DE69514127T2

DE69514127T2 - Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von digitalen Signalen

Info

Publication number: DE69514127T2
Application number: DE69514127T
Authority: DE
Inventors: Yasuo Hamamoto; Akira Iketani; Kenji Kunitake; Yukio Kurano; Chiyoko Matsumi; Yuzo Murakami; Akihiro Takeuchi; Masazumi Yamada
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1994-02-18
Filing date: 1995-02-20
Publication date: 2000-07-13
Anticipated expiration: 2015-02-21
Also published as: EP0668697A3; DE69514127D1; EP0668697B1; US6115537A; EP0668697A2; KR100204978B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Signalaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Digitalsignalen auf einem Aufzeichnungsmedium, und insbesondere zum Aufzeichnen komprimierter Fernsehsignale, die ein MPEG- Signal oder andere Videosignale enthalten, die mittels eines hocheffizienten Kompressionsalgorithmus komprimiert sind, auf eine digitale Signalwiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der digitalen Signale vom Aufzeichnungsmedium und auf eine digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Digitalsignale.

Beschreibung des Standes der Technik

Hocheffiziente digitale Codierungstechniken für Videosignale und andere Bildsignale haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Besondere Aufmerksamkeit war auf Interbild-Vorhersagecodierungstechniken gerichtet als Mittel zum Reduzieren der Redundanz auf der Zeitbasisachse, wobei internationale Normen für Videosignalcodierungstechniken eingerichtet wurden. Eine dieser Normen ist die ISO-13818-Spezifikation, die allgemein als MPEG-2 für die Motion Picture Expert Group der ISO bekannt ist.
Dieses Verfahren reduziert die Redundanz auf der Zeitbasis mittels Interbild-Vorhersagecodierung bzw. Interframe-Vorhersagecodierung und reduziert die Redundanz auf der Raumbasis mittels Diskret-Cosinus-Transformation-(DCT)-Codierung. Ein Vorhersagefehler wird reduziert mittels Bewegungskompensation während der Interbild-Vorhersage, um die Codierungseffizienz zu verbessern. Die codierten Daten werden im allgemeinen unter Verwendung von Blockeinheiten mit veränderlicher Länge, Makroblockeinheiten, MBS-Einheiten, Bildeinheiten und Bildgruppen(GOP)-Einheiten aufgezeichnet.
Systeme zum Kombinieren und Packen der codierten Video- und Audiodaten in einem MPEG-Signal wurden erstellt als eine Einrichtung zum Übertragen solcher codierten Daten mit veränderlicher Länge. In diesem System werden die codierten Daten zuerst in Pakete mit veränderlicher Länge umgesetzt, die als "paketierter Elementarstrom" bzw. "packetized elementary stream" (PES) bezeichnet werden; diese PES-Pakete werden anschließend in Pakete mit fester Länge unterteilt, die als "Transportstrompakete" bzw. "transport stream packets" (TSP) bezeichnet werden. Hilfsinformationen, die z. B. zum Synchronisieren der Audio- und Videodaten oder zum Identifizieren multiplexierter Programme verwendet werden, werden ebenfalls in die ISP geschrieben.
Wie in "An experimaltal study on a home-use digital VCR", IEEE International Conference on Consumer Electronics, 6.-9. Juni 1989, WPM8.6, beschrieben ist, wird das Eingangsvideosignal dann, wenn ein Basisbandsignal in einem digitalen Videokassettenrekorder (DVCR) aufgezeichnet wird, komprimiert, woraufhin ein Fehlerkorrektursignal dem komprimierten Videosignal hinzugefügt wird, um das Signal für die Aufzeichnung zu codieren, wobei das codierte Signal anschließend auf einem Magnetband aufgezeichnet wird. Während der Wiedergabe wird das vom Magnetband gelesene Signal erfaßt und für eine Fehlerkorrektur verarbeitet und anschließend decodiert, um es als Videosignal auszugeben. Es ist zu beachten, daß das Videosignal in Paketeinheiten mit fester Länge auf dem Magnetband aufgezeichnet wird.
Wenn ein MPEG-Signal oder ein anderes komprimiertes Fernsehsignal aufgezeichnet und wiedergegeben wird, ist das Signal in Einheiten mit einer festen Anzahl von Bits in der Übertragungssequenz des vom Codierer gesendeten Signals paketiert. Während der Wiedergabe werden die ausgelesenen Pakete in der gelesenen Reihenfolge verbunden, um das ursprüngliche Signal wiederzugeben, das anschließend zum Decodierer gesendet wird.
Mit diesem herkömmlichen Verfahren ergeben sich jedoch folgende Probleme, wenn die Eingangsdaten Daten sind, die mittels Interbild-Codierung komprimiert worden sind, wie im Fall der MPEG-Signale.
Genauer, während eines schnellen Vorwärtsmodus, eines schnellen Rückwärtsmodus und anderer spezieller Wiedergabemodi kann ein Teil der aufgezeichneten Daten verloren gehen, was zu einer deutlichen Bildbeeinträchtigung führt, da die Köpfe über die Aufzeichnungsspuren hinwegabtasten. Außerdem werden während spezieller Wiedergabemodi die Daten für mehrere Bilder (Frames) erfaßt, um die speziellen Wiedergabebilder (Wiedergabeframes) zu erzeugen, weshalb die Daten für mehrere Bilder zu einem speziellen Wiedergabebild vermischt werden können, was wiederum zu einer deutlichen Bildverschlechterung führt.
Ferner ist es nicht möglich, direkt von den Aufzeichnungsspuren die Hilfssignale wiederzugeben, die für den Decodierer erforderlich sind, um die Aufzeichnungsoperation zu beginnen, selbst wenn es möglich ist, die Bilddaten abzutasten, die für die Bilddecodierung während einer speziellen Wiedergabeoperation erforderlich sind. Bei einem DVCR ohne einen eingebauten Decodierer ist es ferner erforderlich, die für die Decodierung benötigten Daten zum Decodierer zu übertragen, jedoch gehen die für die Übertragung erforderlichen Daten ebenfalls verloren.
Es ist ferner nicht möglich, das Audiosignal oder Text, Symbole oder andere Zeichendaten während einer speziellen Wiedergabeoperation auszugeben.
Wenn ein Band, auf das ein multiplexiertes Signal mit mehreren Kanälen aufgezeichnet worden ist, in einem speziellen Wiedergabemodus wiedergegeben werden soll, ist es ferner nur möglich, ein Signal zu erzeugen, das mit den mehreren gemischten Kanälen multiplexiert ist.
Es ist ferner erforderlich, ein Stopfsignal für die Aufzeichnungsratenanpassung dem Eingangssignal hinzuzufügen, um eine konstante Aufzeichnungsrate während der Aufzeichnung eines codierten Eingangssignals mit veränderlicher Länge zu erhalten, bei dem die Menge der pro Zeiteinheit übertragenen Daten schwankt. Während der Wiedergabe ist es jedoch schwierig, das Stopfsignal und das ursprüngliche Eingangssignal zu trennen und wiederzugeben.
Die herkömmliche Vorrichtung weist ein weiteres Problem auf, da eine unerwünschte Fehlanpassung auftreten kann, wenn Fehler auftreten und wenn Daten auf einer vorherigen Aufzeichnung überschrieben werden.
Wenn z. B. ein Fehler auftritt, beeinflußt der Fehler den Bereich beim letzten Transportstrompaket (TSP) und beim paketierten Elementarstrompaket (PES- Paket), in dem der Fehler auftritt. Herkömmlicherweise ist es jedoch schwierig, die TSP-Unterteilungen in den Aufzeichnungspaketen und die Unterteilungen zwischen den PES-Paketen, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden sind, zu ermitteln, wodurch es unmöglich wird, den vom Fehler beeinflußten Bereich abzugrenzen. Um die Orte der Übertragungspaketunterteilungen zu ermitteln, ist eine Operation erforderlich zum sequentiellen Decodieren des Bitstroms ausgehend vom Kopfabschnitt. Wenn vorherige Daten überschrieben werden, ist die Position, an der das Überschreiben beginnt, unabhängig von den Unterteilungen zwischen den vorher aufgezeichneten Paketen, wobei Signalkomponenten nicht decodiert werden können und somit die Bildbeeinträchtigung auf dem Band bleibt.
Da es nicht möglich ist, die hierarchischen Unterteilungen z. B. zwischen Sequenzen, GOP und Bildern im Videosignal zu ermitteln, führen in ähnlicher Weise Fehler und ein Überschreiben zum Auftreten einer Bildstörung. Bei den Codierungsverfahren, wie z. B. MPEG, die eine Interbild-Vorhersagecodierung verwenden, wird eine Bildstörung über mehrere aufeinanderfolgende Bilder immer dann verursacht, wenn das als Basis für die Vorhersagecodierung dienende Bild gestört ist.
In ähnlicher Weise ist es ferner schwierig, die Unterteilungen zwischen den Programmen zu ermitteln, wenn mehrere multiplexierte Programme im Eingangssignal enthalten sind, wobei die Auswirkungen der Fehler und des Überschreibens sich auf die mehreren Programme auswirken.
Außerdem besteht das weitere Problem, daß eine korrekte Synchronisierung nicht erreicht werden kann, wenn der Zeitablauf mit dem Eingangssignal synchronisiert sein muß. Zum Beispiel enthalten die Übertragungspakete des MPEG2-Signals ebenfalls solche Zeitreferenzsignale als ein program clock reference- bzw. Programmtaktreferenz-(PCR)-Signal für einen externen Decodierer, zum Synchronisieren der Decodierungsoperation mit dem Takt, der während der Codierungsoperation verwendet wird; ein decoding time stamp- bzw. Decodierungszeitstempel (DTS) für die Synchronisierung eines Videosignals und eines Audiosignals, während der Decodierungsoperation; und einen presentation time stamp- bzw. Darstellungszeitstempel (PTS) für die Synchronisierung des decodierten Videosignals und des Audiosignals, wenn das Bildsignal angezeigt wird.
Wenn die Bandgeschwindigkeit zwischen den Aufzeichnungs- und Wiedergabemodi unterschiedlich ist, unterscheidet sich die Übertragungszeitsteuerung von der aktuellen Zeitsteuerung, wobei der Decodierer nicht fähig ist, das Signal korrekt zu decodieren und anzuzeigen. Wenn z. B. die Wiedergabegeschwindigkeit das Dreifache (3x) der Normalgeschwindigkeit beträgt, ist auch die Übertragungszeitsteuerung des Zeitreferenzsignals das Dreifache (3x) der normalen Geschwindigkeit; wenn die Wiedegabegeschwindigkeit gleich 1/2 ist, ist auch die Übertragungs zeitsteuerung gleich 1/2, was dazu führt, daß der Decodierungspuffer entweder überläuft oder unterläuft.
Während der Rückwärtsmoduswiedergabe bei z. B. der einfachen (1x) oder dreifachen (3x) normalen Wiedergabegeschwindigkeit aktualisiert das Zeitreferenzsignal umgekehrt zur Normalmodus-Wiedergabegeschwindigkeit, wobei die Daten in umgekehrter Reihenfolge gelesen werden. Wenn die Daten anschließend in Rückwärtsmodus-Wiedergabesequenz ausgegeben werden, ist der Decodierer selbstverständlich unfähig, die Daten korrekt zu decodieren.
Wenn sich ferner die Wiedergaberate während des Wiedergabemodus ändert, werden die wiedergegebenen Daten nicht ausgegeben, während die Bandgeschwindigkeit verändert wird. Die Zeitreferenzdaten werden daher ebenfalls nicht ausgegeben, wobei das korrekte Zeitreferenzsignal nicht zum Decodierer gesendet werden kann.
Dokumente, die die digitale Aufzeichnung und Wiedergabe betreffen, insbesondere die spezielle Wiedergabe, werden dargestellt von EP-A-0 665 689, EP-A-0 627 855 und EP-A-0 629 085.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die die Probleme löst, die in herkömmlichen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, wie oben beschrieben, inhärent sind.
Genauer ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, bei der eine hochwertige Bildausgabe, die zu dem im normalen Wiedergabemodus verwendeten Übertragungsformat konform ist, auch während spezieller Wiedergabemodi erhalten werden kann, wobei eine Bildstörung während der speziellen Wiedergabemodi unterdrückt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe, eine digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen zum Minimieren der Bildstörungen, die aus einer Geschwindigkeitsfehlanpassung, aus dem Überschreiben oder aus Fehlern während der Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodi resultieren.
Um die vorstehend beschriebenen Aufgaben zu lösen, umfaßt eine digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungssystem und ein Wiedergabesystem gemäß Anspruch 1.
Das Aufzeichnungssystem enthält:
eine Hilfssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Hilfssignals in einem vorgegebenen Übertragungspaketformat auf der Grundlage des Empfangs eines digitalen Eingangssignals, das im vorgegebenen Übertragungspaketformat übertragen worden ist;
eine Aufzeichnungssignal-Umwandlungseinrichtung bzw. Aufzeichnungssignal-Umsetzeinrichtung zum Umsetzen bzw. Umwandeln des Digitalsignals und/oder Hilfssignals in ein vorgegebenes Aufzeichnungspaketformat; und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Anwenden eines speziellen Aufzeichnungssignalprozesses auf das Aufzeichnungspaket und ein Identifikationssignal zum unterscheidbaren Identifizieren des Digitalsignals aus dem Hilfssignal und zum Aufzeichnen der verarbeiteten Signale auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei das Wiedergabesystem enthält:
eine Wiedergabesignalverarbeitungseinrichtung zum Erhalten des Wiedergabesignals vom Aufzeichnungsmedium und zum Anwenden eines speziellen Wiedergabesignalprozesses zum Rekonstruieren des Aufzeichnungspakets und des Identifikationssignals;
eine Bewertungseinrichtung zum Erfassen des rekonstruierten Identifikationssignals, um zu ermitteln, ob das Aufzeichnungspaket ein Aufzeichnungspaket ist, das das Digitalsignal enthält, oder ein Aufzeichnungspaket ist, das das Hilfssignal enthält; und
eine Signalrekonstruktionseinrichtung zum Rekonstruieren des Digitalsignals oder des Hilfssignals im Übertragungspaketformat unter Verwendung des Aufzeichnungspakets, das ein Digitalsignal bzw. ein Hilfssignal enthält.
Durch Erzeugen eines Hilfssignals, das sich speziell auf das Eingangsvideosignal bezieht, auf der Grundlage des Empfangs des Eingangsvideosignals separat vom Normalwiedergabesignal, das während der Normalwiedergabeoperationen verwendet wird, und gleichzeitiges Aufzeichnen eines Identifikationssignals im Aufzeichnungspaket, das auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, um zu identifizieren, ob das aufgezeichnete Signal in diesem Paket ein normales Wiedergabesignal oder ein Identifikationssignal ist, schafft eine digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine verbesserte Bildquali tät, da sie fähig ist, das Wiedergabesignal selbst während spezieller Wiedergabemodi korrekt zu decodieren und auszugeben, indem sie das im Aufzeichnungspaket aufgezeichnete Identifikationssignal während der Wiedergabeoperation liest.
In dieser ersten Ausführungsform können die Videokopfsignaldaten, die die Anzahl der Pixel und das Seitenverhältnis und dergleichen identifizieren, die für die Ausgangsbilderzeugung benötigt werden, und Paketkopfinformationen, die in einem Übertragungspaketformat oder einem PES-Paketformat benötigt werden, mit den speziellen Wiedergabedaten oder den normalen Wiedergabedaten in jedem Aufzeichnungspaket aufgezeichnet werden. Als Ergebnis ist es möglich, die Bilddaten für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe und die normale Wiedergabe wiederzugeben, indem einfach zwischen speziellen Wiedergabedaten und normalen Wiedergabedatenpaketen während der Wiedergabeoperation unterschieden wird. Dies vereinfacht ferner die Steueroperation während der Wiedergabe und vereinfacht die Konfiguration der Vorrichtung.
Indem ferner das Paketkopfsignal vorher in der Reihenfolge, in der es gesendet werden soll, in den Aufzeichnungspaketen aufgezeichnet wird, deren Kopfinformationen benötigt werden, wenn die PES-Pakete und die TSP gebildet werden, wird außerdem die Paketierungsoperation der Ausgabeprozesse vereinfacht. Als Ergebnis kann das spezielle Wiedergabesignal mit dem gleichen Bildformat, das gewöhnlich für die Normalwiedergabe verwendet wird, ausgegeben werden, und es kann während der speziellen Wiedergabemodi eine hohe Bildqualität erreicht werden.
In einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie im Anspruch 24 definiert, empfängt die Vorrichtung ein digitales Eingangssignal, das in einem vorgegebenen Übertragungspaketformat übertragen wird, wobei die Hilfssignalerzeugungseinrichtung ein Hilfssignal erzeugt, das während spezieller Wiedergabemodi benötigt wird, sowie Kopfdaten, die den speziellen Wiedergabemodi gemeinsam sind, auf der Grundlage des digitalen Eingangssignals, und wobei die Hilfssignal- Rekonstruktionsvorrichtung die Kopfdaten zum Hilfssignal hinzufügt, um das Übertragungspaketformat zu rekonstruieren.
Mit dieser Konfiguration dieser Ausführungsform ist es möglich, ein Paketkopfsignal, das allen Übertragungspaketen gemeinsam ist, während der Aufzeichnungsmodi separat aufzuzeichnen. Als Ergebnis können die Übertragungspakete leicht während der speziellen Wiedergabemodi rekonstruiert werden.
Außerdem werden die Daten, die mehreren Übertragungspaketen gemeinsam sind, durch das gemeinsame aufzuzeichnende Paketkopfsignal dargestellt, weshalb die Menge der aufzuzeichnenden Hilfssignale auf dem Aufzeichnungsmedium reduziert werden kann.
Es ist insbesondere einfacher, die Hilfsbilddaten für ein beliebiges einzelnes Bild während spezieller Wiedergabemodi zu sammeln durch Aufzeichnen eines Videokopfsignals, das allen Hilfsbildern gemeinsam ist, zwischen den Hilfsbilddaten für die individuellen Hilfsbilder während der Aufzeichnungsmodi. Genauer wird eine zuverlässige Decodierung während der Wiedergabe ermöglicht, da das für die Decodierung benötigte gemeinsame Videosignal immer vor den Daten abgelegt wird, die einem Bild zugeordnet sind. Selbst während der Rückwärtsmoduswiedergabe ist es möglich, die Hilfsbilddaten für ein vollständiges Bild zu sammeln, wobei das gemeinsame Videokopfsignal selbst während der Rückwärtsmoduswiedergabe vor den Daten für ein Bild gelesen werden kann, und wobei die Daten für ein Bild leicht in umgekehrter Reihenfolge umgeordnet werden können, während eine zuverlässige Decodierung ermöglicht wird.
In einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 33 definiert, enthält das Aufzeichnungssystem:
eine Hilfssignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Hilfssignals auf der Grundlage des Digitalsignals und der Hilfssignalerzeugungsdaten, die die Hilfssignalerzeugung anzeigen, wenn ein Hilfssignal erzeugt wird, auf der Grundlage des Digitalsignals, und zum Erzeugen von Hilfssignalerzeugungsdaten, die anzeigen, daß das Hilfssignal nicht erzeugt wurde, wenn ein Hilfssignal nicht erzeugt werden soll, auf der Grundlage des Digitalsignals;
eine Aufzeichnungssignal-Umwandlungseinrichtung bzw. Aufzeichnungssignal-Umsetzeinrichtung zum Umwandeln bzw. Umsetzen des digitalen Signals und des Hilfssignals, wenn das Hilfssignal erzeugt worden ist, in Aufzeichnungspakete; und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Anwenden spezieller Aufzeichnungssignalprozesse auf die Hilfssignalerzeugungsdaten und die Aufzeichnungspakete und zum Aufzeichnen des verarbeiteten Aufzeichnungssignals auf einem Aufzeichnungsmedium; wobei
das Wiedergabesystem enthält:
eine Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung zum Erhalten des Wiedergabesignals vom Aufzeichnungsmedium und zum Anwenden eines speziellen Wiedergabesignalprozesses zum Rekonstruieren des Aufzeichnungspakets und der Hilfssignalerzeugungsdaten; und
eine Signalrekonstruktionseinrichtung zum Rekonstrieren und Ausgeben des Digitalsignals oder des Hilfssignals unter Verwendung des Aufzeichnungspakets, das das Digitalsignal oder das Hilfssignal enthält, wenn die rekonstruierten Hilfssignalerzeugungsdaten die Erzeugung der Hilfsdaten anzeigen, und zum Rekonstruieren und Ausgeben des Digitalsignals unter Verwendung des Aufzeichnungspakets, das das Digitalsignal enthält, wenn die rekonstruierten Hilfssignalerzeugungsdaten nicht die Erzeugung der Hilfsdaten anzeigen.
Gemäß den Merkmalen dieser Ausführungsform wurden die Daten, die anzeigen, ob ein spezielles Wiedergabepaket aufgezeichnet worden ist, ebenfalls auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Es ist somit möglich, eine Fehlernachricht auszugeben oder andere geeignete Maßnahmen zu ergreifen, wenn das spezielle Wiedergabepaket nicht aufgezeichnet worden ist und der spezielle Wiedergabemodus für die Wiedergabe ausgewählt wird.
Genauer, wenn ein Störsignal dem Eingangssignal überlagert ist und eine spezielle Wiedergabe nicht durchgeführt werden kann, kann die spezielle Wiedergabe gesperrt werden und die bedeutungslose spezielle Wiedergabe kann beseitigt werden durch Erfassen des Eingangssignals eines Kopie-Informationssignals, um zu bewerten, ob das Eingangssignal decodiert werden kann, oder durch Erfassen eines Störinformationssignals im Eingangssignal zum Bewerten, ob das Eingangssignal decodiert werden kann.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden anhand der folgenden genauen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen. Hierbei ist:
Fig. 1A ein Blockdiagramm einer digitalen Signal-Aufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1B, 1C Blockdiagramme einer Aufzeichnungsschaltung bzw. einer Wiedergabeschaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1D eine erläuternde Ansicht eines Spurmusters und eines Aufzeichnungspaketortes auf einem Magnetband gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A ein Blockdiagramm einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2B ein Blockdiagramm eines Hilfssignal-Generators der zweiten Ausführungsform;
Fig. 2C eine erläuternde Ansicht eines Systemdaten-Synchronisierungsblocks für die Verwendung in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 2D ein Blockdiagramm einer speziellen Wiedergabesignal-Rekonstruktionsvorrichtung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A ein Blockdiagramm eines Hilfssignal-Generators der ersten Ausführungsform;
Fig. 4B, 4C erläuternde Ansichten, die jeweils die Beziehung eines Übertragungspakets und eines PES-Pakets im MPEG-Signal zeigen;
Fig. 4D eine erläuternde Ansicht eines klassifizierten Aufbaues eines MPEG- Videosignals;
Fig. 4E eine Ansicht, die ein Beispiel einer Kopfanordnung des MPEG-Videosignals zeigt;
Fig. 4F, 4G, 4H, 4I Ansichten, die ein Beispiel der Datenanordnung unterhalb eines Bildsignals des MPEG-Videosignals zeigen;
Fig. 4J eine Ansicht, die ein Hochgeschwindigkeits-Wiedergabepaket zeigt, das von einem Hochgeschwindigkeits-Wiedergabepaket-Generator der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
Fig. 5A, 5B Ansichten zur Erläuterung der zweiten Möglichkeit der Hilfssignalerzeugung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5C eine Ansicht zur Erläuterung der dritten Möglichkeit der Hilfssignalerzeugung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5D eine Ansicht zur Erläuterung der zweiten Identifikationsmöglichkeit eines Hilfssignals der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5E eine Ansicht zur Erläuterung der dritten Identifikationsmöglichkeit eines Hilfssignals der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5F eine Ansicht zur Erläuterung der vierten Identifikationsmöglichkeit eines Hilfssignals der zweiten Ausführungsform;
Fig. 6A ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungspaket-Umsetzers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6B, 6C und 6D Ansichten zur Erläuterung der ersten Möglichkeit der Paketumsetzung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6E, 6F Ansichten zur Erläuterung der zweiten Möglichkeit der Paketumsetzung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6G ein Blockdiagramm eines ersten Beispiels einer Signalrekonstruktionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6H ein Blockdiagramm eines zweiten Beispiels einer Signalrekonstruktionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A eine erläuternde Ansicht eines Bildunterteilungsmerkers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7B, 7C, 7D erläuternde Ansichten eines zweiten Beispiels eines Bildunterteilungsmerkers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A ein Blockdiagramm einer Systemsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8B eine Ansicht eines Spurmusters zur Erläuterung einer Operation einer Systemsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8C, 8D Zeitablaufdiagramme, die jeweils Beispiele eines Steuersignals der Fig. 8B bzw. 8E zeigen;
Fig. 8E eine Ansicht eines Spurmusters zur Erläuterung eines dritten Beispiels einer Operation einer Systemsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8F eine Ansicht eines Spurmusters zur Erläuterung eines vierten Beispiels einer Operation einer Systemsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8G, 8H Ansichten, die jeweils ein Spurmuster zeigen zur Erläuterung eines fünften Beispiels einer Operation einer Systemsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A ein Blockdiagramm eines Synchronisierungsreferenzsignal-Generators im ersten Beispiel der Synchronisierungsreferenzsignalverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9B, 9C Ansichten zur Erläuterung des Synchronisierungsreferenzsignals im MPEG2-Signal;
Fig. 9D, 9E Blockdiagramme eines Synchronisierungsreferenzsignalprozessors bzw. eines Synchronisierungsreferenzsignal-Generators im dritten Beispiel der Synchronisierungsreferenzsignalverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9F eine Ansicht zur Erläuterung des Synchronisierungsreferenzsignal-Synchronisierungsblocks in einem Zeitstempelprozeß gemäß der vorliegenden Erfindung.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Vor der Fortführung der Beschreibung ist zu beachten, daß ähnliche Teile in allen Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Im folgenden werden ein Aufbau und eine Operation einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einer ersten Ausführungsform in dem Fall gezeigt, in dem die Vorrichtung komprimierte Fernsehsignale als Eingangssignale empfängt, die in einem vorgegebenen Übertragungspaketformat (z. B. mit einer festen Menge von 188 Bytes) übertragen werden sollen, das Bildsignale wie z. B. MPEG-Signale enthält, wobei die Vorrichtung die eingegebenen Fernsehsignale auf einem Aufzeichnungsmedium wie z. B. einem magnetischen Aufzeichnungsband aufzeichnet, wobei die eingegebenen Fernsehsignale mittels eines Verfahrens der Inter-Bild-Vorhersagecodierungstechnik komprimiert werden.
Mit dieser Operation werden Pakete mit variabler Länge, die als PES-Pakete bezeichnet werden, auf der Grundlage einer vorgegebenen Anzahl von Transportpaketen erzeugt.

