DE69507550T2 - Sprizgiessdüse mit Kragen der Positionierungs- und Haltenockenteile aufweist - Google Patents

Sprizgiessdüse mit Kragen der Positionierungs- und Haltenockenteile aufweist

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Spritzgießtechnik und insbesondere eine Spritzgießdüse mit einem äußeren Kranz, der zwei Segmente mit Anordnungs- und Halteansatzabschnitten aufweist.
  • Beheizte Spritzgießdüsen für die Zuführung thermoplastischer Materialien zu einem Hohlraum einer gekühlten Gießform sind wohlbekannt. Aus der CA-2,127,210-A des Anmelders der vorliegenden Erfindung, eingereicht am 30. Juni 1994, mit dem Titel "Injection Moulding Nozzle with Helical Cooling Conduit" ("Spritzgießdüse mit schraubenlinienförmiger Kühlleitung") ist eine gekühlte Düse bekannt, die wärmehärtendes Material in den Hohlraum einer beheizten Gießform befördert. Früher sind diese Düsen mit einem einteiligen äußeren Kranz hergestellt worden, der um einen langgestreckten Mittelabschnitt hartverlötet worden ist, wie aus dem Patent US 4,403,405, erteilt am 13. September 1983 an den Anmelder der vorliegenden Erfindung, bekannt ist. Aus neuerer Zeit ist aus der CA 2,127,211 (US-A-5,429,491) des Anmelders der vorliegenden Erfindung, eingereicht am 30. Juni 1994 mit dem Titel "Injection Moulding Nozzle with Removable Collar Portion" ("Spritzgießdüse mit abnehmbarem Kranzabschnitt") eine Düse mit einem abnehmbaren äußeren Kranz bekannt, der zwei Segmente aufweist, die in einer arretierten Position um einen Mittelkörper durch einen Haltering gehalten werden. Obwohl diese Düse eine deutliche Verbesserung darstellt, die für viele Anwendungen zufriedenstellend ist, weist sie den Nachteil auf, daß die Düse bei einigen Anwendungen nicht in der erforderlichen Weise angeordnet und befestigt werden kann.
  • EP-A-0 283 001 zeigt eine Spritzgießdüse, die eine beheizte Platte an einem Ende derselben aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik wenigstens teilweise zu beseitigen, indem eine Spritzgießdüse mit einem äußeren Kranz, der zwei selbsthaltende Segmente aufweist, die außerdem die Düse in ihrer Position sicher anordnen, vorgesehen ist.
  • Demgemäß, nach einem ihrer Aspekte, sieht die Erfindung eine Spritzgießdüse vor, die in einer Öffnung in einer Gießform sitzt, mit einem isolierenden Luftzwischenraum, der sich zwischen der Düse und der Gießform erstreckt, die Öffnung in der Gießform weist einen hinteren Abschnitt mit einer im wesentlichen zylindrischen Oberfläche auf, die Düse hat ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, und einen Schmelzekanal, der sich von dem hinteren Ende durch die Düse erstreckt, um Schmelze nach vorn zu wenigstens einem durch die Gießform in einen Hohlraum sich erstreckenden Anguß zu befördern, die Düse weist einen langgestreckten Mittelkörper und einen zweiteiligen äußeren Kranz auf, der äußere Kranz erstreckt sich in der Nähe des hinteren Endes der Düse um den Mittelkörper und weist zwei getrennte Segmente auf, die um den langgestreckten Mittelkörper in einer Arretierungsposition mit dem langgestreckten Mittelkörper aufgenommen sind, um eine longitudinale Bewegung des langgestreckten Mittelkörpers relativ zum äußeren Kranz zu verhindern, die Düse ist dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Segmente des äußeren Kranzes der Düse mehrere Anordnungs- und Halteansatzabschnitte aufweisen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, jeder Anordnungs- und Halteansatzabschnitt sich in der Nähe des hinteren Endes der Düse nach außen durch den isolierenden Luftzwischenraum in der Weise erstreckt, daß er mit der im wesentlichen zylindrischen Oberfläche des hinteren Abschnitts der Öffnung in der Gießform in Anordnungskontakt ist, um die zwei Segmente des äußeren Kranzes in der Arretierungsposition um den Mittelkörper der Düse zu halten.