DE69523744T2 - Deodorant- und antitranspirantpräparate - Google Patents

Deodorant- und antitranspirantpräparate

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DE69523744T2
DE69523744T2 DE69523744T DE69523744T DE69523744T2 DE 69523744 T2 DE69523744 T2 DE 69523744T2 DE 69523744 T DE69523744 T DE 69523744T DE 69523744 T DE69523744 T DE 69523744T DE 69523744 T2 DE69523744 T2 DE 69523744T2
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Morton L. Barr
Anthony Esposito
Paul J. Fessock
Michael S. Mendolia
Lloyd Ross
James A. Tassoff
Paul J. Vincenti
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Colgate Palmolive Co
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Bekämpfung von schlechtem Körpergeruch in Stift- oder Gelform mit einem wirksamen Bestandteil (beispielsweise einem aktiven Deodorantmaterial, einem aktiven Antiperspirantmaterial usw.), das darin eingeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann zur Bekämpfung von schlechtem Körpergeruch, z. B. in Achselregionen des menschlichen Körpers, verwendet werden, indem die Zusammensetzung auf den menschlichen Körper (z. B. auf die Haut in den Achselregionen des Körpers) aufgebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf Antiperspirantzusammensetzungen in Stift- oder Gelform gerichtet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Gel- oder Stiftzusammensetzung, die Geliermittel enthält und einen wirksamen Bestandteil (z. B. ein wirksames Antiperspirantmaterial) darin eingeführt aufweist, insbesondere wenn das Geliermittel sogar in Gegenwart von sauren wirksamen Antiperspirantmaterialien stabil ist. Die vorliegende Zusammensetzung kann vorzugsweise transparent oder klar sein, sie muss aber nicht transparent oder klar sein (d. h. sie kann trübe (opak) sein). Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können sogar weiß-trübe sein, wie es herkömmliche Antiperspirantstiftzusammensetzungen sind, die beispielsweise eine wachsartige Substanz wie Stearylalkohol für den Antiperspirantstift verwenden.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Antiperspirantprodukte sind in der Technik weit verbreitet bekannt. Antiperspirantprodukte sind auf dem Markt in verschiedenen Dosierformen aufgetaucht wie beispielsweise als Stifte, Gele, Aufrollprodukte, Aerosole und Cremes. Im Allgemeinen umfassen diese Dosierungsformen eine Lösung des wirksamen Bestandteils in einem geeigneten Lösungsmittel, einer Suspension des wirksamen Bestandteils in einem Nicht-Lösungsmittel oder einer Mehrphasendispersion oder -emulsion, in der eine Lösung des wirksamen Bestandteils in etwas kontinuierlicher Phase dispergiert ist, oder bei der der solubilisierte wirksame Bestandteil die kontinuierliche Phase darstellt.
  • Die Stiftform ist die dominante Antiperspirantdosierungsform in den Vereinigten Staaten von Amerika geworden und macht mehr als 50% der gesamten Antiperspirantverkäufe aus, sie ist außerdem in variierenden Ausmaßen weltweit populär. Kosmetisch akzeptable Antiperspirantstifte bestehen typischerweise aus einer Suspension eines sprühgetrockneten wirksamen Antiperspirantmaterials in Trägern wie beispielsweise Cyclomethicon zusammen mit einer wachsartigen Substanz wie Stearylalkohol allein oder in Kombination mit Castorwachs, das die Suspension ausreichend geliert oder verdickt, um einen geeigneten Stift zu erzeugen.
  • Die Stiftform kann von einem Gel oder einer Paste darin unterschieden werden, dass in einem Stift das formulierte Produkt seine Form ausgedehnte Zeiträume außerhalb der Verpackung beibehalten kann und das Produkt seine Gestalt signifikant nicht verliert (was etwas Schrumpfung aufgrund von Lösungsmittelverdampfung erlaubt). Man kann die Menge an Stearylyalkohol und Castorwachs einstellen und das Herstellungsverfahren modifizieren, um die Bildung eines viskosen Gels oder einer Paste anstelle des Stiftes zu bewirken. Alternativ können Gelier- und Verdickungsmittel wie beispielsweise die Bentone, rauchendes Siliciumdioxid oder Polyethylen anstelle des Wachses verwendet werden, um das Gel oder die Paste zu bilden. Diese Gele oder Pasten können geeignet in Behälter verpackt werden, die das Aussehen eines Stiftes aufweisen, aber die durch Öffnungen am Kopf der Verpackung spenden. Diese Produkte sind als Weichstifte oder "smooth-ons" bezeichnet worden. Im Folgenden sind diese Weichstifte generisch als "Gele" bezeichnet.
  • Es wird auf die US-A-5 102 656 von Kasat, US-A-S 069 897 von Orr und US-A-4 937 069 von Shin Bezug genommen, von denen jede solche Gele offenbart, einschließlich deren physikalische Eigenschaften wie Viskosität und Härte. Der Inhalt von jedem dieser drei amerikanischen Patente wird hierin durch Bezugnahme darauf in seiner Vollständigkeit aufgenommen.
  • Die Dosierungsform harter Stift (hierin im Folgenden als "Stifte" bezeichnet) leidet, obwohl vom Verbraucher weit verbreitet akzeptiert, daran, dass nach Anwendung ein weißer Rückstand auf der Haut zurückbleibt und eine Fleckenbildung auf Geweben verursachen kann, die insbesondere von weiblichen Verbrauchern als unerwünscht angesehen wird. Die Geldosierungsform kann so formuliert werden, dass der weiße Rückstand beseitigt wird; das Produkt sieht jedoch anfangs weiß und trübe aus und erfordert Verbraucherinformation und Verbraucherversuche, um diese niedrige Rückstandseigenschaft voll zu erkennen. Ferner ist der wirksame Bestandteil in Gelen dieses Typs in einem Träger wie beispielsweise Cyclomethicon suspendiert; in solchen Suspensionen ist Syneresis und Kriechen der Flüssigkeit ein übliches Problem, was zur Instabilität der Formulierung oder schlechten ästetischen Eigenschaften führt, insbesondere wenn das Produkt in warme Klimaregionen und/oder hohe Höhen verschickt wird.
  • Beispielhaft offenbart die US-A-3 341 465 von Kaufman et al. eine klare, transparente Öl-in-Wasser-Gelemulsion für kosmetische Zwecke. Die darin offenbarte Emulsion enthält Wasser, einen Ester eines niederen einwertigen Alkohols und einer Fettsäure, ein höheres Fettsäurealkylolamid, Polyoxyethylenether von höheren aliphatischen Alkoholen und/oder Polyoxyethylenester von höheren Fettsäuren sowie eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Estern von mehrwertigen Alkoholen wie beispielsweise Estern von mehrwertigen Alkoholen mit mindestens drei freien Hydroxylgruppen und mindestens einer veresterten Fettsäuregruppe. Dieses Patent offenbart, dass die Emulsionen verschiedene kosmetische Hilfsstoffe enthalten können einschließlich Bakterizide wie beispielsweise Hexachlorophen.
  • Kürzlich hat es signifikante Aktivität hinsichtlich der Entwicklung von klaren und transluzenten Antiperspirantstiften und -gelen gegeben. Es sind klare oder transluzente Antiperspirantstifte offenbart worden, die im Wesentlichen aus einer Lösung des wirksamen Antiperspirantmaterials in einem mehrwertigen Alkohol-Träger, der durch Dibenzylidenmonosorbitacetal geliert ist, bestehen. Da das Geliermittel in sauer Umgebung inhärent instabil ist und da herkömmliche wirksame Antiperspirantmaterialien sauer sind, ist viel Arbeit hinsichtlich der Auffindung geeigneter Stabilisierungs- oder Puffermittel notwendig gewesen, um einen Säureangriff auf das Acetalgeliermittel zu verhindern oder zu verlangsamen. Diese Arbeit ist nicht vollständig erfolgreich gewesen. Darüber hinaus haben diese klaren oder transluzenten Antiperspirantstifte, die das Acetalgeliermittel enthalten und ein solubilisiertes wirksames Antiperspirantmaterial enthalten, den Nachteil, dass sie inhärent klebrig sind. Die Entwicklungsarbeit in Bezug auf diese klaren oder transluzenten Antiperspirantstifte, die das Acetalgeliermittel enthalten, hat sich daher auf die Auffindung geeigneter klebrigkeitsverhindernder Mittel für diese Dosierungsform fokussiert. Da eine Säurehydrolyse des Geliermittels jedoch schneller in wässrigen Lösungen erfolgen kann, sind die Formulierer dazu gezwungen worden, Wasser in diesen Formulierungen zu vermeiden. Dies schränkt die Fähigkeit der Formulierer zur Entwicklung kosmetisch eleganter Formulierungen erheblich ein, die gleichzeitig chemisch stabil, optisch klar, gering in der Klebrigkeit und gering an Rückstand sind und eine akzeptable Anwendungsästhetik aufweisen.
  • Es sind klare und transluzente Antiperspirantgele (die aus Behältern mit dem Aussehen eines Stiftes abgegeben worden sind) vermarktet worden, die aus viskosen Emulsionen mit großer interner Phase bestehen. Diese Gele zeigen manche Vorteile gegenüber auf Acetal basierenden klaren Stiften in der Hinsicht, dass die Auswahl an Formulierungsbestandteilen weniger eingeschränkt ist (beispielsweise kann Wasser verwendet werden), und häufig kann die Klebrigkeit signifikant verringert werden. Diese Emulsionen leiden jedoch an den Nachteilen des kalten Anfühlens bei Anwendung auf der Haut und erfordern häufig die Verwendung von Ethanol, der negative Umweltbestimmungsauflagen hat.
  • Die US-A-4 863 721 von Beck et al. offenbart eine polare lösungsmittelfreie Antiperspirantzusammensetzung, die spezifische Mengen von mindestens einem teilchenförmigen Celluloseetherpolymer, mindestens ein wirksames Antiperspirantmaterial und mindestens einen wasserfreien Antiperspirantträger enthält. Dieses Patent offenbart, dass die Zusammensetzung eine verringerte Neigung hat, den Anwender zu stören, da sie frei von polaren Lösungsmitteln ist. Die Zusammensetzung in Stiftform umfasst wachsartige Materialien und enthält außerdem ein inertes kugelförmigen Teilchematerial mit einem mittleren Durchmesser von mindestens etwa 10 um, das im Wesentlichen frei von Teilchen mit Durchmessern größer als etwa 150 um ist. Dieses inerte Teilchenmaterial umfasst diejenigen, die von Polyolefinen, Nylon, "Teflon", unlöslichen vernetzten Stärken und Mischungen derselben umfasst sind.
  • Die offenbarten Antiperspirantzusammensetzungen der US-A- 4 863 721 vermeiden nicht die oben diskutierten Probleme in Verbindung mit bekannten Zusammensetzungen, einschließlich beispielsweise den Rückstandsproblemen.
  • Die US-A-4 275 054 von Sebag et al. offenbart ungesättigte polyanionische Polyamide, die als Körperdeodorantien oder Raumdeodorantien verwendet werden können. Die offenbarten Polyamide sind Salze von polyanionischen Polyamiden, die als Geruchsabsorber für menschlichen Schweiß fungieren können. Dieses Patent offenbart, dass Zusammensetzungen, die mindestens eine der polyanionischen Polyamidverbindungen enthalten, in Form von beispielsweise wässrigen oder wässrig/alkoholischen Lösungen, Emulsionen, Stiften, Pulver, Cremen, Aerosolen, Gelen oder festen Kuchen verwendet werden können.
  • Obwohl die Einführung von spezifischen polyanionischen Polyamidsalzen in Deodorantien als Geruchsabsorber offenbart ist, lehrt dieses Patent nicht, wie die zuvor diskutierten Probleme vermieden werden können, die bei bekannten Stift- oder Gelzusammensetzungen auftreten, einschließlich bekannten Stift- oder Gelantiperspirantzusammensetzungen, und mit dem Geliermittel in Verbindung stehen. Diese Patente offenbaren nicht die Verwendung der polyanionischen Polyamide als Geliermittel, um Gelierung der Zusammensetzungen zu Gelen oder Stiften zu bewirken.
