DE69736010T2 - Verfahren zur Positionsbestimmung von entfernten Einheiten in einem Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Positionsbestimmung von entfernten Einheiten in einem Kommunikationssystem Download PDF

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J. Eugene Arlington Heights BRUCKERT
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme zur drahtlosen Kommunikation und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lokalisierung einer entfernten Einheit in einem System zur drahtlosen Kommunikation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist gut bekannt, dass die Lokalisierung einer entfernten Einheit innerhalb eines Systems zur drahtlosen Kommunikation unter Verwendung eines Trilaterationsverfahrens bestimmt werden kann. Gemäß eines solchen Verfahrens werden die Distanzen zwischen der entfernten Einheit und mehreren Basisstationen berechnet und zwar basierend auf der Messung einer Zeitverzögerung einer Signalzurücklegung zwischen der entfernten Einheit und jeder Basisstation. Solch ein Verfahren vom Stand der Technik zum Berechnen des Standorts einer entfernten Einheit ist in US-Patent-Nr. 5,508,708 "Method and Apparatus for Location Finding in a CDMA System" von Ghosh et al. beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Wie in US-Patent-Nr. 5,508,708 beschrieben, wenn der Standort einer entfernten Einheit gewünscht wird, wird das Uplink-Signal, welches von der entfernten Einheit an mehrere Basisstationen übertragen wird, analysiert, um die Ausbreitungsverzögerungsunterschiede an jeder Basisstation zu bestimmen. Aus diesen Ausbreitungsverzögerungsunterschieden wird eine Distanz jeder Basisstation zur entfernten Einheit berechnet und der Standort der entfernten Einheit bestimmt.
  • Obwohl Lokalisierungsverfahren vom Stand der Technik den Standort einer entfernten Einheit genau bestimmten können, sind gewisse dieser Verfahren darin begrenzt, dass sie nur dazu geeignet sind, den Standort von entfernten Einheiten zu bestimmen, welche aktiv ein Uplink-Signal übertragen. Im kommerziellen Umfeld, wo sich viele entfernte Einheiten im Leerlauf befinden können (d.h. einen Paging-Kanal überwachen, aber nicht aktiv ein Uplink-Signal übertragen), stehen Lokalisierungsverfahren vom Stand der Technik, eventuell für eine große Anzahl an entfernten Einheiten, welche das Kommunikationssystem verwenden, nicht zur Verfügung.
  • GB-A-2 280 327 offenbart ein Verfahren der Standorterfassung eines mobilen Terminals, bei dem ein Standortabfragesignal von einer oder mehreren Basisstationen in vorbestimmten Intervallen an das mobile Terminal übertragen wird. Als Antwort auf das Standortabfragesignal überträgt das mobile Terminal ein Standortsignal einschließlich Identifikationsinformationen, wie beispielsweise eine Telefonnummer.
  • WP 96/31076 A offenbart einen Standortgeber eines mobilen Terminals zum Lokalisieren eines mobilen Terminals in einem System zur zellulären Telekommunikation, welches eine Vielzahl an Übergabe-Kandidatenzellen mit ausreichender Signalstärke zum Aufrechterhalten eines Anrufs identifiziert und sequenzielle Übergaben des mobilen Terminals von seiner versorgenden Zelle an die Vielzahl der Übergabe-Kandidatenzellen erzwingt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Lokalisieren einer entfernten Einheit in einem Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Weitere Aspekte sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betreiben des Kommunikationssystems aus 1 entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 veranschaulicht eine Standort-Pagingnachricht entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm der entfernten Einheit aus 1 entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betreiben der Logikeinheit aus 4 entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb des Kommunikationssystems aus 1 entsprechend einem veränderten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7 veranschaulicht eine Standort-Abfrage-Nachricht entsprechend dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb der Logikeinheit aus 4 entsprechend dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Allgemein ausgedrückt wird der Standort einer entfernten Einheit innerhalb eines Systems zur drahtlosen Kommunikation durch alle Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems bestimmt, die einen ersten Pagingruf (Großbereichs-Standort-Pagingruf) initiieren, welches über einen Paging-Kanal an die entfernte Einheit übertragen wird. Die versorgenden und die Nachbarbasisstation werden aus der Antwort der entfernten Einheit auf den Großbereich-Standort-Pagingruf bestimmt und solche Basisstationen werden instruiert, Empfangselemente einzustellen, um Daten zu erlangen, die durch die entfernte Einheit während der Lokalisierung übertragen werden. Eine zweite Nachricht (Standort-Pagingnachricht) wird dann über die versorgende Basisstation an die entfernte Einheit übertragen. Die Standort-Pagingnachricht instruiert die entfernte Einheit, eine bekannte RULM (RULM = "Remote Unit Location Message"/Nachricht bzgl. Standort der entfernten Einheit) mit zunehmenden Leistungspegeln vorherbestimmte Male periodisch zu übertragen, so dass der Standort einer entfernten Einheit erlangt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Lokalisieren einer entfernten Einheit in einem Kommunikationssystem. Das Verfahren umfasst das Senden einer ersten Nachricht an eine entfernte Einheit, das die entfernte Einheit instruiert, eine zweite Nachricht an eine versorgende Basisstation zu senden. Die Basisstation empfängt die zweite Nachricht, die von der entfernten Einheit als Antwort auf die erste Nachricht übertragen wird, und bestimmt die versorgende und eine Nachbarbasisstation aus der zweiten Nachricht. Als nächstes wird eine dritte Nachricht an die entfernte Einheit übertragen, die die entfernte Einheit instruiert, eine vierte Nachricht an die versorgende Basisstation und die Nachbarbasisstation zu senden. Nach dem Empfang der vierten Nachricht wird ein Standort der entfernten Einheit durch Analysieren der vierten Nachricht bestimmt.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Lokalisieren einer entfernten Einheit in einem Kommunikationssystem. Das Verfahren umfasst das Instruieren einer Vielzahl an Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems, eine erste Nach richt zu übertragen. Die erste Nachricht instruiert die entfernte Einheit, eine zweite Nachricht zu einer spezifischen Zeit zu übertragen. Die erste Nachricht enthält auch ein Feld, welches die zweite zu übertragene Nachricht und eine Zeitspanne zum Beginnen der Übertragung der zweiten Nachricht anzeigt. Nach dem Empfang der zweiten Nachricht wird ein Standort durch Analysieren der zweiten Nachricht bestimmt.
  • Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel umfasst ein Kommunikationssystem, das geeignet ist, eine Nachricht an eine entfernte Einheit zu übertragen. Das Kommunikationssystem umfasst einen Sender zum Senden der Nachricht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die Nachricht ein Feld, welches eine zweite Nachricht anzeigt, die durch die entfernte Einheit zu übertragen ist. Zusätzlich enthält die Nachricht ein Feld, welches anzeigt, wann die zweite Nachricht zu übertragen ist, und ein Feld, welches eine Anfangsleistung anzeigt, mit der die entfernte Einheit die zweite Nachricht übertragen soll. Als Kommunikationssystem enthält zusätzlich einen Standortsucher zum Empfangen der zweiten Nachricht und zum Bestimmten des Standorts der entfernten Einheit.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems entsprechend dem erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsbeispiel. Ein System 100 zur drahtlosen Kommunikation ist vorzugsweise ein zelluläres Kommunikationssystem, das ein CDMA-Systemprotokoll (CDMA = "Code Division Multiple Access"/Code-Multiplexzugriff) anwendet, jedoch kann in abgewandelten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung das Kommunikationssystem 100 jedes analoge oder digitale Systemprotokoll verwenden, wie beispielsweise, aber nicht darauf begrenzt, das AMPS-Protokoll (AMPS = "Advanced Mobile Phone Service"), das GSM-Protokoll (GMS = "Global System for Mobile Communications"), das PDC-Protokoll (PDC = " Personal Digital Cellular") oder das USDC-Protokoll (USDC = "United States Digital Cellular"). Das Kommunikationssystem 100 umfasst eine entfernte Einheit 113, eine Ausstattung für die drahtlose Infrastruktur, einschließlich einer Hilfsbasisstation 165, einem zentralen Basisstationscontroller (CBSC) 160, einem mobilen Schaltzentrum (MSC) 165, einem Zuhause-Standortregister (HLR) 166 und einer Basisstation 101. Wie dargestellt, hat die Basisstation 101 einen gemeinsamen RF-Eingang 105, welcher unabhängige Rake-Eingänge 110, 120 und 130 versorgt. Ein Kommunikationssystem, welches das CDMA-Systemprotokoll verwendet, ist im Detail beschrieben im TIA/EIA-Interim-Standard IS-95A, Mobil-Station-Basisstation-Kompatibilitätsstandard für Dualmodus-Breitband-Spreizsprektrum-Zellulärsysteme, Telekommunikationsindustrievereinigung, Washington DC Juli 1993 (IS-95A).
  • Der Betrieb des Kommunikationssystem 100 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gestaltet sich folgendermaßen: Um eine Standortabfrage zu initiieren, wird ein Befehl an einer regionalen Einheit, wie beispielsweise einen MSC 165, einem Betriebszentrum 170 oder vielleicht innerhalb eines verbundenen Netzwerks, wie beispielsweise einem öffentlich geschalteten Telefonnetzwerk (PSTN) 175, erzeugt. Die Standortabfrage, welche Identifikationsinformationen über die zu lokalisierende entfernte Einheit enthält, tritt in den MSC 165 ein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Standortabfrage an den Standortsucher 167, der im HLR 166 existiert, weitergegeben. Der HLR 166 instruiert alle Basisstationen innerhalb des Zellulärsystems, eine erste Nachricht an die entfernte Einheit 113 zu senden. Insbesondere initiieren alle Basisstationen innerhalb des Zellulärsystems einen ersten Pagingruf (nachfolgend als Großbereichs-Standort-Pagingruf bezeichnet), welcher über einen Paging-Kanal an die entfernte Einheit 113 zu übertragen ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Großbereichs-Standort-Pagingruf eine aus: Einer geslotteten Pagingnachricht (IS-95A, Abschnitt 7.7.2.3.2.5), einer Pagingnachricht (IS-95A, Abschnitt 7.7.2.3.2.6.) und der allgemeinen Pagingnachricht (IS-95A, Abschnitt 7.7.2.3.2.17). Es können jedoch ebenso andere Pagingrufe verwendet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Großbereichs-Standort-Pagingruf verwendet, um einen groben Standort der entfernten Einheit 113 zu bestimmen. Die entfernte Einheit 113 antwortet auf den Großbereichs-Standort-Pagingruf durch Übertragen einer Nachricht an die versorgende Basisstation. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sendet die entfernte Einheit 113 eine Bestätigungsanweisung (Ack) an die versorgende Basisstation als Antwort auf den Großbereichs-Standort-Pagingruf, welche über den CBSC 160 an den HLR 166 weitergegeben wird. Insbesondere ist das Ack die Paging-Antwortnachricht, wie in IS-95A, Abschnitt 6.7.1.3.2.5. beschrieben, jedoch ist in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Großbereichs-Standort-Pagingruf die Standort-Pagingnachricht, wobei die entfernte Einheit 113 durch Senden einer RULM antwortet.
  • Ferner bestimmt dann der HLR 166 (aus dem Ack der entfernten Einheit 113) die die entfernte Einheit 113 versor gende Basisstation (d.h. die versorgende Basisstation, welche die entfernte Einheit 113 mit einem Referenzpilotsignal versorgt). Nach dem Bestimmen der versorgenden Basisstation bestimmt der HLR 166 (durch Zugriff auf eine interne Datenbank 168) solche Basisstationen, die benachbart zu versorgenden Basisstation sind und instruiert den CBSC 160, Empfangselemente in benachbarten Basisstationen einzustellen, um Daten zu erlangen, die in Kürze während der Lokalisierung durch die entfernte Einheit 113 übertragen werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die entfernte Einheit 113 instruiert, wann Daten zu senden sind und alle Nachbarbasisstationen werden instruiert, wann die entfernte Einheit 113 übertragen wird. (Wie nachfolgend beschrieben wird, wird eine Zeitsteuerungsinformation an die Nachbarbasisstationen geliefert, um das Suchfenster, in dem nach Übertragungen von der entfernten Einheit nachzusehen ist, zu verringern. Das Fenster kann durch Berücksichtigen bestimmter Parameter weiter verringert werden, die durch Demodulieren des Acks der entfernten Einheit auf den Großbereichs-Standort-Pagingruf erlangt werden (z.B. die Verzögerung und der Winkel der Ankunft des Acks.))
