DE69518807T2 - Im-ohr-hörgerät mit flexibler dichtung - Google Patents

Im-ohr-hörgerät mit flexibler dichtung

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hearing aid
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ear
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cuff
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Alfons Claes
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine In-Ohr-Hörhilfe mit einem Gehäuse und mindestens einem elektroakustischen Wandler, wobei das Gehäuse einen vergleichsweise breiten Abschnitt nahe an einem ersten Ende des Gehäuses angeordnet, und angrenzend einen vergleichsweisen schmalen Abschnitt nahe an einem zweiten Ende angeordnet hat, und die Hörhilfe dafür angepaßt ist, um teilweise in einen fleischigen Teil und teilweise in einen knöchernen Teil des Gehörgangs eingesetzt zu werden und eine Abdichtung für den Gehörgang in dem knöchernen Teil des Gehörgangs während der Benutzung auszubilden.
  • Eine solche Hörhilfe ist aus der WO93/25033 bekannt. Die bekannte Hörhilfe besitzt ein starres Gehäuse, das mit einer Abdeckung aus einem weichen synthetischen Material versehen ist. Das starre Gehäuse nimmt die normalen Hörhilfe-Komponenten, wie z. B. ein Mikrophon, einen Verstärker, einen Trimmer für die Einstellung der Lautstärke, einen elektroakustischen Wandler für die Umwandlung eines elektrischen Signals in Schall und eine Batterie auf. Das Gehäuse besitzt einen vergleichsweise breiten Abschnitt, welcher an einem ersten Ende beginnt und einen vergleichsweise schmalen Abschnitt, welcher in einem zweiten Ende endet. Während des Gebrauchs ist der breite Abschnitt in einem im wesentlichen fleischigen Teil des Gehörgangs angeordnet und der schmale Abschnitt ist in einem im wesentlichen knöchernen Abschnitt des Gehörgangs angeordnet. Um eine unerwünschte akustische Rückkopplung auszuschließen, muß sorgfältig darauf geachtet werden, die aku stische Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem elektroakustischen Wandler über einen Spalt zwischen den Wänden der Hörhilfe und dem Gehörgang zu vermeiden. Wenn jedoch der Gehörgang verschlossen ist, klagt der Benutzer oft, daß seine eigene Stimme hohl und dröhnend klingt. Dieser sogenannte Verschlußeffekt kann gemildert werden, indem eine Dichtung so nahe wie möglich am Ohrtrommelfell angeordnet wird. Zu diesem Zweck weist die Abdeckung der bekannten Hörhilfe an der Stelle des zweiten Endes eine solche Form auf, so daß sie nahe an dem Ohrtrommelfell eine Abdichtung des Raums erzeugen kann, in welchen der Wandler seinen Schall abstrahlt. Um eine zufriedenstellende Anpassung an die Wandform des Gehörgangs bereitzustellen, besteht die Abdeckung aus einem weichen Polymer. Jedoch wird nach der Verformung, da die Abdeckung ein dicke Wand an der Stelle der Dichtung aufweist, die Umgebung der Abdeckung einer Kraft unterworfen, welche stark mit der Verformung ansteigt. Zusätzlich weist der knöcherne Abschnitt des Gehörgangs eine unregelmäßige Form auf und ist im wesentlichen nicht verformbar. Um einen Beschwerden bereitenden Druck an der Wand des Gehörgangs auszuschließen, sollte die vorstehend erwähnte Abdeckung mittels eines Abdrucks des fleischigen und knöchernen Teils des Gehörgangs des individuellen Benutzers geformt werden. Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Abdrucks ist in der EP-A-0,533,258 (FHN 13.848) beschrieben. Ein Abdruck des fleischigen Teils kann leicht hergestellt werden und Unterschiede in der Form der Hörhilfe und des Gehörgangs können in gewissem Umfang akkommodiert werden, da die Wände des fleischigen Teils etwas verformbar sind. Die Herstellung eines zufriedenstellenden Abdrucks von dem knöchernen Teil ist sehr schwierig, da der Abdruck wegen der im wesentlichen nicht verformbaren Wände des knöchernen Teils zur Verformung neigt, wenn er aus dem Ohr entfernt wird. Ferner führen kleine Unterschiede in der Form der Hörhilfe und des knöchernen Teils möglicherweise zu einer Leckage der Dichtung oder einem unbequemen Druck auf die Wand des Gehörgangs. Des weiteren bereitet die Herstellung eines Abdrucks des knöchernen Teils dem Benutzer viele Beschwerden, da sie das Trommelfell beansprucht und der knöcherne Teil sehr druckempfindlich ist.
