstation hinsichtlich einer Mobilstation) und ein abwärtsgerichteter Kommunikationskanal (ein Kommunikationskanal von einer Basisstation hinsichtlich einer Mobilstation), wie es in 11 gezeigt ist, und ein aufwärtsgerichteter Steuerkanal von einer Mobilstation hinsichtlich einer Basisstation und ein aufwärtsgerichteter Kommunikationskanal (ein Kommunikationskanal von einer Mobilstation hinsichtlich einer Basisstation), wie es in 12 gezeigt ist, gestaltet bzw. konstruiert. Hier stellt in den 10, 11 und 12 ein Ausdruck G(X) eine Symbol-Sequenz mit einer Codelänge X dar, und ein Ausdruck G(X, Y) stellt einen Y-ten Code einer Symbolsequenz mit einer Codelänge X dar.
Hier verwendet, wie es in 13A gezeigt ist, die Erzeugung des Lang-Codes eine Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66, die eine Gold-Sequenz-Erzeugungsschaltung 64, welche durch eine erste Schieberegisterschaltung 61 mit 33-Bit Länge, eine zweite Schieberegisterschaltung 62 mit 33-Bit Länge und eine EX-OR-Schaltung 63, welche die Ausgaben der ersten und zweiten Schieberegisterschaltung 61 und 62 addiert, ausgebildet wird, und eine Ein-Bit-Addierschaltung 65, die 0 oder 1 bei einem Ende der Symbolsequenz hinzufügt, aufweist.
Dann werden zum Zeitpunkt des Erzeugens des Lang-Codes mittels dieser Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66, nachdem die Bestandselemente des Lang-Codes zu der ersten Schieberegisterschaltung 61 als Anfangswerte gegeben sind, während ein zuvor festgelegtes festes Muster zu der zweiten Schieberegisterschaltung 62 als Anfangswert gegeben wird, diese ersten und zweiten Schieberegisterschaltungen 61 und 62 der Taktsignalverschiebung unterworfen, um den Lang-Code mit einer 2³³-Bitperiode zu erzeugen.
In dieser Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 weisen die erste und zweite Schieberegisterschaltungen 61 und 62 jeweils solche Konfigurationen auf, wie sie in den 13B und 13C gezeigt sind. Das heißt, eine Anzahl von Stufen von jedem Schieberegister beträgt 33 Bits, und das erste Schieberegister nimmt den 13-ten und 33-sten Bit der Ausgabe des EX-OR als eine Eingabe für den ersten Bit, und das zweite Schieberegister nimmt den 11-ten, den 13-ten, den 22-sten und den 33-sten Bit der Ausgabe des EX-OR als eine Eingabe für den ersten Bit.
In diesem Fall wird als die Bestandselemente des Lang-Codes, die zu der ersten Schieberegisterschaltung 61 als Anfangswert zu geben sind, der 33-ste Bit-Code, welcher mittels 26-Bit-Code (permutierte Basis-ID) ausgebildet ist, in welcher die Basisstations-Identifikationsnummer in einer zufälligen Reihenfolge mittels eines zuvor festgelegten Verfahrens festgelegt ist, und in welcher ein 7-Bit-Code (Ast-Code), der gemäß der Ast-Kanalnummer erzielt wird, für den abwärtsgerichteten Steuerkanal und den abwärtsgerichteten Kommunikationskanal, wie es in 14 gezeigt ist, verwendet wird, in welcher der 33-Bit-Code, der mittels des 26-Bit-Codes (permutierte Basis-ID), in dem die Basisstations-Identifikationsnummer mittels eines zuvor festgelegten Verfahrens in einer zufälligen Reihenfolge festgelegt ist, und der mittels des gemäß der Ast-Kanalnummer erzielten 7-Bit-Codes (Ast-Code) ausgebildet wird, für den aufwärtsgerichteten Steuerkanal, wie es in 15 gezeigt ist, verwendet wird, und in welcher der 33-Bit-Code (permutiertes MSI), in welchem die Mobilstations-Identifikationsnummer in einer zufälligen Reihenfolge mittels eines zuvor festgelegten Verfahrens festgesetzt ist, für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal verwendet wird, wie es beispielsweise in 16 gezeigt ist.
Hier genügt es, entgegen der obig beschriebenen Konfiguration für die Bestandselemente des Lang-Codes für die abwärtsgerichteten Steuer- und Kommunikationskanäle und für den aufwärtsgerichteten Steuerkanal, ein Element zu enthalten, das die Basisstation identifizieren kann, und es genügt für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal, ein Element zu enthalten, das die Mobilstation identifizieren kann.
Ebenso ist die als ein Bestandselement des Lang-Codes verwendete Basisstations-Identifikationsnummer nicht hierauf beschränkt, und kann das andere Element sein, solange es jede Funkzelle innerhalb des Systems eindeutig ermitteln kann.
Im Nachfolgenden werden im Detail unter Verwendung der Spreiz-Code-Konfiguration von diesem Beispiel die zweite und dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Synchronisation der Kanal-Spreiz-Codes in dem mobilen CDMA-Kommunikationsschema erläutert.
Zunächst wird unter Hinzunahme auf die 17 bis 23 die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Synchronisation des Kanal-Spreiz-Codes in dem mobilen CDMA-Kommunikationsschema unter Verwendung der obig beschriebenen Spreiz-Code-Konfiguration der 10 bis 16 im Detail erläutert.
17 zeigt eine schematische Konfiguration eines mobilen Kommunikationssystems, an welchem das Kanal-Spreiz-Code-Synchronisationsverfahren in dem mobilen CDMA-Kommunikationsschema gemäß dieser zweiten Ausführungsform angewandt wird.
Ein in dieser 17 gezeigtes mobiles Kommunikationssystem 111 ist mit einer Basisstation 112, die in jeder Zelle vorgesehen ist, welche einen Bereich begründet, in welchem eine Kommunikation möglich ist, und mit einer Mobilstation 113, die an einem Auto installiert ist oder hergetragen wird, ausgerüstet, und zum Zeitpunkt des Startens einer Kommunikation zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112, etc. wird der in der Kommunikation zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 zu verwendende Kurz-Code beurteilt, und zwar indem sequentiell der Empfangspegel des Ast-Kanals gemessen wird, der unter Verwendung von nur dem Kurz-Code aufgespreizt ist, welcher für jede Basisstation 112 verschieden ist, und indem sie verglichen werden, und dann wird die Verbindungssteuerungs-Operation ausgeführt, indem die Synchronisation des abwärtsgerichteten Steuerkanals, der unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 aufgespreizt ist, eingerichtet, und zwar unter Verwendung des obig beschriebenen Ast-Kanals, und die Kommunikation unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals und des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals wird ausgeführt.
In diesem Fall ist, wie es in 18 gezeigt wird, beispielsweise der Ast-Kanal von einem 2-Bit-Vorspann (PR), der für die Taktreproduktion verwendet werden muss, einem 64-Bit-Sinkwort (SW), um Synchronisationsdaten zu sein, einem 10-Bit-Pilotwort (PL), um eine Referenz zu sein, einer 6-Bit-Rahmennummer (FRN), die auf einen Wert eines Bereiches, der von 0 bis 49 reicht, was beim Entwurf eines Super-Rahmens notwendig ist, festgelegt ist, 33-Bit lange Codezahlendaten (LCPH), die eine Phase des Lang-Codes des abwärtsgerichteten Steuerkanals und des aufwärtsgerichteten Steuerkanals bei einem Rahmenreferenzpunkt anzeigen, 305-Bit Benachrichtigungsdaten (CAC), um Steuerdaten etc. zu sein, 22-Bit Kollisions-Steuerdaten (E), die bei der Steuerung von Kollisionen von Signalen in dem aufwärtsgerichteten Steuerkanal notwendig sind, 6-Bit-Schwanz-Bit (TA), der ein Ende eines Fehlersteuerblocks anzeigt, und 8-Bit-Leistungssteuerdaten (TPC) zum Spezifizieren einer Übertragungsleistung der Mobilstation 113 ausgebildet.
Die obig beschriebene Basisstation 112 ist mit einer Antenne 114 zum Ausführen der Übertragung und des Empfangs von Funkverbindungssignalen, mit einer gemeinsamen Verstärkerschaltung 115 zum Verstärken der über diese Antenne 114 übertragenen oder empfangenen Funkverbindungssignalen, mit einer Vielzahl von Sende-/ Empfangsschaltungen 116 mit der in 13 gezeigten Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66, etc., zum Ausführen einer Kommunikation mit einer Austauschstationsseite durch jede drahtgestützte Verbindung und zum Ausführen einer Übertragungs- und Empfangsverarbeitung für die Funk-Verbindungssignale durch den obig beschriebenen gemeinsamen Verstärker 115, und mit einer Basisstation-Steuerschaltung 117 zum Steuern von Übertragungs- und Empfangsoperationen von jeder dieser Sende-/ Empfangsschaltungen 116 ausgerüstet.
Dann werden immer der Ast-Kanal, der unter Verwendung von lediglich des Kurz-Codes auf gespreizt ist, und der abwärtsgerichtete Steuerkanal, der unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes aufgespreizt ist, übertragen. Jedoch werden hier die Bestandselemente des Kurz-Codes und des Lang-Codes, die in dem abwärtsgerichteten Steuerkanal und in dem aufwärtsgerichteten Steuerkanälen verwendet werden, innerhalb der Benachrichtigungsdaten des Ast-Kanals gemeldet. Dann wird zum Zeitpunkt des Startens der Kommunikation mit der Mobilstation 113, etc. die Verbindungssteuerung ausgeführt, indem der abwärtsgerichtete Steuerkanal und der aufwärtsgerichtete Steuerkanal, die unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes aufgespreizt sind, ausgeführt wird, und die Kommunikation mit der obig beschriebenen Mobilstation 113 wird unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals und des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals durchgeführt.