  • Sobald die versorgenden und Nachbarbasisstationen instruiert sind, nach der entfernten Einheit 113 "zu hören", instruiert der HLR 166 den CBSC 160 eine zweite Nachricht (Standort-Pagingnachricht) über die versorgende Basisstation über ein Paging-Kanal an die entfernte Einheit 113 zu übertragen. Die Standort-Pagingnachricht instruiert die entfernte Einheit 113, periodisch eine bekannte RULM (RULM = "Remote Unit Location Message"/Nachricht bzgl. des Standorts der entfernten Einheit) mit zunehmenden Leis tungspegeln vorherbestimmte Male zu übertragen. Zusätzlich versorgt die Standort-Pagingnachricht die entfernte Einheit 113 mit einer vorbestimmten Zeit zum Beginnen der Übertragung der RULM. (Weitere Details über die Standort-Pagingnachricht werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben). Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überträgt die entfernte Einheit 113 die RULM auf einem Verkehrskanal unter Verwendung des eigenen öffentlichen Langcodes der entfernten Einheit, so dass die erhöhte Leistungsübertragung nicht die normalen Zugriffskanalnachrichten von anderen entfernten Einheiten 113 beeinflusst, sondern in abgewandelten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113 die RULM über andere Kanäle (beispielsweise einem Zugriffskanal) überträgt. Zusätzlich kann in einem angewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113 die RULM unter Verwendung einer spezifischen Frequenz übertragen, welche für die RULM-Übertragung reserviert ist. Um die Systeminterferenz zu verringern, kann insbesondere die entfernte Einheit 113 instruiert werden, die RULM auf einer Frequenz zu übertragen, die sich von einer unterscheidet, welche für normale Verkehrskanalübertragungen verwendet wird.
  • Ferner verwendet der RULM-Prozessor 150 der Basisstation 110 (und ähnlich die Prozessoren der Nachbarbasisstationen) einen Detektor 140, um die Ausbreitungsverzögerung in der RULM zwischen der entfernten Einheit 113 und der Basisstation zu bestimmen, indem die RULM-Ankunftszeit über den Systemtaktgeber 353 gemessen wird. Dies kann verwirklicht werden, wie in US-Patent-Nr. 5,508,708 beschrieben, indem jene Basis die Führungskantenanstiegszeit einer spe zifizierten Gruppe an PN-Chips (PN = "Pseudo Noise"/Pseudorauschen) bestimmt, beispielsweise durch Bestimmten der Anstiegszeit für jedes 64ste Chip (d.h. PN-Sequenznummer 0, 64, 128, usw.) für eine vorbestimmte Anzahl an Chips, oder kann über andere Lokalisierungsverfahren (z.B. US-Patent-Nr. 5,583,517 "Multi-Path Resistant Frequency-Hopped Spread Spectrum Mobile Location System" oder US-Patent-Nr. 3,886,554 "Method and Apparatus for Improving the Accuracy of a Vehicle Location System") verwirklicht werden. Sobald genügend Daten gesammelt wurden, instruiert der HLR 166 die versorgende Basisstation, eine Bestätigung (Ack) an die entfernte Einheit 113 zu senden, wobei diese instruiert wird, die Übertragung zu beenden. Die Ausbreitungsverzögerung an jeder Basisstation wird dann durch jede Basisstation 101 zusammen mit der Basisstationsidentifikation an eine ausgewiesene Einheit, z.B. den Standortsucher 161 des BSC 160 oder den Standortsucher 167 des HLR 166, usw. weitergegeben, und Distanzen zwischen der entfernten Einheit 113 und den mehreren Basisstationen werden berechnet (basierend auf der Messung der Ausbreitungsverzögerungsmessungen), um den Standort der entfernten Einheit 113 zu bestimmen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb des Kommunikationssystems 100 aus 1 entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Logikfluss beginnt bei Schritt 201, wo eine Standortabfrage initiiert wird. Als nächstes instruiert bei Schritt 210 ein Standortsucher 167 alle Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems 100, einen Großbreichs-Standort-Pagingruf zu übertragen. Wie vorstehend erwähnt, wird der Großbereichs-Standort-Pagingruf verwendet, um einen groben Standort einer ent fernten Einheit 113 aus der Antwort der entfernten Einheit 113 auf den Pagingruf zu bestimmen.