  • Die Internationale veröffentlichte PCT-Anmeldung WO 93/24105 offenbart eine topische Antiperspirantzusammensetzung, die im Wesentlichen aus einem nicht-toxischen wasserunlöslichen okklusiven filmformenden Antiperspirantpolymer als dem als Antiperspirant wirksamem Mittel besteht, so dass eine Antiperspirantzusammensetzung mit verringerten Mengen an Aluminium- (oder anderem Metall)-antiperspirantmaterial erzielt werden kann. Das Antiperspirantpolymer kann ein alkylolefinische Säureamid/olefinische Säure- oder -ester-Copolymer allein oder in Kombination mit einem wasserabstoßenden Polymer oder einem PVP/lineares α-Olefin-Copolymer oder ein Octylacrylamid- oder Propenamid/Acrylat-Copolymer allein oder zusammen mit einem PVP- lineares α-Olefin-Copolymer oder einem PVP/Eicosen-Copolymer unter anderem sein. Das topische Antiperspirant kann in Stiftform vorliegen; verschiedene Beispiele zeigen die Verwendung von Stearylalkohol und/oder Natriumstearat als Gelier/Verdickungsmittel zur Bildung des topischen Antiperspirants in Stiftform.
  • Die Internationale veröffentlichte Patentanmeldung offenbart das Polymer (Copolymer) als das als Antiperspirant wirksame Mittel und in einer Zusammensetzung in Stiftform, sie offenbart nicht, dass das Polymer ein Gelier/Verdickungsmittel ist. Andere Komponenten der Zusammensetzung in Stiftform fungieren als das Gelier/Verdickungsmittel.
  • Die US-A-3 645 705 von Miller offenbart ein transparentes verbrennbares Material, das für Kerzenkörper geeignet ist und Mineralöl und/oder natürliches Öl als Gelbasis, Polyamidharz als Geliermittel und einen 8-, 10- oder 12-Kohlenstoffatome enthaltenden primären Alkohol umfasst, wobei der primäre Alkohol notwendigerweise derart ist, dass das Gelsystem mit zufriedenstellender Flamme brennt, um ein fettiges Erscheinungsbild und Gefühl des Materials zu vermeiden. Dieses Patent offenbart dass das Polyamid, das zur Gelierung des Öls dient, eines einer Reihe von langkettigen linearen Amidharzpolymere sein kann, die sich von der Reaktion von dimerisierter Linolensäure mit Di- oder Polyaminen ableiten, wobei die Polyamide, die zur Bildung des Materials für den Kerzenkörper brauchbar sind, diejenigen sind, die ein Molekulargewicht im Bereich von 6 000 bis 9 000 aufweisen. Dieses Patent offenbart, dass ein bevorzugtes Polyamid, kommerziell als ein Produkt von General Mills erhältlich ist und unter dem Warennamen "Versamid 940" verkauft wird. Der Inhalt der US-A-3 645 705 wird hierin durch Bezugnahme darauf in seiner Gesamtheit eingeführt.
  • Die US-A-3 645 705 betrifft die Bereitstellung von Kerzenkörpermaterial, das eine gewünschte Flamme erzeugt und ein fettiges Erscheinungsbild und fettiges Gefühl vermeidet. Diese Offenbarung, die auf einen Kerzenkörper gerichtet ist, löst nicht die Probleme, die durch die vorliegende Erfindung angesprochen sind (beispielsweise Bereitstellung einer Gel- oder Stiftzusammensetzung mit guten Abgabeeigenschaften und ästhetischen Eigenschaften und guter Stabilität in Gegenwart von sauren wirksamen Antiperspirantmaterialien, und das dennoch einen geringen Rückstand zurücklässt).
  • Die US-A-3 148 125 von Strianse et al. offenbart kosmetische Lippenstifte, die abgesehen davon, dass sie Farbe zur Färbung der Lippen und einen Träger für die Farbe umfassen, einen Körper aufweisen, der ausreichend fest und stabil ist, um seine Verwendung als Applikator zu erlauben und dennoch in der Lage ist, auf den Lippen ein Film abreiben zu lassen, der an die Farbe der Lippen angepasst ist und diese schützt und ein attraktives Erscheinungsbild hinterlässt. Die Lippenstifte verwenden lösliche oder solubilisierte Farbstoffe und sind frei von jeglichen trüben Materialien. Das Patent offenbart, dass die strukturellen Aspekte des Lippenstiftes auf festem Polyamidharz basieren, das ein Feststoff ist aber ein lösliches Kondensationsprodukt einer aliphatischen Dicarbonsäure und eines Diamins ist, wobei die Carboxyl- und Aminogruppen von benachbarten Monoeinheiten zu einer Amidbindung in dem Polymer kondensiert sind. Dieses Patent offenbart, dass das Polyamidharz modifiziert werden sollte, um gute Eigenschaften als Lippenstift zu haben, indem mit Weichmachungsmitteln wie beispielsweise Polyamidlösungsmitteln des Typs, der durch niedere aliphatische Alkohole in Kombination mit anderen Polyamidlösungsmitteln beispielhaft beschrieben ist, wie beispielsweise Fettsäureestern, z. B. Glykolestern oder höheren Fettsäuren (insbesondere mit C&sub1;&sub2; bis C&sub1;&sub8;), insbesondere Propylenglykolmonolaurat, Polyethylenglykol(400)monolaurat, Castoröl, Laurylacetat und Fettalkoholen wie beispielsweise Oleylalkohol compoundiert wird. Dieses Patent offenbart, dass öllösliche Farbstoffe direkt verwendet werden können, was auf der öligen Natur des Trägers beruht, das aber hydrophile Farbstoffe ebenfalls verwendet werden können.
  • Die US-A-3 148 125 betrifft lediglich kosmetische Lippenstifte, die Farbe zur Färbung der Lippen tragen. Dieses Patent offenbart keine stabilen Deodorantstifte und/oder -gele wie beispielsweise Antiperspirantstifte und/oder -gele, insbesondere solche die in Gegenwart von sauren wirksamen Antiperspirantmaterialien stabil sind. Darüber hinaus betrifft dieses Patent das Zurücklassen eines Farbrückstandes auf den Lippen, es betrifft aber nicht eine Stift- oder Gelzusammensetzung mit geringem Rückstand, die beispielsweise auf die Achselregionen der Haut angewendet werden sollen.
  • Die US-A-4 944 937 offenbart Antiperspirantstifte, die adstringente Metallsalze enthalten, einschließlich die anorganischen und organischen Salze von Aluminium, Zirkonium, Zink und Mischung derselben. Diese Stifte enthalten außerdem höhere Fettsäureamide von Alkylolaminen als Verfestigungsmittel.
  • Die EP-A-0 310 252 offenbart eine Antiperspirantcremezusammensetzung, die 5 bis 60% flüchtiges Silikonöl, 15 bis 45% eines teilchenförmigen als Antiperspirant wirkendes Materials, 2 bis 10% eines teilchenförmigen Verdickungsmaterials und 0,1 bis 10% eines teilchenförmigen hydrophilen Polymers umfasst, wobei das Polymer unter anderem ein Polyamid sein kann.
  • Demgemäß besteht immer noch Bedarf an der Bereitstellung eines stabilen Deodorant- oder Antiperspirantstiftes und/oder -gels, beispielsweise eines Antiperspirantstifts oder -gels, das das Versprechen eines geringen Rückstandes erfüllt, was für den Verbraucher auf bedeutsame Weise und unbelastete Weise Vorteile mit sich bringt; diese können entweder klar, transluzent oder opak sein, gute Flexibilität für den Formulierer bei der Entwicklung kosmetisch akzeptabler Dosierungsformen liefern und keine übermäßige Synerese zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung zur Bekämpfung (Verringerung) von schlechtem Körpergeruch, z. B. in Stift- oder Gelform, die trübe, transluzent oder klar sein kann, einen wirksamen Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteil enthält und ein Verfestigungsmittel (Gelier/Verdickungsmittel, im Folgenden "Geliermittel" genannt) enthält, das gute Abgabeeigenschaften und ästhetische Eigenschaften aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stift- oder Gelzusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch bereitzustellen, die einen wirksamen Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteil und Geliermittel enthält und eine gute strukturelle Integrität besitzt.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Stift- oder Gelzusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch bereitzustellen, die vorzugsweise klar sein kann, sogar wenn ein wirksamer Antiperspirantbestandteil darin eingearbeitet ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung, bei der der wirksame Antiperspirantbestandteil das Geliermittel nicht abbaut, sogar wenn ein solcher wirksamer Antiperspirantbestandteil ein saures Antiperspirantmetallsalz ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung bereitzustellen, die ein Antiperspirantmetallsalz wie beispielsweise Aluminiumchlorhydrat oder Aluminiumzirkoniumtetrachlorhydrex-Gly enthält, wobei das Antiperspirantmetallsalz das Geliermittel nicht abbaut (d. h. das Geliermittel ist in Anwesenheit des sauren Antiperspirantmetallsalzes stabil).
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung zu liefern, die einen wirksamen Antiperspirantbestandteil und ein Geliermittel enthält und die höchstens einen kleinen Rückstand zurücklässt oder einen Rückstand, der optisch klar ist, nachdem sie auf die Haut aufgebracht worden ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung, die einen wirksamen Antiperspirantbestandteil und ein Geliermittel enthält, wobei die Zusammensetzung klar ist und das Geliermittel auch in Anwesenheit des sauren Antiperspirantbestandteils stabil ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stift- oder -gelzusammensetzung für die Verringerung von schlechtem Körpergeruch bereitzustellen, die einen wirksamen Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteil und Geliermittel enthält, das keine übermäßige Syneresis zeigt und reversibel ist (d. h. geschmolzen und erneut in Formen gegossen werden kann, ohne dass eine Änderung der Gesamteigenschaften der Zusammensetzung auftritt).
  • Die zuvor genannten Aufgaben werden durch die vorliegende Zusammensetzung gelöst, die ein Gel oder ein Stift ist und wirksame Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteile, Polyamidgeliermittel und Lösungsmittel für das Polyamidgeliermittel enthält.
  • Die wirksamen Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteile sind in der Zusammensetzung in Mengen enthalten, die wirksam sind, schlechten Körpergeruch zu verringern (d. h. in einer ausreichenden Menge, um einen Effekt zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch dort zu haben, wo sie angewendet wurden). Wenn beispielsweise der wirksame Bestandteil ein als Deodorant wirksames Material ist, wie beispielsweise ein antimikrobieller Bestandteil, ist der antimikrobielle Bestandteil in der Zusammensetzung in einer ausreichenden Menge enthalten, so dass Bakterienmengen dort verringert werden, wo die Zusammensetzung angewendet worden ist, z. B. auf der Haut, um schlechten Körpergeruch zu verringern. Wenn entsprechend der wirksame kosmetische Bestandteil ein Antiperspirantmaterial ist, ist das wirksame Antiperspirantmaterial in der Zusammensetzung in einer solchen Menge einzuschließen, dass der Fluss von Schweiß dort verringert ist, wo es angewendet wurde.
  • Der als Deodorant wirksame Bestandteil kann eine Vielzahl von Materialien sein wie beispielsweise ein Deoparfüm und ein antimikrobielles Mittel, die in Kombination wirken, um schlechten Körpergeruch zu verringern (z. B. durch Verringerung von Bakterienmengen und Maskierung von irgendeinem gebildeten schlechten Geruch). Eine Kombination von Deodorantmaterialien (z. B. einem antimikrobiellen Mittel und einem Deoparfüm) und Antiperspirantmaterialien kann natürlich als der wirksame Bestandteil verwendet werden.
  • Das Polyamid ist ein Geliermittel in der Zusammensetzung, wobei solche Geliermittel die Wirkung haben, die Zusammensetzung als eine Gelzusammensetzung (z. B. ein "Weichstift") oder eine Stiftzusammensetzung (z. B. "Hartstift") auszugestalten, wobei das Geliermittel eine kontinuierliche Phase der Zusammensetzung bildet. Der wirksame Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteil kann in dieser kontinuierlichen Phase in Lösung vorliegen oder er kann in dieser kontinuierlichen Phase dispergiert vorliegen oder er kann in einer zweiten diskontinuierlichen Phase gelöst vorliegen, die in der kontinuierlichen Phase emulgiert ist (Bildung einer festen Emulsion als Zusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch).
  • Das Polyamidgeliermittel der vorliegenden Erfindung muss in einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen löslich sein und sich beim Abkühlen verfestigen (z. B. zu einem Gel); geeignete Lösungsmittel schließen (ohne darauf eingeschränkt zu sein) verschiedene Alkohole ein einschließlich (ohne Einschränkung darauf) Dipropylenglykol, Hexylenglykol, Butylenglykol, Isocetylalkohol und Oleylalkohol.
