DE69507953T2 - Infusions-set mit absperrventil - Google Patents

Infusions-set mit absperrventil

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    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Infusionsset, welches Absperrmittel zum Schließen einer Infusionsleitung umfaßt, zum Beispiel in einem medizinischen Gerät.
  • Solche Absperrmittel werden häufig zusammen mit oder innerhalb von medizinischen Infusionssets oder ähnlichen Vorrichtungen bereitgestellt, um das ungehinderte Abfließen eines Infusionsmittels, welches andernfalls auftreten könnte, zu verhindern, zum Beispiel, wenn ein leeres Infusionsmittelreservoir oder eine entsprechende Kassette gegen ein volles Reservoir ausgewechselt werden, oder wenn in einem von einer Pumpe angetriebenen System eine Infusionsleitung von der Pumpe gelöst wird. EP-A-0,319,279 zeigt ein Infusionsset gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Infusionsset mit den Merkmalen des Anspruches 1 bereitgestellt. Die Erfindung stellt somit einen einfachen und zuverlässigen Mechanismus zur Verhinderung eines freien Abfließens von Infusionsmittel aus einem Infusionsset bereit.
  • Die Absperrmittel können verschiebbar auf dem zweiten Teil zwischen einer ersten Position mit geöffneter Infusionsleitung und einer zweiten Position mit geschlossener Infusionsleitung angebracht sein. Die Infusionsleitung kann sich durch eine Öffnung im Absperrmittel hindurch erstrecken und die Absperrmittel können so aufgesetzt sein, daß in einer ersten Position die Infusionsleitung durch einen Bereich der Öffnung hindurchtritt, welche Abmessungen aufweist, die groß genug sind, um ein Fließen des Infusionsmittels durch die Infusionsleitung zu ermöglichen, und in der zweiten Position erstreckt sich die Infusionsleitung durch einen Bereich der Öffnung, welcher Abmessungen aufweist, die wesentlich kleiner sind als der Durchmesser der Infusionsleitung, um die Infusionsleitung zu versperren. In der ersten Position kann deshalb das Infusionsmittel frei fließen, wohingegen in der zweiten Position die Infusionsleitung an dem Punkt verengt ist, an welchem sie durch die Öffnung hindurchtritt, wodurch das Abfließen von Infusionsmittel unterbunden wird. Die Öffnung kann durch die Absperrmittel begrenzt sein oder kann zumindest an einem Ende unbegrenzt sein.
  • Die Absperrmittel können eine Zunge aufweisen mit einem Rasthaken, welcher so angebracht ist, daß er in einem Vorsprung am ersten Teil eingreift, um die Absperrmittel von der ersten zur zweiten Position zu verschieben, während die Teile auseinandergezogen werden, wobei der Vorsprung vom Sperrhaken lösbar ist, wenn die Teile wieder vollständig voneinander getrennt werden. Die Zunge und der Sperrhaken können so angeordnet sein, daß der Vorsprung am ersten Teil die Absperrmittel von der zweiten Position in die erste Position verschoben wird, wenn die Teile wieder zusammengefügt werden.
  • Das Infusionsset kann weiterhin ein Werkzeug umfassen, welches dazu geeignet ist, die Absperrmittel manuell zu betätigen.
  • Das erste Teil kann eine Pumpe aufnehmen, um Infusionsmittel vom Infusionsmittelreservoir wegzupumpen.