[Ausführungsform 1]

Fig. 1A zeigt ein Blockdiagramm einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1A gezeigt, enthält die digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einen Pufferspeicher 1, eine Übertragungspaket-(TP)-Ableitungsvorrichtung 2, einen Hilfssignal-Generator 3, eine Systemsteuervorrichtung 4, einen ersten und einen zweiten Aufzeichnungspaket-(RP)-Umsetzer 5 und 6, einen Platzhalteraufzeichnungspaket-(DRP)-Generator 7, eine erste Schaltauswahlvor richtung 8, einen Formatierer 9, eine Aufzeichnungseinheit 10, einen AUX-Aufzeichnungspaket-Generator 11, einen magnetischen Aufzeichnungskopf 100, ein Magnetband 101, einen magnetischen Wiedergabekopf 102, eine Antriebsschaltung 103, eine Wiedergabeeinheit 14, einen AUX-Datenleser 12, einen Deformatierer 15, eine Aufzeichnungspaket-(RP)-Auswahlvorrichtung 16, eine Signalrekonstruktionsvorrichtung 17, einen Platzhalterübertragungspaket-(DTP)-Generator 18 und eine zweite Schaltauswahlvorrichtung 19.
Wie in Fig. 1B gezeigt, umfaßt die Aufzeichnungsschaltung 10 einen Fehlerkorrektur-(EC)-Codierer 20 und einen Modulator 21, während die Wiedergabeschaltung 14, wie in Fig. 1 C gezeigt, einen Demodulator 22 und einen Fehlerkorrektur-(EC)- Decodierer 23 umfaßt.
In der Vorrichtung wird das eingegebene Digitalsignal über den Pufferspeicher 1 an die Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 angelegt. Die Systemsteuervorrichtung 4 wird mit einem externen Steuersignal gespeist, um festzustellen, ob das angelegte Digitalsignal ein MPEG-Übertragungspaketformat aufweist. Alternativ wird mittels einer Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 das Übertragungspaketformat des Digitalsignals identifiziert durch Vergleichen der Informationen des Übertragungspaketformats des Digitalsignals und derjenigen des vorher in der Vorrichtung vorgesehenen Übertragungspaketformats.
Wenn das Übertragungspaketformat des Eingangssignals für die Vorrichtung als annehmbar identifiziert ist, werden die folgenden Verarbeitungsprozesse ausgeführt.
In dem Fall, in dem der Inhalt für die Vorrichtung ein unannehmbares Format aufweist, was anzeigt, daß das Eingangssignal nicht für die Vorrichtung geeignet ist, wird dies auf einer Anzeigetafel angezeigt und die Aufzeichnungsoperation gestoppt.
Das Digitalsignal sowie ein Übertragungsimpuls, der den Kopf des erfaßten Übertragungspakets anzeigt, wird von der Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 bei jedem Übertragungspaket ausgegeben.
Der Hilfssignal-Generator 3 erzeugt ein Hilfssignal in einem Übertragungspaketformat unter Verwendung eines Teils oder des gesamten Abschnitts des Digitalsignals, das von der Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 angelegt wird.
Als Hilfssignal wird z. B. ein spezielles Wiedergabesignal verwendet zum Extrahieren eines intra-bild-codierten Bildsignals unter den Bildsignalen, das in den Digitalsignalen enthalten ist, und zum Erzeugen des extrahierten Signals im speziellen Wiedergabemodus.
In dieser Ausführungsform wird ein normales Wiedergabesignal verwendet, um es im normalen Wiedergabemodus als ein Eingangsbildsignal zu nutzen.
Der Aufbau des Hilfssignal-Generators 3 wird später beschrieben.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn Hilfsdaten aufgrund von Störungsdaten, wie z. B. Verwürflungen, nicht erzeugt werden können, der Inhalt, der die Unmöglichkeit der Erzeugung der Hilfsdaten anzeigt, zur Systemsteuervorrichtung 4 übertragen wird und anschließend der nachfolgende Prozeß für die Erzeugung der Hilfsdaten nicht ausgeführt wird.
Das Digitalsignal wird von der Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 zum ersten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 geleitet, während das spezielle Wiedergabesignal vom Hilfssignal-Generator 3 dem zweiten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 6 zugeführt wird, wo die entsprechenden Übertragungspakete in ein Aufzeichnungspaketformat umgesetzt werden, das als Synchronisierungsblock bezeichnet wird, mit einer festen Länge von 77 Bytes, was einer Aufzeichnungseinheit auf der Bandspur entspricht, wie in Fig. 1D gezeigt ist.
Der Aufbau des Aufzeichnungspaket-Umsetzers wird später beschrieben.
Der Kopf von 1 Byte des Synchronisierungsblocks wird als Kopfinformation verwendet, die Daten von Paketen anzeigt, wobei die Kopfinformationen jedem Synchronisierungsblock hinzugefügt werden.
Ein Bit des Synchronisierungsblockkopfes wird als Merker verwendet zum Umschalten zwischen den normalen Wiedergabedaten und den speziellen Wiedergabedaten, wobei ein Merker "0" in den ersten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 geschrieben wird, um normale Wiedergabedaten umzusetzen, und ein Merker "1" in den zweiten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 6 geschrieben wird, um spezielle Wiedergabedaten umzusetzen.
Mittels des Platzhalteraufzeichnungspaket-Generators 7 wird ein Platzhalterdaten- Synchronisierungsblock erzeugt auf der Grundlage der Datenrate des Eingangsdigitalsignals und der Aufzeichnungdatenrate des Aufzeichnungssystems, um die dazwischen vorhandene Differenz zu kompensieren. Ein Merker, der identifiziert, ob die Daten ein Platzhalteraufzeichnungspaket sind, wird in jedem Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnet.
Unter der Annahme, daß der Merker zum Umschalten zwischen den normalen Wiedergabedaten und den speziellen Wiedergabedaten des Platzhalterdaten-Synchronisierungsblocks als Platzhalteraufzeichnungspaket-Bewertungsmerker auf "0" gesetzt ist, unter Verwendung des zweiten Bits des Kopfes des Synchronisierungsblocks, der die normalen Wiedergabedaten enthält, werden z. B. dann, wenn der Platzhalteraufzeichnungspaket-Bewertungsmerker gleich "1" ist, die Daten als Platzhalterdaten bewertet.
In einem digitalen Videorekorder (VCR) ist für Hilfsdaten neben den Eingangsdaten ein AUX-Bereich als ein spezieller Bereich zum Aufzeichnen des Datums der Aufzeichnung und dergleichen vorgesehen, wie in Fig. 1D gezeigt ist. Der AUX- Aufzeichnungspaket-Generator 11 erzeugt ein vorgegebenes AUX-Synchronisierungsblockformat, dessen Aufbau demjenigen des herkömmlichen digitalen VCR ähnlich ist.
Die der Systemsteuervorrichtung 4 zugeführten Informationen, ob ein Übertragungspaket erfaßt worden ist, die Informationen über das Übertragungspaketformat und die Informationen über spezielle Wiedergabeinformationen werden zum AUX-Aufzeichnungspaket-Generator 11 gesendet und in ähnlicher Weise wie andere Informationen in einem vorgegebenen AUX-Bereich-Synchronisierungsblockformat hinzugefügt.
Die Systemsteuervorrichtung 4 steuert die erste Schaltauswahlvorrichtung 8, so daß der aus einem speziellen Wiedergabesignal bestehende Synchronisierungsblock in einer vorgegebenen Musterreihenfolge auf dem Magnetband angeordnet wird.
Die erste Schalt-Auswahlvorrichtung 8 empfängt einen Synchronisierungsblock, der aus den vom ersten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 gesendeten normalen Wiedergabesignalen besteht, einen Synchronisierungsblock, der aus den vom zweiten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 6 gesendeten speziellen Wiedergabesignalen besteht und den Platzhalterdaten-Synchronisierungsblock, der vom Platzhalteraufzeichnungpaket-Generator 7 gesendet worden ist, wobei die empfangenen Synchronisierungsblöcke auf der Grundlage des von der Systemsteuervorrichtung 4 gesendeten Steuersignals in der Anordnung angepaßt werden, so daß die angelegten Synchronisierungsblöcke in einer vorgegebenen Musterreihenfolge auf der Spur angeordnet sind, woraufhin die geordneten Synchronisierungsblöcke dem Formatierer 9 zugeführt werden. Hierbei ist zu beachten, daß die Aufzeichnungsmusterreihenfolge des AUX-Synchronisierungsblocks in einem vorgegebenen Muster angepaßt ist, ähnlich demjenigen der herkömmlichen Vorrichtung.
Im Formatierer 9 werden dem jeweiligen Synchronisierungsblock ID-Informationen hinzugefügt, die eine Spurposition auf dem Magnetband 101 jedes Synchronisierungsblocks anzeigen und die Synchronisierungsblockposition in der Spur anzeigen.
Der Ausgang des Formatierers 9 wird in die Aufzeichnungseinheit 10 eingegeben, wo die Daten mit den hinzugefügten ID-Informationen ferner mit einem Fehlerkorrekturcode versehen werden, der mittels des Fehlerkorrektur-Codierers 20 hinzugefügt wird, und anschließend einer Modulation mittels des Modulators 21 unterworfen werden. Das resultierende Aufzeichnungssignal, das von der Aufzeichnungseinheit 10 erzeugt wird, wird mittels des Aufzeichnungskopfes 100 auf dem Magnetband 101 aufgezeichnet.
Da der Aufbau der Aufzeichnungseinheit 10 derjenigen des herkömmlichen digitalen VCR ähnlich ist, mit Ausnahme des Fehlerkorrekturcodes, der sich in Abhängigkeit vom Eingangssignal verändert, wird daher eine genaue Beschreibung derselben weggelassen.
Im folgenden wird eine Wiedergabeoperation der Vorrichtung beschrieben.
Anfangs wird der normale Wiedergabemodus oder der spezielle Wiedergabemodus irgendeiner optionalen Mehrfach-Hochgeschwindigkeit ausgewählt, woraufhin das Steuersignal, das dem gewählten speziellen Wiedergabemodus entspricht, von der Systemsteuervorrichtung 4 zur Antriebsschaltung 103 gesendet wird, so daß die Antriebsschaltung 103 das Magnetband 101 mit einer Laufgeschwindigkeit antreibt, die dem ausgewählten Modus entspricht.
In der Wiedergabeschaltung 14 wird das vom Wiedergabekopf 102 vom Magnetband 101 ausgelesene Datensignal mittels des Demodulators 22 demoduliert, wobei das demodulierte Signal einem Fehlerkorrekturprozeß gemäß dem hinzugefügten Fehlerkorrekturcode unterworfen wird und anschließend das verarbeitete Signal an den Deformatierer 15 ausgegeben wird. Als Ergebnis des Fehlerkorrekturprozesses in der Wiedergabeschaltung erzeugt der Fehlerkorrektur-Decodierer 23 dann, wenn ein Synchronisierungsblock vorhanden ist, für den die Fehlerkorrektur nicht durchgeführt werden kann, einen Fehlerbewertungsimpuls zusammen mit dem Synchronisierungsblock.
Da der Aufbau der Wiedergabeeinheit 14 derjenigen des herkömmlichen digitalen VCR ähnlich ist, mit Ausnahme des Fehlerkorrekturcodes, der sich in Abhängigkeit vom Eingangssignal ändert, wird daher eine genaue Beschreibung derselben weggelassen.
Der Deformatierer 15 extrahiert die ID-Informationen des im Formatierer 9 hinzugefügten Synchronisierungsblocks und ordnet jeden der wiedergegebenen Synchronisierungsblöcke um auf der Grundlage der ID-Informationen im selben Reihenfolgenmuster, wie demjenigen der auf dem Magnetband aufgezeichneten Synchronisierungsblöcke. Der für die Formatierung und Deformatierung erforderliche Speicher kann gewöhnlich als Speicher für die Fehlerkorrektur verwendet werden.
Im Deformatierer 15 wird der AUX-Synchronisierungsblock der Aufzeichnungspakete, die vom AUX-Aufzeichnungspaket-Generator 11 erzeugt worden sind, unterscheidbar erfaßt auf der Grundlage der ID und wird in den AUX-Informationsleser 12 eingegeben. Der AUX-Informationsleser 12 sendet die im AUX-Synchronisierungsblock aufgezeichneten Informationen an die Systemsteuervorrichtung 4.
Die Aufzeichnungspaket-Auswahlvorrichtung 16 leitet einen Identifikationsmerker aus dem Synchronisierungsblockkopf ab zum Identifizieren des im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichneten Signals. Anschließend empfängt die Aufzeichnungspaket-Auswahlvorrichtung 16 die Wiedergabemodusdaten von der Systemsteuervorrichtung 4, wobei die Wiedergabemodusdaten angeben, ob die Operation sich im normalen Wiedergabemodus oder im speziellen Wiedergabemodus befindet, zusammen mit einer Angabe der Zeiten der Wiedergabegeschwindigkeit.
Im normalen Wiedergabemodus wird ein Synchronisierungsblock ausgewählt, der das normale Wiedergabesignal aufzeichnet, auf der Grundlage des Identifikationsmerkers und wird anschließend von der Aufzeichnungspaket-Auswahlvorrichtung 16 zur Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 übertragen.
In ähnlicher Weise wird im speziellen Wiedergabemodus ein Synchronisierungsblocksignal ausgewählt, das das spezielle Wiedergabesignal aufzeichnet, auf der Grundlage des Identifikationsmerkers und wird anschließend zur Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 übertragen.
Gemäß den Informationen, die in dem vom AUX-Informationsleser 12 erhaltenen AUX-Synchronisierungsblock enthalten sind, wenn sich herausstellt, daß kein spezielles Wiedergabesignal zum Zeitpunkt der Aufzeichnung erzeugt worden ist, da die Systemsteuervorrichtung 4 keine Daten im speziellen Wiedergabemodus besitzt, kann das Bild nicht erzeugt werden, wobei dies auf der Anzeigetafel angezeigt wird. In der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 wird der Kopf und dergleichen vom Eingangs-Synchronisierungsblock entfernt, so daß zu dem Datenanordnungsmuster des Übertragungspakets zurückgekehrt wird, das erzeugt werden soll.
Der Aufbau der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 wird später beschrieben.
In dem Fall, in dem der Synchronisierungsblock während der aktuellen Rekonstruktionsverarbeitung nicht fehlerkorrigiert werden kann, aufgrund des vom Fehlerkorrekturdecodierer 23 erzeugten Fehlerbewertungsimpulses, wird ein Fehlerindikatormerker, der im Kopf des Übertragungspakets angeordnet ist, der von jedem Synchronisierungsblock rekonstruiert wird, geschrieben. Somit kann die Tatsache, daß ein Fehler im Transportpaket vorhanden ist, einem externen Decodierer mitgeteilt werden.
Der Platzhalterübertragungspaket-Generator 18 erzeugt ein Platzhalterübertragungspaket in einem Übertragungspaketformat, das für den externen Decodierer keine Bedeutung besitzt. Die Ausgaben der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 und des Platzhalterübertragungspaket-Generators 18 werden beide in die zweite Schaltauswahleinrichtung 19 eingegeben, wo wahlweise zwischen dem rekonstruierten Übertragungspaket und dem Platzhalterübertragungspaket umgeschaltet wird, um die auszugebende Wiedergabegeschwindigkeit einzustellen.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird das spezielle Wiedergabesignal, das im Bild im speziellen Wiedergabemodus auszugeben ist, aus dem eingegebenen Bildsignal erzeugt, unabhängig vom normalen Wiedergabesignal, wobei ferner dann, wenn Daten im Synchronisierungsblock des Magnetbandes aufgezeichnet werden, auch ein Identifikationsmerker zum Identifizieren, ob das im Paket enthal tene Signal ein normales Wiedergabesignal oder ein spezielles Wiedergabesignal ist, gleichzeitig im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnet wird, wodurch der im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnete Identifikationsmerker im Wiedergabemodus gelesen wird und ferner im speziellen Wiedergabemodus das Wiedergabesignal korrekt decodiert und ausgegeben werden kann, weshalb die Bildqualtität des ausgegebenen angezeigten Bildes verbessert werden kann.
Da außerdem die speziellen Wiedergabedaten im gleichen Übertragungspaketformat erzeugt werden wie die normalen Wiedergabedaten, können somit die nachfolgenden Aufzeichnungs- und Wiedergabeprozesse gemeinsam genutzt werden, was den Aufbau der Vorrichtung vereinfacht.
Da außerdem die Informationen darüber, ob das spezielle Wiedergabepaket im Wiedergabemodus aufgezeichnet ist, auf dem Wiedergabemedium aufgezeichnet sind, selbst wenn der spezielle Wiedergabemodus unter der Bedingung der Aufzeichnung keines speziellen Wiedergabepaketes ausgewählt worden ist, ist es möglich, den Nachteil auszugleichen, indem eine Fehlernachricht oder dergleichen im Wiedergabemodus erzeugt wird.