Ebenso ist die Mobilstation 113 mit einer Antenne zum Ausführen von Übertragung und Empfang der Funk-Verbindungssignale, mit einer Verstärkerschaltung 119 zum Verstärken der durch diese Antenne 118 übertragenen oder empfangenen Funk-Verbindungssignale, mit einer Sende-/ Empfangsschaltung 120, welche die in 13 gezeigte Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66, etc. aufweist, zum Ausführen von Übertragungs- und Empfangsverarbeitung für die Funk-Verbindungssignale durch die obig beschriebene Verstärkerschaltung 119, etc., mit einer Eingabe-/ Ausgabeschaltung 121, die ein Mikrofon, einen Lautsprecher, etc. aufweist, um Spracheingaben und Ausgaben auszuführen, mit einer Operations-Schaltung 122, die Mensch-Maschinen-Schnittstellen, wie etwa eine Wähltastatur und eine Anzeigevorrichtung, aufweist, und mit einer Mobilstation-Steuerschaltung 123 zum Steuern der obig beschriebenen Sende- / Empfangsschaltung 120 gemäß dem Operationsinhalt von dieser Operations-Schaltung 122 ausgerüstet.
Dann wird zum Zeitpunkt des Startens der Kommunikation mit der Basisstation, etc. der in der Kommunikation mit der Basisstation 112 zu verwendende Kurz-Code ermittelt, indem die Empfangspegel des Ast-Kanals, der unter Verwendung von lediglich des Kurz-Codes aufgespreizt ist, unter einer Vielzahl von Basisstationen verglichen wird, und indem die Basisstation mit dem maximalen Empfangspegel (diese ist als die Basisstation 112 festgelegt) beurteilt wird. Danach wird der obig beschriebene Ast-Kanal empfangen, und die Lang-Code-Phase wird von dem LCPH ausgelesen, während die Bestandselemente des Kurz-Codes und des Lang-Codes in dem abwärtsgerichteten und dem aufwärtsgerichteten Steuerkanal von den Benachrichtigungsdaten ausgelesen werden, und der Lang-Code wird bei einer von den Bestandselementen des Lang-Codes ausgelesenen Phase erzeugt, und dann wird die Synchronisation mit dem abwärtsgerichteten Steuerkanal eingerichtet, indem dieser Lang-Code zusammen mit dem Kurz-Code verwendet wird. Danach wird die Verbindungssteuerung in dem abwärtsgerichteten Steuerkanal und dem aufwärtsgerichteten Steuerkanal, die unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes aufgespreizt sind, ausgeführt, und dann wird die Kommunikation mit der Basisstation 112 unter Verwendung der Verbindungssteuerung in dem aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal und dem abwärtsgerichteten Kommunikationskanal ausgeführt.
Als nächstes wird unter Hinzunahme auf die 19 bis 23 die Betriebsart dieser zweiten Ausführungsform erläutert.
<Zeit der Aktivierung der Mobilstation 113 und Zeit des Empfangs des abwärtsgerichteten Steuerkanals>
Zunächst werden zum Zeitpunkt des Einschaltens der Mobilstation 113 innerhalb einer Zelle oder zum Zeitpunkt des Ausführens eines Empfangs eines abwärtsgerichteten Steuerkanals, wie es in 19 gezeigt ist, mittels der Mobilstations-Steuerschaltung 123 an der Mobilstation 113 Seite eine Vielzahl von Ast-Kanal-Spreiz-Codes (Kurz-Codes), die in der (nicht dargestellten) ROM geschrieben sind, sequentiell geschaltet bzw. vermittelt und zu der Sende-/ Empfangs-Schaltung 120 gesetzt, der Empfangspegel des Ast-Kanals von jeder Zelle gemessen, und der Ast-Kanal mit dem maximalen Empfangspegel unter den obig beschriebenen Ast-Kanälen gemäß diesem Empfangspegel herausgefunden (Schritt 119).
Danach wird die Sende-/ Empfangsschaltung 120 mittels der Mobilstations-Steuerschaltung 123 der Mobilstation 113 gesteuert, und der Rahmen des Ast-Kanals wird durch den Ast-Kanal-Spreiz-Code entsprechend dem obig beschriebenen Ast-Kanal mit dem maximalen Empfangspegel empfangen. Dann werden eine Basisstationsnummer, eine Ast-Kanal-Nummer und Steuerkanalkonfigurationsdaten in den Benachrichtigungsdaten (CAC) ausgelesen, während die Lang-Code-Phasendaten (LCPH) in Übereinstimmung mit der Rahmennummer (FRN) ausgelesen werden. Jedoch sind hier in den Steuerkanal-Konfigurationsdaten die Kurz-Codes für den aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Steuerkanal enthalten (Schritt 192).
Als nächstes werden mittels der Mobilstations-Steuerschaltung 123 in der Mobilstation 113 der Code (permutierte Basis-ID), in welchem die Basisstationsnummer in einer zufälligen Reihenfolge mittels eines zuvor festgelegten Verfahrens festgelegt ist, und ein Code (Ast-Code), der gemäß der Ast-Kanal-Nummer erzielt wird, als jene Anfangswerte in der ersten Schieberegisterschaltung 61 der Lang-Code- Erzeugungsschaltung 66 in dem Sender-/ Empfänger 120 gesetzt, während die Lang-Code-Phasendaten (LCPH) eingestellt und die erste und zweite Schieberegisterschaltung 61 und 62 um eine Anzahl von Takten, die mittels dieser Lang-Code-Phasendaten (LCPH) angezeigt werden, verschoben werden, und dann wird die Erzeugung des Lang-Codes bei einem Bezugspunkt (ein Zeitpunkt (a), der in den 22(A) und (B) gezeigt ist) des Ast-Kanalrahmens gestartet. An diesem Punkt werden zuvor festgelegte Anfangswerte, die für die Basisstation 112 und die Mobilstation 113 gemeinsam sind, in der zweiten Schieberegisterschaltung (62) eingestellt (Schritt 193).
Danach wird mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 120 an der Seite der Mobilstation 113 der Spreiz-Code des abwärtsgerichteten Steuerkanals erzeugt, indem der Kurz-Code des abwärtsgerichteten Steuerkanals und der mittels der Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 erzeugte Lang-Code multipliziert werden. Zusätzlich wird die synchronisierte Erfassung durchgeführt, indem bei der Empfangsseite eine Korrelation zwischen dem abwärtsgerichtete Steuerkanalsignal und dem Spreiz-Code genommen wird (Schritt 194).
In diesem Fall wird, wie es in den 22(A) und (B) gezeigt ist, mittels der Lang-Code-Phasendaten (LCPH) des Ast-Kanals eine Information angezeigt, die zu einem Bezugspunkt (zu einem in den 22(A) und (B) gezeigten Zeitpunkt (a)) des Ast-Kanalrahmens wird, d.h. die Information wird der Lang-Code für den ersten Chip (ein Zeitpunkt (a)) des ersten Symbols, das den abwärtsgerichteten Steuerkanal begründet, wenn die Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 um wie viele Takte von dem Anfangszustand verschoben wird.
Dann kann auf einfache Weise die Synchronisationserfassung (Chip-Synchronisationserfassung) hinsichtlich des Spreiz-Codes des abwärtsgerichteten Steuerkanals durchgeführt werden, indem mittels der Seite der Mobilstation (113) ein Inhalt des Lang-Codes bei dem Zeitpunkt (a) gemäß dieser Lang-Code-Phasendaten (LCPH) berechnet wird, wie es in den 22(C) und (D) gezeigt ist, und indem die Synchronisation hinsichtlich des abwärtsgerichteten Steuerkanals durch die Erzeugung des Lang-Codes gemäß diesem Berechnungsergebnis unternommen wird.
Nachdem die Chip-Synchronisation hinsichtlich des empfangenen Signals des abwärtsgerichteten Steuerkanals unternommen wurde, ist es danach möglich, die Symbol-Synchronisation und die Rahmen-Synchronisation sequentiell bzw. der Reihe nach zu unternehmen, so dass der Inhalt des abwärtsgerichteten Steuerkanals mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 120 an der Seite der Mobilstation 113 empfangen wird, und die Mobilstation geht in einen Warte- bzw. Ruhezustand über (Schritt 195).
<Zeit der aufwärtsgerichteten Steuerkanalübertragung>
Danach wird zum Zeitpunkt der Übertragung der Signale durch den aufwärtsgerichteten Steuerkanal von der Mobilstation 113 zu der Basisstation 112, wie es in 20 gezeigt ist, der aufwärtsgerichtete Lang-Code bei der Lang-Code-Phase erzeugt, die mit der Lang-Code-Phase des abwärtsgerichteten Steuerkanals mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 120 an der Seite der Mobilstation 113 synchronisiert ist, und das Signal des aufwärtsgerichteten Steuerkanals, das, wenn der Kurz-Code verwendet wird, das Übertragungsziel sein muss, wird aufgespreizt und übertragen, wie es in 22(E) gezeigt ist (Schritt 201).
Dann wird mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 116 an der Seite der Basisstation 112 die Entspreizung unter Verwendung es obig beschriebenen Lang-Codes und des Kurz-Codes ausgeführt, wie es in 22(F) gezeigt ist, und die synchronisierte Erfassung wird durchgeführt. Bei diesem Punkt basiert die aufwärtsgerichtete Lang-Code-Phase auf der abwärtsgerichteten Lang-Code-Phase, wie es obig beschrieben ist, so dass die zum Zeitpunkt des Basisstationsempfangs zu verwendende Lang-Code-Phase auf einfache Weise erzeugt und die synchronisierte Erfassung auf einfache Weise durchgeführt werden kann. Auf diese Art und Weise wird das Signal des aufwärtsgerichteten Steuerkanals empfangen (Schritt 202).