  • Die Polyamide, die für die vorliegende Erfindung als Gelier-/Verdickungsmittel brauchbar sind, sollten in geeigneten kosmetischen Lösungsmitteln bei Raumtemperatur oder erhöhten Temperaturen löslich sein (insbesondere bei erhöhten Temperaturen, bevorzugter von 50 bis 100ºC, obwohl sie hierauf nicht eingeschränkt sein sollen). Es ist aus diesem Grunde bevorzugt, dass die Polyamide nicht übermäßig kovalent vernetzt sind (was Löslichkeit verhindern würde). Die interessierenden Polyamide sind eher als Thermoplasten denn als thermohärtende Materialien klassifiziert.
  • Viele konventionellen Polyamide wie beispielsweise Nylon 6 zeigen keine ausreichende Löslichkeit in den interessierenden Lösungsmitteln und sind nicht bevorzugt. Es gibt zwei Klassen von Polyamide, die eine erhöhte Löslichkeit besitzen und sie sind insbesondere als Polyamide für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt: (I) diejenigen, die auf Terpolymeren von einfachen Nylonpolymeren basieren (wie beispielsweise Elvamid® 8061 von DuPont, das ein Terpolymer von Nylon 6, Nylon 66 und Nylon 610 ist), und (2) Polyamide, die auf komplexen Fettsäuren basieren (wie die Versamid® -Reihe von Henkel Corp, oder die UniRex® -Reihe von Union Camp. Corp.).
  • In Bezug auf die erste Klasse von Polyamiden, obwohl die individuellen Homopolymere in Alkoholen oder Alkohol/Wasser- Mischungen nicht löslich sein könnten und keine bevorzugten Polyamide für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung wären, sind die Terpolymere in vielen Fällen ausreichend löslich und sind bevorzugt.
  • Die oben angegebene zweite Klasse von Polyamiden (d. h. die Polyamide, die auf komplexen Fettsäuren basieren) ist die am meisten bevorzugte Klasse von Polyamiden zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung. Polyamide auf Basis von Fettsäuren sind ausführlich und unterscheidbar von herkömmlichen Nylonpolymeren in Encyclopedia of Polymer Science and Technology, Band 10, Seite 597 (1972) und in der Monographie The Dimer Acids (Edward C. Leonard, Herausgeber) (1975), beschrieben, deren Inhalte hier durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit eingeführt werden. Patente, die auf Dimersäuren basierende Polyamide betreffen, schließen die US-A-2 379 413 und die US-A-2 450 940 ein, deren Inhalt jeweils durch Bezugnahme darauf hier in der Gesamtheit eingeführt sind.
  • Diese zweite Klasse von Polyamiden sind Polyamide, die auf dimerisierten Fettsäuren basieren. Die Reaktion von dimeren Säuren mit difunktionellen Aminen (beispielsweise Ethylendiamin oder Propylendiamin) erzeugt neutrale Polyamide, aber die Reaktion von dimeren Säuren mit polyfunktionellen Aminen (beispielsweise Diethylentriamin) erzeugt eine Klasse von Chemikalien, die als reaktive Polyamide bekannt sind. Die reaktiven Polyamide sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht bevorzugt; sie fungieren geeigneterweise als Härtungsmittel (im Allgemeinen Flüssigkeiten), die eine hohe Aminfunktionalität aufweist, und sie reagiert bei Raumtemperatur oder erhöhten Temperaturen unter Erzeugung eines irreversibel vernetzten Systems.
  • Die neutralen Polyamide sind erfindungsgemäß am meisten als Gelier-/Verdickungsmittel bevorzugt. Die als Reagenzien verwendeten Fettsäuren leiten sich typischerweise von Tallöl ab und enthalten (ohne Einschränkung darauf) Ölsäure, Linolsäure und Arachidonsäure. Eine Klasse von erfindungsgemäß brauchbaren Polyamiden ist daher diejenige, die unter Verwendung eines Dimers einer Fettsäure wie beispielsweise eines Dimers von Linolsäure gebildet wurde. Die Dimersäure, die üblicherweise verwendet werden, umfassen eine Mischung von Komponenten mit hohem Molekulargewicht und sind nicht rein difunktional. In kommerziellen Dimersäuren ist beispielsweise typischerweise etwas Trimersäure vorhanden. Als Ergebnis besitzen Polymere, die auf Dimersäuren basieren, üblicherweise einen Grad an Verzweigung oder Vernetzung. Als Ergebnis weisen die auf Dimersäuren basierenden Polymere relativ niedrige Molekulargewichte auf. Neutrale Polyamide auf Basis von Dimersäuren und bevorzugt für die erfindungsgemäße Verwendung weisen Molekulargewichte von 1.000 bis 30.000 Dalton auf (das Molekulargewicht kann durch Gelpermeationschromatographie (GPC) unter Verwendung von Tetrahydrofuran (THF) als typisches Lösungsmittel bestimmt werden). Beispielsweise beträgt ein maximales Molekulargewicht von erfindungsgemäß zu verwendenden Polyamiden 60.000 Dalton, bestimmt wie im vorherigen Satz angegeben, ohne Einschränkung darauf. Es ist anzumerken, dass die Vernetzung in gewissem Ausmaß durch Verwendung von monofunktionellen Molekülen kontrolliert werden kann, um die vorhandene mehrbasige Säure auszugleichen.
  • Die neutralen Polyamide, die hier von besonderem Interesse sind, werden durch eine Kondensationspolymerisation hergestellt, die Säuren und Amine einbezieht. Die wichtigsten Reagenzien zur Herstellung linearer Polymere wären Disäuren und Diamine, aber typischerweise werden wie früher erwähnt auch polyfunktionelle Reagenzien (wie beispielsweise Trimersäuren) in typischen Polymerisationen verwendet (entweder freiwillig, um etwas Verzweigung oder Vernetzung herzustellen, oder einfach, weil die Reagenzien nicht vollständig gereinigt wurden). Aus gleichem Grund können einige monofunktionelle Regenzien ebenfalls verwendet werden (um das Molekulargewicht freiwillig zu kontrollieren und Vernetzung zu verhindern oder einfach wegen der Reinigung). Für diese Klasse von Polyamiden ist eines der Reagenzien vorzugsweise eine komplexe Fettdisäure, andere Säuren (beispielsweise aliphatische oder aromatische oder Silicium enthaltende mono-, di- oder polyfunktionelle Säuren) können jedoch ebenfalls verwendet werden. Das Amin kann irgendein aliphatisches oder aromatisches oder heterocyclisches oder Silicium enthaltendes Diamin (primär oder sekundär) sein. Außerdem können verschiedene monofunktionelle Reaktanten (einschließlich monofunktioneller Alkohol, Amine, Säure, Aminosäuren und Hydroxysäuren) verwendet werden, um die Eigenschaften der Polyamidharze wie beispielsweise Löslichkeit oder Neigung zu gelieren zu modifizieren. Eine Kombination verschiedener Säuren und Amine wird typischerweise in der Reagenzmischung eingesetzt. Die Dimersäure kann beispielsweise mit Sebacinsäure gemischt werden und mit Ethylendiamin umgesetzt werden, um ein Copolyamid herzustellen. Wenn das Verhältnis von Sebacinsäure zu Dimersäure steigt, steigt der Schmelzpunkt dramatisch. Andere Diamine als Ethylendiamin ergeben typischerweise niedrigere Schmelzpunkte.
  • Die Polyamide fungieren unter verschiedenen Bedingungen als Geliermittel. Gelierung kann in Systemen auftreten, deren Polyamidkonzentration eine bestimmte Konzentration übersteigt (die mit dem Lösungsmittelsystem variiert und in manchen Fällen mit der Konzentration verknüpft ist, bei der molekulare Überlappung erzielt wird) bei Temperaturen unter dem Schmelzpunkt des Polyamidharzes. Von dem Gelierungsmodus wird angenommen, dass er die Kristallisation des Polyamids umfasst, obwohl der Anmelder nicht auf diese Theorie eingeschränkt sein will. Diese Theorie wird durch verschiedene experimentelle Beobachtungen gestützt: (1) das Röntgenbeugungsmuster der Gele weist typischerweise einige scharfe Signale auf, was die Anwesenheit von einem gewissen Ausmaß an Ordnung langer Distanz zeigt, und (2) durch DSC ist bei einigen Systemen beobachtet worden, dass Gele ein endothermes Ereignis zeigen, dass einem Schmelzen bei Temperaturen größer als Raumtemperatur zugerechnet wird, und die Schmelzenthalpie dieses Ereignisses steigt linear mit der Polyamidgewichtsfraktion. Wenn jede Polymerkette durchschnittlich in mindestens zwei unterschiedlichen Kristalliten einbezogen ist, wird ein makroskopisches dreidimensionales Netzwerk erzeugt, und das System nimmt die dimensionale Stabilität eines Feststoffs an. Diese Gelstruktur ist nicht permanent vorhanden, da die Verbindungszonen eher Kristallite sind als die kovalenten Bindungen, die bei vernetzten Netzwerken vorhanden sind; als Konsequenz wird das System bei einfachem Erhitzen des gelierten Systems auf eine Temperatur, bei der die Kristallite schmelzen, in einen flüssigen Zustand zurückkehren. Diese Art von Gelierung wird häufig thermoreversible oder physikalische Gelierung genannt und ist für eine Reihe von Homopolymer- oder Copolymer/Lösungsmittel-Systemen bekannt (beispielsweise Polyethylen in Toluol oder Decalin, isotaktisches Polystyrol in Kohlenstoffdisulfid, und Polyvinylalkohol in Wasser). Das Polyamid kann semikristallin sein.
  • Bei Verwendung in der vorliegenden Erfindung muss das Polyamid natürlich gelieren (die Zusammensetzung verfestigen), und zwar beim Kühlen einer Lösung des Polyamids von erhöhten Temperaturen ausgehend.
  • Das Lösungsmittel für das Polyamid ist eine wichtige Komponente der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor diskutiert muss ein solches Lösungsmittel kosmetisch akzeptabel sein (d. h. es muss auf die menschliche Haut anwendbar sein, ohne wesentliche Reizung hervorzurufen). Das Lösungsmittel ist wünschenswerterweise ein Material mit starken Wasserstoffbindungen, und das Polyamid löst sich in dem Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen beispielsweise 35 bis 150ºC). Es wird auf das Kapitel "Löslichkeitsparameterwerte" in Polymer Handbook verwiesen, in Bezug auf dasjenige, was mit einem Lösungsmittelmaterial mit "starken" Wasserstoffbindungen gemeint ist. Tenside sind im Allgemeinen Materialien mit starker Wasserstoffbindung, während Lösungsmittel mit niedriger Polarität Materialien mit schwacher Wasserstoffbindung sind. Mehrwertige Alkohole variieren in ihrer Wasserstoffbindungsaktivität, sind aber im Allgemeinen Materialien mit starker Wasserstoffbindung.
  • Das Lösungsmittel muss kein einzelnes Lösungsmittel sein und kann ein Lösungsmittelsystem sein, das mindestens ein Lösungsmittel enthält (z. B. kann es eine Mehrzahl von Lösungsmitteln enthalten). Die Lösungsmittel schließen beispielsweise Fettalkohole (sowohl verzweigt als auch geradkettig), mehrwertige Alkohole, Polyorganosiloxane wie beispielsweise Phenylmethicone und -dimethicone, Ester, ethoxylierte Alkohole und Lösungsmittelsysteme von Mischungen der zuvor Genannten ein, und/oder mit Silikonflüssigkeiten wie beispielsweise Cyclomethicone. Beispielhafte Lösungsmittel zusätzlich zu denen, die irgendwo in dieser Beschreibung angegeben sind, schließen Cetylalkohol, Diisopropylsebacat, PPG-3-Myristylether und die zuvor erwähnten Alkohole ein, einschließlich Oleylalkohol. Verschiedene Lactatester sind ebenfalls beispielhafte Lösungsmittel, die als Teil der vorliegenden Erfindung verwendbar sind. Es ist klar, dass ein Menge an Lösungsmittel (Lösungsmittelsystem) verwendet wird, die das Polyamid vollständig darin bei erhöhten Temperaturen lösen kann und dennoch daraus bei Abkühlung ein Gel bildet (Verfestigung)
  • Wie zuvor erwähnt, können verschiedene wirksame Bestandteile (beispielsweise wirksame Deodorantmaterialien, wirksame Antiperspirantmaterialien usw.) als Teil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorhanden sein. Verschiedene bekannte wirksame Deodorantmaterialien können in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeführt sein. Wirksame Deodorantmaterialien (z. B. Deodorantduftstoffe, Geruchsabsorbentien oder Geruchsverhinderungsmittel usw.) sind in dem Kapitel mit dem Titel "Deodorantbestandteile" von E.P. Seitz et al. in Antiperspirants and Deodorants, (K. Laden et al. Herausgeber 1988), Seiten 345 bis 390) beschrieben. Antiperspirants and Deodorants ist Band 7 der Cosmetics Science and Technology Reihe. Dieses Kapital mit dem Titel "Deodorantbestandteile" ist hierin durch Bezugnahme darauf in seiner Gesamtheit eingeführt. Viele aktuelle kommerzielle Produkte schließen Triclosan als antimikrobielles Mittel und einen Duftstoff als wirksames Deodorantmaterial ein.
