DE69523111T2 - Mehrplattenspieler - Google Patents

Mehrplattenspieler

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DE69523111T2
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Takumi Oota
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Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Electric Co Ltd
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Tokyo Sanyo Electric Co Ltd
Tottori Sanyo Electric Co Ltd
Sanyo Electric Co Ltd
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrplattenspieler, insbesondere einen, bei dem das Laden und Entladen einer Platte in den und aus dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil möglich gemacht ist, indem die Platte in der gleichen Richtung, in welcher ein Magazin eingesetzt und herausgezogen wird, gerade hin und her bewegt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Mehrplattenspieler bedeutet im allgemeine eine Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung mit einer Anzahl von Platten, in welchem eine beliebige Platte der Platten für die Wiedergabe oder für Wiedergabe und Aufnahme gewählt ist (im nachfolgend wird dies einfach als Aufnahme und/oder Wiedergabe bezeichnet).
  • Wie in der US-PS 5,046,059 (japanische Patentoffenlegungs-Gazette Nr. 522513/1989) wurde beispielsweise ein Mehrplattenspieler vorgeschlagen, der ein Magazin hat, in welchem eine Anzahl von Schalen in einem Gehäuse übereinander gestapelt sind, in welchen jeweils eine Platte abgelegt ist, und eine beliebige Platte der Platten wird für die Aufnahme und/oder Wiedergabe ausgewählt.
  • Der vorstehend beschriebene Mehrplattenspieler hat einen Magazinaufnahmeteil, in den ein Magazin eingesetzt und herausgezogen werden kann, einen Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil (Spielerkörper), der so angeordnet ist, daß er mit dem Magazinaufnahmeteil in einer Richtung fluchtet, in welcher das Magazin eingesetzt oder herausgenommen wird, einen Anhebemechanismus, der den Magazinaufnahmeteil entsprechend dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil herauf und herab bewegt, und einen Lademechanismus, der die gewählte Platte zwischen dem sie enthaltenden Magazin in dem Magazinaufnahmeteil und dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil hin und her bewegt.
  • Jede Schale in diesem Magazin ist durch einen Stift an einem linken Vorder- (oder rechten Vorder-)Teil des Magazins um eine Längsachse drehbar gehalten. Weiterhin hat der Lademechanismus einen Haken, der in einen rückwärtigen Abschnitt der gewählten Schale in dem Magazin, welches in dem Magazinaufnahmeteil enthalten ist, von rückwärts eingereift, und eine Drehantriebsvorrichtung, die den Haken um ungefähr 90º dreht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Mehrplattenspieler wird der Magazinaufnahmeteil entsprechend dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil durch Betätigen des Hubmechanismus nach oben und unten bewegt, nachdem das Magazin in den Magazinaufnahmeteil eingesetzt worden ist. Jede gewählte Schale wird durch die Auf- und Abbewegung in die Höhe des Hakens bewegt. Demgemäß ist die gewählte Schale mit dem Haken im Eingriff.
  • Dann wird die Schale um 90º gedreht, indem sie der Rotation des Hakens um 90º folgt, um in eine vorbestimmte Position in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil bewegt zu werden. Demgemäß wird die Schale aus der Position in das Magazin zurück durch Drehen des Hakens um 90º in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Der Mehrplattenspieler, in welchen die Schale um 90º dreht, hat somit ein Problem, daß der Freiraum für die Bewegung der Schale größer als die Breite des Magazins in seitlicher Richtung ist.
  • Um das Problem zu lösen, kann in Erwägung gezogen werden, eine gewählte Schale in ein Magazin, welches in einem Magazinaufnahmeteil in einem Mehrplattenspieler enthalten ist, zu laden, indem sie in einen Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil, der hinter dem Magazin ausgebildet ist, gerade bewegt wird, und indem die Schale durch gerades Bewegen aus dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil zum vorderen Magazin zu entladen, um die seitliche Breite eines Freiraumes für die Bewegung der Platte (der Schale) klein zu machen. Es wurde jedoch herausgefunden, daß in einem derartigen Spieler das folgende Problem auftritt.
  • In einem Mehrplattenspieler ist es notwendig, einen Haken, der mit einer Schale sowohl von vorne als auch von hinten in Eingriff gelangt, und einen Eingriffsteil an der Schale zum Aufnehmen des Hakens von vorne und hinten vorzusehen, um eine Platte in der Richtung zu bewegen, in welcher das Magazin eingesetzt und herausgezogen wird (das ist sowohl die Richtung nach vorne als auch nach hinten). Wenn der Haken und der Eingriffsteil einfach vorgesehen sind, schlägt jedoch der Haken gegen die rückwärtige Fläche des Magazins und dadurch wird ein Eingreifen verhindert, wenn das Magazin eingesetzt ist.
  • Für die Lösung des Problems ist es vorzuziehen, daß der Eingriffsteil den Haken aus dem Raum für die Bewegung des Eingriffsteils herausdrückt, wenn das Magazin eingesetzt ist, und der Haken wird automatisch zurückgeführt, beispielsweise durch einen elastischen Körper, nachdem der Eingriffsteil über den Haken gelangt, damit der Haken den Eingriffsteil von vorne annimmt.
  • Im vorstehenden Fall tritt jedoch ein weiteres Problem auf, daß die Schale in dem Mehrplattenspieler belassen wird, wenn das Magazin herausgezogen ist, weil der Haken über die Schale hängt.
  • Die EP-A-0 580 043 zeigt einen Mehrplattenspieler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, mit einem Magazin mit einer Anzahl von Schalen und einem Magazinaufnahmeteil, einem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil, einem Anhebemechanismus und einem Lademechanismus mit einem Haken, der in einen Eingriffsteil einer Platte eingreift.
  • Die US-A-5,247,500 zeigt einen Mehrplattenspieler, der eine Anzahl von Platten aufnehmen kann und der jede der Platten für aufeinanderfolgende Wiedergabe wählen kann.
  • Die US-A-4,797,865 zeigt einen Aufnahmeplattenspieler mit zwei Kartuschen, die eine Anzahl von Platten aufnehmen, welche in einen Kartuschenaufnahmeteil geladen werden.
  • Die GB-A-2 213 979 zeigt eine Ladevorrichtung für ein Aufnahmemediumder Plattenbauart, mit einer Schale, die eine Platte trägt, welche mittels eines Herausziehwerkzeuges gleichmäßig auf und ab bewegt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mehrplattenspieler zu schaffen, bei dem eine Platte in einen Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil geladen und aus diesem entladen werden kann, indem die Platte in der gleichen Richtung, in welcher ein Magazin eingesetzt und herausgezogen wird, gerade hin und her bewegt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
  • Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Figuren hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Mehrplattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Hauptteil eines ein Magazinaufnahmeteils des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht ein Magazin des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von links des Magazins der vorliegenden Erfindung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht von links des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von rechts des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht von links des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von rechts des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht von unten des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht von unten des Hauptteils einer Bodenwand eines Chassis des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Vorderansicht eines Lademechanismus des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht von unten des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 13 ist eine Ansicht von unten des Mehrplattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun ein Mehrplattenspieler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Als hauptsächliche mechanische Funktionen des Mehrplattenspielers sind Einsetzen eines Magazins, Wählen einer Platte, Auswerfen eines Magazins, Laden einer Platte, Aufnahme- und/oder Wiedergabevorgang und Entladen einer Platte zu nennen. Im folgenden wird die Konstruktion des Mehrplattenspielers in Verbindung mit der Reihenfolge dieser Prinzipien beschrieben.