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden deutlich durch die folgende Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Mehrfachhohlraum- Spritzgießsystems, in der eine Düse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
  • Fig. 2 ist eine isometrische Explosionsansicht der in Fig. 1 dargestellten Düse, die ihre Montage erläutert;
  • Fig. 3 eine isometrische Ansicht der Düse, montiert in der arretierten Position; und
  • Fig. 4 eine Draufsicht der montierten Düse, die in die Gießform eingesetzt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen Abschnitt eines Mehrfachhohlraum-Spritzgießsystems zeigt, bei dem mehrere Stahldüsen 10 in Öffnungen 12 in einer Gießform 14 sitzen, um mit Druck beaufschlagte Kunststoffschmelze durch einen Schmelzedurchlaß 16 an entsprechende Angüsse 18 zu befördern, die in verschiedene Hohlräume 20 in der Gießform 14 führen. Obwohl die Gießform 14 üblicherweise eine größere Anzahl von Platten besitzt, welche von der jeweiligen Konfiguration abhängt, sind im vorliegenden Fall zur Vereinfachung der Darstellung nur eine Hohlraumplatte 22 und eine Gegendruckplatte 24 gezeigt, die aneinander mittels Bolzen 26 befestigt sind. Die Gießform 14 wird durch Pumpen von Kühlwasser durch in der Hohlraumplatte 22 und in der Gegendruckplatte 24 verlaufende Kühlleitungen 28 gekühlt.
  • Die Düsen 10 sind durch einen aus Stahl hergestellten Schmelzeverteiler 30 miteinander verbunden, der zwischen der Hohlraumplatte 22 und der Gegendruckplatte 24 durch einen Mittenanordnungsring 32 sowie isolierende und elastische Abstandsele mente 34 angebracht ist. Der Schmelzeverteiler 30 wird durch ein einstückig ausgebildetes elektrisches Heizelement 36 beheizt, und ein isolierender Luftzwischenraum ist zwischen diesem und der umgebenden gekühlten Hohlraumplatte 22 und der Gegendruckplatte 24 vorgesehen. Der Schmelzedurchlass 16 empfängt Schmelze durch einen in einem zylindrischen Einlaßabschnitt 42 befindlichen zentralen Einlaß 40 des Verteilers 30, zweigt im Verteiler 30 auf und führt zu einem mittigen Schmelzekanal 44 in jeder der Düsen 10. Die Schmelze strömt dann durch einen auf den mittigen Schmelzekanal 44 ausgerichteten Schmelzerohrstutzen 46, der sich in einer Düsendichtung 48 mit einem hohlen Innenteil 50 und einem mit Außengewinde versehenen Außenteil 52 befindet, zum Anguß 18.
  • Jede Düse 10 besitzt ein hinteres Ende 54, das gegen die Vorderfläche 55 des Verteilers 30 stößt, und ein vorderes Ende 58, das mit einem mit Gewinde versehenen Sitz 60 versehen ist, in den die zweiteilige Düsendichtung 48 eingesetzt ist. In der Nähe des hinteren Endes 54 weist die Düse 10 einen äußeren Kranz 62 mit zwei getrennten, aus Stahl hergestellten Segmenten oder halbkreisförmigen Hälften 64 auf, die sich um einen langgestreckten Mittelkörper 66 erstrecken, durch den sich der mittige Schmelzekanal 44 erstreckt. Die Düse 10 ist in der Weise in die Öffnung 12 in der Gießform eingesetzt, daß ein nach vorn sich erstreckender Flanschabschnitt 68 des äußeren Kranzes 62 auf einem kreisförmigen Sitz 70 in der Öffnung 12 sitzt, um zwischen der äußeren Oberfläche 74 der Düse 10 und der umgebenden inneren Oberfläche 76 des