DE69509481T2 - Vorrichtung zum Verankern eines Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtendes - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern eines Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtendes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verankern eines Endes eines Kraftfahrzeugvordersitz-Sicherheitsgurtes, durch die es möglich ist, dieses Ende relativ zur Karosserie an beliebiger Stelle anzuordnen, um insbesondere in Autos, die nur Vordertüren haben, einen leichten Zugang zu den Rücksitzen zu gewinnen.
  • Wie allgemein bekannt, ist das Ende eines Sicherheitsgurtes für einen Kraftfahrzeugvordersitz gewöhnlich an einem hinter diesem Sitz befindlichen Punkt dauerhaft an der Karosserie verankert. Eine solche Montage weist eine Anzahl von Nachteilen auf.
  • Erstens könnte die Lage des Befestigungspunktes dieses Gurtendes nicht der geeignetste für bestimmte Stellungen des Sitzes sein, in denen, wenn der Sicherheitsgurt benutzt wird, manchmal der Winkel desjenigen Gurtabschnittes, der sich zwischen dem Befestigungspunkt und der Stelle, an der er um den Körper des Passagiers verläuft, erstreckt, nicht der geeignetste ist, um den Gurtabschnitt korrekt um den Körper zu führen und um die Kräfte entlang dieses Gurtabschnittes korrekt zu übertragen. Darüber hinaus kann der Befestigungspunkt, insbesondere in Autos, die nur Vordertüren haben, ein Hindernis für einen leichten Zugang zu den Rücksitzen des Fahrzeugs darstellen.
  • Diese Probleme werden teilweise durch EP-A-0 098 458 gelöst, wo der Sicherheitsgurt an einem Element starr mit dem Sitz verankert ist und in gleitender Verbindung mit einem an der Fahrzeugkarosserie verankerten Seil verankert ist. Dennoch ermöglicht diese Lösung, auch wenn sie das Einstellen der axialen Position der Sicherheitsgurtverankerung gestattet, keinen leichten Zugang zu den Autositzen in einem Fahrzeug, das nur Vordertüren besitzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verankern eines Endes eines Kraftfahrzeugsitz-Sicherheitsgurtes zu schaffen, durch die diese Nachteile beseitigt werden und die deshalb ermöglicht, den Verankerungspunkt dieses Endes an der Karosserie innerhalb eines Bereiches vorgegebener Werte zu verschieben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Verankern eines Endes eines Kraftfahrzeugsitz-Sicherheitsgurtes erreicht, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Um das Verständnis für den Aufbau und die Arbeitsweisen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird im folgenden eine genauere Beschreibung beispielhaft und mit Bezug auf die Figuren der beigefügten Zeichnung gegeben, worin:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verankerungsvorrichtung der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht derselben ist und
  • Fig. 3 ein vertikaler Schnitt in der Schnittebene III-III ist.
  • Die Vorrichtung dient zur Verankerung des Endes des Kraftfahrzeugvordersitz-Sicherheitsgurtes (dieses ist im Fall der vorderen Gurte gewöhnlich im Boden des Kraftfahrzeuges verankert), das in Fig. 1 das Bezugszeichen 1 trägt.
  • Die Vorrichtung enthält eine im wesentlichen axiale Schiene 2, die aus einem starren, in der Fahrzeugkarosserie verankerten Block gebildet ist, einen Läufer 3, der mit dem Gurtende 1 verbunden und mit einer Begrenzungseinrichtung versehen ist, die als Ganzes mit 4 gekennzeichnet und so beschaffen ist, daß sie dem Läufer eine longitudinale Bewegung relativ zur Schiene ermöglicht und verhindert, daß der Läufer von der Schiene unter der Wirkung der Kräfte, die unter normalen Arbeitsbedingungen auf das Gurtende 1 wirken, abgelöst wird. Zweckmäßig kann diese Begrenzung (wie im Fall der in der Zeichnung gezeigten Ausführung) im wesentlichen durch ein rinnenförmiges Teil 5 gebildet sein, das auf gleitende Weise mit der Schiene 2 verbunden ist, wobei diese Schiene 2 zweckmäßig durch einen prismatischen Block gebildet ist. Der Läufer 3 ist zweckmäßig aus einer Metallplatte gebildet, die in eine geeignete U-Form gebogen ist, die ein Paar Flügel 6 ergeben, die durch Nieten, wovon jede ein Distanzstück 6a besitzt, auseinandergehalten werden; zwischen dem U-Teil und der Schiene 2 befindet sich eine Gleitleiste 2a.
