DE19818468B4 - Greifinstrument für ein Endoskop - Google Patents

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Abstract

Greifinstrument für ein Endoskop, mit mindestens zwei Greifarmen (17), die an ihrem einen Ende über einen Gelenkmechanismus (20) schwenkbar gelagert und an ihrem freien anderen Ende als Greifelemente (17b) ausgebildet sind und die aufeinander zu in eine Schließstellung und voneinander weg in eine geöffnete Stellung schwenkbar sind, wobei die Greifarme (17) aus einem elastischen Material bestehen und jeweils einen dem Gelenkmechanismus (20) zugeordneten Gelenkteil (24) haben, um dessen Drehachse der jeweilige Greifarm (17) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifarm (17) zwischen seinem gelagerten und seinem freien Ende eine sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckende und von seinem Randbereich umgebene Aussparung (17a) hat, daß dieser Greifarm (17) im wesentlichen über seine gesamte Länge quer zu dieser bogenförmig nach außen gewölbt ist und daß seine Länge und sein Querschnitt so bemessen sind, daß er in Schwenkrichtung eine hohe Elastizität hat und die maximale Greifkraft an den freien Enden...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Greifinstrument für ein Endoskop nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Greifinstrument wird durch den Instrumentenkanal eines Endoskops geführt, um Fremdmaterial in einer Körperhöhle zu greifen und zu entfernen.
  • Greifinstrumente für Endoskope können grob in zwei Kategorien eingeteilt werden. Der ersten Kategorie ist ein Greifinstrument zuzurechnen, bei dem ein Gelenkmechanismus an einem Spitzenende einer durch den Instrumentenkanal geführten Hülle angeordnet ist und Greifarme durch den Gelenkmechanismus geöffnet und geschlossen werden. Bei einem Greifinstrument der zweiten Kategorie werden elastisch deformierbare Greifarme aus dem Spitzenende der Hülle ausgefahren und in dieses zurückgezogen, wobei sich die Greifarme beim Ausfahren aufgrund ihrer eigenen Elastizität öffnen (aufweiten). Das erfindungsgemäße Greifinstrument gehört zu der ersten Kategorie.
  • Bei einem für ein Endoskop bestimmten Greifinstrument, dessen Greifarme durch einen Gelenkmechanismus, der an einem Spitzenende einer durch den Instrumentenkanal des Endoskops zu führenden Hülle angeordnet ist, geöffnet und geschlossen werden, werden die Greifarme für gewöhnlich von einem Paar schna belartiger Elemente gebildet. Das zwischen den schnabelartigen Greifarmen eingeklemmte Fremdmaterial wird so gegriffen und entfernt.
  • Es besteht nun die Gefahr, daß das zu entfernende und zwischen den beiden Greifarmen eingeklemmte Fremdmaterial, z.B. eine in einen Bronchialast gelangte, Bohne durch die Greifkraft zerstückelt wird. Ist das Fremdmaterial einmal zerstückelt, so bereitet seine Entfernung große Schwierigkeiten.
  • Das Greifinstrument wird vom operateurseitigen Ende der langen, durch den Instrumentenkanal geführten Hülle aus fernbedient. Eine Gefühl für die Härte des Fremdmaterials kann deshalb nur schwer auf die Hand des Operateurs übertragen werden.
  • Der Operateur neigt dazu, eine starke Kraft auszuüben, um das Herunterfallen des Fremdmaterials zu verhindern oder dieses sicher zu greifen. Insbesondere beim Entfernen von zerbrechlichem Fremdmaterial, z.B. einer Bohne, besteht die eben geschilderte Gefahr in hohem Maße.
  • Im übrigen wird bei einem Greifinstrument der oben erläuterten zweiten Kategorie, bei dem ein elastisch deformierbarer, aus der Hülle ausfahrbarer und in diese zurückziehbarer Greifarm im ausgefahrenen Zustand durch seine Elastizität aufgeweitet ist, der Greifarm beim Greifen des Fremdmaterials in Einzugsrichtung in die Hülle hineinbewegt. Das Greifen des Fremdmaterials mißlingt deshalb oftmals.