(ÜBERTRAGUNGSPAKET-ABLEITUNGSVORRICHTUNG)

Fig. 3 zeigt einen Aufbau der Übertragungspaket-(TP)-Ableitungsvorrichtung 2. In der Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 wird das Übertragungspaket- (TP)-Format des Digitalsignals identifiziert durch Vergleichen der Daten des Übertragungspakets des Digitalsignals mit den Daten des Übertragungspakets, das vorher in der Vorrichtung geschaffen worden ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält die Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 einen Zähler 24, einen ROM 25, einen Komparator bzw. einen Vergleicher 26 und eine packet header detection- bzw. Paketkopferfassungs-(PHD)-Bewertungsvorrichtung 27, wobei der ROM 25 die Kopfbitzeile des Übertragungspakets speichert, so daß z. B. ein Byte "0·47" im ROM 25 im Fall eines MPEG-Übertragungspakets aufgezeichnet wird.
Der Zähler 24 sendet Leseanforderungen der Reihe nach zum Pufferspeicher 1 und zum ROM 25, die vorher die Kopfbitzeile gespeichert haben, während er sequentiell die Bitzeile zum Komparator 26 weiterleitet. Der Komparator 26 vergleicht die vom Pufferspeicher 1 eingegebene Bitzeile mit der vom ROM 25 eingegebenen Bitzeile, während er die Adressen der Reihe nach verschiebt. Wenn als Ergebnis des Vergleichs eine Bitzeilen-Übereinstimmung vorliegt, wird zur Paketkopferfassungs- Bewertungsvorrichtung 27 ein Impuls gesendet, der den Zeitpunkt anzeigt.
Unter einer vorgegebenen Bedingung stellt die Paketkopferfassungs-Bewertungsvorrichtung 27 fest, daß die Erfassung des Übertragungspaketkopfes bewerkstelligt ist, und informiert anschließend die Systemsteuervorrichtung 4 über die Tatsache, daß das Eingangssignal in einem Übertragungspaketformat empfangen werden kann, wobei die vorgegebene Bedingung somit als ein Fall betrachtet wird, bei dem der Zählerwert des Zählers das Dreifache oder mehr beträgt, d. h. in diesem Beispiel wird ein Übereinstimmungsimpuls mit einem Intervall von 188 · 8 Bits eingegeben. Wenn der Vergleich mit mehreren Paketformaten durchgeführt wird, informiert die Paketkopferfassungs-Bewertungsvorrichtung die Systemsteuervorrichtung 4 darüber, welches Übertragungspaketformat annehmbar ist.
Die Übertragungspaket-Ableitungsvorrichtung 2 erzeugt einen Übertragungspaketimpuls, der den Kopf des erfaßten Übertragungspakets anzeigt, zusammen mit dem Digitalsignal bei jedem Übertragungspaket.
Die in die Systemsteuervorrichtung 4 eingegebenen Informationen darüber, ob das Übertragungspaket erfaßt ist, und die Informationen bezüglich des Übertragungspaketformats werden beide zum AUX-Aufzeichnungspaket-Generator 11 übertragen, wobei die Informationen zusammengefügt werden, um Synchronisierungsblöcke der Aufzeichnungspakete in einem vorgegebenen AUX-Bereich-Synchronisierungsblockformat zu bilden, in ähnlicher Weise wie für die anderen Informationen.

(HILFSSIGNAL-GENERATOR)

Fig. 4A zeigt einen Aufbau des Hilfssignal-Generators 3, der versehen ist mit einem transmission packet header- bzw. Übertragungspaketkopf-(TPH)-Detektor 31, einem Paket-ID-Detektor 32, einem packet header- bzw. PES-Paketkopf-(PH)- Detektor 33, einer image signal- bzw. Bildsignal-(IS)-Auswahlvorrichtung 34, einem image signal header- bzw. Bildsignalkopf-(ISH)-Detektor 35, einer high band factor- bzw. Hochbandfaktor-(HBF)-Entfernungsvorrichtung 36, einem Speicher 37, einem highspeed reproduction transmission packet- bzw. Hochwiedergabegeschwindigkeit-Übertragungspaket-(HSRTP)-Generator 38 und einem decoding data- bzw. Decodierungsdaten-(DD)-Detektor 39.
Das in den Hilfssignal-Generator 3 eingegebene Digitalsignal wird dem Übertragungspaketkopf-Detektor 31 zugeführt. Der Übertragungspaketkopf-Detektor 31 bestätigt die Position der Kopfinformationen des Übertragungspakets, das im Eingangssignal enthalten ist, auf der Grundlage des zusammen mit dem Eingangssignal angelegten Übertragungspaketimpulses, wobei die bestätigte Kopfposition der Kopfinformationen an den Paket-ID-Detektor 32 ausgegeben wird.
Der Decodierungsinformations-Detektor 39 erfaßt ein Interferenzinformationssignal, das das in den Transportpaketkopfinformationen enthaltene Eingangssignal beeinflußt, und erzeugt einen Erzeugungsmerker, der anzeigt, ob ein spezielles Wiedergabesignal erzeugt werden kann, anhand des Interferenzinformationssignals.
Im Paket-ID-Detektor 32 werden die ID-Informationen erfaßt, um jedes Transportpaket zu identifizieren, woraufhin jedes Transportpaket zusammen mit den ID- Informationen der Bildsignalauswahlvorrichtung 34 zugeführt wird.
Die Bildsignalauswahlvorrichtung 34 ermittelt, ob das von dem Paket-ID-Detektor eingegebene Eingangstransportpaket ein Paket ist, das ein Bildsignal oder ein anderes Signal wie z. B. ein Audiosignal enthält. Wenn das im Paket enthaltene Signal sich auf ein Bildsignal bezieht, wird der Kopf des Transportpakets extrahiert und dem Speicher 37 zugeführt, woraufhin die Transportpaketdaten mit ihren daraus entfernten Kopfdaten dem PES-Paketkopf-Detektor 33 von der Bildsignalauswahlvorrichtung 34 zugeführt werden.
Der Transportpaketkopf enthält einen Merker, der als "payload-unit-start indicator" bzw. als "Nutzlasteinheit-Startindikator" bezeichnet wird, der eine Unterteilungsposition eines PES-Pakets angibt, die anzeigt, daß ein neues PES-Paket vom ausstehenden Transportpaket beginnt. Wenn der Merker "Nutzlasteinheit-Startindikator" eine Unterteilung des PES-Pakets anzeigt, wird das Vorhandensein der PES- Paketunterteilung mitgeteilt durch Übertragen des PES-Paketimpulses zum Paketkopf-Detektor 33.
Im PES-Paketkopf-Detektor 33 wird die Position des PES-Paketkopfes auf der Grundlage des PES-Paketimpulses identifiziert und der PES-Paketkopf abgeleitet und dem Speicher 37 zugeführt, in ähnlicher Weise wie für den Transportpaketkopf. Anschließend wird das PES-Paket mit seinem daraus entfernten Kopf dem Bildsignalkopf-Detektor 35 zugeführt.
Die Fig. 4B und 4C zeigen ein Transportpaket bzw. ein PES-Paket.
Der Transportpaketkopf-Detektor 31, wie in Fig. 4B gezeigt, erfaßt die Positionen der Kopfdaten im Transportpaket, d. h. die Kopfpositionen der Transportpaketkopfe TPH0, TPH1, TPH2 und TPH3, und sendet anschließend die Kopfinformationen zum Wiedergabehochgeschwindigkeits-Übertragungspaket-Umsetzer 38. Die Signale P0, P1, P2 und P3, die nicht die im Transportpaket enthaltenen Kopfinformationen sind, werden dem PES-Paketkopf-Detektor 33 zugeführt.
Im PES-Paketkopf-Detektor 33 wird das PES-Paket mit einem PES-Paketkopf PESH0 gebildet, wie in Fig. 4C gezeigt ist.
Im Bildsignalkopf-Detektor 35 werden die in jeder klassifizierten Stufe im Bildsignal befindlichen Kopfinformationen in den Speicher 37 eingegeben, während die restlichen Signale in die Hochbandfaktor-Entfernungsvorrichtung 36 eingegeben werden. Die Hochbandfaktor-Entfernungsvorrichtung 36 extrahiert einen Code eines Faktors der Gleichstromkomponente in jedem Block, einen Teilcode in einem unteren Band des Wechselstromfaktors (Wechselstromkomponenten) und EOB (Ende des Blocks bzw. end of block), das jedem Blockende zugefügt wird, aus dem Bildsignal, wobei anschließend die extrahierten Codes dem Speicher 37 zugeführt werden.
Im folgenden wird die Operation des Bildsignalkopf-Detektors 35 mit Bezug auf die Fig. 4D bis 4I beschrieben.
Das in den Bildsignalkopf-Detektor 35 eingegebene Bildsignal ist wie in Fig. 4D gezeigt aufgebaut, wobei der komprimierte Videodatenbitstrom ein I-Bild (intra frame bzw. Intrabild), ein B-Bild (bidirectional interpolated frame bzw. bidirektional interpoliertes Bild) und ein P-Bild (predictive frame bzw. Vorhersagebild) enthält, die in einem Muster I, B, B, P, B, B wiederholt erzeugt werden. Die Bilder im Muster I, B, B, P, B, B werden als eine Bildgruppe bzw. group of pictures (GOP) bezeichnet. Das I-Bild enthält einen kompletten Datensatz für ein Bild und kann selbständig ein Bild wiedergeben. Das 8-Bild enthält Daten für ein Bild, kann jedoch ein Bild nicht selbständig wiedergeben. In ähnlicher Weise enthält das P-Bild Daten für ein Bild, kann jedoch ein Bild nicht selbständig wiedergeben. Somit kann das I- Bild als ein unabhängiges Bild betrachtet werden, das selbständig wiedergegeben werden kann, während das B-Bild und das P-Bild als abhängige Bilder betrachtet werden können, die die Bezugnahme auf ein weiteres Bild erfordern.
Eine Videosequenz, eine GOP und Bilddatenanordnungen sind jeweils mit Kopfinformationen versehen, die bei der Decodierungsoperation benötigt werden.
Fig. 4E zeigt ein Beispiel der Anordnung der entsprechenden Köpfe. Genauer besitzt jede Videosequenz einen hinzugefügten Sequenzkopf, jede GOP einen hinzugefügten GOP-Kopf und jede Bildsequenz einen hinzugefügten Bildkopf. Der Bildsignalkopf-Detektor 35 gibt diese Kopfinformationen an den Speicher aus.
Die Fig. 4F bis 4I zeigen ein Beispiel der Datenanordnung des Bildsignals und dergleichen, mit Ausnahme der Kopfinformationen, wobei Fig. 4F eine Datenanordnung des Bildsignals zeigt, 4G eine Datenanordnung des MBS-Signals zeigt, 4H eine Datenanordnung des im MBS-Signal enthaltenen Makroblocks zeigt und Fig. 41 eine Datenanordnung eines im Makroblocksignal enthaltenen 6-Block-Signals zeigt. Wenn die speziellen Wiedergabedaten erzeugt werden, wird vom PES-Paket nur ein Paket verwendet, welches einen Inhalt eines vorausgegangenen Bildes enthält, der durch das Bildsignal gekennzeichnet ist. Wie in Fig. 41 gezeigt, werden der Wert der Gleichstromkomponente des Codes mit fester Länge jedes Blocks, die Niedrigbandkomponente der Wechselstromkomponente des Codes mit veränderlicher Länge und EOB (Ende des Blocks), das jedem Blockende hinzugefügt ist, extrahiert, um spezielle Wiedergabedaten zu erzeugen.
Der highspeed reproduction packet- bzw. Hochgeschwindigkeitswiedergabepaket- (HSRTP)-Generator 38 wird mit verschiedenen eingegebenen Informationen gespeist, wie z. B. den Kopfinformationen des Transportpakets, die im Speicher 37 gespeichert sind, den im PES-Paket enthaltenen Kopfinformationen, den Anbringungsinformationen eines Bildsignals und den von der Hochbandfaktor-Entfernungsvorrichtung 36 ausgegebenen Hochwiedergabedaten. Diese Signale werden erzeugt und in einem Transportpaketformat aufgezeichnet, das das gleiche ist wie zum Eingabezeitpunkt, und das als eine Aufzeichnungseinheit auf dem Magnetband dient, wie in Fig. 4J gezeigt ist.
Im Decodierungsinformations-Detektor 39 ist dies nicht hierauf beschränkt, obwohl ein Störinformationssignal, das das Eingangssignal in der Kopfinformation stört, in diesem Beispiel erfaßt wird, wobei ein Kopie-Informationssignal erfaßt werden kann anstelle des Stör-Informationssignals. In diesem Fall wird der Decodierungs informations-Detektor 39 mit Kopie-Häufigkeiten bis zum aktuellen Zeitpunkt als Kopierinformationssignal gespeist, wobei dann, wenn die Kopier-Häufigkeit einen Schwellwert überschreiten, ein Kopiermerker gesetzt wird, der eine Kopie verhindert, wobei die nachfolgende Aufzeichnungsoperation nicht ausgeführt wird.

