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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein digitales Aufzeichnungsgerät, das in
einem digitalen Videorecorder (im Folgenden als "digitaler VR" bezeichnet), in einem digitalen Discspieler
oder in einem ähnlichen
Gerät eingesetzt
werden kann, welches ein Spurformat besitzt, bei dem digitale Bild-
und Tonsignale in entsprechenden, vorausbestimmten Bereichen in
Schrägspuren
aufgenommen werden, und welches digitale Bild- und Tonsignale in
Form eines Bitstroms empfängt
und diesen aufzeichnet.
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1 zeigt ein bei gebräuchlichen
digitalen Heim-Videorecordern des Standes der Technik verwendete
Spurmuster. Wie der Abbildung entnommen werden kann, werden Schrägspuren
auf einem Magnetband gebildet, wobei jede Spur in zwei Bereiche
aufgeteilt ist – einen
Bildbereich für
die Aufzeichnung eines digitalen Bildsignals und einen Tonbereich
für die
Aufzeichnung eines digitalen Tonsignals.
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Es
gibt zwei Methoden um Bild- und Tonsignale auf solchen digitalen
Heim-Videorecordern aufzuzeichnen. Die eine Methode ist die sogenannte
Basisbandaufzeichnungsmethode, bei welcher die Eingabe der Bild- und Tonsignale in
analoger Form erfolgt und die Aufzeichnung in digitaler Weise geschieht,
nachdem eine hocheffiziente Codierung zur Verringerung der Datenrate
durchgeführt
worden ist. Die andere ist die sogenannte transparente Aufzeichnungsmethode,
bei welcher in digitaler Form übertragene
Bitströme
aufgezeichnet werden.
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Für die Aufzeichnung
des Advanced Television-(ATV-) Signals, welches derzeit in den Vereinigten Staaten
in Betracht gezogen wird, oder des Digital Videobroadcasting-(DVB-)Signals,
welches derzeit in Europa untersucht wird, ist die letztere Methode
der transparenten Aufnahme geeignet. Die Hauptgründe dafür sind, daß das ATV-Signal bzw. das DVB-Signal
bereits digital komprimiert sind und deswegen keine hocheffizienten
Codierer oder Decodierer benötigt
werden, und daß keine
Verschlechterung der Bildqualität
auftritt, da das Signal direkt aufgenommen wird. Auf der anderen
Seite ist der Hauptnachteil die schlechtere Bildqualität in Trickwiedergabe-Moden
wie beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitswieder gabe, Standbildwiedergabe und
Zeitlupenwiedergabe. Vor allem können
durch bloßes
Aufnehmen von Bitströmen
direkt auf Schrägspuren keine
brauchbaren Bilder in Hochgeschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben
werden.
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Eine
digitale Videorecorder-Methode zur Aufzeichnung des ATV-Signals
wurde in dem technischen Bericht "Eine Aufzeichnungsmethode für ATV-Daten
auf einem digitalen Videorecorder für den Konsumentenbereich" vorgeschlagen, der
beim "Internationalen
Workshop für
HDTV '93" vom 26.–28. Oktober
in Ottawa, Canada, vorgetragen wurde. Dieser Bericht wird in der
nachfolgenden Beschreibung als Stand der Technik benutzt.
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Beruhend
auf den grundlegenden Spezifikationen eines Prototyps des digitalen
Heim-Videorecorders und unter Annahme einer Aufzeichnungsrate des
digitalen Bildsignals von 25 Mbps und einer Halbbildfrequenz von
60 Hz, wird ein Vollbild auf 10 Spuren in Bildbereichen bei Standard-Auflösungseinstellung
(Standard Definition (SD) Mode) aufgezeichnet. Unter diesen Voraussetzungen
ist bei einer Datenrate des ATV-Signals von 17–18 Mbps transparentes Aufzeichnen
des ATV-Signals in diesem SD-Modus möglich.
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Die 2a und 2b zeigen die Abtastwege des Kopfes bei
normaler Wiedergabe und bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe auf einem
digitalen Videorecorder. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, werden
benachbarte Schrägspuren
abwechselnd quer über
das Band von Drehköpfen,
die unterschiedliche Azimutwinkel besitzen, aufgezeichnet. Bei normaler
Wiedergabe ist die Bandtransportgeschwindigkeit die gleiche wie
bei der Aufzeichnung, so daß die
Drehknöpfe
exakt, wie in
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2a dargestellt ist, die
aufgezeichneten Spuren nachfahren. Bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
dagegen bewegen sich die Köpfe
aufgrund der unterschiedlichen Bandgeschwindigkeit über verschiedene Spuren,
so daß jeder
Kopf nur Fragmente der gleichen azimutalen Spur wiedergeben kann. 2b zeigt beispielhaft die
Hochgeschwindigkeitswiedergabe in Vorwärtsrichtung bei der 5-fachen
Normalgeschwindigkeit.
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Bei
MPEG2-Bitströmen
(Bitströme
des ATV-Signals und des DVB-Signals sind im wesentlichen kompatibel
zu MPEG2-Bitströmen)
können
nur intracodierte Blöcke
unabhängig,
ohne auf andere Vollbilder zu verweisen, decodiert werden. Wenn
ein MPEG2-Bitstrom auf einander nachfolgenden Spuren aufgezeichnet
wird, werden bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe intracodierte Daten
einem Wiedergabesignal mit periodischen Unterbrechungen Wiedergabe
entnommen und ein Bild ausschließlich durch intracodierte Daten
wieder aufgebaut. In diesem Fall sind die wieder zusammengesetzten
Bereiche auf dem Bildschirm nicht kontinuierlich und Fragmente von
Blöcken
werden über
den Bildschirm verstreut. Darüberhinaus
gibt es keine Gewährleistung
dafür,
daß der
gesamte Bildschirm periodisch aktualisiert wird, da der Bitstrom
mit variabler Länge
codiert wurde und es ist möglich,
daß gewisse
Bereiche über
lange Zeitspannen hinweg nicht aktualisiert werden. Folglich ist
die Bildqualität
bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe nicht ausreichend und unakzeptabel
für digitale
Heim-Videorecorder.
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3 ist das Blockdiagramm
eines Bitstrom-Aufzeichnungsgerätes
des Standes der Technik, das eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
erlaubt. Hier ist der Bildbereich auf jeder Spur in einen Hauptbereich, in
dem der gesamte Bitstrom des ATV-Signals aufgezeichnet wird, und
einen Vervielfältigungsbereich,
in dem die Teile des Bitstroms aufgezeichnet werden, die für die Bildrekonstruktion
bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe notwendig sind, aufgeteilt (derartige
Bereiche werden im Folgenden als Daten mit hoher Priorität (englisch:
High Priority (HP) Data) bezeichnet). Da nur intracodierte Blöcke bei
Hochgeschwindigkeitswiedergabe gültig
sind, werden intracodierte Blöcke
im Vervielfältigungsbereich
aufgezeichnet. Um die Datenmenge weiter zu reduzieren, werden niederfrequente
Komponenten aus allen intracodierten Blöcken extrahiert und als HP-Daten
aufgezeichnet. In 3 bezeichnet
Bezugsnummer 301 einen Bitstrom-Eingang, 302 einen
Bitstrom-Ausgang, 303 ein HP-Daten-Ausgang, 304 einen
Decodierer für
unterschiedliche Längen, 305 einen Zähler, 306 eine
Schaltung zur Datenextraktion und 307 eine Schaltung zum
Anfügen
eines Bandende-(End of
block-(EOB-))Signals.
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Ein
MPEG2-Bitstrom wird über
den Eingang 301 eingegeben und über den Ausgang 302 unbearbeitet wieder
ausgegeben, um sukzessive im Hauptbereich aufgezeichnet zu werden.
Der Bitstrom, welcher über den
Eingang 301 eingegeben wird, wird ebenfalls dem Decodierer
für unterschiedliche
Längen 304 zugeführt, welcher
die Syntax des MPEG2-Bitstromes analysiert und ein Intrabild detektiert.
Als Antwort darauf erzeugt der Zähler 305 das
Timing, nach welchem die Schaltung zur Datenextraktion 306 die
niederfrequenten Anteile eines jeden Blocks des Intrabildes extrahiert.
Anschließend
führt der
Schaltkreis zum Anfügen
eines EOB-Signals ein EOB-Signal an, um HP-Daten zu kon struieren,
welche im Vervielfältigungsbereich
aufgezeichnet werden.
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4 zeigt schematisch normale
Wiedergabe und Hochgeschwindigkeitswiedergabe in einem Videorecorder
des Standes der Technik. Bei normaler Wiedergabe wird der gesamte
Bistrom, welcher im Hauptbereich aufgezeichnet wurde, reproduziert
und einem zum digitalen Videorecorder externen MPEG2-Decodierer zugeführt. Die
HP-Daten werden nicht weiter bearbeitet. Dagegen werden bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
nur die HP-Daten,
welche im Vervielfältigungsbereich
aufgezeichnet wurden, ausgewählt
und zum Decodierer geschickt, während
der Bitstrom vom Hauptbereich nicht weiter bearbeitet wird.
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Als
nächstes
wird die Anordnung von Haupt- und Vervielfältigungsbereich auf jeder Spur
beschrieben. 5 zeigt
beispielhaft den Abtastweg des Drehkopfes bei gewöhnlicher
Hochgeschwindigkeitswiedergabe. Falls die Bandgeschwindigkeit ein
ganzzahliges Vielfaches der normalen Bandgeschwindigkeit ist und
phasenstarr gesteuert wird, wird das Abtasten durch den Kopf mit
den Spuren des gleichen Azimuts synchronisiert, wodurch immer Daten
von den gleichen Positionen reproduziert werden. Wenn in 5 Anteile des reproduzierten
Signals wiedergegeben werden, deren Ausgangsniveaus höher als –6 dB sind,
werden die schraffierten Bereiche von 1 Kopf wiedergegeben. 5 zeigt beispielhaft eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe bei 9-facher normaler Geschwindigkeit.
Bei dieser 9-fachen Wiedergabegeschwindigkeit ist es gewährleistet,
daß das Signal
von den schraffierten Bereichen gelesen wird. Es wird verständlich,
daß die
HP-Daten in diesen Gebieten aufgezeichnet sein sollten. Bei anderen
schnellen Wiedergabegeschwindigkeiten kann dagegen nicht gewährleistet
werden, daß das
Signal gelesen wird; die Bereiche müssen also so gesetzt werden,
daß das
Signal bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten gelesen werden
kann.
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6 zeigt die sich überlappenden
Bereiche bei verschiedenen Typen herkömmlicher Hochgeschwindigkeitswiedergaben
und sie zeigt beispielhaft die Abtastbereiche bei 3 verschiedenen
Bandgeschwindigkeiten, bei welchen der Drehkopf mit jeweils derselben
azimutalen Spur synchronisiert wird. Einige Bereiche, die bei unterschiedlichen
Bandgeschwindigkeiten abgetastet werden, überlappen. Aus diesen Bereichen werden
die Vervielfältigungsbereiche
ausgewählt,
um das Auslesen der HP-Daten bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten
zu gewährleisten.
In 6 sind Beispiele
für schnelle
Wiedergabe bei 4-, 9- und 17-facher Normalgeschwindigkeit
abgebildet. Die dargestellten Abtastbereiche sind identisch mit
denjenigen, die für schnelle
Wiedergabe bei -2,- -7- und -15-facher Normalgeschwindigkeit ausgewählt werden.
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Es
ist für
den Drehkopf nicht möglich,
exakt die gleichen Bereiche bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten
abzutasten, da die Anzahl der Spuren, die der Drehkopf bei unterschiedlichen
Bandgeschwindigkeiten kreuzt, unterschiedlich ist. Darüberhinaus
ist es notwendig, daß die
Abtastbereiche von allen den gleichen azimutalen Spuren abgefahren
werden. 7 zeigt beispielhaft
die Abtastwege des Drehkopfes bei 5-facher und 9-facher Geschwindigkeit
für einen
digitalen Videorecorder des Standes der Technik. In 7 werden die Bereiche 1, 2 und 3 aus
den sich bei 5-facher und 9-facher Geschwindigkeit überlappenden
Bereichen ausgewählt.
Indem dieselben HP-Daten auf 9 Spuren wiederholt werden, können diese
HP-Daten sowohl bei 5-facher als auch bei 9-facher Geschwindigkeit
ausgelesen werden.
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8 zeigt beispielhaft die
Abtastwege zweier Drehköpfe
bei 5-facher Wiedergabegeschwindigkeit für einen digitalen Videorecorder
des Standes der Technik. Wie sich der Abbildung entnehmen läßt, können durch
das Wiederholen derselben HP-Daten über diejenige Anzahl von Spuren,
die der in ganzzahligen Vielfachen der Normalgeschwindigkeit ausgedrückten Geschwindigkeit
entspricht, die HP-Daten von dem mit denselben azimutalen Spuren
synchronisierten Drehkopf ausgelesen werden. Folglich kann durch
Vervielfältigungen
der HP-Daten über
diejenige Anzahl von Spuren, die der in ganzzahligen Vielfachen
der Normalgeschwindigkeit ausgedrückten maximalen Bandgeschwindigkeit
bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe entspricht, das Auslesen der
HP-Daten für
verschiedene Bandgeschwindigkeiten sowohl in Vorwärts- als
auch in Rückwärtsrichtung
gewährleistet
werden.
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9 zeigt das Spurformat,
welches bei einem digitalen Videorecorder des Standes der Technik
Verwendung findet. Abgebildet sind ein Beispiel des Haupt- und des
Vervielfältigungsbereiches.
Bei einem digitalen Heim-Videorecorder besteht der Bildbereich auf
jeder Spur aus 135 Synchronisationsblöcken. Im abgebildeten Beispiel
besteht der Hauptbereich aus 97 Synchronisationsblöcken und
der Vervielfältigungsbereich
aus 32 Synchronisationsblöcken.
Dieser Vervielfältigungsbereich
wird von den sich überlappenden
Bereichen bei 4-facher, 9-facher und 17-facher Ge schwindigkeit gebildet,
wie in 6 dargestellt
ist. In diesem Fall beträgt die
Datenrate des Hauptbereiches ungefähr 17,46 Mbps und die des Vervielfältigungsbereiches
ungefähr 338,8
kbps, da 17 × identische
Daten aufgezeichnet werden.
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Bei
einem digitalen Heim-Videorecorder des Standes der Technik, welcher
wie oben beschrieben konfiguriert wird, werden Trickwiedergabedaten
mehrere Male in überlappender
Weise in einem Vervielfältigungsbereich
aufgezeichnet. Folglich besteht das Problem, daß die Aufzeichnungsrate für Trickwiedergabedaten sehr
niedrig ist und insbesondere bei Zeitlupen- oder Hochgeschwindigkeitswiedergabe
ein wiedergegebenes Bild keine ausreichende Bildqualität aufweist.
Wenn beispielsweise Intra-Vollbild 2 Bilder pro Sekunde beträgt, kann
die Datenmenge bezüglich
bloßer
Vollbild-Codierung des ATV-Signals zu 3 Mbps abgeschätzt werden. Beim
Beispiel des Standes der Technik beträgt die Datenmenge, welche aufgezeichnet
werden kann, jedoch nur 340 kbps, so daß die Bildqualität eines
abgespielten Bildes stark verschlechtert wird.
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Die 10a und 10b sind Datenformat-Darstellungen,
welche die Anordnung von Fehlerkorrektur-Codes in einem Bildsignalbereich
und einem Tonsignalbereich in einer Spur eines digitalen Videorecorders entsprechend
dem SD-Standard, welcher durch den SD-Modus definiert wird, zeigen. Nach dem
SD-Standard wird als Fehlerkorrektur-Code im Bildsignalbereich der
(85,77,9) Reed-Solomon-Code (nachfolgend als "C1-Prüfcode" bezeichnet) in Aufzeichnungsrichtung
verwendet und der (149,138,12) Reed-Solomon-Code (nachfolgend als "C2-Prüfcode" bezeichnet) in vertikaler
Richtung. Als Fehlerkorrektur-Code im Tonsignal bereich wird derselbe
(85,77,9) Reed-Solomon-Code ("C1-Prüfcode") wie für das Bildsignal
in Aufzeichnungsrichtung verwendet und der (14,9,6) Reed-Solomon-Code
(nachfolgend als "C3-Prüfcode" bezeichnet) in vertikaler
Richtung.
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Ein
Synchronisationsblock entsprechend dem SD-Standard ist in 11 dargestellt. Nach dem SD-Standard werden,
wie in 11 gezeigt,
die Daten eines Synchronisationsblocks aus 90 Bytes zusammengesetzt.
In dem Block werden ein Synchronisationsmuster und ein ID-Signal
in den ersten 5 Bytes aufgezeichnet und ein Fehlerkorrektur-Code
(C1-Code) in den letzten 8 Bytes aufgezeichnet.
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Das
ATV-Signal unterliegt einer Datenkompression durch Verwendung einer
Kompressionsmethode, die auf bewegungskompensierender Voraussage
beruht. Die kompremierten Daten setzen sich zusammen aus Intra-Daten
(Intea-Teilbild oder Intra-Vollbild-Codierung), welche es erlauben,
ein Bild ausschließlich
durch die Verwendung von Wiedergabedaten wieder aufzubauen, und
Inter-Daten (Inter-Teilbild oder Inter-Vollbild-Codierung), welche
es erlauben, ein Bild durch die Verwendung der Daten des Bezugsteilbildes
(oder -Vollbildes) und der Wiedergabedaten wieder aufzubauen. Bei
einem ATV-Signal setzt sich aus diesem Grund ein in den Wiedergabedaten
auftretender Fehler über
mehrere Teil- oder Vollbilder fort, was ein äußerst schlechtes Wiedergabebild
zur Folge hat. Wenn ein digitaler Videorecorder entsprechend dem
SD-Standard als Speichermedium zur Speicherung von Daten, Programmen
usw. beispielsweise ein Computersystem oder dergleichen benutzt
werden soll, ist es erwünscht,
einen stärkeren
Fehlerkorrektur-Code anzufügen,
um Daten (Fehler korrigiert) wieder aufzubereiten, die aufgrund
eines Aussetzens durch einen Kratzer auf dem Magnetband, Staub auf
dem Magnetband o.ä.,
nicht wiedergegeben wurden.
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Bei
Trickwiedergabe wie beispielsweise Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
Zeitlupenwiedergabe oder Standbildwiedergabe quert der Drehkopf
schrägt
die Aufzeichnungsspuren, so daß die
Signale mit periodisch auftretenden Unterbrechungen von den Spuren
wiedergegeben werden. Bei Trickwiedergabe ist es daher unmöglich, einen
Fehlerkorrekturblock (Bilddaten), wie in 10a dargestellt, zu konfigurieren. Folglich
wird bei Trickwiedergabe mit den Wiedergabedaten nur Fehlerkorrektur
nach dem C1-Prüfcode
durchgeführt.
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Für den Fall,
daß nur
Fehlerkorrektur nach dem C1-Prüfcode durchgeführt wird,
beträgt
die Wahrscheinlichkeit der Fehlererkennung bei einer Symbol-Fehlerrate
von 0,01 1,56 × 10–3,
d.h. ein Fehler wird ungefähr
alle 8 Synchronisationsblöcke
erkannt. Vor allem bei Trickwiedergabe ist die Symbolfehlerrate
oft 0,01 oder höher,
da das Ausgangsniveau nicht stabilisiert ist. Aufgezeichnete Daten
wurden einer Codierung für
unterschiedliche Längen
unterzogen. Sollte ein Fehler auftreten, ist es deswegen unmöglich, nachfolgende
Wiedergabedaten zu verwenden, wodurch sich die Bildqualität des wiedergegebenen
Bildes verschlechtert. Darüberhinaus
ist die Restfehlerrate von 7,00 × 10–8 groß und die
Rate des Auftretens von Fehlern sehr hoch.
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Beim
DVB-Signal wird die Aufzeichnungsrate programmabhängig variiert.