  • Ferner wird bei einem Greifinstrument dieses Typs beim Greifen des Fremdmaterials der außerhalb der Hülle angeordnete Abschnitt des Greifarms sehr kurz, so daß der Greifarm nicht bis zu einem hohen Grad elastisch deformiert werden kann. Dadurch kann ein Zustand erzeugt werden, in dem eine große Greifkraft auf das Fremdmaterial einwirkt und dieses zerstückelt.
  • Aus der US 54 76 479 A ist ein Greifinstrument nach dem Oberbebgriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Dieses Greifinstrument hat zwei Greifarme, die über einen wesentlichen Teil ihrer Länge geradförmig ausgebildet sind. Im geschlossenen Zustand liegen diese Teile direkt aufeinander. Lediglich die die Greifelemente bildenden vorderen Enden der Greifarme sind gebogen.
  • In der US 55 62 678 A ist ein Greifinstrument beschrieben, das an seinem distalen Ende einen nach außen gewölbten Teil in Form einer Schlinge aufweist, mit der sich ein Blutgefäß abklemmen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein in einem Endoskop verwendbares Greifinstrument anzugeben, das zerbrechliches Fremdmaterial leicht und sicher greifen kann, ohne dieses zu zerbrechen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Greifinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • An mindestens einem Greifarm zwischen dessen gelagertem Ende und dessen freiem Ende eine Aussparung ausgebildet, die von einem aus Metall oder Kunststoff bestehenden Randbereich umgeben ist. Der Greifarm hat so eine hohe Elastizität in Öffnungs- und Schließrichtung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Greifinstrumentes in einem Zustand, in dem Fremdmaterial zwischen Spitzenendabschnitten eingeklemmt ist,
  • 2 die seitliche Schnittansicht der Spitzenendabschnitte des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 die perspektivische Ansicht eines Greifarms des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 4 die seitliche Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einem Zustand, in dem die Spitzenendabschnitte durch einen Instrumentenkanal des Endoskops geführt sind,
  • 5A die perspektivische Ansicht der Spitzenendabschnitte eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5B die seitliche Schnittansicht der Spitzenendabschnitte des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5C die Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels mit eingeklemmtem Fremdmaterial,
  • 6 die vergrößerte perspektivische Ansicht der Spitzenendabschnitte der Greifarme des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 7 die seitliche Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 8 die perspektivische Ansicht eines Greifarms des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 9 die perspektivische Ansicht eines Greifarms eines vierten Ausführungsbeispiels,
  • 10 die perspektivische Ansicht eines Greifarms eines fünften Ausführungsbeispiels,
  • 11 die perspektivische Ansicht eines Greifarms eines sechsten Ausführungsbeispiels,
  • 12 die perspektivische Ansicht eines Greifarms eines siebten Ausführungsbeispiels,
  • 13 die perspektivische Ansicht eines Greifarms eines achten Ausführungsbeispiels,
  • 14 die seitliche Schnittansicht eines Spitzenendabschnitts des achten Ausführungsbeispiels,
  • 15 die seitliche Schnittansicht eines Spitzenendabschnitts eines neunten Ausführungsbeispiels,
  • 16 die perspektivische Ansicht eines Greifarms des neunten Ausführungsbeispiels, und
  • 17 die seitliche Schnittansicht des neunten Ausführungsbeispiels mit zwischen den Spitzenendabschnitten eingeklemmtem Fremdmaterial.
  • 2 zeigt den Spitzenabschnitt eines Greifinstrumentes für ein Endoskop in einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine flexible Hülle, die durch einen Instrumentenkanal eines Endoskops geführt ist und von einem eng gewundenen, aus einem korrosionsbeständigen Stahldraht gefertigten Windungsrohr 11 gebildet wird, dessen Außenfläche von einem Außentubus aus flexiblem Kunstharz bedeckt ist.
