-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Strömungsmesser
zum Umsetzen des zu messenden Durchsatzes eines Fluids in ein elektrisches
Signal und zum Ausgeben eines Durchsatzsignals entsprechend dem
Durchsatz mittels Detektorelektroden und insbesondere auf einen
leistungssparenden elektrischen Strömungsmesser, der verbessert
ist, um den Rauschabstand zu erhöhen,
während
die Energieanforderung für
die Erregung und Signalverarbeitung verringert wird.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Für den herkömmlichen
elektromagnetischen Strömungsmesser
zum intermittierenden Liefern eines Erregerstroms an eine Erregerspule,
um die Erregungsenergie zu verringern, können verschiedene Beispiele
gegeben werden, wie es nachstehend beschrieben ist.
-
Zuerst
gibt es einen elektromagnetischen Strömungsmesser, der in der veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 54-115163 (Titel der Erfindung: Electromagnetic
Flowmeter) offenbart ist. Sie bezieht sich auf einen elektromagnetischen
Strömungsmesser
mit einer Erregung niedriger Frequenz, bei dem die Erregungsperiode kürzer als
die Nichterregungsperiode gemacht wird, um den mittleren Leistungsverbrauch
als Ganzes zu verringern.
-
Zweitens
gibt es einen elektromagnetischen Strömungsmesser, der in der veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 55-33685 (Titel der Erfindung: Electromagnetic
Flowmeter) offenbart ist. Sie offenbart einen zweidrahtigen elektromagnetischen
Strömungsmesser,
bei dem Leistung als ein Stromsignal von einer Gleichstromversorgung
auf der Lastseite zu der Senderseite durch zwei Übertragungsleitungen übertragen
wird, und diese Leistung liefert die gesamte Leistung, die an der
Senderseite erforderlich ist, und das erfasste Durchsatzsignal wird
als ein Stromsignal an die Lastseite durch die Übertragungsleitungen übertragen.
-
Drittens
gibt es einen elektromagnetischen Strömungsmesser, der in der veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 55-76912 (Titel der Erfindung: Electromagnetic
Flowmeter) offenbart ist. Sie überwacht
ein externes Signal, beispielsweise die Veränderung eines Elektrodenpotentials,
und eine Erregung wird nur durchgeführt, wenn eine Änderung
auftritt, um so die Gesamterregerleistung zu verringern.
-
Viertens
gibt es einen elektromagnetischen Strömungsmesser, der in der veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 62-113019 (Titel der Erfindung: Electromagnetic
Flowmeter) offenbart ist. Sie sieht vor, positive und negative impulsähnliche Erregerströme an eine
Erregerspule zu liefern, das Signal mit der Zeit abzutasten – einschließlich jeder Erregungsperiode
und bis das Differenzialrauschen verschwindet – um dadurch das Differenzialrauschen zu
entfernen und ein Durchsatzsignal aus der Spannungsdifferenz zwischen
den positiven und negativen Erregungsstufen durch synchrone Gleichrichtung
zu erhalten.
-
Da
der obige erste herkömmliche
elektromagnetische Strömungsmesser
jedoch die Signalabtastung durchführt, nachdem das Differenzialrauschen aufgrund
des Erregungsanstiegs verschwindet, wird die AN-Periode (τAN)
der Erregung lang, und somit wird der Erregungszyklus ebenfalls
lang, wenn versucht wird, einen vorbestimmten Wiederholungszyklus
beizubehalten, was zu einem Nachteil führt, dass die Reaktion langsam
wird.
-
Der
zweite herkömmliche
elektromagnetische Strömungsmesser
verbraucht grundsätzlich
als Ganzes eine niedrigere Leistung, als es der erste Stand der
Technik tut, wobei er jedoch ein Problem aufweist, dass die Leistung
für die
Erregung groß und die
Reaktion langsam wird.
-
Da
der dritte herkömmliche
elektromagnetische Strömungsmesser
außerdem
die Signalabtastung durchführt,
wenn ein stationärer
Wert erhalten wird, wird die Zeit lang, die zum Erreichen des stationären Werts
benötigt
wird, wie es der Fall beim ersten Stand der Technik ist, was zu
einem Nachteil führt, dass
die Leistung für
die Erregung groß wird.
-
Außerdem kann
der vierte herkömmliche elektromagnetische
Strömungsmesser
die Dämpfung
des Differenzialrauschens nicht eindeutig bestimmen. Dem gemäß erhöht sich,
wenn die Abtastperiode ausreichend lang eingestellt ist, das Rauschen
während
dieser Periode, um den Rauschabstand zu verschlechtern, und wenn
diese Periode kurz eingestellt ist, erscheint die Wirkung des Differenzialrauschens.
Da außerdem
eine synchrone Gleichrichtung durchgeführt wird, ist eine Signalverarbeitung
im niederfrequenten Bereich notwendig.
-
Da
die synchrone Gleichrichtung durch die Abtastwerte basierend auf
einem ersten und zweiten Bezugsimpuls und die Berechnung der Differenz
zwischen ihnen erforderlich sind, gibt es außerdem ein Problem, das die
Hardware- und Softwarestrukturen komplex werden.