(BEISPIEL 1 DES AUFZEICHNUNGSPAKET-UMSETZERS UND DER SIGNALREKONSTRUKTIONSVORRICHTUNG)

Im folgenden wird ein erstes Beispiel des Aufbaus des Aufzeichnungspaket-(RP)- Umsetzers 5 (oder 6) und der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 beschrieben.
Fig. 6A zeigt einen Aufbau des Aufzeichnungspaket-Umsetzers 5, der versehen ist mit einem Speicher 50, einem Zähler 51, einem recording packet header- bzw. Aufzeichnungspaketkopf-(RPH)-Generator 52, einer Schalteinheit 53, einem recording packet puls- bzw. Aufzeichnungspaketimpuls-(RPP)-Generator 54, einem synchronisation reference signal- bzw. Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)- Prozessor 55, einem frame division flag- bzw. Bildunterteilungsmerker-(FDF)- Generator 56, einem Zähler 57 und einem division flag- bzw. Unterteilungsmerker- (DF)-Addierer 58.
Die Schalteinheit 53 wird unter Verwendung des Übertragungspaketimpulses und des Zählerwerts des Zählers 51 gesteuert, um somit eine Gruppe aus zwei Übertragungspaketen (TP0, TP1) mit jeweils 188 Bytes zu bilden, wie in Fig. 6B gezeigt ist.
Ein Transportpaket-Zusatzkopf (TPexH) von drei Bytes wird dem Kopf (TPH0, TPH1) jedes Übertragungspakets hinzugefügt, wobei anschließend eine Gruppe separat in fünf Datenabschnitte unterteilt wird.
Die Operation des Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Prozessors 55 wird später genauer beschrieben.
Wie in Fig. 6C gezeigt, wird ein Byte des Synchronisierungsblockkopfes (SBH-0 bis SBH-4), das vom Aufzeichnungspaket-Kopf-Generator 52 erzeugt worden ist, jedem der fünf Datenabschnitte hinzugefügt, um fünf Synchronisierungsblöcke (SB0, SB1, SB2, SB3, SB4) mit jeweils einer Datenmenge von 77 Bytes zu bilden.
Jeder Synchronisierungsblockkopf ist mit verschiedenen Merkerinformationen versehen, die darin aufgezeichnet werden, wie z. B. einem Bildunterteilungsmerker, der bei jedem Bild vom Bildunterteilungsmerker-Generator 56 erneuert wird, Informationen, die die fünf Synchronisierungsblöcke identifizieren, die vom Zähler 57 unterschieden werden, oder die Gruppe identifizieren, die in einer Einheit der fünf Synchronisierungsblöcke gebildet wird, und einen Merker, der anzeigt, ob der Synchronisierungsblock sich auf normale Wiedergabedaten bezieht oder auf ein spezielles Wiedergabepaket bezieht.
Wie in Fig. 6D gezeigt, ist jeder Synchronisierungsblock mit ID-Informationen versehen, die mittels des Formatierers 9 hinzugefügt worden sind, und ist ferner mit einem Fehlerkorrektur-Paritätsbit (Parität 0, 1, 2, 3, 4) versehen, das mittels des Fehlerkorrektur-Codierers 20 in der Aufzeichnungsschaltung 10 hinzugefügt worden ist.
Fig. 6 G zeigt einen Aufbau der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17, die eine Einheitbewertungsvorrichtung 60, einen Speicher 61, eine Wiedergabepaketkopf- (RPH)-Entfernungsvorrichtung 62, eine error packet- bzw. eine Fehlerpaket-(EP)- Anzeigeeinheit 63, einen Zähler 64 und einen Synchronisierungsreferenzsignal- (SRS)-Generator 65 umfaßt.
In diesem Beispiel der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 werden die Daten mit Ausnahme des während der Bildung der fünf Synchronisierungsblöcke hinzugefügten Kopfes in der Reihenfolge der zwei Pakete umgeordnet, die dieselbe ist wie diejenige zum Zeitpunkt der Eingabe, wobei die umgeordneten Daten anschließend ausgegeben werden.
Die Einheitbewertungsvorrichtung 60 beurteilt, ob die fünf Synchronisierungsblöcke vollständig vorhanden sind zum Ausbilden einer Gruppe auf der Grundlage der Informationen, die jedem Synchronisierungsblockkopf hinzugefügt worden sind, und beurteilt gleichzeitig auf der Grundlage des eingegebenen Fehlerbewertungsimpulses, ob ein Synchronisierungsblock vorhanden ist, bei dem die Fehlerkorrektur nicht durchgeführt wurde.
Wenn die fünf Synchronisierungsblöcke vollständig für eine Gruppe vorhanden sind, wird der Synchronisierungsblockkopf von der Aufzeichnungspaketkopf- Entfernungsvorrichtung 62 entfernt, um das zu erzeugende Transportpaket zu rekonstruieren.
Wenn hingegen die fünf Synchronisierungsblöcke nicht vollständig vorhanden sind, oder wenn ein Fehler in den Synchronisierungsblöcken besteht, wird von der Fehlerpaket-Anzeigeeinheit 63 festgestellt, in welchem Übertragungspaket der ausstehende Synchronisierungsblock mit dem aufgetretenen Fehler angeordnet ist, wobei ein Merker (d. h. ein Fehlerindikator-Merker), der anzeigt, daß dieses Paket ein Fehlerpaket ist, im Kopf des Transportpakets eingerichtet wird, das den Abschnitt des aufgetretenen Fehlers enthält. Somit ist es nach einer Wiedergabe möglich, im Decodierungsabschnitt zu beurteilen, ob ein Fehlerpaket vorhanden ist.
Da gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren die Unterteilungspositionen eines Übertragungspakets bestätigt werden können, ist es möglich, zu verhindern, daß der Fehler den Datenabschnitt mit Ausnahme des ausstehenden Übertragungspakets beeinflußt.
Durch Aufzeichnen der Informationen, die sich auf das Format des Übertragungspakets des Eingangssignals beziehen, kann die Unterteilungsposition des Übertragungspakets leicht bestätigt werden, wobei die Fehlerausbreitung und die Auswirkungen des Überschreibens innerhalb des Bereichs eines Übertragungspakets unterdrückt werden können.
Wie oben beschrieben worden ist, wird die Verbindung innerhalb eines Pakets als eine zusätzliche Information unter den Übertragungspaketen und Synchronisierungsblöcken gespeichert, wobei ein Fehlermerker eingerichtet werden kann, um die Rekonstruktion des auszugebenden Transportpakets zu verhindern, wenn fünf Synchronisierungsblöcke nicht vollständig vorhanden sind, wie in dieser Ausführungsform gezeigt ist. Ferner können die Fehlerausbreitung und die Auswirkungen des Überschreibens innerhalb des Bereichs eines Übertragungspakets unterdrückt werden.
Im ersten Beispiel, allgemein in dem Fall, in dem p Stücke von normalen Wiedergabepaketen oder speziellen Wiedergabepaketen bei jeweils m Stücken von Synchronisierungsblöcken aufgezeichnet worden sind, wird wenigstens eine Unterteilung der Informationen in jedem der m Stücke der Synchronisierungsblöcke aufgezeichnet, wie in der vorliegenden Ausführungsform offenbart ist, wobei alle p Stücke der normalen Wiedergabepakete oder speziellen Wiedergabepakete unter den m Stücken von Synchronisierungsblöcken identifiziert werden können. Durch Aufzeichnen der Informationen, ob alle p Stücke der normalen Wiedergabepakete oder der Hochgeschwindigkeitswiedergabepakete innerhalb der m Stücke der Synchronisierungsblöcke aufgezeichnet worden sind, in jedem Synchronisierungsblock, wenn z. B. p Stücke von Paketen nicht vollständig sind, kann außerdem die Datenausgabe im Wiedergabemodus verhindert werden.
Obwohl zwei Transportpakete TP0 und TP1 in dieser Ausführungsform aus fünf Synchronisierungsblöcken (SB0 bis SB4) gebildet werden, ist dies nicht hierauf beschränkt, wobei eine beliebige Anzahl von Transportpaketen für die Anzahl der Synchronisierungsblöcke verwendet werden kann. Zum Beispiel kann ein Transportpaket aus drei Synchronisierungsblöcken bestehen.
Obwohl jeder Synchronisierungsblock mit einer hinzugefügten Zusatzinformation versehen ist, sind Typ und Position der Informationen, die hinzugefügt werden, optional.

(ZWEITES BEISPIEL DES AUFZEICHNUNGSPAKET-UMSETZERS UNDDERSIGNALREKONSTRUKTIONSVORRICHTUNG)

Es folgt eine Beschreibung eines zweiten Beispiels des Aufzeichnungspaket-Umsetzers und der Signalrekonstruktionsvorrichtung mit Bezug auf die Fig. 6E und 6F.
Das zweite Beispiel des Aufbaus des Aufzeichnungspaket-Umsetzers ist demjenigen des ersten Beispiels ähnlich, mit Ausnahme der Unterteilungszeitpunkte in Synchronisierungsblöcke durch den Zähler 57.
Das Eingangssignal wird der Aufzeichnungspaketumsetzung unterworfen, so daß es alle 77 Bytes in Sequenz in der Reihenfolge der Übertragung nicht in einer Einheit von zwei Transportpaketen unterteilt wird. In diesem Fall wird das Eingangssignal in einem Synchronisierungsblockformat aufgezeichnet, wie in Fig. 6F gezeigt, wobei SBH0, SBH1, SBH2, SBH3 und SBH4 Synchronisierungsblockkopfdaten bezeichnen. Mittels des transmission packet division data- bzw. Übertragungspaketunterteilungsdaten-(TPD)-Generators 59 werden die Unterteilungspositionsdaten der Transportpaketdaten im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnet.
Fig. 6H zeigt das zweite Beispiel der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17, die versehen ist mit einem Speicher 61, einer Aufzeichnungpaketkopf-(RPH)-Entfernungsvorrichtung 62, einer Fehlerpaket-(EP)-Anzeigeeinheit 63, einem Zähler 64, einem Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Generator 65, einem Übertragungs paketunterteilungsdaten-(TPD)-Leser 66, und besitzt einen ähnlichen Aufbau wie diejenige des in Fig. 6 G gezeigten ersten Beispiels. Im allgemeinen wird das Transportpaket in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Aufbau rekonstruiert durch Entfernen des Synchronisierungsblockkopfes. Wenn ein Fehler in einem Synchronisierungsblock übrigbleibt, kann die Unterteilungsposition des am Synchronisierungsblockkopf angeordneten Transportpakets bestätigt werden mittels des Übertragungspaketunterteilungsdaten-Lesers 66, wodurch eine Fehleranzeige ähnlich dem ersten Beispiel bewirkt werden kann.
Da gemäß diesem Beispiel die Unterteilungsposition des Übertragungspakets bestätigt werden kann, kann verhindert werden, daß der Fehler die anderen Daten mit Ausnahme des ausstehenden Übertragungspakets beeinflußt.
Durch Aufzeichnen der Informationen über das Format des Übertragungspakets des Eingangssignals kann ferner die Unterteilungsposition des Übertragungspakets leicht bestätigt werden, wobei eine Fehlerausbreitung und die Auswirkungen des Überschreibens innerhalb des Bereichs eines Übertragungspakets unterdrückt werden können.

(BILDUNTERTEILUNGSMERKER-GENERATOR)

Im folgenden wird die Operation des Bildunterteilungsmerker-(FDF)-Generators 56 des RP-Umsetzers 5 mit Bezug auf die Fig. 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben.
Der Bildunterteilungsmerker-Generator wird mit den Daten gespeist, die sich auf die Bildunterteilung in den komprimierten Bilddaten im Eingangssignal beziehen. Im Fall der Verwendung eines MPEG-Signals werden z. B. die Daten des Sequenzkopfes, des GOP-Kopfes, des Bildkopfes und ähnlicher Daten gelesen, so daß die Bildunterteilung erfaßt werden kann.
Ein Beispiel in dem Fall der Verwendung eines speziellen Wiedergabesignals wird im folgenden beschrieben.
Der Bildunterteilungsmerker-Generator 56 erzeugt Informationen, die jede Bildunterteilung der speziellen Wiedergabedaten angeben. Im speziellen Wiedergabemodus können durch Speichern der Unterteilungsinformationen der speziellen Wiedergabedaten die speziellen Wiedergabedaten, die einem Bild entsprechen, im Speicher gespeichert werden, um ausgegeben zu werden.
Fig. 7A zeigt ein Aufzeichnungsmuster, bei dem Bildidentifikationsdaten zum Identifizieren des speziellen Wiedergabesignals bei jedem Bild jedem Synchronisierungsblock hinzugefügt sind. Somit sind die Bildidentifikationsnummern (f - 1, f, f + 1) im Paket auf jeder der Spuren aufgezeichnet, um die speziellen Wiedergabebilder zu identifizieren. Im Spezialwiedergabemodus werden die Signale desselben Bildes gesammelt und soweit wie möglich ausgegeben, weshalb die Bilder davor und danach nicht vermischt werden können, was zu einer Verbesserung der Bildqualtität führt.
Wie oben beschrieben worden ist, können durch Aufzeichnen der Informationen, die die Unterteilung der Hilfsbilddaten entsprechend jedem Hilfsbild bei der Aufzeichnungsoperation anzeigen, die Hilfsbilddaten entsprechend einem Bild leicht gesammelt werden, wobei die Mischung der Bilder im Spezialwiedergabemodus verhindert werden kann. Genauer können auch im Rückwärtswiedergabemodus die Daten für ein Bild leicht rückwärts umgeordnet werden, da die Hilfsbilddaten in einer Einheit eines Bildes gesammelt werden können.
Als Verfahren zum Anzeigen der Bildidentifikationsinformationen zum Identifizieren des speziellen Wiedergabesignals bei jedem Bild ist es außerdem nicht erforderlich, auf dieses Beispiel zu beschränken, daß das Signal für ein spezielles Wiedergabebild in einer Einheit einer Spur aufgezeichnet wird, wobei eine beliebige Aufzeichnungseinheit verwendet werden kann.
Außerdem ist es nicht erforderlich, die Bildidentifikationsinformationen, die mit f - 1, f und f + 1 angegeben sind, zu beschränken, wobei ein beliebiges Bezugszeichen verwendet werden kann zum Anzeigen dieser Informationen, sofern die Reihenfolge der Bilder vorher und nachher unterschieden werden kann.
Das obige Merkmal der Operation kann für den Fall des normalen Wiedergabesignals genutzt werden, um die Bildunterteilungsinformationen in ähnlicher Weise zu erhalten.
Anstelle der Aufzeichnung eines Unterteilungsmerkers eines Bildes in jedem Synchronisierungsblock können ferner die Bildunterteilungsinformationen im AUX- Synchronisierungsblock aufgezeichnet werden.
Mit der obenbeschriebenen Operation wird ein Merker, der einen Typ und die Position der Unterteilung eines Bildes anzeigt, im AUX-Synchronisierungsblock aufgezeichnet, wie in Fig. 1D gezeigt ist.
Die Fig. 7B, 7C und 7D zeigen eine Beziehung zwischen den Bildsignalen und den Aufzeichnungsspuren. Es ist zu beachten, daß der Kopfabschnitt des I-Bildes, nämlich der Kopfabschnitt der GOP, sowie die Endposition des I-Bild-Abschnitts als Bildunterteilungsinformationen aufgezeichnet werden.
Im folgenden wird die Wiedergabeoperation beschrieben.
In dem Fall, in dem ein Merker zum Setzen der Position auf dem wiedergegebenen Magnetband vom AUX-Synchronisierungsblock die Unterteilungspositionen jeweils bei Sequenz, GOP und Bild auf dem Magnetband einrichtet, werden normale Wiedergabeübertragungspakete bei jeweils der Sequenz, der GOP und dem Bild erzeugt. Andernfalls werden Übertragungspakete mit einer beliebigen Einheit erzeugt, z. B. in einem Intervall von 1/30 Sekunden.
Während der Ausführung einer Überschreiboperation durch Überschreiben nach der Endposition der aufgezeichneten Daten können die Daten an einem redundanten Randabschnitt verbunden werden. Außerdem kann der Datenabschnitt, der mittels Interbild-Codierung für die Standbildübertragung komprimiert worden ist, separat entnommen werden.
Wie oben beschrieben worden ist, werden Platzhalterdaten für den Abschnitt nach den Unterteilungspositionen des Übertragungspakets, der GOP und dergleichen des Eingangssignals in einer Einheit des Synchronisierungsblocks, der Spur und dergleichen auf dem Aufzeichnungsmedium geliefert, wobei der Kopfabschnitt der Unterteilung des nachfolgenden Eingangssignals im Kopfbild in einer Einheit oder der Aufzeichnung lokalisiert werden kann, wodurch die Kopfposition ferner leicht erfaßt werden kann. Außerdem kann die Auswirkung des Überschreibens minimiert werden.
Es ist zu beachten, daß Informationen der Unterteilungspositionen eines anderen Bildes verwendet werden können, obwohl die Unterteilungsposition des I-Bildes in diesem Beispiel angegeben ist. Genauer, da die Anfangsposition des I-Bildes oder des P-Bildes nach dem B-Bild einem Abschnitt entspricht, für den die bidirektionale Vorhersage nicht durchgeführt wird, kann die Störung im Bild aufgrund der vorhergehenden Daten selbst dann vermieden werden, wenn die Daten nach dieser Unterteilung durch Überschreiben umgeschrieben werden.