  • Ein Betätigungsdraht 13 ist über die gesamte Länge der Hülle 10 durch diese hindurchgeführt, um axial vorwärts und rückwärts bewegt werden zu können. Der Betätigungsdraht 13 wird nach vorne und rückwärts bewegt, indem eine entsprechende Betätigung an einer nicht dargestellten Operationseinheit erfolgt, die an das operateurseitige Ende der Hülle 10 gekoppelt ist.
  • Ein Spitzenendkörper 14 ist an das Spitzenende der Hülle 10 gekoppelt. Ein Gelenkmechanismus 20 ist in einem in dem Spitzenendkörper 14 ausgebildeten Schlitzbereich 15 angeordnet. Der Gelenkmechanismus 20 hat eine pantographähnliche Form und ist durch eine Welle 18 an dem Spitzenendkörper 14 gehalten.
  • Das Spitzenende des Betätigungsdrahtes 13 ist an einem Drahtkopplungselement 16 befestigt, das an den hinteren Endabschnitt des Gelenkmechanismus 20 gekoppelt ist. Der Gelenkmechanismus 20 wird über die Welle 18 durch Vor- und Zurückbewegen des Betätigungsdrahtes 13 in axialer Richtung betätigt.
  • Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein Paar Gelenkstücke, die den Gelenkmechanismus 20 bilden. Die hinteren Enden der Gelenkstücke 21 sind über einen einzigen Kopplungsstift 22 an das Drathkopplungselement 16 gekoppelt, und die Spitzenenden der Gelenkstücke 21 sind über Kopplungsstifte 23 an die Gelenkteile 24 gekoppelt, die jeweils einstückig mit einem Greifarm 17 ausgebildet sind.
  • Die Greifarme 17 sind als ein Paar schnabelartiger Elemente ausgebildet. Die hinteren Enden der Greifelemente 17 sind durch Verdrehen (Verdrillen, Tordieren) der Gelenkteile 24 so ausgerichtet, daß die an dem Fremdmaterial anliegenden Greifflächen der Greifarme 17 senkrecht zu den einander parallel gegenüberliegenden plattenförmigen Flächen 24a der Gelenkteile 24 angeordnet sind. Folglich sind die Greifarme 17 einstückig mit dem jeweiligen Gelenkteil 24 verbunden. Bei Betätigung des Gelenkmechanismus 20 werden deshalb die Greifarme 17 um die Welle 18 entsprechend der Bewegung des Gelenkmechanismus 20 in eine geöffnete oder geschlossene Stellung gebracht.
  • Bei dem beschriebenen, für ein Endoskop bestimmten Greifinstrument wird der Gelenkmechanismus 20 über den Betätigungsdraht 13 durch Fernbedienung der an das operateurseitige Ende der Hülle 10 gekoppelten Operateureinheit angesteuert. Die Bewegung des Gelenkmechanismus 20 veranlaßt das Öffnen oder Schließen der Greifarme 17.
  • 3 zeigt einen einzelnen Greifarm 17. Das Gelenkteil ist mit 24, eine Bohrung, durch die die Welle 18 geführt ist, mit 25 und eine Bohrung, durch die einer der Kopplungsstifte 23 geführt ist, mit 26 bezeichnet.
  • Jeder der Greifarme 17 ist aus einem dünnen elastischen Material gefertigt, z.B. Metall oder Kunststoff. Als Metall kann austenitischer korrosionsbeständiger Stahl oder dergleichen verwendet werden. Als Kunststoff kann Polyethylen, Polypropylen, Polyacetal, Polyamid, Nylon oder dergleichen verwendet werden. Jeder der Greifarme 17 ist schnabelförmig ausgebildet. Der Spitzenendabschnitt 17b hat die Form einer einwärts gebogenen Kralle.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Innenbereich 17a der nach außen schnabelartigen Form ausgehöhlt und nur ein Randbereich aus Metall oder Plastik gefertigt. Der Randbereich der den hohlen Innenbereich 17a umgebenden Greifarme 17 wird von zwei dünnen Plattenelementen mit rechteckigem Querschnitt gebildet. Der in 3 gezeigte Greifarm 17 hat eine Länge l von 8 bis 20 mm, eine Breite b von 0,38 bis 5,37 mm und eine Dicke h von 0,10 bis 0,38 mm. Der Wert der Länge l ist groß, wenn der Querschnitt des Randbereichs groß ist, d.h. die Breite b und die Dicke h groß sind, und der Wert der Länge l ist klein, wenn der Querschnitt des Randbereichs klein ist. Ferner ist in dem rechteckigen Querschnitt des Randbereichs die Breite b größer als die Dicke h. Die Greifarme 17 sind deshalb sehr elastisch, so daß sie in einfacher Weise deformiert werden, wenn eine äußere Kraft in Öffnungs- und Schließrichtung der Greifarme 17 wirkt. Aufgrund des inneren Bereichs 17a können die Greifarme 17 eine ausreichende Greifkraft in Öffnungs- und Schließrichtung haben.