-
Kurzzusammenfassung
der Erfindung
-
Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch einen elektromagnetischen Strömungsmesser gemäß Anspruch
1 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
-
Als
primärer
Aufbau, um die obigen Probleme zu lösen, umfasst die Erfindung
bei einem elektromagnetischen Strömungsmesser zum Umsetzen des
Durchsatzes eines zu messenden Fluids in ein elektrisches Signal
und zum Ausgeben eines Durchsatzsignales entsprechend dem Durchsatz
mittels Detektorelektroden: eine Erregereinrichtung, die einen Erregerstrom
fließen
lässt,
um dadurch ein Magnetfeld an das zu messende Fluid anzulegen, wobei die
Erregungsperiode der Erregereinrichtung kürzer als deren Nichterregungsperiode
ist, eine Wechselstrom-Kopplungseinrichtung zum Gewinnen eines Wechselstromsignals
durch Wechselstromkopplung der Zwischenelektrodensignale, die von
der Detektorelektrode ausgegeben werden, eine erste Abtast- und
Halteeinrichtung zum Abtasten und Halten des Wechselstromsignals
mit einem Abtastsignal, das eine Abtastbreite mit Teilen vor und
nach der Erregungsperiode aufweist, und zum Ausgeben von diesem
als ein erstes Haltesignal, eine Schalteinrichtung zum Schalten
auf ein Bezugspotential vor und nach der Periode des Abtastens und
Haltens und eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Verwenden des
Haltesignals, um eine Signalverarbeitung auszuführen und dieses als das Durchsatzsignal
auszugeben.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnung
-
1 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 ist ein Schaltbild, das
den Aufbau der in 1 dargestellten
Erregerschaltung zeigt;
-
3 ist ein Signalverlaufdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der in 1 gezeigten
Ausführungsform;
-
4 ist ein Signalverlaufdiagramm
zum Erläutern
des Betriebs der in 2 dargestellten
Erregerschaltung; 5 ist
ein Leistungsversorgungsschaltbild, das den Aufbau der Gleichstromversorgung
einschließlich
der in 1 dargestellten
Erregerschaltung zeigt;
-
6 ist ein Signalverlaufdiagramm
zum Erläutern
weiterer Signalverläufe
des in 1 dargestellten
Erregerstroms;
-
7 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau der ersten modifizierten Ausführungsform für die in 1 dargestellte Ausführungsform
zeigt;
-
8 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau der zweiten modifizierten Ausführungsform für die in 1 dargestellte Ausführungsform
zeigt;
-
9 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau der dritten modifizierten Ausführungsform für die in 1 dargestellte Ausführungsform
zeigt; und
-
10 ist ein Teilschaltbild,
bei dem lediglich die Detektoreinrichtung der in 1 dargestellten Ausführungsform modifiziert wurde.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
-
Nun
wird die Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 10 ist eine isolierende Rohrleitung,
in der ein zu messendes elektrisch leitendes Fluid Q strömt.
-
Zuerst
wird die Beschreibung basierend auf einem elektrischen Strömungsmesser
vom Kapazitätstyp
durchgeführt,
der den Durchsatz eines zu messenden Fluids durch Kapazität erfasst.
-
Detektorelektroden 11a und 11b sind
an der Rohrleitung 10 angebracht, so dass sie gegen die
zu messende Flüssigkeit
Q isoliert sind, und sie sind mit dem zu messenden Fluid Q durch
Kapazitäten
Ca und Cb gekoppelt.
Ferner ist eine mit der Flüssigkeit kontaktierte
Erdungselektrode 11c an einem gemeinsamen Potentialpunkt
COM verbunden.
-
Ein
Vorverstärker 12 aufgebaut
aus Pufferverstärkern 12a und 12b und
einem Differenzialverstärker 12c,
und die Detektorelektroden 11a und 11b sind mit
den Eingangsanschlüssen
der Pufferverstärker 12a und 12b des
Vorverstärkers 12 verbunden.
-
Die
Ausgangsanschlüsse
dieser Pufferverstärker
sind jeweils mit den Eingangsanschlüssen des Differenzialverstärkers 12c verbunden.
-
Der
Ausgangsanschluss des Differenzialverstärkers 12c ist mit
einem Hochpassfilter 13 verbunden, das als eine Wechselstromkopplungseinrichtung
dient. Das Hochpassfilter 13 wird ausgewählt, sodass
es einen ausreichenden Durchlassbereich für den Erregungssignalverlauf
aufweist.
-
Ferner
besteht das Hochpassfilter 13 aus einem Kondensator 13a und
einem Widerstand 13b, und ein Anschluss des Kondensators 13a ist
mit dem Ausgangsanschluss des Differenzialverstärkers 12c verbunden,
während
der andere Anschluss des Kondensators 13a mit dem gemeinsamen
Potentialpunkt COM durch den Widerstand 13b verbunden ist.
-
Die
Verbindungsstelle des Kondensators 13a und des Widerstands 13b ist
mit einem Eingangsanschluss eines Pufferverstärkers 14 und mit dem
gemeinsamen Potentialpunkt COM durch einen Schalter SW1 verbunden,
dessen Öffnen
und Schließen
durch ein Steuersignal S1 gesteuert wird.
-
Der
Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 14 ist mit einer
Halteschaltung 15 durch einen Schalter SW2 verbunden,
dessen Öffnen
und Schließen
durch ein Steuersignal S2 gesteuert wird.
Die Halteschaltung 15 ist aus einem widerstand 15a und einem
Kondensator 15b aufgebaut, und ein Anschluss des Widerstands 15a ist
mit SW2 verbunden, während dessen anderer Anschluss
mit einem gemeinsamen Potentialpunkt COM durch den Kondensator 15b verbunden
ist.
-
Die
Verbindungsstelle des Widerstands 15a des Kondensators 15b ist
mit einem Eingangsanschluss eines Pufferverstärkers 16 und mit dem
gemeinsamen Potentialpunkt COM durch einen Schalter SW3 verbunden,
dessen Öffnen
und Schließen durch
ein Steuersignal S3 gesteuert wird.