Wenn eine mit dem PAL- oder SECAM-System, welche derzeit Verwendung finden,
vergleich bare Bildqualität
erreicht werden soll, muss die Aufzeichnungsrate ungefähr 5–5,5 Mbps
betragen und wenn eine mit "Studio-Qualität" vergleichbare Bildqualität erreicht
werden soll, muss die Aufzeichnungsrate ungefähr 9 Mbps betragen. Wenn ein
Aufzeichnungssignal, das verschiedene Aufzeichnungsraten aufweist,
durch herkömmliche
digitale Videorecorder aufgezeichnet werden soll, treten folgende
Probleme auf. Für
den Fall, dass beispielsweise ein Programm von 9 Mbps von einem
herkömmlichen
digitalen Videorecorder aufgezeichnet wird, wird in einem Bereich
von ungefähr
8,5 Mbps nichts aufgezeichnet, da die Aufzeichnungsrate des Hauptbereichs,
wie oben beschrieben, 17,46 Mbps beträgt, was eine sehr schlechte
Ausnutzung des Magnetbandes bedeutet.
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Aus
der
EP 0606 857 A2 ist
bereits ein digitales Aufzeichnungsgerät bekannt, das mehrere Aufzeichnungsmoden
mit unterschiedlichen Aufzeichnungsraten besitzt, einschließlich eines
Standard-Aufzeichnungsmodus, und das ein digitales Bildsignal, das
in Form eines Transportpaketes eingegeben wird und einer Intra-Vollbild- oder Intra-Halbbild-Codierung
bzw. einer Inter-Vollbild- oder einer Inter-Halbbild-Codierung unterzogen
wurde, und ein digitales Tonsignal entsprechend der transparenten
Aufzeichnungsmethode auf ein Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Dieses
Gerät ist
ausgestattet mit einer Bitratenunterscheidungsschaltung zur Beurteilung
der Bitrate eines Eingangstransportpaketes, einer Steuerschaltung
zur Einstellung eines Aufzeichnungsmodus des digitalen Aufzeichnungsgerätes, basierend
auf dem Beurteilungsergebnis der Bitratenunterscheidungsschaltung,
einer Trennschaltung zur Abtrennung von Intea-Vollbild- oder Intra-Halbbild-Daten eines dem
digitalen Bildsignal, einer Schaltung für die Erzeugung von Trickwiedergabedaten für unterschiedliche
Geschwindigkeiten des Aufzeichnungsmediums bei der Wiedergabe aus
den abgetrennten Intra-Vollbild- oder Intra-Halbbild-Daten, und
einer Formatierungsschaltung zur Erzeugung eines bestimmten Aufzeichnungsformates
für eine
bestimmte Trickwiedergabegeschwindigkeit, bei dem normale Wiedergabedaten
und Trickwiedergabedaten in separate Bereiche mit Fehlerkorrekturdaten
in Schrägspuren
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ausgehend
von der
EP 0 606 857
A2 ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales
Aufzeichnungsgerät
mit einem flexiblen Aufzeichnungsmodus mit der Erzeugung von Trickdaten
für Transportströme mit unterschiedlichen
Bitraten zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein digitales Aufzeichnungsgerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
dieses Geräts
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird besser ersichtlich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung und den sie begleitenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt das Spurmuster eines
gebräuchlichen
digitalen Heim-Videorekorders des Standes der Technik;
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2a und 2b zeigen die Kopfabtastwege bei normaler
Wiedergabe und Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe bei einem digitalen Videoredorder
des Standes der Technik;
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3 ist ein Blockdiagramm
des Aufbaus eines digitalen Videorekorders des Standes der Technik, welche
in der Lage ist, Hochgeschwindigkeitswiedergabe durchzuführen;
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4 zeigt schematisch normale
Wiedergabe und Hochgeschwindigkeitswiedergabe bei einem digitalen
Videorekorder des Standes der Technik;
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5 zeigt den Kopfabtastweg
bei gewöhnlicher
Hochgeschwindigkeitswiedergabe;
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6 illustriert die sich überlappenden
Bereiche bei verschiedenen Arten von gewöhnlicher Hochgeschwindigkeitswiedergabe;
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7 zeigt die Kopfabtastwege
bei fünffacher
Geschwindigkeit und bei neunfa cher Geschwindigkeit eines digitalen
Videorekorders des Standes der Technik;
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8 zeigt die Kopfabtastwege
zweier Köpfe
bei fünffacher
Wiedergabegeschwindigkeit bei einem digitalen Videorecorder des
Standes der Technik;
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9 zeigt das Spurformat
eines digitalen Videorekorders des Standes der Technik;
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10a und 10b zeigen die Datenformate für Aufzeichnungsbereiche
für Bild-
und Tonsignale in einer Spur für
ein Bildsignal nach dem SD-Standard;
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11 zeigt den Aufbau eines
Synchronisationsblock noch dem SD-Standard;
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12 ist ein Blockdiagramm
des Aufzeichnungssystems des digitalen Videorekorders dieser Erfindung;
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13 ist ein Blockdiagramm,
das beispielhaft den Aufbau einer Schaltung zur Bildung von Trickwiedergabedaten
zeigt, wie sie in dieser Erfindung Verwendung findet;
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14 ist ein Blockdiagramm,
das beispielhaft den Aufbau einer Schaltung zur Bildung von Wiedergabedaten
mit vierfacher Geschwindigkeit zeigt, wie sie in dieser Erfindung
Verwendung findet;
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15 ist ein Blockdiagramm,
das beispielhaft den Aufbau einer Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten
zeigt, wie sie in dieser Erfindung Verwendung findet;
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16 ist ein Blockdiagramm,
das beispielhaft den Aufbau einer Schaltung zur Datensynthese zeigt, wie
sie in dieser Erfindung Verwendung findet;
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17a zeigt die Anordnung
der Drehköpfe
für die
jeweiligen Kanäle,
welche auf einer typischen Drehtrommel angebracht wurden, welche
in einem digitalen Videorekorder zur Aufzeichnung eines Signals, das
aus verschiedenen Geschwindigkeiten besteht, verwendet wird;
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17b zeigt schematisch den
Signalaufzeichnungsprozess auf ein Magnetband bei Verwendung eines
digitalen Videorekorders;
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18 zeigt tabellarisch die
Aufzeichnungseinstellungen eines digitalen Videorekorders für die Aufzeichnung
von Bitströmen
unterschiedlicher Geschwindigkeit;
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19a bis 19c zeigen die Zeitsteuerung der Aufzeichnung
von Aufzeichnungsdaten bei verschiedenen Aufzeichnungseinstellungen;
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20 zeigt die Zeitsteuerungen
von Steuersignalen, welche von einer Schaltung zur Zeugung einer Aufzeichnungszeitsteuerung
bei verschiedenen Aufzeichnungseinstellungen ausgegeben werden;
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21 zeigt ein Aufzeichnungsformat
in einer Spur entsprechend dem SD-Standard;
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22 zeigt tabellarisch die
Anzahl der Synchronisationsblöcke,
welche von einer Spur bei verschiedenen Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeiten
wiedergegeben werden;
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23 zeigt das Spurformat
einer Abfolge von vier Spuren einschließlich der Anordnung eines Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiches,
wie er in dieser Erfindung Verwendung findet;
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24 zeigt ein Aufzeichnungsspurmuster
in einer Standardaufzeichnungseinstellung, welches auf einem Magnetband
mit dem Spurformat aus 23 angelegt
wird;
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25 zeigt ein Aufzeichnungsspurmuster
in einer 1/2-fachen und in einer 1/4-fachen Aufzeichnungseinstellung, welches
auf einem Magnetband mit dem Spurformat aus 23 angelegt wird;
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26 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 24 der vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate von 25 Mbps unterliegt;
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27 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 24 eine 18-fache Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate von 25 Mbps unterliegt;
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28 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 25 einer vierfachen Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate von 12,5 Mbps unterliegt;
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29 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 25 einer neunfachen Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate von 12,5 Mbps unterliegt;
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30 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 25 einer achtfachen Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate von 6,25 Mbps unterliegt;
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31 zeigt die Abtastwege
eines Drehkopfes für
den Fall, dass das Aufzeichnungsspurmuster aus 25 einer 18-fachen Wiedergabegeschwindigkeit
bei einer Rate 6,25 Mbps unterliegt;
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32 zeigt als Blockdiagramm
das Wiedergabesystem eines digitalen Videorekorders dieser Erfindung;
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33 zeigt eine Verschachtelungsmethode,
welche durchgeführt
wird, wenn Fehlerkorrekturcodierungen für normale Wiedergabe bei einer
Erfindung durchgeführt
werden sollen;
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34 illustriert die Dateninhalte,
welche in einem ECC3-bereich in der Erfindung aufgezeichnet werden
sollen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Abbildungen,
welche die Ausführungsformen
zeigen, detailliert beschrieben.
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Ausführungsform 1
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12 ist ein Blockdiagramm
eines Aufzeichnungssystems eines digitalen Videorecorders, welche Ausführungsform
1 der Erfindung ist. In der Abbildung bezeichnet 101 ein
Eingabegerät
für ein
Transportpaket. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet eine Schaltung
zur Vorspann-Analyse, welche einen Transport-Vorspann in einem Transport-Paket
detektiert, Vorspanne wie beispielsweise einen Sequenz-Vorspann
und einen Bildvorspann, welche in einem Bitstrom enthalten sind,
detektiert und intra-codierte Daten abtrennt. 111 bezeichnet
einen Parallel-/Seriell-Konvertierer (im Folgenden als "P/S-Konvertierer" bezeichnet), welcher
an dem Eingangs-Transportpaket eine parallel/seriell-Konvertierung durchführt, um
es in Daten eines 1-Bitstromes
zu konvertieren und 112 bezeichnet eine Schaltung zur Erzeugung
von Trickwiedergabedaten, welche Bitstrom-Daten eines Intra-Bildes,
auf der Basis der Vorspann-Informationen, welche von der Schaltung
zur Vorspann-Analyse 110 detektiert wurden, abtrennt und
Trickwiedergabe-Daten für
verschiedene Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeiten (4fache
und 18-fache Geschwindigkeiten bei einer 25 Mbps-Aufzeichnungseinstellung
in Ausführungsform
1, 4-fache und 18-fache Geschwindigkeiten bei einer 12,5 Mbps-Aufzeichnungseinstellung
und 8-fache und 36-fache
Geschwindigkeiten bei einer 6,25 Mpbs-Aufzeichnungseinstellung) bildet.
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Das
Bezugszeichen 113 bezeichnet einen ersten Speicher, welcher
zeitweilig ein Transport-Paket, welches durch das Eingabegerät 101 eingegeben
wurde, speichert und welches, wenn die Daten ausgegeben werden sollen,
die Daten in ein Synchronisationsblockformat konvertiert. 114 bezeichnet
eine Schaltung zur Erzeu gung der Daten für 4-fache Geschwindigkeit,
welche ein Trickwiedergabe-Transportpaket für 4-fache Geschwindigkeit unter
Verwendung der Daten für
4-fache Geschwindigkeit, welche von der Schaltung zur Erzeugung
von Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben werden, bildet.
Und 115 bezeichnet eine Schaltung zur Erzeugung der Daten
für 18fache
Geschwindigkeit, welche ein Trickwiedergabe-Transportpaket für 18-fache Geschwindigkeit
unter Verwendung der Daten für
18-fache Geschwindigkeit, welche von der Schaltung zur Erzeugung
von Trickwiedergaben 112 ausgegeben werden, bildet. In
Ausführungsform
1 existieren 3 Arten von Aufzeichnungseinstellungen, wie später beschrieben
wird. Und die Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeiten, welche in den Aufzeichnungseinstellungen
möglich
sind, unterscheiden sich voneinander. Der Bequemlichkeit halber
werden im Folgenden Daten für
die geringere Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeit als "Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit" und
Daten für
die höhere
Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeit als "Wiedergabedaten für 18-fache
Geschwindigkeit" bezeichnet.
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Das
Bezugszeichen 116 bezeichnet einen zweiten Speicher, welcher
zeitweilig die Wiedergabedaten für
4fache Geschwindigkeit, welche in Form eines Transportpaketes eingegeben
werden, speichert, und die Daten, wenn sie ausgegeben werden sollen,
in das Synchronisationsblockformat konvertiert. 117 bezeichnet einen
dritten Speicher, welcher zeitweilig die Wiedergabedaten für 18-fache
Geschwindigkeit, welche in Form eines Transportpaketes eingegeben
werden, speichert, und Daten, wenn sie ausgegeben werden sollen,
in das Synchronisationsblockformat konvertiert. Das Bezugszeichen 131 bezeichnet
eine erste ECC-Schaltung, welche,
wenn Trickwiedergabe- Fehlerkorrektur-Codierung
entsprechend einem extern eingegebenen Befehlsinformationssignal
durchgeführt
wird, den C5-Prüfcode
für Trickwiedergabe
den Daten des zweiten und dritten Speichers 116 und 117 anfügt. 118 bezeichnet
eine Schaltung zur Geschwindigkeitsunterscheidung, welche die Übertragungsrate
eines eingegebenen Transportpaketes erkennt und 119 bezeichnet
eine Schaltung zur Aufzeichnungsdatensteuerung, welche die Aufzeichnungseinstellung
des digitalen Videorecorders, basierend auf der Aufzeichnungsdaten-Geschwindigkeit,
die von der Schaltung zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 ausgegeben
wird, einstellt, verschiedene Steuersignale, basierend auf dem Einstellungsergebnis, ausgibt
und die erste ECC-Schaltung 131,
eine zweite ECC-Schaltung 122 und eine dritte ECC-Schaltung 132, entsprechend
einer externen Befehlsinformation, steuert. Das Bezugszeichen 133 bezeichnet
ein Eingabegerät,
durch welches externe Befehlsinformationen eingegeben werden.
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Das
Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Schaltung zur Datenformatierung,
die das Transportpaket, welches vom ersten Speicher 113 ausgegeben
wird, und Trickwiedergabedaten, welche vom zweiten und dritten Speicher 116 und 117 ausgegeben
werden, zu einer im voraus festgelegten Sequenz von Synchronisationsblöcken neu
anordnet. Diese Daten werden in dem ersten, dem zweiten und dem
dritten Speicher 113, 116 und 117 in
das in 15b bezeichnete
Synchronisationsblockformat konvertiert und anschließend in
die Schaltung zur Datensynthese eingegeben. Das Bezugszeichen 121 bezeichnet
einen vierten Speicher und 122 bezeichnet eine zweite ECC-Schaltung,
welche, wenn Fehlerkorrektur-Codierung für normale Wiedergabe durchgeführt werden
soll, den C4-Prüfcode
für normale
Wiedergabe, welcher eine Verschachtelungstiefe von 10 Spuren aufweist,
den Daten, welche im vierten Speicher 121 aufgezeichnet
wurden, entsprechend einem extern eingegebenen Befehlsinformationssignal
anfügt.
Das Bezugszeichen 132 bezeichnet die dritte ECC-Schaltung, welche
Fehlerkorrektur-Prüfcodes
in horizontaler Richtung (C1-Prüfcode)
und vertikaler Richtung (C2-Prüfcode),
welche im SD-Standard definiert wurden, den Daten im vierten Speicher 121 anfügt, an welche
der C4-Prüfcode
angefügt
wurde. Die Bezugsnummern 123a und 123b bezeichnen
eine ersten und einen zweiten digitalen Modulator, welcher eine
digitale Modulation an den Aufzeichnungsdaten, welche vom vierten
Speicher 121 ausgegeben werden, und an welche ein Fehlerkorrektur-Prüfcode angefügt wurde, durchführt. Die
ID-Informationen und Synchronisationsinformationen werden den Daten
von Synchronisationsblöcken
zu den Zeiten angefügt,
wenn die Daten in den ersten und zweiten digitalen Modulator 123a und 123b eingegeben
werden. Die Bezugsnummern 124a und 124b bezeichnen
Aufnahme-Verstärker, 125 bezeichnet eine
Drehtrommel, 126a bezeichnet einen Drehkopf für die Aufnahme
und die Wiedergabe von Daten auf Spur A und 126b bezeichnet
einen Drehkopf für
die Aufnahme und die Wiedergabe von Daten auf Spur B. Das Bezugszeichen 128 bezeichnet
einen Trommelmotor, 127 bezeichnet eine Schaltung zur Steuerung
des Trommelmotors, welche den Trommelmotor 128 steuert, 130 bezeichnet
einen Kapstan-Motor und 129 bezeichnet eine Steuerschaltung
die den Kapstan-Motor 130 steuert.
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13 ist ein Blockdiagramm,
welches beispielhaft den Aufbau der Schaltung zur Erzeugung der Trickwiedergabedaten 112,
welche in Ausführungsform
1 benutzt wird, zeigt. Das Bezugszeichen 135 bezeichnet
ein Eingabegerät,
in welches ein Bitstrom von Intra-Vollbild oder Intra-Halbbild codierenden
Daten (im Folgenden als "Intra-Daten" bezeichnet) eingegeben
wird. 136 bezeichnet ein Eingabegerät für das Steuersignal, welches
von der Schaltung zur Aufzeichnungsdatensteuerung 119 ausgegeben
wird, 137a bezeichnet ein Ausgabegerät für Wiedergabedaten 4-facher
Geschwindigkeit und 137b bezeichnet ein Ausgabegerät für Wiedergabedaten
18-facher Geschwindigkeit. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet
einen Decodierer für
unterschiedliche Längen,
welcher eine Codierung auf unterschiedliche Längen mit dem eingegebenen Bitstrom
durchführt, 105 bezeichnet
einen Zähler, 106a bezeichnet
eine erste Schaltung zur Datenextraktion, welche Wiedergabedaten
für 4-fache
Geschwindigkeit aus den Bitströmen
der eingegebenen Intra-Daten extrahiert, 106b bezeichnet
eine zweite Schaltung zur Daten-Extraktion, welche Wiedergabedaten
für 18-fache
Geschwindigkeit extrahiert, 107a bezeichnet eine erste
Schaltung zum Anfügen
eines EOB-Signals, welches einen EOB-Code an das Ende eines jeden
DCT-Blocks von Wiedergabe-Daten für 4-fache Geschwindigkeit anfügt und 107b bezeichnet
eine zweite Schaltung zum Anfügen
des EOB-Signals, welche eine EOB-Code an das Ende eines jeden DCT-Blocks
von Wiedergabedaten für
18fache Geschwindigkeit anfügt.
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14 ist ein Blockdiagramm,
welches exemplarisch den Aufbau der Schaltung zur Erzeugung der Wiedergabe-Daten
für 4-fache
Geschwindigkeit 114, welche in Ausführungsform 1 benutzt wird,
zeigt. Die Schaltung zur Erzeugung von Daten für 18-fache Geschwindigkeit 115 hat
denselben Aufbau wie die Schaltung zu Erzeugung der Daten für 4-fache
Geschwindigkeit 11. Aus diesem Grund wird die detaillierte
Beschreibung der Schaltung zur Erzeugung der Daten für 18-fache
Geschwindigkeit 115 weggelassen. In der Abbildung bezeichnet 140 ein
Eingabegerät
für Vorspann- Informationen, welche
von der Schaltung zur Vorspann-Analyse 110 ausgegeben
werden, wie beispielsweise ein Transport-Vorspann und ein Bild-Vorspann
und angefügte Daten
wie beispielsweise eine Quantisierungstabelle, 141 bezeichnet
ein Eingabegerät
für Wiedergabedaten 4-facher
Geschwindigkeit, welche von der Schaltung zur Erzeugung von Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben
werden, 142 bezeichnet eine Schaltung zur Transport-Vorspann-Korrektur,
welche einen Transport-Vorspann,
welcher durch Eingabegerät 140 eingegeben
wurde, korrigiert und den korrigierten Vorspann wieder ausgibt. 143 bezeichnet
eine Schaltung zum Anfügen
eines Vorspanns, welche die Vorspann-Informationen, welche von der
Schaltung zur Vorspann-Analyse 110 ausgegeben wurden, wie
beispielsweise den Sequenz-Vorspann und den Bild-Vorspann und angefügte Informationen
(Daten der Quantisierungstabelle usw.), welche für die Decodierung der Wiedergabedaten
4-facher Geschwindigkeit
benötigt
werden, an Wiedergabedaten 4-facher Geschwindigkeit, welche von
der Schaltung zur Erzeugung der Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben
werden, anfügt. 144 bezeichnet
eine Paketisierungsschaltung, welche eine Seriell-/Parallel-Konvertierung an
den Bitstrom-Daten, welche von der Schaltung zum Anfügen eines
Vorspanns 143 ausgegeben werden, durchführt, um Daten zu bilden, bei
welchen 1 Byte aus 8 Bits besteht, und welche Daten von 184 Bytes sammelt,
um den Datenanteil eines Transport-Pakets zu bilden und 145 bezeichnet
eine Schaltung zum Anfügen
eines Transport-Vorspanns, welche einen Transport-Vorspann, welcher
von der Schaltung zur Transport-Vorspann-Korrektur 142 ausgegeben
wird, an die Daten des Transport-Vorspanns, welcher von der Paketisierungsschaltung 144 ausgegeben
wird, anfügt.