  • Bei dem wie eben erläutert aufgebauten Greifinstrument werden die Greifarme während des Öffnungs- und Schließvorganges in axialer Richtung nicht bewegt. Deshalb kann auch bei Fernbedienung von dem operateurseitigen Ende aus Fremdmaterial oder ähnliches mit den Greifarmen 17 gegriffen werden. Darüber hinaus können die Greifarme 17 weit geöffnet werden. So kann auch ein zu entfernender Polyp oder ähnliches auf einfache Weise gegriffen werden.
  • Wie in 1 gezeigt, befindet sich das Fremdmaterial 100 zwischen den beiden Greifarmen 17. Von dem operateurseitigen Ende aus wird dann der Betätigungsdraht 13 weiter angezogen, um eine Kraft zum Schließen der Greifarme 17 zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Greifarme 17 elastisch deformiert, so daß das Fremdmaterial 100 durch die von den Greifarmen 17 ausgeübte Kraft nicht zerbrochen, d.h. nicht zerteilt wird.
  • Im allgemeinen sind die Greifarme 17 so ausgebildet, daß sie eine Kraft ausüben, mit der das Fremdmaterial gegriffen aber nicht zerteilt wird. Die maximale Greifkraft liegt in einem Bereich entsprechend 50 bis 300 g. Wird das Greifinstrument zum Greifen eines weichen Excisionsobjektes, z.B. eines Polyps, verwendet, so ist die Greifkraft auf einen Wert im Bereich von 50 bis 250 g eingestellt. Zum Greifen eines harten Objektes, z.B. von Fremdmaterial im Bronchus oder eines Steins im Gallenkanal, ist die Greifkraft auf einen Wert im Bereich von 200 bis 300 g eingestellt.
  • Um die elastische Deformation zu erleichtern, sind die Greifarme 17 in einer auswärts gewölbten Bogenform ausgebildet. Der Außendurchmesser der Greifarme 17, d.h. die maximale Ausdehnung der Greifarme 17 in Öffnungs- und Schließrichtung im geschlossenen Zustand kann größer sein als der Innendurchmesser des Instrumentenkanals des Endoskops.
  • Da die Greifarme 17 elastisch deformierbar sind, werden in diesem Fall die Greifarme 17 beim Einschieben in den Instrumentenkanal 1 des Endoskops in eine längs der Innenfläche des Einschubkanals 1 langgestreckte Form gezwungen (vgl. 4), so daß die Ausdehnung der Greifarme 17 in Öffnungs- und Schließrichtung schmaler wird. Die Greifarme 17 können so durch den Instrumentenkanal 1 geführt werden. Die Greifarme 17 können in einer alternativen Ausführungsform auch eine andere Form haben. So können beispielsweise an dem Spitzenendabschnitt 17b mehrere Krallen oder sägezahnartige Elemente ausgebildet sein.
  • Die 5A bis 5C zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes, bei dem die Greifarme 17 aus einem elastischen Metall oder einem Kunststoffmaterial gefertigt sind. Die Greifarme 17 sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel einstückig durch Verdrehen der Gelenkteile 24 ausgebildet. Die von den Gelenkteilen 24 in Längsstreckung ausgehenden Greifarme 17 haben die Form eines Drahtes mit kreisförmigem Querschnitt. Die Greifarme 17 und die Gelenkteile 24 können auch über eine Schweißverbindung oder dergleichen miteinander verbunden sein.
