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Diese Erfindung bezieht sich auf ein Luftauslaßelement für die Verbindung mit einer
Klimaanlageneinrichtung, die in einem Fahrzeug, wie z. B. einem hydraulischen Bagger
angeordnet ist, wobei der Luftauslaß einen Luftabgabebereich und eine Mehrzahl von Firmen
aufweist, die konfiguriert sind, um Luft zu dem Luftabgabebereich zu leiten, wobei das
Luftauslaßelement so konfiguriert ist, daß es mit einem Leitungsbereich verbunden ist, der
sich in eine Erstreckungsrichtung erstreckt, wobei die Finnen des Luftauslaßelementes jeweils
Leit- bzw. Führungsflächen besitzen.
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Ein derartiges Auslaßelement ist bekannt aus der DE-U-9 109 567. Ein anderes
Auslaßelement gemäß des Standes der Technik ist in Fig. 11 illustriert und kann
beispielsweise in der Kabine eines hydraulischen Baggers angeordnet sein. Das Auslaßelement
und der damit verbundene Leitungsbereich ist in Fig. 11 mit dem Bezugszeichen 50
bezeichnet und ist darüber hinaus mit einer Klimaanlage für eine Kabine (nicht gezeigt)
verbunden. Die Klimaanlageneinrichtung ist beispielsweise in einem unteren Teil der
Rückseite eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Die Leitung 50 umfaßt eine untere horizontale
Erstreckung (nicht gezeigt). Diese untere horizontale Erstreckung erstreckt sich entlang des
Bodens der Kabine und ist an einem Endbereich desselben an einem Luftauslaß der
Klimaanlage befestigt. Die untere horizontale Erstreckung ist beispielsweise nach oben
gebogen, an der Vorderseite des Fahrersitzes, so daß eine vertikale Erstreckung 51, wie in
Fig. 11 gezeigt, ausgebildet ist. Darüber hinaus, in einer bestimmten Höhe, beispielsweise
der Höhe, die dem Gesicht des in dem Fahrersitz sitzenden Fahrers entspricht, ist die vertikale
Erstreckung in Richtung des Gesichtes des Fahrers stärker gebogen, wodurch eine obere
horizontale Erstreckung 52, wie in Fig. 11 gezeigt, ausgebildet wird. Ein Luftauslaßelement
53 ist integral an einem freien Ende der oberen horizontalen Erstreckung 52 ausgebildet.
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Wie in Fig. 11 illustriert, hat das Luftauslaßelement 53 eine vertikale Seite 54, die einen
Abgabebereich für Luft bildet, welche durch die Leitung 50, wie durch die Pfeile 57 indiziert,
geleitet wird, so daß sie durch die Finnen 55 steuerbar ist. Wenn die Leitung 50 gemäß der
durchschnittlichen Physis des Fahrers installiert ist, von dem man annimmt, daß er in dem
Fahrersitz sitzt, könnte sich ein Fahrer, dessen Physis größer oder kleiner als die
durchschnittliche Physis ist, nicht wohl fühlen, da Luft nicht in einem ausreichenden Strom zu
dem Gesicht oder etwas Ähnlichem des Fahrers geleitet werden kann.
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Wenn die Leitung 50 zum Zwecke der Zuführung von Luft zum Gesicht des Fahrers in dem
Fahrersitz, wie oben beschrieben, installiert ist, würde es somit unmöglich werden,
Entfrostungs- oder Entnebelungsluft beispielsweise gegen eine Vorderscheibe zu leiten, die
auf einer Seite der Vorderwand der Kabine vor dem Fahrer angeordnet ist und gegen ein
Seitenfenster, das auf der Seite einer Seitenwand der Kabine angeordnet ist. Zum Zwecke des
Entfrostens und Entnebelns ist eine zusätzliche Maßnahme notwendig, wie die Anordnung von
zusätzlichen Leitungen.
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Wenn die Leitung 50 derart installiert ist, daß Luft beispielsweise gegen die Vorderscheibe
geblasen wird, die auf der Seite der Vorderwand der Kabine angeordnet ist, zum Zwecke der
Entfrostung und der Entnebelung des Fensters, wird das Seitenfenster, das angrenzend an die
Vorderscheibe angeordnet ist, nicht mit ausreichend Luft versorgt, was zu dem potentiellen
Problem führt, daß eine Entfrostung oder Entnebelung des Seitenfensters nicht effektiv
durchgeführt wird. In einem derartigen Fall sind gewisse zusätzliche Einrichtungen für das
Seitenfenster notwendig.
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Es ergibt sich aus dem vorhergehenden, daß das bekannte Luftauslaßelement den Nachteil
aufweist, daß ein Bereich, in dem Luft mit einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit
abgegeben werden kann, schmal ist und ein Objekt, dem Luft zugeführt werden kann, daher
auf ein ganz bestimmtes begrenzt ist.