  • Herkömmliche Antiperspirantmetallsalze können in die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingeführt werden. Das Polyamidgeliermittel als Teil des Gels oder Stifts ist in sauer Umgebung stabil, so dass die Stabilität der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Gegenwart von herkömmlichen sauren Antiperspirantmetallsalzen erheblich verbessert ist im Vergleich zu beispielsweise Stiftzusammensetzungen, die ein Antiperspirantmetallsalz enthalten und unter Verwendung von Dibenzylidenmonosorbitacetal- Geliermittel geliert wurden. Sogar wenn ein saures Antiperspirantmetallsalz in die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingearbeitet ist, ist die Zusammensetzung daher stabil und kann ein klares Produkt liefern. Darüber hinaus können erfindungsgemäße Antiperspirantzusammensetzungen leicht so formuliert werden, dass sie keinen unerwünschten weißen Rückstand auf der Haut hinterlassen. Dies ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, da das Geliermittel weitgehend in der Zusammensetzung in löslicher Form vorliegt und irgendwelche kristallisierten Teilchen von ausreichend kleiner Teilchengröße sind, um Transparenz zu erlauben (Vermeidung des weißen Rückstandes). Wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Gelier-/Verdickungsmittel enthalten, die von dem Polyamid verschieden sind, wie beispielsweise Wachse, würde natürlich möglicherweise ein weißer Rückstand auf der Haut zurückgelassen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann andere Bestandteile enthalten, die üblicherweise in Deodorant- oder Antiperspirantgelen und/oder -stiften enthalten sind, insbesondere wenn Klarheit kein Anliegen ist. Wie bei verschiedenen anderen Bestandteilen, die eingeführt werden können, wird Aufmerksamkeit auf optionale Komponenten wie beispielsweise Härter, Verstärker, Chelatisierungsmittel, Färbemittel, Parfüme, Emulgatoren und Füllstoffe gerichtet, die in verschiedenen Patentdokumente beschrieben sind, die im Folgenden angeführt sind und die alle Bezugnahme darauf hierin in ihrer Gesamtheit eingeführt sind:
  • US-A-3 255 082 von Barton,
  • US-A-4 049 792 von Elsnau,
  • US-A-4 137 306 von Rubino et al.,
  • US-A-4 279 658 von Hooper et al.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Form einer festen Emulsion vorliegt, enthält die Zusammensetzung vorzugsweise ein Tensid, um sicherzustellen, dass die diskontinuierliche Phase beim Abkühlen der Zusammensetzung dispergiert bleibt, bis das Polyamid geliert. Ein solches Tensid ist ebenfalls bevorzugt, so dass die Gelzusammensetzung leicht von der Haut abgespült werden kann.
  • Bei niedrigeren Mengen an Polyamid in der Zusammensetzung wird ein Gel gebildet. Bei höheren Mengen oder wenn andere Geliermittel in der Zusammensetzung vorhanden sind, steigt die Härte der Zusammensetzung, um so einen harten Stift zu bilden. Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, dass die Zusammensetzung herkömmliche Geliermittel zusätzlich zu dem Polyamid enthält, um so eine Zusammensetzung mit größerer Härte bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäße Antiperspirantzusammensetzungen, die ein wirksames Antiperspirantmaterial als den wirksamen Bestandteil eingearbeitet in das gelierte Polyamid enthalten, können so formuliert werden, dass sie keinen unerwünschten weißen Rückstand auf der Haut im Anschluss an die Anwendung hinterlassen, wie er bei herkömmlichen Antiperspirantstiften auftritt. Die erfindungsgemäßen Antiperspirantzusammensetzungen können daher optisch klar sein und eine geeignete Menge von wirksamem Antiperspirantmaterial ablagern, wenn die Zusammensetzung auf die Haut aufgerieben wird (beispielsweise in den Achselregionen des Körpers).
  • Während optisch klare Gele und Stifte erfindungsgemäße erzielt werden können, können in Abhängigkeit von anderen in die Zusammensetzung eingeführten Bestandteilen ein transluzenter oder opaker Stift oder ein transluzentes oder opakes Gel geliefert werden. In Abhängigkeit von anderen Gelier-/Verdickungsmitteln, die in die Zusammensetzung eingeführt sind, können die Stift- oder Gelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein gleiches Erscheinungsbild haben wie derzeit vermarktete Antiperspirantstifte, die als trübe, üblicherweise weiße (solange sie nicht mit Farbstoff gefärbt sind), wachsartige Feststoffe erscheinen, die sofort nach der Aufbringung einen weißen Rückstand auf der Haut hinterlassen.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung entweder als Gel oder als Stift formuliert werden. Es ist schwierig quantitativ zwischen einem kosmetischen "Gel" und einem kosmetischen "Stift" zu unterscheiden. Es wird beispielsweise auf die Diskussion in dem Artikel von Schmolka "Gel Cosmetics" in Cosmetics & Toiletries, Band 99 (1984), Seiten 69 bis 76 verwiesen. Im Allgemeinen ist ein Gel viskoser als eine Flüssigkeit oder als eine Paste, die ihre Gestalt nicht beibehalten können. Es ist nicht so steif wie ein Stift. Typischerweise wird dies so verstanden, dass Gele weiche, deformierbare Produkte sind, während Stifte freistehende Feststoffe sind.
  • Almdale et al. (Polymer Gels and Networks, Band 1, Nr. 5 (1993)) führen zwei Kriterien zur Definierung eines Systems als Gel an: (1) ein Gel besteht aus zwei oder mehr Komponenten von denen eine eine Flüssigkeit ist und in wesentlichen Mengen vorhanden ist, und (2) ein Gel ist ein weiches, festes oder feststoffartiges Material. Die letztere Bedingung kann genauer durch rheologische Messungen beschrieben werden. Typischerweise besitzen Gele einen Lagermodul G'(w) aufweisen, der ein vorgesagtes Plateau bei höheren Frequenzen zeigt (in der Größenordnung von Sekunden), und einen Verlustmodul G" (w) aufweisen, der erheblich kleiner ist als der Lagermodul in der Plateauregion. Viele der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die das Polyamidgeliermittel einsetzen, sind gemäß der obigen Definition Gele. Im strikten Sinn betrifft der Ausdruck "Gel" Systeme mit einem G' (w) - Wert, der nicht höher ist als der Wert von G"(w) bei niedrigen Frequenzen; praktisch sind jedoch viele Produkte, die als "Gele" vermarktet werden, in Wahrheit viskose Flüssigkeiten (beispielsweise einige Zahnpasten). Viele der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die ein Polyamidgeliermittel verwenden, sind gemäß der obigen Definition Gele.
  • Im Gebiet der Kosmetik werden Systeme manchmal als Gele oder Stifte klassifiziert, was allein von ihrer Viskosität oder Härte abhängt; typischerweise wird verstanden, dass Gele weiche, deformierbare Produkte sind, während Stifte strikt freistehende Feststoffe sind. Beispielsweise hat eine rheologische Analyse eines kommerziellen Stiftes ergeben, dass er einen Plateaulagermodul G'(w) von ungefähr 10&sup5; Pa und eine komplexe Viskosität von 10&sup6; Pa·s aufweist (beide bei einer angulären Frequenz von 0,1 rad/s). Andererseits ist bei einem kommerziellen Antiperspirantgel bestimmt worden, dass es einen G'(w)-Wert von ungefähr 10³ Pa und eine komplexe Viskosität von 104 Pas aufweist (bei 0,1 rad/s).
  • Rheologische Parameter wie beispielsweise der Lagermodul G'(w) kann als Funktion der angulären Frequenz mit einem Parallelplattenrheometer gemessen werden. Solche Parameter können beispielsweise unter Verwendung eines Carrimed CLS 100 Rheometers erzeugt werden, der eine 2 cm Edelstahlplatte und eine 1 ml Probenspalte verwendet und über einen Bereich von 0,2 bis 100 rad/s bei 25 0C arbeitet unter Verwendung einer 1% Spannung. Die Prinzipien der Rheologie und ihrer Anwendungen auf kosmetischen Produkten sind in Rheological Properties of Cosmetics and Toiletries, Dennis Laba Herausgeber (1993) übersichtsmäßig dargelegt. Während Gele und Stifte nicht notwendigerweise eine deutliche Unterscheidung zwischen ihnen aufweisen, wird für die Zwecke der vorliegenden Erfindung, wenn der Plateaulagermodul G'(w) (typischerweise bei angulären Frequenzen im Bereich von 10 bis 200 rad/s bestimmt) größer als 10³ Pa ist, die Zusammensetzung als Stift angesehen.
  • Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Antiperspirantzusammensetzung ohne Einschränkung darauf wie folgt aussehen:
  • (a) 2 bis 40 (vorzugsweise 6 bis 20) Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an einem Polyamidgeliermittel, das als Polymer definiert ist, das sich wiederholende Amidgruppen als integralem Teil der Hauptkette enthält,
  • (b) 10 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an einem Lösungsmittel für das Polyamidgeliermittel (dieses Lösungsmittel kann auch als kosmetisches Aufweichmittel dienen),
  • (c) 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 25 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an einem Tensid, um Abspülbarkeit der kosmetischen Zusammensetzung von der Haut sicherzustellen, wenn das Lösungsmittel nicht ausreichend hydrophil ist,
  • (d) 4 bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an einem als Antiperspirant wirkenden Bestandteil, und
  • (e) 0 bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an Wasser.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Wasser enthalten können. Wie zuvor erwähnt wird Wasser wünschenswerterweise nicht in klare oder transluzente Antiperspirantstifte, die durch Dibenzylidenmonosorbitacetat geliert sind eingeführt, da Säurehydrolyse des Geliermittels schneller in wässrigen Lösungen auftritt.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können optionelle Bestandteile enthalten. Beispielsweise können Antiperspirantzusammensetzungen optionelle Bestandteile enthalten, um die Klarheit, strukturelle Integrität, Antiperspirant- und/oder Deodorantleistung, kosmetisches Erscheinungsbild und Leichtigkeit der Herstellung zu verbessern. Die Antiperspirantzusammensetzungen können beispielsweise Deodorantmaterialien enthalten, einschließlich (ohne Einschränkung darauf) antimikrobielle Mittel und Deodorantduftstoffe. Verfestungs- oder Gelier- oder Verdickungshilfsmittel wie beispielsweise Fettalkohole mit 16 bis 55 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise Stearylalkohol oder Behenylalkohol, Fettsäureamide wie beispielsweise Stearamiddiethanolamin[N,N'-bis(2-hydroxyethyl)stearamid],Ethylendiolamid- [N,N'-2-ethandiylbis-9-octadecenamid), Ethylendistearamid(M,N' - 1,2-ethandiylbis-9-stearamid), Castorwachs, Polyvinylalkohole, Paraffinwachse, insbesondere Polyethylene, gefällte Kieselsäuren, Carbowachse, Hydroxyethylcellulose oder Hydroxypropylcellulose, Polysaccharide wie beispielsweise Guargummi, und andere Materialien, die den Fachleuten als Geliermittel bekannt sind können als Co-Geliermittel in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingeführt werden, entweder in Antiperspirantzusammensetzungen oder andere kosmetische Zusammensetzungen. Diese Geliermittel können in geeigneten Mengen von beispielsweise üblicherweise bis zu 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung verwendet werden. Zusätzlich können Kupplungsmittel zur Verbesserung der Klarheit wie beispielsweise Propylencarbonat, Ethanol, Phenyldimethicon und Hexylalkohol verwendet werden, insbesondere wenn sie in Mengen von bis zu 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung eingesetzt werden.