  • Weiter bestimmt bei Schritt 215 ein Standortsucher 167, ob die entfernte Einheit 113 auf den Großbereichs-Standort-Pagingruf geantwortet hat, und wenn nicht fährt der Logikfluss zu Schritt 240 fort, wo eine Fehlernachricht zur regionalen Einheit übertragen wird, welche die Lokalisierung angefordert hat, und der Logikfluss endet bei Schritt 265. Wenn bei Schritt 215 bestimmt wird, dass die entfernte Einheit 113 auf den Großbereichs-Standort-Pagingruf geantwortet hat, bestimmt der Standortsucher 167 versorgende und Nachbarbasisstationen (Schritt 220) und instruiert die versorgenden und Nachbarbasisstationen, Daten (RULM) von der entfernten Einheit 113 (Schritt 225) zu erlangen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Nachbarbasisstationen, die in der internen Datenbank 168 gespeichert sind, durch geographische und Ausbreitungsnäherung an die versorgende Basisstation bestimmt, jedoch können in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Nachbarbasisstation durch andere Parameter (z.B. eine Verzögerung und/oder einen Sektor, der aus dem Ack der entfernten Einheit 113 auf den Großbereich-Standort-Pagingruf erlangt wird) bestimmt werden. Bei Schritt 230 wird eine Standort-Pagingnachricht zu der entfernten Einheit 113 übertragen. Wie vorstehend beschrieben, instruiert die Standort-Pagingnachricht die entfernte Einheit 113, eine bekannte RULM zu einer spezifischen Zeit zu übertragen (d.h. die Standort-Pagingnachricht identifiziert die RULM, welche die entfernte Einheit 113 zusammen mit der Zeit, zu der die RULM zu übertragen ist, übertragen soll). Zusätzlich instruiert die Standort- Pagingnachricht die entfernte Einheit 113, die Übertragung der RULM vorbestimmte Male mit zunehmenden Leistungspegeln fortzusetzen. Der RULM-Prozessor 150 der Basisstation 101 (und ähnliche Prozessoren der anderen Nachbarbasisstationen) verwendet den Detektor 140 und den Systemtaktgeber 153, um die Chip-Empfangszeiten der RULM (Schritt 235) zu bestimmen. Bei Schritt 245 wird bestimmt, ob genug Daten gesammelt wurden, um eine genau Schätzung des Standorts der entfernten Einheit 113 zu machen, und wenn nicht, dann fährt der Logikfluss zu Schritt 250 fort, wo der Standortsucher 166 bestimmt, ob die entfernte Einheit 113 immer noch eine RULM überträgt. Wenn bei Schritt 250 bestimmt wird, dass die entfernte Einheit 113 immer noch eine RULM überträgt, kehrt der Logikfluss zu Schritt 235 zurück, wo die RULM-Empfangszeit erneut bestimmt wird. Wenn jedoch bei Schritt 250 bestimmt wird, dass die entfernte Einheit 113 die Übertragung einer RULM beendet hat, fährt der Logikfluss zu Schritt 240 fort, wo eine Fehlernachricht an die regionale Einheit übertragen wird, welche den Standort anfordert, und der Logikfluss endet bei Schritt 265.
  • Sobald bestimmt ist, dass genug Daten für eine genau Lokalisierung (Schritt 245) gesammelt wurden, fährt der Logikfluss zu Schritt 255 fort, wo der Standortsucher 167 die versorgende Basisstation instruiert, ein Ack an die entfernte Einheit 113 zu senden, was die entfernte Einheit 113 instruiert, die Übertragung der RULM zu beenden. Der Logikfluss fährt zur Schritt 260 fort, wo eine ausgewiesene Einheit, z.B. der Standortsucher 161 des CBSC 160 oder der Standortsucher 167 des HLR 166 einen Standort der entfernten Einheit 113 bestimmt. Der Standort wird an die ausge wählte Einheit weitergegeben, welche den Standort anfordert (Schritt 260) und der Logikfluss endet bei Schritt 265.
  • 3 veranschaulicht eine Standort-Pagingnachricht gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Standort-Pagingnachricht eine variable Bit-Nachricht, die an die entfernte Einheit 113 über einen Standardpaging-Kanal gesendet wird und Felder enthält, welche in Tabelle 1 nachfolgend beschrieben sind:
  • Tabelle 1: Standort-Pagingnachricht
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Wie in Tabelle 1 beschrieben, wird INC PWR auf 10 dB über der Nominalübertragungsleistung der entfernten Einheit, die in IS-95A, Abschnitt 6.1.2.3.1 beschrieben ist, eingestellt, jedoch wird in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung INC_PWR durch den HLR 166 aus der Paging-Antwortnachricht bestimmt. Insbeson dere ist in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel INC_PWR ein Wert, der umgekehrt proportional zur Verzögerung des Ack der entfernten Einheit 113 zu dem Großbereichs-Standort-Pagingruf. Zusätzlich wird in einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel INC_PWR aus Systemzuständen bestimmt. Insbesondere, wenn die Menge an Verkehr, die durch die Basisstation 101 getragen wird, oberhalb einem Schwellenwert ist oder wenn die entfernte Einheit 113 mit mehrerer Basisstationen 101 kommunizieren kann (z.B. zeigt die entfernte Einheit 113 in dem Ack zu dem Großbereich-Standort-Pagingruf an, welche Basisstationen 101 ein ausreichendes Signal für die Kommunikation aufweisen), wird INC_PWR auf 5 dB verringert. Eine weitere Alternative zum Bestimmen der INC_PWR dient dazu, dass die entfernte Einheit 113 so schnell wie möglich auf voller Leistung überträgt, indem beide, INC_PWR und PWR_STEP, auf die maximal zulässigen Werte gesetzt werden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die entfernte Einheit 113 aus 1 entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die entfernte Einheit 113 umfasst eine Logikeinheit 401, einen Codierer 405, einen Codierer der Faltungsbauart 409, einen Interleaver 413, einen Orthogonalmodulator 415, einen Scrambler/Spreizer 421, einen Multiplizierer 414, einen Verstärker 412, einen Systemtaktgeber 433, einen Speicher 435 und einen Aufwärtswandler 423. Die entfernte Einheit 113 überträgt das Signal 427 unter Verwendung des CDMA-Systemprotokolls, wie in IS-95A beschrieben. Der Betrieb der entfernten Einheit 113 funktioniert folgendermaßen: Die Logikeinheit 401 bestimmt eine zu übertragende RULM und die Zeit, den Kanal, die Frequenz und den Leis tungspegel für ihre Übertragung. Wie vorstehend beschrieben, wird die zu sendende RULM aus der Standort-Pagingnachricht bestimmt, die durch die entfernte Einheit empfangen und in Speicher 435 gespeichert wurde. Sobald die Logikeinheit 401 bestimmt, dass die RULM zu übertragen ist, stellt die Logikeinheit 401 die entfernte Einheit 113 auf die geeignete Frequenz ein (RULM_FREQ wenn NEW_FREQ 1 ist), und gibt die RULM zu einer Zeit aus, die durch beide, den Taktgeber 433 und die Standort-Pagingnachricht ACTION_TIME, bestimmt wird. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die RULM als Datenbitstrom 403 ausgegeben. Der Datenbitstrom 403 tritt in einen Codierer 405 mit variabler Rate ein, der ein Signal 407 erzeugt, welches aus einer Serie an Übertragungskanalrahmen mit variierenden Übertragungsdatenraten besteht. Wie in IS-95A beschrieben, hängt die Übertragungsdatenrate von jedem Rahmen von den Eigenschaften des Datenbitstroms 403 ab. Der Codierblock 411 enthält einen Codierer der Faltungsbauart 409 und einen Interleaver 413. Am Codierer der Faltungsbauart 409 kann jeder Rahmen durch einen 1/3-Raten-Codierer unter Verwendung eines wohl bekannten Algorithmus, wie beispielsweise einem Algorithmus der Faltungscodierung, codiert werden, was die nachfolgende Decodierung von Rahmen erleichtert. Der Interleaver 413 arbeitet um den Inhalt von Rahmen unter Verwendung allgemein bekannter Techniken, wie beispielsweise Block-Interleaving-Techniken, zu mischen. Bits, die dem Interleaven unterworfen wurden, werden dann über den Verstärker 412 und den Multiplizierer 414 verstärkt. Jeder Rahmen, der digital codierten und dem Interleaven unterworfenen Bits enthält 96 Gruppen aus sechs codierten Bits für insgesamt 576 Bits. Jede Gruppe an sechs codierten Bits repräsentiert einen Index auf eines aus 64 Symbolen, wie beispielsweise Walsh-Codes. Ein Walsh-Code entspricht einer einzigen Reihe oder Spalte einer 64 × 64 Hadamard-Matrix, einer Quadratmatrix aus Bits, deren Dimension der Größenordnung 2 entspricht. Typischerweise werden die Bits, welche einen Walsh-Code umfassen als Walsh-Chips bezeichnet. Jeder der 96 Walsh-Code-Indices in dem Rahmen werden an einen M-adischen Orthogonalmodulator 415 eingegeben, der vorzugsweise ein 64-adischer Orthogonalmodulator ist. Für jeden Eingabe-Walsh-Code-Index erzeugt der M-adische Orthogonalmodulator 415 am Ausgang 419 einen entsprechenden 64-Bit-Walsh-Code W417. Folglich wird eine Serie an 96 Walsh-Codes W417 für jede Rahmeneingabe an den M-adischen Orthogonalmodulator 415 erzeugt.
  • Der Scrambler/Spreizer-Block 421 legt unter anderem eine PN-Sequenz (PN = "Pseudorandom Noise"/pseudozufälliges Rauschen) (Langcode ("long code")) und eine zweite PN-Sequenz an die Serie von Walsh-Codes W417 unter Verwendung gut bekannter Verschlüsselungstechniken an. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Langcode der öffentliche Langcode, welcher der entfernten Einheit 113 zugeordnet ist, jedoch ist in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Langcode der Zugriffskanal-Langcode. Bei Block 423 wird die verschlüsselte Reihe an Walsh-Codes W417 (der die RULM repräsentiert) unter Verwendung eines Offset-BPSK-Modulationsverfahrens (BPSK = "Binary Phase-Shift Keying"/binäre Phasenverschiebungsverschlüsselung) oder eines anderen Modulationsverfahrens phasenmoduliert, aufwärts gewandelt und als Kommunikationssignal 427 von der Antenne 425 übertragen.
  • Während des Normalbetriebs erlangt der Taktgeber 433 die Systemzeit durch Synchronisation auf Übertragungen von der stärksten Basisstation 101. Wenn die entfernte Einheit 113 eine Standort-Pagingnachricht empfängt, wird die Systemzeit während des Standort-Intervalls nicht verändert. Wenn im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit nicht in der Lage ist, die Synchronisation mit der ursprünglichen Basisstation 101 beizubehalten, wird ein Ack von der entfernten Einheit 113 gesendet, das wie Standortsignalisierung beendet. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erlangt die entfernte Einheit die Systemzeit von der stärksten Basisstation aber verschiebt nicht während der Übertragung der RULM ihren Takt auf die neue geschätzte Systemzeit.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb der Logikeinheit 401 aus 4 entsprechend des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Logikfluss beginnt bei Schritt 501, wo die entfernte Einheit 113 eine Standort-Pagingnachricht von einer Basisstation empfängt. Als nächstes bestimmt bei Schritt 505 die Logikeinheit 401, ob das COMMAND-Feld der Standort-Pagingnachricht "01" ist, und wenn nicht, endet der Logikfluss bei Schritt 575, ansonsten fährt der Logikfluss zur Schritt 510 fort, wo bestimmt wird, ob SEQ_IND auf "1" oder "0" gesetzt ist. Wenn bei Schritt 510 SEQ_IND auf "0" gesetzt ist, dann soll die entfernte Einheit 113 RULM gleich der Verkehrskanaleinleitung setzen (Schritt 515), ansonsten wird RULM gleich SEQ gesetzt (Schritt 520).
  • Der Logikfluss fährt zu Schritt 525 fort, wo die Logikeinheit 401 auf die Systemzeit vom Taktgeber 433 zugreift und eine Zeit zum Senden der RULM bestimmt. Wenn bei Schritt 525 die Systemzeit größer als ACTION_TIME ist, fährt der Logikfluss zur Schritt 530 fort, ansonsten kehrt der Logikfluss zu Schritt 525 zurück. Bei Schritt 530 bestimmt die Logikeinheit 401, ob die gegenwärtige Zeit größer als der Rahmen ist, in dem die RULM beginnt, (AC-TION_TIME_FRM) plus seines Abschnittes, in dem die RULM am Senden gehindert wird (MSG_SETUP_SIZE). Mit anderen Worten ausgedrückt bestimmt die Logikeinheit, ob die gegenwärtige Zeit > 16* (ACTION_TIME_FRM) + MSG_SETUP_SIZE ist, und wenn nicht, dann kehrt der Logikfluss zurück zu Schritt 530, sonst fährt der Logikfluss zu Schritt 535 fort, wo die RULM auf einem erhöhten Übertragungsleistungspegel, der gleich zu INC_PWR ist, für eine Anzahl an Leistungssteuergruppen gesendet wird, die gleich MSG_SIZE ist. Insbesondere instruiert die Logikeinheit 401 den Verstärker 412 das RULM um einen vorbestimmten Betrag zu verstärken und das RULM wird kontinuierlich durch die entfernte Einheit 113 für MSG SIZE Leistungssteuerungsgruppen gesendet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden alle versorgenden und Nachbarbasisstationen innerhalb des Kommunikationssystems 100 mit der Standort-Pagingnachricht versorgt, um den exakten Inhalt der RULM zusammen mit der Zeit und dem Rahmen zu bestimmten, zu denen die entfernte Einheit die RULM überträgt. Dies wird gemacht, sodass alle versorgenden und Nachbarbasisstationen innerhalb des Kommunikationssystems 100 wissen, wann Empfangselemente für den Empfang der RULM, die durch die entfernte Einheit 113 übertragen wird, einzustellen sind.