-
Der
Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 16 ist mit einer
Signalverarbeitungseinheit 17 verbunden. Die Signalverarbeitungseinheit 17 umfasst
einen Analog/Digital-Wandler,
einen Mikroprozessor, einen Speicher und dergleichen und berechnet
ein Durchsatzsignal und gibt dieses an einem Ausgangsanschluss 18 aus.
-
Eine
Zeitsteuerschaltung 19 gibt Steuersignale S1,
S2, S3, S4 und S5 an die Schalter
SW1, SW2 und SW3, die Signalverarbeitungseinheit 17 bzw. eine
Erregerschaltung 20 aus, um deren Öffnen und Schließen zu steuern.
Die Erregerschaltung 20 wird durch das Steuersignal S5 für
ihre Schaltzeitsteuerung gesteuert, sodass sie beispielsweise den
Signalverlauf eines durch eine Erregerspule 21 strömenden Signalverlauf
eines Erregerstroms If in eine Dreieckwelle
und ferner den Wiederholungszyklus des Schaltens steuert.
-
Beispielsweise
ist die Erregerschaltung 20 aufgebaut aus einer Gleichstromversorgung 20a,
einem Schalter SW5 einer Diode 20b und
dergleichen, wie es in 2 gezeigt
ist, und das Öffnen
und Schließen
des Schalters SW5 wird durch das Steuersignal
S5 gesteuert, um eine Quasi-Dreieckwelle
zu erzeugen, die an die Erregerspule 21 geliefert wird. Die
Gleichstromversorgung 20a kann beispielsweise aus einer
aufladbaren oder nicht-aufladbaren Batterie gebildet sein.
-
Der
Betrieb der in 1 gezeigten
Ausführungsform
wird nachstehend mittels der in 3 und 4 gezeigten Signalverlaufdiagramme
beschrieben. Die Zeitsteuerschaltung 19 sendet an die Erregerschaltung 20 das
Steuersignal S5, das eine Erregungsperiode
T1 und eine Nichterregungsperiode T2 wiederholt, wie es in 3(a) gezeigt ist.
-
Durch
dieses Steuersignal S5 wird der in 2 gezeigte Schalter SW5 gesteuert, um während der Nicht-Erregungsperiode
T1 angeschaltet bzw. während der Erregungsperiode
T2 abgeschaltet zu sein. Wenn der Schalter
SW5 angeschaltet ist, steigt der Erregungsstrom
If der Gleichstromversorgung 20a zu
der Erregerspule 21 während
der Erregungsperiode T1 und mit einer Zeitkonstante
an, die durch den Widerstand Rf und die
Induktivität
Lf bestimmt wird, wie es in 4 gezeigt ist.
-
Wenn
die Erregungsperiode T1 abläuft, wird jedoch
der Schalter SW5 abgeschaltet, und somit wird
die Energiezufuhr von der Gleichstromversorgung 20a gestoppt,
die in der Erregerspule 21 gespeicherte Energie wird durch
die Diode 20b entladen und der Erregerstrom If nimmt
ab, wie es in 4 gezeigt
ist. Wenn die Nichterregungsperiode T2 abläuft, wird
der Schalter SW5 erneut eingeschaltet, und Energie
wird von der Gleichstromversorgung 20a an die Erregerschaltung 21 geliefert.
-
Danach
kann, indem dies wiederholt wird, eine Quasi-Dreieckwelle an die Erregerspule 21 geliefert
werden. In 3(b) wird
der in einer Dreieckwelle geformte Erregerstrom If dargestellt,
der auf diese Art und Weise erhalten wurde.
-
Wenn
der in eine Dreieckwelle geformte Erregerstrom If dazu
gebracht wird, durch die Erregerspule 21 zu fließen, wie
es oben beschrieben ist, wird ein Magnetfeld mit einer Magnetflussdichte
B einer Form, die im wesentlichen diesem Dreiecksignalverlauf ähnlich ist,
an das zu messende Fluid Q angelegt, und eine Signalspannung eS mit einem ähnlichen Signalverlauf wird
in dem zu messenden Fluid Q erzeugt.
-
Da
die Magnetflussdichte B mit der Signalleitungsschleife koppelt,
die die Detektorelektroden 11a und 11b mit dem
Vorverstärker 12 verbindet,
erscheint ein überlagertes
Differenzialrauschen N, das gemäß der Änderung
in der Magnetflussdichte B erzeugt wird, zwischen den Detektorelektroden 11a und 11b zusätzlich zu
der Signalspannung es. Der Signalverlauf
des Differenzialrauschens N wird durch eine durchgezogene Linie
in 3(c) gezeigt.
-
Da
die Elektrodenkapazität
sehr klein ist, gewöhnlicherweise
einige 0,1 bis einige 1 µF,
wie es oben beschrieben ist, wird beim Aufbau des Erfassens der
Signalspannung durch die Detektorelektroden 11a und llb
durch die Kapazitäten
Ca und Cb, wie es in 1 gezeigt
ist, die Lade/Entladezeitkonstante der Elektrodenimpedanz aufgrund
des in der zu messenden Flüssigkeit
Q erzeugten Wirbelstroms hinreichend klein, und somit ist das Differenzialrauschen
N im wesentlichen nur die durch eine durchgezogene Linie in 3(c) gezeigte Komponente,
die proportional zu dem Zeitdifferenzial des Erregerstroms ist.
-
Andererseits
ist der durch eine gestrichelte Linie in 3(c) gezeigte Signalverlauf für den herkömmlichen
elektromagnetischen Strömungsmesser vom
Flüssigkeitskontakttyp.