<Zeit der Übertragung und des Empfangs der Einrichtung des Kommunikationskanals>
Als nächstes wird zum Zeitpunkt des Einrichtens eines Kommunikationskanals durch Ausführen der Übertragung und durch Ausführen des Empfangs der Verbindungssteuerung das Signal des aufwärtsgerichteten Steuerkanals erzeugt, wenn die Lang-Code-Phase mittels der Mobilstation 113 in Synchronisation mit dem Signal des abwärtsgerichteten Steuerkanals eingestellt wird, während eine für eine Kommunikation notwendige Anzahl von Kanäle, eine für eine Kommunikation notwendige Mobilstationsnummer etc., welche die Übertragungsdaten in diesem aufwärtsgerichteten Steuerkanal sein müssen, der Seite der Basisstation 112 gemeldet werden (Schritt 211).
Dann werden so viele Kurz-Codes, wie eine Anzahl von notwendigen Kanälen beträgt, gemäß den Übertragungsdaten von der obig beschriebenen Seite der Mobilstation 113 gesichert, und dann wird der 33-Bit-Code (permutiertes MSI), in welchem die Mobilstations-Identifikationsnummer in einer zufälligen Reihenfolge gemäß einem zuvor festgelegten Verfahren eingestellt ist, erzeugt (Schritt 212).
Danach wird bei einer Basisstation 112 der identische Lang-Code in der Abwärtsrichtung innerhalb der identischen Basisstation 112 (innerhalb der Zelle) verwendet, so dass der gleiche Lang-Code, wie der Lang-Code des abwärtsgerichteten Steuerkanals, als Lang-Code des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 116 an der Seite der Basisstation 112 ausgewählt wird, und der darüber hinaus für das Auf spreizen bei der identischen Phase verwendet wird. Die zeitliche Beziehung ist für diesen Fall in 23 gezeigt. Bei dem Ast-Kanal wird die Lang-Code-Phase entsprechend von (a) gemeldet, und die Mobilstation 113 kann die Phase von (a) in den 23(B) und (C) lernen. Hierdurch kann die Mobilstation 113 das abwärtsgerichtete Datensignal demodulieren und decodieren, welches mittels des Lang-Codes und des Kurz-Codes aufgespreizt wurde. Auf diese Art und Weise werden von der Basisstation 112 die Daten des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals gemäß dem ausgewählten Lang-Code und Kurz-Code moduliert und übertragen (Schritt 213).
Danach wird mittels der Basisstation 112 der 33-Bit-Code (permutiertes MSI), in welchem die Mobilstations-Identifikationsnummer mittels eines zuvor festgelegten Verfahrens in einer zufälligen Reihenfolge eingestellt wurde, zu der ersten Schieberegisterschaltung 61 der Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 in dem Sender/Empfänger 116 gesetzt, und dann wird die Verschiebung der ersten und zweiten Schieberegisterschaltung 61 und 62 bei der mit der Lang-Code-Phase des obig beschriebenen, abwärtsgerichteten Kommunikationskanals synchronisierten Phase gestartet, und der Lang-Code für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal wird erzeugt, während der Empfang des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals gestartet wird, indem dieser aufwärtsgerichtete Lang-Code und der Kurz-Code verwendet werden (Schritt 214).
Als nächstes werden eine Frequenz, aufwärtsgerichtete und abwärtsgerichtete Kurz-Codes etc., die zu Kanal-Bezeichnungsdaten zum Spezifizieren der aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Kommunikationskanäle werden, zusammen mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 116 der Basisstation 112 gesammelt, und diese werden durch den abwärtsgerichteten Steuerkanal als Kanalbezeichnungssignal zu der Sende-/ Empfangsschaltung 120 an der Seite der Mobilstation 113 gemeldet (Schritt 215).
Dann wird mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 120 der Mobilstation 113 das Erzeugen des abwärtsgerichteten Lang-Codes zum gleichen Zeitpunkt wie der abwärtsgerichtete Steuerkanal gemäß dem Kanalbezeichnungssignal von der obig beschriebenen Seite der Basisstation 112 gestartet, und zusätzlich wird der Empfang des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals ausgeführt, indem dieser abwärtsgerichtete Lang-Code und der Kurz-Code verwendet werden, und die synchronisierte Erfassung des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals wird ausgeführt (Schritt 217).
Wenn die Synchronisation des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals durchgeführt wurde, wird als nächstes mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 120 der Mobilstation 113 der 33-Bit-Code (permutiertes MSI), in welchem die Mobilstations-Identifikationsnummer gemäß einem zuvor festgelegten Verfahren in einer zufälligen Reihenfolge eingestellt wurde, zu der ersten Schieberegisterschaltung 61 der Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 in der Sende-/ Empfangsschaltung 120 gesetzt, und dann wird das Verschieben der ersten und zweiten Schieberegisterschaltung 61 und 62 bei der mit der Lang-Code-Phase des obig beschriebenen, abwärtsgerichteten Kommunikationskanals synchronisierten Phase gestartet, und der Lang-Code für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal wird erzeugt, während das Signal des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals erzeugt wird, indem dieser aufwärtsgerichtete Lang-Code und der Kurz-Code verwendet werden, und dieses wird übertragen, indem dieses auf die zeitliche Koordinierung bzw. die Zeiten des Rahmens und auf die Lang-Code-Phase des obig beschriebenen, abwärtsgerichteten Kommunikationskanals eingestellt wurde (Schritt 218).
Danach wird mittels der Sende-/ Empfangsschaltung 116 der Basisstation 112 die synchronisierte Erfassung des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Lang-Codes und des Kurz-Codes durchgeführt, und die Basisstation tritt in einen Zustand der Kommunikation mit der obig beschriebenen Mobilstation 113 ein (Schritt 219).
Wie beschrieben, wird es in dieser zweiten Ausführungsform derart durchgeführt, dass zum Zeitpunkt des Startens der Kommunikation zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 etc. der in der Kommunikation zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 zu verwerndende Kurz-Code selektiert wird, und zwar indem der Ast-Kanal, der nur durch Verwendung des Kurz-Codes aufgespreizt wurde, verwendet wird, und dann wird die Synchronisation des abwärtsgerichteten Steuerkanals, der unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes aufgespreizt wurde, zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 eingerichtet, und zwar indem die Lang-Code-Phasendaten (LCPH) des obig beschriebenen Ast-Kanals verwendet werden, und die Kommunikation wird unter Verwendung des abwärtsgerichteten Steuerkanals, unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Steuerkanals, unter Verwendung des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals und unter Verwendung des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals, die unter Verwendung des Kurz-Codes und des Lang-Codes aufgespreizt wurden, durchgeführt, so dass, selbst wenn jeder Spreiz-Code lang wird, die Phase des mittels der Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 erzielten Lang-Codes und die Phase des Lang-Codes, der das empfangene Signal aufspreizt, in kurzer Zeit übereinstimmend gemacht werden, und dadurch ist es möglich, die Einrichtung und das Schalten Bzw. Vermitteln des Kommunikationskanals sanft auszuführen, und zwar während eine Anzahl von Kommunikationskanälen zwischen der Mobilstation 113 und der Basisstation 112 gewaltig zunimmt.
Es sei darauf hingewiesen, dass die obig beschriebene Ausführungsform erläutert wurde, indem angenommen wurde, dass die Phasendaten des Lang-Codes mittels des Ast-Kanals als die Lang-Code-Phase in dem Symbol bei einem oberen Ende des nächsten Rahmens gemeldet wurden, jedoch gibt es keinen Bedarf, dies hierauf zu beschränken, und die Ausführungsform kann zu jedem Zeitpunkt in die Tat umgesetzt werden, solange es ein Zeitpunkt ist, der zwischen der Basisstation 112 und der Mobilstation 113 zuvor festgelegt wurde.
Ebenso wurde die Ausführungsform für einen Fall erläutert, in welchem das Gold-Symbol mit einer Codelänge von 128 Bit verwendet wird, in welchem ein Bit zu 127-Bits als Kurz-Code hinzugefügt wurde, und wobei das Gold-Symbol eine Codelänge von 2³³ Bits aufweist, in welchen ein Bit zu 2³³–1 Bit als Lang-Code hinzugefügt wurde, im Hinblick auf die Codelänge kann jedoch die Codelänge verschieden von dieser sein, solange sie die angeforderten Bedingungen, wie etwa eine Anzahl von simultan kommunizierenden Stationen in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem, erfüllt. Ebenso kann es sinnvoll sein, ein anderes, von dem Gold-Symbol verschiedenes Symbol zu verwenden, solange es ein Symbol ist, welches die angeforderten Bedingungen erfüllt.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Synchronisation des Kanal-Spreiz-Codes in dem mobilen CDMA-Kommunikationsschema, welches die obig beschriebene Spreiz-Code-Konfiguration von 10 bis 16 verwendet, detailliert unter Hinzunahme auf die 24 bis 29 erläutert.
Die 24 und 25 zeigen exemplarische Konfigurationen jeweils der Basisstation und der Mobilstation in dem mobilen Kommunikationssystem, bei welchem das Kanal-Spreiz-Code-Synchronisationsverfahren in dem mobilen CDMA-Kommunikationsschema gemäß dieser dritten Ausführungsform angewandt wird.
In 24 bezeichnet die Bezugsziffer 340 eine Antenne, die Bezugsziffer 341 bezeichnet einen Duplexer zum Verteilen eines empfangenen Signals von der Antenne 340 zu einem Empfangs-Verstärker 342, während eine Ausgabe eines gemeinsamen Verstärkers 349 zu der Antenne 340 zugeführt wird, die Bezugsziffer 342 bezeichnet einen Empfangs-Verstärker zum Verstärken des empfangenen Signals, die Bezugsziffer 343 bezeichnet einen Korrelator zum Ausführen bzw. Aufnehmen einer Korrelation des verstärkten empfangenen Signals und eines mittels eines Spreiz-Code-Erzeugers 347 erzeugten Spreiz-Codes, die Bezugsziffer 344 bezeichnet einen Demodulator zum Demodulieren einer Ausgabe des Korrelators 343, die Bezugsziffer 345 bezeichnet einen Decoder zum Decodieren einer Ausgabe des Demodulators 344, und die Bezugsziffer 346 bezeichnet eine Signal-Separationsschaltung zum Beurteilen einer Rahmenkonfiguration einer Ausgabe des Decoders 345 und zum separaten Ausgeben der jeweiligen Rahmenbestandselemente.