  • Während bei der vorangegangenen Illustration einer Antiperspirantzusammensetzung mit einem als Antiperspirant wirksamen Bestandteil beschrieben ist, ist klar, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht notwendigerweise den als Antiperspirant wirkenden Bestandteil enthalten und verschiedene als Deodorant wirkende Bestandteile enthalten können, um so Deodorantgel- oder -stiftzusammensetzungen zu liefern. Beispielsweise kann ein Deodorantstift geliefert werden. Bei einem solchen Deodorantstift würde beispielsweise ein Duftstoff in einer Menge von 0,5 bis 3,0 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten sein; solche Deodorantstifte würden außerdem vorzugsweise ein antimikrobielles Mittel wie beispielsweise Triclosan in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten.
  • Im Allgemeinen würde in allen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen das Polyamid in der Zusammensetzung in einer Menge von 2 bis 40 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung eingearbeitet sein; das Lösungsmittelsystem würde in der Zusammensetzung in einer Menge von 10 bis 95 Gew.-% des Gesamtgewichts enthalten sein. Ferner würde der wirksame Bestandteil in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen haben strukturelle Integrität, gutes Abgabeverhalten für das wirksame Material, wenn die Zusammensetzung auf die Haut aufgerieben wird und gute Anwendungseigenschaften. Außerdem kann eine gewünschte Härte des Gels oder Stiftes erzielt werden. Darüber hinaus besteht ein gewünschtes Merkmal der Zusammensetzung, die das Polyamidgeliermittel einsetzt, das die Zusammensetzung reversibel ist, d. h. die Zusammensetzung kann geschmolzen und erneut in Formen gegossen werden, ohne eine Änderung in den Gesamteigenschaften der Zusammensetzung. Außerdem weisen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine gute Verarbeitbarkeit auf. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen herkömmliche säurewirksame Antiperspirantmaterialien enthalten, einschließlich herkömmlicherweise verwendetes Aluminiumchlorhydrat und Aluminiumzirkoniumtetrachlorhydrex-Gly, und sogar wenn solche herkömmlichen wirksamen Antiperspirantmaterialien enthalten sind, kann eine klare Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung geliefert werden. Ferner weist das Polyamidgeliermittel gute Stabilität in der Zusammensetzung auf (insbesondere weist es eine bessere Stabilität auf als Dibenzylidenonosorbitacetal-Geliermittel, in Antiperspirantzusammensetzungen, die saure Antiperspirantmetallsalze enthalten). Zusätzlich können die Zusammensetzungen einen verringerten Rückstand auf der Haut zurücklassen, insbesondere im Vergleich mit herkömmlichen Antiperspirantstiften, die einen Wachshärter verwenden.
  • Beste Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Während die Erfindung in Verbindung mit spezifischen und bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wird, ist klar, dass es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist beabsichtigt, alle Abwandlungen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie vom Gedanken der Erfindung und dem Umfang der Erfindung via durch die angefügten Ansprüche definiert ist, umfasst ist.
  • In der gesamten vorliegenden Beschreibung wird die Erfindung primär in Verbindung mit einer Antiperspirantzusammensetzung beschrieben, einschließlich klaren Antiperspirantzusammensetzungen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Antiperspirantzusammensetzungen beschränkt (sie muss nicht notwendigerweise ein wirksames Antiperspirantmaterial enthalten). Die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Deodorantzusammensetzung sein. In Abhängigkeit von dem in der Zusammensetzung enthaltenen wirksamen Bestandteil kann die Zusammensetzung darüber hinaus auch eine Aufweichzusammensetzung, eine Sonnenschutzzusammensetzung usw. sein. In Bezug auf die verschiedenen Typen von kosmetischen Stiften und den darin enthaltenen wirksamen Materialien wird auf die US-A- 4 322 400 von Yuhas hingewiesen, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme darauf in der Gesamtheit aufgenommen wird.
  • Innerhalb der vorliegenden Beschreibung werden "wirksame Deodorantmaterialien" und "wirksame Antiperspirantmaterialien" diskutiert. Beide Typen von Materialien tragen zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch (z. B. innerhalb der Achsel) bei. Mit Verringerung von schlechtem Körpergeruch ist gemeint, dass im Allgemeinen nach Anwendung der Zusammensetzung auf die Haut der Person weniger schlechter Körpergeruch vorhanden ist, im Vergleich zu dem schlechten Körpergeruch der Person ohne Anwendung der Zusammensetzung. Eine solche Verringerung kann aufgrund einer Maskierung des schlechten Geruchs, einer Absorption und/oder chemischen Reaktion der schlecht riechenden Materialien, einer Reduktion der Mengen der die schlecht riechenden Materialien erzeugenden Bakterien, beispielsweise durch Schweißbildung, Verringerung von Schweißbildung usw. vorliegen. Die Antiperspirantmaterialien fungieren primär in Bezug auf Reduzierung von schlechtem Körpergeruch durch Verringerung der Schweißproduktion; die Antiperspirantmaterialien können auch eine Deodorantfunktion ausüben, z. B. wie beispielsweise ein antimikrobielles Mittel. Die als Deodorant wirkenden Materialien verringern die Schweißbildung nicht wesentlich sondern verringern den schlechten Geruch auf andere Weisen, z. B. als Duftstoffe, die den schlechten Geruch maskieren oder die Intensität des schlechten Geruchs verringern, als Geruchadsorbentien, als antimikrobielle Mittel, als Mittel, die mit schlecht riechenden Materialien chemisch reagieren usw. Innerhalb der gesamten vorliegenden Beschreibung ist umfasst, wenn Zusammensetzungen so beschrieben sind, dass sie spezifische Komponenten oder Materialien enthalten oder umfassen, dass diese Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auch im Wesentlichen aus oder aus den angegebenen Komponenten oder Materialien bestehen. Innerhalb der gesamten vorliegenden Beschreibung kann daher irgendeine beschriebene Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung demgemäß im Wesentlichen aus oder aus den angegebenen Komponenten oder Materialien bestehen.
  • Wie zuvor angegeben ist, ist es ein gewünschtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass ein klare oder transparente Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung (z. B. Antiperspirantstift- oder -gelzusammensetzung) bereitgestellt wird und dass eine klare Deodorantstift- oder -gelzusammensetzung geliefert werden kann. Der Ausdruck klar oder transparent (d. h. Klarheit) gemäß der vorliegenden Erfindung soll in ihrer üblichen Definition von Lexika verstanden werden; ein klarer Antiperspirantstift erlaubt daher ein leichtes Erkennen von Objekten dahinter. Im Gegensatz dazu verursacht ein transluzenter Antiperspirantstift, obwohl er ein Durchtreten von Licht erlaubt, dass das Licht so gestreut wird, dass es unmöglich ist, Objekte hinter dem transluzenten Stift klar zu sehen.
  • Im Zusammenhang mit dieser Erfindung ist ein Stift oder Gel (z. B. ein Antiperspirantstift oder -gel) transparent oder klar, wenn der maximale Durchgang von Licht irgendeiner Wellenlänge in den Bereich von 400 bis 800 nm durch eine Probe mit einer Dicke von 1 cm mindestens 35%, vorzugsweise mindestens 50% beträgt. Der Stift oder das Gel wird als transluzent angesehen, wenn der maximale Durchtritt von solchem Licht durch die Probe zwischen 2% und weniger als 35% liegt. Ein Stift oder ein Gel wird als trübe (opak) angesehen, wenn der maximale Durchtritt von Licht weniger als 2% beträgt. Der Durchtritt kann gemessen werden, indem eine Probe mit der zuvor erwähnten Dicke in einen Lichtstrahl eine Spektrophotometers angeordnet wird, dessen Arbeitsbereich das sichtbare Spektrum einschließt wie beispielsweise ein Spektronic 88 Spektrophotomer von Bausch & Lomb. In Bezug auf diese Definition von klar wird auf die Europäische Patentanmeldung EP 0 291 334 A2 verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Gel- oder Stiftzusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch, bei dem Polyamid als Gelierungsmittel in einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel verwendet wird, aus dem das Polyamid sich verfestigen kann und eine gelierte Zusammensetzung bildet. Die Zusammensetzung enthält außerdem wirksame Deodorant- und/oder Antiperspirantbestandteile in einer ausreichenden Menge, um so einen Effekt zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch zu erhalten. Wenn der wirksame Bestandteil beispielsweise ein Deodorantmaterial ist (wie beispielsweise ein Deodorantduftstoff und/oder ein antimikrobielles Mittel), sollte die Zusammensetzung das wirksame Deodorantmaterial in einer ausreichenden Menge enthalten, so dass nach Anwendung auf die Haut der schlechte Geruch verringert ist (dies schließt ein, dass ein gewünschter Duft verstärkt wird).
  • Das Polyamidgeliermittel wird im Folgenden weitere beschrieben. Polyamide unter dem generischen Namen von Nylon sind weit verbreitet als Formungs- und Extrusionsverbindungen bekannt. Diese Polyamide sind im Allgemeinen thermoplastische Polymere. Nylonkunststoffe, die aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure gebildet sind, wurden zuerst 1941 kommerzialisiert.
  • Lineare Polyamide werden typischerweise aus der Kondensationsreaktion von Aminosäurebifunktionellen Monomeren oder alternativ aus der Kondensation von zweibasigen Säuren und Diaminen gebildet. Dicarbonsäuren fallen unter die zweibasigen Säuren, die verwendet werden können, um Polyamide durch Kondensation mit Diaminen zu bilden. Beispielhaft werden die Dicarbonsäuren durch die allgemeine Formel HOOCRCOOH beschrieben, in der R eine Kohlenstoffkette mit mindestens einem Kohlenstoffatom, beispielhaft 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist. Die Diamine sind durch die allgemeine Formel H&sub2;NR'NH&sub2; beschrieben, in der R' wie oben R definiert ist.
  • Polyamide sind Polymere, die sich wiederholende Amidgruppen als integrale Teile der Hauptpolymerkette enthalten. Wenn die Polymere durch die Kondensation von Diaminen und zweibasigen Säuren gebildet werden, werden sie AABB-Typ genannt und können durch die allgemeine Formel H&sub2;NRNH (COR'CONHRNH)nCOR'COOR" wiedergegeben werden, in der R und R' wie oben definiert sind und R" entweder H ist oder wie für R und R' angegeben ist. Wenn ein sekundäres Diamin verwendet wird, kann die allgemeine Formel mit einer R-Gruppe N-substituiert sein. Eine allgemeine Formel von Abkürzungssymbolen, das zur Identifizierung aliphatischer Polyamide dient, ist die Verwendung von Zahlen, die die Zahl von Kohlenstoffatomen in den jeweiligen Monomeren angeben. Bei AABB-Polymeren werden zwei Zahlen verwendet, die erste gibt die Zahl von Kohlenstoffatomen an, die die Stickstoffatome von Diaminen trennen, und die zweite gibt die Zahl von geradkettigen Kohlenstoffatomen in der zweibasigen Säure an. Beispielsweise wird Nylon-6,6 aus Hexamethylendiamin und Apidinsäure hergestellt.
  • Polyamide, die durch Selbstkondensation von Aminosäuren hergestellt werden, werden als AB-Typ bezeichnet mit der allgemeinen Formel H&sub2;NRCO(NHRCO)nNHRCOOR', in der R eine aliphatische Kohlenstoffkette mit irgendeiner Zahl von Kohlenstoffatomen ist und R' R oder H sein kann. Dieser Typ von Polyamid verwendet ebenfalls ein Nummernsystem zur Identifizierung der Zusammensetzung, aber nur eine einzelne Nummer, die Zahl der Kohlenstoffatome in den Aminosäuremonomeren angibt. Beispielsweise ist Nylon-6 Polycaprolactam und Nylon-12 ist Polylauryllactam.