vorderen Abschnitts 78 der Öffnung 12 in der Gießform 14 einen isolierenden Luftzwischenraum 72 zu schaffen. In dieser Ausführungsform ist der Mittelkörper 66 der Düse mit einem elektrischen Heizelement 80 ausgebildet, das einen schraubenlinienförmigen Abschnitt 82 aufweist, der in einen leitenden Abschnitt 84 aus einer Kupferlegierung gegossen ist, der einen hohlen Kern 86 aus Warmarbeitsstahl umgibt. Der Hohlkern 86 weist eine mit Außengewinde versehene äußere Oberfläche 88 auf, mit der sichergestellt wird, daß der leitende Abschnitt 84 aus einer Kupferlegierung fest sitzend um sie gegossen werden kann. Der schraubenlinienförmige Abschnitt 82 des Heizelements 80 ist im allgemeinen in der Weise gewickelt, daß seine Windungen, die sich in der Nähe des hinteren Endes 54 und des vorderen Endes 58 der Düse 10 befinden, wo ein größerer Wärmeverlust auftritt, enger beabstandet sind. Das elektrische Heizelement 80 besitzt Leitungsabschnitte 90, die sich zu einem äußeren Anschluß 92 nach außen erstrecken, der durch einen keramischen, isolierenden Verbinder 94 gebildet ist. Jeder der Leitungsabschnitte 90 erstreckt sich durch ein Schutzrohr 96 aus rostfreiem Stahl, dessen inneres Ende 98 starr an den leitenden Abschnitt 84 aus der Kupferlegierung angegossen ist, der den hohlen Kern 86 umgibt.
  • Wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich um den langgestreckten Mittelkörper 66 der Düse 10 in der Nähe ihres hinteren Endes ein kreisförmiger Kanal 100 mit rechteckigem Querschnitt. Die zwei halbkreisförmigen Segmente 64 des äußeren Kranzes 62 besitzen jeweils einen Anpassungsflansch 102, der in einer Arretierungsposition in den kreisförmigen Kanal 100 im Mittelkörper 66 eingesetzt ist, um eine longitudinale Bewegung des Mittelkörpers 66 relativ zum äußeren Kranz 62 zu verhindern. Die halbkreisförmigen Segmente 64 weisen jeweils an einem Ende eine Einpaßkerbe 104 auf, die zusammen eine radiale Öffnung 106 bilden, wenn die halbkreisförmigen Segmente 64 in der Arretierungsposition um den Mittelkörper 66 angebracht sind. Die radiale Öffnung 106 ist hinterschnitten, um einen konischen inneren Endabschnitt 108 des isolierenden Verbinders 94 aufzunehmen und zu halten. Die zwei aneinander angepaßten halbkreisförmigen Segmente 64 besitzen im wesentlichen die gleiche Größe und die gleiche Form, wobei beide mit einer radialen Thermoelement- Bohrung 110 dargestellt sind, von der jeweils ein Thermoelement 112 aufgenommen wird, das die Betriebstemperatur überwacht.
  • Obwohl der Mittelkörper 66 mit einer vorgegebenen Länge und am vorderen Ende 58 mit einem Gewindesitz 60, der die zweiteilige Düsendichtung 48 aufnimmt, dargestellt ist, kann er in anderen Ausführungsformen eine andere Länge oder eine andere Konfiguration für andere Typen von Angüssen besitzen. Nach der Wahl des geeigneten Mittelkörpers 66 wird an diesem Mittelkörper 66 ein genormter, keramischer, isolierender Verbinder 94 angebracht, wobei die Schutzrohre 96 in einem Paar von Bohrungen 114 im isolierenden Verbinder 94 aufgenommen werden. Die zwei halbkreisförmigen Segmente 64 des äußeren Kranzes 62 werden dann in der arretierten Position um den Mittelkörper 66 in der Weise angebracht, daß die nach innen vorstehenden Flansche 102 in dem kreisförmigen Kanal 100 aufgenommen werden und der innere Endabschnitt 108 des keramischen, isolierenden Verbinders 94 in der radialen Öffnung 106 aufgenommen wird. Anschließend wird in einer kreisförmigen Rille 118, die sich um die beiden halbkreisförmigen Segmente 64 