  • Dementsprechend umfaßt ein zweiteiliges Infusionsset zum Beispiel eine Pumpeneinheit, welche im ersten Teil enthalten ist, sowie ein Infusionsmittelreservoir und eine flexible Infusionsleitung, welche innerhalb des anderen Teils enthalten sind, wobei die beiden Teile so ausgebildet sind, daß sie während der Benutzung zusammengefügt werden können. Bei der Benutzung kann die Pumpe im ersten Teil auf die flexible Infusionsleitung im zweiten Teil einwirken, um ein Pumpen des Infusionsmittels vom Infusionsmittelreservoir durch die Infusionsleitung hindurch zu einem Patienten zu ermöglichen. Um ein freies Abfließen des Infusionsmittels zum Patienten zu unterbinden, welches sonst auftreten könnte, wenn der erste, die Pumpe enthaltende Teil, vom zweiten, das Reservoir enthaltenden Teil, gelöst wird, sind Mittel vorgesehen, welche bei der Trennung der beiden Teile wirksam werden, um die Infusionsleitung zu schließen und diese in einem geschlossenen Zustand zu halten. Zur Unterbindung einer unerwünschten Infusion kann die Infusionsleitung auch zusätzlich vom Patienten entfernt werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Leitung manuell zu verschließen, um ein Auslaufen des Infusionsmittels zu verhindern. Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigte beispielhafte Ausführungsform erläutert:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer tragbaren zweiteiligen Infusionspumpe;
  • Fig. 2 zeigt die Bedienelemente einer an der Pumpe gemäß Fig. 1 verwendeten Vorrichtung zur Unterbindung eines freien Abfließens; und
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung von der anderen Seite.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, umfaßt die zweiteilige Infusionspumpe ein erstes Teil 10, welches eine Pumpe aufnimmt sowie Regelungsmittel, zusammen mit einer damit zusammenwirkenden Batterie, um die beiden mit elektrischer Leistung zu versorgen; und ein zweites Teil 12, welches aus einer oberen und unteren Hälfte besteht, welche zusammengefügt werden, und welche an das erste Teil 10 befestigbar und von diesem wiederum lösbar ist, wobei das zweite Teil 12 ein austauschbares Infusionsmittelreservoir 14 aufnimmt mit einer einstückig damit verbundenen Infusionsleitung 16.
  • Die Infusionsleitung 16 weist einen gestreckten Bereich 18 auf, auf welchen die im Teil 10 enthaltene Pumpe einwirkt, und einen Bereich 20, welcher durch die Austrittsöffnung 22 in der Wand 24 des Teils 12 hindurchtritt. Der Bereich 20 der Infusionsleitung 16 kann mittels einer Luer-Kupplung abgeschlossen sein (nicht gezeigt) oder mittels einer darin angebrachten anderen Vorrichtung, um einen leichten Zugang zu einem Infusionsort zu ermöglichen.
  • Beim Betrieb werden die beiden Teile 10 und 12 zusammengesteckt, wobei bei dieser Stellung der gestreckte Bereich 18 der Infusionsleitung 16 auf einer Seite eine Einwirkung durch eine Druckwalze erfährt, welche vom ersten Teil 10 getragen wird, und auf der anderen Seite durch Pumpfinger der im Teil 10 enthaltenen Pumpe, so daß ein fortschreitender Betrieb der Pumpfinger auf den Bereich 18 eine peristaltische Pumpwirkung erzeugt, wodurch Infusionsmittel vom Infusionsmittelreservoir 14 durch den Bereich 20 der Infusionsleitung 16 zum Patienten gepumpt wird.
  • Fig. 2 zeigt in einer Teildarstellung der Teile 10 und 12 in einem größeren Maßstab als die Fig. 1 den Betrieb der Vorrichtung zum Unterbinden des freien Abfließens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und dabei einen Bereich 20 der Leitung 16, welcher durch die Austrittsöffnung 22 in der Wand 24 des Teils 12 hindurchtritt.
  • Das verschiebbare Element 26 hat eine darin ausgeformte Öffnung 28 mit sich verengendem Querschnitt, durch den der Bereich 20 der Leitung 16 hindurchtritt.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Position tritt der Bereich 20 der Infusionsleitung 16 durch einen Teil der Öffnung hindurch, der eine Breite aufweist, welche im wesentlichen dieselbe ist wie der Durchmesser des Bereichs 20 der Leitung 16, so daß die Leitung 16 nicht durch die Öffnung 28 beengt wird und im lockeren Paßsitz darin untergebracht ist.
  • Eine Zunge 30 mit einem Vorsprung 31 ist auf dem verschiebbaren Element 26 angebracht und greift in den Vorsprung 32 ein, welcher im Körper des Teils 10 ausgebildet ist, und zwar dann, wenn das Teil 10 und das Teil 12 in vollem Eingriff miteinander stehen. In diesem Zustand wirken auf den Bereich 18 der Infusionsleitung 16 sowohl die Druckwalze als auch die Pumpfinger ein, und wenn der Pumpmotor nicht betätigt ist, wird der Bereich 18 der Leitung 16 durch Druck verschlossen, welcher zumindest durch einen der Pumpfinger auf ihn wirkt, wodurch jeglicher unerwünschter Abfluß von Infusionsmittel zum Patienten verhindert wird.
