DE69523680T2 - Endoskopische Fassvorrichtung - Google Patents

Endoskopische Fassvorrichtung

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DE69523680T2
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elastic gripping
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forceps
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Yayoi Ishibashi
Tsutomu Okada
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifzange für ein Endoskop, die in einen Kanal eingeführt wird, der in einem Endoskop ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß ein Behandlungsinstrument durch diesen verläuft, und die zum Ergreifen und Herausnehmen eines Objekts wie z. B. eines Fremdkörpers, eines Polypen und so weiter innerhalb einer Körperhöhle verwendet wird.
  • 2. Offenbarung des Standes der Technik
  • In letzter Zeit war zusätzlich zur medizinischen Untersuchung einer Körperhöhle durch ein Endoskop eine Greifzange für ein Endoskop bekannt, die durch einen im Endoskop ausgebildeten Behandlungsinstrument- Durchgangskanal zum Ergreifen und Gewinnen eines Fremdkörpers innerhalb eines lebenden Körpers oder zum Ergreifen und Herausnehmen von zu untersuchendem Zellgewebe in die Körperhöhle einführbar ist.
  • Die Greifzange für das Endoskop umfaßt einen biegsamen Einführungsabschnitt, der aus einer Spiralhülle oder dergleichen besteht, die außen beispielsweise mit einer biegsamen Harzröhre bedeckt ist, einen Bedienungsdraht, der durch diesen Einführungsabschnitt verläuft, einen Bedienungsabschnitt, der mit dem Bedienungsdraht an seinem Handseitenende verbunden ist, und eine Vielzahl von elastischen Greifelementen, die am Vorderende des Bedienungsdrahts angeordnet sind und in der Lage sind, sich zu biegen, um sich nach außen zu spreizen.
  • Wie in Fig. 1(A) gezeigt, weist eine herkömmliche Greifzange 10 für ein Endoskop beispielsweise einen elastischen Greifabschnitt 14 auf, der aus drei elastischen Greifelementen 11, 12, 13 besteht. Diese elastischen Greifelemente 11, 12, 13 sind mit dem Vorderende des Bedienungsdrahts verbunden. Wenn ein Operateur durch die Bedienung eines Fingereingriffselements, das am Handseitenende des Bedienungsdrahts angeordnet ist, den Bedienungsdraht in Richtung der Vorderendseite bewegt, treten die Vorderendteile der elastischen Greifelemente 11, 12, 13 aus einer Vorderendfläche 15a eines Einführungsabschnitts 15 hervor. Daraufhin spreizt sich der elastische Greifabschnitt 14 aufgrund der elastischen Rückstellkräfte der jeweiligen elastischen Greifelemente 11, 12, 13 von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 15 nach außen.
  • Ferner sind kreisförmige Klauenteile 11a, 12a, 13a an den Vorderendteilen der drei elastischen Greifelemente 11, 12, 13 so ausgebildet, daß sie bezüglich der Vorschub- und Rückzugsrichtung des Bedienungsdrahts nach innen gewandt sind. In der offengelegten Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-62214 ist eine derartige Greifzange für ein Endoskop offenbart, daß Vorderendgreifteile, die fast senkrecht relativ zu einer Mittelachse eines Einführungsabschnitts der Greifzange für das Endoskop gebogen sind, an Vorderenden einer Vielzahl von elastischen Greifelementen ausgebildet sind, die einen elastischen Greifabschnitt darstellen.
  • Wenn bei der Greifzange 10 für das Endoskop das Fingereingriffselement durch den Operateur wirksam geschoben und gezogen wird, wird der Bedienungsdraht vorgeschoben und zurückgezogen, so daß die Vorderendteile der elastischen Greifelemente 11, 12, 13 aus der Vorderendfläche 15a des Einführungsabschnitts 15 heraustreten und in dieser verborgen werden. Dadurch werden die kreisförmigen Klauenteile 11a, 12a, 13a, die an den Vorderenden der elastischen Greifelemente 11, 12, 13 ausgebildet sind, welche in der Lage sind, sich zu biegen, geöffnet und geschlossen.
  • Das heißt, wenn der Bedienungsdraht wirksam geschoben wird, treten die elastischen Greifelemente 11, 12, 13 aus der Vorderendfläche 15a des Einführungsabschnitts 15 heraus, so daß die kreisförmigen Klauenteile 11a, 12a, 13a, die an den Vorderenden der jeweiligen elastischen Greifelemente 11, 12, 13 ausgebildet sind, sich aufgrund der elastischen Rückstellkräfte der elastischen Greifelemente 11, 12, 13 von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 15 nach außen spreizen.
  • Wenn der Bedienungsdraht wirksam gezogen wird, werden die elastischen Greifelemente 11, 12, 13 einerseits allmählich in den Einführungsabschnitt gezogen, so daß sich die gespreizten kreisförmigen Klauenteile 11a, 12a, 13a der elastischen Greifelemente 11, 12, 13 allmählich schließen, um den Fremdkörper und dergleichen zu ergreifen.
  • Die Längen der jeweiligen elastischen Greifelemente 11, 12, 13 sind so eingestellt, daß die kreisförmigen Klauenteile 11a, 12a, 13a der elastischen Greifelemente 11, 12, 13, die den elastischen Greifabschnitt 14 darstellen, nicht miteinander in Kontakt gebracht werden. Das heißt, die kreisförmigen Klauenteile 11a, 12a, 13a sind in Längsrichtung des Einführungsabschnitts in verschiedenen Positionen angeordnet, so daß sie nebeneinander in einer Linie zusammengeführt werden.
  • Im übrigen bezeichnet in Fig. 1B das Symbol 16 ein Vorderendelement, das einen Vorderendteil des Einführungsabschnitts 15 darstellt, und das Symbol 17 bezeichnet einen Greifabschnitt-Herausfall- Verhinderungsstift zum Verhindern des Herausfallens einer Kopplungsröhre, die ortsfest an der Vielzahl von elastischen Greifelementen befestigt ist, aus dem Einführungsabschnitt.
  • Da jedoch die Greifzange 10 für das Endoskop, die in Fig. 1A dargestellt ist, den elastischen Greifabschnitt 14 aufweist, der aus den drei elastischen Greifelementen 11, 12, 13 besteht, werden die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen breit. Daher wird befürchtet, daß es dem Operateur passiert, daß er das einmal ergriffene Gewebe des lebenden Körpers oder den Fremdkörper durch die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen innerhalb der Körperhöhle fallen läßt.