(SYSTEMSTEUERVORRICHTUNG)

Fig. 8A zeigt einen Aufbau der Systemsteuervorrichtung 4, die einen input bitrate- bzw. Eingangsbitraten-(IBR)-Detektor 80, eine sync. block position data- bzw. Synchronblockpositionsdaten-(SBP)-Setzeinheit 81, eine auxiliary signal generation- bzw. Hilfssignalerzeugungs-(ASG)-controler bzw. Steuervorrichtung 82, eine AUX data- bzw. AUX-Daten-(AD)-Setzeinheit 83, einen Haupttakt 84, einen Mikroprozessor (CPU) 85, eine external display- bzw. externe Anzeige-(ED)-Steuervorrichtung 86, eine tape feeding- bzw. Bandzuführungs-(TF)-Steuervorrichtung 87 und eine transmission packet reconstruction- bzw. Übertragungspaketrekonstruktions-(TPR)-Steuervorrichtung 88 umfaßt. Die TPR-Steuervorrichtung 88 erzeugt ein Übertragungspaket der Eingangsbitrate, der Übertragungspaketgröße und der Daten, die das Vorhandensein oder Fehlen eines Störsignals anzeigen, wobei in dem Fall, daß ein Signal nicht aufgezeichnet werden kann, der Inhalt desselben durch Ansteuern der LED-Anzeige der externen Anzeigesteuervorrichtung 86 mitgeteilt wird.
Die erhaltenen Daten werden von der AUX-Datensetzeinheit 83 gesetzt, so daß die Daten zusammen mit den Daten des aufgezeichneten Datums und der Zeit und ähnliche Daten in einem vorgegebenen Datenanordnungsmuster des AUX-Synchronisierungsblocks gesetzt werden.
In der TF-Steuervorrichtung 87 wird ein Bandzuführungsgeschwindigkeit-Setzsignal der Antriebseinheit erzeugt auf der Grundlage des externen Steuersignals, das die von einer Bedienperson gesetzte Bandgeschwindigkeit anzeigt.
Zu diesem Zeitpunkt werden über den AUX-Datenleser 12 die Daten erhalten, die das Vorhandensein oder Fehlen spezieller Wiedergabedaten, die Typen der Daten und die Wiederholungshäufigkeit angeben, die im AUX-Synchronisierungsblock aufgezeichnet sind, wodurch die Bandzuführungsgeschwindigkeit so gesteuert wird, daß die speziellen Wiedergabedaten korrekt wiedergegeben werden können.
Die AUX-Daten werden ferner in die TPR-Steuervorrichtung 88 eingegeben, wobei dann, wenn eine spezielle Wiedergabe unter der Bedingung durchgeführt werden soll, daß keine speziellen Wiedergabedaten vorhanden sind, der Inhalt der Unmöglichkeit der Erzeugung spezieller Wiedergabedaten bestätigt wird durch Ansteuern der LED-Anzeige mittels der externen Anzeigesteuervorrichtung 86.
Die TPR-Steuervorrichtung 88 steuert die Aufzeichnungspaketauswahlvorrichtung 16 und die Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 so, daß das Übertragungspaket des Wiedergabesignals aus dem Aufzeichnungpaket des normalen Wiedergabesignals im normalen Wiedergabemodus oder aus dem Aufzeichnungspaket der speziellen Wiedergabedaten im speziellen Wiedergabemodus konstruiert wird.
Im folgenden wird die Operation derselben im Aufzeichnungsmodus beschrieben.
Der Eingangsbitraten-Detektor 80 erzeugt eine mittlere Datenrate auf der Grundlage des Zählerwerts des Eingangssignals in einer vorbestimmten Zeitperiode, des externen Steuersignals oder der im Eingangssignal enthaltenen Daten bezüglich der Bitrate.
Wenn z. B. ein MPEG-Signal als Eingangssignal verwendet wird, werden die Anzahl der multiplexierten Programme in den Daten und Informationen über die Datenrate jedes Programms in einem Kopfabschnitt eines speziellen Übertragungspakets, das als "PSI" bezeichnet wird, aufgezeichnet, wobei diese Informationen gelesen werden, um den Mittelwert der Datenrate zu erhalten. Alternativ kann die Datenrate des Eingangssignals im aktuellen Augenblick berechnet werden entsprechend der Änderung der Eingangsmenge, die dem Pufferspeicher 1 zugeführt wird, oder der Speichermenge der im Pufferspeicher 1 gespeicherten Daten.
In dem Fall, in dem die Differenz von der Rate des Eingangssignals nicht absorbiert werden kann, da die Aufzeichnungsschaltung 10 die Aufzeichnungsoperation mit einer konstanten Datenräte ausführt, wird der Umschaltzeitpunkt der Schaltauswahlvorrichtung 8 von der Synchronisierungsblockpositiondatensetzeinheit 81 so gesteuert, daß ein Synchronisierungsblock von Platzhalterdaten hinzugefügt wird, um zum Kompensieren der Differenz aufgezeichnet zu werden.
In dieser Stufe kann ein Merker, der die Anfangs- und Endpositionen der Aufzeichnung der Platzhalterdaten anzeigt, von der Synchronisierungsblockpositionsdatensetzeinheit 81 gebildet werden, wobei der Merker im AUX-Daten-Synchronisierungsblock aufgezeichnet werden kann, anstelle der Aufzeichnung des Merkers, der angibt, ob die Daten Platzhalterdaten sind, in jedem Synchronisierungsblockkopf, wie oben beschrieben worden ist.
Somit werden zusätzlich zum eingegebenen komprimierten Fernsehsignal der Platzhalterdaten-Synchronisierungsblock und der Merker, der die Position der Platzhalterdaten anzeigt, auf dem Magnetband 101 aufgezeichnet. Der Merker, der die Position der Platzhalterdaten anzeigt, wird aus dem AUX-Daten-Synchronisierungsblock abgeleitet mittels des AUX-Datenlesers 12, so daß die Aufzeichnungspaketauswahlvorrichtung 16 auf der Grundlage des Merkers und der ID-Daten identifiziert, ob die Daten sich auf den Hüfs-Synchronisierungsblock, den Normalwiedergabe-Synchronisierungsblock oder den Platzhalterdaten-Synchronisierungsblock beziehen. Im Fall eines Platzhalterdaten-Synchronisierungsblocks werden diese Daten verworfen und der nachfolgende Prozeß wird mit den ausgegebenen Daten nicht durchgeführt.
Durch Hinzufügen der Platzhalterdaten mit der Datenrate, die der Differenz zwischen der Aufzeichnungrate des Aufzeichnungsmediums und der Eingangsübertragungsrate des Eingangssignals entspricht, können die Daten nur gemäß der Aufzeichnungsrate des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, unabhängig von der Differenz der Übertragungsrate des Eingangssignals und deren Schwankung.
Außerdem kann durch Aufzeichnen der Daten, die sich auf die Randposition zwischen dem Eingangssignal und dem hinzugefügten Signal beziehen, die Position der Platzhalterdaten im Wiedergabemodus bestätigt werden, so daß das Eingangssignal leicht abgetrennt und wiedergegeben werden kann.
Obwohl in diesem Beispiel die Anzahl der multiplexierten Programme in den Daten und die Informationen über die Datenrate der jeweiligen Programme gelesen werden, um den Mittelwert der Datenrate zu erhalten, kann alternativ die Datenrate des Eingangssignals im aktuellen Moment entsprechend der Veränderung der in den Pufferspeicher 1 eingegebenen Eingangsmenge oder der Speichermenge der im Pufferspeicher 1 gespeicherten Daten berechnet werden, wobei zu beachten ist, daß dann, wenn die Platzhalterdaten, die der Differenz der Rate entsprechen, hinzugefügt werden, um erzeugt zu werden, so daß der Pufferspeicher seine Ausgangsdaten mit einer konstanten Rate erzeugt, wobei die Messung der Datenrate des Eingangssignals in einer vorgegebenen Zeitspanne nicht erforderlich ist.
In der Synchronisierungsblockpositionsdatensetzeinheit 81, wie in Fig. 8B gezeigt, können die Positionsdaten auch so gesetzt werden, daß eine optionale Anzahl von Spuren, wie z. B. zehn Spuren, zu einer Einheit zusammengefügt werden, um eine Gruppe von Spuren zu bilden, so daß die Daten der Transportpakete nicht über unterschiedliche Gruppen von Spuren erstreckend plaziert werden.
Fig. 8C zeigt ein Beispiel eines Steuersignals, das in die Schaltauswahlvorrichtung eingegeben wird, wobei der Ort des AUX-Aufzeichnungspakets, des normalen Wiedergabesignals und des Platzhalteraufzeichnungspakets in einer Gruppe von zehn Spuren dargestellt ist.
In einem solchen Fall, in dem ein Fehlerkorrekturcode in einer Einheit von zehn Spuren hinzugefügt wird, wird als Ergebnis die Anpassung oder Integrität verbessert während der Steueroperation.
Wenn die Kopfposition der Spur auf dem Magnetband einen Synchronisierungsblock besitzt, der mit dem Kopf des Transportpakets aufgezeichnet worden ist, mit dem begonnen werden soll, wird vermieden, daß ein Transportpaket aufgezeichnet wird, das sich über zwei unterschiedliche Spuren erstreckt, was die Rückgabe der Daten zum Transportpaket im Wiedergabemodus erleichtert. In dieser Stufe wird ein Platzhalterdaten-Synchronisierungsblock geliefert, um den restlichen Abschnitt zu füllen.
Fig. 8E zeigt ein Aufzeichnungsmuster als drittes Beispiel zum Setzen von Synchronisierungsblockpositionsdaten in der sync. block position data- bzw. Synchronisierungsblockpositionsdaten-(SBP)-Setzeinheit 81, wobei die Bandspur sowohl einen Bereich zum Aufzeichnen eines normalen Wiedergabesignals als auch einen Bereich zum Aufzeichnen eines speziellen Wiedergabesignals besitzt.
Da z. B. die Bandlaufgeschwindigkeit im Hochwiedergabemodus erhöht ist, kann nur ein Synchronisierungsblocksignal eines beschränkten Abschnitts auf den Spuren gelesen werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache kann durch Anordnung der Synchronisierungsblöcke mit einem darin aufgezeichneten speziellen Wiedergabesignal an einem Ort auf dem Magnetband, der vom Magnetkopf abgetastet werden soll, eine große Menge der speziellen Wiedergabesignale effektiv gelesen werden, selbst im Wiedergabemodus.
Fig. 8D zeigt ein Beispiel eines Steuersignals, das in die Schaltauswahlvorrichtung eingegeben wird, wobei der Ort des AUX-Aufzeichnungspakets und des normalen Wiedergabesignals in einer Gruppe von zehn Spuren gezeigt ist.
Fig. 8F zeigt ein viertes Beispiel eines Aufzeichnungsmusters, bei dem dieselben speziellen Wiedergabesignale wiederholt auf den Spuren aufgezeichnet werden, die kontinuierlich auf dem Magnetband ausgebildet sind. Durch wiederholtes Auf zeichnen derselben speziellen Wiedergabesignale auf der Serie von n Spuren kann das Weglassen des Lesens des speziellen Wiedergabesignals selbst dann verhindert werden, wenn der Kopf aus seinen Abtastspuren verschoben ist.
In einem Wiedergabemodus mit achtfacher Geschwindigkeit z. B. kann durch Aufzeichnen desselben speziellen Wiedergabesignals sechzehnfach in einen Zonengürtelmuster jeder Lch-Kopf oder Rch-Kopf das Signal ohne Fehler im speziellen Wiedergabebereich lesen. In diesem Fall ist eine komplizierte Spurführungsgenauigkeit nicht erforderlich. Außerdem kann eine ähnliche Wirkung erhalten werden durch Ausführen der zweifachen Abtastung jedes Lch- oder Rch-Kopfes.
Da in dieser Stufe ein Identifikationssignal zum Identifizieren des Aufzeichnungssignals jedem Synchronisierungsblock hinzugefügt ist, kann das Signal im speziellen Wiedergabemodus korrekt decodiert werden, selbst wenn das spezielle Wiedergabesignal in einem beliebigen optionalen Paket auf der Bandspur aufgezeichnet ist.
Die Fig. 8G und 8H zeigen eine Beziehung zwischen den Bildsignalen und den Aufzeichnungsspuren als fünftes Beispiel des Aufzeichnungsmusters, das denjenigen der Fig. 7B, 7C und 7D ähnlich ist, mit Ausnahme der Aufzeichnung der Platzhalterdaten nach den Unterteilungspositionen.
In diesem Beispiel entsprechen durch Vorsehen der an den Positionen nach den Unterteilungspositionen aufgezeichneten Platzhalterdaten die Anfangspositionen der GOP immer den Synchronisierungsblockpositionen, weshalb die Unterteilungsposition der GOP ferner leicht identifiziert werden kann.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Bild korrekt ohne Störung wiedergegeben werden kann, selbst wenn ein Spurkopf überschrieben wird, was vergleichsweise leicht verwirklicht werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, werden die Platzhalterdaten den Abschnitten nach den Unterteilungspositionen des Übertragungspakets und der GOP des Eingangssignals in einer Einheit des Synchronisierungsblocks und der auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildeten Spuren zugeführt, wodurch die Kopfposition der Unterteilung des nachfolgenden Eingangssignals an einem Kopfbild der Aufzeichnungseinheit angeordnet sein kann, was die Erfassung der Kopfposition erleichtert. Ferner kann die Auswirkung des Überschreibens minimiert werden.
Hierbei ist zu beachten, daß, obwohl die Platzhalterdaten in einer Einheit der Spuren aufgezeichnet werden, eine andere Einheit genutzt werden kann. Genauer, in dem Fall, in dem eine Fehlerkorrektur oder eine Umordnung durchgeführt wird, die sich über mehrere Spuren in einem Aufzeichnungsmodus erstreckt, werden die Platzhalterdaten vorzugsweise so angepaßt, daß die Kopfpositionen in einer Einheit der Spuren mit derselben Anzahl übereinstimmen. Obwohl die Unterteilungspositionen in einer Einheit der Bilder erfaßt werden, können auch andere Einheit z. B. GOP, Sequenz, MBS und Makroblöcke verwendet werden.

(SYNCHRONISIERUNGSREFERENZSIGNALPROZESS)

Fig. 9A zeigt ein erstes Beispiel eines Aufbaus des Synchronisierungsreferenzsignal-Generators 65, der in den Fig. 6G und 6H gezeigt ist und versehen ist mit einem Analysator 90 für Code mit veränderlicher Länge (VLC bzw. variable length code), einem Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Detektor 91 und einem Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Umschreiber 92.
Wenn die erzeugten speziellen Wiedergabedaten in das Übertragungspaketformat umgesetzt werden, wird das Synchronisierungsreferenzsignal erfaßt mittels des Synchronisierungsreferenzsignal-Detektors 91, wobei der resultierende Ausgang mittels des Synchronisierungsreferenzsignal-Umschreibers 92 umgeschrieben wird.
Es besteht die Möglichkeit, daß der Kopfabschnitt des Übertragungspakets des MPEG2-Signals ein Synchronisierungssignal für PCR (Programmtaktreferenz bzw. program clock reference) und/oder PCS (Darstellungszeitstempel bzw. presentation time stamp) und/oder DTS (Decodierungszeitstempel bzw. decoding time stamp) enthält, wie in den Fig. 9B und 9C gezeigt ist. Unter diesen Abschnitten werden die Teile, die den Zeitpunkt angeben, nämlich Programmtaktreferenzbasis 33 Bits oder Programmtaktreferenzbasis 33 Bits plus Programmtaktreferenzerweiterung 9 Bits, die mit dem geneigten Linienabschnitt im PCR gezeigt sind, und die Abschnitte der 33 Bits (3 + 15 + 15 Bits), die mit dem geneigten Linienabschnitt im PTS und DTS gezeigt sind, gemäß der Bandantriebsgeschwindigkeit im speziellen Wiedergabemodus umgeschrieben. Wenn z. B. die Wiedergabegeschwindigkeit auf das zweifache erhöht ist, wird die Zeitdifferenz zwischen jeweils zwei benachbarten PCRs halbiert. Der Schalter 95 wählt die normalen Wiedergabedaten oder die speziellen Wiedergabedaten aus, wobei der Ausgang dem Formatierer zugeführt wird.
Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß dem ersten Beispiel der Aufbau 65 durch Umschreiben des Hilfssignals des Synchronisierungsreferenzsignals im Wiedergabemodus die spezielle Wiedergabe unter Verwendung des Hilfssignals in einer beliebigen Wiedergabegeschwindigkeit in einem Bereich durchgeführt werden, solange das Hilfssignal wiedergegeben werden kann. In diesem Fall ist der in Fig. 6A gezeigte Synchronisierungsreferenzsignalprozessor 55 nicht erforderlich.
Im folgenden wird das zweite Beispiel der Synchronisierungsreferenzsignal-Verarbeitungskonstruktion mit Bezug auf die Fig. 9D, 9E und 9F beschrieben.
Die Fig. 9D und 9E zeigen das zweite Beispiel des Aufbaus des Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Prozessors 55 und des Synchronisierungsreferenzsignal- (SRS)-Generators 65, wobei der SRS-Prozessor 55 die Synchronisierungsreferenzsignal-(SRS)-Entfernungsvorrichtung 96 umfaßt, während der SRS-Generator 65 den PID-Fänger 97 und den synchronisation reference signal transmission packet- bzw. Synchronisierungsreferenzsignal-Übertragungspaket-(SRSTP)-Generator 98 umfaßt.
Im SRS-Prozessor 55 wird ein Synchronisierungsreferenzsignal aus den speziellen Wiedergabedaten entfernt mittels der Synchronisierungsreferenzsignal-Entfernungsvorrichtung 96.
Im SRS-Generator 65 wird ein Synchronisierungsreferenzsignal-Übertragungspaket erzeugt, das das Synchronisierungsreferenzsignal enthält, und mittels des Synchronisierungsreferenzsignal-Übertragungspaket-Generators 98 hinzugefügt.
Wie in Fig. 9F gezeigt, enthält das erzeugte Paket PCR, PTS und DTS. Von diesen Abschnitten werden die Teile, die einen Zeitpunkt angeben, nämlich der Abschnitt der 13 Bits, der durch den geneigten Linienabschnitt im PCR dargestellt wird, und der Abschnitt der 8 Bits, der durch den geneigten Linienabschnitt im PTS und DTS dargestellt wird, entsprechend der Bandantriebsgeschwindigkeit im Wiedergabemodus erzeugt.
Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß dem zweiten Aufbau durch Entfernen des Synchronisierungsreferenzsignals des Hilfssignals im Aufzeichnungsmodus und Hinzufügen eines Pakets, das das Hilfssignal des Synchronisierungsreferenzsignals enthält, im Wiedergabemodus die spezielle Wiedergabe unter Verwendung des Hilfssignals in einer beliebigen Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden, solange das Hilfssignal wiedergegeben werden kann.
In dieser Stufe kann das Synchronisierungsreferenzsignal während einer Periode des Vorrückens der Wiedergabegeschwindigkeit von normaler Geschwindigkeit zu einer hohen oder niedrigen Wiedergabegeschwindigkeit oder während einer Periode der veränderlichen Wiedergabegeschwindigkeit im speziellen Wiedergabemodus nicht korrekt erzeugt werden. Um diesen Fehler zu kompensieren, erzeugt daher der SRSTP-Generator 98 die Pakete, die das Synchronisierungsreferenzsignal enthalten, während der obenerwähnten Perioden.
Wie oben beschrieben worden ist, kann durch Erzeugen der Pakete, die das Synchronisierungsreferenzsignal enthalten, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit im Wiedergabemodus geändert wird, ein korrektes Synchronisierungsreferenzsignal in den Decodierer eingegeben werden, selbst in der Periode, in der die Wiedergabegeschwindigkeit verändert wird, ohne daß Daten im Wiedergabemodus ausgegeben werden.
Im folgenden wird das dritte Beispiel der Synchronisierungsreferenzsignal-Verarbeitungskonstruktion beschrieben, bei der die Konstruktion des Synchronisierungsreferenzsignal-Prozessors 55 dieselbe ist wie diejenige des Synchronisierungsreferenzsignal-Generators 65 in dem in Fig. 9A gezeigten ersten Beispiel. In diesem dritten Beispiel wird das Umschreiben der Daten im Aufzeichnungsprozeß ausgeführt, anstelle der Durchführung im Wiedergabeprozeß. Gemäß dem Grad der anwendbaren Wiedergabegeschwindigkeit im speziellen Wiedergabemodus werden nur die speziellen Wiedergabedaten erzeugt, die deren Typen entsprechend, wie in Fig. 8E gezeigt ist. In dieser Stufe wird die Position des Synchronisierungsreferenzsignals erfaßt auf der Grundlage der entsprechenden speziellen Wiedergabedaten mittels des SRS-Detektors 91, wobei ferner das Synchronisierungsreferenzsignal mittels des SRS-Umschreibers 92 umgeschrieben wird, wie in Fig. 9A gezeigt ist.
Im Wiedergabemodus wird das Datenanordnungsmuster auf dasselbe Muster zurückgesetzt, wie das beim Erzeugungsprozeß, ohne das Synchronisierungsreferenzsignal besonders hinzuzufügen oder umzuschreiben, wobei die Zusatzdaten, wie z. B. die Unterteilungsdaten des Synchronisierungsblocks, entfernt werden, um ein Datenformat wiederzugewinnen, das für den externen Decodierer annehmbar ist.
Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß dem dritten Beispiel der Aufbau durch Umschreiben des Synchronisierungsreferenzsignals des Hilfssignals im Aufzeichnungsmodus die spezielle Wiedergabe mit einer spezifizierten Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden unter Verwendung eines Hilfssignals, ohne das Synchronisierungsreferenzsignal im Wiedergabemodus umzuschreiben.