Bei dem Aufbau, bei dem die Detektorelektroden in Kontakt mit einer
Flüssigkeit
gebracht werden, ist die durch die Detektorelektroden und das zu
messenden Fluid gebildete Elektrodenkapazität bei 0,1 bis 10 µF, und
die elektrochemische Oberflächenzustand
der Detektorelektrode ist instabil. Somit nimmt durch die Wirkung
des in der zu messenden Flüssigkeit
fließenden
Wirbelstroms der Signalverlauf ein langes Tailing an, wie es durch
eine gestrichelte Linie in 3(c) gezeigt
ist.
-
Die
zwischen den Detektorelektroden 11a und 11b erzeugte
Spannung (es + N), wie es oben beschrieben
ist, wird an den Pufferverstärker 14 durch den
Vorverstärker 12 und
das Hochpassfilter 13 ausgegeben.
-
Die
in 3(e) gezeigte Ausgangsspannung Vs, die der an den Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 14 sichtbar
werdenden Spannung (es + N) entspricht, wird integriert und abgetastet
und in der Halteschaltung 15 durch Anschalten des Schalters SW2 für
eine feste Zeit T3 mittels des Steuersignals 52 (3(g))
zum Abtasten gehalten.
-
Es
ist nur notwendig, dass die feste Zeit T3 früher als
der Anstieg des in 3(a) gezeigten
Erregungsintervalls initiiert und eine Zeitbreite eines Ausmaßes gegeben
hat, sodass das in 3(c) gezeigte Differenzialrauschen
N verschwindet.
-
In
diesem Fall wird vor dem Abtasten der Ausgangsspannung VS in der Halteschaltung 15 durch
Anschalten des Schalters SW2 der Ausgangsanschluss
des Hochpassfilters 13 durch Einschalten des Schalters
SW1 durch das Steuersignal S1 zurückgesetzt,
wie es in 3(d) gezeigt
ist, und auf ein Bezugspotential festgelegt. Durch Durchführen eines derartigen
Rücksetzvorgangs
startet die entsprechend der Erregungsperiode T1 erzeugte
Signalspannung genau an dem Bezugspotential an dem gemeinsamen Potentialpunkt
COM, wie es in 3(e) gezeigt
ist, sogar wenn es eine Gleichspannungsänderung in den Detektorelektroden 11a, 11b oder
dem Vorverstärker 12 gibt.
-
Dem
gemäß wird die
in 3(e) gezeigte Ausgangsspannung
VS in der Halteschaltung 15 für die in 3(g) gezeigte feste Zeit
T3 integriert, und somit wird eine Spannung
erhalten, die dem Durchsatz genau proportional ist. Außerdem beeinflusst dass
in 3(c) gezeigte Differenzialrauschen
N nicht die Ausgabe, da die positiven und negativen Komponenten
des Differenzialrauschens N auf Null versetzt sind.
-
Ferner
können
sich durch Einstellen der in 3(g) gezeigten
festen Zeit T3 auf ein ganzzahliges Vielfaches
der Periode der handelsüblichen
Frequenz der Stelle, an der Detektor installiert ist, die positiven
und negativen Signalverläufe
der handelsüblichen
Frequenz auslöschen,
um das Induktionsrauschen aufgrund der handelsüblichen Frequenz zu entfernen.
-
Die
Halteschaltung 15 wird für die nächste Signalverarbeitung durch
Anschalten des Schalters SW3 mittels des
in 3(a) gezeigten Steuersignals S3 bereit gemacht, um den Kondensator 15b zu
entladen. Die auf diese Art und Weise erhaltene Abtastspannung wird
an die Signalverarbeitungseinheit 17 durch den Pufferverstärker 16 ausgegeben.
-
Die
Signalverarbeitungseinheit 17 empfängt die Information über die
Steuerung des von der Zeitsteuerschaltung 19 an die Erregerschaltung 20 auszugebenden
Erregerstroms durch das Steuersignals S4 und
berechnet den momentanen Durchsatz, den integrierten Durchsatz oder
dergleichen und gibt diese an dem Ausgangsanschluss 18 gemäß der Anwendung
des Strömungsmessers
aus. Außerdem kann
sie ebenfalls den Wert des Erregerstroms If von der
Erregerschaltung 20 erhalten und das Verhältnis des
Signalwerts und des Erregerstromwerts in der Durchsatzberechnung
berechnen, um dadurch die Spanne zu kompensieren.
-
Ferner
findet bei dem herkömmlichen
elektromagnetischen Strömungsmesser,
bei dem der Rücksetzvorgang
durch den Schalter SW1 nicht durchgeführt wird,
eine Änderung
mit der Zeitkonstante des Hochpassfilters 13 statt, bis
zu dem Punkt, an dem die diagonal schraffierten oberen und unteren
Abschnitte des Gleichstrompotentials in 3(f), die von dem Vorverstärker 13 über der
gleichen erzeugt wurden, einander ausgleichen. Da eine verbleibende
Menge ε mit
einer dem Signal entgegengesetzter Polarität in diesem Fall von der Größe der Signalspannung
es abhängt,
kann eine einfache Signalabtastung während der festen Zeit T3 einen Fehler verursachen.
-
Außerdem fällt im allgemeinen,
wenn der Erregungspegel abgesenkt wird, um einen niedrigen Leistungsverbrauch
zu erreichen, der Rauschabstand ab und die Ausgabefluktuation erhöht sich,
und außerdem
wird die Amplitude des Analogsignals des für jede Erregung abgetasteten
Durchsatzsignals durch Rauschen stark verändert. Dem gemäß muss der
dynamische Bereich des in der Signalverarbeitungseinheit 17 enthaltenen
Analog/Digital-Wandlers groß gemacht
werden, wodurch die Auflösung
verringert wird.