  • Da ferner die Biegegrade der jeweiligen elastischen Greifelemente, die den elastischen Greifabschnitt 14 darstellen, auf große Werte eingestellt sind, wenn der Drahtdurchmesser des elastischen Greifelements dünn gestaltet ist, werden die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen breiter. Daher ist es praktisch unmöglich, den Drahtdurchmesser des elastischen Greifelements zu verringern, so daß der Biegegrad des elastischen Greifelements klein wird. Folglich wird befürchtet, daß die elastischen Greifelemente gewöhnlich die geraden Anordnungen beibehalten, so daß sie das Gewebe des lebenden Körpers zum Zeitpunkt der Herausnahme des zu untersuchenden Zellgewebes verletzen.
  • Obwohl die elastischen Greifelemente 11, 12, 13, die den elastischen Greifabschnitt 14 darstellen, durch Ziehen des Bedienungsdrahts der Greifzange 10 für das Endoskop zur Handseite in eine interne Bohrung des zylindrischen Vorderendelements 16 des Einführungsabschnitts 15 gezogen werden, wie in Fig. 2 gezeigt, wird, wenn der Vorderendgreifteil 13a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 15a angeordnet ist, mit dem elastischen Greifelement 11, dessen Vorderendgreifteil 11a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 15a angeordnet ist, in Kontakt gebracht wird, wie durch A in Fig. 2 angegeben, das elastische Greifelement 11 über die Ausdehnungslinie (durch die Linie mit abwechselnd einem langen und einem kurzen Strich dargestellt) der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 15 hinaus nach außen geschoben.
  • Wenn die Greifzange für das Endoskop durch das Ziehen von dem Endoskop unter der Bedingung, daß das elastische Greifelement über die Ausdehnungslinie der äußeren Umfangsfläche hinaus nach außen geschoben ist, wie in Fig. 2 gezeigt, entfernt wird, wird befürchtet, daß die Probleme auftreten, daß die Innenfläche des Behandlungsinstrut-hent- Durchgangskanals des Endoskops zerkratzt wird, der elastische Greifteil verformt wird, die Bedienbarkeit der Greifzange aufgrund der Steigerung der Schub-Zug-Kräfte durch einen Reibungswiderstand, der zwischen dem Vorderendgreifteil und dem Behandlungsinstrument- Durchgangskanal erzeugt wird, schlimmer wird oder die Greifzange für das Endoskop durch gewaltsames Ziehen der Greifzange für das Endoskop aus dem Behandlungsinstrument- Durchgangskanal ungeachtet der Steigerung der Schub-Zug- Kräfte zerbrochen wird.
  • US-A-4 174 715 offenbart eine Greifzange gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere offenbart es eine Zange mit drei Greifteilen, die notwendigerweise gemäß ihren Längen geordnet sind. In dem gleichen Dokument wird eine weitere Greifzange mit vier Greifteilenboffenbart, wobei die Teile mit unterschiedlichen Längen ausgebildet sind. Die Greifteile in beiden Ausführungsbeispielen dieses Dokuments werden durch Biegen des distalen Endes des Greifteils nach innen ausgebildet.
  • In US-A-5 098 440 ist ein Katheter mit Drähten offenbart, die gebogen sind, um zwei Schleifen zu bilden, und sich von einer Mittelachse des Katheterkörpers weg nach außen erstrecken.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Greifzange für ein Endoskop bereitzustellen, die mit einem elastischen Greifabschnitt versehen ist, der in der Lage ist, Gewebe eines lebenden Körpers oder einen Fremdkörper zuverlässig zu ergreifen, ohne das Gewebe des lebenden Körpers zu verletzen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Greifzange für ein Endoskop bereitzustellen, bei der sich elastische Greifelemente und/oder Vorderendgreifteile zum Zeitpunkt des Schließens eines gespreizten elastischen Greifabschnitts selten ineinander verhaken.
  • Kurz gesagt umfaßt eine Greifzange für ein Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung eine Greifzange nach Anspruch 1. Wenn der elastische Greifabschnitt zurückgezogen wird, stehen zumindest der Vorderendgreifteil, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet werden soll, und das elastische Greifelement, dessen Vorderendgreifteil am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet werden soll, die beide den elastischen Greifabschnitt darstellen, in einer schrägen Positionsbeziehung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute in der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine herkömmliche Greifzange für ein Endoskop;
  • Fig. 1A ist eine Ansicht, die einen elastischen Greifabschnitt im gespreizten Zustand der Greifzange für das Endoskop mit dem elastischen Greifabschnitt, der aus drei elastischen Greifelementen mit unterschiedlichen Längen besteht, zeigt;
  • Fig. 1B ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1A;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand auf halbem Wege des Schließens des elastischen Greifabschnitts der Greifzange für das Endoskop zeigt;
  • Fig. 3 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Verwendungszustand einer Greifzange für ein Endoskop zeigt;
  • Fig. 4A ist eine Schnittansicht zum Erläutern einer Konstruktion eines Vorderendteils eines Einführungsabschnitts der Greifzange für das Endoskop;
  • Fig. 4B ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 4A;
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht des elastischen Greifabschnitts im gespreizten Zustand der Greifzange für das Endoskop;
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand auf halbem Wege des Schließens des elastischen Greifabschnitts der Greifzange für das Endoskop zeigt, welcher aus fünf elastischen Greifelementen mit unterschiedlichen Längen besteht;
  • Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht einer Konstruktion eines elastischen Greifabschnitts einer Greifzange für ein Endoskop;
  • Die Konstruktionen der Fig. 8, 9, 10A und 10B bilden keinen Teil der Erfindung und sind für Erläuterungszwecke dargestellt;
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht einer weiteren Konstruktion des elastischen Greifabschnitts der Greifzange für das Endoskop gemäß Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht einer weiteren Konstruktion der Vorderendgreifteile des elastischen Greifabschnitts der Greifzange für das Endoskop;
  • Fig. 10A ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konstruktion und einen gespreizten Zustand eines elastischen Greifabschnitts einer Greifzange für ein Endoskop zeigt;
  • Fig. 10B ist eine erläuternde Ansicht, die eine Konstruktion und einen zurückgezogenen Zustand des elastischen Greifabschnitts der Greifzange für ein Endoskop zeigt;
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Schnittansicht eines Vorderendteils einer Greifzange für ein Endoskop gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12A ist eine erläuternde Schnittansicht eines Vorderendteils einer Greifzange für ein Endoskop mit einem Vorderendelement, das mit einem Herausfall- Verhinderungsmittel ausgestattet ist; und
  • Fig. 12B ist eine erläuternde Schnittansicht einer Funktion einer Greifzange für ein Endoskop mit einem Herausfall- Verhinderungsmittel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 3 bis 5 erläutert.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, wird eine Greifzange 40 für ein Endoskop von einer Behandlungsinstrument-Einführungsöffnung 31, die im Endoskop 30 ausgebildet ist, in einen Zangendurchgangskanal eingeführt, der innerhalb eines Endoskopeinführungsabschnitts 32 ausgebildet ist, um durch einen Einführungsabschnitt 46 zur Einführung in eine Körperhöhle zu verlaufen. Bei dieser Greifzange 40 für das Endoskop ist ein elastischer Greifabschnitt 47, der aus mindestens vier elastischen Greifelementen, beispielsweise bei diesem Ausführungsbeispiel fünf elastischen Greifelementen 41, 42, 43, 44, 45, besteht, am Vorderendteil eines Bedienungsdrahts angeordnet, der durch eine interne Bohrung des Einführungsabschnitts 46 verläuft, so daß ein Objekt, wie z. B. ein Fremdkörper, ein Polyp, Gewebe eines lebenden Körpers und so weiter, innerhalb einer Körperhöhle ergriffen und herausgenommen werden kann.