erstreckt, und durch eine durch den isolierenden Verbinder 94 führende transversale Bohrung 120 ein Haltedraht 116 gewickelt, um die beiden halbkreisförmigen Segmente 64 während des Transports und der Installation aneinander zu befestigen, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung weist jedes der beiden halbkreisförmigen Segmente 64 ein Paar von Anordnungs- und Halteansatzabschnitten 122 auf, die in Umfangsrichtung beabstandet sind. Jeder Ansatzabschnitt 122 erstreckt sich nach außen zu einer äußeren longitudinalen Kante 124, und sieht eine ausreichende Dicke für eine Gewindebohrung 126 vor, die sich ebenfalls in Längsrichtung und durch jeden der Ansatzabschnitte 122 teilweise erstreckt. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden bei der Installation in der Gießform 14 Schrauben 128 vom Verteiler 30 in die Bohrungen 126 geschraubt, um das hintere Ende 54 der Düse 10 an der Vorderfläche 56 des Verteilers 30 zu befestigen, um zu verhindern, daß dazwischen Schmelze einsickert, insbesondere bei Betriebsbeginn. Wenn die Düse 10 in die Öffnung 12 in der Gießform 14 eingesetzt ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, passen die äußeren Kanten 124 der Anordnungs- und Halteansatzabschnitte 122 in engem Kontakt in die innere Oberfläche 129 der Öffnung 12. Dadurch wird das hintere Ende 54 der Düse 10 präzise angeordnet, wodurch eine geringe Neigung relativ zum kreisförmigen Sitz 70 aufgrund einer Wärmeausdehnung des Schmelzeverteilers 30 vermieden wird, ferner werden die halbkreisförmigen Segmente 64 in der Arretierungsposition festgehalten. Mit den Leitungsabschnitten 90 des elektrischen Heizelements 80 werden durch Einstellschrauben 132, die in den keramischen, isolierenden Vebinder 94 geschraubt werden, elektrische Drähte 130 von einer elektrischen Versorgungsquelle verbunden.
  • Nach dem Zusammenbau und der Installation in einer Gießform 14, wie in Fig. 1 gezeigt, wird im Gebrauch dem Heizelement 36 im Verteiler 30 und den Heizelementen 80 in der Düse 10 elektrische Leistung zugeführt, um sie auf eine vorgegebene Betriebstemperatur zu erwärmen. Anschließend wird in einem vorgegebenen Zyklus von einer (nicht gezeigten) Gießmaschine mit Druck beaufschlagte Schmelze zum mittigen Einlaß 40 des Schmelzedurchlasses 16 geliefert. Die Schmelze strömt durch den Schmelzeverteiler 30, die Düsen 10, die Düsendichtungen 48 und die Angüsse 18 in die Hohlräume 20. Wenn die Hohlräume 20 gefüllt sind und eine geeignete Verdich tungs- und Kühlperiode verstrichen ist, wird der Einspritzdruck entspannt, anschließend wird das Schmelzebeförderungssystem entkomprimiert, um ein Fädenziehen durch die geöffneten Angüsse 18 zu vermeiden. Anschließend wir die Gießform 14 geöffnet, um die gegossenen Produkte auszuwerfen. Nach dem Auswerfen wird die Gießform 14 wieder geschlossen, wobei der Zyklus kontinuierlich mit Zykluszeit wiederholt wird, die von der Größe der Hohlräume 20 und dem Typ des gegossenen Materials abhängt.
  • Obwohl die Beschreibung der Düse 10 mit dem äußeren Kranz 62, der zwei Segmente 64 mit Anordnungs- und Halteansatzabschnitten 122 aufweist gemäß der Erfindung, anhand einer bevorzugten Ausführungsform gegeben worden ist, kann der Fachmann selbstverständlich verschiedene Abwandlungen vornehmen, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel können die Düsen 10, anstatt geheizt zu werden und in einer gekühlten Gießform 14 zu sitzen, gekühlt werden und in einer beheizten Gießform sitzen, um wärmehärtende Materialien zu gießen.