  • Eine besondere Klasse von Polyamiden ist erfindungsgemäß besonders brauchbar. Diese Klasse von Polyamiden basiert auf der Kondensation von (I) Diaminen mit (2) mehrbasigen Säuren oder Estern mit relativ hohem Molekulargewicht, einschließlich zweibasige Säuren oder Ester, die aus der thermischen Polymerisation einer Diensäure oder eines Dienesters erhalten worden sind, z. B. Linolsäure (beispielsweise Linoleate aus Sojabohnen-, Baumwollsamen- oder Maisölen). Die zweibasigen oder mehrbasigen Säuren sind normalerweise Mischungen von Material. Typischerweise ist die größte Komponente eine zweibasige dimere Fettsäure, die 18 Kohlenstoffatome pro Carboxylgruppe besitzt, aber andere ein- oder mehrbasige Fraktionen können vorhanden sein. Diese mono- oder polybasigen Säuren können ein Produkt der Polymerisation von ungesättigten Pflanzenölsäuren oder -estern sein oder sie können absichtlich zu den Dimersäuren zugesetzt werden, um die Natur des resultierenden Polymers zu modifizieren. Die physikalischen Eigenschaften von Polyamiden diesen Typs sind in großem Umfang durch die Identität der bei ihrer Herstellung verwendeten Dimersäure vorbestimmt. Diese Polyamide werden auch Fettpolyamide oder Polyamide von langkettigen Fettsäuren (und -estern) bezeichnet. Diese Polyamide weisen in ausgewählten Lösungsmitteln größere Löslichkeit und geringere Kristallinität auf als einfachere Nylon-Produkte wie beispielsweise Nylon-6,6 oder Nylon-6.
  • Beispiele von kommerziellen Polyamiden, die als Polyamidgeliermittel in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind "Versamid®" 1655 (von Henkel Corporation, CAS #68915-56-0), "Versamid®" 744 (von Henkel Corporation, CAS #67989-30-4), "Uni-Rez®" 2931 (von Union Camp Corporation, CAS #68139-80-0), "Macromelt® 6212 (von Henkel Corporation, CAS #68650-50-0) und "Versamid®" 930 (von Henkel Corporation, CAS #32131-17-2). Andere kommerzielle Polyamide, die als Polyamidgeliermittel verwendet werden können, umfassen "Uni-Rez®" 2658, "Uni-Rez®" 2970, "Uni-Rez®" 2621, "Uni-Rez®" 2613, "Uni-Rez®" 2624, "Uni-Rez®" 2665, "Uni-Rez®" 1554, "Uni-Rez®" 2623, "Uni-Rez®" 2662,"Versamid®" 1655 und "Versamid®" 744. Die "Unirez"-Polyamide werden durch Union Camp Corporation vertrieben und die "Versamid®"-Polyamide sind von Henkel Corporation.
  • "Versamid®" 1655 wird aus Ditheren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, die partiell hydriert sind, Azelainsäure (Nonandicarbonsäure), Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und Stearinsäure hergestellt. "Versamid®" 744 wird aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und Propionsäure hergestellt. "Uni-Rez®" 2931 wird aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, Ethylendiamin und Tallölfettsäuren hergestellt. "Macromelt®" 6212 wird aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren und Diethylendiamin hergestellt. "Versamid®" 930 wird aus Adipinsäure und Hexylendiamin hergestellt.
  • Diese Beispielen von kommerziellen Amiden sind illustrativ und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
  • Die zuvor genannten Polyamide basieren auf Fettsäuren.
  • Polyamidgeliermittel für die vorliegende Erfindung sind jedoch nicht auf diejenigen eingeschränkt, die auf Fettsäuren basieren. Andere Klassen von Polyamiden, die verwendet werden können, um erfindungsgemäße Gel- oder Stiftzusammensetzungen zu bilden, sind die "Elvamide®" von DuPont, die Nylon-Multipolymerharze sind. Diese Harze sind wasserweiß, transparent, in Alkohol/Wasser oder Glykollösungsmitteln löslich und weisen eine Tendenz auf bei höheren Konzentrationen zu gelieren. Das Harz ist in einer 70/30 Ethanol/Wasser-Lösung löslich und geliert in dieser Lösung bei Konzentrationen um 15 Gew.-% Harz.
  • Diese "Elvamid®"-Klasse von Polyamiden sind Terpolymere mit den Komponenten Nylon-6, Nylon-6,6 und Nylon-6,10. Diese Verwendung verschiedener Monomereinheiten gibt diesen Polyamiden ihre erhöhten Löslichkeiten. Die CAS-Nummer ist 25191-90-6.
  • Obwohl wir nicht an irgendeine spezielle Theorie von Gelierungsmechanismen gebunden sein wollen, wird angenommen, dass Gelierung in Systemen auftritt, dessen Polyamidkonzentration eine bestimmte Konzentration übersteigt (die mit dem Lösungsmittelsystem variieren wird und in manchen Fällen mit der Konzentration verbunden ist, bei der molekularer Überlappungsbereich erzielt wird), bei Temperaturen unter dem Schmelzpunkt des Polyamidharzes. Wenn jede Polymerkette durchschnittlich in mindestens zwei verschiedenen Kristalliten einbezogen ist, wird ein makroskopisches dreidimensionales Netzwerk erzeugt, und das System bewirkt die dimensionale Stabilität eines Feststoffs. Diese Gelstruktur ist nicht permanent, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Wie zuvor angegeben, ist das Polyamid in der Zusammensetzung in einer ausreichenden Menge vorhanden, so dass das Geliermittel als Ganzes die Zusammensetzung geliert und verfestigt, um einen Feststoff mit einer Härte eines Gels oder eines Stiftes zu bilden. Geringere Mengen an Polyamid ohne weitere Geliermittel liefern im Allgemeinen eine Gelzusammensetzung, während erhöhte Mengen des Polyamids oder einschließlich Co-Geliermittel zusammen mit dem Polyamid) Stiftzusammensetzungen liefern können. Das Polyamid ist beispielsweise in der Zusammensetzung in einer Menge von 2 bis 40 Gew. -% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung (vorzugsweise 6 bis 20 Gew.-%) vorhanden.
  • Das Lösungsmittelsystem zur Lösung des Polyamids kann ein einzelnes Lösungsmittel oder eine Mischung von Lösungsmitteln sein. Das Lösungsmittelsystem kann hydrophil oder hydrophob sein, was von dem speziellen verwendeten Polyamid abhängt, aber vorzugsweise ist es so hydrophil wie möglich. Das Polyamid kann in verschiedenen ein- oder mehrwertigen Alkoholen oder anderen Flüssigkeiten (einschließlich Silikonmaterialien) gelöst sein. Das Lösungsmittel kann auch ein Aufweichmaterial sein, einschließlich ein flüssiges Aufweichmittel mit niedriger Polarität.
  • Mehrwertige Alkohole wie beispielsweise Propylenglykol und Dipropylenglykol sind gute Lösungsmittel für die als Antiperspirant wirkenden Bestandteile und geringe Mengen davon können wünschenswert sein, um Klarheit in der erfindungsgemäße Antiperspirantzusammensetzung sicherzustellen. Ferner kommen Antiperspirantwirkstoffe, die erfindungsgemäß brauchbar sind, häufig vom Hersteller in Propylenglykollösungen. Etwas mehrwertiger Alkohol ist daher bevorzugt, aber nicht notwendig. Sogar wenn das als Antiperspirant wirksame Material (z. B. ein Aluminiumwirkmaterial) in fester Form zugesetzt wird, kann der feste Wirkstoff Propylenglykol enthalten, z. B. in der inneren Koordinationssphäre des Aluminiums. Ein Aluminiumchlorhydratpropylenglykol-Komplex enthält beispielsweise solches Propylenglykol in einer Menge von 10 bis 20 Gew.-% Propylenglykol, bezogen auf das Gesamtgewicht des wirksamen Antiperspirantfeststoffs.
  • Die Einführung eines mehrwertigen Alkohollösungsmittels, in dem das als Antiperspirant wirkende Material gelöst ist, ist wünschenswert für die Bereitstellung einer klaren Zusammensetzung. Gute Transluzenz (angrenzend an Klarheit) ist ohne mehrwertige Alkohole möglich, wenn ein festes Antiperspirant verwendet wird und große Mengen an Tensiden verwendet werden (beispielsweise 10 bis 15 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung an Oleth-10 oder ähnliches Tensid). Dies beruht auf der Tatsache, dass die festen Antiperspirantien, die Glykole als Teil des Wirkstoffpulvers enthalten, im Allgemeinen in Tensiden löslich sind.
  • Der mehrwertige Alkohol kann, wenn er in dem Lösungsmittelsystem verwendet wird, beispielsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatome und 2 bis 8 Hydroxylgruppen enthalten. Beispiele von mehrwertigen Alkoholen sind Propylenglykol (Propan-1,2-diol), Butan-1,2- diol, Butan-1,3-diol, Dipropylenglykol, Hexylenglykol, Glycerin, Tripropylenglykol und Mischungen derselben. Der mehrwertige Alkohol kann beispielsweise in der Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 70 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vorhanden sein. Wie zuvor angegeben benötigt das Lösungsmittelsystem natürlich nicht den Einschluss des mehrwertigen Alkohols.
  • Das Lösungsmittelsystem enthält außerdem wünschenswerterweise ein flüssiges Aufweichmittel mit niedriger Polarität. Solche flüssigen Aufweichmittel können ausgewählt sein aus der Gruppe von ungesättigten Fettalkoholen wie beispielsweise Oleylalkohol oder Recinolalkohol (10 bis 20 Kohlenstoffatome mit 1, 2 oder 3 Doppelbindungen, wobei die Verbindung verzweigt oder geradkettig ist), gesättigten Fettalkoholen wie beispielsweise Myristylalkohol, Laurylalkohol, Isolaurylalkohol, Isostearylalkohol, Isocetylalkohol usw. (8 bis 20 Kohlenstoffatome, verzweigt oder geradkettig), Fett- und/oder aromatischen Carbonsäureestern wie beispielsweise Benzylbenzoat, Isostearylbenzoat, C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub5;-Alkylenzoat, C&sub1;&sub0; - bis C&sub1;&sub5;-Alkyllactat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Propylmyristat mit der allgemeinen Formel RCOOR', in der R und R' gleich oder verschieden sein können und 2 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein können, ethoxylierten und/oder propoxylierten Alkoholen und Säuren wie beispielsweise PPG-14-Myristylether, PPG-14-Butylether, PPG-3-Myristylether, Myristeth-3-propionat und ähnliche Materialien, die in der Technik bekannt sind, Silikonen wie beispielsweise Cyclomethiconen, Dimethiconen (50 bis 1 000 000 cPs) und funktionellen Silikonen, Mineralöl einschließlich nichtflüchtige und flüchtige Varietäten; verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffen wie beispielsweise ""Permethyl®" (von Permethyl Corporation) und "Isopar®" (von Exxon Corp.); und Mischungen derselben. Die flüssigen Aufweichmittel mit niedriger Polarität sind vorzugsweise in der Zusammensetzung in einer Menge von bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten, solche flüssigen Aufweichmittel mit niedriger Polarität sind jedoch nicht erforderlich. Ein flüssiges Aufweichmittel mit niedriger Polarität ist im Allgemeinen von hydrophober Natur und es ist daher bevorzugt, Tenside und/- oder mehrwertige Alkohole ebenfalls einzuschließen, wenn flüssige Aufweichmittel niedriger Polarität in das Lösungsmittelsystem eingearbeitet werden, um den als Antiperspirant wirkenden Bestandteil zu akkumulieren.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält vorzugsweise ein Tensid, um Abspülbarkeit der Formulierung sicherzustellen. Beispielhafte Mittel schließen PEG-10-Polyglyceryl-2-laurat, Nonylphenyl-10, PEG-100-Stearat und allgemeiner (obwohl nicht einschränkend) Emulgatoren ein, die einen HLB-Wert (hydrophiles/lipophiles -Gleichgewicht) im Bereich von 3 bis 18 aufweisen. Das Tensidsystem ist nicht auf nichtionische Verbindungen beschränkt, sondern kann Mischungen (z. B. synergistische Mischungen) mit kationischen oder anionischen Tensiden enthalten, die Emulsionsstabilität, kosmetische Anwendung und Hautgefühleigenschaften liefern können.