  • Der elastische Greifabschnitt 47 ist dazu ausgelegt, gemäß Schub- und Zugvorgängen eines Fingereingriffsteils 49 eines Bedienungsabschnitts 48, mit dem der Bedienungsdraht an seinem Handseitenende verbunden ist, geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Das heißt, wie in Fig. 4A gezeigt, umfaßt der Einführungsabschnitt 46 der Greifzange 40 für das Endoskop ein metallisches, röhrenförmiges Vorderendelement 51, eine biegsame Spiralhülle 52 an der Vorderendseite und eine Spiralhülle 53 an der Basisendseite, die in der Reihenfolge miteinander verbunden sind, und dieses Vorderendelement 51, die Spiralhülle 52 an der Vorderendseite und die Spiralhülle 53 an der Basisendseite sind außen mit einer biegsamen Integumentröhre 54 bedeckt.
  • Ein Bedienungsdraht 55 ist durch das Innere des Einführungsabschnitts 46 geführt, eine Kopplungsröhre 56 ist ortsfest an ihrem einen Ende mit dem Vorderendteil des Bedienungsdrahts 55 durch einen Klebstoff oder Hartlöten 57 verbunden, und fünf elastische Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45, die den elastischen Greifabschnitt 47 darstellen, sind ortsfest mit dem anderen Endteil der Kopplungsröhre 56 durch den Klebstoff oder Hartlöten 57 verbunden. Das heißt, der Bedienungsdraht 55 und die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 sind durch die Kopplungsröhre 56 einteilig verbunden.
  • Einerseits wird der Handseiten-Endteil des Bedienungsdrahts 55 durch das Innere der Spiralhülle 52 an der Vorderendseite und der Spiralhülle 53 an der Basisendseite geführt, so daß er mit einem Fingereingriffselement 49 des Bedienungsabschnitts 48 verbunden ist, welches an der Handseite eines Operateurs angeordnet ist. Dadurch wird der Bedienungsdraht 55 durch die Schub- und Zugvorgänge des Fingereingriffselements 49 vorgeschoben und zurückgezogen, so daß die fünf elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 aus der Vorderendfläche 46a des Einführungsabschnitts 46 heraustreten und in dieser verborgen werden können.
  • Der Drahtdurchmesser eines elastischen Drahts aus rostfreiem Stahl oder eines Federdrahts aus rostfreiem Stahl, der für die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 verwendet wird, ist dünn gestaltet, so daß er eine Biegsamkeit aufweist, um ihn stark zu biegen, und in der Lage ist, sich zu biegen, um sich mindestens 20 mm von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 nach außen zu spreizen. Dies ist ein Grund, warum der Begrenzungsdurchmesser, in dem das Gewebe des lebenden Körpers oder dergleichen durch das Endoskop geschnitten werden kann, etwa 20 mm beträgt.
  • Die Vorderendgreifteile zum Gewinnen des Gewebes des lebenden Körpers oder dergleichen als zu ergreifendes Objekt innerhalb der Körperhöhle sind an den Vorderendteilen der elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 angeordnet, die den elastischen Greifabschnitt 47 darstellen. Diese Vorderendgreifteile sind kreisförmige Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, die durch im allgemeinen kreisförmiges Krümmen ausgebildet sind und bezüglich der Vorschub- und Rückzugsrichtung des Bedienungsdrahts 55 nach innen gebogen sind.
  • Die gebogenen Teile oder die gekrümmten Teile, die auf die Vorderendflächen der kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a aufgebracht sind, sind der Sicherheit halber glattpoliert, um die Körperhöhle und so weiter nicht zu verletzen, und die Vorderendflächen, auf die die Biegung aufgebracht ist, sind zu den gebogenen Teilen entgegengesetzt, um ein Einhaken zu verhindern.
  • Die Längen der fünf elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 sind so verändert, daß die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, die an den Vorderendteilen der elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 ausgebildet sind, nebeneinander in einer Linie in Längsrichtung des Einführungsabschnitts 46 zusammenführt werden können, wenn die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45, die den elastischen Greifabschnitt 47 darstellen, innerhalb das Vorderendelement 51 und die Spiralhülle 52 an der Vorderendseite durch den Zugvorgang des Bedienungsdrahts 55 zurückgezogen werden. Wie in Fig. 4B gezeigt, sind die fünf elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 so angeordnet, daß sie sich nicht innerhalb der internen Bohrung des Vorderendelements 51 stapeln.
  • Wenn der elastische Greifabschnitt 47 gespreizt wird, biegen sich ferner die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45, die eine unterschiedliche Länge aufweisen, nach außen, so daß die kreisförmigen Teile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a in einer spiralförmigen Weise angeordnet werden.
  • Die Funktionen der Greifzange 40 für das Endoskop mit der vorstehend erwähnten Konstruktion werden erläutert.
  • Zuallererst wird veranlaßt, daß der Einführungsabschnitt 46 der Greifzange 40 für das Endoskop aus dem Endoskop- Vorderendteil durch den Behandlungsinstrument- Durchgangskanal des Endoskops 30, das nahe dem zu untersuchenden Zellgewebe eingeführt ist, vortritt, unter der Bedingung, daß der Bedienungsdraht 55 der Greifzange 40 für das Endoskop zur Handseite gezogen wurde, nämlich die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a des elastischen Greifabschnitts 47 geschlossen wurden.