  • Eine weiteres Problem der bekannten Hörhilfe besteht darin, daß eine Kinnbewegung des Benutzers der Hörhilfe eine Leckage der Dichtung bewirken kann. Während der Kinnbewegung 2 bewegt sich der fleischige Teil in Bezug auf den knöchernen- Teil, so daß die Hörhilfe lokal an eine Seite des Gehörgangs gedrückt und ein Spalt auf der anderen Seite ausgebildet werden kann. Insbesondere im Falle von Hörhilfen mit einer hohen Verstärkung führt dieses möglicherweise zur Entstehung einer akustischen Rückkopplung, welche sich selbst als lauter Pfeifton manifestiert.
  • Einer der Hauptgründe der Tatsache, daß Hörhilfen in die Fabrik zurückgeschickt werden müssen, ist die Verschmutzung der Öffnung in den Gehäuse, durch welche der elektroakustische Wandler seinen Schall emittiert. Diese Öffnung wird durch das Ohrenschmalz in dem Gehörgang verstopft, weshalb dieses Ohrenschmalz in regelmäßigen Intervallen von dem Benutzer entfernt werden sollte. Da das Ohrenschmalz nach einiger Zeit hart wird, kann die Entfernung manchmal ohne Beschädigung der Hörhilfe nicht mehr möglich sein. Die Konstruktion der bekannten Hörhilfe ist so, daß die Hörhilfe nur von dem Hersteller oder einer spezialisierten Werkstatt repariert werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Hörhilfe des in dem Eingangskapitel definierten Typs zu verbessern, um so einen optimalen Tragekomfort zu erzielen, ohne einen Abdruck des gesamten knöchernen Teils herstellen zu müssen, während eine zufriedenstellende Dichtung in dem knöchernen Teil sogar während einer Kinnbewegung erhalten bleibt und die Dichtung wenig oder keine Beschwerden bezüglich des Verschlußeffektes bereitet.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Hörhilfe dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Abdichtung in dem knöchernen Teil des Gehörgangs die Hörhilfe mit einer Manschette versehen ist, welche einen schlauchförmigen Abschnitt aus einem flexiblen Material mit einer Länge von mehr als 2 mm, einen Befestigungsabschnitt, dessen größte radiale Abmessungwesentlich kleiner als die entsprechende Innenabmessung des schlauchförmigen Abschnitts ist, und einen gekrümmten Abschnitt aus einem flexiblen Material aufweist, welcher das Ende des schlauchförmigen Abschnitts, welches von dem ersten Ende entfernt liegt, mit dem Befestigungsabschnitt verbindet.
  • Dank seiner Flexibilität kann der schlauchförmige Abschnitt an der Wand des Gehörgangs anliegen, wobei nur ein minimaler Druck auf die Wand des knöchernen Abschnitts des Gehörgangs ausgeübt wird. Tests haben aufgedeckt, daß ein ausreichendes Anliegen im Hinblick auf eine unerwünschte akustische Rückkopplung erzielt wird, wenn die Länge des schlauchförmigen Abschnitts größer als 2 mm gewählt wird. Der Querschnitt des Gehörgangs wird durch den gekrümmten Abschnitt abgedichtet, welcher als eine Scheidewand wirkt und welcher wegen seiner Krümmung radial kompressibel ist. Da die größte Abmessung des Befestigungsabschnitts in einer radialen Richtung wesentlich größer als der entsprechende Innendurchmesser des schlauchförmigen Abschnitts ist und der gekrümmte Abschnitt flexibel ist, können sich Teile des schlauchförmigen Abschnitts in einer radialen Richtung ohne große Kräfte bewegen, um somit dem schlauchförmigen Abschnitt das Annehmen beispielsweise einer ovalen Form zu ermöglichen.