-
Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform kann
jedoch die Ausgangsfluktuation durch Aufbauen der Halteschaltung 15 eines
Tiefpassfilters und Hinzufügen
einer Dämpfung
zu der von dem Schalter SW2 abgetasteten
Abtastspannung verringert werden, sodass eine derartige Unzweckmäßigkeit
vermieden werden kann. In diesem Fall wird, wenn das An/Aus-Zeitverhältnis des
Schalters SW2 als β angenommen wird, die Dämpfung β multipliziert
mit der Zeitkonstante der Halteschaltung 15 in diesem Abschnitt
hinzugefügt.
-
5 ist ein Leistungsversorgungsschaltbild,
das den Aufbau der Gleichstromversorgung einschließlich der
Erregerschaltung 20 zeigt. Eine Leistungsversorgungsschaltung 22 ist
in diesem Fall als ein Beispiel der Schaltleistungsversorgungsschaltung
gezeigt. Eine Gleichstromversorgung Eb ist mit dem gemeinsamen Potentialpunkt
COM durch die Primärspule
n1 eines Transformators T und den Schalter
SW6 verbunden. An beiden Enden der Primärspule n1 sind eine Diode D1 und
ein Kondensator C1 in Reihe geschaltet.
-
Ferner
sind beide Ende der Rückkopplungsspule
n2 des Transformators T mit einer Diode
D2 und einem Kondensator C2 in
Reihe geschaltet, und eine Rückkopplungsspannung
Vf, die über
dem Kondensator C2 erzeugt wird, wird an
den invertierenden Eingangsanschluss (-) eines Ablenkungsverstärkers Q1 angelegt, wobei an dessen nicht invertierenden
Eingangsanschluss (+) eine Bezugsspannung Er angelegt wird. Die
An/Aus-Steuerung des Schalters SW6 wird
durch die Ausgabe des Ablenkverstärkers Q1 durchgeführt.
-
Mit
der Sekundärspule
n3 des Transformators T sind eine Diode
D3 und ein Kondensator C3 in Reihe
geschaltet, und eine Logikspannung VL wird von
beiden Enden des Kondensators C3 erhalten.
Die Logikspannung VL ist normalerweise angeschaltet und
wird als die Spannung einer Leistungsversorgung zum Erzeugen jedes
Zeitsteuerungssignals verwendet.
-
Die
Tertiärspule
n4 des Transformators T besteht aus Spulen
n41 und n42, die
in Reihe geschaltet sind, und zwischen der Verbindungsstelle dieser Spulen
und dem anderen Ende der Spule n41 sind eine
Diode D4, ein Schalter SW7 und
ein Kondensator C4 in Reihe geschaltet.
Von beiden Enden des Kondensators C4 wird
eine positive Spannung +VA als die Spannung
für eine
analoge Leistungsversorgung erhalten.
-
Außerdem sind
zwischen der Verbindungsstelle und dem anderen Ende der Spule n42 eine Diode D5,
ein Schalter SW6 und ein Kondensator C5 in Reihe geschaltet, und von beiden Enden
des Kondensators C5 wird eine negative Spannung
-VA als die Spannung für die analoge Leistungsversorgung
erhalten.
-
An
der vierten Spule n5 des Transformators
T sind eine Diode D6, ein Schalter SW9 und ein Kondensator C6 in
Reihe geschaltet, und eine Diode D, ist mit dem Kondensator C6 parallel geschaltet, wobei von dessen beiden
Enden eine Erregerspannung Vf erhalten wird.
-
Die
Schalter SW7 bis SW9 werden
jeweils nur in der Umgebung der intermittierenden Erregung angeschaltet,
um Leistung an eine Last zu liefern, und sie sind ansonsten abgeschaltet,
um die Gesamtleistungsersparnis zu erreichen. Als Gleichstromversorgung
Eb kann eine Batterie oder dergleichen verwendet werden.
-
Außerdem führt der
Ablenkverstärker
Q1 die An/Rus-Steuerung des Schalters SW6 durch,
sodass eine der Bezugsspannung Er entsprechende
Spannung erzeugt wird, wodurch eine feste Spannung von der sekundären Spule
zu der vierten Spule als Reaktion auf den Status der Last geliefert
wird.
-
Nebenbei
bemerkt wurde die obige Beschreibung unter der Annahme durchgeführt, dass der
Signalverlauf des Erregerstroms If eine
Quasi-Dreieckwelle ist, wobei dies jedoch nur beispielhaft und nicht
einschränkend
ist. 6 zeigt weitere
Beispiele des Erregersignalverlaufs.
-
6(a) zeigt einen rechteckigen
Erregungssignalverlauf, und 6(b) zeigt
positive und negative rechteckige Erregungssignalverläufe, die abwechselnd
eingefügt
sind; die Menge der Signale kann durch Durchführen einer synchronen Gleichrichtung
zwischen den positiven und negativen Erregungen verdoppelt werden.
-
Ferner
zeigt 6(c) einen dreieckigen
Erregungssignalverlauf, der die Erregerschaltung vereinfachen kann. 6(d) zeigt ein Beispiel
eines trapezförmigen
Erregungssignalverlaufes, wenn der Erregerimpuls verkürzt wird,
wird die in 6(a) gezeigte
rechteckige Erregung ebenfalls diese trapezförmige Wellenerregung.
-
7 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Bei diesem Aufbau wird die Bezugsspannung für den Erregerstromwert bei
einem vorbestimmten Zyklus zugeführt,
und die Bezugsspannung wird verwendet, um das Verhältnis zu
der Signalspannung durch Software zu berechnen, wodurch die Spannenvariation
kompensiert wird.
-
Die
Abschnitte mit den gleichen Symbolen wie die in 1 gezeigten werden nicht weiter beschrieben.