  • In 6 sind die Spitzenendabschnitte 17b der Greifarme 17 vergrößert dargestellt. Die Spitzenendabschnitte 17b sind so ausgebildet, daß im geschlossenen Zustand ein Vorsprung eines Spitzenendabschnittes in eine Vertiefung des anderen Spitzenendabschnittes paßt und in dieser anliegt. Die Greifarme 17 einschließlich der Spitzenendabschnitte 17b können jeweils durch Biegen des einzelnen Drahtes, dessen Querschnitt kreisförmig ist, ausgebildet werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem für die Greifarme 17 der aus einem einheitlichen Material bestehende Draht verwendet wird, ist der Wert der Länge l der Greifarme 17 für einen kleinen Durchmesser Φ des Drahtes klein und für einen großen Durchmesser Φ groß. Wird das Greifinstrument zum Greifen von hartem Material, z.B. zum Greifen eines Steins, verwendet, so sollte der Durchmesser Φ des Drahtes ausreichend groß und die Länge l kurz sein und deshalb der Öffnungswinkel auf einen kleinen Wert eingestellt sein. Um bei dem wie eben beschrieben aufgebauten zweiten Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes eine maximale Greifkraft im Bereich von 50 bis 300 g zu realisieren, ist die Länge l der Greifarme 17 auf einen Wert zwischen 8 und 30 mm, der Durchmesser Φ auf einen Wert zwischen 0,2 bis 0,45 mm und ein maximaler Öffnungswinkel θ auf einen Wert zwischen 30 bis 60° bei Verwendung eines in den 5A und 5B gezeigten Drahtes aus austenitischem, korrisionsbeständigem Stahl eingestellt.
  • In der folgenden Tabelle 1 ist die Beziehung zwischen der Bemessung des Drahtes und der maximalen Greifkraft dargestellt, die an dem Spitzenendabschnitt 17b anliegt, wenn, wie in 5C gezeigt, Fremdmaterial fest gegriffen wird. Die maximale Greifkraft gibt die Kraft an, die benötigt wird, um die Greifarme 17 wieder in einen in 5B dargestellten geschlossenen Zustand zu bringen, wenn einer der Greifarme 17 durch eine externe Kraft aus dem geschlossenen Zustand in einen durch einen Öffnungswinkel θ/2 gegebenen maximal geöffneten Zustand gespreizt ist. Da die zum Schließen benötigte Kraft an den Spitzenendabschnitten 17b der Greifarme 17 gemessen wird, ist nach den Hebelgesetzen die Greifkraft an den Spitzenendabschnitten 17b minimal und steigt mit Annäherung des Meßpunktes an die Welle 18 der Greifarme 17 an. Tabelle 1
    Durchmesser Φ [mm] Länge l [mm] maximaler Öffnungswinkel eines Greifarms θ/2 [°] maximale Greifkraft [g]
    Greifinstrument zum Greifen eines Polypen oder dergleichen Greifinstrument zum Greifen eines Steins oder dergleichen 0,3 15 30 80
    0,3 20 30 50
    0,4 30 30 70
    0,4 15 15 250
  • 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes, bei dem nach 8 die Greifarme 17 auch in seitlicher Richtung gewölbt sind. Die seitliche Richtung verläuft senkrecht zur Öffnungs- und Schließrichtung der Greifarme 17 und zur axialen Richtung. Die Greifarme 17 gemäß dieser Ausführungsform haben eine höhere Elastizität in seitlicher Richtung verglichen mit anderen Greifinstrumenten. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, das ergriffene Fremdmaterial 100 zu zerstückeln, weiter verringert.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind die hinteren Enden der Greifarme 17 jeweils durch Verdrehen des Gelenkteils 24 so ausgebildet, daß die an dem Fremdmaterial anliegenden Greifflächen der Greifarme 17 senkrecht zu den plattenförmigen Flächen 24a der parallel gegeneinander angeordneten Gelenkteile 24 ausgerichtet sind. Die Greifarme 17 sind folglich einstückig mit den Gelenkteilen 24 ausgebildet.