  • Die Vorrichtung enthält außerdem ein Klemmelement 7, das über ein Gelenk 8 mit dem Läufer 3 verbunden und mit einer aktiven Oberfläche 9 (Fig. 2), die so beschaffen ist, daß sie auf eine Außenfläche der Schiene 2 drückt, und mit wenigstens einer Feder 14, die zwischen dem Läufer 3 und dem Klemmelement 7 angeordnet ist, versehen ist. Die Wirkung der Feder 14, die Form der aktiven Oberfläche 9 und die Lage der Achse des Gelenks 8 sind so entworfen, daß das Klemmelement 7 dann, wenn der Läufer entlang der Schiene 2 in normalen Sicherheitsgurt-Bewegungsoperationen läuft, in einer gedrehten Stellung gehalten wird, damit die aktive Oberfläche 9 in einem Abstand von der Oberfläche der Schiene 2 gehalten wird, und daß jene Wirkung dann, wenn die auf das Ende des Sicherheitsgurtes 1 ausgeübte Kraft die Vorbelastungskraft der Feder 14 in einer ersten Bewegungsrichtung des Läufers 3 relativ zur Schiene 2 (in Fig. 2: Bewegung nach links) übersteigt, das Klemmelement dreht und die aktive Oberfläche gegen die Oberfläche der Schiene drückt, wodurch eine Bewegung des Läufers relativ zur Schiene in dieser ersten Richtung verhindert wird, während diese Bewegung dann, wenn sich der Läufer in die Richtung bewegt, die zur obigen entgegengesetzt ist, stets zugelassen ist (in Fig. 2: Bewegung des Läufers nach rechts).
  • Das Ende 1 des Gurtes ist zweckmäßig am Klemmelement 7 an einem Punkt 10 angelenkt, der sich relativ zum Gelenk 8 am gegenüberliegenden Ende der aktiven Oberfläche 9 des Klemmelementes 7 befindet, so daß die unter Arbeitsbedingungen des Sicherheitsgurtes auf das Ende 1 wirkenden Kräfte das Klemmelement 7 drehen (in Fig. 2: gegen den Uhrzeigersinn) und die aktive Oberfläche 9 mit der Oberfläche der Schiene 2 in Kontakt bringen. Das Gurtende 1 ist zweckmäßig an einem Befestigungselement 13 verankert, das seinerseits am Klemmelement 7 an dem Punkt 10 angelenkt ist, wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist.
  • Ferner ist wenigstens eine Feder 14 zwischen dem Läufer 3 und dem Klemmelement 7 angeordnet und so beschaffen, daß das Klemmelement 7 in einer Stellung, in der die aktive Oberfläche 9 mit der Oberfläche der Schiene 2 nicht in Kontakt ist, gedreht gehalten wird (in Fig. 2: im Uhrzeigersinn).
  • Das Klemmelement 7 besitzt zweckmäßig die Form einer Platte, wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, wobei die aktive Oberfläche 9 dieses Elementes durch eine geformte Oberfläche dieser Platte selbst gebildet ist; diese Platte ist ebenfalls zwischen den zwei Flügeln 6 des Läufers 3 angeordnet (Fig. 3). Wie in Fig. 3 gezeigt worden ist, ist das Klemmelement 7 an dem Läufer 3 mit Hilfe einer durch entsprechende Bohrungen in den Flügeln 6 und in diesem Element führende Schrauben/Mutter-Einheit 16 angelenkt; ferner ist zwischen dem Schaft der Schraube und dem Klemmelement 7 eine Hülse 17 angeordnet, während die Mutter 18 auf dieser Schraube an einem der Flügel 6 angeschweißt ist. Ähnlich besitzt das Befestigungselement 13 am Gurtende 1 die Form einer Platte und ist durch eine weitere durch entsprechende Bohrungen in diesen Elementen führende Schrauben/Mutter-Einheit 19 am Klemmelement 7 angelenkt; die Mutter 20 auf dieser Schraube ist an dem Klemmelement 7 angeschweißt, während eine weitere Hülse 21 zwischen dem Schaft dieser Schraube und der Bohrung des Befestigungselementes 13 angebracht ist.