  • Die Menge an wirksamem Bestandteil, der in die Zusammensetzung einzuschließen ist, kann leicht bestimmt werden, was von dem Effekt abhängt, der erzielt werden soll. Wenn beispielsweise ein Antiperspirantmaterial in die Zusammensetzung eingearbeitet ist, kann ein solches Material in einer Menge von beispielsweise 4 bis 30 Gew. -% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten sein. Irgendeines der adstringenten Säuremetallsalze, die üblicherweise in Antiperspirantzusammensetzungen verwendet werden, kann als Teil der Antiperspirantzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Geeignete wirksame Antiperspirantmaterialien, die beispielhaft erwähnt werden können, schließen Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumchlorid, Aluminiumsesquichlorhydrat, Zirkonylhydroxychlorid, Aluminiumzirkoniumhydroxychlorid, Komplexe oder Adukte der zuvor genannten wirksamen Bestandteile mit Glykolen wie beispielsweise Propylenglykol (z. B. "Rehydrol®" 11 von Reheis Chemical Co.) und Kombinationen derselben ein. Irgendeiner der wirksamen Antiperspirantbestandteile der Kategorie I, die in der Monographie für Antiperspirantwirkstoffprodukte für Ladentischgeschäfte der Food and Drug Administration (10. Oktober 1973) gelistet sind, kann verwendet werden. Außerdem können irgendwelche neuen Wirkstoffe, die nicht in der Monographie gelistet sind, wie beispielsweise Aluminiumnitratohydrat und seine Kombination mit Zirkonylhydroxychloriden und Nitrat oder Aluminiumzinn(II)chlorhydraten als Antiperspirant wirksamer Bestandteil in die erfindungsgemäßen Antiperspirantzusammensetzungen eingeführt werden.
  • Wie zuvor angegeben, kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung auch Wasser beispielsweise in einer Menge von bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten. Wasser ist jedoch keine erforderliche Komponente.
  • Verschiedene optionelle Bestandteile, die in die erfindungsgemäße Zusammensetzung eingeführt werden können, schließen unterstützende Verfestigungs- oder Geliermittel und Kupplungsmittel ein, die zuvor diskutiert worden sind. Das Ausmaß an Freiheit hinsichtlich der Einführung optionaler Bestandteile ist vergrößert, wenn keine klare Zusammensetzung gebildet werden soll (beispielsweise wenn eine transluzente oder trübe Zusammensetzung gebildet werden soll).
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Mischen der verschiedenen Komponenten bei erhöhter Temperatur und anschließender Abkühlung zur Bildung der gelierten (verfestigten) Zusammensetzung (als Gel oder Stift) hergestellt werden. Wünschenswerterweise werden irgendwelche flüssigen Komponenten (wie beispielsweise Duftstoffe) der Mischung in einem relativ späten Stadium des Mischens zugesetzt, um so die Verflüchtigung der Komponente zu begrenzen. Das Lösungsmittel und das Polyamidgeliermittel werden im allgemeinen gemischt und erhitzt, um das Polyamid in dem Lösungsmittel völlig zu lösen (beispielhafte Temperaturen des Erhitzens sind 35 bis 150ºC). Ein wirksamer Bestandteil (beispielsweise ein wirksames Antiperspirantmaterial) kann zugesetzt werden, nachdem das Polyamid sich vollständig gelöst hat, und das Mischen erfolgt anschließend. Das Mischen wird bei Kühlung mit beispielsweise Farben und Duftstoffen, die anschließend zugesetzt werden, fortgesetzt. Danach wird die resultierende Zusammensetzung in Kanister (z. B. Spenderpackungen) gegossen und wie bei herkömmlichen Stift- und Gelzusammensetzungen verfestigt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden auf die gleiche Weise verwendet wie herkömmliche Gel- oder Stiftzusammensetzungen, beispielsweise aus Spenderkanistern abgegeben. Das Gel oder der Stift, das aus einer Spenderverpackung abgegeben wird, wird auf Haut aufgerieben, um so das wirksame Material (z. B. wirksame Deodorant- und/oder Antiperspirantmaterialien) auf der Haut abzulagern. Wenn die Zusammensetzung beispielsweise eine Antiperspirantzusammensetzung ist, die wirksames Antiperspirantmaterial enthält, wird ein freiliegender Teil der Zusammensetzung gegen die Achselregionen des menschlichen Körpers gerieben, um so das wirksame Antiperspirantmaterial auf der Haut in den Achselbereichen abzulagern. Wie zuvor angegeben, weist das erfindungsgemäße Gel bzw. der erfindungsgemäße Stift gute Abgabeeigenschaften auf, um so eine gute Ablagerung des wirksamen Antiperspirantmaterials auf der Haut zu liefern.
  • Im Folgenden sind spezifische Beispiele der Zusammensetzungen aus dem Bereich der vorliegenden Erfindung angegeben. Diese spezifischen Beispiele sind natürlich für die vorliegende Erfindung veranschaulichend aber nicht einschränkend.
  • In den folgenden Beispielen sind verwendete Namen CTFA- Namen (Namen der Cosmetics, Toiletry and Fragance Association, Inc.).
  • BEISPIEL I
  • Im Folgenden sind die Grundkomponenten einer bevorzugten Formulierung angegeben:
  • Gewichtsteile
  • Oleylalkohol 20,00
  • "Versamid®" 930 (Polyamid) 20,00
  • PEG-10-Polyglyceryl-2-laurat (HOES 3495) 2,00
  • Teil 11
  • Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrat
  • Glycin-PG-Komplex
  • (36% in Propylenglykol)- "Rezal" 36GP 33,30
  • Dipropylenglykol 13,60
  • Phenyltrimethicon (Dow Corning 556) 10,00
  • Teil I Teil III
  • Parfüm 1,00
  • Farbstoff 0,10
  • 100,00
  • Diese Formulierung führt zu einem transparenten, festen, stabilen Stift, der für die Verwendung in einem kommerziellen Antiperspirantstift geeignet ist.
  • Aus den oben angegebenen Komponenten wird die Zusammensetzung in der folgenden Verfahrensweise gebildet. Oleylalkohol und "Versamid®" 930 werden gemischt und graduell mit sanfter Rührung gemischt. Das Polyamid wird nicht vollständig gelöst, bis die Mischung eine Temperatur von etwa 104 bis 108ºC (220 bis 225ºF) erreicht. Diese Temperatur von 104 bis 108ºC (220 bis 225ºF) wird aufrechterhalten, bis alles Polyamid gelöst ist. Danach wird bei langsamem Rühren PEG-10-Polyglyceryl-2-laurat zugesetzt. Die Mischung wird dann auf 76 bis 83ºC (170 bis 180ºF) abgekühlt und diese Temperatur wird beibehalten. In einem separaten Gefäß werden die Bestandteile von Teil II gemischt und vermischt, bis alles homogen ist; danach werden die Bestandteile von Teil II zu den Bestandteilen von Teil I unter Rühren zugesetzt und es wird bei fortgesetztem Rühren abgekühlt. Anschließend werden der Farbstoff und der Duftstoff zugesetzt und die resultierende Mischung wird bei 37 bis 47ºC (100 bis 115ºF) in Kanister gegossen.
  • BEISPIEL 11
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung von Aluminiumchlorhydrat als alternativen wirksamen Bestandteil, um ein transparentes festes Gel zu liefern.
  • Teil I Gewichtsteile
  • Oleylalkohol 20,00
  • "Versamid®" 930 20,00
  • PEG-10-Polyglyceryl-2-laurat (HOES 3495) 2,00
  • Teil II
  • "Rehydrol®" II
  • (36% Lösung in Propylenglykol)
  • (Aluminiumchlorhydrex-Gly) 33,30
  • Phenyltrimethicon (Dow Coming Fluid 556) 23,70
  • Teil III
  • Duftstoff 1.00
  • 100,
  • BEISPIEL III
  • Die folgende Formulierung liefert ein opakes feste Gel, das ein klebrigkeitsfreies Gefühl auf der Haut zeigt.
  • Teil I Gewichtsteile
  • "Versamid®" 1655 15,00
  • Oleylalkohol 6,84
  • Teil II
  • Cyclomethicon (Dow Corning Fluid 245) 30,00
  • Phenyltrimethicon (Dow Corning 556) 5,00
  • Cyclomethicon und Dimethiconol
  • (Dow Corning Fluid Q2 1401) 2,00
  • Teil III
  • Chlorhydrol (50% Aluminiumchlorhydrat in Wasser)
  • 40,00
  • Polysorbat 20 ("Tween®" 20) 0,30
  • PEG-10-Polyglyceryl-2-laurat (HOES 3495) 0,80
  • Farbe 0,06
  • 100,00
  • Die Formulierung dieses Beispiels wurde unter Verwendung des folgenden Verfahrens hergestellt. Anfangs wurden die Komponenten von Teil I gemischt und auf 110ºC (230ºF) erhitzt. Die Silikonflüssigkeitsmischung (Teil II) wurde anschließend zu der Mischung von Teil I bei 71ºC (160ºF) (nach Kühlung des in dem Oleylalkohol vollständig gelösten Polyamids) gegeben. Die Ansatztemperatur wurde bei 68 bis 75ºC (155 bis 166ºF) gehalten und die Mischung Teil III wurde anschließend zu der Mischung der Komponenten der Teil I und II gegeben, wobei die Temperatur bei 54 bis 60ºC (130 bis 140ºF) gehalten wurde. Nach gründlichem Mischen wurde die resultierende Mischung in Kanister gegossen und verfestigt.
  • BEISPIEL IV
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines auf Glykol basierenden Lösungsmittelsystems für ein Polyamidgeliermittel. Die Formulierung dieses Beispiels ist wie folgt:
  • Teil I Gewichtsteile
  • Hexylenglykol 20,55
  • 1,3-Butylenglykol 1,67
  • Dipropylenglykol 3,33
  • "Versamid®" 744 (Polyamid) 20,00
  • Teil II
  • Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex-Glycin-PG-Komplex ("Rezal®" 36GPG 36% Lösung in PG)
  • 33,33
  • Phenyltrimethicon (Dow Corning Fluid 556) 10,00
  • Cyclomethicon 5,00
  • Cyclomethicon und Dimethiconol
  • (Dow Corning Fluid Q2 1401) 5,00
  • Teil III
  • Duftstoff 1,00
  • Farbe 0,12
  • 100,00
  • Der mit der obigen Formulierung hergestellte Stift war transluzent; der Stift kann jedoch klar gemacht werden, indem alles der Silikonmaterialien in Teil 11 durch Hexylenglykol, Dipropylenglykol oder Mischungen dieser Glykole ersetzt wird.
  • BEISPIEL V
  • Die folgende Formulierung gibt einen klaren Antiperspirantstift wieder. Das Folgende zeigt die Funktion jeder der verschiedenen Komponenten der Formulierung in der Zusammensetzung.
  • Die zuvor genannte Formulierung wurde hergestellt, indem die folgende Verfahrensweise angewendet wurde. Anfangs wurden die Komponenten von Teil I auf 91ºC (195ºF) unter sanftem Rühren erhitzt, bis das "Versamid®" 930 in dem Alkohol gelöst war. Anschließend wurde die Lösung auf 66ºC (150ºF) abkühlen gelassen. Dann wurden die Komponenten von Teil II zu dem abgekühlten Teil I gegeben und anschließend wurde Teil III langsam unter sanftem Mischen zugesetzt, während die Temperatur über 54ºC (130ºF) gehalten wurde. Diese resultierende Mischung wurde anschließend bei 51 bis 54ºC (125 bis 130ºF) in Behälter gegossen und gelieren gelassen. Die resultierende Zusammensetzung wies einen Schmelzpunkt von 61ºC auf.
  • BEISPIEL VI
  • Die folgende Formulierung ist eine klare Antiperspirantstiftzusammensetzung, die nur Glykole für das Lösungsmittelsystem verwendet.
  • Bestandteil Gew.-%
  • Hexylenglykol 26,67
  • "Versamid®" 744 20,00
  • Aluminiumchlorhydrex-PG-Komplex
  • ("Rehydrol®" 30% Lösung in DPG)) 43,33
  • Dipropylenglykol 3,33
  • 1,3-Butylenglykol 6,67
  • 100
  • Die Formulierung dieses Beispiels wurde nach der folgenden Verfahrensweise hergestellt. Anfangs wurden die Glykolmaterialien gemischt und auf 85ºC bis 88ºC (185 bis 190ºF) erhitzt. Das "Versamid®" 744 wurde anschließend in der Glykolmischung gelöst und das als Antiperspirant wirkende Material (das "Rehydrol®") wurde anschließend unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 66ºC (150ºF) zugesetzt. Die resultierende Mischung wurde anschließend in Kanister gegossen und gelieren gelassen, was einen klaren Antiperspirantstift lieferte.
  • BEISPIELE VII-IX
  • Die folgenden Formulierungen zeigen transluzente bis klare Antiperspirantstifte, die Polyamidgeliermittel und solubilisierten Wirkstoff enthalten. Die Mengen sind in Gew-% angegeben.
  • BEISPIELE X-XI
  • Die folgenden Formulierungen zeigen Antiperspirantstifte, die festen (Pulver-)Wirkstoff enthalten, der keinen sichtbaren Rückstand hinterlässt. Die angegebenen Mengen sind in Gew.-%.