-
Die
Beschreibung wird nachstehend im Einzelnen ausgeführt. Ein
Bezugswiderstand r ist mit der Erregerspule 21 bei dem
in 1 gezeigten Aufbau in
Reihe geschaltet, und eine Bezugsspannung Vr wird
von beiden Enden des Widerstandes r herausgeführt und an ein Schaltanschluss
eines Schalters SW10 angelegt.
-
Normalerweise
ist der gemeinsame Anschluss des Schalters SW10 mit
einem der Schaltanschlüsse
durch ein von einer Zeitsteuerschaltung 22a ausgegebenes
Steuersignal S6 verbunden, um dadurch eine
Signalspannung es in einer Halteschaltung 15 abzutasten.
-
Außerdem wird
der Schalter SW10 zu seinem anderem Schaltanschluss
durch das Steuersignal S6 mit einer Periode
umgeschaltet, die länger
als die Abtastperiode der Signalspannung es ist,
und die Bezugsspannung Vr wird in der Halteschaltung 15 abgetastet.
-
Dieser
Abtastwert wird in ein Digitalsignal in einem Analog/Digital-Wandler 23 durch
einen Pufferverstärker 16 umgewandelt,
einer Signalverarbeitungseinheit 24 zugeführt und
in einem vorbestimmten Bereich des in der Einheit 24 enthaltenen
Speichers gespeichert.
-
In
diesem Fall weist die Signalverarbeitungseinheit 24 den
gleichen Aufbau wie die Signalverarbeitungseinheit 17 mit
der Ausnahme auf, das der dem Analog/Digital-Wandler 23 entsprechende
Abschnitt entfernt ist. Die Signalverarbeitungseinheit 24 verwendet
dies, um das Verhältnis
zu der Signalspannung es durch eine Softwareverarbeitung zu berechnen
und gibt es an einem Ausgangsanschluss 18 als ein Durchsatzsignal
aus. Dies ermöglicht
den Ausgleich der Spannvariation.
-
Ein
derartiges Verfahren weist die folgenden Vorteile auf. <1> Da die Halteschaltung 15,
der Pufferverstärker 16 und
der Analog/Digital-Wandler 23 gleichermaßen zu dem
Durchsatzsignal und der Bezugsspannung Vr beitragen,
kann die Wirkung des Drifts jedes Elements entfernt werden. <2> Da nur eine Halteschaltung 15 bzw.
ein Pufferverstärker 16 erforderlich
sind, ist die Hardwarekonfiguration einfach.
-
Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform wurde
die Beschreibung basierend auf dem Aufbau durchgeführt, bei
dem der Schalter SW1 zum direkten Rücksetzen
vor der Signalabtastung angeschaltet wird, wobei es jedoch ebenfalls
möglich
ist, den Schalter SW1 während der Nichterregungsperiode anzulassen
und diesen Schalter zwischen vor und nach der Erregungsperiode des
Signals auf Aus zu schalten.
-
Außerdem wurde
bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
die Beschreibung basierend auf dem Aufbau durchgeführt, bei
dem zwei Schalter SW2 und SW3 verwendet
werden, wobei dies jedoch durch einen Aufbau ersetzt werden kann,
bei dem ein Schalter SW10 verwendet wird
und von einem Steuersignal S7 angeschaltet
wird, wie es in 8 gezeigt ist.
Dies kombiniert die Signalabtastung und das Rücksetzen der Halteschaltung 15.
-
Insbesondere
ist das Steuersignal S7 ein Steuersignal,
wie es beispielsweise durch Integrieren der Steuersignale S1 und S3 erhalten wird, und es wird normalerweise
auf die Bezugsspannung des gemeinsamen Potentialpunkts COM der Seiten
geschaltet und gesteuert, um nur auf den Ausgangsanschluss des Pufferverstärkers 14 für die Signalabtastung
umzuschalten.
-
9 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Eine Bezugsspannung Vr wird
in einem Bezugswiderstand r erfasst, in einer Halteschaltung 26 durch
einen Schalter SW11 zum Abtasten gehalten,
der durch ein von einer Zeitsteuerschaltung 25 ausgegebenen Steuersignal
SB gesteuert wird, und durch einen Pufferverstärker 27 ausgegeben.
-
Eine
Spannungs/Frequenz-Wandlerschaltung 28 umfasst Widerstände RS und Rr, einen Integrator 30,
der aus einen Operationsverstärker 29 enthält, wobei
dessen nicht invertierender Eingangsanschluss (+) mit dem gemeinsamen
Potentialpunkt COM und der invertierende Eingangsanschluss (-) mit
dem Ausgangsanschluss durch einen Kondensator Cf,
einen Komparator 31, eine monostabile Kippschaltung 32 und
einen Schalter SW12 verbunden ist.
-
Ferner
werden die Ausgaben der Pufferverstärker 16 und 27 an
den invertierenden Eingangsanschluss (–) des Operationsverstärkers 29 durch
die Widerstände
RS und Rr bzw. den
Schalter SW12 angelegt. Die Ausgabe des
Operationsverstärkers 29 wird an
den nicht invertierenden Eingangsanschluss (+) des Komparators 31 angelegt,
dessen invertierender Eingangsanschluss (–) mit dem gemeinsamen Potentialanschluss
COM verbunden ist, und die Ausgabe des Komparators 31 wird
an einen Zähler 33 ausgegeben
und an die monostabile Kippschaltung 32 angelegt.