  • Ferner instruiert bei Schritt 540 die Logikeinheit 401 den Verstärker 412 den erhöhten Übertragunsleistungspegel, um PWR_STEP zu erhöhen, und der Zähler 402 wird indiziert (Schritt 545). Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liest die Logikeinheit 412 den Nominalleistungspegel vom Speicher 435, addiert darauf den neu berechneten INC_PWR und instruiert den Verstärker 412 auf dieser Leistung zu senden. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel vergleicht die Logikeinheit 113 die Nominalleistung während der vorhergehenden RULM mit den gegenwärtigen Speicherungen in dem Speicher 435 und addiert das größere der beiden zu dem neu berechneten INC_PWR. In einem anderen abgewandelten Ausführungsbeispiel instruiert die Logikeinheit 401 den Verstärker 412, den Übertragungsleistungspegel auf einen Absolutwert einzustellen, der aus INC_PWR bestimmt wird und ignoriert die Nominalleistung während des MSG SIZE-Intervalls. Der Logikfluss fährt zu Schritt 550 fort.
  • Bei Schritt 550 bestimmt die Logikeinheit 401 drei Zustände; 1) ob die maximale Anzahl an RULM-Übertragungen überschritten ist, 2) ob die entfernte Einheit 113 die RULM bei voller Leistung öfter als die vorherbestimmten Male übertragen hat, und 3) ob die Basisstation genug Daten zur Standortbestimmung empfangen hat. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden diese drei Zustände bestimmt durch 1) Bestimmen, ob der Zähler (n) MAX_MSGS überschritten hat, 2) Bestimmen ob die entfernte Einheit 113 die RULMs bei voller Leistung für mehr als MAX-FULL-PWR Nachrichten übertragen hat, und 3)Bestimmen, ob ein Ack von einer Basisstation empfangen wurde, welches anzeigt, das die entfernte Einheit die RULM-Übertragung been den soll. Wenn bei Schritt 550 all diese Bedingungen falsch sind, fährt der Logikfluss zu Schritt 555 fort, wo ACTION_TIME um MSG_PERIOD erhöht wird und fährt dann zu Schritt 525 fort, um die Zeit für die nächste Übertragung abzuwarten, ansonsten fährt der Logikfluss zu Schritt 557 fort.
  • Wenn einmal bestimmt wurde, die RULM-Übertragung zu beenden, wird der Zähler 402 zurückgesetzt, indem N auf "0" gesetzt wird (Schritt 557), und ein Ack wird übertragen, welches anzeigt, dass das Senden des RULM beendet wurde (Schritt 560). Als Nächstes bestimmt bei Schritt 565 die Logikeinheit 401, ob die entfernte Einheit 113 RULM-Übertragungen auf einer periodischen Basis ausführen sollte. Dies wird verwirklicht, indem bestimmt wird, ob REPEAT_TIME > 0 ist. Wenn bei Schritt 565 bestimmt wird, dass REPEAT_TIME > 0 ist, dann fährt der Logikfluss zu Schritt 570 fort, wo die entfernte Einheit 113 die Zeitspanne REPEAT_TIME abwartet, bevor er zu Schritt 505 zurückkehrt. Wenn bei Schritt 565 bestimmt wird, dass REPEAT_TIME nicht größer als "0" ist, dann endet der Logikfluss bei Schritt 575.
  • Tabelle 2 veranschaulicht den Datenbitstrom 403 einer RULM mit der Dauer von zwei Rahmen, wenn das SEQ-Feld der Pagingnachricht sich von lauter Nullen unterscheidet. Die Zeitsequenzierung des Datenstroms, der in Tabelle 2 veranschaulicht ist, ist erstens von links nach rechts und zweitens von oben nach unten. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die BURST_TYPE-Bits durch den Operator 170 bestimmt und die SEQ-Bits sind die des SEQ-Feldes aus Tabelle 1.
  • Tabelle 2: Datenbitstrom eines Zwei-Rahmen RULM
    Figure 00250001
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb des Kommunikationssystems aus 1 entsprechend einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel überträgt die entfernte Einheit aktiv auf einem Verkehrskanal wenn eine Lokalisierung gewünscht ist. Der Logikfluss beginnt bei Schritt 601, wo eine Standort-Abfragenachricht für eine entfernte Nachricht initiiert wird, die bereits auf einem Verkehrskanal in Kommunikation mit den Basisstationen 101 sind (den aktiven Basisstationen). Als Nächstes bestimmt der Standortsucher 167 aktive und Nachbarbasisstationen (Schritt 620) und instruiert die aktive und Nachbarbasisstationen, Daten (RULM) von der entfernten Einheit 113 zu erlangen (Schritt 625). In dem abge wandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Nachbarbasisstationen, die in der internen Datenbank 168 gespeichert sind, durch geographische und Ausbreitungsnäherung zu aktiven Basisstationen 101, die in Kommunikation mit der entfernten Einheit 113 sind, bestimmt. Jedoch werden in einem noch weiteren, abgewandelten Ausführungsbeispiel die Nachbarbasisstationen zusätzlich durch andere Parameter bestimmt, z.B. Verzögerung der Rahmen der entfernten Einheit auf dem Verkehrskanal.