  • Dann wird der Bedienungsdraht 55 durch den Schubvorgang des Fingereingriffselements 49, das im Bedienungsabschnitt 48 der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, zur Vorderendseite bewegt. Daraufhin werden die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45, die in der Position des Vorderendelements 51 und der Spiralhülle 52 auf der Vorderendseite angeordnet sind, welche an der Einführungsabschnitt-Vorderendseite der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, aus der Einführungsabschnitt- Vorderendfläche 46a herausgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden aufgrund der elastischen Rückstellkräfte und der Biegeeigenschaften der jeweiligen elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, die an den Vorderendteilen der jeweiligen elastischen Greifelemente ausgebildet sind, in der spiralförmigen Weise, wie in Fig. 5 gezeigt, angeordnet und von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 nach außen gespreizt, so daß sie entlang des Kreises mit einem Durchmesser von mindestens 20 mm in dem gespreizten Zustand angeordnet werden.
  • Anschließend wird das Fingereingriffselement 49 des Bedienungsabschnitts 48 wirksam gezogen. Daraufhin wird der Bedienungsdraht 55 zur Handseite bewegt, und die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 werden allmählich im Inneren des Vorderendelements 51 und der Spiralhülle 52 an der Vorderendseite des Einführungsabschnitts 46 untergebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a gemäß der Reihenfolge vom kürzesten zum längsten allmählich in Richtung der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 geschlossen, um das Gewebe des lebenden Körpers oder den Fremdkörper im in Längsrichtung zusammengeführten und nebeneinander angeordneten Zustand zu ergreifen.
  • Schließlich wird die Greifzange 40 für das Endoskop, die das Zellgewebe oder den Fremdkörper durch den elastischen Greifabschnitt 47 ergriffen hat, aus der Körperhöhle gezogen, um die Gewinnung des Zellgewebes oder des Fremdkörpers zu vollenden.
  • Da mindestens vier elastische Greifelemente vorgesehen sind, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, wird es in dieser Weise möglich, die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, zu verschmälern. Dadurch wird es möglich, das einmal ergriffene Gewebe des lebenden Körpers oder den Fremdkörper zu gewinnen, ohne ihn durch die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen innerhalb der Körperhöhle fallen zu lassen.
  • Da sich die Längen der jeweiligen elastischen Greifelemente von ihren Handseitenenden zu ihren Vorderendteilen ändern, ebenso wie die elastischen Greifelemente die Eigenschaft aufweisen, sich zu biegen, so daß die Vorderendgreifteile in der spiralförmigen Weise gespreizt werden, können, wenn die elastischen Greifelemente im gespreizten Zustand geschlossen werden, die elastischen Greifelemente und die Vorderendgreifteile ohne das Verfangen der elastischen Greifelemente der Reihe nach geschlossen und zusammengeführt werden.
  • Da ferner mindestens vier elastische Greifelemente, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, vorgesehen sind, wird es möglich, die Drahtdurchmesser der elastischen Greifelemente dünner zu machen als jene der herkömmlichen elastischen Greifelemente des elastischen Greifabschnitts, der aus drei elastischen Greifelementen besteht, ohne die Spalte zwischen den benachbarten elastischen Greifelementen, die aus dem Draht aus rostfreiem Stahl, dem Federdraht aus rostfreiem Stahl oder dergleichen bestehen, zu verbreitern. Dadurch wird der Biegegrad jedes elastischen Greifelements größer. Insbesondere wenn der rostfreie Federstahl für die elastischen Greifelemente verwendet wird, werden die Federwirkungen erheblich verbessert, um nicht nur das sanfte Ergreifen des Gewebes des lebenden Körpers oder dergleichen, sondern auch die leichte Einstellung des Spreizdurchmessers des elastischen Greifabschnitts auf mindestens 20 mm zu ermöglichen.
  • Da die elastischen Greifelemente aus dem Draht aus rostfreiem Stahl oder dem Federdraht aus rostfreiem Stahl bestehen, ist es möglich, die Korrosionsbeständigkeitseigenschaft des elastischen Greifabschnitts, der mit Körperflüssigkeiten, durch einen Autoklaven erzeugtem Dampf und so weiter in Kontakt gebracht wird, erheblich zu verbessern.
  • Während, wie in Fig. 6 gezeigt, der gespreizte elastische Greifabschnitt 47 der Greifzange 40 für das Endoskop, der beispielsweise mit den fünf elastischen Greifelementen 41, 42, 43, 44, 45, die im vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, ausgestattet ist, in die interne Bohrung des zylindrischen Vorderendelements 51 gezogen wird, werden jedoch der Vorderendgreifteil 41a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 46a angeordnet ist, und das elastische Greifelement 45, dessen Vorderendgreifteil 45a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 46a angeordnet ist, miteinander in Kontakt gebracht, wie durch B in Fig. 6 angegeben. Folglich wird das elastische Greifelement 45 über die Ausdehnungslinie (durch die gestrichelte Linie dargestellt) der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 46 hinaus geschoben.
  • Dann wird ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Bezug auf Fig. 7 erläutert.
  • Wie dargestellt, umfaßt der elastische Greifabschnitt 47 der Greifzange 40 für das Endoskop, der in der Lage ist, das Gewebe als Objekt innerhalb der Körperhöhle zu gewinnen, die fünf elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 und die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, die im wesentlichen kreisförmig gekrümmt sind, als Vorderendgreifteile an den Vorderendteilen der elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45.
  • Die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a sind relativ zur Vorschub- und Rückzugsrichtung des Bedienungsdrahts 55 sanft nach innen gebogen und, um den kreisförmigen Klauenteil 41a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 46a angeordnet ist, und das elastische Greifelement 45, dessen kreisförmiger Klauenteil 45a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 46a angeordnet ist, in einer schrägen Beziehung anzuordnen, werden der kreisförmige Klauenteil 41a und das elastische Greifelement 45 durch Einstellen eines Neigungswinkels θ1 auf einen spitzen Winkel relativ zum elastischen Greifelement 45 an einem Kontakt miteinander gehindert. Andere Konstruktionen sind die gleichen wie jene beim ersten Ausführungsbeispiel und sind mit denselben Symbolen gekennzeichnet, um auf die Erläuterungen derselben zu verzichten.
  • Die Funktionen der Greifzange 40 für das Endoskop mit den vorstehend erwähnten Konstruktionen werden erläutert.