  • (Einsetzen eines Magazins)
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist an einem vorderen Teil des Mehrplattenspielers ein Magazinaufnahmeteil 2 vorgesehen, in welchen ein Magazin 1 eingesetzt und aus diesem herausgezogen wird. Wenn ein Benutzer das Magazin 1 tief genug in den Magazinaufnahmeteil 2 einsetzt, wird das Magazin 1 in einer Position fixiert, die in der Fig. 1 durch die Zweipunktlinie angegeben ist.
  • Ein Behälterkörper 21 des Magazinaufnahmeteils 2 ist in Form eines flachen, rechteckigen Rohres ausgebildet, dessen Vorder- und Rückseiten offen sind. An der oberen linken Seite einer oberen Wand 21a des Behälterkörpers 21 ist ein Längsschieber 22 mit der Form einer langgestreckten langen Platte in Richtung nach vorne und rückwärts beweglich gehalten.
  • Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist der Längsschieber 22 durch eine Feder 23 nach vorwärts vorgespannt. Die Vorwärtsbewegung des Längsschiebers 22 ist durch einen Stopper 21b begrenzt. Der Stopper 21b ist durch nach oben biegen eines Teils der oberen Wand 21a gebildet.
  • Eine Kante des hinteren linken Endes des Längsschiebers 22 ist nach unten gebogen. Im folgenden wird der nach unten gebogene Teil als ein Aufnahmeteil 22a bezeichnet. Der Aufnahmeteil 22a nimmt den rückwärtigen linken Teil des Magazins 1 auf, das von der Vorderseite her in eine Position mit einer vorbestimmten Tiefe in den Behälterkörper 21 eingesetzt ist. Das Magazin 1 ist weiterhin gegen die Auswerffeder 23 in eine Befestigungsposition gleich, nachdem der Aufnahmeteil 22a den rückwärtigen linken Teil desselben aufgenommen hat, gedrückt.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist ein seitlicher Schieber 24, der die Form einer in seitlicher Richtung verlaufenden langen Platte hat, nach links und rechts verschiebbar am rückwärtigen Teil des Behälterkörpers 21 gehalten. Der seitliche Schieber 24 ist durch eine Sperrfeder 25 nach links vorgespannt.
  • Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist an einer Kante an der rückwärtigen rechten Seite des Längsschiebers 22 ein Stufenabsatz 22b ausgebildet. Der Stufenabsatz 22b steht in Form einer Stufe vor, die von der rechten Seite des Längsschiebers 22 aus nach rechts ansteigt. An der Unterseite des linken Endes des Seitenschiebers 24 ist ein an diesem vorstehender Stift 24a vorgesehen, der von dem Stufenabsatz 22b aufgenommen wird, und es ist ein Sperrteil 24b ausgebildet, der so vorsteht, daß er von der oberen Wand 21a des Behälterkörpers 21 nach unten reicht.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, hat das Magazin 1 eine Anzahl von Schalen 12 und ein Gehäuse 13. Auf jeder Schale 12 kann jeweils eine Platte 11 vorgesehen sein. Weiterhin hat jede Schale 12 eine Aussparung 121, die durch Wegschneiden eines Teils gebildet ist, die oberhalb einer in den Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil bewegten Platte der Schale in einer Halbkreisform positioniert ist. Die in den Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil bewegte Platte 11 ist ein bißchen angehoben, um wiedergegeben (gedreht) zu werden. Wenn die Platte 11 angehoben ist, muß der Kontakt der Platte 11 mit der Schale 12 in dem Magazin 1 vermieden werden. Durch die Aussparung 121 kann der "Kontakt" vermieden werden und weiterhin kann der Freiraum für das Aufnehmen der Platte 11 dünner gemacht werden, was dazu führt, daß das Magazin 1 und demgemäß der gesamte Körper des Mehrplattenspielers dünner gemacht werden kann.
  • Das Gehäuse 13 hat die Form einer rechteckigen Parallelepipedschachtel, die nach rückwärts offen ist, welche eine Anzahl von Schalen enthält, die übereinander in Richtung nach vorne und rückwärts verschiebbar gestapelt sind.
  • An der Oberseite des Gehäuses 13 ist eine Sperrnut 14 mit einer Längsnut 14a und einer Quernut 14b ausgebildet. In der Draufsicht erstreckt sich die Längsnut 14a von der rückwärtigen Kante des Gehäuses 13 nach vorne. Die Quernut 14b, die sich nach links erstreckt, ist mit dem vorderen Ende der Längsnut 14a verbunden. Wenn das Magazin 1 in den Magazinaufnahmeteil 2 von vorne eingesetzt wird, paßt der Sperrteil 24b des Magazinaufnahmeteils 2 von hinten in die Längsnut 14a.
  • Während der Sperrteil 24b in der Längsnut 14a vorwärts läuft, kann der Querschieber 24 weder nach rechts noch nach links bewegt werden. Der Sperrteil 24b ist in den Zustand gebracht, in welchem er nur dann in Richtung auf die Quernut 14b zu sich bewegen kann, wenn er den vorderen Endteil der Längsnut 14a erreicht.
  • Wie in der Fig. 2 gezeigt, kann der Sperrteil 14b in die Längsnut 14a passen, wenn der Stufenabsatz 22b des Längsschiebers 22 sich nach rückwärts bewegt. Anders gesagt, und wie in der Fig. 2 mit einer Zweipunkt-Strich-Linie angegeben, gelangt ein rechter stufenförmiger Teil 22c, der nach rechts vorsteht, aus dem Platz hinter dem Stift 24a des Seitenschiebers 24, wenn der Stufenabsatz 22b des Längsschiebers 22 sich nach rückwärts bewegt. Demgemäß verläßt der linke Stufenteil 22b, der links gewartet hat, den Stift 24a mit einem solchen Abstand, daß er diesem gegenübersteht, bevor der Sperrteil 24b den vorderen Endteil der Längsnut 14a erreicht.
  • Die Sperrfeder 25 bewegt den Seitenschieber 24 nach links synchron mit dem Erreichen des vorderen Endteils der Längsnut 14a durch den Sperrteil 24b und kann sich nach links entlang der seitlichen Nut 14b bewegen. Die seitliche Nut 14b gelangt mit dem Sperrteil 24b durch die Bewegung des Seitenschiebers 24 in Eingriff, wodurch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Magazins 1 beschränkt ist. Demgemäß ist das Magazin 1 in dem Magazinaufnahmeteil 2 fixiert.
  • Weiterhin ist in der Bodenfläche des Magazins 1 eine Führungsnut 15 ausgebildet, die von dessen rückwärtiger Kante aus verlängert ist. Ein Führungsvorsprung, der nicht dargestellt ist, ist ebenfalls an der Oberseite der Bodenwand des Magazinaufnahmeteils 2 ausgebildet, und zwar entsprechend der Führungsnut 15. Das Magazin 1 wird durch die Verbindung von Führungsvorsprung mit der Führungsnut 15 in seiner Bewegung nach rechts und links beschränkt. Darüber hinaus beschränken die obere Wand 21a und die untere Wand des Behälterkörpers 21 die Bewegung des Magazins 1 nach oben und unten.