  • Die Spitzenendabschnitte 17b der Greifarme 17 sind so geformt, daß im geschlossenen Zustand ein Vorsprung eines Spitzenendabschnittes in eine Vertiefung des anderen Spitzenendabschnittes paßt und sich mit dieser in Anlage befindet.
  • Die Greifarme 17 des in 7 gezeigten Ausführungsbeispiels können jeweils zwei dünne Plattenelemente enthalten, die an ihren Spitzenendabschnitten voneinander getrennt sind, wie in einem vierten Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes nach 9 gezeigt ist. Die Greifarme 17 können auch jeweils als einzelnes dünnes Plattenelement ausgebildet sein, wie in einem fünften Ausführungsbeispiel nach 10 gezeigt ist. Wie in einem in 6 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes gezeigt, können die Greifarme 17 polygonische Form haben. Die Spitzenendabschnitte 17b der Greifarme 17 können auch so geformt sein, daß in dem geschlossenen Zustand ein Vorsprung eines Spitzenendabschnittes in eine Vertiefung des anderen Spitzenendabschnittes paßt und sich mit dieser in Anlage befindet.
  • Bei dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel sind die Greifarme 17 ebenso wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel durch Verdrehen der Gelenkteile 24 ausgebildet. Da bei dem dritten bis sechsten Ausführungsbeispiel der Randbereich so ausgebildet ist, daß er die Bemessung (Breite b, Dicke h, Länge l) des ersten Ausführungsbeispiels hat, sind die Greifarme 17 in Öffnungs- und Schließrichtung ausreichend elastisch.
  • Bei dem in 12 gezeigten siebten Ausführungsbeispiel sind die Greifarme 17 durch einen Litzendraht gegeben, der durch Verlitzen mehrerer Drähte gefertigt ist, die aus einem korrosionsbeständigen Stahl oder dergleichen bestehen.
  • Bei dem siebten Ausführungsbeispiel sind jeweils die Spitzenendabschnitte der beiden Greifarme 17 durch ein zylindrisches Endstück 17b zusammengeführt. Die Verbindung zwischen den von den Litzendrähten gebildeten Greifarmen 17 und den von den Plattenelementen gebildeten Gelenkteilen 24 kann dadurch realisiert werden, daß die Spitzenenden der Gelenkteile 24 verdreht werden, so daß hintere Endabschnitte 17d der Greifarme 17 ausgebildet werden, und dann die Litzendrähte und die hinteren Enden 17d durch Löten, Laserschweißen etc. miteinander verbunden werden.
  • In 13 ist ein achtes Ausführungsbeispiel des Greifinstrumentes dargestellt, bei dem der Greifarm 17 einen zusätzlichen dritten Litzendraht enthält, der im Mittelteil des hohlen Innenbereichs 17a angeordnet ist. Die Verbindung zwischen den von den Litzendrähten gebildeten Greifarmen 17 und den von einem Plattenelement gebildeten Gelenkteilen 24 kann wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel realisiert werden. 14 zeigt den Spitzenendabschnitt eines für ein Endoskop bestimmten Greifinstrumentes mit den eben beschriebenen Greifarmen 17, die jeweils drei Litzendrähte enthalten.
  • 15 zeigt den Spitzenendabschnitt eines neunten Ausführungsbeispiels des Greifinstrumentes. Bei diesem Greifinstrument sind die Greifarme 17 in Öffnungs- und Schließrichtung nicht nach außen gewölbt, sondern sind im wesentlichen wölbungsfrei, d.h. flach ausgebildet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Greifarme 17 durch Verdrehen der Gelenkteile 24 geformt. Wie in 16 gezeigt, ist der hohle Innenbereich 17a durch den Randbereich begrenzt, der dieselbe Bemessung wie der des ersten Ausführungsbeispiels hat. Der hohle Innenbereich 17a ist in jedem der Greifarme 17 ausgebildet, so daß diese in Öffnungs- und Schließrichtung und in lateraler Richtung ausreichende Elastizität haben. Die Spitzenendabschnitte 17b der Greifarme 17 sind so geformt, daß im geschlossenen Zustand ein Vorsprung eines der Spitzenendabschnitte 17b in eine Vertiefung des anderen Spitzenendabschnittes paßt und sich mit dieser in Anlage befindet.