  • Bei Schritt 630 wird eine Standort-Abfragenachricht durch aktive Basisstationen 101 an die entfernte Einheit 113 übertragen. Die Standort-Abfragenachricht instruiert die entfernte Einheit 113, eine bekannte RULM zu einer spezifischen Zeit mit zunehmenden Leistungspegeln zu übertragen. Zusätzlich instruiert die Standort-Abfragenachricht auch die entfernte Einheit 113, die Übertragung der RULM für eine vorbestimmte Zeitspanne fortzusetzen. Der RULM-Prozessor 150 der Basisstationen 101 (und ähnliche Prozessoren anderer Nachbarbasisstationen) verwenden den Detektor 140 und den Systemtaktgeber 153, um die Chip-Empfangszeiten der RULM zu bestimmen (Schritt 635) und bei Schritt 645 wird bestimmt, ob genug Daten gesammelt wurden, um eine genaue Schätzung des Standortes der entfernten Einheit 113 zu machen, und wenn nicht, dann fährt der Logikfluss zu Schritt 650 fort, wo der Standortsucher 166 bestimmt, ob die entfernte Einheit 113 immer noch eine RULM überträgt. Wenn bei Schritt 650 bestimmt wird, dass die entfernte Einheit 113 immer noch eine RULM überträgt, kehrt der Logikfluss zu Schritt 635 fort, wo erneut die Chip-Empfangszeiten bestimmt werden. Wenn jedoch bei Schritt 650 bestimmt wird, dass die entfernte Einheit 113 das Übertra gen einer RULM beendet hat, sendet der Logikfluss bei Schritt 660 eine Ende-der-Daten-Nachricht.
  • Sobald bestimmt ist, dass genug Daten für eine genaue Lokalisierung gesammelt wurden (Schritt 645) fährt der Logikfluss zu Schritt 655 fort, wo der Standortsucher 167 die aktiven Basisstationen 101 instruiert, ein Ack an die entfernte Einheit 113 zu senden, das die entfernte Einheit 113 instruiert, die Übertragung der RULM zu beenden. Der Logikfluss fährt zu Schritt 660 fort, wo eine ausgewiesene Einheit, z.B. Standortsucher 161 des CBSC 160 oder Standortsucher 167 des HLR 166 einen Standort der entfernten Einheit 113 bestimmt. Der Standort wird an die ausgewiesene Einheit weitergegeben, die eine Lokalisierung anfordert (Schritt 660) und der Logikfluss endet bei Schritt 665.
  • 7 veranschaulicht eine Standort-Abfragenachricht entsprechend dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel unterbrechen die Basisstationen 101 die Übertragung normaler Verkehrskanalrahmen an die entfernte Einheit 113 über die zugeordneten Verkehrskanäle, indem 1 Rahmen mit der Standort-Abfragenachricht ersetzt wird. Die Standort-Abfragenachricht enthält Felder, die in Tabelle 3 nachfolgend beschrieben sind:
  • Tabelle 3: Standort-Abfragenachricht
    Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • Wenn im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Werte MSG_SETUP_SIZE und MSG_SIZE sich nicht auf eine ganzzahlige Anzahl an Rahmen aufaddieren, wird der letzte Rahmen mit SEQ Bits gefüllt und mit Nominalleistung übertragen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Betrieb der Logikeinheit 401 aus 4 entsprechend dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie vorstehend beschrieben lokalisiert das abgewandelte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113, wenn die entfernte Einheit 113 aktiv auf einem Verkehrskanal kommuniziert. Der Logikfluss beginnt bei Schritt 801, an dem die entfernte Einheit 113 eine Standort-Abfragenachricht von einer Basisstation empfängt. Als nächstes bestimmt bei Schritt 805 die Logikeinheit 401, ob das COMMAND-Feld der Standort-Abfragenachricht "01" ist, und wenn nicht, dann endet der Logikfluss bei Schritt 875, sonst fährt der Logikfluss zu Schritt 810 fort, wo bestimmt wird, ob SEQ_IND auf "1" oder "0" gesetzt ist. Wenn bei Schritt 810 SEQ_IND auf "0" gesetzt ist, dann setzt die entfernte Einheit 113 die RULM gleich der Verkehrskanaleinleitung (Schritt 815), sonst wird die RULM gleich SEQ gesetzt (Schritt 820).