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15 ist ein Blockdiagramm,
welches beispiel haft den Aufbau der Schaltung zur Aufzeichnungs-Datensteuerung 119,
welche in Ausführungsform
1 benutzt wird, zeigt. In der Abbildung bezeichnet 150 den
Eingang für
die Aufzeichnungsdaten-Geschwindigkeit, welche von der Schaltung
zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 ausgegeben wird, 151, 152, 153 und 154 bezeichnen
die Ausgänge
für die
Steuersignale, 155 bezeichnet eine Schaltung zur Einstellung
des Aufzeichnungsmodus, welche die Aufzeichnungs-Einstellung des digitalen Videorecorders,
basierend auf der Aufzeichnungsdaten-Geschwindigkeitsinformation, welche über Eingang 150 eingegeben
wird, einstellt. 156 bezeichnet eine Schaltung zur Erzeugung
eines Aufnahme-Zeitsignals, welches, basierend auf dem Aufzeichnungsmodus-Signal,
welches von der Schaltung zur Einstellung des Aufzeichnungsmodus 155 ausgegeben
wird, Steuersignale zur Bildung von Aufzeichnungsdaten, wie beispielsweise
ein Zeitsignal zur Schaltung zur Datenformatierung 120 der
dritten Fehlerkorrekturcode-Schaltung 132 und dem ersten
und zweiten digitalen Modulator 123a und 123b ausgibt
und ein Aufzeichnungs-Steuerungssignal zur Aufzeichnung von Aufzeichnungsdaten
auf ein Magnetband an die Aufzeichnungs-Verstärker 124a und 124b ausgibt. 157 bezeichnet
eine Schaltung zur Einstellung der Größe des Trickwiedergabedaten-Codes,
welcher, basierend auf dem Aufzeichnungsmodus-Signal, welches von
der Schaltung zur Einstellung des Aufnahmemodus 155 ausgegeben
wird, ein Codegröße-Steuersignal zur
Steuerung der Codegröße von unterschiedlichen
Trickwiedergabe-Daten ausgibt und 158 bezeichnet eine Schaltung
zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals.
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16 ist ein Blockdiagramm,
welches beispielhaft den Aufbau der Schaltung zur Datenformatierung 120 zeigt,
welche in Ausführungsform
1 Verwendung findet. In der Abbildung bezeichnen 221, 222 und 223 die Eingänge für die Daten,
welche von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Speicher 113, 116 und 117 ausgegeben
werden, 224 bezeichnet den Eingang für ein Steuersignal, welches
von der Schaltung zur Aufzeichnungs-Datensteuerung 119 ausgegeben
wird und zur Einstellung der Anzahl der Wiederholungen der gleichen Daten
für jeden
Aufzeichnungsmodus verwendet wird, 226 bezeichnet eine
Formatbildungs-Schaltung, welche ein feststehendes Aufzeichnungsformat
bildet, 227 bezeichnet eine Formatbildungs-Steuerschaltung,
welche die Formatbildungsschaltung 226, basierend auf dem
Wiederholungsanzahl-Steuersignal steuert und 228 bezeichnet
den Ausgang für
den vierten Speicher 122.
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17a zeigt beispielhaft
die Anordnung der Drehköpfe 126a und 126b,
die auf der Drehtrommel 125 des digitalen Videorecorders
zur Aufzeichnung von Bitströmen
verschiedener Geschwindigkeiten angebracht sind und 17b zeigt die Abtastwege der Drehköpfe 126a und 126b,
wenn der digitale Videorecorder, welcher die Drehkopf-Anordnung
aus 17a besitzt, Daten
auf einem Magnetband aufzeichnet. In Ausführungsform 1 werden Aufzeichnungsdaten
auf dem Magnetband aufgezeichnet, während die Drehtrommel 125 auf
9000 Upm geregelt wird. Wenn Daten unter Verwendung 126a und 126b aufgezeichnet
werden sollen, zeichnen die Drehköpfe 126a und 126b,
welche wie in 17b dargestellt,
nebeneinander angebracht sind, im Wesentlichen gleichzeitig die
Daten auf das Magnetband auf.
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In 18 sind in tabellarischer
Form die Aufzeichnungsmoden des Videorecorders aus Ausführungsform
1 zur Aufzeichnung von Bitströmen
unterschiedlicher Ge schwindigkeit dargestellt. In Ausführungsform
1 wird ein digitaler Videorecorder, welcher drei Aufzeichnungsmoden
besitzt, einen 25 Mbps-Aufzeichnungsmodus (im Folgenden als "Standard-Aufzeichnungsmodus" bezeichnet) zu,
einen 12,5 Mbps-Aufzeichnungsmodus (im Folgenden als "1/2-facher Aufzeichnungsmodus" bezeichnet) und
einen 6,25 Mbps-Aufzeichnungsmodus (im Folgenden als "1/4-facher Aufzeichnungsmodus" bezeichnet) beschrieben.
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In
Ausführungsform
1 ist das Datenformat des Bildsignal-Aufzeichnungsbereiches in einer
Spur für
ein Bildsignal entsprechend dem SD-Standard identisch mit dem hinter
den 10a und 10b gezeigten und die Konfiguration
von einem Synchronisationsblock entsprechend dem SD-Standard identisch
mit der in 11 gezeigten.
Aus diesem Grund wird ihre Beschreibung weggelassen.
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21 zeigt das Aufzeichnungsformat
in einer Spur entsprechend dem SD-Standard. Im SD-Standard werden,
wie in 21 (oder 10) gezeigt, 149 Synchronisationsblöcke für eine Spur
als ein Bereich zur Aufzeichnung von Bilddaten, wie oben beschrieben,
verwendet. Von den Synchronisationsblöcken werden 3 Synchronisationsblöcke als
ein Aufzeichnungsbereich für
VAUX-Daten (es werden 2 Aufzeichnungsbereiche für VAUX-Daten angelegt, der
eine besteht aus 2 Synchronisationsblöcken und der andere besteht
aus einem Synchronisationsblock) verwendet und 11 Synchronisationsblöcke werden
als Fehlerkorrektur-Code-Aufzeichnungsbereich (C2-Prüfcode) verwendet.
Wie in 11 dargestellt,
setzt sich ein Synchronisationsblock aus 90 Bytes zusammen. In jedem
Block werden das Synchronisationsmuster und das ID-Signal in den
ersten 5 Bytes aufgezeichnet und der Fehlerkorrektur-Code (C1-Prüfcode) wird
in den letzten 8 Bytes aufgezeichnet. Aus diesem Grund können Daten
von 77 Bytes in einem Synchronisationsblock aufgezeichnet werden.
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Ein
Bitstrom wird nämlich
in der Einheit eines Transportpakets detektiert und zwei detektierte
Transportpakete werden in einen Aufzeichnungsdatenblock aus 5 Synchronisationsblöcken (Synchronisationsblockformat)
konvertiert und anschließend
aufgezeichnet.
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22 zeigt in tabellarischer
Form die Anzahl der Synchronisationsblöcke, welche von einer Spur
bei verschiedenen Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeiten, wie sie in Ausführungsform
1 Verwendung finden, wiedergegeben werden können. Jeder in der Abbildung
aufgeführte
wert bezeichnet die Anzahl der Synchronisationsblöcke, welche
von einer Spur bei der entsprechenden Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeit für den Fall,
dass Trickwiedergabe unter Verwendung von Drehköpfen von 10 μm durchgeführt wird,
wiedergegeben werden können.
Die Anzahl der Synchronisationsblöcke wurde unter der Annahme
berechnet, dass eine Spur (entsprechend 180°) 186 Synchronisationsblöcke besitzt
und ein Anteil mit einem Ausgangsniveau des Wiedergabesignals von über –6 dB in
derselben Weise erhalten werden kann, wie bei dem Beispiel des Standes
der Technik.
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Entsprechend
Ausführungsform
1 läßt sich
ein Aufzeichnungsformat erhalten, mit welchem in jedem der 3 verschiedenen
Aufzeichnungsmoden Daten effizient bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
wiedergegeben werden können
und angefügte
Informationen, wie beispielsweise Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen,
wiedergegeben werden können.
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23 zeigt das Spurformat
einer Periode von vier Spuren, einschließlich der Anordnung des Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiches,
welche in Ausführungsform
1 Verwendung findet. Wie abgebildet werden bei Ausführungsform
1 der Aufzeichnungsbereich für
Bitströme
auf jeder Spur (im Folgenden als "normale Wiedergabedaten" bezeichnet) und
der Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereich mit einer Periode von
vier Spuren wiederholt. Im Folgenden werden die vier Spuren als "Spurformat" bezeichnet. Bei
der nachfolgenden Beschreibung wird die Spur, auf welcher die Aufzeichnung
durch Drehkopf 126a durchgeführt wird, Spur A genannt und
jene, auf welcher die Aufzeichnung durch Drehkopf 126b durchgeführt wird,
Spur B genannt.
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In 23 bezeichnet T1 eine erste
Spur, auf welcher die Aufzeichnung mittels Kanals-A-Drehkopf 126a durchgeführt wird,
T2 bezeichnet eine zweite Spur, auf welcher die Aufzeichnung mittels
Kanal-B-Drehkopf 126b durchgeführt wird, T3 bezeichnet eine
dritte Spur, auf welcher die Aufzeichnung mittels Kanal-A-Drehkopf 126a durchgeführt wird
und T4 bezeichnet eine vierte Spur, auf welcher die Aufzeichnung
mittels Kanal-B-Drehkopf 126b durchgeführt wird. In Ausführungsform
1 werden, wie oben beschrieben, die Daten auf dem Magnetband durch
das Zusammensetzen der vier Spuren von der ersten zur vierten Spur
zu einer Einheit (im Folgenden als "Einspurformat" bezeichnet) aufgezeichnet. Daten für normale
Wiedergabe und Trickwiedergabedaten werden im Bitbereich von 135 Synchronisationsblöcken, ausschließlich des
C2-Prüfcode-Aufzeichnungsbereichs
und des VAUX-Datenaufzeichnungsbereichs
im Bildbereich, aufgezeichnet.
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In 23 bezeichnen A0 bis A4
die Anordnung der Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche für 18-fache
Geschwindigkeit auf dem Magnetband im Standardaufzeichnungsmodus.
Jeder Wiedergabeaufzeichnungsbereich für 18-fache Geschwindigkeit
(A0 bis A4) besitzt eine Breite von 5 Synchronisationsblöcken. Wie
in der Abbildung dargestellt, werden fünf Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche
für 18-fache Geschwindigkeit
in jeder A-Spur (T1 und T3) angelegt. In der Abbildung werden dieselben
Daten in den Bereichen, die mit demselben Symbol indiziert sind
(A0 bis A4), aufgezeichnet.
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Entsprechend
bezeichnet in 23 B0
die Anordnung des Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichs für 4-fache
Geschwindigkeit auf dem Magnetband im Standardaufzeichnungsmodus.
Der Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereich für 4-fache Geschwindigkeit,
B0, besitzt eine Breite von 25 Synchronisationsblöcken. Wie
in der Abbildung dargestellt, wird ein Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereich
für 4-fache
Geschwindigkeit in Spur T2 angelegt.
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Die
Anzahl der Synchronisationsblöcke,
welche jedem Datenaufzeichnungsbereich zugewiesen werden, wurde
basierend auf den Daten, welche in 22 dargestellt
sind, bestimmt. Wie sich der 22 entnehmen
läßt, können im
Standardaufzeichnungsmodus 62 Synchronisationsblöcke von einer Spur bei 4-facher
Wiedergabegeschwindigkeit erhalten werden und 10,94 Synchronisationsblöcke von
einer Spur bei 18-facher Wiedergabegeschwindigkeit erhalten werden.
Die Datenanordnung auf dem Magnetband, welche basierend auf dem
obigen konfiguriert wurde und den Trickwiedergabegeschwindigkeiten
im Standardaufzeichnungsmodus ent spricht, ist in 23 dargestellt. Im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
wird die vierfache Geschwindigkeit als niedrigere Geschwindigkeit
und die neunfache Geschwindigkeit als höhere Geschwindigkeit gesetzt
und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus wird die achtfache Geschwindigkeit
als niedrigere Geschwindigkeit und die 18-fache Geschwindigkeit
als höhere
Geschwindigkeit gesetzt. Diese Geschwindigkeiten sind Beispiele
für die
Geschwindigkeiten, welche als Hochgeschwindigkeitswiedergabegeschwindigkeiten,
wie sie in den Moden benötigt
werden, eingestellt werden und welche als Geschwindigkeiten, bei
welchen der Hochgeschwindigkeitswiedergabebereich als ein gemeinsamer
Bereich, bei den drei Aufzeichnungsmoden verwendet werden kann,
eingestellt werden. In diesem Fall, lassen sich im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus 124
Synchronisationsblöcke
von einer Spur bei 4-facher Wiedergabegeschwindigkeit erhalten und
46,5 Synchronisationsblöcke
lassen sich von einer Spur bei 9-facher Wiedergabegeschwindigkeit
erhalten, und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus lassen sich 106,29
Synchronisationsblöcke
von einer Spur bei achtfacher Wiedergabegeschwindigkeit erhalten
und 43,76 Synchronisationsblöcke
von einer Spur bei 18-facher Wiedergabegeschwindigkeit erhalten.
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In 23 bezeichnen D0 bis D3
die Anordnung der Aufzeichnungsbereiche für den C4-Code (im Folgenden
als "ECC3" bezeichnet) auf
dem Magnetband. Die ECC3 Bereiche D0 bis D3 besitzen eine Breite
von 10 Synchronisationsblöcken.
Wie in der Abbildung dargestellt, wird ein ECC3-Bereich in jeder
der Spuren T1 bis T4 angelegt.
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In
jedem Aufzeichnungsmodus werden die Daten auf dem Magnetband durch
wiederholtes Aufzeichnen des Ein spurformats, welches in 23 dargestellt ist, aufgezeichnet.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
der Datenaufzeichnungsmethode bei einem digitalen Videorekorder
für den
Fall, dass Signale verschiedener Geschwindigkeiten aufgezeichnet
werden, unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschrieben. In 17a sind die Drehköpfe 126a und 126b nebeneinander
auf der Drehtrommel 125 angebracht und das Magnetband ist
um die Drehtrommel 125 um ungefähr 180° gewunden. In Ausführungsform
1 rotiert die Drehtrommel 125 mit 9000 Upm (konstant) bei
allen Aufzeichnungsmoden.
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Als
erstes wird kurz der Standardaufzeichnungsmodus unter Bezugnahme
auf 19a beschrieben. Im
Standardaufzeichnungsmodus wird das Magnetband mit einer Standardmagnetband-Vorschubgeschwindigkeit,
welche im SD-Standard definiert ist, transportiert und die 2-Kanal-Aufzeichnungssignale
werden, wie in der Abbildung dargestellt, im wesentlichen gleichzeitig
auf das Band bei jeder Umdrehung der Drehtrommel 125 durch
die Drehköpfe 126a und 126b (vgl. 17b) aufgezeichnet. 24 zeigt das Aufzeichnungsspurmuster
auf dem Magnetband im Standardaufzeichnungsmodus. Wie der der 24 entnommen werden kann,
wird das Einspurformat, welches in 23 dargestellt
ist, wiederholt aufgezeichnet. Im Standardaufzeichnungsmodus wird
Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit unter Verwendung der Daten
des B0-Bereichs
aus 23 durchgeführt und
Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit unter Verwendung der Daten der
A0 bis A4-Bereiche durchgeführt.
Wie in 24 dargestellt,
werden bezüglich
des B0-Bereichs, zwei Spurformate mit denselben Trickwiedergabedaten
wiederholt aufgezeichnet und bezüglich
der A0 bis A4- Bereiche
neun Spurformate wiederholt aufgezeichnet. Aus diesem Grund werden,
bezüglich
der Daten in den B0-Bereich, dieselben Daten zweimal wiederholt,
mit einer Periode von acht Spuren, wie in 24 dargestellt, aufgezeichnet und, bezüglich der
A0 bis A4 Bereiche, werden dieselben Daten 18-mal wiederholt, mit einer
Periode von 36 Spuren aufgezeichnet. In der Abbildung beträgt der Spurabstand
10 μm.
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Entsprechend
wird der 1/2-fache Aufzeichnungsmodus kurz beschrieben. In derselben
Weise, wie bereits beim Standardmodus oben beschrieben wurde, rotiert
die Drehtrommel 125 mit 9000 Upm. Dagegen beträgt die Magnetbandvorschubgeschwindigkeit
nur die Hälfte
der Magnetbandvorschubgeschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus.
Aus diesem Grund werden, wenn Daten bei jeder Umdrehung der Drehtrommel 125 in
derselben Weise, wie im Standardmodus aufgezeichnet werden, Daten,
welche vom Drehkopf 126b aufgezeichnet wurden, vom Drehkopf 126a überschrieben,
da die Bandvorschubgeschwindigkeit auf die Hälfte reduziert wurde. Dies
ist auf die Konfiguration zurückzuführen, bei
welcher Daten in einem Spurabstand von 10 μm in allen Aufzeichnungsmoden,
wie oben beschrieben, abgespeichert werden. Aus diesem Grund werden
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus Zwei-Kanal-Aufzeichungssignale
durch die Drehköpfe 126a und 126b in
solcher Weise aufgezeichnet, dass, wie in 19b dargestellt, Daten für eine Spur
in beiden Kanälen nach
je zwei Umdrehungen der Drehtrommel 125 (vgl. 17b) im Wesentlichen gleichzeitig
auf das Magnetband aufgezeichnet werden. 25 zeigt ein Aufzeichnungsspurmuster
auf einem Magnetband im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus. In 25 wird das Einspurformat,
welches in 23 dargestellt
ist, wiederholt aufgezeichnet. Im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus wird Wiedergabe
mit vierfa cher Geschwindigkeit unter Benutzung der Informationen
im B0-Bereich aus 23 durchgeführt und
Wiedergabe mit neunfacher Geschwindigkeit unter Benutzung der Daten
in den A0 bis A4-Bereichen durchgeführt. Wie in 25 dargestellt ist, wird, bezüglich des
B0-Gebietes, Einspurformat derselben Trickwiedergabedaten aufgezeichnet
und, bezüglich
der A0 bis A4-Bereiche werden 4,5 Spurformate wiederholt aufgezeichnet.
Aus diesem Grund werden, bezüglich
der Daten in dem B0-Bereich, dieselben Daten nur einmal mit einer
Periode von vier Spuren, wie in 25 dargestellt,
aufgezeichnet und, bezüglich
der 0 bis A4-Bereiche, dieselben Daten neunmal wiederholt mit einer
Periode von 18 Spuren aufgezeichnet. In der Abbildung beträgt der Spurabstand
10 μm.
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Als
nächstes
wird der 1/4-fache Aufzeichnungsmodus beschrieben. In derselben
Weise wie im Standardaufzeichnungsmodus rotiert die Drehtrommel 125,
wie oben beschrieben, mit 9000 Upm. Die Magnetbandvorschubgeschwindigkeit
beträgt
dagegen nur 1/4 der Magnetbandvorschubgeschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus.