  • Diese Merkmale ermöglichen es auch dem Befestigungsabschnitt in radialer Richtung außermittig zu liegen, ohne daß große Kräfte auf die Wand des Gehörgangs ausgeübt werden und ohne daß die Dichtwirkung verlorengeht. Dank dieser Außermittigkeits-Toleranz ist es nicht erforderlich, die exakte Form des Gehörgangs an der Stelle der Dichtung in dem knöchernen Teil zu kennen und der Abdruck muß nicht in enger Nähe zu dem Trommelfell ausgebildet werden, sondern ein Abdruck, der sich gerade bis hinter die zweite Biegung des Gehörgangs erstreckt, ist ausreichend. Diese Außermittigkeits-Toleranz ist auch während der Kinnbewegung des Benutzers der Hörhilfe von Bedeutung, da der fleischige Teil dann in Bezug auf den knöchernen Teil bewegt wird, demzufolge sich auch das Gehäuse der Hörhilfe ebenfalls in Bezug auf den knöchernen Teil bewegt. Mit der erfindungsgemäßen Hörhilfe wird eine unerwünschte akustische Rückkopplung während der Kinnbewegung verhindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Einführen und Entnehmen der Hörhilfe bequemer ist, da die Kompressibilität der Manschette das Passieren von Verengungen in den Gehörgang ohne übermäßigen Druck auf die Wand des Gehörgangs erlaubt.
  • Die US-A-5,220,612 beschreibt eine weitere In-Ohr-Hörhilfe. Eine von den darin beschriebenen Ausführungsformen besitzt ein flexibles Element an dem schmalen Ende, welches den Gehörgang abdichten soll. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Dichtung erfordert dieses Element jedoch die Verwendung eines Abdrucks von dem Gehörgang.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß die größte radiale Abmessung des Befestigungsabschnitts höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung des schlauchförmigen Abschnitts ist. Tests haben aufgedeckt, daß durch diese Beschränkung der Ab messungen des Befestigungsabschnitts zufriedenstellende Ergebnisse bezüglich des Tragekomforts erzielt werden können und daß zusätzlich eine wirksame Abdichtung in dem knöchernen Teil des Gehörgangs erzielt wird.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der elektroakustische Wandler zumindest teilweise innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts erstreckt. Indem der Wandler zumindest teilweise innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts angeordnet wird, kann die Gesamtlänge der Hörhilfe verringert und das erste Ende des Gehäuses tiefer in den Gehörgang eingeführt werden, so daß die Hörhilfe weniger auffällig wird.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß die größte radiale Abmessung des Teils der Hörhilfe, welcher sich innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts der Manschette erstreckt, höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung des schlauchförmigen Abschnitts ist. Indem so die Abmessungen des innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts angeordneten Teils der Hörhilfe beschränkt werden, wird eine optimale Verformbarkeit des schlauchförmigen Abschnitts erhalten, so daß er sich dem ovalen Querschnitt des knöchernen Teils des Gehörgangs anpassen kann.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt und der gekrümmte Abschnitt eine Wanddicke von kleiner als 0,5 mm aufweisen. Die Begrenzung der Wanddicke ergibt eine zufriedenstellende Flexibilität und eine hohe Verformbarkeit des schlauchförmigen Abschnitts und des gekrümmten Abschnitts. Dieser Schritt ermöglicht auch eine Abflachung der Manschette in einer radialen Richtung auf eine Abmessung kleiner oder gleich der des Befestigungsabschnitts plus 1 mm.