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Aus der DE-U-91 09 567 ist ein Luftauslaßelement bekannt, daß zwei Sätze von miteinander
verbundenen schwenkbaren Finnen umfaßt, die eine nach der anderen in Richtung des
Luftstromes angeordnet sind. Beide Sätze von Firmen sind derart angeordnet, daß die
Leitflächen derselben, in der neutralen, d. h. nicht geneigten Position, in einer Linie mit der
Richtung des Luftstromes durch den Leitungsbereich angeordnet sind, mit dem das
Auslaßelement verbunden ist. Der erste Satz von Finnen ist um eine horizontale Achse
schwenkbar, der zweite Satz von Finnen ist um eine vertikale Achse schwenkbar. Die
vorderen Enden der Finnen des ersten Satzes der Finnen folgen der gebogenen Linie eines
Armaturenbrettes, in dem das Luftauslaßelement angeordnet werden soll.
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Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen eines Luftauslaßelementes, das eine größere
Freiheit der Ausrichtung des Luftstromes, der von diesem abgegeben wird, ermöglicht, wie
auch eine größere Freiheit der Wahl der Erstreckungsrichtung des Leitungsbereiches, der mit
dem Auslaßelement verbunden ist, bei Aufrechterhaltung ungefähr derselben
Luftstromgeschwindigkeit zwischen jeweils zwei aneinandergrenzenden hinnen des
Luftauslaßelementes.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Gegenstand durch den kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 erreicht, d. h. durch das Vorsehen eines Luftauslaßelementes der oben
erwähnten Art, wobei die Finnen so angeordnet sind, daß die Leit- bzw. Führungsflächen im
wesentlichen der Erstreckungsrichtung des Leitungsbereichs gegenüberliegen; wobei zwei
nebeneinander liegende Firmen Endbereiche haben, die auf einer Seite gegenüber dem
Luftauslaßbereich angeordnet sind und wobei die Endbereiche mit einer Schrittdifferenz in der
Tiefe zwischen diesem angeordnet sind, so daß der Endbereich derjenigen Finne, die weiter
von dem Leitungsbereich entfernt angeordnet ist, auf einer tieferen Seite angeordnet ist als der
Endbereich der Finne, die näher zu dem Leitungsbereich angeordnet ist, wobei das
Auslaßelement drehbar mit dem Leitungsbereich verbunden ist.
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Entsprechend kann die Luft, die durch die Leitung geführt wurde, auf Strömungsdurchlässe
verteilt werden, die in Schrittdistanz in der Tiefe zwischen den jeweiligen Finnen definiert
sind, so daß Luft mit im wesentlichen derselben Strömungsgeschwindigkeit durch die
jeweiligen Strömungsdurchlässe strömen kann, wobei die Leitflächen der jeweiligen Finnen
dazu dienen, die Strömungsrichtung der Luft um 90º abzulenken. Es ist daher möglich, das
Luftauslaßelement direkt mit der Vertikalerstreckung der Leitung zu verbinden, nämlich
einem Leitungsbereich in der Form einer geraden Röhre, und darüber hinaus, die Luft in die
Kabine mit im wesentlichen derselben Strömungsgeschwindigkeit zwischen den individuellen
Finnen des Luftauslaßelementes abzugeben, ohne Anordnung z. B. einer oberen horizontalen
Erstreckung zwischen der Vertikalerstreckung der Leitung und dem Luftauslaßelement zur
Ablenkung der Strömungsrichtung der Luft um 90º. Dank der Vermeidung einer derartigen
oberen Horizontalerstreckung kann die Leitung um eine Länge kürzer produziert werden, die
derjenigen der oberen horizontalen Erstreckung entspricht. Dies macht es möglich, den
Luftwiderstand entsprechend zu verringern und daher auch die Kapazität der Klimaanlage. Die
Herstellungskosten der Gesamtkonstruktion, einschließlich der Klimaanlage, können daher
reduziert werden. Darüber hinaus kann die Reduzierung der Länge der Leitung eine
wesentliche Freiheit der Anordnung und des Entwurfs in der relativ kleinen Kabine
ermöglichen, wodurch deren leichte Anordnung sogar in Kabinen kleinerer Abmessungen
ermöglicht wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Luftauslaßelement dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftabgabebereich in einer sich verjüngenden Fläche angeordnet ist,
die Mehrzahl von Finnen dieselbe Kontur und Abmessung haben, ein Bereich des
Luftauslaßelementes als Wand ausgebildet ist, die die Abgabe von Luft durch dieselbe
verhindert, wobei der Teil des Luftauslaßelementes in Fortsetzung der sich verjüngenden
Fläche angeordnet und benachbart ist zu einem weiteren Endbereich einer Finne der Mehrzahl
der Finnen, wobei diese eine Finne am nächsten zu dem Leitungsbereich angeordnet ist und
wobei der weitere Endbereich auf einer Seite des Luftabgabebereichs angeordnet ist.