Ebenso bezeichnen die Bezugsziffern 347 und 348 Spreiz-Code-Erzeuger, welche die in 13 gezeigte Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 etc. aufweisen, und welche jeweils die Spreiz-Codes für die aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Datensignale erzeugen, und zwar wenn die Konfigurationsdaten und die Erzeugung der Anfangsphasen des Kurz-Codes und des Lang-Codes von einer Basisstations-Steuereinheit 358 spezifiziert wurden, die Bezugsziffer 353 bezeichnet eine Signal-Multiplex-Schaltung zum Erzeugen eines Rahmens, indem die Steuerdaten etc., die von einer Basisstations-Steuereinheit 358 übertragen wurden, gemultiplext werden, und zum Erstellen einer Ausgabe bei einem Zeitpunkt, der von einer Rahmenzeitpunkt-Einstellschaltung bzw. Rahmenzeitzählungs-Einstellschaltung 359 spezifiziert wurde, die Bezugsziffer 352 bezeichnet einen Encoder zum Codieren bzw. Verschlüsseln des gemultiplexten Steuersignals, die Bezugsziffer 351 bezeichnet einen Modulator zum Modulieren einer Ausgabe des Encoders 352, und die Bezugsziffer 350 bezeichnet einen Spreizer zum Aufspreizen einer Ausgabe des Modulators 351, indem der mittels des Spreiz-Code-Erzeugers 348 erzeugte Spreiz-Code multipliziert wird.
Ebenso bezeichnet die Bezugsziffer 357 eine Signal-Multiplex-Schaltung zum Erzeugen eines Rahmens, und zwar indem die Steuerdaten etc., die von einer Basisstations-Steuereinheit 358 übertragen wurden, und das abwärtsgerichtete Datensignal gemultiplext werden, und zum Ausbilden einer Ausgabe zu einem Zeitpunkt, der von einer Rahmen-Zeitpunkt-Einstellschaltung 359 spezifiziert wurde, die Bezugsziffer 356 bezeichnet einen Encoder zum Codieren bzw. Verschlüsseln des gemultiplexten Steuersignals, die Bezugsziffer 355 bezeichnet einen Modulator zum Modulieren einer Ausgabe des Encoders 356, die Bezugsziffer 354 bezeichnet einen Spreizer zum Aufspreizen einer Ausgabe des Modulators 355, und zwar indem der mittels des Spreiz-Code-Erzeugers 348 erzeugte Spreiz-Code multipliziert wird, und die Bezugsziffer 349 bezeichnet einen gemeinsamen Verstärker zum Verstärken von Ausgaben der Spreizer 350 und 354 und zum Ausgeben dieser zu dem Duplexer 341.
In diesem Fall werden der Spreizer 350 bis die Signalmultiplexschaltung 353 für den Ast-Kanal und die Übertragung des Steuerkanals verwendet, während der Spreizer 354 bis die Signalmultiplexschaltung 357 für die Übertragung des Kommunikationskanals verwendet werden.
Ebenso bezeichnet die Bezugsziffer 359 eine Rahmen-Zeitpunkt-Einstellschaltung bzw. Rahmen-Zeitzählungs-Einstellschaltung zum Einstellen des Zeitpunktes bzw. der Zeitzählung der Übertragung, und zwar indem der Rahmenzeitpunkt bzw. die Rahmenzeitzählung eingestellt wird, der bzw. die von einer Basisstations-Steuereinheit 358 bis den Signal-Multiplexschaltungen 353 und 357 spezifiziert wurde, und die Bezugsziffer 358 bezeichnet eine Basisstations-Steuereinheit, die eine Funktion aufweist, um das Steuersignal von der Signal-Separierschaltung 346 auszulesen, eine Funktion aufweist, um die Lang-Code-Phasendaten und die Rahmen-Zeit-Differenzdaten mit den anderen Basisstationen auszutauschen, eine Funktion aufweist, um den Kurz-Code, den Lang-Code und ihre Anfangsphasen bei den Spreiz-Code-Erzeugern 347 und 348 einzustellen, um das Steuersignal zu den Signal-Multiplex-Schaltungen 353 und 357 auszugeben etc.
Hier wird in 24 ein Fall gezeigt, in welchem der Kanal zur Kommunikation ein Kanal für die Aufwärtsrichtung und ein Kanal für die Abwärtsrichtung ist, jedoch ist es möglich, eine Vielzahl von Kommunikationskanälen zu versorgen, und zwar indem ein System von dem Spreizer 354 zu der Signal-Multiplex-Schaltung 357 und ein System von dem Empfangsverstärker 342 zu der Signal-Separierschaltung 346 in Vielzahl bzw. mehrfach bereitgestellt wird. Zusätzlich ist eine Konfiguration gezeigt, in welcher der aufwärtsgerichtete/ abwärtsgerichtete Steuerkanal, der den Ast-Kanal (nur abwärtsgerichtet) enthält, ebenso nur ein Steuerkanal ist, jedoch ist es möglich, eine Vielzahl von Ast-Kanäle und die aufwärtsgerichteten/abwärtsgerichteten Steuerkanäle zu unterstützen, und zwar indem ein System von dem Spreizer 350 zu der Signal-Multiplex-Schaltung 353 in Vielzahl bzw. mehrfach bereitgestellt wird.
Ebenso bezeichnet in 25 die Bezugsziffer 311 eine Antenne, die Bezugsziffer 312 bezeichnet einen Duplexer zum Verteilen eines empfangenen Signals von der Antenne 311 zu einem Empfangsverstärker 313, und zwar während eine Ausgabe eines Übertragungsverstärkers 324 zu der Antenne 311 übertragen wird, die Bezugsziffer 313 bezeichnet einen Empfangsverstärker zum Verstärken des empfangenen Signals, die Bezugsziffer 314 bezeichnet einen erster Korrelator zum Aufnehmen einer Korrelation des verstärkten empfangenen Signals und eines mittels eines Spreiz-Code-Erzeugers 322 erzeugten Spreiz-Codes, die Bezugsziffer 315 bezeichnet einen ersten Demodulator zum Demodulieren einer Ausgabe des ersten Korrelators 314, die Bezugsziffer 316 bezeichnet einen ersten Decoder zum Decodieren einer Ausgabe des ersten Demodulators 315, und die Bezugsziffer 317 bezeichnet eine erste Signal-Separier-Schaltung zum Beurteilen einer Rahmenkonfiguration einer Ausgabe des ersten Decoders 316 und zum separaten Ausgeben der jeweiligen Rahmenbestandselemente.
Ebenso bezeichnet die Bezugsziffer 322 einen Spreiz-Code-Erzeuger, der die in 13 etc. gezeigte Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 aufweist, und der den Spreiz-Code für die abwärtsgerichteten Datensignale als Konfigurationsdaten erzeugt, und die Erzeugung der Anfangsphase des Kurz-Codes und des Lang-Codes werden von einer Mobilstations-Steuereinheit 329 spezifiziert, und zwar separat für den ersten Korrelator 314 und den zweiten Korrelator 318, die Bezugsziffer 318 bezeichnet einen zweiten Korrelator zum Aufnehmen einer Korrelation des verstärkten empfangenen Signals und des mittels des Spreiz-Code-Erzeugers 322 erzeugten Spreiz-Codes, die Bezugsziffer 319 bezeichnet einen zweiten Demodulator zum Demodulieren einer Ausgabe des zweiten Korrelators 318, die Bezugsziffer 320 bezeichnet einen zweiten Decoder zum Decodieren einer Ausgabe des zweiten Demodulators 319, und die Bezugsziffer 321 bezeichnet eine zweite Signal-Separierschaltung zum Beurteilen einer Rahmenkonfiguration einer Ausgabe des zweiten Decoders 319 und zum separaten Ausgeben der jeweiligen Rahmenbestandselemente.
In diesem Fall liegt ein Grund zum Bereitstellen einer Vielzahl von Empfangssystemen des ersten Korrelators 314 zu der ersten Signal-Separierschaltung 317 und des zweiten Korrelators 318 zu der zweiten Signal-Separierschaltung 321 darin, dass zum Zwecke des sanften Handovers die simultanen Empfänge ausgeführt werden müssen, und eine Vielzahl von abwärtsgerichteten Datensignalen werden in ein Datensignal mittels einer nicht in der Figur dargestellten Signal-Zusammensetzschaltung zusammengesetzt.
Ebenso bezeichnet die Bezugsziffer 323 einen Spreiz-Code-Erzeuger, der die in 13 etc. gezeigte Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 aufweist, und der den Spreiz-Code für die aufwärtsgerichteten Datensignale als Konfigurationsdaten erzeugt, und die Erzeugung der Anfangsphase des Kurz-Codes und des Lang-Codes werden von einer Mobilstations-Steuereinheit 329 spezifiziert, die Bezugsziffer 328 bezeichnet eine Signal-Multiplex-Schaltung zum Erzeugen eines Rahmens, und zwar indem die Steuerdaten etc., die von einer Mobilstations-Steuereinheit 329 überführt werden, und das aufwärtsgerichtete Datensignal multipliziert werden, die Bezugsziffer 327 bezeichnet einen Encoder zum Codieren bzw. Verschlüsseln des gemultiplexten Steuersignals, die Bezugsziffer 326 bezeichnet einen Modulator zum Modulieren einer Ausgabe des Encoders 327, die Bezugsziffer 325 bezeichnet einen Spreizer zum Aufspreizen einer Ausgabe des Modulators 326, und zwar indem der mittels des Spreiz-Code-Erzeugers 323 erzeugte Spreiz-Code multipliziert wird, und die Bezugsziffer 324 bezeichnet einen Übertragungsverstärker zum Verstärken einer Ausgabe des Spreizers 325 und zum Ausgeben von dieser zu dem Duplexer 312.