[Ausführungsform 2]

Fig. 2A zeigt ein Blockdiagramm einer digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 2A gezeigt, umfaßt diese digitale Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einen Pufferspeicher 1, eine Übertragungspaket-(TP)-Ableitvorrichtung 2, einen Hilfssignal-Generator 200, eine Systemsteuervorrichtung 204, einen Aufzeichnungspaket-(RP)-Umsetzer 5, einen image data recording packet- bzw. Bilddatenaufzeichnüngspaket-(IDRP)-Umsetzer 201, einen system data recording packet- bzw. Systemdatenaufzeichnungspaket-(SDRP)-Umsetzer 202, einen dummi recording packet-bzw. Platzhalteraufzeichnungspaket-(DRP)-Generator 7, eine erste Umschaltauswahlvorrichtung 208, einen Formatierer 209, eine Aufzeichnungseinheit 10, einen AUX-Aufzeichnungspaket-Generator 11, einen Magnetaufzeichnungskopf 100, ein Magnetband 101, einen Magnetwiedergabekopf 102, eine Antriebsschaltung 103, eine Wiedergabeeinheit 14, einen AUX- Datenleser 12, einen Deformatierer 15, eine Aufzeichnungspaket-(RP)-Auswahlvorrichtung 205, eine Spezialwiedergabesignal-(SRS)-Rekonstruktionsvorrichtung 206, eine Signalrekonstruktionsvorrichtung 17, einen Platzhalterübertragungspaket- (DTP)-Generator 18 und eine zweite Schaltauswahlvorrichtung 207.
In der Vorrichtung wird das digitale Eingangssignal über den Pufferspeicher 1 der Übertragungspaketableitvorrichtung 2 zugeführt.
Die Systemsteuervorrichtung 204 wird mit einem externen Steuersignal gespeist, um zu identifizieren, ob das angelegte Digitalsignal ein annehmbares Übertragungspaketformat besitzt. Wenn das Übertragungspaketformat des Eingangssignals als für die Vorrichtung annehmbar identifiziert wird, werden die nachfolgenden Aufzeichnungsprozesse ausgeführt.
In dem Fall hingegen, daß sie ein für die Vorrichtung unannehmbares Format besitzen, wird der Inhalt, der anzeigt, daß das Eingangssignal für die Vorrichtung nicht annehmbar ist, auf einer Anzeigetafel angezeigt und die Aufzeichnungs operation gestoppt.
Das Digitalsignal sowie ein Übertragungsimpuls, der den Kopf des erfaßten Übertragungspakets anzeigt, werden von der Übertragungspaketableitvorrichtung 2 bei jedem Übertragungspaket ausgegeben. Der Hilfssignal-Generator 200 erzeugt ein Hilfssignal, das in Bilddaten und Systemdaten unterteilt ist, unter Verwendung eines Teils oder des gesamten Digitalsignals, das von der Übertragungspaketableitvorrichtung 2 zugeführt wird.
Der Aufbau des Hilfssignal-Generators 200 wird später beschrieben.
Hierbei ist zu beachten, daß dann, wenn Hilfsdaten aufgrund von Stördaten wie z. B. Verwürflungen nicht erzeugt werden können, ein Inhalt, der die Unmöglichkeit der Erzeugung der Hilfsdaten anzeigt, zur Systemsteuervorrichtung 204 übertragen wird und anschließend der nachfolgende Prozeß zum Erzeugen der Hilfsdaten nicht ausgeführt wird.
Das Digitalsignal wird von der Übertragungspaketableitvorrichtung 2 in den ersten Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 eingegeben, während ein spezielles Wiedergabesignal vom Hilfssignal-Generator 200 in den Bilddatenaufzeichnungspaket-(IDRP)- Umsetzer 6 eingegeben wird und spezielle Wiedergabesystemdaten in den Systemdatenaufzeichnungspaket-Umsetzer 202 eingegeben werden, wobei die entsprechenden Übertragungspakete in ein Aufzeichnungspaketformat umgesetzt werden, das als Synchronisierungsblock bezeichnet ist und eine feste Länge von 77 Bytes besitzt und eine Aufzeichnungseinheit auf der Bandspur ist, wie in Fig. 1D gezeigt ist.
Der Aufbau des Aufzeichnungspaket-Umsetzers wird später beschrieben.
Der Kopf von 1 Byte des Synchronisierungsblocks wird als Kopfinformation verwendet, die Daten der Pakete anzeigt und dessen Kopfdaten jedem Synchronisierungsblock hinzugefügt werden.
Ein Bit des Synchronisierungsblockkopfes wird als Merker verwendet zum Umschalten zwischen den normalen Wiedergabedaten und den speziellen Wiedergabedaten, wobei ein Merker "0" in den ersten Aufzeichnungpaket-Umsetzer 5 geschrieben wird, um die normalen Wiedergabedaten umzusetzen, und ein Merker "1" in den Bilddatenaufzeichnungspaket-Umsetzer 201 und den Systemdatenauf zeichnungspaket-Umsetzer 202 geschrieben wird, um spezielle Wiedergabedaten umzusetzen.
Mittels des Platzhalteraufzeichnungspaket-Generators 7 wird ein Platzhalterdaten- Synchronisierungsblock erzeugt und ein Merker zum Identifizieren, ob die Daten ein Platzhalteraufzeichungspaket sind, wird in jedem Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnet.
Unter der Annahme, daß z. B. das zweite Bit des Synchronisierungsblockkopfes des speziellen Wiedergabe-Synchronisierungsblocks als ein Merker verwendet wird zum Unterscheiden zwischen den Bilddaten und dem Systemdatenaufzeichnungspaket, werden dann, wenn der Bewertungsmerker gleich "1" ist, die Daten als Systemdaten bewertet.
Die erste Schaltauswahlvorrichtung 208 empfängt einen Synchronisierungsblock, der normale Wiedergabesignale umfaßt, die vom Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 gesendet worden sind, einen Synchronisierungsblock, der spezielle Wiedergabesignale umfaßt, die vom Bilddatenaufzeichnungspaket-Umsetzer 201 gesendet worden sind, einen Synchronisierungsblock, der spezielle Wiedergabesystemdaten umfaßt, die vom Systemdatenaufzeichnungspaket-Umsetzer 202 gesendet worden sind, und einen Platzhalterdaten-Synchronisierungsblock, der vom Platzhalteraufzeichnungspaket-Generator 7 gesendet worden ist, wobei die empfangenen Synchronisierungsblöcke dem Anordnungsmuster angepaßt werden auf der Grundlage des Steuersignals, das von der Systemsteuervorrichtung 4 gesendet worden ist, so daß die eingegebenen Synchronisierungsblöcke in einer vorgegebenen Musterreihenfolge auf den Spuren angeordnet werden, woraufhin die geordneten Synchronisierurigsblöcke dem Formatierer 9 zugeführt werden.
Im folgenden wird die Operation des zweiten Beispiels der Vorrichtung beschrieben.
Die Aufzeichnungspaketauswahlvorrichtung 205 leitet einen Identifikationsmerker aus dem Synchronisierungsblockkopf ab, um das im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnete Signal zu identifizieren. Anschließend empfängt die Aufzeichnungspaketauswahlvorrichtung 205 die Wiedergabemodusdaten von der Systemsteuervorrichtung 204, die anzeigen, ob die Operation sich im normalen Wiedergabemodus oder im speziellen Wiedergabemodus befindet, zusammen mit einer Anzeige des Grades der Häufigkeit der Wiedergaberate.
Im normalen Wiedergabemodus wird ein Synchronisierungsblock ausgewählt, der das normale Wiedergabesignal aufzeichnet, auf der Grundlage des Identifikationsmerkers und wird anschließend von der Aufzeichnungspaketauswahlvorrichtung 205 zur Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 übertragen.
In ähnlicher Weise wird im speziellen Wiedergabemodus ein Synchronisierungsblocksignal ausgewählt, das die speziellen Wiedergabebilddaten und spezielle Wiedergabesystemdaten aufzeichnet, auf der Grundlage des Identifikationsmerkers und wird anschließend der speziellen Wiedergabesignal-Rekonstruktionsvorrichtung 206 zugeführt.
Gemäß den Daten, die in dem vom AUX-Datenleser 12 erhaltenen AUX-Synchronisierungsblock enthalten sind, wenn sich herausstellt, daß kein spezielles Wiedergabesignal zum Zeitpunkt der Aufzeichnung erzeugt worden ist, da die Systemsteuervorrichtung 204 keine Daten im speziellen Wiedergabemodus besitzt, kann das Bild nicht erzeugt werden, wobei ein entsprechender Inhalt auf der Anzeigetafel angezeigt wird.
In der Signalrekonstruktionsvorrichtung 17 werden der Kopf und dergleichen aus dem eingegebenen Synchronisierungsblock entfernt, so daß er zu dem Datenanordnungsmuster des Übertragungspakets zurückkehrt, das erzeugt werden soll.
Mit dem obenbeschriebenen Aufbau wird das auszugebende spezielle Wiedergabesignal im Bild im speziellen Wiedergabemodus erzeugt aus dem eingegebenen Bildsignal, unabhängig vom normalen Wiedergabesignal, wobei ferner dann, wenn die Daten im Synchronisierungsblock auf dem Magnetband aufgezeichnet werden, auch ein Identifikationsmerker, der angibt, ob das im Paket enthaltene Signal ein normales Wiedergabesignal oder ein spezielles Wiedergabesignal ist, gleichzeitig im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnet wird, wodurch der im Synchronisierungsblockkopf aufgezeichnete Identifikationsmerker im Wiedergabemodus gelesen wird, und wobei im speziellen Wiedergabemodus das Wiedergabesignal korrekt decodiert werden kann, um es auszugeben, weshalb die Bildqualtität des ausgegebenen angezeigten Bildes verbessert werden kann.
Außerdem kann durch Aufzeichnen der speziellen Wiedergabedaten getrennt in Bilddaten und Systemdaten die Redundanz aufgrund der Überlappung des Systemabschnitts reduziert werden, wodurch die speziellen Wiedergabedaten effizient aufgezeichnet werden können.
Ferner ist es durch Aufzeichnen der Daten, die angeben, ob das spezielle Wiedergabepaket im Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet worden ist, auf dem Aufzeichnungsmedium selbst dann, wenn ein spezieller Wiedergabemodus im Wiedergabemodus unter der Bedingung ausgewählt ist, daß ein spezielles Wiedergabepaket nicht aufgezeichnet wird, möglich, den Fall zu behandeln durch Erzeugen einer Fehlernachricht und dergleichen.
Fig. 2B zeigt einen Aufbau des Hilfssignal-Generators 200, der einen Übertragungspaketkopf-(TPH)-Detektor 31, einen Paket-ID-Detektor 32, einen PES-Paketkopf- (PH)-Detektor 33, eine Bildsignal-(IS)-Auswahlvorrichtung 34, einen Bildsignalkopf- (ISH)-Detektor 35, eine Hochbandfaktor-(HBF)-Entfernungsvorrichtung 36 und einen ersten und einen zweiten Speicher 209 und 210 umfaßt.
In der Bildsignalauswahlvorrichtung 34 wird dann, wenn das im Übertragungspaket enthaltene Signal sich auf ein Bildsignal bezieht, der Kopf des Übertragungspakets extrahiert und in den Speicher 209 eingegeben, wobei die Übertragungspaketdaten mit entferntem Kopf in den PES-Paketkopf-Detektor 33 eingegeben werden.
Im PES-Paketkopf-Detektor 33 wird der im PES-Paket enthaltene PES-Paketkopf extrahiert und in den Speicher 209 eingegeben. Das restliche PES-Paket mit entferntem PES-Paketkopf wird in den Bildsignalkopf-Detektor 35 eingegeben.
Der Bildsignalkopf-Detektor 35 erzeugt Systemdaten, wie z. B. externe Daten, die Ausrüstungen angeben, die derzeit mit der Vorrichtung verbunden sind, sowie Verbindungspunkte zwischen diesen, externe Daten, wie z. B. ein Merker, der einen Typ und die Größe des Übertragungspakets des aufzuzeichnenden Signals angibt, und Kopfdaten, die z. B. Werte der Quantisierungstabelfe für die Verwendung bei der Rückwärtsquantisierung der Anzahl der Pixel, des Seitenverhältnisses, der Gleichstrom- und Wechselstromwerte, die bei der Decodierung des Bildsignals im Wiedergabemodus erforderlich sind, enthalten, wobei die Systemdaten des Kopfdatenausgangs des Bildsignalkopf-Detektors 35 in den Speicher 209 eingegeben werden, um sie dem SDRP-Umsetzer 202 zuzuführen.
Im special reproduction system data recording packet- bzw. im speziellen Wiedergabesystemdatenaufzeichnungspaket-(SRSDRP)-Umsetzer 202 werden verschiedene Daten wie z. B. der Übertragungspaketkopf, der PES-Paketkopf und Systemdaten aufgezeichnet, weshalb wie in Fig. 2C gezeigt ein Systemdaten-Synchronisierungsblock gebildet wird, wobei das Bezugszeichen 220 zusätzliche Daten des Systemdaten-Synchronisierungsblocks bezeichnet und 221 die Systemdaten bezeichnet. Im Bereich der Zusatzdaten 220 ist ein Merker vorgesehen, der anzeigt, daß der Synchronisierungsblock ein Systemdaten-Synchronisierungsblock ist.
Das Bilddatensignal wird vom Bildsignalkopf-Detektor 35 in die Hochbandfaktor- Entfernungsvorrichtung 36 eingegeben, wobei spezielle Wiedergabebilddaten aus dem im Paket enthaltenen Signal erzeugt werden auf der Grundlage der Gleichstrom- und Wechselstromwerte und des EOB jedes Blocks, wobei die ausgegebenen Daten der Entfernungsvorrichtung 36 in den Speicher 210 eingegeben werden, um sie dem IRDP-Umsetzer 201 zuzuführen.
Im special reproducion image recording packet- bzw. im speziellen Wiedergabebilddatenaufzeichnungspaket-(SRIDRP)-Umsetzer 201 werden die speziellen Wiedergabebilddaten in Einheiten von 77 Bytes unterteilt, um einen speziellen Wiedergabebilddaten-Synchronisierungsblock zu bilden.
Im Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 werden die normalen Wiedergabedaten in das Synchronisierungsblockformat in ähnlicher Weise umgesetzt wie in der ersten Ausführungsform.
Die Fig. 2D zeigt einen Aufbau der speziellen Wiedergabesignal-(SRS)-Rekonstruktionsvorrichtung 206, die versehen ist mit einer speziellen Wiedergabebildsignal- (IS)-Ableitvorrichtung 240, einer Bildsignalkopf-(ISH)-Ableitvorrichtung 241, einer PES-Paketkopf-(PESPH)-Ableitvorrichtung 242, einer Übertragungspaketkopf-(TPH)- Ableitvorrichtung 243, einem Speicher 244, einem Zähler 245, einem Analysator 247 für Code mit veränderlicher Länge (VLC) und einer Schalteinheit 248. Im speziellen Wiedergabemodus, wenn das vom Deformatierer 15 identifizierte Datensignal ein Synchronisierungsblock ist, der Systemdaten enthält, werden die im PES-Paket enthaltenen Kopfdaten, die im Übertragungspaket enthaltenen Kopfdaten und die Kopfdaten des Südsignals jeweils an vorgegebenen Positionen im Speicher 244 gespeichert.
Wenn das identifizierte Signal ein Aufzeichnungspaket ist, das spezielle Wiedergabebilddaten enthält, werden die speziellen Wiedergabedaten sequentiell analysiert und in der SRS-Rekonstruktionsvorrichtung 206 erzeugt.
Im Analysator 247 für veränderlichen Code wird der Bitstrom sequentiell analysiert, wobei dann, wenn eine Position wie z. B. eine Bildunterteilung, eine Schei benunterteilung und dergleichen erreicht wird, an der die Systemdaten eingesetzt werden sollen, die im Speicher gespeicherten entsprechenden Systemdaten an jeder Unterteilungsposition erzeugt werden. Wenn eine Unterteilungsposition wie z. B. die Unterteilung von 188 Bytes erreicht wird, an der der Übertragungspaketkopf und der PES-Paketkopf eingefügt werden sollen, wird der entsprechende Paketkopf vom Speicher an die jeweilige Unterteilung geliefert. Wenn die Aufzeichnungsposition und die Reihenfolge der Systemdaten geeignet erzeugt und geeignet in den speziellen Wiedergabedaten im Wiedergabemodus angeordnet werden, können die Systemdaten lediglich in der Reihenfolge der Wiedergabereihenfolge zum Einsetzen der Systemdaten an der Unterteilung erzeugt werden.
Wie oben beschrieben worden ist, werden in der SRS-Rekonstruktionsvorrichtung 206 die speziellen Wiedergabedaten ergänzt mit Systemdaten, einer festen Länge des Pakets, dem Wert der Quantisierungstabelle, der von den Systemdaten mittels des VLC-Decodierers 247 erhalten wird. Die speziellen Wiedergabedaten werden ferner ergänzt mit Paketdaten, die zum Erzeugen der speziellen Wiedergabedaten im Paketformat erforderlich sind, unter Verwendung der Übertragungspaketkopfdaten, die von der Übertragungspaketkopf-Ableitvorrichtung 241 erzeugt werden, und der PES-Paketkopfdaten, die von der PES-Paketkopfableitvorrichtung 242 erzeugt werden, wodurch das spezielle Wiedergabeübertragungspaket mit 188 Bytes gebildet wird, um ein spezielles Wiedergabesignal zu erzeugen.
Genauer werden Videosequenzdaten für die spezielle Wiedergabe erzeugt unter Verwendung der Köpfe der Sequenz, der GOP und des Bildes jedes Blocks, woraufhin die resultierenden Daten mit dem hinzugefügten PES-Paketkopf versehen werden, um ein PES-Paket zu bilden, das mit dem hinzugefügten Übertragungspaketkopf versehen wird, um ein Übertragungspaket zu bilden.
Wie oben beschrieben worden ist, kann in dieser Ausführungsform durch Aufzeichnen des Hilfssignals und der Daten, die zum Erzeugen des Decodierungssignals außer dem Signal für die normale Wiedergabe, wenn das spezielle Wiedergabesignal erzeugt wird, benötigt werden, die Decodierung des speziellen Wiedergabesignals leicht durchgeführt werden, in ähnlicher Weise wie bei der Operation im normalen Wiedergabemodus.
Jedoch kann durch Aufzeichnen der Paketkopfdaten, die zum Bilden eines Pakets erforderlich sind, und ferner durch Aufzeichnen der Systemdaten, die zum Rekonstruieren und Decodieren der Daten erforderlich sind, die Paketierung der Daten leicht bewerkstelligt werden, wenn die Daten erzeugt werden.
Somit kann das spezielle Wiedergabesignal mit dem Datenformat und dem Bildformat erzeugt werden, die beide denjenigen im normalen Wiedergabemodus entsprechen, wodurch eine hohe Qualität des Bildes im speziellen Wiedergabemodus erreicht werden kann.
Da außerdem auch im normalen Wiedergabemodus auf die Systemdaten zugegriffen werden kann, kann dann, wenn ein Fehler auftritt, der Fehler mit Bezug auf die Systemdaten korrigiert werden.
Obwohl Zusatzdaten jedem Synchronisierungsblock hinzugefügt werden, kann ein beliebiger Typ von Zusatzdaten hinzugefügt werden.
Obwohl außerdem der Synchronisierungsblockkopf mit einem Merker aufgezeichnet wird, der den speziellen Wiedergabe-Synchronisierungsblock anzeigt, kann der Merker gemäß dem Typ der speziellen Wiedergabedaten geändert werden. Zum Beispiel kann ein Synchronisierungsblock, der den Gleichstromwert aufzeichnet, und ein weiterer Synchronisierungsblock, der den Wechselstromwert der speziellen Wiedergabedaten anzeigt, unterscheidbar ausgebildet werden, wobei ein Merker verwendet werden kann, der die zwei Typen von Synchronisierungsblöcken identifiziert.
In der Schalteinheit 248 können außerdem möglicherweise, obwohl die Übertragungspaketkopfdaten und die PES-Paketkopfdaten beide als Paketkopfdaten hinzugefügt sind, nur die PES-Paketkopfdaten in bestimmten Fällen des Ausgangsdatenformats hinzugefügt werden.