  • (Wahl einer Platte)
  • Ein Benutzer kann eine Wahlinstruktion (für die Wahl der Musik) zum Spezifizieren einer Platte oder eines Aufnahmebereiches, der aufgenommen und/oder wiedergegeben werden soll, vor oder nach dem Einsetzen des Magazins 1 in den Magazinaufnahmeteil eingeben. Wenn die vorstehende Wahlinstruktion gegeben ist, wird bestätigt, ob das Magazin 1 in den Magazin aufnahmeteil 2 eingesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Magazin 1 als eingesetzt bestätigt wird, wird der Anhebemechanismus 4 der Wahlinstruktion folgend betätigt, um den Magazinaufnahmeteil 2 auf und ab zu bewegen. Jede gewählte Platte 11 in dem Magazin 1, das in dem Magazinaufnahmeteil 2 enthalten ist, wird durch die Bewegung in eine Position entsprechend dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 genommen, das heißt, daß eine Platte 11, die aufgenommen und/oder wiedergegeben wird, gewählt ist.
  • Der Anhebemechanismus 4 dient nur der Auf- und Abbewegung des Magazinaufnahmeteils 2 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches und stoppt diesen an einer vorbestimmten Position in dem Bereich. Daher kann als Anhebemechanismus 4 eine motorgetriebene Schraubspindel, ein Storchenschnabelmechanismus, ein Hebe- und/oder Kulissenmechanismus, ein Nocken, ein Hubmagnet, ein Linearmotor und dergleichen verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet der Hebemechanismus 4 eine Nockenplatte, die vorteilhafterweise verwendet wird, um die Konstruktion des Mehrplattenspielers zu miniaturisieren und zu vereinfachen.
  • Der Anhebemechanismus 4 hat daher rechte und linke Gleitnockenplatten 41 und 42, die an den beiden, den rechten und linken Seiten des Chassis 5, in der Richtung nach vorne und hinten verschiebbar gehalten sind, eine Verbindungsstrebe 43, die die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 miteinander verbindet, um sie in zueinander entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, einen Motor 44 und ein Reduktionstransmissionsgetriebe 45, welches die Antriebskraft vom Motor 44 auf die linke Gleitnockenplatte 41 überträgt.
  • Obwohl als Motor 44 ein normaler Motor verwendet wird, ist es auch möglich, einen Schrittschaltmotor oder dergleichen zu verwenden, der die Drehphase präzise steuern kann.
  • Weiterhin dient das Reduktionstränsmissionsgetriebe 45 nur für das Übertragen der Antriebskraft von Motor 44 auf die linke Gleitnockenplatte 41. Hierfür können verschiedene allgemein bekannte Transmissionsgetriebe verwendet werden, beispielsweise ein Reibungstransmissionsgetriebe, wie beispielsweise ein Riementransmissionsgetriebe und ein Transmissionsgetriebe der Reibradbauart, ein Transmissionsgetriebe der Kettenbauart und ein Transmissionsgetriebe der Zahnradbauart (Zahnradzug).
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der obere Kantenabschnitt der linken Gleitnockenplatte 41 um einen vorbestimmten Bereich nach rechts gedreht, und zwar von der Mitte zum rückwärtigen Teil in der Richtung nach vorne und rückwärts, und das Transmissionsgetriebe 45 hat ein Zahnstangenzahnrad 45a, das an der rechten Seitenkante des umgebogenen Teils 41c ausgebildet ist, und einen Reduktionszahnradzug zwischen dem umgebogenen Teil 41c und dem Schraubenrad 45b, welches direkt mit dem Motor 44 verbunden ist. Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist äußerst vorteilhaft, um eine Miniaturisierung der Raumausnutzung und eine hohe Entwicklung der mechanischen Effizienz und Genauigkeit der Steuerung zu erzielen.
  • Wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt, gibt es drei Gleitführungsnuten 41a, die jeweils ein Langloch sind, das in der Richtung nach vorne und rückwärts länger ist, und eine Nockennut 41b mit einer Stufenform, die nach vorwärts ansteigt, die in der linken Gleitnockenplatte 41 ausgebildet sind.
  • Ein Führungsstift 52, der an der linken Seitenwand des Chassis 5 befestigt ist, paßt verschiebbar in jede der Gleitführungsnuten 41a, wodurch die linke Gleitnockenplatte 41 sich ohne Auf und Abbewegung nach vorwärts und rückwärts bewegen kann.
  • Ein Verbindungsstift 29, der an der linken Endfläche des Behälterkörpers 21 des Magazinaufnahmeteils 2 nach links vorsteht, paßt verschiebbar in die Nockennut 41b. Darüber hinaus ist der Verbindungsstift 29 verschiebbar in eine auf und ab führende Nut 53 eingepaßt, die ein Langloch ist, welches in der Richtung nach vorne und rückwärts länger ist, das in der linken Seitenwand 51 des Chassis 5 ausgebildet ist.
  • Wenn die linke Gleitnockenplatte 41 von ihrer Anfangsposition, die in der Fig. 5 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, in ihre am weitesten vorn liegende Position, die in der Figur durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, be vegt wird, bewegt sich der Magazinaufnahmeteil 2 von seiner Ausgangsposition, die mit gestrichelter Linie dargestellt ist, in seine am weitesten unten liegende Position, die durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, ohne daß er sich in der Richtung nach vorne und rückwärts bewegt. Und wenn das Magazin 1 seine am weitesten unten liegende Position erreicht, ist eine am weitesten oben liegende Platte 11 in dem Magazin 1 gewählt.
  • Wenn weiterhin die linke Gleitnockenplatte 41 in eine mittlere Position zwischen der Anfangsposition und der am weitesten vorn liegenden Position bewegt wird, bewegt sich der Verbindungsstift 29 in eine Höhe, die auf der Mitte der nach oben und unten führenden Nut 53 liegt, und der Magazinaufnahmeteil 2 ist in der Mitte zwischen Anfangsposition und am weitesten unten liegender Position positioniert, wodurch eine mittlere Platte 11 gewählt ist.
  • Wenn die linke Gleitnockenplatte 41 noch in der Anfangsposition ist, ist der Magazinaufnahmeteil 2 in der Anfangsposition, welche die am weitesten oben liegende Position ist, wodurch die am weitesten unten liegende Platte 11 gewählt ist.
  • Wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt, sind in der rechten Gleitnockenplatte 42 drei Gleitführungsnuten 42a, die jeweils ein Langloch sind, das in der Richtung nach vorne und rückwärts länger ist, und zwei Nockennuten 42b ausgebildet, die jeweils stufenförmig sind, welche nach rückwärts ansteigen.
  • Ein Führungsstift 55, der an der rechten Seitenwand des Chassis 5 befestigt ist, paßt verschiebbar in jede der Gleitführungsnuten 42a, wodurch es möglich wird, daß die rechte Gleitnockenplatte 42 sich nach vorwärts und rückwärts ohne Auf und Abbewegung bewegen kann.
  • Ein Verbindungsstift 29, der an der rechten Endfläche des Magazinaufnahmeteils 2 nach rechts vorsteht, ist in jede Nockennut 42b eingepaßt. Jeder Verbindungsstift 29 ist verschiebbar in die auf und ab führende Nut 56 eingepaßt, die in der rechten Seitenwand 54 des Chassis 5 ausgebildet ist, und die ein Langloch ist, welches in der Richtung nach vorne und rückwärts länger ist.
  • Wenn der rechte Gleitnocken 42 aus seinez Anfangsposition, die in der Fig. 6 durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, nach rückwärts in seine am weitesten hinten liegende Position bewegt wird, die in der Fig. 6 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, bewegt sich der Magazinaufnahmeteil 2 von seiner Ausgangsposition, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, in seine am weitesten unten liegende Position, die durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, ohne daß eine Bewegung in der Richtung nach vorne und rückwärts erfolgt, und es ist eine am weitesten oben liegende Platte 11 gewählt.