  • Die Feder 14 ist zweckmäßig eine Torsionsschraubenfeder, deren Windungen 22 (Fig. 3) um den Kopf der Schraube 16 angeordnet sind und von deren Enden eines, 23, am Klemmelement 7 und das andere, 24, an einem Flügel 6 des Läufers 3 befestigt sind.
  • Als wesentliches Merkmal der Erfindung wird der mit der beschriebenen Vorrichtung ausgestattete Sitz von einem Läufer 26 getragen, der entlang einer entsprechenden Schiene 27 verschiebbar ist, die von der Schiene 2 unabhängig und zu dieser parallel ist. Zweckmäßig besteht ein Teil der Erfindung außerdem aus einem Verbindungsteil 25 (Fig. 1), das so beschaffen ist, daß es, wenn der Gurt um den Benutzer gelegt ist, die Position des Läufers relativ zum Sitz bestimmt, um die korrekte Anordnung des Gurtes für jede Position dieses Sitzes zu erzielen; dieses Verbindungsteil 25 ist in Fig. 1 zu erkennen und besteht im wesentlichen aus einem Arm, der am Läufer 26 verankert ist, der mit dem Sitz verbunden und entlang der entsprechenden Schiene 27 verschiebbar ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung funktioniert in folgender Weise.
  • Wenn der Läufer 26 für den Zugang zu den Hintersitzen nach vorn geschoben wird, kann der Läufer 3 ebenfalls von Hand entlang der entsprechenden Schiene 2 verschoben werden, um ihn in eine vorgegebene Position zu bringen, in der er, z. B. für einen Passagier, der den hinteren Sitz eines Kraftfahrzeugs einnehmen will, kein Hindernis ist. Dieses Verschieben ist in beiden Richtungen entlang der Schiene möglich, da in der Ruhestellung die Feder 14 das Klemmelement gedreht hält, so daß die aktive Oberfläche 9 des Elementes 7 von der entsprechenden Außenfläche der Schiene 2 fern gehalten wird. Folglich hängt die durch das Verschieben des Läufers erzeugte Widerstandskraft nur von der Reibung in der Verbindung zwischen der Leiste 2a und der Schiene 2 ab, die natürlich sehr klein ist. Darüber hinaus kann der Läufer 3, wenn die Vorrichtung mit dem Verbindungsteil 25 (Fig. 1) versehen ist, unabhängig von der Position des Sitzes, in der sich dieser befindet, nach vorn (in Fig. 2: nach links) bis gegen das Teil 25 und z. B. im Fall der Autos, die nur Vordertüren haben, in die Stellung, in der die Hintersitze leicht zugänglich sind (in Fig. 2: nach rechts), geschoben werden, wobei der Läufer 3 ein zusätzliches Feder-Rückholsystem besitzen kann. Wenn der Vordersitz in seine normale Stellung zurückgebracht wird, bringt das Teil 25 den Läufer 3 automatisch in die korrekte Gurtführungsposition.
  • Wenn der Gurt um den Fahrzeuginsassen angelegt ist und das Gurtende 1 einer Kraft unterliegt, die z. B. durch ein plötzliches Vorwärtsbewegen des Fahrzeuginsassen, der durch den Gurt zurückgehalten werden muß, erzeugt wird, wird diese Kraft durch das Befestigungselement 13 auf das Klemmelement 7 übertragen und wirkt auf den Punkt 10 ein, an dem das Element 13 am Element 7 angelenkt ist. Diese Kraft dreht somit das Klemmelement 7 (in Fig. 2: gegen den Uhrzeigersinn), wobei der elastische Widerstand der Feder 14 überwunden wird und folglich die aktive Oberfläche 9 des Klemmelementes gegen die Oberfläche der Schiene 2 gedrückt wird.