  • Demzufolge ist die erfindungsgemäße Hörhilfe auch für Benutzer mit unregelmäßigem und/oder engen Gehörgängen geeignet.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt rotationssymmetrisch ist. Ein solche Manschette kann sich leicht dem üblicherweise ovalen Querschnitt des knöchernen Teils des Gehörgangs unabhängig von der Orientierung dieses ovalen Querschnitts anpassen. Demzufolge muß die Orientierung dieses Querschnitts des Benutzergehörgangs nicht beim Einführen des schlauchförmigen Abschnitts berücksichtigt werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt einen Außendurchmesser zwischen 6 und 11 mm aufweist. Durch die Bereitstellung von Manschetten mit Durchmessern in einem Bereich von 6 bis 11 mm kann der Tragekomfort für den Benutzer durch die Wahl der geeigneten Manschette optimiert werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette abnehmbar an dem Gehäuse der Hörhilfe mittels des Befestigungsabschnitts befestigt ist. Durch eine abnehmbare Ausführung der Manschette, beispielsweise mittels einer Schnapp-, Klemm-, Schraub- oder Bajonettverbindung, können verschmutzte, heschädigte oder nicht korrekt sitzende Manschetten auch von dem Audiologen oder dem Benutzer ersetzt werden. Dieses ermöglicht die Lösung vieler Probleme des Benutzer vor Ort und zu niedrigen Kosten.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette abnehmbar an dem elektroakustischen Wandler mittels des Befestigungsabschnitts befestigt ist. Diese Ausführungsform bietet alle in dem vorstehenden Abschnitt angeführten Vorteile und ermöglicht eine Verkleinerung der radialen Abmessungen der innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts der Manschette angeordneten harten Teile, um die Verformbarkeit der Manschette zu erhöhen.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt und der gekrümmte Abschnitt ein viskoelastisches Material aufweisen.
  • Dieser Schritt ergibt eine weitere Verbesserung des Tragekomforts, da im Falle einer Verformung eines Elements aus einem viskoelastischen Material die Widerstandskraft gegen Verformung als Funktion der Zeit unmittelbar nach der Anwendung der Verformung aufgrund einer Verringerung von Materialspannungen absinkt. Dieses bedeutet, daß kurz nach dem Einsetzen der Hörhilfe der Druck auf die Wand des Gehörgangs abnimmt und die Hörhilfe dem Benutzer weniger Unbehagen bereitet.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt und der gekrümmte Abschnitt ein Acryl polymer aufweisen. Dieses Materials kann mit einer Shorehärte A von weniger als 20 hergestellt werden, so daß es leicht verformbar ist. Ferner kann das Material viskoelastisch gemacht und leicht gefärbt werden. Ferner kann das Material mit Ultraviolettlicht polymerisiert werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Entlüftung aufweist, welche einen von dem schlauchförmigen Abschnitt der Manschette umgebenen Raum mit einer Öffnung in dem ersten Ende des Gehäuses verbindet. Dieser Schritt beseitigt statische Druckunterschiede zwischen diesem Raum und der Umgebung des Benutzers. Diese Druckunterschiede entstehen insbesondere, wenn die Hörhilfe in den Gehörgang eingeführt und daraus entfernt wird. Als Folge der Flexibilität der Manschette und der Tatsache, daß die Manschette nur sanft gegen die Wand des Gehörgangs drückt, verringert dieser Schritt den Aufbau von Druckdifferenzen zwischen der Umgebung des Benutzers und dem Raum zwischen dem Trommelfell und der Manschette.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen In-Ohr-Hörhilfe, in welcher der elektroakustische Wandler eine Öffnung aufweist, durch welche Schall emittiert werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt mindestens einen Kanal aufweist, welcher an die Öffnung angrenzt. Eine der häufigsten Beschwerden besteht darin, daß die Hörhilfe nicht mehr korrekt funktioniert, weil die Öffnung, durch welche Schall emittiert wird, durch Ohrenschmalz verstopft ist. Diese Ausführungsform verhindert, daß Ohrenschmalz sich direkt auf dem elektroakustischen Wandler absetzt. Das Ohrenschmalz setzt sich nun zuerst in dem Kanal in dem Befestigungsabschnitt ab, was die Wahrscheinlichkeit stark verringert, daß der elektroakustische Wandler ersetzt werden muß.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In Zeichnungen zeigen;
  • Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfe;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des Gehörgangs mit einer darin angeordneten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfe;
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht der Manschette einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfe;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht eines Gehörgangs, in welchem ein Abdruck zur Herstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfe angeordnet ist; und
  • Fig. 5 eine Längsschnittansicht der Manschette einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hörhilfe.