  • Wenn weiterhin die rechte Gleitnockenplatte 42 in die mittlere Position zwischen der Anfangsposition und der am weitesten vorn liegenden Position bewegt wird, wird der Verbindungsstift 29 in eine Höhe bewegt, die auf der Mitte der nach oben und unten führenden Nut 56 liegt, der Magazinaufnahmeteil 2 wird in der Mitte zwischen Anfangsposition und am weitesten unten liegender Position positioniert, und es ist eine mittlere Platte 11 gewählt.
  • Wenn die rechte Gleitnockenplatte 42 noch in der Anfangsposition ist, ist der Magazinaufnahmeteil 2 ebenfalls in der Anfangsposition, die die oberste Position ist, und es ist die unterste Platte 11 gewählt.
  • Da die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 miteinander durch die Verbindungsstrebe 43 so verbunden sind, daß sie zueinander in entgegengesetzte Richtungen sich bewegen, bewegen sich beide, die rechte und linke Seite des Magazinaufnahmeteils 2 synchron auf und ab, wodurch jede Platte 11 und jede Schale 12 in dem Magazin 1, das in dem das Magazin enthaltenden Teil 2 befestigt ist, auf und ab bewegt wird und dabei horizontal gehalten wird.
  • Wenn die Wahl der Platte 11 beendet ist, wird automatisch eine Ladeinstruktion gegeben, mittels welcher ein Lademechanismus 6, der später beschrieben wird, beginnt, die Schale 12, welche die gewählte Platte 11 trägt, herauszuziehen, und die Platte 11 wird in eine Ladeposition in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil gegeben.
  • Im Fall des Anhebemechanismus 4 ist ein Positionssensor der Fotounterbrecherbauart (nicht dargestellt) am oberen rückwärtigen Teil des Aufnahme- und/oder Wiedergabeteils 3 vorgesehen, der die Positionen der rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 detektiert. Durch Umbiegen der oberen Kante des rückwärtigen Endabschnittes der linken Gleitnockenplatte 41 ist eine Schlitzplatte 41d gebildet. Die Schlitzplatte 41d öffnet und schließt den optischen Weg des Positionssensors durch die Bewegung der linken Gleitnockenplatte 41.
  • Auf der Basis der Positionsdaten, die durch den Positionssensor gegeben werden, wird die Position der linken Gleitnockenplatte 41 durch eine Rückkopplung geregelt, wodurch die Positionen der rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 geregelt sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die beiden, die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 und der Magazinaufnahmeteil 2 über drei Verbindungsstifte 29 miteinander versperrt, um zu verhindern, daß der Magazinaufnahmeteil 2 um eine Achse dreht, die von rechts nach links horizontal ist. Wenn eine andere Einrichtung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der Magazinaufnahmeteil 2 um die Achse dreht, die von rechts nach links horizontal ist, können die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 und der Magazinaufnahmeteil 2 ebenfalls mit den zwei Verbindungsstiften 29, einer für die rechte und einer für die linke Gleitnockenplatte 41 und 42, versperrt sein, und ein weiterer dient für den Magazinaufnahmeteil 2.
  • Eine weitere mögliche Konstruktion ist so, daß mehr als zwei Verbindungsstifte 29 an den beiden, den rechten und linken Seiten des Magazinaufnahmeteils in genauen Abständen in der Richtung von vorne nach hinten und/oder der Richtung von oben nach unten vorgesehen sind, wobei die entsprechend gleiche Anzahl von Nockennuten 41b und 42b, wie diejenige der Verbindungsstifte 29, in jeder der rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 ausgebildet ist und in den beiden, den rechten und linken Seitenwänden 51 und 54 des Chassis 5 jeweils die gleiche Anzahl von nach oben und unten führenden Nuten 53 und 56, wie diejenige der Verbindungsstifte 29, vorgesehen ist.
  • Obwohl gemäß der vorliegenden Ausführungsform drei Gleitführungsnuten 41a und 42a in jeder der rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 ausgebildet sind und jede an den beiden, den rechten und linken Seitenwänden 51 und 54 des Chassis 5 jeweils durch die drei Führungsstifte 52 und 55 gehalten ist, sind mehrere Führungsstifte 52 und 55 genug, wenn die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 an einer Rotation um die Achse, die von rechts nach links horizontal verläuft, gehindert sind.
  • Anders ausgedrückt, ist es auch möglich, daß zwei Gleitführungsnuten 41a und 42a in jeder der rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 ausgebildet sind, die an den beiden rechten und linken Seitenwänden des Chassis 5 jeweils durch zwei Führungsstifte 51 und 54 gehalten sind.
  • Weiterhin ist es noch möglich, daß mehr als vier Gleitführungsnuten 41a und 42b in jeder der rechten und linken Gleitführungsplatten 41 und 42 ausgebildet sind, die an den beiden, den rechten und linken Seitenwänden des Chassis 5 durch mehr als vier Führungsstifte 52 und 55 getragen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden das Magazin 1 und der Magazinaufnahmeteil 2 nach oben und unten bewegt, um eine Platte 11 zu wählen, weil die Anzahl der Platten 11 klein ist. Wenn die Anzahl der Platten 11 groß ist (beispielsweise, wenn mehr als fünf Platten 11 und Schalen 12 in dem Magazin 1 enthalten sind), kann jedoch der Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 durch einen Anhebemechanismus auf und ab bewegt werden, der die gleiche Konstruktion wie der Anhebemechanismus 4 hat, um eine der Platten 11 zu wählen.
  • (Auswerfen des Magazins)
  • Wenn das Magazin 1 in den Magazinaufnahmeteil 2 eingesetzt ist, kann ein Benutzer eine Auswerfinstruktion eingeben, um das Magazin 1 aus dem Magazinaufnahmeteil 2 herauszuziehen.
  • Wenn die Auswerfinstruktion während des Aufnehmens und/oder Wiedergebens irgendeiner Platte 11 eingegeben wird, wird der Aufnahme- und/oder Wiedergabevorgang gestoppt und dann werden die Platte 11 und eine Schale 12, die die Platte 11 trägt, durch den Lademechanismus 6, der später beschrieben wird, von dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 zurück in das Magazin 1 gebracht.
  • Nachdem bestätigt worden ist, daß alle Platten 11 und Schalen 12 in dem Magazin 1 enthalten sind, wird der Anhebemechanismus 4 betätigt, um das Magazin 1 und den Magazinaufnahmeteil 2 in die jeweiligen Anfangspositionen zurückzuführen.
  • Weiterhin wird der Querschieber 24 durch den Motor 44 nach Bestätigung, daß das Magazin 1 und der Magazinaufnahmeteil 2 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückführt worden sind, nach rechts bewegt. Demgemäß ist der Eingriff des Sperrteils 24b in die seitliche Nut 14b des Gehäuses 13 gelöst, wodurch das Magazin durch die Spannung der Auswerffeder 23 vor den Magazinaufnahmeteil 2 ausgeworfen wird.
  • Nun wird eine nach rechts gerichtete Bewegung des Querschiebers 24 durch den Motor beschrieben. Die linke Gleitnockenplatte 41 und die Gleitnockenplatte 42 werden durch den Betrieb des Motors 44 bewegt.