  • Aus der Form dieser Oberfläche und der Lage der Achse des Gelenkes 8 folgt, daß, unabhängig davon, welche Kraft durch das Gurtende 1 ausgeübt wird, die Anpressung der aktiven Oberfläche 9 des Klemmelementes 7 gegen die Oberfläche der Schiene 2 eine Reaktion erzeugt, deren Komponente in Richtung der Schiene 2 verhindert, daß sich der Läufer 3 entlang der Schiene (in Fig. 2: nach links) bewegt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verankern eines Endes (1) eines Kraftfahrzeugvordersitz-Sicherheitsgurtes, mit:
einer im wesentlichen axialen Schiene (2), die an der Karosserie des Fahrzeugs verankert ist, gekennzeichnet durch
einen Läufer, der mit dem Ende des Sicherheitsgurtes verbunden und mit einer Begrenzungseinrichung (4) versehen ist, die so beschaffen ist, daß sie dem Läufer eine longitudinale Bewegung relativ zur Schiene ermöglicht und verhindert, daß der Läufer von der Schiene unter der Wirkung der Kräfte, die unter den Arbeitsbedingungen normalerweise auf das Ende des Sicherheitsgurtes des Sicherheitsgurtes wirken, abgelöst wird;
ein Klemmelement (7), das mit dem Läufer (3) gelenkig verbunden (8) und mit einer aktiven Oberfläche (9) versehen ist, die so beschaffen ist, daß sie auf eine der Oberflächen der Schiene (2) drückt;
eine Vorbelastungsfeder (14), die zwischen den Läufer (3) und das Klemmelement (7) eingesetzt ist, wobei die Wirkung der Feder (14), die Form der aktiven Oberfläche (9) sowie die Position der Achse des Gelenks (8) so beschaffen sind, daß das Klemmelement (7) dann, wenn der Läufer längs der Schiene (2) in normalen Sicherheitsgurt-Bewegungsoperationen läuft, in einer gedrehten Stellung gehalten wird, damit die aktive Oberfläche (9) in einem Abstand von der Oberfläche der Schiene (2) gehalten wird, und daß jene Wirkung dann, wenn die auf das Ende des Sicherheitsgurts (1) ausgeübte Kraft die Vorbelastungskraft der Feder (14) in einer ersten Bewegungsrichtung des Läufers relativ zur Schiene (2) übersteigt, das Klemmelement (7) dreht und dic aktive Oberfläche (9) gegen die Oberfläche der Schiene (2) drückt, um eine Bewegung des Läufers (3) relativ zur Schiene (2) in der ersten Richtung zu verhindern, während diese Bewegung dann, wenn sich der Läufer (3) längs der Schiene in einer zweiten Richtung, die zur ersten entgegengesetzt ist, bewegt, stets zugelassen ist;
und dadurch, daß die axiale Schiene (2) von einer Verankerungsschiene (27) des Vordersitzes unabhängig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) des Sicherheitsgurtes am Klemmelement (7) an einem Punkt (10) angelenkt ist, der sich relativ zum Gelenk (8) am gegenüberliegenden Ende der aktiven Oberfläche (9) des Hemmelements (7) befindet, so daß die auf das Ende (1) wirkenden Kräfte das Klemmelement (7) drehen und die aktive Oberfläche (9) mit der Oberfläche der Schiene in Kontakt bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1) des Sicherheitsgurtes an einem Befestigungselement (13) verankert ist, das seinerseits am Klemmelement (7) an jenem Punkt (10) angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verbindungsteil (25) zum Positionieren des Läufers (3) relativ zu einem Sitz des Fahrzeugs enthält, um die korrekte Position des Sicherheitsgurtes für jede Position des Sitzes zu erhalten.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) ein kanalförmiges Teil (5) enthält, in dem die Schiene (2) gehalten wird und gleitet und das mit wenigstens einem Flügel (6) versehen ist, an dem das Klemmelement (7) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) die Form einer Platte besitzt, wobei die aktive Oberfläche (9) durch eine geformte Kante der Platte gebildet ist.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3) durch eine Metallplatte gebildet ist, die in eine geeignete U-Form gebogen ist, um den röhrenförmigen Teil (5) und ein Paar Flügel (6) zu ergeben, wobei die Platte (7) zwischen den beiden Flügeln (6) angeordnet und an ihnen durch eine erste Schrauben/Mutter- Einheit (16) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (13) zum Befestigen des Endes (1) des Sicherheitsgurtes an der Platte (7) durch eine zweite Schrauben/Mutter- Einheit (19) angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) eine Korsionsschraubenfeder ist, deren Windungen (22) um den Kopf der ersten Schraube (16) angeordnet sind und deren Enden (23, 24) am Klemmelement (7) bzw. am Flügel (6) befestigt sind.
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