Aus diesem Grund werden, wenn Daten bei jeder Umdrehung der Drehtrommel 125 in derselben
weise wie im Standardmodus aufgezeichnet werden, Daten, welche aufgezeichnet
wurden, von den Drehköpfen 126a und 126b Überschrieben,
weil die Bandlaufgeschwindigkeit auf 1/4 reduziert wurde. Im 1/4-fachen
Aufzeichnungsmodus werden Zwei-Kanal-Aufzeichnungssignale deshalb
durch die Drehköpfe 126a und 126b in
solcher Weise aufgezeichnet, dass, wie in 19c dargestellt, Daten für eine Spur
der beiden Kanäle
nach je vier Umdrehungen der Drehtrommel 125 (vgl. 17b) im Wesentlichen gleichzeitig
auf dem Magnetband aufgezeichnet werden. Das Aufzeichnungsspurmuster
auf dem Magnetband im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus ist das gleiche,
wie im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus oder jenes, welches in 25 dargestellt ist. Im
1/4fachen Aufzeichnungsmodus wird Wiedergabe mit 8-facher Geschwindigkeit
unter Benutzung der Daten im B0-Gebiet der 23 durchgeführt und Wiedergabe mit 18-facher
Geschwindigkeit unter Benutzung der Daten in den A0 bis A4-Bereichen
durchgeführt.
In derselben Weise wie im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus werden,
wie in 25 dargestellt,
bezüglich
des B0-Bereichs,
Einspurformat mit denselben Trickwiedergabedaten aufgezeichnet und,
bezüglich
der A0 bis A4-Bereiche,
4,5 Spurformate wiederholt aufgezeichnet. Aus diesem Grund werden,
bezüglich
der Daten im B0-Bereich,
dieselben Daten nur einmal in einer Periode von vier Spuren, wie
in 25 dargestellt,
aufgezeichnet und, bezüglich
der A0 bis A4-Bereiche, dieselben Daten neunmal wiederholt in einer
Periode von 18 Spuren aufgezeichnet.
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Als
nächstes
werden die Abtastwege der Drehköpfe
für den
Fall dass Hochgeschwindigkeitswiedergabe unter Benutzung des Aufzeichnungsformates
des Standardaufzeichnungsmodus von Ausführungsform 1, welches in 24 gezeigt wird, durchgeführt wird,
dargestellt. 26 zeigt
die Abtastwege der Drehköpfe für den Fall,
dass Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit, unter Benutzung
des Aufzeichnungsformates aus 24,
im Standardaufzeichnungsmodus durchgeführt wird und 27 zeigt die Abtastwege der Drehköpfe für den Fall,
dass Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit, unter Benutzung des
Aufzeichnungsformats aus 24,
im Standardaufzeichnungsmodus durchgeführt wird.
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Darüber hinaus
werden die Abtastwege der Drehköpfe
für den
Fall, dass Hochgeschwindigkeitswiedergabe un ter Benutzung des Aufzeichnungsformats
des 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus und des 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
der Ausführungsform
1, welches in 25 gezeigt
wird, durchgeführt
wird, dargestellt. 28 zeigt
die Abtastwege der Drehköpfe
für den
Fall, dass Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit, unter Benutzung
des Aufzeichnungsformats aus 25 im
1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
wird, und 29 zeigt
die Abtastwege der Drehköpfe
für den
Fall, dass Wiedergabe mit 9-facher Geschwindigkeit, unter Benutzung
des Aufzeichnungsformats von 25 im
1/2-fachen Aufzeichnungsmodus durchgeführt wird. 30 zeigt die Abtastwege der Drehköpfe für den Fall,
dass Wiedergabe mit 8-facher Geschwindigkeit, unter Verwendung des
Aufzeichnungsformats aus 25 im
1/4-fachen Aufzeichnungsmodus durchgeführt wird und 31 zeigt die Abtastwege der Drehköpfe für den Fall,
dass Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit, unter Benutzung des
Aufzeichnungsformats von 25 im
1/4-fachen Aufzeichnungsmodus durchgeführt wird.
-
Entsprechend
dem Aufzeichnungsspurmuster, welches in 24 dargestellt ist, tasten die Drehköpfe den
ITI-Bereich und den Bereich von VAUX1 der Synchronisationsblockadresse
19 bei 4-facher Wiedergabegeschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus
ab. Dies wird ausführlich
in der Beschreibung des Wiedergabesystems beschrieben. Bei Trickwiedergabe
kann das Abtasten der Spuren durch Benutzung der Pilotsignale f0,
f1 und f2 im ITI-Bereich gesteuert werden und der VAUX1-Bereich
ist reserviert für
einen Bereich zur Aufzeichnung angefügter Informationen entsprechend
dem SD-Standard. Aus diesem Grund können angefügte Informationen, wie beispielsweise
Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen,
vorher in dem Bereich aufgezeichnet werden und anschließend bei
Hoch geschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden. Bei Wiedergabe
mit 18-acher Geschwindigkeit tasten die Drehköpfe den ITI-Bereich und den
Untercodebereich ab. Bei Trickwiedergabe kann nämlich das Abtasten der Spuren
durch Verwendung der Pilotsignale f0, f1 und f2 im ITI-Bereich gesteuert
werden und bei Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit können angefügte Informationen,
wie beispielsweise Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen, welche
im Untercodebereich abgespeichert wurden, wiedergegeben werden.
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Entsprechend
dem in 25 dargestellten
Aufzeichnungsspurmuster tasten die Drehköpfe, wie in den 28 und 29 gezeigt, den Untercodebereich bei
Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
ab. Auch bei 9-facher Wiedergabegeschwindigkeit tasten die Drehköpfe den
Untercodebereich ab. Mit anderen Worten, können sowohl bei 4-facher Wiedergabegeschwindigkeit
als auch bei 9-facher
Wiedergabegeschwindigkeit die angefügten Informationen, wie beispielsweise
Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen,
welche im Untercodebereich aufgezeichnet wurden, wiedergegeben werden.
Bei neunfacher Wiedergabegeschwindigkeit wird die Steuerung nur
auf der Geschwindigkeitssteuerung basierend durchgeführt.
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Entsprechend
den in 25 dargestellten
Aufzeichnungsspurmuster tasten die Drehköpfe, wie in den 30 und 31 gezeigt, den Untercodebereich bei
achtfacher Wiedergabegeschwindigkeit im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
ab. Auch bei Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit tasten die
Drehköpfe
den Untercodebereich ab. Mit anderen Worten können, sowohl bei Wiedergabe
mit 18-facher Geschwindigkeit als auch bei Wiedergabe mit 18-facher
Geschwindigkeit, die ange führten
Informationen, wie beispielsweise Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen,
welche im Untercodebereich aufgezeichnet wurden, wiedergegeben werden.
Bei Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit wird die Steuerung
nur basierend auf der Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des Aufzeichnungssystems beschrieben. Ein
Transportpaket, welches durch Eingang 101 eingegeben wird,
wird der Schaltung zur Vorspannanalyse 110, dem ersten
Speicher 113 und der Schaltung zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 zugeführt. Die
Schaltung zur Vorspannanalyse 110 detektiert zuerst einen
Transportvorspann von dem eingegebenen Transportpaket und analysiert
den detektierten Transportvorspann. Eine PAT (Programmverknüpfungstabelle)
und eine PMT (Programmbereichtabelle) werden von dem Transport-Bitstrom
abgetrennt und PID des Programms, welches von dem digitalen Videorekorder
aufgezeichnet werden soll, wird detektiert. Die detektierten PID-Daten
werden an den ersten Speicher 113 und an die Schaltung
zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 ausgegeben.
-
Basierend
auf den detektierten PID trennt die Schaltung zur Vorspannanalyse 110 ein
Transportpaket zur Übertragung
von Bilddaten des aufzuzeichnenden Programms ab und analysiert die
Daten in dem abgetrennten Transportpaket, um Vorspanninformationen,
wie beispielsweise einen Sequenzvorspann, einen Bildvorspann und
einen Slice-Vorspann, abzutrennen und trennt dann, basierend auf
den Vorspanninformationen Intra-Bild-Daten von dem Transportpaket
ab. In diesem Fall werden die verschiedenen Vorspanninformationen,
welche den Intra-Bild-Daten angefügt wurden, und angefügte Informationen,
welche den Vorspanninformatio nen angefügt wurden, ebenfalls abgetrennt.
-
Der
Sequenzvorspann ist eine Vorspanninformation, welches sich in einem
Bitstrom des Bildsignals befindet und an welche Informationen zur
Erkennung von MPEG1 und MPEG2, das Aspektverhältnis des Bildes, der Übertragungsrate
des Bildes, usw. angefügt
werden. Der Bildvorspann ist ein Vorspann, welcher an den Beginn
eines jeden Vollbildes oder Halbbildes angefügt wird, um den Beginn eines
jeden Vollbildes oder Halbbildes zu kennzeichnen und an welchen
ein Signal, welches den Modus, wie beispielsweise einen Codiermodus,
eine Codisierungstabelle oder dergleichen bezeichnet, angefügt wird.
Bei MPEG2 wird, wenn die Daten eins Vollbildes übertragen werden sollen, die Übertragung
durchgeführt,
während
der Bildschirm mit einem Vollbild (Halbbild) in mehrere Stücke geteilt
wird. Der Stückvorspann
kennzeichnet den Beginn eines jeden Stückes (die Vorspanne werden
detailliert in dem Auszug Über
MPEG2 beschrieben).
-
Die
Vorspanninformationen, welche von der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 detektiert
werden, und Informationen (beispielsweise Information der Codisierungstabelle),
welche den Vorspanninformationen angefügt wurden, werden an P/S-Konvertierer 111,
den ersten Speicher 113, an die Schaltung zur Erzeugung von
Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit 114, an die Schaltung zur Erzeugung
von Daten für
18-fache Geschwindigkeit 115 und die Schaltung zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 ausgegeben.
Die Intra-Bild-Daten,
welche von der Schaltung zur Vorspannanalyse abgetrennt wurden,
werden an den P/S-Konvertierer 111 ausgegeben.
-
In
der Schaltung zur Geschwindigkeitsunterscheidung 118 wird
auf der Basis der PID-Daten des aufzuzeichnenden Programms, welche
von der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 eingegeben werden.
Das Transportpaket des aufzuzeichnenden Programms von den Transportpaketen,
welche durch den Eingang 101 eingegeben werden, abgetrennt.
Von dem abgetrennten Transportpaket werden die Vorspanninformationen, welche
an die Bilddaten, die Tondaten, die digitalen Daten, welche mit
den Bild- und Tondaten im Zusammenhang stehen, usw. angefügt wurden,
analysiert und die Übertragungsraten
der Daten ermittelt. Die Aufzeichnungsdatenrate des Programms wird
an die Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 ausgegeben.
Die Übertragungsrate
der Bilddaten kann nur gleichzeitig mit der Analyse des Vorspanns
der Bilddaten in der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 detektiert
werden.
-
Die
Aufzeichnungsdatenrate des Programms, welche in der Schaltung zur
Geschwindigkeitsunterscheidung 118 detektiert wurde, wird
in die Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 eingegeben. Die
Funktionsweise der Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 wird
unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
Die Aufzeichnungsdatenrate, welche durch Eingang 150 eingegeben
wurde, wird die Schaltung zur Einstellung des Aufzeichnungsmodus 155 eingegeben.
Der optimale Aufzeichnungsmodus für die Aufzeichnung des Programms
wird aus den vier Arten der Aufzeichnungsmoden ausgewählt und
der ausgewählte
Aufzeichnungsmodus wird ausgegeben. Wenn beispielsweise die Aufzeichnungsdatenrate
des Programmes 5,5 Mbps ist, wird der 1/4-fache Aufzeichnungsmodus
(6,25 Mbps Aufzeichnungsmodus) ausgewählt und wenn die Aufzeichnungsdatenrate
,0 Mbps ist, wird der 1/2-fache Aufzeichnungsmodus (12,5 Mbps Aufzeichnungsmodus)
ausgewählt.
-
Die
Ausgabe der Schaltung zur Einstellung des Aufzeichnungsmodus 155 wird
der Schaltung zur Erzeugung eines Aufnahmezeitsignals 156,
der Schaltung zur Einstellung der Größe des Trickwiedergabedatencodes 157 und
der Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 zugeführt. Die
Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 erzeugt
ein Referenzsignal, welches für
die Steuerung der Rotationsphase der Drehtrommel 125, bei
Vorschubgeschwindigkeitsinformationen, ein Spurerkennungssignal
(Spurnummer, Frequenzinformationen des Pilotsignals einer Periode
für vier
Spuren, usw.) und dergleichen benötigt. In Ausführungsform
1 dreht sich die Drehtrommel 125 in allen Aufzeichnungseinstellungen
mit 9000 Upm. Wenn auf der anderen Seite ein Aufstellungsmodussignal
eingegeben wird, gibt die Schaltung zur Einstellung der Größe des Trickwiedergabedatencodes 157 Codegröße-Steuerinformationen
der Trickwiedergabedaten, welche in B0 und den A0 bis A4-Bereichen (vgl. 23) aufgezeichnet werden
sollen, an die Schaltung zur Erzeugung der Trickwiedergabedaten 112 und
an den zweiten und dritten Speicher 116 und 117 aus.
-
Die
Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 erzeugt,
basierend auf dem Auswahlergebnis des Aufzeichnungsmodus, und dem
Referenzsignal, welches von der Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 aufgegeben
wird, und welches die Drehphase der Drehtrommel 125 steuert,
verschiedene Steuersignale. Die Schaltung wird später ausführlicher
beschrieben.
-
Auf
der anderen Seite werden die Intra-Bild-Daten (im Folgenden als "Intra-Vollbild" bezeichnet), welche
in der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 detektiert wur den,
einer P/S-Konvertierung im P/S-Konvertierer 111 unterzogen,
um in Ein-Bit-Bitstromdaten konvertiert zu werden (in der folgenden
Beschreibung wird der Fall beschrieben, dass die Daten in der Einheit
von einem Vollbild codiert werden). Die Bitstromdaten des Intra-Vollbilds,
welche in serielle Daten von 1 Bit konvertiert wurden, werden in
die Schaltung zur Erzeugung der Trickwiedergabedaten 112 eingegeben.
-
Die
Funktionsweise der Schaltung zur Erzeugung der Trickwiedergabedaten 112 wird
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
Bei Bildkomprimierung entsprechend MPEG2 werden DCT-Koeffizienten,
welche aus der Durchführung
der DCT an einem DCT-Block von 8-Linien + 8 Pixel erhalten werden,
einer Quantisierung unterzogen, die DCT-Koeffizienten werden aus
den niederfrequenten Komponenten, in welchen das Leistungsspektrum
konzentriert ist, in eine Abtastsequenz, die Zick-Zack-Abtastung
genannt wird, ausgelesen und die ausgelesenen Koeffizienten werden
einer Durchlauflängencodierung
mit einer Durchlauflänge
von 0 Koeffizienten unterzogen. Die Daten aus der Durchlauflängencodierung
werden anschließend
einer zweidimensionalen Codierung für unterschiedliche Längen unterzogen,
wodurch die Übertragungsrate
reduziert wird.
-
Die
seriellen Daten des Intra-Bildes, welche durch Eingang 135 eingegeben
werden, werden in den Decodierer für unterschiedliche Längen 104 und
in die erste und zweite Schaltung zur Datenextraktion 106a und 106b eingegeben.
In dem Decodierer für
unterschiedliche Längen 104 werden
die eingegebenen Bitströme
einer Decodierung für
unterschiedliche Längen
unterzogen. In Ausführungsform
1 werden die eingegebenen Bitströme
nicht vollständig
bei der Decodierung für
unterschiedliche Längen
decodiert, sondern es wird nur die Durchlauflänge und die Codelänge eines
auf variable Länge
codierten Wortes detektiert und ausgegeben, wodurch sich die Schaltungsausmaße verringern.
Selbstverständlich
kann die Codierung für
unterschiedliche Längen
auch vollständig
durchgeführt
werden. Der Zähler 105 zählt die
Anzahl der DCT-Koeffizienten
in einem decodierten DCT-Block auf der Basis der Durchlauflänge und
gibt das Ergebnis an die erste und die zweite Schaltung zur Datenextraktion 106a und 106b aus.
-
Nachfolgend
wird die Funktionsweise im Standardaufzeichnungsmodus, im 1/2-fachen
Aufzeichnungsmodus und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus (vgl. 23, 24 und 25)
beschrieben. Als erstes wird die Funktionsweise im Standardaufzeichnungsmodus
beschrieben. Im Standardaufzeichnungsmodus extrahiert die erste
Schaltung zur Datenextraktion 106a ein mit variabler Länge codiertes
Wort von zu übertragenden
Daten für
4-fache Wiedergabegeschwindigkeit, basierend auf den Codegrößesteuerdaten
(die Anzahl der DCT-Koeffizienten;
welche übertragen
werden sollen) von Daten für
4-fache Wiedergabegeschwindigkeit, welche von der Schaltung zur
Einstellung der Größe des Trickwiedergabedatencodes 157 durch
den Eingang 136 ausgegeben werden (in Ausführungsform
1 werden der Einfachheit halber Signale, welche im B0-Bereich aufgezeichnet
werden sollen, im Folgenden als "Daten
für 4-fache
Wiedergabegeschwindigkeit" und
Signale, welchen in den Bereichen A0 bis A4 aufgezeichnet werden
sollen als "18-fache
Wiedergabegeschwindigkeit" bezeichnet).
Das Timing der Datenextraktion wird so gesteuert, dass die Anzahl
der decodierten DCT-Koeffizienten,
welche vom Zähler 105 ausgegeben
werden, mit den Codegröße-Steuerdaten,
welche durch Eingang 136 eingegeben werden, verglichen
werden und ein mit unterschiedlicher Länge codiertes Wort übertragen
wird, bevor die Anzahl die Codegröße-Steuerinformation übersteigt. Jede Unterbrechung
zwischen Codes mit unterschiedlicher Länge wird, basierend auf den
Codelänge-Informationen,
welche von dem Decodierer für
unterschiedliche Längen 104 ausgegeben
werden, erkannt.
-
Entsprechend
extrahiert auch die zweite Schaltung zur Datenextraktion 106b ein
mit verschiedener Länge
codiertes Wort von Daten für
18-fache Wiedergabegeschwindigkeit, basierend auf den Codegröße-Steuerdaten der Daten
für 18-fache
Wiedergabegeschwindigkeit und auf den Informationen, welche von dem
Zähler 105 und
dem Decodierer für
unterschiedliche Längen 104 ausgegeben
werden. Ein EOB-Code wird an das Ende eines jeden DCT-Blocks in
den extrahierten Daten in der ersten und in der zweiten Schaltung zum
Anfügen
eines EOB-Signals 107a und 107b angefügt und die
Daten werden durch die Ausgänge 137a bzw. 137b ausgegeben.
Der Beginn eines jeden DCT-Blocks wird von dem Decodierer für unterschiedliche Längen 104 erkannt
und an den Zähler 105 und
an die erste und an die zweite Schaltung zur Datenextraktion 106a und 106b ausgegeben.
-
Bei
diesem Prozeß kann
die Anzahl der DCT-Koeffizienten,
von welchen Daten extrahiert werden, bei den Aufzeichnungsmoden
oder den Geschwindigkeiten gleich oder unterschiedlich sein. Wenn
die Anzahl der zu extrahierenden DCT-Koeffizienten in den Moden
oder bei den Geschwindigkeiten unterschiedlich ist, bedeutet dies,
dass die Anzahl DCT-Blöcke,
welche in dem aufgezeichneten Trickwiedergabetransportpaket aufgezeichnet
wurden, unterschiedlich ist. Wie oben beschrieben wurde, sind die
Bereiche, in welche Trick wiedergabedaten aufgezeichnet werden können, beschränkt. Für den Fall,
dass die Trickwiedergabe-Aufzeichnungsbereiche
für Trickwiedergabegeschwindigkeiten
diese gleiche Synchronisationsanblockanzahl besitzen werden, wenn
die Anzahl der aufgezeichneten DCT-Koeffizienten in einem DCT-Block
vergrößert wird,
mehr Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche benötigt, wodurch
sich das Auffrischen im Falle von Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
verlängert.
Wenn eine größere Anzahl
von DCT-Koeffizienten übertragen
wird, wird die Bildqualität
eines wiedergegeben Bildes weiter verbessert. Wenn dagegen die Anzahl
der aufgezeichneten DCT-Koeffizienten in einem DCT-Block verringert
wird, wird die Datenmenge für
ein Vollbild von Trickwiedergabedaten reduziert, so dass eine geringe
Anzahl von Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichen benötigt wird,
wodurch das Auffrischen eines wiedergegebenen Bildes verkürzt wird.