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Ein Teil der Luft, der durch den Leitungsbereich geführt wird, wird daher daran gehindert, in
Richtung der Kabine zu strömen, wobei dieser Teil in seiner Strömungsrichtung umgekehrt
wird und dann entlang der Führungsflächen der Finnen fortschreitet, auf der Seite am nächsten
zu dem Leitungsbereich. Dieser Teil der Luft vermischt sich dann mit dem verbleibenden Teil
der Luft, die durch den Leitungsbereich geführt wird. Die Luft kann daher akkurat auf die
Strömungsdurchgänge verteilt werden, die durch die Schrittdifferenz in der Tiefe der
jeweiligen Finnen definiert sind. Da diese Finnen dieselbe Kontur und Abmessungen haben,
können die Finnen leicht hergestellt werden.
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Ausführungsformen des Luftauslaßelementes gemäß der Erfindung werden detailliert mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, darin zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Kabine mit einer
Klimatisierungseinrichtung zeigt, die mit verschiedenen Luftleitungen
verbunden ist, von denen eine mit einem Luftauslaßelement gemäß der
Erfindung versehen ist;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. I gezeigten Kabine;
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Fig. 3 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Kabine;
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Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Luftauslaßelementes, das mit einem
Leitungsbereich einer Klimatisierungseinrichtung verbunden ist;
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Fig. 5 ist eine teilweise Längsschnittansicht des Luftauslaßelementes, wie in Fig. 4
dargestellt;
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Fig. 6 ist eine vereinfachte Längsschnittansicht des Luftauslaßelementes, wie in Fig.
4 gezeigt, wobei die Art der Anordnung der Finnen und des durch eine
derartige Anordnung verursachten Luftstromes dargestellt ist;
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Fig. 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Luftauslaßelementes, wie in Fig. 4
dargestellt;
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Fig. 8 ist eine vereinfachte Längsschnittansicht, die eine Teilung der aus der ersten
Ausführungsform zu erhaltenden Luftstromgeschwindigkeit zeigt;
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Fig. 9 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht der zweiten Ausführungsform des
Luftauslaßelementes;
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Fig. 10 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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Fig. 11 ist eine fragmentarische Längsschnittansicht eine herkömmlichen
Luftauslaßelementes.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 8, wird das Luftauslaßelement gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Folge beschrieben.
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Die Fig. 1 bis 3 illustrieren schematisch eine Kabine, die auf einem Fahrzeug befestigt ist,
beispielsweise eine Kabine 1 eines hydraulischen Baggers. Diese Kabine 1 ist mit einem
Boden 2, einer Decke 3, einer Vorderwand 4, die vor einem Fahrersitz 1a angeordnet ist,
einer Rückwand 5, die hinter dem Fahrersitz 1a angeordnet ist, und zwei Seitenwänden 6
versehen. Die Vorderwand 4 ist mit einer Vorderscheibe 4a versehen, nämlich einer
Frontglasscheibe, und die Rückwand 5 ist auch in einem oberen Teil derselben mit einer
Glasscheibe versehen. Eine der Seitenwände 6 ist mit einer Tür versehen, die je nach Wunsch
geöffnet oder geschlossen werden kann, wohingegen die andere Seitenwand 6 mit einem
Seitenfenster 6a versehen ist. Eine Klimaanlage 7 ist auf dem Boden 2 in einer Position
angeordnet, die in einem unteren Teil auf der Rückseite des Fahrersitzes 1a angeordnet ist.
Mit einem Luftauslaß der Klimaanlage 7 sind drei Leitungen 8, 9, 10 an den Enden derselben
verbunden. Von diesen Leitungen 8, 9, 10 bildet die Leitung 10 die Klimaanlagenleitung
gemäß der ersten Ausführungsform.
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Diese Leitung 10 ist derart angeordnet, daß sie sich entlang des Bodens 2 in einer tieferen
Außenseitenposition des Fahrersitzes 1a erstreckt und drei gebogene Bereiche aufweist. Eine
vertikale Erstreckung 11, die einen freien Endbereich bildet, ist beispielsweise in der Nähe der
Vorderwand 4 in einem unmittelbar vor dem Fahrersitz 1a angeordneten Teil positioniert. Die
Vertikalerstreckung 11, die die Form einer geraden Röhre hat, ist an einem oberen Ende
derselben mit einem drehbaren Luftauslaßelement 12 versehen. Dieses Luftauslaßelement 12
ist auf der Vertikalerstreckung 11 drehbar in einer horizontalen Ebene, wie durch den Pfeil
12a bezeichnet, befestigt.
