DE69509539T2 - Förderband - Google Patents

Förderband

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DE69509539T2
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SCA Hygiene Products AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bandförderer zum Fördern einer Bahn aus dünnem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise ein Decklagenmaterial für absorbierende Hygieneartikel, in einer Produktionslinie für absorbierende Hygieneartikel, wobei der Förderer ein perforiertes Endlosband mit einem Obertrum und einem Untertrum enthält, welches Obertrum zumindest über einen Teil seiner Länge mit einem darunterliegenden Saugkasten in Verbindung steht.
  • Derartige Förderer werden oftmals in Produktionslinien zur Herstellung von absorbierenden Hygieneartikeln, wie beispielsweise Windeln, Hygienebinden und Inkontinenzschutze, eingesetzt, um eine Bahn aus einem Material zu stützen, das im fertigen Artikel die Decklage eines Artikels bildet und auf dem andere Komponenten des Artikels, wie beispielsweise absorbierende Körper, elastische Einrichtungen, etc. plaziert werden, sowie die Bahn die verschiedenen, in der Produktionslinie hintereinander plazierten Stationen durchläuft. In Produktionslinien dieser Art wurden reibgetriebene Bänder mit glatten Ober- und Unterseiten eingesetzt. Bandförderer dieser Art sind aber im vorliegenden Zusammenhang mit einer Anzahl von Nachteilen behaftet. Ein Problem besteht darin, dass das Band oftmals einem Schlupf unterliegt, d. h. sich mit einer anderen Geschwindigkeit als die bandgetriebene Rolle oder Walze bewegt, was es schwierig macht, das Band mit einer genauen und konstanten Geschwindigkeit zu bewegen und somit einen konstanten und spezifischen Abstand zwischen den nacheinander ablaufenden Ausführungen beizubehalten. Dieses Phänomen kann manchmal zu schwerwiegenden Störungen in der Produktion führen. Eine Sache, die zum Bandschlupf beiträgt, besteht im Eintritt von Schmutz zwischen die Antriebsrolle und dem Band. Dieser Schmutz führt zum Schlupf oder zu Schlupfschwankungen, die durch andere Faktoren induziert sind. Der auftretende Schlupf macht es zu Beginn der Produktion schwierig, das Band auf eine vorbestimmte Laufgeschwindigkeit einzustellen und ist auch zeitaufwendig. Das in derartigen Förderern verwendete Band neigt auch dazu, während des Betriebs sich seitwärts zu bewegen, was zu einer Seitenmissausrichtung der auf der sich bewegenden Materialbahn plazierten Komponenten führt. Ein weiteres Problem, das insbesondere bei langen Förderern zum Tragen kommt, besteht darin, dass der durch den Saugkasten zwischen dem Ober- und dem Untertrum des Bandes erzeugte Druckunterschied bewirkt, dass das Band sich während des Betriebs nach unten krümmt, was dazu führen kann, dass bei der Herstellung die Genauigkeit beeinträchtigt wird.
  • Die GB-A-2 237 785 offenbart einen zahnradgetriebenen Saugbandförderer zum periodischen Transportieren von Kartonzuschnitten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Saugbandförderer zum Fördern einer Bahn aus dünnem Kunststoffmaterial in einer Produktionslinie für absorbierende Hygieneartikel bereitzustellen, der auf die gewünschte Bandlaufgeschwindigkeit leicht und schnell eingestellt werden kann und mit dessen Hilfe das Band keinem Schlupf unterliegen wird, um so Schwankungen in der Bandlaufgeschwindigkeit zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Bandförderer der zuvor beschriebenen Art gelöst, bei dem des weiteren das Band durch eine Zahnradanordnung angetrieben ist und in seiner Bewegungsrichtung gesehen Querrippen enthält, die mit den Zähnen eines Zahnrades und einem Zahntrieb auf dem Förderer zusammenwirken; die Bandperforationen sich in einem Längsreihenmuster erstrecken und die Rippen innerhalb der Perforationsbereiche dergestalt vertieft sind, dass das Band mit Ausnahme der Rippen eine gleichförmige Dicke hat; und das Oberbandtrum durch einzelne Schienen getragen ist, die sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Oberbandtrums unterhalb jeder Reihe aus Perforation erstrecken und die innerhalb des Bereichs eines jeden Saugkastens mit den Bandperforationen in Verbindung stehende obere Öffnungen und mit dem Inneren des Saugkastens in Verbindung stehende untere Öffnung enthalten dies ermöglicht es, dass die Bandlaufgeschwindigkeit einfach und zuverlässig eingestellt und gesteuert werden kann, indem nur der oder die Zahntriebe, die das Band antreiben, eingestellt und überwacht werden.