Da die Anzahl der aufgezeichneten DCT-Koeffizienten verringert wird, verschlechtert
sich die Bildqualität
eines wiedergegebenen Bildes. Die Menge der zur extrahierenden Daten
in jedem Aufzeichnungsmodus oder bei jeder Geschwindigkeit wird
dementsprechend festgelegt, ob mehr Wert auf das Auffrischen oder
auf die Bildqualität
gelegt wird.
-
Die
Daten für
4-fache Wiedergabegeschwindigkeit und die Daten für 18-fach
Wiedergabegeschwindigkeit, welche von der Schaltung zur Erzeugung
von Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben werden, werden in
die Schaltung zur Erzeugung von Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit 114 bzw. die Schaltung zur Erzeugung von
Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit 115 eingegeben. Die nachfolgenden
Prozesse sind für
beide Wiedergabegeschwindigkeiten (4-fache Geschwindigkeit und 18-fache
Geschwindigkeit) dieselben, aus diesem Grund wird nur die Erzeugung
der Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit beschrieben. Nachfolgend wird die Funktionsweise
der Schaltung zur Erzeugung von Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Die Schaltung zur Erzeugung der Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit 114 bildet ein Transportpaket für Wiedergabe
mit 4-facher Geschwindigkeit unter Verwendung der Transportvorspanninformationen
und verschiedene Vorspanninformationen (einschließlich der
angefügten
Daten), welche von der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 eingegeben
werden, und der Daten für
4-fache Wiedergabegeschwindigkeit, welche von der Schaltung zur
Erzeugung von Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben werden.
Was die Transportvorspanninformationen, welche durch Eingang 140 eingegeben
werden, anbetrifft, korrigiert die Schaltung zur Transportvorspannkorrektur 142 den
Transportvorspann.
-
Im
Konkreten überschreibt,
basierend auf den Intra-Daten,
welche von der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 ausgegeben
werden, die Schaltung zur Erzeugung von Daten für 4-fache Geschwindigkeit 114 Vorspanninformationen,
welche sich in dem Transportvorspann eines Transportpaketes befinden,
welches durch ein Intra-Bild übertragen
wird, und welche die Kontinuität
eines Transportpaketes anzeigen. Auf der anderen Seite füllt die
Schaltung zum Anfügen
eines Vorspanns 143 Vorspanninformationen, wie beispielsweise
einen Sequenzvorspann und einen Bildvorspann, welche in der Schaltungen
zur Vorspannanalyse 110 detektiert wurde, und Informationen
(eine Codiermoduskennzeichnung, Informationen über die Quantisierungstabelle, usw.),
welche für
die Decodierung von Trickwiedergabedaten von den Vorspannen benötigt werden,
dem Trickwiedergabebitstrom, welcher von der Schaltung zur Erzeugung von
Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben wird, an.
-
Die
Trickwiedergabedaten, an welche Vorspanninformationen angefügt wurden,
werden eine Seriell-/Parallel-Konvertierung
durch die Paketisierungsschaltung 114 unterzogen, um sie
in Daten zu konvertieren, bei welchem 1 Byte aus 8 Bit besteht.
Die 8 Bitdaten, welche einer Seriell-/Parallel-Konvertierung unterzogen wurden, werden
in Teile von 184 Bytes aufgeteilt, um den Datenanteil eines Transportpaketes
zu bilden. Bei der Seriell-/Parallel-Konvertierung werden die Daten "0" vor jede Vorspanninformation eingefügt, so dass jede
Vorspanninformation, entsprechend der Definition in MPEG2, zu 4
Bytes konfiguriert wird. Dies wird deshalb gemacht, da jede Vorspanninformation,
welche aus 32 Bytes besteht, zu 4 Bytes konfiguriert werden muß, wenn
ein Transportpaket gebildet werden soll.
-
Wenn
sich die Vorspanninformationen über
5 Bytes erstrecken, werden die Vorspanndaten durch Anfügen der
Daten "0" derart gesteuert,
dass sie zu 4 Bytes konfiguriert werden. In der Schaltung zum Anfügen eines
Transportvorspanns 145 werden die Transportpaketdaten,
welche von der Schaltung zur Korrektur des Transportvorspanns 142 ausgegeben
werden, an die Daten des Transportpaketes von 184 Bytes angefügt, welches
von der Paketisierungsschaltung 144 konfiguriert wurde,
und die daraus resultierenden Daten anschließend ausgegeben. Vorspanninformationen,
welche von der Schaltung zur Korrektur des Transportvorspanns 142 ausgelesen
werden, werden, basierend auf einem Timing-Signal, welches von der
Paketisierungsschaltung 144 ausgegeben wird, ausgegeben.
Die Wiedergabedaten für
vierfache Geschwindigkeit, welche von der Schaltung zur Erzeugung
der Daten für
vierfache Ge schwindigkeit 114 gebildet werden, werden in Form
eines Transportpaketes an den zweiten Speicher 116 ausgegeben.
-
Im
obigen wurde die Vorgehensweise zur Konvertierung der Daten für 4-fache
Geschwindigkeit in einem Transportpaket beschrieben. Auch die Wiedergabedaten
für 18-fache
Geschwindigkeit werden einem entsprechenden Prozeß unterzogen.
Dies bedeutet, dass die Wiedergabedaten für 18-fache Geschwindigkeit, welche
von der Schaltung zur Erzeugung von Trickwiedergabedaten 112 ausgegeben
werden, in die Schaltung zur Erzeugung der Daten für 18-fache
Geschwindigkeit 115 eingegeben werden. In der Schaltung
zur Erzeugung der Daten für
18-fache Geschwindigkeit 115 werden, basierend auf den
Vorspanninformationen, welche von der Schaltung zur Vorspannanalyse 110 ausgegeben
werden, Vorspanne und angefügte
Informationen durch die Schaltung zum Anfügen eines Vorspannes 143 an
die Trickwiedergabedaten angefügt.
Die Wiedergabedaten werden anschließend, in derselben Weise wie
oben beschrieben, durch die Paketisierungsschaltung 144 einer
Seriell-/Parallel-Konvertierung
unterzogen, um den Datenanteil eines Transportpaketes zu bilden,
der korrigierte Transportvorspann, welcher von der Schaltung zur
Korrektur des Transportvorspanns 142 ausgegeben wird, wird
von der Schaltung zum Anfügen
des Transportvorspanns angefügt
und dann werden die Daten in Form eines Transportpaketes an den
dritten Speicher 117 ausgegeben.
-
Die
Trickwiedergabe-Transportpaketdaten, welche von der Schaltung zur
Erzeugung der Daten für 4-fache
Geschwindigkeit 114 und der Schaltung zur Erzeugung der
Daten für
18-fache Geschwindigkeit 115 ausgegeben werden, werden
in den zweiten Speicher 116 und in den dritten Speicher 117 eingegeben.
Im zweiten Speicher 116 und im dritten Speicher 117 wird
ein Speicherbereich für
Trickwiedergabedaten für
ein Vollbild, basierend auf den Codegrößedaten, welche von der Schaltung
zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 ausgegeben werden,
eingerichtet. Der zweite Speicher 116 und der dritte Speicher 117 speichern
die eingegebenen Daten in Form eines Transportpaketes in dem Speicherbereich
des entsprechenden Speichers und bilden Trickwiedergabedaten für ein Vollbild
(Halbbild).
-
In
der ersten ECC-Schaltung 131 wird der C5-Prüfcode für Trickwiedergabe
an die Trickwiedergabedaten für
ein Vollbild angefügt,
welche im zweiten Speicher 116 und im dritten Speicher 117 konfiguriert
wurden. Die Daten, an welche der C5-Prüfcode in der ersten ECC-Schaltung 131 angefügt wird,
werden aus den Speichern für
je zwei Trickwiedergabetransportpakete, basierend auf einem Datenanforderungssignal,
welches von der Schaltung zur Datenformatierung 120 ausgegeben
wird, ausgelesen, in Daten von 5 Synchronisationsblöcken konvertiert
und anschließend
an die Schaltung zur Datenformatierung 120 ausgegeben. Gleichzeitig
werden die H1 und H2 Vorspanninformationen an die Daten angefügt.
-
Andererseits
wird ein Transportpaket, welches durch Eingang 101 eingegeben
wird, in den ersten Speicher 113 eingegeben, um dort gespeichert
zu werden. Auf der Basis des Steuersignals (Datenanforderungssignal),
welches von der Schaltung zur Datenformatierung 120 ausgegeben
wird, werden Daten aus dem ersten Speicher 113 ausgelesen.
Gleichzeitig werden Daten, welche in der Einheit eines Transportpaketes
eingegeben wurden, während
sie zu 5 Synchronisationsblöcken
in der Einheit von zwei Transportpaketen konvertiert werden, ausgegeben.
In derselben Weise, wie es bei Trickwiedergabedaten der Fall ist,
werden, wenn Daten von Synchronisationsblöcken von dem ersten Speicher 113 ausgegeben
werden sollen, die H1- und H2-Vorspanninformationen
an die Daten angefügt.
-
Die
Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 erzeugt
im Aufzeichnungsformat basierend auf den Steuersignalen, welche
von der Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 ausgegeben werden.
Nachfolgend wird der Prozeß der
Erzeugung eines Aufzeichnungsformats beschrieben. Basierend auf dem
Aufzeichnungsmodus, welcher von der Schaltung zur Einstellung des
Aufzeichnungsmodus 155 ausgegeben wird, gibt die Schaltung
zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 ein Spurerkennungssignal
in einem Spurformat der Trickwiedergabedaten aus, eine Spurnummer
und ein Wiederholungsanzahl-Steuersignal, zur Aufzeichnung derselben
Daten für
jeden Aufzeichnungsmodus, an die Schaltung zur Datenformatierung 120 aus.
Darüber
hinaus gibt die Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 ein
Datenbildungs-Startsignal, basierend auf dem Referenzsignal, welches
von der Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 ausgegeben
wird und das die Drehphase der Drehtrommel 125 steuert,
und auf dem Aufzeichnungsmodus, an die Schaltung zur Datenformatierung 120 und
an die dritte ECC-Schaltung 132 aus.
-
20 zeigt die Steuersignale,
welche von der Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 bei
verschiedenen Aufzeichnungsmoden ausgegeben wird. Nachfolgend werden
die Steuersignale, welche von der Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 in
jedem Aufzeichnungsmodus ausgegeben werden, beschrieben. 20a zeigt das Referenzsignal,
welches von der Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 ausgegeben
wird, und welches die Drehphase der Drehtrommel 125 steuert
und 20b zeigt das Datenbildungs-Startsignal
im Standardaufzeichnungsmodus. 20c zeigt die
Datenaufzeichnungs-Zeitsignale, welche an die Aufzeichnungsverstärker 124a und 124b im
Standardaufzeichnungsmodus ausgegeben werden. Eigentlich ist das
Aufzeichnungs-Zeitsignal,
welches an den Aufzeichnungsverstärker 124b ausgegeben
wird, um eine Periode, entsprechend dem Abstand der Drehköpfe (gewöhnlich ungefähr 5 Synchronisationsblöcke), von
dem, welches an den Aufzeichnungsverstärker 124a ausgegeben
wird, verzögert. 20d zeigt die Datenaufzeichnungszeilen
der Kanäle
im Standardaufzeichnungsmodus. Wie in der Abbildung dargestellt,
werden im Standardaufzeichnungsmodus für jede Umdrehung der Drehtrommel 125 Steuersignale
ausgegeben und Daten auf dem Magnetband aufgezeichnet.
-
20e zeigt das Datenbildungs-Startsignal
im 1/2fachen Aufzeichnungsmodus. 20f zeigt
die Datenaufzeichnungs-Zeitsignale, welche in die Aufzeichnungsverstärker 124a und 124b im
1/2-fachen Aufzeichnungsmodus ausgegeben werden. 20g zeigt die Datenaufzeichnungstimings
der Kanäle
im 1/2-Aufzeichnungsmodus.
Wie in der Abbildung dargestellt, werden im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
für je zwei
Umdrehungen der Drehtrommel 125 die Steuersignale ausgegeben
und Daten auf dem Magnetband aufgezeichnet.
-
20h zeigt die Datenbildungs-Startsignale
im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus. 20i zeigt die Datenaufzeichnungs-Zeitsignale,
welche an die Aufzeichnungsverstärker 124a und 124b im
1/4-fachen Aufzeich nungsmodus ausgegeben werden. 20j zeigt die Datenaufzeichnungstimings
der Kanäle
im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus. Wie in der Abbildung dargestellt,
werden im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus für je vier Umdrehungen der Drehtrommel 125 die
Kontrollsignale ausgegeben und Daten auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Eigentlich ist, wie oben beschrieben wurde, das Aufzeichnungs-Zeitsignal
welches an den Aufzeichnungsverstärker 124b ausgegeben
wird, um eine Periode, entsprechend dem Abstand der Drehköpfe (gewöhnlich ungefähr 5 Synchronisationsblöcke), von
dem, welches an den Aufzeichnungsverstärker 124a ausgegeben
wird, verzögert.
-
Die
Schaltung zur Datenformatierung 120 bildet, basierend auf
den Steuersignalen, ein Aufzeichnungsformat. Wenn das Datenbildungs-Startsignal
eingegeben wird stellt die Formatbildungs-Steuerschaltung 227 die
Art und den Bereich der Trickwiedergabedaten, welche in den Spuren
der Kanäle,
welche basierend auf der Spurnummer der Spur die als nächstes der
Aufzeichnung und Erkennung der Spur in einem Spurformat unterzogen
werden soll, aufgezeichnet werden soll, ein. Die Formatbildungsschaltung 226 bildet
den Aufzeichnungsformat derart, dass Wiedergabedaten für vierfache
Geschwindigkeit und Wiedergabedaten für 18-fache Geschwindigkeit in Bereichen von
im voraus festgelegten Spuren, basierend auf einem Synchronisationsblock-Informationssignal,
welches der Formatbildungs-Steuerschaltung 227 von der
Schaltung zur Steuerung der Aufzeichnungsdaten 119 eingegeben
wurde, angeordnet werden. Gleichzeitig wird die Anzahl der Trickwiedergabedaten
Wiederholungen jeder Geschwindigkeit geprüft. Wenn eine bestimmte Anzahl
von Wiederholungen durchgeführt
wurden, werden die nächsten
Trickwiedergabedaten aus dem Speicher ausgelesen, welcher die entsprechenden
Trickwiedergabedaten speichert, und das Datenanforderungssignal
ausgegeben.
-
Wenn
Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus 18-mal wiederholt
aufgezeichnet wurden, wird das Datenanforderungssignal ausgegeben,
so dass der dritte Speicher 117 die nächsten Trickwiedergabedaten
für 25
Synchronisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit für
25 Synchronisationsblöcke,
welche aus dem dritten Speicher 117 ausgelesen werden, werden
zeitweilig in einem Speicher für
Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit, welcher sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Analog wird, wenn Wiedergabedaten für 4-fache Geschwindigkeit im
Standardaufzeichnungsmodus zweimal wiederholt aufgezeichnet wurden,
das Datenanforderungssignal ausgegeben, so dass der zweite Speicher 116 die
nächsten
Trickwiedergabedaten für
25 Synchronisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit
für 25
Synchronisationsblöcke,
welche aus dem zweiten Speicher 116 ausgelesen werden,
werden zeitweilig in einem Speicher für Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit, welcher sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Wenn die Wiederholungsanzahl geringer ist als eine
vorher festgelegte Anzahl, werden Wiedergabedaten unter Verwendung
von Trickwiedergabedaten für
jede Geschwindigkeit, die in der Schaltung zur Datenformatierung 120 gespeichert
sind, gebildet.
-
Entsprechend
wird, wenn Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit 9-mal wiederholt im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet wurden, das Datenanforderungssignal ausgegeben, so
dass der dritte Speicher 117 die nächsten Trickwiedergabedaten
für 25
Synchro nisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit
für 25
Synchronisationsblöcke,
welche aus dem dritten Speicher 117 ausgelesen werden,
werden zeitweilig in einem Speicher für Wiedergabedaten für 18-fache
Geschwindigkeit, welcher sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Entsprechend wird, wenn Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus einmal aufgezeichnet
wurden, das Datenanforderungssignal ausgegeben, so dass der zweite
Speicher 116 die nächsten
Trickwiedergabedaten für
25 Synchronisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit für
25 Synchronisationsblöcke,
welche aus dem zweiten Speicher 116 ausgelesen werden,
werden zeitweilig in einem Speicher für Wiedergabedaten für 4-fache
Geschwindigkeit, welche sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Wenn die Wiederholungsanzahl geringer als eine im Voraus
festgelegte Anzahl ist, werden Aufzeichnungsdaten, unter Verwendung
der Trickwiedergabedaten für
jede Geschwindigkeit, welche in der Schaltung zur Datenformatierung 120 gespeichert
sind, gebildet.
-
Entsprechend
wird, wenn Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit neunmal wiederholt in einem 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet wurden, das Datenanforderungssignal ausgegeben, so dass
der dritte Speicher 117 die nächsten Trickwiedergabedaten
für 25
Synchronisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit für
25 Synchronisationsblöcke,
welche aus dem dritten Speicher 117 ausgelesen werden,
werden zeitweilig in einem Speicher für Wiedergabedaten für 18-fache
Geschwindigkeit, welcher sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Entsprechend wird, wenn Wiedergabedaten für vierfache
Geschwindigkeit im 1/4-fachen
Aufzeichnungsmodus einmal aufgezeichnet wurden, ein Datenanforderungssignal
ausgegeben, so dass der zweite Speicher 116 die nächsten Trickwiedergabedaten
für 25
Synchronisationsblöcke
ausgibt. Die Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit für
25 Synchronisationsblöcke,
welche aus dem zweiten Speicher 116 ausgelesen werden,
werden zeitweilig in einem Speicher für 4-fache Geschwindigkeit,
welcher sich in der Schaltung zur Datenformatierung 120 befindet,
gespeichert. Wenn die Wiederholungsanzahl geringer ist, als eine
im Voraus festgelegte Anzahl, werden Aufzeichnungsdaten, unter Verwendung
der Trickwiedergabedaten für
jede Geschwindigkeit, welche in der Schaltung zur Datenformatierung 120 gespeichert
sind, gebildet.
-
Wenn
der Vorgang des Prüfens
der Wiederholungsanzahl von Trickwiedergabedaten abgeschlossen ist,
wird die Datenanordnung in einer Spur unter Verwendung des Spurerkennungssignals
festgelegt. Das Spurerkennungssignal ist ein Signal, welches für die Erkennung
der Spuren T1 bis T4, wie in 23 dargestellt,
verwendet wird. In Ausführungsform
1 wird, da die Daten für
zwei Spuren im Wesentlichen gleichzeitig aufgezeichnet werden, ein
Signal, was die Spur T1 oder die Spur T3 identifizieren kann, als
Spurerkennungssignal ausgegeben. Zuerst wird die Datenanordnung
in einer Spur, welche von dem Drehkopf 126a aufgezeichnet
werden soll, festgelegt. Wenn die Datenanordnung in einer Spur festgelegt
wurde, werden Trickwiedergabedaten für die entsprechende Spur, welche
vom ersten Speicher 113 und der Schaltung zur Datenformatierung 120 bereit
gestellt werden, in der Einheit eines Synchronisationsblocks ausgelesen,
und Aufzeichnungsdaten für
eine Spur gebildet und an den vierten Spei cher 121 ausgegeben.
Wenn die Datenbildung für eine
Spur, welche von dem Drehkopf 126a aufgezeichnet werden
soll, abgeschlossen ist, wird die Bildung einer Spur, welche von
dem Drehkopf 126b aufgezeichnet werden soll, in der gleichen
Art und Weise durchgeführt.
-
Die
Aufzeichnungsdaten für
zwei Spuren, welche in der Schaltung zur Datenformatierung 120 gebildet werden,
werden zeitweilig in dem vierten Speicher 121 gespeichert.