  • Der Logikfluss fährt zu Schritt 825 fort, wo die Logikeinheit 401 auf die Systemzeit von dem Taktgeber 433 zugreift und eine Zeit zum Übertragen der RULM bestimmt. Wenn bei Schritt 825 die Systemzeit größer als ACTION_TIME ist, fährt der Logikfluss zu Schritt 830 fort, sonst kehrt der Logikfluss zu Schritt 825 zurück. Bei Schritt 830 bestimmt die Logikeinheit 401, ob die gegenwärtige Zeit größer als der Rahmen ist, in dem die RULM beginnt (ACTION_TIME_FRM) plus seines Abschnittes, in dem die RULM mit Nominalleistung (MSG_SETUP_SIZE) gesendet wird. Mit anderen Worten bestimmt die Logikeinheit, ob die gegenwärtige Zeit > 16 (ACTION_TIME_FRM) + MSG_SETUP_SIZE ist, und wenn nicht, dann kehrt der Logikfluss zurück zu Schritt 830, ansonsten fährt der Logikfluss zu Schritt 835 fort, an dem die RULM mit einem erhöhten Übertragungsleistungspegel, der gleich INC_PWR ist, für eine Anzahl an MSG_SIZE Leistungssteuerungsgruppen über den Verkehrskanal gesendet wird. Insbesondere instruiert die Logikeinheit 401 den Verstärker 412, die RULM während des MSG_SIZE-Intervalls um einen vorbestimmten Betrag zu verstärken und die RULM wird kontinuierlich durch die entfernte Einheit 113 für zumindest MSG_SETUP_SIZE + MSG_SIZE Leistungssteuerungsgruppen gesendet. In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorlie- genden Erfindung werden alle versorgenden und Nachbarbasisstationen innerhalb des Kommunikationssystems 100 mit der Standort-Abfragenachricht versorgt, um den exakten Inhalt der RULM zusammen mit der Zeit und dem Rahmen, zu denen die entfernte Einheit 113 die RULM überträgt, zu bestimmen. Dies wird gemacht, damit alle aktiven und Nachbarbasisstationen innerhalb des Kommunikationssystems 100 wissen, wann sie Empfangselemente zum Empfang der RULM, die durch die entfernte Einheit 113 übertragen wird, einstellen sollen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ignoriert die entfernte Einheit 113 während der Übertragung des MSG_SIZE-Intervalls der RULM Leistungssteuerungsbitbefehle von den Basisstationen 101, jedoch stellt in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel die entfernte Einheit 113 ihre Übertragungsleistung während der Übertragung der RULM gemäß den Werten der Leistungssteuerungsbits ein. Zusätzlich überträgt in dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113 die RULM auf einem Verkehrskanal unter Verwendung des eigenen öffentlichen Langcodes der entfernten Einheit, so dass die Übertragung der entfernten Einheit 113 mit erhöhter Leistung nicht normale Zugriffskanalnachrichten von anderen entfernten Einheiten 113 beeinflusst, sondern dass in abgewandelten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113 die RULM über andere Kanäle (zum Beispiel einen Zugriffskanal) übertragen kann. Zusätzlich kann in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die entfernte Einheit 113 die RULM unter Verwendung einer spezifischen Frequenz übertragen, welche für die RULM-Übertragung reserviert ist. Insbesondere kann, um die Systeminterferenz zu verringern, die entfernte Einheit 113 instruiert werden, die RULM auf einer unterschiedlichen Frequenz als jene, die für normale Verkehrskanalübertragungen verwendet wird, zu übertragen. Da die entfernte Einheit 113 die RULM auf einer neuen Frequenz übertragen wird, kann das Kommunikationssystem 100 den RULM-Empfang auf der neuen Frequenz als Hilfe beim Durchführen einer harten Übergabe ("hard hand-off") auf die neue Frequenz verwenden. Mit anderen Worten kann das Kommunikationssystem 100 die Qualität des RULM-Empfangs auf der neuen Frequenz bestimmen und kann bestimmen, ob eine harte Übergabe auf diese Frequenz akzeptierbar ist.
  • Ferner instruiert bei Schritt 840 die Logikeinheit 401 den Verstärker 412 den Übertragungsleistungspegel um PWR STEP zu erhöhen und der Zähler 402 wird indiziert (Schritt 845). In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liest die Logikeinheit 412 den nomi nalen Leistungspegel aus dem Speicher 435 und addiert ihn auf den neu berechneten INC_PWR. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel vergleicht die Logikeinheit 113 die Nominalleistung während der vorhergehenden RULM mit den gegenwärtigen Speicherungen in Speicher 435 und addiert die größere der beiden zur neu berechneten INC_PWR. Dann fährt der Logikfluss zu Schritt 850 fort. In einem anderen abgewandelten Ausführungsbeispiel instruiert die Logikeinheit 401 den Verstärker 412 den Übertragungsleistungspegel auf einen Absolutwert einzustellen, der aus INC_PWR bestimmt wird und die Nominalleistung während des MSG_SIZE-Intervalls zu ignorieren.
  • Bei Schritt 850 bestimmt die Logikeinheit 401 drei Zustände; 1) ob die maximale Anzahl an RULM-Übertragungen überschritten ist, 2) ob die entfernte Einheit 113 bei voller Leistung für mehr als eine vorbestimmte Anzahl an RULMs übertragen hat, und 3) ob die Basisstation genug Daten zur Standortbestimmung empfangen hat. In dem abgewandelten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden diese Zustände bestimmt durch 1) Bestimmen, ob der Zähler 402 MAX_MASGS überschritten hat, 2) Bestimmen, ob die entfernte Einheit 113 für mehr als MAX_FULL_PWR RUlMs bei voller Leistung übertragen hat, und 3) Bestimmen, ob ein Ack von einer aktiven Basisstation empfangen wurde, welches anzeigt, das die entfernte Einheit 113 die RULM-Übertragung beenden soll. Wenn bei Schritt 850 all diese Bedingungen falsch sind, fährt der Logikfluss zu Schritt 855 fort, wo ACTION_TIME um MSG_PERIOD erhöht wird und fährt dann zu Schritt 825 fort, um die Zeit für die nächste Übertragung abzuwarten, ansonsten fährt der Logikfluss zu Schritt 860 fort, wo der Zähler 402 zurückgesetzt wird, indem N auf "0" gesetzt wird. Der Logikfluss endet bei Schritt 875.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Lokalisieren einer entfernten Einheit in einem Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Anweisen einer Mehrzahl von Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems, um eine erste Nachricht zu senden; und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Nachricht eine Anweisung an die entfernte Einheit, eine zweite Nachricht zu einer spezifizierten Zeit zu senden, und eine Zeitdauer, mit dem Senden der zweiten Nachricht zu beginnen, enthält; dass die Mehrzahl der Basisstationen angewiesen werden, Empfangselemente abzustimmen, um die zweite Nachricht zu erhalten; dass die zweite Nachricht an der Mehrzahl von Basisstationen empfangen wird; und dass anhand der zweiten Nachricht der Ort der entfernten Einheit bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Anweisens der Mehrzahl von Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems, eine erste Nachricht zu senden, weiterhin den Schritt des Anweisens der Mehrzahl von Basisstationen innerhalb des Kommunikationssystems umfasst, die erste Nachricht zu senden, wobei die erste Nachricht weiterhin eine Zeitdauer, zu der die Neusendung der zweiten Nachricht auftreten soll, und einen Leistungspegel, mit dem die entfernte Einheit die zweite Nachricht senden soll, aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Nachricht die entfernte Einheit zusätzlich anweist, die zweite Nachricht für eine vorbestimmte Zeitdauer und mit einem Leistungspegel zu senden, bei dem die entfernte Einheit die zweite Nachricht senden soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Nachricht zu der entfernten Einheit über einen Paging-Kanal übertragen wird.
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