  • Zuallererst wird unter der Bedingung, daß der Bedienungsdraht 55 der Greifzange 40 für das Endoskop gezogen wurde, nämlich unter der Bedingung, daß die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a des elastischen Greifabschnitts 47 geschlossen wurden, die Greifzange 40 für das Endoskop in die Körperhöhle durch den Behandlungsinstrument-Durchgangskanal des Endoskops 10, das nahe den Polypen eingeführt wurde, eingeführt.
  • Dann wird der Bedienungsdraht 55 durch wirksames Schieben und Ziehen des Fingereingriffselements 49, das im Bedienungsabschnitt 48 der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, zur Vorderendseite bewegt. Daraufhin wird der elastische Greifabschnitt 47, welcher sich innerhalb des Vorderendelements 51 und der Spiralhülle 52 an der Vorderendseite befindet, die an der Einführungsabschnitt- Vorderendseite der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, aus dem Einführungsabschnitt 46 herausgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, die an den Vorderendteilen der jeweiligen elastischen Greifelemente ausgebildet sind, durch die Rückstellkräfte und die Biegeangewohnheiten der jeweiligen elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 bezüglich der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 nach außen gespreizt.
  • Anschließend wird der Bedienungsdraht 55 durch wirksames Ziehen des Fingereingriffselements 49 des Bedienungsabschnitts 48 zur Handseite bewegt. Daraufhin werden die elastischen Greifelemente 41, 42, 43, 44, 45 allmählich im Inneren des Vorderendelements 51 und der Spiralhülle 52 an der Vorderendseite des Einführungsabschnitts 46 untergebracht, ebenso wie die kreisförmigen Klauenteile 41a, 42a, 43a, 44a, 45a allmählich in Richtung der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 geschlossen werden, um den Polypen zu ergreifen. Da der Neigungswinkel θ1 auf den spitzen Winkel eingestellt ist, um den Kontakt zwischen dem kreisförmigen Klauenteil 41a und dem elastischen Greifelement 45 zu verhindern, können zu diesem Zeitpunkt der Vorderendteil des elastischen Greifelements 45 und der kreisförmige Klauenteil 45a sanft zusammengeführt werden, ohne über die Ausdehnungslinie (durch die Linie mit abwechselnd einem langen und einem kurzen Strich dargestellt) der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 46 hinaus nach außen geschoben zu werden.
  • Dann wird die Greifzange 40 für das Endoskop, die das Gewebe des lebenden Körpers oder den Fremdkörper im geschlossenen Zustand des elastischen Greifabschnitts 47 ergreift, zusammen mit dem Endoskop 30 aus der Körperhöhle gezogen, um das Zellgewebe oder den Fremdkörper zu gewinnen.
  • Da in dieser Weise der Vorderendgreifteil, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, so gebogen ist, daß dessen Neigungswinkel θ1 relativ zum elastischen Greifelement, dessen Vorderendgreifteil am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, zum spitzen Winkel wird, wenn der elastische Greifabschnitt durch wirksames Ziehen des Bedienungsdrahts im Einführungsabschnitt untergebracht wird, wird verhindert, daß der Vorderendgreifteil oder der Vorderendteil des elastischen Greifelements durch den Kontakt zwischen dem elastischen Greifteil, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, und dem elastischen Greifelement, dessen Vorderendgreifelement am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, über die äußere Umfangsfläche des Einführungsabschnitts hinaus nach außen geschoben wird. Dadurch werden die elastischen Greifelemente, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, zuverlässig innerhalb der Ausdehnungslinie der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts angeordnet und sanft in dem nebeneinander aufgereihten Zustand entlang der Längsrichtung des Einführungsabschnitts zusammengeführt.
  • Da der elastische Greifteil, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, im Neigungswinkel θ1 relativ zum elastischen Greifelement, dessen Vorderendgreifteil am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, gebogen ist, wird es ferner unnötig, den Durchmesser des kreisförmigen Klauenteils, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet werden soll, kleiner als jene der anderen kreisförmigen Klauenteile des elastischen Greifabschnitts auszubilden, und sie können im gleichen Durchmesser wie die anderen kreisförmigen Klauenteile des elastischen Greifabschnitts ausgebildet werden.
  • Eine Greifzange 60 für ein Endoskop, die mit einem elastischen Greifabschnitt 64 versehen ist, der aus drei elastischen Greifelementen 61, 62, 63 besteht, ist in Fig. 8 gezeigt.
  • In diesem Fall ist, wie dargestellt, ein Neigungswinkel θ2 eines kreisförmigen Klauenteils 61a, der am nächsten zu einer Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 65a angeordnet ist, der elastischen Greifelemente 61, 62, 63, die den elastischen Greifabschnitt 64 darstellen, relativ zum elastischen Greifelement 63, von welchem ein kreisförmiger Klauenteil 63a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 65a angeordnet ist, auf einen stumpfen Winkel eingestellt. Dadurch wird verhindert, daß der kreisförmige Klauenteil 61a mit dem elastischen Greifelement 63 in Kontakt kommt, so daß der Vorderendteil oder der kreisförmige Klauenteil 63a des elastischen Greifelements 63 nicht über die Ausdehnungslinie (durch die Linie mit abwechselnd einem langen und einem kurzen Strich dargestellt) der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 65 hinaus nach außen vorsteht, um zu ermöglichen, dieselben Funktionen und Wirkungen wie jene der Greifzange 40 für das Endoskop gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem der Neigungswinkel θ1 auf den spitzen Winkel eingestellt ist, zu erhalten.
  • Obwohl die an den Vorderenden der elastischen Greifelemente ausgebildeten Vorderendgreifteile als die kreisförmigen Klauenteile erläutert werden, können die Vorderendgreifteile gebogene Klauenteile 61b, 62b, 63b sein, die durch Biegen der Vorderendteile der elastischen Greifelemente 61, 62, 63 beispielsweise um etwa 1 mm nach innen und so weiter ausgebildet werden, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • In dem elastischen Greifabschnitt 64 ist ferner ein Neigungswinkel A zwischen dem gebogenen Klauenteil 61b, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 65a angeordnet ist, und dem elastischen Greifelement 63, dessen gebogener Klauenteil 63b am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 65a angeordnet ist, beispielsweise auf einen stumpfen Winkel eingestellt. Da der gebogene Klauenteil 61b nicht mit dem elastischen Greifelement 63 in Kontakt gebracht wird, steht der Vorderendteil oder der gebogene Klauenteil 63b des elastischen Greifelements 63 dadurch nicht über die Ausdehnungslinie der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 65 hinaus nach außen vor. Da dieser gebogene Klauenteil 61a relativ zum elastischen Greifelement 63 geneigt ist, wird es möglich, durch Abgleichen der Länge des gebogenen Klauenteils 61a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 65a angeordnet werden soll, mit den Längen der anderen gebogenen Klauenteile 62a, 63a alle gebogenen Klauenteile 61a, 62a, 63a innerhalb der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts im aufgereihten Zustand unterzubringen.