Die Aufzeichnungsdaten der Kanäle,
welche in dem vierten Speicher 121 gespeichert sind, werden
in der zweiten ECC-Schaltung 122 einer Fehlerkorrekturcodierung
für normale
Wiedergabe, welche von einer Verschachtelungstiefe von 10 Spuren
begleitet wird und den C4-Prüfcode
anfügt,
unterzogen. Was die Daten des vierten Speichers 121 anbelangt,
an welche der C4-Prüfcode,
welcher in der zweiten ECC-Schaltung 122 gebildet wurde,
angefügt
wurde, wird ein Fehlerkorrekturprüfcode entsprechend dem SD-Standard
gebildet und in der dritten ECC-Schaltung 132 (vgl. 10) angefügt. Als
Antwort auf das Datenbildungs-Startsignal,
welches von der Schaltung zur Erzeugung des Aufnahme-Zeitsignals 156 ausgegeben
wird, gibt die dritte ECC-Schaltung 132 ein Lesesteuersignal
an den vierten Speicher 124 aus, so dass Daten für zwei Spuren,
an welche ein Fehlerkorrekturprüfcode
angefügt
wurde, im wesentlichen gleichzeitig ausgelesen werden. Entsprechend
dem Lesesteuersignal, werden Aufzeichnungsdaten für eine Spur
eines jeden Kanals aus dem vierten Speicher 121 ausgelesen.
Wird ein Spurformat entsprechend dem SD-Standard gebildet. Es wird
eine Lücke
von 5 Bytes zwischen den Synchronisationsblöcken gebildet, um ein Synchronisationssignal
um ein ID-Signal anzufügen,
eine Lücke
von fester Länge
wird zwischen dem ITI-Bereich, dem Untercodebereich und den Daten
gebildet und die daraus resultie renden Daten anschließend ausgegeben.
Die Ausgabe des vierten Speichers 121 wird in den ersten
und in den zweiten Modulator 123a und 123b eingegeben.
-
Der
erste und der zweite Modulator 123a und 123b fügen zuerst
das Informationssignal und das ID-Signal an den Anfang eines jeden
Synchronisationsblocks an. In Ausführungsform 1 wird das Identifikationssignal
des Aufzeichnungsmodus im ID-Signal aufgezeichnet. Die Daten, an
welche das ID-Signal angefügt
wurde, werden einer digitalen Modulation unterzogen und anschließend an
die Aufzeichnungsverstärker 124a und 124b ausgegeben.
Die digitale Modulation wird basierend auf den Spurerkennungsdaten,
welche von der Schaltung zur Erzeugung des Aufnahmezeitsignals 156 ausgegeben
werden, durchgeführt.
Die Daten, welche einer digitalen Modulation unterzogen wurden,
und die Aufzeichnungsverstärker 124a und 124b eingegeben wurden,
werden verstärkt
und anschließend über die
Drehköpfe 126a und 126b auf
das Magnetband aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Servosystems beschrieben. Das Referenzsignal,
welches von der Schaltung zur Erzeugung eines Servosystem-Referenzsignals 158 ausgegeben
wird, und welches die Drehtrommel 125 steuert, wird in
die Trommelmotor-Steuerschaltung 127 eingegeben.
Die Trommelmotor-Steuerschaltung 127 regelt
den Trommelmotor 128 auf 9000 Upm, basierend auf dem Referenzsignal
und der Drehphasen-Informationen der Drehköpfe 126a und 126b,
welche von dem Trommelmotor 128 ausgegeben werden. Der
Trommelmotor 128 wird von einer Trommelmotor-Steuerspannung gesteuert,
welche von der Schaltung zur Trommelmotor-Steuerung 127 ausgegeben
wird. Der Trommelmotor 128 gibt die Drehphase der Drehtrommel 125 an
die Trommelmotor-Steuerschaltung 127 aus.
-
Entsprechend
steuert die Kapstanmotor-Steuerschaltung 129 den Kapstanmotor 130,
basierend auf dem Referenzsignal zur Steuerung der Drehtrommel 125,
dem Aufzeichnungsmodus und den Motordreh-Informationen (Informationen über die
Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes) des Kapstanmotors 130.
Die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes in jedem Aufzeichnungsmodus
wird folgendermaßen
gesteuert. Beträgt
die Laufgeschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus, wie in 18 dargestellt, 1, wird
die Laufgeschwindigkeit so gesteuert, dass sie 1/2 im 1/2-fachen
Aufzeichnungsmodus und 1/4 im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus beträgt. Die
Kapstan-Steuerschaltung 129 gibt die Steuerspannung zur
Steuerung des Kapstanmotors 130 unter Verwendung des Referenzsignals
der Drehtrommel 125 und Drehinformationen des Kapstanmotors
aus, so dass die Bandlaufgeschwindigkeit entsprechend dem Aufzeichnungsmodus
erreicht wird. Der Kapstanmotor 130 gibt die Drehinformation
des Kapstanmotors an die Kapstanmotor-Steuerschaltung 129 aus.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des Wiedergabesystems digitalen Videorekorders,
welcher ein Magnetband, das das oben erwähnte Aufzeichnungsformat besitzt,
wiedergibt, beschrieben. 32 ist
das Blockdiagramm des Wiedergabesystems des digitalen Videorekorders
aus Ausführungsform
1. Jene Komponenten, welche mit denselben Bezugszeichen aus 12 bezeichnet sind, sind
identisch in Funktion und Aufbau mit denjenigen, welche in 12 mit Bezugszeichen bezeichnet
wurden, aus diesem Grund werden sie nicht beschrieben. In 32 bezeichnen 160a und 160b Wiedergabeverstärker, 161a und 161b bezeichnen
den ersten und den zweiten digitalen Demodulator, 162 bezeichnet
einen fünften
Speicher und 163 bezeichnet eine erste ECC- Schaltung, welche
einen Fehler in einem Wiedergabesignal, durch Anwendung des Ci-Prüfcodes und
des C2-Prüfcodes auf
das digitale Wiedergabesignal, korrigiert und erkennt. Das Bezugszeichen 173 bezeichnet
einen Eingang, durch welchen ein ECC3-Modus-Signal, welches die
Aufzeichnungsdaten Inhalte des ECC3-Bereichs, welche in einem Aufzeichnungsprozeß entsprechend
externer Eingabebefehlsdaten festgelegt wurden, kennzeichnet. Das
Bezugszeichen 164 bezeichnet einen sechsten Speicher, welcher
digitale Wiedergabesignale für
normale Wiedergabe speichert, 171 bezeichnet eine zweite
ECC-Schaltung, welche, basierend auf dem ECC3-Modus-Informationssignal,
ein Fehler in den Daten für
normale Wiedergabe eines sechsten Speichers für den Fall, dass Fehlerkorrektur-Codierung
für normal
Wiedergabe durchgeführt
wird, korrigiert und erkennt, 165 bezeichnet einen siebten
Speicher, welcher Trickwiedergabedaten speichert, 172 bezeichnet
eine dritte ECC-Schaltung, welche basierend auf dem ECC3-Modus-Datensignal,
einen Fehler in der Datenwiedergabe des siebten Speichers für den Fall,
dass Fehlerkorrektur-Codierung für
Trickwiedergabe durchgeführt
wird, korrigiert und erkennt, 166 bezeichnet einen Schalter,
welcher entsprechend einem Auswahlsignal, welches von einer Schaltung
zur Steuerung des Wiedergabesystems 169 ausgegeben wird,
eine der Ausgaben des sechsten und siebten Speichers 164 und 165 auswählt, 167 bezeichnet
eine Schaltung zur Kennung des Aufzeichnungsmodus, welche den Aufzeichnungsmodus
der Daten im Aufzeichnungsvorgang in dem digitalen Wiedergabesignal,
welches einer digitalen Modulation unterzogen wurde, erkennt, 169 bezeichnet
einen Eingang für
das Modussignal, 168 bezeichnet die Schaltung zur Steuerung
des Wiedergabesystems, welche das Referenzsignal zur Steuerung des
Trommelmotors 128 und des Kapstanmotors 130 erzeugt,
und, basierend auf dem Modussignal, welches durch Eingang 169 eingegeben
wird, und dem Aufzeichnungsmodus-Detektionsergebnis,
ein Signal zum Umschalten des Schalters 166 ausgibt und 170 bezeichnet
einen Ausgang.
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Nachfolgend
wird, vor der Beschreibung der Funktionsweise des Wiedergabesystems,
die Funktionsweise des digitalen Videorekorders aus Ausführungsform
1 für den
Fall, dass Hochgeschwindigkeitswiedergabe bei einer Geschwindigkeit
durchgeführt
wird, die für
den entsprechenden Aufzeichnungsmodus, unter Verwendung der Wiedergabedaten
für 4-fache
Geschwindigkeit, eingestellt wurde, unter Bezugnahme auf die 26, 28 und 30 beschrieben.
Bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe unter Verwendung der Wiedergabedaten
für 4-fache
Geschwindigkeit wird die Laufgeschwindigkeits-Steuerung des Magnetbandes und die Phasensteuerung
der Drehköpfe 126a und 126b durchgeführt.
-
26 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126b für
den Fall, dass Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit durchgeführt wird,
unter Verwendung des Magnetbandes, auf welchem die Aufzeichnungen
im Standard-Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
wurden. Wie der Abbildung entnommen werden kann, werden im Aufzeichnungsmodus
Daten für
4-fache Wiedergabegeschwindigkeit, wie oben beschrieben wurde, die
Spuren des Kanals B aufgezeichnet und dieselben Daten werden wiederholt,
wie oben beschrieben wurde, in zwei Spurformatperioden (dieselben
Daten in zwei Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet) aufgezeichnet.
Wenn die Phasensteuerung des Drehkopfes so durchgeführt wird,
dass die Ausgabe des Drehkopfes 126b bei Wiedergabe maximal
im Zentrum des B0-Bereichs ist, ist es deshalb möglich, alle Wiedergabedaten
für 4-fache Ge schwindigkeit,
wie in 26 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnung
im Standard-Aufzeichnungsmodus durchgeführt wurde, bei der 4-fachen
Geschwindigkeit wiedergegeben wird, können auch Daten des VAUX1-Bereichs
durch den Drehkopf 126b, wie in 26 dargestellt, wiedergegeben werden.
Darüber
hinaus kann das Nachfahren der Spur auch im ITI-Bereich durchgeführt werden.
-
28 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126b, für
den Fall, dass Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit unter Verwendung
des Magnetbandes, auf welchem die Aufzeichnung im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
erfolgte, durchgeführt
wird. Wie in der Abbildung dargestellt, werden im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus,
bezüglich
der Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit, Trickwiedergabedaten in der Einheit von
einem Spurformat, wie oben beschrieben wurde, aufgezeichnet. Wenn
die Phasensteuerung des Drehkopfes so durchgeführt wird, dass die Wiedergabeausgabe
des Drehkopfes 126b maximal im Zentrum des B0-Gebiets ist,
ist es deshalb möglich,
alle Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit, wie in 28 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnung
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus durchgeführt wurde, bei 4-facher Wiedergabegeschwindigkeit
wiedergegeben wird, können
auch Daten aus dem Untercodebereich durch den Drehkopf 126b,
wie in 28 dargestellt,
wiedergegeben werden.
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30 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126b für
den Fall, dass Wiedergabe mit 8-facher Geschwindigkeit unter Verwendung
des Magnetbandes, auf welcher die Aufzeichnung im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
erfolgte, durchgeführt
wird. Wie in der Abbildung dargestellt, werden im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
be züglich
der Wiedergabedaten für
4-fache Geschwindigkeit, Trickwiedergabedaten in der Einheit von
einem Spurformat, wie oben beschrieben wurde, aufgezeichnet. Wenn
die Phasensteuerung des Drehkopfes so durchgeführt wird, dass die Wiedergabeausgabe
des Drehkopfes 126b maximal im Zentrum des B0-Bereiches
ist, ist es daher möglich,
alle Wiedergabedaten für
vierfache Geschwindigkeit, wie in 30 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnung
im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus erfolgte, bei der achtfachen Geschwindigkeit
wiedergegeben wird, können
auch Daten aus dem Untercodebereich durch den Drehkopf 126b,
wie in der 30 dargestellt,
wiedergegeben werden.
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Die
Funktionsweise des digitalen Videorekorders aus Ausführungsform
1 für den
Fall, dass Hochgeschwindigkeitswiedergabe unter Verwendung der Wiedergabedaten
für 18-fache
Geschwindigkeit durchgeführt
wird, unter Bezugnahme auf die 27, 29 und 31 beschrieben. Auch bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
unter Verwendung der Wiedergabedaten für 18-fache Geschwindigkeit
werden die Laufgeschwindigkeits-Steuerung des Magnetbandes und die
Phasensteuerung der Drehköpfe 126a und 126b durchgeführt.
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27 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126a für
den Fall, dass Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit durchgeführt wird,
unter Verwendung des Magnetbandes, auf welchem die Aufzeichnung
im Standard-Aufzeichnungsmodus
erfolgte. Wie in der Abbildung dargestellt, werden im Standard-Aufzeichnungsmodus
die Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit in Spuren des Kanals A (A0- bis A4-Bereiche),
wie oben beschrieben, aufgezeichnet und dieselben Daten werden wiederholt
in neun Spurformat-Perioden (dieselben Da ten werden in 18 Spuren
aufgezeichnet), wie oben beschrieben, aufgezeichnet. Aus diesem
Grund ist es möglich,
alle Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit, wie in 27 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnung
im Standard-Aufzeichnungsmodus erfolgte, bei der 18-fachen Geschwindigkeit
wiedergegeben wird, können
auch Daten im Untercodebereich durch den Drehkopf 126a,
wie in 27 dargestellt,
wiedergegeben werden. Darüber
hinaus kann das Nachfolgen der Spur auch im ITI-Bereich durchgeführt werden.
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27 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126a für
den Fall, dass Wiedergabe mit 9-facher Geschwindigkeit durchgeführt wird,
unter Verwendung des Magnetbandes, auf welchem die Aufzeichnung
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus erfolgte. Wie in der Abbildung
dargestellt, werden im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus Wiedergabedaten
für 18-fache
Geschwindigkeit in Spuren des Kanals A (A0- bis A4-Bereiche), wie
oben beschrieben, aufgezeichnet und dieselben Daten wiederholt in
4,5 Spurformat-Perioden (dieselben Daten werden in neun spuren aufgezeichnet),
wie oben beschrieben, aufgezeichnet. Aus diesem Grund ist es möglich, alle
Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit wie in 47 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnung
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus erfolgte, bei der 9-fachen Geschwindigkeit
wiedergegeben wird, können
auch Daten aus dem Untercodebereiche durch den Drehkopf 126a,
wie in 29 dargestellt,
wiedergegeben werden.
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31 zeigt die Abtastwege
des Drehkopfes 126a für
den Fall, dass Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit durchgeführt wird,
unter Verwendung des Magnetbandes, auf welchem die Aufzeichnung
im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus erfolgte. Wie in der Abbildung
dargestellt, werden im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus Wiedergabedaten
für 18-fache
Geschwindigkeit in Spuren des Kanals A (A0- bis A4-Bereiche), wie
oben beschrieben, aufgezeichnet und dieselben Daten werden wiederholt
in 4,5 Spurformat-Perioden (dieselben Daten werden in neun Spuren
aufgezeichnet), wie oben beschrieben, aufgezeichnet. Aus diesem Grund
ist es möglich,
alle Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit, wie in 31 dargestellt,
wiederzugeben. Wenn das Magnetband, auf welchem die Aufzeichnungen
im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus erfolgte, mit der 18-fachen Geschwindigkeit
wiedergegeben wird, können
auch Daten aus dem Untercode-Bereich durch den Drehköpfe 126a,
wie in 31 dargestellt,
wiedergegeben werden.
-
Im
Standard-Aufzeichnungsmodus kann das Nachfolgen der Spur bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe
im ITI-Bereich durchgeführt werden.
Bei 18-facher Wiedergabegeschwindigkeit beispielsweise, kann die Nachfolgephase
in einem Datenbereich des Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichs detektiert und
gesteuert werden. Die Nachfolgephase kann in einer Vielzahl der
Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche detektiert und gesteuert
werden. Bezüglich
Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit kann die Nachfolgephase
an einer festgelegten Position der angrenzenden Spur A durch den
Drehkopf 126a detektiert und gesteuert werden. Die Nachfolgephase
kann grob im ITI-Bereich und fein im Trickwiedergabedatenbereich
eingestellt werden. Die Nachfolgesteuermethode ist vor allen für den Fall
wirksam, wenn bei kompatibler Wiedergabe oder dergleichen eine Spurkrümmung auftritt.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Wiedergabe systems bei normaler Wiedergabe
beschrieben. Daten, welche von dem Magnetband durch die Drehköpfe 126a und 126b,
welche sich auf der Drehtrommel 125 befinden, wiedergegeben
werden sollen, werden durch die Wiedergabeverstärker 160a und 160b verstärkt und
an schließend
in den ersten und den zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b eingegeben.
Die Ausgabe des Wiedergabeverstärkers 160a wird
auch an die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 ausgegeben.
Der erste und der zweite digitale Demodulator 161a und 161b detektieren
Daten von den Eingabewiedergabedaten, konvertieren die detektierten
Daten zu digitalen Wiedergabedaten und führen einschließlich an
den Daten eine digitale Demodulation durch. Das ID-Signal, welches
zu Beginn eines jeden Modulationsblocks angefügt wurde, wird von dem ersten
und dem zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b detektiert.
Die digitalen Wiedergabedaten, welche einer digitalen Demodulation
im ersten und im zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b unterzogen
wurden, werden so in den fünften
Speicher 162 eingegeben, dass die Daten für eine Spur
gesammelt werden und der Fehlerkorrekturcodeblock, welcher in 10 dargestellt ist, konfiguriert
wird. Wenn die Konfiguration des Fehlerkorrekturcodeblocks, welcher
in 10 dargestellt ist, abgeschlossen
ist, korrigiert und detektiert die erste ECC-Schaltung 163,
unter Verwendung des C1-Prüfcodes und
des C2-Prüfcodes,
einen Fehler, welcher im Wiedergabeprozeß auftreten kann.
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Die
digitalen Wiedergabedaten, welche einer Fehlerkorrektur in der ersten
ECC-Schaltung 163 unterzogen wurden, werden aus dem fünften Speicher 162 ausgelesen
und anschließend
an den sechsten und den siebten Speicher 164 und 165 ausgegeben.
Gleichzeitig werden Trickwiedergabedaten (Wiedergabedaten für vierfache Geschwindigkeit
und Wiedergabedaten für
18-fache Geschwindigkeit), welche aus dem Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereich
wiedergegeben werden, in den siebten Speicher 165 eingegeben
und digitale Wiedergabedaten für
normale Wiedergabe in den sechsten Speicher 164 eingegeben.
Entsprechend ECC3-Modus-Datensignal werden die Trickwiedergabedaten,
welche in den siebten Speicher 165 eingegeben wurden, für den Fall,
dass Trickwiedergabe-Fehlerkorrektur-Codierung durchgeführt wurde,
einer Fehlerkorrektur und -erkennung durch die dritte ECC-Schaltung 172 unterzogen
und, entsprechend dem ECC3-Modus-Datensignal, werden die Daten für normale
Wiedergabe, welche in den sechsten Speicher eingegeben wurden, für den Fall,
dass Fehlerkorrektur-Codierung für
normale Wiedergabe durchgeführt
wurde, einer Fehlerkorrektur und -erkennung durch zweite ECC-Schaltung 171 unterzogen.
-
Andererseits
wird das ID-Signal, welches in dem ersten und dem zweiten digitalen
Demodulator 161a und 161b detektiert wurde, in
die Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 eingegeben.
Die Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 erkennt
den Datenaufzeichnungsmodus aus dem wiedergegebenen ID-Signal. Die Schaltung
zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 beurteilt den Wiedergabemodus
des digitalen Videorekorders, basierend auf dem Modussignal, welches über Eingang 160 eingegeben
wird. Wenn das eingehende Modussignal den normalen Wiedergabemodus
anzeigt, gibt die Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 das
Referenzsignal der Drehphase der Drehtrommel 125 an die Schaltung
zur Trommelmotor-Steuerung 127 aus und gibt, basierend
auf dem Beurteilungsergebnis des Aufzeichnungsmodus, welches von
dem ID-Signal abgetrennt wurde, die Bandlaufgeschwindigkeits-Information an
die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 aus.