  • Es sei angemerkt, daß die Ausführungsformen schematisch dargestellt sind, und daß die Figuren in einem willkürlichen Maßstab dargestellt sind, welcher nicht immer derselbe ist.
  • Fig. 1 stellt eine Hörhilfe 10 mit einem Gehäuse 20 dar. Das Gehäuse nimmt die Hörhilfenkomponenten auf, welche schematisch dargestellt und per se bekannt sind, wie z. B. ein Mikrophon 12, ein Verstärker 13, ein Trimmer 14 zur Einstellung der Lautstärke, ein elektroakustischer Wandler 15 und eine Batterie 16. Das Gehäuse 20 weist einen vergleichsweise breiten Abschnitt 22 auf, welcher an einem ersten Ende 21 des Gehäuses beginnt und welcher an einen vergleichsweise schmalen Abschnitt 23 angrenzt, welcher nahe an einem zweiten Ende 24 angeordnet ist. Eine Manschette 30 ist an der Hörhilfe 10 befestigt und weist einen schlauchförmigen Abschnitt 31, einen Befestigungsabschnitt 32 und einen gekrümmten Abschnitt 33 auf. Der gekrümmte Abschnitt 33 verbindet den schlauchförmigen Abschnitt 31, welcher von dem ersten Ende 21 des Gehäuses entfernt liegt, mit dem Befestigungsabschnitt 32. Der schlauchförmige Abschnitt 31 und der gekrümmte Abschnitt 33 bestehen aus einem flexiblen Material und in der vorliegenden Ausführungsform sind diese Abschnitte in einen Stück ausgeführt. Der Wandler 15 erstreckt sich teilweise in den schlauchförmigen Abschnitt 31 der Manschette 30 hinein.
  • Fig. 2 stellt schematisch einen Gehörgang 1 dar, welcher einen fleischigen Teil 2 und eine knöchernen Teil 3 aufweist, der in einem Trommelfell 4 endet. Die Hörhilfe 10 in dem Gehörgang 1 ist so angepaßt, daß sie teilweise in dem fleischi gen Teil 2 und teilweise in dem knöchernen Teil sitzt. Der breite Abschnitt 22 des Gehäuses 20 ist im wesentlichen in dem fleischigen Teil 2 untergebracht und bildet in diesem Teil eine akustische Dichtung. Der schmale Abschnitt 23 des Gehäuses 20 ist im wesentlichen in dem knöchernen Teil 3 untergebracht. Um eine unerwünschte akustische Rückkopplung auszuschließen, muß sorgfältig darauf geachtet werden, die akustische Rückkopplung zwischen dem Mikrophon 12 und dem elektroakustischen Wandler 15 über einen Spalt zwischen den Wänden der Hörhilfe 10 und dem Gehörgang 11 zu vermeiden. Wenn jedoch der Gehörgang 1 verschlossen ist, klagt der Benutzer oft, daß seine eigene Stimme hohl und dröhnend klingt. Dieser sogenannte Verschlußeffekt kann gemildert werden, indem eine Dichtung so nahe wie möglich an dem Ohrtrommelfell 4 angeordnet wird. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Hörhilfe 10 so angepaßt, daß sie zusätzlich zu der Dichtung in dem fleischigen Teil 2 eine weitere Dichtung in dem knöchernen Teil 3 des Gehörgangs 1 ausbildet. An der Stelle des zweiten Endes 24 weist die Manschette 30 eine solche Form auf, daß sie eine akustische Abdichtung in dem knöchernen Teil 3 nahe dem Ohrtrommelfell 4 ausbilden kann. Somit ist der Raum, in welchen der Wandler 15 seinen Schall abstrahlt, akustisch von den anderen Teilen des Gehörgangs 1 isoliert. Da sich der Wandler 15 zum Teil innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts 31 der Manschette 30 erstreckt, kann die Hörhilfe 10 so tief sitzen, daß das erste Ende 23 des Gehäuses 20 im wesentlichen an der Stelle der ersten Biegung 6 des Gehörgangs 1 angeordnet ist. Dieses führt zu einem Ergebnis, welches ästhetisch sehr befriedigend ist.