Ebenso bezeichnet die Bezugsziffer 332 eine Betriebsschaltung bzw. Operations-Schaltung, die Wähltaten etc. aufweist, die Bezugsziffer 331 bezeichnet eine Empfangspegel-Messschaltung zum Erfassen eines Empfangspegels einer Spitze der Ausgaben der ersten und zweiten Korrelatoren 314 und 318, die Bezugsziffer 330 bezeichnet eine Rahmen-Zeitmessschaltung bzw. Rahmen-Zeitzählungsmessschaltung zum Messen einer Rahmenzeit für das empfangene Signal von der Ausgabe der ersten und zweiten Decoder 316 und 320, und einer Übertragungsrahmenzeit von dem Encoder 327, und um dieses einer Mobilstations-Steuereinheit 329 zu melden, und die Bezugsziffer 329 bezeichnet eine Mobilstations-Steuereinheit, die eine Funktion zum Auslesen der Steuersignale von den ersten und zweiten Signal-Separierschaltungen 317 und 321, eine Funktion zum Einstellen des Kurz-Codes, des Lang-Codes und deren Anfangsphasen zu den Spreiz-Code-Erzeugern 322 und 323, eine Funktion zum Ausgeben der Steuersignale zu der Signal-Multiplex-Schaltung 328, eine Funktion zum Empfangen der gemessenen Werte von der Rahmen-Zeitmessschaltung 330 und der Empfangspegel-Messschaltung 331, eine Funktion zum Ausführen von Berechnungen, um eine Zeitdifferenz und eine Phasendifferenz zu erzielen, wie es später erläutert wird, etc. aufweist.
Als nächstes wird unter Verwendung der 26 bis 29 die Betriebsweisen der Basisstation und der Mobilstation zu einem Zeitpunkt des Handovers zwischen Zellen erläutert.
Zuerst überträgt die Basisstation den Ast-Kanal zu der Signal-Multiplex-Schaltung 353 von 24, und zwar indem das Übertragungssystem des Spreizers 350 verwendet wird. Hier sei angenommen, dass der Ast-Kanal eine Konfiguration aufweist, die ähnlich zu der in 18 in der obig beschriebenen zweiten Ausführungsform ist.
Ebenso sei angenommen, dass sich die Mobilstation durch das Empfangssystem des ersten Korrelators 314 in Kommunikation zu der in 25 gezeigten, ersten Signal-Separierschaltung 317 befindet, und zwar während eines Zeitpunkts des Ausführens der Handover-Operation, indem ein Zellenübergang aufgrund der Bewegung der Mobilstation etc. detektiert wird, wobei dieses mittels der in den 26 und 27 gezeigten Prozeduren durchgeführt wird.
Die Mobilstation findet den Spreiz-Code mit dem maximalen Empfangspegel heraus, indem veranlasst wird, dass die Mobilstations-Steuereinheit 329 sequentiell bzw. nacheinander die Spreiz-Codes (Kurz-Codes) der Ast-Kanäle der benachbarten Zellen, die entweder in der (nicht dargestellten) ROM geschrieben sind, oder die von der Basisstation gemeldet werden, in dem Spreiz-Code-Erzeuger 322 einstellt werden, und indem die Empfangspegel-Messschaltung 331 veranlasst wird, den Empfangspegel zu messen, indem das System verwendet wird, welches den zweiten Korrelator 318 verwendet, der für die Kommunikation nicht verwendet wird. Dann wird gemäß dem Empfangspegel und dem mittels dieser Operation erfassten Spreiz-Code ermittelt, ob oder ob nicht die Übertragungs-Ziel-Zelle und der Handover zu aktivieren sind (Schritt 261).
In einem Fall, wenn kein Ast-Kanal vorliegt, der die Bedingung der Aktivierung des Handovers erfüllt, wird der Empfang der Ast-Kanäle von den benachbarten Zellen erneut wiederholt.
Nun wird die Betriebsweise in einem Fall, in dem der Handover aktiviert ist, erläutert.
Zuerst wird bei der Mobilstation die Kommunikation mit der Handover-Quell-Basisstation mittels des Empfangssystems des ersten Korrelators 314 zu der ersten Signal-Separierschaltung 317 fortgesetzt, und parallel hierzu wird der Empfang des Ast-Kanals der Handover-Ziel-Basisstation mittels des Empfangssystems des zweiten Korrelators 318 zu der zweiten Signal-Separierschaltung 321 ausgeführt.
In diesem Fall wird von der Mobilstations-Steuereinheit 329 der entsprechende Spreiz-Code zu dem Spreiz-Code-Erzeuger 322 eingestellt, der Ast-Kanal wird empfangen, indem die Korrelation mittels diesem Spreiz-Code genommen wird, und die Basisstations-Identifikationsnummer, die Ast-Kanalnummer, die Steuerkanal-Konfigurationsdaten etc. in dem Benachrichtigungs-Datenabschnitt (CAC), die diesen Ast-Kanalrahmen begründen, werden ausgelesen, während die Lang-Code-Phasendaten (LCPH) ausgelesen werden. Hier zeigen die Lang-Code-Phasendaten die Lang-Code-Phase zu einem Zeitpunkt an, auf den Bezug genommen wird, d.h. einen Wert, der anzeigt, um wie viel sie von dem Lang-Code-Anfangszustand verschoben wurde, und in 28 zeigt er beispielsweise eine Phase zum Zeitpunkt von (a) an, d.h. an einem oberen Ende des nächsten Rahmens. Wenn von daher der Wert der Lang-Code-Phasendaten bei einem oberen Ende des nächsten Rahmens P1 beträgt, befindet er sich in einem Zustand, der um einen Wert P1 von dem Lang-Code-Anfangszustand verschoben wurde.
Als nächstes misst die Mobilstation eine Zeitdifferenz Td zwischen einem Zeitpunkt (a) entsprechend den empfangenen Lang-Code-Phasendaten und einem Zeitpunkt (b) eines Rahmens, der am nächsten zu dem gegenwärtig kommunizierenden, aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal liegt, wie es in den 28(A) und (B) gezeigt ist, und zwar indem die Rahmen-Zeit-Messschaltung 330 verwendet wird. Ebenso liest bei diesem Punkt die Mobilstations-Steuereinheit 329 die Phasendaten bei einem Punkt (b) des Lang-Codes aus, der in dem gegenwärtig kommunizierenden, aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal von dem Spreiz-Code-Erzeuger 323 verwendet wird, und setzt diese als P2. Indem eine Differenz P2-P1 zwischen diesem Wert und dem Lang-Code-Phasendatenwert P1 erzielt wird, wird dann eine Differenz der Lang-Code-Phasen bei einem Punkt (a) des Ast-Kanals und einem Punkt (b) des gegenwärtig kommunizierenden, aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals als eine Differenz von Taktzahlen erzielt, und dieser Wert wird als Ld festgelegt (Schritt 262).
In diesem Fall ist die Phase des Lang-Codes in einer Vielzahl von Kanälen, die bei der Basisstation verwendet werden, identisch, und in einem Fall, in welchem die aufwärtsgerichtete Übertragung in Synchronisation mit der abwärtsgerichteten Lang-Code-Phase ausgeführt wird, wird Ld die Lang-Code-Phasendifferenz zwischen der Handover-Quell-Basisstation und der Handover-Ziel-Basisstation darstellen.
Als nächstes wird das Handover-Anforderungssignal mittels der Mobilstations-Steuereinheit 329 erzeugt. Dieses Handover-Anforderungssignal enthält Datenelemente des Handover-Ziel-Basisstation-Identifizierers, des Mobilstation- Identifizierers, der obig beschriebenen Rahmenzeitdifferenz Td, der Lang-Code-Phasendifferenz Ld, etc. Dann wird das Handover-Anforderungssignal zu der gegenwärtig kommunizierenden Basisstation durch den sich in Kommunikation befindlichen Steuerkanal übertragen (Schritt 263).
Wenn als nächstes das Handover-Anforderungssignal empfangen wurde (Schritt 264), liest die Handover-Quell-Basisstation seinen Inhalt bei der Basisstations-Steuereinheit 358 aus, beurteilt die Handover-Ziel-Basisstation von dem Handover-Ziel-Basisstation-Identifizierer und überträgt das Verbindungs-Einstellanforderungssignal, das Datenelemente von zumindest der erforderlichen Anzahl der Kanäle, den Mobilstation-Identifizierer, die Rahmenzeitdifferenz Td, die Lang-Code-Phasendifferenz Ld etc. enthält, zu dieser Handover-Ziel-Basisstation durch die Steuerleitungen zwischen den Basisstationen (Schritt 265).
Bei der Handover-Ziel-Basisstation, die dieses empfängt, werden dann so viele drahtgebundene Verbindungen, wie die angeforderte Anzahl der Kanäle beträgt, und die Spreiz-Codes (Kurz-Codes) für die aufwärtsgerichtete und abwärtsgerichtete Kommunikation ausgewählt (Schritte 266 und 267), und zwar während der abwärtsgerichtete Kommunikations-Lang-Code erzeugt wird, indem der abwärtsgerichtete Kommunikations-Kurz-Code in dem Spreiz-Code-Erzeuger 348 mittels der Basisstations-Steuereinheit 358 eingestellt wird, nachdem die Kommunikationskanäle, wie es in 28(A) und 29(B) gezeigt ist, zugeordnet wurden, und die Übertragung des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals wird ausgeführt (Schritt 268).