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Das Luftauslaßelement 12 ist, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, versehen mit einem
Hauptkörper 20, der ein äußeres Gehäuse bildet und eine nach oben sich verjüngende, im
Ausführungsbeispiel konische Form aufweist, mit einem Luftabgabebereich, der in dem
Hauptkörper ausgebildet ist und eine sich verjüngende Fläche 21 einschließlich einer Öffnung
aufweist, mit Finnen 22, die an mehreren Stufen angeordnet und um jeweilige Wellen 23
innerhalb des Hauptkörpers 20 drehbar sind und Führungsflächen für Luft auf den oberen und
unteren Seiten derselben aufweisen, mit einem Verbindungsstab 25, mit dem die Finnen 22
mit gegenüberliegenden Endbereichen dieser Finnen 22 für eine relative Drehbewegung
verbunden sind, wobei der Verbindungsstab derart ausgebildet ist, daß er die Finnen 22
veranlaßt, sich zu drehen, und mit einem Knopf 26, der in der sich verjüngenden Fläche 21
ausgebildet ist und beispielsweise mit drei Finnen 22 verbunden ist, so daß, wenn er in eine
vertikale Richtung betätigt wird, dieser Knopf den Verbindungsstab 25 über die oben
genannten drei Finnen 22 veranlaßt, sich in die Vertikalrichtung zu bewegen. Der oben
beschriebene Knopf 26 und der Verbindungsstab 25 bilden ineinander greifende
Einrichtungen, so daß diese Finnen 22 in einer im wesentlichen miteinander verbundenen
Weise gedreht werden, um all die Firmen 22 in dieselbe Neigung relativ zu einer
Horizontalebene zu positionieren.
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Die oben genannten Finnen 22 sind beispielsweise in einem im wesentlichen rechten Winkel
relativ zu der Erstreckungsrichtung der Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10 angeordnet, so
daß, wie in Fig. 6 gezeigt, ihre jeweiligen Führungsflächen der Erstreckungsrichtung der
Vertikalerstreckung 11 gegenüberliegen. Darüber hinaus sind diese Finnen 22 derart
angeordnet, daß ein Ende derselben der konischen Fläche 21 gegenüberliegt, die den
Abgabebereich bildet, und daß die gegenüberliegenden Enden stufenweise angeordnet sind. Im
spezielleren sind jeweils zwei benachbarte Finnen 22 mit einer zwischen diesen Finnen
bestehenden Schrittdifferenz 28 in der Tiefe angeordnet, so daß der gegenüberliegende
Endbereich der Finne 22, der weiter entfernt von der Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10
angeordnet ist, auf einer tieferen Seite angeordnet ist als der gegenüberliegende Endbereich
der Finne 22, der auf einer Seite angeordnet ist, die näher zu der Vertikalerstreckung 11
angeordnet ist. Schrittdifferenzen 28 zwischen den jeweiligen benachbart liegenden Finnen 22
sind auf dieselben Abmessungen gesetzt. Darüber hinaus, wie in Fig. 7 dargestellt, sind die
Finnen 22 jeweils an gegenüberliegenden Seitenkantenbereichen derselben mit
ausgeschnittenen Bereichen 30 versehen, um einen Luftstrom durch diese zu ermöglichen.
Wie in der Folge mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben wird, sind die individuellen Finnen 22
mit derselben Kontur und Abmessungen ausgebildet, einschließlich einer Länge t1. Darüber
hinaus sind Intervalle zwischen den nebeneinander liegenden Finnen auf dieselbe Abmessung
t2 gesetzt.
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Darüber hinaus ist ein Bereich des Hauptkörpers 20, wobei dieser Bereich in Fortsetzung mit
der konischen Fläche 21 und angrenzend an das oben genannte eine Ende der Finne 22 in der
untersten Ebene am nächsten zu der Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10 angeordnet ist, als
Wand 27 ausgebildet, die die Abgabe von Luft, die durch die Vertikalerstreckung 11 geführt
wird.
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Das oben genannte Luftauslaßelement 12 ist um eine Achse 12b, gezeigt in Fig. 4, über
einen Bereich drehbar, der eine Position einschließt, in der die sich verjüngende Fläche 21 der
Vorderwand 4 gegenüberliegt, gezeigt in Fig. 1 und 2, eine Position, in der die sich
verjüngende Fläche 21 dem Gesicht und Ähnlichem des Fahrers gegenüberliegt, der in dem
Fahrersitz 1a sitzt, und einer Position, in der die sich verjüngende Fläche 21 dem
Seitenfenster 6a in der Seitenwand 6, gezeigt in Fig. 2, gegenüberliegt.