  • Befindet sich, wie in 17 gezeigt, Fremdmaterial 100 zwischen den beiden Greifarmen 17 und wird der Betätigungsdraht durch eine entsprechende Betätigung am operateurseitigen Ende weiter angezogen, um eine zum Schließen der Greifarme 17 bestimmte Kraft aufzuwenden, so werden die Greifarme 17 selbst elastisch deformiert und das Fremdmaterial 100 nicht zerteilt. Wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist auch bei dem dritten bis neunten Ausführungsbeispiel das Greifinstrument so bemessen, daß die Länge des Randbereichs bei einem großen Querschnitt desselben einen großen Wert und bei einem kleinen Querschnitt einen kleinen Wert annimmt.
  • Erfindungsgemäß sind die Greifarme aus einem Material hoher Elastizität hergestellt. Befindet sich Fremdmaterial oder ähnliches zwischen den Greifarmen, kann selbst dann, wenn eine zusätzliche Schließkraft auf die Greifarme ausgeübt wird, aufgrund der elastischen Deformation der Greifarme zerbrechliches Fremdmaterial oder ähnliches leicht gegriffen werden, ohne dies zu zerstückeln oder zu zerbrechen.
  • Da der Innenbereich innerhalb eines jeden Greifarms hohl ist, sind die Greifarme in Öffnungs- und Schließrichtung leicht deformierbar.

Claims (7)

  1. Greifinstrument für ein Endoskop, mit mindestens zwei Greifarmen (17), die an ihrem einen Ende über einen Gelenkmechanismus (20) schwenkbar gelagert und an ihrem freien anderen Ende als Greifelemente (17b) ausgebildet sind und die aufeinander zu in eine Schließstellung und voneinander weg in eine geöffnete Stellung schwenkbar sind, wobei die Greifarme (17) aus einem elastischen Material bestehen und jeweils einen dem Gelenkmechanismus (20) zugeordneten Gelenkteil (24) haben, um dessen Drehachse der jeweilige Greifarm (17) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifarm (17) zwischen seinem gelagerten und seinem freien Ende eine sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckende und von seinem Randbereich umgebene Aussparung (17a) hat, daß dieser Greifarm (17) im wesentlichen über seine gesamte Länge quer zu dieser bogenförmig nach außen gewölbt ist und daß seine Länge und sein Querschnitt so bemessen sind, daß er in Schwenkrichtung eine hohe Elastizität hat und die maximale Greifkraft an den freien Enden der Greifarme (17) in einem Bereich entsprechend 50 bis 300 g liegt.
  2. Greifinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelagerte Ende (24) gegenüber dem freien Ende verdreht ist und der verdrehte Teil den mit dem Gelenkmechanismus (24) einstückigen Gelenkteil des Greifarms (17) bildet.
  3. Greifinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifarm (17) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  4. Greifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Greifarms (17) einen rechteckigen Querschnitt mit einer Breite von 0,38 bis 5,37 mm und einer Dicke von 0,10 bis 0,38 mm und der Greifarm (17) eine Länge von 8 bis 30 mm hat.
  5. Greifinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Greifarms (17) von einem Drahtelement mit einem Durchmesser von 0,2 bis 0,45 mm gebildet wird und die Länge des Drahtelementes so bemessen ist, daß der Greifarm (17) eine Länge von 8 bis 30 mm hat.
  6. Greifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifarm (17) als Litzendraht ausgebildet ist.
  7. Greifinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Greifarme (17) an seinem Greifende (17b) einen Vorsprung und der andere Greifarm (17) an seinem Greifende (17b) eine dem Vorsprung zugeordnete Vertiefung hat und die Greifenden (17b) der Greifarme (17) in der Schließstellung miteinander in Eingriff stehen.
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