Bei diesem Punkt sind die Lang-Code-Phase und der Rahmenzeitpunkt wie folgt. Unter der Annahme, dass die Übertragungs-Lang-Code-Phase der Mobilstation vor und nach dem Handover identisch ist, ist nämlich die von der Handover-Quell-Basisstation gemeldete Lang-Code-Phasendifferenz Ld die Lang-Code-Phasendifferenz zwischen den Basisstationen bei einem Bezugszeitpunkt, so dass unter Hinzunahme auf die Ast-Kanalübertragung der eigenen Basisstation gesehen werden kann, dass es ein Punkt ist, bei welchem die Lang-Code-Phase zu einem Zeitpunkt, der um so viel höher ist, wie die Rahmen-Zeitdifferenz Td beträgt, ein Punkt ist, bei welchem die Phase um so viel höher ist, wie die Lang-Code-Phasendifferenz Ld beträgt.
Dadurch kann die Übertragungs-Lang-Code-Phase der Mobilstation zu einem Zeitpunkt erkannt werden, so dass durch Erzeugen des aufwärtsgerichteten Kommunikations-Lang-Codes durch Einstellen von diesem zu dem Spreiz-Code-Erzeuger 347 der Empfang des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals in einer kurz synchronisierten Erfassungsperiode ausgeführt wird, und die synchronisierte Erfassung wird durchgeführt (Schritt 269).
Ebenso werden die Kurz-Codes der aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Kanäle etc., die bei der Handover-Ziel-Basisstation selektiert bzw. ausgewählt wurden, durch die Steuerleitung zu der Handover-Quell-Basisstation in einer Form übertragen, dass sie in dem Kanal-Bezeichnungs-Anforderungssignal enthalten ist (Schritte 270 und 271), und danach werden sie von der Handover-Quell-Basisstation zu der Mobilstation durch das Kanal-Benennungssignal gemeldet (Schritte 272 und 273).
Dann wird bei der Mobilstation der Anfangszustand des Schieberegisters der Lang-Code-Erzeugungsschaltung 66 innerhalb des Spreiz-Code-Erzeugers 322 von der Handover-Ziel-Basisstation-Identifikationsnummer und dem Ast-Kanal-Spreiz-Code eingestellt, und zusätzlich wird die Lang-Code- Phase (eine Anzahl von Takten seit dem Anfangszustand) bei einem Zeitpunkt zum Durchführen der synchronisierten Erfassung von den gemeldeten Lang-Code-Phasendaten berechnet, und der von dem Anfangszustand verschobene Lang-Code wird erzeugt (Schritt 274).
Das Entspreizen wird mittels des Spreiz-Codes ausgeführt, in welchem dieser Lang-Code und der abwärtsgerichtete Kommunikations-Kurz-Code zusammen multipliziert werden, und die synchronisierte Erfassung wird ausgeführt. Dadurch wird der Empfang der abwärtsgerichteten Kommunikation in einer kurzen synchronisierten Erfassungsperiode möglich (Schritt 275).
Hier wurde im obigen ein Fall des Ausführens des Handovers mittels des identischen Spreiz-Codes für die aufwärtsgerichtete Kommunikation beschrieben, jedoch wird in einem Fall, wo die Spreiz-Codes für sowohl aufwärtsgerichtete als auch abwärtsgerichtete Kommunikation geändert werden, nach dem Einrichten der Synchronisation für den abwärtsgerichteten Kommunikationskanal die Übertragung des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals ausgeführt (Schritt 276), und dieses wird empfangen, indem die synchronisierte Erfassung bei der Handover-Ziel-Basisstation durchgeführt wird (Schritt 277).
Wie beschrieben, wird in dieser Ausführungsform in einem Fall, wo die sich in Kommunikation befindliche Mobilstation den Handover ausführt, es so gemacht, dass die Entfernung zwischen dem Rahmen des gegenwärtig kommunizierenden Kommunikationskanals und dem Rahmen des Ast-Kanals gemessen wird, der bei der Basisstation, die sich innerhalb einer sich bewegenden Ziel-Zelle befindet, verwendet wird, und dieses Messergebnis wird zu der Handover-Ziel-Basisstation durch die Handover-Quell-Basisstation übertragen, und die Lang-Code- Phasen des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals, die von dieser Handover-Ziel-Basisstation übertragen wurden, und der mittels der obig beschriebenen Handover-Ziel-Basisstation etc. empfangene, aufwärtsgerichtete Kommunikationskanal werden derart eingestellt, dass, selbst wenn jeder Spreiz-Code lang wird, die Phase des mittels der Lang-Code-Erzeugungsschaltung erzielten Spreiz-Codes und die Phase des Spreiz-Codes, der das empfangene Signal auf spreizt, in kurzer Zeit übereinstimmend gemacht werden können, und dadurch ist es zu einem Zeitpunkt des Handovers möglich, das Schalten bzw. Vermitteln des Kommunikationskanals sanft auszuführen, während eine Anzahl von Kommunikationskanälen zwischen der Mobilstation und der Basisstation dramatisch ansteigt.
Ebenso kann durch Modifizieren der obig beschriebenen dritten Ausführungsform es beispielsweise sinnvoll sein, den Rahmen des abwärtsgerichteten Kommunikationskanals zum gleichen Zeitpunkt wie den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanalrahmen der Handover-Quell-Basisstation zu erzeugen und diesen bei der Handover-Ziel-Basisstation zu übertragen.
Indem die obig beschriebene dritte Ausführungsform angewandt wird, ist es hier zum Zwecke der Verbesserung des VOX-Effekts bei der Handover-Ziel-Basisstation möglich, Offsetwerte zufällig zu den Rahmen des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals der Handover-Ziel-Basisstation hinsichtlich der Rahmen des Ast-Kanals der Handover-Ziel-Basisstation festzusetzen, diese Offsetwerte, die aufwärtsgerichteten und abwärtsgerichteten Kurz-Codes, die Frequenz etc. zu der Mobilstation sequentiell bzw. aufeinanderfolgend durch die Steuerleitungen zwischen den Stationen und durch die Handover-Quell-Basisstation zu übertragen, und die Offsetwerte zu den Rahmen des aufwärtsgerichteten Kommunikationskanals zu setzen, der von dieser Mobilstation übertragen wurde, und indem dieses getan wird, ist es möglich, den statistischen Multiplexeffekt zum Zeitpunkt der VOX-Steuerung zu erhöhen, und zwar bei der Zelle, in welcher die Handover-Ziel-Basisstation existiert. Ebenso wird solch ein Schema bei einer Verbesserung des VOX-Effekts in einer allgemeinen VOX-Steuerung effektiv sein.
Es sei darauf hingewiesen, dass in jeder obig beschriebenen Ausführungsform als ein Beispiel ein Fall erläutert wurde, in welchem eine Basisstation eine Funkzelle unterstützt, jedoch ist es ebenso für eine Basisstation möglich, eine Vielzahl von Funkzellen (ebenso Sektoren genannt) zu unterstützen. In solch einem Fall sind der Steuerkanal und der Kommunikationskanal für jede mittels jeder Basisstation unterstützte Funkzelle konstruiert, und der Ast-Kanal ist ebenso für jede Funkzelle vorgesehen. Das heißt, es wird eine Konfiguration aufweisen, die ähnlich zu einem Fall ist, in welchem die Basisstation für jede Funkzelle vorgesehen ist. In diesem Fall genügt es, eine Nummer zum eindeutigen Identifizieren jeder Zelle (oder Sektor) innerhalb des Systems zu verwenden, anstatt die Basisstations-Identifikationsnummer in jeder obig beschriebenen Ausführungsform zu verwenden. Indem dieses beispielsweise verwendet wird, in welchem die Basisstations-Identifikationsnummer und die Zellennummer (oder Sektornummer) innerhalb der Basisstation kombiniert werden, wird es möglich, jede Zelle (oder jeden Sektor) in dem gesamten System zu identifizieren. In diesem Fall werden die permutierte Basis-ID in den Bestandselementen des Lang-Codes für den abwärtsgerichteten Steuerkanal, für den abwärtsgerichteten Kommunikationskanal und für den aufwärtsgerichteten Steuerkanal, die in den obig beschriebenen 14 und 15 gezeigt sind, durch eine permutiertes (Basis-ID + Zellen-ID) ersetzt. Wie für den aufwärtsgerichteten Kommunikationskanal, genügt es, das gleiche wie in der obig beschriebenen 16 zu sein.