  • Fig. 3 stellt eine stark vergrößerte Längsschnittansicht eines Teils des Gehäuses 20 und der Manschette 30 dar. Die Manschette 30 ist abnehmbar mit dem Gehäuse 20 über ihren Befestigungsabschnitt 32, im vorliegenden Fall, eine Bajonett kupplung verbunden. Dieses ermöglicht den einfachen Ersatz der Manschette 30 mittels eines geeigneten Werkzeugs. Dieses beruht darauf, daß jede radiale Abmessung d1 des Befestigungsabschnitts 32 der Manschette 30 wesentlich kleiner als die entsprechende Innenabmessung d2 des schlauchförmigen Abschnitts 31 ist, so daß der schlauchförmige Abschnitt lokal oder insgesamt nach innen gedrückt werden kann. Insbesondere ist die größte radiale Abmessung d1 des Befestigungsabschnitts 32 der Manschette 30 höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung d2 des schlauchförmigen Abschnitts 31. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich ein Teil 29 der Hörhilfe 10 ebenfalls innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts 31 der Manschette 30. Bevorzugt ist die größte radiale Abmessung d3 dieses Teils 29 der Hörhilfe ebenfalls höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung d2 des schlauchförmigen Abschnitts 31. Diese Schritte stellen genügend Raum bereit, um zu verhindern, daß der Befestigungsabschnitt 32 oder das Teil 29 der Hörhilfe gegen die Wand 9 des knöchernen Teils 3 über den schlauchförmigen Abschnitt 31 drückt.
  • Der schlauchförmige Abschnitt 31 weist eine Länge 1 von mehr als 2 mm auf. Tests haben gezeigt, daß dieses eine angemessene Abdichtung des Gehörgangs 1 zur Verhinderung einer unerwünschten akustischen Rückkopplung bereitstellt.
  • Bevorzugt werden die Wanddicke des schlauchförmigen Abschnitts 31 und des gekrümmten Abschnitts 33 kleiner als 0,5 mm gewählt. Dieses liefert eine zufriedenstellende Flexibilität und eine hohe Verformbarkeit des schlauchförmigen Abschnitts 31 und des gekrümmten Abschnitts 33. Dieser Schritt ermöglicht auch eine radiale Abflachung der Manschette 30 auf eine entsprechende Abmessung kleiner oder gleich der des Befestigungsabschnitts 32 plus 1 mm. Demzufolge ist die erfin dungsgemäße Hörhilfe auch für Benutzer mit unregelmäßigen und/oder engen Gehörgängen geeignet.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der schlauchförmige Abschnitt 31 rotationssymmetrisch. Somit kann sich die Manschette leicht dem üblicherweise ovalen Querschnitt des knöchernen Teils des Gehörgangs 1 unabhängig von der Orientierung dieses ovalen Querschnitts anpassen. Demzufolge muß die Orientierung dieses Querschnitts des Benutzergehörgangs nicht bei der Einpassung des schlauchförmigen Abschnitts berücksichtigt werden.
  • Durch die Bereitstellung von Manschetten 30 mit Außendurchmessern d4 zwischen 6 und 11 mm kann der Tragekomfort für den Benutzer durch die Wahl der geeigneten Manschette 30 optimiert werden.