Claims (6)

1. Eine Spritzgießdüse (10), die in einer Öffnung in einer Gießform sitzt, mit einem isolierenden Luftzwischenraum (72), der sich zwischen der Düse (10) und der Gießform (14) erstreckt, die Öffnung in der Gießform weist einen hinteren Abschnitt mit einer im wesentlichen zylindrischen Oberfläche auf, die Düse hat ein hinteres Ende (54), ein vorderes Ende (58), und einen Schmelzekanal (44), der sich von dem hinteren Ende (54) durch die Düse erstreckt, um Schmelze nach vorn zu wenigstens einem durch die Gießform (14) in einem Hohlraum (20) sich erstreckenden Anguß (18) zu befördern, die Düse weist einen langgestreckten Mittelkörper (66) und einen zweiteiligen äußeren Kranz (62, 64) auf, der äußere Kranz (62) erstreckt sich in der Nähe des hinteren Endes (54) der Düse um den Mittelkörper und weist zwei getrennte Segmente (64) auf, die um den langgestreckten Mittelkörper (66) in einer Arretierungsposition mit dem langgestreckten Mittelkörper aufgenommen sind, um eine longitudinale Bewegung des langgestreckten Mittelkörpers relativ zum äußeren Kranz (62) zu verhindern, die Düse ist dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Segmente (64) des äußeren Kranzes (62) der Düse (10) mehrere Anordnungs- und Halteansatzabschnitte (122) aufweisen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, jeder Anordnungs- und Halteansatzabschnitt sich in der Nähe des hinteren Endes (54) der Düse nach außen durch den isolierenden Luftzwischenraum (72) in der Weise erstreckt, daß er mit der im wesentlichen zylindrischen Oberfläche (129) des hinteren Abschnitts der Öffnung (12) in der Gießform in Anordnungskontakt ist, wobei die zwei Segmente (64) des äußeren Kranzes (62) in die Öffnung in der Gießform eingepaßt sind und in der Arretierungsposition um den Mittelkörper der Düse festgehalten werden.
2. Eine Spritzgießdüse nach Anspruch 1, wobei jeder Anordnungs- und Halteansatzabschnitt (122) eine äußere longitudinale Kante (124) bildet, die sich zu einem Kontakt gegen die im wesentlichen zylindrische Oberfläche (129) des hinteren Abschnitts der Öffnung (12) in der Gießform erstreckt.
3. Eine Spritzgießdüse nach Anspruch 2, die in der Öffnung (12) in der Gießform (14) sitzt, mit dem hinteren Ende (54), das an der Vorderfläche (56) eines Schmelzeverteilers (30) anstößt, wobei die zwei Segmente (64) des äußeren Kranzes (62) der Düse mehrere Gewindebohrungen (126) aufweisen, die sich vom hinteren Ende der Düse aus und in Längsrichtung durch diese erstrecken, jede Gewindebohrung (126) sich zumindest teilweise in einen entsprechenden der Anordnungs- und Halteansatzabschnitte (122) erstreckt und die Gewindebohrungen (126) zur Aufnahme von Schrauben (128) sich vom Schmelzeverteiler (30) nach vorn erstrecken, um das hintere Ende (54) der Düse (10) dicht an der vorderen Fläche des Schmelzeverteilers zu befestigen.
4. Eine Spritzgießdüse nach Anspruch 3, wobei jedes der Segmente des äußeren Kranzes (62) der Düse zumindest zwei dieser Gewindebohrungen (126) aufweist, die sich durch diese erstrecken.
5. Eine Spritzgießdüse nach Anspruch 3, wobei einer von dem langgestreckten Mittelkörper (66) und dem äußeren Kranz (62), einen kreisförmigen Kanal (100) aufweist, der sich um diesen erstreckt, und der andere von dem langgestreckten Mittelkörper (66) und dem äußeren Kranz (62) einen kreisförmigen Flansch (102) aufweist, der sich um diesen erstreckt und in der Arretierungsposition im kreisförmigen Kanal sitzt.
6. Eine Spritzgießdüse nach Anspruch 5, wobei die Düse durch ein elektrisches Heizelement (80) geheizt wird, das einen um den Schmelzekanal (44) im langgestreckten Mittelkörper (66) verlaufenden schraubenlinienförmigen Abschnitt aufweist.
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