-
Entsprechend
den Auswahldaten, welche von der Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 ausgegeben
werden, wählt
der Schalter 166, im Falle normaler Wiedergabe, die Ausgabe
des sechsten Speichers 164 aus. In den Daten für normale
Wiedergabe, welche im sechsten Speicher 164 gespeichert
sind, werden im Synchronisationsblockformat, die H1- und H2-Daten
bei dem Prozeß des
Lesens der Daten gelöscht
und das Original-Transportpaket rekonstruiert. Anschließend werden
die Daten an den Schalter 166 ausgegeben. Die Daten für normale
Wiedergabe, welche von dem sechsten Speicher 164 ausgegeben
werden, werden über
den Schalter 166 durch Ausgang 170 ausgegeben.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Servosystems bei normaler Wiedergabe
beschrieben. Die Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 gibt
die Bandlaufgeschwindigkeit-Information des Kapstanmotors, basierend
auf dem Aufzeichnungsmodus-Erkennungsergebnis,
welches von der Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 ausgegeben
wird, an die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 aus
und gibt ein Signal, welches die Notwendigkeit der Drehphasensteuerung
der Drehtrommel 125 anzeigt, entsprechend dem Aufzeichnungsmodus-Erkennungssignal
aus. Selbstverständlich
wird bei normaler Wiedergabe die Phasensteuerung in jedem Aufzeichnungsmodus
benötigt.
Im Gegensatz dazu wird das Referenzsignal der Drehphase der Drehtrommel 125,
welches von der Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 ausgegeben
wird, in die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 eingegeben.
Basierend auf dem Referenzsignal und den Drehphasendaten der Drehköpfe 126a und 126b,
welche von dem Trommelmotor 128 ausgegeben wer den, regelt
die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors den Trommelmotor 128 auf
9000 Upm. Der Trommelmotor 128 wird von der Motorsteuerspannung,
welche von der Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 ausgegeben
wird, gesteuert. Der Trommelmotor 128 gibt die Drehphase
der Drehtrommel 125 an die Schaltung zur Steuerung des
Trommelmotors 127 aus. Bei Wiedergabe gibt die Schaltung
zur Steuerung des Trommelmotors 127 die Drehphasen-Informationen
der Drehtrommel 125 an die Schaltung zur Steuerung des
Kapstanmotors 129 aus.
-
Die
Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 kontrolliert
den Kapstanmotor 130, basierend auf den Drehphasen-Informationen
der Drehtrommel 125, den Aufzeichnungsmodus, den Bandlaufgeschwindigkeit-Informationen, dem
Wiedergabesignal, welches von dem Wiedergabeverstärker 160a ausgegeben wird,
und den Motordrehinformationen (Informationen über die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes), welches von dem Kapstanmotor 130 ausgegeben
werden. Die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes in jedem Aufzeichnungsmodus
wird folgendermaßen
gesteuert. Wenn die Laufgeschwindigkeit im Standardaufzeichnungsmodus,
wie in 18 dargestellt,
1 beträgt,
wird die Laufgeschwindigkeit so geregelt, dass sie im 1/2-fachen
Aufzeichnungsmodus 1/2 und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus 1/4
beträgt.
Bei normaler Wiedergabe steuert die Schaltung zur Steuerung des
Kapstanmotors 129 die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
so, dass die Bandlaufgeschwindigkeit entsprechend dem Aufzeichnungsmodus
erreicht wird, und detektiert die Drehphase der Drehtrommel 125 unter
Verwendung der Drehphasen-Informationen
der Drehtrommel 125 und von ATF-Informationen, welche im ITI-Bereich
aufgezeichnet sind, wodurch darüber
hinaus auch die Phase gesteuert wird. Der Kapstanmotor 130 gibt
die Drehinformationen des Kapstanmotors an die Schaltung zur Steuerung
des Kapstanmotors 129 aus.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe beschrieben.
Daten, welche mit periodisch auftretenden Unterbrechungen vom Magnetband
durch die Drehköpfe 126a und 126b,
welche sich auf der Drehtrommel 125 befinden, wiedergegeben
werden, werden von den Wiedergabeverstärkern 160a und 160b verstärkt und
anschließend
in den ersten und den zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b eingegeben.
Die Ausgabe des Wiedergabeverstärkers 160a wird
darüber
hinaus an die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 ausgegeben.
Der erste und der zweite digitale Demodulator 161a und 161b detektieren
Daten von den eingegebenen Wiedergabedaten, konvertieren die detektierten
Daten in digitale Wiedergabedaten und führen anschließend mit
den Daten eine digitale Demodulation durch. Das ID-Signal, welches
an den Beginn eines jeden Synchronisationsblocks angefügt wurde,
wird von dem ersten und dem zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b detektiert.
Die digitalen Wiedergabedaten, welche einer digitalen Demodulation
in dem ersten und dem zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b unterzogen
wurden, werden in den fünften
Speicher 162 eingegeben.
-
Wenn
Daten eingegeben werden, trennt der fünfte Speicher 162 den
Aufzeichnungsbereich für
Hochgeschwindigkeitswiedergabe, basierend auf dem ID-Signal, welches
von dem ersten und dem zweiten digitalen Demodulator 161a und 161b ausgegeben
wurde, ab. Nur Trickwiedergabedaten werden zeitweilig in den fünften Speicher 162 gespeichert.
In Ausführungsform
1, werden im Fall der Hochgeschwindigkeitswiedergabe unter Verwendung
der im B0-Bereich aufgezeichneten Daten verschiedene Kontrollen,
unter Verwendung der Daten, welche vom Wiedergabe-Verstärker 106b und
dem digitalen Demodulator 161b ausgegeben werden, durchgeführt und
im Fall der Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe, unter Verwendung der
in A0- bis A4-Bereichen aufgezeichneten Daten werden verschiedene
Kontrollen, unter Verwendung der Daten, welche vom Wiedergabe-Verstärker 106a und
dem digitalen Demodulator 161a ausgegeben werden, durchgeführt.
-
Die
Trickwiedergabedaten, welche im fünften Speicher 162 gespeichert
sind, werden einer Fehlerkorrektur entsprechend dem Ci-Prüfcode in
der Einheit von einem Synchronisationsblock durch die erste ECC-Schaltung 163 unterzogen,
so dass ein Fehler, welcher bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe
auftreten kann, korrigiert und detektiert wird. Die Daten, welche
einer Fehlerkorrektur in der ersten ECC-Schaltung 163 unterzogen
wurden, werden sequentiell aus dem fünften Speicher 162 ausgelesen
und anschließend
in den siebten Speicher 165 eingegeben. Die Ausgabe des
fünften
Speichers 162 wird ebenfalls in den sechsten Speicher 164 eingegeben,
alle Daten werden bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe nicht geschrieben.
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Der
siebte Speicher 165 zeichnet Trickwiedergabedaten, welche
basierend auf der Spurnummer und der Synchronisationsblock-Nummer,
welche von den ID-Daten abgetrennt wurden und den H1- und H2-Vorspanndaten,
welche in den eingegebenen Trickwiedergabedaten aufgezeichnet wurden,
an einer festen Adresse im siebten Speicher auf.
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Der
Speicherbereich des siebten Speichers 165 für ein Vollbild
an Trickwiedergabedaten, wird basierend auf dem Aufzeichnungsmodus-Signal,
welches von der Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 ausgegeben
wird, bestimmt. Die Trickwiedergabedaten, welche im siebten Speicher 165 im
Synchronisationsblock-Format,
gespeichert sind, werden in einem Datenlesen in der Einheit von
5 Synchronisationsblöcken
ausgelesen und die Vorspanndaten H1 und H2 werden gelöscht. Anschließend werden
die Daten in Form eines Transportpaketes an den Schalter 166 ausgegeben.
Die Trickwiedergabedaten, welche vom siebten Speicher 165 ausgegeben
werden, werden über
den Schalter 166 durch den Ausgang 170 ausgegeben.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Servosystems bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
beschrieben. Das ID-Signal, welches im ersten und im zweiten digitalen
Demodulator 161a und 161b detektiert wird, in
die Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 eingegeben.
Die Schaltung zur Erkennung des Aufzeichnungsmodus 167 detektiert
den Datenaufzeichnungsmodus von dem wiedergegebenen ID-Signal. Die
Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 beurteilt
den Wiedergabemodus des digitalen Videorekorders basierend auf dem
Modussignal, welches durch Eingang 169 ausgegeben wird.
Wenn das eingegebene Modussignal den Trickwiedergabemodus bezeichnet,
gibt die Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 das
Steuersignal an den Schalter 166 aus, um die Ausgabe des
siebten Speichers 165 auszuwählen, und gibt verschiedene
Steuersignale an das Servosystem aus.
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Nachfolgend
wird die Steuermethode des Servosystems bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
unter Verwendung des B0-Bereichs (23 und 24) im Standardwiedergabemodus,
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus beschrieben.
Wie oben be schrieben, wird bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe,
welche B0 in jedem Modus benutzt, der Lauf des Magnetbandes für jeden
Aufzeichnungsmodus gesteuert und auch die Drehphase der Drehtrommel 125 wird
gesteuert. Aus diesem Grund gibt die Schaltung zur Steuerung des
Wiedergabesystems 168 das Referenzsignal der Drehphase
der Drehtrommel 125 an die Schaltung zur Steuerung des
Trommelmotors 127 aus und gibt, basierend auf dem Beurteilungsergebnis
des Aufzeichnungsmodus, welche von dem ID-Signal abgetrennt wurde,
die Bandlaufgeschwindigkeit-Information an die Schaltung zur Steuerung
des Kapstanmotors 129 aus.
-
Die
Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 regelt den
Trommelmotor 128 auf 9000 Upm, basierend auf dem Referenzsignal
und der Drehphasen-Information der Drehköpfe 126a und 126b,
welches vom Trommelmotor 128 ausgegeben wird. Der Trommelmotor 128 wird
von der Trommelmotorsteuerungs-Spannung, welche von der Schaltung
zur Steuerung des Trommelmotors 127 ausgegeben wird, gesteuert.
Der Trommelmotor 128 gibt die Drehphase der Drehtrommel 125 an
die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 aus.
Bei Wiedergabe gibt die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 die
Drehphasen-Information der Drehtrommel 125 an die Schaltung
zur Steuerung an den Kapstanmotor 129 aus.
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Die
Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 steuert den
Kapstanmotor 130, basierend auf der Drehphasen-Information
der Drehtrommel 125, dem Aufzeichnungsmodus, der Bandlaufgeschwindigkeit-Information,
dem Wiedergabesignal, welches vom Wiedergabeverstärker 160b ausgegeben
wird, und der Motordrehinformation (Information über die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes), welches vom Kapstanmotor 130 ausgegeben wird.
Die Phasensteuerung in Ausführungsform
1 erfolgt auf die folgende Art und Weise. Auf der Basis der Drehphasen-Information
der Drehtrommel 125, die von der Schaltung zur Steuerung
des Trommelmotors 127 ausgegeben wird, wird die Spur-Nachfolgesteuerung
so durchgeführt,
dass die Wiedergabeausgabe maximal im Zentrum im B0-Bereichs auf
dem Magnetband ist. Die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 steuert
die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes, entsprechend der Bandlaufgeschwindigkeit-Information
und steuert die Drehphase der Drehtrommel 125 in der Weise,
wie oben beschrieben wurde. Im Falle des Standard-Aufzeichnungsmodus
wird der ITI-Bereich bei Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit,
wie oben beschrieben, abgetastet. Aus diesem Grund kann die Drehphase
der Drehtrommel 125 durch Verwendung der ATF-Informationen,
welche im ITI-Bereich aufgezeichnet sind, detektiert werden und
es kann darüber
hinaus die Phasensteuerung durchgeführt werden. Der Kapstanmotor 130 gibt
die Drehinformationen des Kapstanmotors 130 an die Schaltung
zur Steuerung des Kapstanmotors 129 aus.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Servosystems bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe
unter Benutzung des A0- bis A4-Bereiche (23 und 24)
im Standard-Wiedergabemodus,
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus und im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
beschrieben. Die Aufzeichnungsdaten werden in der Weise angeordnet,
dass im Standard-Wiedergabemodus ein Fehler in der Nachfolge-Phase
in ITI-Bereich detektiert wird und die Drehphase der Drehtrommel 125 durchgeführt wird.
Mit anderen Worten werden die Trickwiedergabedaten auf den Abtastwegen
des Drehkopfes 126a angebracht, um in ausreichender Weise
die Wiedergabedatenrate von Trickwiedergabedaten bei Wiedergabe
mit 18-facher Ge schwindigkeit zu erreichen. Nachfolgend wird die
Steuermethode des Servosystems bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
unter Benutzung von Wiedergabedaten für 18-fache Geschwindigkeit
in verschiedenen Aufzeichnungsmoden beschrieben. Wie oben beschrieben,
wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe, welche die A0- bis A4-Bereiche
im Standard-Aufzeichnungsmodus benutzt, für jeden Aufzeichnungsmodus
der Lauf des Magnetbandes gesteuert und darüber hinaus wird die Drehphase
der Drehtrommel 125 gesteuert. Aus diesem Grund gibt die
Schaltung zur Steuerung des Wiedergabesystems 168 das Referenzsignal
der Drehphase der Drehtrommel 125 an die Schaltung zur
Steuerung des Trommelmotors 127 aus und gibt, basierend
auf dem Einschätzungsergebnis des
Aufzeichnungsmodus, welches vom ID-Signal abgetrennt wurde, die
Bandlaufgeschwindigkeit-Information an die Schaltung zur Steuerung
des Kapstanmotors aus.
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Die
Schaltung zur Steuerung des Tommelmotors 127 regelt den
Trommelmotor auf 9000 Upm, basierend auf dem Referenzsignal und
der Drehphasen-Information der Drehköpfe 126a und 126b,
welches vom Trommelmotor 128 ausgegeben wird. Der Trommelmotor 128 wird
von der Trommelmotor-Steuerungsspannung, welche von der Schaltung
zur Steuerung des Trommelmotors 127 ausgegeben wird, gesteuert.
Der Trommelmotor 128 gibt die Rotationsphase der Rotationstrommel 125 an
die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 aus.
Bei Wiedergabe gibt die Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 die
Rotationsphaseninformation der Drehtrommel 125 an die Schaltung
zur Steuerung des Kapstanmotors 129 aus.
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Die
Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 steuert den
Kapstanmotor 130, basierend auf der Dreh phasen-Information
der Drehtrommel 125, dem Aufzeichnungsmodus, der Bandlaufgeschwindigkeit-Information,
dem Wiedergabesignal, welches von dem Wiedergabeverstärker 160b ausgegeben
wird, und der Motordrehinformation (Information über die Laufgeschwindigkeit
des Magnetbandes), welches vom Kapstanmotor 130 ausgegeben
wird. Phasensteuerung im Standard-Aufzeichnungsmodus in Ausführungsform
1 geschieht auf die folgende Art und Weise. Basierend auf der Rotationsphasen-Information der Drehtrommel 125,
welche von der Schaltung zur Steuerung des Trommelmotors 127 ausgegeben
wird, wird der ITI-Bereich auf dem Magnetband detektiert, der Nachfolge-Status
im ITI-Bereich abgetastet und ein Fehler in der Nachfolge-Phase
erkannt. Die Schaltung zur Steuerung des Kapstanmotors 129 steuert
die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes entsprechend der Bandlaufgeschwindigkeit-Information
und detektiert und steuert die Drehphase der Drehtrommel 125 auf
die weiter oben beschriebene Art und Weise. Der Kapstanmotor 130 gibt
die Drehinformation des Kapstanmotors 130 an die Schaltung
zur Steuerung des Kapstanmotors 129 aus.
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Der
digitale Videorekorder aus Ausführungsform
1 wird wie oben beschrieben konfiguriert, aus diesem Grund, können Aufzeichnungssignale
verschiedener Aufzeichnungsraten für jede Aufzeichnungsrate im
selben Aufzeichnungsformat (Spurformat) aufgezeichnet werden. Bei
Trickwiedergabe kann der digitale Videorekorder darüber hinaus
angefügte
Informationen, wie beispielsweise Zeitinformationen und Musikstücknummerinformationen,
welche im Untercodebereich oder im VAUX1-Bereich aufgezeichnet wurden,
wiedergeben.
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In
Ausführungsform
1 werden ferner, um in ausreichendem Maß die Wiedergabedatenrate der
Trickwiedergabe daten in jedem Aufzeichnungsmodus zu erreichen, Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereiche auf
den Abtastwegen der Drehköpfe 126a und 126b angeordnet.
Aus diesem Grund können,
wenn die Aufzeichnungsbereiche der Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten
auf den Abtastwegen der Drehköpfe 126a und 126b angeordnet
werden, Trickwiedergabedaten mit der höchsten Effizienz derart angeordnet
werden, dass die Wiedergabedatenrate bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
verbessert wird, wodurch sich die Bildqualität eines wiedergegebenen Bildes
bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe
verbessert.
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In
Ausführungsform
1 werden die Bandlaufgeschwindigkeiten so festgelegt, dass sie die
4-fache Geschwindigkeit und die 18-fache Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
betragen, die 4-fache Geschwindigkeit und die 9-fache Geschwindigkeit
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus betragen und die 8-fache und die
18-fache Geschwindigkeit im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus betragen
und bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe werden im entsprechenden
Aufzeichnungsmodus die Hochgeschwindigkeitswiedergabedaten auf den
Abtastwegen der Drehköpfe 126a und 126b angeordnet.
Die festzulegenden Geschwindigkeiten sind nicht auf jene begrenzt,
welche oben erwähnt
wurden.
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In
Ausführungsform
1 wurde ein System, welche das Aufzeichnungsformat, welches in 23 dargestellt ist, beschrieben.
Das Aufzeichnungsformat ist nicht auf dieses Format begrenzt. In
einem digitalen Signalaufzeichnungsgerät, einem digitalen Signalwiedergabegerät und in
einem digitalen Signalaufzeichnungs/Wiedergabegerät (ein digitaler
Videorekorder, ein digitaler Discspieler oder dergleichen), welcher
ein Aufzeichnungsformat besitzt, bei welchen Trick wiedergabedaten
von den Eingangsdaten abgetrennt und anschließend in einem festen Bereich
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, kann bei verschiedenen
Aufzeichnungsraten ein gemeinsames Aufzeichnungsformat für Trickwiedergabedaten,
wie oben beschrieben, angelegt werden oder die Drehköpfe 126a und 126b können bei
Hochgeschwindigkeitswiedergabe den Untercodebereich oder den VAUX-Bereich
(VAUX1-Bereich oder
VAUX2-Bereich) abtasten. Auf diese Weise können Trickwiedergabedaten bei
Hochgeschwindigkeitswiedergabe effizient aufgezeichnet werden. Die
Information des Untercodebereichs oder des VAUX-Bereichs (VAUX1-Bereich
oder VAUX2-Bereich) können
bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden. Aus diesem
Grund ist es möglich,
zusätzliche
Funktionen bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe realisieren zu können.
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Die
aufzuzeichnenden Daten sind nicht auf das ATV-Signal oder DVB-Signal begrenzt. In
Japan beispielsweise, wo ein Bildsignal basierend auf MPEG2 komprimiert
wird, ist es eine Selbstverständlichkeit,
das sich dieselben Effekte auch für den Fall, dass ein ISDB-Signal
oder ein Signal, welches entsprechend MPEG1 komprimiert wurde, aufgezeichnet
wurden, erreichen lassen.
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In
Ausführungsform
1 werden, wenn Daten, welche in Form eines Transportpaketes in den MPEG2-Darstellung übertragen
werden, in einem digitalen Videorekorder entsprechend dem SD-Standard aufgezeichnet
werden sollen, zwei Transportpakete zu 5 Synchronisationsblockformaten
konvertiert und anschließend
aufgezeichnet. Die Erfindung ist nicht auf obiges beschränkt. Wenn
ein Synchronisationsblockformat erzeugt werden soll können Synchronisationsblockdaten, bestehend
aus n-Linien, unter Verwendung einer Anzahl m eingegebener Transportpakete
gebildet werden (m und n bezeichnen positive Zahlen).