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Angenommen beispielsweise, daß die Finnen individuell in ihren horizontalen Positionen
gehalten werden, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, in der ersten Ausführungsform, die,
wie oben beschrieben, konstruiert ist. Wenn die Klimaanlage 7, die in Fig. 1 dargestellt ist,
betrieben wird, wird in der Klimaanlage 7 bearbeitete Luft durch die Leitungen 8, 9, 10
geführt. Die durch die Leitung 10 dieser Leitungen geführte Luft wird in die
Vertikalerstreckung 11 geführt. Die Luft, die in die Vertikalerstreckung 11 geführt wurde,
strömt dann in das Luftauslaßelement 12, wie in Fig. 6 illustriert. Wie durch den Pfeil 32
bezeichnet, wird die Strömung eines Teiles der Luft durch die Wand 27 begrenzt und
umgekehrt und dann von der Führungsfläche, d. h. der unteren Seite der Finne 22 in der
untersten Ebene, geführt, wobei der Teil der Luft mit dem verbleibenden Teil der Luft
vermischt wird, der in das Luftauslaßelement 12 geströmt ist und aufwärts strömt. Zu diesem
Zeitpunkt, dank der jeweiligen Schrittdifferenzen 28, die zwischen den benachbarten Finnen
22 ausgebildet sind, wird die oben genannte vermischte Luft verteilt und in die
Strömungsdurchgänge geführt, die zwischen den individuellen Finnen 22 ausgebildet sind. Da
die individuellen Finnen 22 in im wesentlichen rechten Winkeln relativ zu der
Erstreckungsrichtung der Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10 angeordnet sind, wird die
Strömungsrichtung der Luft um 90º relativ zu der Strömungsrichtung der Luft umgelenkt, die
durch die Vertikalerstreckung 11 hindurchgeht. Darüber hinaus gehen Teile der Luft um die
gegenüberliegenden Seitenkanten einer jeden Finne durch die ausgeschnittenen Bereiche 30
der Finne 22, wie durch den Pfeil 31 in Fig. 7 dargestellt. Die Luft wird daher an der
Bildung von Verwirbelungen in der Nähe der gegenüberliegenden Seitenkanten einer jeden
Finne 22 gehindert, wodurch es möglich wird, eine glattere Strömung der Luft zu erzeugen.
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Die Luft, die in die Strömungsdurchgänge geführt wurde, die zwischen jeweils zwei Finnen,
wie oben beschrieben, ausgebildet sind, wird in einer im wesentlichen horizontalen Richtung
in die Kabine 1 abgegeben, von einer Öffnung der konischen Fläche 21, so daß die Luft mit
reduzierten Differenzen in der Strömungsgeschwindigkeit in Vertikalrichtung abgebeben wird.
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Durch Bewegung des Knopfes 26 aufwärts oder abwärts, wie gewünscht, wird der
Verbindungsstab 25 aufwärts oder abwärts über diese drei Finnen 22 bewegt. Als Resultat
werden die einzelnen Finnen 22 im selben Maße relativ zu einer Horizontalebene geneigt, so
daß die Richtung der abzugebenden Luft durch die Öffnung der sich verjüngenden Fläche 21
eingestellt werden kann auf eine schräge obere Richtung oder eine schräge untere Richtung.
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Durch Drehen des Luftauslaßelementes 12, so daß das Luftauslaßelement 12 dem Gesicht oder
dergleichen des Fahrers, der in dem Fahrersitz 1a sitzt, gegenüberliegt, kann beispielsweise
kalte Luft zu dem Fahrer geleitet werden. Durch Drehen des Luftauslaßelementes 12, so daß
das Luftauslaßelement 12 der Vorderwand 4 der Kabine 1 gegenüberliegt, kann
Entfrostungswarmluft oder eine Entnebelungsströmung gegen die Vorderscheibe 4a gelenkt
werden, die in der Vorderwand 4 angeordnet ist. Darüber hinaus kann durch Drehen des
Luftauslaßelementes 12, so daß das Luftauslaßelement 12 der Seitenwand 6 gegenüberliegt,
die auf der rechten Seite der Kabine 1, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet ist,
Entfrostungswarmluft oder eine Entnebelungsströmung zu dem Seitenfenster 6a geführt
werden.
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Die Fig. 8 illustriert ein Beispiel einer Strömungsgeschwindigkeitscharakteristik, die durch
die oben genannte erste Ausführungsform zur Verfügung gestellt wird. Wenn der Winkel der
konischen Fläche 21 so eingestellt ist, daß die sich verjüngende Fläche eine Neigung von 15
Grad relativ zu einer Vertikalebene hat und Luft mit einer Strömungsgeschwindigkeit Q von
255 m³ pro Stunde zugeführt wird, wurden Strömungsgeschwindigkeiten von 35 m³ pro
Stunde, 40 m³ pro Stunde, 43 m³ pro Stunde, 45 m³ pro Stunde und 52 m³ pro Stunde erzielt,
wenn die Ebene des Strömungsdurchganges höher wurde, obwohl die
Strömungsgeschwindigkeit durch den Strömungsdurchgang über der untersten Firme 22 12 m³
pro Stunde betrug, d. h. relativ klein war. Es war daher möglich, die Luft mit im wesentlichen
der gleichen Strömungsgeschwindigkeit durch die Strömungsdurchgänge zwischen den
jeweiligen Finnen 22 abzugeben.