Claims

Mobiles CDMA (Code Division Multiple Access) – Kommunikationsverfahren, das in einem mobilen CDMA-Kommunikationssystem verwendbar ist, welches. aus einer Vielzahl von Basisstationen (12) und zumindest einer Mobilstation (13) ausgebildet wird, die über Funkkanäle in einem CDMA-Schema kommunizieren, wobei das mobile CDMA-Kommunikationssystem eine Vielzahl von der Vielzahl der Basisstationen (12) gemeinsam zugeordneten, ersten Spreizcodes (Cc) und einen jeder Basisstation (12) einzigartig zugeordneten, zweiten Spreizcode (CI) aufweist, wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zur Übertragung von Signalen, in welchen eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung von sowohl einem ersten, von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählten Spreizcode (Cc) als auch dem zweiten Spreizcode (CI) auf gespreizt ist, und einen zweiten Kanal aufweisen, der einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreizcodes (CI) enthält, wobei das mobile CDMA-Kommunikationsverfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt, um bei jeder Basisstation (12) eine zu übertragenden Datensequenz aufzuspreizen, indem sowohl der eine erste Spreizcode (Cc) als auch der zweite Spreizcode (CI) verwendet wird, und um die aufgespreizte Datensequenz zu übertragen; und einen Verfahrensschritt, um bei der Mobilstation (13) die übertragenen Signale zu empfangen, und um die Datensequenz vor der Aufspreizung zu reproduzieren, die mittels jeder Basisstation (12) übermittelt wird, indem die empfangenen Signale unter Verwendung von sowohl des einen ersten Spreizcode (Cc) als auch des zweiten. Spreizcode (CI) entspreizt werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Spreizcode (CI) eine Codelänge aufweist, die länger als die des ersten Spreizcodes (Cc) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Spreizcode eine Bit-Sequenz ist, die ein Bit-Muster enthält, das einer Identifikationsnummer der Mobilstation (13) oder einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) entspricht.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Spreizcode erzeugt wird, indem ein Bit-Muster, das einer Identifikationsnummer der Mobilstation (13) oder einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) entspricht, in einem Schieberegister als ein Anfangswert festgelegt wird, und indem der Anfangswert verschoben wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Gesamtanzahl der zweiten Spreizcodes größer als oder gleich wie eine Gesamtanzahl der Mobilstationen (13) oder der in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem verwendeten Zellen (11) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Gesamtanzahl der Vielzahl der ersten Spreizcodes größer als oder gleich wie eine Gesamtanzahl der Funkkanäle innerhalb einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle- (11) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jede Basisstation (12) autonom den zweiten Spreizcode ermittelt und die Vielzahl der ersten Spreizcodes autonom auswählt und zuordnet, so dass eine erforderliche Übertragungsrate erfüllt wird und keine Überschneidung innerhalb einer identischen Zelle auftritt.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jede Basisstation (12) die zu übertragende Datensequenz mittels eines Spreizcodes (C) aufspreizt, welcher erzielt wird, indem der eine erste Spreizcode (Cc) und der zweite Spreizcode (CI) multipliziert werden, und wobei die Mobilstation (13) übertragene Signale empfängt und übertragene Signale mittels eines Spreizcodes (C) entspreizt, der erzielt wird, indem der eine kurze Spreizcode (Cc) und der zweite Spreizcode (CI) multipliziert werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jede Basisstation (12) die zu übertragende Datensequenz in eine Vielzahl von Sequenzen einteilt, und eine Vielzahl von eingeteilten Datensequenzen überträgt, welche erzielt werden, indem die eingeteilte Vielzahl der Sequenzen unter Verwendung sowohl des jeweils unterschiedlichen, von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählten, ersten Spreizcodes als auch des zweiten Spreizcode aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Kanal unter Verwendung von lediglich dem einen ersten Spreizcode aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jede Basisstation (12) die Phasendaten mittels des zweiten Kanals überträgt, und wobei die Mobilstation (13) eine Kanalsynchronisation einrichtet, indem der Spreizcode, mittels welchem die Datensequenz aufgespreizt wird, gemäß den mittels des zweiten Kanals empfangenen Phasendaten erzeugt wird.
Mobiles CDMR-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kanal ferner einen Steuerkanal zum Übertragen und zum Empfangen von Steuersignalen und einen Kommunikationskanal zum Übertragen und zum Empfangen von Kommunikationssignalen aufweist, wobei die mittels des Steuerkanals und des Kommunikationskanals, um von jeder Basisstation (12) zu der Mobilstation (13) übertragen zu werden, in einer abwärts gerichteten Richtung zu übertragenden Datensequenz und die mittels des Steuerkanals, um von der Mobilstation (13) zu jeder Basisstation (12) übertragen zu werden, in einer aufwärts gerichteten Richtung zu übertragenden Datensequenz unter Verwendung des zweiten Spreizcodes aufgespreizt wird, der von Daten ermittelt wird, die in einer einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) gegebenen Identifikationsnummer enthalten sind, und wobei die mittels des Kommunikationskanals in der aufwärts gerichteten Richtung zu übertragende Datensequenz unter Verwendung des zweiten Spreizcodes aufgespreizt wird, welcher mittels Daten ermittelt wird, die eine der Mobilstation (13) gegebene Identifikationsnummer enthalten.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Phasendaten eine Phase des zweiten Spreizcodes anzeigen, welche den Spreizcode ermittelt, mit welchem die Datensequenz aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Phasendaten eine Anzahl von Verschiebungen für einen Anfangswert anzeigen, die bei der Erzeugung des zweiten Spreizcodes bei einem Schieberegister zum Erzeugen des Spreizcodes von einem vorgeschriebenen Anfangswert erforderlich sind.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei in einem Fall des Ausführens eines Handovers für die Mobilstation (13) mit jeder Basisstation (12) als Handover-Quelle und mit einer anderen Basisstation (12) als Handover-Ziel, die Mobilstation (13) Phasen-Beziehungsdaten für eine Phase des zweiten Spreizcodes für ein von der Mobilstation (13) zu übertragendes Übertragungssignal und die mittels des zweiten Kanals von dem Handover-Ziel empfangenen Phasendaten erzielt, die Mobilstation (13) Zeit-Beziehungsdaten für eine zeitliche Koordinierung gemäß den Phasen-Beziehungsdaten und für eine zeitliche Koordinierung des Übertragungssignals erzielt, und wobei die Mobilstation (13) die erzielten Phasen-Beziehungsdaten und Zeit-Beziehungsdaten an das Handover-Ziel weitergibt, während eine Synchronisation der von dem Handover-Ziel übertragenen Steuer-/Kommunikationskanäle eingerichtet wird, indem der zweite Spreizcode gemäß den Phasen-Beziehungsdaten erzeugt wird, und wobei das Handover-Ziel eine Synchronisation der von der Mobilstation (13) übertragenen Steuer-/Kommunikationskanäle einrichtet, indem der zweite Spreizcode gemäß den Phasen-Beziehungsdaten und den von der Mobilstation (13) weitergegebenen Zeit-Beziehungsdaten erzeugt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Mobilstation (13) ermittelt, ob oder ob nicht ein Handover auszuführen ist, und ein Handover-Ziel gemäß einem Empfangspegel des zweiten Kanals von einer Basisstation (12) ermittelt, die verschieden von einer gegenwärtig kommunizierenden Basisstation (12) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt des Ausführens eines Handovers, indem von der Handover-Quell-Basisstation empfangene Daten und von der Handover-Ziel-Basisstation empfangene Daten durch Einstellen bzw. Abgleichen der zeitlichen Koordinierungen bei der Mobilstation (13) zusammengesetzt werden; und einen Verfahrenschritt des Ausführens eines Handovers, indem von der Mobilstation (13) bei einer Zelle (11) der Handover-Quelle empfangene Daten und von der Mobilstation (13) bei einer Zelle (11) des Handover-Ziels empfangene Daten durch Einstellen bzw. Abgleichen der zeitlichen Koordinierungen bei jeder Basisstation (12) oder bei einer mit der Basisstation (12) verbundenen Vorrichtung höherer Ebene zusammengesetzt werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 17, wobei abwärts gerichtete Daten beim Verfahrensschritt des Übertragens mittels Spreizcodes aufgespreizt werden, welche verschieden unter den Zellen (11) in dem Handover sind, und welche erzeugt werden, indem der zweite Spreizcode, der einzigartig für eine von jeder Basisstation (12) unterstützte Zelle (11) ist, und ein erster Spreizcode, der von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählt wird, die für von der Vielzahl der Basisstationen (12) unterstützten Zellen gemeinsam sind, kombiniert werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 17, wobei aufwärts gerichtete Daten beim Verfahrensschritt des Übertragens mittels eines Spreizcodes aufgespreizt werden, welcher unter den Zellen (11) in dem Handover identisch ist, und welcher erzeugt wird, indem der zweite, für die Mobilstation (13) einzigartige Spreizcode und ein erster Spreizcode, der von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählt wird, die für von der Vielzahl von der Basisstationen (12) unterstützten Zellen (11) gemeinsam und unter den Zellen (11) in dem Handover identisch sind, kombiniert werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem, das aus einer Vielzahl von Basisstationen (12) und zumindest einer Mobilstation (13), die für die Kommunikation in einem CDMA-Schema durch Funkkanäle ausgelegt sind, ausgebildet. ist, wobei: jede Basisstation (12) eine Gemeinsamen-Spreizcode-Erzeugungs-Einrichtung (15) zum Erzeugen einer Vielzahl von ersten, der Vielzahl von Basisstationen (12) gemeinsam zugeordneten Spreizcodes (Cc); eine Identifikations-Spreizcode-Erzeugungs-Einrichtung (16) zum Erzeugen des zweiten, jeder Basisstation (12) einzigartig zugeordneten Spreizcodes (CI); und eine Übertragungs-Einrichtung (18) aufweist, um eine zu übertragenden Datensequenz unter Verwendung von sowohl dem ersten Spreizcode (Cc) als auch dem zweiten Spreizcode (CI) aufzuspreizen und zu übertragen; und wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zum Übertragen von Signalen, in welchen eine zu übertragende Datensequenz unter Verwendung sowohl eines ersten, von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählten Spreizcode (Cc) als auch des zweiten Spreizcode (CI) aufgespreizt ist, und einen zweiten Kanal enthalten, der einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreizcodes (CI) enthält.