  • Der vordere Endteil der Nockennut 41b der linken Gleitnockenplatte 41 ist um eine vorbestimmte Länge nach vorwärts verlängert, wodurch die linke Gleitnockenplatte 41 aus ihrer Anfangsposition, die in der Fig. 7 durch die durchgezogene Linie angegeben ist, nach rückwärts in die Auswerfposition, welche in der Fig. 7 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, bewegt werden kann.
  • Andererseits ist der rückwärtige Endteil jeder Nockennut 42 der rechten Gleitnockenplatte 42 nach rückwärts um eine vorbestimmte Länge verlängert, wodurch die rechte Gleitnockenplatte 42 aus ihrer Anfangsposition, die in der Fig. 8 durch die durchgezogene Linie angegeben ist, in die vorne liegende Auswerfposition, die in der Fig. 8 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, bewegt werden kann.
  • Ein L-förmiger Hebel 26, der zwei Anne hat, ist an der rückwärtigen rechten Seite der oberen Wand 21a des Magazinaufnahmeteils 2 angeordnet. Ein Drehstift 26a ist in der oberen Wand 21a gehalten und paßt in den Kreuzungspunkt der zwei Arme. Der Entsperrhebel 26 dreht sich um den Drehstift 26a (Längsachse).
  • An der Spitze des einen Arms, der sich von dem Kreuzungspunkt auf dem Entsperrhebel 26 nach rechts erstreckt, ist ein Abschnitt, der einen Arbeitspunkt 26b hat, vorgesehen. An der Spitze des anderen Arms, der sich vom Kreuzungspunkt aus nach vorwärts erstreckt, ist ein Wirkstift 26c vorgesehen. Der Teil mit dem Arbeitspunkt 26b ist an der Vorderseite der Auswerfklaue 42c positioniert. Die Auswerfklaue 42c ist durch Umbiegen der oberen Kante des mittleren Teils in der Richtung von vorne nach hinten des Abschnittes der rechten Gleitnockenplatte 42 nach rechts gebildet. Und der Wirkstift 26c ist verschiebbar und drehbar mit der Eingriffsnut 24c im Eingriff, die ein Langloch ist, welches in der Richtung von vorne nach hinten länger ist, das in dem rechten Endabschnitt des Querschiebers 24 ausgebildet ist.
  • Wenn das Magazin 1 aus dem Magazinaufnahmeteil 2 herausgezogen ist, muß bestätigt werden, daß alle Schalen 12 in dem Gehäuse 13 des Magazins 1 enthalten sind, und das Magazin 1 und der Magazinaufnahmeteil 2 sind in ihren jeweiligen Anfangspositionen. Danach werden die beiden, die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 aus den Anfangspositionen in die Auswerfpositionen durch Betätigung des Motors 44 bewegt.
  • Wenn die rechte Gleitplatte 42 aus der Ausgangsposition in die Auswurfposition bewegt ist, drückt die Auswerfklaue 42c den Abschnitt, der einen Arbeitspunkt 26b hat, welcher auf dem Entsperrhebel 26 ist, nach vorne, wodurch der Entsperrhebel 26 aus der Sperrposition, die in der Fig. 1 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, in die Freigabeposition, die in der Fig. 1 durch die durchgezogene Linie angegeben ist. Der Querschieber 24 bewegt sich aus der Sperrposition, die in der Fig. 1 durch die Zweipunkt-Strich-Linie angegeben ist, nach rechts in eine Freigabeposition, die in der Fig. 1 durch die durchgezogene Linie angegeben ist, und zwar durch die Bewegung des Entsperrhebels 26. Demgemäß bewegt sich der Sperrteil 24b (siehe Fig. 2) aus der am weitesten innen liegenden seitlichen Nut 14b des Gehäuses 13 (siehe Fig. 3) zu einem Anschlußpunkt der Längsnut 14a an die Quernut 14b.
  • Infolge der vorstehenden Bewegungen sind die Begrenzungen bezüglich der Vorwärtsbewegung des Magazins 1, das durch Eingriff des Sperrteils 24b und der seitlichen Nut 14b plaziert ist, gelöst und das Magazin 1 wird durch den Aufnahmeteil 22a des Längsschiebers 22 nach vorne gedrückt. Die Auswerffeder 23 gibt die Kraft für den Stoß. Gleichzeitig empfängt ein rechter Stufenteil 22c des Stufennockens 22b den Stift 24a des Querschiebers 24.
  • Gemäß dieser Ausführungsform beschränkt der Stopper 21b den Bereich der Vorwärtsbewegung des Längsschiebers 22, wenn das Magazin ausgeworfen ist. An der oberen Wand 21a ist ein Öldämpfer 27 der Rotationsbauart vorgesehen, so daß der Stopper 21b den Längsschieber 22 weich aufnimmt. Anders ausgedrückt, ist die Zahnstange 22e, die an der Kante des rechten vorderen Abschnittes des Längsschiebers 22 ausgebildet ist, mit einem Ritzel 28 in Eingriff, das direkt mit dem Öldämpfer 27 verbunden ist.
  • Die rechten und linken Gleitnockenplatten 41 und 42 werden direkt, nachdem das Magazin 1 vor den Magazinaufnahmeteil 2 ausgeworfen ist, in ihre jeweiligen Anfangspositionen zurückgebracht, wodurch die Beschränkung der Rückwärtsbewegung des Abschnittes, welcher den Arbeitspunkt 26b des Entsperrhebels 26 gelöst wird.
  • Wenn die Beschränkung der Rückwärtsbewegung des Abschnittes, welcher den Arbeitspunkt 26b des Entsperrhebels 26 hat, gelöst ist, werden der Querschieber 24 und der Entsperrhebel 26 in den gelösten Positionen gehalten, weil der rechte Stufenteil 22c des Stufenabsatzes 22b den Stift 24a des Querschiebers 24 aufnimmt.
  • (Laden einer Platte)
  • An der unteren Wand 57 des Chassis 5 (siehe Fig. 9), sind der Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 und der Magazinaufnahmeteil 2 so ausgebildet, daß die Unterseite des Aufnahme- und/oder Wiedergabeteils 3 die Form einer Stufe hat, die höher als die Unterseite des Magazinaufnahmeteils 2 ist. Ein in den Fig. 9-13 dargestellter Lademechanismus 6 ist auf einem Abschnitt auf der Stufe 57a der Bodenwand 57 gehalten.
  • Der Lademechanismus 6 ist so konstruiert, daß er den Ladevorgang und den Entladevorgang durchführt, was unten beschrieben wird.
  • [Ladevorgang]
  • Eine Schale 12, die eine Platte 11 trägt, welche als eine beliebige aus einer Anzahl von Platten 11 in dem Magazin 1, welches in dem Magazinaufnahmeteil 2 enthalten ist, gewählt worden ist, wird aus dem Gehäuse 13 des Magazins 1 in Richtung auf den Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 herausgezogen und in diesem in eine Ladeposition bewegt. Dann wird die Platte 11 auf der Schale 12 angehoben, um zwischen einem Drehtisch 31 des Aufnahme- und/oder Wiedergabeteils und einem Haltering, der nicht dargestellt ist, geklemmt zu werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Platte 11 um einen Abstand bewegt worden, der kleiner als ihr Durchmesser ist. Daher kann ein Mehrplattenspieler, verglichen mit einem Spieler, bei dem die Platte 11 um einen Abstand entsprechend ihres Durchmessers herausgezogen wird, miniaturisiert werden.