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Gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben, sind die Schrittdifferenzen 28
zwischen den jeweiligen Finnen 22 wie oben beschrieben ausgebildet. Die durch die Leitung
10 geführte Luft kann daher auf die Strömungsdurchgänge aufgeteilt werden, die zwischen
den individuellen Finnen 22 durch die oben beschriebenen Schrittdifferenzen 28 ausgebildet
sind, so daß im wesentlichen dieselbe Strömungsgeschwindigkeit durch die individuellen
Strömungsdurchgänge erzielt werden kann. Darüber hinaus dienen die Führungsflächen der
individuellen Finnen 22 dazu, die Strömungsrichtung der Luft um 90º abzulenken. Ohne
Anordnung einer oberen horizontalen Erstreckung, beispielsweise zwischen der
Vertikalerstreckung der Leitung 10 und dem Luftauslaßelement 12 zur Ablenkung der
Strömungsrichtung der Luft um 90º, ist es daher möglich, das Luftauslaßelement 12 direkt mit
der Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10 zu verbinden, insbesondere zu einem Leitungsteil
in der Form einer geraden Röhre und auch die Luft in die Kabine 1 mit im wesentlichen
derselben Strömungsgeschwindigkeit zwischen den individuellen Finnen 22 des
Luftauslaßelementes 12 abzugeben. Die Leitung 10 kann daher um eine Länge kürzer
hergestellt werden, entsprechend derjenigen der oberen Horizontalerstreckung. Dies macht es
möglich, den Luftwiderstand entsprechend zu reduzieren und daher die Kapazität der
Klimaanlage. Die Herstellungskosten der Gesamtkonstruktion, einschließlich der Klimaanlage
7, kann reduziert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Möglichkeit einer Reduktion der
Länge der Leitung 10 eine wesentliche Anordnungs- und Designtoleranz der Leitung 10 in der
relativ kleinen Kabine, wodurch ihre einfache Anordnung sogar in Kabinen kleinerer
Abmessung möglich ist.
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In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Wand 27 in Verlängerung der sich
verjüngenden Fläche 21 des Luftauslaßelementes 12 ausgebildet, so daß die Strömung eines
Teiles der Luft, die durch die Leitung 10 geführt wird, durch die Wand 27 abgelenkt wird und
entlang der Führungsflächen geführt wird, die die untere Seite der Finne 22 in der untersten
Ebene bildet. Die Luft, die dann in die Kabine 1 abgegeben werden soll, kann daher akkurat
in ihrer Gesamtheit durch die jeweiligen Schrittdifferenzen 28 verteilt werden. Da die Finnen
22 dieselbe Kontur und Abmessungen haben, können die Finnen 22 leicht hergestellt werden,
so daß die Herstellungskosten der Finnen 22 reduziert werden können.
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Da die Finnen 22 an den gegenüberliegenden Seitenkanten derselben mit den ausgeschnittenen
Bereichen 30 versehen sind, die einen Luftstrom durch diese in der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform ermöglichen, ist es möglich, das Auftreten von Luftverwirbelungen an den
gegenüberliegenden Seitenkanten der Finnen 22 zu vermeiden und daher die Luft, die durch
die Leitung 10 geführt wurde, glatt abzugeben, durch die sich verjüngende Fläche 21, die den
Abgabebereich bildet. Dies kann auch den Luftwiderstand reduzieren.
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Gemäß der ersten Ausführungsform ist es auch möglich, dem Fahrer ein bevorzugtes kühles
Gefühl zu vermitteln, durch das Zuführen von kühler Luft durch das Luftauslaßelement 12,
das gegenüber dem Fahrer, wie oben beschrieben, angeordnet ist. Wenn die Luft kaum gegen
das Gesicht und Ähnliches des Fahrers strömt, da die Physis des Fahrers größer oder kleiner
als durchschnittlich ist, kann das Problem durch ein leichtes Drehen und Einstellen des
Luftauslaßelementes 12 behoben werden. Es ist auch möglich, ein Entfernen von Frost zu
erzielen, der sich auf der Vorderscheibe 4a in der Vorderwand 4 oder dem Seitenfenster 6a in
der Seitenwand 6 abgesetzt hat, indem man warme Luft veranlaßt durch das Auslaßelement 12
auszuströmen, gegenüber der Vorderscheibe 4a oder dem Seitenfenster 6a. Es ist auch
möglich, eine Entnebelung der Vorderscheibe 4a oder des Seitenfensters 6a zu erzielen, indem
man die Luft veranlaßt, durch das Auslaßelement 12 auszuströmen, das gegenüber der
Vorderscheibe 4a in der Vorderwand 4 oder dem Seitenfenster 6a in der Seitenwand 6
angeordnet ist. Es ist daher offensichtlich, daß die erste Ausführungsform den Bereich
verbreitet, in dem Luft mit einer ausreichenden Strömungsrate zugeführt werden kann, durch
Drehen des Luftauslaßelementes 12. Es ist daher möglich, Luft zu einer großen Anzahl von
Objekten zuzuführen und multiple Funktionen zu erzielen.
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Mit Bezug auf Fig. 9 wird nun die Klimaanlagenleitung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bezeichnet mit Nummer 11 in Fig. 9 ist eine Vertikalerstreckung ähnlich der
Vertikalerstreckung 11 der Leitung 10. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform nur in der Kontur eines drehbaren
Luftauslaßelementes 41, das an dem oberen Ende der Vertikalerstreckung 11 angeordnet ist.
In der zweiten Ausführungsform ist das Luftauslaßelement 41 ebenfalls drehbar über einen
bestimmten Bereich in einer horizontalen Ebene, wie durch den Pfeil 41a in Fig. 9
bezeichnet.