-
Der
Schalter SW12 wird für eine feste Zeit durch den
von der monostabilen Kippschaltung 32 ausgegeben Impuls
angeschaltet. Der Zählwert
in dem Zähler 33 wird
periodisch von einem Mikrocomputer 34 gelesen. Bei dem
obigen Aufbau wird das Durchsatzsignal in dem Integrator 30 durch
den Widerstand Rs integriert, und wenn die
integrierte Ausgabe einen festen Pegel erreicht, arbeitet der Komparator 31,
und ein Impuls PL mit einer festen Zeitbreite τ wird von
der monostabilen Kippschaltung 32 ausgegeben.
-
Der
Impuls PL schaltet den Schalter SW12 für die
feste Zeit τ an,
um zu veranlassen, dass die Referenzspannung Vr mit
der dem Durchsatzsignal entgegengesetzten Polarität in den
Integrator 30 durch den Widerstand Rr eingegeben
wird, um dadurch den Integrator 30 und den Komparator 31 zurückzusetzen.
-
Durch
den obigen Vorgang wird die an dem Ausgang des Komparators
31 erzeugte
Frequenz f durch
ausgedrückt, wenn angenommen wird,
dass V
sp die in der Halteschaltung
15 gehaltene
Haltespannung und V
rp die in der Halteschaltung
26 gehaltene
Haltespannung ist, und somit kann das Frequenzsignal f, das von
dem Kondensator Cf unabhängig
ist, zur Integration oder Variation der Betriebsspannung der Schaltung
erhalten werden.
-
Außerdem schaltet
ein Steuersignal S8 den Schalter SW11 mit einer Zeitsteuerung ähnlich dem Steuersignal
S2 oder S6 während jeder
Periode an, bei der das Steuersignal S2 nicht
eingeschaltet ist, um dadurch die Bezugsspannung abzutasten.
-
Der
Mikrocomputer 34 liest periodisch einen Zählwert,
der den Verhältnis
der Durchsatzspannung des Zählers 33 und
der Bezugsspannung entspricht, um dadurch den Durchsatz zu kennen.
-
Da
die in 9 gezeigte Ausführungsform aufgebaut
ist, um die Berechnung der Rate der Durchsatzspannung und der Bezugsspannung
durch Hardware durchzuführen,
kann die Last auf die Software des Mikrocomputers 34 verglichen
mit dem in 7 gezeigten
Verarbeitungsverfahren mittels Software verringert werden.
-
Die
Verringerung der Last kann die Betriebszeit in dem Niedrigleistungsverbrauchmodus
des Mikroprozessors verlängern,
wie beispielsweise dem Schlafmodus, der bei den neuen Mikroprozessoren vom
Niedrigleistungsverbrauchstyp bereitgestellt wird, um dadurch den
Leistungsverbrauch auf beispielsweise 1/5 bis 1/2 zu verringern.
Obwohl die Beschreibung basierend auf dem elektromagnetischen Strömungsmesser
von Kapazitätstyp
durchgeführt wurde,
um die Differenz zwischen dem Stand der Technik klarzustellen, kann
sogar die elektromagnetische Strömungsmesser
vom Flüssigkeitskontakttyp,
bei dem die Detektorelektroden in Kontakt mit einem zu messenden
Fluid sind, verwendet werden, wie bei dem Kapazitätstyp, wie
es nachstehend beschrieben ist, vorausgesetzt, dass ein bestimmter Zustand
erlaubt ist.
-
10 zeigt den Aufbau der
Umgebung der Durchsatzerfassungseinheit des elektromagnetischen
Strömungsmessers
vom Flüssigkeitskontakttyp.
An einer Rohrleitung 35 werden Detektorelektroden 36a und 36b in
Kontakt mit einer zu messenden Flüssigkeit Q angebracht, und
der verbleibende Aufbau ist im Prinzip derjenigen in 1 ähnlich.
-
Für den Kapazitätstyp wird,
da die Elektrodenkapazität
sehr klein ist, die Lade/Entladezeitkonstante der Elektrodenimpedanz
aufgrund des in der zu messenden Flüssigkeit Q auftretenden Wirbelstroms
ausreichend klein, und er kann somit sogar angewendet werden, wenn
eine schnelle Reaktion mit einem kurzen Wiederholungszyklus der
Erregung erforderlich ist.
-
Andererseits
eilt für
den Flüssigkeitskontakttyp,
da die durch die Detektorelektroden 36a und 36b gebildete
Elektrodenkapazität
und die zu messende Flüssigkeit
Q groß werden,
das Differenzialrauschen N nach, wie es durch eine gestrichelte
Linie in 3(c) gezeigt
ist, und somit wird eine lange Erregungsperiode benötigt und
eine schnelle Reaktion kann nicht erwartet werden.
-
Für eine Anwendung,
die eine langsame Reaktion erlaubt, beispielsweise für eine Anwendung als
integrierender Strömungsmesser,
wie beispielsweise einen Wasserzähler,
kann durch Rücksetzen des
Schalters SW1, der nach dem Hochpassfilter 13 platziert
ist, mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung, wenn das Differenzialrauschen
N verschwindet, der Anfangswert der Integration genau auf Null bei
der Anfangsstufe der Integration durch die Halteschaltung 15 gesetzt
werden, so dass ein guter Rauschabstand erhalten werden kann.
-
Insbesondere
kann beispielsweise, als der elektromagnetische Strömungsmesser
für Stadtwasser
zum Messen der Wassermenge, die verbraucht wird, ein elektromagnetischer
Strömungsmesser, dessen
Gesamtleistungsverbrauch etwa 1 mW beträgt, erreicht werden, wenn das
An/Aus-Verhältnis der
Erregung auf etwa 1/100 oder weniger eingestellt wird, und eine
Vorrichtung mit niedriger Leistung des Stands der Technik verwendet
wird.