  • [Entladevorgang]
  • Als erstes wird eine Platte 11 nach unten bewegt und auf einer Schale 12 abgelegt, die in einer Ladeposition wartet. Die Schale 12 und die darauf befindliche Platte 11 werden aus dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 in Richtung auf das Magazin 1 bewegt und in diesem in der ursprünglichen Position aufgenommen.
  • Nun wird ein Mechanismus zum Bewegen der Platte 11 nach vorne und rückwärts beschrieben (die Richtung, in welcher das Magazin 1 eingesetzt und herausgezogen wird).
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat der Lademechanismus 6 einen Haken 61, der in eine gewählte Schale 12 in dem Magazin 1 eingreift, eine Antriebseinrichtung für die Bewegungen zwischen einer Sperrposition und einer Ausweichposition, wodurch der Haken 61 selektiv in die Sperrposition, in welcher der Haken 61 mit der Schale 12 in Eingriff stehen kann, oder in die Ausweichposition, in welcher der Haken 61 nicht mit der Schale 12 in Eingriff steht, bewegt werden kann, und die Antriebseinrichtung, die einen geraden Antrieb durchführt, durch welchen der Haken 61 aus der Sperrposition in die Position, in welcher die Platte 11 geladen wird, gerade hin und her bewegt wird.
  • Weiterhin ist die Ausweichposition an einer Seite der Sperrposition angeordnet. Unter mehreren Methoden zum Anordnen einer Ausweichposition an einer Seite einer Ladeposition, wo ein Haken parallel zu einer Seite einer Ladeposition bewegt wird, oder wo ein Haken um seine eine Kante, die nicht vorsteht, gedreht wird, ist beispielsweise die zuletzt genannte bei der vorliegenden Ausführungsform verwandt. Weil eine Ausweichposition und eine Sperrposition bei dem Verfahren einander teilweise überlappen, kann der Bewegungsraum des Hakens klein gemacht werden.
  • Eine schlitzförmige Längsbewegungsführungsnut 57b, die sich von vorne nach rückwärts erstreckt, und eine nach außen gewandte Nut 57c, die mit dem vorderen Endteil der Längsbewegungsführungsnut 57b verbunden ist und nach links außen gewandt ist, wie dies in der Fig. 10 vergrößert dargestellt ist, sind an dem linken Seitenteil des Abschnittes an der Stufe 57a ausgebildet.
  • Wie in den Fig. 9 bis 13 dargestellt, ist der Haken 61, der in eine Schale 12 eingreift, an dem Lademechanismus 6 vorgesehen. Der Haken 61 besteht aus einem Hakenkörper 61a und zwei vorderen und rückwärtigen Vorsprüngen 61b und 61c, die an der Unterseite des Hakenkörpers 61a ausgebildet sind und die verschiebbar in die Längsbewegungsführungsnut 57b passen.
  • Ein Ladeantriebsmechanismus 62 hat einen Lademotor 62a, der am rechten Seitenteil der Unterseite des Abschnittes der Stufe 56a gehalten ist, eine Nockenplatte 62c, die mit dem Lademotor 62a über einen Reduktionstransmissionsmechanismus 62b verbunden ist, der beispielsweise aus einem Reduktionszahnradzug besteht, und einen Hakenantriebshebel 62e, der um eine Längsachse innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches dreht. Der Hakenantriebshebel 62 steht mit einem Stift 62d in Eingriff, der an der Unterseite der Nockenplatte 62c vorstehend vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus ist ein Langloch (Hakeneingriffsloch 62f), das in einer Richtung, in welcher sich die Mitte einer Hebeldrehachse erstreckt, länger ist, in einer Spitze des Hakenantriebshebels 62e ausgebildet. Der rückwärtige Vorsprung 61c des Hakens 61 sitzt verschiebbar und drehbar in dem Hakeneingriffsloch 62f. Die Antriebsleistung des Lademotors 62a wird auf den Hakenantriebshebel 62e über den Reduktionstransmissionsmechanismus 62b und die Nockenplatte 62c übertragen. Wenn der Hakenantriebshebel 62e angetrieben wird, wird der Haken 61 durch die Längsbewegungsführungsnut 57b und die nach außen gewandte Nut 57c geführt.
  • Der Hakenantriebshebel 62 wird von seiner Anfangsposition, die in der Fig. 9 durch die durchgezogene Linie und die gestrichelte Linie angegeben ist, in seine Ladeposition gedreht, die in den Fig. 12 und 13 durch die durchgezogene Linie angegeben ist. In der Anfangsposition drückt der Hakenantriebshebel 62e einen vorderen Vorsprung 61b des Hakens 61 in die nach außen gewandte Nut 57c, wodurch der Haken 61 in dem Ausweichteil positioniert ist, das heißt außerhalb des Raumes für die Bewegung einer Schale 12, während das Magazin eingesetzt oder herausgezogen wird.
  • Wenn das Magazin 1 in den Magazinaufnahmeteil 2 eingesetzt ist, wenn der Haken 61 in seiner Ausweichposition, wie vorstehend angegeben, ist, verhindert der Haken 61 nicht, daß die Schale 12 nach rückwärts bewegt wird, so daß das Magazin 1 in den Magazinaufnahmeteil 2 eingesetzt werden kann.
  • Wenn das Magazin 1 in den Magazinaufnahmeteil 2 eingesetzt ist, wird der Lademechanismus 6 gestartet, wodurch der Hakenantriebshebel 62e und die Nockenplatte 62c jeweils anfangen, sich von ihren Anfangspositionen in die Ladepositionen zu bewegen. Während der frühen Stufe der Bewegung wird der vordere Vorsprung 61b des Hakens 61 in die Längsbewegungsführungsnut 57b aus der nach außen gewandten Nut 57c gezogen. Danach, und wie in den Fig. 9 und 12 durch die Zweipunkt-Strich-Linie dargestellt, greift eine Eingriffsklaue 12a (siehe Fig. 10), die an dem rückwärtigen rechten Abschnitt der gewählten Schale 12 ausgebildet ist, in den Haken 61 ein, der von außen nach rechts kommt. Die Eingriffsklaue 12a ist an einer Position ausgebildet, die weiter innen als der Außenumfang der Schale 12 liegt, sowie auch auf der Verlängerung der Längsbewegungsführungsnut 57b liegt (siehe Fig. 10).
  • Wenn der Hakenantriebshebel 62e auf die Ladeposition zu bewegt wird, werden beide, der vordere und rückwärtige Vorsprung 61b und 61c des Hakens 61 durch die Längsbewegungsführungsnut 57b geführt, der Haken 61 wird immer noch mit der Schale 12 im Eingriff nach rückwärts bewegt und die Platte 11, mit der die Schale 12 beladen ist, erreicht die Ladeposition in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3, die in den Fig. 12 und 13 jeweils durch die durchgezogene Linie und die gestrichelte Linie angegeben ist.
  • Weiterhin bewegt sich die Nockenplatte 62c immer noch im linken Bereich von der Ladeposition (in der Fig. 13 durch die Zweipunkt-Linie angegeben), um in Betrieb gebracht zu werden, durch welchen die Platte 11 geklemmt wird. Während die Nockenplatte 62c von der Ladeposition in die zu klemmende Position gebracht wird, befindet sich der Stift 62d links von einer Nockeneingriffsnut 62g auf dem Hakenantriebshebel 62e. Daher bewegt sich nur die Nockenplatte 62c aus ihrer Ladeposition in ihre Klemmposition, wobei der Hakenantriebshebel 62e in seiner Ladeposition belassen wird.