  • Die Schienen sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das eine gute gute thermische Leitfähigkeit aufweist, vorzugsweise Bronze, und sind auf ihren Oberseiten mit einer verschleißfesten Schicht beschichtet, die aus einem Material besteht, das eine geringe Reibung zum Band aufweist, vorzugsweise Teflon (eingetragene Marke). Die Schienen werden vorzugsweise einen Querschnitt aufweisen, der zu den Vertiefungen in den Bandrippen komplementär ist, wodurch eine Seitenbewegung des Bandes verhindert wird. Die Schienen besitzen vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt mit einem Bodenteil und zwei aufrecht stehenden Schenkeln. Jeder Saugkasten wird auch ein Kühlungsmittel zum Kühlen der oberen Wand des Saugkastens enthalten.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bandförderers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 den Bandförderer der Fig. 1 von oben darstellt, wobei Teile des Bands und der oberen Wand des Saugkastens entfernt sind;
  • Fig. 3 ein schematischer Querschnitt des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bandförderers ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Bands gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Bandes und der an der oberen Wand des Saugkastens angebrachten Schienen, die mit dem Band zusammenwirken, ist, und
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schienenvariante ist, die in einem erfindungsgemäßen Bandförderer eingesetzt ist.
  • Die dargestellte Ausführungsform eines Bandförderers enthält ein Endlosband 1 mit einem Obertrum 2 und einem Untertrum 3. Das Endlosband 1 läuft um die zwei Räder 4, 5, von denen zumindest eines angetrieben ist, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, die das durch einen Motor 6 angetriebene Rad 5 zeigt. Ein Saugkasten 7 ist zwischen dem Ober- und Untertrum 2 und 3 des Bandes 1 angebracht. Ebenso ist eine Spanneinrichtung 8 enthalten, die dazu dient, das Band 1 gespannt zu halten, indem das Rad 4 in Längsrichtung des Bandes verrückt wird. Zu diesem Zweck ist das Rad 4 der Darstellung der Fig. 1 und 2 auf dem Saugkasten 7 derart angebracht, dass es in Längsrichtung des Bands verschiebbar ist und ist durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 bewegbar. Das Band 1 ist vorzugsweise aus einem faserverstärkten Polymer hergestellt, beispielsweise einem mit Fiberglas verstärktes Polyurethan.
  • Die Innenseite des Bandes 1, d. h. die Fläche, die zum Saugkasten zeigt, ist entlang ihres gesamten Umfangs mit querverlaufenden Rippen 10 mit trapezförmigem Querschnitt versehen, wobei diese Rippen mit Rippen oder Zähnen auf den Rädern 4 und 5 zusammenwirken, von denen die Rippen 11 auf dem Rad 4 in Fig. 2 schematisch gezeigt sind.
  • Das Band 1 enthält auch Reihen 12 aus durchgehenden Löchern oder Perforationen 13, die mit dem Inneren des Saugkastens 7 durch Öffnungen in der oberen Wand 15 des Saugkastens und mit Hilfe von längs verlaufenden Schienen 14 in Verbindung stehen. Die Schienen erstrecken sich unter jede Reihe 12 aus Perforationen und die Rippen 10 auf dem Band 1 sind mit Vertiefungen 16 versehen, die es ermöglichen, dass die Innenseite des Bands 1 an den Oberseiten der Schienen 14 anliegt. Die Schienen 14 haben einen U- förmigen Querschnitt mit Schenkeln 18, 19, die von einem Boden 17 aufrecht abstehen. Die Böden der Schienen sind mit Löchern 20 versehen und entsprechende Löcher sind auch in der oberen Wand 15 des Saugkastens vorhanden.
  • Die Schienen 14 erstrecken sich somit unterhalb jeder Reihe 12 aus Perforationen 13 in dem Obertrum 2 des Bands 1 und bilden in Verbindung mit dem Saugkasten 7 lokale Unterdruckkammern. Aufgrund dessen unterliegt nur das Obertrum 2 des Bandes 1 der Drucklast aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Außen- und Innenseite des Bandes innerhalb der Bereiche der Schienen 14, was eine signifikante Abnahme der Last darstellt, verglichen mit dem Fall, wenn der Unterdruck über die Gesamtheit des Zwischenraums zwischen dem Obertrum des Bands und der oberen Wand des Saugkastens herrscht. Die Schienen stellen auch sicher, dass das Obertrum des Bandes konstant flach gehalten wird, was bedeutet, dass die auf dem Band plazierten Komponenten immer eine genau definierte Höhenlage einnehmen. Die Vertiefungen 16 in den Rippen 10 auf dem Band 1 werden vorzugsweise eine Gestalt haben, die zu der Querschnittsform der Schienen komplementär ist, wodurch das Obertrum des Bandes daran gehindert wird, sich seitwärts zu bewegen. Die seitlichen Positionen der Komponenten in Bezug auf das Förderband sind somit auch genau definiert. Da das Band durch den Zahnradantrieb daran gehindert wird, zu schlupfen, ist die Geschwindigkeit, mit der sich das Band bewegt, völlig durch die Umfangsgeschwindigkeit des Zahntriebes festgelegt, was es ermöglicht, dass die Längsposition der Komponenten, die auf dem Band gefördert werden, genau und leicht festzulegen ist.