  • Fig. 4 stellt schematisch dar, wie ein herkömmlicher Abdruck 40 des Gehörgangs 1 hergestellt wird. Ein Dichtstopfen 41 aus einem weichen Material wird in den knöchernen Teil des Gehörgangs 1 des zukünftigen Benutzers der Hörhilfe 10 eingeführt. Anschließend wird ein flüssiges Material in den Gehörgang 1 gegossen, welches nach einiger Zeit härtet. Nach der Härtung wird ein Abdruck 40 erhalten, welches mittels Fäden 42, die an dem Stopfen 41 befestigt sind, entfernt wird. Nach der Herstellung des Abdrucks 40 wird die Hörhilfe 10 wie folgt hergestellt. Die Abmessungen und die Form des breiten Abschnitts des Gehäuses 20 werden mittels des Abdrucks 40 ermittelt. Der schmale Abschnitt 23 des Gehäuses 20 wird konform zu der Ausrichtung des letzten Teils 43 des Abdrucks 40, das unmittelbar hinter der zweiten Biegung 7 des Gehörgangs 1 ausgebildet wurde, hergestellt. Ein geeigneter Durchmesser d4 des Manschette wird ebenfalls mittels des letzten Teils 43 des Abdrucks gewählt.
  • Dieses Verfahren ermöglicht, daß ein Teil der Hörhilfe 10 in dem knöchernen Teil 3 des Gehörgangs 1 untergebracht und eine Dichtung an dieser Stelle mittels der Manschette 30 ausgebildet wird, ohne daß ein Abdruck des knöchernen Teils hergestellt werden muß. Dieses ist ein großer Vorteil, da es sehr schwierig ist, einen zufriedenstellenden Abdruck des knöchernen Teils 3 herzustellen, da die im wesentlichen nicht verformbaren Wänden 9 des knöchernen Teils oft den Abdruck bei dessen Entfernung aus dem Gehörgang verformen. Ferner bereitet die Herstellung eines Abdrucks des knöchernen Teils 3 dem Benutzer oft Unbehagen, da er auf das Trommelfell 4 drückt und der knöcherne Teil sehr empfindlich gegen Druck ist.
  • Fig. 5 ist eines Ansicht ähnlich der von Fig. 3, welche eine Ausführungsform darstellt, in welcher die Manschette 30 an dem elektroakustischen Wandler 15 der Hörhilfe 10 über den Befestigungsabschnitt 32 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist das Ende des Wandlers 15 mit einem Kupplungselement 25 versehen, an welchem der Befestigungsabschnitt 32 mittels einer Bajonettkupplung befestigt werden kann. Die Befestigung der Manschette 30 an dem Wandler 15 ist vorteilhaft, weil der schmale Abschnitt 23 des Gehäuses 20 dünnwandig sein und aus einem weichen Material bestehen kann.
  • Der Befestigungsabschnitt 32 weist eine solchen Aufbau auf, daß er die Funktion eines Ohrenschmalzschutzes haben kann. Der elektroakustische Wandler 15 weist eine Öffnung 19 zur Abstrahlung von Schall auf. Zu diesem Zweck nimmt ein Kanal 35, welcher während der Nutzung die Öffnung 19 mit dem Raum 8 zwischen dem Befestigungsabschnitt 32 und dem Ohrtrommelfell 4 verbindet, die Form eines Labyrinths (siehe Fig. 2) an. Dieses verhindert eine ernsthafte Beschädigung, welche entstehen kann, wenn der Wandler 15 mit Ohrenschmalz ver stopft wird. Wenn der Befestigungsabschnitt 32 verstopft ist, kann er anstelle einer Reparatur leicht wegen seiner abnehmbaren Verbindung ersetzt werden.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist eine Entlüftung 17 auf, welche einen von dem schlauchförmigen Abschnitt 31 der Manschette 30 umgebenen Raum 36 mit einer Öffnung 18 in dem ersten Ende 21 des Gehäuses 20 verbindet. Dieser Schritt beseitigt statische Druckunterschiede zwischen diesem Raum 36 und der Umgebung des Benutzers. Diese Druckunterschiede entstehen insbesondere, wenn die Hörhilfe 10 in den Gehörgang eingeführt und daraus entfernt wird. Als Folge der Flexibilität der Manschette 30 und der Tatsache, daß die Manschette 30 nur sanft gegen die Wand 9 des Gehörgangs 1 drückt, begrenzt dieser Schritt den Aufbau von Druckdifferenzen zwischen der Umgebung des Benutzers und dem Raum 8 zwischen dem Trommelfell 4 und der Manschette 30.