  • BEISPIEL XII
  • Die folgende Formulierung ist ein opaker (trüber) bis etwas transluzenter Antiperspirantstift, der verbesserte ästhetische Eigenschaften aufweist. Die angegebenen Mengen sind in Gew.-%.
  • Gew.-%
  • "Uni-Rez®" 2621 6,0
  • Laureth-4 6,0
  • Octyldodecylstearoylstearat 4,0
  • Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorhydrex Glycin-PG-Komplex
  • ("Rezal®" 36GPG (in Propylenglykol)) 32,8
  • Wasser 3,0
  • Distearyldimethylammoniumchlorid 5,0
  • Stearamidopropylcetearyldimoniumtosylat
  • (und) Propylenglykol 8,0
  • Dioctylcyclohexan 9,6
  • Dipropylenglykol 12,0
  • Nonoxynol-9 (Igepal® CO 630) 7,6
  • Kokosmonoethanolamid 5,0
  • Parfüm 1,0
  • BEISPIEL XIII
  • Diese Formulierung zeigt einen klaren Deodorantstift, der ein Polyamidgeliermittel verwendet:
  • Gew.-%
  • "Uni-Rez®" 2931 35
  • Isocetylalkohol 64
  • Duftstoff 1
  • BEISPIEL XIV
  • Diese Formulierung zeigt einen transluzenten Stift:
  • Gew.-%
  • "Versamid®" 1655 30
  • Oleylalkohol 70
  • BEISPIEL XV
  • Diese Formulierung zeigt eine opake Paste (Weichgel):
  • Gew.-%
  • "Uni-Rez®" 2931 10
  • Hexylenglykol 90
  • BEISPIEL XVI
  • Die folgende Formulierung zeigt ein klares Gel:
  • Gew.-%
  • "Uni-Rez®" 2931 30
  • Isolaurylalkohol 70
  • Die in den Beispielen XIII bis XVI angegebenen Mengen sind in Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Verschiedene kosmetisch aktive Materialien (Sonnenschutzmittel, Aufweichmittel usw.) können in die kosmetische Basis von beispielsweise den Beispielen XIV bis XVI eingeführt werden, um kosmetische Materialien zu liefern, die die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erfüllen.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Stift- oder Gelzusammensetzung mit guten Abgabe- und Anwendungseigenschaften sowie guter struktureller Integrität erzielt. Ferner können klare Zusammensetzungen einschließlich klarer Antiperspirantgel- oder -stiftzusammensetzungen erzielt werden. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stabil, wobei das Geliermittel sogar in Gegenwart von Antiperspirantmetallsalz stabil ist wie beispielsweise herkömmlichen sauren Antiperspirantmetallsalzen wie Aluminiumchlorhydrat und Aluminiumzirkoniumtetrachlorhydrex- Gly. Außerdem können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen leicht hergestellt werden und die Zusammensetzungen sind reversibel (d. h. die Zusammensetzungen können geschmolzen und erneut in Formen gegossen werden, ohne eine Änderung der Gesamteigenschaften zu erhalten). Ferner weisen die Zusammensetzungen geringe Rückstandsmerkmale auf.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung weist Anwendbarkeit als Zusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch auf, z. B. eine Deodorantzusammensetzung, einschließlich einer Antiperspirantzusammensetzung. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für die Verringerung von schlechtem Geruch in den Achseln anwendbar, z. B. durch Verringerung des Schweißflusses aus den Achselbereichen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in beispielsweise Gel- oder Stiftform für Anwendung auf den menschlichen Körper aus bekannten Spenderverpackungen (Gel- oder Stiftverpackungen) vorliegen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können klar und stabil sein und ein als Antiperspirant wirkendes Metallsalz anwenden, ohne einen unerwünschten weißen Rückstand auf der Haut zu hinterlassen.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern zahlreichen Änderungen und Modifikationen zugänglich ist, die Fachleuten bekannt sind, so dass nicht gewünscht ist, auf die gezeigten und hierin beschrieben Details eingeschränkt zu sein, sondern alle Modifikationen abgedeckt sein sollen, die vom Umfang der angefügten Ansprüche umfasst sind.

Claims (49)

1. Zusammensetzung zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch, die umfasst:
(1) einen wirksamen Bestandteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus wirksamen Deodorantmaterialien und wirksamen Antiperspirantmaterialien, in einer Menge, die wirksam ist, schlechten Körpergeruch zu verringern,
(2) ein Polyamid als Geliermittel für die Zusammensetzung, wobei das Geliermittel in einer ausreichenden Menge enthalten ist, so dass die Zusammensetzung eine feste Zusammensetzung ist, und
(3) ein Lösungsmittelsystem für das Polyamid in einer solchen Menge, dass das Polyamid darin gelöst werden kann und das Polyamid beim Abkühlen davon gelieren kann, wobei die Zusammensetzung ein Gel oder ein Stift ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung 2 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an dem Polyamid und 10 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an dem Lösungsmittelsystem enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der der wirksame Bestandteil in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, bei der der wirksame Bestandteil ein wirksames Deodorantmaterial in einer Menge enthält, die wirksam ist, schlechten Körpergeruch zu verringern.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, bei der der wirksame Bestandteil ein wirksames Antiperspirantmaterial in einer Menge enthält, die wirksam ist, die Schweißbildung durch einen Körper zu verringern, wodurch eine Antiperspirantzusammensetzung bereitgestellt wird.
6. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der die Antiperspirantzusammensetzung klar ist.
7. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der die Antiperspirantzusammensetzung 4 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an dem wirksamen Antiperspirantmaterial enthält.
8. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der die Zusammensetzung ferner ein Tensid in einer ausreichenden Menge enthält, um die Abspülbarkeit der Zusammensetzung von Haut sicherzustellen.
9. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 8, bei der das Lösungsmittelsystem einen mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und 2 bis 8 Hydroxylgruppen enthält, wobei der mehrwertige Alkohol in der Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
10. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 9, bei der das Lösungsmittelsystem ferner ein flüssiges Aufweichmittel mit niedriger Polarität in einer Menge von bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
11. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid ein natürliches Polyamid ist.
12. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid ein Polyamid ist, das durch die Kondensationsreaktion von Aminosäure-bifunktionellen Monomeren gebildet worden ist.
13. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid ein Polyamid ist, das durch eine Kondensationsreaktion von zweibasigen Säuren und Diaminen gebildet worden ist.
14. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 13, bei der die zweibasigen Säuren eine zweibasige dimere Fettsäure einschließen.
15. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 14, bei der die zweibasige dimere Fettsäure ein zweibasiges Dimer von Linolsäure ist.
16. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 13, bei der die Diamine Fettdiamine sind.
17. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid ein Terpolymer mit den Komponenten Nylon-6, Nylon-6,6 und Nylon-6, 10 ist.
18. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem ersten Polyamid, das aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, die teilweise hydriert sind, Azelainsäure (Nonandisäure), Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und Stearinsäure hergestellt worden ist, einem zweiten Polyamid, das aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und Propionsäure hergestellt worden ist, einem dritten Polyamid, das aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren, Ethylendiamin und Tallölfettsäuren hergestellt worden ist, einem vierten Polyamid, das aus Dimeren von ungesättigten C&sub1;&sub8;-Fettsäuren und Diethylendiamin hergestellt worden ist, und einem fünften Polyamid, das aus Adipinsäure und Hexylendiamin hergestellt worden ist.
19. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der die Zusammensetzung eine Stiftzusammensetzung ist.
20. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der die Zusammensetzung eine Gelzusammensetzung ist.
21. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der die Zusammensetzung eine klare Zusammensetzung ist.
22. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid eine kontinuierliche Phase in der Zusammensetzung bildet, wobei das wirksame Antiperspirantmaterial über die gesamte kontinuierliche Phase verteilt ist.
23. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Polyamid eine kontinuierliche Phase in der Zusammensetzung bildet, und bei der das wirksame Antiperspirantmaterial in der kontinuierlichen Phase gelöst ist.
24. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der das wirksame Antiperspirantmaterial ein saures Antiperspirantmetallsalz enthält.
25. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 24, bei der das saure Antiperspirantmetallsalz ein saures Antiperspirantaluminiumsalz ist.
26. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 24, bei der die Antiperspirantzusammensetzung 4 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an dem wirksamen Antiperspirantmaterial enthält.
27. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, bei der das wirksame Antiperspirantmaterial ein saures wirksames Antiperspirantmaterial ist.
28. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, die im Wesentlichen aus dem wirksamen Antiperspirantmaterial, dem Geliermittel und dem Lösungsmittelsystem besteht.
29. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 5, die ferner wirksame Deodorantmaterialien enthält.
30. Antiperspirantzusammensetzung nach Anspruch 29, die im Wesentlichen aus dem wirksamen Antiperspirantmaterial, den wirksamen Deodorantmaterialien, dem Geliermittel und dem Lösungsmittelsystem besteht.
31. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner ein zusätzliches Geliermittel enthält, das in einer Menge bereitgestellt wird, die zusammen mit dem Polyamid derart ist, dass die Zusammensetzung eine Gelzusammensetzung oder eine Stiftzusammensetzung ist.
32. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung eine klare Zusammensetzung ist.
33. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Lösungsmittelsystem einen mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und 2 bis 8 Hydroxylgruppen enthält.
34. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Lösungsmittelsystem einen ungesättigten Fettalkohol mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Doppelbindungen enthält.
35. Zusammensetzung nach Anspruch 34, bei der das Lösungsmittelsystem außerdem einen mehrwertigen Alkohol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und 2 bis 8 Hydroxylgruppen enthält.
36. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Polyamid ein neutrales Polyamid ist.
37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, bei der das Polyamid ein Polyamid ist, das durch die Kondensationsreaktion von Aminosäure-bifunktionellen Monomeren gebildet worden ist.
38. Zusammensetzung nach Anspruch 36, bei der das Polyamid ein Polyamid ist, das durch eine Kondensationsreaktion von zweibasigen Säuren und Diaminen gebildet worden ist.
39. Verfahren zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch einer Person, das den Schritt der Aufbringung der Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 auf die Haut der Person umfasst.
40. Verfahren nach Anspruch 39, bei dem die Zusammensetzung auf Achselbereiche der Person aufgebracht wird, um so schlechten Körpergeruch von den Achselbereichen zu verringern.
41. Verfahren zur Verringerung von schlechtem Körpergeruch einer Person, das den Schritt der Aufbringung der Zusammensetzung gemäß Anspruch 5 auf die Haut der Person umfasst, um so Schweißbildung zu verringern.
42. Verfahren nach Anspruch 41, bei dem die Zusammensetzung auf Achselbereiche der Person aufgebracht wird, um so Schweißbildung von den Achselbereichen zu verringern.
43. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Polyamid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Terpolymeren, die in dem Lösungsmittelsystem löslich sind, und Polyamiden, die auf dimerisierten Fettsäuren basieren.
44. Zusammensetzung nach Anspruch 43, bei der das Polyamid ein Polyamid ist, das auf dimerisierten Fettsäuren basiert.
45. Zusammensetzung nach Anspruch 44, bei der das Polyamid, das auf dimerisierten Fettsäuren basiert, ein Polyamid ist, das durch Kondensationspolymerisation von dimerisierten Fettsäuren mit difunktionellen Aminen gebildet worden ist.
46. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der die Zusammensetzung ein Gelsystem ist, das bei Abkühlung die feste Zusammensetzung bildet und in einen flüssigen Zustand gebracht werden kann, indem die feste Zusammensetzung erhitzt wird.
47. Zusammensetzung nach Anspruch 36, bei der die neutralen Polyamide ein Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis 30000 Dalton, gemessen durch Gelpermeationschromatographie, aufweisen.
48. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Lösungsmittelsystem ferner ein flüssiges Aufweichmittel mit niedriger Polarität enthält.
49. Feste Antiperspirantzusammensetzung, die umfasst:
(a) 2 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Polyamid-Geliermittels, das in der Zusammensetzung ein Feststoff ist,
(b) 10 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Lösungsmittels für das Polyamid- Geliermittel,
(c) 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Tensids, um die Abspülbarkeit der Zusammensetzung von menschlicher Haut sicherzustellen,
(d) 4 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines als Antiperspirant wirkenden Bestandteils und
(e) 0 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an Wasser,
wobei die Zusammensetzung ein Gel oder ein Stift ist.
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