  • Obwohl die gebogenen Klauenteile auf den elastischen Greifabschnitt mit den drei elastischen Greifelementen in der vorstehend erwähnten Fig. 9 aufgebracht sind, ist die Anzahl der elastischen Greifelemente des elastischen Greifabschnitts, an dem die gebogenen Klauenteile ausgebildet sind, nicht auf drei begrenzt, sondern kann mindestens vier für den elastischen Greifabschnitt sein. Ferner ist der Neigungswinkel θ des gebogenen Klauenteils nicht auf den stumpfen Winkel begrenzt, sondern kann auf den spitzen Winkel eingestellt werden. Eine Abschrägung wird auf den Kantenteil aufgebracht, der entlang des Umfangs des gebogenen Klauenteils ausgebildet ist, um das Innere der Körperhöhle und dergleichen nicht zu verletzen.
  • Durch Anwenden einer solchen Konstruktion, wie beschrieben, daß der Vorderendgreifteil, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, und das elastische Greifelement, dessen Vorderendgreifteil am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche angeordnet ist, in der schrägen Beziehung mit dem zwischen diesen festgelegten Neigungswinkel θ zur Greifzange für das Endoskop liegen, die mit dem elastischen Greifabschnitt ausgestattet ist, der aus der Vielzahl der elastischen Greifelemente besteht, wird es möglich, zu verhindern, daß der Vorderendteil des elastischen Greifelements oder der kreisförmige Klauenteil des elastischen Greifelements über die Ausdehnungslinie der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts hinaus nach außen geschoben wird.
  • Eine weitere Konstruktion, die für Erläuterungszwecke vorgesehen wird, wird mit Bezug auf Fig. 10A und Fig. 10B erläutert.
  • Wie dargestellt, umfaßt ein elastischer Greifabschnitt 75 einer Greifzange 70 für ein Endoskop, die mit einem elastischen Greifabschnitt ausgestattet ist, der aus einer Vielzahl von elastischen Greifelementen besteht, drei elastische Greifelemente 71, 72, 73. Um einen kreisförmigen Klauenteil 71a, der am nächsten zu einer Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet ist, und ein elastisches Greifelement 73 mit einem kreisförmigen Klauenteil 73a, der am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet ist, in einer schrägen Beziehung anzuordnen, ist ein gebogener Teil 79 fast in einem mittleren Teil eines Vorderendteils des elastischen Greifelements 73 ausgebildet, um in den Stellen eines Vorderendelements 77 und einer Spiralhülle 78 an der Vorderendseite, die den Einführungsabschnitt 76 darstellen, untergebracht zu werden, anstelle des Biegens zum Einstellen des Neigungswinkels der kreisförmigen Klauenteile 41a, 61a, die am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 46a angeordnet sind, relativ zu den elastischen Greifelementen 45, 63 in den Fig. 7 und 8.
  • Das heißt, der kreisförmige Klauenteil 71a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll, ist in etwa einem Winkel von 90 Grad relativ zum elastischen Greifelement 71 nach innen gebogen, ebenso wie der gebogene Teil 79 in dem elastischen Greifelement 73 mit dem kreisförmigen Klauenteil 73a, der am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll, ausgebildet ist, um das elastische Greifelement 73 von der Mittelachse nach außen zu spreizen. Wenn der elastische Greifabschnitt 75 durch wirksames Ziehen des Bedienungsdrahts vom gespreizten Zustand in den geschlossenen Zustand geändert wird, wird dadurch verhindert, daß der kreisförmige Klauenteil 71a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll, mit dem elastischen Greifelement 73, dessen kreisförmiger Klauenteil 73a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll, in Kontakt gebracht wird. Die anderen Konstruktionen sind dieselben wie die vorstehend erwähnten und sind mit denselben Symbolen gekennzeichnet, um auf deren Erläuterungen zu verzichten.
  • Die Funktionen der Greifzange 70 für das Endoskop mit der vorstehend erwähnten Konstruktion werden erläutert.
  • Wenn veranlaßt wird, daß sich der elastische Greifabschnitt 75 der Greifzange 70 für das Endoskop spreizt, wird durch wirksames Schieben des Fingereingriffselements, das im Bedienungsabschnitt (nicht dargestellt) der Greifzange 70 für das Endoskop angeordnet ist, der Bedienungsdraht zur Vorderendseite bewegt. Wie in Fig. 10A gezeigt, werden daraufhin die elastischen Greifelemente 71, 72, 73, die an den Stellen des Vorderelements 77 an der Einführungsabschnitt-Vorderendseite und der Spiralhülle 78 an der Vorderendseite der Greifzange 70 für das Endoskop angeordnet sind, aus der Vorderendfläche 76a des Einführungsabschnitts 76 herausgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden die kreisförmigen Klauenteile 71a, 72a, 73a durch die Rückstellkräfte der elastischen Greifelemente 71, 72, 73 von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 76 nach außen gespreizt.
  • Wenn dieser elastische Greifabschnitt 75 geschlossen wird, wird der Bedienungsdraht einerseits durch wirksames Ziehen des Fingereingriffselements zur Handseite bewegt, so daß die elastischen Greifelemente 71, 72, 73 allmählich im Inneren des Vorderendelements 77 und der Spiralhülle 78 an der Vorderendseite des Einführungsabschnitts 76 untergebracht werden. Daraufhin wird das elastische Greifelement 73 mit dem gebogenen Teil 79 mit der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements 77 in Kontakt gebracht, so daß der Vorderendgreifteil 73a allmählich geschlossen wird. Da die Vorderendseite zu diesem Zeitpunkt bezüglich der Mittelachse des Einführungsabschnitts durch den gebogenen Teil 79, der im elastischen Greifelement 73 ausgebildet ist, nach außen gespreizt ist, wird es ohne Kontakt zwischen dem elastischen Greifelement 73 und dem Vorderendgreifteil 71a, der am nächsten zum Einführungsabschnitt-Vorderende angeordnet werden soll, untergebracht.