  • Aufgrund der lokalen Druckunterschiede zwischen der Außen- und Innenseite des Obertrums 2 des dargestellten Bandförderers wird somit das Obertrum gegen die Oberseite der Schienen 14 gedrückt. Die zwischen dem sich bewegenden Band und den Oberseiten der Schenkel 18, 19 der Schienen 14 erzeugte Reibung wird Wärme erzeugen. Um diese erzeugte Wärme abzuführen, werden die Schienen vorteilhafterweise aus einem Material gefertigt, das eine gute thermische Leitfähigkeit besitzt, wie beispielsweise Bronze, und um die Reibung und hiermit die Reibungswärme zu reduzieren, werden die Oberseiten der Schienen vorzugsweise mit einem Material 21 beschichtet, das einen niedrigen Reibungseffekt auf das sich bewegende Band haben wird, wie beispielsweise Teflon (eingetragene Marke). Ein Kühlungsmittel kann günstigerweise in dem Saugkasten angeordnet sein, wie es schematisch in Fig. 3 gezeigt ist. Dieses Kühlungsmittel kann aus einem System aus sich längserstreckenden Leitungen 22 bestehen, die sich auf beiden Seiten einer Reihe von Öffnungen in der oberen Wand 15 des Saugkastens 7 erstrecken und die an den Enden des Saugkastens miteinander verbunden sind, um so eine sich schlängelnde Schleife zu erhalten, durch die ein Kühlmittel strömen kann.
  • In Fig. 3 ist auch eine Leitung oder ein Rohr 23 gezeigt, durch das der Saugkasten 7 mit einer nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden ist. Wenn der Saugkasten relativ lang ist, können praktischerweise mehrere derartige Verbindungsleitungen entlang der Länge des Suagkastens angeordnet sein.
  • Wenn sich das Band bewegt, streifen die Seitenränder des Obertrums 2 des Bandes an den Dichtungen 26, wie es aus der Fig. 3 zu ersehen ist, wobei diese Dichtungen die Doppelfunktion innehaben, die Außenteile des oberen Bandtrums flach zu halten und zu verhindern, dass Schmutz und dergleichen zwischen das Band und die obere Wand 15 des Saugkastens eindringen. Dies reduziert die Gefahr beträchtlich, dass im Fall eines Lecks zwischen den durch die Schienen 14 definierten Unterdruckkammern und der Umgebung im Raum zwischen dem Band und der oberen Wand der Saugkastens, Schmutzpartikel oder dergleichen zwischen die Oberseiten der Schienen und die Innenseite des Oberbandtrums eindringen.
  • Die Fig. 6 zeigt eine andere Führungsschiene 24 mit U-förmigem Querschnitt, wobei diese Schiene sich von den Führungsschienen 14 durch die Schenkel unterscheidet, die den Schienenboden, der mit Langlöchern 24 anstatt der kreisförmigen Öffnungen, die in den Böden der jeweiligen Schienen 14 vorhanden sind, versehen ist, verbunden ist. Die Schiene 24 kann mit der oberen Wand eines Saugkastens in der gleichen Weise wie die Führungsschienen 14 zusammengesetzt sein, wobei in diesem Fall der Saugkasten vorzugsweise mit Öffnungen versehen ist, die den Öffnungen 25 entsprechen. Selbstverständlich ist es auch machbar, die Schiene 24 derart zu montieren, dass der Boden aufwärts zeigt, das heißt, der Boden liegt proximal zum Förderband, obwohl dies aus verschiedenen Gründen nicht bevorzugt wird, wobei einer hiervon die Zunahme der Reibung ist, die das zur Folge hätte.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Saugbandförderer, bei dem die Position der Oberseite des Bandes sowohl vertikal als auch seitlich an jedem Punkt des Bewegungspfades des Obergurttrums sehr genau definiert ist. Ferner kann die Geschwindigkeit, mit der das Band läuft, leicht eingestellt und beibehalten werden, indem der Bandzahntrieb gesteuert und überwacht wird, und das Band kann auch viel schneller als ein reibgetriebenes Band beschleunigt und verzögert werden, wobei die Geschwindigkeit des letzteren Bandtyps durch den Bandschlupf beeinflusst wird. Der Zahnradtrieb und der Führungseffekt, der durch die Führungsschienen erzielt wird, ermöglichen es, lange erfindungsgemäße Bandförderer zu bauen, beispielsweise Förderer mit bis zu 30 m Länge, was mit Bandförderern der in der Einleitung definierten Art zuvor nicht möglich war.