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Bei dem Luftauslaßelement 41, wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Öffnung in dem Hauptkörper
42, d. h. ein Abgabebereich, durch den Luft abgegeben wird, in einer vertikalen Ebene 43
ausgebildet. Unter den Finnen 44, die in mehreren Ebenen innerhalb des Hauptkörpers 42
angeordnet sind, ist die Länge der Finne 44, die in der untersten Position angeordnet ist (d. h.
einer Abmessung entsprechend der oben beschriebenen Abmessung t1 in Fig. 8), auf eine
minimale Abmessung gesetzt, und die Finnen 44, die über der untersten Finne 44 angeordnet
sind, sind so eingestellt, daß sie eine größere Länge haben, je höher sie angeordnet sind.
Die verbleibende Konstruktion entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform.
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Beispielsweise sind die Finnen 44 so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen rechtwinklig
relativ zu der Erstreckungsrichtung der Vertikalerstreckung 11 erstrecken. Darüber hinaus
sind diese Firmen 44 mit einem Ende derselben gegenüber der vertikalen Fläche 43
angeordnet, so daß sie einen Abgabebereich bilden und gegenüberliegende Enden derselben
sind in der Form von Treppen angeordnet. Jeweils zwei nebeneinander liegende Finnen 44
sind mit einer Schrittdifferenz 45 in der Tiefe zwischen diesen angeordnet, so daß der
gegenüberliegende Endbereich der Finne 44, die auf der weiter von der Vertikalerstreckung
angeordnet ist, auf einer tieferen Seite angeordnet ist, als der gegenüberliegende Endbereich
der Finne 44, die auf einer näher zur Vertikalerstreckung 11 angeordneten Seite angeordnet
ist. Die Schrittdifferenzen 45 zwischen den jeweils nebeneinander liegenden Finnen 44 sind
auf dieselbe Abmessung gesetzt. Darüber hinaus ist ein Teil des Hauptkörpers 42, der in
Fortsetzung der vertikalen Fläche 43 angeordnet ist und angrenzend an die Finne 44 in der
untersten Ebene in der Nähe zur Vertikalerstreckung 11, als Wand 47 ausgebildet, die die
Abgabe von Luft, die durch die Vertikalerstreckung 11 geführt wird, verhindert.
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Obwohl nicht in der Zeichnung dargestellt, sind die Finnen 44 jeweils an gegenüberliegenden
Seitenkantenbereichen derselben mit Ausschnittsbereichen versehen, um einen Luftstrom
durch diese zu ermöglichen. Entsprechend ist ein Knopf und ein Verbindungsstab, die
miteinander in Verbindung stehende Einrichtungen bilden, ebenfalls angeordnet, obwohl sie
nicht dargestellt sind. Die verbleibenden Eigenschaften sind ähnlich den entsprechenden in der
ersten Ausführungsform und die Leitung einschließlich der Vertikalerstreckung 11 ist mit
einem Luftauslaß einer Klimaanlage verbunden, die beispielsweise in einer Kabine eines
hydraulischen Baggers angeordnet ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform, die, wie oben beschrieben, konstruiert ist, ist es möglich,
wie in der ersten Ausführungsform, das Luftauslaßelement 41 direkt mit der
Vertikalerstreckung 11 der Leitung zu verbinden, insbesondere mit einem Leitungsteil in der
Form einer geraden Röhre und auch Luft in die Kabine mit im wesentlichen derselben
Strömungsgeschwindigkeit durch die Strömungsdurchgänge zwischen den individuellen
Finnen 44 des Luftauslaßelementes 41 abzugeben, dank des Vorsehens der Schrittdifferenzen
45, wobei die Länge der Leitung, einschließlich der Vertikalerstreckung 11, verkürzt werden
kann. Dies macht es möglich, den Luftwiderstand entsprechend zu reduzieren und daher die
Kapazität der Klimaanlage. Die Herstellungskosten der Gesamtkonstruktion, einschließlich der
Klimaanlage, können reduziert werden. Darüber hinaus, wie in der ersten Ausführungsform,
hat die zweite Ausführungsform eine Anordnungs- und Designtoleranz in der relativ kleinen
Kabine gebracht, wodurch eine leichte Anordnung sogar in einer Kabine geringer
Abmessungen möglich ist. Wie in der ersten Ausführungsform ist die Wand in Fortsetzung
der Vertikalfläche 43 des Luftauslaßelementes 41 angeordnet, so daß der Strom eines Teiles
der Luft, die durch die Leitung geleitet wird, durch die Wand umgekehrt wird und entlang der
Leitflächen geführt wird, die die Unterseite der Finnen 44 in der untersten Ebene bilden. Die
Luft, die in die Kabine abzugeben ist, kann daher genau in ihrer Gesamtheit durch die
jeweiligen Schritte 45 verteilt werden.