-
Wenn
der Leistungsverbrauch so klein wie oben beschrieben ist, kann ein
elektromagnetischer Strömungsmesser,
der keine externe Verdrahtung erfordert, durch Verwenden einer Batterie
als eine Ansteuerleistungsversorgung aufgebaut werden, und somit
kann das Messen eines Durchsatzes in Bereichen durchgeführt werden,
wo es keine Leistungsversorgungseinrichtungen gibt.
-
Außerdem ist
es in dem Fall, dass eine Batterie als eine Ansteuerleistungsversorgung
verwendet wird, sogar wenn die Ausgangsabweichung von dem Rauschpegel
bei der Messung einer sofortigen Durchsatzes etwas groß wird,
möglich,
einen Strömungsmesser
zu erzielen, der ausreichend für
die Anwendung als ein Wasserzähler
zum Messen eines integrierten Durchsatzes verwendet werden kann.
-
Die
Erfindung wurde oben insbesondere zusammen mit den Ausführungsformen
beschrieben, und in Übereinstimmung
mit den in den jeweiligen Ansprüchen
dargelegten Erfindungen gibt es die folgenden Effekte.
-
In Übereinstimmung
mit den bei dem ersten Anspruch, dritten Anspruch und vierten Anspruch
beschriebenen Erfindungen wird ein Erregerstrom veranlasst, intermittierend
mit der Erregungsperiode kürzer
als die Nichterregungsperiode zu strömen, um dadurch ein Magnetfeld
an ein zu messendes Fluid anzulegen, wobei die von den Detektorelektroden ausgegeben
Zwischenelektrodensignale durch eine Wechselstromkopplung gekoppelt
werden, um ein Wechselstromsignal zu erhalten, das abgetastet und durch
ein Abtastsignal gehalten wird, und ein Umschalten auf ein Bezugspotential
wird vor und nach der Periode des Abtastens und Haltens durchgeführt. Somit
kann dadurch, dass die synchrone Gleichrichtung nicht durchgeführt wird,
ein Durchsatzsignal abgetastet werden, ohne einen Fehler zu verursachen. Ferner
ist es möglich,
zu dem Anstieg des Rauschabstands beizutragen, während die Leistungssparfunktion
beibehalten wird.
-
In Übereinstimmung
mit der bei dem zweiten Anspruch beschriebenen Erfindung gibt es
den folgenden Effekt zusätzlich
zu dem Effekt der bei dem ersten Anspruch beschriebenen Erfindung.
Das heißt,
da sie als ein Kapazitätstyp
aufgebaut ist, ist die Elektrodenkapazität sehr klein, und die Lade/Entladezeitkonstante
der Elektrodenimpedanz durch den in einer zu messenden Flüssigkeit
auftretenden Wirbelstrom wird ausreichend klein. Somit wird das Differenzialrauschen
schnell gedämpft,
und das Signal kann erfasst werden, während das Differenzialrauschen
mit einer kurzen Abtastbreite entfernt wird, und das Signal kann
in einem Frequenzband eines guten Rauschabstands gegen ein Strömungsrauschen
mit einer 1/f-Kennlinie verarbeitet werden, während eine schnelle Reaktion
mit einem kurzen Wiederholungszyklus der Erregung gewährleistet wird.
-
In Übereinstimmung
mit der bei den fünften Anspruch
beschriebenen Erfindung kann, da eine Dreieckwelle oder eine Quasi-Dreieckwelle
durch Anregen einer Spannung an die Erregerspule und Abschalten
des in der Erregerspule entstehenden Erregerstroms mit einer geeigneten
Zeitsteuerung erzeugt werden kann, die Erregerschaltung vereinfacht und
die für
die Erregung verbrauchte Leistung klein werden.
-
In Übereinstimmung
mit der bei der sechsten Anspruch beschriebenen Erfindung kann,
da ein Aufbau zum Berechnen des Verhältnisses des Abtastsignals
und der Referenzspannung bereitgestellt wird, der Spannweitenfehler
aufgrund der Variation des Erregerstroms ohne weiteres entfernt
werden.
-
In Übereinstimmung
mit der bei dem siebenten Anspruch beschriebenen Erfindung, kann,
da ein Aufbau bereitgestellt wird, bei der der Schaltzyklus des
Abtastschalters auf der Referenzspannungsseite ein Bruchteil dessen
auf der Wechselstromsignalseite ist, die Reaktion auf eine Durchsatzänderung schnell
werden, während
die Spannweite aufgrund der Verringerung der Kapazität einer
Batterie oder dergleichen korrigiert werden kann.
-
In Übereinstimmung
mit der bei dem achten Anspruch beschriebenen Erfindung kann, da
eine Leistungsversorgungsspannung für die Analogschaltung nur in
der Periode geliefert wird, die der Abtastbreite oder der Erregungsperiode
entspricht, die Leistungsersparnis ohne weiteres als ein Ganzes
erzielt werden.
-
In Übereinstimmung
mit der bei dem neunten Anspruch beschriebenen Erfindung ist keine
externe Verdrahtung erforderlich, da ein elektromagnetischer Strömungsmesser,
der eine Batterie enthält,
aufgebaut werden kann, und das Messen eines Durchsatzes kann sogar
in Bereichen durchgeführt
werden, wo keine Leistungsversorgungseinrichtungen bereitgestellt
werden.
-
In Übereinstimmung
mit der bei dem zehnten Anspruch beschriebenen Erfindung kann, da
die Berechnung des Verhältnisses
des Durchsatzsignals und des Referenzsignals durch ein Stück Hardware, wie
beispielsweise einem Spannungs/Frequenzwandler durchgeführt werden
kann, die Last der Softwareberechnungen in die Mikrocomputer verringert
und am Leistungsverbrauch größtenteils als
ein Ganzes gespart werden.