  • Wenn der Bedienungsdraht weiter gezogen wird, wie in Fig. 10B gezeigt, tritt der gebogene Teil 79 des elastischen Greifelements 73 durch die innere Umfangsfläche des Vorderendelements 77 und das nach außen gespreizte elastische Greifelement 73 kommt mit der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements 77 in Kontakt. Daraufhin wird der Vorderendgreifteil 73a oder der Vorderendteil des elastischen Greifelements 73 innerhalb der Ausdehnungslinie der äußeren Umfangsfläche des Einführungsabschnitts 76 und in dem aufgereihten Zustand entlang der Einführungsabschnitt-Längsrichtung zusammengeführt, ohne Kontakt zwischen dem kreisförmigen Klauenteil 71a, der am nächsten zur Einführungsabschnitt- Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll, und einem nach außen gespreizten Teil des elastischen Greifelements 73, dessen Vorderendgreifteil 73a am entferntesten von der Einführungsabschnitt-Vorderendfläche 76a angeordnet werden soll. Die anderen Funktionen und Wirkungen sind dieselben wie jene des vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiels.
  • Anordnungen der Greifzangen 40, 60 und 70 werden nachstehend erläutert.
  • Da bei den Greifzangen 40 und 60 für das Endoskop die jeweiligen elastischen Greifelemente individuelle Unterschiede aufweisen, ist es schwierig, den Neigungswinkel vorher so einzustellen, daß der Kontakt zwischen dem elastischen Greifelement und dem kreisförmigen Klauenteil verhindert wird. Daher wird der Neigungswinkel nach der Montage der Greifzange für das Endoskop eingestellt, um den Kontakt zwischen dem elastischen Greifelement und dem kreisförmigen Klauenteil zu verhindern.
  • Andererseits ist es bei der Greifzange 70 für das Endoskop aus ähnlichen Gründen schwierig, vorher einen Winkel des gebogenen Teils festzulegen, um zu verhindern, daß der Vorderendteil oder der kreisförmige Klauenteil des elastischen Greifelements durch den Kontakt zwischen dem elastischen Greifelement und dem kreisförmigen Klauenteil über die äußere Umfangsfläche des Einführungsabschnitts hinaus nach außen geschoben wird. Aber es ist möglich, zu erreichen, daß sich die Beanspruchung nicht auf den gebogenen Teil konzentriert, da ein Biegewinkel zum Zeitpunkt der Einstellung klein ist und die Einstellung nach der Montage leichter ausgeführt wird als jene der Greifzangen 40 und 60 für das Endoskop.
  • Ein weiterer Aspekt der Vorrichtung der Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 11 erläutert.
  • Wie dargestellt, wird bei diesem Ausführungsbeispiel mindestens ein elastisches Greifelement, beispielsweise ein elastisches Greifelement 43 von fünf elastischen Greifelementen 41, 42, 43, 44, 45, die einen elastischen Greifabschnitt 47 darstellen, in einen Bedienungsabschnitt einer Greifzange 40 für ein Endoskop eingeführt und mit einem Fingereingriffselement zusammen mit einem Bedienungsdraht 55 verbunden. Ein Teil des elastischen Greifelements 43 auf halbem Wege, welches in den Bedienungsabschnitt eingeführt werden soll, und Endteile von anderen elastischen Greifelementen 41, 42, 43, 44, 45 werden gemeinsam ortsfest in einer Kopplungsröhre befestigt und der Vorderendteil des Bedienungsdrahts 55 wird ortsfest in der Kopplungsröhre befestigt. Die anderen Konstruktionen sind dieselben wie die in Fig. 4A dargestellten und dieselben Komponentenelemente sind mit denselben Symbolen gekennzeichnet, um auf deren Erläuterungen zu verzichten.
  • Da in dieser Weise mindestens ein elastisches Greifelement der Vielzahl von elastischen Greifelementen, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, in den Bedienungsabschnitt der Greifzange für das Endoskop parallel zum Bedienungsdraht eingeführt und mit dem Fingereingriffselement verbunden wird, hält, wenn der Bedienungsdraht von der Kopplungsröhre durch irgendeine Gelegenheit getrennt wird, zumindest ein elastisches Greifelement die Verbindung mit dem Bedienungsabschnitt aufrecht. Daher wird es möglich, zu verhindern, daß das elastische Greifelement aus dem Einführungsabschnitt herausfällt. Die anderen Funktionen und Wirkungen sind dieselben wie jene der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele.
  • An weiterer Aspekt der Vorrichtung der Erfindung wird mit Bezug auf die Fig. 12A und 12B erläutert.
  • Wenn die Anzahl der elastischen Greifelemente, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, auf mindestens vier eingestellt wird, wird es schwierig, obwohl ein Innendurchmesser des Vorderendelements des Einführungsabschnitts zum Unterbringen der elastischen Greifelemente so groß wie möglich eingestellt ist, ebenso wie die Drahtdurchmesser der jeweiligen elastischen Greifelemente so dünn wie möglich eingestellt sind, einen Raum zum Anordnen eines Greifabschnitt-Herausfall- Verhinderungsstifts 17 am Vorderendelement 16 des Einführungsabschnitts 15 vorzusehen, wie in Fig. 1B dargestellt.
  • Wie in Fig. 12A dargestellt, ist daher, um das Herausfallen der Kopplungsröhre 52 zum Befestigen der Vielzahl von elastischen Greifelementen 41, 42, ... zu verhindern, ein konvexer Teil 51a als Herausfall-Verhinderungsmittel für den elastischen Greifabschnitt in der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements 51 der Greifzange 40 für das Endoskop ausgebildet. Ein Innendurchmesser d eines Durchgangslochs, der durch die Vorderendfläche des konvexen Teils 51a, der in der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements 51 ausgebildet ist, und die innere Umfangsfläche des Vorderendelements festgelegt ist, ist größer gestaltet als ein Außendurchmesser D der Kopplungsröhre 56 und auf im wesentlichen eine gleiche Abmessung eingestellt, sofern die Beziehung d > D hergestellt wird. Dies ist ein Grund, warum ermöglicht wird, daß die Kopplungsröhre 56 zum Befestigen der elastischen Greifelemente 41, 42, ... und des Bedienungsdrahts 55 durch das Innere des Einführungsabschnitts von der Einführungsabschnitt- Vorderendflächenseite zum Zeitpunkt der Montage der Greifzange 40 für das Endoskop hindurchtritt.