(ZWEITES BEISPIEL DES HILFSSIGNAL-GENERATORS)

Fig. 5A zeigt ein zweites Beispiel des Aufbaus des Hilfssignal-Generators 200, der versehen ist mit einem special reproduction image signal- bzw. speziellen Wiedergabebildsignal-(SRIS)-Generator 40, einem special reproduction audio signal- bzw. speziellen Wiedergabeaudiosignal-(SRAS)-Generator 41 und einem special reproduction text signal- bzw. speziellen Wiedergabetextsignal-(SRTS)-Generator 42.
Das an den Hilfssignal-Generator 200 angelegte Eingangssignal wird dem SRIS- Generator 40, dem SRAS-Generator 41 bzw. dem SRTS-Generator 42 zugeführt.
Der spezielle Wiedergabebildsignal-Generator 40 besitzt denselben Aufbau wie derjenige des ersten Beispiels des Hilfssignal-Generators, wobei der Prozeß zum Erzeugen eines speziellen Wiedergabebildes ohne Mischung, Auslassung und fehlerhafte Decodierung desselben in einem speziellen Wiedergabemodus bewerkstelligt wird. Zum Beispiel wird ein intrabild-codiertes Signal extrahiert und dessen Niedrigfrequenzkomponente weiter extrahiert. Somit kann eine Datenmenge reduziert werden und es kann ein Bild erhalten werden, dessen Inhalt an Daten während einer niedrigen Auflösung bestätigt werden kann.
Im speziellen Wiedergabeaudiosignal-Generator 41 wird ein spezielles Wiedergabeaudiosignal erzeugt, um Audiodaten im speziellen Wiedergabemodus zu erzeugen. Zum Beispiel werden Audiodatenabschnitte des in den Eingangssignalen enthaltenen Audiosignals seriell verbunden, um erzeugt zu werden, mit Ausnahme der Nicht-Audio-Abschnitte, um den Inhalt an die Zuhörer auszugeben. Alternativ werden Audioabschnitte in Intervallen des Audiobildes mit 26,12 ms nur in einer vorgegebenen Zeitperiode erzeugt. Andernfalls wird ein Audiosignal in der Vorrichtung neu erzeugt, um es auszugeben.
Im speziellen Wiedergabetextsignal-Generator 42 wird ein spezielles Wiedergabetextsignal erzeugt, um Textdaten wie z. B. Buchstaben und Symbole im speziellen Wiedergabemodus zu erzeugen. Zum Beispiel werden Zahlen und Buchstaben erzeugt, um einen Zählerwert oder Titel während einer Suchoperation anzuzeigen.
Die resultierenden speziellen Wiedergabebilddaten, das Audiosignal und das Textsignal, die vom Hilfssignal-Generator erzeugt worden sind, werden dem Aufzeichnungspaket-Umsetzer 5 zugeführt, wo die Daten in das Synchronisierungsblockformat umgesetzt werden. In dieser Stufe wird jeweils dem normalen Wiedergabesignal, dem speziellen Wiedergabebildsignal, dem speziellen Wiedergabeaudiosignal und dem speziellen Wiedergabetextsignal für eine unterscheidbare Identifizierung zwischen diesen ein Identifikationsmerker hinzugefügt.
In der Signalrekonstruktionsvorrichtung werden die Datensignale in einer Synchronisierungsblockeinheit wiedergewonnen und unterscheidbar in ein normales Wiedergabesignal, ein spezielles Wiedergabebildsignal, und ein spezielles Wiedergabeaudiosignal auf der Grundlage des Identifikationssignals getrennt.
In der speziellen Wiedergabesignal-Rekonstruktionsvorrichtung, wie in Fig. 5B gezeigt, die versehen ist mit einer speziellen Wiedergabebildsignal-Rekonstruktions vorrichtung 44, einer speziellen Wiedergabeaudiosignal-Rekonstruktionsvorrichtung 45 und einer speziellen Wiedergabetextsignal-Rekonstruktionsvorrichtung 46, werden das spezielle Wiedergabebildsignal, das spezielle Wiedergabeaudiosignal und das spezielle Wiedergabetextsignal jeweils in die spezielle Wiedergabebildsignal-Rekonstruktionsvorrichtung 44, die spezielle Wiedergabeaudiosignal-Rekonstruktionsvorrichtung 45 und die spezielle Wiedergabetextsignal-Rekonstruktionsvorrichtung 46 eingegeben.
Die Operation der Signal-Rekonstruktionsvorrichtung für den normalen Wiedergabemodus und die Operation der speziellen Wiedergabebildsignal-Rekonstruktionsvorrichtung 44 für den speziellen Wiedergabemodus sind ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform, wobei eine redundante Erläuterung derselben hier weggelassen ist.
In der speziellen Wiedergabeaudiosignal-Rekonstruktionsvorrichtung 45 wird der im speziellen Wiedergabeaudiosignal-Generator 41 durchgeführte Prozeß umgekehrt ausgeführt, wobei die Audiodaten in ein Signalformat umgesetzt werden, das in einem (nicht gezeigten) MPEG-Decodierer decodiert werden kann.
In der speziellen Wiedergabetextsignal-Rekonstruktionsvorrichtung 46 wird der im speziellen Wiedergabetextsignal-Generator 42 durchgeführte Prozeß umgekehrt durchgeführt und die Textdaten werden in ein Signalformat umgesetzt, das in einem MPEG-Decodierer decodiert werden kann.
Mit dieser Anordnung können die Inhalte der auf dem Band aufgezeichneten Daten sowohl visuell als auch hörbar wahrgenommen werden, was ermöglicht, das Magnetband schnell zu einer gewünschten Position zu führen mittels schnellem Zuführen des Bandes.

(DRITTES BEISPIEL DES HILFSSIGNALGENERATORS)

Fig. 5C zeigt einen Aufbau eines speziellen Wiedergabesignal-Generators zum Erläutern eines dritten Beispiels einer Möglichkeit der Hilfssignalerzeugung und der Signalrekonstruktion in dem Fall, in dem komprimierte Fernsehsignale von multiplexierten Programmen mehrerer Kanäle aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Im speziellen Wiedergabesignal-Generator dieses Beispiels wird ein spezielles Wiedergabesignal erzeugt, das einen Teil oder die gesamten Bilddaten und Audio daten jedes Kanals und die Textdaten wie z. B. Zeichen oder Systemdaten im speziellen Wiedergabemodus erzeugen kann.
In Fig. 5C entspricht der Aufbau n Kanälen von multiplexierten Signalen, wobei jeder Kanal einen speziellen Wiedergabebildsignal-Generator zum Erzeugen eines speziellen Wiedergabebildsignals, einen speziellen Wiedergabeaudiosignal-Generator zum Erzeugen eines speziellen Wiedergabeaudiosignals und einen speziellen Wiedergabetextsignal-Generator zum Erzeugen eines speziellen Wiedergabetextsignals umfaßt.
In der speziellen Wiedergabesignal-Rekonstruktionsvorrichtung wird das spezielle Wiedergabesignal wiedergewonnen durch umgekehrtes Ausführen des Prozesses im speziellen Wiedergabesignal-Generator, wodurch das Signal umgesetzt wird, um ein Signalformat zu bilden, das in einem MPEG-Decodierer decodiert werden kann.
Im speziellen Wiedergabemodus wird ein Teil oder der gesamte Teil jedes Kanals geschaltet, so daß die gesamten speziellen Wiedergabesignale ausgegeben werden.
Mit dieser Anordnung kann ein Teil oder ein gesamter Teil des Inhalts der multiplexierten Kanäle bestätigt werden.

(ERSTES VERFAHREN DER KLASSIFIZIERUNG SPEZIELLER WIEDERGABEDATEN)

Im folgenden wird ein erstes Verfahren der Klassifizierung der mehreren Typen spezieller Wiedergabedaten beschrieben, die in der obenbeschriebenen Weise erzeugt werden.
Im Verfahren der ersten Ausführungsform, bei dem die Daten in einem Übertragungspaketformat aufgezeichnet werden, in ähnlicher Weise wie in dem ersten Aufbau, wird ein Merker zum Identifizieren der speziellen Wiedergabedaten und der normalen Wiedergabedaten dem Kopf jedes Synchronisierungsblocks hinzugefügt, wodurch die speziellen Wiedergabedaten in ähnlicher Weise wie die normalen Wiedergabedaten aufgezeichnet werden können.
In diesem Fall können die Typen der speziellen Wiedergabedaten unterscheidbar identifiziert werden auf der Grundlage der Paket-ID, die im Übertragungspaketkopf enthalten ist, weshalb das Hinzufügen des Identifikationssignals, das die Typen der speziellen Wiedergabedaten identifiziert, weggelassen werden kann. Es ist jedoch notwendig, erneut einen Kopf eines Übertragungspakets zu bilden, um ihn im Aufzeichnungmodus hinzuzufügen. Bei diesem Verfahren können die Daten leicht in ein Übertragungspaketformat im speziellen Wiedergabemodus umgesetzt werden.

(ZWEITES VERFAHREN DER KLASSIFIZIERUNG SPEZIELLER WIEDERGABEDATEN)

In der zweiten Ausführungsform des Verfahrens zum Aufzeichnen nur der notwendigen Komponenten jedes Signals im speziellen Wiedergabemodus wird ein Kopf eines Übertragungspakets gebildet, der hinzugefügt werden soll, um die resultierenden Daten in einem Übertragungspaketformat zu erzeugen. Da es in diesem Beispiel nicht erforderlich ist, den Kopf des Übertragungspakets aufzuzeichnen, kann die Aufzeichnungskapazität des Speichers verbessert werden. Da jedoch in diesem Fall der Übertragungspaketkopf nicht aufgezeichnet wird, ist es unmöglich, zwischen dem speziellen Wiedergabebildsignal, dem speziellen Wiedergabeaudiosignal und dem speziellen Wiedergabetextsignal zu unterscheiden auf der Grundlage der resultierenden Daten des Übertragungspaketformats an sich.
Fig. 5D zeigt ein Beispiel einer Anordnung eines Identifikationssignals, welches das spezielle Wiedergabebildsignal, das spezielle Wiedergabeaudiosignal oder das spezielle Wiedergabetextsignal identifiziert, die in einem Synchronisierungsblock des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden sollen, wobei das Bezugszeichen 300 einen Synchronisierungsblockkopf bezeichnet, 301 ein Identifikationssignal bezeichnet und 302 ein spezielles Wiedergabesignal bezeichnet. Wenn das spezielle Wiedergabesignal 302 ein spezielles Wiedergabebildsignal ist, wird ein Bildsignalidentifikationssignal dem aufzuzeichnenden Synchronisierungsblockkopf hinzugefügt. Wenn das spezielle Wiedergabesignal 302 ein spezielles Wiedergabeaudiosignal ist, wird ein Audiosignalidentifikationssignal dem Synchronisierungsblockkopf hinzugefügt, wobei dann, wenn das spezielle Wiedergabesignal 302 ein spezielles Wiedergabetextsignal ist, ein Textsignalidentifikationssignal dem aufzuzeichnenden Synchronisierungsblock hinzugefügt wird. Selbst wenn somit jedes der Signale an irgendeiner optionalen Position auf den Bandspuren aufgezeichnet wird, können die Typen des im Synchronisierungsblock enthaltenen Signals unterscheidbar identifiziert werden auf der Grundlage des Identifikationssignals, um somit das Signal korrekt zu rekonstruieren.
Dieses Beispiel des Verfahrens ist ferner effektiv in dem Fall, in dem mehrere Kanäle multiplexiert werden. Wenn das Signal 302 ein spezielles Wiedergabesignal des Kanals 1 ist, wird ein Identifikationssignal, das den Kanal 1 identifiziert, dem aufzuzeichnenden Synchronisierungsblockkopf hinzugefügt, während dann, wenn das Signal 302 ein spezielles Wiedergabesignal des Kanals 2 ist, ein Identifikationssignal, das den Kanal 2 identifiziert, dem aufzuzeichnenden Synchronisierungsblockkopf hinzugefügt wird. Selbst wenn daher Signale jedes Kanals an irgendeiner optionalen Position auf den Bandspuren aufgezeichnet werden, können die Typen des im Synchronisierungsblock enthaltenen Kanals unterscheidbar identifiziert werden auf der Grundlage des Identifikationssignals im speziellen Wiedergabemodus, um somit die Signale korrekt zu rekonstruieren.

(DRITTES VERFAHREN DER KLASSIFIZIERUNG SPEZIELLER WIEDERGABEDATEN)

Fig. 5E zeigt ein Positionsdatenaufzeichnungsmuster der Aufzeichnung der Positionsdaten, die sich auf den Bereich zum Aufzeichnen des speziellen Wiedergabebildsignals, des speziellen Wiedergabeaudiosignals oder des speziellen Wiedergabetextsignals beziehen, im AUX-Synchronisierungsblock auf den Magnetbandspuren. Selbst wenn somit jedes der Signale an einer beliebigen optionalen Position auf den Bandspuren im Aufzeichnungsmodus angeordnet wird, kann die Aufzeichnungsposition jedes Signals bestätigt werden auf der Grundlage der Positionsdaten im speziellen Wiedergabemodus, wodurch die Signale korrekt rekonstruiert werden können.
Dieses Verfahren ist ferner wirksam beim Identifizieren eines speziellen Wiedergabesignals jedes Kanals.
Fig. 5F zeigt ein Aufzeichnungsmuster jedes speziellen Wiedergabesignals und der jeweiligen speziellen Wiedergabesystemdaten.
Genauer, jedes spezielle Wiedergabebildsignal, spezielle Wiedergabeaudiosignal und spezielle Wiedergabetextsignal wird entsprechend zusammengefügt, um aufgezeichnet zu werden, während die speziellen Wiedergabebildsystemdaten, die speziellen Wiedergabeaudiodaten und die speziellen Wiedergabetextdaten an Positionen unmittelbar vor dem speziellen Wiedergabebildsignal, dem speziellen Wiedergabeaudiosignal bzw. dem speziellen Wiedergabetextsignal aufgezeichnet werden, um jedes der speziellen Wiedergabesignale wiederzugewinnen.
Da somit Systemdaten an jeder Grenze vorhanden sind, können dieselben Typen der speziellen Wiedergabedaten leicht zusammengefügt werden, selbst wenn jedes der Signale an einer beliebigen optionalen Position auf den Bandspuren im Aufzeichnungsmodus angeordnet worden ist, wodurch die Signale korrekt rekonstruiert werden können durch Kombinieren mit den unmittelbar vorher angeordneten Systemdaten.
Dieses Verfahren ist ebenfalls wirksam beim Identifizieren des speziellen Wiedergabesignals jedes Kanals.
Außerdem ist dieses Verfahren ferner effektiv beim Identifizieren der Bildunterteilungen im speziellen Wiedergabesignal. Außerdem können die Hilfsbilder in einer Einheit von einem Bild reproduziert werden durch Anordnen der Systemdaten an der Grenze der Daten jedes Hilfsbildes anstatt der Verwendung des Verfahrens der Fig. 7A.

Claims

1. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen, welches ein digitales Signal als Eingangsinformation empfängt, die in einem vorbestimmten Übertragungspaketformat übertragen wird, welches das digitale Eingangssignal auf ein Aufzeichnungsmedium (101) in einem vorbestimmten Aufzeichnungspaketformat aufzeichnet sowie das aufgezeichnete Signal hiervon wiedergibt und welches ein Aufzeichnungssystem sowie ein Wiedergabesystem aufweist, wobei das Aufzeichnungssystem enthält:

ein Hilfssignal-Erzeugungsmittel (3; 200, 201), um aus dem digitalen Eingangssignal ein Hilfssignal in dem Übertragungspaketformat des digitalen Eingangssignals zu erzeugen,

ein Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel (5, 6; 5, 6, 201, 202) zum Umwandeln von Paketen des digitalen Signals und des Hilfssignals in entsprechende Aufzeichnungspakete des vorbestimmten Aufzeichnungspaketformats und zum Ergänzen der Aufzeichnungspakete mit Identifikationssignalen, um zwischen Aufzeichnungspaketen des digitalen Eingangssignals und Aufzeichnungspaketen des Hilfssignals unterscheiden zu können, und

ein Aufzeichnungsmittel (9, 10) zum Aufzeichnen der verarbeiteten Signale aus dem Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel auf das Aufzeichnungsmedium (101), wobei das Hilfssignal in einer vorbestimmten Position auf dem Aufzeichnungsmedium (101) aufgezeichnet wird, und wobei das Wiedergabesystem enthält:

ein Wiedergabesignal-Verarbeitungsmittel (14, 15) zum Lesen des Wiedergabesignals von dem Aufzeichnungsmedium (101) und zum Ausführen eines spezifischen Wiedergabeprozesses an dem Wiedergabesignal, um die Aufzeichnungspakete und das Identifikationssignal zu rekonstruieren, ein Erfassungsmittel (16; 205) zum Erfassen des rekonstruierten Identifikationssignals, um zu bestimmen, ob das Aufzeichnungspaket aus dem digitalen Signal oder aus dem Hilfssignal besteht, und

ein Signalrekonstruktionsmittel (17; 17, 205, 206) zum Rekonstruieren des digitalen Signals oder des Hilfssignals in das Übertragungspaketformat unter Verwendung des Aufzeichnungspaketes, das aus dem digitalen Signal bzw. dem Hilfssignal gebildet ist, wobei das Signalrekonstruktionsmittel (17) das digitale Ausgabesignal unter Verwendung des Aufzeichnungspaketes, das aus dem Hilfssignal gebildet ist, in einem speziellen Wiedergabemodus rekonstruiert.

2. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel (200) mehrere unterschiedliche Arten von Hilfssignalen erzeugt.

3. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 2, bei dem das Aufzeichnungsmittel auf dem Aufzeichnungsmedium zusätzlich die Identifikationssignale zum Identifizieren von verschiedenen Arten von Hilfssignalen aufzeichnet.

4. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 2, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel, wenn ein komprimiertes Fernsehsignal als ein digitales Eingangssignal eingegeben wird, das Hilfssignal aus dem komprimierten Fernseheingangssignal erzeugt, wobei das erzeugte Hilfssignal mindestens eines der nachstehenden Signale enthält:

ein spezielles Bildwiedergabesignal zum Ausgeben von Bildern in dem speziellen Wiedergabemodus,

ein spezielles Audiowiedergabesignal zum Ausgeben von Tönen in dem speziellen Wiedergabemodus und

ein spezielles Textwiedergabesignal zum Ausgeben eines Textsignales in dem speziellen Wiedergabemodus, welches Text- und Symboldaten enthält.

5. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 4, bei dem das Aufzeichnungsmittel auf das Aufzeichnungsmedium zusätzlich ein Identifikationssignal aufzeichnet, um das spezielle Bildwiedergabesignal, das spezielle Audiowiedergabesignal und das spezielle Textwiedergabesignal zu identifizieren.

6. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 2, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel (200) für sämtliche Kanäle oder einige der Kanäle aus einem komprimierten Fernsehsignal entsprechende Hilfssignale erzeugt, wenn das Gerät als Eingangssignal ein komprimiertes Fernsehsignal empfängt, das aus mehreren Kanälen gebildet ist, die in einem vorbestimmten Übertragungspaketformat gemultiplext sind, und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel (206) die Hilfssignale für sämtliche oder einige der gemultiplexten Kanäle der Hilfssignale, die durch das Hilfssignal-Erzeugungsmittel erzeugt worden sind, aus dem Signal rekonstruiert, das durch das Wiedergabesignal-Verarbeitungsmittel erhalten wird.

7. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Aufzeichnungsmittel auf das Aufzeichnungsmedium zusätzlich ein Identifikationssignal zum Identifizieren der Hilfssignale aufzeichnet.

8. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel, wenn ein digitales Signal, das ein komprimiertes Bildsignal enthält, als Eingangssignal verwendet wird, aus dem komprimierten Bildeingangssignal ein zweites Bildsignal als ein Hilfssignal und ein Frameidentifikationssignal zum Identifizieren des zweiten Bildsignals in jedem Anzeigeframe erzeugt und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel das auszugebende digitale Signal oder Hilfssignal unter Verwendung des Aufzeichnungspaketes, welches aus dem digitalen Eingangssignal oder dem Hilfssignal gebildet ist, rekonstruiert, und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel das digitale Signal basierend auf dem Frameidentifikationssignal rekonstruiert, wenn das Signal unter Verwendung des Aufzeichnungspaketes, welches aus dem Hilfssignal besteht, rekonstruiert wird, wobei das rekonstruierte digitale Signal basierend auf dem Frameidentifikationssignal ausgegeben wird, um zu verhindern, daß die Bilder unterschiedlicher Frames gemischt werden.

9. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 8, bei dem das Signalrekonstruktionsmittel jedes der Hilfsframesignale in umgekehrter Reihenfolge während eines Reversewiedergabemodus rese quenziert.

10. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Aufzeichnungsmittel p Stücke der Übertragungspakete durch m Stücke der Aufzeichnungspakete aufzeichnet, wenn jedes der Übertragungspakete des digitalen Eingangssignals auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel für jeweils m Stücke Aufzeichnungspakete, die durch das Wiedergabemittel ausgegeben werden, p Stücke auszugebende Übertragungspakete rekonstruiert.

11. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Aufzeichnungsmittel das digitale Signal auf dem Aufzeichnungsmedium in der Weise aufzeichnet, daß sich jede Spur aus q Stücken auf dem Aufzeichnungsmedium gebildeten Aufzeichnungspaketen zusammensetzt und sich die Übertragungspakete nicht über mehrere Aufzeichnungsspurgruppen erstrecken, wobei eine Gruppe r Spuren enthält.

12. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel ein Formatinformations-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Informationen betreffend eine Position von Unterteilungen in den Übertragungspaketen des digitalen Signals enthält und bei dem das Aufzeichnungsmittel die Ausgabe des Formatinformations-Erzeugungsmittels und das digitale Signal auf das Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.

13. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 2, bei dem das Formatinformations-Erzeugungsmittel ein Unterteilungsinformationsflag erzeugt, welches angibt, ob oder ob nicht die Information betreffend die Position der Unterteilungen in den Übertragungspaketen des digitalen Signals erzeugt worden ist, und bei dem das Formatinformations- Erzeugungsmittel die Unterteilungsinformation erzeugt, wenn das Unterteilungsinformationsflag anzeigt, daß die Unterteilungsinformation zu erzeugen ist.

14. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, bei dem das Gerät ein digitales Signal als sein in einem vorbestimmten Übertragungspaketformat zu übertragendes Eingangssignal empfängt, bei dem das Gerät ein Erfassungsmittel (2) zum Erfassen von Informationen betreffend die Konfiguration des Eingangssignals enthält und bei dem das Aufzeichnungsmittel die Ausgabe des Erfassungsmittels auf dem Aufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungspaketformat aufzeichnet.

15. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 14, bei dem das Erfassungsmittel (2) zumindest eine der Informationen erfaßt: Informationen über die Eingangsübertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals, Informationen über die effektive Datenlänge in den komprimierten Fernsehsignalpaketen und Informationen über die Konfiguration des Paketkopfabschnittes.

16. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Erfassungsmittel (56) zum Erfassen sämtlicher oder einiger Informationen, die die Unterteilungsposition in jedem Frame der Bildsignale betreffen, welche in dem digitalen Eingangssignal enthalten sind, wobei das Aufzeichnungsmittel die Ausgabe des Erfassungsmittels an einer vorbestimmten Position auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.

17. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1,

bei dem das Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel Mittel (11) enthält, um als ein hinzugefügtes Signalpaket in dem Aufzeichnungspaketformat ein Signal der Datengeschwindigkeit zu erzeugen, welche gleich der Differenz zwischen der Datenaufzeichnungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums und der Datenausgabegeschwindigkeit des Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittels in dem Aufzeichnungspaketformat ist, und bei dem das Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel eine vorgegebene Aufzeichnungssignalverarbeitung an den Ausgangsdaten des Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel vornimmt zusammen mit dem Identifikationssignal zum Identifizieren, ob oder ob nicht ein Aufzeichnungspaket ein hinzugefügtes Signalpaket ist, um die verarbeiteten Signale auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und

bei dem das Signalrekonstruktionsmittel das hinzugefügte Signalpaket als ein ungültiges Paket behandelt und keinen nachfolgenden Verarbeitungsvorgang ausführt, wenn das rekonstruierte Aufzeichnungspaket ein hinzugefügtes Signalpaket ist.

18. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 17, weiterhin enthaltend: ein Erfassungsmittel zum Erfassen sämtlicher oder einiger Unterteilungspositionen zwischen den Frames der Bildsignale, die in dem Eingangssignal enthalten sind, und ein Einstellmittel (4) für hinzugefügte Signale, um den Ort und die Größe der hinzugefügten Signale einzustellen, so daß die Frameunterteilungspositionen an einer vorbestimmten Position auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet werden, wobei das Aufzeichnungsmittel das hinzugefügte Signal und das komprimierte Fernsehsignal auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.

19. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, enthaltend:

ein Taktreferenzsignal-Erfassungsmittel (91), um in einem wiedergegebenen Hilfssignal-Übertragungspaket in einem speziellen Wiedergabemodus das Vorhandensein und die Position eines Taktreferenzsignals zu erfassen, das von dem Gerät, welches das Übertragungspaket empfängt, als Referenzsignal zur Synchronisierung der Betriebstaktung, der Dekodiertaktung oder der Anzeigetaktung verwendet wird, und

ein Taktreferenzsignal-Überschreibemittel (92), um bei der Wiedergabe das Taktreferenzsignal in dem Hilfssignal-Übertragungspaket, das durch das Taktreferenzsigrial-Erfassungsmittel erfaßt wird, zu überschreiben, um mit der augenblicklichen spezifischen Wiedergabegeschwindigkeit genau synchronisiert zu werden.

20. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend:

ein Taktreferenzsignal-Erfassungsmittel (91), um in einem wiedergegebenen Hilfssignal-Übertragungspaket das Vorhandensein und die Position eines Taktreferenzsignals zu erfassen,

ein Taktreferenzsignal-Löschmittel (96) zum Entfernen des Taktreferenzsignals in dem Hilfssignal-Übertragungspaket, welches durch das Taktreferenzsignal-Erfassungsmittel erfaßt worden ist, und

ein Taktreferenzsignal-Addiermittel (65) zum Erzeugen und Hinzufügen eines Taktreferenzsignals zu dem rekonstruierten Hilfssignal-Übertragungspaket in einem spezifischen Wiedergabemodus, damit es mit der augenblicklichen speziellen Wiedergabegeschwindigkeit korrekt synchronisiert wird.

21. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend:

ein Taktreferenzsignal-Erfassungsmittel (91), um in einem wiedergegebenen Hilfssignal-Übertragungspaket das Vorhandensein und die Position eines Taktreferenzsignals zu erfassen, und

ein Taktreferenzsignal-Überschreibemittel (92), um das Taktreferenzsignal beim Aufzeichnen in dem Hilfssignal-Übertragungspaket zu überschreiben, das durch das Taktreferenzsignal-Erfassungsmittel erfaßt wird.

22. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 21, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel separate Hilfssignale erzeugt, die jeweils einer der spezifischen Spezialwiedergabegeschwindigkeiten entsprechen, bei dem das Taktreferenzsignal-Überschreibemittel das Taktreferenzsignal jedes der Hilfssignale überschreibt, um es mit jeder der speziellen Wiedergabegeschwindigkeiten korrekt zu synchronisieren, und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel das Hilfssignal gemäß einer von mehreren speziellen Wiedergabegeschwindigkeiten rekonstruiert.

23. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend: ein Taktreferenzpaket-Erzeugungsmittel (98), um bei der Wiedergabe ein Übertragungspaket zu erzeugen, welches ein Taktreferenzsignal enthält, damit es in der Zeit, in der das Wiedergabesignal nicht von dem Aufzeichnungsmedium gelesen wird, korrekt synchronisiert wird, wenn die Wiedergabegeschwindigkeit geändert wird.

24. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, wobei das Gerät das digitale Signal als ein Eingangssignal empfängt, welches ein komprimiertes Bildsignal enthält, wobei das Hilfssignal ein Hilfsframesignal und das Hilfssignal-Erzeugungsmittel ein Hilfsframesignal- Erzeugungsmittel (200, 201) zum Erzeugen des Hilfsframesignals ist, um ein Bildsignal aus dem digitalen Eingangssignal in einem speziellen Wiedergabemodus zu erzeugen, wobei das Aufzeichnungssystem weiterhin ein Kopfsignal-Erzeugungsmittel (200, 202) zum Erzeugen eines gemeinsamen Kopfsignals enthält, welches ein gemeinsames erforderliches Signal zum Dekodieren der einzelenen Hilfsframesignale oder ein Signal ist, welches für die Umwandlung des Hilfsframesignals in das Übertragungspaketformat erforderlich ist, und wobei das Signalrekonstruktionsmittel (17, 205, 206) das digitale Signal in dem Übertragungspaketformat aus dem Aufzeichnungspaket, welches die digitalen Signale in dem normalen Wiedergabemodus enthält, und die Signale, die das Übertragungspaketformat aufweisen, aus dem Aufzeichnungspaket, das aus jedem der Hilfsframesignale gebildet ist, und aus dem Aufzeichnungspaket, das aus den gemeinsamen Kopfsignalen gebildet ist, in dem speziellen Wiedergabemodus rekonstruiert.

25. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, bei dem das Hilfsframesignal vollständig oder teilweise das Bildsignal für intraframekodierte Frames unter den Bildsignalen ist, die durch Interframe- Prädiktionskodierung komprimiert sind.

26. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, bei dem das Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsmittel das gemeinsame Kopfsignal an den Unterteilungspositionen der einzelnen Hilfsframesignale anordnet und bei dem das Signatrekonstruktionsmittel die Hilfsframesignale mit dem gemeinsamen Kopfsignal, welches unmittelbar vor dem augenblicklichen Framesignal reproduziert worden ist, während des speziellen Wiedergabemodus rekonstruiert.

27. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, wobei das Gerät ein digitales Signal als sein in einem vorbestimmten Paketformat zu übertragendes Eingangssignal empfängt, wobei das Gerät ein Erfassungsmittel (2) zum Erfassen von Informationen enthält, die die Konfiguration des Eingangssignals betreffen, und wobei das Aufzeichnungsmittel die Ausgabe des Erfassungsmittels auf das Aufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungspaketformat aufzeichnet.

28. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Ansprüch 27, bei dem das Erfassungsmittel mindestens eine der folgenden Informationen erfaßt: Informationen über die Eingangsübertragungsgeschwindigkeit des Eingangssignals, Informationen über die effektive Datenlänge in den komprimierten Fernsehsignalpaketen und Informationen über die Konfiguration des Paketkopfabschnittes.

29. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, bei dem das Aufzeichnungsmittel das digitale Signal auf das Aufzeichnungsmedium in der Weise aufzeichnet, daß sich jede Spur aus q Stücken auf dem Aufzeichnungsmedium gebildeten Aufzeichnungspaketen zusammensetzt und bei dem sich die Übertragungspakete nicht über mehrere Aufzeichnungsspurgruppen erstrecken, wobei eine Gruppe r Spuren enthält.

30. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, bei dem das Aufzeichnungsmittel beim Aufzeichnen der einzelnen Übertragungspakete des digitalen Eingangssignals auf dem Aufzeichnungsmedium p Stück Übertragungspakete als m Stück Aufzeichnungspakete aufzeichnet und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel p Stück auszugebender Übertragungspakete für m Stück Aufzeichnungspakete rekonstruiert, die durch das Wiedergabemittel ausgegeben werden.

31. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 24, bei dem das Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel Mittel (11) enthält, um als ein hinzugefügtes Signalpaket in dem Aufzeichnungspaketformat ein Signal der Datengeschwindigkeit zu erzeugen, die gleich der Differenz zwischen der Datenaufzeichnungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums und der Datenausgabegeschwindigkeit des Aufzeichnungssignals-Umwandlungsmittels in dem Aufzeichnungspaketformat ist, und bei dem das Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittel eine vorgegebene Aufzeichnungssignalverarbeitung an den Ausgabedaten des Aufzeichnungssignal-Umwandlungsmittels vornimmt zusammen mit dem Identifikationssignal zum Identifizieren, ob oder ob nicht das Signal ein hinzugefügtes Signalpaket ist, um die verarbeiteten Signale auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei das Signalaufzeichnungsmittel das hinzugefügte Signalpaket als ein ungültiges Paket behandelt und nicht den nachfolgenden Verarbeitungsvorgang ausführt, wenn das rekonstruierte Aufzeichnungspaket ein hinzugefügtes Signalpaket ist.

32. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 31, weiterhin enthaltend: ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Teils oder sämtlicher Unterteilungspositionen zwischen den Frames der Bildsignale, die in dem digitalen Eingangssignal enthalten sind, und ein Einstellmittel (204) für hinzugefügte Signale, um den Ort und die Größe der hinzugefügten Signale so einzustellen, daß die Frameunterteilungspositionen an vorbestimmten Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, wobei das Aufzeichnungsmittel das hinzugefügte Signal und das komprimierte Fernsehsignal auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.

33. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 1, jedoch ohne Erfassungsmittel, bei dem das Aufzeichnungssystem weiterhin ein Hilfssignal-Erzeugungsbeurteilungsmittel zum Feststellen enthält, ob oder ob nicht ein Hilfssignal in Übereinstimmung mit dem digitalen Eingangssignal erzeugt worden ist, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel (3, 200, 11) weiterhin zum Erzeugen von Hilfssignal-Erzeugungsanzeigedaten, die die Erzeugung des Hilfssignals anzeigen, wenn das Hilfssignalerzeugungs-Beurteilungsmittel bestimmt, daß ein Hilfssignal erzeugt ist, und alternativ zum Erzeugen von Hilfssignal-Nichterzeugungsanzeigedaten vorgesehen ist, die die Nichterzeugung eines Hilfssignals anzeigen, wenn das Hilfssignalerzeugungs- Beurteilungsmittel bestimmt, daß ein Hilfssignal nicht zu erzeugen ist, bei dem das Aufzeichnungsmittel (9, 10) die spezifische Aufzeichnungsverarbeitung der Hilfssignal-Erzeugungs- und der Hilfssignal-Nichterzeugungsdaten anstelle des Identifikationssignals ausführt, bei dem das Wiedergabesignal-Verarbeitungsmittel (14, 15) das Wiedergabesignal von dem Aufzeichnungsmedium (101) liest und die spezifische Wiedergabeverarbeitung des Wiedergabesignals ausführt, um die Aufzeichnungspakete sowie die Hilfssignal-Erzeugungsdaten und die Hilfssignal-Nichterzeugungsdaten zu rekonstruieren, und bei dem das Signalrekonstruktionsmittel (17, 206) das auszugebende digitale Signal oder Hilfssignal unter Verwendung der Aufzeichnungspakete, welche aus dem digitalen Signal oder dem Hilfssignal gebildet sind, rekonstruiert, wenn die rekonstruierten Hilfssignal- Erzeugungsdaten das Erzeugen der Hilfsdaten anzeigen, und das auszugebende digitale Signal unter Verwendung des Aufzeichnungspaketes, das aus dem digitalen Signal besteht, rekonstruiert, wenn die rekonstruierten Hilfssignal-Nichterzeugungsdaten erzeugt werden, um die Nichterzeugung der Hilfsdaten anzuzeigen.

34. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 33, bei dem das Hilfssignal-Erzeugungsmittel die Hilfsinformations-Erzeugungsdaten erzeugt, die aus mehreren Arten von Hilfsinformationen bestehen.

35. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 33, bei dem das Aufzeichnungsmittel die Hilfssignale an vorbestimmten Stellen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet.

36. Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Signalen nach Anspruch 33, weiterhin enthaltend:

ein Entschlüsselungsevaluierungssignal-Erfassungsmittel (2) zum Erfassen eines Entschlüsselungsevaluierungssignals in dem Eingangssignal, um zu bestimmen, ob das Eingangssignal entschlüsselt werden kann, ein Nichtentschlüsselungsinformationsaddiermittel (11) zum Hinzufügen einer Nichtentschlüsselunginformation zu dem Hilfssignal, wenn das Entschlüsselungsevaluierungssignal-Erfassungsmittel bestimmt, daß das Eingangssignal nicht entschlüsselt werden kann, und

ein Ausgabeverhinderungsmittel (18), um die Rekonstruktion und die Ausgabe des Hilfssignals zu verhindern, wenn die Nichtentschlüsselungsinformation dem Hilfssignal hinzugefügt ist.