  • Es sei angemerkt, daß die Erfindung nicht auf die hierin dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sind verschiedene weitere Ausführungsformen möglich, wie z. B. die Verwendung von Schnapp-, Klemm-, oder Schraubverbindungen für die Befestigung der Manschette. Ferner ist es offensichtlich, das Ausführungsformen erdacht werden können, welche beispielsweise eine Manschette mit ovaler Form besitzen

Claims (13)

1. In-Ohr-Hörhilfe (10) mit einem Gehäuse (20) und mindestens einem elektroakustischen Wandler (15), wobei das Gehäuse (20) einen vergleichsweise breiten Abschnitt (22) nahe an einem ersten Ende (21) des Gehäuses (20) angeordnet, und angrenzend einen vergleichsweisen schmalen Abschnitt (23) nahe an einem zweiten Ende (24) angeordnet hat, und die Hörhilfe (10) dafür angepaßt ist, um teilweise in einen fleischigen Teil (2) und teilweise in einen knöchernen Teil (3) des Gehörgangs (1) eingesetzt zu werden und eine Abdichtung für den Gehörgang (1) in dem knöchernen Teil (3) des Gehörgangs während der Benutzung auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Abdichtung in dem knöchernen Teil (3) des Gehörgangs die Hörhilfe (10) mit einer Manschette (30) versehen ist, welche aufweist:
einen schlauchförmigen Abschnitt (31) aus einem flexiblen Material mit einer Länge von mehr als 2 mm,
einen Befestigungsabschnitt (32), dessen größte radiale Abmessung (d1) wesentlich kleiner als die entsprechende Innenabmessung (d2) des schlauchförmigen Abschnitts (31) ist, und
einen gekrümmten Abschnitt (33) aus einem flexiblen Material, welcher das Ende des schlauchförmigen Abschnitts (31), welches von dem ersten Ende (21) entfernt liegt, mit dem Befestigungsabschnitt (32) verbindet.
2. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größte radiale Abmessung (d1) des Befestigungsabschnitts (32) höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung (d2) des schlauchförmigen Abschnitts (31) ist.
3. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der elektroakustische Wandler (15) zumindest teilweise innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts (31) erstreckt.
4. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die größte radiale Abmessung (d3) des Teils der Hörhilfe (10), welcher sich innerhalb des schlauchförmigen Abschnitts (31) der Manschette (30) erstreckt, höchstens 70% der entsprechenden Innenabmessung (d2) des schlauchförmigen Abschnitts (31) ist.
5. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt (31) und der gekrümmte Abschnitt (33) eine Wanddicke (w) von kleiner als 0,5 mm aufweisen.
6. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt (31) rotationssymmetrisch ist.
7. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt (31) einen Außendurchmesser (d4) zwischen 6 und 11 mm aufweist.
8. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (30) abnehmbar an dem Gehäuse (20) der Hörhilfe mittels des Befestigungsabschnitts (32) befestigt ist.
9. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (30) abnehmbar an dem elektroakustischen Wandler (15) mittels des Befestigungsabschnitts (32) befestigt ist.
10. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt (31) und der gekrümmte Abschnitt (33) ein viskoelastisches Material aufweisen.
11. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Abschnitt (31) und der gekrümmte Abschnitt (33) ein Acrylpolymer aufweisen.
12. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Entlüftung (17) aufweist, welche einen von dem schlauchförmigen Abschnitt (31) der Manschette (30) umgebenen Raum (36) mit einer Öffnung (18) in dem ersten Ende (21) des Gehäuses (20) verbindet.
13. In-Ohr-Hörhilfe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der elektroakustische Wandler (15) eine Öffnung (19) aufweist, durch welche Schall emittiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (32) mindestens einen Kanal (35) aufweist, welcher an die Öffnung (19) angrenzt.
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