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Wenn
Daten, welche zu einem Synchronisationsblockformat konvertiert wurden,
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden sollen, kann
das Aufzeichnungsformat des Aufzeichnungsmediums so konfiguriert
werden, dass die Daten von n-Synchronisationsblöcken auf derselben Spur angeordnet
werden, wodurch sich die Daten eines Transportpaketes effizient
zu solchen eines Synchronisationsblockformates konvertieren lassen.
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Die
Daten von n-Synchronisationsblöcken
werden innerhalb derselben Spur vervollständigt. Wenn bei Wiedergabe
die Daten des Synchronisationsblockformats zu Daten eines Transportpaket
konvertiert werden sollen, kann aus diesem Grund der aus n-Synchronisationsblockformaten
bestehende Satz leicht unter Verwendung der Spurdaten, wie beispielsweise
des Spurerkennungssignals und der Synchronisationsblocknummer, abgetrennt
werden. Dies verringert insbesondere die Schaltungsausmaße des Wiedergabesystems.
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Ferner
ist es nicht notwendig, Identifikationssignale von n-Synchronisationsblöcken aufzuzeichnen. Dadurch
läßt sich
der Datenaufzeichnungsbereich sehr rationell nutzen. Darüber hinaus
ist die Länge
eines Synchronisationsblocks nicht auf die in 11 dargestellte begrenzt.
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Die
Anordnung des Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichs für vierfache
Geschwindigkeit, des Wiedergabedaten-Aufzeichnungsbereichs für 18-fache
Geschwindigkeit und des Fehlerkorrekturprüfcode-Aufzeich nungsbereichs,
und die Anzahl der Bereiche sind nicht auf jene, welche oben beschrieben
wurden, begrenzt. Auch die Spurperiode ist nicht auf eine Periode
von vier Spuren begrenzt.
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In
Ausführungsform
1 ist die Hochgeschwindigkeitswiedergabegeschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
(Standardmodus) auf die 4-fache Geschwindigkeit oder die 18-fache
Geschwindigkeit festgelegt. Die Erfindung ist nicht auf obiges beschränkt. Sogar
für den
Fall, dass eine andere Geschwindigkeit Verwendung findet, können dieselben
Effekte erreicht werden, sofern der Trickwiedergabedaten-Aufzeichnungsbereich
auf den Abtastwegen der Drehköpfe 126a und 126b,
wie oben beschrieben, angelegt wird.
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Darüber hinaus
ist es eine Selbstverständlichkeit,
das insbesondere die Höhe
der Hochgeschwindigkeitswiedergabe im Standard-Aufzeichnungsmodus,
für beispielsweise
den Fall des in Ausführungsform
1 gezeigten Aufzeichnungsformats, auf die 8,5-fache Geschwindigkeit
eingestellt werden kann und sich einzig durch die Geschwindigkeitssteuerung
realisieren lässt.
Die Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Geschwindigkeiten, welche in
jedem Aufzeichnungsmodus eingestellt werden, sind nicht auf jene,
welche in Ausführungsform
1 verwendet wurden, beschränkt.
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Die
Anzahl der Trickwiedergabedatenbereiche ist nicht auf jene, welche
in Ausführungsform
1 verwendet wird, beschränkt
und kann so festgelegt werden, dass, in jedem Aufzeichnungsmodus,
Trickwiedergabedaten auf Abtastwegen angeordnet werden, entlang
welcher bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe die Drehköpfe 126a und 126b den
Untercodebereich oder den VAUX-Bereich (VAUX1-Bereich oder VAUX2-Bereich) abtasten.
Die Grö ße des Trickwiedergabedatenbereichs
ist nicht auf jene, welche in Ausführungsform 1 Verwendung fand,
beschränkt.
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In
Ausführungsform
1 wird der 25 Mbps-Aufzeichnungsmodus als Standard-Aufzeichnungsmodus festgelegt.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Auch für den Fall, dass 50 Mbps oder
12,5 Mbps als Standard-Aufzeichnungsmodus
festgelegt werden, können
Trickwiedergabedaten, wenn dasselbe Spurformat in allen Aufzeichnungsmoden
verwendet wird und nur die Wiederholungsanzahl der Trickwiedergabedaten,
entsprechend dem jeweiligen Modus, geschaltet wird, effizient aufgezeichnet
werden, so dass die Bildqualität
eines wiedergegebenen Bildes bei Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe in jedem
Modus verbessert wird.
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In
Ausführungsform
1 wurde der digitale Videorekorder, welcher drei Arten von Aufzeichnungsmoden, d.h.
den Standard-Aufzeichnungsmodus, den 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus
und den 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus, welche in 18 dargestellt sind, besitzt, beschrieben.
Die Erfindung ist nicht auf obiges beschränkt. Selbstverständlich kann
auch ein digitaler Videorekorder, welcher zwei oder vier Arten von
Aufzeichnungsmoden besitzt, dieselben Effekte erreichen. Die Aufzeichnungsmoden
sind nicht auf die oben erwähnten drei
Arten beschränkt.
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Ausführungsform 2
-
Ausführungsform
2 zeigt die Methode eines Bereiches, welche als ECC3-Bereich in
Ausführungsform 1
vorgestellt wurde. In Ausführungsform
2 werden, zusätzlich
zum C4-Prüfcode,
normale Wiedergabedaten, Trickwiedergabedaten oder der C5-Prüfcode, entsprechend
der Verwendung, im in 23 von
Ausführungsform
1 mit D0 bis D3 bezeichneten ECC3-Bereich aufgezeichnet.
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Als
erstes wird der Fall, dass der C4-Prüfcode im ECC3-Bereich aufgezeichnet
wird, beschrieben. Bei normaler Wiedergabe werden alle C4-Prüfcods, welche
in den Bereichen D0 bis D3 aufgezeichnet wurden, wiedergegeben.
In Ausführungsform
2 besitzt der C4-Prüfcode die
Struktur des (138, 128, 11) Reed-Solomon-Code,
in welchem eine Verschachtelung von 10 Spuren erfolgt.
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Ein
Verschachtelungssystem, welches eine Ausführungsform der Erfindung ist,
wird unter Bezugnahme auf 33 beschrieben.
wenn die Spurnummer definiert wird als Tn (0 ≤ Tn ≤ 9), die Synchronisationsblocknummer
in der Spur definiert wird als SBn (0 ≤ SBn ≤ 137) und ein Datum, welches
die Datennummer Dn (0 ≤ Dn ≤ 75) in einem
Synchronisationsblock, welcher als D [Dn, SBn, Tn] definiert wird,
besitzt, wird das Folgende erreicht:
(D[O, 0, 01, D [0, 1,
1], D [0, 2, 2], ...,
D [5, *(j – (i mod 10))/10 mod 76, j,
(i mod 10)], ...,
D [60, 126, 6] , D [60, 127, 7], ..., D [65,
136, 6],
D [65, 137, 7])
-
In
diesem Fall bilden die 128 Bytes von D [0, 0, 0] bis D [60, 126,
6] und D [60, 127, 7] ein Datensymbol und die 10 Bytes von D [60,
127, 7] bis D [65, 136, 6] bilden den C4-Prüfcode.
-
33 zeigt schematisch den
Verschachtelungsvorgang. Die Verschachtelung wird mit den Daten (Symbolen)
von 138 Synchronisationsblöcken
in Pfeilrichtung durchgeführt.
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Der
ober erwähnte
Vorgang wird mit allen Daten im obersten Synchronisationsblock einer
jeden Spur durchgeführt.
Insbesondere wenn der C4-Prüfcode
beginnend bei i-ten Datum aus dem obersten Synchronisationsblock
einer k-ten Spur gebildet werden soll, wird folgendes erreicht:
(D
[i, 0, k], D [i, 1(k + 1 mod 10)], ...,
D[(i + 5·(j – (j mod
10))/10) mod 76, j, (k + j mod 10)] ...,
D [(i + 60 mod 76),
127, (k + 127 mod 10)],
D [(i + 60 mod 76), 128, (k + 128 mod
10)], ...,
D [(i + 65 mod 76), 138, (k + 138 mod 10)]
-
Die
Verschachtelung wird durchgeführt,
indem in einer i von 0 bis 75 läuft
und dieser Vorgang auf 10 Spuren angewendet wird, während k
von 0 bis 9 läuft,
wodurch der C4-Prüfcode
gebildet wird. Im obigen Ausdruck bezeichnet (X mod Y) den verbleibenden
Rest, den man erhält,
wenn das ganzzahlige X durch das ganzzahlige Y dividiert wird. Die
Daten, an welchen die Verschachtelung zur Bildung des C4-Codes durchgeführt wird,
werden in festen Bereichen, wie in 23 oder 34 dargestellt, aufgezeichnet.
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Als
nächstes
wird die Fähigkeit
zur Korrektur eines Burst-Fehlers des C4-Prüfcodes, welcher in der Ausführungsform
Verwendung findet, beschrieben. Wie in 33 dargestellt, wird auf
jeder Spur eine Datenverschachtelung mit einer Tiefe von 10 Spuren
durchgeführt
und es erfolgt eine Codierung. Da der C4-Prüfcode ein
Code mit dem minimalen Abstand 11 ist, ist es möglich, Fehlerkorrektur für maximal
10 fehlende Daten durchzuführen.
Im Gegensatz zu herkömmlicher
Verschachtelung kann, entsprechend Ausführungs form 2, das Folgende
erreicht werden. In Bezug auf den Abstand der Verschachtelungsdaten
auf der Spur mit der Spurnummer 0, dargestellt in 33, können alle Symbole in gleichen
Intervallen von 10 Synchronisationsblöcken plus 5 Symbolen angeordnet
werden. Sogar wenn bei normaler Wiedergabe an irgendeiner Position ein
langer Aussetzer auftritt (ein langer Burst-Fehler tritt in einer
Spur auf) kann die Fehlerkorrektur-Fähigkeit entsprechend dem C4-Prüfcode ohne
Rücksicht
auf die Position des Burst-Fehlers vereinheitlicht werden.
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Bezüglich des
C4-Prüfcodes
wird, wie in 33 dargestellt,
eine Verschachtelung mit einer Tiefe von 10 Spuren mit Daten von
138 Synchronisationsblöcken
durchgeführt
und ein codiertes Wort gebildet. Da C4-Prüfcode
ein Code mit dem minimalen Abstand 11 ist, ist es möglich, Fehlerkorrektur
für maximal
10 fehlende Daten durchzuführen.
Unter der Annahme, dass kein Fehler in anderen Spuren erkannt wurde,
beträgt die
maximale Fähigkeit
zur Korrektur eines Burst-Fehlers deshalb 10·10 = 100 Synchronisationsblöcke. Aus diesem
Grund ist es möglich,
selbst wenn 100 Synchronisationsblöcke in einer Spur bei normaler
Wiedergabe aufgrund beispielsweise eines Aussetzers nicht wiedergegeben
werden, die Daten entsprechend des C4-Prüfcodes zu rekonstruieren.
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In
einem digitalen Videorekorder werden bei einer Vollbildfrequenz
von 30 HZ, entsprechend dem SD-Standard, digitale Bildsignale in
einem Vollbild in 10 Spuren aufgezeichnet. Gleichzeitig werden die
Spurnummern an das ID-Signal angefügt, in der Abfolge beginnend
mit der ersten der 10 Spuren zur Aufzeichnung der Daten für ein Vollbild.
Insbesondere wird dieselbe Nummer an ein Paar A- und B-Spuren angefügt und folglich
werden die Spurnummern von 0 bis 4 angefügt. Bekanntlich beträgt in den
USA die Vollbildfrequenz 30 HZ, so dass in einem digitalen Videorekorder
entsprechend dem SD-Standard Spurnummern auf die oben beschriebene
Art und Weise angefügt
werden. In der PAL/SECAM-Zone, wie beispielsweise Europa, beträgt die Vollbildfrequenz
25 HZ. Entsprechend Ausführungsform
2 werden deshalb die Daten eines Vollbildes in 12 Spuren aufgezeichnet
und die Spurnummern von 0 bis 5 angefügt (die Beschreibung wird weggelassen).
Aus diesem Grund kann die Verschachtelung selbstverständlich in
der Einheit von 12 Spuren durchgeführt werden.
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Der
allgemeine Ausdruck der Datenverschachtelungsmethode ist unten dargestellt.
Wenn die Datenanzahl im u-Richtung, wie in
33 dargestellt, klein n1 ist, die Anzahl
der effektiven Beispiele der w-Richtung n3 ist, die Anzahl der Datensymbole
des C4-Prüfcodes
K2 ist und der minimale Abstand des C4-Prüfcodes d3 ist wird ein codiertes
Wort V(Z) durch das folgende Polynom bezeichnet:
-
Wobei
V(Z)
die Polynomdarstellung eines codierten Wortes ist,
D(u, v,
w) ein Symbol ist, das andeutet, das 0 ≤ ≤ n1, 0 ≤ v ≤ k2 + d3 – 1 und 0 ≤ u ≤ n3 ist und für α gilt 0 < α ≤ n1/(k2 +
d3 – 1)·n3.
-
Im
obigen bezeichnet a einen Parameter zur Definition der Verschachtelungslänge. Alpha
ist so bestimmt, dass die oben erwähnten Bedingungen erfüllt werden.
Bei der Bestimmung von Alpha ist es möglich, falls die Bestimmung
so durchgeführt
wird, dass Fehlerkorrektur-Kennungen, welche vom selben C2-Prüfcode detektiert
werden, in 1 codierten Wort nicht benutzt werden, ein codiertes
Wort zu bilden, das eine hervorragende Effizienz aufweist.
-
Als
nächstes
wird der Fall beschrieben, dass der ECC3-Bereich als Bereich zur
Aufzeichnung von Trickwiedergabedaten oder des C5-Prüfcodes verwendet
wird, wobei Beispiele, bei welchen Wiedergabe bei 18-facher Geschwindigkeit
im Standard-Aufzeichnungsmodus, wie in 27 in Ausführungsform 1 dargestellt, und
Wiedergabe bei 4-facher Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus,
wie in 26 dargestellt
wird, durchgeführt
wird, verwendet werden. Wie in 27 dargestellt
ist zeichnet der Drehkopf 126a, wenn Wiedergabe bei 18-facher
Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
wird, den ECC3-Bereich
als einen sechsten Burst auf. Wie in 26 dargestellt
ist zeichnet der Drehkopf 126b, wenn Wiedergabe bei 4-facher
Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
wird, den Wiedergabebereich für
vierfache Geschwindigkeit und den ECC3-Bereich, welche an den Wiedergabebereich
für vierfache
Geschwindigkeit angrenzt, auf.
-
Nachfolgend
wird ein Aufzeichnungsbereich für
den Fall, dass der ECC3-Bereich als ein Bereich zur Aufzeichnung
des C5-Prüfcodes
verwendet wird, ausführlich
beschrieben. 34 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
von 23 und zeigt die
Details des ECC3-Bereichs
für den
Fall, dass der ECC3-Bereich als ein Bereich zur Aufzeichnung von
Trickwiedergabedaten oder C5-Prüfcodes
verwendet wird. Wie der Abbildung entnommen werden kann, werden
Bereiche von 5 Synchronisationsblöcken im ECC3-Bereich, welche
einem sechs ten Burst folgend auf die fünf Wiedergabe-Bereiche für 18-fache
Geschwindigkeit A0 bis A4, welche in den Spuren T1 und T3 angelegt
wurden, bilden, als der Wiedergabe-Bereich für 18-fache Geschwindigkeit oder
ein Bereich zum Aufzeichnen des C5-Prüfcodes für Wiedergabe bei 18-facher
Geschwindigkeit verwendet und als E0 in Spur T1 beziehungsweise
als E1 in Spur T3 angelegt. Ferner wird ein Bereich von fünf Synchronisationsblöcken im
ECC3-Bereich, welcher ein Bereich auf Spur T2 und an den Bereich
für Wiedergabe mit
4facher Geschwindigkeit B0 angrenzt, als Wiedergabe-Bereich für 4-fache
Geschwindigkeit B0 oder als Bereich F1 zur Aufzeichnung des C5-Prüfcodes für Wiedergabe
mit 4-facher Geschwindigkeit angelegt. Die Synchronisationsblockanzahl
in jedem der Bereiche E0, E1 und F1 wird entsprechend 22 festgelegt. In der Ausführung ist
die Codestruktur für
den Fall, dass der C5-Prüfcode
im ECC3-Bereich aufgezeichnet wird, von der Art (30, 25, 6) Reed-Solomon-Codes.
-
Wenn
der ECC3-Bereich in den 10 Synchronisationsblöcken des oberen Endes eines
Bildbereiches angelegt wird und, zusätzlich zum C4-Prüfcode, der
C5-Prüfcode
für Wiedergabe
mit 18-facher Geschwindigkeit oder Wiedergabedaten für 18-fache
Geschwindigkeit, wie oben beschrieben, im ECC3-Bereich aufgezeichnet
werden, können
5 Synchronisationsblöcke
im ECC3-Bereich als ein Bereich eines sechsten Bursts, der fünf Bereichen
der A0 bis A4 bei Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
folgt, wiedergegeben werden. Entsprechend werden, wenn die Datenmenge
für Wiedergabe
mit 18-facher Geschwindigkeit vergrößert werden soll, Wiedergabedaten
für 18-fache Geschwindigkeit
in den Bereichen E0 und E1 aufgezeichnet und, wenn die Zuverlässigkeit
der Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit gesteigert werden soll,
wird der C5-Prüfcode
für Wiedergabe
mit 18-facher Geschwindigkeit
in den Bereichen E0 und E1 aufgezeichnet.
-
Wenn
der ECC3-Bereich in den 10 Synchronisationsblöcken am oberen Ende eines Bildbereiches
angelegt wird und der Bereich für
Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit B0 im Standard-Aufzeichnungsmodus
in einer an den ECC3-Bereich angrenzenden Position angelegt wird,
können
5 Synchronisationsblöcke
im ECC3-Bereich, welche an den B0-Bereich angrenzen, als 1 von Bereich
B0 fortgesetzter Bereich wiedergegeben werden. Entsprechend werden,
wenn die Datenmenge für
Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit vergrößert werden soll, Wiedergabedaten
für 4-fache
Geschwindigkeit im Bereich F1 aufgezeichnet, und, wenn die Zuverlässigkeit
der Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit gesteigert werden soll,
der C5-Prüfcode
für Wiedergabe
mit 4-facher Geschwindigkeit
im Bereich F1 aufgezeichnet.
-
Wie
oben beschrieben, können
entsprechend der Ausführungsform
der ECC3-Bereich in den 10 Synchronisationsblöcken am oberen Ende eines Videobereichs
angelegt werden und der C4-Prüfcode
und entweder der C5-Prüfcode oder
Trickwiedergabedaten im ECC3-Bereich aufgezeichnet werden. Aus diesem
Grund kann, entsprechend der Verwendung, die Bildqualität eines
wiedergegebenen Bildes bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe oder die
Zuverlässigkeit
der Daten für
Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe verbessert werden.
-
Die
Daten, welche im ECC3-Bereich aufgezeichnet werden können, sind
nicht auf den C4-Prüfcode, den
C5-Prüfcode, normale
Wiedergabedaten und Trickwiedergabedaten beschränkt und es können auch
andere angefügte
Informationen in dem Bereich aufgezeichnet werden.
-
Die
Datenstruktur des ECC3-Bereichs ist nicht auf die oben beschriebene
beschränkt,
und auch die Struktur des C5-Prüfcodes
ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt.
-
Die
Ausführungsform
wurde beschrieben unter Verwendung von Beispielen, bei welchen Wiedergabe mit
18-facher Geschwindigkeit
und Wiedergabe mit 4-facher Geschwindigkeit im Standard-Aufzeichnungsmodus
durchgeführt
werden. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Auch wenn Wiedergabe mit
4-facher Geschwindigkeit und Wiedergabe mit 9-facher Geschwindigkeit
im 1/2-fachen Aufzeichnungsmodus oder Wiedergabe mit 8-facher Geschwindigkeit
und Wiedergabe mit 18-facher Geschwindigkeit im 1/4-fachen Aufzeichnungsmodus
wie in Ausführungsform
1 durchgeführt
werden, lassen sich dieselben Effekte erreichen.