  • In dem mittleren Teil des Abschnittes an der Stufe 57a ist ein Einsetzloch 57d ausgebildet, so daß der Drehtisch 31 durch dieses auf und ab geht. Am linken Endabschnitt desselben ist eine Achse 63b vorgesehen, die den Klemmhebel 63a des Klemmechanismus 63 um die Achse drehbar trägt, wobei diese sich von vorne nach rückwärts erstreckt. Der Drehtisch 31 ist an der Spitze des Klemmhebels 63a drehbar um die Mitte der Längsachse gehalten.
  • Weiterhin ist auf der Achse 63b eine Klemmfeder (Torsionsfeder) 63c gehalten. Der Klemmhebel 63a wird durch die Klemmfeder 63c in eine Richtung vorgespannt, in welcher der Hebel hochgeht.
  • Wie in der Fig. 11 dargestellt, ist der Klemmnocken 63d an einer Kante an der Vorderseite des mittleren Abschnittes des Klemmhebels 63a so ausgebildet, daß die obere Fläche des Klemmnockens 63d sich nach rechts absenkt. Der Klemmnocken 63d ist durch ein Beschränkungsmittel 62i aufgenommen, das an der Unterseite eines Klemmantriebshebels 62h befestigt ist. Der Klemmantriebshebel 62h ist durch die Nockenplatte 62c des Ladeantriebsmechanismus 62 angetrieben.
  • Und wie in den Fig. 11 und 13 dargestellt, ist das Beschränkungsmittel 62i oberhalb des Stufenteils 63e des Klemmnockens 63d positioniert, wenn die Nockenplatte 62c in der Ladeposition ist, und ist oberhalb des unteren Stufenteils 63f des Klemmnockens 63d positioniert, wenn die Nockenplatte 62c in der Klemmposition ist.
  • Da der Klemmhebel 63a durch die Klemmfeder 63c, die um die Achse 63b gewickelt ist, in die Richtung vorgespannt ist, in welcher der Drehtisch 31 angehoben wird, wird der Klemmnocken 63d gegen das Beschränkungsmittel 62i durch die Klemmfeder 63c gepreßt.
  • Wenn die Nockenplatte 62c in der Ladeposition ist, wird der Drehtisch 31 daher nach unten in die Nichtklemmposition gedrückt, die niedriger als der Abschnitt an der Stufe 57ä ist, wie dies in der Fig. 11 durch die durchgezogene Linie angegeben ist. Wenn andererseits die Nockenplatte 62c in der Klemmposition ist, ist der Drehtisch 31 nach oben in die Klemmposition gedrückt, die höher als der Abschnitt an der Stufe 57a ist, wie dies in der Fig. 11 durch die Zweipunkt-Linie angegeben ist.
  • Während der Drehtisch 31 aus der Nichtklemmposition in die Klemmposition nach oben geht, tritt der mittlere Teil des Drehtisches 31 in den mittleren Teil der Platte 11 ein, die Unterseite des mittleren Bereiches ohne Aufzeichnung der Platte 11 wird durch den Umfang des Drehtisches 31 aufgenommen und die Platte 11 wird aus der Schale 12 auf eine vorbestimmte Höhe angehoben, wobei dieser Zustand gehalten wird, wodurch der mittlere, nicht aufgezeichnete Bereich der Platte 11 zwischen Haltering (nicht dargestellt) und Drehtisch 31 geklemmt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Haltering auf und ab bewegt, indem er mit der Nockenplatte 62c versperrt ist, um eine genaue Steuerung der Höhe der zwischen Drehtisch 31 und Haltering geklemmten Platte 11 zu erzielen, sowie auch zur höheren Effizienz der Reibungsübertragung zwischen beiden.
  • Ein Antriebs- und Sensorantriebsschieber 62j ist auf der rückwärtigen Wand des Chassis 5 verschiebbar nach rechts und links gehalten und ist durch die Rückholfeder, die nicht dargestellt ist, nach rechts vorgespannt. Ein Schieberantriebsteil 62k ist an der rückwärtigen Kante der Nockenplatte 62c ausgebildet, um nach rückwärts vorzustehen. Während die Nockenplatte 62c von der Ladeposition in die Klemmposition bewegt wird, wird der Schieber 62j durch den Antriebsteil 62k von links aufgenommen.
  • Die Bewegung des Schiebers 62j wird auf den Haltering über einen Sperrmechanismus 62m (siehe Fig. 1) übertragen. Wenn die Nockenplatte 62c in der Ladeposition ist, ist der Haltering höher als die Oberseite der Platte 11 positioniert, die auf der Schale befestigt ist, indem die Rückholfeder innerhalb des Sperrmechanismus 62m vorgesehen ist. Wenn sich die Nockenplatte 62c von der Ladeposition in die Klemmposition bewegt, ist andererseits der Haltering gegen die Rückholfeder auf eine vorbestimmte Höhe durch die Bewegung der Nockenplatte 62c abgesenkt, wodurch die Platte 11 geklemmt ist.
  • Obwohl nicht dargestellt, sind Führungen zur Stabilisierung der Hin- und Herbewegung in dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil 3 der Schale an den beiden rechten und linken Seiten des Raumes ausgebildet, der durch den Abschnitt der Stufe 57a des Chassis 5, ein Subchassis 58 und rechte und linke Wände 51 und 54 umgeben ist.
  • Wenn die Aufmerksamkeit auf die Zusammensetzungen der Antriebsmittel von der Sperrposition in die Ausweichposition gerichtet wird, kann hierbei eine Schraubachse, ein Kulissenmechanismus, ein Nocken oder eine Verbindung von zwei dieser genannten verwendet werden. Angesichts der Entwicklung der Betriebsgeschwindigkeit sollte ein Hebel, ein Kulissenmechanismus, Nocken oder eine Verbindung derselben von Vorteil sein.
  • Wenn die Aufmerksamkeit auf die Zusammensetzung der Antriebsmittel zum Erzielen eines geraden Antriebes gerichtet wird, kann hierbei eine Schraubenachse, ein Hebel, eine Kulissenmechanismus, ein Nocken oder eine Verbindung von mehr als zwei derselben verwendet werden. Angesichts der Entwicklung der Betriebsgeschwindigkeit sollten als die Antriebsmittel für einen geraden Antrieb ein Hebel, ein Kulissenmechanismus, ein Nocken oder eine Verbindung derselben von Vorteil sein.
  • Es ist möglich, die Sperr- und Entsperrantriebsmittel und die Antriebsmittel zum Erzielen eines geraden Antriebes unabhängig voneinander zu machen. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der Ladeantriebsmechanismus 6 so konstruiert, daß er alle Funktionen einer Sperr- und Entsperreinrichtung, einer Antriebseinrichtung für einen geraden Antrieb und einer Klemmantriebseinrichtung, die den Klemmechanismus 63 für das Klemmen der aufzunehmenden und/oder wiederzugebenen Platte 11 zwischen Drehtisch 31 und Haltering antreibt, wodurch die Anzahl der Teile insgesamt verringert werden kann und eine einfache Konstruktion zur Senkung der Kosten realisiert werden kann.