  • Wenn jedoch das Teil 10 vom Teil 12 entfernt wird, wird der Bereich 18 der Infusionsleitung 16 von der Pumpe gelöst und ist nicht länger verschlossen, so daß ein ungehinderter Zufluß von Infusionsmittel zum Patienten stattfinden kann.
  • Dies wird jedoch durch die Wirkung der im folgenden beschriebenen Vorrichtung zur Verhinderung eines freien Abfließens unterbunden.
  • Wenn das Teil 10 vom Teil 12 zurückgezogen wird, bewegt sich der Vorsprung 32 nach links, wie in Fig. 2 gezeigt, und zieht das verschiebbare Element 26 aufgrund des Kraftschlusses zwischen dem Vorsprung 32 und der Zunge 30 und dem Sperrhaken 31 nach links. Dies sorgt dafür, daß das engere Ende der Öffnung 28 mit dem Bereich 20 der Infusionsleitung 16 zusammenwirkt und diesen verengt, bevor der Bereich 18 von der Pumpe gelöst wird, wodurch der Bereich 20 verschlossen wird, und ein freies Abfließen von Infusionsmittel zum Patienten vom Reservoir 14 unterbunden wird, welches andernfalls auftreten könnte, wenn das Teil 10 vollständig vom Teil 12 gelöst wird.
  • Die Zunge 30, welche an einem Stück mit dem verschiebbaren Element 26 ausgeformt ist, ist in der Lage, sich in einer Richtung im rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des verschiebbaren Elements 26 zu verbiegen, so daß, wenn das Element 26 den linken Anschlag bei seiner Verschiebung erreicht hat (dieses Anschlagende wird zum Beispiel durch einen Vorsprung auf dem Element 26 bereitgestellt, welcher an einen Anschlag am zweiten Teil 12 anstößt), die Zunge 30 sich nach außen biegt, um ein Lösen des Vorsprungs 32 vom Sperrhaken 31 zu ermöglichen und eine Fortsetzung der Bewegung nach links zu erlauben, während das Teil 10 vollständig vom Teil 12 gelöst wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Hinteransicht der Vorrichtung zum Unterbinden eines freien Abfließens, wobei das Teil 10 vom Teil 12 gelöst ist, und der Bereich 20 der Infusionsleitung vollständig durch den engeren Teil der Öffnung 28 verschlossen ist.
  • Falls die Teile 10 und 12 anschließend wieder zusammengefügt werden, greift der Vorsprung 32 in die Zunge 30 sowie den Sperrhaken 31 und sorgt dafür, daß das verschiebbare Element 26 sich in Fig. 2 nach rechts bewegt (nach links in Fig. 3), so daß der Bereich 20 der Infusionsleitung 16 abermals durch den größeren Teil der Öffnung 28 hindurchtritt, wodurch die Leitung geöffnet wird, um unter der Kontrolle der Pumpe innerhalb des Teils 10 Infusionsmittel zum Patienten fließen zu lassen.
  • Wenn das Teil 12 vom Teil 10 entfernt ist, kann das verschiebbare Element 26 manuell mittels eines Werkzeugs verschoben werden, welches in die Ausnehmung in der Zunge 30 eingreift, in welcher normalerweise der Vorsprung 32 eingreift, falls es notwendig ist, das Infusionsmittelreservoir 14 sowie die einstückig damit verbundene Infusionsleitung 16 zu entfernen oder zu ersetzen, oder das Reservoir über die Leitung 16 mit Infusionsmittel wieder aufzufüllen. Obwohl das verschiebbare Element 26 so dargestellt ist, daß die Öffnung 28 an einem Ende offen ist, kann, um das Einpassen und Entfernen des lösbaren Infusionsmittelreservoirs 14 sowie der Infusionsleitung 16 im Teil 12 zu erleichtern, alternativ dazu das verschiebbare Element 26 auch mit einer Öffnung 28 an beiden Seiten verschlossen sein, welche den Bereich 20 der Leitung 12 vollkommen einschließt, um sicherzustellen, daß der Bereich 20 nicht während des Betriebs von der Öffnung 28 gelöst werden kann.