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Darüber hinaus ist das Luftauslaßelement 41 drehbar in der horizontalen Ebene, wie durch
den Pfeil 41a indiziert, so daß das Luftauslaßelement verwendet werden kann, um kalte Luft
zu dem Fahrer zu führen, um warme Luft zur Entnebelung der Vorderscheibe 4a und der
Seitenfenster 6a zuzuführen und auch um Luft zur Entfernung von Beschlag zuzuführen. Wie
in der ersten Ausführungsform kann die zweite Ausführungsform den Bereich erweitern, in
dem Luft bei einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit zugeführt werden kann, wobei
Luft zu einer größeren Anzahl von Objekten zugeführt werden kann, wodurch multiple
Funktionen erzielt werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der hydraulische Bagger als ein
Beispiel von Fahrzeugen herangezogen, bei denen die Klimaanlagenleitungen angeordnet
werden können. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Anwendung der vorliegenden Erfindung
nicht auf derartige hydraulische Bagger begrenzt ist und daß die Klimaanlagenleitungen gemäß
der obigen Ausführungsformen auf andere mit einer Kabine versehene Baumaschinen und
Ähnliches angewendet werden können.
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Darüber hinaus wurde das Luftauslaßelement 12 in der Nähe der Vorderwand 4 der Kabine 1
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform angeordnet. Diese Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Anordnung begrenzt. Das Luftauslaßelement 12 kann in der Nähe der
Rückwand 5 oder je nach Wunsch an der Seitenwand 6 angeordnet sein.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist jede Finne 22 oder 44 an
gegenüberliegenden Seitenkantenbereichen derselben mit Ausschnittsbereichen 30, wie in
Fig. 7 gezeigt, versehen. Anstelle des Vorsehens der Ausschnittsbereiche 30, wie oben
beschrieben, ist es auch möglich, jede Finne 22 beispielsweise in der Form einer
halbkreisförmigen Platte auszubilden, so daß Spalten zwischen einer Innenwand des
Hauptkörpers 20 oder 42 und den gegenüberliegenden Seitenkantenbereichen der
halbkreisförmigen Finne ausgebildet werden können, um die Strömung von Luft zu
erleichtern.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es auch möglich, die Klimaanlagenleitung
10 so zu konstruieren, daß ihr Mittelbereich längenvariabel ist. So kann beispielsweise die
Vertikalerstreckung 11 so konstruiert sein, daß ihre Anordnung in einer vertikal
verlängerbaren / zusammenziehbaren Weise möglich ist. Diese Modifizierung kann darüber
hinaus den Bereich erweitern, in dem Luft mit einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit
zugeführt werden kann.
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Bezugnehmend auf Fig. 10 wird die Klimaanlagenleitung gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 beschrieben, erläutert.
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In der dritten Ausführungsform ist ein Hauptkörper 20 eines Luftauslaßelementes 12 an einem
unteren Teil desselben mit einem erweiterten Bereich 61 versehen, in dem eine
Durchgangsbohrung 60 definiert ist. Darüber hinaus ist eine sphärische Ausnehmung 62 in
dem erweiterten Bereich 61 ausgebildet. Ein Endbereich einer Vertikalerstreckung 11 einer
Leitung, mit der das Luftauslaßelement 12 verbunden ist, ist als kugelförmiger Vorsprung 64
ausgebildet, der mit der Durchgangsbohrung 60 über eine Durchgangsöffnung 63
kommuniziert. Der kugelförmige Vorsprung 64 ist gleitend relativ zu und innerhalb der
kugelförmigen Ausnehmung 62 des Luftauslaßelementes 12 aufgenommen. In anderen
Worten, umgibt das Luftauslaßelement 12 den Endbereich der Vertikalerstreckung 11 der
Leitung 10 und ist dreidimensional gleitend relativ zu dem Endbereich. Darüber hinaus ist das
Auslaßelement 12 in einer Position, in dem ein gleitendes Luftauslaßelement 12 gestoppt wird,
gehalten, während es seine stationäre räumliche Orientierung beibehält, die zur Zeit der
Beendigung des Gleitens erreicht war. Die verbleibende Konstruktion ist gleich beispielsweise
derjenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Die dritte Ausführung, die wie oben beschrieben konstruiert ist, kann ebenso vorteilhafte
Effekte wie die oben beschriebene erste Ausführungsform erzeugen. Insbesondere kann der
Bereich, in dem Luft mit einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit zugeführt werden
kann, im Vergleich mit der ersten Ausführungsform weiter verbreitet werden, dank der
dreidimensionalen Drehbarkeit des Luftauslaßelementes 12.
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Die Verbindungsstruktur für das Luftauslaßelement 12 in der dritten Ausführungsform, d. h.
die Kombination der kugelförmigen Ausnehmung 62 und des kugelförmigen Vorsprungs 64,
kann auf die oben beschriebene zweite Ausführungsform, gezeigt in Fig. 9, angewendet
werden, so daß das Luftauslaßelement 41 der zweiten Ausführungsform dreidimensional
relativ zu dem nahen Endbereich der Leitung 11 gedreht werden kann.