  • (Aufnahme- und/oder Wiedergabevorgang)
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist der Spindelmotor 32 des Aufnahme- und/oder Wiedergabeteils 3 und das Subchassis 58, welches den optischen Kopf 33 und den Spurverfolgungsservomechanismus 34 trägt, an der Oberseite des Abschnittes auf der Stufe 57a vorgesehen. Und wie vorstehend beschrieben, dreht der Spindelmotor, wenn die Platte 11 geklemmt ist. Wenn der Spindelmotor 32 dreht, dreht auch der Drehtisch 31 und darüber hinaus wird die Platte 11 durch die Reibungsübertragung gedreht. Danach wird die mit einer Aufnahme versehene Oberfläche der Platte 11 gelesen (wenn die Platte 11 vom Nachschrifttyp ist oder wieder eingeschrieben werden kann, wird sie gelesen und/oder beschrieben), indem der optische Kopf 33 mit dem Spurverfolgungsservomechanismus 34 in Richtung des Durchmessers der Platte 11 bewegt wird, wobei die Platte 11 dreht.
  • Weiterhin und gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Abspielsensor (beispielsweise ein Mikroschalter) 7 zum Detektieren, ob das Aufnehmen und/oder Abspielen fortgeht, vorgesehen. Der Abspielsensor 7 wird durch den Schieber 62j angetrieben, um ein- (oder aus-)geschaltet zu werden, wenn der Schieber 62j in der Klemmposition ist.
  • (Entladen der Platten)
  • Wenn das Lesen (oder Aufnehmen) der Platte 11 beendet ist, wird der Entladevorgang in der umgekehrten Reihenfolge zur Ladeposition durchgeführt, wobei der Drehtisch 31 in die nicht geklemmte Position abgesenkt wird, und die Platte 11 auf die Schale 12 abgelegt wird, die in der Ladeposition gewartet hat, und wird demgemäß aus der Ladeposition zusammen mit der Schale 12 in Richtung auf das Magazinbewegt.
  • Da der Stift 62d der Nockenplatte 62c mit der Nockeneingriffsnut 62g des Hakenantriebshebels 62e in Eingriff ist, wenn dieser in die Ladeposition zurück geht, wird der Hakenantriebshebel 62e aus der Ladeposition nach vorwärts bewegt.
  • Demgemäß sind die Platte 11 und die Schale 12 in dem Magazin 1 in der Originalposition enthalten, wobei das Magazin in dem Magazinaufnahmeteil 2 ist.
  • Und wenn der Hakenantriebshebel 62e in die Anfangsposition geht, verläßt der Haken 61 die Eingriffsklaue 12a der Schale 12, die in der Sperrposition für die Ausweichposition ist, wodurch die Schale 12 in dem Magazin 1 gleichmäßig aus dem Magazinaufnahmeteil 2 zusammen mit dem Gehäuse 13 und der Platte 11 gezogen werden kann, ohne daß sie durch den Haken 61 unterbrochen wird.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Bereitschaftssensor (beispielsweise ein Mikroschalter) 8 durch den Sensorantriebshebel 62n angetrieben, der mit dem rückwärtigen Endteil der Nockenplatte 62c in Eingriff steht, wenn die Nockenplatte 62c des Lademechanismus 6 in die Anfangsposition bewegt wird. Demgemäß kann detektiert werden, ob das Magazin 1 herausgezogen werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben und illustriert worden ist, ist klar zu ersehen, daß dies nur zur Illustration und als Beispiel dient und nicht zur Begrenzung verwendet werden kann, der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch den Wortlaut der anhängenden Patentansprüche begrenzt.

Claims (8)

1. Mehrplattenspieler mit:
einem Magazin (1) mit einer Vielzahl von Schalen (12), die in einem Gehäuse eine über der anderen gestapelt sind, auf welcher jeweils eine Platte (11) befestigt werden soll;
einem Magazinaufnahmeteil (2) in welches das Magazin (1) eingeführt oder herausgezogen wird;
einem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil (3), das so angeordnet ist, daß es mit dem Magazinaufnahmeteil (2) in einer Richtung, in welche das Magazin (1) eingeführt und herausgezogen wird, fluchtet;
einem Anhebemechanismus (4), welcher relative Herauf- und Herabstellungen des Aufnahme- und/oder Wiedergabeteils (3) und einer Schale (12) einstellt, und
einem Lademechanismus (6), welcher einen Haken (61) aufweist, der mit einem Eingriffsteil (12a) einer ausgewählten Schale (12) im Magazin (1), das im Magazinaufnahmeteil (2) enthalten ist, zusammenwirkt, um die ausgewählte Schale (11) hin- und her zu bewegen zwischen dem Magazin (1), das im Magazinaufnahmeteil (2) enthalten ist, und dem Aufnahme und/oder Wiedergabeteil (3), wobei das Eingriffsteil (12a) der Schale (12) ausgebildet ist in einer Stellung innerhalb eines Freiraumes, der durch die seitlichen Wandungen der Schale (12) begrenzt ist, und einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung zwischen einer Sperrstellung und einer Ausweichstellung, um den Haken (61) selektiv zu bewegen in die Sperrposition, in welcher der Haken (61) in das Eingriffsteil (12a) der Schale (12) eingreift, oder in die Ausweichstellung, in welcher der Haken (61) nicht in das Eingriffsteil (12a) eingreift, und zum Bewirken eines geraden Antriebs, welcher den Haken (61) geradlinig hin- und herbewegt zwischen der Sperrposition und einer Position in welcher die Platte (11) geladen werden soll,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haken (61) wahlweise positioniert wird an der Sperrstellung oder der Ausweichstellung durch Bewegen des Hakens (61) nur in horizontaler Richtung;
eine Fläche für die Bewegung des Hakens (61) in gerader Linie und die Ausweichstellung des Hakens (61) beide innerhalb des Freiraums angeordnet sind.
2. Mehrplattenspieler nach Anspruch 1, wobei die Ausweichstellung an einer Seite der Sperrstellung angeordnet ist.
3. Mehrplattenspieler nach Anspruch 2, wobei die Antriebsvorrichtung für die Bewegung zwischen der Sperrposition und der Ausweichposition einen Vorsprung aufweist, der auf dem Haken vorgesehen ist, und eine erste Führungsnut, welche den Vorsprung zwischen der Sperrposition und der Ausweichposition führt.
4. Mehrplattenspieler nach Anspruch 3, wobei die Antriebsvorrichtung für die gerade Bewegung einen Vorsprung aufweist, der auf dem Haken vorgesehen ist, und eine zweite Führungsnut, welche den Vorsprung zwischen der Sperrposition und einer Position, in welcher die Platte geladen werden soll, führt und mit der ersten Führungsnut verbindet.
5. Mehrplattenspieler nach Anspruch 4, wobei zwei solche Vorsprünge so geformt sind, daß beide Vorsprünge mit der zweiten Führungsnut geführt werden und nur eine von ihnen in die erste Führungsnut paßt.
6. Mehrplattenspieler nach Anspruch 4, wobei ein Eingriffsteil der Schale in der Verlängerung der zweiten Führungsnut positioniert ist.
7. Mehrplattenspieler nach Anspruch 1, wobei der Lademechanismus so konstruiert ist, daß er eine ausgewählte Platte um einen Abstand geringer als der Durchmesser der Platte zwischen dem Magazin, welches im Magazinaufnahmeteil enthalten ist, und dem Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil hin- und herbewegt.
8. Mehrplattenspieler nach Anspruch 7, wobei ein Teil der Schale, welches oberhalb einer Scheibe positioniert ist, die in den Aufnahme- und/oder Wiedergabeteil eingeführt wurde, in halbkreisförmiger Form ausgeschnitten ist.
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