  • Im letztgenannten Fall kann das verschiebbare Element 26 auch ein entfernbares Einwegteil sein, vorausgesetzt, daß die Infusionsleitung 16 bei jeder Ersetzung des Infusionsmittelreservoirs ausgewechselt wird, um in die Wand des Teils 12 eingesetzt zu werden, wenn das Infusionsmittelreservoir ausgetauscht wird.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Verwendung einer Vorrichtung zum Verhindern eines freien Abfließens in einem erfindungsgemäßen Infusionsset das unbeabsichtigte und potentiell gefährliche freie Abfließen von Infusionsmittel aus dem Infusionsmittelreservoir einer zweiteiligen Infusionspumpe vom obengenannten Typ unterbindet, wenn die beiden Teile voneinander getrennt werden.

Claims (9)

1. Infusionsset, welches ein erstes Teil (10) umfaßt, sowie ein zweites Teil (12) zum Aufnehmen eines Infusionsmittelreservoirs (14),und einer Infusionsleitung (16), sowie Mittel (26) zum Schließen der Infusionsleitung (16), sofern diese Leitung vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile lösbar voneinander miteinander verbunden sind, wobei die Absperrmittel (26) durch Lösen der Teile (10, 12) voneinander betätigt werden, um die Infusionsleitung (16) zu schließen, wenn die Leitung vorhanden ist.
2. Infusionsset nach Anspruch 1, wobei die Absperrmittel (26) verschiebbar auf dem zweiten Teil (12) angebracht sind zwischen einer ersten Position mit geöffneter Infusionsleitung und einer zweiten Position mit geschlossener Infusionsleitung.
3. Infusionsset nach Anspruch 2, in welchem die Infusionsleitung (16), sofern vorhanden, durch eine Öffnung (28) in den Absperrmitteln (26) hindurchtritt, und die Absperrmittel (26) so aufgesetzt sind, daß in der ersten Position die Infusionsleitung (16) durch einen Bereich dieser Öffnung hindurchtritt, welcher Abmessungen aufweist, die groß genug sind, um ein Fließen des Infusionsmittels durch die Infusionsleitung (16) zu ermöglichen, und wobei in der zweiten Stellung der Infusionsleitung (16) diese durch einen Bereich der Öffnung hindurchtritt, welcher Abmessungen aufweist, welche wesentlich kleiner sind als der Durchmesser der Infusionsleitung (16), um die Infusionsleitung zu verschließen.
4. Infusionsset nach Anspruch 3, wobei die Öffnung (28) durch das Absperrventil (26) begrenzt ist.
5. Infusionsset nach Anspruch 3, bei welchem die Öffnung (28) zumindest an einem Ende nicht begrenzt ist.
6. Infusionsset nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welchem die Absperrmittel (26) eine Zunge (30) mit einem Sperrhaken (31) aufweisen, welche so angebracht ist, daß sie mit einem Vorsprung (32) des ersten Teils (10) zusammenwirkt, um die Absperrmittel (26) aus der ersten in die zweite Position zu bringen, während die Teile (10, 12) auseinandergezogen werden, wobei der Vorsprung (32) lösbar ist vom Rasthaken (31), wenn die Teile (10, 12) vollständig voneinander gelöst sind.
7. Infusionsset nach Anspruch 6, bei welchem die Zunge (30) und der Sperrhaken (31) so angeordnet sind, daß sie in den Vorsprung (32) am ersten Teil (10) eingreifen, um die Absperrmittel (26) aus der zweiten Position in die erste Position zu verschieben, wenn die Teile (10, 12) wieder zusammengefügt werden.
8. Infusionsset nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Werkzeug, welches eine manuelle Betätigung der Absperrmittel ermöglicht.
9. Infusionsset nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das erste Teil (10) eine Pumpe zum Pumpen von Infusionsmittel aus dem Infusionsmittelreservoir (14) umfaßt.
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