  • Da der konvexe Teil 51a der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements im übrigen auf einer Endseite durch maschinelle Bearbeitung oder Stiftanordnung vorgesehen wird, werden eine Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 und eine Mittelachse des Durchgangslochs, das durch die Vorderendfläche des konvexen Teils 51a, der im Vorderendelement 51 vorgesehen ist, und die innere Umfangsfläche des Vorderendelements festgelegt ist, nicht koaxial. Die anderen Konstruktionen sind dieselben wie die vorstehend erwähnten und dieselben Komponentenelemente sind mit denselben Symbolen gekennzeichnet, um auf deren Erläuterungen zu verzichten.
  • Die Funktionen der Greifzange 40 für das Endoskop mit der vorstehend erwähnten Konstruktion werden erläutert.
  • Der Bedienungsdraht 55 wird durch wirksames Schieben des Fingereingriffselements, das in dem Bedienungsabschnitt der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, zur Vorderendseite bewegt. Daraufhin wird die Kopplungsröhre 56, die sich innerhalb des Vorderendelements 51b und der Spiralhülle 52 an der Vorderendseite befindet, welche an der Einführungsabschnitt-Vorderendseite der Greifzange 40 für das Endoskop angeordnet ist, zur Seite des konvexen Teils bewegt, um die elastischen Greifelemente 41, 42, ... aus der Vorderendfläche 46a des Einführungsabschnitts 46 zu schieben. Die kreisförmigen Klauenteile (nicht dargestellt), die an den Vorderendteilen der elastischen Greifelemente 41, 42 ... ausgebildet sind, werden von der Mittelachse des Einführungsabschnitts 46 durch die elastischen Rückstellkräfte der jeweiligen elastischen Greifelemente nach außen gespreizt.
  • Wie in Fig. 12B gezeigt, sind zu diesem Zeitpunkt der Außendurchmesser D der Kopplungsröhre 56 und der Innendurchmesser d des Durchgangslochs an einem Ort, wo der konvexe Teil 51a des Vorderendelements 51 angeordnet ist, im wesentlichen zueinander gleich. Wenn die Kopplungsröhre 56, die mit dem Bedienungsdraht 55 verbunden ist, während der Bedienung durch den Einführungsabschnitt bewegt wird, fällt die Mittelachse der Kopplungsröhre 56 selten koaxial mit der Mittelachse des Durchgangslochs zusammen. Daher erfaßt die Vorderendfläche der Kopplungsröhre 56 den konvexen Teil 51a des Vorderendelements 51, so daß die Kopplungsröhre 56 daran gehindert wird, durch den Durchgangslochteil des Vorderendelements 51 hindurchzutreten und aus dem Einführungsabschnitt 46 herauszufallen.
  • Wenn der Befestigungsteil zwischen dem Bedienungsdraht 55 und der Kopplungsröhre 56 durch irgendeine Gelegenheit gebrochen wird, kommt die Kopplungsröhre 56 mit dem konvexen Teil 51a in Kontakt, so daß das Herausfallen des elastischen Greifabschnitts 47 in die Körperhöhle verhindert werden kann.
  • Da der konvexe Teil auf einer Endseite der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements ausgebildet ist, das den Einführungsabschnitt der Greifzange für das Endoskop darstellt, ist in dieser Weise der Innendurchmesser des Durchgangslochs, der durch die Vorderendfläche des konvexen Teils, der in der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements ausgebildet ist, und die innere Umfangsfläche des Vorderendelements festgelegt ist, größer gestaltet als der Außendurchmesser der Kopplungsröhre und auf im wesentlichen die gleiche Abmessung eingestellt, sofern die Beziehung d > D hergestellt wird, und die Mittelachse des Durchgangslochs, das durch die Vorderendfläche des konvexen Teils, der in der inneren Umfangsfläche des Vorderendelements ausgebildet ist, und die innere Umfangsfläche des Vorderendelements festgelegt ist, zur Mittelachse des Einführungsabschnitts exzentrisch ist, ist es möglich, das Herausfallen des elastischen Greifabschnitts aus dem Einführungsabschnitt zu verhindern. Die anderen Funktionen und Wirkungen sind dieselben wie vorstehend erwähnt. Im übrigen kann das Herausfall- Verhinderungsmittel des elastischen Greifabschnitts ungeachtet der Anzahl der elastischen Greifelemente, die den elastischen Greifabschnitt darstellen, im Vorderendelement angeordnet werden.
  • Es ist ersichtlich, daß verschiedene unterschiedliche Modifikationen weitgehend ausgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich ist nicht beabsichtigt, daß die Erfindung außer wie durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (5)

1. Greifzangen (40) für ein Endoskop mit:
einem biegsamen Einführungsabschnitt (46);
einem Bedienungsdraht (55), der durch den Einführungsabschnitt (46) verläuft und dazu ausgelegt ist, gemäß einer Bedienung eines Bedienungsabschnitts (48), der mit einem Handseitenende des Bedienungsdrahts (55) verbunden ist, vorgeschoben und zurückgezogen zu werden;
und
einem elastischen Greifabschnitt (47), der am distalen Endteil des Bedienungsdrahts (55) angeordnet ist und aus mindestens vier elastischen Greifelementen (41, 42, 43, 44, 45) mit verschiedenen Längen besteht, wobei jedes der Greifelemente (41, 42, 43, 44, 45) an seinem distalen Ende einen Distalende-Greifteil (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) bildet, wobei die Greifelemente (41, 42, 43, 44, 45) in der Lage sind, sich derart zu biegen, daß sich die Distalende- Greifteile (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) von einer Mittelachse des Einführungsabschnitts (46) nach außen spreizen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Distalende-Greifteile (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) im gespreizten Zustand des elastischen Greifabschnitts (47) in einer Spirale angeordnet sind; und die Distalende-Greifteile kreisförmige Klauenteile sind.
2. Greifzangen für ein Endoskop nach Anspruch 1, wobei ein Draht aus rostfreiem Stahl oder ein Federdraht aus rostfreiem Stahl für die elastischen Greifelemente (41, 42, 43, 44, 45) verwendet wird.
3. Greifzangen für ein Endoskop nach Anspruch 1, wobei ein Durchmesser des elastischen Greifabschnitts (47) in dem gespreizten Zustand mindestens 20 mm beträgt.
4. Greifzangen für ein Endoskop nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der elastischen Greifelemente zu dem Bedienungsabschnitt ausgestreckt ist.
5. Greifzangen für ein Endoskop nach Anspruch 1, wobei der kreisförmige Greifteil, der am nächsten zum Einführungsabschnitt angeordnet ist, einen Neigungswinkel relativ zum kreisförmigen Greifteil bildet, der am entferntesten vom Einführungsabschnitt angeordnet ist.
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