  • Es versteht sich, dass die beschriebene beispielhafte Ausführungsform bezüglich verschiedener Aspekte innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche modifiziert werden kann. Beispielsweise kann der Förderer eine Anzahl verschiedener Saugboxen entlang seiner Länge enthalten, wobei die Schienen auch zwischen ihren äußersten Enden Querwände enthalten werden, die die durch die Schienen definierten Unterdruckkammern begrenzen und die mit jedem Saugkasten verbunden sind. Ferner können die Bandzahnprofile und die Zahntriebe andere Formen haben als die, die gezeigt sind, und es können mehr als zwei Zahnräder vorgesehen sein. Insbesondere kann es bei langen Förderern notwendig sein, mehr als einen Zahntrieb zu verwenden. Das Muster der Perforationen und somit auch die Anzahl an Schienen kann selbstverständlich variieren. Die Schienen und die Vertiefungen in den Rippen auf dem Band können eine andere Querschnittsform haben. Beispielsweise kann die Schiene die Form eines gestutzten V's haben, bei dem die Schenkel auseinandergehen, wobei die Höhenlage des oberen Bandtrums mechanisch durch die zusammenwirkenden schrägstehenden Flächen der Schienen und Vertiefungen geführt ist. Eine reibhemmende Beschichtung kann auch auf denjenigen Teilen der Außenseiten der Schienen vorgesehen sein, die mit den Seitenflächen der Ausnehmungen zusammenwirken. Ferner können die Schienen und das Band aus Materialien hergestellt sein, die sich von denjenigen unterscheiden, die erwähnt wurden, und es ist im weitesten Aspekt des erfindungsgemäßen Konzeptes möglich, Rippen vorzusehen, die keine Vertiefungen auf der Innenseite des Bandes haben. Aufgrund dessen versteht sich, dass die Erfindung lediglich durch den Inhalt der nachfolgenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (7)

1. Bandförderer zum Fördern einer Bahn aus dünnem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise ein Decklagenmaterial für absorbierende Hygieneartikel, in einer Produktionslinie für absorbierende Hygieneartikel, wobei der Förderer ein perforiertes Endlosband (1) mit einem Obertrum (2) und einem Untertrum (3) enthält, wovon das Obertrum über zumindest einen Teil seiner Länge mit einem darunterliegenden Saugkasten (7) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) durch eine Zahnradanordnung angetrieben ist und in seiner Bewegungsrichtung gesehen Querrippen (10) enthält, die mit den Zähnen (11) eines Zahnrades (4) und einem Zahntrieb (5) auf dem Förderer zusammenwirken, dass die Bandperforationen (13) sich in einem Längsreihenmuster (12) erstrecken und dass die Rippen (10) innerhalb der Perforationsbereiche dergestalt vertieft sind, dass das Band mit Ausnahme der Rippen eine gleichförmige Dicke hat, und dass das Oberbandtrum (2) durch einzelne Schienen (14; 24) getragen ist, die sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Oberbandtrums unterhalb jeder Reihe (12) aus Perforation (13) erstrecken und die innerhalb des Bereichs eines jeden Saugkastens (7) mit den Bandperforationen in Verbindung stehende obere Öffnungen und mit dem Inneren des Saugkastens in Verbindung stehende untere Öffnung (20) enthalten.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (14; 24) aus einem Material gefertigt sind, das eine gute thermische Leitfähigkeit besitzt.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Schienen (14) mit einer verschleißfesten Schicht (21) aus einem Material mit niedriger Reibung an dem Band (1) beschichtet ist.
4. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (14; 24) aus Bronze hergestellt sind.
5. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (14; 24) eine Querschnittsform haben, die mit den Vertiefungen (16) in den Rippen (10) auf dem Band (1) komplementär ist, um somit eine Seitwärtsbewegung des Obergurttrums (2) zu verhindern.
6. Bandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (14) einen U-förmigen Querschnitt mit einem Bodenteil (17) und zwei aufrechtstehenden Schenkeln (18, 19) haben.
7. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Saugkasten Kühlungsmittel (22) zum Kühlen der oberen Wand (15) jedes Saugkastens (7) enthält.
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