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei der zweite Spreizcode (CI) eine Codelänge aufweist, die länger als die des ersten Spreizcodes (Cc) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei der zweite Spreizcode eine Bit-Sequenz ist, die ein Bit-Muster enthält, welches einer Identifikationsnummer der Mobilstation (13) oder einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) entspricht.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei die Basisstation (12) ein Schieberegister zum Erzeugen des zweiten Spreizcodes aufweist, indem ein Bit-Muster, das einer Identifikationsnummer der Mobilstation (13) oder einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) entspricht, als ein Anfangswert festgelegt wird, und indem der Anfangswert verschoben wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei eine Gesamtanzahl der zweiten Spreizcodes größer als oder gleich wie eine Gesamtanzahl der Mobilstationen (13) oder der in dem mobilen CDMA-Kommunikationssystem verwendeten Zellen (11) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei eine Gesamtanzahl der Vielzahl der ersten Spreizcodes größer als oder gleich wie eine Gesamtanzahl der Funkkanäle innerhalb einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei jede Basisstation (12) derart ausgelegt ist, um autonom den zweiten Spreizcode zu ermitteln, und um die Vielzahl der ersten Spreizcodes autonom auszuwählen und zuzuordnen, so dass eine erforderliche Übertragungsrate erfüllt wird und keine Überschneidung innerhalb einer identischen Zelle auftritt.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei jede Basisstation (12) derart ausgelegt ist, um die zu übertragende Datensequenz mittels eines Spreizcodes (C) aufzuspreizen, welcher erzielt wird, indem der eine erste Spreizcode (Cc) und der zweite Spreizcode (CI) multipliziert werden, und wobei die Mobilstation (13) derart ausgelegt ist, um übertragene Signale zu empfangen und übertragene Signale mittels eines Spreizcodes (C) zu entspreizen, der erzielt wird, indem der eine erste Spreizcode (Cc) und der zweite Spreizcode (CI) multipliziert werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei jede Basisstation (12) derart ausgelegt ist, um die zu übertragende Datensequenz in eine Vielzahl von Sequenzen einzuteilen, und um eine Vielzahl von eingeteilten Datensequenzen zu übertragen, welche erzielt werden, indem die eingeteilte Vielzahl der Sequenzen unter Verwendung von sowohl der jeweils unterschiedlichen, von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählten, ersten Spreizcodes als auch des zweiten Spreizcode aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei der zweite Kanal unter Verwendung von lediglich dem einen ersten Spreizcode aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei jede Basisstation (12) derart ausgelegt ist, um die Phasendaten mittels des zweiten Kanals zu übertragen, und wobei die Mobilstation (13) derart ausgelegt ist, um eine Kanalsynchronisation einzurichten, indem der Spreizcode, mittels welchem die Datensequenz aufgespreizt wird; gemäß den mittels des zweiten Kanals empfangenen Phasendaten erzeugt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei der erste Kanal ferner einen Steuerkanal zum Übertragen und zum Empfangen von Steuersignalen und einen Kommunikationskanal zum Übertragen und zum Empfangen von Kommunikationssignalen aufweist, wobei die mittels des Steuerkanals und des Kommunikationskanals in einer abwärts gerichteten Richtung zu übertragenden Datensequenz, um von jeder Basisstation (12) zu der Mobilstation (13) übertragen zu werden, und die mittels des Steuerkanals in eine aufwärts gerichtete Richtung zu kommunizierende Datensequenz, um von der Mobilstation (13) zu jeder Basisstation (12) übertragen zu werden, unter Verwendung des zweiten Spreizcodes aufgespreizt wird, der von Daten ermittelt wird, die in einer einer von jeder Basisstation (12) unterstützten Zelle (11) gegebenen Identifikationsnummer enthalten sind, und wobei die mittels des Kommunikationskanals in der aufwärts gerichteten Richtung zu übertragende Datensequenz unter Verwendung des zweiten Spreizcodes aufgespreizt wird, welcher mittels Daten ermittelt wird, die eine der Mobilstation (13) gegebene Identifikationsnummer enthalten.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei die Phasendaten eine Phase des zweiten Spreizcodes anzeigen, welche den Spreizcode ermittelt, mit welchem die Datensequenz aufgespreizt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei die Phasendaten eine Anzahl von Verschiebungen für einen Anfangswert anzeigen, die bei der Erzeugung des zweiten Spreizcodes bei einem Schieberegister zum Erzeugen des Spreizcodes von einem vorgeschriebenen Anfangswert erforderlich sind.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei in einem Fall des Ausführens eines Handovers für die Mobilstation (13) mit jeder Basisstation (12) als Handover-Quelle und mit einer anderen Basisstation (12) als Handover-Ziel, die Mobilstation (13) eine Einrichtung aufweist, um Phasen-Beziehungsdaten für eine Phase des zweiten Spreizcodes für ein von der Mobilstation (13) zu übertragendes Übertragungssignal und für die mittels des zweiten Kanals von dem Handover-Ziel empfangenen Phasendaten zu erzielen, eine Einrichtung aufweist, um Zeit-Beziehungsdaten für eine zeitliche Koordinierung gemäß den Phasen-Beziehungsdaten und für eine zeitliche Koordinierung des Übertragungssignals zu erzielen, und eine Einrichtung aufweist, um die erzielten Phasen-Beziehungsdaten und Zeit-Beziehungsdaten an das Handover-Ziel weiterzugeben, und wobei die Mobilstation (13) eine Synchronisation der von dem Handover-Ziel übertragenen Steuer-/Kommunikationskanäle einrichtet, indem der zweite Spreizcode gemäß den Phasen-Beziehungsdaten erzeugt wird, während das Handover-Ziel eine Synchronisation der von der Mobilstation (13) übertragenen Steuer-/Kommunikationskanäle einrichtet, indem der zweite Spreizcode gemäß den Phasen-Beziehungsdaten und den von der Mobilstation (13) weitergegebenen Zeit-Beziehungsdaten erzeugt wird.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, wobei die Mobilstation (13) eine Einrichtung aufweist, um zu ermitteln, ob oder ob nicht ein Handover auszuführen ist, und um ein Handover-Ziel gemäß einem Empfangspegel des zweiten Kanals von einer Basisstation (12) zu ermitteln, die verschieden von einer gegenwärtigen kommunizierenden Basisstation (12) ist.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 20, welches ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Mobilstation (13) eine Einrichtung zum Ausführen eines Handovers aufweist, indem von der Handover-Quell-Basisstation empfangene Daten und von der Handover-Ziel-Basisstation empfangene Daten durch Einstellen bzw. Abgleichen der zeitlichen Koordinierungen zusammengesetzt werden; und dass jede Basisstation (12) oder eine mit der Basisstation (12) verbundenen Vorrichtung höherer Ebene eine Einrichtung zum Ausführen eines Handovers aufweist, indem von der Mobilstation (13) bei einer Zelle (11) der Handover-Quelle empfangene Daten und von der Mobilstation (13) bei einer Zelle (11) des Handover-Ziels empfangene Daten durch Einstellen bzw. Abgleichen der zeitlichen Koordinierungen zusammengesetzt werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 36, wobei abwärts gerichtete Daten bei der Einrichtung zum Übertragen mittels Spreizcodes auf gespreizt werden; welche verschieden unter den Zellen (11) in dem Handover sind, und welche erzeugt werden, indem der zweite Spreizcode, der einzigartig für eine von jeder Basisstation (12) unterstützte Zelle (11) ist, und ein erster Spreizcode, der von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählt wird, die für von der Vielzahl der Basisstationen (12) unterstützten Zellen gemeinsam sind, kombiniert werden.
Mobiles CDMA-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 36, wobei aufwärts gerichtete Daten bei der Einrichtung zum übertragen mittels eines Spreizcodes auf gespreizt werden, welcher unter den Zellen (11) in dem Handover identisch ist, und welcher erzeugt wird, indem der zweite, für die Mobilstation (13) einzigartige Spreizcode und ein erster Spreizcode, der von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählt wird, die für von der Vielzahl von der Basisstationen (12) unterstützten Zellen (11) gemeinsam und unter den Zellen (11) in dem Handover identisch sind, kombiniert werden.
Eine Basisstationsvorrichtung (12) zum Kommunizieren mit zumindest einer Mobilstation (13) in einem CDMA-Schema über Funkkanäle, welche folgendes aufweist: eine Gemeinsamen-Spreizcode-Erzeugungs-Einrichtung (15) zum Erzeugen einer Vielzahl von einer Vielzahl von Basisstationen gemeinsam zugeordneten, ersten Spreizcodes; eine Identifikations-Spreizcode-Erzeugungs-Einrichtung (16) zum Erzeugen des einzigartig jeder Basisstation (12) zugeordneten, zweiten Spreizcodes (CI); und eine Übertragungs-Einrichtung (18), die eine Funktion zum Aufspreizen und Übertragen einer zu übertragenden Datensequenz unter Verwendung sowohl des ersten Spreizcodes (Cc) als auch des zweiten Spreizcodes (CI), und eine Funktion zum Übertragen von Phasendaten des zweiten Spreizcodes (CI) aufweist.
Kanalsynchronisations-Verfahren bei einer Mobilstation (13) zum Kommunizieren mit Basisstationen (12) in einem CDMA-Schema über Funkkanäle, wobei die Funkkanäle einen ersten Kanal zum Kommunizieren von Signalen aufweisen, in welchen die zu übertragende Datensequenz unter Verwendung sowohl des von der Vielzahl der ersten Spreizcodes ausgewählten, einen ersten Spreizcodes (Cc) als auch des zweiten Spreizcodes (CI) auf gespreizt ist, und wobei ein zweiter Kanal einen Abschnitt zum Melden von Phasendaten des zweiten Spreizcodes (CI) enthält, wobei das Kanalsynchronisations-Verfahren folgendes aufweist: einen Verfahrensschritt (191) zum Messen eines Empfangspegels einer Vielzahl von zweiten Kanälen und zum Ermitteln des zweiten Kanals, für welchen der Empfangspegel bei der Mobilstation (13) maximal wird; einen Verfahrensschritt (192) zum Nachweisen der in dem ermittelten zweiten Kanal enthaltenen Phasendaten; einen Verfahrensschritt (193) zum Erzeugen des zweiten Spreizcodes unter Verwendung dieser Phasendaten; und einen Verfahrensschritt (194) zum Einrichten einer Kanal-Synchronisation unter Verwendung des zweiten Spreizcode.